DE2343411A1 - Pressenaufbau - Google Patents
PressenaufbauInfo
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Description
PATENTANWALT
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Betreff:
The fflinater (!(lachine Company,
Hflinster, Ohio/USA
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Hfl 484-34/lYle
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Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 Postfach 3160
21. August 1973
Pressenaufbau
Zusammenfassung dar Beschreibung:
Eine mechanische Presse mit einem Rahmen, bestehend aus einem Aufsatzteil, vorderer und hinterer Rahmenteila
unterhalb des Aufsatz teils, Fußteile unterhalb der Rahmenteile
und Brückenteile, die sich zwischen den Rahmanteilen und dem Boden erstrecken. Ein Bett ist in dem Zwischenraum
innerhalb des Preßrahiiens am Boden beweglich angeordnet
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2 3 4 3 A
zur Verstellung auf das Aufsatzteil zu und won diesem hinweg. Das Aufsatzteil trägt gegenläufige Kurbelwellen,
welche durch Verbindungsstangen mit Kolben verbunden sind, die gleitend in Zylindern im Kopfe geführt sind
mit einer Gleitplanbahn, die mit den unteren Enden der Zylinder verbunden ist und allein dadurch getragen und
geführt ist.
Es ist eine automatische Zuführeinrichtung vorgesehen,
um Material der Presse zuzuführen und es ist ein Riementrieb vorgesehen, um die Zuführeinrichtung durch eine
Kurbelwelle der Presse anzutreiben. In vorteilhafter Weise
sind hydrostatische Lager vorgesehen für die Kurbelwellenlagerung und für die Bolzenteile der Kurbelwellen und
zwischen den Zylindern und Kolben, die darin gleiten.
Die gegenläufigen Kurbelwellen sind mit Auswuchtmitteln
vorgesehen, wodurch die Presse mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft mechanische Pressen und insbesondere auf eine mechanische Presse, welche mit
extrem hoher Geschwindigkeit arbeitet.
Mechanische Pressen sind natürlich gut bekannt und' bestehen aus einem Rahmen mit einer Kurbelwelle, welche
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von einem Klotor angetrieben ist und an der ein Schlitten
befestigt ist, dac zu und uon einem Betteil in der Presse hin- und hergeht und mit Teilen eines Schnitts- und Stanzuierkzeugsatzes, die auf den Schlitten und auf dem Betteil montiert sind, um Werkstücke zu bearbeiten, die dazwischen eingelegt werden, ujenn der Schlitten hin- und hergeht.
befestigt ist, dac zu und uon einem Betteil in der Presse hin- und hergeht und mit Teilen eines Schnitts- und Stanzuierkzeugsatzes, die auf den Schlitten und auf dem Betteil montiert sind, um Werkstücke zu bearbeiten, die dazwischen eingelegt werden, ujenn der Schlitten hin- und hergeht.
lYlechanische Pressen werden allgemein für Stanz- und Zieh—
arbeit benutzt und variieren im wesentlichen in der Größe und verfügbaren Tonnage und in den verschiedenen Zubehörteilen,
die damit verbunden werden.
Es ist üblicherweise der Fall, daß der Schlitten in einer mechanischen Presse mit der Kurbelwelle durch eine Veruindungsstange
verbunden ist, die in der Länge einstellbar ist oder mit einem anderen Teil verbunden ist, welches
in seiner Beziehung zum Schlitten einstellbar ist, so daß der Lichtspalt zwischen dem Schlitten und dem Bett eingestellt werden kann, um die Presse für verschiedene Werk—
zeugsätze anzupassen. Üblicherweise wird der Schlitten an den senkrechten Teilen des Preßrahmens geführt, die sich
zwischen dem Kopf und dem Bett erstrecken, so daß die Teile des Ulerkzeugsatzes in einer exakten Lage zueinander bleiben, wenn der Schlitten sich hin- und herbewegt.
in seiner Beziehung zum Schlitten einstellbar ist, so daß der Lichtspalt zwischen dem Schlitten und dem Bett eingestellt werden kann, um die Presse für verschiedene Werk—
zeugsätze anzupassen. Üblicherweise wird der Schlitten an den senkrechten Teilen des Preßrahmens geführt, die sich
zwischen dem Kopf und dem Bett erstrecken, so daß die Teile des Ulerkzeugsatzes in einer exakten Lage zueinander bleiben, wenn der Schlitten sich hin- und herbewegt.
Die Presse entsprechend der vorliegenden Erfindung ist
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insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Lage
ist, mit extrem hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten bis zu 1600 Hüben pro Minute oder mehr des Pressenschlittens
in einer Presse, die für 60 to oder mehr ausgelegt ist.
Die Presse gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher insbesondere nützlich für Schnittoperation, z.B. für
Elektromotorlariiüllen und ähnlichem und im Gegensatz zu
Hochgeschiuindigkeitspressen, die gegenwärtig verfügbar sind, hat sie einen relativ großen Hub und bearbeitet
relativ große Werkstücke aufgrund der einzigartigen Konstruktion ihrer Lager, hin- und hergehenden Teile und des
Materialzuführapparats.
Ein besonderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
es, eine mechanische Presse vorzusehen, die so konstruiert und angeordnet ist, daß sie Arbeiten darauf zuläßt mit
einem Geschuiindigkeitsbereich wie oben dargestellt, nämlich bis zu 1600 Hüben pro Minute und mehr.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schlittenkonstruktion und Anordnung vorzusehen, die
hohe Arbeitsgeschiuindigkeiten des Schlittens zuläßt.
Noch ein weiteres Merkmal ist es, eine mechanische Presse vorzusehen, die speziell für hohe Arbeitsgeschwindigkeit
konstruiert ist, in der alle sich relativ zueinander bewegenden Teile der Presse entsprechend geschmiert sind,
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zu jeder Zeit und worin die unerwünschte Uiärme, welche
aus der Hochgeschwindigkeitsarbeit entsteht, sehr schnell abgeleitet wird von den Lagern und verteilt wird.
Noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, eine mechanische Presse vorzusehen, an der die lichte
Öffnung der Presse eingestellt werden kann, aber an der die Einstellvorrichtung für diesen Zweck von dem Schlitten
getrennt ist, um kein zusätzliches Gewicht daran anzubringen,
Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, eine neue Führungsanordnung zur Führung des Schlittens der mechanischen
Presse vorzusehen.
Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist es, eine mechanische Presse vorzusehen, in welcher zwei gegenläufige Kurbelwellen verwendet werden, um den
Pressenschlitten zu betätigen, mit einer dynamischen Ausgleichsanordnung, die vorgesehen ist, um Uibrationen
der Presse bei hohen Geschwindigkeiten zu verhindern.
Diese und andere Merkmale und l/orteile der vorliegenden
Erfindung werden mehr offenbar im Hinblick auf die folgende
detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
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Es sind:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Pressenrahmens
Fig. 2 zeigt eine Materialzufuhr- und Richtstation, durch
uuelche das Material der Presse zugeführt ujird und
sie zeigt ebenso das äußere linke Ende einer lYlaterialschleifenüberiuachungseinrichtung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Presse entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt
und das rechte Ende der Materialschleifenüberumchungseinrichtung
zeigt,auf das in Fig. 2 Bezug genommen ujurde.
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die den
Pressenkopf darstellt und einen Einblick in die Presse in der gleichen Richtung wie in Fig. 3 gibt.
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 4, jedoch ist der
Pressenkopf von der Rückseite von Fig. 3 gesehen, und die Abdeckplatte ist von der Presse entfernt,
um die Innenteile des Presaenkopfs freizulegen.
Fig. 6 ist ein etwas schematischer Querschnitt entsprechend
der Linie 6-6 in Fig. 4 und zeigt Durchlässe für
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Kühlluft, die im Prßssenkopf vorgesehen sind.
Fig. 7 ist ein senkrechter Teilschnitt durch eine der Kurbelwellen der Presse gemäß der Linie 7-7 in
Fig. 4.
Fig. 8 ist ein etiuas schematischer Längsschnitt im wesentlichen
gemäß der Linie 8-8 in Fig. 7.
Fig. 9 ist ein Schnitt gemäß der Linie 9-9 in Fig. 8.
Fig. 10 ist eine perspektivische Teildarstellung und zeigt die Art, in welcher hydrostatische Lagertaschen in
dem Buchsenteil, welches in Fig. 9 dargestellt ist, ausgebildet sind.
Die Fig. 11A und 11B sind etwas schematische Darstellungen,
die die Art zeigen, in welcher hydrostatische Lagertaschen in den Kurbelwellen ausgebildet sind.
Fig. 12 ist ein Schnitt gemäß die Linie 12-12 in Fig. 11B. Fig. 13. ist ein Schnitt gemäß Linie 13-13 in Fig. 11A.
Fig. 14 ist ein Schnitt gemäß der Linie 14-14 in Fig. 11B
und zeigt eine Rille, welche ein hydrostatisches Axiallager für die Kurbelwelle bildet.
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Fig. 15 zeigt eine typische Strömungsdrossel, welche am Eingang einer jeden hydrostatischen Lagertasche
angeordnet ist, um den Öldurchfluß zu kontrollieren,
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt die Art, in welcher das Betteil, welches den stationären
Teil des UJerkzeugsatzes aufnimmt, einstellbar an der Presse angeordnet ist.
Fig. 17 ist eine Schnittdarstellung gemäß der Linie 17-17
in Fig. 16 und zeigt einen Flüssigkeitsantrieb, der mit dem einstellbaren Betteil verbunden ist,
um bei dessen Anheben mitzuwirken und das Betteil in der eingestellte Lage zu arretieren.
Fig. 18 ist ein Schnitt gemäß der Linie 18-18 von Fig. 16 und zeigt eine der Einstellanordnungen zum Einstellen
des Betteils innerhalb des Pressenrahmens.
Fig. 19 ist ein Teilquerschnitt mit Blick auf die Oberseite des Betteils und zeigt die Art, in der dieses in
der eingestellten Position im Pressenrahmen arretiert ist.
Fig. 20 ist eine perspektivische Teilansicht und zeigt die
Flüssigkeitsantriebe, welche das einstellbare
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Betteil im Pressenrahmen arretieren.
Fig. 21 ist eine schematische Darstellung, welche die Richtrollanstation und deren Antrieb zeigt und
die Schleifenüberwachungseinrichtung,dem die Richtrollenstation das zu verarbeitende Material
zuführt.
Fig. 22 erläutert schematisch die zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Richtrollenstation
entwickelten Steuerimpulse.
