DE2425714A1 - Verfahren zum sterilisieren von weichkontaktlinsen und entfernen des zum sterilisieren verwendeten wasserstoffperoxids aus den weichkontaktlinsen - Google Patents

Verfahren zum sterilisieren von weichkontaktlinsen und entfernen des zum sterilisieren verwendeten wasserstoffperoxids aus den weichkontaktlinsen

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DE2425714A1 DE19742425714 DE2425714A DE2425714A1 DE 2425714 A1 DE2425714 A1 DE 2425714A1 DE 19742425714 DE19742425714 DE 19742425714 DE 2425714 A DE2425714 A DE 2425714A DE 2425714 A1 DE2425714 A1 DE 2425714A1
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    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L12/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising contact lenses; Accessories therefor
    • A61L12/08Methods or apparatus for disinfecting or sterilising contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L12/12Non-macromolecular oxygen-containing compounds, e.g. hydrogen peroxide or ozone
    • A61L12/124Hydrogen peroxide; Peroxy compounds
    • A61L12/128Hydrogen peroxide; Peroxy compounds neutralised with catalysts

Description

Verfahren zum Sterilisieren von Weichkontaktlinsen und Entfernen des zum Sterilisieren verwendeten Wasserstoffperoxids aus den Weiohkontakt
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zum Entfernen von Wasserstoffperoxid aus Weichkontaktlinsen (vor dem Einführen in das Auge), nachdem sie zum Zwecke der Sterilisierung und Entfernung unerwünschter Mikroorganismen in Wasserstoffperoxid getaucht wurden. Das Verfahren besteht darin, eine mit Wasserstoffperoxid behandelte Weichkontaktlinse zur katalytischen Zersetzung des Wasserstoffperoxids 'zu Wasser und freiem Sauerstoff mit einem eine katalytische Menge eines Metalls der Periodentabellen ]V, V und VI oder eines Lanthanids enthaltenden wäßrigen System in Berührung zu bringen.
Weichkontaktlinsen werden in der Regel aus bestimmten hydrophilen Polymeren hergestellt. Bestimmte handelsübliche Weichkontaktlinsen bestehen beispielsweise aus einem Hydroxyäthylmethacrylat-Homopolymeren, das mit Äthylenglykoldimethacrylat vernetzt ist. Andere bald im Handel erhältliche Weichkontaktlinsen bestehen beispielsweise aus einem Polymeren, das durch Polymerisieren einer Mischung aus Hydroxyäthylmethacrylat, etwas Äthylenglykol-
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dimethacrylat, Methacrylsäure und etwa 20% Poly(N-vinylpyrrolidon) erhalten wird. Sämtliche aus diesen Polymeren gefertigten Linsen besitzen hervorragende hydrophile Eigenschaften und sind in feuchtem Zustand weich und "biegsam.
Obwohl diese Linsen in Wirklichkeit keine Löcher aufweisen, besitzen sie jedoch eine ausreichende molekulare Porosität, um durch die Linsenstruktur Wasser, Sauerstoff und Tränenflüssigkeit durchtreten zu lassen. Zu einer wirksamen Reinigung dieser Linsen nach dem Tragen ist es von wesentlicher Bedeutung, daß sämtliche Verunreinigungen von beiden Oberflächen und aus dem Linseninneren entfernt werden. Als wirksames Mittel zur Behandlung von Kontaktlinsen (insbesondere zum Abtöten sämtlicher etwa vorhandener Mikroorganismen) hat sich Wasserstoffperoxid erwiesen. So heißt es beispielsweise in "Soft Contact Lens", Seite 247, Verlag CV. Mosby Co., St. Louis (1972), daß Wasserstoffperoxid die Linse in etwa 30 see durchdringt, hierbei jegliches auf der Linsenoberfläche vorhandenes Mucoprotein oxidiert und schließlich ein wirksames Sterilisierungsmittel für etwa im Auge vorhandene Mikroorganismen darstellt.
Bevor jedoch die mit Wasserstoffperoxid behandelte Weichkontaktlinse in das Auge eingeführt wird, muß sie zur Entfernung sämtlicher Wasserstoffperoxidrückstände wiederholte Male in einer isotonischen gepufferten Salzlösung gespült werden. Bei dieser isotonischen gepufferten Salzlösung handelt es sich um eine 0,85 gew.-%ige Natriumchloridlösung, die auf einen pH-Wert von 6,9 bis 7,1 gepuffert ist und 0,00156 Thimerosal und 0,19ό Dinatriumedatat als Konservierungsmittel enthält. Wasserstoffperoxid kann in Fällen besonderer Empfindlichkeit selbst in so geringen Mengen wie 10 bis 20 ppm eine Augenreizung hervorrufen.
