DE2319440A1 - Aufzugsteueranordnung - Google Patents
AufzugsteueranordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugsteueranordnung für ein Aufzugsystem mit mehreren Fahrkörben» die
mehrere Geschoße bedienen.
Bei einer herkömmlichen Aufzugsteueranordnung wird
ein von einem Geschoß erzeugter Holbefehl auf alle Fahrkörbe übertragen, und das Geschoß wird durch einen Fahrkorb
bedient, der sich dem Geschoß früher als die übrigen Fahrkörbe nähert.
Eine derartige herkömmliche Anordnung berücksichtigt nicht die Beziehung zwischen den Fahrkörben, und deshalb
passiert es oft, daß mehrere Fahrkörbe zusammen zu einem
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81~(POS 30462)-Ko-r (8)
Geschoß oder in dessen Nähe fahren. Dies verringert den Vorteil der Verfügbarkeit der Fahrkörbe im gleichen Gebäude.
Deshalb müssen Fahrgäste an einigen Geschoßen eine relativ lange Zeit warten, bis ein Fahrkorb an ihren
Geschoßen für ihre Bedienung ankommt.
Auch sind die wartenden Fahrgäste nicht sicher, welcher der Fahrkörbe bereit ist, ihre Geschoße zu bedienen,
so. daß die Bewegung aller Fahrkörbe beobachtet werden muß. Selbst wenn eine Ankunftanzeige in der Nähe der Haltestelle
von jedem Fahrkorb vorgesehen ist, die anzeigt, daß der Fahrkorb an der Haltestelle bald ankommt, dann müssen sich
die weit von der Haltestelle auf demselben Geschoß wartenden Fahrgäste zu der Haltestelle drängen, bei der angezeigt ist, daß ein Fahrkorb bald ankommt, um den ankommenden
Fahrkorb im letzten Augenblick noch zu erreichen, was zu einer großen Verwirrung in einem Warteraum führt.
Ein Verfahren zur Überwindung dieses Problems der herkömmlichen Steueranordnung für mehrere Fahrkörbe sieht
eine Einrichtung vor, die den wartenden Fahrgästen die erwartete Ankunft eines Fahrkorbes früher anzeigt«
Bei einer Anordnung mit einer derartigen Einrichtung
ist in jedem Fahrkorb eine Bedienungszone zugeordnet, die sich in jedem Zeitpunkt entsprechend zu den sich verändernden
Verkehrslagen verändert. Zusätzlich ist bei jedem Geschoß eine Leiteinrichtung vorgesehen, die einen erwarteten
Fahrkorb anzeigt, der das Geschoß bedient. Die Bezeichnung "Bedienungszone" soll einen Bereich von Holbefehlen
bedeuten, die ein Fahrkorb befolgen kann. Ein Geschoß, von dem ein Holbefehl erzeugt wird, ist in einer
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der Bedienungszonen der Fahrkörbe enthalten, so daß der Holbefehl nur zu dem Fahrkorb übertragen wird, dessen Bedienungszone
dieses Geschoß enthält, wodurch der besondere Fahrkorb, zu dem der Holbefehl Übertragen wurde, das
besondere Geschoß bedient.
Die Bedienungszone von jedem Fahrkorb umfaßt einen Bereich von dem Geschoß, bei dem der Fahrkorb vorgesehen
ist, bis zu dem Geschoß, bei dem der vorhergehende Fahrkorb angeordnet ist. Die Bedienungszone verändert sich in
jedem Augenblick in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen der Fahrkörbe.
Ein Fahrkorb, der ein besonderes Geschoß bedienen soll, von dem ein Holbefehl erzeugt wurde, wird in dem
Zeitpunkt bestimmt, in dem der Holbefehl erzeugt wird. Wenn deshalb diese Tatsache den wartenden Fahrgästen
durch eine Leiteinrichtung angezeigt wird, dann haben
die wartenden Fahrgäste nicht die Mühe, alle Fahrkörbe zu beobachten, wodurch Verwirrungen an jeder Haltestelle ausgeschlossen werden.
durch eine Leiteinrichtung angezeigt wird, dann haben
die wartenden Fahrgäste nicht die Mühe, alle Fahrkörbe zu beobachten, wodurch Verwirrungen an jeder Haltestelle ausgeschlossen werden.
Wenn in diesem Zusammenhang der vorhergehende Fahrkorb weit vorausfährt, dann hat der diesem Fahrkorb folgende
Fahrkorb eine große Bedienungszone ο Ein in einem
derartigen Fall von einem Geschoß vor dem Fahrkorb erzeugter Holbefehl wird lediglich auf den Fahrkorb übertragen,
dessen Bedienungszone das Geschoß umfaßt« Dies bewirkt, daß eine sehr lange Zeit erforderlich ist, um
das Geschoß zu bedienen, von dem der Holbefehl erzeugt wurde. In einem derartigen Fall kann ein Fahrkorb, der
dem Fahrkorb mit der großen Bedienungszone folgt, eine
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sehr kleine ^edienungszone aufweisen und den Fahrkorb
blad überholen, so daß der folgende Fahrkorb das besondere
Geschoß früher als der Fahrkorb erreicht, der den Holbefehl von dem Geschoß befolgt, während der folgende
Fahrkorb, zu dem kein Holbefehl von dem Geschoß übertragen wurde, an dem Geschoß vorbeifährt, ohne den Holbefehl
zu befolgen. Aus diesem Grund müssen die Fahrgäste lange Zeit bis zur Ankunft des Fahrkorbes warten, der eine große
Bedienungszone hat.
Durch die Zuordnung einer Bedienungszone zu jedem Fahrkorb ist es möglich, den wartenden Fahrgästen eine
früher erwartete Ankunft eines Fahrkorbes anzuzeigen. Die oben beschriebene Bedienungszone hat jedoch oft den Nachteil,
daß die Fahrgäste eine lange Zeit auf einen Fahrkorb
warten müssen. Wenn weiterhin ein anderer Fahrkorb als der durch die Leiteinrichtung angezeigte Fahrkorb,
wie beispielsweise im beschriebenen Fall der folgende Fahrkorb das besondere Geschoß abhängig von einem Fahrkorbkäfigbefehl
bedient, dann werden die wartenden Fahrgäste nicht nur verwirrt, sondern sie verlieren auch ihr
Vertrauen auf die Leiteinrichtung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Aufzugsteueranordnung anzugeben, die die Leistungsfähigkeit
eines Aufzugsystems mit mehreren Fahrkörben durch
Verkürzung der mittleren Wartezeit auf einen Fahrkorb verbessert. Es soll eine zuverlässige Leiteinrichtung angegeben
werden, wobei die wartenden Fahrgäste von der erwarteten Fahrkorbankunft so früh wie möglich informiert werden.
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Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die maximale Größe der Bedienungszone von jedem Fahrkorb
begrenzt ist, wodurch verhindert wird, daß der Fahrkorb
einen Holbefehl befolgt, der von einem Geschoß jenseits dieser Begrenzung erzeugt wurde.
Weiterhin zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, daß die maximale Größe der Bedienungszone in
Übereinstimmung mit der Betriebsbedingung jedes Fahrkorbes einschließlich der Intervalle zwischen den Fahrkörben
und der Anzahl der erzeugten Holbefehle eingestellt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs von Fahrkörben A, B und C, die ein Gebäude mit
zehn Geschoßen bedienen und die erfindungsgemäße Aufzugssteueranordnung verwenden;
Fig. 2 eine Schaltung zur Erfassung des räumlichen Abstandes zwischen dem Fahrkorb A in Fig. 1
und dem folgenden Fahrkorb, wobei eine gleiche Schaltung für jeden Fahrkorb vorgesehen ist;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Schaltung zur Erfassung
der Anzahl der durch den Fahrkorb A zu befolgenden Holbefehle;
Fig. 4 eine Schaltung zur Zählung der mittleren Anzahl von Holbefehlen, die durch die Fahrkörbe
A bis C zu befolgen sind;
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Fig. 5 eine Schaltung zur Erzeugung von Bezugsspannungen,
die in Vergleichern in der in der Fig. 6 dargestellten Schaltung verwendet
werden;
Fig. 6 eine Schaltung zur Bestimmung des zeitlichen Abstandes für den Fahrkorb A, wobei eine gleiche
Schaltung für jeden Fahrkorb vorgesehen ist;
Fig. 7 eine Schaltung, die entscheidet, ob der Fahrkorb
A einen Holbefehl befolgt oder nicht, wobei eine gleiche Schaltung für jeden Fahrkorb
vorgesehen ist;
Fig. 8 eine Schaltung zur Verriegelung der Schaltungen, nachdem bestimmt ist, welcher Fahrkorb
einen Holbefehl befolgt.;
Fig. 9 eine Schaltung zur Bestimmung der Priorität, in der die Fahrkörbe einen Holbefehl befolgen;
Fig. 10 eine Ansteuerschaltung einer Leiteinrichtung
für den Fahrkorb A, wobei eine gleiche Schaltung für jeden Fahrkorb vorgesehen ist;
Fig. 11 eine Leiteinrichtung, die den wartenden Fahrgästen
mitteilt, daß der Fahrkorb A bereit ist, sie zu bedienen, wobei eine gleiche Einrichtung für jeden Fahrkorb vorgesehen ist;
Fig. 12 eine der in der Fig. 7 dargestellten Schaltung
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Flg. 13 eine der in der Fig. 7 dargestellten Schaltung
entsprechende Schaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14 eine erfindungsgemäße Schaltung zur Erfassung
der Betriebsbedingung des Fahrkorbes A mittels der in seinem Käfig vorhandenen Belastung, wobei
eine gleiche Schaltung für jeden Fahrkorb vorge s ehen ist;
Fig. 15 eine Schaltung zur Erfassung der Anzahl der Holbefehle aus jedem Bereich von vier Bereichen
ZC1 bis ZC4 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem die zehn Geschoße des Gebäudes aufgeteilt sind;
Fig. 16 eine Schaltung zur Berechnung der mittleren Anzahl der Holbefehle von jedem Geschoß bei
dem in der Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel ;
Fig. 17 eine Schaltung zur Erfassung der Verkehrsanforderung
des Bereiches ZC1 bei dem in der Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel,
wobei eine gleiche Schaltung für jeden Bereich vorgesehen ist;
Fig. 18 eine Schaltung zur Begrenzung der Bedienungszone des Fahrkorbes A im Bereich ZC1 bei dem
in der Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel, wobei eine gleiche Schaltung für jeden
Fahrkorb vorgesehen ist, und
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Fig. 1-9 eine der in Fig. 7 dargestellten Schaltung
entsprechende Schaltung, die entscheidet, ob bei dem in der Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fahrkorb A einen Holbefehl befolgt, wobei eine gleiche Schaltung für jeden Fahrkorb vorgesehen ist.
