DE2334867A1 - Interface-anpassungsschaltung zur steuerung eines datenflusses - Google Patents

Interface-anpassungsschaltung zur steuerung eines datenflusses

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DE2334867A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Interface-Anpassungsschaltung zur Steuerung eines Datenflusses über eine Datenverbindung zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Faksiiüile-Übertragungseinrichtung.
Bei herköjfjalichen IFaksimile-Dbertragungseinrichtungen werden die zu übertragenden Dokumente an einer Sendestation abgetastet, um ihre Information in eine Reihe von elektrischen Signalen umzuformen. Die elektrischen Signale, die einem Yideo-Informa-
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tionssignal entsprechen, oder ihre entsprechenden trägermodulierten Signale werden an den Eingang einer Übertragungsstrecke gegeben, die den Sender mit einem Empfänger verbindet. Bei typischen Anwendungen wird dieses mit Hilfe eines akustischen Kopplers über herkömmliche Telefonleitungen, Langstrecken-Übertragungsleitungen und andere Arten von Verbindungen vorgenommen. Am Empfängerort steuert das Video-Signal in Verbindung mit geeigneten Synchronisationssignalen wahlweise die Betätigung geeigneter Ausdruck- oder anderer Wiedergabeeinrichtungen, um ein Faksimile des gesendeten Dokumentes herzustellen.
Die Benutzung von Daten-Endeinrichtungen für die Übertragung und Wiedergabe von Information mit Hilfe von ITaksimile-tJbertragungstechniken hat in letzter Zeit eine weite Verbreitung gefunden. Zusätzlich wurde die Verwendung von Datenverarbeitungsanlagen in Verbindung mit der Übertragung und dem Empfang von Informationen ebenfalls sehr ausgebaut. Mit dem Anwachsen der Verarbeitungsgesehwindigkeit und dem komplexen Umfang von Datenverarbeitungsanlagen wurde es auch in immer stärkerem "Umfang erforderlich, daß Eingabe- und Ausgäbeeinrichtungen, die an den Computer angrenzen, an die hohe Geschwindigkeit des Computers für eine wirkungsvolle und genaue Informationsverarbeitung angepaßt sind. Viele dieser an den Computer angrenzenden Interface-Schaltungen wurden zur Aufrechterhaltung einer der hohen Geschwindigkeit des Computers angepaßten Arbeitsweise ausprobiert. Als derartige Schaltungen oder Einrichtungen wurden Lochkartendrucker, Hochgeschwindigkeits-Schreibmaschinen, MagnetScheibenanordnungen, Hochgeschwindigkeits-Magnetbandgeräte, wie auch verschiedene Arten von Speichern und dergl. benutzt. Da es oftmals erforderlich ist, die Information von graphischen Darstellungen, Schaubildern, Karten, Zeichnungen und anderen zeichnerischen Dokumenten in Signalformen umzuwandeln, die von einem Computer verstanden und verarbeitet werden können, wird sofort klar, daß die Umwandlung dieser
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graphischen Information in eine von einem Computer benutzbare Form sehr wichtig ist. Andererseits ist es ebenfalls erforderlich, die in einem Computer in Form einer Computersprache gespeicherte Information auch wieder in eine graphische Information umwandeln zu können.
Mit der US-PS 3 558 811 wurde ein Verfahren zum Zusammenarbeiten eines Computers mit einer Faksimile-Übertragungseinrichtung angegeben. In dieser Patentschrift ist eine Interface-Anpassung s schaltung beschrieben, die einen Computer, wie den IBM 260-Computer, mit einer Faksimile-Übertragungseinrichtung, wie das LDX-Faksimilesystem der Xerox Corporation, verbindet.
Diese beschriebene Interface-Anpassungsschaltung bringt trotz ihrer sehr "wirksamen Betriebsweise einen relativ komplexen Aufbau mit sich, wie er durch die Art der erforderlichen Anpassung z.B. eines IBM 360-Computers erforderlich ist. Die beschriebene Interface-Anpassungsschaltung arbeitet z.B. mit Synchronisations- und Video-Daten auf einer gemeinsamen Leitung mit Hilfe der Multiplextechnik. Trotz ihres wirksamen Arbeitens erfordert die Multiplextechnik sowohl eine komplizierte Steuerung als auch sehr strenge Erfordernisse hinsichtlich der Zeitsteuerung und der einzelnen Schaltzeitpunkte.
Daraus ergibt sich das Bedürfnis nach vereinfachten Interface-Anpassungsschaltungen zwischen Computern und Faksimile-Übertragungseinrichtungen, während gleichzeitig eine Steuerung vorzusehen ist, die nicht nur eine verbesserte und vereinfachte Betriebsweise, sondern auch bestimmte zusätzliche in Verbindung mit Faksimile-Übertragungseinrichtungen benutzbare Merkmale ermöglicht. So sollen z.B. die einzelnen Schaltzustände der Anlage überwacht werden, zusätzliche mechanische Steuerungen innerhalb der Faksimile-Übertragungseiiirichtung
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benutzt werden, eine Fernsteuerung möglich sein, die gegenüber der Computersteuerung vorrangig ist, und ähnliche derartige Merkmale anzuwenden sein. Andererseits sollen gleichzeitig Änderungen sowohl des Computers als auch der Faksimile-Übertragungseinrichtungen so klein wie möglich sein oder zumindest in solcher Weise durchgeführt werden, daß die üblichen Herstellungsverfahren sowohl für die Computer als auch die Faksimile-Übertragungseinrichtungen nicht beeinflußt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Interface-Anpassungsschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein optimaler Datenfluß zwischen dem Computer und einer Faksimile-Übertragungseinrichtung möglich ist, die dabei bestimmte Schaltzustände der Faksimile-Übertragungseinrichtung als Eingangsparameter für die Steuerung des Informationsflusses benutzt, eine mögliche mechanische Steuerung zwischen Computer und Faksimile-Übertragungseinrichtung verbessert und schließlich auch eine Fernsteuerung von entfernten Stationen zuläßt.
Bei einer Interface-Anpassungsschaltung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen Hauptsteuerzähler, mit dem ein das Ende einer Datenzeile angebendes Synchronisationssignal, ein eine Datenspeichermenge angebendes Datenmengensignal und ein die Datenübertragungsgeschwindigkeit angebendes Abtastgeschwindigkeitssignal erzeugbar ist, durch eine erste logische Schaltung, die zum Einspeichern der Datenzeile in ein Register auf das Datenmengensignal anspricht, und durch eine zweite logische Schaltung, die zur Einschaltung einer dritten logischen Schaltung auf das Synchronisationssignal anspricht, wobei die dritte logische Schaltung im so eingeschalteten Zustand auf das Abtastgeschwindigkeitssignal zur Übertragung der Datenzeile aus dem Register an die Datenverbindung anspricht.
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Die erfindungs gemäße Interface-Anpassungsschaltung verbindet also eine graphische Information übertragende Faksimile-Übertragungseinrichtung mit einem Computer, wobei diese .Anpassungssehaltung einen Steuerzähler umfaßt, der den Informationsfluß zwischen dem Computer und der Faksimile-übertragungseinrichtung entsprechend auf die verschiedenen Schaltzustände ansprechender logischer Schaltungen steuert. Die logischen Schaltungen sprechen dabei auf bestimmte Schaltzustände an, die von der Faksimile-Übertragungseinrichtung hergestellt werden, um den Informationsfluß zu den jeweils gewünschten Zeiten zwischen dem Computer und der Faksimile-Übertragungseinrichtung in beiden Richtungen vornehmen zu können. Der Hauptsteuerzähler steuert dabei getrennt die Synchronisation und die Video-Datenübertragung.
Gemäß in den Unteransprüchen angegebener Weiterbildungen der Erfindung weist die Anpassungsschaltung eine Pufferschaltung und ein Schieberegister auf, die beide von dem Zähler gemäß den von den logischen Schaltungen hergestellten Schaltbedingungen gesteuert sind, um die Informationsübertragung in synchronisierter Weise vornehmen zu können. Die logischen Schaltungen sprechen dabei auf bestimmte Bedingungen innerhalb der Faksimile-Übertragungseinrichtung an, um damit bestimmte Probleme sofort anzeigen zu können, die eine Betriebsweise der Anlage verhindern wurden. Die logischen Schaltungen rufen dazu sowohl vor als auch während der Informationsübertragung von der Faksimile-Übertragungseinrichtung bestimmte Zustandssignale ab.
Die logischen Schaltungen arbeiten mit der Faksimile-Übertragungseinrichtung derart zusammen, daß sie sowohl vom Computer erzeugte Befehle oder von Hand erzeugte Befehle für die Bestimmung der geweiligen Betriebsweise der Anlage zulassen.
Durch die Benutzung des getrennten SteuerZählers, mit dem die Arbeitsweise der gesamten Anlage gesteuert wird, kann das Syn-
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chronisiersignal von dem Video-Datensignal getrennt werden, so.daß die relativ komplizierten Multiplexschaltungen und Zeitsteuerschaltungen nicht mehr erforderlich sind.
Die logischen Schaltungen ermöglichen außerdem eine Fernsteuerung der Faksimile-Übertragungseinrichtung, die vorrangig vor der Steuerung der zentralen Datenverarbeitungsanlage ist, sowie vom Computer betätigte als auch von einer entfernten Station her betätigte mechanische Steuerungen der Faksimile-Übertragungseinrichtung.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer zentralen Datenverarbeitungsanlage, die mit einer Faksimile-Übertragungseinrichtung zusammengeschaltet ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das die besonderen Bauelemente der Anpassungsschaltung zeigt, die zwischen die zentrale Datenverarbeitungsanlage und die Faksimile-Übertragungseinrichtung geschaltet ist,
Fig. 5 eine die logische Schaltung des Daten-Eingangspuffers und Schieberegisters zeigende Darstellung,
Fig. 4 eine Einzelheit der logischen Schaltung des Steuerzählers,
Fig. 4A ein Signal- und Zeitsteuer-Diagramm, das die Beziehung zwischen der Synchronisation und den Video-Datenimpulsen zeigt,
Fig. 5 im einzelnen die logische Schaltung der logischen Steuerung,
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Pig. 6 im einzelnen die logische Schaltung der Fernsteuerung und des Prüfungsvorganges,
Fig. 7 im einzelnen eine auf den Papierschnitt ansprechende Mechanik, die in typischen Faksimile-Übertragungseinrichtungen benutzt wird, und
!Fig. 8 im einzelnen die logische Schaltung zur Erzeugung eines eine geeignete Ausrichtung eines abzutastenden Dokumentes angebenden Signals.
Faksimile-Übertragungseinrichtungen sind gegenwärtig vcii einer Vielzahl von Herstellern erhältlich. Mit Hilfe der Faksimile-Übertragung soll die auf einem Dokument erscheinende Information zurückgewonnen oder ausgesendet v/erden. In jedem Fall wird die Information in Form eines Video-Signals und Synchronisationssignals erstellt, die an eine Faksimile-Übertragungseinrichtung gegeben oder von dieser ausgesendet wird, je nachdem, ob die Information ausgesendet oder empfangen wird. Eine typische, gegenwärtig im Handel erhältliche Faksimile-Übertragungseinrichtung wird von der Xerox Corporation unter der Typenbezeichnung LDX hergestellt. Das LDX-System arbeitet mit hoher Geschwindigkeit über eine Mikrowellenverbindung oder über Telefonleitungen großer Bandbreite. Infolge der hohen Übertragungsgeschwindigkeit und der möglichen Verfälschung der Abtast- und Druckerschaltungen, werden gewöhnlich zur Vervollständigung des LDX-Systems getrennte Abtaster und Drucker benutzt. Der Abtaster ist gewöhnlich mit einer Kathodenstrahlröhren-Abtastung zur Herstellung der auszusendenden Information versehen, während der Drucker ebenfalls mit einer Kathodenstrahlröhre zur Erzeugung einer sichtbaren Anzeige versehen ist. Das LDX-System ist in den US-PS 3 14-9 201 und 3 3O3 280 im einzelnen erläutert.
