DE2328383A1

DE2328383A1 - BELT AND OPERATING DRESS FOR STERILE MEDICAL OPERATING ROOM CLOTHING

Info

Publication number: DE2328383A1
Application number: DE19732328383
Authority: DE
Inventors: Edward Gerard Hartigan; Richard Lee Zoephel
Original assignee: Kendall Co
Current assignee: Kendall Co
Priority date: 1973-06-04
Filing date: 1973-06-04
Publication date: 1975-01-02
Also published as: DE2328383C2

Description

Patentanwälte DipL-Ing. W. Scfrerrmann Dr.-Ing. R. RogerPatent Attorneys DipL-Ing. W. Scfrerrmann Dr.-Ing. R. Roger

73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 34873 Esslingen (Neckar), Fabrikstrasse 24, PO Box 348

4. Juni 1973 _Telefon June 4, 1973 _Telephone

₄. Stuttgart (0711)356539 _4th Stuttgart (0711) 356539

PA 43 riinae 359419PA 43 riinae 359419

_ Telegramme Patentschutz_ Telegrams patent protection

The Kendall Company, 95 West Street, Walpole, Massachusetts

Gürtel und Operationsgewand für sterile ärztliche OperationssaalbekleidungBelts and surgical gowns for sterile medical operating room clothing

Die Erfindung betrifft einen Grütel für sterile ärztliche Operationssaalbekleidung,bestehend aus einem flexiblen, in der Längsrichtung abmessungsstabilen Material mit einem ersten und einem zweiten Endteil, sowie ein Operationsgewand für sterile ärztliche Operationssaalbekleidung, das einen Körperteil aufweist und durch einen einen zweiten Randbereich übergreifenden ersten Randbereich verschließbar sowie mit einem Gürtel aus einem flexiblen, in der Längsrichtung abmessungsstabilen Material mit einem ersten und einem zweiten Endteil versehen ist.The invention relates to a Grütel for sterile medical Operating theater clothing, consisting of a flexible, dimensionally stable material in the longitudinal direction with a first and a second end part, as well as a surgical gown for sterile medical operating theater clothing, one Has body part and can be closed by a first edge region extending over a second edge region and with a belt made of a flexible, longitudinally dimensionally stable material with a first and a second End part is provided.

Die Notwendigkeit, in einem Operationssaal bei der Vorbereitung und der Durchführung eines chriurgischen oder frauenärztlichen Eingriffes ordnungsgemäße aseptische Bedingungen aufrechtzuerhalten, stellt den Ärzten und dem anderen Krankenhauspersonal eine Reihe schwieriger Probleme. So ist es zum Beispiel bekannt, daß die aseptische Bekleidung von Ärzten und Krankenschwestern im Rahmen der Vorbereitung einer Operation nur sehr schwer in zufriedenstellender Weise zu erreichen ist. Ein Vorgang bei der aseptischen Bekleidung der besondere Probleme stellt, ist der Vorgang des ümgürtens.The need to be in an operating room when preparing and performing a surgical or Maintaining proper aseptic conditions during gynecological intervention provides doctors and the other hospital staff faced a number of difficult problems. For example, it is known that aseptic clothing It is very difficult for doctors and nurses to do this in a satisfactory manner as part of the preparation for an operation can be achieved. One process in aseptic clothing that poses particular problems is the girding process.

