DE2329157A1 - Verfahren und einrichtung zum hoerbaren identifizieren von in projektionsbildrahmen eingesetzten photographischen abbildungen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum hoerbaren identifizieren von in projektionsbildrahmen eingesetzten photographischen abbildungen

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DE2329157A1
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projection
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composite
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DE2329157A
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English (en)
Inventor
Roger H Appeldorn
George J Knox
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
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    • GPHYSICS
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    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Description

k 3270
PATENTANWÄLTt
Dr-Ing. HANS Rb1SCHKE
Dipl.-lng. OLAF kUSCHKE 2329157 Dipl.-lng. HANS E. RUSCHKE
1 BERLIN 33 Auguste-Viktoria Straße 65
kinnesota Lining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota 55IOI (V.St.v.A.)
Verfahren und Einrichtung zum hörbaren Identifizieren von in Projelrtionsbildrahmen eingesetzten photographischen
Abbildungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum hörbaren Identifizieren eines photographischen Bildes, das in einen Projektionsbildrahmen eingesetzt ist.
Es besteht ein großes Angebot an Tonbild-Projektionsgeräten, wobei eine Information über ein 35-nun-Diapositiv auf einem Magnetband aufgezeichnet wird, das am Projektionsbildrahmen angebracht ist, in den das Diapositiv eingesetzt ist. Bei solchen Geräten ist zusätzlich zum Bildrahmen oder an dessen Stelle ein besonderer Bildrahmen erforderlich, in den die Diapositive nach der Bearbeitung eingesetzt werden. Diese Geräte und die Bildrahmen waren ziemlich groß, kompliziert und für den Hausgebrauch eines einzelnen Benutzers zu teuer, um Familien- oder Erinnerungs-bilder
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auf die beschriebene Weise vertonen zu können.
Am weitesten Verbreitung gefunden hat ein Projektionsbildrahmen mit den Abmessungen 50 χ 50 mm. Es wurde in neuerer Zeit die Möglichkeit in Betracht gezogen, das Magnetband direkt am Papprahmen anzubringen und den magnetischen Übertrager über eine komplizierte gewundene Bahn zu führen, wie in der US-Patentschrift Nr. 3 594- 076 offenbart. Diese komplizierte Bewegungsbahn des Übertragers erforderte jedoch die Anfertigung gewisser Bauteile mit hoher Präzision, damit die komplizierte Bewegung immer wieder genau ausgeführt werden kann, wodurch die Herstellungskosten für solche Geräte stark erhöht wurden.
Die Erfindung sieht ein Verfahren und eine Einrichtung für eine einfache und wirksame Vertonung eines photographischen Diapositivs vor, ohne dass außer dem normalen Projektionsbildrahmen noch ein weiterer Rahmen benötigt wird. Der in der vorliegenden Beschreibung gebrauchte Ausdruck "Projektionsbildrahmen" bezieht sich auf jeden Bildrahmen, der kleiner als (8 cm) ist und ein photographisches Projektionsbild enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammengesetzter Identifizierungsstreifen hergestellt wird aus einem Streifen eines kagnetbandes, das imstande ist, ein 1^-Mikron-Signal aufzulösen, der an einem abstützenden Streifen aus einem elastischen Material befestigt wird, welcher zusammengesetzte Streifen zwischen 0,025 und 0,25 hh zusammengedrückt «erden kann von einem einen Radius von 1,0 cm aufweisenden Zylinder sich über eine Breite von 3«β mm des zusammengesetzten Streifens hinwegerstreckt und mit einer Kraft von 250 Gramm gegen den Streifen gedrückt wird, dass der zusammengesetzte Identifizierungestreifen an der einen Seite eines Projektionsbildrahmens so ang<rbracht wird, dass die magnetisierbare Seite freiliegt, dass der Projektionsbildrahmen zusammen mit einem eingesetzten Diapositiv zur Projektionsstelle im Gerät befördert wird, dass ein Magnetwandler, der eine zylindrische Fläche mit einem wirksamen Radius von Ο«1 cm bis 2,5 cm und einer Spaltweite von weniger als 5 Mikron aufweist, gegen die magnetisierbare Seite des zusammengesetzten Identifizierungsstreifens so stark angedrückt wird, dass
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das elastische Abstützband um mindestens 0,025 mm und nicht mehr als 0,18 mm zusammengedrückt wird, und dass der kagnetwandler längs einer geraden Linie auf dem kagnetbandstreifen von dem einen Jünde des Projektionsbxldrahmens zum anderen Ende mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit von weniger als 2,0 cm/sec zum Aufzeichnen oder Wiedergeben einer das Diapositiv kennzeichnenden Information auf dem oder von dem Magnetband in einem einzelnen Durchlauf bewegt mrd.