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Ein mehrmaliges Eintauchen und Spülen in einer isotonischen gepufferten Salzlösung ermöglicht nicht immer eine wirksame Entfernung des vorhandenen Wasserstoffperoxids, da durch das Spülen lediglich eine immer weitere Verdünnung des Wasserstoffperoxids auf niedrigere Konzentrationen erfolgt. Folglich enthält die gespülte Weichkontaktlinse immer noch eine so große Wasserstoffperoxidkonzentration, daß es beim Träger zu Augenreizungen kommen kann.
Eine geeignete Spülung schafft auch noch andere Probleme. Eines der Hauptprobleme besteht darin, daß ein gründliches Spülen beträchtliche Zeit und Aufmerksamkeit erfordert. Es hat sich gezeigt, daß nach einmaligem Tauchen vier getrennte Spülvorgänge erforderlich sind, um einerseits eine gründliche Reinigung und andererseits eine angemessene Entfernung des Wasserstoffperoxids zu ermöglichen. Bei zwischenzeitlichem nochmaligen Tauchen dauert ein solches Reinigungsverfahren etwa 30 min oder länger. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Spülmaßnahmen und die Reihenfolge des Tauchens und Spülens sehr subjektiv gehandhabt werden und, da von Person zu Person verschieden, nicht reproduzierbar sind. Schließlich sind zu dem viermaligen Spülen größere Volumina an Salzlosung erforderlich, was die ganze Angelegenheit beschwerlich und lästig macht.
Es wurde nun ein einfaches und bequemes Verfahren zur Behandlung und zum Sterilisieren von Weichkontaktlinsen mit Wasserstoffperoxid und zum Entfernen des Wasserstoffperoxids aus den Weichkontaktlinsen entwickelt, das die bisher zu einer wirksamen Entfernung des Wasserstoffperoxids als unbedingt erforderlich angesehenen, mehrmaligen Tauch- und Spülmaßnahmen überflüssig macht.
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Das Verfahren gemäß der Erfindimg besteht darin, daß die Weichkontaktlinsen in ein wäßriges Wasserstoffperoxidsystem mit einem darin enthaltenen Wasserstoffperoxidzersetzungskatalysator1 in Form einer katalytischen Menge eines Metalls der Periodentabellen IV, V und VI bzw. der Nebengruppen I, VI, VII und VIII oder eines Lanthanide eingetaucht oder mit einer solchen Lösung Übergossen oder in Berührung gebracht wird. Innerhalb von etwa 10 min wird hierbei die Weichkontaktlinse durch die Einwirkung des Wasserstoffperoxids wirksam behandelt und sterilisiert. Die behandelte Linse braucht jedoch nicht aus dem Behandlungsbad entfernt zu werden, da der vorhandene Katalysator anschließend das Wasserstoffperoxid entsprechend der Gleichung:
2H2O2 > 2H2O + 2/Ö7 > O2
zu den harmlosen Reaktionsprodukten Wasser und naszierendem Sauerstoff zersetzt. Letzterer besitzt selbstverständlich eine weitere eigene Sterilisierwirkung. Da die Zersetzungsreaktion, d.h. die Erniedrigung des H202-Gehalts auf einen annehmbaren Wert, unter Normalbedingungen je nach der Menge an Katalysator, der bloßliegenden Oberfläche und der Geometrie des Behälters etwa 6 std erfordert, bleibt trotz der konkurrierenden Reaktionen zu einer wirksamen Sterilisierung der Weichkontaktlinsen genügend Zeit, da diese beendet ist, bevor eine beträchtliche Zersetzung des H2O2 stattgefunden hat.
Wenn der ursprünglichen Wasserstoffperoxidlösung bereits 0,85 Gew.-% Natriumchlorid einverleibt wurden, erhält man nach beendeter Umsetzung des H2O2 zu Wasser und Sauerstoff eine etwa isotonische Salzlösung als Endprodukt.
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Nach beendeter Zersetzung, des HpOp liegen folglich die Weichkontaktlinsen in einer zu einer isotonischen Salzlösung praktisch äquivalenten Lösung. Diese Lösung stellt ein höchst zweckmäßiges Medium zur Aufrechterhaltung der ursprünglichen optischen Parameter und Abmessungen der hydrophilen Linsen dar. Ein abschließender einziger Spülvorgang in einer isotonischen Salzlösung nach dem Verwerfen des Hp02-Zersetzungsprodukts ermöglicht eine bequeme und physiologisch akzeptable Einführung der Weichkontaktlinsen in das Auge.