Bei einem Fahrkorbsystem mit mehreren Fahrkörben ist es erforderlich, den Betrieb der Fahrkörbe leistungsfähig
zu steuern, wobei die Fahrkörbe systematisch zueinander in Beziehung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist das Aufzugsystem
so angeordnet, daß jeder Fahrkorb seine eigene Bedienung sz one hat, wobei die Betriebsbedingungen der übrigen
Fahrkörbe berücksichtigt werden. Ein Geschoß, von dem
ein Holbefehl ausgeht, ist in einer der Bedienungszonen der Fahrkörbe enthalten, so daß ein derartiger Holbefehl
lediglich auf den eingeschlossenen Fahrkorb übertragen wird. Mit anderen Worten, es wird bei der Erzeugung des
Holbefehls der zur Befolgung des Holbefehls geeignetste Fahrkorb bestimmt.
In Fig. 1 soll beispielsweise angenommen werden, daß
die Fahrkörbe A, B und C zur Bedienung eines Gebäudes mit zehn Geschoßen bestimmt sind. Der Fahrkorb A hatte eine
Bedienungszone mit dem Bereich einschließlich des zweiten
Geschoßes "aufwärts" bis zum zehnten Geschoß "abwärts", wie dies durch einen Pfeil angedeutet ist« Auf gleiche
Weise haben die Fahrkörbe B und C jeweils die durch Pfeile
angedeuteten Bedienungszonen. Wenn unter dieser Bedingung ein Aufwärtsholbefehl vom achten Geschoß erzeugt wird,
dann wird ein derartiger Holbefehl lediglich zum Fahrkorb A übertragen, dessen Bedienungszone das achte Geschoß auf-
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wärts einschließt, wodurch der Fahrkorb A den Holbefehl
befolgt, um das achte Geschoß für eine Aufwärtsfahrt zu bedienen. Dies verhindert in einem gewissen Grad, daß
mehrere Fahrkörbe einen Holbefehl befolgen, oder daß mehrere Fahrkörbe gemeinsam zu einem Geschoß oder in dessen
Nähe fahren.
Durch die Zuordnung einer Bedienungszone zu jedem Fahrkorb wird frühzeitig ein Fahrkorb bestimmt, der einen
Holbefehl befolgen muß. Deshalb kann den wartenden Fahrgästen mitgeteilt werden, welcher der Fahrkörbe sie bedienen
wird.
Jedoch hat die Festlegung der Bedienungszonen, wie in Fig. 1 dargestellt, die den Bereich von der Lage eines
Fahrkorbes bis zur Lage des vorhergehenden Fahrkorbes überdecken, den Nachteil, daß ein oder zwei Fahrkörbe die
meisten der Geschoße als ihre Bedienungszonen unter gewissen Betriebsbedingungen beanspruchen, was eine unerwünschte
Situation bewirkt, in der ein derartiger Fahrkorb oder zwei Fahrkörbe die meisten der erzeugten Holbefehle
befolgen. In einem derartigen Fall erfordert es viel Zeit für einen Fahrkorb, das entfernteste Geschoß
seiner Bedienungszone zu bedienen, so daß die Fahrgäste lange Zeit an der Haltestelle dieses Geschoßes warten müssen.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Betriebszustand beantwortet beispielsweise der Fahrkorb A einen Abwärtsholbefehl,
der vom zehnten Geschoß ausgeht. Da der Fahrkorb A Holbefehle vom zweiten bis zum neunten Geschoß für
Aufwärtsfahrten auch befolgen muß, kann der folgende Fahrkorb B den Fahrkorb A in der Zeit überholen, in der der
Fahrkorb A am zehnten Geschoß für eine Abwärtsbedienung
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ankommt. Dennoch durchfährt der Fahrkorb B das zehnte
Geschoß ohne anzuhalten, da er den Holbefehl vom zehnten Geschoß nicht befolgt hat. Aus diesem Grund müssen
die am zehnten Geschoß für eine Abwärtsfahrt wartenden Fahrgäste einen großen Nachteil auf sich nehmen, da sie
lange auf die Ankunft des Fahrkorbes A warten müssen.
Um diesen Nachteil zu überwinden, sieht die vorliegende Erfindung eine Einrichtung vor, die die maximale
Größe der Bedienungszone jedes Fahrkorbes durch Begrenzung
der Vorwärtsausdehnung der Bedienungszone bestimmt und so verhindert, daß Holbefehle von weit entfernten Geschoßen
befolgt werden. '
Bevor die erfindungsgemäße Anordnung genau erläutert wird, sollen zunächst einige Begriffe festgelegt werden.
Die Bezeichnung "Intervall" oder Abstand bedeutet einen räumlichen Abstand zwischen den Ist-Lagen von zwei
Fahrkörben oder einen zeitlichen Abstand zwischen diesen, der auf der Grundlage der Anzahl der Geschoße bestimmt ist9
die durch, einen der Fahrkörbe bedient werden sollen, der hinter den übrigen Fahrkörben fährt, und/oder eine Kombination
eines räumlichen und zeitlichen Abstandes.
Die Bezeichnung "Lagesignal" bedeutet ein Signal, das eine Lage anzeigt, die dargestellt ist durch die Geschoßnummer,
an der sich ein besonderer Fahrkorb befindet;, oder durch den Abstand von einer gewissen Bezugsstelle9 oder,
bei einem fahrenden Fahrkorb, durch eine Geschoßnummer vor der Ist-Lage des Fahrkorbes. Beispielsweise soll angenommen
werden, daß ein Fahrkorb beim dritten Geschoß nach oben
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fährt. Dann zeigt sein Lagesignal jeweils das vierte,
fünfte oder sechste Geschoß abhängig davon an, ob der Fahrkorb mit einer niedrigen, mittleren oder hohen Geschwindigkeit
fährt.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Zur Vereinfachung soll angenommen
werden, daß ein Gebäude mit zehn Geschoßen durch drei Fahrkörbe A, B und C bedient wird.
Eine Schaltung zur Erfassung des räumlichen Abstandes zwischen dem Fahrkorb A und einem folgenden Fahrkorb
ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Figur werden Lagesignale F1TJA bis F9UA ausgegeben, wenn der Fahrkorb A jeweils
beim ersten bis neunten Geschoß nach oben fährt. Lagesignale F2DA bis F10DA werden erzeugt, wenn der Fahrkorb
A jeweils beim zweiten bis zehnten Geschoß nach unten fährt. Lagesignale F1UB bis F9UB werden erzeugt, wenn
der Fahrkorb B bei den entsprechenden Geschoßen nach oben fährt. Lagesignale F2DB bis F10DB werden erzeugt, wenn
der Fahrkorb B bei den entsprechenden Geschoßen nach unten fährt« Lagesignale F2DC bis F10DC werden erzeugt, wenn
der Fahrkorb C bei den entsprechenden Geschoßen„nach unten
fährt. Weiterhin sind vorgesehen ODER-Glieder 01UA1 bis 09UA2 und 02DA1 bis 010DA2, Inhibitionsglieder HUA
bis I9ÜA und I2DA bis HODA, Widerstände r und rQ und ein
Signal "da", das den räumlichen Abstand zwischen dem Fahrkorb A und einem folgenden Fahrkorb anzeigt.
Wie in der Figur dargestellt, sind die Aufzugsbedienungsgeschoße
in einer endlosen Kette F1U - F2D - F3D ... F9D - F10D - F9U - F8U ... F2U - F1Ü verbunden, durch die
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das Lagesignal für den Fahrkorb A geführt ist„ bis es
durch die Lagesignale für den Fahrkorb B oder den Fahrkorb C unterbrochen wird. Dazwischen wird das den räum·»
liehen Abstand anzeigende Signal "daM über die Widerstände
r und rQ erhalten,
Es soll beispielsweise ein Fall betrachtet werden, in dem der Fahrkorb A beim achten Geschoß-nach oben, der
Fahrkorb B beim zweiten Geschoß nach oben und &@τ Fahrkorb C beim fünften G-esehoß nach unten fahren« In diesem
Fall folgt "der Fahrkorb B dem Fahrkorb A. Das Lagesignal
F8UA für den Fahrkorb A wird über den Kreis F8UA - O8TJA1 I8UA
- O7UA1 ... I3UA - O2UA1 - I2UA übertragene Das Lagesignal
F2UB für den Fahrkorb B ist jedoch im "!"-Zustand. Deshalb ist das Inhibitiönsglied I2UA über den Kreis
F2UB - 02UA2 - I2UA gesperrt. Als Ergebnis ist das Äusgangssignal
des Inhibitionsgliedes I2UA ein "Q"-Signal9
wodurch verhindert wird, daß das Signal in die folgenden
Stufen eingespeist wird.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Ausgangssignale
der Inhibitionsglieder I8UA, I7UA,-0.. l4UA
und I3UA "1"-Signale sind, und so wird über dem Widerstand
r durch den Widerstand rQ, der das Signal "da" bildet,
ein das sechste Geschoß anzeigendes Signal erzeugt. Gleichzeitig wird ein zur Numme der Geschoße proportionales Signal über dem Widerstand rQ erzeugt, wenn r groß gegenüber
rQ ist (r >>r0).