Das erfindungsgemäße Gerät ist für die Verwendung von photographischen Bildern vorgesehen, die in einen Projektionsbildrahmen eingesetzt sind, an dessen einer Seite ein zusammengesetzter Identifizierungsstreifen befestigt ist, der aus einem Streifen eines Magnetbandes mit einer Auflösungsfähigkeit für ein 15-Mikron-Signal und aus einem abstützenden Streifen aus einem elastischen Material besteht. Der zusammengesetzte Identifizierungsstreifen weist eine glatte und gleichmäßig magnetisierbar Oberseite auf und ist um mindestens 0,025 nun und um nicht mehr als 0,25 DU» zusammendrückbar durch einen einen Radius von 1,0 cm aufweisenden Zylinder, der sich über ein 3,8 mm breites Band erstreckt und an die magnetisierbare Oberseite mit einer Kraft von 250 Gramm angedrückt wird« Das Projektionsgerät weist Littel auf, mit denen ein ein Projektionsbild enthaltender Rahmen zu einer Projektionsstelle befördert und auf diese ausgerichtet wird. Ein Magnetwandler mit einer zylindrischen Seite, deren wirksamer Radius 10 bis 25 nun bei einer Spaltweite von weniger als 5 k-ikron beträgt, ist längs der magnetisierbaren Oberseite von dem einen Ende zum anderen bewegbar gelagert und wird an die magnetisierbare Außenseite des zusammengesetzten Identifizierungsstreifens mit einer Kraft angedrückt, die zum Zusammendrücken des zusammengesetzten Streifens um mindestens 0,25 nun und nicht mehr als 0,18 mm ausreicht. Ferner sind Antriebsmittel vorgesehen, die den kagnetwandler in einem einzigen Durchlauf über den Lagnetbandstreifen mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit von weniger als 20 mm pro Sekunde zum Aufzeichnen oder Wiedergeben einer das Bild kennzeichnenden Information auf dem oder von dem Magnetband, bewegen.
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Die -Erfindung wird nunmehr ausführlich, beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig«1 eine schaubildliche Darstellung eines Projektionsgerätes nach der Erfindung zum Aufzeichnen oder Wiedergeben eines ein Bild identifizierenden Information,
Pig.2 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Draufsicht auf das in der Fig.1 dargestellte Gerät,
Fig»3 ein Querschnitt durch das Gerät, allgemein nach der Linie 3-3 in der Fig.2,
Fig.4 ein Querschnitt durch das Gerät, allgemein nach der Linie 4-4 in der Fig.2,
Fig«5 eine Draufsicht auf einen Teil des Gerätes nach der Erfindung ,
Fig.6 eine Draufsicht auf einen anderen Teil des Gerätes,
Fig»7 eine Vorderansicht eines Projektionsbildrahmens mit einer an diesem befestigten Identifizierungsklammer zwecks Verwendung in dem in den Figuren 1 - 6 dargestellten erfindungsgemäßen Projektionsgerät und die
Fig»8 ein (Querschnitt durch den Projektionsbildrahmen nach der Linie 8-8 in der Fig.7·
Das Identifizierungs- und Projektionsgerät nach der Erfindung weist ein Gehäuse 10 auf, das mit einem Schacht 12 versehen ist, der parallel zur optischen Achse des Gerätes verläuft. Der Schacht 12 dient zur Aufnahme eines Magazins 14 für die Projektionsrahmen und ist ungefähr in der kitte einer senkrechten Wandung mit einem Schlitz 16 ausgestaltet, auf den jeweils ein Fach des Magazins 14 ausgerichtet wird. Das Magazin 14 ist mit einer Reihe von Zähnen 13 versehen, die mit einem Zahnrad 17 im Gerät kämmen, iiit Hilfe dieser Anordnung können die Fächer im Magazin der Reihe nach auf den Schlitz 16 ausgerichtet werden. Das Magazin 14 ist ferner mit öffnungen 15 versehen, die mit den einzelnen Fächern in Verbindung stehen, und durch die eine Schiebestange 18 hindurcxigeführt werden kann, die auf den Schlitz 16 ausgerichtet ist und den im betreffenden Fach befindlichen Projektions-
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bildrahmen in die Backen 22 am Ende eines Rückführarmes 19 schiebt, wobei der Bildrahmen durch den Schlitz 16 in das Gerät eingeführt wird, wie bei den herkömmlichen Projektoren üblich.
Das dargestellte Projektionsgerät ist für die Verwendung von quadratischen Projektionsrahmen 20 mit einer Kantenlänge von 5 cm eingerichtet, in die ein 35-mm-Diapositiv eingesetzt wird. Am Projektionsrehmen 20 wird eine Identifizierungsklammer 24- angebracht. Die Klammer 24 weist eine aus Kunststoff gepresste Basis 25 mit den Wandungen 2? und 28 auf, die längs der unteren Kante und an einer Seite des ProjeAtionsrahmens 20 verlaufen. An der Wandung 28 der Basis 25 ist ein Streifen eines elastischen Laterials 30 befestigt, der an der Vorderseite des Bildrahmens verläuft und einen Streifen eines Magnetbandes 52 trägt, das eine Auflösungsfähigkeit für ein 15-i"ikron-Signal aufweist, lit Hilfe eines selbstklebenden Belags 33 kann die Identifizierungsklammer 24 am Bildrahmen 20 befestigt v.erden, wobei an der einen Seite des Bildrahmens ein zusammengesetzter Identifizierungssteifen angebracht wird, der aus einem Lagnetbanastreifen mit einer Auflösungsfähigkeit für ein 15-^ikron-Signal und aus eine» abstützenden Streifen eines elastischen Materials besteht, der eine glatte und gleichmäßig magnetisierbare Außenseite aufweist. Die magnetisierbare Außenseite soll in der vorliegenden Beschreibung als glatt anzusehen sein, wenn die Oberflächenunregelmäßigkeiten kleiner sind als die Eindringtiefe des tagnetwandlers in das zusammengesetzte Material.