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Wie zuvor erwähnt, hat das starke Anwachsen von Daten-Übertragungseinrichtungen Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitungsanlagen notwendig gemacht. Die Vorteile bei der Verwendung von Faksimile-Übertragungseinrichtungen mit Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitungsanlagen wird daher bei der Lösung derartiger Übertragungsprobleme besonders augenfällig. Die gemäß der Erfindung ausgebildete .Anpassungsschaltung kann dabei in Verbindung mit jedem Typ einer Faksimile-Übertragungseinrichtung mit jedem beliebigen bekannten Hochgeschwindigkeits-Digitalcomputer benutzt werden, wie diese gegenwärtig erhältlich sind. Ein solcher Computer, der in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform benutzbar ist, ist die Sigma-Computerserie, eine von der Xerox Data Systems Division der Xerox Corporation hergestellte Datenverarbeitungsanlagenreihe. Dieser Computer ist ein Hochgeschwindigkeits-Digitalcomputer, der integrierte Schaltungen, digitale logische Module, einen adressierbaren Speicher und eine Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung aufweist. Verschiedene Modelle der Sigma-Serie werden gegenwärtig entsprechend den Kundenerfordernissen hergestellt, einschließlich der Sigma 2-, 3~j 5- und V-Modelle. Selbstverständlich ist jedoch die Xerox-Faksimile-Übertragungseinrichtung lediglich ein Beispiel einer solchen Übertragungseinrichtung und die Sigmaserie-Computer ebenfalls lediglich ein mögliches Beispiel eines digitalen Computers, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist, obwohl nachfolgend die Anpassungsschaltung in Verbindung mit diesen beiden Anlagen beschrieben wird. Die neue Anpassungsschaltung kann Jedoch auch mit irgend einer anderen bekannten Faksimile-Übertragungseinrichtung und irgend einem anderen bekannten Computer mit den gleichen Vorteilen benutzt werden.
Um die neue Interface-Anpassungsschaltung besser verstehen zu können, wird im nachfolgenden die Benutzung einer LDX-Paksimile-Übertragungseinrichtung in Verbindung mit einem Sigma-Computer
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beschrieben, obwohl selbstverständlich diese lediglich eine bevorzugte Anwendung der neuen Anpassungsschaltung darstellen und letztere selbstverständlich auch in Verbindung mit anderen Datenverarbeitungsanlagen und Ifaksimile-Übertragungseinrichtungen benutzt werden kann. Vie in I1Ig. 1 gezeigt-, weist die beim Sigma-Computer benutzte typische Computer-Anordnung eine zentrale Datenverarbeitungseinheit (ZDE) 100, einen Speicher 102 und eine Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104 auf. Die ZDE arbeitet mit dem Speicher 102 in Verbindung mit der Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104 zusammen, um Daten entsprechend eines programmierten Satzes von Befehlen auszusenden und zu empfangen, die im Speicher 102 in bekannter Weise gespeichert sind. Der Speicher 102, der ein Magnetkern-, Halbleiter- oder anderer bekannter Speicher "sein kann, wird in bekannter V/eise benutzt, um zwischen der ZDE 100 und der Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104 so zu arbeiten, daß die übertragung und der Empfang von Informationen entsprechend dieser Programmierung bewirkt werden kann. Die Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104 weist Leitungen auf, über die Peripheriegeräte von der ZDE aus gesteuert werden können, und ebenfalls Leitungen für den Datenaustausch zwischen den Peripheriegeräten und dem Speicher. Die Beschreibung der Arbeitsweise einer Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung, die bei dem Sigma-Computer benutzt wird, kann in der Veröffentlichung "XDS Sigma Computer Systems/Interface Design Manual nachgelesen werden, die von Xerox Data Systems, El Segundo, Californien, im Dezember 1969 veröffentlicht wurde.
Die von der Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung ausgehenden Datenleitungen sind mit einer gemeinsamen Hauptdatenleitung 106 verbunden. Bei dieser besonderen Ausführungsform ist die Daten-Hauptleitung 106 mit einer der angenommenen Vielzahl von Peripheriegeräten verbunden, die verschiedene funk-
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tionelle Operationen durchführen. In diesem Fall ist das Peripheriegerät eine Faksimile-Übertragungseinrichtung, wie z.B. das LDX-System, das im einzelnen in den bereits erwähnten US-PS J 149 201 und 3 303 280 beschrieben ist. Die von der Datenleitung 106 geführten Daten werden über einen geeigneten Informationskanal an die Anpassungsschaltung 108 gegeben. Wie dargestellt, weist die Anpassungsschaltung 108 eine Datensatz-Anpassungsschaltung 110 auf. Mit der Anpassungsschaltung 108 arbeitet eine Faksimile-Übertragungseinrichtung zusammen, die in typischer Weise einen Drucker 112 und einen Abtaster 114 umfaßt. Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar wird, wird der Drucker zur Wiedergabe der an ihn gesendeten Information benutzt, die die Form von von der ZDE 100 abgegebenen Daten hat, während der Abtaster 114 zur Datenabgabe an die ZDE 100 benutzt wird, die von einem Dokument abgeleitet werden.
Für eine Langstreckenübertragung ist die Datensatz-Anpassungsschaltung 110 vorgesehen, die ihrerseits mit einem Datensatz 116 verbunden ist. Die vom Datensatz 116 ausgesendete Information wird über eine geeignete Langzeit-Übertragungseinrichtung 118 an einen entfernten Datensatz 120 gegeben. Der entfernte Datensatz 120 kann mit einer weiteren Vielzahl von Faksimile-Übertragungseinrichtungsteilen, wie einem Drucker 122 und einem Abtaster 124, verbunden sein. Entsprechend der Arbeitsweise des Sigma- oder eines anderen Computertyps, ist es möglich, für eine Vielzahl von Anpassungsschaltungen 108 die Datenleitung 106 im Zeitmultiplex zu betreiben, wobei die wahlweise Adressierung der Anpassungsschaltung 108 durch geeignete Datenbit vorgenommen wird, die der Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungs einrichtung infolge der in dem Speicher 102 gespeicherten Information zugeführt v/erden und in bekannter Weise von der ZDE 100 adressiert werden.
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Die AnpassungsSchaltung 108 arbeitet mit jedem der zugehörigen Peripheriegeräte 112 und 114 entsprechend der gewünschten Arbeitsweise zusammen. Wird daher ein Druckbetrieb gewünscht, so werden geeignete Steuersignale von der Anpassungsschaltung 108 längs einer Steuerleitung an den Drucker 112 gegeben. Der Drucker spricht durch Angabe seines geeigneten Schaltzustandes an die Anpassungsschaltung an, die feststellt, daß der Drucker zum Datenempfang bereit ist. Sind die erforderlichen Schaltbedingungen erfüllt, so sendet die Anpassungsschaltung von der ZDE kommende Videoinformation über die gemeinsame Datenleitung und eine entsprechende Videoleitung an den Drucker. Entsprechend der vom Drucker empfangenen Information wird die gewünschte Information auf einem geeigneten Dokument wiedergegeben. Entsprechend eines Merkmals der Erfindung wird das Synchronisationssignal auf einer getrennten Leitung zugeführt, wie dieses im einzelnen noch später erläutert wird.
Die Arbeitsweise ist die gleiche wie beim Abtaster, jedoch mit umgekehrten Datenfluß. Soll Information von einem Dokument gewonnen werden, so gibt die jeweilige Anpassungsschaltung, die entsprechend der jeweiligen Funktion durch über die gemeinsame Datenleitung 106 kommende Adressen ausgewählt vrarde, ein geeignetes Steuersignal über die jeweilige Steuerleitung an den Abtaster 114. Als Antwort gibt der Abtaster 114 ein Zustandssignal an die Anpassungsschaltung 108, das angibt, daß sich der Abtaster im Bereitschaftszustand zur Aussendung von Videodaten befindet. Videodaten werden dann von dem Abtaster an die Anpassungsschaltung 108 und zurück an die ZDE über die gemeinsame Datenleitung 106 gegeben. Wiederum wird das Synchronisationssignal über eine getrennte Leitung gegeben.
Nach einem weiteren Merkmal der neuen Anpassungsschaltung ist eine Fernsteuerung 126 vorgesehen, die unmittelbar mit dem .
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Drucker und/oder Abtaster mit Vorrang zu den Kommandobefehlen der ZDE über die Datenleitung 106 arbeitet.
In Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung ist zu verstehen, daß sowohl die Drucker- und Abtastereinheiten LDX-Drucker sind, die sowohl zum Abtasten oder Drucken entsprechend der jeweils beaufschlagten Eingänge benutzt werden können.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die entfernten Drucker- und Abtastereinheiten über einen zugehörigen Datensatz und über eine Breitbandübertragung mit einem sich am Ort befindenden Datensatz verbunden, der mit einer Datensatz-Anpassungsschaltung verbunden ist, die ihrerseits wiederum mit der Interface-Anpassungsschaltung und mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage verbunden ist. Andere Anordnungen sind selbstverständlich ebenfalls möglich, die entfernte zentrale Datenverarbeitungsanlagen umfassen, die über geeignete Signalumformer mit sich am Ort befindlichen Datenverarbeitungsanlagen und ähnlichem verbunden sind.
Der Kern der Sendeoperation kann als Einführung eines Dokumentes in die ZDE von der Abtasteinheit 114 über die Anpassungsschaltung 108 betrachtet werden. Bei dieser Arbeitsweise nimmt die Anpassungsschaltung die serielle Videoinformation des Abtasters an und quantisiert diese nach der Zeit unter der Steuerung notwendiger Überwachungs- und Synchronisierungssignale, wandelt die Information in bitparallele Worte und überträgt die parallelen Daten an den Ausfallkanal oder die Datenleitung 106 und an eine zugeordnete ZDE 100. Die Empfangsoder Schreiboperation kann als Ausgabe eines Bildes aus der ZDE an den Drucker 112 über die Anpassungsschaltung 108 betrachtet werden. Bei dieser Betriebsweise nimmt die Anpassungsschaltung bitparallele Worte von der Daten leitung 106 her auf,
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überträgt diese Information in serielle Daten und gibt diese in Videoform an den Drucker zusammen mit den notwendigen Synchronisations- und Überwachungssignalen. Die Interface-Erfordernisse zwischen der Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104- und der Datenleitung 106 für eine geeignete Steuerung durch die Anpassungsschaltung 108 sind in dem zuvor beschriebenen Buch XDS Sigma Computer Systems/Interface Design Manual beschrieben und gibt im allgemeinen die Interface-Bedingungen an, die für ein Zusammenarbeiten mit den Sigmaserien-Computer erforderlich sind. Bezüglich des Zusammenarbeitens zwischen der Anpassungsschaltung 108 und den Drucker- oder Abtastereinheiten weisen die folgenden Interface-Signale die nachfolgenden Signale auf:
a. Synchronisiersignal - ein von der Anpassungsschaltung an den Drucker oder Abtaster gegebenes Steuersignal, das den Beginn eines Sende- oder Empfangsbetriebs von Videodaten angibt.
b. Videosignale - Datensignale, die entweder an den Abtaster zum Drucken gegeben oder von dem Abtaster abgegeben werden und die abgetastete Information angeben.
c. Steuersignale - an den Drucker oder Abtaster gegebene Signale, die die ,Operationsfolge in diesen in Übereinstimmung mit der Anpassungsschaltung steuern.
d. Zustandesignale - vom Drucker oder Abtaster erzeugte Signale, die die verschiedenen Punktionen im Drucker oder Abtaster überwachen und die für eine geeignete Arbeitsweise beider Einrichtungen zum Drucken oder Abtasten von Video-Information erforderlich sind.
In Verbindung mit Fig. 2 wird die Anpassungsschaltung im einzelnen beschrieben. Zur Erleichterung der Darstellung ist die
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Anpassungsschaltung als Interface-Schaltung mit einem eine Druckoperation durchführenden Peripheriegerät gezeigt, obwohl selbstverständlich die gleiche Anpassungsschaltung auch in Verbindung mit einem Abtaster benutzt werden kann, wie dieses aus der nachfolgenden Beschreibung noch klar wird. Zur Erleichterung des Verständnisses werden die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile benutzt, sofern diese angewendet sind.
Die ZDE 100, der Speicher 102 und die Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104 geben Daten über die Datenleitung 106 an die Anpassungsschaltung 108. Die Anpassungssehaltung weist eine Untersteuerschaltung 13O auf, mit dem die von der Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104 über die Datenleitung 106 kommenden Daten in geeignete Informationsuntergruppen vermindert werden, die vom übrigen Teil der Anpassungsschaltung in gewünschter V/eise benutzt werden können. Die Untersteuerung führt daher ein Taktsignal, Datensignale, geeignete Befehle zu und spricht auf verschiedene Zustandsangaben an. Das Taktsignal kann aus einem geeigneten Hochfrequenzsignal abgeleitet werden, das von der Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104 zugeführt wird. Eine typische Ausbildung und Auslegung einer Untersteuereinrichtung, die in Verbindung mit Sigmaserien-Computer benutzt werden kann, ist im einzelnen in der Veröffentlichung der Xerox Data Systems Corporation, El Segundo, Californien, "Modell 7902, Extended Device Sub-Controller Technical Specifications," unter der Fr. 980393-A- gezeigt, die im November 1970 veröffentlicht wurde.