Eine Schaltung zur Erfassung der Anzahl der Holbefehle, die durch den Fahrkorb A befolgt werden, ist in der
Fig. 3 dargestellt. In dieser Figur werden Haltesignale
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Ry1UA2 bis Ry9UA2, Ry2DA2 bis Ry1ODA2 für den Fahrkorb A
erzeugt, wenn jeweils die Relais RyItJA bis Ry9UA und Ry2DA
bis RyIODA (Fig. 10) erregt sind. Wie in der Fig. 2 dargestellt,
wird eine zur Anzahl der Holbefehle proportionale Spannung CA über den Widerständen r und rQ erzeugt.
Mit der in der Fig. 4 dargestellten Schaltung wird die Anzahl der Holbefehle für alle Fahrkörbe miteinander
addiert, um eine mittlere Anzahl der Holbefehle für jeden Fahrkorb zu berechnen. Die Bezugszeichen CA bis CC zeigen
die Anzahl der Holbefehle, die jeweils durch die Fahrkörbe A bis C befolgt und in der in der Fig. 3 dargeste Uten
¥eise erhalten werden. Weiterhin sind vorgesehen Relaiskontakte NoA1, NoA2f NoB1, NoB2, NoC1 und NoC2, die geöffnet
sind, wenn die Fahrkörbe A bis C jeweils aus dem gesteuerten Betrieb herausgenommen sind, ein Operationswiderstand
R1 und ein Operationsverstärker 0P1, der die Polaritäten
oder Vorzeichen der Eingangs- und Ausgangssignale umkehrt.
Es soll angenommen werden, daß die Fahrkörbe A bis C gesteuert sind. Alle Kontakte NoA1, 2 bis NoC1, 2 sind geschlossen.
Unter dieser Bedingung wird angenommen, daß die Eingangbefehlssignale für die Fahrkörbe A bis D jeweils
CA, CB und CC sind. Dann ist das Ausgangssignal C des Operationsverstärkers
gegeben durch
Si
c = -=9—(ca + cb+ cc) = - ~ (ca + cb + cc) ........ (i)
c = -=9—(ca + cb+ cc) = - ~ (ca + cb + cc) ........ (i)
Auch soll angenommen werden, daß der Fahrkorb A nicht gesteuert ist. Dann gilt:
Si
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Aus dieser Gleichung geht hervor, daß das Ausgangssignal
G des Operationsverstärkers einen Wert annimmt,
der der mittleren Anzahl der Holbafehle entspricht, die
durch jeden Fahrkorb befelgt werden»
Eine Schaltung zur Erzeugung der Bezugsspannungen für die in der Fig. 6 dargestellten Vergleicher ist in
der Fig. 5 gezeigt. In dieser Figur sind die Kontakte NÖA3 bis NoC3 geöffnet, wenn die Fahrkörbe A bis C jeweils
gesteuert sind. Deshalb ist das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP2 gegeben durch:
—R H
Vop = -^ (-V) = ~ V
2 R3 R3
In dieser Gleichung wird angenommen, daß Vop, = 6v gilt, indem die Werte der Widerstände R,,, Rl und RQ geeignet
ausgewählt werden. Wenn der Fahrkorb A nicht gesteuert ist, dann ist der Kontakt NoA3 geschlossen. Deshalb
ist die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 0P2 gegeben durchs
π; (-Ϋ>
- ν <τς- ♦ τς->
In dieser Gleichung wird die Beziehung Vop„ =
10V
erhalten, indem der Wert des Widerstandes R_ geeignet ausgewählt
wird. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers w rd durch die veränderlichen Widerstände R- und R^
geeignet geteilt, um dadurch die Bezugsspannungen V. und
V_ zu erzeugen. Wie oben erwähnt wurde, ist es möglich, für die Ausgangsspannungen V und V2 jeweils 5 und k V
zu erhalten, wenn Vop„ = 6V gilt, während sie jeweils
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8,3 und 6t6 V sind, wenn ^op2 = 10 V ist.
Jn der Fig. 6 ist eine Schaltung zur Bestimmung des
zeitlichen Abstandes für den Fahrkorb A, abhängig vom Betriebszustand, dargestellt, wobei in diese Schaltung jeweils
die Ausgangssignale der in den Fig. 2 und 5 dargestellten
Schaltungen eingespeist werden. In der in der Fig. 6 dargestellten Schaltung sind vorgesehen Operationsverstärker
OPA1 und QPA2, Yergleicher CMA1 land CMA2, die
ein " 1M-Ausgangssignal erzeugen, wenn die Suicme ihrer
Eingangssignale Null oder positiv ist? ein NICHT-Glied
NA, ein Inhibitionsglied IH und Befehlssignale EOA bis
E2A, die vorläufig die Lage des Fahrkorbes A in Übereinstimmung
mit dessen zeitlichem Abstand jeweils um 0, 1 und 2 Geschoße vorrücken.
Die Anzahl CA der durch den Fahrkorb A zn befolgenden
Holbefehle, die durch die in der Fig. 3 dargestellten Schaltung erhalten wird, wird zur mittleren Anzahl
der Holbefehle addiert, die durch die in der Fig, h dargestellte
Schaltung im Operationsverstärker 0PA1 erhalten wird, um so das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
OPA1 zu erhalten, das durch die Gleichung
VopA2 = - (CA + C) = - CA + -| (CA + CB + CC) (3)
gegeben ist. Auf ähnliche Weise wird das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers OPA2 ausgedrückt durch;
RA R9A
VOPA2 = -!^VopAI -φ da ...·: W
VOPA2 = -!^VopAI -φ da ...·: W
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Indem das Yerhältnis des Wertes des Widerstandes"R-A
zum Widerstand E-A geeignet gewählt wird, ist es muglich,
daß 1 Υ den räumlichen Abstand eines Geschoß©s und ungefähr
3 V einen Holbefehl angeben» Mit änderest Worten, es
ist durch einen geeigneten Ausgleich zwischen dem Abstand
und der Anzahl der Holbefehle möglichj den seitlichen Abstand eines Fahrkorbes zu erhalten. Dia Gleichung (4) kann
ausgedrückt werden, durchs
VopA2 = - K1C-CA + CA * γ T ww) - S2 . da
= K C - -r- (CA * CB + CC) - K„ " da . ο ο » » „ β . . . (5)
Wenn die AnsaSil der zu befolgenden Holbefehle gleich
ist zur mittleren Anzahl der Holbefehle5 dann geht aus
dieser Gleichung hervor, daß der erste und zweit© Term
in Gleichung (5) gleich sind, so daß gilt VopA2 = K„ * da»
Wenn die Anzahl der durch den Fahrkorb A zu befolgenden
Holbefehle um 1 größer ist als die mittlere Aasahl der
Holbefehle, dann ergibt sich andererseits die Gleichung?
K
K1CA - -φ (CA +-CB-+ CC) m + 3 Vo
K1CA - -φ (CA +-CB-+ CC) m + 3 Vo
Wenn die Anzahl der zu befolgenden Holbefehle kleiner als- die mittlere Anzahl an Holbefehlen ists dann gilt die
Gleichung?
K1
K1CA - -j- (CA + CB + CC) = - 3 V.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der Betriebszustand
für den Fahrkorb A in der Form von dessen
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zeitlichem Abstand erhalten wird, indem der räumliche Abstand und die Anzahl von dessen Holbefehlen berücksichtigt
werden.
Es soll angenommen werden, daß der räumliche Abstand zwischen dem Fahrkorb A und dem folgenden Fahrkorb
sechs Geschoße beträgt, was um 1 mehr ist als die mittlere Anzahl der Holbefehle. Daraus ergibt sich die
Gleichung
VopA2 =+3V-6v=-3V.
Wenn die Bezugsspannungen V1 und V2 für die Vergleicher
CMA1 und CMA2 jeweils 5 V und 4 V sind, dann erzeugt der Vergleicher CMA1 ein "1"-Ausgangssignal nach der Einspeisung
von EingangsSignalen mit -3 V und 5 V9 während
andererseits der Vergleicher CMA2 ein w1"-Ausgangssignal
nach der Einspeisung von Eingangssignalen - 3 V und 4 V
erzeugt. Als Ergebnis wird das Signal E2A .in den "!"-Zustand gebracht, während das Ausgangssignal des Inhibitionsgliedes IH verhindert wird und das NICHT-Glied NA ein "0"-Ausgangssignal
erzeugt, da es ein "!"-Eingangssignal empfängt.
Wenn VopA2 = -5 V gilt, dann werden die Eingangssignale mit -5 V und 5 V in den Vergleicher CMA1 eingespeist.
Dieser erzeugt ein "1"-Ausgangssignal, während
der Vergleicher CMA2 ein "O"-Ausgangssignal nach der Einspeisung von -5 V und 4 V erzeugt. Auf diese Weise bestimmen
die Vergleicher CMA1 und CMA2 den zeitlichen Abstand für jeden Fahrkorb, abhängig von dessen Betriebszustand,
und erzeugen die erforderlichen Signale EOA bis E2A.