Anstelle eines getrennten abschließenden Spülvorgangs in der isotonischen gepufferten Salzlösung kann das zur Pufferung der 0,85%igen wäßrigen Natriumchloridlösung auf den gewünschten pH-Wert von etwa 6,9 bis 7,1 erforderliche Puffersystem bereits zusammen mit dem Natriumchlorid der zur Sterilisierung verwendeten HpOp-Lösung zugefügt werden.
Gemäß einer typischen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird eine geeignete Menge einer 3 Gew.-% Wasserstoffperoxid und 0,85% Natriumchlorid enthaltenden wäßrigen Lösung in einen Behälter mit einem Becher, einer Halteeinrichtung mit zwei zu sterilisierenden Kontaktlinsen und einer wirksamen Menge des gewünschten Metallzersetzungskatalysators gefüllt. Die Weichkontaktlinsen werden dann mit dem wäßrigen Wasserstoffperoxidsystem etwa 6 std lang in Berührung gelassen. Unter diesen Bedingungen hat es sich gezeigt, daß einerseits die Linsen wirksam sterilisiert sind und daß andererseits der Rest Wasser stoff per oxidgehalt nach den 6 std etwa 20 ppm beträgt. Ein solcher Gehalt wird von etwa 90% der Kontaktlinsenträger vertragen. Um für die restlichen 10% der Kontakt-
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linsenträger eine mögliche Augenreizung zu vermeiden, reicht ein einziger Spülvorgang in einer isotonischen Salzlösung aus, um den Wasserstoffperoxidgehalt auf unter 10 ppm zu erniedrigen.
Wenn die Sterilisierung so durchgeführt werden soll, daß die endgültige Lösung nach beendeter katalytischer Zersetzung des ΗΙ,Ορ aus'einer auf einen pH-Wert von 6,9 bis 7,1 gepufferten, 0,85?oigen wäßrigen Natriumchloridlösung besteht, kann der ursprünglichen 3 gew.-%igen Wasserstoffperoxidlösung gleichzeitig mit dem Natriumchlorid eine geeignete Kombination aus einem einbasischen Natriumphosphat und einem zweibasischen Natriumphosphat zugesetzt werden. Wenn die gewünschte Sterilisierung beispielsweise mit etwa 10 ml einer 3 gew.-%igen Wasserstoffperoxidlösung durchgeführt werden soll, erhält man bei Zugabe von 90 mg Natriumchlorid zusammen mit 0,72 mg einbasischen Natriumphosphats und 6,4 mg wasserfreien zweibasischen Natriumphosphats nach beendeter katalytischer Zersetzung des HpO2 als endgültige Lösung eine auf einen pH-Wert von 7,0 gepufferte isotonische Salzlösung, Bei einer Pufferung auf einen pH-Wert von 6,9 bis 7,1 hat es sich gezeigt, daß dann selbst HpOp-Gehalte oberhalb 30 ppm von zahlreichen Kontaktlinsenträgern ohne weiteres toleriert werden.
Andere geeignete Puffersysteme, die bei einer Pufferung auf einen pH-Wert von 6,9 bis 7,1 praktisch gleiche Ergebnisse liefern, sind Tartrat-, Succinat- und Glycinpuffer sowie der aus der Zeitschrift"J. Biol. Chem" 49, Seite 183 (1921) bekannte Macllvaine-Phosphat/Citrat-Puffer.
Erfindungsgemäß geeignete Wasserstoffperoxidzersetzungskatalysatoren sind Pt, Pd, Ir, Rh, Re, Au, Ag, Cu, Cr,
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Os, Co, Fe, Mo, W-, Mn, Ce und Th. Diese Katalysatoren sind am besten wirksam, wenn sie eine möglichst große katalytisch wirksame Oberfläche darbieten.
Wegen ihrer guten Verfügbarkeit werden bevorzugt Platin, Gold oder Palladium verwendet. Diese Katalysatoren sind in gebrauchsfertiger Form in der Regel auf Träger aufgetragen. So wird " beispielsweise Platinschwarz auf einem Platinträger oder einem anderen Träger, wie Aluminiumtrioxid, Kohle, rostfreiem Stahl oder einem sonstigen als Träger für diese Katalysatoren bekannten Träger, aufgetragen.
In der Praxis ist der Katalysator gewöhnlich in dem Behälter, in dem die Wasserstoffperoxidsterilisierung stattfindet, befestigt. Um die größtmögliche Oberfläche darzubieten, ist es zweckmäßig, sich eines geeignet geformten Trägers für den Katalysator' zu bedienen. Dieser Träger kann aus einem Draht, einer dünnen Folie oder einem geeignet geformten Pellet aus Aluminiumoxid, mit jeweils darauf aufgetragenem Katalysator bestehen.