Fig. 23 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf der Wlaterialzuführungsanordnung dar, welche zwischen
der Schleifensteuerungseinrichtung und dem UJerkzeugsatz
in der Presse angeordnet ist, um dem Werkzeug— satz Material zuzuführen.
Fig. 24 ist ein Längsschnitt der Zuführeinrichtung.
Fig. 25 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 25—25 in Fig.
24 und zeigt eine intermittierende Zuführanordnung zum intermittierenden Antrieb' der Zuführrollen der
Zuführeinrichtung.
Fig. 26 ist ein Schnitt gemäß der Linie 26—26 in Fig. 25 und
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zeigt die intermittierende Zuführung und eine Einrichtung, um Schlupf darin auszuschließen,
detaillierter.
Fig. 27 ist eine schematische Wiedergabe des hydraulischen
Steuerkreislaufs, u/ie er in der Presse verwendet
uiird.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung:
Eine mechanische Presse gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Pressenrahmen, bestehend aus einem Bettexl und
einem abgedichteten Aufsatzteil und sich dazwischen erstreckenden Pfosten mit vorgespannten Zugstangen, welche
das Aufsatzteil und da·; Betteil miteinander verbinden.
Innerhalb des Aufsatzteils ist ein Paar gegenläufig drehender Kurbelwellen drshbar gelagert, von danau jsjn
eine Kröpfung hat, mit denen ein Ende einer Varbiidungsstangö
/erbundnii Lnt. leds-j Verbindungsstange ist am anderen
Ende mit eineTi Ende fsines Kolben te i. 1.3 i/srijuuden, *i L V. J eil
anderen Ende eines jeden Kolbens ist dec Praaae-iachli bten
verbund« i, welcher unterhalb des Aufsatzteils des Prasaanrahniön-3
angeordnet ist.
Das Prasaan-Adf aat z^-äil mithält ZyILnI^r. welche ai
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beiden Enden offen sind und in welchen die vorher ermähnten Kolben gleitend geführt sind. Ausgleichsgewichte,
diß a-"i d^i Kurbelujall^n montißri; -fiind, balancieren den
Schlitten und dia Kolben und Uerbindungsstangen im wesentlichen
aus, so daß die Presse bei hoher Geschwindigkeit ohne ein wesentliches IYIaG von Vibration arbeitet.
Dia yarjenan.nte.i Kurbelwellen sind an einem Ende durch
Zahnräder miteinander verbunden und das andere Ende von einer der Kurbelwellen ist durch eine pneumatisch betätigte
Kupplung mit einer Schwungscheibe verbunden. Das Schwungrad wird über einen Riemen von einem Antriebsmotor angetrieben,
der in der Geschwindigkeit variierbar sein kann oder der eine Ausgangswelle mit variabler Geschwindigkeit
haben kann, welche mit dam Motor mit Hilfe einer Wirbelstromkupplung treibend verbunden ist.
Die andere Kurbelwelle hat eine Bremsscheibe, die darauf angrenzend an die vorerwähnte Kupplung und Schwungscheibe
montiert ist, um, falls erforderlich, die Kurbelwelle bis
zum Stillstand abzubremsen. UJenn dia vorerwähnte Kupplung
die Kurbelwelle von dem Schwungrad trennt, wird die geringste Energiemenge auf die Bremse übertragen, welche
die Kurbelwelle und die damit verbundenen Teile zum Stillstand bringen mußo
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SAD ORIGINAL
-Iz-
Die Schwungscheibe u/eist eine u/eitere Bremse ajf, weiche
jedoch nicht mährend des normalen Preßvorgangs verwendet wird, sondern nur mährend des Einrichiens benutzt wird,
um das Schwungrad schnell zum Halten zu bringen, mann
erforderlich.
Das Bett der Presse enthält ein vertikal einstellbares Betteil, se daß die lichte UJeite der Presse eingestellt
werden kann, ohne daß Einstallmittel vorgesehen sind, die an den Verbindungsstangan angebracht sind und welche die
hin- und hergehende Blasss vergrößern wurden.
Das einstellbare Betteil kann durch Schraubenbolzen angehoben und gesenkt werden, welche darunter angeordnet sind
und wird in seiner Lage durch Flüssigkeitsantriebe fixiert, welche von oben an dem Betteil angebracht sind. Disse
Flüssigkeitsantriebe sind ebenso zur Aufnahme des Gewichts des Betteils während der vertikalen Einstellung vorgesehen.
Die Prasse ist für extrem hohe Arbeitsgeschwindigkeiten
bis zu 16G0 Hüben pro Minute und mehr ausgelegt,und es ist eine Anordnung zur Zuführung des Bandmaterials zu der
Presse vorgesehen, welche bei den erwähnten Arbeitsgeschwindigkeiten wirkungsvoll zuführt.
Die ri!ateriala'jfnancis hat vorzugsweise die Form einer Rolle
oder =ine Spule .,cn Barn material, welche drehbar aufgenommen
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und es ist eine Bremse vorgesehen, um die Spannung des Materials aufrecht zu erhalten und zu v/erhindern, daß die
Rolle sich weiterdreht, wenn die Presse angehalten uuird.
Das Material υοη der Spule führt zu einer Richtrollenstation, welche z.B. mit Hilfe einer Wirbelstrombremse
mit veränderbarer Drehzahl angetrieben wird. Nachdem das material den Richtrollenstand verlassen hat, läuft es
durch eine Einfassung, welche das Material führt und in welcher das Material in eine in etiua S-förmige Schleife
gelegt ujird.
Innerhalb der Einfassung sind Anzeigevorrichtungen vorgesehen, tuelche die größte und kleinste Länge der Schleife
hierin anzeigen. UJenn eine größte Länge angezeigt uiird,
ujird die Geschwindigkeit der Richtrollsnstation reduziert und wenn eine kleinste Schleifenlänge angezeigt wird, wird
die Presse und die Richtrollenstation zum Halten gebracht,,
Die Richtrollenstation ist eingerichtet, um einen geringen Überbetrag mehr zuzuführen, als die Presse für jeden Hub
benötigt, so daß die Anzeigeeinrichtung für die größte Schleife bei normalen Arbeiten die Zuführung von der
Richtrollenstation periodisch reduziert.
Zwischen dar Richtrollenstation und dei Presse befindet
sich eine ZUführungsanordnung, die aus gegenüberliegenden
Rollen besteht, welche von gegenüberliegenden Sexten an dem
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Material anliegen und von denen eine intermittierend angetrieben wird, um Material in den Werkzeugs atz in dar
Presse einzuführen, mährend dieser geöffnet ist. Die
Zuführeinrichtung enthält eine Anordnung, um Schlupf im Antrieb der Zuführrollen zu vermeiden, so daß die Zuführung
in den lUerkzeugsatz der Presse sehr plötzlich und ohne Verzug erfolgt und im wesentlichen ziuangsschlüssig ist.
Die Zuführungssinrichtung enthält eine Anordnung, um die
Rollen im Notfall zu lösen und ebenso, uienn die Drehung
der angetriebenen Rolle unterbrochen ujird.
Im Hinblick auf die hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Presse
ist es für die sich relativ zueinander bewegenden Teile vorzuziehen, daß sie ununterbrochen in Schmiermittel gebadet
werden und zu diesem Zweck sind Teile der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verschlossen, um Dlkammern zu
bilden. Auch kann infolge der hohen Arbeitsgeschwindigkeit
der Presse üiärrne anfallen, insbesondere im Pressenaufsatzteil
und der Pressenaufsatzteil ist vorgesehen mit Kühl—
kanälen, durch welche Kühlluft geblasen wird, die durch einen Ölkühler geht,bevor sie durch die Durchlässe im
Aufsatzteil geblasen wird.
Um die Reibung ajf ein Minimum zu reduzierer; und um guts
Führungs- und Einstellungsbedingungen zu erreichen, insnssondere
für die sich schnall beojsgsnd^n Teile der Presse,
sind die Kurbelwellen und die i/erbindun^sstangen und die
Kolcen, weiche mit dem Schlitten verbunden sind, mit
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-Ib-
hydrostatischen Lageranordnungen versehen, denen ununterbrochen
Schmierflüssigkeit bei kontrollierten Druck zugeführt
wird.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehr im Detail hat der Pressenrahmen ein Aufsatzteil 5D und ein unteres
Rahmenteil 4B und Pfosten 52 dazwischen. Der untere Rahmenteil
48 des Pressenrahmens und die Pfosten können zu einem integralen Rahmenteil 53 vorn und 55 hinten kombiniert
werden, won denen jeder ein Fenster 49 nat0 Das Rahmenteil
53 berührt die untere Siete des Aufsatzteils 50 an der
Vorderseite dor Presse und das Rahmenteil 55 berührt die
Unterseite des Aufsatzteils 50 an der Rückseite der Presse.
Fußteile 54 und 56 erstrecken sich in dar Pressenrichtung
uon vorn nach hinten an den unteren Enden der oben erwähnten Rahmenteile 53 und 55 und an den gegenüberliegenden
Seiten der Rahmenteile sind die Bett-Klemmträgerteile 51, die sich won vorn nach hinten in Pressenrichtung erstrecken.
Die Aufsatz- und Rahmenteile und Fußteile sind fest miteinander
verbunden durch vorgespannte Zugstäbe 57, die sich vertikal dadurch erstrecken und in der Nähe der Ecken des
Aufsatzteils 50 des Pr ei3ranmens angeordnet sind. Auf das
Ende der Stäbe 57 sind buttern 59 aufgeschraubt.
Die Bett-Klemmträgerteils 61 sind mit den Rahmenteilen
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53 und 55 verbolzt und die Rahmenteile definieren zusammen mit den oben genannten Bett—Klemmträgerteilan die Aussparung,
in den das Betteil der Presse, bezeichnet mit 46, zu/ecks
vertikaler Einstellbarkeit angeordnet ist.
In Fig. 2 bezeichnet die Nr. 30 generell eine lYlaterialaufnahme,
welches die Form einer Rolle von Bandmaterial haben kann, welche auf einem drehenden Träger montiert ist,
der vorzugsweise eine Bremse enthält, um die Drehung der Rolle zu stabilisieren. Uon der lYIaterialaufnähme wird das
lYlaterial 32 zu einer Richtrollenstation geführt, die generell mit 34 bezeichnet ist und die im wesentlichen konventionell ist
mit Ausnahme ihres Antriebs, welcher später ausführlicher
behandelt wird.
