DE2423407C3 - Chirurgisches Gerät zum Vernähen von Organen und Geweben mit Hilfe metallischer Klammern - Google Patents
Chirurgisches Gerät zum Vernähen von Organen und Geweben mit Hilfe metallischer KlammernInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/068—Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
- A61B17/072—Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying a row of staples in a single action, e.g. the staples being applied simultaneously
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Gerät zum Vernähen von Organen und Geweben mit Hiife
metallischer Klammern, bestehend aus einem Rahmen mit einer einen Bestandteil des Rahmens bildenden und
an der Seite der Rahmenöffnung angeordneten u.id einem ihr zugewandten flachen Abschnitt aufweisenden
Stülzleiste mit Aushöhlungen zum Urnbiegen der Klammerfüße sowie mit einem innerhalb des Rahmens
angeordneter, in Richtung senkrecht zur Stülzleiste hin- und herversrhit'bliareri Klammerkopf mit einem
Klammerlräuer und einem Stößel und einem Antrieb für
die Verschiebung des Stößels.
Es ist bereits ein chirurgisches Gerät zum Vernähen von Organen und Geweben mit metallischen Klammern
bekannt (s. SU-PS 1 25 523), das einen in Form eines Hakens ausgestalteten Rahmen mit einer Stützleiste
besitzt. Diese Stützleiste ist mit dem übrigen Rahmenteil fest verbunden und weist von der Rahmenöffnung her
einen flachen Abschnitt auf, in welchem Aushöhlungen
zum Umbiegen der Klammerfüße vorgesehen sind. In dem Rahmen ist ein Klammerkopf angeordnet, der
einen Klammerträgerund einen Klammerstößel enthält, und sich in zur Stützleiste senkrechter Richtung
bewegen kann, wobei die Rahmenöffnung seitlich zur Bewegungsrichtung des Klammerträgers angeordnet
ist. Der Klammerkopf und der Stößel verfügen zu ihrer Verschiebung bezüglich der Stützleiste über Antriebe.
Der Klammerträger weist durchgehende Nuten zur Aufnahme der metallischen Klammern auf. Die
Anordnung dieser Nuten entspricht genau der der Aushöhlung auf der Stützleiste des Rahmens. Der
Stößel hat gegen die Nuten des Klammerträgers gerichtete Erhebungen. Bei der Verschiebung des
Stößels in Richtung zur Stützleiste des Rahmens treten diese Erhebungen in die Nuten des Klammerträgers ein
und stoßen die Klammern aus.
Im Klammerkopf ist eine Begrenzungsgabel zur Verhinderung eines Entschlüpfens des einzunähenden
Gewebes bzw. Organes aus dem chirurgischen Gerät angeordnet.
Beim Einsatz des chirurgischen Gerätes wird das einzunähende Gewebe bzw. Organ zwischen dem
flachen Abschnitt der Stützleiste und der dem flachen Abschnitt zugewandten Arbeitsfläche des Klammerträgers
eingebracht. In diese Stellung gelangt das einzunähende Gewebe bzw. Organ, indem es durch das
offene seitliche Maul des hakenförmigen Rahmens eingeführt wird. Danach erfolgt eine Fixierung des
Gewebes bzw. Organes mit der Begrenzungsgabel. Sodann betätigt der Chirurg den Antrieo des Klammerkopfes
und läßt diesen sich der S'ützleiste so weit annähern, daß sich zwischen dem flachen Abschnitt der
Stützleiste und der Arbeitsstirnfläche des Klammerträgers ein für die Verklammerung erforderlicher Schlitz
bildet. Anschließend erfolgt die Verklammerung der Gewebe, indem man den Antrieb des Stößels betätigt.
