DE2325360A1 - Personenrufanlage - Google Patents

Personenrufanlage

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DE2325360A1
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message
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Ceased
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DE2325360A
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English (en)
Inventor
Jack St Clair Kilby
John Mccrady
Robert Frank Schweitzer
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DALLAS
Texas Instruments Inc
Original Assignee
DALLAS
Texas Instruments Inc
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/222Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
    • G08B5/223Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems using wireless transmission
    • G08B5/224Paging receivers with visible signalling details
    • G08B5/227Paging receivers with visible signalling details with call or message storage means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Senden einer Nachricht zu einer ausgewählten Einzelperson an einen entfernten Ort mit Hilfe einer Übertragungsverbindung und insbesondere auf eine drahtlose Personenrufanlage mit deren Hilfe mit Ärzten, Instandsetzungsleuten und dergleichen Kontakt gehalten werden kann.
Zum Rufen ausgewählter Einzelpersonen wie Ärzten, Instandsetzungsleuten, Serviceleuten und dergleichen" sind derzeit zahlreiche Anlagen in Gebrauch. Solche Anlagen bestehen üblicherweise aus einem zentralen Sender und einem kleinen Empfänger für jede Einzelperson, die erreichbar sein soll. Wenn Kontakt mit einem Teilnehmer aufgenommen werden soll, sendet der Sender zur Bildung eines vorgewählten Codes eine Gruppe von Frequenzen im Tonfrequenzbereich aus. Jedes Teilnehmergerät besteht aus einem Überlagerungsempfänger, einem Reed-Relaissatz und einem
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Alarmsummer. Jede Zunge des Relaissatzes ist auf eine andere Tonfrequenz abgestimmt. Wenn die empfangenen Frequenzen mit den Frequenzen übereinstimmen, auf die die Zungen des Relais satz es abgestimmt sind, dann wird der Alarmsummer betätigt. In manchen Geräten wird ein Tonfrequenz summer verwendet, während in anderen unter- · halb des Hörbereichs liegende Schwingungen erzeugt werden, die nur der Teilnehmer fühlen kann, der das Gerät trägt. In jedem Fall wird dann vom Teilnehmer erwartet, daß er telephonisch bei der Zentrale zurückruft, um die für ihn bestimmte Nachricht zu empfangen.
Ein Kachteil dieser Anlage besteht darin,daß der Teilnehmer keine Anzeige derDringlichkeit des Rufs erhält. Demnach muß er annehmen, daß der Ruf dringlich ists und er muß die Zentrale zum Anhören der für ihn bestimmten Nachricht so schnell wie möglich anrufen. In den meisten Fällen muß die Nachricht für den späteren Gebrauch in einer schriftlichen Notiz festgehalten werden«, Es sind einige Anlagen hergestellt worden, bei denen eine Sprechnachricht direkt von der Zentrale ausgesendet wird. Diese Anlagen litten an dem Mangel, daß eine Geheimhaltung nicht gegeben war; sie sind nicht in großem Umfang eingesetzt. Die Anlagen, bei denen ein Alarm erzeugt wird, sind beispielsweise für Ärzte immer noch in großem Umfang in Gebrauch.
Die Erfindung betrifft eine Personenrufanlage, die dahingehend wesentlich verbessert ist, daß sie einem einzelnen Teilnehmer mittels eines tragbaren Empfangs- und Anzeigegeräts eine Nachrieht übermitteln kann«, Bei Anwendung einer solchen Anlage kann der Teilnehmer die Dringlichkeit des Rufs sofort feststellen«, ohne daß er dieZeit und die Mühe
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aufwenden muß» der Zentrale telephonisch zu antworten. In einer "bevorzugten Ausftihrungsform wird ein nicht anschlagender, dauerhafte Aufzeichnungen erzeugender Drucker verwendet, so daß dem Teilnehmer auch eine gedruckte Aufzeichnung des Rufs zur Verfügung steht,, die beispielsweise die Adresse enthält, zu der sich ein Instandsetzungsmann· begeben soll, oder eine Telephonnummer anzeigt, die beispielsweise ein Arzt anrufen solle In Jedem Fall kann der Name eines Kunden oder eines Patienten angegeben werden, und es kann die Art des Bedarfs des Kunden oder des Patienten oder die allgemeine Dringlichkeit des Rufs unter Verwendung eines Codes angegeben werden.
Es gibt viele andere Anwendungsfälle„ in denen es erwünscht ist,eine.gedruckte Nachricht in diskreter Weise zu übermitteln. Beispielsweise werden Bürokonferenzen oft von Sekretärinen unterbrochen, die feststellen müssen, ob ein Konferenzteilnehmer einenTelephonanruf annehmen will oder nicht. Eine einfache Nachrichtenanlage nach der Erfindung kann dazu verwendet werden^ den Namen eines rufenden Teilnehmers in eindeutiger Weise anzuzeigen, und eine Antwort zu erbitten^ -ob der Konferenzteilnehmer weiter gestört zu werden wünscht«
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Anlage mit einem Sender zum Aussenden von Daten entsprechend ; einem Teilnehmercode und einer Reihe von Zeichen einer Nachricht.Es sind einer oder mehrere batteriebetriebene, Empfängerdruckgeräte im Taschenformat vorgesehen, die einen Funkempfänger, Anordnungen zumFeststellen eines einmaligen Teilnehmercodes und zur Erzeugung eines Freigabesignals sowie Einrichtungen enthalten, die als Antwort auf das Freigabesignal das thermische Drucken der Nachricht in Form einer Punktmatrix auf einem warmeempfindlichen Band auslösen. " .
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird bei dem Taschendrucker ein einfacher und billiger Thermodruckkopf verwendet, der auf einem geeigneten Substrat eine einzige Spalte diskreter Halbleiterheizelemente mit tragenden Leitern enthält. Jedes Heizelement enthält einen diffundierten Transistor, der unabhängig zur selektiven Erwärmung der Elemente gesteuert werden kann. Infolge der Verwendung einer einzigen Spalte von Elementen wird das Problem der einzelnen Steuerung der Elemente stark vereinfacht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das wärmeempfindliche Band mit Hilfe einer einfachen und höchst zuverlässigen Bandvorschubvorrichtung Spalte um Spalte an der Heizelementspalte vorbeitransportiert. Es werden Daten erzeugt, die jedes Zeichen in" Form einer Punktmatrix bilden, und die Heizelementspalte wird entsprechend den Spalten der Matrix beim Fortschalten dss Bandes aufeinanderfolgend aktiviert. In einer Ausführungsform wird in der Bandtransportvorrichtung ein Rollengesperre verwendet, dessen ümfangsrand das Band in thermischem Kontakt mit den Heizelementen hält.He Nabe des Rollengesperres wird mit Hilfe eines Hebels hin- und herbewegt, der vom Vorwärtshub eines Elektromagnets nach vorne und mit Hilfe einer Feder vor dem nächsten Vorwärtshub nach hinten bewegt wird.
In der bevorzugten Ausführungsform wird in dem Taschendrucker ein Aufzeichnungsstreifen verwendet, der ziehharmonikaartig in eine Folge von flachen Faltabschnitten .gefaltet ist. Der Drucker ist so aufgebaut, daß der Aufzeichnungsstreifen leicht eingelegt werden kann; die einzelnen Teile sind so angeordnet, daß sich eine kompakt aufgebaute Einheit ergibt, daß sie in der Tasche der Kleidung einer Person getragen werden kann.
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Das nach der Erfindung aufgebaute Sendegerät setzt vorzugsweise einen herkömmlichen Zeichendatencode mit einer relativ begrenzten Zahl von Bits, beispielsweise sieben Bits in Matrixzeichendaten um, die vorzugsweise 25 Bits zur Bildung einer 5x5-Matrix enthalten. Die Matrixzeichendaten werden dann von der Sendestation so formiert, daß eine Reihe von binären Impulsen entsteht, die aufeinanderfolgenden Spalten des Matrixzeichens entsprechen. Die aufeinanderfolgenden Spalten sind zur Zeitsteuerung durch Zeitperioden voneinander getrennt, die ein anderes "Zeichen aufweisen, beispielsweise Nichtdatenimpulse. Zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen sind auch Impulse vorgesehen, die Zwischenraumspalten entsprechen. In einer solchen Anlage muß der Taschendrucker nur den Teilnehmercode feststellen, die Spalte der Heizelemente entsprechend den ankommenden Daten aktivieren und dann den Aufzeichnungsstreifen in Abhängigkeit vom Leerzwischenraum zwischen den Bits der Spaltendaten weiterschalten.
Mit Hilfe der Erfindung wird zum ersten Mal eine Personenrufanlage geschaffen, mit deren Taschenempfänger eine Anzeige der Nachricht in diskreter und unauffälliger Form erzeugt werden kann. Der Taschenempfänger enthält eine minimale Anzahl logischer Schaltungen sowie, einfache, leichte und relativ billige mechanische Bauteile. Der Taschenempfänger ist sehr kompakt, leicht, und er verbraucht wenig Energie.
Ausfiihrungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anlage,
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Fig.2 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Taschendruckers der Anlage von Fig.1,
Fig.3 eine Draufsicht auf den in Eg.2 dargestellten Taschendrucker,
Fig.4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig.3, Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig.4,
Fig.6 eine Draufsicht auf den in dem Taschendrucker von Fig.2 verwendeten Thermodruckkopf,
Fig.7 eine Seitenansicht des Thermodruckkopfs von Fig.6,
Fig.8 eine Draufsicht auf ein einzelnes Heizelement des Druckkopfs von Fig.6,
Fig.9 eine Seitenansicht des in Fig.8 dargestellten Heizelements,
Fig.-10 eine vereinfachte Schnittansicht ähnlich der Ansicht von Fig.4s, in der eine weitere Ausführungsform, des erfindungsgemäßen Taschendruckers dargestellt ist,
Fig.11 ein vereinfachtes Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Anlage von Fig.1,
Fig.12 ein Schaltbild der Nachrichtensendestaiiion der Anlage von Fig.1,
Fig.13 ein schematisches Schaltbild eines Taschendruckers der Anlage von Fig.1, , ...
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Pig. 14 ein Blockschaltbild einer weiteren Druckanordnung nach der Erfindung,
Fig.15 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Taschengeräts mit einer Leuchtdiodenanzeige und
Fig.16 ein Schematisches Schaltbild des in Fig.15 dargestellten Taschengeräts.
In der Zeichnung ist eine Anlage 10 zum Aussenden einer persönlichen gedruckten Nachricht dargestellt. Die Anlage 10 enthält eine Nachrichtensendestation 12 und einen oder mehrere Taschendrucker 14« Wie anschliessend beschrieben wird, enthält die Nachrichtensendestation 12 eine,Anordnung zum Codieren eine alphanumerischen Nachricht, beispielsweise ein herkömmliches Computer-Ein/Ausgabegerät, eine Formaterzeugungsanordnung und einen Funksender zum Aussenden einer codierten Information, die einem Teilnehmercode und der Nachricht entspricht. Jeder Taschendrucker 14 enthält einen Funkempfänger, eine Anordnung zum Feststellen eines bestimmten Teilnehmercodes und eine Thermodruckeinheit zum Drucken der Nachricht, die nur bei der Feststellung eines vorbestimmten Teilnehmercodes freigegeben wird. Für die meisten Anwendungsfälle hat jeder Taschendrucker 14 einen eigenen Teilnehmercode, so daß jede Nachricht nur von einem Drucker gedruckt wird. Für andere Anwendungsfälle können mehrere oder sogar alle Drucker auf einen bestimmten Code ansprechen.