Innerhalb der Richtrollenstation läuft das lYlaterial durch im Abstand voneinander angeordneten Sätzen von Zuführ—
rollen, welche das lYlaterial in Längsrichtung vorwärts bewegen und zwischengeschaltet zwischen den Zuführrollen
sind sine Anzahl von Richtrollen in zueinander versetzter Anordnung, so daß das lYlaterial ausgerichtet wird, wenn es
die Richtrollenstation durchläuft. Uon der Richtrollenstation geht das lYlaterial in eine Schleifensteuerungseinrichtung,
die generell mit 36 bezeichnet ist und auf die ebenfalls später genauer eingegangen wird. '
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Kurz innerhalb dur Schleifensteuerungseinrichtung wird
las lYlaterialband in eine generell S-förmige Kurve gebracht und innerhalb der Materialsteuei mgseinrichtung sind
Geräte zum Anzeigen einer warbest Laimhen maxi'nalsn Länge
und einer vorbestimmten minimalen Länge der Schleife. Die Richtrollenstation ist eingerichtet, um das Material
mit einer ein uienig höheren GesoriMii idigksi''. zuzuführen,
als es in der Presse verbraucht wird, so daß sich die Schleife allmählich verlängert, bis das Anzeigegerät in
der Einrichtung eine maximale Schleifenlänge anzeigt, worauf die Geschwindigkeit der lYlaterialzufuhr durch den
Richtrollenstand reduziert uiird, um die Länge der Schleife zu reduzieren und die normale Zuführoperation setzt sich
fort, u/enn eine minimale lYlaterialstreife angezeigt wird,
eine Situation, die beim normalen Arbeiten nicht eintreten
sollte, luird die Presse und die Richtrollenstation zum
Stillstand gebracht.
Fig. 3 zeigt, daß die Schleifensteuereinrichtung mit einer
Zuführeinrichtung verbunden ist, die generell mit 38
bezeichnet ist, um das (material aufzunehmen und das Material
der Presse zuzuführen. Die Einrichtung 38 führt das Material intermittierend zu und unterbricht die Zufuhr
mährend des Arbeitstaktes der Presse, wenn der liierkzeugsatz darin geschlossen ist und führt das Material zu, iuenn der
UJerkzeugsatz geöffnet ist. Das Mater Laiband, welches der
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Presse zugeführt ujird, ist von oben her begrenzt durch eine
Platte 40 und in Notfällen, tuenn das Material klemmt oder·
die fflaterialzufuhr in den UJerkzsugsatz anderweitig unterbrochen
ist, biegt sich das Material nach unten und betätigt einen Schalter, dec die Materialzufuhr unterbricht
und die Presse stoppt.
Innerhalb der Presse ist ein lüerkzeugsatz, bestehend aus
einem Oberteil 42 und einem unteren Teil 44. Der untere Teil 44 ist auf einer Auflageplatte 45 montiert, welche
von dem Betteil 46 getragen uiird, welches vertikal einstellbar
ist zwischen den unteren ßetteilen der uorderen
und hinteren Preßrahmenteile 53 und 55. Der Pressenrahmen umfaßt ein Aufsatzteil 50, vordere und hintere Preßrahmsn—
teile 53 und 55 mit einem Unterteil 48, vereint mit vertikalen Teilen 52, die sich zwischen dem Aufsatzteil
und den Beinen 54 und 56 erstracken.
Der Pressenrahmen tuird getragen von einem Bein 54 mit
zwei Füßen auf einer Seite dec Presse und dem Bein 56, welches einen Fuß hat auf der anderen Seite, so daß die
Presse leichter auf einer unebenen Oberfläche aufgestellt werden kann.
Der obere Teil 42 des UJerkzeugsatzes ist an einem Schlitten
58 montiert, u/elcher hin- und hergehend angetrieben u/ird
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in dem Bereich zwischen dem Aufsatzteil 50 und dem Betteil
46 durch Kurbelwellen, die rotierend im Aufsatzteil montiert sind. Die Kurbelwellen erhalten ihre Kraft uon einem
Antriebsmotor 60, der entweder in der Geschwindigkeit " variabel ist oder der die Kurbelwellen durch eine Wirbelstromkupplung
antreibt, so daß Geschwindigkeit der Kurbelwellen gesteuert werden kann.
Die Presse gemäß der vorliegenden Erfindung ist ausgelegt,
um bei extrem hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten bis zu 1600 Hüben pro Minute und mehr,und as kann sich eine
beachtliche UJärme entwickeln, wenigstens im Aufsatzteil des Pressenrahmens. Um die so entwickelte UJärme abzuführen,
ist ajf dem Aufsatzteil ein Gebläse 62 montiert, welches ein Antriebsmotor 64 hat und welches Luft durch Durchlässe
bläst, die im Aufsatzteil des Preßrahmens vorgesehen Sinti
und zu dem Abzug 66 hinaus. Wie später zu sehen sein wird, wird die Luft durch einen llJärmeaüstauscher geblasen, welcher
zwischen dem Gebläse und den Luftdurchlässen im Aufsatzteil
der Presse eingeschaltet ist.
Das lYlaterial, welches aus dem UJerkzeugsaiz herauskommt,
läuft durch ein Schrottmesser 68, welches an der der Zuführeinrichtung 38 gegenüberliegenden Seite der Presse
angeordnet ist, so daß das lYlaterialskelett in kleine Teile zerhackt wird, wenn es die Presse v/erläßt, so daß es in
einer idealen Form zur Verwendung als Schrott ist.
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Die gesamte Operation der Presse kann von einem Pult aus
gesteuert werden, welches in geeigneter Nähe der Presse angeordnet ist und durch Kabel mit einem Steuerschrank 72
verbunden ist.
Die oben ermähnten Kurbelwellen, welche im Pressenaufsatzteil
angeordnet sind, sind ein Paar gegenläufiger Kurbelwellen (Fig. 4), welche sich von vorn nach hinten im
Pressenaufaatzteil erstrecken, nämlich in einer Richtung,
die rechtwinklig zu der Richtung des lYlaterialdurchlaufs
durch die Presse sich erstreckt, welcher von einer Seite zur anderen betrachtet wird.
Fig. 4 zeigt in einem etwas vergrößerten Maßstab den Pressenaufsatzteil in der gleichen Blickrichtung wie in
Fig. 3, jedoch mit weggeschnittenen Teilen des Aufsatzteils,
um dessen Inneres zu zeigen. In Fig. 4 sind die Kurbelwellen der Presse von einem Ende zu sehen und mit 74 und 76 bezeichnet.
Die Kurbelwellen, deren Enden in Fig. 4 sichtbar sind, tragen Zahnräder 78 bzw. 80, welche ineinander eingreifen
und welche die Kurbelwellen veranlassen, sich synchron gegeneinander zu drehen. Die Zahnräder 78 und 80 sind in einem
ausgesparten Abteil 82 im Aufsatzteil 50 der Presse angeordnet, welches normal durch eine Abdeckplatte 84 verschlossen
ist. Die Zahnräder weisen Löcher 79 und 81 zu Auswjchtzwecken auf, was später ausführlicher erklärt wird.
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- 21 -
Die Fig. 4 zeigt auch das Gebläse 62 und den Antriebsmotor 64 dazu und es ist in Fig. 4 zu sehen, daß das Gebläse
einen Einlaß 86 und eine Auslaßöffnung durch eine Pforte 88 im Aufsatzteil der Presse in eine im u/esentlichen vertikal
angeordnete Kammer 90 hat, die im Aufsatzteil der Presse an der gleichen Seite wie das Gebläse 62 ausgebildet ist. In
der Kammer 90 ist in der Nähe ihres oberen Teils ein Wärmeaustauscher 92 irgendeines geeigneten Typs angeordnet,
durch den Schmieröl bewegt uiird, um durch die Luft, welche
in die Kammer 90 durch das Gebläse 62 geblasen wird, abgekühlt zu werden.
Im unteren Teil des Aufsatzteils 50 ist eine Reihe von sich seitlich erstreckenden Kanälen oder Durchlässen 94 vorgesehen,
welche an einem Ende mit dem Boden der Kammer 90 und am anderen Ende mit dem Boden der Kammer 96 am gegenüberliegenden
Ende des Aufsatzteils der Presse kommunizieren, Die Kammer 96 erstreckt sich vertikal im Aufsatzteil der
Presse und mündet in einer Pforte 98, die mit dem vorher genannten Abzug 66 in Verbindung ist.
lUie in Fig. 6 zu sehen ist, werden die Durchlässe oder
Kanäle 94 d-irch horizontale Rippen 100 gebildet, die
Bestandteil des PressenaufSatzteils sind und sich seitlich von einem Zentralteil des PressenaufSatzteils erstrecken,
in dem ein Paar Bohrungen 102 ausgebildet sind, deren Zweck
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nachfolgend erklärt wird. Die Kanäle oder Durchlässe 94 haben Pforten 104 an einer Seite, die mit der Kammer 90
kommunizieren und Pforten 106 an der anderen Seite, die mit der Kammer 96 kommunizieren.
Fig. 5 ist eine Ansicht auf das Aufsatzteil der Presse von
der Seite, die den in Fig. 3 -und 4 dargestellten gegenüberliegt. In Fig. 5 liegen die Enden der Kurbelwellen 74 und
76 denjenigen in Fig. 5 dargestellten gegenüber. Die Kurbelwelle 76 ist als die angetriebene Kurbelwelle zu erkennen
und hat eine Schujungradkupplungseinheit 108. Diese Einheit wird durch einen Riemen 110 angetrieben, welcher zu der
Oberseite des Aufsatzteils der Presse hinaufführt und welcher uom Abtriebsteil des Antriebsmotors 60 angetrieben
wird.
Die Schwungradkupplung 108 ist im wesentlichen konventioneller
Bauart und hat einen Schwungradteil, welcher normalerweise ununterbrochen läuft und welcher eine pneumatisch
betätigte Kupplung zwischen dem Schwungrad und der Kurbelwelle 76 enthält. Die Kupplung ist normalerweise ausgerückt,
so daß das Schwungrad sich frei auf der Kurbelwelle 76 dreht, aber bei Zuführung von Druckfluid wird die Kupplung
betätigt und verbindet die Schwungradkuppiung 108 mit der
Kurbelwelle 76. Die Zuführung uon Druckmittel zu der Kupplung
kann mit Hilfe einer Rohrleitung 112 bewerkstelligt werden,
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welche mit einem Durchlaß in der Kurbelwelle 76 mit Hilfe einer rotierenden Kupplung verbunden ist.