Als Substrat für den Katalysator kann auch jedes andere inaktive Trägermaterial, das den Katalysator nicht beeinträchtigt, verwendet werden. Sehr zweckmäßig sind komplizierte Formlinge, wie sie ohne weiteres aus den verschiedensten inerten thermoplastischen oder wärmehärtbaren Harzen hergestellt werden, da diese relativ zu ihren Gesamtaußenabmessungen eine größere Innenfläche aufweisen. Diese Formlinge können dann mit dem Katalysator beaufschlagt werden, indem auf ihrer Oberfläche der gewünschte aktive Metallkataiysato'r, z.B. Platinschwarz, gebildet wird. Da die katalytische Aktivität ein Oberflächenphänomen ist,
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ist es nicht von Vorteil, den Katalysator in fester Form vorliegen zu haben. In der Tat stellen bei einigen aktiven Metallen sowohl deren ursprüngliche Kosten als auch die Kosten für ihren Ersatz einen begrenzenden Faktor dar. So stellt die Maßnahme, die größtmögliche Oberfläche von aktivem Katalysator auf einem inaktiven Material darzubieten, aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten die optimale Maßnahme dar.
Von besonderem Interesse als Substrat für den jeweiligen Wasserstoffperoxidzersetzungskatalysator sind Formlinge aus einem handelsüblichen Phenylenoxidpolymeren, das durch oxidative Polymerisation von 2,6-Dimethylphenol in Gegenwart eines Komplexes aus einem Amin und einem basischen Kupfersalz als Sauerstoff-Zwischenträger hergestellt wird. Solche Phenylenoxidpolymere sind insbesondere in den US-PS 3 306 874 und 3 306 875 beschrieben.
Einer der am leichtesten verfügbaren und besten Katalysatoren ist Platinschwarz, das auf Platin entweder in Form eines dünnen Drahts eines Durchmessers von 0,25 bis 1,27 mm oder einer Platinfolie aufgetragen sein kann. Der Draht oder die Folie kann an der Innenwand des Behälters befestigt sein. Ein solcher Behälter ist dann zur Behandlung von Weichkontaktlinsen mit Wasserstoffperoxid und zur Entfernung des Wasserstoffperoxids aus den behandelten Weichkontaktlinsen gebrauchsfertig.
Eine sehr gut geeignete Form eines Platinschwarzkatalysators besteht aus einem Handelsprodukt, bei welchem der Platinschwarzkatalysator auf Aluminiumtrioxidpellets aufgetragen ist. Dieser handelsübliche Katalysator enthält 0,3% oder 0,5% Platin auf 3,18-mm-Aluminiumtrioxidpellets.
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Diese 3,18-nm-Aluminiumtrioxidpellet-Katalysatoren sind auch mit 0,5 Ge\r,-% Palladium, Ruthenium oder Rhodium erhältlich. Die 3,18-mm-Aluminiumtrioxidpellets besitzen einen Durchmesser von 6,35 mm und eine Länge von etwa 3,53 mm bis 3,96 mm. Ein Einzelpellet dieses Katalysators trägt etwa 0,1 bis 0,3 mg Platinschwarz. Ein solches Einzelpellet eignet sich sehr gut zur fortgesetzten täglichen Verwendung als Katalysator zur Zersetzung von 8 bis 10 ml einer handelsüblichen 3%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung. Ein derartiges Pellet oder vorzugsweise mehrere derartige Pellets werden üblicherweise in einen zur Durchführung der täglichen Wasserstoffperoxid-Sterilisierung von Weichkontaktlinsen verwendeten Lagerbehälter gelegt. Da diese Platinschwarz-Katalysatorpellets über beträchtliche Zeiträume hinweg wirksam bleiben, müssen sie lediglich von Zeit zu Zeit ersetzt werden. Da sie jedoch relativ preisgünstig erhältlich sind, empfiehlt es sich, sie jeweils dann zu ersetzen, wenn sich ihre Wirksamkeit und Aktivität offensichtlich verlangsamen. Ihre Aktivität läßt sich ohne weiteres visuell anhand der Bildung von Sauerstoffblasen beim Einfüllen der Wasserstoffperoxidlösung in den Behälter, in dem sich die Weichkontaktlinsen und der Katalysator befinden und in dem die Sterilisierung durchgeführt wird, bewerten.