Die Erhebungen des Stößeis bewegen sich dabei durch die Nuten des Klammerträgers hindurch und stoßen die
Klammern aus. Sobald die Klammerfüße die zu verklammernden Gewebe durchstochen haben, stützen
sie sich gegen die Aushöhlungen, welche am flachen Abschnitt der Stützleiste angeordnet sind und werden
umgebogen, so daß eine Verklammerung des Gewebes erfolgt. Der zu entfernende Gewebeteil wird weggeschnitten,
der Klammerträger von der Stützleiste zurückgeführt und das chirurgische Gerät aus der
Wunde entfernt.
Ein Nachteil dieses bekannten chirurgischen Gerätes liegt in seinem geringen Anwendungsbereich, die die
Verwendbarkeit beim Anlegen von Nähten unter besonderen Bedingungen sowie bei schwerer Zugänglichkeit
einschränkt, wenn der Raum für Manipulationen, die das chirurgische Gerät in die Verklammerungsstcllung
bringen, beschränkt ist. Bedingt ist dieser Nachteil durch die Bauart des in Form eines Hakens
ausgeführten Rahmens, bei welcher der Klammerträger und die Stüi/lciste des Rahmens an die zu vernähenden
Gewebe lediglich durch das Rahmcnmaul bewegt werden können. Kann das chirurgische Gerät an die
Gewebe nicht nahe genug herangebracht werden oder führt diese Annäherung zu einer unzulässigen Verletzung
der zu vernähenden und benachbarten Gewebe bzw. Organe wegen Mangels an für die Manipulation
des chirurgischen Gerätes ausreichenden freien Raumes innerhalb der Operationswunde, so kann das chirurgische
Gerät praktisch nicht eingesetzt werden. So können beispielsweise bei der Entfernung des Kehlkopfes
wegen Krebserkrankung mittels des bekannten chirurgischen Gerätes die Stützleiste des Rahmens und
der Klammerträger unter die zu entfernende Geschwulst nur von der Seite des Kinnes oder der Brust
gebracht werden, welche beträchtlich über dem Verklammerungsbereich hinaus vorspringen. Daraus
ergeben sich unbequeme, komplizierte und die Gewebe verletzende Manipulationen in engem Raum zwischen
der abgeschnittenen Geschwulst und den verbleibenden Organen und Geweben des Kopfes und des Halses eines
Kranken.
Es ist auch ein chirurgisches Gerät bekannt (s. US-PS
30 17 637), bei welchem an einer Seite eines stibföTiigen
Klammerkopfes eine Stützleiste angelenkt ist, die an der anderen Seite des Klammerkopfes mitteis einer
Schnappeinrichtung befestigbar ist. Zwischen dem Klammerkopf und der Stützleiste ist hierbei ein in seiner
Größe unveränderbarer Schlitz bestimmter Dicke vorgesehen, in welchem das zu verklemmende Gewebe
festgeklemmt wird.
Ein derartiges bekanntes chirurgisches Gerat weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf, da dieser Schlitz
der Dicke des zusammengedrückten und zu vernähenden Gewebes entspricht und da es hierbei nicht möglich
ist. das zu behandelnde Organ zwischen der Stützleiste und der Klemmleiste mit den Fingern bis zu einem
solchen Schlitz des Gerätes für das Vernähen zusammenzudrücken, daß ein hermetischer Abschluß
der Naht und eine Hämostase gewährleistet ist, wobei hierfür besondere Zangen erforderlich werden, deren
Hebelarme zwischen dem zu vernähenden Oorgan und dem Schnappverschluß eingebracht werden müssen.
Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß das zu vernähende Organ nach dem Schließen der Stützleiste
mit dem Schnappverschluß sofort bis auf die Schlitzbreite für die Verklammerungsnaht zwischen den Leisten
zusammengedrückt werden muß. Es ist hierbei daher nicht möglich, irgendwelche anderen Manipulationen
zwischen der Stützleiste und dem Klammerkopf während des Zusarnmenführens derselben vorzunehmen,
was aber bei einer gmßen Reihe von Operationen erforderlich ist. So kann das bekannte Gerät nicht zum
Vernähen dT Schlundwände bei der häufig erforderlichen
komplizierten Entfernung des Kehlkopfes wegen Krebserkrankung verwendet werden. Bei dieser Operation
muß' beim Zusammenführen der Stützleiste und des Klammerkopfes aus deren Zwischenbereich der knorpelartige
Kehlkopfdeckel entfernt werden, damit dieser nicht in den Bereich der anzulegenden Naht fällt. Ein
weiterer Nachteil des bekannten Gerätes besteht darin, daß es unmöglich ist, die Schlitze der Verklammerung
entsprechend der Wanddicke der zu vernähenden Organe zu regulieren, wobei diese Dicke beispielsweise
des Magens oder des Schlundes ganz beträchtlich schwanken kann. Ist der Verklammerungsschlitz kleiner
als die Wanddicke des einzunähenden Organes. so werden die Wände durch Druck überbeansprucht, was
/u einer Nekrose des Gewebes und zu ungenügender Haltbarkeit der Naht führen kann. Auch ist in diesen
Fällen kein dichter Abschluß der Naht und somit keine Hämostase des Gewebes gewährleistet. Es ist des
weiteren bei dieser bekannten Gestaltung nachteilig, daß der Verschluß der Stützleiste im Bereich des
einzuklemmenden Organes liegt, wobei das Verschließen der Klemmleisten gemeinsam mit dem Zusammendrücken
des zu vernähenden Organes zwischen diesen erfolgen muß, wobei hierfür große Kräfte
aufgebracht werden müssen, so daß zusätzlich eine Zange für das Schließen benötigt wird, wodurch die
ίο Handhabung erschwert wird. Auch ist für das Anlegen
der Hilfszange an die Stützleiste zwischen dem zu vernähenden Organ und dem Schnappverschluß ein
zusätzlicher Raum entlang der anzulegenden Naht erforderlich, der nicht immer im Operationsbereich zur
Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Gerät solcher Bauart zu schaffen, daß
dieses an zu verklammender Gewebeteile unterschiedlicher Dicke möglichst untraumatisch herangeführt und
M dort angelegt werden kann und das r .: dem Gerät auch
schwer zugängliche Organe und Gewebe'jereiche ohne zusätzliche Hilfsmittel verklammert und vernäht werden
können und somit der Anwendungsbereich des chirurgischen Gerätes erweitert werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Kombination der
Merkmale, daß die Stützleiste mit dem übrigen Teil des Rahmens derart schwenkbar verbunden ist, daß eine
Entriegelung des Rahmens möglich ist und die zu vernähenden Gewebe von der Seite der Stützleiste her
jo in die Rahmenöffnung einführbar sind und daß der der
Stützleiste gegenüberliegende Klammerkopf mit einem Antrieb für eine in Richtung zur Klammeröffnung hin-
und hererfolgende Verschiebung desselben verbunden ist.
!•i Es ist vorteilhaft, wenn die Stützleiste an einem Ende
mit einem Gelenk und an dem anderen Ende mit einem Schnappverschluß an dem Rahmen befestigt ist.
Es ist zweckmäßig, wenn die Stützleiste in vollständig
verschwenkter Stellung mit einer an der Stelle des Gelenkes angeordneten Federraste fixiert ist.
Es ist zweckmäßig, wenn die Stützleiste in teilwe se verschwenkter Stellung an ihrem Ende mit einer in der
Federraste befindlichen Nut fixiert ist.
Es ist förderlich, wenn die Stützleiste U-förmig
4". ausgebildet und an beiden Schenkelenden des Rahmens
lösbar befestigt ist.