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Eine Schaltung, die auf der Grundlage des Lagesignals für den Fahrkorb A und des Signals, das den zeitlichen Abstand
des Fahrkorbes A darstellt, entscheidet, ob ein Holbefehl feefolgt wird, ist in Fig. 7 dargestellt. Eine
Schaltung zur Verriegelung der Schaltungen nach der Ermittlung, welcher der Fahrkörbe einen Holbefehl befolgt,
ist in der Fig. 8 dargestellt, während die in der Fig. 9
gezeigte Schaltung die Priorität oder die zeitliche Rangfolge bestimmt, in der die Fahrkörbe den Holbefehl befolgen.
In diesen Figuren sind vorgesehen UND-Glieder A1UA1 bis A9ÜA4 und A2DA1 bis A1ODA4, ODER-Glieder O1TJA3 bis
O9ÜA8 und O2DA3 bis O1ODA8, Inhibitionsglieder IN1TJA1 bis
IN9ÜA4 und IN2DA1 bis INIODA^, Ausgangssignale IU bis 9U
und 2D bis 1OD, die von den Schaltungen einschließlich der ODER-Glieder (Fig. 9) erzeugt werden, Ausgangssignale
M1U bis M9U und M2D bis M10D, die von der in der Fig»
8 dargestellten Schaltung erzeugt werden, Signale HC1U
bis HC9U und HC2D bis HC10D, die jeweils Aufwärtsholbefehle
vom ersten bis neunten Geschoß und Abwärtsholbefeh-Ie
vom zweiten bis zehnten Geschoß darstellen, Signale LIUA bis L9UA und L2DA bis LIODA, die die Leitleuchten
erregen, die mit der in der Fig. 9 dargestellten Schaltung verbunden sind, und Signale C1UA bis C9UA und C2DA
bis C10DA, die jeweils Aufwärtskäfigbefehle vom Fahrkorb
A für das erste bis neunte Geschoß und Abwärtskäfigbefehle vom Fahrkorb A für das zweite bis zehnte Geschoß
darstellen.
Bei der oben beschriebenen Schaltung wird angenommen, daß der Fahrkorb A im zweiten Geschoß nach oben und der
dem Fahrkorb A vorhergehende Fahrkorb B beim zehnten Geschoß nach unten fahren, während das Signal EO für den
309843/05 2 0
zeitlichen Abstand für beide Fahrkörbe A und B erzeugt
wird. Es wird auch, angenommen, daß der- Fahrkorb C beim
fünften Geschoß nach unten fährt. Die Tatsachs, daß der
Fahrkorb A beim zweiten Geschoß vorgesehen ist, und daß das Signal EOA für des zeitlichen Abstand ein "1"-Signal
ist, bewirkt, daß das IMD-Glied A2UA1 ein W1"-Signal erzeugt,
das über die Glieder O2UA3 - G 2UA 3 - IN2UA2 IN2UA3
eingespeist wird.
Auch wird ein Signal von den Gliedern O2ITA5 - IN2TJA5
in das Inhibitionsglied IN3UA1 für das dritte Geschoß
(nicht dargestellt) und dann in ähnliche Glieder für das
vierte bis siebente Geschoß eingespeiste Das Signal vom
siebenten Geschoß wird als Eingangssignal in das Inhibitionsglied IN8TJA1 eingespeist und dann zu den Gliedern
IN8UA1 - O8UA5 - IN8UA2 - IN9UA1 - 09UA 5 - IN9UA2 IN10DA1
geführt. Auf" der anderen Seite wird das Signal vom ODER-Glied O2UA3 in das ODER-Glied O2ÜA4 eingespeists
das das Signal 2U über die in der Fig. 9 dargestellte
Schaltung bildet. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 02TJA3 bildet das einzige Eingangssignal in das ODER-Glied
02UA4 für den Fahrkorb A, während die ODER-Glieder O2UB4 und O2UC4 für die Fahrkörbe B und C jeweils
die beiden Eingangssignale von den ODER-Gliedern O2UB3
und O2UC4 und von den ODER-Gliedern 02UA4 und O2UB*l· empfangen.
Auf diese Weise wird die Priorität bestimmt, in der ein Holbefehl durch, mehrere Fahrkörbe befolgt wird,
die beim gleichen Geschoß vorgesehen sein können.
Das Ausgangssignal des Gliedes 02UA4 wird in das
ODER-Glied O2UB4 und in das Inhibitionsglied IN2ÜB2 eingespeist,
während das Ausgangssignal des ODER-Gliedes
309843/0520
O2UB4 in die Glieder O2UC4 und IN2UC2 für den Fahrkorb C
eingespeist wird, so daß die Fahrkörbe A, B oder G den Holbefehl in dieser Priorität befolgen müssen. Andererseits
bildet das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O2UC4
das Signal 2Ü, das in die Inhibitionsglieder IN2ÜA1,
IN2UB1 und IN2XJC1 eingespeist wird, um deren Ausgangssignale
zu verhindern.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß das 111 "-Signal des ODER-Gliedes 02UA 3 für den Fahrkorb A ein
Signal 2U wird, das dazu verwendet wird, um die Erregung der Schaltungen für die Befolgung eines Holbefehles für
die Fahrkörbe A, B und C zu verhindern. Unter dieser Bedingung wird das Eingangssignal in das Inhibitionsglied
IH2UG1 für den Fahrkorb C verhindert, um dadurch ein "0"-Ausgangssignal
zu erzeugen.
Die Tatsache, daß der Fahrkorb B beim zehnten Geschoß vorgesehen ist, bewirkt auf ähnliche Weise, daß das
Signal 1OU in einen "1"-Zustand gebracht wird, wodurch
das Ausgangssignal des Inhibitionsgliedes IN100A1 verhindert wird, um von diesem ein "0"-Ausgangssignal zu
erhalten. Als Ergebnis werden die Ausgangssignale der Inhibitionsglieder IN3UA3 bis IN9UA3 für den Fahrkorb A
in den "1"-Zustand gebracht, um so die Bedienungszone für
den Fahrkorb A unter dieser Bedingung zu bestimmen.
Es soll nun angenommen werden, daß die Fahrkörbe A und B beim zweiten Geschoß für eine Aufwärtsfahrt vorgesehen
sind, während der Fahrkorb C beim zehnten Geschoß nach unten fährt. In einem derartigen Fall geht leicht
aus der obigen Beschreibung hervor, daß die ODER-Glieder
309843/0520
O2ÜA3 und O2ÜB3 M1"-Ausgangssignale erzeugen. Wie jedoch
aus der in der Fig. 9 dargestellten Schaltung hervorgeht,
wird das "1"-Signal des ODER-Gliedes O2ÜA3 für den Fahrkorb
A über das Glied O2UA4 in das Glied IN2UB2 eingespeist,
um das Ausgangssignal des Inhibitionsgliedes IN2UB2 zu verhindern. Als Ergebnis wird das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes O2UB4 für den Fahrkorb B verhindert,
um dadurch zu verhindern, daß das Signal in die folgenden Stufen eingespeist wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird ein Holbefehl in einem Fall, in dem zwei oder mehr Fahrkörbe
beim gleichen Geschoß vorgesehen sind, durch den Fahrkorb A, B oder C in dieser Reihenfolge der Priorität befolgt.
Diese Priorität der Reihenfolge muß die Reihenfolge berücksichtigen, in der die Fahrkörbe im Fall des ersten
Geschoßes starten müssen, in welchem Fall dem zuerst startenden Fahrkorb die erste Priorität gegeben werden kann.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, in dem das Signal EOA für den zeitlichen Abstand
erzeugt wird, d. h. die Anzahl der durch den Fahrkorb A zu befolgenden Holbefehle ist größer als die mittlere Anzahl
der Holbefehle, und ebenso besteht ein großer Abstand zwischen dem Fahrkorb A und dem folgenden Fahrkorb. Wenn
jedoch irgendwelche Holbefehle für den Fahrkorb A unter der in der Fig. 1 dargestellten Bedingung gegeben werden,
dann erzeugt jedoch die den zeitlichen Abstand bestimmende Schaltung ein Ausgangssignal E2A, so daß das UND-Glied
a4üA3 der in der Fig. 6 gezeigten Schaltung ein "1"-Signal
erzeugt, wodurch das ODER-Glied O4UA3 ebenfalls ein
309843/0520
"1"-Signal (nicht dargestellt) erzeugt. Obwohl der Fahrkorb
A tatsächlich beim zweiten GeschoS vorgesehen ist, wird mit anderen Worten seine vorläufige Lage als das
vierte Geschoß bestimmt, wodurch die Bedienungszone für
den Fahrkorb A festgelegt wird. Daraus geht hervor, daß die Bedienungszone des Fahrkorbes A das vierte Geschoß
aufwärts bis zum zehnten Geschoß abwärts einschließt, während der folgende Fahrkorb die Bedienungszone vom zweiten
Geschoß abwärts bis zum dritten Geschoß aufwärts umfaßt. Auf diese Weise kann eine leistungsfähige Bedienung
für die wartenden Fahrgäste durch jeden Fahrkorb erhalten werden, indem eine vorläufige Lage für jeden
Fahrkorb zusätzlich zu seiner tatsächlichen Lage abhän- ■
gig vom Betriebszustand des gesamten Systems eingestellt wird.
Wie oben erläutert wurde, werden der Abstand zwischen
jedem Fahrkorb und den übrigen Fahrkörben und die Anzahl der durch jeden Fahrkorb zu befolgenden Holbefehle
erfaßt und miteinander verglichen, wodurch jeder Fahrkorb systematisch mit den übrigen Fahrkörben in eine Beziehung
gebracht wird, um einen leistungsfähigen Betrieb des gesamten
Aufzugssystems zu erreichen.