Das elastische Material für den zusammengesetzten Streifen wird so gewählt, dass ein sich quer über ein 3»5 mm breites zusammengesetztes Band erstreckender Zylinder mit einem Radius von 1,0 cm, der an das Band mit einer Kraft von 250 Gramm angedrückt wird, das Band zwischen 0,025 &m bis 0,25 mm zusammendrückt, wird der zusammengesetzte Streifen um mehr als 0,25 nun zusammengedrückt, so ist das Material zu weich, um eine genügend genaue Verfolgung der Spur auf dem Band durch den Liagnetwandler zu ermöglichen. Ist das zusammengesetzte Material um weniger als 0,025 mm zusammendrückbar, so ist es zu steif, um ein genügend tiefes Eindringen des kagnetwandlers zuzulassen und damit
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angemessene Toleranzen bei der Oberflächenglätte oder einer Fehlausrichtung des Magnetkopfes. Bei dem zusammengesetzten Identifizierungsstreifen ist eine größte Dicke von 1,5mm erwünscht. Das elastische Material 30 kann beispielsweise aus einem 0,4 mm dicken Streifen des Materials Scotch-Lount Type Ϊ-9331 bestehen, einem elastomerschaum, der an beiden Seiten selbstklebend ist, während das Magnetband 32 beispielsweise aus einem Kassettenmagnetband der Type 277 bestehen kann, welche beiden Materialien von der 3M-Company mit Büros in Saint Paul, Minnesota, U.S.A. bezogen werden können. Obwohl die Verwendung der Identifizierungsklammer 24 zu bevorzugen ist, so kann der zusammengesetzte Identifizierungsstreifen auch direkt am Bildrahmen angebracht werden, besonders dann, wenn dieser aus einem Kunststoff hergestellt ist.
Der am Gehäuse 10 vorgesehene Schlitz 16 stellt eine Verbindung her zwischen dem Schacht 12 und einer Projektionsstelle, an der der Bildrahmen 20 so eingestellt wird, dass die Mitte des in den Bildrahmen eingesetzten Diapositivs 21 auf die optische Achse des Projektors ausgerichtet ist.
Die Projektionsstelle für den Bildrahmen wird bestimmt an der Rückseite von einer senkrechten Wandung 36 (Fig.4) mit einem Bildfenster 37* durch das das Licht aus einer Lampe 39 fällt und eine Projektion des eingesetzten Diapositivs 21 bewirkt. Der obere Teil der Projektionsstelle wird bestimmt von einer Führungsschiene 41 mit einer Lippe, die über der Vorderseite eines Bildrahmens 20 gelegen ist, während die Basis von einer waagerechten Leiste 42 bestimmt wird, die von einer senkrechten. Rückwandung 36 abgeht. Die Entfernung eines vollständig in der Projektionsstellung stehenden Bildrahmens 20 von der Kassette wird von zwei Anschlaggliedern 44 und 45 bestimmt, die von der senkrechten Wandung 36 aus vorstehen und das Ende der Projektionsstelle bestimmen. Oberhalb der Projektionsstelle ist eine Schiene 46 verschwenkbar angebracht, die sich nach unten erstreckt und an einem sich an der Projektionsstelle befindenden Bildrahmen 20 unterhalb des Diapositivs 21 anliegt und die untere Kante des Bildrahmens 20 gegen die senkrechte Wandung 36 drückt.
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Ein Magnetwandler 47 mit einer Spaltweite von weniger als 5 Likron ist an der Projektionsstelle auf einem Lagiietbandstreifen 32 an einem sich an der Projektionsstelle befindenden Bildrahmen geradlinig bewegbar gelagert. Der kagnetwandler weist eine zylindrische Fläche auf, deren wirksamer Krümmunsredius 0,10 cm bis 2,5 on beträgt, so dass zwischen dem Lagnetkopf und dem Magnetband ein ausreichender Kontakt hergestellt wird. Der Ausuruck "wirksamer Krümmungsradius" soll den durchschnittlichen Radius im Bereich derjenigen VVandlerfläche bedeuten, der mit dem Band in Berührung gelangt, welche Definition bei Wandlern zutrifft, die hyperbolische zylindrische Flächen als auch kreisrunde zylindrische Flächen aufweisen.
Der kagnetwandler 47 ist an dem einen Ende eines Armes 49 angebracht, der am entgegengesetzten Ende auf einen Drehzapfen 50 gelagert ist, der sich von einem bewegbaren Schlitten 52 aus nach oben erstreckt. Eine Zugfeder 51» die zwischen dem Arm 49 und dem bewegbaren Schlitten 52 angeordnet ist, sucht den Lagnetwandler 47 gegen das kagnetband 32 an einem sich an der Projektionsstelle befindlichen Bildrahmen zu drucken.