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Ein Arzt zieht einen am Rücken geschlossenen Operationsmantel in der Regel in der Weise an_f daß er seine Hände und Arme in die Ärmel einsteckt; der Operationsmantel wird von einer Hilfsperson so um den Körper des Arztes gezogen, daß er sich am Rücken des Arztes schließt. In der Regel wird der Operationsmantel durch ein Befestigungsmittel in der Nähe des Rückenteiles des Kragens zusammengehalten. Der Hauptkörperteil des Operationsmantels wird normalerweise zusätzlich um den Körper des Trägers herum geschlossen, wobei das Mantelmaterial zusammengezogen wird, um zu vermeiden, daß der Operationsmantel in das Operationsgebiet hineinflattert, daß er sich aufbauscht oder sonstwie den Träger oder in dessen Nähe stehende Personen stört. Häufig wird ein Gürtel dazu verwendet, den Körperteil des Operationsmantels etwa um die Mitte des Körpers des Arztes oder sonstigen Trägers zu schließen und das Mantelmaterial zusammenzuhalten. Da sich 'der Gürtel beim Tragen über den Rücken des Arztes erstrecken muß, ist normalerweise eine Krankenschwester beim Anlegen des Gürtels behilflich. Ist der Gürtel völlig lose von dem Operationsgewand, so müssen zwei getrennte Teile, nämlich der Operationsmantel und der Gürtel gehandhabt werden, wodurch die Schwierigkeiten auf der Aufrechterhaltung aseptischer Bedingungen vergrößert werden. Außerdem kann ein nicht befestigter Gürtel häufig nicht ordnungsgemäß im sterilen Zustand gehalten werden. Fällt während des Umlegens des Gürtels ein Ende des nicht befestigten Gürtels unbeabsichtigter Weise nach unten, so kann der ganze Gürtel unter die Taille des Trägers rutschen,, d.h. in einen Bereich der normalerweise als nicht steril betrachtet wird? die Folge ist, daß der Gürtel unsteril werden kann. Ist auf der anderen Seite der Gürtel an dem Operationsmantel befestigt, so müssen die freien Gürtelenden lang genug sein, um durch den Träger miteinander verknotet werden zu können. Auf der anderen Seite muß aberA doctor usually puts on a surgical _gown that is closed at the back by tucking his hands and arms into his sleeves; the surgical gown is pulled around the doctor's body by an assistant so that it closes on the doctor's back. As a rule, the surgical gown is held together by a fastener near the back of the collar. The main body portion of the surgical gown is normally additionally closed around the body of the wearer, the gown material being pulled together to prevent the gown from flapping into the operating area, bulging or otherwise disturbing the wearer or people in the vicinity. A belt is often used to close the body part of the surgical gown around the middle of the body of the doctor or other wearer and to hold the gown material together. Since the belt must extend across the doctor's back when worn, a nurse will usually assist in putting the belt on. If the belt is completely loose from the surgical gown, two separate parts, the surgical gown and the belt, must be handled, thereby increasing the difficulty in maintaining aseptic conditions. In addition, an unattached belt often cannot be properly maintained in a sterile state. If one end of the unattached belt accidentally falls while the belt is being pulled down, the entire belt can slip under the wearer's waist, ie into an area that is normally considered non-sterile? the consequence is that the belt can become unsterile. If the belt is attached to the surgical gown on the other side, the free belt ends must be long enough to be able to be knotted together by the wearer. On the other hand, however, must

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gewährleistet sein, daß bis zum Verknoten der Gürtelenden diese nicht unter die Taille des Trägers in einen nicht sterilen Bereich herunterhängen können. Der ganze Gürtel muß steril bleiben, weil ein Teil von ihm auf dem sterilen Operationsmantel aufliegt oder über diesen verläuft und die Endteile von dem Träger und einer Hilfsperson gehandhabt werden. ■"-..;■·ensure that until the belt ends are knotted they cannot hang down below the wearer's waist in a non-sterile area. The whole belt must remain sterile because part of it is on the sterile Surgical jacket rests on or runs over this and the end parts are handled by the wearer and an assistant will. ■ "- ..; ■ ·

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wegwerfumgürtung und ein Operationsgewand zu schaffen, die eine absolut sterile ärztliche Operationssaalbekleidung gestatten. The invention is based on the object of a disposable belt and to create surgical gowns that permit absolutely sterile medical operating theater clothing.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Gürtel gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er in der Nähe des ersten Endteiles einen zur Befestigung des Gürtels an einem Operationsgewand eingerichteten Befestigungsteil und in der Nähe des zweiten Endteiles einen mikrogefältelten Teil aufweist, welcher einen verdichteten Bereich mit einer ver-To solve this problem the belt is according to the invention characterized in that it is near the first End part a fastening part set up for fastening the belt to a surgical gown and in the Has a micro-pleated portion near the second end portion, which has a compacted area with a