Selbst wenn in der Fig. 1 die Lage des Fahrkorbes A vorläufig zum vierten Geschoß aufwärts vorrückt, muß der
Fahrkorb A alle Holbefehle befolgen, die vom zweiten oder
dritten Geschoß ausgehen, was weiter unten näher erläutert wird. Wenn in einem derartigen Fall der Fahrkorb C
eine kleine Anzahl von Holbefehlen befolgen muß, kann er bald den Fahrkorb A überholen. Als Ergebnis ist es ungewiß,
welcher der Fahrkörbe zuerst beim neunten Geschoß
309843/0620'
für eine Aufwärtsbedienung oder beim zehnten Geschoß für eine Abwärtsbedienung ankommt. Bei dem bereits diskutierten
System ist festgelegt, daß der Fahrkorb A das neunte oder zehnte Geschoß so bald bedienen sollte, als Holbefehle
von diesen Geschoßen für eine Aufwärts- oder Abwärtsbedienung jeweils in dem in der Fig. 1 gezeigten
Betriebszustand erzeugt werden.
Um derartige Nachteile asu vermeiden, kann die Größe der Bedienungszone'jedes Fahrkorbes durch verschiedene
Einrichtungen begrenzt werden·
Es soll angenommen^werden, daß jeder Fahrkorb in der
in der Fig. 1 gezeigten Lage vorgesehen ist, und daß Signale EOA bis EOC für den zeitlichen Abstand jeweils für
die Fahrkörbe A bis C erzeugt werden. Die Inhibitionsglieder IN2UA3 bis IN9UA3 der in der Fig. 7 dargestellten
Schaltung neigen zur Erzeugung von "1"-Signalen, um die
Bedienungszone des Fahrkorbes A zu bestimmen. Wenn jedoch weiterhin das Lagesignal F2UA in das Inhibitionsglied
IN9UA4 eingespeist und das Ausgangssignal des Inhibitionsgliedes IN9UA1 durch das dort über die Glieder ΙΝ9ϋΑί*,
09UA8 und IN9UA1 eingespeiste Signal verhindert wird, dann wird dadurch verhindert, daß das durch das Inhibitionsglied
IN8UA2 erzeugte Signal in die folgenden Stufen eingespeist wird. Als Ergebnis wird die Bedienungszone des Fahrkorbes A vom zweiten Geschoß aufwärts bis
zum achten Geschoß aufwärts festgelegt. Auf diese Weise wird die Bedienungszone auf die maximale Anzahl von sieben
Geschoßen begrenzt, so daß nicht bestimmt oder ungewiß ist, welcher der Fahrkörbe das neunte Geschoß für eine
Aufwärtsfahrt bedient. Hit der Ankunft des Fahrkorbes A
309843/0520
2319AA0
beim dritten Geschoß für eine Aufwärtsbedienung ist das
neunte Geschoß für eine Aufwärtsfahrt in der Bedienungszone des Fahrkorbes A enthalten. Selbst wenn in diesem
Zeitpunkt der Fahrkorb B beim achten Geschoß für eine Abwärt sbedienung vorgesehen ist, dann ist weder das zehnte
Geschoß abwärts noch das neunte Geschoß abwärts in der Bedienungszone eines Fahrkorbes enthalten.
Auch geht aus dem in der Fig. 1 gezeigten Zustand hervor, daß die Bedienungszone des Fahrkorbes A das dritte
Geschoß aufwärts bis zum achten Geschoß aufwärts oder das vierte Geschoß aufwärts bis zum achten Geschoß aufwärts
umfaßt, wenn jeweils für den Fahrkorb A das Signal E1A oder E2A für den zeitlichen Abstand erzeugt wird.
Eine Einrichtung PT dient zur Anhebung der oben beschriebenen Begrenzungseinstellungen durch die Einspeisung
eines "1"-Signales, wenn die Anzahl der Bedienungsfahrkörbe
verringert ist, was eine vergrößerte Ausdehnung der Bedienungszone für jeden Fahrkorb bewirkt. Der
Betrieb einer derartigen Einrichtung ist offensichtlich.
Die Aus gangs signale L1UA bis L<?UA und L2DA bis L10DA
der in der Fig. 7 dargestellten Schaltung werden in die in der Fig. 10 gezeigte Schaltung eingespeist, wodurch
die Relais RyIUA bis Ry9UA und Ry2DA bis RyIODA jeweils
über die sich selbst haltenden Verstärker R1ÜA bis R<?UA
und R2DA bis R10DA erregt werden. Ebenso werden die bei
jedem Geschoß vorgesehenen Leitleuchten S1UA bis S9HA und
S2DA bis S10DA durch die Relais eingeschaltet.
Es wird angenommen, daß vom achten Geschoß ein Auf-
98 4 37 0 520.
wärtsholbefehl erzeugt wird, wenn die Bedienungszone vom
zweiten Geschoß aufwärts bis zum neunten Geschoß abwärts dem Fahrkorb A zugeordnet ist. In Fig 7 wird das Holbefehlsignal
HC8U für eine Aufwärtsfahrt vom achten Geschoß in einen "!"-Zustand gebracht. Deshalb werden die beiden
Eingangssignale in das UND-Glied A8UA4 für den Fahrkorb A
in einen "1"-Zustand gebracht, was die Erzeugung eines "1"-Signals bewirkt. Dieses Signal wird in das ODER-Glied
O8üA6 eingespeist, um das Signal L8DA in einen "1"-Zustand
zu bringen. Das Signal L8DA wird in den sich selbst haltenden Verstärker R8UA in der Leiteinrichtung-Ansteuerschaltung
(Fig. 10) eingespeist, um dadurch das Relais Ry8UA zu erregen. Die Erregung des Relais Ry8UA bewirkt,
daß die Leitleuchte S8UA (Fig. 10) eingeschaltet ist, wodurch den beim achten Geschoß für eine Aufwärtsbedienung
wartenden Fahrgästen die erwartete Ankunft des Fahrkorbes A beim Geschoß mitgeteilt wird. Ähnliche Leitleuchten
S1ÜA bis S9UA und S2DA bis S1ODA sind bei den jeweiligen
Geschoßen vorgesehen. Mit anderen Worten, den bei den Haltestellen wartenden Fahrgästen wird im voraus durch
die tatsächliche Ankunftszeit des Fahrkorbes A mitgeteilt, daß der Fahrkorb A bereit ist, das Geschoß zu bedienen«
Mit der Erregung des Relais Ry8UA wird das Signal Ry8UA1 (Fig. 8) in einen "1"-Zustand gebracht, wodurch
das Ausgangssignal M8U des ODER-Gliedes O8U ebenfalls in
einen "1"-Zustand kommt. Dieses Signal M8ü wird in die Inhibitionsglieder IN8TJA3, IN8UB3 und IN8UC3 (Fig. 7)
eingespeist, um deren Ausgangssignale zu verhindern. Als Ergebnis wird das signal L8UA für den Fahrkorb A ein "OM-Signal.
Da der sich selbst haltende Verstärker R8UA (Fig. 10) die Tatsache speichert, daß der Fahrkorb A den Auf-
309843/0520
wärtsholbefehl vom achten Geschoß befolgt hat, bleibt
die Leitleuchte S8UA eingeschaltet, mit dem Ergebnis,
daß bestimmt ist, daß der Fahrkorb A den Holbefehl vom
achten Geschoß für eine Aufwärtsfahrt befolgt, während gleichzeitig die Schaltungen verriegelt sind, um zu ver
hindern, daß die übrigen Fahrkörbe den Holbefehl befolgen.
Als Ergebnis der Erregung des Relais RySUA wird von der Schaltung zur Erfassung der Anzahl der Holbefehle,
die durch den Fahrkorb A befolgt werden müssen (Fig. 3), das Signal Ry8UA2 im "1"-Zustand erzeugt.
Da ein Käfigbefehl ohne Beachtung der Bedienungszone
befolgt werden muß, bewirkt die Erzeugung eines Aufwärtskäfigbefehls
C9UA für das neunte Geschoß9 das beispielsweise
durch den Fahrkorb A bedient wird, daß das ODER-Glied O9ÜA6 (Fig. ?) ein "1n-Ausgangssignal erzeugt, während
das Signal L9UA ein "1"-Signal wird, so daß die Leitleuchte
L9UA wie im vorherigen Fall eingeschaltet wird. Auch hier wird verhindert, daß die Inhibitionsglieder
IN9TJA3, IN9UB3 und IN9UC3 ihre Ausgangssignale erzeugen,
derart, daß selbst bei der Erzeugung eines anderen Holbefehles vom neunten Geschoß kein Fahrkorb diesen Befehl
befolgt. Ein Nachteil kann aus der Tatsache entstehen, daß ein Käfigbefehl bedingungslos unabhängig von der Bedienungszone
gespeichert wird. Deshalb kann eine Anordnung angegeben werden, bei der ein Käfigbefehl nicht beachtet
wird, indem die ODER-Glieder O1UA6 bis O9UA6 und
02ΏΑ6 bis O1ODA6 (Fig. 7) ausgeschlossen werden*
Wenn unter dieser Bedingung der Fahrkorb A bei einem
309843/0520
Abbremspunkt ankommt, um am achten Geschoß für eine Aufwärtsbedienung
anzuhalten, dann wird ein Steuerbefehl ausgegeben, der die Schaltungen steuert, um den Fahrkorb A
beim achten Geschoß über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung
anzuhalten. Als Ergebnis wird ein Signal SD8UA (Fig. 10) in einen "1"-Zustand gebracht, wodurch
der sich selbst haltende Verstärker H8UA aus seinem sich
haltenden Zustand gelöst wird.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Vorwärtsausdehnung der Bedienungszone begrenzt, um
die Bedienungszone in einer geeigneten Weise festzulegen. Zu diesem Zweck werden die Lagesignale FlUA bis F°UA und
F2DA bis F1ODA für den Fahrkorb A in die Inhibitionsglieder IN1UA1 bis IN9-UA1 und IN2DA1 bis INI ODA1 als Sperrsignale
jeweils für die Inhibitionsglieder IN1TJA4 bis IN9UA4
und IN2DA4 bis IN1ODA4 eingespeist. Auf diese Weise ist
die Größe der Bedienungszone von jedem Fahrkorb auf sieben
Geschoße unter allen Betriebsbedingungen begrenzt«
Eine Schaltung, die entscheidet, ob der Fahrkorb A einen Holbefehl befolgt oder nicht, ist gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Fig. 12 dargestellt, wobei diese Schaltung der in der Fig. 7 gezeigten
Schaltung entspricht.