Der Taschendrucker 14 ist allgemein in Fig.2 dargestellt. Der Taschendrucker ist so ausgelegt, daß er in eine Hemd-oder Manteltasche paßtj er hat etwa die Größe einer Zigarettenschachtel. Der Drucker kann ein allgemein rechteckiges Gehäuse 16 enthalten, das mit einem Deckel 18
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von der gleichen Größe wie die Stirnseite des Gehäuses versehen ist. Der Deckel 18 ist mit Hilfe eines Scharniers 20 am Gehäuse 16 befestigt, und er ist zweckmässigerweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt.
Wie in Fig,4 am besten zu erkennen ist, enthält das Gehäuse 16 Fächer für eine Batterie 22 und für ein Elektronikteil 24, das unten im einzelnen genauer beschrieben wird« Das Gehäuse bildet auch eine Kammer 26 für einen Längenabschnitt eines ziehharmonikaartig gefalteten, aus wärmeempfindlichem Papier bestehenden Aufzeichnungsbandes Das Aufzeichnungsband 28 ist von der Kammer 26 aus zwischen der Rolle 30 einer Bandtransportvorrichtung 32 und einem einspaltigen Druckkopf 34 hindurchgeführt, und es gelangt dann durch eine Öffnung zwischen dem Deckel und dem Gehäuse nach außen. Diese Anordnung gestattet es, ein Paket des ziehharmonikaartig gefalteten Aufzeichnungsbandes 28 in einfacher Weise einzulegen, wenn der Deckel 18 in die in Fig.5 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage 18a nach oben geklappt ist. Das Aufzeichnungsband 28 kann dann in die Kammer 26 eingeschoben werden, und das Bandende kann über die Oberseite der Rolle 30 gelegt werden. Wenn der Deckel 18 geschlossen wird, ist der EinlegeVorgang beendet.
Die Bandtransportvorrichtung 32 besteht aus einem Hauptrahmen 36 mit einem Joch 36a, das die Rolle 30 trägt. Die Rolle 30 ist ein herkömmliches Rollengesperre, das derart arbeitet, daß der Umfangsrand 30a in der Ansicht von Fig.4 gegen den Uhrzeigersinn frei um die Nabe 30b rollen kanu, während ein Rollen im Uhrzeigersinn um die Nabe verhindert wird. Eine Schwingplatte 40 enthält zwei Ösen 40a, die ein Joch bilden, das an der Nabe 30b der Rolle 30 befestigt ist. Eine Lasche 40b am Ende der Schwingplatte 40 ist mit Hilfe einer Feder 42 an einer
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Lasche 36b des Hauptrahmens 36 so befestigt, daß die Feder die Platte 40 in die dargestellte Stellung vorspannt. Durch eine Lasche 36c am Hauptrahmen 36 ist eine Einstellschraube 44 geschraubt, damit die Bewegung der Schwingplatte 40 als Folge der Wirkung der Feder 42 begrenzt und somit der Vorwärtshub der Rolle 30 eingestellt wird.
Im Betrieb drückt die Feder 42 die Schwingplatte 40 gegen die Einstellschraube 44. Wenn der Elektromagnet38 erregt wird, wird die PMte 4o nach unten gegen den Anker gezogen, so daß die Nabe 30b gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Da der Umfangsrand 30a auf der Nabe 30 keine Drehung im Uhrzeigersinn ausführen kann, dreht er sich mit der Nabe gegen den Uhrzeigersinn, so daß das Aufzeichnungsband 28 um einen Schritt nach links transportiert wird, Wenn der Elektromagnet 38 wieder ausgeschaltet wird, zieht dieFeder 42 die Lasche 4ob nach unten, so daß die Platte 40 in die dargestellte Lage zurückgeschoben wird. Die Nabe 30b der Rolle 30 wird dadurch im Uhrzeigersinn bewegt. Da sich jedoch der Umfangsrand 30a der Rolle 30. gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Nabe 30b frei drehen kann, bleibt der Umfangsrand 30a als Folge der Reibung zwischen dem Aufzeichnungsband 28 und dem Druckkopf 34 in der vorgeschobenen Lage. Wie später noch genauer beebhriebßn wird, wird das Aufzeichnungsband 28 bei Jeder Erregung des Elektromagnets etwa um 0,75 mm (0,03 inch) vorwärtstransportiert.
Der hier verwendete Thermodruckkopf 34 ist in Fig.6 genauer dargestellt. Der Druckkopf 34 ist auf einem Substrat 50 aus Keramik hergestellt, doch können auch andere Substrate verwendet werden· Auf der unteren Fläche des Substrats 50 sind unter Verwendung von Verfahren, die in der Halbleiterindustrie bekannt sind, mehrere gedruckte
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Leiterbahnen 52a bis 52g gebildet. Auf dem Substrat 50 sind mehrere Heizelemente 54a bis 54e befestigt. Jedes ■ der Heizelemente 54a bis 54e besteht aus einem monolithischen Plättchen aus Halbleitermaterial mit typischen Abmessungen von 0,59 x 0,64 χ 0,13 mm (0,023 x 0,025 x 0,005 inch). In der dem Substrat 50 benachbarten Fläche 56 des Plattchens ist mit Hilfe von Diffusionsverfahren und anderen herkömmlichen Verfahren, die in der Halbleifcertechnik bekannt sind, ein Transistor gebildet. Dieser Transistor ist so ausgelegt, daß er einen relativ hohen Kollektorwiderstand aufweist, so daß das entsprechende Plättchen vom Kollektorstrom erwärmt wird, wenn der Transistor durch eine an seine Basis angelegte passende Spannung eingeschaltet ist.Tragende Verbindungsleiter 57, 58 und 59 sind mit Hilfe bekannter Verfahren an den Kollektor, die Basis und den Emitter des in der Fläche des Heizelements 54 gebildeten Transistors angeschlossen; bei diesen bekannten Verfahren wird durch Galvanisieren auf der Fläche 56 einer Hauptscheibe zur Erzeugung von Dickfilmen eine relativ dünne Metallschicht durch Galvanisieren abgeschieden, worauf ein umgekehrter Ätzschritt ausgeführt wird, bei dem das Silizium von der der Fläche 56 entgegengesetzten Seite geätzt wird, bis die Verbindungsleiter 57 bis 59 in der dargestellten freitragenden Stellung zurückbleiben.
Die an die Kollektor- und Emitter-Elektroden angeschlossenen Verbindungsleiter 57 und 58 aller Heizelemente 54a bis 54e sind mit Leiterbahnen 52f und 52g auf dem Sub- .... strat 50 verbunden. Die an die Basis- Elektroden angeschlossenen Verbindungsleiter 59 der Heizelemente 54a bis 54e sind mit den Leiterbahnen 52a bis 52e verbunden. Die Verbindungsleiter 57 bis 59 können beispielsweise durch Dltraschallschweißverfahren an die Leiterbahnen 52a bis 52g angeschlossen werden. Die Leiterbahnen 52a bis 52g
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sind über ein herkömmliches flexibles Band 60 an den Elektronikteil 24 angeschlossen;" das Band SO enthält dabei auf einer Fläch© eine entsprechende Anzahl von Leitern, die unter Verwendung üblicher Verfahren an die Verbindungsleiter 52a bis 52g angefügt sind«
Eine andere Ausführungsform eines Taschendruckers ist in Fig.10 dargestellt»Der Taschendrucker 70 enthält die gleichen Fächer wie der Taschendrucker 14 mit der Ausnahme, daß die Bauteile so-angeordnet slndg daß eine relativ lange, schmale Einheit entsteht, die nur wenig größer als ein üblicher Füllfederhalter ist.. Der Taschendrucker 70 enthält eine Bandtraasportvorrichtung mit einer Rolle 749 Diese Vorrichtung kann im wesentlichen ebenso wie die Bandtransportvorrichtung 32 des Taschendruckers 14 ausgebildet'sein. An die Bandtransportvorrichtung 72 angrenzend ist eine Kammer 76 sur Aufnahme des gleichen ziehharmonikaartig gefalteten Aufzeichnungsbandes angebracht^ wobei die Kammer 76 und die Transportvorrichtung mit Hilfe eines angelenkten Deckels 78 abgedeckt sind« Der Druckkopf 80 ist an dem Deckel 78 befestigt« Eine Batterie 82 und ein Elektronikteil 84 sind entsprechend dar Darstellung angeordnet. Das Auf ze ichnungsbahd 77 wird nach oben in eine Kappe 86 transportiert, die über das Ende des Taschendruckers einschnappend aufgeschoben ist» Die Kappe 86 enthält' eine kreisförmige Kammer, die von der Wand 88 gebildet ist, damit das Aufzeichnungsband veranlaßt wird* sich zu einer zweckmäßigen Rolle aufzuwickeln, wie die Linie 77a angibt.
Fig.11 zeigt den Betrieb der Anlage 10 mit der Nachrichtensendestation 12 und dem Taschendrucker 14, sowie das Format der zwischen diesen zwei Bestandteilen der Anlage
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übertragenen Daten. Die Sendestation 12 enthält eine Standardtastatur 100, die irgendein geeignetes Computer-Ein-Ausgabe-Gerät sein kann. Die Tastatur 100 enthält für jedes zu erzeugende Zeichen eine eigene Taste. Wenn eine bestimmte Taste niedergedrückt wird, wird an Ausgängen 102 ein bestimmter Binärcode aus sieben Bits erzeugt. In der hier beschriebenen Ausführungsform wird vorteilhafterweise eine Tastatur verwendet, bei der der ASCII-Code angewendet wird.
Wenn eine Nachricht zusammengesetzt wird, wird sie automatisch in einen Schieberegisterspeicher 104 für sieben Bits geschoben.Das Format der Nachricht ist bei 105 dargestellt. Die Nachricht ist aus etwa 100 Zeichenpositionen, d.h. Wörtern mit jeweils sieben Bits zusammengesetzt. Das erste Wort ist der Code "Nachrichtenbeginn", (BOM). Auf dieses Wort folgt ein Teilnehmercode, der den bestimmten zu adressierenden Tascheridrucker kennzeichnet. Zweckmässigerweise werden für den Teilnehmercode Zahlen, beispielsweise die Zahl 31» verwendet. Auf diesen Teilnehmercode folgt eine Nachricht aus alphanumerischen Zeichen in einer Anzahl bis zur maximalen Zahl, die der Schieberegisterspeicher 104 zuläßt. Unabhängig von der Zahl der Zeichen in der Nachricht muß die Nachricht jedoch stets mit einem Code "Nachrichtenende".(EOM) beendet werden«
Das Ausgangssignal des Schieberegisterspeichers 104 wird an den Eingang eines Matrixzeichengenerators 106 angelegt. Der Matrixzeichengenerator 106 setzt den Sieben-Bit-Code eines bestimmten Zeichens in 25 parallele Bits um, von denen jedes einem Punkt in einem 5x5-Matrixzeichen entspricht, das 5 von links nach rechts bezifferte Spalten und 5 von oben nach unten bezifferte Reihen- aufweist. Das
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Ausgangssignal des Matrixzeichengenerators 106 wird an einen Parallel/Serien-Formatgenerator 108 angelegt.