Der PlatiBchwarz-Katalysator kann auf dem Substrat elektrolytisch abgelagert werden. Ein sehr bequemes und wirksames Verfahren zur Abscheidung eines Platinschwarz-Überzugs auf dem Substrat besteht darin, die Substratoberflächen mit Chloroplatinsäure zu bestreichen und dann die Chloroplatinsäure in Wasserstoffatmosphäre zu Platinschwarz zu reduzieren. Hierbei kann eine Lösung der Chloro-
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platinsäure in einem geeigneten wäßrigen oder organischen Lösungsmittel auf das Substrat, z.B. auf Pellets der verschiedensten Formen, aufgesprüht werden. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels werden die nun oberflächlich mit der Chloroplatinsäure beaufschlagten Pellets in eine unter Wasserstoffdruck (etwa 2,1 kg/cm ) stehende Kammer gelegt, in welcher die Reduktion der Chloroplatinsäure zu Platinschwarz in etwa 6 std beendet ist. Da eine erhöhte Reaktionstemperatur nicht erforderlich ist, kann man die Reduktion der Chloroplatinsäure mit Wasserstoff bei Raumtemperatur durchführen.
Bei der Herstellung der auf das Substrat zu applizierenden Chloroplatinsäurelösung kann als Lösungsmittel für die Chloroplatinsäure Wasser verwendet werden. Die Verwendung eines flüchtigen Lösungsmittels, z.B. eines Alkohols, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Isobutanol, n-Butanol und Heptanol, oder Aceton, Methyläthylketon, . Methylisobutylketon, Äthylacetat-, Acetonitril, 1,4-Dioxan und sogar Isopropylamin, wird wegen deren leichterer Abdampf barkeit bevorzugt.
In üblicher Weise können 0,1 bis 1 Gew.-% Chloroplatinsäure enthaltende Lösungen verwendet werden. Auf dem Substrat sollte so viel Chloroplatinsäure abgelagert werden, daß
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pro cm Trägerfläche na»
Platinschwarz entfällt.
2
pro cm Trägerfläche nach der Reduktion 0,2 bis 0,5 mg
Das Substrat kann auch dadurch mit Platinschwarz beschichtet werden, daß es zunächst mit einer Chloroplatinsäurelösung bestrichen und die Chloroplatinsäure dann auf chemischem Wege durch Erhitzen zu Platinschwarz reduziert wird. Zu diesem Zweck verwendet man beispielsweise eine
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Lösung aus gleichen Volumina einer wäßrigen 5$>igen Chloroplatinsäure, von Formaldehyd gemäß US-Pharmakopoe, Äthanol gemäß US-Pharmakopoe und einer 1n wäßrigen Natriumhydroxidlösung sowie 0,5 Volumen einer 1#>igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung.. Das Substrat wird vorzugsweise auf eine Temperatur von 1000C vorerhitzt, dann gleichmäßig mit der in der geschilderten Weise zubereiteten Lösung bestrichen und schließlich erneut etwa 10 min lang auf eine Temperatur von 10O0C erhitzt. Diese Maßnahmen werden solange wiederholt, bis auf dem Substrat die gewünschte Menge an Platinschwarz abgelagert ist. Zur Entfernung restlichen Natriumcarbonats und Natriumhydroxids wird das beschichtete Substrat mit destilliertem Wasser gewaschen, etwa 2 std lang in 1n wäßrige Chlorwasserstoffsäure gelegt und schließlich zweimal mit destilliertem Wasser nachgewaschen.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Wenn auf Platin aufgetragenes Platinschwarz als Katalysator verwendet wird, läßt sich dieser ohne weiteres durch elektrolytisehe.Ablagerung von Platinschwarz auf einem Platindraht oder einer Platinfolie herstellen. Der zu beschichtende Platindraht bzw. die zu beschichtende Platinfolie wird an den negativen Pol einer 3-V-Gleichspannungsquelle angeschlossen und dann in eine 0,025$ Bleiacetat enthaltende 39<>ige Platinchloridlösung eingetaucht. Als Anode dient ein Stück eines an den positiven Pol der Gleichspannungsquelle angeschlossenen Platindrahts. Der Strom wird 30 see lang fließen gelassen. Nach dem Weglösen der Platinierlösung wird der beschichtete Metalldraht
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bzw. die beschichtete Metallfolie mit 1n Schwefelsäure gewaschen und dann in der Waschflüssigkeit etwa 1 min lang liegen gelassen. Die Waschlösung wird dann verworfen, der Metalldraht bzw. die Metallfolie wieder in die Platinierlösung überführt und erneut 30 see lang Strom fließen gelassen. Schließlich wird das Platinierbad weggenommen und das Metall mit destilliertem Wasser gespült. Das Platinschwarz bildet auf der Trägeroberfläche einen festhaftenden, gleichmäßigen und vollständigen Überzug. Auf einem Platindraht eines Durchmessers von 1,04 mm und einer Länge von 12,7 cm aufgetragenes Platinschwarz besitzt eine Ober-
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fläche von etwa 5 cm .