Bei dem in der Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Begrenzung der Vorwärtsausdehnung der Bedienungszone dadurch erreicht, daß in die Inhibitionsglieder
IN1UA4 bis IN9UA4 und IN2DA^ bis IN1ODA4 vorläufige Lagesignale
f1ÜA bis f9UA und f2DA bis f10DA für den Fahrkorb
A eingespeist werden, die die Ausgangssignale der ODER-
309843/Q520
Glieder O1UA3 bis 9OUA 3 und O2DA3 bis O1ODA3 sind, wobei
die übrigen Schaltungen der in .der Fig. 7 gezeigten Schaltung
entspricht.
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß der Fahrkorb A beim zweiten Geschoß für eine Aufwärtsbedienung
vorgesehen ist und kein übriger Fahrkorb berücksichtigt wird. Wenn das Signal EOA, E1A oder E2A für den zeitlichen
Abstand erzeugt wird, dann umfaßt die Bedienungszone für den Fahrkorb A jeweils, das zweite Geschoß aufwärts
bis zum achten Geschoß abwärts, das dritte Geschoß aufwärts bis zum neunten Geschoß aufwärts und das vierte
Geschoß aufwärts bis zum zehnten Geschoß abwärts. Es ist offensichtlich, daß so die Größe der Bedienungszone auf
sieben Geschoße begrenzt ist.
Eine der in der Fig. 7 gezeigten Schaltung entsprechende erfindungsgemäße Schaltung ist in der Fig. 13 dargestellt.
Die in der Fig. 13 gezeigte Schaltung ist weiterhin mit einem Bedienungszoneneinsteller C versehen, um die
maximale Größe der Bedienungszone für jeden Fahrkörb abhängig vom Betriebszustand von jedem Fahrkorb in gewünschter
Weise einzustellen. Im Unterschied zu der obigen Beschreibung, bei der ein Käfigbefehl berücksichtigt wurde9
zieht die folgende Erläuterung einen Käfigbefehl nicht in Betracht, indem die ODER-Glieder 01ÜA6 bis O9TJA6 und O2DA6
bis O1ODA6 (Fig. 6) ausgeschlossen werden.
Ein Tag kann in Übereinstimmung mit dem Verkehrsaufkommen beispielsweise in vier Zeiten eingeteilt werden,
309843/0520
d. h. in die Morgen-Hauptverkehrszeit, die Abend-Hauptverkehrszeit,
die Zwischenzeit und die Mittagszeit. Während der Morgen-Hauptverkehrszeit ist der Wunsch oder
Befehl für eine Aufwärtsbedienung groß, wobei während
der Abend-Hauptverkehrszeit viele Abwärtsholbefehle vorliegen. Auch wenn eine Gaststätte z. B. beim achten Geschoß
vorgesehen ist, dann ist während der Mittagszeit ein großer Verkehrswunsch für eine Aufwärtsfahrt zum
achten Geschoß gegeben. Wenn weiterhin Tagungen abgehalten werden, dann liegt ein starker Verkehrswunsch
für eine Fahrkorbbedienung zu dem Geschoß vor, in dem der Raum liegt, in dem die Tagung abgehalten wird.
Wenn in derartigen Fällen eine zufriedenstellende
Fahrkorbbedienung angeboten werden soll, dann ist es erforderlich, die maximale Größe der Bedienungszone für jeden
Fahrkorb in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ver— kehrswunsch zu verändern.
Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal des Bedienungszoneneins tellers C in die Inhibitionsglieder IN1UA4
bis IN9UA4 und IN2DA4 bis IN1ODA4 eingespeist, während
entweder die Lagesignale FlUA bis F9TJA und F2DA bis F1ODA
oder die vorläufigen Lagesignale f1UA bis f9UA und f2DA
bis fTODA, wie in der Fig. 12 dargestellt, in den Bedienungszoneneins teller C eingespeist werden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Bedienungszoneneins tellers C näher erläutert.
Die Beziehungen zwischen dem Eingangs- und Ausgangssignal werden als Beispiel in der in der Tabelle 1 gezeig-
309843/0520
ten Weise bestimmt. Eines der Schaltersignale S1 bis S 5
wird in Übereinstimmung mit dem Verkehrswunsch in den Bedientingszoneneins teller eingespeist, wonach der Bedienungszoneneinsteller
Ausgangssignale BTU bis B9U bis B2D bis BIOD abhängig von den Eingangsiagesignalen F1UA bis
F9ÜA und F2DA bis F10DA entsprechend zu dem eingespeisten
Schaltsignal erzeugt.
^^^>x^^ Aus Ein ^"^-^^ |
ST | S2 | S3 | Sk | S5 |
F9DA | BkO | B3D | B2D | B1U | B2D |
FIODA | B5D | BkO | B3D | B2D | B5D |
F9UA | BOD | B5D | BkB | B3D | b6d |
FSUA | B7D | b6d | B5D | B7D | B8D |
F7UA | B8D | B7D | BOD | B7D | B9D |
f6ua | B9D | B8D | B7D | B9D | BtOD |
F5UA | B 1OD | B9D | B8D | B9U | B9U |
f4ua | B9U | BIOD | B9D | B7U | B8U |
F3TJA | B8U | B9U | BIOD | SOU | B7U |
F2UA | B7U | B8U | Β9Π | B5D | B6u |
F1UA | b6u | B7U | B8U | b4u | B5U |
F2DA | B5U | B6u | B7Ü | B3U | b4u |
F2DA | B2D | B1U | BU | BU | BtU |
F8DA | B3D | B2U | BU | BU | BTU |
Wenn das Schaltsignal S1 erzeugt wird, während der
Fahrkorb A beim zweiten Geschoß für eine Aufwärtsbedienung
vorgesehen ist, dann wird vom Bediemmgszoneneinsteller C
3 0 9843/0 520
- 31 - 2319A40
das Signal B7U erzeugt. Das Ausgangssignal des Inhibitionsgliedes
IN7ÜA1 wird über den Kreis B7U - IN7UA4 - O7UA6 IN7UA1
(nicb-t dargestellt) verhindert, wodurch das Vorwärtsende der Bedienungszone des Fahrkorbes A auf das
nächste Geschoß aufwärts begrenzt wird. Wenn der Fahrkorb A nach oben zum dritten Geschoß für eine weitere Aufwärtsbedienung im nächsten Zeitpunkt fährt, dann wird das Signal E8U erzeugt, um das Ausgangssignal des. Inhibitionsgliedes IN8UA1 zu verhindern. Auf diese Weise werden jeweils abhängig von den Lagesignalen F1UA bis F9UA und
F2DA bis F10DA Signale B1TJ bis B9U und B2D bis B 1OD erzeugt, um die Bedienungszone des Fahrkorbes A in gewünschter Weise zu begrenzen.
nächste Geschoß aufwärts begrenzt wird. Wenn der Fahrkorb A nach oben zum dritten Geschoß für eine weitere Aufwärtsbedienung im nächsten Zeitpunkt fährt, dann wird das Signal E8U erzeugt, um das Ausgangssignal des. Inhibitionsgliedes IN8UA1 zu verhindern. Auf diese Weise werden jeweils abhängig von den Lagesignalen F1UA bis F9UA und
F2DA bis F10DA Signale B1TJ bis B9U und B2D bis B 1OD erzeugt, um die Bedienungszone des Fahrkorbes A in gewünschter Weise zu begrenzen.
Die maximalen Größen der Bedienungszone, die durch die Schaltsignale S1, S2 und S3 bestimmt sind, betragen
jeweils 5, 6 und 7 Geschoße. Wenn der Verkehrswünsch groß
ist, dann ist die Bedienungszone durch das Schaltsignal S1 begrenzt, während das Schaltsignal S2 zur Begrenzung
der Bedienungszone während der Zeiten mit einem kleinen Verkehrswunsch verwendet werden kann.
Wenn der Wunsch für eine Aufwärtsbedienung groß ist, wie während der Morgen-Hauptverkehrszeit, dann wird das
Signal Sh tatsächlich verwendet, wodurch die maximale
Größe der Bedienungszone für eine Aufwärtsfahrt klein
gemacht wird, während sie für einen Abwärtsverkehr vergrößert wird.
Größe der Bedienungszone für eine Aufwärtsfahrt klein
gemacht wird, während sie für einen Abwärtsverkehr vergrößert wird.
Wenn während der Gesamtzeit der Verkehrswünsch beispielsweise
zum achten Geschoß, bei dem eine Gaststätte vorgesehen ist, groß ist, dann wird das Schaltsignal S5
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in vorteilhafter Weise dazu verwendet, um die Bedienungszonen für Fahrkörbe zu verkleinern, die zum achten Geschoß
gerichtet sind, während die Bedienungszqne für die Fahrkörbe
vergrößert wird, die in die andere Richtung fahren.
Es ist leicht zu verstehen, daß durch die Schaltsignale zahlreiche Bedlennngszonen eiag-estalit werden können,
um eine überlegen® Fahrkorbbedienung in einem Gebäude mit mehreren Fahrkörben in Übereinstimmung mit der vorherrschenden
Verkehrsbedingung zu geben.
