DE2423465A1 - Chirurgisches naehgeraet - Google Patents

Chirurgisches naehgeraet

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DE2423465A1
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housing
head
sewing device
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Ernest M Akopow
Nikolaj N Kapitanow
Ewgenija S Ogolzowa
Aleksandr I Patsches
Aleksej A Strekopytow
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VNI I ISPYTATELNY I MED TECHNI
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VNI I ISPYTATELNY I MED TECHNI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/072Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying a row of staples in a single action, e.g. the staples being applied simultaneously

Description

PATENTANWALT
Dipl.-Phys. R.Luyken
MÜNCHEN 2 · TAL 27 TtUEFON 22 1B37 ■ TELEX B23 B33
Wsesojusnyj Nautschno-Issledowatelskij i P 54 414
Ispytatelnyj Institut Medizinskoj Techniki · 14. Mai 1974 Moskau/UdSSR L/Br
CKIRURGlSCIiLS
pie Erfindung betrifft ärztliche Geräte, vorneh.nl ich chirurgische Na'hgeräte. Das erfmdungsgeaäßo -Nähgerät karu: In der Cr-kolocle zum Vernähen der Sohlundwande bei Entfernung dec Hehlkopfes wegen Krebses sowie zun Einnähen der Organe und Gewebe in der Brust- bzw. Bauchhöhle, beispielsweise zun: Einnähen der Lun^ei gewebe eingesetzt werden·
Ss ist bereits ein chirurgisches Nähgerät (clehe, Urheberschein Nr. 125523, UdSSR) bekannt, welches ein iinschlaggehäuse nit einer Hut und einen hakenföreigen Rahmen besitzt, Der Rahmen verfügt über eine Stützleiste, die quer zur Kat angebracht ist
und einen der Nut zugewandten gestreckten Plachabschnitt nit daran angeordneten Aushöhlungen zum Umbiegen dor IIlarar.erfÜ2e aufweist. Die Nut des Ansehlaggehäusos 1st von der Seite her offen,
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die zur Bahnenebene parallel 1st. In der gen&mrten i'ut ist ein Klancergehäuse eilt einem Kopf, welcher einen Kla^nerträ^er enthält, nontlert, das sich dieser Nut entlang bewegen kam. lnr.erhalb des Klanmergehäuses befindet sich em lan/jsverscLiebbarcr Klacr.erstb^el. Dadurch, daß die luit des /in^chlcccohäuce:.; z-r Zate offen 1st, die zur Hahmeneb-sne dieses ^nschla^ehäus^c :i- _lio 1st, erfolgt das Einlesen des Klamcersehäuses In die I«at εον.ΐο dessen Entfernung daraus nur m der angegebenen Richtuaj.
Bezüglich dos Anschlaccehäuses vor mag das IClazi^ergcha'usc die ürbeltslagQi bei welcher die Schlitze ziselier, der JtUt=IeI-" ste und den Elacciorträ^er der Dlcko der su vci-klidnerndor. 'Jo'.-'ite anueprechen, so7;le die üus^anssstelluns, bei v.clcr.or L^l Y-I-z-.q-j- ^ehä-se in die !Tut des Anschla^sehä'-ises einjelo^t b^w.-d^rc^c entfernt -.vird, elnzunehnan,
Uc das Klammer gehäuse in die Mut des ^nschlacuehä-ne.; m der JluSoai^sstellunG einzulegen, ^s^ ein. zusätzlicher ?.~^u
in Richtung zur Rahcienebene erforderlich.
Das Klämr.ergehäuse und der Stößel sind alt entsprechar.dan Antrieben versehen, nalche für deren 2e'.7G£un£ bazä^ilc- ie3 Anschlaggehäuses in Richtung zur StützlclSue vercrxtiv^r'Jilcli 2ir.d.
Oer ICla^^erträger ist cit durchgehenden "uüen zur Untcrbriri- ~un£ darin von notullischeiL IZlannorn vercülion. Die ..norJ-Γ-^γ^ J'ir.-Gcr ITuten ctiniat ^cr.au xlt de_· der .lUüIib'liIuA'Jcn ^:. iei' -'/Jtr/i-if.4.. icz ..ar.ren£5 üb^rein. Dai Stößel hat Ilrr.cb.in^or., lic- j2^l-^. :_?
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Hüten aes Eianzerträgers gerichtet sind. Eel Bev.'c^ur£ des Stößels in Richtung zur Stützlelste des riaiiiaens g-elfen'dle Zrhetur^c-n in die ITuten des Xlainaer trägers ein und stoßen daraus die Klassier:
; In den Elacmerkopf ist eine Besrenzungsgabel elr^Gcetzt, die verhindert, das das zu verklaciciernde Gewebe bzw. Ογ^^π luz doa
Nähgerät entschlupft.