Die Arbeitsweise der Anpassungsschaltung 108 wird in Steuerausdrücken für den Datenfluß grundsätzlich durch die Arbeitsweise des HauptSteuerzahlers 132 gesteuert. Der HauptSteuerzahler erzeugt bestimmte Steuersignale, die innerhalb der
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Steuerlogik 134 zum- Führen des Datenflusses von der ZDE an den Drucker 112 arbeiten. Ein Puffer 136 dient zum Empfang der Daten auf der Datenleitung von der Untersteuereinrichtung 130 entsprechend von der Steuerlogik 134- abgegebenen Signalen und in Abhängigkeit einer Einschaltung vom Hauptsteuerzähler 132 her, wie dieses im einzelnen noch später erläutert wird. Die Daten gelangen in paralleler Form über die Datenleitung an den Puffer 136, bis dieser vollständig mit Daten gefüllt ist. Die Daten werden dann vom Puffer I36 an ein Schieberegister I38 und vom Schieberegister 138 inserieller Form längs einer Videodaten-Leitung an den Drucker 112 gegeben. Die Synchronisation wird unmittelbar vom Zähler 132 erzeugt. Die Verwendung der beschriebenen Anordnung erlaubt eine größere Einfachheit der Steuerschaltungen, da es nicht erforderlich ist, die Synchronisationsimpulse mit den Video-Datensignalen auf einer gemeinsamen Datenleitung im Multiplex zu übertragen. Der Aufbau der neuen Anpassungsschaltung erlaubt die Trennung des Abtast-Synchronisationssignals von dem Video-Datensignal in geeigneter Veise, ohne daß dadurch die Genauigkeit der Wiedergabe beeinträchtigt wird.
Die Steuerlogik überwacht den Informationsfluß entsprechend bestimmten Bedingungen. Die Eingangsbedingungen, auf die die Steuerlogik 134- anspricht, weist eine Vielzahl von Befehlen auf, die von der ZDE erhalten wird, die die Arbeitsweise des Druckers steuert. Diese Befehle umfassen z.B. die folgenden Funktionen:
a. Schreiben - ein logisches Kommando, das dem Drucker den Beginn der Schreiboperation angibt.
b. Schneidemarkierung - ein Befehl, der dem Drucker angibt, daß er die die zu druckende Information enthaltenden Doku-
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mente zu markieren hat, so daß nachfolgend innerhalb des Druckers diese Markierungen abgefühlt und ein Abschneiden vorgenommen werden kann.
c. Schneide sofort - ein Befehl, der die Markierung übergeht und ein sofortiges Abschneiden am Ende oder während der Video-Übertragung bewirkt.
d. Format-Abtastung - ein Signal, das angibt, daß der Video-Datenfluß nicht beginnen soll, bevor ein Dokument in einer geeigneten Lage zum Drucken angeordnet ist.
e. Laufen/Synchronisieren - ein Befehl, der angibt, daß die Video-Daten nicht gesendet werden sollen, bevor die Synchronisation von einer überwachungsschaltung festgestellt wurde oder daß der Dokumentenvorschub weitergeführt v/erden soll.
Entsprechend den von der Steuerlogik 132*· aufgenommenen Befehlen wird der Datenfluß entsprechend den durch die Befehle eingestellten Bedingungen bewirkt. Beeinträchtigen die Befehle nicht den Datenfluß, jedoch die Betriebsweise der Anordnung, so ist eine Vielzahl von Ausgangsleitungen von der Steuerlogik I34 unmittelbar zum Drucker 112 vorgesehen. Die Steuerlogik gibt dann die folgenden Ausgangssignale ab:
a. Laufen - ein dem Drucker angebendes Signal, daß er zum Empfang von Video-Daten einzustellen hat.
b. Schneidemarkierung - ein dem Drucker angebendes Signal, daß eine geeignete Markierung und ein Schnitt nach der Zuführung der Daten vorzunehmen sind.
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c. Schneide sofort - ein an den Drucker gegebenes Signal, das angibt, daß der Drucker den Markierungsvorgang übergehen soll und ein Schnitt sofort nach der Beendigung oder während der Aussendung der Video-Daten an den Drukker machen soll.
Die Steuerlogik arbeitet außerdem in Abhängigkeit der empfangenen Zustandssignale vom Drucker, die den Drucker gemäß verschiedener Bedingungen steuern, die für einen geeigneten Informationsfluß erforderlich sind. Die folgenden vom Drucker gegebenen Signale sind typisch;
a. Signal R - ein Signal des Druckers, das angibt, daß der Drucker betriebsbereit und der Antrieb eingeschaltet ist.
b. Format erfaßt - ,ein Signal, das angibt, daß ein gewünschtes Dokument sich in der geeigneten Stellung zum Empfang von Video-Information befindet.
c. Fixierer fertig - ein Signal, das angibt, daß die notwendigen Einrichtungen die zur Wiedergabe der an den Drucker zugeführten Video-Information benutzt sind, sich in ihrer betriebsbereiten Stellung befinden.
d. Heizfaden-Zeitgeber - ein Signal, das angibt, daß eine ausreichend lange Zeit vergangen ist, um dem Heizfaden der im Drucker benutzten Strahlanordnung eine Aufwärmung zu seiner maximalen Wirksamkeit zu ermöglichen.
e. Sägezahn - ein Signal, das angibt, daß das im Drucker benutzte Sägezahnsignal für den Strahl einen geeigneten Pegel hat.
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f. Allgemeine Zustandsleitung - , diese führt Signale, die angeben, daß im Drucker nur noch wenig oder kein Papier mehr vorhanden ist, oder andere Zustandssignale entsprechend den Trommel- oder Bandbedingungen angeben.
Zusätzliche Signale können selbstverständlich ebenfalls benutzt v/erden, um die verschiedenen Punkte innerhalb der Anordnung zu überwachen und können unmittelbar in der Steuerlogik zur Steuerung des Datenflusses zwischen der ZDE und dem Drucker benutzt werden.
Das. Fernsteuerpult 126 gibt bestimmte zusätzliche Steuerfunktionen ab, die in der Anpassungsschaltung erwünscht sind. Diese Steuerfunktionen umfassen:
a. Stop - ein von Hand am Fernsteuerpult erzeugbares Signal zusätzlich zu dem automatischen Stop-Signal, das von der ZDE erzeugt wird und das die Arbeitsweise beendet und eine weitere Arbeitsweise des Druckers von der ZDE her verhindert.
b. Start - ein die automatische. Betriebsweise des Druckers durch die ZDE erlaubendes Signal.
c. Rücksetzen - ein Signal zum Rücksetzen des Druckers unmittelbar zusätzlich zum automatischen Rücksetzen durch die ZDE.
d. Schneide sofort - ein von Hand gebbares Signal zur Erzeugung eines sofortigen Schnitts im Drucker und zur Durchführung der gleichen Arbeitsweise wie bei dem sofortigen Schneidesignal von der Steuerlogik 134- in Abhängigkeit eines vom Computer veranlaßten sofortigen Schneidesignals.
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e. Ein/Aus - ein die Zuführung und Abtrennung der Netzspannung vom Drucker bewirkendes Signal.
Mit der nachfolgenden Beschreibung wird im einzelnen die Arbeitsweise für den Datenfluß von einer ZDE an den Drucker beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, daß bestimmte Bauteile, die offensichtlich innerhalb der Untersteuereinrichtung oder des Druckers angeordnet sind, kein Teil der Erfindung bilden. Zur Offenbarung und Erläuterung dieser inneren Bauteile wird erneut auf die zuvor beschriebenen Veröffentlichungen und die genannten US-Patentschriften hingewiesen, die das LDX-System näher erläutern, das als Drucker und Abtaster benutzt werden kann.
Der Betrieb beginnt entweder durch ein von dem Fernsteuerpult 126 gegebenen Startsignal oder durch ein auf der Datenleitung 106 empfangenes Daten-Startsignal, das von der ZDE 100 über die Eingangs-Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung 104 kommt, und durch einen Schreibbefehl, der von der ZDE empfangen wird und über die Befehlsleitung von der Untersteuereinrichtung I30 erzeugt wird und einen Schreibbefehl für die Steuerlogik 134 angibt. Als Antwort auf den Schreibbefehl gibt die Steuerlogik ein Laufsignal über die Laufleitung an den Drucker. Die Daten gelangen über die Datenleitung in Form paralleler Wörter über eine Vielzahl von Datenadern, die die Leitung bilden, und werden an den Puffer 136 in paralleler Form übertragen. Der Puffer I36 hat eine vorbestimmte Datenwort-Kapazität. Die Steuerlogik 134 arbeitet in Abhängigkeit des Schreibbefehls, um ein Datenabfragesignal an die Untersteuereinheit zu geben. In Abhängigkeit einer Angabe, daß die Daten in der Untersteuereinheit fertig sind, wird ein Befehl an den Puffer I36 über die Speicher-Pufferleitung gegeben, um ein Einspeichern der Daten über die Datenleitung zu beginnen. Die Geschwindigkeit, mit der die Daten
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an die Leitung gegeben werden, wird durch den HauptSteuerzahler 132 über die Datengeschv/indigkeitsleitung an die Steuerlogik 1J4 gegeben. Ist der Puffer I36 voll, so erscheint ein geeignetes Signal auf der Leitung "Puffer voll", die vom Puffer I36 zur Steuerlogik 134- führt. Es wird angenommen, daß inzwischen alle Druckerfunktionen durch Empfang geeigneter Signale vom Drucker als Antwort auf das Laufsignal über die Eingangsleitungen zu der Steuerlogik 134- erfüllt sind, so daß ein geeigneter logischer Zustand innerhalb der Steuerlogik 134- sich eingestellt hat. Zu diesem Zeitpunkt bei Vorhandensein eines den vollen Puffer angebenden Signals und synchron mit dem Abtast-Synchronisierungssignal, das von dem Zähler 132 erhalten und über die Abtast-Geschwindigkeitsleitung an die Steuerlogik 134- gegeben wird, wird ein Daten-Übertragungssignal über die Übertragungsleitung an den Ausgang des Puffers; 136 gegeben, wodurch der Inhalt des Puffers in das Schieberegister 138 übertragen wird.
Ein geeignetes Signal wird vom Zähler 132 über die Video-Geschwindigkeitsleitung an das Schieberegister I38 gegeben, das zur kontinuierlichen Verschiebung der Information in dem Schieberegister I38 über die Video-Datenleitung an den Drucker 112 dient. Da Jedoch keine Information in dem Schieberegister bisher vorhanden ist, die Video-Daten angibt, hat der am Eingang des Druckers erscheinende Inhalt des Schieberegisters keinen Informationsinhalt bis zur Betätigung des Übertragungssignals. Auf diese Weise werden zu Beginn der ersten abgetasteten Zeile synchron mit dem Abtast-Synchronsignal die Inhalte des Pufferregisters ausgedruckt. Ist das Pufferregister leer, so steuert die Abwesenheit eines den vollen Puffer angebenden Signals auf der Leitung "voller Puffer" das Puffer-Einspeichersignal über die Einspeicher-Pufferleitung von der Steuerlogik zum Puffer I36 und der Einspeieherzyklus wiederholt sich selbst. Video-Daten v/erden so kontinuierlich an den Drucker-gegeben, bis
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das Ende der abgetasteten Datenzeile von der Steuerlogik erfaßt wird. Das Ende der Zeile wird von einem geeigneten Impuls angegeben, der vom Zähler 132 über eine Ende-Leitung an die Steuerlogik 134· gegeben wird. Übertragungssignale werden von dem Ende-Signal während einer Zeitdauer verhindert, die ^ausreichend lang ist, damit der Drucker in seine Startposition für die nächstfolgende Zeile gelangen kann. Die Datenübertragung wird dann erneut gestartet und aufeinanderfolgende Abtastungen v/erden fortgesetzt, bis eine bestimmte Anzahl von Datenworten übertragen wurden. Die Erfassung einer bestimmten Anzahl von Datenworten wird von der Steuerlogik vorgenommen, die die Bedingungen der Datengeschwindigkeit s-Leitung und der Leitung für den vollen Puffer abtastet und ein geeignetes Logik-Ausschalt-Signal in Abhängigkeit einer geeigneten Koinzidenz der das Ende der Datenaussendung angebenden Bedingungen erzeugt.