Überdies werden die ersten vier Bits der letzten Stelle des Schieberegisterspeichers· 104 und die ersten vier Bits der vorletzten Stelle des Schieberegisterspeichers 104 auf die ersten acht Ausgangsbits des Parallel/Serien-Formatgenerators 108 für die Aussendung eines Teilnehmercodes multipliziert, wie später noch beschrieben wird·
Ein Nachrichtenende-Detektor 110 bewirkt eine kontinuierliche Überwachung des in den Schieberegisterspeicher eingegebenen 7-Bit-Worts, und er erzeugt ein logisches Signal, wenn der Nachrichtenendecode entdeckt wird. Ein Nachrichtenanfang- und Nachrichtenende-Detektor 112 überwacht kontinuierlich das an den Matrixzeichengenerator 106 angelegte 7-Bit -Datenwort, und er erzeugt bei Feststellung eines Nachrichtenanfangscodes ein logisches Signal und bei Feststellung eines Nachrichtenendecodes ein anderes Signal. Die Ausgangssignale der Detektoren 110 und 112 werden an den'Parallel/Serien-Formatgenerator 108 angelegt. Das serielle Ausgangssignal des Formatgenerators 108 wird einem Sender 114 zugeführt.
Beim Betrieb der Sendestation 12 werden die im Nachrichtenformat 105 zusammengefügten Zeichen unter der Steuerung durch die Tastatur 100 beim Zusammensetzen der Nachricht in den Schieberegisterspeicher 100 eingegeben. Wenn die Bedienungsperson die Nachrichtenendetaste anschlägt, stellt der Detektor 110 den Nachrichtenendecode EOM fest, und er gibt ein Signal an den Formatgenerator 108 ab. Der Formatgenerator 108 veranlaßt dann den Schieberegisterspeicher 104 eine Nachricht durch das Schieberegister zu schieben, bis der Detektor 112 den Nachrichtenstartcode BOM feststellt und ein Signal an den Formatgenerator 108 gelangt. Dies zeigt an,da3 sich
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beim nächsten Taktimpuls die Teilnehmercodezahl 3 in der letzten Bitposition des Schieberegisterspeichers und die Teilnehmercodezahl 1 in der vorletzten Bitposition des Schieberegisterspeichers 104 befindet· Die ersten vier Bits aus jedem Zeichen, die im ASCII-Code die Zahlen vollkommen kennzeichnen, werden dann zu den ersten acht Serienausgangsbits des Formatgenerators
gebracht. Diese werden dann in den Formatgenerator mültiplexiert und als die ersten acht Bits auf der in Fig.11 rechts liegenden Datenzeile 120a seriell übertragen;
In diesem Beispiel, ist jedes Datenbit in der seriellen Folge einfach ein Impuls einer geeigneten Frequenz mit einer Dauer von 0,5 Millisekunden für den logischen Signalwert 0 und mit einer Dauer von 1,5 Millisekunden für den logischen Signalwert. 1. Die unterschiedliche Impulsdauer wird vom Taschendrucker 14 decodiert, wie später noch genauer beschrieben wird. Die gesamte Zeitdauer zwischen dem Start aufeinanderfolgender Datenimpulse beträgt typischerweise 2 Millisekunden.
Der Formatgenerator 108 erzeugt als nächstes eine Leerstelle für die Dauer von etwa 4 Impulsen, in deren Verlauf keine Impulse gesendet werden. Darauf folgen fünf Impulse mit dem logischen Signalwert 0, eine zweite Leerstelle mit der Dauer von vier Impulsen, eine zweite Gruppe von fünf Impulsen mit dem logischen Signalwert 0 und eine dritte Leerstelle mit der Dauer von vier Impulsen. Dann überträgt der Formatgenerator 108 die 25 Bits des Matrixzeichens in serieller Form, wie durch den restlichen Teil der Daten auf der Zeile 120b angegeben ist. Der .Formatgenerator 108 überträgt
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die fünf Datenbits, die den Punkten in Spalt/1 entsprechen, worauf*die Daten für die Spalten 2 bis 5 folgen. Damit ein Leerzeitabstand nach jeder Spalte aus fünf Bits erzeugt wird, werden jedoch nach jeder Datenspalte für die Dauer von vier normalen Impulsen keine Impulse übertragen. Nachdem die fünf Spalten des Matrixzeichens übertragen worden sind, werden zwei Spalten mit Bits mit den logischen Werten 0 übertragen, auf die jeweils vier Bit Leerperioden zur Zeitsteuerung folgen, damit zwischen dem dargestellten Zeichen und dem darauf folgenden Zeichen ein normaler Abstand entsteht/ wie noch beschrieben wird.
Nach Fig.11 enthält der Taschendrucker 14 einen Empfänger 130 mit herkömmlichem Aufbau, der die Anwesenheit der die Datenimpulse darstellenden Frequenzbursts feststellt, und am Ausgang einen einzigen Impuls erzeugt, dessen Dauer dem bestimmten Datenimpuls -9. also entweder 0,5 Mill4 Sekunden für den logischen Wert 0 oder etwa 1,5 Millisekunden für den logischen Wert 1 entspricht. Der Ausgang des Empfängers 130 ist so angeschlossen, daB die seriellen Datenimpulse an den Serieneingang eines Schieberegisters 132 , an einen Codedetektor 134, einen Leerstellendetektor 136 und an einen Nachrichtenendedetektor 141 gelangen. Der in der Teilnehmercodeeinheit 140 fest verdrahtete Teilnehmercode wird als Antwort darauf, daß der Detektor 141 den Nachrichtenendecode EOM der vorhergehenden Nachricht feststellt, in das Schieberegister 132 geladen· Das serielle Ausgangssignal des Schieberegisters 132 wird an den Codedetektor 134 angelegt, und die parallelen Ausgangssignale werden einem Speicherregister 138 zugeführt. Die Ausgangssignale des Speicherregisters 138 steuern die Heizelemente 54a bis 54e des Druckkopfs.
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Der Leerstellendetektor 136 stellt die vier Bitleerstellen in da* Codegruppe fest, und er bewirkt, daß das Speicherregister 138 Information aus dem Schieberegister lädt und daß die Bandtransportvorrichtung 32 das Aufzeichnungsband 28 um einen Spaltenschritt vorwärtsbewegt. Demnach wird zu einem Zeitpunkt weniger als ein ganzes Zeichen auf das Papier gedruckt. Im Betrieb wird eine Zeichenspalte auf das Papier gedruckt, das Papier wird bewegt, eine weitere Zeichenspalte wird gedruckt, das Papier wird bewegt, usw, , bis das ganze Zeichen gedruckt ist.
Während des Betriebs des Taschendruckers 14 wird jedes der ersten acht Bits des Teilnehmercodes an den Codedetektor 134 angelegt. Gleichzeitig wird der vorher geladene Teilnehmercode synchron aus dem Schieberegister zum Codedetektor 134 geschoben«, Der Codedetektor 134 vergleicht die aufeinanderfolgenden Bits des ankommenden Teilnehmercodes mit dem festverdrahteten Teilnehmer- codej im Falle einer Abweichung schaltet der Codedetektor 134 die Druckfreigabeschaltung 142 und das Speicherregister 138 automatisch ab, bis die Druckfreigabeschaltung 142 durch ein Signal vom Nachrichtenendedetektor 141 wieder zurückgesetzt wird.
Wenn jedoch keine Abweichung im Teilnehmercode festgestellt wird, werden die die aufeinanderfolgenden Spalten der aufeinanderfolgenden Zeichen darstellenden ankommenden Datenbits in das Schieberegister 132 eingegeben. Die fünf Datenbits jeder Spalte werden dann zum Speicherregister 138 übertragen, und das Papier wird um eine Spalte vorwärtstransportiert, wenn der Leerstellendetektor I36 die vier Leerstellen feststellt.
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Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis alle Zeichen der Nachricht empfangen worden sind«, Es sei daran erinnert9 daß nach den fünf Spalten jedes Zeichens zwei Leerspalten vorgesehen sind, damit der normale Abstand zwischen den Zeichen hergestellt wird.Das Fehlen von Impulsen einer ausreichenden Zeitdauer hat zur Folge, daß der Nachrichtenendedetektor 141 die Anlage für die Feststellung des Teilnehmercodes der nächsten Nachricht vorbereitete
Ein genaueres logisches Schaltbild~der Nachrichtensendestation ist in Fig» 1-2 dargestellt«, Zur Erzeugung einer Folge von 7-Bit-Wörtern, die jeweils einem Zeichen entsprechen, "wird eine Tastatur 150 verwendet» Wie oben bereits erwähnt wurde, wird vorzugsweise der ASCII-Code verwendet«, Diese 7 Bits werden in ein Schieberegister 152 eingegeben« Die Ausgangssignale des Schieberegisters 152 werden in ein Ein-Bit-Schieberegister 154 eingegeben. Die Ausgangssignale des Schieberegisters 154 werden einem 5x5-Matrixzeichengenerator 156 zügeführte
Die Geschwindigkeit, mit der die Daten durch das große Schieberegister 152 und durch das Ein<=>Bit~Sehieberegister 154 geschoben werden v wird von einem Taktgeber * 158 gesteuertρ der für jedes von einem NOR-Gatter 16O empfangene Ausgangssignal mit der Abgabe eines Taktimpulses antwortet. Wenn in das Schieberegister Zeichen eingegeben werden, was als Betriebsart I bezeichnet wird, werden die Schieberegister vom Abtastimpuls von der Tastatur über Gatter 162 und 160 getaktet«, Der Abtastimpuls von der Tastatur 150 wird durch das Und-Gatter 162 und das NOR-Gatter 16O geführt, damit der Taktgeber als Antwort auf den Abtastimpuls von der Tastatur einen Taktimpuls erzeugt, wenn sidieia Flip-Flop 164 im logischen Zustand 1 befindete Das Flip-Fiop~i64 befindet sich im logischen Zustand 18 der die Betriebsart .1 definiertj bis ein -Nacbrlchtenendedetektor 166
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den Nachrichtenendecode EOM am Ausgang der Tastatur 150 feststellt, an welchem Zeitpunkt das Flip-Flop zum Starten der Betriebsart II in den logischenZustand umschaltet. Es sei bemerkt, daß das Flip-Flop 164-vom negierten Abtastimpuls aus der Tastatur 150 getaktet wird. Die Betriebsarten II und III werden von den Zuständen der Flip-Flops 18o und 182 bestimmt, die Gatter 186 und 194 steuernr wie noch beschrieben wird.