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dichteten Ausgangslänge bildet, der durch Einwirkung einer Zugkraft auf den zweiten Endteil auf zumindest das Doppelte der Ausgangslänge ausziehbar ist und nach Verschwinden der Zugkraft seine ausgezogene Länge im wesentlichen beibehält und daß der Gürtel im ausgezogenen Zustand des verdichteten Bereiches eine um die Taille des Trägers reichende Länge aufweist und an seinen beiden Endteilen verknotbar ist.sealed initial length forms, which by the action of a tensile force on the second end part to at least double the initial length can be extended and, after the tensile force has disappeared, essentially maintains its extended length and that in the extended state of the compressed area the belt extends around the waist of the wearer Has length and can be knotted at its two end parts.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung derart getroffen, _r daß er eine abnehmbare Schutzhülle aufweist, durch die zumindest ein Teil des ersten Gürtelendteiles abgedeckt ist. Hierbei kann auch eine zweite abnehmbare Schutzhülle vorhanden sein, durch die zumindest ein Teil des zweiten Gürtelendteiles abgedeckt ist.In a preferred embodiment, the arrangement is such, _r that it has a removable protective cover, the first Gürtelendteiles is covered by the at least one part. A second removable protective cover can also be present here, by which at least a part of the second belt end part is covered.

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Das erfindungsgemäße Operationsgewand ist seinerseits, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel mit einem in der Nähe seines ersten Endteiles liegenden Befestigungsteil an dem Operationsgewand befestigt ist und in der Nähe seines zweiten Endteiles einen mikrogefältelten Teil aufweist, welcher einen verdichteten Bereich mit einer verdichteten Ausgangslänge bildet, der durch Einwirkung einer Zugkraft auf dem zweiten Gürtelendteil auf zumindest das Doppelte der Ausgangslänge ausziehbar ist und nach Verschwinden der Zugkraft seine ausgezogene Länge im wesentlichen beibehält und daß der Befestigungsteil des Gürtels in der Nähe der Taille des Trägers an dem Körperteil des Operationsgewandes befestigt ist.The surgical gown according to the invention is in turn, characterized in that the belt has a fastening part located near its first end part is attached to the surgical gown and in the vicinity of its second end part a micro-pleated part which forms a compacted area with a compacted initial length, which by action a tensile force on the second belt end part can be extended to at least twice the original length and after the tensile force has disappeared, it substantially maintains its extended length and that the fastening part of the belt is attached to the body part of the surgical gown near the waist of the wearer.

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown. Show it:

Fig. 1 einen Gürtel gemäß der Erfindung mit jeweils einem verdichteten Bereich in der Nähe der beiden Gürtelenden, in einer Seitenansicht,Fig. 1 shows a belt according to the invention, each with one compacted area near the two belt ends, in a side view,

Fig. 2 den Gürtel nach Fig. 1 auf das Seitenteil und das Rückenteil eines Operationsmantels aufgelegt, in einer Seitenansicht, .: FIG. 2 shows the belt according to FIG. 1 placed on the side part and the back part of a surgical gown, in a side view .:

Fig. 3 perspektivische Darstellungen der verschiedenen bis 7 Schritte der Umgürtung eines Operationsmantels mit einem Gürtel gemäß der Erfindung undFig. 3 perspective views of the various 7 to 7 steps of girting a surgical gown with a belt according to the invention and

Fig. 8 den Gürtel nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie 8-8 der Fig. 1 in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab.FIG. 8 shows the belt according to FIG. 1 cut along the line 8-8 of Fig. 1 in a side view and on a different scale.