Es ist vorteilhaft, eine fluidbetätigte Bremse 114 vorzusehen
in der Nähe des Schwungrads, welche eine Bremswirkung auf das Schwungrad ausübt, wenn es erwünscht ist, das
Schwungrad zum Halten zu bringen.
Das Ende der Kurbelwelle 74 in Fig. 5 trägt eine Bremsscheibe 116. Der Randbereich der Bremsscheibe 116 ist zwischen
ersten Bremssätteln 118 und 120 und zweiten Bremssattel 122 angeordnet. Die Bremssättel 118 und 120 sind normal
jeder belastet, außer Eingriff mit der Scheibe 116 und sie sind mit der Bremsscheibe in Eingriff bringbar durch Zuführung
von Druckflüssigkeit über die Rohrleitungen 123 und 124.
Der Bremssattel 122 andererseits ist federbelastet in
Bremseneingriff mit der Scheibe 116 und w,ird außer Eingriff
gehalten mit der besagten Scheibe durch Zuführung von Druckflüssigkeit über die Rohrleitung 126. Während der
normalen Operation der Presse ist die Bremszange 122 dauernd außer Eingriff, aber wenn Druckflüssigkeit im System
verloren geht, tritt diese Bremse in Tätigkeit und verhindert das Arbeiten der Presse.
Die Bremszangen 118 und 120 andererseits arbeiten gemeinsam
A09813/0350 „, .
und werden normalerweise betätigt, wenn es gewünscht ist, die Kurbelwellen anzuhalten, z.B. während Einrichtungsarbeiten und ähnlichem.
Die Kurbelwelle 74 trägt am an der Bremsscheibe 116 angrenzenden Ende eine Zahnriemenscheibe 128, auf u/elcher
ein Zahnriemen 13G aufliegt, welcher in einem Winkel abwärts fort vom Pressenaufsatz führt und der als Antrieb
der Zuführeinrichtung 38 dient.
Schu/ungscheibenkupplung 108 und Bremsscheibe 116 und
Riemenscheibe 128 sind in einem Abteil 132 untergebracht, welches in dem entsprechenden Ende des Aufsatzteils der
Presse ausgespart ist und welches normalerweise durch eine Abdeckplatte 134 verschlossen ist, v/on der das meiste in
Fig. 5 fortgebrochan ist, um dia Elemente in dem Abteil zu
zeigen.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt längs der Achse der Kurbelwelle
74 und zeigt, daß die Kurbelwelle im Aufsatzteil 50 der Presse durch Lagergehäuse 150 und 152 getragen wird, die
in Stegen 154 und 156 montiert sind, welche hierzu im Aufsatzteil 50 der Presse vorgesehen sind. Jedes der Lagergehäuse
150 und 152 hat innen vorzugsweise eine Büchse 158, 160. Die Lagergehäuse 150 und 152 sind an gegenüberliegenden
Seiten der Kröpfung der Kurbelwelle angeordnet und die
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Kröpfung ist mit dem oberen Ende einer Verbindungsstange
162 verbunden. An der gegenüberliegenden Seite des Lagergehäuses 152 von der Verbindungsstange 162 ist ein Gegengewicht
164, dessen Schwerpunkt in der gegenüberliegenden radialen Richtung der Rotationsachse der Kurbelwelle vorgesehen
ist und von der Rotationsachse der Kröpfung,mit der
die Verbindungsstange 162 verbunden ist. Um einen entsprechenden dynamischen Auswuchteffekt herzustellen, hat
das Zahnrad 78 am gegenüberliegenden Ende der Kurbelwelle 74 Löcher 79, die so angeordnet sind, daß die schwere Seite
des Zahnrads 78 gegenüber den Löchern die erforderliche Unwuchtkraft erzeugt.
In Verbindung mit der dynamischen Auswuchtung der Kurbelwellen und Schlittenanordnung sei bemerkt, daß die Zahnräder
78 und 80 an den Kurbelwellen 74 und 76, welche miteinander in Eingriff sind, um eine gegenläufige Rotation der Kurbelwellen
zu bewirken, massiv sind und daß Löcher 79 und 81 auf derselben Seite wie die Kröpfung der entsprechenden
Kurbelwelle in sie hineingebohrt sind. Jedes Zahnrad hat so eine exzentrische Masse an der Seite der entsprechenden
Kurbelwelle gegenüber der Kröpfung der Kurbelwelle und auf der gleichen Seite wie die vorerwähnten Gegengewichte 164
die an den entsprechenden Kurbelwellen montiert sind. Weiterhin sind die exzentrischen Massen des Zahnrads und
die Masse des Kontergewichts an gegenüberliegenden axialen
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Seiten der Kröpfung der entsprechenden Kurbelwellen
vorgesehen.
Die Bremsplatte 116, uon der vorstehend berichtet wurde,
hat einen relativ großen Nabelteil 166, der auf einem kegelförmigen Bereich der Kurbelwelle befestigt ist und
in seiner Lage durch eine Mutter 168 verklemmt wird.
Das äußere Ende der Kurbelwelle 74 u/ird an der gegenüberliegenden
Seite der Riemenscheibe 128 von der Scheibe 116 von einem Lager 17D getragen.
Fig. 7 zeigt auch die Bremszangen 118 und 120, von denen
beide, Luie zu sehen ist, am Aufsatzteil 50 der Presse
befestigt sind und die Elemente in entgegengesetzter Relation und auf gegenüberliegenden Seiten der Platte 116
enthalten.
Die Kurbelwelle 76 ist mit der Kurbelwelle 74 identisch, ausgenommen j daß anstelle der Bremsscheibe 116 und Riemenscheibe
128 im Abteil 132 die Kurbelwelle 76 die vorher erwähnte Schwungradkupplung 108 trägt.
Das untere Ende der Verbindungsstange 162 wirkt auf einen Bolzen 180, welcher in einer Bohrung 181 des oberen Endes
eines Kolbens 182 befestigt ist und der in der Bohrung
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durch eine Platte 184 gesichert ist, ujelche mit dem Kolben
durch eine Schraube 186 verbunden ist.
Die Anordnung der Uerbindungsstangen und Kolben, die zu den
Kurbelwellen gehören, ist besser in Fig. 8 dargestellt. In Fig. 8, die eine Ansicht der Kurbelwelle in der gleichen
Richtung wie in Fig. 4 ist, ist zu sehen, daß die Kröpfung der Kurbelwelle 74 mit der Uerbindungsstange 162 verbunden
ist, mit 188 bezeichnet ist, während die Kurbelwelle 76 eine Kröpfung 190 hat, mit u/elcher ihre Uerbindungsstange
192 verbunden ist. Das untere Ende der Uerbindungsstange 192 ist mit einem entsprechenden Kolben 194 mit Hilfe
eines Bolzens 196 verbunden. Jeder der Kolben 182 und 194 erstreckt sich abwärts zu dem Schlitten 58 und ist damit durch
Schraubenbolzen 198 befestigt. Es sei bemerkt, daß der Schlitten 58 relativ klein ist und deshalb relativ leicht und daß
er nur von den Kolben 182 und 194 geführt wird, welche wiederum in Zylindern 2oo und 2o2 geführt sind, und welche im
Aufsatzteil 5o des Pressenrahmens befestigt sind.
Diß Kolben 182 und 194 sind wiederum in entsprechenden
Zylindern 200 und 202 geführt, die im Aufsatzteil 50 des Pressenrahmens fest in den vorher erwähnten Bohrungen 102
montiert sind.
40981 3/035Π
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Jeder der Zylinder 200 und 202 ist am Boden vorzugsweise
mit einem Flansch versehen,wie bei 204 und 206 zu sehen, die am Boden des Aufsatzteils der Presse anstoßen.
Jeder der Zylinder 200 und 202 hat eine obere kreisförmige Region 208 und eine untere kreisförmige Region 210, von
denen jede als Lageroberfläche dient, um die entsprechenden Kolben 182 und 194 zu führen, wenn diese sich entlang der
Achse zu der Zylinder 200 und 202 hin- und herbewegen.
Zwischen den vorerwähnten ringförmigen Regionen hat jeder Zylinder Aussparungen 212, welche als Schmiermitteldrainage
dißnen und das Öl sammeln, welches aus den ringförmigen
Regionen 208 und 210 austritt.
Jede der Regionen 208 und 210 eines jeden Zylinders ist mit am Umfang ausgesparten Taschen 214 in Region 208 und
216 in Region 210 vorgesehen. Diese Taschen sind am Umfang um die entsprechenden Kolben ausgespart, wie es in Figo
zu sehen ist und sie sind vorgesehen, um hydrostatische Lagermittel zwischen den Zylindern und Kolbenzuführung
der Kolben in den Zylindern so genau wie möglich und so reibungsam wie möglich einzurichten.
Jede Tasche kann durch einen bogenförmigen Rezeß gebildet
werden, der in die innere Oberfläche des entsprechenden
U 0 9 8 1 3 / 0 3 5 0
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Zylinders eingeformt ist, wie in Fig. 10 gezeigt.
Die Taschen 214 und 216 sind durch axiale Durchlässe 218, die in den entsprechenden Zylindern ausgebildet sind,
miteinander verbunden und haben Abzweigungen 220, die zu den entsprechenden Taschen führen. Die oberen Enden der
besagten axialen Durchlässe 218 sind miteinander durch einen Ringkanal 222 verbunden, welcher im oberen Ende des
entsprechenden Zylinders ausgeformt ist und durch eine Abdeckplatte 224 verschlossen wird. An einem Punkt des
entsprechenden Zylinders ist eine Uerbindungsleitung 226
mit dem entsprechenden Ringkanal 222 durch gebohrte Durchlässe 228 verbunden. Die Zuführung über das Zuleitungsrohr
226 kann in der Größe von etwa 28,1 kg pro qcm liegen und
angrenzend an den Zuführpunkt der Druckflüssigkeit zu jeder der genannten Taschen befindet sich vorzugsweise ein
Drosselelement 230, von dem ein repräsentatives in Fig. schematisch dargestellt ist, welches an eine typische Tasche
214 angrsnzt.
Die Kurbelwellen sind ebenso mit hydrostatischen Lagern vorgesehen und die Kurbelwelle 74 ist etwas im Detail in
den Fig« 11, 12 und 13 dargestellt. Die Kurbelwelle 76 ist mit hydrostatischen Lagern in der gleichen Art wie die
Kurbelwelle 74 ausgestattet.