Bela Einsatz des chirurgischen Nähgerätes befindet; ilen dazu verschlle3ende Gewebe bzw. Crgan zwischen dem flachen «bcchnit der Stützleiste und der .Arbeltsstirn des tlaa^erträjeri:, die dem flachen Abschnitt zugewandt 1st. In diecs St silting Irann das
zu verklancernde Gewebe bzw. Organ dank dessen ITinflihruns durch ι
das offene Seltenacul des hakenförmigen Rahmens gebracht v:erden·
Danach erfolgt eine Fixierung dos Genebos bzw. CrgiJies cittels der, Begrenzungsgabel· ßodenn betätigt der Chirurg den .Antrieb des Elamrergehäuse3 und läßt sich den IClancertrUjor der Stützlelste des -«nschlaggehäuses so weit nahern, da.i eich zwische
fläche dem' flachen .abschnitt' der Stützleiste und der Arbeltsstirn des
Klarerträgers ein für das Vernahen notwendiger Gp^It einstellt. ^ncchlie3end wird das Vernähen der Gewebe durch die B
des Antriebes des ElacicerstÖ3els vorsenoeren. Hierboi jehcn die 3rhebansen des Stb*3els durch die ITuten dos illaccierträjerc hlndurch und stoßen die ElaEcern aus. Die Ela^csrfüse, nach-
dem εΐε die zu verklacaernden Gewebe durchstochen haben, steinen
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sich gegen die an dem Flachabschnitt dor Stiitzlelste ar^eordncten Aushöhlungen, bleuen um und vereinigen die Gewebe. Den zu entfernenden Gev;ebetell schneidet man ab, den Klammer tr^j er führt can von der Stützlelste weg und nan entfernt das ITähserät aus der Operationswunde·
Jedoch ist der Einsatz des bekannten ITahgerätes erschwert oder praktisch unmöglich beim Anlesen von Nähte11 unter schwer zugänglichen und spezifischen Bedingungen, v.o der üaua für die Manipulationen vorwiegend in der Rahmenebeno begrenzt let die erforderlich sind, um das Nähgerät m die fur dac Vornahen
notwendige Stellung zu bringen· Dieser Nachteil i£t durch die Bau.·
• ■
form des Anschlaggenäuses des Nahgerates bedingt, bei welcher die Stüjzlelste des Anschla^gehäuses und der Klammerträ^er den zu verklammernden Geweben lediglich durch das offene Seltenmaul des Rahmens aes hakenförmigen Anschlaggehäuses angenähert werden können. Um nach dieser Methode die Stützlelste und den I-lammcrtra^jer in die Verklammerungsstelluns zu bringen, sind sie bezü^- · lieh der zu verklammernden Gewebe um eine Grb*3e zu verschieben, die mit der Breite des Rahmens des Anschlaggehäuses übereinstimmt '.7enn sich dieser zusätzliche Raun in der Cperaticnsv/undc unger.üöCnd erweist, ergeben sich beim Einsatz des nähgerät es komplizierte Lanlpulatlonen^ die die !.löslichkeit einer unzulässigen Verletzung der zu verklammernden und der benachbarten Gewebe "beinhalten..
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• · So können ζ.B, bei i.ntfernung des Kehlkopfes vierer; Lreb£cs
unter Verwendung des bekannten llähgerätes die Stützleiste des Rahmens und der Klamaerträ&er unter die zu entfernende Geschwulst und an die Stelle der Verklanaerung des Schlundes nur von selten des Kinnes oder der Erust gesetzt werden, die beträchtlich über die Verklamaerun£sstelle vorspringen. Hierbei müssen komplizierte Gewebe verletzende Manipulationen im engen Raun zwischen dor zu
entfernenden Geschwulst, die von der Seite des Kinnes hsr und
in Bereich der Trachee abgeschnitten ist, und den bleibenden Organen und Geweben des Kopfes- und des Halses eines Ilranken ausgeführt werden·
Ein Weitere^Nachteil des bekannten !TangerStes liest darin, daß' die Rahmenelemente große Querschnittsmaße aufweisen, die sich für eine ausreichende Steifigkeit des Nähgerätes erforder-
Hch sind t da dieses beträchtlichen Belastungen infolge der Verformung der Klammern beim Vernähen ausgesetzt wird, wodurch
die' Einsat zmögllchke It des Nähgerät es ^eschuälert wird. Der Einsatz des Nahgerätes erfordert weiter das Vorhandensein von relativ breiten Abschnitten der zu verklammernden Gewebe, daalt clo zwischen der Stützleiste und den Klanoarträ^er zusacnengGdrückt
werden können, wodurch sich der Abstand zwischen der Ulaaciornaht
und den GsTieheachnitt vergrößert und sich eine s'öbsre ITarbe ergibt, und einen größeren Kaum zwischen den Gegeben, worin die
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StUtzlelste und der Seitensteg des H-hniens deq Anochlaj^ohK-ces eingeführt werden. In einer Reihe von Fallen sind solche Voraussetzungen nicht da, und der Einsatz des !Nähgerätes entfal_t.