Der Abtastbetrieb, der der Übersichtlichkeit halber nicht vollständig erläutert wurde, ergibt sich sofort aus der vorstehenden Beschreibung. Die Abtastung arbeitet in genau der gleichen Weise, mit der Ausnahme, daß die Video-Daten von dem Abtaster abgegeben werden und seriell in das Schieberegister 138 zur Übertragung an den Puffer 136 entsprechend der gleichen logischen Steuersignale gegeben \verden, die die Übertragung der Information von dem Puffer zu dem ,Schieberegister beim Druckbetrieb steuern. Eine Übertragung vom Puffer über die Untersteuereinrichtung erfolgt über die Datenleitung 106 an die ZDE 100 in vollständig der gleichen Weise, jedoch in entgegengesetzter Richtung zum Druckbetrieb.
Der Zähler 132 enthält Einrichtungen zur Erzeugung eines Prüfmusters von verschiedenen Zählstellen. Der Prüfbetrieb wird durch einen geeigneten Befehl veranlaßt, der an die Steuerlogik gegeben wird, und den Datenflußbetrieb beendet sowie
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den Prüfmodul 140 so einschaltet, daß die Video-Daten von dem Testmodul 140 so in die Ausgangsteile des Schieberegisters 138 eingesetzt werden, wie sie von den gewünschten Zählerstufen erhalten werden. A" > Folge wird das Prüfmuster über die Video-Datenleitung in den Drucker gegeben.
Die vorstehende allgemeine Beschreibung der Betriebsweise der Anpassungcschaltung wird nun im einzelnen weiter erläutert, indem Bezug auf die einzelnen Bauteile der Anpassungsschaltung genommen wird, die besondere Operationen durchführen.
A. Puffer
In Verbindung mit Fig. 3 wird nun die Arbeitsweise beschrieben, mit der von der uiitersteuereinrichtung Daten durch den Puffer und das Schieberegister eingegeben werden.
Der Aufbau des Puffers 136 ist derart, daß eine gesteuerte Übertragung der parallel in Worten vorliegenden Information in serielle Bit-Daten vorgenommen x^/ird. Ein mit 1^2 bezeichnetes Pufferregister weist vier Stufen 1, 2, 3 und 4 auf. Die Steuerung des Einspeicherns der vier Stufen wird mit Hilfe eines vierstufigen Kingzahlers 154 vorgenommen. Der Puffer 136 weist außerdem ein Übertragungs-Gatternetzwerk 156 auf, das das Pufferregister 152 mit dem Schieberegister I38 verbindet. Die Verwendung von vier Stufen setzt eine Einspeicherung von vier Worten voraus. Selbstverständlich kann eine größere oder kleinere Anzahl von Pufferregister-Stufen benutzt v/erden, um andere Wort-Einspeicherungen vornehmen zu können.
Während des Betriebs werden Daten über die Datenleitung I50 in paralleler Wortform zugeführt. Lediglich als Ausführuiigsbeispiel
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wird eine acht Bit-Datenleitung angenommen und ein Wort mit acht Bit wird daher längs der parallelen Adern der Datenlei- ' tung 150 weitergegeben. Die Information wird von der Untersteuereinheit in einer Vier-Wort-Folge ausgegeben, wobei jedes aufeinanderfolgende Wort in die geeignete Stufe des Pufferregisters 152 eingespeichert wird. Die Steuerung des Einspeicherns wird mit Hilfe des Ringzählers 154 vorgenommen, der auf ein Einspeichersignal anspricht, das an die Eingangsleitung 158 gegeben wird, um den Ringzähler in seine erste Schaltstellung zu bringen, in der ein Gattersteuersignal über die Ausgangsleitung 160 von der ersten Stufe 162 des Singzählers 151'+ abgegeben wird, wodurch die erste Stufe des Pufferregisters in ihren Einspeicherzustand gelangt. Das erste über die Eingangsleitungen I50 zugeführte Wort wird daher in die erste Pufferregisterstufe gegeben, die dem Wort 1 zugeordnet ist. Das nächstfolgende Signal auf der Leitung 158 schaltet den Eingzähler in seinen zweiten Schaltzustand, wodurch ein Ausgangssignal auf der Leitung 164 erscheint, das die Stufe 2 des Pufferregisters zur Einspeicherung des Wortes 2 veranlaßt. Als Folge davon wird das zweite folgende V/ort über die Dateneingangsleitungen I50 in die zweite Stufe des Pufferregisters eingespeichert. Diese Arbeitsweise wiederholt sich, bis alle vier Stufen des Pufferregisters besetzt sind, wobei zu dieser Zeit ein volles Signal von der letzten Stufe 166 des Eingzählers 154 erzeugt wird.
Soll der Ringzähler 154- zurückgesetzt werden, so wird ein geeigneter Rücksetzimpuls über die Rücksetzleitung 168 gegeben, wodurch der Ringzähler 154 zurückgesetzt wird, so daß er im nächstfolgenden Zyklus den Einspeicherungsvorgang wiederholen kann.
Ist jedes der Worte 1, 2, 3 und 4 in die entsprechenden Stufen des Pufferregisters 152 eingespeichert, so befindet.sich dieses
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in seinem voll gespeicherten Zustand und ein "voll"-Signal wird für die Steuerlogik 134- erzeugt. Bei Erfüllung auch der anderen die "Übertragung der Daten steuernden Bedingungen wird ein geeignetes Übertragungssignal von der Steuerlogik 134 erzeugt und über die Leitung I70 von der Steuerlogik an die Übertragungsgatter 156 gegeben, um die Übertragung der Daten aus dem Pufferregister 1J?2 an das Schieberegister 138 zu veranlassen. Wie bereits in Fig. 2 erläutert wurde, dienen die Video-Geschwindigkeitsimpulse, die über die Leitung 172 an das Schieberegister I38 gegeben werden, zum seriellen Verschieben der Information aus dem Schieberegister über die Video-Datenleitung 174· zu deren Verwendung in dem Drucker 112. Die Arbeitsweise der Video-Geschwindigkeit sverSchiebung ist derart, daß Impulse kontinuierlich über die Leitung 172 zur seriellen Übertragung von Information aus dem Schieberegister 138 heraus über die Datenleitung 174- zugeführt werden. Vor der Übertragung ist Jedoch die in dem Schieberegister enthaltene Information hinsichtlich der Video-Information datenlos, so daß daher die Video-Datenleitung 174-keine tatsächliche Information führt. Dieses wird durch eine Anzahl von binären Null-Signalen angegeben, die den Inhalt des Schieberegisters vor der Übertragung bilden. Auf diese Weise werden binäre Null-Signale kontinuierlich über die Leitung 174 hinausgeschoben. Im geeigneten Augenblick der Übertragung wird die Information im Pufferregister 152 über die Üb ertragungsgatter an das Schieberegister in paralleler Form übertragen und die Video-Schiebeimpulse, die über die Leitung 172 zugeführt sind, setzen die Verschiebung des Schieberegisters 138 fort, um damit tatsächlich Video-Daten über die Ausgangsleitung 174 an den Drucker zu übertragen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Video-Daten über die Leitung 174 in der gleichen Folge hinausgeschoben werden, wie die Information über die Datenleitung I50 empfangen wird. Die
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Wirkungsweise der Übertragungsgatter besteht daher darin, daß sie beim Empfang einer dem eingespeicherten Wort 1 entsprechenden Information an einem mit dem Eingangsbereich 1 bezeichneten Bereich der Übertragungsgatter 1J?6 diese Information an das andere Ende des Schieberegisters 138 übertragen, so daß, wenn Video-Daten aus dem Schieberegister ausgeschoben werden, diese in einer solchen Folge ausgeschoben v/erden, bei der das Wort 1 zuerst übertragen, das Wort 2 als zweites und dann die anderen Worte in gleicher Weise übertragen werden. Auf diese Weise wird jedes aufeinanderfolgend an die Übertragungsgatter gegebene Wort in das Schieberegister an einer Stelle angeordnet, die der jeweiligen Stelle der Eingangsfolge entspricht. Die Übertragungsgatter 176 haben herkömmlichen Aufbau und .können eine Vielzahl von UUD-Gliedern aufweisen, die von einem Übertragungssignal beaufschlagt sind. Die Daten-Anordnung ist lediglich eine Frage einer geeigneten Verbindung der entsprechenden Ausgänge der verschiedenen Gatter, die die Übertragungsgatter bilden.
B. Zähler
In Verbindung mit Fig. 4- wird nun die Arbeitsweise des Hauptsteuerzählers 132 im einzelnen erläutert. Wie zuvor beschrieben, ist es Aufgabe des Hauptsteuerzählers, die Abtastsynchroni sation, die Zeilenende-Zählung, die das Ende einer Abtastzeile für die Video-Information angibt, und andere zeitliche Steuerfunktionen zu,bewirken. Der HauptSteuerzahler 132 weist daher eine Zählereinheit 180 auf, die aus einer herkömmlichen Kette von Flip-Flops bestehen kann, die eine ausreichende Anzahl von Stufen hat, um die in dem benutzten Daten-Format erforderlichen Zählmengen durchführen zu können. Vor der Zählereinheit 180 befindet sich ein bistabiles Netzwerk 182,
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das aus einem ersten Flip-Flop 184 und aus einem zweiten Flip-Flop 186 besteht, die zu einem zweistufigen Zähler miteinander verbunden sind. Das bistabile Netzwerk ist mit der Zählereinheit 180 so verbunden, daß sie tatsächlich eine erste und zweite Zählstufe vor der Zählereinheit 180 bilden. Ein Rücksetz-Flip-Flop 188 wird zur Erzeugung eines Rücksetzsignals für den Hauptsteuerzähler auf der Ausgangsleitung 190 beim Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes durch die Zählereinheit 180 benutzt. Das Rücksetzen kann durch Verbindung der geeigneten Zählerstufen entsprechend dem gewünschten Endzählerstand mit einem Koinzidenz-Gatter 200 zur Ansteuerung der Rücksetz-Leitung durchgeführt v/erden.
Während des Betriebs wird ein Taktsignal über die Eingangsleitung 192 gegeben, das das Rücksetz-Flip-Flop 188 zurücksetzt und Eingangssignale an den zweistufigen Zähler. 182 bewirkt. Der zweistufige Zähler 182 erzeugt Ausgangsimpulse, die dem Video-Geschwindigkeitsimpuls auf der Leitung 194- entsprechen, die den an das Schieberegister 1J8 gegebenen Impulsen entsprechen, die in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wurden. Die Schiebeimpulse werden außerdem über eine Leitung 196 an den Zähleingang C der Zählereinheit 180 gegeben.