Auf beide Oberflächen einer Platinfolie einer Breite von 6,35 mm und einer Länge von 5,1 cm in' der geschilderten Weise elektrolytisch abgelagertes Platinschwarz kann ebenfalls als Katalysator zur Zersetzung von Wasserstoffperoxid verwendet werden.
Beispiel 2
Ein gemäß Beispiel 1 mit Platinschwarz beschichteter, 12,7 cm langer Platindraht wurde in einen etwa 9 ml fassenden zylindrischen Behälter gelegt. Hierbei wurde der Draht in Wicklungen an die Behälterinnenwand angelegt, wobei er vom Behälterboden spiralig bis zu einer Höhe etwa 3,2 mm unterhalb des oberen Endes des Behälters reichte. Hierauf wurden in den Behälter zwei zu sterilisierende Weichkontaktlinsen gelegt und mit etwa 9 ml einer 0,85% Natriumchlorid und 3% Wasserstoffperoxid enthaltenden isotonischen Salzlösung bedeckt. Die Wasserstoffperoxidkonzentration betrug anfangs etwa 30000 ppm» Diese Konzentration reichte zur gründlichen Sterilisierung der Weichkon-
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taktlinsen in etwa 10 bis 15 min aus. Die katalytische Zersetzung des Wasserstoffperoxids ging rasch vonstatten, woböi die Konzentration an H2O2 zu verschiedenen Zeiten aus der folgenden Tabelle hervorgeht:
H202-Konzentration (ppm)
nach nach nach nach 6 std + einmaliges Spülen 1 std 2 std 4 std 6 std mit einer isotonischen
Salzlösung
5650 1625 315 140 5,9
Die Wasserstoffperoxidkonzentration wurde nach dem von Nordschow und Mitarbeitern in "Anal. Chem." 40, Seite 465 (1968) beschriebenen Verfahren bestimmt.
Beispiel 5
Das in Beispiel 2 beschriebene Sterilisierungsverfahren für Weichkontaktlinsen wurde wiederholt, wobei jedoch als Wasserstoff peroxidkatalysator ein 45,7 cm langer, spiralenförmig aufgewickelter Platindraht eines Durchmessers von 0,4 mm, der vorher in der in Beispiel 1 geschilderten Weise elektrolytisch mit Platinschwarz beschichtet worden war, verwendet wurde.
Die bei drei verschiedenen Versuchen nach bestimmten Zeitabständen ermittelten Wasserstoffperoxidkonzentrationen ergeben sich aus der folgenden Tabelle:
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nach
2 std
ILj^-Konzentratior nach
6 std
2425714 ι (ppm)
240 nach
4 std
13 6 std + einmaliges Spülen
mit einer isotonischen
Salzlösung
nach
1 std
390 55 20,1 1,8
470 355' 85 36,1 2,1
930 4 112 4,96
550
Beisudel
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren zur Sterilisierung von Weichkontaktlinsen wurde wiederholt, wobei jedoch als Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysator zwei mit Platinschwarz beschichtete, 5,1 cm lange und 6,35 mm breite Platinfolien, die einander gegenüberliegend an die Innenwand des Behälters angelegt waren, verwendet wurden. Die Abscheidung des Platinschwarz-Überzugs erfolgte in der in Beispiel 1 geschilderten Weise auf elektrolytischem Wege. Die wirksame Katalysatorfläche betrug etwa 6,5 cm .
Die nach verschiedenen Zeitpunkten gemessenen Wasserstoffperoxidkonzentrationen· ergeben sich aus folgender Zusammenstellung:
HpOp-Konzentration (ppm)
nach nach nach nach 6 std + einmaliges Spülen 1 std 2 std 4 std 6 std mit einer isotonischen
Salzlösung
140
4,6
<1
<1
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Beispiel 5
Das in Beispiel 2 geschilderte Verfahren zur Sterilisierung von Weichkontaktlinsen wurde wiederholt, wobei als Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysator die beschriebenen AIuminiumoxidpellets mit darauf befindlichen 0,3 Gew.-% Platinschwarz verwendet wurden. Die Anzahl der Pellets wurde, wie aus der folgenden Zusammenstellung hervorgeht, variiert. Die folgende Zusammenstellung gibt auch Auskunft über die nach verschiedenen Zeitpunkten bestimmten Wasserstoffperoxidkonzentrationen.