Bei Entfernung des Kehlkopfes wegen Krebses erschweren z.B. die großen Querschnittsmaße des Soltensteges dos Hahner.s die Anordnung dieses Eahcens zwischen den durchschnittenen Gcjv.sta im Eerelch des Kinnes oder der Trachee, wahrend die gro3e Breite
der Stützlelste die Möglichkeit deren Anordnung an den durch die Geschwulst nicht betroffenen, in der Breite begrenzten gesunden Stellen des Schlundes schmälert und zu einer Abnahce der Cffnung des verkleinerten Schlundes führt·
Die Notwendigkeit, die Querschnittsmaße der Hahmeneler.ento
des Anschlaggehäuses zu verailndern, gestattet nicht, clafj die StUtzlelste und der Klammer träger des bekannten iiähjerätes nach einer anderen, für die besprochene Operation z-„euknä3i.;eren :1er* thode an die su verklammernden Stellen des Schlundes herange führt werden. Im Prinzip kann z.B. das bekannte nähgerät der Verklasmerungsstelle nicht von selten des Kinnes oder der T-ruct
nur
des liegenden Kranken, sondern von oben derart angenähert .-;orden, da3 das Kongloaerat der durch die Geschwulst betroffenen /cv.-.be
durch die i-ffnung zwischen der Stüijslelste und den: Klsacortr^er senkrecht ^ur Rahmenebcne eingeführt wird. I'it Hilfe i.i bok;Griten irKhgeräfcGo kann aber nicht erreicht v.-erder-, ;νεΐ1 doi ..b»
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stand zwischen der Stützlelste und den Klassier tracer '.vssentlich unter den !-aßen des Konglomerates der Geschwulstge^ebe llejt, wodurch diese durch die öffnung zwischen der Stützlelste und den
Klammertrqj er nicht eingeführt werden können. Eine Vergrößerung dieses Abstandes ist dagegen unzulässig, da es eine Verlängerung des Seltensteges des Hakens des ^nschlaggehäuses, eine Herabsetzung0^ ssen Steifigkeit und mithin eine verschlechterte Qualität der nlt setallischen Klammern erzeugten Nähte zur Folge haben wird. Damit die Steifigkeit des Nähgerätes erhalten bleibt, sind in diesem Falle die Querschnittsmaße des Hakensteges zu vergrößern, nas noch starker die Eincatzmögllchkelt des bekannten Nahserätes begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Nähgerät zu schaffen, das das Anlegen der Nähte unter schwer zugänglichen und spezifischen Bedingungen bei einen begrenzten Baum für die Ausführung der Manipulationen, die da3 Nähgerät in die Verkladnerungsstellurig kommen lassen, emögllcht, mdec das Nähgerät den zu verklactnernaen Geweben ohne Verletzung angenähert wird, und zur Erhöhung der Güte der angelegten liähte durch die Schaffung von Voraussetzungen für die Erzeugung von
elastischeren Nahten und eine Vergrößerung der öffnung der rohartigen Crgano- bein Anlegen einer seitlichen Längsnaht an den ".Vänden des Organes teltra'jt.
wird
Die ^uü-^aba dadurch gelost, Cl.2 bei der. chirurgischen
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BAD
nähgerät, das ein Anschlaggehäus6 mit einer Nat und einen flachen Rahmen, welcher eine Stützleiste hat, die quer zur ITafc-verlauf t: und meinen der Hut zugewandten flachen Abschnitt aufweist, an welchem Aushöhlungen zum Umbiegen der Klammerfüße angeordnet sind ein Klammrgehause, das In der Hut des Ancchiaj^ehKuses contlert ist, sich längs belegen kann und einen Kopf besitzt, einen in diesem Kopf des .Klammergehäuses eingebrachten Kiannierträjer, einen Klammerst02el, der mit dem Klamoergehäuse so gekoppelt ist, daß er Längsverschlebungen ausführen kann, und Antriebe für das Klammergehause und den -stößel umfaßt, genaß der Erfindung
.. der
die Hut des Anschlaggehauses zu ^elte offen ist,
die zur Rahmenebene des Ancchleggehauses senkrecht ist, wodurch das Klamcergehäuso mit dem Stößel in der angegebenen Richtung In diese Hut eingelegt und daraus entfernt werden kann.
wenn
Ss ist vorteilhaft, der Rahmen des -r.nschlaccjehäuscs ijeochlc
sen ist und über zv.el zur Hut parallele Ste^e verfügt, die als Püiirungen für den Kopf des Klacaergehauses dienen und an den bezüglich der Stützleiste hinteren Stellen mit Ausnehmungen versehen sind, deren Lan^e auf die des Kopfes des Klamcergehäuses bezogen ist, und die das Klammergehause alt dem Stößel in die
!Tut des Anschlaggehäuses einzulegen und sie daraus In ihrer "bezüglich der Stützleiste des Eahmens hinteren Stellung zu entfernen gestatten.
Der Kopf des Klacnorgehäuses kam: mit zwei zur 2ahnenebene
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senkrechten Seltenwänden ausgeführt worden, die Länjsnuten,aufweisen, die zur Führung des Klammergehäuses mit den Steven des
Zahnens wechselwirken·
Es empfiehlt sich, die seitlichen Ansätze der Lan^snuten des Kopfes unterschiedlich hoch auszubilden, wobei die Höhe der Ansätze, die in Richtung zum Boden der Nut des Ancchlaggehäusos angeordnet sind, geringerais <nQ Tiefe der Ausnehmungen der
Rahmenstege und die Höhe der Ansatz©, die in Richtung zu dom offenen Teil der Nut angeordnet sind, größer als die Tlafe der
genannten Ausnehmungen 1st·
Welter lsi; es , eine der V/a'nde des Kopfes des Klammer gehäuses, die parallel zur Rahmenebena verlaufen, abnehmbar auszuführen.