Das chirurgische Gerät kann vorteilhafterweise so gestaltet sein, daß die Stützleiste mit dem Rahmen durch
an ihren Enden angeordnete, zur Längsachse des
i(i Rahmens schräg verlaufende Nuten und darin enthaltene
Stifte verbunden ist und durch eine am Rahmen angeordnete, ein Ablösen der Stützleiste von den Stiften
vrrhi, dernde Feder festgehalten ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß der
j> Klammerkopf gegtnüber der Stützleiste zwii Stellungen
einnehmen kann, eine Arbeitsstellung, bei der die Zusammenpressung des in den Rahmen eingeschlossenen
Organes und dessen Verklammerung durchgeführt wird, und eine Ausgangsstellung, bei der der Klammerkopf
in einer Entfernung von der Stützleiste angeordnet ist, die um ein Vielfaches größer ist als der Schlitz beim
zusammengedrückten Organ bei der VerKlamrnerung |e nach den Besonderheiten der Operation, zum Beispiel
der Entfernung des Kehlkopfes, ist es dadurch möglich, nach dem Einschließen des zu vernähenden Organes in
den Rahmen die notwendigen Manipulationen im Bereich zwischen der Stützlciste und dem ihr in der
Ausgangsstellung gegenüberliegenden Klammerkopf
durchzuführen.
Diis erfindung.sgemul.ie chirurgische denn zeichnet
sich gegenüber dem bekannten chirurgischen Gcat
durch einen größeren Anwendungsbereich und iimf.is
senilere funktioneile Möglichkeiten aus. Mit seiner I lilfe
können Operationen nicht nur an den Organen der
Brust- und Bauchhöhle, sondern auch an anderen Organen vorgenommen werden, deren Zugang zur
Verklammcriingsstclle bei Verwendung von bekannten chirurgischen Geräten entweder erschwert oder praktisch
unmöglich ist. So ist /. Ii. durch das erfiiidtingsge
malic chirurgische Gerät die Moglichkeil gegeben, die
Schlund wände nach durch Krebsbefall erforderlicher
Entfernung des Kehlkopfes /u vernähen, hierbei werden
die Slützlciste und der Klammerträger derjenigen Stelle, an welcher Nähte angelegt werden, seitlich vom
Schlund angenähert, was wesentlich einfacher ist und keine Ver!e!."j!i" des Gewebe1, des Schlund·", i'iid d":
benachbarten verbleibenden Gewebe zur Folge hai.
l:ii Vergleich zur gegenwärtig bei Entfernung des
Kehlkopfes gebräuchlichen manuellen Vereinigung der Schlundwände nach dem Abschneiden der zu entfernenden
Geschwulst ergibt die Anwendung des erfinilungsgemäßen
chirurgischen Gerätes eine beachtliche Herabsetzung einer Ansteckungsgefahr der Operations
wunde und des Schlundes durch den Inhalt der zu enifcrnenden Geschwulst, da zunächst die Schlunilwände
verklammert und das Loch in dem zu entfernenden Teil mittels einer besonderen Klammer geschlossen
werden. Dann schneidet man die /u entfernende Geschwulst zwischen dem chirurgischen Gerät und der
Klemme ab, was verbesserte Bedingungen für die Regeneration von Geweben, deren Vernähen üblicherweise
nach einer Strahltherapie vorgenommen wird, welche sich ungünstig auf die Heilung der Wunde
auswirkt, eine beträchtliche Verkürzung der /eit für die Anlegung der Naht am Schlund und eine wesentliche
Verminderung von Nachoperationen ergibt.
Durch das Vorhandensein der abnehmbaren Stützleiste beim chirurgischen Gerät werden die Möglichkeiten
verbessert, dieses chirurgische Gerät an eine Verklammcrungsstcllc
anzunähern, die in einer engen schwer zugänglichen Höhle liegt, weil unter das zu
verklammernde Organ zunächst die abgenommene Stützleiste gebracht wird, mit welcher dann der übrige
Teil des chirurgischen Gerätes verbunden wird, der die Abmessungen der Stützleiste wesentlich übersteigt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispielc des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 schematich das erfindungsgemäße chirurgische Gerät zum Vernähen von Organen und Geweben
mit Hilfe metallischer Klammern, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie il-ii gemäß
Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III gemäß F i g. 2.
F i g. 4 den Rahmen mit der Stützleiste,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform des Rahmens mit einer Stützleiste,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI gemäß
F i g. 4.