Zwei zylindrische Stangen 55 und 56 sind an den Enden in einem U-f örmigezi Bügel 58 in einer waagerechten Ebene parallel zu einander und zum kagnetbandstreifen 32 gelagert. Auf den Stangen 55 und 56 ist ein allgemein rechteckiger Schlitten 52 mit Hilfe von vier selbstschmierenden Kunststoffbuchsen 60 frei gleitbar gelagert, von denen je eine Buchse an jedem Ende des Schlittens an jeder Stange 55 und 56 angeordnet ist. Der Lagnetwandler 47 wird daher vom Schlitten 52 geradlinig über den Lagnetbandstreifen 32 von dem einen Ende zum anderen geführt, wenn an der Projektionsstelle ein Bildrahmen vorliegt. Die Kraft der Feder 51 ist so gewählt, dass der Wandler 47 gegen das kagnetband nachhaltig mit einer Kraft gedrückt wird, die ausreicht, um das elastische Material mindestens 0,025 mm und nicht mehr als 0,18 mm zusammenzudrücken. Bei den bereits genannten Grenzwerte« für zufriedenstellende zusammengesetzte Streifen sichert dieser Kompressionsbereich einen ausreichenden Kontakt zwischen La^netband und kagnetkopf für eine gute Aufzeichnung
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und Wiedergabe. In der Praxis würde jedoch das weichste zufriedenstellende Material, das bei der beschriebenen Untersuchung um 0,25 na» nachgibt, mit der geringsten Eindringtiefe nicht verwendet werden, bei der das zusammengesetzte Laterial nur um 0,025 nun zusammengedrückt wird, da der vom Lagnetkopf auf das Magnetband ausgeübte Brück für eine gute Aufzeichnung nicht ausreichen würde, wobei eine untere Grenze erreicht wird beispielsweise mit einem einen Radius von 1,0 cm aufweisenden fcagnetwandler, der an das zusammengesetzte Laterial mit einer Kraft von 50 Gramm angedrückt wird. Das härteste zufriedenstellende Laterial, das bei der beschriebenen Prüfung um 0,025 mm nachgibt, würde normalerweise mit der größten Eindringtiefe des Magnetkopfes auch nicht verwendet werden, da in diesem Falle die Bauteile des Gerätes kräftiger ausgestaltet werden müssten«
Der Antrieb des Wagens 52 auf den Führungsstangen 55 und 56 wird von einer Antriebswelle 63 bewirkt, die auf einem waagerecht verschwenkbaren Glied 65 senkrecht gelagert ist. Wird das Glied 65 verschwenkt, so wird die Antriebswelle 63 mit einem Streifen 67 aus einem elastischen Laterial in Berührung gebracht, der am Schlitten 52 parallel zu dessen Bewegungsrichtung längs der Stangen 55 und 56 und damit parallel zur Bewegungsrichtung des uiagnetwandlers 47 längs des Lagnetbandes 32 an einem Bildrahmen 20 befestigt ist. Das die Antriebswelle tragende Glied 65 ist an dem einen Ende an einer Welle 69 befestigt, und eine am entgegengesetzten Ende (Fig.2) befestigte Zugfeder 71 zieht die Antriebswelle 63 gegen das elastische Laterial 67 am Wagen 52. Eine Zugfeder 74- sucht ein elektromagnetisch betätigtes Glied 73 gegen den Anker eines Elektromagneten 75 zu bewegen. Das Glied 73 trägt einen senkrechten Anschlagstift 77» der normalerweise am Ende des die Antriebswelle tragenden Glied 65 anliegt. Hierbei wird dieses Glied 65 entgegen der Einwirkung der Feder 71 und danit die Antriebswelle 63 normalerweise vom Streifen des elastischen Materials 67 am nagen 52 entfernt gehalten. Der Elektromagnet 75 ist so angeordnet, dass bei Stromversorgung der Magnetanker das Glied 73 gegen die Kraft der Feder 74 verschwenkt mit der Folge, dass der Stift 77 am Glied 73 aus der Bewegungsbahn des die Antriebswelle tragenden Gliedes 65 herausbewegt wird.
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Die Welle 69 trägt ferner eine UntersetzungsrieiLenscheibe 79 mit einer einen großen Durchmesser und mit einer einen kleinen Durchmesser aufweisenden Antriebsfläche. Die Antriebswelle 63 trägt eine Riemenscheibe 81 in derselben waagerechten i.benev in der die Antriebsflache der Kiemenscheibe 79 mit dem kleineren Durchmesser gelegen ist, während die Antriebsfläche mit dem großen Durchmesser in derselben waagerechten üibene gelegen ist wie die Riemenscheibe 83» die an der Antriebswelle eines kotors 85 befestigt ist. Der kotor 85 ist erschütterungsfrei gelagert, so dass Erschütterungen vom Gerätegestell entfernt gehalten werden· üin erster elastischer Riemen 87 verbindet die Lotorantriebsscheibe 83 mit dem den größeren Durchmesser aufweisenden Teil der Untersetzungsscheibe 79» während ein zweiter elastischer Kiemen 88 den den kleineren Durchmesser aufweisenden Teil der Untersetzungsriemenscheibe 79 mit der die ^aitriebswelle 65 antreibenden Riemenscheibe 81 verbindet. Die Verhältnisse der Durchmesser der genannten Riemenscheiben zu einander und die Drehzahl des Lotors sind so gewählt, dass an der Antriebswelle 63 eine Tangentialgeschwindigkeit von weniger als 2 cm pro Sekunde erzeugt wird.
Die Figuren 5 und 6 zeigen zv.ei Grrenzstellungen des Lagnetwandlers 47 bei dessen Bewegung mit dem Scnlitten 52 längs der Führungsstangen 55 und 56, wobei in der Fig.5 die Ausgangs- oder Ruhestellung des Lagnetwandlers 47 dargestellt ist. üine den Schlitten zurückführende Zugfeder 89 verläuft parallel zu den Führungsstangen 55 und 56 und ist an dem einen linde mit dem U-förmigen Lagerbügel 58 am Ende der Ausgangsstellung des Lagnetwandlers 47 und an dem anderen Ende mit dem entfernt gelegenen Ende des Schlittens 52 verbunden und sucht den Schlitten 52 und damit den Lagnetwandler 47 in die Ausgangsstellung zu bewegen.
In der Amegangsstellumg weist der Magnetwandler 47 einen kleinen Abstand vom linken Jinde des Luagnetbandstreifens 32 auf, wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist. niine vom Tragarm 49 aus unterhalb des Liagnetwandlers 47 vorstehende Zunge 90 steht mit einer Steuerkante 92 im Eingriff, die von der senkrechten Wandung 36 aus vorsteht, und bewirkt, dass der Wandler gegen die
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Kraft der Feder 51 aus der Bewegungsbahn eines Bildrahmens 20 bei dessen Beförderung aus dem Magazin 14 zur Projektionsstelle herausgeschv-enkt wird.