Die Wand des Kopfes des Klammergehäuses, die der Hut des Anschlaggehäuses zugewandt ist, kann einen Schlitz aufweisen, der auf der Seite der abnehmbaren Wand des Kopfes des Klammergehäuseε offen ist.
Das erfindungsgemä3e chirurgische .Nähgerät gestattet gegenüber dem bekannten Nähgerät, durch mechanische Nähte Gewebe zu vereinigen, die sich in engen und tiefen Hohlen befinden, indem der Raum für die Ausführung von Eewogungen m der Ebene des Rahmens begrenzt und der Zugang äur 7erklammerune;sstelle erschwert ist. Durch den neuen konstruktiven Aufbau des Ilähgerätes, bei welchem das Anschlaggehäuse mit dem übrigen Toll des
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Kähgerätes in der Richtung verbunden wird, die zur Eben= des
ent..
Rahmens senkrecht 1st, fallt die Notwendigkeit , fur den Zusammenbau des Anschlaggehäuses und des übrigen Teiles des nähgerätes über einen zusätzlichen Raue in der Ebene des Rahm zu verfügen.
Bei einem begrenzten Raum innerhalb der für die Ausführung der Bewegungen des Nähgerätes und einer schlechten Übersicht über die Verklaairierungsstclle bietet sich dadurch die Möglichkeit, eine neue Uethode anzuwenden, ua die Stützleiste des Rahmens und den Klammer träger den Verklärter ungestellen ohne Verletzung der zu verschllesenden und dar benachbarten Gewebe anzunähern, wobei nach dieser lietncde^in die Vorklamaerungsstelleiadas AncchlaggehäuseSMierangeführt wird, dag von den. übrigen Teil des iiähgerätes -getrennt ist, und dann^rin die Hut des -^nschlasseh-iimses^das klamnergeha'-se cut den anderen Teilen ohne deren Versetzung in der Ebene des Rahmens bezüglich des AnschlajöehäuseST^B luge legt wird·
Dieer Xn unsSsema Ausgestaltung der Hut dos ,ji
ses, die. die Einwendung der vorstehend beschriebenen l.ethode dor Heranfülirung des Nähgerätes zuläst,- ?;lbt die iüörjlichl:clt, den Rahmen des inschlaggehauses geschlossen auszubilden, wodurch
die Steifigkeit de3 Nahgerätss beachtlich zunlcat und sich, die Ccuerschnlttsfläche der Rahaentelle des Ancuhla^ehaases stark (mehr als un das Dreifache gegenüber den bekannten Nähgerät)
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vermindert. Dadurch ergeben sich eine nicht traumatische
.kleinere/ Sinführung der Rahmentelle in eine nesentlicn* öffnung zwischen den Geweben in der Oper at Ions wunde, eine geringere Breite der Gewebe, die für die VerklanmerunGspositlon des Nähgerätes notwendig ist, eine erhöhte Elastizität der hergestellten Kante und bei der gleichen Breite des Gewebestreifens eine größer re Öffnung des Bohr es, das durch Anlegen einer Naht an die Ränder des Gewebestreifens geformt wird.. Das alles tragt zur Erhöhung der Güte der durch das Nähgerät angelegten Nähte bei.
Die aufgezählten Vorteile, die das erfindungsgenäse nähgerät: gegenüber den bekannten Nähgerät hat, sind von außerordentlich G^°3er Bedeutung z.B. beim Vernähen des Schlundes nach der Entfernung des Kehlkopfes wegen Krebes, und dank diesen Vorteilen 1st der Einsatz des Nähgerätes beim Vernähen des Schlundes besonders angezeigt. Die Bauart des Nähgerätes gestattet, das Konglomerat der Geschwulstgewebe ohne Verletzung des Schlundes und der benachbarten Gewebe duroh die Rahmenöffnung senkrecht zur Ebene de3 Rahmens des Anschlaggehäuses, der von dem übrigen Teil des ITäh^erätes getrennt 1st, einzuführen und dann den übrlgei Teil des Nähr;erätes alt dem Anschla^gehäuse ohne Verschiebung dec
Klacsergehäuses in Richtung zum Elnn oder der Brust, also ohne Verschiebung dcz «nschl-jjehäuscs in der Ebene des Rahnens zu vorbinden. Dies err.Ö£licht weitgehend die Lleth-de eines mechanischen
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Vernähens des Schlundes bei Entfernung des Kehlkopfes uzzuzenden.