Der Bedienungszoneneinsteller wird nicht näher erläutert, da eine derartige Einrichtung leicht mit herkömmlichen
Mitteln, wie beispielsweise mit einer Diodenmatrix, hergestellt werden kann.
Beim tatsächlichen Betrieb kann ein Aufzugbediener
abhängig von den Bedingungen ein Signal aus den vier Schaltsignalen S1 bis S4 auswählen» Es kann statt dessen
auch ein Übergang von einem Schaltsignal zum anderen automatisch mit einem Zeitschalter beim Beginn der Morgen-Hauptverkehrszeit,
der Abend-Hauptverkehrszeit und der Mittagszeit erfolgen.
Weiterhin kann die Größe der Bedienungszone, auf die
der Bedienungszoneneinsteller eingestellt ist, in gewünschter Weise für jeden Fahrkorb verändert werden. Die Schaltsignale
ST bis Sk können für jeden Fahrkorb entweder gemeinsam oder getrennt verwendet werden.
Zusätzlich können die Schaltsignale S1 bis S3 in Beziehung mit den Signalen E2A bis EOA für den zeitlichen
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Abstand verwendet werden, die auf der Grundlage des Betriebszustandes
von jedem Fahrkorb festgelegt sind, wodurch eine Steuerung der Bedienungszonen bewirkt wird.
Wenn der Wunsch nach dem Fahrkorb A größer als ein vorbestimmter Bezugspegel V„ ist und ein Signal E2A erzeugt
wird, dann bedeutet dies, daß der Fahrkorb A zahlreiche Befehle befolgen muß, oder daß der folgende Fahrkorb
sich dicht dem Fahrkorb A nähert. Auf diese Weise rückt der Fahrkorb A durch das Signal E2A für einen zeitlichen
Abstand in seine vorläufige Lage, während gleichzeitig die maximale Größe der Bedienungszone des Fahrkorbes
A mit der Einspeisung des Signales S1 verkleinert wird. Wenn die Anzahl der Holbefehle für den Fahrkorb A
kleiner oder der Abstand zwischen dem Fahrkorb A und dem folgenden Fahrkorb kürzer ist, dann wird das Signal E1A
für einen zeitlichen Abstand für den Fahrkorb A erzeugt, wodurch das Schaltsignal S2 das entfernte Ende der Bedienungszone
um ein Geschoß ausdehnt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die maximale Größe der Bedienungszone für jeden Fahrkorb durch
die Verwendung der Signale E2A bis EOA (Fig. 6) für einen zeitlichen Abstand in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand
festgelegt, der in jedem Zeitpunkt einer Veränderung unterliegt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 14 eine erfindungsgemäße
Schaltung zur Bestimmung und Auswahl eines der Schaltsignele S1 bis S3 näher erläutert.
Bei der in der Fig. 6 gezeigten Schaltung wird der
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Betriebszustand von jedem Fahrkorb auf der Grundlage des Abstandes zwischen dem Fahrkorb A und dem folgenden Fahrkorb
und ebenso auf der Grundlage der Anzahl der durch den Fahrkorb A zu befolgenden Befehle erfaßt. Dagegen
wird bei der in der Fig. 14 gezeigten Schaltung der Betriebszustand
von jedem Fahrkorb auf der Grundlage des Gewichtes der Belastung des Fahrkorbes erfaßt.
In der Fig. 14 sind vorgesehen eine Einrichtung oder
ein Fühler VA zur Erfassung der Belastung des Fahrkorbes
A, Vergleicher CWA1 und CWA2, ein NICHT-Glied NWA und ein
Inhibitionsglied IWA, die auf gleiche Weise arbeiten, wie jeweils die Vergleicher CMA1 und CMA2, das NICHT-Glied
NA und das Inhibitionsglied IH in Fig. 6O
Es soll angenommen werden, daß die obere Grenze der erlaubten Belastung für den Fahrkorb A 300 kg beträgt,
daß der Lastfühler EA eine zur Ist-Belasttmg des Fahrkorbes
A proportionale Spannung erzeugt, und daß Bezugsspannungen V 1 und V ρ der Vergleicher jeweils 100 kg und
200 kg darstellen.
Wenn das Gesamtgewicht der Fahrgäste im Fahrkorb A geringer als 100 kg ist, dann wird vom Lastfühler WA eine
zur Ist-Belastung proportionale Spannung erzeugt und in die Vergleicher CWA1 und CWA2 eingespeist. Da diese
Spannung kleiner als die Bezugsspannungen V 1 und V „
ist, wird das Ausgangssignal der Vergleicher CWA1 und
CWA2 umgekehrt, während gleichzeitig lediglich das Signal S3 durch das NICHT-Glied NWA erzeugt wird. Wenn so
viele Fahrgäste im Fahrkorb A sind, daß άΒΤθη Gewicht
200 kg überschreitet, dann erzeugt der Lastfühler WA ein
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größeres Ausgangssignal als die Bezugsspannungen V 1
oder V _, wodurch "1"-Signale von den Vergleichern CWA1
und CWA2 erzeugt werden, mit dem Ergebnis, daß das Signal S1 zu einem n1"-Signal wird, während die beiden Signale
S2 und S3 "O"-Signale werden.
Durch die Verwendung der oben genannten Signale S1
bis S3 als Schaltsignale für den Bedienungsssoneneinsteller
C (Fig. 13) ist es möglich, die maximale Ausdehnung der Bedienungsζone jedes Fahrkorbes abhängig davon zu
verkleinern oder zu vergrößern, ob viele oder wenige Fahrgäste im Fahrkorb sind. Mit anderen Worten, der Betriebszustand
des Fahrkorbes wird durch seinen Belastungszustand erfaßt, wodurch die maximale Größe voa seiner Bedienungszone
bestimmt wird.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die maximale Ausdehnung der Bedienungszone
in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des besonderen Fahrkorbes in gewünschter Weise bestimmt
ist.
In den Fig. 15 bis 19 ist ein weiteres Aus„führungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt, das sich dadurch auszeichnet, daß die maximale Größe oder Ausdehnung
der Bedienungszone für jeden Fahrkorb durch Begrenzung der Vorwärtsausdehnung festgelegt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die durch die Fahrkörbe zu bedienenden Geschoße in vier Teile oder Bereiche
so aufgeteilt, daß das erste Geschoß aufwärts bis zum fünften Geschoß aufwärts "erster Bereich", das sechste
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Geschoß aufwärts bis zum neunten Geschoß aufwärts "zweiter
Bereich", das zehnte Gescho'ß abwärts bis zum sechsten Geschoß abwärts "dritter Bereich" und das fünfte Geschoß
abwärts bis zum zweiten Geschoß abwärts "vierter Bereich" genannt werden. Der Verkehrswunsch, oder -befehl jedes Bereiches
wird durch die Anzahl der gegebenen Holbefehle erfaßt, um die maximale Ausdehnung oder Größe der Bedienungszone
für jeden Fahrkorb zu bestimmen^
In den Figuren sind vorgesehen Holbefehlsignale HC1U
bis HC9Ü und HC2D bis HC1OD für eine Aufwärtsbedienung
vom ersten bis neunten Geschoß und eine Abwärtsbedienung vom zweiten bis zehnten Geschoß, Widerstände r„ bis rQ„,
Operationswiderstände Rq, Rq und R1n, Operationsverstärker
OP1Z und OP2Z, Vergleicher CM1Z1 und CM1Z2, NICHT-Glieder
N1Z1 bis N1Z3, ODER-Glieder 01Z und OkVA6' bis
010DA6 und UND-Glieder A4üA5 bis A10DA7·
Eine Schaltung zur Erfassung der Verkehrswünsche für
jeden Bereich auf der Grundlage der davon ausgegebenen Holbefehle ist in Fig. 15 dargestellt. Wie bei der in der
Fig. 3 gezeigten Schaltung werden die Signale ZC1 bis ZC4
durch Einspeisung von Holbefehlsignalen HC1XJ bis HC9U und
HC2D bis HC10D in der gezeigten Weise erhalten.
Die in der Fig. 1:6 gezeigte Schaltung, die auf ähnliche Weise arbeitet wie die in der Fig. k gezeigte Schaltung,
dient zur Berechnung des mittleren Wertes ZC des Verkehrswunsches von allen Bereichen nach dem Empfang der
Signale C1 bis ZC4 von der in der Fig. 15 gezeigten Schaltung.
30 984 3/0 5 20
In Fig. 17 ist eine Schaltung dargestellt, die die Verkehrssituation des ersten Bereiches durch Vergleich
des Signals ZC1 von der in der Fig. 15 gezeigten Schaltung für den ersten Bereich mit dem Wert ZC, der den mittleren
Wunsch darstellt, bestimmt, wobei ähnliche Schaltungen für die übrigen Bereiche vorgesehen sind. Wenn
beispielsweise der Verkehrswünsch ZC1 des ersten Bereiches
gleich zum mittleren Wunsch ZC aller Fahrkörbe ist, dann ist die Summe der Eingangssignale in den Operationsverstärker
"Null", und dessen Ausgangssignal ist ebenfalls "Null".
Für das betrachtete Ausführungsbeispiel sind die Bezugsspannungen V17, und V„o auf Pegel eingestellt, die jeweils
einem von zwei Holbefehlen entsprechen. Wenn das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 0P2 "O" ist, erzeugen
die Vergleicher CM1Z1 und CM1Z2 beide "1"-Ausgangssignale,
da die Summe der Eingangssignale in jeden Vergleicher
positiv ist« Auch er eugen die NICHT-Glieder
N1Z2 und N1Z3 "0lf-Ausgangssignale, während ein "1 "-Ausgangssignal
vom NICHT-GIied N1Z1 erzeugt wird. Als Ergebnis
ist lediglich das Verkehrszustands signal 1Z1 int B1H-Zustand,
während die übrigen Signale 1Z2 und 1Z3 im n0"-Zustand
sind.