Ferner sind Littel vorgesehen, die den Magnetwandler 47 aus der Projektionsstelle und die Antriebswelle 63 vom elastischen Laterial 67 am Schlitten 52 entfernen, wenn der Schlitten 52 von der Antriebswelle 63 über eine genügend lange Strecke bewegt worden ist, in der der Übertrager 47 die gesamte Länge des Lagnetbandes 32 auf einem Bildrahmen 20 durchwandert hat. Die Steuerung des kagnetwandlers 47 wird bewirkt von einem Steuerglied 94, das am Scnlitten 52 von zwei senkrecuten Stiften 96 getragen wird, die sich durch langgestreckte Scnlitze am Steuerglied 94 hindurcherstrecken. Diese senkrechten Stifte 96 lassen eine Gleitbewegung des Steuergliedes 94 am Scnlitten 52 in einer zur Bewegung des Schlittens parallelen iiicntung zu. Das Steuerglied 94 ist ferner mit einer Zunge 95 versehen, die auf eine Steuerkante 100 am Tragarm 49 für den übertrager einwirkt und den Tragarm gegen die Kraft der Feder 51 aus der Projektionsstelle herausschwenkt. Das Steuerglied 94· ist ferner mit einem Arm 98 versehen, der senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens 52 nach außen vorsteht und in den Pfad von zwei Endanschlaggliedern 102 und 303 hineinragt, die sich vom U-förmigen Lagerglied 58 für die Fünrungsstangen aus nach oben erstrecken. Das Endanschlagglied 103 ist so angeordnet, dass es mit dem Arm 98 in Eingriff gelangt, wenn der Schlitten 52 sich dem von der Ausgangsstellung entfernten Ende seiner Bewegungsbahn nähert. Das Steuerglied 94 wird vom Anschlagglied 103 angehalten, während der Schlitten seine Bewegung fortsetzt, wobei die Steuerkante 100 am Tragarm 49 für den kag^"t~ kopf gegen die Zunge 95 des Steuergliedea bewegt wird und den übertrager 47 aus der Projektionsstelle entfernt.
Das Endanschlagglied 102 ist so angeordnet, dass es auf den vom Steuerglied 94 abgehenden Arm 98 einwirkt, wenn der Scnlitten 52 von der Feder 89 in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Tis Steuerglied wird angehalten, bevor der Schlitten seine Ausgangsstellung erreicht, wobei die Zunge 95 des Steuergliedes 94 von der Steuerkante 100 am Tragarm 49 des Übertragers 49 entfernt
wird·
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Das Entfernen der Antriebswelle 63 von elastischen L.aterial 6? an Schlitten 52 wird von einem Steuerflügel 105 bewirkt, deren der Antriebswelle unterhalb des elastischen materials 67 am Schlitten 52 befestigt ist und mit einer Zunge 107 zusammenwirkt, die vom unteren Teil des rückwärtigen Endes des Schlittens 52 herabhängt. Bewegt sich der Scnlitten zu einer Stelle, an der die Zunge 107 nahe an der Antriebswelle gelegen ist, so dreht die Antriebswelle den Steuerflügel I05 ge^en die Zunge 107 am bcnlitten mit der Folge, dass das Tragglied 65 der Antriebswelle t>5 um die Welle 69 verschwenkt wird, wobei die Antriebswelle vom elastischen Material 67 am Schlitten 52 entfernt wird. Hierbei wird das freie Ende des Traggliedes 65 am senkrechten Stift am Sized 73 cLes Elextromagneten vorbei und dann in die Bewegungsbahn des Traggliedes der Antriebswelle bewegt, wobei die Antriebswelle 63 vom elastischen Material 67 am Schlitten 52 entfernt gehalten wird.
Im Gebrauch des Projextionsgerätes wird in den Schacht des Gehäuses 10 ein Lagazin 14- mit einer Anzahl von ^-mm-ivojektionsbildrahmen eingesetzt, an denen die Identifizierungsklammern 24 nach der Erfindung befestigt sind. Das Laguzin 14 wird vom Zahnrad 17 vorwärtsbewegt, bis eines der fächer des iva^azins auf den Schlitz 16 am Gehäuse 10 ausgerichtet ist. Hiernach kann das Projektionsgerät betätigt werden.
Bei Betätigung des Gerätes wird der Bi ldraninen- Rück fuhrarm 19 in eine Stellung bewegt, in der dessen freies Ende am Aufnahmeschlitz 16 gelegen ist. Me Schiebestange 18 schwenkt dann nach oben in das Lagazin hinein und schiebe den Bildranmen im ausgerichteten kagazinfach in die Backen 22 des Rückführarmes 19· Hiernach kehrt der Rückführarm in die Ausgangsstellung zurück und zieht hierbei des Bildrahmen 20 in die Projektionsstelle und gegen die .anschlagglieder 44 und 55» di£ <iie Projektiunsstelle begrenzen.
HiAt der Bildrahmen 20 die ProjeKtionsstelle erreicht, so bewirken die Lampe 39 und die Optik eine Projektion des im Bildrahmen enthaltenen Diapositivs auf eine vom Gerät entfernt gelegene Irojektionsflache.
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Die Aufzeichnung oder die Wiedergabe einer Information auf dem oder vom La^netband 32 an einem sich in der Projektionsstelle befindlichen Bildrahmen 20 wird durch die Stromversorgung des Elektromagneten 75 eingeleitet, der das Glied 73 verschwenkt, wobei das Antriebswellenglied 65 freigesetzt wird, so dass die Feder 71 das Glied 65 verschwenken unu die Antriebswelle 63 mit dem elastischen Laterial 67 am Schlitten 52 in Berührung bringen kann· Der Schlitten 52 wird dann von der Antriebswelle 63 auf den Führungsstangen 55 und 56 mit der Tangentialgeschwindigkeit der Antriebswelle in Bewegung gesetzt.