H202-Konzentration (ppm)
Anzahl der nach nach nach nach 6 std + einmaliges 1,3
verwende 1 std 2 std 4 std 6 std Spülen mit einer 0,6
ten Kfcaly- isotonischen Salz 0,2
satorpellets lösung
7 3150 304 97,8 35,2
10 1399 126 32,6 8,7
12 550 50,5 9,8 1,8
Aus der Zusammenstellung geht hervor, daß die Geschwindigkeit der Wasserstoffperoxidzersetzung von der wirksamen , Katalysatorfläche abhängt. Folglich läßt sich jede beliebige Zersetzungsgeschwindigkeit erreichen und jede beliebige Behandlungsdauer einhalten, indem man die Anzahl der verwendeten Katalysatorpellets erniedrigt oder erhöht.
Beispiel 6
20 zylindrisch geformte Pellets einer Länge von 12,7 cm und eines Durchmessers von 1,59 cm, die zur Bereitstellung
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eines zusätzlichen Oberflächengebiets mit 6 kreisförmig auf Abstand angeordneten, senkrechten, 6,35 mm breiten und etwa 1,6 mm tiefen Rippen versehen waren und aus dem beschriebenen Phenylenoxidpolymeren bestanden, wurden in eine kleine Tablettenbeschichtungspfanne gelegt, und bei sich mit etwa 40 Upm drehender Pfanne mit einer 0,5 gew.-%igen Lösung von HpPtCIg (Chloroplatinsäure) in Äthanol gemäß ÜS-Pharmakopoe besprüht, bis sämtliche sich bewegenden Pellets feucht waren. Hierauf wurde in die Pfanne so lange Heißluft geblasen, bis das Lösungsmittel Äthanol verdampft war. Nun wurde erneut so lange alkoholische Chloroplatinsäurelösung in die Pfanne gesprüht, bis sämtliche Pellets benetzt waren, worauf der Alkohol erneut mit Hilfe eines Heißluftstroms abgedampft wurde. Diese Maßnahmen wurden so lange wiederholt, bis auf jeweils 10 in der Beschichtungspfanne enthaltene Zylinder etwa 30 ml Lösung aufgesprüht waren.
Hierauf wurde der auf der Pelletoberfläche befindliche trokkene Chloroplatinsäureüberzug durch Reduzieren mit gasförmigem Wasserstoff in Platinschwarz überführt. Zu diesem Zweck wurden die beschichteten Pellets etwa 6 std lang bei einer Temperatur von 20° bis 25°C in einem geschlossenen Gefäß unter einem Wasserstoffdruck von etwa 2,1 kg/cm gehalten, wobei die gewünschte Reduktion erfolgte.
Jedes Pellet enthielt etwa 4,5 mg Platinschwarz entsprechend etwa 0,2 Gew.-% des Substratmaterials.
Beispiel 7
Das in Beispiel 2 geschilderte Verfahren zur Sterilisierung von Weichkontaktlinsen wurde wiederholt, wobei jedoch
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als Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysator ein gemäß Beispiel 6 hergestelltes, mit Platinschwarz beschichtetes Pellet verwendet wurde. Der Wasserstoffperoxidgehalt wurde, wie in den vorherigen Beispielen, nach bestimmten Zeitabständen ermittelt. Bei Verwendung von 10 ml einer 3 gew.-%igen Wasserstoffperoxidlösung als Sterilisiermedium wurden nach den in der folgenden Zusammenstellung angegebenen Zeitpunkten die ebenfalls in der Zusammenstellung angegebenen Wasserstoffperoxidkonzentrationen ermittelt.
HpOp-Konzentration (ppm)
Anzahl der verwen
deten Katalysator
pellets
nach
1 std
nach
2 std
nach
4 std
nach
6 std
1 44Q 151 41 14
1 615 192 48 16
1 475 148 36 11
1 410 139 39 9
1 345 115 26 9
Beispiel 8
Das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren zur Sterilisierung von Weichkontaktlinsen wurde mit 10 ml einer 3 gew.-%igen Wasserstoffperoxidlösung, der 90 mg Natriumchlorid, 0,72 mg einbasischen Natriumphosphats und 6,4 mg wasserfreien zweibasischen Natriumphosphats zugesetzt wurden, wiederholt; die bei 5 verschiedenen Versuchen nach 5 std ermittelten H202-Konzentrationen betrugen 20, 26, 20, 13 bzw, 19 ppm. Der pH-Wert der Lösung zu diesem Zeitpunkt betrug 7,0. Im Laufe von 19 verschiedenen Versuchen war die durchschnittliche H202-Konzentration nach 5 std 26 ppm.