Die Zählereinheit 180, die aus einer zu einem Binärzähler zusammengefügten Kette von Flip-Flops besteht, hat eine Vielzahl von Abgriffen an verschiedenen Stufen entsprechend des gewünschten Zählmusters. Ein erster Ausgang CO der Zählereinheit 180, dessen Benutzung noch später erläutert wird, wird daher an die Leitung 198 gegeben. Ein zweiter Ausgang C1 der Zählereinheit 180 entspricht dem Dat enmengensi gnal, das von der Steuerlogik 1^4· in der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Weise benutzt wird. Die Arbeitsweise des Datenmengensignals zur Steuerung der Pufferkapazität wird im übrigen in Verbindung mit der Arbeitsweise der Steuerlogik 134 noch im
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einzelnen erläutert. Drei zusätzliche Ausgänge der Zählereinheit 180, nämlich C2, C3 und C4- werden zur Erzeugung eines
Prüfmusters benutzt. Die Prüfmusterfunktion, die kurz in
Verbindung mit Fig. 2 erv/ähnt wurde, dient zur Erzeugung
einer Vielzahl binärer Bit bei einem vorbestimmten Zählerstand, die zur Prüfung des Video-Eingangssign; Is des Druckers in einem besonderen Muster benutzt v/erden können. Die Ausgangsstufe G5 der Zählereinheit 180 entspricht dem Zeilenende-Zähler stand und wird zur Erzeugung eines Abtast-Synchronisationsinpulses für den Drucker benutzt, wie dieses in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wurde. Die Rücksetz-Funktion des Zählers, die allgemein durch den Zahlerausgang CG gezeigt ist, ist lediglich eine Frage der Anordnung der Ausgänge der Zählerstufe derart, daß der Zähler bei Erreichen eines gegebenen
Zählerstandes, der durch die Koinzidenz der Signale an den
Eingängen des UTTD-Gliedes 200 gegeben ist, ein Rücksetsimpuls für die Rücksetz-Schaltung 188 erzeugt wird, wodurch ein Rücksetzimpuls auch auf der Leitung 190 erscheint. Dieser auf der Leitung 190 erscheinende Rücksetzimpuls wird von der
Steuerlogik zu einer Vielzahl von Funktionen benutzt und ist allgemein als Abtast-Geschwindigkeitssignal in Verbindung mit Fig. 2 bezeichnet. Die Zählereinheit 180 wird selbst von einem Impuls zurückgesetzt, der von der Nicht-Rücksetzleitung
der Rücksetaschaltung 188 über einen Inverter 202 abgenommen und an einen Rücksetz-Eingang R der Zählereinheit 180 gegeben wird, wodurch das Rücksetzen der Zählereinheit 180 erreicht
wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4-A wird die Arbeitsweise des Hauptsteuerzählers der Fig. 4- in Verbindung mit der Beziehung zwischen den Video-Daten und dem Abtast-Sägezahn erläutert. Wie gezeigt, gibt die Signalform I der Fig. 4-A das Video-Sägezahnsignal an, das an die Kathodenstrahlröhre gegeben wird, die als Teil eines Druckers in einer typischen elektrostatografisehen
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Faksimile-Druckeinrichtung, wie z.B. dem LDX-System, benutzt wird. Die Anfangsperiode des Synchronisationssignals zwischen den Zeitpunkten tO und ti hat eine Dauer, die ausreicht, damit das Sägezahnsignal eine ausreichend große Amplitude erreichen kann, um den Strahl der Kathodenstrahlröhre zu dem Startpunkt der Abtastung zu bringen. Der Zeitpunkt ti entspricht daher einem Zahlerstand von 0 des Hauptsteuerzählers. Während der Dauer des Sägezahnsignals von der Zeit ti bis zur Zeit t2 werden die als Signal V der Fig. 4A gezeigten Video-Daten in Form von binären Bits übertragen, die sowohl Scharz- oder Weißwertinformation auf der Video-Datenleitung darstellen. Der Zähler ist so eingestellt, daß er ein Zeilenende-Zäblsignal bei einem Zählerstand abgibt, der das Ende des Video-Datenstroms an einem Punkt bestimmt, der kleiner ist als die größte Kapazität des Zählers, wobei dieser Zeilenende-Impulö als Signal II gezeigt ist. Synchronisiert mit dem Zeilenende-Signal wird das Synchronisationssignal erneut abgeschaltet, um ein Austasten während der Zeitdauer zu bewirken, die für den Rücklauf des Kathodenstrahls erforderlich ist. Diese Zeitdauer vom Zeitpunkt ti bis zum Zeitpunkt t3 entspricht der Rücksetzperiode des Zählers, wie dieses als Signal IV gezeigt ist.
C. Steuerlogik
Die in Fig. 2 gezeigte Steuerlogik 13^ wird nun in Verbindung mit Fig. 5 näher erläutert. Die Steuerlogik wird dabei nachfolgend in verschiedenen Abschnitten ihrer einzelnen Funktionen erläutert.
1. Datenübertragung
Der Beginn einer Daten-Arbeitsxveise, die von dem Computer an den Drucker zu übertragende Daten erfordert, wird von geeigneten Befehlen gesteuert, die an den Eingang der Steuerlogik über
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mit 220 bezeichnete Leitungen an einen Dekoder 222 gegeben werden, mit dem eine geeignete Ausgangsleitung entsprechend des gewünschten Eingangsbefehls ausgewählt wird. Obwohl die Benutzung einer Vielzahl individueller Eingangs-Befehlsieitungen gezeigt ist, ist es bekannt, daß der Eingangsbefehl ein binärkodiertes Datenwort sein kann, das von dem Dekoder in eine 1~Aus-n-Auswahl umgeformt werden kann, wodurch die ausgewählte individuelle Ausgangsleitung den bestimmten vorgesehenen Befehl bestimmt.
Vie zuvor erläutert, erscheint ein Startbefehl, wie z.B. ein Schreibbefehl, auf der Leitung 224 und wird an ODER-Glieder 226 und 228 gegeben. Das Signal zum ODER-Glied 226 wird als Rücksetz-Signal an die Lauf-Verriegelung 230 gegeben und setzt die Schreib-Verriegelung 232. Das Setzen der Schreib-Verriegelung 232 bedingt, daß der Q-Ausgang der Schreib-Verriegelung 232 hohen Pegel führt, wodurch ein Ausgangssignal über das ODER-Glied 234 über die Leitung 236 und danit ein Lauf-Signal an den Drucker gegeben wird, wie dieses in Verbindung mit. . 2 erläutert wurde.
Wie bereits beschrieben, erzeugt der Drucker 112 bei Empfang eines Laufsignals eine Serie von Zustandssignalen, die an eine Zustands-Betriebsschaltung 238 innerhalb der Steuerlogik gegeben werden. Diese Zu stands signale v/erden von der Zustands-Betriebsschaltung 238 über Eingangslei tungeil 240 empfangen und an Eingänge geeigneter TJHD-Glieder 242 zusammen mit einem Startsignal über die Eingangsleitung 244 gegeben. Die Arbeitsweise der Zustands-Betriebsschaltung 238 wird später im einzelnen beschrieben. Eine Koinzidenz an den Eingängen des UIID-Glieds 242 gibt an, daß jedes der Zustandssignale die geeignete Polarität hat und zusammenfallend mit dem Startsignal auf der Leitung ergibt dieses ein Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 246 des UND-Glieds 242. Jede der Zustandssignale führenden Leitungen 240 kann, getrennt über den Zustandssignal-Leitungsstrang
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248 an die Unter st euer einrichtung geführt v/erden, wie dieses durch den von der Steuerlogik 134 in. Fig. 2 ausgehenden Zustands-Leitungsstrang gezeigt ist. Die Funktion des Zustands-Leitungsstranges gesteht darin, eine getrennte Anzeige an die Untersteuereinrichtung zu geben, so daß diese mit Hilfe hier nicht gezeigter Einrichtungen eine geeignete Feststellung des Fehlens irgend einer der gegebenen Zustandπsignale und damit der ihnen zugeordneten Funktion, wie dieses oben beschrieben ist, treffen kann.
Bei der Angabe geeigneter Zustände über die Leitung 246 wird ein Signal hohen Pegels an das Gatter 250 koinsidierend mit einem Zeitsignal gegeben, das von der ersten Stufe der Zählereinheit 180, nämlich CO, über die Leitung 198 gegeben wird. Das sich ergebende Signal hohen Pegels gelangt durch das ODER-Glied 252, wodurch ein Rücksetzsignal erzeugt wird, das seinerseits an die Eingangsleitung 168 des Ringzählers 154 gegeben wird, der in dem Puffer I36 benutzt wird. Inzwischen wurde das Signal hohen Pegels vom Ausgang dex· Schreib-Verriegelung 232 an das UND-Glied 254 gegeben. Das UND-Glied 254 erhält ein entsprechendes koinzidierendes Eingangssignal, das von dem Ausgang der Stufe 166 als "voll"-Signal des Ringzählers 154 in dem Puffer I38 abgegeben und über die Leitung I56 weitergegeben wird. Das Signal wird in dem Inverter 258 invertiert und als koinzidierendes Eingangssignal an das UlTD-GIied 254 gegeben. Da bis jetzt noch keine Daten übertragen wurden, führt die Leitung 256 für die Angabe "voller Speicher" niedrigen Pegel, der Inverter 258 wandelt dieses Signal niedrigen Pegels in ein Signal hohen Pegels um, das an das UIID-Glied 254 koinzidierend mit dem Signal hohen Pegels von der Schreib-Verriegelung 232 gegeben wird, wodurch am Ausgang des UND-Glieds 254 ein Signal hohen Pegels erscheint, das an den Eingang des ODER-Glieds 260 gegeben wird. Ein entsprechendes Ausgangs-
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signal hohen Pegels von ODER-Glied 260 ist ein Daten-Abfragesignal, das, wie in Fig. 2 gezeigt, an die Unterst euer einheit gegeben wird. Beim Vorliegen von Daten spricht die Untersteuereinheit durch Einschaltung des Daten-Vorbereitungseinganges 261 des UlTD-GIieds 235 an» wodurch ein Einspeichersignal an die Einspeicherleitung des Ringzählers 154- gegeben wird.
Das Setzen der Schreib-Verriegelung 232 ergibt ein Ausgangssignal hohen Pegels an dem Q-Ausgang, das an das UND-Glied 235 gegeben i.'ird, welches ein weiteres koinzidierendes Eingangssignal von einer Befehls-Vorbereitungsieitung 237 empfängt. Da jeder der Befehle auf den Leitungen 220 von einem Befehls-Vorbereitungssignal auf der Leitung 237 begleitet wird, was die Gültigkeit des Befehls angibt, ergibt die Koinzidenz eines Befehls-Vorbereitungssignals auf der Leitung 237i cteß an das UND-Glied 235 und ein Ausgangssignal hohen Pegels von der Sehreib-Verriegelung 232 ein Einspeichersignal, das an die Einspeicherleitung 1p8 eines Teils des Ringzählers des Puffers 136 gegeben wird.
Der Ringzähler spricht darauf durch Einspeichern von Daten an, wie dieses in Verbindxmg mit Fig. 3 bereits erläutert wurde. Ein zusätzliches Eingangssignal "Format P" kann erzeugt werden, um die jeweilige Formatabtastung sicherzustellen, was später noch im einzelnen beschrieben wird. Angenommen, daß alle für das UND-Glied 262 erforderlichen koinzidierenden Signale vorliegen, so bewirkt das Auftreten des Rücksetzsignales für den Hauptzähler ein Ausgangssignal hohen Pegels des UND-Glieds 262, das die Verriegelung 264 setzt, wodurch der Q-Ausgang der Verriegelung 26-4- hohen Pegel führt. Dieses Ausgangssignal hohen Pegels gibt an, daß die Anordnung synchronisiert ist und daß Daten mit Hilfe eines Ubertragungsimpulses übertragen werden können. Mit dem Q-Ausgang der Verriegelung
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264 ist ein UND-Glied 266 verbunden, das koinzidierende Eingangssignale vom Ausgang hohen Pegels der Verriegelung 264 und vom Ausgang hohen Pegels der Verriegelung 268 erhält. Die Verriegelung 268 wird zur Sicherstellung von Zeitgebersignalen zur Vornahme der Vier-Vort-Datenübertragung benutzt, die der Speicherkapazität des Puffers entsprechen, was in Verbindung mit dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel bereits erläutert wurde. In Übereinstimmung mit dem speziellen benutzten Ausführungsbeispiel hat auch der Hauptsteuerzähler Abgriffe, um Signalvielfache von vier Worten mit jeweils acht Bit pro Wort zu erzeugen, wodurch ein Übertragungsimpuls alle 32 Bit ausgesendet x^ird, um eine geeignete Synchronisation der Übertragung zu erreichen. Bei der gezeigten Anordnung wird das 32 Bit-Mengensignal als Ergebnis eines Ausgangssignals hohen Pegels vom UND-Glied 266 entsprechend einem Ausgangssignal hohen Pegels der Verriegelung 268 gewonnen. Die Verriegelung 268 wird mit Hilfe eines Abgriffs vom Zähler entsprechend der gewünschten Datenübertragungsgeschwindigkeit, wie z.B. vom Ausgang C1 der Zählereinheit 180, gesteuert. Erfordert daher die Übertragungsgeschwindigkeit eine Übertragung für jede 32 Bit-Folge der Information, so ist die dem Ausgang Ci zugeordnete Binärstufe der Ausgang der vierten Binärstufe, entsprechend einem Impuls für jeden binären Zählerstand von 16, der an den Takt eingang der Verriegelung 268 gegeben wird. Die Untersetzung von zwei durch die Verriegelung 268 ergibt ein Signal hohen Pegels am Q-Ausgang der Verriegelung 268 alle 32 Bit. Auf diese Weise erscheint ein Übertragungsimpuls am Ausgang der Verriegelung 268 in Übereinstimmung mit dem gewünschten Übertragungspunkt, der eine volle 32 Bit-Folge für die Übertragung angibt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 266 wird über die Übertragungsleitung, die der Leitung I70 entspricht, an das Übertragungsgatter 156 in den Puffer I36 der Fig. 3 gegeben.
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Um die Genauigkeit der Zeitschaltung zu verbessern, wird ein zusätzliches UND-Glied 270 benutzt, um den Impuls vom Ausgang C1 mit einem Signal, das der Impulsflanke des gerade vor dem Ende der Impulsflanke des am Ausgang CI erscheinenden Signals auftretenden Impulses entspricht, gattermäßig zu steuern- Dieses wird durch Abgreifen des Ausganges NQ1 des zweistufigen Zählers 182 und zusammenführend mit dem Ausgangssignal am Ausgang CO der Zählereinheit 180 und dem Ausgangssignal hohen Pegels der Verriegelung 268 über das weitere UND-Glied 272 erreicht.