4098 13/0350
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In Fig. 11 wird bemerkt, daß die Kurbelwelle 74 mit Lagerzapfen 240 vorgesehen ist, welche in Büchsen 158,
160 rotieren, u/elche in Lagergehäusen 150, 152 montiert
sind, die im Aufsatzteil 50 des Pressenrahmens getragen werden. 3ede Büchse, die am Ende die Kröpfung 188 der
Kurbelwelle berührt, hat radiale Flansche 244.
Jede der vorgenannten Lagerzapfen der Kurbelwelle 74 ist
mitdrei Abflachungen 246 vorgesehen, die darauf im Umfang gleichmäßig verteilt sind, wie in Fig. 13 gezeigt und die
Taschen zur Aufnahme von Druckflüssigkeit bilden, um hydrostatische Lager für den Lagerzapfen herzustellen.
Die Druckflüssigkeit wird von einem Rohr 248 über eine
Potationsverschraubung 250 einem gebohrten Durchlaß 252 in der Kurbelwelle zugeführt, welche durch radiale Durchlässe
254 mit den vorher erwähnten Taschen 246 verbunden ist.
Die Kröpfung 188 der Kurbelwelle ist mit vier Abflachungen 258 vorgesehen, die, wie in Fig. 12 gezeigt, verteilt sind,
Oede Abflachung bildet eine Tasche, um Druckflüssigkeit
aufzunehmen, aus dem Durchlaß 252. Radiale Durchlässe und 262 verbinden die Taschen 258 mit dem Durchlaß 252.
Radiale Durchlässe 262 verbinden den Durchlaß 252 auch mit axialen Durchlässen 264, die an ihren gegenüberliegenden
0981 3/0350
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Enden mit Ringkanälen 266 verbunden sind, uielche in den
Flanschen 268 ausgebildet sind, die an der Kurbelwelle am gegenüberliegenden Ende der Kröpfung 188 ausgebildet sind.
Die Ausgangsenden der Durchlässe 264 und 254 und 260 sind alle mit Drosseln einer Art vorgesehen, wie sie in Fig. 15
gezeigt ist, um das Maß an Flüssigkeit zu steuern, uuelches
in die verschiedenen Taschen einfließt.
Die Verbindungsstange 162 hat Längsdurchlässe 27G, durch
tuelche Schmiermittel dem Lager zugeführt wxrd, in uielchem
der Bolzen montiert ist, der die Verbindungsstange mit dem
zugehörigen Kolben verbindet.
Jede der Taschen 246 und 258 ist in vorteilhafter Weise
etiua 25,4 mm breit und 82,5 mm lang, jedoch ist die spezifische Größe jeder Tasche Gegenstand vieler Abwandlungen.
Die Taschen 245 sind, iuie bemerkt, gleichmäßig auf dem
Lagerzapfen 24G verteilt, mährend die Taschen 258 so
angeordnet sind, daß in der Lage, in welcher die Kröpfung 188 in Fig. 10 dargestellt ist, nämlich in ihrer untersten
Lage, eine Tasche 258 30 oberhalb der Horizontalen der Kröpfung an jeder Seite der Kröpfung und ein weiteres Paar
von Taschen ähnlich 30 unterhalb der Horizontalen
4098 1 3/035Ü
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angeordnet sind. Die Lager der Taschen auf der Kröpfung ist in Fig. 12 sichtbar.
Die Fig. 16 bis 20 zeigen das einstellbare Betteil 46 und die Anordnung, um das Betteil einzustellen und es
zwischen den gegenüberliegenden Bett—Klemmträge cn 61 und
nach unten gegen die beiden Einstelleinrichtungen, luelche Einstellschrauben 286 und Muttern 288 einschließen,
einzuspannen. So u/ird alles Spiel in den vertikalen Führungsteilen
312, 314 und 316 und in der Einstellschrauben- und -mutternanordnung effektiv/ ausgeschaltet.
IYIit den Ecken des Betteils 46 sind Kolbenstangen 282
verbunden, die sich aufwärts im Zylinder 284 hinein erstrecken, uuelche an den oberen Enden am Pressenrahmen
befestigt sind. Die Kolben in den Zylindern 284 sind mit den Stangen 282 verbunden und können reversierend mit
Druckflüssigkeit versorgt werden, um entweder die Stangen 282 nach unten zu drücken oder die Stangen anzuheben.
Weben dem Betteil 46 ist ein Paar Schraubelemente 286 im Abstand voneinander angeordnet, die an der Unterseite des
Betteils befestigt sind und von denen jedes auf eine entsprechende lYlutter 288 wirkt und uon denen jede mit einem
Schneckenrad 29G in Uerbindung steht, das durch eine
entsprechende Schnecke 292 angetrieben wird. Die Muttern
A09813/03BO
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und Schneckenräder und Schnecken sind in Rahmen an Gehäusen 294 eingeschlossen, ujelche am Boden an den Beinteilen 54
und 56 des Pressenrahmens befestigt sind. Die an der Mutter und ander Schraube ausgebildeten Geiuinde 296 sind vorzugsweise
Sägezahngewinde, um die Stanzstoßbelastungen während des Arbeitens der Presse besser aufnehmen zu können.
Jede der Schnecken 292 hat eine lilelle 298, die durch
Stirnräder 300 mit einer Querwelle 302 verbunden sind, die
das Abtriebsteil eines ins Langsam Übersetztenden Getriebe— motors 304 bildet. Über ein Getriebe 306 mit der UJelle
302 verbunden ist ein Zähler 308, dessen Zählwerk die Schließhöhe der Presse anzeigt, Gemeinsam mit dem Zähler
308 wird ein Selsyn-Geber 310 angetrieben, welcher mit einem Selsyn—Aufnehmer im Steuerpult zusammenarbeitet, so
daß auch eine Fernanzeige der Schließhöhe der Presse vorgesehen ist.
Um das Betteil vertikal einzustellen, wird in Zylindern 284 Flüssigkeit zugeführt, um die Kolbenstangen 282 vertikal
zu bewegen durch eine Kraft, die ausreicht, um das Totgewicht des Betts 46 zusammen mit der Auflageplatte 45 anzuheben
und das UJerkzeugteil 44 abzusenken, und die Muttern 288 können dann gedreht werden, um das Betteil in die gewünschte
Richtung zu bewegen. UJenn die Einstellbewegung abgeschlossen
ist, werden die Muttern angehalten,und die Zylinder 284
409 8 13/0350
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23Α3Λ1 1
Luerden in einer Richtung mit Flüssigkeit beaufschlagt,
um die Stangen 282 nach unten zu drücken und dabei das Betteil 46 in seiner Lage festzuklemmen.
Das Betteil 46 ist an jeder Seite mit einem V-förmigen Führungsteil 312 (Fig. 19) versehen, welches sich vertikal
entlang dem Betteil erstreckt. An einer Seite dar Presse mirktdas Element 312 mit einem entsprechend geformten
Führungsteil 314 zusammen, welches am Bett-Klemmträger des Pressenrahmens befestigt ist. An der gegenüberliegenden
Seite steht ein anderes Führungsteil 316 mit dem benachbarten Teil 312 in Kontakt und wird im U/echsel an der Seite
gegenüber dem Element 312 durch einen flüssigkeitsbeaufschlagten Kolben 318 betätigt. Der flussigkeitsbeaufschlagte
Kolben 318 erhält Druckflüssigkeit über die Zuführungsmittel 32D.
Uienn die Kolben 318 vom Druck entlastet sind, kann das
Betteil 46 vertikal im Pressenrahmen bewegt werden, aber wenn die Kolben 318 mit Druck beaufschlagt werden, ist das
Betteil 46 im Pressenrahmen festgeklemmt und gleichzeitig darin genau lokalisiert,
Fig. 21 zeigt die Richtrollenstation 34 und die Schleifensteuereinrichtung
36 etwas mehr im Detail. Die Richtrolleneinrichtung enthält Transportrollen 4OG an den gegenüberliegenden
Enden und zwischen ihnen die versetzten Reihen
A09813/0350
uon Richtrollen 402. Schließlich triebt eine Kette 404
die Transportrollen, diese läuft auf einem Kettenrad 405 auf der Welle 408, ujelche ebenso ein Antriebsteil 410
trägt, auf dem ein Antriebselement 412 läuft, welches zu dem Abtriebsteil 414 des Antriebsmotors 416 führt.
Zwischen dem Motor 416 und dem Abtriebsteil 414 ist eine Wirbelstromkupplung 418 eingeschaltet, welche dazu dient,
um die Kupplung zu/ischen dem Motor 416 und dem Abtriebsteil
414 zu ändern.
Die Welle 408 trägt auch ein Antriebsteil 420, auf dem
ein Antriebselement 422 läuft, welches zu dem Eingangselement 424 des Pulsationsgenerators 426 führt.
In Bezug auf die Schleifensteuerungseinrichtung sei bemerkt,
da3 das zu überarbeitende Band 32 über eine gebogene Platte 430 in die Einrichtung in einen Zwischenraum 432 eingeht,
der auf der anderen Seite durch eine weitere gebogene Platte 434 begrenzt ist. In der Nähe des Bodens der Schleifensteuereinrichtung
führt eine weitere gebogene Platte 436 den Streifen zu der Auswärtsöffnung 438 und zu einem Paar
Transportrollen, die später beschrieben werden.
Die Länge der Bandschleife 32 zwischen den gebogenen Platten 430 und 434 kann durch ein Paar Licht- und Photozelleneinrichtungen
440 und 442 angezeigt werden oder sie
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kann angezeigt werden durch Annäherungsanzeiger oder durch mechanische Schalter, welche von der Schleife betätigt
werden.
Die Richtrollenstation ist eingerichtet, um das Band 32 mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die etwas größer ist
als der Bandverbrauch in der Presse, so daß die vom Band gebildete Schleife, in Fig. 21 mit 444 bezeichnet, allmählich
langer wird, bis der Lichtstrahl der Licht- und Photozelleneinrichtung 442 unterbrochen wird, worauf das
[YIaG der Zuführung durch die Richtstation reduziert wird und worauf die Schleife sich allmählich wieder zu ihrer
maximalen Länge verlängert. Immer wenn der Lichtstrahl der Licht- und Photozelleneinrichtung 440 durch Verkürzung
der Schleife freigegeben wird, werden die Presse und die Richtrollenstation unverzüglich angehalten.
Der Schaltkreis zur Durchführung der Einstellung der Geschwindigkeit der Richtrollenstation ist schematisch in
Fig. 21 dargestellt. Er enthält ein Eingangssteuertor mit handbetätigten 3ustiermitteln 452, die mit dem Steuertor
verbunden sind und einen Schalter für das Zuführlängen— kommando bilden. Das Tor erhält Impulse von einem kurbelwellengetriebenen
Grenzschalter 454, welcher einmal bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle betätigt wird.