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII gemäß
Fig- I.
F i g. 8 eine Seitenansicht auf den Griff eines Nockens in Richtung des Pfeiles A gemäß F i g. 3,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX gemäß F i g. 5.
Das chirurgische Gerät zum Vernähen von Organen und Geweben nut Hilfe metallischer Klammern unif.iHt
einen Rahmen I (Fig. 1) mit einer Stützleis'e 2, welche
von der Seile der Rahmenöffnung her einen flachen Abschnitt 3 aufweist, an dem Aushöhlungen zum
I Imbicgen der Klammerfüße (in Zeichnung mehl
abgebildet) angeordnet sind. Mit dem Rahmen I ist ein
Ki.immcrkopf 4 verbunden, in welchem ein Klammer
träger 5 und ein Stößel f> eingesetzt sind. Der Klammerträger *5 hat durchgehende Nuten 7 zur
Aufnahme der Klammern, während der Stößel 6 mn Erhebungen 8 versehen ist. welche für das Ausstoßen
der Klammern aus dem Klammerträger 5 dienen. Die Aushöhlungen der .Stützleiste 2, die Nuten 7 des
Klanimerträgers 1J und die Erhebungen 8 des Stößels b
sind jeweils gegeneinander gerichtet.
Mit dem Rahmen I ist auch ein Endstück 9 mil einer NuI 10 verbunden, die senkrecht zum flachen Abschnitt
1 fli'r Siiit/Ii'kii' ? vrrliinfl Der K lammcrkonl 4 besitzt
eine Stange 11, während der Stößel 6 mit einer Stange
12 (Fig. 2) versehen ist. welche in der Nut 10 des Endstückes 9 des Rahmens 1 eingebracht sind. Die
Stange 11 hat an ihrem Ende ein Außengewinde 13 für cmc Mutter 14 sowie eine Gewindebohrung 15, in die
eine Schraube 16 eingeführt ist. Die Mutter 14 dient als Antrieb für den Klammerkopf 4 und besitzt eine
Ringiiu; 17 für die Einwirkung auf das Endstück 9 des
Rahmen 1. Die Schraube 16 dient als Antrieb für den Stößel 6 und hat an dem einem Ende eine Ringnut 18
(I ig. 2. Ϊ). die in Verbindung mit einer am Ende der Stange 12 des Stößels 6 befindlichen Gabel sieht
(E i g. 2). und an dem anderen eine öffnung 19 mit Nuten
20 (I ig. I), in die ein abnehmbarer Griff 21 des Antriebes für den Stößel 6 eingesetzt ist, wobei der Griff
21 mit Erhebungen 22 zur Einwirkung auf die Nuten 20
versehen ist. Mit dem Endstück 9 des Rahmens 1 ist ein Handgriff 23 zum Halten des chirurgischen Gerätes fest
verbunden. Der Klammerkopf 4 weist seitliche Nuten 24 auf. die während der Versetzung des Klammerkopfes
bezüglich der Stüt2:leistc 2 auf die Flanken des Rahmens 1 einwirken. Die Stange 11 des Klammerkopfes 4 ist mit
Erhebungen 25 zur Einwirkung auf die betreffenden Nuten des Endstückes 9 des Kanmens 1 versehen.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Rahmens 1 (Fig. 4. 5) wiedergegeben. Gemäß den
beiden Auslührungsformen ist der Rahmen 1 geschlossen
ausgeführt; im Prinzip kann er aber auch nicht geschlossen, beispielsweise in Form eines Hakens sein.
Hierbei ist es nur von Bedeutung, daß die Stützleiste 2 (F i g. 4) oder 26 (F i g. 5) mit dem übrigen Rahmenteil
schwenkbar verbunden wird, damit Gewebe dem Klammerträger 5 von der Seite der Stützleiste 26 bzw. 2
her(Fig. 4) angenähert werden können.