2. Logische Abschaltung
Das Setzen der Verriegelung 264 ergibt ein binäres 1-Signal am Eingang des UND-Glieds 280. Das UND-Glied 280 erhält außerdem ein logisches Eingangssignal vom UND-Glied 254, das der Angabe entspricht, daß der Puffer noch nicht voll und die Schreib-Verriegelung immer noch gesetzt ist. Das sich ergebende Aus- ■ gangssignal am UND-Glied 280, das angibt, daß die Verriegelung 264 unter diesen Bedingungen immer noch gesetzt ist, setzt die Verriegelung 282. Bei gesetzter Verriegelung 282 spricht das UND-Glied 284· auf die Koinzidenz eines Ausgangssignals der Verriegelung 282 und ein dem Ubertragungsimpuls entsprechendes Signal an, das vom Ausgang der Verriegelung 268 erhalten wird. Aus dieser Angabe, die angibt, daß der Hauptsteuerzähler einer vollen 32 Bit-Folge entsprechende Signale gezählt hat, jedoch der Puffer immer noch nicht voll ist, wird eine Anzeige abgeleitet, daß entsprechend der Datenabfi'age vom Aus gangs signal des ODER-Glieds 260 ungenügende Daten übertragen wurden, wodurch das Ende des Sendens bezeichnet wird. In diesem Fall gelangt das Ausgangssignal hohen Pegels des UND-Glieds 284 durch das ODER-Glied 286 auf die Leitung 288, von der es an das ODER-Glied 290 gelangt, das sich in der linken Seite der Figur-befindet. Das Hindurchgehen des
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Signals durch das ODER-Glied 290 ermöglicht die Weitergabe eines Rücksetz-Signals durch das ODER-Glied 252 über die Leitung 168 und ebenfalls ein Eücksetz-Signal an die Schreib-Verriegelung 232. "as Rücksetzen der Schreib-Verriegelung 232 bewirkt, daß das Lauf-Signal seinen niedrigen Pegel annimmt. Auf diese Weise wird die Steuerlogik abgeschaltet und das Drucker-Laufsignal zurückgesetzt.
Ein v/eiteres Merkmal der Steuerung ist die Überwachung ungewöhnlicher Beendigungen der Daten. Erzeugt die Datenabfrage ungenügende Daten, wie dieses zuvor beschrieben wurde, so bewirkt das UITD-Glied 286 eine Abschaltung. Das Ende der Daten gibt gewöhnlich auch das Fehlen eines Befehls-Vorbereitungssignals an. Wird die Datenabfrage jedoch bei Vorliegen eines Befehls-Vorbereitungssignals nicht erfüllt, so wird eine ungewöhnliche Beendigung der Daten angezeigt. Dieses wird mit der logischen Schaltung der Fig. 5 durch ein zusätzliches UND-Glied 274- erreicht, das sowohl auf das Abschalt signal des UND-Glieds 286 als auch ein Befehls-Vorbereitungsignal anspricht, um eine Anzeige einer ungewöhnlichen Beendigung der Daten zu erreichen. Das auf diese Weise erhaltene Signal kann als ein zusätzliches Zustandssignal an die Untersteuereinheit gegeben werden, die in Fig. 2 gezeigt ist.
3· Laufsynchronisation
Für lang andauernde Datenflüsse muß sichergestellt werden, daß die Synchronisation erhalten bleibt. Die Zuführung eines Lauf/ Synchronisations-Befehls auf der Eingangsleitung 220 erreicht diese Funktion. Der Dekoder 222 dekodiert einen Lauf/Synchronisations-Befehl durch Anlegen eines Setziinpulses an die Lauf-Verriegelung 230, die Schreib-Verriegelung 232 und das NAND-Glied 294. Das NAND-Glied 294· erhält außerdem ein invertiertes
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"voll"-Signal über den Inverter 258 von der Leitung 256. Das Auπgangssignal des NAND-Glieds 294- ist daher ein logisches Signal, das die Bedingung "noch nicht voll" bei Vorliegen des Lauf-Signals angibt. Zusätzlich ist ein Inverter 296 vorgesehen, das ein Zeilenende-Signal erhält, das von der Zahlerstufe C5 abgegeben wird, wie dieses in !Fig. 4 gezeigt ist, und der dieses als Nicht-Zeilenende-Signal an das NAND-Glied 298 gibt. Das sich am NAlTD-GIied 298 ergebende Signal wird an den Kicksetζeingang der Verriegelung 264 gegeben und hält die Verriegelung 264 in ihren rückgesetzten Zustand, bis ein Zeilenende-Signal empfangen wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Verriegelung 264 in einer zurückgesetzten Stellung gehalten wird, bis die Video-Datenaussendung beendet ist, bevor die herkömmliche Arbeitsweise der Schaltung vorgenommen werden kann, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Vom Computer erzeugte Eücksetζsignale können aus den von der ZDE abgegebenen Daten abgeleitet vier den, indem ein geeignet dekodiertes Signal an das ODER-Glied 300 gegeben wird. Als Folge dieser vom Computer erzeugten und an das ODER-Glied 300 gegebenen Rücksetzsignale wird ein Rücksetzsignal an die Lauf-Verriegelung 2-30 über das ODER-Glied 226 gegeben, wodurch der Laufbetrieb beendet wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Lauf/Synchronisations-Befehl die Lauf-Verriegelung in ihrem gesetzten Zustand bis zum Ende des Datenflusses hält, da die logische Abschaltung 288 lediglich die Schreib-Verriegelung 232 beeinflußt. In diesem Zustand wird der Drucker z.B. durch weitere Zuführung von Papier weiterarbeiten, bis ein nachfolgender Befehl empfangen oder aber ein Rücksetzsignal vom Computer zugeführt wird. Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß ein vorrangiges, von Hand vorgenommenes Rücksetzen zur Durchführung der gleichen Funktion durch Signalgabe durch das ODER-Glied 300 hindurch vorgenommen werden kann. Das Rücksetzen von Hand kann auch zum Abschalten des Druckers benutzt werden, indem ein entspre-
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chendes logisches Abschaltsignal durch das ODER-Glied 290 hindurch gegeben wird.
Pur die zusätzliche Prüfung des Betriebes ist ein weiteres UND-Glied 302 vorgesehen. Da jedes Befehlssignal auf den Leitungen 220 von einem Befehls-Vorbereitungssignal auf der Leitung 237 begleitet wird, gibt das Auftreten eines Befehls-Vorbereitungssignals ohne ein zugehöriges Befehlssignal ein Ungültigkeits-Signal vom Dekoder auf der Leitung 304 an. Das Auftreten eines solchen Ungültigkeitssignals zusammen mit einem Befehls-Vorbereitungssignal auf der Leitung 237 ergibt ein Ausgangssignal am UND-Glied 302, das über das ODER-Glied 286 gegeben wird, um eine logische Abschaltung auf der Leitung 288 zu bewirken. Zusätzlich gibt auch ein vom Computer erzeugtes Rücksetzsignal am Eingang des ODER-Glieds 286 einen Befehl zur logischen Abschaltung über die Leitung 288. Wie zuvor beschrieben, gibt das Auftreten eines logischen Abschaltsignals am Ausgang des ODER-Glieds 286 zusammenfallend mit einem Befehls-Vorbereitungssignal auf der Leitung 237 irgendeinen Fehler an, da die logische Kombination dieser beiden Signale gewöhnlich nicht auftreten kann. Daraufhin wird das zuvor erwähnte ein ungewöhnliches Ende der Daten angebende Signal über den Zustands-Leitungsstrang an die Untersteuereinheit gegeben, um damit dem Computer anzugeben, daß ein Fehler während des Betriebs aufgetreten ist.
D. ZuStandsbetrieb und Handsteuerung
Die Zustands-Betriebsschaltung 238 der Fig. 4 ist im einzelnen in Fig. 6 gezeigt. Die Zustandssignale werden über die Eingangs-Zustandsgruppe 240 über einen Inverter 402 an einen Eingang eines UND-Glieds 404 gegeben. Der andere Eingang des UND-Glieds 404 erhält ein Signal R, das die Betriebsbereitschaft des Druckers angibt. Das Fehlen einer der Zustandsbe-
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dingungen am Inverter 402 ergibt eine Koinzidenz der Signale hohen Pegels am Eingang des UND-Glieds 404, wodurch die Verriegelung 406 zurückgesetzt wird. Durch das Rücksetzen der Verriegelung 406 gibt der Q-Ausgang der Verriegelung 406 ein Aus gangs signal niedrigen Pegels an das HAIiD-GIi ed 408,-das seinerseits ein Signal hohen Pegels als Alarmsignal an die Leitung 410 gibt. Diese Alarmbedingung kann über den Zustands-Leitungsstrang an die Untersteuereinheit zur weiteren Verarbeitung durch den Computer gegeben werden.
Das Fernsteuerpult weist eine Starttaste 412, eine Stoptaste 414 und eine Rücksetztaste 416 auf. Die Tasten sind alle als Arbeitskontakte ausgebildet. Die Betätigung der Starttaste 412 gibt ein Signal hohen Pegels von einer Speisequelle 418 über einen Widerstand 420 an den Setzeingang der Verriegelung 422, wodurch das UND-Glied 424 in einen Schaltzustand gelangt, bei dem ein Zustandssignal auf der Leitung 426 empfangen werden kann, das angibt, daß jede der Zustandsleitungen 240 ein geeignetes Signal hohen Pegels führt, d.h. alle erforderlichen Zustandsbedingungen erfüllt sind. Die Zu stands signale v^rerden im Inverter 402 invertiert und für die Leitung 426 über einen weiteren Inverter 428 zurückinvertiert. Übereinstimmung der Eingangssignale des UND-Glieds 424 bewirkt ein Rücksetzen der Verriegelung 430. Als Folge tritt ein Signal hohen Pegels am Oj-Ausgang der Verriegelung 420 auf, das an die NAND-Glieder 408 und 432 gegeben wird. Treten keine Zustandssignale niedrigen Pegels auf, so wird das sich ergebende Ausgangssignal niedrigen Pegels des NAND-Glieds 432 an das NAND-Glied 434 gegeben, wodurch sich ein Signal hohen Pegels oder ein Betriebssignal für die Untersteuereinheit auf dem Zustandsleitungsstrang ergibt.
Die Schaltung weist außerdem eine Einrichtung zur Betätigung einer teilweisen logischen Abschaltung zur Verhinderung einer
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automatischen Datenübertragung auf, wenn der Ringzähler des Puffers für einen erneuten Zyklus nicht rückgesetzt ist, indem die Übertragungsleitung gesperrt v/ird. Die Abschaltung wird durch Betätigung der Stoptaste 4-14, der Rücksetztaste 4-16, ein keine Speisung angebendes Signal auf der Eingangsleitung 4-36 oder ein Prüf-Signal auf der Leitung 4-37 zum ODER-Glied 438 bewirkt. Jedes dieser Signale erzeugt ein automatisches Stop-Signal für die Abschaltung durch Ansteuerung des UND-Glieds 440. Zusätzlich ist ein Schalterkreis 442 vorgesehen, um die Automatik auf Handbetrieb umzuschalten, der in der gleichen V/eise arbeitet, indem ein Eingangssignal an das ODER-Glied 4-38 über die Leitung 44-2A und ein Rücksetzimpuls an die Lauf-Verriegelung 44-2B gegeben wird.
Der die logische Abschaltung bewirkende Betrieb beim Auftreten eines Signals hohen Pegels vom ODER-Glied 438 gibt die Wirkung eines an ihn gegebenen Eingangssignals an. Wird dieses Signal zusammen mit einem Zeilenende-Signal auf der Leitung 444 zugeführt, das das Ende einer automatischen früheren Video-Datenaussendung angibt, so gibt das UND-Glied 440 ein Rücksetzsignal an die Verriegelung 422. Das Rücksetzen der Verriegelung 422 bewirkt ein Signal hohen Pegels am ^-Ausgang, was wiederum zum Setzen der Verriegelung 430 führt. Als Folge davon erzeugt die Verriegelung 430 ein Signal hohen Pegels über den Inverter 446, das damit in ein Signal niedrigen Pegels umgewandelt wird, wodurch die Undbedingung am UND-Glied 250 nicht mehr erfüllt ist. Infolge des Fehlens eines Rücksetzimpulses wird der Ringzähler in dem Schieberegister I36 nicht zurückgesetzt, das UND-Glied 250 gesperrt und damit ein weiteres Einspeichern von Daten verhindert. Gleichzeitig dient das Signal niedrigen Pegels auf der Leitung 448 zum Sperren der Übertragungsleitung und Verhindern der Arbeitsweise eines Übertragungsimpulses. Die letztere Verbindung ist in Fig. 5 als Übertragungsleitung gezeigt, die vom unteren Eingang des UND-
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Glieds 250 ausgeht. Auf diese Weise wird die Übertragungsleitung unmittelbar dem niedrigen logischen Zustand zugeordnet, der durch den Ausgang hohen Pegels der Verriegelung 430 gegeben ist, wodurch eine Übertragung von Daten verhindert wird.