Wenn der Schlitten 52 sich nach den Figuren 2, 5 und 6 nach rechts zu bewegen beginnt, so gleitet die vom Wanalertragarm 49 aus vorstehende Zunge 90 an der Steuerkante 92 entlang, so dass der Lagnetwandler 47 von der Feder 51 mit dem Magnetband 32 an dem sich an der Projektionsstelle bei"inaenden Bildrahmen 20 in Berührung gebracht werden kann. Bei der Bewegung des Schlittens wird der kognetwandler 47 geradlinig über die gesamte Längs des Lagnetbandes 32 von dem einen zum anderen j&nde hinweggeführt. Hierbai kann mittels einer nicht dargestellten elektrischen Schaltung eine Aufzeichnung oder eine Widergabe auf dem oder vom Magnetband durchgeführt werden.
Schließlich erreicht der Scnlitten diejenige Stelle, an der der Arm 9Ö des Wandlersteuergliedes 94- gegen den endanschlag stoßt. Bei Fortsetzung der Bewegung des Schlittens gelangt die Steuerkante 100 am V/andlertragarm 49 mit der Zunge 95 des Steuergliedes 94 in Eingriff, wobei der magnetwandler aus der Projektionsstelle herausgeschwenkt wird. Fast im gleichen Zeitpunkt gelangt der oteuerflügel 105 an der Antriebswelle 63 mit der vom Schlitten 52 aut> vorstehenden Zunge 107 in Eingriff und entfernt die Antriebswelle 63 vom elastischen Material 67 am Scnlitten 52. Hierbei wird das Tragglied 65 der Antriebswelle 63 verschwenkt, wobei das freie ünde am senkrechten Arretierungsstift 77 am Glied 73 des lileKtromagneten vorbeiwandert. Zu dieser Zeit ist die Stromversorgung des .Elektromagneten bereits unterbrochen worden, und der Stift 77 hält das iinde des Traggliedes zurück, so dass die Antriebswelle 63 Eiit dem elastischen Material
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am Schlitten 52 nicht in Berührung gelangen kann.
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Lach dem Losen des Schlittens 52 vcu: antrieb v.ird der Jcalitten von der Rückholfeder 89 rasen in die iUisgtr.ngss te llung zurückgeführt. Nähert sich der Schlitten 52 seiner Ausgangsstellung, so stößt der Arm 89 des Wandlersteuergliedes 94- geöen den Anschlag 102 und wird festgehalten, während der ijcnlitten seine Bewegung in die Ausgangsstellung fortsetzt, wobei die Zunge 95 des Dteuergliedes sich von der Steuerkante 100 am Wandlertragglied 49 löst. Fast zur gleichen Zeit gelangt die vom Wandlertrugarm 49 aus vorstehende Zunge 90 mit der !Steuerfläche 92 in iiiingriff, wobei der Magnetwandler 47 von der Projektionsstelle entfernt gehalten wird, so dass der Bildrahmen 20 entfernt werden kann.
Die Elektromagnet 75 kann so oft wie gewünscht in Betrieb gesetzt werden, um die gewünschte Identifizierungsinformation auf dem magnetband $2 an einem sich in der Projektionsstelle befindenden Bildrahmen 20 aufzuzeichnen oder vom i-a^netband wiederzugeben. Wenn gewünscht, kann die Bildrahmenruckführmechanik so betätigt werden, dass der Rückführarm 19 gegen den an der Projektionsstelle befindlichen Bildrahmen 20 bewegt wird und den Bildrahmen aus dem üinführungsschlitz 16 hinausstößt. Am rückführarm 19 wird dann ein Stoßarm 23 gelenkig angebracht, der den BiIdrahmen aus den Backen 22 hinausstößt und in das betreffende Fach des Magazins 14 hineinschiebt. Das Lagazin 14 wird dann Iuit Hilfe des Zahnrades 17 um einen Schritt weitergeschaltet, so dass das nächste Fach auf den Schlitz 16 ausgerichtet wird.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde ein Magnetwandler 47 mit einem Krümmungsradius von 10 mm una mit einer Spaltweite von 0,75 Mikron benutzt, während das Lagnetband 32 aus Kassettenmagnetband der Type 277 bestand, das von der 3L-Company mit Büros in St.Paul, liinnesota, bezogen werden kann und imstande ist, ein 3-wikron-Signal aufzulösen. Der Lagnetwandler wurde gegen das La^netband 32 von der Feder 51 mit einer Kraft von 100 Gramm gedrückt, wobei das aus dem Lagnetband und dem elastischen Streifen bestehende Laterial um ungefähr 0,08 mm zusammengedrückt wurde.
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Die Drehzahl des kotors 85 betrug I700 U/min. Die kotorantriebsscheibe wies.einen wirksamen Durchmesser von 1,283 cm auf, während die Untersetzungsscheibe wirksame Durchmesser von 1,473 und.8,412 cm aufwies. Der wirksame Durchmesser derAntriebswellenscheibe 81 betrug 5,398 cm, während der wirksame Durchmesser der Antriebswelle 63 - 0,246 cm betrug. Die Antriebswelle 63 bestand aus Stahl, während das elastische kateiial 67 am Schlitten 52 aus einem Heoprenstreifen mit einer Karte von 60 nach dem Shore-Durometer A bestand. Die resultierende Tangentialgeschwindigkeit an der Außenseite der Antriebswelle 63 und damit die Geschwindigkeit des i.agnetwandlers 47 am Band 32 betrug 0,91 cm pro Sekunde.