Die ersten vier Bits des Ausgangssignals des Schiebe- " registers 152 und die ersten vier Bits aus dem Schieberegisters 154 werden an einen 8-Bit-Multiplexer zusammen mit den ersten acht Bits aus dem Matrixzeichengenerator 156 angelegt. Die Ausgangssignale des Multiplexers 168 und die letzten 17 Ausgangssignale des Matrixzeichengenerators 156 werden an ein Parallellade-Schieberegister 170 angelegt. Ein Nachrichtenanfangcode-Detektor 172 und ein Nachrichtenendecode-Detektor 174 sind an die Ausgänge des Schieberegisters 154 angeschlossen. Der Ausgang des Detektors 174 steht über ein NOR-Gatter 178 mit dem Voreinstelleingang eines Flip-Flops 176 und mit den Löscheingängen der Flip-Flops 180 und 182 in Verbindung. Dieser Zustand existiert während da*Betriebsart I und II. Das Ausgangssignal des Nachrichtenanfangcode-Detektors 172 liegt über eines Negator am Logikeingang des Flip-Flops 176, und es setzt dieses Flip-Flop I76 in den logischen Zustand 0, der das Flip-Flop 180 in den logischen Zustand 1 voreinstellt, damit das Gatter 186 außer Betrieb gesetzt wird und die Betriebsart II beendet wird. Das Ausgangssignal des NOR-Gatters 178 ist ebenfalls an den Voreinstelleingang des Flip-Flops 176 angelegt» Das andere Eingangssignal des NOR-Gatter 178 wird von einem (nicht dargestellten)
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Einschaltimpulsgenerator hergeleitet 9 der die vier "Flip-Flop s in der gleichen Weise vor©insteilte wie es "bei der Feststellung des Naehriehtenendeeodes SOM dureh den Detektor 174 erfolgto
Wie oben erwähnt wurde r gibt das Signal am Ausgang (J des Flip-Flops 164 auch einen zweiten Taktgeber 184 frei, wenn sich das Fiip^Flop^ia logischen Zustand 0 ' ■ befindet. Das Ausgangssignal des Taktgebers 184 wird einem Eingang des Und-Gatters Ί86 zugeführtoDas' Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 180 wird an den anderen Eingang des Und-Gatters 186 angelegte Das Ausgangssignal des Und-Gatters 186 wird Über ein NOR-Gatter 188 und einen Negator 190 an einen Eingang eines ünd-=Gatters 192 angelegt« Das andere Eingangssignal für das Und-Gatter 192 wird vom Ausgang (I des Flip-Flops 194 hergeleitet. Das am Eingang des N0R«Gatters "188 angeschlossene andere ünd-Gatter 194 wird vom Signal am Ausgang Q des Flip°Flops 182 und vom Übertragausgang eines Spaltenzählers196 gesteuerte Der Takteingang des Flip-Flops 182 wird von dem zunächst durch einen Negator 200 geschickten Übertragausgangssignal eines Datenbitzählers 198 gesteuert»
Sowohl der Datenbitzähler 198 als auch der Spaltenzähler 196 "werden vom Ausgangssignal des zweiten Taktgebers 184 getaktet.Die beiden Zähler 198 und I96 werden als Folge des Negators 200 und des NOR-Gatters 202 automatisch nach einem Übertragsignal vorgeladen» Überdies wird der Zähler 196 dann vorgeladen, wenn das Flip-Flop 182 vom logischen Zustand 0 zum logischen Zustand 1 durch das NOR-Gatter 202 umschaltete Der Datenbitzähler 198 ist ein Übertragzählerj der durch Anlegen eines Signals mit dem logischen Signalwert 0 an den Ladeeingang LD auf einen
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ausgewählten Zählerstand vorgeladen werden kann. Wenn sich das Flip-Flop 182 im logischen Zustand 0 befindet, wird der Datenzähler 198 mit einem Zählerstand vorgeladen, der nach 12 Taktimpulsen zur Abgabe eines Übertragausgangssignals führt. Wenn sich das Flip-Flop 192 im Zustand 1 befindet, wird der Zähler 198 vorgeladen, damit ex ein Übertragausgangssignal erzeugt, nachdem er 9 Taktimpulse empfangen hat. Der Spaltenzähler 96 wird andrerseits so vorgeladen., daß er nach Empfang von 3 Taktimpulsen ein Übertragausgangssignal erzeugt, wenn das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 182 den logischen Signalwert 0 hatj andrerseits wird der Spaltenzähler 196 so vorgeladen,daß er nach Empfang von 7 Taktimpulsen ein Übertragausgangssignal erzeugt, wenn das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 182 den logischen Signalwert 1 hat,
Ein NAND-Gatter 204 stellt die letzten vier Zählerstände des Datenbitzählers198 vor der Erzeugung des Übertragausgangssignals fest* Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 204 verhindert die Zufuhr der seriellen Taktimpulse zum Schieberegister 170 über ein NOR-Gatter 206, und es verhindert auch die Datenübertragung über ein UND-Gatter 208.Das Ausgangssignal des Und-Gatters 208 gelangt über ein NAND-Gatter 214, das vom Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 182 freigegeben wird, zu einem Sender 210« Ein NAND-Gatter 216 decodiert die zwei letzten Zählerstände des Spaltenzählers I96 vor der Erzeugung eines Übertragsignals. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 296 sperrt ein Und-Gatter 218 so, daß Daten aus dem Schieberegisters 170 nicht an einen Impulsdauermodulator 220 gelangen können. Falls das Und-Gatter 218 kein Signal mit dem logischen Signalwert 1 abgibt, das anzeigt, daß am Ausgang des Schieberegisters ein Signal mit dem Signalwert 1 abgegeben wird, erzeugt der Impulsdauermodulator nach Empfang eines Antwortimpulses vom Taktgeber 184 ein
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Ausgangs signal mit einem logischen Signalwert 0« Das Ausgangssignal des Impulsdauermodulators.220 wird dem ünd-Gatter 208 zugeführt.
Im Betrieb der Schaltung von Fig«12 sei angenommen, daß die Schaltung gerade eingeschaltet worden ist· Dies bedeutet, daß am Ausgang des NOR-Gatters 178 ein Signal mit dem Signalwert O erzeugt wird» das die Flip-Flops 164 und 176 auf den Zustand 1 voreinstellt und die Flip-Flops 180 und 182 auf den Zustand 0 löscht. Der "1"-Zustand des Flip-Flops 164 gibt das Und-Gatter 162 frei und sperrt das Ünd-Gatter 192» Folglich können Abtastimpulse von der Tastatur 150 zum Taktgeber 158 gelangen, damit der Schieberegisterspeicher 152 synchron mit, der Betätigung der Tastatur 150 betätigt wird. Der «Ow-Zustand des Flip-Flops 180 gibt das Und-Gatter 186 frei, doch ist der Taktgeber infolge des Signalwerts 0 am Ausgang Q des Flip-Flops 164 außer Betrieb« Als Folge des "0"-Zustandes des" Flip-Flops 182 bewirkt der Signalwert 0 am Ausgang Q dia Sperrung des Und-Gatters 194S die Eingabe des Vorladecodes für den Zähler 198 zur Erzeugung eines Zählest andes von 12 und die Sperrung des NAND-Gatters -214o Der Signalwert 1 am Ausgang Q des Flip-Flops 182 schaltet den Multiplexer 168 so* daß die unteren acht Eingangsleitungen von den. Ausgängen der Schieberegister 152 und 154 mit dem Schieberegister 170 verbunden werdens und es verursacht den Übergang des Ausgangssignals des NOR-Gatters 202 auf den Signalwert 0, so daß verhindert wirds daß Daten in das Schieberegister 170 geladen werdeno Als Folge davon können Zeichendaten nacheinander In die Schieberegister 152 und 154 durch die Tastatur 150 mittels der über das ünd-Gatter 162 und das NOR-Gatter 160 zum Taktgeber 158 übertragenen Abtastimpulse eingegeben werden* Nach Eingabe der vollständigen
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Nachricht betätigt die Bedienungsperson die Taste für den Nachrichtenendecode EOM, der vom Nachrichtenendedetektor 166 sofort festgestellt wird. Der nächste von der Tastatur 150 erzeugte Abtastimpuls veranlaßt das Flip-Flop 164, ^ in den logischen Zustand 0 überzugehen, der den Übergang der Anlage von der Betriebsart I zur Betriebsart II zur Folge hat. Dadurch wird das Und-Gatter 162 gesperrt, und das Und-Gatter 192 und der zweite Taktgeber 184 werden freigegeben. Die Impulse aus dem Taktgeber 184 werden dann über die Gatter 186, 188, 19O9 192 und 160 zur. Ansteuerung des Taktgebers 1 58 übertragen, so daß die Daten mit 'der relativ hohen Folgefrequenz des Taktgebers 184 zu den Schieberegistern 152 und 154 transportiert werden.
Wen sich der Nachrichtenanfangcode im Schieberegister 154 befindet, nimmt das Ausgangssignal des Nachrichtenanfangdetektors 172 den logischen Signalwert 1 ans der negiert und an den Eingang des Flip-Flops 176 angelegt wird. Beim nächsten Taktimpuls wird das erste Wort der Nachricht, das die erste Ziffer des Teilnahmercodes ist, in das Schieberegister 154 transportiert, und das Flip-Flop 176 wird gleichzeitig in den logischen Zustand.0 geschaltet. Dadurch wird das Flip-Flop 180 unmittelbar auf den logischen Zustand 1 voreingestellt, so daß das Und-Gatter 186 zur Beendigung der Taktimpulszufuhr vom Taktgeber 184 zum Taktgeber 158 gesperrt und der Datenfluß in die Schieberegister 152 und 154 unterbrochen wird. Dies ist als Ende des Betriebs in der Betriebsart II anzusehen,,
Die ersten vier Bits am Ausgang des Schieberegisters Ί54 definieren zusammen mit den ersten vier Bits am Ausgang des Schieberegisters 152 somit den Teilnehmercode.
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Wenn sich das Flip-Flop 182 im logischen Zustand 0 befindet, schaltet das Signal am Ausgang Q den Multiplexer 168 so, daß die acht Teilnehmercodeeingangssignale an die ersten acht Eingänge des Schieberegisters 170 angelegt werden. Das Signal am Ausgang 5" wird auch über das NOR-Gatter 202 an die Parallelladeeingänge des Schieberegisters 170 angelegt^ so daß diese Daten geladen werden· Dieses Eingangssignal wird auch über1 einen Negator und das NOR-Gatter 206 ge führt,- damit der Datenäusgabetakt des Schieberegisters 170 gesperrt wird.. Am Ausgang Q des Flip-Flops 182 wird ein Signal mit dem logischen Signalwert 0 abgegeben^ daß das Und-Gatter 194 so sperrt, daß die Daten in den Schieberegisters 154 und 156 nicht geschoben werden können, und das NAND-Gatter 214 ist zur Verhinderung einer Aussendung gesperrt« Ferner erzeugt, der Signalwert 0 am Ausgang Q des* Flip-Flops 182 einen Torladecode für den Zähler 198, damit beim Zählerstand 12 ein Übertragsignal erzeugt wird, während das Signal am Ausgang Q einen Vorl^decode für den Spaltenzähler 196 erzeugt, damit dieser beim Zählerstand 3 ein Übertragssignal erzeugt.
Da die Impulse aus dem Taktgeber 184 den Datenbitzähler 198 weiterhin takten, durchläuft dieser Zähler einen Zyklus, bis über den Negator 200 an den Takteingang des Flip-Flops 182 ein Übertragssignal angelegt wird. Dieses Signal erhöht auch den Stand des Spaltenzählers 196, und es bewirkt die Vorladung des Zähle's 198 mit dem Zählerstand 12. Wenn das Flip-Flop 182 in den logischen Zustand i übergeht, werden das NAND-Gatter 214 und das Und-Gatter 194 freigegeben, so daß das Übertragsausgangssignal des Spaltenzählers 196 nun zum Taktgeber
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gelangt« Überdies erlaubt das freigegebene NAND-Gatter 214 die Datenaussendung.Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 182 nimmt den logischen Signalwert O an, so daß der Multiplexer 168 nun die ersten acht Ausgangssignale aus dem Matrixzeichengenerator 156 an die ersten acht Eingänge des Schieberegisters 170 anlegt? die acht Bits aus den Schieberegistern 152 und 154 waren bereits in das Schieberegister 170 geladen. Der Signalwert 0 am Ausgang Q des Flip-Flops 182 erlaubt den Übergang des Ausgangssignals des MOR-Gatters 202 auf den logischen Signalwert 1, damit das parallele Laden des Schieberegisters 170 verhindert wird, und das NOR-Gatter 206 wird freigegeben, so daß die Ausgangsimpulse des Taktgebers 184 die Datenausgabe aus dem Schieberegister 170 zum ünd-Gatter 218 bewirken.