Diese zuvor beschriebene Wirkung wird durch Betätigung der Starttaste 412 beseitigt. Als Folge einer solchen Betätigung wird die Verriegelung 422 gesetzt und die Verriegelung 4JO zurückgesetzt. Das Zurücksetzen der Verriegelung 430 erzeugt ein Signal niedrigen Pegels am Inverter 446 und das sich ergebende Signal hohen Pegels wird sowohl an die Leitung 448 als auch an das UND-Glied 25>O gegeben, wodurch das Rücksetzen des Einspeicher-Ringzählers entsperrt und die Sperrung der Übertragungsleitung aufgehoben wird.
E. Prüfung
Wie in Verbindung mit Pig. 2 beschrieben wurde, kann die Zählereinheit 180 mit einer Vielzahl von Ausgangsabgriffen versehen werden, die zur Erstellung einer Folge digitaler Information entsprechend eines gewünschten Video-Musters auf der Video-Datenleitung benutzt v/erden, um damit ein Prüfmuster an den Drucker zu geben. Die Prüfschaltung 140 wird mit Hilfe eines vom Computer erzeugten Befehls oder eines von Hand erzeugten Vorrangsignals eingeschaltet. In jedem Fall soll damit ein von dem am Ort befindlichen Zähler erzeugtes Datenmuster die Videodaten der Untersteuereinrichtung I30 ersetzen.
Beim in Verbindung mit Fig. 6 beschriebenen Betrieb bewirkt das Prüfkommando zuerst die Beendigung des vom Computer erzeugten Datenflusses durch Weitergabe eines Eingangssignals über die Prüfleitung 437 an das ODER-Glied 438, wodurch eine · örtliche logische Abschaltung erfolgt. Diese Arbeitsweise wurde
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bereits in Verbindung mit der automatischen Stopfolge im Unterkapitel D. erläutert.
Die Daten werden durch Übernahme des AusgangsSignalmusters des Zählers an die letzte Stufe des Pufferregisters in herkömmlicher Weise eingegeben. Der logische Betrieb wird durch Drücken der Starttaste erneut begonnen. Der Übertragungsimpuls wird dann ausgegeben und die jetzt im Puffer gespeicherten Daten, die dem vom örtlichen Zähler erzeugten Prüfmuster entsprechen, werden mit Hilfe des das Übertragungsgatter einschaltenden Übertragungsimpulses an das Schieberegister übertragen und dann, wie zuvor beschrieben, mit Hilfe der kontinuierlich zugeführten Schiebeimpulse an den Drucker gegeben.
IP. Abschneidefolgen
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, werden zwei Abschneidebefehle in Verbindung mit dem Betrieb der logischen Schaltung benutzt. Diese umfassen einen Abschneidemarkierungs- und einen Abschneide-Sofort-Befehl. Bezogen auf den Betrieb der logischen Schaltung wird jedes der Abschneidemarkierungs- und Abschneide-Sofort-Signale, die in den über die Eingangsleitungen 220 zugeführten binären Daten erscheinen, von dem Dekoder 222 dekodiert und mit Hilfe geeigneter Inverter 450 und 452 an Anschlüsse 454 und 456 gegeben, die ihrerseits mit dem Drucker verbunden sind. Die Wirkung der Abschneidemarkierungs- und Abschneide-Sofort-Signale wird in Verbindung mit Fig. 7 später noch näher erläutert. Die Abschneidemarkierungs- und Abschneide-Sofort-Signale führen alle Punktionen des Schreibbefehls durch, indem jedes von diesen ein Signal von dem Dekoder ableitet, das an die ODER-Glieder 226 und 228 zum Rücksetzen der Lauf-Verriegelung 230 und Setzen der Schreib-Verriegelung 232 gegeben wird. Sie erzeugen außerdem zusätzliche Signale, die dem Drucker
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die Abschneidemarkierungs- oder Abschneide-Sof ort-Funktion angeben.
In Fig. 7 ist im einzelnen die Funktion der Abschneidemarkierung und des sofortigen Abschneidens erläutert. Im Fig. 7 ist im einzelnen eine Wiedergabeeinrichtung dargestellt, bei der mit Hilfe einer elektrostatografischen Wiedergabe in Verbindung mit einem Kathodenstrahlabtaster eine Wiedergabe oder Abtastung von grafischer Information möglich ist. Selbstverständlich ist das Wiedergabeverfahren insofern nicht wesentlich, wie es die Merkmale der neuen Anpassungsschaltung betrifft, sondern hier lediglich als eines der bevorzugten Ausführung sbei spiele erläutert. Eine vollständige Beschreibung eines LDX-Systems, wie es in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Anordnung benutzt werden kann, ist im einzelnen in den bereits genannten US-PS 3 149 201 und 3 303 280 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird ein typischer elektrostatografischer Druckbetrieb beschrieben, um die Benutzung der Abschneidemarkierung s- und Abschneide-Sofort-Funktionen in Verbindung mit der neuen Anpassungsschaltung zu erläutern. Wie gezeigt, dreht sich eine fotoleitfähige Bildfläche, wie z.B. eine Trommel 500 in der gezeigten Pfeilrichtung 502, wobei diese mit Hilfe einer geeigneten Ladungseinrichtung 504 zuerst aufgeladen wird. Die geladene Oberfläche dreht sich in eine Stellung unterhalb einer Entladestation 506, die eine Kathodenstrahlröhre 508 aufweist, die einen Kathodenstrahl 510 erzeugt. Der Kathodenstrahl wird mit Hilfe eines Sägezahnsignals unter Steuerung der Abtastsynchronisation abgelenkt, die von der Anpassungsschaltung über die Leitung 512 zugeführt wird. Video-Datensignale werden von der Anpassungsschaltung über die Leitung 514 während des Abtastzyklus zugeführt, wie dieses zuvor beschrieben wurde, und bewirken eine
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Intensitätsmodulation des Kathodenstrahl. Die selektive Einschaltung des Kathodenstrahls 510 durch das Videosignal bewirkt eine bildmäßige selektive Entladung der Oberfläche der sich drehenden Trommel 500. Nach der selektiven Entladung der bildmäßig gebildeten Bereiche auf der Fläche der Trommel 500 wird ein geeignetes Wiedergabemedium, wie ein Toner 516, der Trommel mit Hilfe einer geeigneten Zuführung seinrichtung 518 zugeführt. Der reibungnelektrische Eigenschaften in Bezug auf die Trommel aufweisende Toner haftet an den entladenen Teilen in bildmäßiger Verteilung an. Selbstverständlich kann aber genausogut der Toner auch solche Eigenschaften besitzen, daß er in den nicht entladenen Teilen anhaftet. Bei der weiteren Drehung der anhaftenden Tonerteilchen und der zugehörigen Trommelfläche erreichen diese eine Übertragungsstation 520, die eine weitere Ladungseinrichtung 522 enthält. Mit Hilfe dieser weiteren Ladungseinrichtung 522 wird das Tonerbild auf ein Träger- oder Übertragung smedium übertragen, das in diesem Fall ein Papierband 524 ist. Das Papier wird kontinuierlich von einer Papierquelle, wie einer Papierrolle 526 über dazwischenliegende Antriebs- und Steuerrollen 528 und 530 an den unteren Bereich der Trommelflache 500 zugeführt.
Entsprechend einem von der Anpassungsschaltung erhaltenen Abschneidemarkierungs-Befehl wird ein geeignetes Signal über die Leitung 532 zur Einschaltung eines Elektromagneten 534 zum Antrieb einer Markierungseinrichtung 536 zugeführt, um eine Markierung längs der Kante des Bandes 524 entsprechend des gewünschten Abschneideortes anzubringen. Ein Abschneidemarkierungs-Signal wird gewöhnlich zwischen den Seiten wiedergegebener Daten zugeführt und kann von dem Computer automatisch am Ende einer übertragenen Informationsfolge erzeugt werden, indem dieses in geeigneter Weise programmiert wird.
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Die Markierung wird auf der Rückseite des Bandes 524 angebracht und fällt räumlich und zeitlich mit der Lage der Video-Schreibinformation zusammen. Beim Yorbeilaufen des Bandes an der Übertragungsstation 520 erreicht dieses eine die Markierung abtastende Station 540. Diese die Markierung abtastende Station, die gewöhnlich aus einer widerstandsempfindlichen Sonde bestehen kann, erfaßt die Lage der Markierung und-gibt ein geeignetes Markierungs-Erfassungssignal über die Leitung 542 an eine Treiberschaltung 544 für eine Abschneidevorrichtung. Diese Treiberschaltung speist eine Abschneidemechanik 546, wodurch das!. Papier längs einer durch die Abschneidemarkierung bestimmten Geraden abgeschnitten wird.
Die Treiberschaltung 544 hat einen getrennten Eingang, der von dem Abschneide-Sofort-Signal beaufschlagbar ist. Ein Abschneide-Sofort-Signal wird den Antrieb der Abschneidemecha- -nilc 546 betätigen, sobald dieser Befehl als Ende der Video-Information die Abschneidemechanik 54-6 passiert. Die Benutzung eines Abschneide-Sofort-Befehls erfordert daher eine geeignete Schaltung, die die erforderliche Zeitverzögerung für die Weitergabe der Information von der Schreib-Station auf der Trommel zu dem Punkt berücksichtigt, an der sie die Abschneidemechanik passiert. Die Abschneidemechanik ist eine von einem Elektromagneten betätigte Messerschneide, deren ausgeübte Kraft proportional- zur Größe des durch den Elektromagneten fließenden Stroms ist und die durch die Banddicke und Bandzusammensetzung bestimmt ist. Ein einstellbarer Kraftwähler 548, der von einer äußeren Steuerung eingestellt werden kann, kann der Treiberschaltung 544 zugeordnet werden, um eine einstellbare Kraft entsprechend der Dicke des Bandes 524 ausüben zu können, das unterhalb der Messerschneide vorbeibewegt wird.
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G. Formatabtastung
Wie bereits in Verbindung mit den Schreibbefehlen und unter Bezugnahme der Fig. 2 und 5 erläutert wurde, kann eine Formatabtastung benutzt werden. Eine Formatabtastungswahl verhindert die Übertragung von Information aus dem Puffer, bevor nicht eine durch die Formatabtastung vorgegebene Bedingung erfüllt ist. Der Zweck dieser Formatabtastung ist, daß ein bestimmtes Format, das Video-Information zum Ausdrucken auf einer bestimmten Stelle dieses Formates empfangen soll, ausgerichtet wird. Zu diesem Zweck ist, wie in Fig. 7 gezeigt, ein Formatfühler 550 vorgesehen. Der Formatfühler kann als Fotozelle 552 ausgebildet sein, die ein Loch oder einen reflektierenden Teil erfaßt, der an einem geeigneten Ort 554-entsprechend dem Beginn oder Ende oder einer anderen geeigneten Stelle angeordnet ist, die eine Formatanordnung auf dem Papierband 524- bestimmt.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird das Erscheinen eines Formatabtast-Befehls auf einer der Befehlsleitungen 220 vom Dekoder 222 dekodiert, wodurch Signale entstehen, die logisch einem Schreibbefehl entsprechen. Die in Fig. 5 dargestellte logische Schaltung arbeitet mit einem Schreibbefehl mit Ausnahme, daß ein aus dem Formatabtast-Befehl abgeleitetes Formatabtastsignal an den Drucker über den Ausgang 560 gegeben wird. Die besondere Schaltung zur Ableitung logischer Signale entsprechend den Formatabtast-Befehlen ist in Fig. 8 gezeigt. Das in geeigneter Weise erfaßte Format-Signal, das in Abhängigkeit eines Formatabtast-Befehls erzeugt wird, bewirkt einen weiteren Zustandseingang für das UND-Glied 262, das in Fig· 5 gezeigt ist, das das die Synchronisationsbedingung angebende Ausgangssignal der Verriegelung 264 steuert. Die zur Ausführung dieser Funktion vorgesehene Schaltung kann eine
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Verriegelung 600 aufweisen, die mit Hilfe eines Formatabtast-Signals gesetzt wird, das an ihren Setzeingang gegeben wird. Als Folge des gesetzten Zustandes erscheint ein Ausgangssignal hohen Pegels auf der Leitung 602, das den in Fig·.7 gezeigten Formatfühler ansteuert. Bei geeigneter Abtastung des Formats wird ein Kückführungssignal auf der Leitung 604 erzeugt. In der Zwischenzeit hat das Formatabtast-Signal auch die Verriegelung 606 gesetzt, wodurch dessen Q-Ausgang ein Signal hohen Pegels führt, der Q-Ausgang ein Signal niedrigen Pegels führt und damit die Weitergabe des die Synchronisationsbedingung angebenden Signals über das UND-Glied 262 sperrt. Bei einer geeigneten Erfassung eines Formats gibt der Formatfühler ein geeignetes Signal über die Leitung 604 an den Rucksetζeingang beider Verriegelungen 600 und 606. Als Folge davon wird die Verriegelung 600 zurückgesetzt, wodurch die Abtastleitung 602 ein Signal niedrigen Pegels führt. Auch die Verriegelung 606 wird zurückgesetzt, wodurch die Leitung 608 ein Signal hohen Pegels führt, und damit die Eingänge des UND-Gliedes 262 zur Annahme ihrer anderen Eingangssignale vorbereitet wird, so daß dieses über die Verriegelung 264, wie in Fig. 5 gezeigt, ein die Synchronisationsbedingung angebendes Signal abgeben kann.