In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist eine Umgürtung 10 dargestellt, die einen flexiblen Gürtel 12 aufweist, der über einen ersten Endteil 14 und einen zweiten Endteil 16 verfügt. Der zweite Endteil 16 ist durch eine abnehmbare Schutzhülle 18 abgedeckt. Die Schutzhülle 18 muß soviel von dem zweiten Gürtelendteil 16 abdecken, daß eine Krankenschwester oder eine andere Person diesen Endteil ergreifen und an diesem Endteil anziehen kann, ohne daß der Gürtel selbst berührt wird. Erforderlichenfalls kann als zusätzlicher Schutz eine weitere Schutzhülle über den ersten Gürtelendteil in ähnlicher Weise wie dies für den zweiten Gürtelendteil beschrieben worden ist, gelegt werden. Der Gürtel 12 ist in einem in der Nähe des Endteiles 16 liegenden Bereich 20 und vorzugsweise außerdem in einem in der Nähe des Endteiles 14 befindlichen Bereich 23 durch Kräuseln oder Mikrofälteln verdichtet, wobei die einzelnen Mikrofalten 21 quer zum Gürtel verlaufen.In the drawing, and in particular in FIG. 1, there is a girdle 10, which includes a flexible belt 12 extending over a first end portion 14 and a second End part 16 has. The second end portion 16 is through a removable protective cover 18 covered. The protective cover 18 must so much of the second belt end portion 16 cover that one Nurse or other person grab this end part and can tighten at this end part without touching the belt itself. If necessary, as additional protection another protective cover over the first belt end part in a similar manner as this for the second Belt end part has been described to be placed. Of the Belt 12 is located in a near end portion 16 Area 20 and preferably also in an area 23 located in the vicinity of the end part 14 by crimping or compacted micro-folds, the individual micro-folds 21 running transversely to the belt.

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Zar Erzeugung der mechanischen Verdichtung können verschiedene Verfahren, beispielsweise ein im Handel als "MikroPrexing" bekanntes Verfahren Verwendung finden. Hierbei werden in einem speziellen Bereich des Materials longitudinale Druckkräfte zur Einwirkung gebracht, durch die ein verdichtetes, mikrogefälteltes, texturiertes Material erzeugt wird, wobei sich eine Ware ergibt, die eine Vielzahl kleiner diskontinuierlicher Falten aufweist, die quer über die Ware verlaufen. Die sich ergebende Ware ist flexibel und in Längsrichtung (quer zu den Falten) jedoch nicht elastisch dehnbar, weil sie nach dem Ausdehnen nicht mehr auf die verdichtete Länge zurückkehrt. Durch eine solche Kräuselung wird die Länge eines geeigneten Textilmateriales auf zumindest die Hälfte und vorzugsweise auf . 1/6 oder 1/7 der ursprünglichen Länge verringert.Various methods can be used to generate mechanical compression, for example one commercially available as "MikroPrexing" known method use. Here, longitudinal compressive forces are applied in a special area of the material a compacted, micro-pleated, textured material is produced, resulting in a product that has a large number of small discontinuous folds that run across the goods. The resulting goods is flexible and in the longitudinal direction (across the folds) but not elastically stretchable because it does not stretch after stretching returns more to the condensed length. Such a crimp becomes the length of a suitable textile material to at least half and preferably to. Reduced 1/6 or 1/7 of the original length.

Für die nach diesem Verfahren erfolgende Verdichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mantelgürtels sind eine Reihe von Textilmaterial geeignet. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Gürtel aus im Handel erhältlichen_y zähenydauerhaften,bahnförmigen Waren_A die durch ein gemeinsames Spinn- und Bindeverfahren aus Polyäthylenfasern hoher Dichte hergestellt werden. Eine solche bahnförmige Ware besteht aus sehr feinen kontinuierlichen Fasern in willkürlicher Anordnung, die mit ihrer kleinsten Abmessung in dem Bereich von etwa 0,02 bis 0,2 mm liegen. Diese Fasern sind durch Wärme- und Druckeinwirkung miteinander verbunden. Normalerweise werden keine Bindemittel, kein Leim und keine Füllstoffe verwendet. Auch andere Materialien mit gesponnener Faserbindung wären brauchbar. Dies sind insbesondere Texti!materialien aus Polypropylen-? Polyester-und Polyamidfasern. Auch Textilwaren mit gesponnener Faserbindung aus Polyamid- und Polypropylenfasern sind gebräuchlich.A number of textile materials are suitable for the compaction which takes place according to this method to produce the jacket belt according to the invention. In a preferred embodiment, the belt consists zähenydauerhaften from commercially available _y, web-shaped goods _A are prepared by a common high the spinning and bonding process from polyethylene fibers density. Such a web-like product consists of very fine, continuous fibers in a random arrangement, the smallest dimensions of which are in the range from about 0.02 to 0.2 mm. These fibers are connected to one another by the action of heat and pressure. Usually no binders, glue or fillers are used. Other spun bonded materials would also be useful. These are in particular textile materials made of polypropylene? Polyester and polyamide fibers. Textile goods with a spun fiber bond made from polyamide and polypropylene fibers are also common.