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Das Steuertor 450 gibt ein Ausgangssignal zu einem Register 456, welches Impulse von einem Impulsgenerator 426 über
einen Draht 458 erhält.Das Register 456 ist auch eingerichtet, um über eine Leitung 460 ein Signal von der Licht-Photozelleneinrichtung
442 aufzunehmen. Das Ausgangssignal das Registers 456 wird einem Digital-Analog-Umwandler 462
zugeführt und das Signal von diesem Umwandler wird einer Kupplungsgeschwindigkeits-Überwachungskomponente 464
zugeführt. Die Komponente 464 erhält auch ein Signal von einem Kupplungsdrehzahlmesser 466, der mit dem Antriebsmotor
416 und der Wirbelstromkupplung 418 verbunden ist. Dieses zuletzt erwähnte Signal wird der Komponente 464
über die Leitung 468 zugeleitet.
Das Ausgangssignal der Komponente 464 wird über die Leitung 470 zu einer Kupplungssteuerwicklung 472 geleitet, welche
die Kupplung des (Ylotors 416 mit den Abtriebsteil 414
variiert.
Die Stromzufuhr zu der Wirbelstromkupplung, welche der Richtrollenstation Kraft zuführt, wenn die Schleifensteuereinrichtung
arbeitet, ist eingerichtet, wie es in Fig. 22 gezeigt ist. In Fig. 22 zeigt die Linie die Stromzufuhr
zu der Wirbelstromkupplung an und an der linken Seite der Graphik sind Startbedingungen aufgezeichnet, worin zu
ersehen ist, daß die durchschnittliche Stromzufuhr der
409813/0 3 50
Wirbelstromkupplung in Schritten aniuächst, wobei jeder
Schritt in dem Augenblick erfolgt, in dem ein Signal von dem Kurbelujellengranzschalter zum Steuertor 450 zugeführt
wird.
llienn die Zuführrate der Richtrollenstation gerade etiuas
größer ist als die Rate, mit der Material der Presse durch die Zuführeinrichtung zugeführt wird, gibt der Kupplungsdrehzahlmesser 466 Signale an das Register 456, so daß
der mittlere Strom zu der Wirbelstromkupplung auf etwa dem
gleichen UJert behant. UJenn jedoch die Schleife und die
Schleifensteuerungseinrichtung eine Länge erreicht, in der
der Lichtstrahl in der Licht-Photozelleneinrichtung
unterbrochen wird, veranlaßt das Signal aus der Leitung 460 zu dem Register 456 einen plötzlichen Halt in der
Stromzufuhr zu der Wirbelstromkupplung,natürlich verbunden
mit einer Verzögerung der Zufuhr des Bands 32 von der Richtrollenstation zu der Schleifensteuereinrichtung.
Die Verzögerung der Zuführung setzt sich fort bis der
unterbrochene Lichtstrahl! erneut frei uiird, woraufhin die
Standardarbeitsbadingungen wieder anfangen und die Schleife des Materials nimmt wieder allmählich in der Länge zu bis
zu einem Punkt, an dem der vorerwähnte Lichtstrahl wieder unterbrochen wird.
4Q9813/0350 4D
Die Lichl-Photozelleneinrichtung 440 isl; nicht an der
Einstellung der Stromzufuhr zu den UJirbelstromkupplungen
beteiligt, tuenn sie aber durch Kürzen der [Ylaterialschleif e
wirksam wird, wirkt sie aber im wesentlichen unverzüglich, um die Richtrollenstation anzuhalten und die Presse vom
Antriebsmotor abzukuppeln und die Bremszangen zu betätigen, die auf die Bremsscheibe an der Kurbelwelle 74 wirken.
Die rig. 23 bis 27 stellen die Zuführeinrichtung 38 etwas
im Detail dar.
Wie in diesen Fig. zu sehen ist, enthält die Zuführeinrichtung
eine obere R0II3 5GO, welche intermittierend angetrieben
wird. Diese Rolle ruht auf der Oberseite des Material— schleifenbandes 32, welches der Presse zugeführt wird.
Eine weitere Rolle 502 berührt das material von unten. Die Rolle 502 ist mit einem doppelt wirkenden Kolben 504
verbunden, der in einem Zylinder 506 angeordnet ist. Die Unterseite des Kolbens 506 wird aus einer Rohrleitung 508
mit Fluid versorgt, welche aus einer Speiseleitung 510 mit einem Druck vo . 2Bkp pro qcm (Fig. 23) und einem Druckregelventil
5'12 u lter einem Druck von etwa 10,5 bis 21 kp
pro qcm. gehalten wird.
Die Oberseite des Kolbens 504 ist mit einer Rohrleitung 514 verbunden, welche zu einer Öffnung des Umsteuerventils
409813/0 3 50
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516 führt, welches eine gesperrte (Klittellage hat und
welches in gegenüberliegende Endlagen gebracht tuerden kann,
um entweder die Rohrleitung 514 untt?; Druck zu setzen oder
zu entleeren. Dem Umsteuerventil 516 wird durch die Rohrleitung 518 Flüssigkeit mit etwa 70 kp pro qcm Druck zugeführt.
Es ist offensichtlich, daß der Kolben 504 v/eranlaßt werden
kann, sich abwärts zu bewegen, zu jeder Zeit, wenn das Ventil 516 in seine linke Endlage gebracht wird, und daß
er sich v/ollständig nach oben bewegt, bis die Rolle 502 gestoppt wird, wenn es in seine rechte Endlage gebracht
wird, während in der Mittellage Flüssigkeit im Zylinder 506 oberhalb des Kolben 504 eingeschlossen ist.
Die Rohrleitung 514 ist durch eine Abzweigleitung 520 ,nit
der Ausströmseite eines Rückschlagventils 522 verbunden,
dessen Einlaß über eine Drossel 524 mit einer Rohrleitung 508 verbunden ist.
Die Abzweigleitung 520 führt auch in das obere Ende eines Zylinders 526, in welchem ein Kolben 528 angeordnet ist,
der mit einer Rolle 530 verbunden ist, die, wie später zu sehen sein wird, von einem Nocken betätigt wird, welcher
die Aufwärtsbewegung des Kolbens 523 im Zylinder 526 bei
jedem Zuführtakt der Zuführeinrichtung veranlaßt. Wenn der
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Kolben 528 in seinem Zylinder aufwärts bewegt wird und das Ventil 516 in seiner normalen mittleren Blockierstellung
ist, u/ird der Kolben 504 nach unten in seinem Zylinder 506
bewegt und trennt dabei die Rolls 502 vom Material 32 und von der getriebenen Zuführrolle 500»
Die körperliche Ausführung der besagten Einrichtung ist in den Fig. 24 bis 26 vollständiger dargestellt» In diesen Fig,
wird bemerkt, daß die Einrichtung einen Rahmen 550 enthält,
in dem eine Antriebswelle 552 drehbar gelagert ist, die mit einer Riemenscheibe 554 verbunden ist. auf welcher der
vorher erwähnte Zahnriemen 130 aufliegt, der von der Kupplung 128 angetrieben wird, die an der Kurbelwelle 74 montiert
ist« Die U/elle 552 trägt einen Nocken 556, weichet
die vorher erwähnte Rolle 530 betätigt, mit der der Kolben 528 im Zylinder 526 verbunden ist.
Es ist offensichtlich, daß der Nocken 556 die Rolle 530
betätigt, um den Kolben 528 im Zylinder 526 wahrend jeder
Uerweilperiode der Zuführrollen aufwärts bewegt» Diese Aufwärtabewegung des Kolbens 528 bewegt die Zuführrolle 502
abwärts und entlastet das Material von den benachbarten
Zuführrollen 500, 502, so daß das Material während des Arbeitstakts der Presse nicht bewegt wird.
Die UJelle 552 trägt auch die Antriebselemente 558 eines
A09813/0350 -43-
intermittierenden Antriebs und diese Antriebselemente arbei*
ten mit Abtriebsüi^menten 560 zusammen, welche auf der
UJelle 562 montiert sind. Die Welle 562 ist in Teilen 564
und 565 des Gehäuses 550 gelagert, wobei die Teile 564 und 565 mit dem Hauptteil des Gehäuses durch einen Steg 566
verbunden sind. Der Zweck dieser Anordnung ist es, daß Schrauben 568 in das Gehäuse 550 eingedreht werden und in
eine zu den Teilen 564 und 565 angrenzende Lage eingestellt werden und diese Teile bewegen, um allen Schlupf zwischen
den Elementen des intermittierenden Antriebs auszuschalten. Die elastische Verformbarkeit des Stegs 566 ermöglicht die
vorher erwähnte Einstellung.
Die UJelle 562,auf der die Abtriebselemente des intermittierenden
Antriebs befestigt sind, trägt ein Zahnrad 570, welches mit einem kleineren Zahnrad 572 kämmt,
das auf der lüelle 574 befestigt ist, auf der die obere Zuführrolle 500 montiert ist.
Die zuletzt erwähnten Zahnräder 570 und 572 sind in einem
abgeschlossenen Abteil 576 angeordnet, durch welches Schmiermittel strömen kann, um die Schmierung der Zahnräder
jederzeit zu gewährleisten«
Der Kolben 504, der mit der unteren Rolle 502 der Zuführrollen verbunden ist, enthält gemäß Fig. 24 einen äußeren
409813/0350
- 44 -
Kolbenteil 578, in dem gleitend ein anderes Kolbenteil
580 montiert ist mit einer Druckfeder 582, die zwischen dem oberen Ende des Kolbens 580 und dem Boden der Bohrung
im Kolben 578, in welchem der Kolben 580 montiert ist, vorgesehen ist.
Die Rohrleitung 508, die vorher ermähnt wurde, ist mit
den Unterseiten der beiden genannten Kolben verbunden, mährend die vorher ermähnte Rohrleitung 514 zwecks
Flüssigkeitszufuhr mit der oberen Seite des Kolbens verbunden ist.
UJie Fig. 25 zeigt, hat das nachgiebig im Gehäuse 550
aufgenommene Teil 564 ein entsprechendes Teil 565, welches längs der fljelle 562 im Abstand davon angeordnet ist, so
daß zwei Punkte für die Einstellung vorgesehen sind, um Schlupf in dem intermittierenden Antriebsmechanismus auszuschließen.