Im Vergleich zum heute bei Entfernung des Kehlkopfes ge*·. ..· bxäuchllchen manuellen Vernähen der Schlundnände nach Abschneider der su entfernenden Geschwulst träjt das erfindungsgemä/£ähf;erHt zu einer starken Veralnderung der Ansteckung der Operationcwundo und des Schlundes durch den Inhalt der Geschwulst bei, da sunächL das Vernähen der Schlundrvände und das Schließen der öffnung des zu entfernenden Teiles mittels einer speziellen Klenge erfolgt und dann die zu entfernende Geschw&lst zusammen mit der Klemme dicht am Nähgerät von dem verklammerten Schlund vjeggetreimt wird. Durch den Einsatz des erflndungsgemäßen Ivaagerate3 verbessert man die Bedingungen für die Regeneration der Gewebe, deren Vernähen üblicherweise nach der StrahLtheraple vorgenommen wird, vci kürzt man die Zelt für das Anlegen der liähte am Schlund und vermindert man Nachoper at lonskoraplikatlonen.
nachstehend wird die Erfindung an ihren .Ausführunssbeispiel und den Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
Flg. 1 schematisch das erflndungsgemäße chirurgische nähgerät mit einem tellweisen Ausschnitt;
Flg. 2 einen iTell des Anschlaggehäuses gemäß der Erfindung?
Flg. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1; Flg. 4 den Schnitt nach der linie IV-IV der Fig. 2; Flg. 5 don Kopf des Xlamcergehäuses, der bezüglich des Eahmens des Anschlagcehäuces eine Ausgijigsateilung einnimmt,
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gena'2 der Erfindung;
Pig. 6 den Kopf des KlannerGehäuses alt einer abnehmbaren
PlG. 7 den Schnitt nach der Linie TII-VII der Flg. 1i Pig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIXI der Flg. 5»
Ansicht
Pig. 9 die nach Pfeil A der Pig. 3,^er Kopf des Klam-
nergehäuses ohne abnehmbare V/and. dargestellt ist.
Das chirurgische nähgerät besitzt; ein AnschlaggehKuse 1
(Plg,1, 2) mit einer Nut 2 und olnen flachen Rannen 3· De* letzere verfügt über eine Stützlelste 4,welche quer zur Hut 2 angeordnet ist und einen der Nut 2 zugewandten flachen Abschnitt 5 (Flg. 1) aufweist· An dem flachen Abschnitt 5 der Stutzlelste sind Aushöhlungen zum Umbiegen der Klanciern (in Zeichnung nicht wiedergegeben) vorgesehen· In der !Tut 2 des Anschlaggehäuses 1 ist ein Klanaar gehäuse 6 mit einen Kopf 7» worm em austauschbarer Klammer träger 8 (Fig. 1, 3) Bit durchgehenden ITuten zur Aufnahne der Klammern eingebracht ist, so montiert, das es sich längs bewegen kann· An das Klanmergohäus e 6 ist ein läi^jsverschlebbarer Klammerstößel 9 (Flg. 3) gekoppelt, der nlt Stoßerhebungen 1O versehen ist· Die Aushöhlungen der Stutzlelste 4,
die ihnen entsprechenden liuten des Klammer trägers 8 und die Sto3-
erhebungen 10 sind bei der vorgeschlagenen Ausführungsform dös nähgerät es zweireihig angeordnet und dienen vornehmlich zur He^rstellung von verlängerten Nahten, Im allgemeinen Pail kann die
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Anzahl der Reihen x-beliebig sein.
Das Klamoergehänse 6 hat ein Endstück 11 alt einem Ju wlnde 12?^ dss eine Mutter 13 aufgeschraubt ist, und einen Gewlndeloch. 14-, eine Schraube 15 eingeführt ist. Die Lut
ter 13 dient als Antrieb für das Klamciergehäuse 6 und weist eine Ringnut 16 zur Einwirkung auf das Anschlagsehäuse 1 auf. Die Schraube 15 dient Ihrerseits als Antrieb für den Stößel 9 und
hat an dem einen Ende eine Ringnut 17, nlt welcher eine an Stb'se." 9 sitzende Gabel 18 (Flg. 4-) verbunden ist. An den. anderen Ende
weist die Schraube 15 (Flg. 2) eine öffnung 19 nlt Länj^naten tin Zeichnung nicht abgebildet) auf, In welche ein abnehmbarer Handgriff 20 mit Yorsprüngen 21 zur Einwirkung auf die '.7ande der Langsniiten der öffnung 19 bein Drehen des Handgriffes 20 eingesetzt 1st. Bei der Ausführung der Bewegungen clt den Nähgerät mag der Handgriff 20 abgenommen werden, damit sich die Schraube 15 des Stosels 9 ■Zufalllger-flclse/nicht dreht und kein vorzeitige Ausstoßen voe Klammern aus dem Klammer tracer 8 stattfindet.
Die Hut 2 (Flg. 1) des Anschlaggehäüses 1 1st clt lhrcc offenen Teil der Seite zugewandt, die zur Ebene des Rahmens 5 de AnschlaggehSüses 1 senkrecht ist, OQ daß das Klamaergehäuse 6
nlt dem Stöfjel 9 (Flg. 3) in der angegebenen Richtung in die Hut 2 eingelegt und daraus entfernt worden kann. Hierbei verlauf der Boden 22 (Fi/j. 2) der Hut 2 des ijisclilaggehäuses 1 parallel
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2ur Ebene des Rahmens 3·
erfindungsgemäßen .. ..
Entsprechend der Ausfuhr ungsf ore. dos l-.ahge-
rätes ist der Rahmen 3 des Anschlacsehäuses 1 Geschlossen ausgebildet. Es sei aber angemerkt, daß in allgemeinen Fall ihn eine andere, beispielsweise hakenförmige Gestalt verliehen worden kann.