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Fig. 8 zeigt in der Vergrößerung einen Querschnitt des verdichteten Bereiches 20 des Gürtels 12. Die ursprüngliche Dicke, des Materials beträgt 0,152 mm; die Dicke des verdichteten Bereiches liegt bei etwa-1,143 mm. Auf 25,4 mm Länge sind etwa 120 Falten 21 vorhanden. Der verdichtete Bereich kann auf etwa 850% der verdichteten Länge ausgezogen werden. Die nicht ausgezogene Länge des Gürtels wurde somit in großem Maße verringert, ohne daß dadurch ein störender Auftrag zustande käme.Fig. 8 shows an enlarged cross-section of the compacted area 20 of the belt 12. The original Thickness of the material is 0.152 mm; the thickness of the compacted area is about -1.143 mm. To 25.4 mm There are about 120 folds 21 in length. The condensed one Area can be extended to approximately 850% of the compressed length. The length of the belt was not extended thus reduced to a great extent without thereby causing a disruptive order would come about.

Der zwischen den gekräuselten Bereichen 20, 23 liegende Teil 22 des Gürtels 12 wird in der in Fig. 2 dargestellten Weise an dem rechten Seitenteil und dem Rückenteil des Operationsmantels 24 befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind Befestigungsmittel in Gestalt eines klebrigen Klebstoffaufträges auf der Innenfläche des Teiles 22 des Gürtels 12 vorgesehen. Die freien Endteile 14, 16 mit den verdichteten Bereiche! 20, 23 können an sich beliebig, beispielsweise um ca. 10 bis 15 cm beidseitig des befestigten Teiles 22 vorragen.The part 22 of the belt 12 lying between the crimped areas 20, 23 is shown in FIG Way on the right side part and the back part of the Surgical gown 24 attached. In the embodiment According to Fig. 1, fastening means are in the form of a sticky adhesive coating on the inner surface of the part 22 of the belt 12 is provided. The free end portions 14, 16 with the condensed areas! 20, 23 can be arbitrary, for example, protrude by approximately 10 to 15 cm on both sides of the fastened part 22.

Fig. 2 zeigt in einer Ansicht von hinten einen Operationsmantel 24, der auf der Rückseite durch einen am Rücken des Mantels vorgesehenen ersten Randbereich 40, welcher einen zweiten Randbereich 42 übergreift, geschlossen werden kann. Der Teil 22 des Gürtels 12 wird an dem Operationsmantel 24 in der Nähe der Taille des Trägers befestigt; er erstreckt sich im Abstand von dem ersten Randbereich 40 auf eine Seite des Operationsmantels zu. Normalerweise ist es zweckmäßig die Umgürtung 10 auf der Seite des Operationsmantels anzuordnen, die den obenliegenden oder übergreifenden Randbereich 40 aufweist, so daß wenn der Gürtel 12 über den Rückenteil des Operationsmantels gelegt wird, der übergreifende Randbereich 40 über den darunter liegenden Randbereich 42 gezogen und gegen diesen angedrückt wird, womit der Operationsmantel geschlossen wird. Die Umgürtung istFig. 2 shows in a view from behind a surgical gown 24, which is on the back by a on the back of the Sheath provided first edge region 40, which a overlaps second edge region 42, can be closed. The part 22 of the belt 12 is attached to the surgical gown 24 attached near the waist of the wearer; he extends at a distance from the first edge region 40 on a Side of the surgical gown. It is usually convenient to arrange the girdle 10 on the side of the surgical gown that covers the overlying or overlapping edge area 40, so that when the belt 12 is placed over the back of the surgical gown, the overlapping Edge area 40 is pulled over the underlying edge area 42 and pressed against it, whereby the surgical gown is closed. The girdle is

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außerdem derart angeordnet, daß der Endteil 16 mit dem verdichteten Bereich 20 des Gürtels sich im wesentlichen auf den übergreifenden Randbereich 40 zu erstreckt, während der befestigte Bereich 22 im wesentlichen längs des Seitenteiles und eines Abschnittes des Vorderteiles des Operationsmantels verläuft, so daß der Träger des Operationsmantels den ersten Endteil 14 des Gürtels 12 leicht mit seiner rechten Hand ergreifen kann.also arranged such that the end portion 16 with the compressed area 20 of the belt is substantially to the overlapping edge area 40, while the attached area 22 extends substantially along the side part and a portion of the front part of the surgical gown extends so that the wearer of the surgical gown extends the first end portion 14 of the belt 12 with ease can take hold of his right hand.