3edes der Teile 564 und 565 hat eine entsprechende Dustierschraubeneinrichtung 568, die im Gehäuse 550
eingeschraubt sind und das entsprechende Teil berühren.
Fig. 27 stellt schematisch den zu der Presse der vorliegenden Erfindung gehörenden Hydraulikkreislauf dar.
Der Hydraulikkreislauf enthält ein Paar Pumpen 600 und 602, die von dem Antriebsmotor 604 angetrieben werden und
Λ098 1 3/0350
- 45 -
Flüssigkeit den entsprechenden Rohrleitungen 606 und 608 zuführen. Der Druck in der Rohrleitung 606 beträgt etwa
280 kp pro qcm und der Druck,der der Rohrleitung 608
zugeführt wird, beträgt etwa 70 kp pro qcm.
Die Rohrleitung 606 ist durch die Rohrleitung 610 über eine lYleßöffnung mit dem früher erwähnten Schrottmesser 68 verbunden,
um diesem Schmieröl zuzuführen, auch ist sie mit der vorher erwähnten Leitung 508 verbunden, welche zu der
Zuführrolle gemäß Fig. 23 führt.
Die Rohrleitung 610 führt ebenso zu der Einlaßseite eines
Druckreduzierventils 612, dessen Auslaßseite mit dem Einlaß eines Zweiwege-fflagnetventils 614 verbunden ist, welches
einen Ausgang hat, der mit der Schwungscheibenbremse 114 verbunden ist, wie vorher belichtet. Die Auslaßseite des
Druckreduzierventils 612 ist durch die Rohrleitung 616 ebenso mit den unteren Enden der Zylinder 284 verbunden,
dia zu der Betteileinstellungseinrichtung gehören. Die Rohrleitung 616 ist auch mit dem Entlastungsventil 613
verbunden, um Flüssigkeit von der unteren Seite der Zylinder 284 abzulassen, wenn das Pressenbett 46 nach unten
eingestellt wird.
Die Rohrleitung 6DB für den höheren Druck ist mit Hilfe
der Rohrleitung 618 mit dem Einlaß eines weiteren Zweiiuege-
409813/U35Ü - 46 -
Magnetventils 620 verbunden, dessen Abgangsöffnung mit den
oberen Enden der Zylinder 284 verbunden ist und die ebenso mit der zu dem Klemmkolben 318 gehörenden Leitung 320
verbunden ist. Jedes der Ventile 614 und 62Q ist ein einfaches Umkahrventil, welches in einer Lage den Eingang des Ventils mit der Auslaßöffnung verbindet und in der anderen Lage die Auslaßöffnung mit dem Ablauf verbindet«
verbunden ist. Jedes der Ventile 614 und 62Q ist ein einfaches Umkahrventil, welches in einer Lage den Eingang des Ventils mit der Auslaßöffnung verbindet und in der anderen Lage die Auslaßöffnung mit dem Ablauf verbindet«
Dia Hochdruckleitung 608 ist durch die Rohrleitung 622
mit dem Einlaß eines weiteren Ziueiuiege-Reveraierventila
624 verbunden, deren Auslaß durch die Rohrleitung 123 mit den Bremszangen 118 verbunden ist, die an der Bremsscheibe 116 angeord wt aind. Ähnlich ist die Rohrleitung 608 durch die Rohrleitung 628 mit dem Einlaß noch eines u/eiteren
Zweiwege-Umsteuerventila 630 verbunden, dessen Auagangsöffnung durch die Rohrleitung 124 mit der anderen Bremszange 120 verbunden ist, die zu der Bremsacheibe 116 gehört.
mit dem Einlaß eines weiteren Ziueiuiege-Reveraierventila
624 verbunden, deren Auslaß durch die Rohrleitung 123 mit den Bremszangen 118 verbunden ist, die an der Bremsscheibe 116 angeord wt aind. Ähnlich ist die Rohrleitung 608 durch die Rohrleitung 628 mit dem Einlaß noch eines u/eiteren
Zweiwege-Umsteuerventila 630 verbunden, dessen Auagangsöffnung durch die Rohrleitung 124 mit der anderen Bremszange 120 verbunden ist, die zu der Bremsacheibe 116 gehört.
Die Hochdruckleitung 608 ist ebenfalla durch die Rohrleitung
126 mit der Bremszange 122 verbunden, die an der Bremsscheibe 116 angeordnet iat und sie ist, wie vorher erwähnt,
ebenso mit der Rohrleitung 518 verbunden, welche zu den
Zuführrollen-Steuerungskreislauf gemäß Fig. 20 führt.
Zuführrollen-Steuerungskreislauf gemäß Fig. 20 führt.
Die vorher erwähnte Niederdruckleitung 606 iat mit einem
Verteiler 636 verbunden, an dem eine Anzahl von Leitungsn
Verteiler 636 verbunden, an dem eine Anzahl von Leitungsn
409813/Ü3 5Ü
- 47 -
zu den Kurbelwellen und Zylindern und Zahnrädern führen,
um Schmierflüssigkeit zuzuführen. Die Leitungen, welche zu den Kurbelwellen führen, sind mit 638 bezeichnet und haben
Drehfittings 640, mährend die Leitungen, die zu den Zylindern
führen, mit 642 bezeichnet sind und die Leitungen, welche zu den Antriebszahnrädern führen, mit 644 bezeichnet
sind.
Innerhalb ds-= Urnfangs der Patentansprüche können Änderungen
vorgenommen werden.
Patentansprüche
- 48 -
4Q9813/035U
Claims (40)
- PatentansprücheHilechanische Presse mit einem Rahmen, bestehend aus einem Betteil und einem Aufsatzteil und einem Rahmen, der diese Teile verbindet und einem Schlitten, der in dem Zwischenraum zwischen dem Aufsatzteil und dem Bettteil hin- und hergeht, gekennzeichnet durch Kurbelwellen, die im Aufsatzteil drehbar gelagert sind, Uerbindungsstangen, die mit einem Ende der Kurbeimellen verbunden sind, Kolben, die mit einem Ende mit dem anderen Ende der Kolbenstangen verbunden sind und mit dem anderen Ende mit dem Schlitten und Zylindern in dem Aufsatzteil, die parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens laufen und die Kolben umgeben und gleitend berühren.
- 2. lYlechanische Presse gemäß Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß sie hydrostatische Lager enthält, die zumindest zwischen den Zylindern und den Kolben angeordnet sind.
- 3. lYlechanische Presse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Lagerzapfen an den Kurbelwellen aufweist und Lager im Aufsatzteil, welche mit den Lagerzapfen in Eingriff sind undA098 13/035Q- 49 -hydrostatische Lager, welche zwischen dem Lagerzapfen und den Lagern angeordnet sind.
- 4. Mechanische Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Luftdurchlässe im Aufsatzteil und Mittel, um Luft durch diese Luftdurchlässe zu blasen.
- 5. Mechanische Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Durchlässe im Aufsatzteil, die sich senkrecht zu den Zylindern und um diese herum erstrecken und einem Gebläse zur Zufuhr v/on Luft zu einem Ende der Durchlässe.
- 6. Mechanische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder an jedem Ende ringförmige Regionen aufweisen, die in ständiger gleitenden Verbindung mit den Kolben stehen und daß in den Regionen Taschen ausgebildet und über ihrem Umfang verteilt sind und Mittel vorgesehen sind, um Flüssigkeit unter einem gesteuerten Druck den Taschen zuzuführen.
- 7. Mechanische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen Lagerzapfen aufweisen, die mit Lagern im Aufsatzteil zusammenwirken, wobei in den Lagerzapfen Taschen ausge-409813/Q35Ü- 50 -bildet und am ümfarrg verteilt sind und- Durchlässe in den Kurbeltaellen mit diesen Taschen verbunden sind, um diesen Flüssigkeit unter einem gesteuerten Druck zuzuführen.
- 8. Mechanische Presse nach Anspruch 7, d a d u: r c h gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen Kurbelzapfen aufweisen, u/elche mit den Uerbindungsstangen zusammenwirken und weitere Taschen in den Kurbelzapfen ausgebildet sind, die mit den Durchlässen verbunden sind, um daraus Flüssigkeit unter einem gesteuerten Druck zu entnehmen.
- 9. Mechanische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen parallel zueinander angeordnet sind und jede von ihnen ein Zahnrad aufweist und die Zahnräder miteinander kämmen und die Kurbelwellen gegenläufig miteinander verhinden und jede Kurbelwelle mit einer Uerbindungsstange verbunden ist und zu jeder Uerbindungsstange ein Kolben und ein Zylinder gehört und Ausgleichsmittel auf den Kurbelwellen angeordnet sind, um die Massen des Schlittens und der Kolben und der Uerbindungsstangen im wesentlichen auszugleichen.
- 10. Mechanische Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmittel4098 13/0350- 51 -2 3 A 3zumindest eine exzentrische !Klasse an jeder Kurbelwelle und eine in die Zahnräder eingebrachte exzentrische Masse umfassen.
- 11. Mechanische Presse gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder an einem Ende der Kurbelwellen befestigt sind und eine Schwung— scheibenkupplung an dam anderen Ende einer Kurbelwelle angebracht ist, die angetrieben werden kann, um der Kurbelwelle Kraft zuzuführen und zwischen dem Rahmen und dem anderen Ende der anderen Kurbelwelle Bremsmittel eingebaut sind, um diese Kurbelwelle gegen den Rahmen abzubremsen.
- 12. Mechanische Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmittel eine Bremsscheibe, die am anderen Ende der anderen Kurbelwelle befestigt ist und Bremszangen am Rahmen, die an dieser Bremsscheibe anliegen, umfassen.
- 13. Mechanische Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremszangen aus ersten Bremszangen bestehen, welche durch Flüssigkeitsdruck bremsend auf die Scheibe wirken und aus zweiten Bremszangen, die unter Federdruck bremsend auf die Scheibe wirken und die durch Flüssigkeitsdruck uon der Scheibe gelöst ujerden.4 0981 3/Q35U- 52 -2343Λ 1 1
- 14. mechanische Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Betteil im unteren Bereich und ersten Mitteln zur Beu/egung des Betteils auf das Aufsatzteil zu und davon fort, welche dieses Betteil in dem unteren Bereich einstellbar tragen und zweiten Mitteln, die das Betteil in der eingestellten Position im unteren Bereich festklemmen.
- 15. mechanische Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mitteln aus Geiuindeschraubenmitteln bestehen, die zwischen der Unterseite des Betteils und dem unteren Bereich angeordnet sind.