Der die Motorscheibe 83 mit der Untersetzungsscheibe 79 verbinüende Treibriemen 67 bestand aus einem iäthylen-Popylen-Kopolymer mit einer Härte 70 nach Shore-Durometer A, während der die Untersetzungsscheibe 79 mit der Antriebswellenscheibe 81 verbindende Treibriemen 88 aus Nitrilgummi mit einer Härte 90 nach Schore-Üurometer-A bestand· Wie sich gezeigt hat, absorbiert der elastische Treibriemen 87 zwischen der kotorscheibe 83 und der Untersetzungsscheibe 79 Schwankungen der Liotordrehzahl, so dass der Magnetwandler 47 mit gleichbleibender Geschwindigkeit über das Maonetband 32 hinwe^geführt wird. Die Güte der Aufzeichnung wird hierdurch natürlich wesentlich erhöht. Der die Untersetzungsscheibe 79 mit der Antriebswellenscheibe 81 verbindende Treibriemen braucht nicht elastisch zu sein und könnte auch durch eine Leerlaufrolle ersetzt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ermöglicht die Aufzeichnungsgeschwindigkeit von 0,91 cm/sec eine 5 Sekunden dauernde Aufzeichnung auf einem 5 cm langen Identifizierungsstreifen an einer an einem 35-mm-Bildrahmen 20 angebrachten Identifizierungsklammer. Nachstehend werden einige Beispiele für Informationen angeführt, die während dieser Zeitperiode mit normaler Sprechgeschwindigkeit aufgezeichnet werden können:
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1) Dieses Bild wurde vom Südrand des Grand Canyon bei Sonnenaufgang am 18. Juni aufgenommen.
2) Dies ist ein Bild von Tante Hilda, Onkel Jim, deren sieben Lindern, deren i^atze und deren Hund.
3) In fünf Sekunden kann ich ein einzelnes Di^bild mit einer Vertonung versehen ouer einen Teil einer ürzählung in Fortsetzungen sprecnen.
Bei einer Aufzeichnung und der wiedergabe mittels eines einzigen Gerätes kaun, wie sich gezeigt hat, eine Bandbreite von - 3 Dezibel erhalten werden innerhalb eines Bereiches von 4CC bis 2500 Hz bei einem ausnutzbaren Signal bei 30OC Hz. Dieser Bereich ermöglicht nicht nur eine verständliche Tonoder Schallwiedergabe sondern auch eine Iaentifizierungsiüöglichkeit der Stimmen der meisten Sprecher. 'Weiterhin besteht eine Austauschmöglichkeit verschiedener Geräte bei einer Bandbreite von - 3 Dezibel bei einer Frequenz von 1^CO Hz.
Die ausgezeichneten Aufnahme- und .Viedergabeb^dingungen sind eine Folge der ausgezeichneten Beziehung zwischen dem Lagnetwanciler 47 und dem Lagnetband 32 an der Identifizierungsklammer 24, Der harte Eoaen der Identifizierungsklahmer stellt eine 3ezugsfläche für die auf dem Lagnetband aufgezeichnete Spur dar. ,vird der Bildrahmen 20 in die Projektionsstelle bewegt, wobei uer Boden oder die Basis der Identifizierungsklammer 24 auf der waagerechten Leiste 42 an der Projektionsstelle ruht, so wird eine feststehende Beziehung hergestellt zwischen der waagerechten Leiste 42 und der Bodenkante der Identifizierungsklammer mit dem ka&netwandler 47, die für eine üufzeicnnung und widergabe mit hoher Güte unerlässlich ist. Die geradlinige Bewegung des Lagnetwandlers 47 sichert ferner eine hochwertige .aufzeichnung als Folge der Verfolgung einer konstanten Bewegungsbahn an der Projektionsstelle. Die beschriebene Kombination sichert, dass die Beziehungen nach Höhe und Breite zwischen dem Lagnetwandler 47 und dem Lagnetband reproduzierbar sind, wenn ein Bildrahmen zur Projektionsstelle zwecks Aufzeichnung oder 'wiedergabe befördert wird.
Patentansprüche
3U988 I /UÖb4

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum hörbaren Identifizieren eines in einen Projeiitionsbildrahaien eingesetzten photographischen Diapositivs, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammengesetzter Identifizierungsstreifen hergestellt wird aus einem Streifen eines Magnetbandes, das imstande ist, ein 15-i*-ikron-Signal aufzulösen, welcher hagnetbandstreifen an einem abstutzenden istreifen aus einem elastischen katerial befestigt wird, welcner zusammengesetzte Streifen zwischen 0,025 π"" und 0,25 mm zusammendrückbar ist von einem einen Radius von 10 mm aufweisenden Zylinder, der sich quer über den eine Breite von 3,6 mm aufweisender: zusammengesetzten Streifen erstreckt und mit einer Lraft von 250 Gramm ge^en den Streifen angedrückt wird, da^s der zusammengesetzte Ideiitif izierungs— streifen an der einen Seite eines Projektionsbildrahmens so angebracht wird, dass dessen magnetisierbare Seite freiliegt, dass der Projektionsbildrahmen zusammen mit einem eingesetzten Diapositiv zu einer Proje^tionsstelle im Projektionsgerät befördert wird, dass ein !,.agnetwandler, der eine zylindrische Fläche mit eineiu wirksamen Hadius von 10 mm bis 25 mm und einer Spaltweite von weniger als 5 χ-ikron aufweist, geöen die mayaetisierbare Seite des zusammengesetzten Identifizierungsstreifens so stark angedrückt wird, dass das elastische übstütüband um mindestens 0,025 nun und nicht mehr als 0,18 mm zusammengedrückt wird, una dass der ka0netwandler auf dem i^agnetbandstreifen von deia einen zum anderen iiaide des Projex.tionsbildrahmens geradlinig mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit von weniger als 20 mm/sec zum Aufzeichnen oder Wiedergeben einer das Diapositiv kennzeichnenden Information auf dem oder von dem magnetband in einem einzigen Durchlauf entlanggeführt wird.