Die ersten acht Datenbits, die den Teilnehmercode darstellen, werden dann durch das Und-Gatter 218 zum Impulsdauermodulator 220 geschoben. Die modulierten Impulse werden dann über das Und-Gatter 208 und das NAND-Gatter 214 zum Sender 210 transportiert und ausgesendet. Wenn., der Zähler 198 acht Impulse gezählt hat, die die acht dem Teilnehmercode entsprechenden Datenbits sind, erzeugt das NAND-Gatter 204 für die Dauer der nächsten vier Taktimpulse den Signalwert 0« Dieser Signalwert 0 wird am" NOR-Gatter 206 negiert, so daß die an das Schieberegister 1.70 angelegten Taktimpulse gesperrt werden und keine Daten mehr ausgeschoben werden. Der Signalwert 0 am Ausgang des NAND-Gatters 204 bewirkt auch die Sperrung des Und-Gatters 208, so daß für die Dauer der vier Zählvorgänge keine Impulse ausgesendet werden, damit am Ende des Teilnehmercodes die Leerstellenperiode erzeugt wird.
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Am Ende der vier Zählvorgänge erzeugt der Zähler 198 ein Übertragssignal, das das Vorladen des Zählers 198 auf den Zählerstand 9 bewirkt^ da das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 182 nun den Signalwert 1 hat* Da sich der Spaltenzähler 96 nun innerhalb von zwei Zählerständen zur Erzeugung eänes Übertragssignals befindet 9 erzeugt das HAHD-Gatter 216 ein Signal mit dem Signalwert O9 das das Und-Gatter 218 sperrte Als Folge davon veranlassen die nächsten fünf Takt impulse den Xmpulsdauermodulator 220, fünf aufeinanderfolgende Signale mit dem Signalwert 0 zu erzeugen, die ausgesendet werden2 damit im Ausdruck eine 'Abstandsspalte erzeugt wirdo Wenn der Zähler 198 vier Zählerstände vom Übertragssignal. erreicht* wird das Und-Gatter 208 vom NAMD-Gatter 204 erneut gesperrt, so daß für vier Taktimpulse keine Daten ausgesendet werden, damit einer Leerstellenperiode erzengt wirdo Dieser Zyklus der Übertragung von fünf Signalen mit dem Signalwert O9 auf die eine vier Takt Perioden dauernde Leerstelle erfolgt, wird nochmal wiederholt, wenn der Zähler 198 den Zähler-= stand 9 durchlauft, so daß nach den zwei Abstandsspalten, die nach dem letzten Zeichen der letzten Wachricht erzeugt worden sind, wenigstens zwei zusätzliche Abstandsspalten erzeugt werden«,
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Spaltenzähler 196 ein Übertragssignal, das durch das NOR-Gatter 202. übertragen wird, damit der Zähler 196 als Folge des Signalwerts 0 am Ausgang Q des Flip-Flops 182 auf den Zählerstand 7 vorgeladen wirdo Dieses Übertragssignal wird auch als logischer Signalwert 0 angelegt, damit das Schieberegister 170 mit den 25 AμsgangssIgnalen aus dem Matrixzeichengenerator 56 geladen wird, die die Ausgangssignale für die erste Ziffer des Teilnehmercodes sind. Das gleiche Signal sperrt natürlich die Datenaus-
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gafaetaktimpulse zum Schieberegister 170. Das Übertragssignal aus dem Spaltenzähler 196 wird auch über das Und-Gatter 194 als Taktimpuls angelegt, das jetzt vom Signalwert 1 am Ausgang Q des Flip-Flops 182 freigegeben ist. Dieser Impuls gelangt über die Gatter 188, 190, 192 und 160 zum Taktgeber 158, der dann die Nachricht in dem Register über ein Zeichen verschiebt. Die Zähler 198 und 196 durchlaufen dann ein Zeichen-Übertragungs-Standardprogramm. Die ersten fünf Taktimpulse bewirken die Ausgabe der ersten Datenspalte aus dem Schieberegister 170 über das Und-Gatter 218 zum Impulsdauermodultor 220 und von da aus über das Und-Gatter 208 und das NAND-Gatter 214 zum Sender 210. Nach fünf Datenimpulsen sperrt das NAND-Gatter 204 die Taktimpulszufuhr zum Schieberegisters 270 über das NOR-Gatter 206, und es sperrt das Und-Gatter 208, damit für die Dauer von vier Taktimpulsen das Aussenden von Impulsen verhindert wird, damit am Ende der ersten Datenspalte eine Leerstelle erzeugt wird. Wenn der Zähler·198nach neun Taktimpulsen ein Übertragssignal erzeugt, wird der Stand des Spaltenzählers 196 erhöht, und der Zähler 198 wird erneut so voreingestellt, daß er nach Erreichen des Zählerstandes 9 ein Übertragssignal liefert. Die zweite Datenspalte aus fünf Bits wird dann in der gleichen Weise übertragen, worauf eine Leerstelle mit der Dauer von vier Taktperioden folgt. Dieser Vorgang wird für die Spalten 3, 4 und 5 des ersten Zeichens wiederholt, wobei das NAND-Gatter 216 zu diesem Zeitpunkt das Und-Gatter 218 sperrt. Die nächsten fünf Impulse haben die Signalwerte 0, da am Ausgang des Und-Gatters 218 ein Signal mit dem Signalwert 0 abgegeben wird. Im Anschluß daran folgt eine Leerstelle mit der Dauer von vier Taktperioden, und es folgen weitere fünf Signalwerte 0 und eine weitere Leerstelle mit der Dauer von vier Taktimpulsen, wobei zu
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diesem Zeitpunkt der SpaltenzShler196 ebenfalls ein Übertragssignal erzeugto Di© zweig jeweils aus fünf Bits mit dem Signalwert O "bestehenden Perioden erzeugen Leerspalten zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen zur Erzielung des normalen Abstandes <>
Wenn der Spaltenzähler 196 den Zählerstand 7 erreicht hat, der anzeigt, daß die fünf Zeichenspalten und die zwei Leerspalten zur Abstandsbildung ausgesendet worden sind, veranlaßt das Übertragssignal aus dem Spaltenzähler 196 das Schieberegister I70 erneut 9 das nächste Zeichen der Nachricht als Folge des Betriebs des NOR-»Gatters 202 zu laden, während der Serienausgabetakt über das NOR-Gatter 206 gesperrt wirdp worauf das Übertragssignal die Schieberegister 152 und 154 veranlaßt 9 eine Datenverschiebung um ein Zeichen äs Folge eines über die Gatter 194 usw. zum Taktgeber 158 übertragenen Taktsignals zu transportieren ο Das nächste Zeichen wird dann durch zyklisches; Betätigen, des Zählers 198 im Verlauf von siebenZyklen in der gleichen Weise ausgesendete Während jedes Zyklus des Zählers 198 werden die Daten während der letzten vier Zählerstände ausgesendete Während der letzten zwei Zyklen des Zählst 198 sperrt das NOR-Gatter 216 das Und-Gatter 218, so daß nur Signale mit dem Signalwert 0 ausgesendet werden, damit zwei Leerspalten erzeugt werden.
Dieser Vorgang wird wiederholt, bis sich der Nachrichtenendecode EOM im Schieberegister 154 befindet» Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Nachrichtenendedetektor 174 ein Ausgangssignal mit dem logischen Signalwert 1, das den Übergang des Ausgangssignals des NOR~Gatters 178 auf den logischen Signalwert 0 zur Folge hat» Dadurch werden die Flip-Flops 176 und 164 auf den Zustand 1 voreingestellt, und die Flip-Flops 180 und 182 werden in der gleichen Weise auf den Zustand 0 gelöscht, wie
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es zu Beginn desZyklus vom Einschaltimpuls bewirkt wurde· Dadurch wird ein Nachrichtenzyklus beendet. Wie oben bereits erwähnt wurde, führt dieser Zustand zur Sperrung des NAND-Gatters 214, so daß der Sender 210 für die zur Eingabe der nächsten Nachricht erforderlichen Zeit keine weiteren Impulse aussenden kannj alle Bauteile sind dabei für die Eingabe der nächsten Nachricht mit Hilfe der Tastatur 150 bereit.
Ein genaues Schaltbild des Taschendruckers ist in Fig.13 dargestellt. Ein Empfänger 250 empfängt das Trägersignal, und er erzeugt einen Impuls mit der Dauer von etwa 0,5 Millisekunden für den logischen Signalwert 0 und einer Dauer von etwa 1,5 Millisekunden für den logischen Signalwert Diese Impulse werden über ein Antivalenz-Gatter 252 eingegeben, das lediglich als Negator wirkt. Die Impulse werden auch dem Takteingang einer monostabilen Kippschaltung 254 zugeführt, die am Ausgang für die Dauer von etwa 1 Sekunde ein Signal mit dem logischen Signalwert 1 erzeugt.
Die Hinterflanke dieses Signals mit dem Signalwert 1 wird dazu verwendet, zu bestimmen ■, ob die ankommenden Impulse den Signalwert 0 oder den Signalwert 1 haben, wie unten noch beschrieben wird« Die Hinterflanke des Ausgangssignals der monostabilen Kippschaltung 254 triggert auch eine monostabile Kippschaltung 256, die ein Signal mit einer Dauer von 3 Millisekunden abgibt, und eine monostabile Kippschaltung 258, die ein Signal mit einer Dauer von 25 Millisekunden abgibt.