Beim Anziehen des Operationsmantels befindet sich der gekräuselte Bereich 20 zunächst im verdichteten Zustand. Der freie Endteil 16 hängt demgemäß lediglich um einige Zentimeter von der Taille des Trägers aus nach unten, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wegen der Mikrofältelung wird aber der gekräuselte Bereich 20, wenn eine Krankenschwester oder eine andere Hilfsperson die Schutzhülle anfasst und in der in den Fig. 3,4 dargestellten Weise anzieht, auf zumindest 6 bis 7 m.al der verdichteten Länge ausgezogen, so daß er so lang ist, daß er um die linke Seite des Trägers (Fig. 5) herumgelegt und dann mit dem anderen freien Endteil 14 in der aus ften Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise verknotet werden kann. Der verdichtete Bereich 23 wird in entsprechender Weise ausgezogen, um dadurch die Verknotung des Endteiles 14 zu gestatten. Da der gekräuselte Bereich unelastisch ist, hat er nicht das Bestreben, auf die verdichtete Länge zurückzugehen, womit gewährleistet ist, daß nach dem Umlegen und Befestigen des Gürtels auf den- Träger keine einschnürende oder sonstwie unangenehme Druckkraft ausgeübt wird.When the surgical gown is put on, the crimped area 20 is initially in the compressed state. The free end portion 16 accordingly only hangs down a few centimeters from the waist of the wearer, such as this is shown in FIG. However, because of the micro-puckering, the puckered area becomes 20 when a nurse or another helper takes hold of the protective cover and puts it on in the manner shown in FIGS. 3, 4, pulled out to at least 6 to 7 m.al of the compressed length, so that it is long enough to be around the left Side of the carrier (Fig. 5) put around and then with the other free end part 14 in the ften Fig. 6 and 7 visible Way can be knotted. The compressed area 23 is pulled out in a corresponding manner to thereby to allow the end portion 14 to be knotted. Since the curled area is inelastic, it does not strive to to go back to the compressed length, which ensures that after folding and attaching the Belt on the carrier no constricting or otherwise uncomfortable pressure is exerted.

Die neue Umgürtung dient zur aseptischen Bekleidung von Ärzten oder anderen Personen, in der in den Figuren 3 bis veranschaulichten Weise. Fig. 3 zeigt einen Arzt in einemThe new girdle is used for aseptic clothing for doctors or other people, in the in Figures 3 to illustrated way. Fig. 3 shows a doctor in one

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sterilen Operationsmantel, der auf der Rückseite durch Obergreifende Randbereiche 40, 42 geschlossen wird, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. An dem Operationsmantel ist eine sterile Umgürtung 10 an dem Rücken- und dem Seitenteil auf der rechten Seite des Trägers befestigt. Um den Gürtel erfindungsgemäß um die Taille zu schlingen, ergreift der Arzt oder der sonstige Träger den Endteil des Gürtels,welcher auf der rechten Seite des Operationsmantels unmittelbar in Griffnähe liegt, mit seiner einen sterilen Handschuh 32 tragenden Hand. Eine Hilfsperson 33, etwa eine Krankenschwester} ergreift den anderen Endteil 16 des Gürtels an der abdeckenden Schutzhülle 18, ohne daß dabei ein Teil des sterilen Operationsmantels oder ein anderer Teil als die Schutzhülle der sterilen Umgürtung berührt würden.sterile surgical gown that goes through on the back Overarching edge areas 40, 42 is closed, as this is illustrated in FIG. On the surgical gown a sterile belt 10 is attached to the back and side panels on the right side of the wearer. In order to loop the belt around the waist according to the invention, the doctor or the other wearer grabs the end part of the belt, which is on the right side of the surgical gown immediately within reach, with his one hand wearing sterile glove 32. An assistant 33 such as a nurse grips the other end portion 16 of the belt on the covering protective sleeve 18 without a part of the sterile surgical gown or any part other than the protective cover of the sterile Girdle would be touched.