Entsprechend der ersten in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform
ist der Rahmen 1 als U-förmige Klammer 27 ausgebildet, an deren Enden die Stützleiste 2 in Form
einer ausschwenkbaren Latte befestigt ist. Die Stützleiste 2 ist mit dem einen Ende 28 an die Klammer 27
mittels eines Gelenkes 29 (Fig. 4, 6) und mit dem anderen 30 (Fig.4) mittels eines Schnappers 31, der
einen Stift 32 (Fig.4, 7) der Stützleisle 2 erfaßt, gekoppelt. Der Schnapper 31 (Fig.4) befindet sich an
einem Schwinghebel 33, welcher durch eine Achse 34 mit der Klammer 27 des Rahmens 1 verbunden ist, wird
an den Stift 32 durch eine an dem Schwinghebel 33 angebrachte. Feder 35 gedruckt UDu in uiCSer jtCnUng
mit Hilfe eines Drehnockens 36 mit einem Griff 37 fixiert. Der Griff 37 hat eine Erhebung 38 (Fig. 8). die
für die Einwirkung auf den Schwinghebel 33 (F i g. 4) bei
Drehung des Griffes .37 in Richtung /um Rahmen I hir
dient- Dies ist erforderlich, um den Schnapper 31 von
dem Stift 32 der Stiit/Ieisle zu trennen. Die Achse l··
und ucr Nocken 36 sind an der Klammer 77 müleK eine·
abnehmbaren Platte 39(1·' ι g. 1.7) befestigt.
|e nach der anatomisch-topographischen Lage des /ι.·
verklär, nernden Organes und |e nach dem möglichen Zugang da/u ist es sinnvoll, die Stüt/Ieiste 2 in
verschiedene Ausgangsstellungen bezüglich der Klam iner 27(Fi g. 4)des Rahmens I zubringen.
In der Ausgangsstellung, bei welcher das chirurgisch*.
Gerät der /u verklammernden Stelle angenähert wird, ist die Stüt/Ieiste 2 geschwenkt, und sie nimmt dl·
Stellung 40 ein, bei welcher die Stützleiste I al··
Fortsetzung der Hanke der Klammer 27 auftritt. In dieser Stellung 40 erfolgt eine Fixierung der Stiit/Ieisk
2 durch eine mit einem Fnde an der Flanke der Klamme·
77 nnwnhnichtr IVHrrr.-islf 41 Diese weist eine Nni I
auf, die auf das Fnde 28 der Stützleiste 2 einwirkt und es m einer I .age 43 unter einem Winkel von 21) bis 40 zur
Arbeitsstellung fixiert. Dadurch, da!3. die Stül/Ieisie 2 u
die Lage 43 gebracht werden kann, bei welcher sie nur
teilweise geschwenkt ist erreicht man eine leichte Handhabung des chirurgischen Gerätes auch beim
Finnähen der Organe und Gewebe, die tief in der Operationswunde in der Brust- und Bauchhöhle liegen.
Der Schnapper 31 hat eine Schrägfläche 44. auf die der
Stift 32 einwirkt, wenn die Stützleiste 2 in ihre Arbeitsstellung gebracht wird.
F.nt brechend der anderen Ausführungsform ist die
Stülzleiste 26 (Fig. 5) des Rahmens 1 als abnehmbarer
Teil ausgeführt, dessen Fnden mit dem übriger. Rahmenteil so verbunden sind. daß sie gelöst werden
können. Die Stützteile 26 gemäß der in Fig.")
veranschaulichten Ausführungsform stellt eine U-förmige
Klammer dar, deren Flanken an ihren Fnden zur Längsachse des Rahmens 1 schräge Blindnuten 45
aufweisen, die für eine Verbindung mit an dem übrigen Rahmenteil starr befestigten Stiften 46 (Fig. 5. 4j
vorgesehen sind.
Der Rahmen 1 (Fig. 5) verfügt über eine Feder 47. die
die Wände der Nuten 45 an die Stifte 46 drückt und eine bequeme und sichere Verbindung der .Stützleiste 26 mit
dem übrigen Rahmenteil herstellt.