Zu sammenfas sung
In der vorstehenden Beschreibung wurden verschiedene Möglichkeiten und Schaltungsanordnungen zur Abstimmung der an und von einem Computer gegebenen und kommenden Signale mit denen einer Faksimile-Übertragungseinrichtung erläutert. Die Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn sie zusammen mit einem LDZ-System benutzt wird, da nur sehr geringe Änderungen erforderliäi sind, um das LDX-System zur Durchführung der verschiedenen 'Überwachungsfunktionen und Schaltfunktionen mit der beschriebenen An-
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passungsschaltung in Übereinstimmung zu bringen. Das LDX-System ist in Modulbauweise aufgebaut und benutzt gedruckte Schaltungskarten zur Durchführung der verschiedenen Operationen. Lediglich durch Austausch bestimmter Schaltungskarten innerhalb der LDX-Schaltungen können die erforderlichen Änderungen gegenüber eines Standard-LDX-Systems durchgeführt v/erden, so daß es dann mit der erfindungs gern äßen Anpassungsschaltung zusammenarbeiten kann, während die Entfernung dieser Karten und deren Ersatz durch die originalen Schaltungskarten wieder eine herkömmliche Arbeitsweise des LDX-Systems erlaubt.
Das hier beschriebene besondere Ausführungsbeispiel wurde in Verbindung mit der Steuerung eines Datenflusses von dem Computer zu einer Faksimile-Übertragungseinrichtung zum Ausdrucken beschrieben. Selbstverständlich ist jedoch die Anpassungsschaltung in der gleichen Weise zu benutzen, wenn Video-Daten von der Faksimile-Übertragungseinrichtung an den Computer gegeben werden sollen. In diesem Zusammenhang wurde unter Bezug auf Fig. 1 bereits angegeben, daß der einzige Unterschied darin liegt, daß die Faksimile-Übertragungseinrichtung ein Dokument abtastet und Video-Datensignale erzeugt, die über die Video-Datenleitung an den Computer gegeben werden. Wie aus Fig. 2 im einzelnen zu ersehen ist, werden die Video-Daten in das Schieberegister 138 in serieller Form Bit für Bit eingegeben. Die Übertragungsgatter arbeiten bei ihrer Ansteuerung nun in umgekehrter Richtung, um die Daten in den Puffer I36 zu übertragen. Bei Aufnahme der Daten arbeitet der Puffer zur Übertragung der Daten Wort für Wort in paralleler Form längs des Datenleitungsstranges an die Untersteuereinrichtung I30 und dann längs des Datenweges 106 an den Computer 100. Die Steuerfunktionen, logischen Bedingungen, Trennung von Synchronisation und Video-Signalen, ZuStandsbedingungen und auch der Betrieb der Schaltungen bleiben alle genau die gleichen, wie zuvor für
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den Computer mit einer Signalgabe an den Drucker beschrieben wurde.
Obwohl die einzelnen Schaltungen in Verbindung mit besonderen logischen Schaltungen beschrieben wurden, sind diese Schaltungen lediglich als Beispiele zu verstehen und es können selbstverständlich auch andere Schaltungen zur Durchführung der gleichen beschriebenen Punktionen benutzt v/erden. So wurde z.B. eine sogenannte positive Logik in der Beschreibung benutzt, während jedoch selbstverständlich auch eine sogenannte negative Logik ebenfalls benutzt werden kann, ohne daß dadurch die prinzipiellen Funktionen in irgend einer Weise beeinflußt werden. Außerdem können viele der UND- oder ODER-Gatterfunktionen, obwohl diese in Form diskreter Gatterschaltungen gezeigt vmrden, in bekannter Weise auch durch feste Verdrahtungen realisiert werden.
Zusätzlich wurde die neue Anpassungsschaltung in Verbindung mit einem LDX-Abtaster-Drucker-Faksimile-System in Verbindung mit einem XDS-Sigma-Computer beschrieben, obwohl selbstverständlich, wie bereits zuvor erwähnt, auch andere Faksimileoder grafische Übertragungseinrichtungen mit anderen Computern oder Datenverarbeitungsanlagen benutzt werden können, ohne daß dadurch die grundsätzlichen Merkmale der neuen Anpassurigsschaltung sich in irgend einer Weise ändern.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Λ) Interface-Anpassungsschaltung zur Steuerung eines Datenflusses über eine Datenverbindung zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Faksimile-Übertragungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen Hauptsteuerzähler (32), mit dem ein das Ende einer Datenzeile angebendes Synchronisationssignal, ein eine Datenspeicheriaenge angebendes Datenmengensignal und ein die Datenübertragungcgeschwindigkeit angebendes Abtastgeschwindigkeitssignal erzeugbar ist, durch eine erste logische Schaltung (255), die zum Einspeichern der Datenzeile in ein Register (136) auf das Daterun eng en signal anspricht, und durch eine zweite logische Schaltung (25^), die zur Einschaltung einer dritten logischen Schaltung (156, 262) auf das Synchronisationssignal anspricht, wobei die dritte logische Schaltung im so eingeschalteten Zustand auf das Abtastgeschwindigkeitssignal zur Übertragung der Datenzeile aus dem Register an die Datenverbindung (1?^) anspricht.
  2. 2. Interface-Anpassungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Hauptsteuerzahler (132) auch ein Verschiebesignal erzeugbar ist, mit dem aus einem Schieberegister (I38) dessen Inhalt kontinuierlich an die Datenverbindung (172O herausschiebbar ist, daß die erste logische Schaltung (235) außerdem auf einen Startbefehl anspricht und daß mit Hilfe der dritten logischen Schaltung der Inhalt des Registers (136) an das Schieberegister und von dem Schieberegister an die Datenverbindung übertragbar ist.
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    3. Interface-Anpassungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Untersteuereinrichtung (130) zur Verbindung von Befehls- und Datenleitungen mit dem Computer (100) vorgesehen ist,
    . daß der HauptSteuerzahler (132) zu vorbestimmten Zählstellungen ein erstes, die empfangene Datenmenge angebendes Signal, ein zweites das Ende der Datenzeile angebendes Signal, ein drittes das Ende der Abtastung angebendes Signal, ein viertes die Zeilensynchronisation angebendes Signal und ein fünftes der Verschiebegeschwindigkeit entsprechendes Signal erzeugt, daß die erste logische Schaltung (132) auf ein Startsignal von der Untersteuereinrichtung anspricht, das wiederum von dem Computer zur Erzeugung eines Startsignals für die Faksimile-Übertragungseinrichtung ableitbar ist, und daß das erste Signal und das Startsignal zum Einspeichern einer Datenzeile in das Register benutzbar ist, daß das !legister bei seiner vollständigen Speicherung ein entsprechendes Signal abgibt, daß die JPaksimile-übertragungseinrichtung auf das Startsignal und das vierte Signal zur Erzeugung einer Vielzahl von Zustandssignalen anspricht, die angeben, daß die Einrichtung betriebsbereit ist, daß die logischen Schaltungen auf diese Zustandssignale, das das volle Register angebende Signal, und das dritte Signal zur Erzeugung eines tlbertragungssignals ansprechen, daß das Schieberegister auf das fünfte Signal zum kontinuierlichen Verschieben seines Inhalts auf eine Datenverbindung (174) anspricht und daß das Register auf das Übertragungssignal zur Übertragung.der Datenzeile zwischen dem Register und dem Schieberegister anspricht.
    4. Interface-Anpassungsschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die erste logische Schaltung (235) Daten in das Register (136) parallel
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    Wort für Wort und die zweite logische Schaltung (254-) diese Daten seriell Bit für Bit überträgt.
    5. Anpassungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Register (136) einen Ringzähler (157O 3^i t einer einer vorbestimmten Anzahl von V/orten entsprechenden Zählkapazität, ein Pufferregister (152) mit einer der Anzahl der Worte entsprechenden Anzahl von Stufen, Einrichtungen zur Verbindung des Ringzählers mit jeder der Pufferregisterstufen zum Eingeben jeweils eines nacheinander empfangenen Wortes in eine jeweilige dieser Stufen entsprechend der Zählkapazität des Ringzählers und Einrichtungen zur Verbindung der· dritten logischen Schaltung (156, 262) mit dem Pufferregister aufweist, um die Datenzeile an die Datenverbindung (1?4) zu übertragen.
    6. Anpassungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet , daß die dritte logische Schaltung (156, 262) ein Schieberegister (I38) umfaßt, das zwischen dem Register (136) und der Datenverbindung (174) geschaltet ist, daß sie Einrichtungen (172) zur Verbindung des Zählers (132) mit dem Schieberegister zur Erzeugung eines kontinuierlichen Verschiebe signals für das Schieberegister aufweist und daß die dritte logische Schaltung die Datenzeile zur Übertragung dieser an die Datenverbindung (177O sin das Schieberegister überträgt.
    7. Anpassungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Ringzähler (154-) für jeden neuen Satz von Datenworten rücksetzbar ist, daß ferner eine vierte logische Schaltung (250) vorgesehen ist, die auf eine Eingangsbedingung anspricht, um den RucksetζVorgang des Ring-
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    Zählers zur Unterbindung der Übertragung zu verhindern.
    8. Anpassungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß diese Eingangsbedingung durch von Hand betätigbare Schalter (4-12, 414·, 416) herstellbar ist, mit der der von der zentralen Datenverarbeitungsanlage (100) erzeugte Datenfluß von der Anpassungsschaltung fernhaltbar ist.
    9· Anpassungsschaltung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Prüfschaltung (14-0), mit der eine (4-37) dieser Eingangsbedingungen herstellbar ist und mit der eine vorbestimute Vielzahl von Prüfbits auf die Datenverbindung (174-) gebbar ist.
    10. Anpassungsschaltung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet , daß mit der Prüfschaltung (140) diese Bits von dem HauptSteuerzahler (1J2) ableitbar sind und daß Verbindungen (C2, C3, C4) zur Weitergabe der Prüfbits an das Schieberegister (138) und zur Abgabe dieser Bits auf die Datenverbindung (174·) vorgesehen sind.
    11. Anpassungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Paksimile-Übertragungseinrichtung eins Abschneid-Treiberschaltung (54-4) aufweist, die auf einen ersten Befehl zur Markierung eines die grafische Faksimile-Information tragenden Aufzeichnungsbandes (524) zum Abschneiden dieses Bandes an dieser Markierung und auf einen zweiten Befehl zum sofortigen Abschneiden des Bandes bei Beendigung des Datenflusses anspricht.
    12. Anpassungsschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschneide-Treiberschaltung (544)
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    2 3 3 A 3 6 7
    eine mit ihr verbundene v/eitere Schaltung (5^2) aufweist, mit der die Abschneidekraft, die zum Abschneiden des Übertragungsbandes (524) von der Treiberschaltung aufbringbar ist, änderbar ist.
    13- Anpassungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Faksimile-Übertragungseinrichtung eine Format-Abtastschaltung zum Abtasten der Stellung eines Formats des Übertragungcbandes (524) aufweist und daß xveitere logische Glieder (600, 606) zur Erfassung des abgetasteten Formats bei einer entsprechenden Bcfehlsgabe und zur Abgabe eines Signals an die dritte logische Schaltung (156, 262) als ein Zustandssignal vorgesehen sind.
    409817/0981
    ORtGIWAL INSPECTED
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