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Claims (23)

Λ R Patentansprüche
1. Verfahren zum Entfernen von Wasserstoffperoxid aus mit Wasserstoffperoxid zur Sterilisierung behandelten Weichkontaktlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß man die betreffenden Linsen mit einem eine katalytische Menge eines Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysators enthaltenden wäßrigen System in Berührung ,bringt.
2. Verfahren zur Behandlung von Weichkontaktlinsen zu deren Sterilisierung, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kontaktlinsen mit einem eine katalytische Menge eines Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysators enthaltenden wäßrigen Wasserstoffperoxid-Sterilisiersystem in Berührung bringt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Metall der ersten, sechsten, siebten und achten Nebengruppe des Periodensystems oder ein Lanthanid verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallkatalysator Pt, Pd, Ir, Rh, Re, Au, Ag, Cu, Cr, Os, Co, Fe, Mo, W, Mn, Ce oder Tc verwendet,
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Platinschwarz verwendet.
6. Verfahren nach Ansprüchen 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen auf einen Träger aufgetragenen Katalysator verwendet.
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7. Verfahren nach Ansprüchen 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator auf einen Platinträger aufgetragenes Platinschwarz verwendet.
" 8. Verfahren nach Ansprüchen 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator auf einen Aluminiumoxidträger aufgetragenes Platinschwarz verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator auf einen Platindraht aufgetragenes Platinschwarz verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator auf eine Platinfolie aufgetragenes Platinschwarz verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator auf Aluminiumoxidpellets aufgetragenes Platinschwarz verwendet.
12. Verfahren zur Behandlung von Weichkontaktlinsen zur Reinigung und Sterilisierung derselben und Vorbereitung zum Einfügen in das Auge nach beendeter Sterilisierung, dadurch gekennzeichnet, daß man die Weichkontaktlinsen in eine Natriumchlorid in einer etwa isotonischen Konzentration und eine katalytische Menge eines Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysators enthaltende wäßrige Wasserstoffperoxid-Sterilisierlösung legt und so lange darin beläßt, bis die Wasserstoffperoxidkonzentration auf unter etwa 10 ppm abgesunken ist.
13» Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Metall der ersten, sechsten,
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siebten und achten Nebengruppe des Periodensystems oder ein Lanthanid verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallkatalysator Pt, Pd, Ir, Rh, Re, Au, Ag, Cu, Cr, Os, Co, Fe, Mo, W, Mn, Ce oder Tc verwendet.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß • man mit einer Wasserstoffperoxid-Sterilisierlösung arbeitet, deren Gehalt an Natriumchlorid etwa 0,85 Gew.-% beträgt.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysator Platin verwendet und mit einer Wasserstoffperoxid-Sterilisierlösung einer Natriumchloridkonzentration von etwa 0,85 Gew.-% arbeitet.
Verfahren zur Behandlung von Weichkontaktlinsen zur Säuberung und Sterilisierung derselben und Vorbereitung derselben zum Einfügen in das Auge nach beendeter Sterilisierung, dadurch gekennzeichnet, daß man die Weichkontaktlinsen in eine Natriumchlorid in einer etwa isotonischen Konzentration und eine katalytische Menge eines Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysators enthaltende wäßrige Wasserstoffperoxid-Sterilisierlösung, die auf einen pH-Wert von 6,9 bis 7,1 gepuffert ist, legt und so lange darin beläßt, bis die Wasserstoffperoxidkonzentration auf weniger als etwa 30 ppm abgesunken ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Metall der ersten, sechsten,
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siebten und achten Nebengruppe des Periodensystems oder ein Lanthanid verwendet.
19. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallkatalysator Pt, Pd, Ir, Rh, Re, Au, Ag, Cu, Cr, Os, Co, Fe, Mo, W, Mn, Ce oder Tc verwendet.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Wasserstoffperoxid-Sterilisierlösung arbeitet, deren Gehalt an Natriumchlorid etwa 0,85 Gew.-% beträgt.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Wasserstoffperoxid-Zersetzungskatalysator Platin verwendet und mit einer Wasserstoffperoxid-Sterilisierlösung einer Natriumchloridkonzentration von etwa 0,85 Ge\f.-% arbeitet.
22. Verfahren nach Ansprüchen 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen auf einen Träger aus einem Kunststoff aufgetragenen Katalysator verwendet.
23. Verfahren nach Ansprüchen 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen auf einen Träger aus einem thermoplastischen Kunststoff aufgetragenen Katalysator verwendet.
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