Das Chirurgiegerät mit der Stützleiste 2 (Fig. 4) in
Form der ausschwenkbaren latte hat folgende Wirkungsweise.
Um die Stützleiste 2 in ihre Ausgangslage zu bringen
muß der Griff 37 des Nockens 36 an den Rahmen 1 gedruckt werden, indem man den Schwinghebel 33
betätigt. Dadurch dreht sich der Schwinghebel 33 und läßt den Schnapper 31 von dem Stift 32 der Stützleiste 2
trennen. Nachdem man das Ende 30 der Siützleiste 2 mit
der Hand erfaßt hat, muß sie durch Drehen bis zum Anschlag in die Lage 40 gebracht werden. In dieser Lage
40 liegt sie längs der Flanke der U-Klammer 27 des Rahmens I.
Im weiteren, wenn beispielsweise die Schlundwände verklammert werden müssen, ist der zur Entfernung
verbreitete Kehlkopf so hoch wie möglich zu ziehen und das chirurgische Gerät unter den Kehlkopf von der
Seite her (senkrecht zur Achse des Schlundes) derart zu bringen, daß sich die Flanken des geöffneten Rahmens 1
zwischen die durchschnittenen Gewebe im Bereich der Zungenwurzel und der Trachee bewegen und den zu
verklammernden Schlundtcil von seilen der Brust und des Kinnes umgreifen.
I im eine Verbindung der Stützleiste 2 mit dem
Schnapper 31 herzustellen, dreht man die Stüt/Ieiste 2
um das Gelenk 29, bis sie gegen den Rahmen 1 drückt, wobei der Schnapper 31 unter Einfluß der Feder 35 des
Schwinghebels 33 den Stift 32 der Stülzleiste 2 erfal.it. Durch eine Drehung des Griffes 37 in entgcgengeset/
ter Richtung bis zum Anschlag erfolgt dank dem Nocken 36 eine Fixierung des Schwinghebels 33 und der
Stützleiste 2 in der Arbeitsstellung.
Durch eine Drehung der Mutter 14 (Fig. I) des Klammerkopfes 4 drückt man die Gewebe zwischen der
Stut/lciste 2 und dem Klammerträger 5 zusammen und
stellt einen Verklammerungsspalt ein. während man durch eine Drehung des Griffes 21 der Schraube 16 des
Stößels 6 die Klammern aus dem Klammerträger 5 .lusstoBt und eine Verklammerung vornimmt.
An dem zu entfernenden Wandungsteil des Schlundes legt man eine besondere Klemme zum Schließen des
Loches in dem zu entfernenden Teil sowie zum Vorbeugen gegen eine Ansteckung der Operationswunde
an, anschließend werden die Gewebe zwischen der Klemme und dem Chirurgiegerät mit einem Skalpell
durchtrennt. Nach Abscheiden des zu entfernenden .Schlundteiles und des Kehlkopfes läßt man den
Klammerträger 5 sich von der Stützleiste 2 weg durch Drehung der Mutter 14 des Klammerkopfes 4 in
entgegengesetzter Richtung bewegen, und man entfernt das chirurgische Gerät aus der Operationswunde.
Falls die Stützleiste 2 die Zwischenlage 43 (Fig. 4)
einnehmen soll, um sie unter das einzunähende Organ in die Tiefe der in der Brust- bzw. Bauchhöhle befindlichen
Operationswunde bringen zu können, wird die Stützleiste 2 vor dem Einsatz des Chirurgiegerätes so weit
geschwenkt, bis deren Ende 28 durch die Nut 42 der Federraste 41 fixiert ist. Die übrigen Arbeitsstufen beim
Einsatz des Chirurgiegerätes stimmen mit denen überein, die bereits beim Vernähen des Schlundes durch
das Chirurgiegerät behandelt wurden.
Das Chirurgiegerät mit der abnehmenbaren Stüt 'lei
ste 26(F ι g. 5)des Kahmens 1 wirkt wie loigt.