DiQ geschlossene Ausgestaltung des Rahmens des AncchlacG^- hauses ist durch die Notwendigkeit bedingt, eine caxinale Steifigkeit des Nähgerates sicherzustellen·
Der Rahmen 3 des Anschlasgehäuses 1 enthält zwei zur !Tut 2 parallele Stece 23, welche als Führungen für der. Kopf 7 (FlG. i)
dos Klanne.vgohäuses 6 dienen. Die Stece 23 sind an den bezüglich der Stützlelste 4 hinteren Stellen clt Ausnehmungen 24 (FlG· 1» ϊ>\ versehen, deren Länjo nach der dos Kopfes 7 des Klancer^ehKuses
benessen.ist, und die das Klammer gehäuse 6 in die Nut 2 des /.nscilaccefcäu£es 1 einsulegen und es daraus in seiner bezüglich der Stützlelste 4 des Rahmens hinteren Stellung, wie dlas aus FlQ. 5 erkennbar ist, zu entfernen ces-tatten.
Der Kopf 7 des Klamaergehäuses 6 ist mit zwei zur Ebene des Hahmsns 3 senkrechten Seltenwändon 25 (S1Ig, 6) versehen, welche
Län^snuten 26 Lur Einwirkung auf die Ctege 23 (Flg. 5) des Hahaenc Z heben. Durch die Läno*snuten 26 (Fij. 6) wird der Kopf 7 des Klar.r.ur^ehü-3 6S 6 gegen v^uorwerschlebur^en bezüglich der Stütz-Icicle 4 (Fij. 5) des Rahmens 3 sücichort, du die seitlicher. An-
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Sitze 27 und 28 (Flg. 7) der Länesnuton 26 des Kopfes 7 die
Stege 23 des Uahnens 3' ucgreifen.
Das Kiassargehäuse δ (Flg. 1) 7?els« in selnea Endstück Vorspränge 29 auf, die in .Aussparungen 30 an den Seitenwinden der !Tut 2 des AnoChlaggehäuses 1 eingreifen und zusciaaen nlt den Ansätzen 27, 28 (Fig. 7) des Kopfes 7 des Klan:~ergehKuses 6 das letztere (Flg. 1) alt de© iAnschlagc;ehsuse 1 verbinden lascen
sich das Klamciergehause 6 bezüglich der iJtützlelste 4 des Rahnens 3 in seiner vorderen Arbeltsstellung befindet.
Dadurch, das der Rahmen 3 des Anschla^^ebäuses 1 jesciilosscn ausgebildet ist und zv.lschen den Steven 23 des L^Lnens 3 und den Länesnuten. 26 (Flg. 5) an den,3elten7;äiidcn des Kopfes 7 eine Verbindung besteht, Ißt eine hohe Steifigkeit des Ilahgerates erreicht, die die gegenseitige Anordnung des Elacnertifijers 8 (^1IC. 1) und der Stutzlelste ^ während einer carrloalon Belastu33ß des NahGerätes, also wahrend der Varfornung der Hiaunam jlclcii bleiben Ia3t, Dies hat zur Folge, dciß ^ec-nübsr den bekannten chirurrlachen Hähseräten die Querscfcnlttsfläsha d^r Iiahsrer.cloisente unter Beibehaltung des stabilen Slaer^erverfoi'cungsvortanges bei Herstellung von Nähte11 hoher 'Qualität tiehrTach roduzitsrt
•werden kann.
Die Hohe der Ansätze 2? <Flg,. 5, 8), welche m
zua Boden 22 (Flg. ^) der !Tut 2 des Ansciila^ehausss 1
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sind, 1st ge ringe j4ls die Tiefe der Ausnehmungen 24 (Flg. 51 8) der Stege 23, wöhrend die Höhe der in Richtung zu des offenen Teil der Hut 2 (Flg. 5) liegenden Ansätze 28 großer als dlo Tiefe dar Ausnehmungen 24 ist. Dadurch besteht die !löslichkeit, beim Zusammenbau den Kopf 7 des KlammergehKuses 6 an den Stegen 23 des Rahmens 3 anzubringent und ein Durchfallen des ;jesamten Kopfes 7 in die Öffnung des Rahmens 3 zu vermelden, wodurch der Zusammenbau des Nähgerät es erleichtert vilrd und die löslichkeit eines falschen Zusammenbaues wegfällt·
Die -'-and 31 £Fig· 6 bis 8) des Kopfes 71 die zur Ebene des P.ahmens 3 parallel -ist, läßt sich abnehmen und ist in Länysnuten 32 an den Innenflächen der Seltenwände 25 so eingesetzt, daQ sie sich gegen den Klammer träger 8' (Pig· 3) stützt« Die der Nut 2 (Pig· 1) des Anschlageehäuses 1 zugewandte »'and 33 (Flg. 6) des Kopfes 7 weist einen Schlitz 34 (Pig. 6) auf, der zur abnehmbaren 7/and 31 des Kopfes 7 offen ist. Dadurch wird der Zusammenbau de3 Stößels 9 (Flg. 2) und des Klacaergehäusec 6 erleichtert. Durch den Schlitz 34 (Pig. 6) der 77&nd 33 geht der StÖ3el 9 (Pig. 9) hindurch, dessen Kopf 35 und Kl&mmerträ^er 8 sich zwischen, den Seitenwinden 25 des Kopfes 7 befinden
und innerhalb dos Kopfes 7 mittels der abnehmbaren .'/and 51 (Flg. 6) fixiert werden. Die 7/and 31 erleichtert die Auswechselung des
Klammertrage rs 8 (Flg. 9) im Nähgerät, bei welcher sie ausge-
— ·
schoben wird, so daß dor Klammerträger 8 für seine Entfernung aus
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den Kopf 7 des Klanmiergehäuses 6 frei wird. Für eLn erlelchtertos Ausschieben der V/and 31 (Flg. 6) sind on deren Äu3enflache Aushöhlungen 3° vorgesehen. Kachdec die Vfend 31 abgenocincn ist, wird dar Kopf 7 des Klamsiergehäuses 6 zu der breitesten Oberfläche offen, wahrend der innere Raum zwischen den Seitenwinden 25 eine relativ geringe Tiefe aufweist, wodurch günstige Verhältnisse für die Reinigung des Kopfes 7 &e3 Klaainergehäuses 5 geschäft fen werden·
An den Innenflächen der Seltenwände 25 des Kopfes 7 sind Quernuten 27 geführt, die Ansätze 38 (51Ig. 9) des Klacner-
trä^ers 8 für dessen Fixierung innerhalb des Klauoergehäuses in Richtung zur Achse zur XIutnCFig· 1) des JLnschlajsehäuses '1 eingesetzt «erden.