Der sich anziehende Arzt und die Hilfsperson ziehen dann in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise jeweils an einem Endteil des Gürtels an, wobei sie das jeweilige Gürtelende auf die Vorderseite des Arztes führen, während der mikrogefälteLte Bereich 20 auf 6 bis 7.mal seiner verdichteten Länge ausgezogen und soweit ausgedehnt wird, daß er bis zur Vorderseite des Arztes reicht und der
Gürtel die Taille des Arztes umschlingt. Die Bedienungsperson übergibt sodann in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise den Endteil 16 des Gürtels dem Arzt, der ihn an
einer nicht von der Schutzhülle 18 abgedeckten Stelle ergreift. Hierauf zieht die Bedienungsperson die Schutzhülle 18 von dem Gürtel ab, womit der Arzt die beiden Gürtelenden in vollständig unberührtem, d.h. sterilem Zustand in Händen hält.The dressing doctor and the assistant then each put on one end portion of the belt in the manner shown in FIG. 4, guiding the respective belt end to the front of the doctor while the micro-pleated area 20 compacted 6 to 7 times Length is drawn out and extended so that it extends to the front of the doctor and the
Belt wraps the doctor's waist. The operator then hands over the end part 16 of the belt to the doctor in the manner shown in FIG
a point not covered by the protective cover 18. The operator then removes the protective cover 18 from the belt, with which the doctor holds the two belt ends in his hands in a completely untouched, ie sterile, state.

Der Arzt zieht sodann den Gürtel 12 fest, um damit den Operationsmantel über die Körpermitte . zu schließen, woraufThe doctor then pulls the belt 12 tight so that the Surgical gown over the middle of the body. to conclude what

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er den Gürtel 12 in der in Fig. 7 veranschaulichten Weise vorne verknotet.he knots the belt 12 in the manner illustrated in FIG. 7 at the front.

Nach der Meinung vieler Ärzte ist der Rückenteil eines Operationsmantels immer nicht-steril. Die erfindungsgemäße Umgürtung ist für Ärzte, die dieser Meinung anhängen, ohne weiteres verwendbar. Beim Ausziehen des verdichteten Bereiches des Gürtels auf die ausgezogene Länge können die Gürtelteile, welche als nicht-steril betrachtete Teile des Operationsmantels umschlingen, von dem Operationsmantel solange abgehalten werden, bis der Gürtel soweit ausgezogen ist, daß er den Arzt umgibt. Der Gürtel kann sodann verknotet oder sonstwie um den Arzt herum befestigt werden. Auf diese Weise berührt kein Teil des Gürtels einen als nicht—steril betrachteten Teil des Operationsmantels, etwa dessen Rückenteil, bevor er mit einem sterilen Bereich des Operationsmantels in Berührung gebracht worden ist. Da außerdem der Gürtel an dem Operationsmantel selbst befestigt ist, .kann der Gürtel nicht um den Arzt herum gedreht werden, wodurch sonst ein als nicht-steril betrachteter Gürtelbereich mit einem sterilen Teil des Operationsmantels in Berührung gebracht werden könnte.In the opinion of many doctors, the back of a surgical gown is always non-sterile. The inventive Girdling is readily usable for doctors who hold this opinion. When pulling out the compacted In the area of the belt to the extended length, the belt parts, which are considered non-sterile parts wrap around the surgical gown, held by the surgical gown until the belt is so far has moved out that he surrounds the doctor. The belt can then be knotted or otherwise fastened around the doctor will. In this way, no part of the belt touches a part of the surgical gown that is considered non-sterile, for example its back part before it has been brought into contact with a sterile area of the surgical gown. There in addition, the belt is attached to the surgical gown itself, the belt cannot be rotated around the doctor, as a result, a belt area that is considered to be non-sterile would otherwise come into contact with a sterile part of the surgical gown could be brought.