    3Ü988 1/Ü8S4
    17 " 2320157
  2. 2. oiinrichtung zum hörbaren Identifizieren eines in einen ιrojektionsbildrahiuen eingesetzten photogra1 .Laschen Diapositivs, welche Einrichtung auü einem jjiapro je^tionsgerat liiit i..itteln, mit aenen ein Projektionsbildraiu^en in aas Gerat zuiu projizieren eines in den Kaiiiucn eingesetzten ;;noto0rapniscnen Diapositivs eingeführt wird, welches Gerat Liit einem l.u.^netwandler ausgestattet ist, der iin i'roje^tiünsgerat in bezug auf ein dem iroje^tiünöbildrahmen zugeordnetes ^aonetband bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetband (32) aus einem geraden streifen besteht um eine ivui"lüsungsfähigkeit für ein i^-^iicron-oignal aufweist, welcher otreifen an einem abstützenaen streifen (>C) eines elastischen katerials befestigt ist und mit diesem einen zusammengesetzten Identifizierungsstreifen bildet, der eine glatte und gleichmäßig magnetisierbare Oberfläche aufweist und zusammendrückbar ist zwischen 0,025 mm und 0,25 aim von eineiu einen Radius von 10 mm aufweisenden Zylinder, der sich quer über einen 3,8 mm breiten streifen des zusammengesetzten Laterials hinwegerstreckt und an die magnetisierbare Oberfläche mit einer Kraft von 25C Gramm angedrückt wird, dass der zusammengesetzte Iaentifizierungsstreifen an der einen Seite des Projeiitionsbildrahniens so angebracht ist, dass die magnetisierbare Seite freiliegt, dass aer i~agnetwandler (4-7) eine zylindrische Fluche mit eineiü wirksamen Hadius von 10 mm bis 25 aun und eine opaltweite von weniger als 5 inikron aufweist, dass der ^agnetwandler geradlinig längs der magnetisierbaren Oberseite des zusaiüinengesetzten Iaentifizierungsstreifens an einem in das GerÜL eingesetzten Projektionsbildrahmen (20) von dem einen zum anderen .rinde bewegbar gelagert ist und an die magnetisierbare überfläche des zusammengesetzten IdentifizierungbSLreifens i-.it einer kraft angedrückt wird, die zum Zusammendrücken des zusammengesetzten Streifens um mindestens 0,025 i&m und nicht mehr als 0,18 mm ausreicht, una dass für den magnetwandler antriebsmittel (63» 79» 81, 83, 85» c>7» 88) vorgesehen sind, die den i>.agnetwandler in einem einzigen Durchlauf von dem
    einen zum anderen rinde des zusammengesetzten Identifizierungsstreifens
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    • - 1b - 2 3 2 Ü 1 5 7
    mit einer gleichmäßigen iesciiwinaigkeit von weniger als 20 SJh pro Sekunde zum Aufzeichnen oder wiedergeben einer das Diapositiv kennzeichnenden Iniormatiun auf aeu oder von dem magnetband bewegen.
    3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekem.zeichnet, dass der genannte u-agnetwandler von einem Schlitten (52) getragen wird, der zur BewegungiBrichtung dea »«analers parallel bewegbar gelagert ist uno. einen Streifen (67) eines elastischen Materials trägt, der parallel zur Bewegungsrichtung befestigt ist, und dass dez· handleraiiui-ieb &us einer steifen zylindrischen Antriebswelle (62) besteht, die mit dem genannten Streifen elastischen Materials am ochlitten zusammenwirkend den Schlitten und den Wandler bewegt.
    4· Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die V/andlerabstätzung einen Tragarm (^) einschlieLt, der am toandlerschlitten (52) um eine Achse verschwenkbar angebracht ist, di- senkrecht zur- Bewegungsrichtung des Schlittens und parallel zur Vorderseite eines sich an aer Projektionsstelle befindenden Projektionsrahmens (20) verläuft, welcher Tragarm elastisch beaufschlagt ist und den Wandler (4·?) gegen den zusammengesetzten Identifizierungsstreifen an einem sich an der Projektionsstelle befindenden Projektionsrahmen drückt.
    5· · Üinricntuno .nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der mandlerantrieb ein Antriebswellenschwungrad (61) einschließt, das Koaxial zur genannten Antriebswelle (63) angeordnet ist, sowie einen mit einer hohen Drehzahl betriebenen Antriebsmotor (55) £-it einer Antriebsriemenscheibe (63)» eine Untersetzungsocheibe (79) ^it koaxialen, einen großen und einen kleinen Durchmesser aufweisenden Antriebsteilen, einen ersten elastiscnen Antriebsriemen (87), der die i^otorantriebsscheibe mit dem einen großen Durchmesser aufweisenden Antriebsteil der Untersetzungsscheibe verbindet, und ein Antriebsglied (68), das den einen kleinen Durchmesser
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    ZJZJ15?
    aufweisenden üntriebsteil der Lntersetzun^sscheibe mit dem ixiitriebsvvellenschvvun^rad verbindet.
    ij, nach Anspruch. 2, dadurch ^cüe dass ein steuerglied (9b» I^C) den La^netwandler von dem streifen des magnetisierburen materials an einem sich an der Ixojektionsstülle befindenden Projektionsrahnien entfernt, v.enn der Schlitten sich über eine vorherbestimmte ötrecke bev.e^t hat, die der Bewegung des Wandlers von dei^ einen zum anueren Dnde des magnetisierbaren Streifens entspricht.
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