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Die Kippschaltung 256 wird dazu verwendet, den Leerstellenabstand nach jeweils fünf Datenbits einer Spalte festzustellen. Die Kippschaltung 258 wird dazu verwendet, das Ende einer Nachricht festzustellen* Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 254 wird über ein Gatter 260 übertragen, damit ein Schieberegister 262· in einem Serienschiebebetrieb getaktet wird, das aus zwei Einheiten 262a und 262b mit einer Kapazität von jeweils vier Bits besteht, so daß eine Gesamt= kapazität von 8 Bits entsteht. Is sei bemerkt, daß die beiden Einheiten vom Ausgangssignal des Gatters getaktet werden, und daß der Ausgang D der ersten Einheit mit dem Serieneingang der zweiten Einheit verbunden ist« Die ersten fünf Parallelausgänge des Schieberegisters 262 sind an ein Speicherregister mit einer Kapazität von fünf Bits angeschlossen, das aus einer Einheit 264a mit einer Kapazität von vier Bits und aus einem einfachen Flip-Flop 264b bestehtβ Die Ausgangssignale des Speioherregisters 264 werden über fünf NAND-Gatter 266a bis 266e und eine Gruppe von Negatoren und Widerständen zur Ansteuerung der fünf Heizelemente 54a bis 54e übertragen«
Das Komplement des Teilnehmercodes ist in zwei fest verdrahteten ,Registern 268 und 270 mit einer Kapazität von jeweils vier Bits gespeichert^ damit ein paralleles Laden des Schieberegisters 262 ermöglicht wird« Das Komplement der ersten Ziffer des Teilnehmercodes ist im Register 268 enthalten,,und es wird in die Einheit 262b des Schieberegisters 262 geschobene Das Komplement des 4=Bit-Codes für die zweite Ziffer des Teilnehmercodes wird aus dem Register 270 in die vier Stellen der Einheit 262a des Schieberegisters 262 aus dem Register 270
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geschoben. Das parallele Laden erfolgt dann, wenn das Taktsignal an der Taktleitung 272 vom logischen Signalwert 1 auf den logischen Signalwert 0 übergeht. ·
Das Serienausgangssignal des Schieberegisters 262 wird als ein Eingangssignal an ein Antivalenz-Gatter 274 angelegt. Das andere Eingangssignal des Antivalenzgatters ist das Ausgangssignal des als Negator wirkenden Gatters 252. Das Ausgangssignal des Antivalenz-Gatters 274 wird an den Dateneingang des Flip-Flops 276 angelegt. Der Ausgang Q des Flip-Flops 276 ist mit dem Dateneingang eines zweiten Flip-Flops 278 verbunden. Der Ausgang Q des Flip-Flops 278 ist seinerseits mit dem Dateneingang eines dritten Flip-Flops 280 verbunden. Alle drei Flip-Flops 276, 278 und 280 werden auf den logischen Zustand 0 gesetzt, wenn das Signal am direkten Ausgang der monostabilen Kippschaltung 258 vom Signalwert 0 auf den Signalwert 1 übergeht. Das Flip-Flops 276 wird getaktet, wenn das Ausgangssignal eines NüKD-Gatters 282 vom Signalwert 0 auf den Signalwert 1 übergeht. Dies geschieht als Folge davon, daß das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 254 vom Signalwert 1 auf den Signalwert 0 übergeht, wenn das NAND-Gatter 282 von den beiden Flip-Flops 276 und 278 freigegeben wird, die sich im Zustand 0 befinden, so daß die Signale an den beiden Ausgänge Q den Signalwert 1 haben»
Der direkte Ausgang des Flip-Flops 28o wird über ein NAND-Gatter 284 und ein lediglich als Negator verwendetes Antivalenz-Gatter 286 übertragen, damit die NAND-Gatter 266a bis 266e freigegeben werden, wenn sich das Flip-Flop 280 im Zustand 1 befindet. Das NAND-Gatter 284 erzeugt ein Druckfreigabesignal,, wenn die Ausgangssignale des Flip-Flops 280 und der monostabilen
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Kippschaltung 256 den logischen Signalwert 1 haben. Der zum Bandtransport verwendete Elektromagnet 38 wird dann erregt, wenn an Dioden 288 "und 290 ein Signal mit dem Signalwert 1 als Folge davon angelegt wird^ daß sich das Flip-Flop 280 im Zustand 1 νω,ά die monostabile Kippschaltung 256 im Zustand 0 befinden«
Im Betrieb der Schaltung von Figo13 sei angenommen, da© für die Dauer von wenigstens 25 Mikrosekunden vom Empfänger 250 keine Datenimpulse empfangen worden sind9 so daß sich die dem Nachrichtenende zugeordnete monostabil© Kippschaltung 258, und natürlich die dem Spaltenende zugeordnete monostabile Kippschaltung 256 und die den Datenbits zugeordnete monostabile Kippschaltung 254 im logischen Zustand O befinden„ Der Signalwert 1 am Ausgang £f der Kippschaltung 258 bewirkt das Laden des Komplements des Teilnehmercodes aus den Registern . 268 und 270 in das Schieberegister 262β Das Signal mit dem Signalwert 0 am Ausgang Q der Kippschaltung 258 löscht die Flip-Flops 276, 278 und 280 auf den Zustand 0« Der Signalwert 0 am Ausgang Q der Kippschaltung 276 sperrt das NAND-Gatter 284, so daß alle NAND-Gatter 266a bis 266e ebenfalls gesperrt werden. Das Signal am Ausgang S" der Kippschaltung 256 hat den logischen· Signalwert 1, und das Signal am Ausgang Q der Kippschaltung 256 liefert zum Takteingang des Flip~Flops 264b den logischen Signalwert 0, damit das Laden von Daten in das Register verhindert wird.
Wenn der erste negative Werte annnnmende Impuls vom Empfänger.250 als Antwort auf ankommende Datenimpulse abgegeben wird, triggert die zu negativen Werten verlaufende Flanke die monostabile Kippschaltung 2 54. Der negativ werdende Impuls wird auch negiert und als Eingangssignal an das Antivalenz-Gatter 274 angelegt·
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Das erste vorgeladene Bit eines Teilnehmercodes wird vom Schieberegister 262 zum anderen Eingang des Anti-, valenz-Gatters 274 abgegeben. Da der in das Schieberegister 262 geladene Teilnehmercode das Komplement des Teilnehmercodes ist, sollten alle aufeinanderfolgenden Bits verschieden sein, wenn der ankommende Code der Teilnehmercode für dieses bestimmte Gerät ist. Wenn angenommen wird, daß die ersten Bits unterschiedlich sind, hat das Ausgangssignal des Antivalenz-Gatters den Signalwert O, wenn das NAND-Gatter 282 am Ende einer Mikrosekunde von der zu negativen Werten gehenden Flanke des Ausgangsimpulses der Kippschaltung 254 getaktet wird. Als Folge davon bleibt das Flip-Flop 276 im Zustand 0. Die Hinterflanke des Impulses aus der monostabilen Kippschaltung 254 taktet auch das Schieberegisters 262, so daß die komplementären Bits des Teilnehmercodes um eine Stelle nach rechts verschoben werden. Wenn alle acht* den Teilnehmercode darstellenden ankommenden Bits von den aus dem Schieberegister 262 verschobenen komplementären acht · Bits verschieden sind, bleibt das Flip-Flop 276 im Zustand
Das ers£e Bit, das gleich ist, und anzeigt, daß der ankommende Teilnehmercode von dem fest verdrahteten Teilnehmercbde verschieden ist, hat Jedoch zur Folge, daß das Antivalenz-Gatter 274 ein Ausgangssignal mit dem logischen Signalwert 1 erzeugt, das die Umschaltung des Flip-Flops 276 zum Zustand 1 bewirkt. Der Signalwert am Ausgang Q des Flip-Flops 276 sperrt dann das NAND-Gatter 282 so, daß keine weiteren Taktimpulse zum Flip-Flop 276 gelangen können, so daß es im Zustand 1 bleibt, bis die Nachricht zu Ende ist und die Kippschaltung 258 das Flip-Flop 276 wieder auf den logischen Zustand 0 löscht. Der Signalwert 0 am. Ausgang Q des Flip-Flops 276 erzeugt auch am Dateneingang des Flip-
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Flops 278 ein Signal mit dem Signalwert O9 damit dieses Flip-Flop daran gehindert xvird, irrtümlich den Zustand 1 -anzunehmen und einen möglicherweise erfolgenden Druck-Vorgang zu erlauben. -
Efl sei angenommen, daß alle acht Stellen des Teilnehmercodes gleich sind, so daß das Flip-Flop 276 im logischen Zustand 0 bleibt. Solange Datenimpulse schneller als ein Impuls pro drei Millisekunden ankommen^ bleibt die monostabile Kippschaltung 256 im logischen Zustand 1o Während des ersten Leerstellenintervalls mit der Dauer von vier Datenbits nach Empfang der acht Teilnehmereodebits wird jedoch die Haltezeit der monostabilen Kippschaltung 256 überschritten, so daß sie in ihren Zustand 0 zurück« kehrt„ Wenn das Signal am Ausgang Q der monostabilen Kippschaltung 256 den Signalwert 1 annimmt 9 wird das Flip-Flop 278 in den Zustand 1 umgeschaltet s und es sei angenommen, daß das Flip-Flop 276 im logischen Zustand 0 bleibtydaß also äer richtige Teilnehmercode empfangen wurde o Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 278 sperrt dann das NAND-Gatter 282, so daß das Flip-Flop 276 nicht langer wirksam ist. Das Flip-Flop 280 bleibt jedoch im Zustand 0P so daß das NAND-Gatter 284 gesperrt "bleibt g und auch der Elektromagnet -38 bleibt abgeschaltet 9 da an der •Diode 2q8 ein Signal mit dem Signalwert 0 anliegto Die monostabile Kippschaltung 258 bleibt aktivierte
Wenn-;die nächste Gruppe aus fünf Impulsen mit dem logischen Signalwert 0 empfangen wirds wird die monostabile Kippschaltung 254 von der Vorderflanke des ersten Impulses erneut in den aktiven Zustand versetzto"Die eine Haltezeit von 25 Millisekunden aufweisende monostabile Kippschaltung 258 befindet sich immer noch im' Zustand Λ$ und die eine 'Haltezeit von 3 Millisekunden aufweisende monostabile Kippschaltung 256 wird erneut
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von der Hinterflanke dieses ersten Impulses aus der monostabilen Kippschaltung 254 getriggert. Das einzige Ereignis, das am Ende ^eder der fünf Datenimpulse eintritt, ist die Decodierung des Datenimpulses, wenn er von der Hinterflanke des Impulses aus der monostabilön Kippschaltung 254 in das Schieberegister 262 getaktet wird. Dies geschieht deshalb, weil ein an den Serieneingang des Schieberegisters 262 angelegtes Signal mit dem Signalwert O nach etwa 0,5 Millisekunden wieder zum Signalwert 0 zurückkehrt, so daß beim Auftreten der Hinterflanke des Ausgangsimpulses der monostabilen Kippschaltung 254 mit einer Haltezeit von 1 Millisekunde ein Signal mit dem logischen Signalwert 0 in das Schieberegister geschoben wird. Wenn jedoch ein Impuls mit der Dauer von 1,5 Millisekunden und dem logischen Signalwert 1 vom Antivalenz-Gatter 252 angelegt wirdp dann liegt am Eingang ein Signal mit dem Signalwert \ an9 wenn eine Vorderflanke auftritt, so daß ein Signalwert 1 in das Schieberegister eingegeben wird» Nachdem alle fünf Bits, in diesem Fall mit den Signalwerten Op in das Schieberegister 262 geschoben worden sindP veranlaßt das Leerstellenintervall die monostabile Kippschaltung 256, am Ende ihrer Haltezeit zurückzukippeno Dadurch werden die fünf Bits aus dem Schieberegister 262 in das Spelcherregister 264 geladen,' und das Flip-Flop 280 wird als Folge des Signalswerts 1 am Dateneingang auf den logischen Zustand 0 getaktet, so daß das NAND-Gatter 284 und die NAND-Gatter 266a bis 266e freigegeben werden» Der logische Wert 0 der gerade empfangenen Daten wird dann an die fünf Heizelemente angelegt, die infolge des logischen Zustands 0 abgeschaltet bleiben,.
Das von den Dioden 288 und 290 gebildete Gatter war beim Umschalten des Flip-Flops auf den Zustand 1 ebenfalls
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freigegeben.Bei Beginn der nächsten fünf Datenimpulse triggert somit die Hinterflanke des Impulses aus der monostabilen Kippschaltung 254 erneut die monostabile Kippschaltung 256 in den .logischen Zustand 1. Dadurch wird die Diode 290 in Sperrichtung vorgespannt, so daß der Elektromagnet für den Bandtransport erregt wirds» und das Aufzeichnungsband weitergeschaltet wird« Gleichzeitig wird das NAND-Gatter 284 freigegeben,, das bewirkt„ daß die beim vorherigen Überschreitender Haltezeit der monostabilen Kippschaltung 256 zum Speicherregister übertragenen Daten an die Heizelemente des Druckkopfs gelegt v/erden. Diejenigen Bits des Speicherregisters 264S die den logischen Signalwert 1 haben? schalten dann die zugehörigen Transistoren der Heizelemente 54a bis 54e durch, damit ein örtlicher Punkt auf dem Papier erwärmt wird. Nach der Eingabe dex nächsten fünf Bits einer gemeinsamen Information in das. Schieberegister 262 wird erneut die Haltezeit von 3 Millisekunden der raonostabilen Kippschaltung 256 überschritten» Das Umschalten eines Q-Ausgangssignals vom Signalwert 1 auf den Signalwert 0 sperrt das NAND-Gatter 284 und somit -die NAND-Gatter~266a bis 266e, so daß auch der Elektromagnet 38 durch Entfernen der Sperrvorspannung der Diode 290 abgeschaltet wird. Überdies wird durch das Umschalten des Q^Ausgangssignals auf den Signalwert 1 das Speicherregister so getaktet, daß neue Daten in das Register übertragen werden.