Erforderlichenfalls kann der Gürtel einen weiteren zwischen dem Befestigungsbereich und dem ersten Gürtelendteil liegenden verdichteten Bereich aufweisen. Dieser zweite verdichtete Bereich ist dann ebenfalls mikrogefältelt; er weist eine verdichtete Ausgangslänge auf, von der aus er in Abhängigkeit von einer auf den ersten Gürtelendteil ausgeübten Zugkraft auf eine ausgezogene Länge ausgedehnt werden kann, die zumindest das Doppelte der ursprünglichen verdichteten Länge beträgt.If necessary, the belt can have a further one located between the fastening area and the first belt end part have compacted area. This second condensed area is then also micro-creased; he has a compacted starting length from which it is exerted on the first belt end portion as a function of one Tensile force can be extended to an extended length that is at least twice that of the original compressed Length is.

Die erfindungsgemäße Umgürtung kann vor der Verwendung nach einem der üblichen zur Sterilisierung von Operationssaal-The girdle according to the invention can be used in accordance with one of the usual methods for sterilizing operating theater

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materialien dienenden Sterilisierungsverfahren/ etwa in einem Dampfautoklaven oder durch Äthylenoxydsterilisation sterilisiert werden. Die Umgürtung kann nach der Befestigung an einem Operationsmahtel sterilisiert werden; es ist aber auch möglich/ eine getrennte Sterilisierung vorzunehmen und die Umgürtung dann aseptisch an einem vorher sterilisierten Operationsmantel zu befestigen.Sterilization processes used for materials / for example in a steam autoclave or by ethylene oxide sterilization sterilized. The girdle can be sterilized after it has been attached to a surgical mesh; But it is also possible to carry out a separate sterilization and then the girdle aseptically on one to attach previously sterilized surgical gown.

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Claims

y belts for sterile medical operating room clothing, Consists of a flexible, dimensionally stable material with a first and a second end part, characterized in that in the vicinity of the first end part (14) there is one for fastening the Belt (12) on a surgical gown (24) installed fastening part (22) and in the vicinity of the second end part (16) has a micro-pleated portion which has a compressed area (20) with a compressed The initial length is formed by the action of a tensile force on the second end part (16) can be pulled out to at least twice the original length and after disappearing the tensile force retains its extended length substantially and that the belt (12) in the extended state of the compressed area (12) has a length reaching around the waist of the wearer and at both end portions (14,16) can be knotted.

2. Belt according to claim 1, characterized in that it has a removable protective sheath (18) through which at least a part of the first belt end part (16) is covered.

3. Belt according to claim 2, characterized in that it has a second removable protective cover through which at least a part of the second belt end part (14) is covered.

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4. Belt according to claim 1, characterized in that the compacted area (20) increases from the original length an extended length that is extendable about 6 times is greater than the original length.

5. Operating theater garments for sterile medical operating theater clothing, which has a body part and by a first extending over a second edge region Edge area closable and with a belt made of a flexible, dimensionally stable material in the longitudinal direction is provided with a first and a second end part, characterized in that the belt (12) is provided with an in the fastening part (22) located near its first end part (14) is fastened to the surgical gown (24) and in the vicinity of its second end part (16) a micro-pleated Has part which forms a compacted region (20) with a compacted initial length which can be extended to at least twice the original length by the action of a tensile force on the second belt end part (16) is and after the traction has disappeared its extended Maintains length substantially and that the fastening part (22) of the belt (12) in the vicinity of the waist of the wearer on the body part of the surgical gown (24) is attached.

6. surgical gown according to claim 5, characterized in that the fastening part (22) is about halfway Circumferential length of the body part in the area of the waist of the Carrier extends.

7. Surgical gown according to claim 5, characterized in that that .the fastening part (22) of the belt (12) on the side part of the surgical gown (24) is attached ", which the first overlapping edge region (40) and that the

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first belt end part to the front of the surgical gown (24) and the second belt end part (16) to the first edge area (40) to run.

8. surgical gown according to claim 5, characterized in that at least a part of the first belt end part (14) is covered by a removable protective cover.

9. surgical gown according to claim 8, characterized in that at least part of the second belt end part (16) is covered by a removable protective cover (18).

10. Surgical gown according to claim 5, characterized in that that the compressed area (20,23) of the belt can be extended to a length which is about 6 times as large as that compacted initial length.

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