- 16. mechanische Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Mittel Zylinder—Kolbeneinheiten enthalten, die oberhalb des Betteils angeordnet sind und an voneinander entfernten Punkten das Betteil mit dem Pressenrahmen verbinden und die in einer Arbeitsrichtung eine Aufu/ärtskraft auf das Betteil ausüben und in der entgegengesetzten Arbeitsrichtung eine Abu/ärtskraft auf das Betteil ausüben.
- 17. mechanische Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel aus U—förmigen Teilen an den gegenüberliegenden Seiten desA09813/0350 „*~* DJ ™Betteils bestehen und sich in paralleler Richtung zu der Einstellrichtung des Betteils erstrecken, wobei ein erstes Teil am unteren Teil des Pressenrahmens an einer Seite des Betteils befestigt ist, welches in der Form komplementär und mit dem angrenzenden V-förmigen Teil in Eingriff ist und ein zuieitea Teil am unteren Teil des Pressenrahmens beweglich montiert ist, auf der anderen Seite des Betteils, welches in der Form komplementär und im Eingriff mit dem angrenzenden V-fömigen Teil ist und Kolbenmittel im unteren Teil auf dieses zweite Teil einwirken, auf der dem BetteLl gegenüberliegenden Seite, welche durch Zuführen von Druckflüssigkeit das Betteil mit dem unteren Teil verklemmen.
- 18. Mechanische Presse mit voneinander entfernten und fest miteinander verbundenen Aufsatz- und Unterteil, einem Betteil, welches in Richtung auf das Aufsatzteil und von diesem hinweg einstellbar ist, [Ylitteln in diesem Unterteil, um das Betteil darin einzuklemmen und zu lokalisieren, im Aufsatzteil rotierende Kurbelwellen, im Aufsatzteil zur Bewegung zum Betteil und von diesem hinweg gleitend geführte Kolben, Mittel, welche die Kurbelwellen mit dem Kolben verbinden und einem Schlitten, der mit den Kolben an ihrem Ende in der Nähe des Betteils verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben die einzigen Mittel bilden, um den Schlitten im Pressenrahmen zu tragen und zu führen.409813/035Ü- 54 -
- 19. Presse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil ein kastenähnliches Teil ist, welches abgedichtete Abteile aufweist, in denen die Kurbelwellen aufgenomien werden.
- 2G. Mechanische Presse, die einen Rahmen mit einem Unterteil und einem einstellbaren, im Unterteil montierten Betteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß erste Mittel zur Einstellung des Betteils im Unterteil und zweite Mittel zum Festklemmen des Bettteils in der eingestellten Lage im Unterteil vorgesehen sind.
- 21. Presse nach Anspruch 2Π, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel mit Gewinde versehene Teile enthalten, die auf der Unterseite des Betteils befestigt sind und sich von dort abwärts erstrecken, wobei auf jedes Teil eine Mutter aufgeschraubt ist und ein Schneckenrad an jeder Mutter befestigt ist und eine Schnecke in jedes Schneckenrad eingreift und reversierbare Antriebsmittel mit den Schnecken verbunden sind, um die Schnecken anzutreiben.
- 22. Mechanische Presse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel Klernmelemente im unteren Teil an gegenüberliegenden SeitenA098 1 3/Q35Udes Betteils umfassen und Schienenteile am Betteil, die an den Klemmelementen betätigt werden, umbei die Klemmelemente und Schienenelemente U-fömig im Querschnitt und in der Form komplementär zueinander sind und eins der Klemmelemente im Unterteil befestigt ist und flüssigkeitsbetätigte Mittel im Unterteil das andere Klemmelement beaufschlagen, um dieses andere Klemmelement auf das eine Klemmelement zu zwangen.
- 23. mechanische Presse mit voneinander entfernt angeordneten Aufsatz- und Unterteilen und einem Schlitten, der in den Zwischenraum zwischen den Teilen hin- und hergeht und mit Kurbelwellen, die im Aufsatzteil rotieren und mit dem Schlitten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß Zuführrollen an einer Seite der Presse angrenzen, um zu bearbeitendes Material in die Presse einzuführen, wobei ein erstes Element ununterbrochen von der Kurbelwelle angetrieben wird und ein zu/eites Element intermittierend von dem ersten Element angetrieben wird und antreibend mit einer der Zuführrollen verbunden ist und Mittel vorgesehen sind, die die zweite Zuführrolle gegen die erste Zuführrolle bewegen und weitere Mittel, die die zweite Zuführrolle von der ersten zurückziehen, während jeder l/erweilperiode des zwei, ten Elements.409813/035U _ ,,<- _
- 24. Mechanische Presse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle won der ersten Rolle zurückgezogen wird, uienn das lYlaterial, welches durch die Rollen zugeführt wird, austritt.
- 25. Mechanische Presse mit einem Pressenrahmen, welcher entfernt voneinander angeordnete Aufsatz- und Unterteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein Frontteil, ein Rückenteil und Seitenteil aufweist und einen Schlitten in der Aussparung zwischen dem Aufsatzteil und dem Unterteil hat und ein Paar parallel verlaufender Kurbelwellen besitzt, die im Aufsatzteil rotieren und sich von vorn nach hinten darin erstrecken und im Aufsatzteil einen Zylinder in der Nähe der Kröpfung einer jeden Kurbelwelle, wobei sich diese Zylinder parallel zueinander von einer Seite zur anderen Seite des Aufsatzteils erstrecken und Kolben gleitend in jedem Zylinder angeordnet sind, die am Boden an dem Schlitten befestigt sind und Uerbindungsstangen zwischen der Kröpfung einer jeden Kurbelwelle und dem oberen Ende der Kolben angeordnet sind.
- 26. Presse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der Kurbelwellen Zahnräder aufweisen, die miteinander kämmen, um die Kurbelwellen synchron und in entgegengesetzter Drehrichtung anzutreiben.0 9813/03 5- 57 -
- 27. Presse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Kurbelwelle an der der Kröpfung gegenüberliegenden Seite von dem Ende der Kurbelwelle, an welchem das Zahnrad montiert ist, Gegengeuuichtsmittel befestigt sind und jedes Zahnrad eine exzentrische !Klasse hat, die die gleiche Winkellage zu der Achse der Kurbelwelle aufweist, wie die Gegengewichtsmittel.
- 28. Mechanische Presse mit einem Rahmen, der ein Unterteil am Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Basisteile in der Nähe des Unterteils vorgesehen sind, um den Pressenrahmen auf der Fußbodenoberfläche zu tragen, wobei diese Basismittel auf der einen Seite der Presse zwei voneinander entfernt angeordnete Fußteile und auf der anderen Seite der Presse ein einfaches Fußteil aufweisen, um eine im wesentlichen dreipunktige Auflage für den Pressenrahmen vorzusehen.
- 29. Pressenrahmen, gekennzeichnet durch ein PressenaufSatzteil, voneinander entfernte Rahmenteile, welche sich von der einen Seite zur anderen Seite der Presse erstrecken und die Unterseite des Aufsatzteils vorn und hinten berühren, wobei jedes Rahmenteil ausgefenstert ist, um den Zwischenraum unterhalb des Aufsatzteils offen zu machen und Basisteilen, die sich in der Längsrichtung des Pressenrahmens erstrecken und die Unterseite des Pressen-409813/0350- 58 -rahmens an ihren Enden berühren und Zugstangen, die sich uertikal durch das Aufsatzteil und die Rahmen- und Basisteile erstrecken und das Aufsatzteil und die Rahmenteile und die Basisteile fest miteinander verbinden,
- 30. Pressenrahmen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich Pfostenteile in Längsrichtung des Pressenrahmens ersbracken und die an den Seiten der Rahmenteile in der Nähe ihrer unteren Enden befestigt sind.
- 31. Pressenrahmen nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch ein Betteil, tuelcher in einem Zwischenraum angeordnet ist, der im Längsrichtung i/on den Rahmenteilen und in Querrichtung von den Pfostenteilen begrenzt u/ird.
- 32. Pressenrahmen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß er im Aufsatzteil Mittel aufweist, um die Kurbelwellen, die sich darin rotierend bewegen und sich in Längsrichtung des Pressenrahmens erstrecken, rotierend zu tragen und Abteile im Vorderteil und im Hinterteil des Aufsatzteils ausgespart sind, in welchen die Enden der Kurbelwellen angeordnet sind und Abdeckplatten die Abteile abdecken.£098 1 3/0350- 59 -
- 33. Pressenrahmen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisteil ein Paar zusammengehörender Fußteile an dem entsprechenden Ende des Basisteils und das andere Basisteil ein einfaches Fußteil in der Nähe der Mitte seiner Länge aufweist.
- 34. Pressenrahmen naah Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß Betteileinstelleinrichtungen vorgesehen sind zwischen dem Betteil und dem Basisteil.
- 35. Pressenrahmen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß reversierbare Flüssigkeitsantriebe vorgesehen sind, die zwischen den Ecken des Betteils und der Unterseite des Aufsatzteils angeordnet sind.
- 36. Pressenrahmen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß Klemm-Mittel vorgesehen sind, die von den Bettailen und den Pfostenteilen getragen werden, um das Betteil in eingestellter Lage am Rahmenteil festzuklemmen.
- 37. Aufsatzteil für einen Pressenrahmen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen senkrechten Körper mit Vorder- und Hinterflächen und Endflächen409813/0350- 60 -und Decken- und Bodenflachen, wobei Kammern in den Endflächen ausgespart sind und Abdeckplatten diese Kammern nach außen abschließen und sich fe.i.n bearbeitete Durchlässe quer durch diesen Körper erstrecken und mit den Kammern in der Nähe ihrer Böden verbunden sind, ujobei ein Gebläse mit einer Kammer in der N^he ihrer Spitze verbunden ist und eine Auslaßleitung mit der anderen Kammer in der Nähe ihrer Spitze verbunden ist.
- 38. Ein Aufsatzteil nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch llJärmeaustauschmittel in einer Kammer,durch weiche Luft mit Hilfe des Gebläses hindurchgeblasen luird.
- 39. Aufsatzteil gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe an der Uorder— und Rückseite des Körpers offen sind und weitere Abdeckplatten an der Uorder- und Rückseite des Körpers die Durchlässe gegenüber der Atmosphäre abdichten.
- 40. Aufsatzteil nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel in dem Körper vorgesehen sind, die vertikale Zylinder definieren, welche sich von der Bodenflächa aus erstre-jkisn und durch die Durchlässe hindurchgehen in im wesentlichen senkrechter Richtung dazu.A09813/0350
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