Die Wirkungsweise des Kähijerätee wird on einer Operation
zur Entfernung des durch, eine Krebsgeschwulst betroffenen Hehlkopfes erläutert.
Ean fuhrt die Stutzlelste 4 des Rahmens 3 des von dec übrigen Teil des Nähgerätes getrennten Anschlagethauses 1 an die zu verklammernden, durch die Geschwulst nicht betroffenen Stelloi der Schlundwände heran, lnden durch dia Öffnung des Rahmens 3 das zur Entfernung vorbereitete Konglomerat der Geschvmlstjjewebe susamaen alt deα Kehlkopf eingeführt wird. Hierbei wird der Rahnc 3 des Anschlaggehäuses 1 der Geschwulst von oben relativ zu den liegenden Kranken angenähert, nobel man die seitlichen Ste^e 23
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des Bahaens 3 in die Schnitte zwischen den Geweben la Bereich der Zungenwuriel und der Trachee einführt und die !Tut 2 d~s AnschlaoCehäuses 1 oben anordnet. Der Kopf 7 (ΪΊ3- 5) des Klacr.ergebauses 6 vjird durch den breiteren üffnuncstell des Eahmens 3 eingeführt, bla die Ansätze 28 die seitlichen Ste^e 23 des Hahnens
3 berühren, wonach das Klaniaerßehäuse 6 in die Hut 2 des Ancchlaßgehäuses 1 eingesenkt wird·
Nach der Entfernung des Blättchen des Kehldeckels aus der Zone zwischen der Stützleiste 4- und dem Klaoaerträ^er 8 werden diese durch das Drehen der Mutter 13 -(Flg. 1, 3) des Antriebes fur das Klaomergehäuse 6 zusammengeführt, bis sich ein für das Vernähen erforderlicher Spalt ausbildet, wobei die ünsHtzo 27, (FiC. 1» 7) d«r Seltenwand« dos Kopfes 7 die seitlichen Ste^e
des Sahnens 3 umgreifen und Ui der Axbe'ltslage den Klamaerträger 8 bezüglich der Stüttlelste 4 zuvorlässig festhalten·
Yerklaacert «erden die Schlundwändo durch das Drehen des Handgriffes 20 (Fi-. 3) ΛϋΧ Schraube 15, die als Antrieb für den 3to*3el 9 dient, bei derem Bewegung die Stoaerhebungen 10 in die "betreffenden Nuten des ,Haanerträ^ers 8 eingreifen und die Klancern ausstoßen» Hach den Vernahen ie&t can unter
der zu entfernende Geschnulct eine spezielle Klemao an, so daa £i<e in E^ruhrunc alt dem nähgerät koECt,und nan durchtrennt alt einen Skapell die GewebB zalschan den Klemmbacken und den Xä
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rät. Danach laßt nan sich den Klaomerträser 8 von der 3tützlel3te
4 des Rahnena 3 weg durch ein Drehen der Kutter 13 in unßekehrteB Drehsinn bewegen, und man entfernt das Nähgerät aus der Operation wunde·
Wenn man mit der Brust- bzw, Bauchhöhle zu tun hat, enpflohl es sich in einer Reihe von Fällen, beispielsweise belts Einnähen von !»ungengewebe, das Nähgerät in die Operaticnswunde ic zusacuqn gebauten Zustand einzuführen, wie es^ubllc^beln einsatz der bekannten NähgeräteNlst· Falls der Rahmen des Anechlassehäusos gemaÖ der Erfindung in Form eines Hakens ausgestaltet ist, dann unterscheidet sich der Bins*ti des Nähgerätes in den vorstehend angeführten Fällen nicht von dem des bekannten Nähgerät es. Wenn aber der Rahmen des Anschlaggehausea ^emäa der Erfindung sesehlos· sen ausgeführt ist, werden die zu verklammernden Genebe zwischen die seitlichen Stege 23 des Rahmens 3 (7i£· 5), sowie zwischen die Stützleiste 4 und den bezüglich-der Stutzlciste 4- zurUckje'üh:
ten Klammerträger 8 eingeführt»
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Claims (6)

  1. - 21 - P 54 414
    14. Mai 1974 L/Br
    PATENTANSPRÜCHE:
    Chirurgisches Nähgerät, bestehend aus eine ta Anschlaggehäuse alt einer Nut und einem flachen Bahnen, v/elcher eine Stützleiste hat, die quer zur Naht angeordnet ist und einen dieser Nut zugewandten flachen Abschnitt mit daran liegenden Aushöhlungen zum Umbiegen der Klammerfuße, einem Klamnergehäuse, das in der Nut des Anschlaggehäuses montiert ist, sich lär^s bev76£en kann und einen Zopf besitzt, einem in diesem Kopf des Klaanergehäuses eingebrachten Klammertrager, einem Klammerstößel, der