Da der restliche Teil der übertragenen Nachricht aus einer Folge von 9-Bit-Wörtern besteht, die fünf Daten-Impulse und vier darauffolgende Taktintervalle ohne Impulse enthalten, wird der Betrieb der Schaltung von Fig.13 wiederholt. Das bedeutet, daß der erste Datenimpuls jeder Fünfergruppe die monostabile'Kipp-
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schaltung 256 triggert, so daß der Elektromagnet 38 zum unmittelbaren Transport des Aufzeichnungsbandes erregt wird und auch die NAND-Gatter 266a bis 266e freigegeben werden, damit dieim Schieberegister 262 gespeicherten Werte durch Erregung der Heizelemente des Druckkopfs gedruckt werden. Wenn die Haltezeit der monostabilen Kippschaltung 256 während des Leerstellenintervalls nach den fünf Datenbits überschritten wird, werden die neuen Daten im Schieberegister 262 zum. Speicherregister 264 übertragen, wenn die NAND-Gatter 266a bis 266e gesperrt werden; der Elektromagnet 38 wird dabei abgeschaltet·
Wenn am Ende der Nachricht keine weiteren Datenbits empfangen werden,wird die Haltezeit der monostabilen Kippschaltung 258 mit der Dauer von 25 Millisekunden überschritten. Dadurch werden die Flip-Flops 276, 278 und 280 in den logischen Zustand 0 zurückgestellt, und das Komplement des Teilnehmercodes wird im Schieberegister 262 gespeichert. Auf diese Weise wird die Schaltung darauf vorbereitet, den Teilnehmercode am Beginn der nächsten Nachricht zu empfangen und mit dem gespeicherten Teilnehmercode zu vergleichen. Aus der obigen ausführlichen Beschreibung ist zu erkennen, daß die Anlage höchst geeignet ist, einer ausgewählten Einzelperson eine gedruckte Nachricht zukommen zu lassen. In der Anlage werden sehr kleine, tragbare Taschendrucker verwendet. Als Folge der besonderen Forraaterzeugungsanordnung kann in dem Taschendrucker eine relativ billige thermische Druckvorrichtung verwendet werden, die sich besonders für die Miniaturisierung eignet. Die Druckvorrichtung kann unter Verwendung eines ziehharmonikaartig gefalteten Aufzeichnungspapiers arbeiten, da zu einem Zeitpunkt jeweils nur eine Spalte gedruckt wird, so daß eine maximale Speicherkapazität für einen gegebenen Bereich
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zur Verfügung gestellt wird» Außerdem erfordern die Schaltung des Taschendruckers einen minimalen Schaltungsaufwand; ihre zeitliche Steuerung erfolgt vollständig durch die empfangene Nachricht« Der Taschendrucker besitzt eine besondere Anordnung der Bauelemente, die es gestattet, sie in einem minimalen Raum unterzubringen* Außerdem gestattet die Anordnung der Bauelemente das leichte Einlegen des Aufzeichnungsbandes.
Die oben beschriebene Anlage ist zwar insbesondere für die serielle Datenübertragung mit einem Bit nach dem anderen geeignet, doch können natürlich auch andere Datenübertragungsarten angewendet werden. Beispielsweise können auch üblichere Codes, beispielsweise der ASCII-Code zur Übertragung der Zeichen mit einer minimalen Anzahl von Bits verwendet"werden? und diese Bits können entweder seriell oder parallel übertragen werden. In diesem Fall ist es immer noch erwünscht, die oben beschriebene vereinfachte Drucktechnik anzuwenden,, In einer solchen Anlage könnten die Matrixzeichendaten in der Empfangseinheit unter Verwendung einerAnordnung erzeugt werden, die der in Figoi4 dargestellten Anordnung gleicht. In einer solchen Anordnung empfängt derFunkempfänger dem Zeichen entsprechende Daten9 die jedoch weniger Bits aufweisen. Der Empfänger erzeugt diesen ' Code in Form von sieben parallelen Informationsbits s ' wie durch den Zeichencodegenerator 350 dargestellt ist. Die Ausgangsinformationsbits werden dann an einen Matrixzeichengenerator 352 angelegt, der für eine 5x5-Zeichenmatrix fünfundzwanzig Ausgangssignale erzeugt, die in fünf Spalten 354a bis 354© gruppiert werden können* Eine geeignete Multiplexer=· und Zeitsteuergeneratorschaltung 356 legt diese Gruppen von fünf logischen Werten, die jeweils einer Spalte entspreche^ nacheinander
an eine Spalte von fünf Druckelementen 358a bis 358® an,
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so daß auf einem Aufzeichnungsband 360 eine Spalte aus Punkten gebildet wird«, Die Multiplexer- und Zeitsteuergeneratorschaltung 356 aktiviert dann eine Bandtransportvorrichtung 362, die das Aufzeichnungsband 36O so vorwärtsbewegt, daß auf ihm zur Erzeugung der gedruckten Nachricht aufeinanderfolgende Spalten aufgedruckt werden. Es sei bemerkt, daß die hier beschriebene Anlage allgemein bei der Faksimileübertragung verwendet werden kann, bei der die Zahl der Druckelemente in einer sich quer zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsbandes erstreckenden Spalte bei Bedarf erhöht werden könnte.
In der bevorzugten Ausführungsform wird zwar ein nichtanschlagender Drucker, d.h. ein Thermodrucker verwendet, doch können auch Anzeigevorrichtungen wie Leuchtdioden-Anzeigevorriehtungen(VLED)und Flüssigkristallanzeigevorrichtungen , die nur für eine bestimmte Zeit eine Anzeige erzeugen, in gewissen Fällen verwendet werden. Eine derartige Anlage ist in den Figuren 15 und 16 bei 400 dargestellt. Das Gerät 400 kann in einem Gehäuse untergebracht werden, das dem oben beschriebenen Gehäuse gleicht, jedoch ist als Vorrichtung zur sichtbaren Darstellung der Nachricht eine alphanumerische Anzeigevorrichtung 402 vorgesehen. Wie erwähnt wurde, kann die Anzeigevorrichtung 402 aus Leuchtdioden oder aus Flüssigkristallen gebildet sein* die in einer geeigneten Matrix, beispielsweise in einer 5x5-Punktmatrix oder in einer Achtsegmentmatrix zur Erzeugung der gewünschten alphanumerischen Zeichen angeordnet sind,, Für die hier vorliegende Beschreibung sind die Anzeigelemente in einer 5x5--Punktmatrix angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 402 ist mit 100 Spalten dargestellt, so daß etwa 15 fünf spaltige Zeichen mit einem zweispaltigen Zwischenraum erzeugt werden können. ,
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Das Gerät 400 kann eine Schaltung enthalten, die der in Fig.11 dargestellten Schaltung bis hin zvsa Register gleicht. Der Rest der Schaltung ist in Figo 16 in Form eines Blockschaltbilds dargestellt« Das Ausgangssignal des Schieberegisters 132 wird an einen 5x100»Bit-Schieberegisterspeicher 406 angelegt„ Der Schieberegisterspeicher 406 ist ein dynamischer Umlaufspeicher9 in dem die Information kontinuierlich verschoben wird« Das Ausgangssignal des Speichers 406 ist an die Zeileneingänge der Anzeigevorrichtung 402 angelegtoEin Spalten-■decodierer 408 ist eigentlich ein Multiplexer, der die Daten am Ausgang des Speichers 406 an eine ausgewählte einzige Spalte der Anzeigevorrichtung 402 anlegt»
Ein Zeitsteuergenerator 410 steuert den Betrieb des Schieberegisterspeichers 406 und dee Spgdtendeöodierers 408 derart, daß Daten aus dem Register 138 als das letzte Bit der umlaufenden Nachricht jedesmal in den Speicher 406 eingegeben werden, wenn vom Leerstellendetektor 436 ein Signal empfangen wird, das anzeigt, daß eine neue Datenspalte in das Register 138 eingegeben worden ist. Der Zeitsteuergenerator 410 synchronisiert auch den Betrieb des Schieberegisterspeichsrs 4o6 und des Spaltendecodierers 408 so? daß die Spaltendaten am Ausgang des Speichers 406 auf die entsprechende Spalte der Anzeigevorrichtung 402 verteilt werden« Der dauernde Umlauf der Spaltendaten im Speicher 406 erfolgt mit einer solchen Geschwindigkeit, daß wenigstens ein erneuter Umlauf für jede an das Register 138 angelegte ankommende Datenspalte erfolgt. Der Zeit« steuergenerator 410 stellt die Lage der letzten Spalte fest, in die Daten in den Speicher 4o6 eingegeben worden, sind, und er gibt die neuen Daten aus dem Schieberegister 132 in die nächstfolgende. Spalte ein. Als Folge davon wird die ankommende Nachricht kontinuierlich
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so angezeigt wie sie empfangen wird. Falls die ankommende Nachricht langer als die Kapazität des Speichers 406 und die' Anzeigelänge der Anzeigevorrichtung 402 ist, dann kann die Nachricht quer zur Anzeigevorrichtung von links nach rechts verschoben werden, wobei die letzten fünfzehn Zeichen der Nachricht als eine semipermanente Aufzeichnung erhalten bleiben, wenn es erwünscht ist.
Patentansprüche
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Claims (28)

P a t e η t a η s ρ r ü ehe
1. Anlage zum Aussenden einer gedruckten Nachricht zu einem ausgewählten Teilnehmer, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zusammenstellen und Aussenden einer Nachricht aus alphanumerischen Zeichen, denen ein Teilnehmercode vorangeht» wenigstens ein von einem Teilnehmer zu tragendes Sichtanzeigegerät in Taschenformat, Empfängereinrichtungen in dem Anzeigegerät -zum Empfangen des Teilnehmercodes und der Nachricht aus alphanumerischen Zeichen, Einrichtungen zur sichtbaren Anzeige der Nachricht und Einrichtungen zum Feststellen eines "bestimmten Teilnehmercodes und zur Auslösung der Einrichtungen zum Anzeigen der Nachricht,
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anzeigegerät eine Anzeigeeinrichtung zur Herstellung einer dauerhaften Aufzeichnung der Nachricht enthalten ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzelohnet, daß das Anzeigegerät einen nlchtanschlagenden Drucker enthält.
k. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtanschlagende Drucker ein wärmeempfindliches Papier und elektrisch erregbare Heizelemente zum Drucken auf diesem Papier enthält.
5· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät Einrichtungen zur vorübergehenden Aufzeichnung der Nachricht enthält.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät eine Leuchtdiodenanzeige enthält.
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7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät eine Flüssigkristallanzeige enthält.
8. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Zusammenstellen und Übertragen der Nachricht aus alphanumerischen Zeichen eine Reihe von binär codierten Impulsgruppen erzeugt, die jeweils aufeinanderfolgenden Spalten einer die entsprechenden Zeichen darstellenden Punktmatrix'entsprechen, daß jeder Taschendrucker eine einzige Spalte der Heizelemente enthält, die sich quer zu einem Aufzeichnungsband erstreckt, daß eine Anordnung zur aufeinanderfolgenden Erregung der Heizelemente in Abhängigkeit von den codierten Impulsen der aufeinanderfolgenden binär codierten Impulsgruppen vorgesehen ist, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der das Aufzeichnungsband synchron mit der Erregung der Heizelemente derart beweglich ist, daß aufeinanderfolgende Spalten der Punktmatrix zur Erzeugung der Zeichen in aneinander angrenzende Stellungen gebracht werden.
9# Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Substrat, mehrere auf einer Fläche des Substrats gebildete Leiterbahnen, mehrere getrennteHalbleiterheizelemente, von denen jedes eine diffundierte Schaltungsanordnung in einer Fläche zum Erwärmen des entsprechenden Heizelementes "bei Erregung enthält, und auf der einen Fläche gebildete Leiterbahnen für die Schaltungsanordnungen, wobei die Heizelemente auf der einen Fläche des Substrats befestigt sind^ und die Leiterbahnen jedes Heizelements mit einer Leiterbahn auf dem Substrat verbunden sind.
10. Anlage nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die diffundierte Schaltungsanordnung auf jedem Heizelement
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ein Transistor mit einem Kollektor 9 einer Basis und einem Emitter ist, daß die Leiterbahnen für die Schal·= tungsanordnungen Kollektor-, Basis» und Emitterleiter enthalten, die elektrisch mit den jeweiligen Kollektor-, Basis- und Emitterelektroden verbunden sind? daß wenigstens zwei der entsprechenden Kollektor-,. Basis·=· und Emitterleiter der Heizelemente elektrisch gemeinsam mit den entsprechenden Leitern der anderen Heizelemente verbunden sind, und daß der andere Leiter jedes Heizelements einzeln steuerbar ist.
11· Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter auf jedem Heizelement über den Rand des Heizelements als tragende Leiter hinausragena und daß die tragenden Leiter mit der Fläche der Leiterbahnen auf dem Substrat verbunden sind«,
12. Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß in einer geraden Linie nicht mehr als sieben Heizelemente angeordnet sind.
13. Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet9 daß jede diffundierte Schaltungsanordnung ein Transistor mit einer Kollektor-, einer Basis- und einer Emitterzone ist, daß jedes Heizelement einen Kollektor-, Basis·» und Emitterleiter enthält, der elektrisch mit den entsprechenden Zonen verbunden ist und sich über den Rand eines Heizelements als tragender Leiter hinaus erstreckt, daß die Kollektorleiter jedes Heizelements mit einer gemeinsamen Leiterbahn auf dem Substrat verbunden sind, daß die Emitterleiter jedes Heizelements mit einer weiteren gemeinsamen Leiterbahn auf dem Substrat verbunden sind, und daß die Basisleiter jedes Heizelements an jeweils eine eigene Leiterbahn auf dem Substrat angeschlossen sind,
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so daß jeder Transistor mittels eines an die Basiszone angelegten Stroms einzeln steuerbar ist.
14S Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tastatur zur Erzeugung eines alphanumerischenCodes als Antwort auf das Niederdrücken einer Taste für jedes alphanumerische Zeichen einer Nachricht, einen Schieberegisterspeicher zum Speichern mehrerer Zeichen, die mit Hilfe der Tastatur aufeinanderfolgend codiert sind-, einen Matrixzeichengenerator zur aufeinanderfolgenden Erzeugung einer Gruppe von binären logischen Signalen, die dem Zustand der Punkte in einer Matrix zur sichtbaren Darstellung von Zeichen entsprechen, die von den vom Schieberegisterspeicher nacheinander ausgegebenen alphanumerischen Codegruppen ausgedrückt sind, und eine Formatbildungseinrichtung zur seriellen Aussendung der vom Matrixzeichengenerator ausgegebenen logischen Signale in einem vorbestimmten Format.
15«. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatbildungseinrichtung eine Reihe von Datenimpulsgruppen überträgt, die jeweils dem Zustand einer Spalte von Punkten in der Matrix entsprechen, daß auf jede Gruppe von Datenimpulsen ein besonderes Signal folgt, das das Ende der Datenimpulsgruppe anzeigt, bis Datenimpulsgruppen für alle Spalten eines Zeichens übertragen worden sind, und daß die Formatbildungseinrichtung zwei Leerdatenspalten überträgt, auf die jeweils ein besonderes Signal für jedes Zeichen folgt, damit-zwischen benachbarten Zeichen ein Abstand erzeugt wird. ■
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker Einrichtungen zur Feststellung des besonderen Signals und zur Erregung der Heizelemente entsprechend der vorangehenden Gruppe von Datenimpulsen enthält, und daß eine Einrichtung zum Transportieren des Aufzeichnungs-
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bandes um ein einer Spaltenbreite entsprechendes Stück vorgesehen ist.
17. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatbildungseinrichtung zuerst einen von den zwei * ersten Ausgangs zeichen des Schieberegisterspeichers abgeleiteten Teilnehmercode und dann die Zeichen in Matrixform überträgt.
18. Anlage nach Anspruch 15P gekennzeichnet durch eine durch ein logisches Signal steuerbare Zeile von Heizelementen, ein quer zur Zeile der Heizelemente bewegli» ches wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium, eine Speicheranordnung für mehrere; logische Signale entsprechend derZahl der Druckelementes, wobei die logischen Signale jeweils die Erregung eines einzelnen Druckelements steuern, ein Schieberegister mit einer der Zahl der in der Speicheranordnung gespeicherten logischen Signale entsprechenden Anzahl von Bitpositionen zum Empfang einer Reihe von ankommenden Datensignalen . und eine Einrichtung zum Feststellen eines besonderen Signals, das anzeigt, daß eine Anzahl von Datensignalen entsprechend der Zahl der Bitpositionen des Schieberegisters vom Schieberegister empfangen worden ist, wobei die Feststellungseinriehtung dann die Übertragungen der Datensignale aus dem Schieberegister in die Speicheranordnung und die entsprechende Erregung der Heizelemente zur Erzeugung eines Zeichens In Punktmatrixform auf dem Aufzeichnungsmedium bewirkt.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ankommenden Datensignale binär codierte Signale sind und daß das besondere Signal durch das Fehlen binärer Signale für eine bestimmte Zeitdauer ausgedrückt wird. ;
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20. Anlage nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Laden eines vorbestimmten Teilnehmercodes in das Schieberegister, eine Einrichtung zum seriellen Takten des Teilnehmercodes aus dem Schieberegister synchron mit einer ankommenden Reihe von binär codierten Datensignalen und eine Vergleichsanordnung zum Vergleichen der aus dem Schieberegister getakteten binären Signale des Teilnehmercodes mit den ankommenden binären Signalen und zur Abschaltung der Druckanordnung bei einer vorbestimmten Nichtübereinstimmung von zwei binären Signalen.
21. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängereinrichtungen einen Funkempfänger zum Empfangen von Funksignalen enthalten, daß die Codieranordnungen zum Feststellen eines Adressencodes vorgesehen sind, daß Druckeinrichtungen mit einem Aufzeichnungsmedium und mit Vorrichtungen zum Bewegen des Aufzeichnungsmediums vorgesehen sind, und daß Anordnungen zum Auslösen der Druckeinrichtungen nach Empfang eines gewünschten Teilnehmercodes und zum Erregen der Druckeinrichtungen in Abhängigkeit von einer Nachricht vorgesehen sind.
22. Anlage nach Anspruch 21 f dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen einen Thermodrucker mit einer Zeile aus elektrisch erregbaren Heizelementen, ein wärmeempfindliches Papier und eine Vorrichtung zum Bewegen des Papiers in Querrichtung zu der Heizelementenzeile enthalten.
23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen auf einmal weniger als ein Zeichen der Nachricht auf das wärme empfindliche Papier drucken, daß das Papier vorwärtsbewegt wird und daß ein weiterer Teil des Zeichens im Anschluß daran gedruckt wird,
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bis das Zeichen vollständig auf das Papier gedruckt ist. , ■ '
24. Anlage nach Ansprach 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaltungsanordnung an jedem Heizelement des Thermodruekers ein Transistor mit einer K©llektor~8 einer Basis- und einer Emitterzone ist, daß auf den Schaltungsanordnungen gebildete Leiter Kollektor= 9 Basis- und Emitter-Leiter sindp die elektrisch an die Kollektor-, Basis- raid Emitterzonen angeschlossen sind9 Ond daß wenigstem zwei der entsprechenden Kollektor« Basis- und Emitterleiter der Heizelemente elektrisch gemeinsam mit den entsprechenden Leitern der anderen Heizelemente verbunden sindp während der jev/eils andere Lei·= ter jedes ' Heizelements einzeln steuerbar ist<
• o
25« Anlage nach Anspruch 24 9. dadurch gekennzeichnet9 daß die Leiter auf jedem Heizelement über den Rand des Heizelements als tragende.Leiter hinausjagen und\daß die . tragenden Leiter mit., der' Fläche der Leiterbahnen· auf dem Substrat verbunden sindo
26. Anlage nach Anspruch 249 dadurch gekennzeichnet9 daß in einer geraden Linie nur fünf Heizelemente ordnet sind«
27. Anlage nach Anspruch 24 9 dadurch gekennzeichnets jede diffundierte Schaltungsanordnung ein Transistor mit einer Kollektor-, einer Basis- Ond einer Emitterzone ist, daß jedes Heizelement einen Kollektor= ΰ Basis- und Emitterleiter enthält, der elektrisch mit den entsprechenden Zonen verbunden ist und sich über den Rand eines Heizelements als tragender Leiter hinaus erstreckts daß die Kollektorleiter jedes Heizelements mit einer gemeinsamen Leiterbahn auf d<sm Substrat verbunden sind 9 und daß die
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- 232536 Ö
. Basisleiter jedes Heizelements an jeweils eine eigene Leiterbahn auf dem Substrat angeschlossen sind, so daß jeder Transistor mittels eines an die Basiszone angelegten Stroms einzeln steuerbar ist.
28. Anlage nach Anspruch 1 mit Einrichtungen zur sichtbaren Darstellung der Nachricht, gekennzeichnet durch eine durch ein logisches Signal steuerbare Zeile von Heizelementen, ein quer zur Zeile der·Heizelemente bewegliches wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium, eine Speicheranordnung für mehrere logische Signale entsprechend der Zahl der Druckelemente, wobei die logischen Signale jeweils die Erregung eines einzelnen Druckelements steuern, ein Schieberegister mit einer der Zahl der in der Speicheranordnung gespeicherten logischen Signale entsprechenden Anzahl von Bitpositionen zum Empfang einer Reihe von ankommenden Datensignalen und eine Einrichtung zum Feststellen eines besonderen Signals, das anzeigt, daß eine Anzahl von Datensignalen entsprechend der Zahl der Bitpositionen des Schieberegisters vom Schieberegister empfangen worden ist, wobei die Feststellungseinrichtung dann die Übertragungen der Datensignale aus dem Schieberegister in die Speicheranordnung und die entsprechende Erregung der Heizelemente zur Erzeugung eines Zeichens in Punktmatrixform auf dem Aufzeichnungsmedium bewirkt.
29«- Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die ankommenden Datensignale binär codierte Signale sind und daß das besondere Signal durch das Fehlen binärer Signale für eine bestimmte Zeitdauer ausgedrückt wird.
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30· Anlage nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Laden eines vorbestimmten .Teilnehmercodes in das Schieberegister, eine Einrichtung zum seriellen Takten des Teilnehmercodes aus dem Schieberegister synchron mit einer ankommenden Iteihe von binär codierten Datensignalen und eine Vergleichsanordnung zum Vergleichen der aus dem Schieberegister getakteten binären Signale des Teilnehmercodes mit den ankommenden binaren Signalen und zur Abschaltung der Druckanordnung bei , einer vorbestimmten Nichtübereinstimmung von zwei binären Signalen·
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