Durch einen Druck auf die Stützleiste 26 in Richtung zur Feder 47 läßt man die Nuten 41 außer Eingriff mit
den Stiften 42 kommen und man trennt die Stützleiste 26 von dem übrigen Rahmenteil. Danach wird die
Stützleiste 26 der Stelle für die Nahtanlegung angenähert.
Um die zu verklammernden Gewebe zwischen die Stützleiste 26 und den Klammerträger zu bringen, wird
die Stiüzleiste 26 mit dem übrigen Rahmenteil durch die
Einführung der Stifte 46 in die schrägen Blindnuten 45
verbunden.
Hierbei ist eine der Flanken der Klammer der Stützleiste 26 zwischen die Feder 47 und den Stift 46 zu
führen, und dann werden die beiden Flanken der Klammer an den übrigen Rahmenteil bis zum Anschlag
gedrückt. Wenn man die Stützleiste 26 freiläßt, wird diese durch die Feder 47 auf die Stifte 46 des Rahmens 1
aufgesetzt. Im übrigen unterscheidet sich die Wirkungsweise des Chirurgiegerätes nach der zweiten Ausführungsform
nicht von der Wirkungsweise des Chirurgiegerätes mit der Stützplatte 2 (Fig.4) in Form einer
ausschwenkbaren Latte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Chirurgisches Gerät zum Vernähen von Organen und Geweben mit Hilfe metallischer
Klammern, bestehend aus einem Rahmen mit einer einen Bestandteil des Rahmens bildenden und an der
Seite der Rahmenöffnung angeordneten und einum ihr zugewandten flachen Abschnitt aufweisendien
Stützlsiste mil Aushöhlungen zum Umbiegen der Klammerfüße sowie mit einem innerhalb des
Rahmens angeordneten, in Richtung senkrecht ;;ur Stützleiste hin- und herverschiebbaren Klammerkopf
mit einem Klammerträger und einem Stöße! und einem Antrieb für die Verschiebung des Stößels,
gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß die Stützleiste (2 bzw. 26) mit di:m
übrigen Teil des Rahmens (1) derart schwenkbar verbunden ist, daß eine Entriegelung des Rahmens
möglich ist und die zu vernähenden Gewebe von der Seite der Süitzleiste (2 bzw. 26) her in die
Rahmenöffnung einführbar sind und daß der der Stützleiste (2, 26) gegenüberliegende Klammerkopf
(4) mit einem Antrieb (14) für eine in Richtung <:ur Klammeröffnung hin- und hererfolgende Verschiebung
desselben verbunden ist.
2. Chirurgisches Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stülzleiste (2) an einem
Ende (28) mit einem Gelenk (29) und an dem anderen Ende (30) mit einem Schnapperverschluß (31) an
dem Rahmen (Π befestigt ist.
3. Chirurgiscnes Gerät nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß d··.. Stützleiste (2) in
vollständig geschwenkter .Stellung (40) mit einer an
der Stelle des Gelenkes (29) ange( dneten Federraste (41) fixiert ist. )5
4. Chirurgisches Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichncc. daß die Stützleiste (2) in
teilweise verschwenktcr Stellung (43) an ihrem Ende (28) mit einer in der Federraste (41) befindlichen Nut
(42) fixiert ist.
5. Chirurgisches Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (26) U-förrnig
ausgebildet und an beiden Schenkelenden des Rahmens (1) lösbar befestigt ist.
6. Chirurgisches Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (26) mit dem
Rahmen (1) durch an ihren Enden angeordnete, zur Längsachse des Rahmens (1) schräg verlaufende
Nuten (45) und darin enthaltene Stifte (46) verbunden ist und durch eine am Rahmen 11)
angebrachte, ein Ablösen der Stützleiste (26) von den Stiften (46) verhindernde Feder (47) festgehalten
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1955101A SU449524A1 (ru) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Хирургический аппарат дл сшивани органов |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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