    mit dem Klammsrgehäuse so gekoppelt Lit, das er lan^sverschiebungen ausführen kann, und Antrieben für das ,Klanrcergehäuse und den -stößel, dadurch fiftfrflflflpe^clTne^i daß die Nu« (2)
    des Anschlaggehäuses (1) zu * Seite offen ist, die zur Ebene des Rahmens (3) des Anschlassehäuses (Ό senkrecht ist, wodurch da3 Klamnergehäuse (6) mit dem Stößel (9) in der angegebenen Richtung in die Nut (2) eingelegt und daraus entfernt «erden kann·
  2. 2. Chirurgisches Nähgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) des Anschlaggehäuses (1) geschlossen ausgeführt ist und Über" zwei zur Nut (2) parallele Stege
    (23) verfügt, die als Führungen für den Kopf (7) des Klancer^e-
    häuses (6) dienen und an den bezüglich der Stützleiste (4) hinteren Stellen mit Ausnehmungen (24) versehen sind,- deren Länge auf
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    die des Kopfes (7) des Klammergehauses (6) bezogen ist, und die das Kiamnergehäuse (δ) alt dem StÖ3el (9) ln'dle Hut (2) des Anschlag^ehäuses (1) einzulegen und sie daraus in ihrer bezüglich der StÜtzlelste (4) des Rahmens (3) hmteron Stellung zu entfernen gestatten.
  3. 3· Chirurgisches Nähgerät nach Anspruch 2, dadurch sekenn- ! cLa3 der Kopf (7) des Klammergehäuses (6) alt zwei zur
    Ebene des Rahnens (3) senkrechten Seltienwändon (25) ausgeführt 1st, welche Längsnuten (26) aufweisen, die zur Führung des Klacaergehäuses (6) nlt den Stegen (23) des Eahmehs (3) wechcslwirken.
  4. 4·. Chirurgisches Hahgerät nach Anspruch 3» dadurch sekenzi- t daß die seitlichen Ansätze (27 1 28) der Län^snuten
    (26) VOQ Kopf (7) dos Klani&ergehauses (6) unterschiedlich hoch ausgestaltet sind, wobei die Hohe der Ansätze (27)> die in Richtung zum Boden (22) der Nut (2) des Anschla^gahäuses (Ό angeordnet sind, kleiner/als die Tiefe der Ausnehmungen (24) der Stege (23) und die Höhe der in Richtung zua offenen Teil der !Tut (2) liegenden Ansätze (28) größer als die Tiefe der genannter Ausnehnungen (24) ist«
  5. 5. Chirurgisches Nähgerät nach Anspruch 3 und ^i dadurch gekennzeichnet, daß eine (31) der Wände des Kopfes (7) des Klan-
    (6), die parallel zur Ebene des Böhmens (3) veriaui'er abnehmbar ausgeführt ist.
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  6. 6. Chirurgisches nähgerät nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet ,das die Wand (33) des Kopfes (7) des Klaaaargehäuses (6), die der Nut (2) des Anschlassehäuses (1) zugewandt ist, mit einen Schlitz (J4) versehen ist, der auf der Seite der abnehmbaren Wand (31) des Kopfes (7) des Klammergehäuses (6) offen
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    -αν
    Lee
    rs e i t e
DE19742423465 1973-07-26 1974-05-14 Chirurgisches Nähgerät Expired DE2423465C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1954520A SU506963A1 (ru) 1973-07-26 1973-07-26 Хирургический сшивающий аппарат
SU1954520 1973-07-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2423465A1 true DE2423465A1 (de) 1975-02-06
DE2423465B2 DE2423465B2 (de) 1976-06-16
DE2423465C3 DE2423465C3 (de) 1977-02-17

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2423465B2 (de) 1976-06-16
SU506963A1 (ru) 1976-08-25
FR2238465B1 (de) 1976-12-24
FR2238465A1 (de) 1975-02-21
US3949923A (en) 1976-04-13
CH578863A5 (de) 1976-08-31
CA1038718A (en) 1978-09-19
GB1459256A (en) 1976-12-22

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