Wenn der Verkehrswunsch ZC1 des ersten Bereiches kleiner als der mittlere Wert CZ ist, dann erzeugt der Operationsverstärker
0P2Z ein positives Ausgangssignal, so daß
lediglich das Verkehrawunechsignal 1Z1 in einen "1"-Zustand
kommt. Wenn der Verkehrswunsch ZCI des ersten Bereiches den mittleren Wert CZ überschreitet, dann erzeugt
der Operationsverstärker 0P2Z ein negatives Auegangssi-
309843/0523
gnal. ¥enn in einem derartigen Fall der· Wunsch des ersten
Bereiches um zwei Befehle größer als der mittlere Wert ist, dann ist die Summe der Eingangs signale in den Vergleicher
CM1Z1 ein "0"-0XgHaI, und dessen Ausgangssignal
ist ein "1"-Signal, mit dem Ergebnis, daß das Verkehrswunschsignal
1Z3 im "0ft-Zustand erzeugt wird. Wenn der
Wunsch oder Befehl des ersten Bereiches um drei Befehle größer als der mittlere Wert ist, dann erzeugen die Vergieicher
CM1Z1 und CM1Z2 beide "OM-Ausgangssignale, während
die Verkehrswunschsignale 1Z2 und 1Z3 "1"-Signale
werden und das Signal 1Z1 ein "O"-Signal wird.
Im folgenden wird erläutert, wie die Bedienungszone für den Fahrkorb A in und um den ersten Bereich durch die
in der Fig. 18 dargestellte Schaltung begrenzt wird. Diese Schaltung enthält die Verkehrswunsclasignale 1Z1 bis,
1Z3 für den ersten Bereich und die Signale 221 bis 2Z3,
3Z1 bis 3Z3 und 4Z1 bis 4Z3 und die Lagesignale F1UA bis
F9ÜA und F2DA bis FlODA für den Fahrkorb A. Es ist offensichtlich,
daß entsprechende Schalttingen zur Begrenzung
der Bedienungszone für die übrigen Fahrkorfee verwendet
werden können.
In Fig. 18 wird angenommen, daß der Yerkehrswunsch
des ersten Bereiches kleiner als der mittlere Verkehrswunsch ist, wenn das Wunsch- oder Befehlssignal 1Z1 erzeugt
wird. Wenn unter dieser Bedingung der Fahrkorb A
beim zweiten Geschoß für eine Aufwärtsfahrt vorgesehen ist,
dann ist das UND-Glied A9UA5 im M1"-Zustand, so daß ein
Begrenzungssignal G9UA durch das OBER-€rli®d Q9UA6 erzeugt
wird.
309843/0520
Es soll nun ein anderer Fall betrachtet werden, in dem das Verkehrsbefehlssignal 1Z2 für den ersten Bereich
erzeugt wird, während der Fahrkorb A beim zweiten Geschoß für eine Aufwartsbedienung vorgesehen ist. Das UND-Glied
A8UA6 erzeugt ein lf 1 "-Signal, wonach ein Begrenzungssignal
G8UA durch das ODER-Glied O8üA6 erzeugt wird. In wieder einem anderen Fall, in dem der Fahrkorb A beim
zweiten Geschoß für eine Aufwärtsfahrt vorgesehen ist, wobei das Befehlssignal 1Z3 für den ersten Bereich erzeugt
wird, erzeugt das UND-Glied A7UA7 ein "1"-Signal, und ein Begrenzungssignal G7UA wird durch das ODER-Glied
O7UA6 erzeugt.
Die so erhaltenen Begrenzungssignale GlUA bis G°UA
und G2DA bis GIODA werden jeweils in die Inhibitionaglieder IN1UA1 bis IN9UA1 und IN2DA1 bis IN1ODA1 der in der
Fig. 19 dargestellten Schaltung eingespeist, die der in der Fig. 7 gezeigten Schaltung entspricht, wodurch deren
Ausgangssignale verhindert werden. Auf diese Weise wird die Vorwärtsausdehnung der Bedienungszone eines in einem
bestimmten Bereich vorgesehenen Fahrkorbes in Übereinstimmung mit der Verkehrssituation dieses Bereiches begrenzt.
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß der Fahrkorb A beim zweiten Geschoß für eine Aufwärtebedi·-
nung und der Fahrkorb B vor dem Fahrkorb A beim zehnten Geschoß für eine Abwärtsbewegung angeordnet sind. In diesem
Fall wird auch angenommen, daß die Signale EOA und EOB für den zeitlichen Abstand für beide Fahrkorb· von
der in der Fig. 6 gezeigten Schaltung erzeugt werden, daß der Verkehrswünsch des ersten Bereiches kleiner als der
309843/0520
mittlere Wunsch ist3 dsß von den Verkehrsbefehlssignalen
lediglich das Wunsch- oder Befehlssignal 1Z1 im "!"-Zustand
ist, wobei die Yerkehrsbefehlssignale von der in der Fig. 16 gezeigten Schaltung erhalten werden, und daß
der Fahrkorb C beim fünften Geschoß für eine Abwärtsbedienung vorgesehen ist.
Das UND-Glied A2UA1 (Fig. 19) wird in den '«!"-Zustand
(Signal) gebracht, welches Signal über die ODER-Glieder O2TJA3, O2ÜA5 und die Inhibitionsglieder IN2UA2
und IN2UA3 eingespeist wird. Wie bereits erwähnt wurde, wird das Signal vom Inhibitionsglied IN2XJA2 in ähnliche
Glieder für das dritte bis achte Geschoß in einer Reihe eingespeist, während das Signal vom Inhibitionsglied für
das achte Geschoß in das Inhbitionsglied IN9UAI und dann
in die Glieder IN9UA2 und IN1ODA1 in dieser Reihenfolge
eingespeist wird. Da der Fahrkorb B beim zehnten Geschoß für eine Abwärtsfahrt vorgesehen ist, wird das Signal
1OD durch eine Schaltung für das zehnte Geschoß erzeugt, die der Schaltung des neunten Geschoßes gleicht. Dieses
Signal 1OD wird in das ODER-Glied Ö1ODA6 (Fig. 18) eingespeist,
von dem das Begrenzungasignal GiODA erzeugt
wird, um das Ausgangssignal des Inhibit onsgliedes INIODAt
zu verhindern, und um so zu verhindern, daß das Signal in die folgenden Stufen eingespeist wird. Als Ergebnis wird
die Bedienungszone des Fahrkorbes A als vom zweiten Geschoß aufwärts bis zum neunten Geschoß aufwärts reichend
festgelegt.
Die Tatsache, daß das Verkehrsbefehlssignal IZI für
den ersten Bereich erzeugt wird und der Fahrkorb A beim zweiten Geschoß für eine Aufwärtsbedienung vorgesehen ist,
3 0 9 8 4 3/0520
bewirkt, daß das UND-Glied A9UA5 (Fig. 18) ein "1"-Signal
erzeugt, während gleichzeitig das Begrenzungssignal G9UA durch das ODER-Glied O9UA6 erzeugt wird. Dieses Signal
G9UA wird in das Inhibitionsglied IN9ÜA1 eingespeist, um dessen Ausgangssignal zu verhindern, so daß kein Signal
vom Inhibitionsglied IN8UA2 in die folgenden Stufen eingespeist wird. Als Ergebnis wird die oben genannte Bedienungszone
vom zweiten Geschoß aufwärts bis zum neunten Geschoß aufwärts so verändert, daß sie das zweite Geschoß
aufwärts bis zum achten Geschoß aufwärts mit begrenzter Vorwärtsausdehnung tiberdeckt, was bewirkt, daß
die maximale Größe der Bedienungszone sieben Geschoße beträgt.
Obwohl sich die obige Beschreibung auf einen Fall bezieht, bei dem die Vergleichsbefehlssignale 1Z1 bis
in der erforderlichen Weise durch die in den Fig. 15
17 dargestellten Schaltungen erzeugt werden, wurde bereits
schon anhand der Fig. 13 erläutert, daß ein Tag in verschiedene vorbestimmte Zeitabschnitte, wie beispielsweise
die Morgen-Hauptverkehrszeit, die Zwischenzeitf die Mitttagszeit
und dergleichen eingeteilt werden kann, wie dies weiter unten in der Tabelle 2 in Übereinstimmung mit dem
Verkehrszustand von jedem Bereich aufgezeigt ist, um die
Bedienungszone von jedem Bereich in gewünschter Weise einzustellen. Beispielsweise werden während der Zwischenzeit
die Signale 1Z1, 2Z1, 3Z1 und kZ1 jeweils für den ersten,
zweiten, dritten und vierten Bereich erzeugt. Diese Beziehung zwischen jedem Bereich und dem für den besonderen
Bereich ausgegebenen Verkehrsbefehlssignal kanu in gewünschter
Weise entsprechend zu den Bedingungen des mit
dem Aufzugesystem versehenen Gebäudes rerändert werden*
Auch ist es offensichtlich, daß alle Bedienungsgeschoße
in jede beliebige Anzahl von Bereichen anstelle von vier Bereichen eingeteilt werden können.
erster zweiter dritter vierter Bereich Bereich Bereich Bereich
wenig Verkehr
1Z1
3Z1
4Z1
Zwischenzeit
1Z2
3Z2
4Z2
starker
Aufwärtsverkehr 1Z3
Aufwärtsverkehr 1Z3
3Z1
4Z1
starker
Abwärtsverkehr
Abwärtsverkehr
1Z1
3Z3
4Z2
Morgen-Hauptverkehrszeit
1Z3
3Z1
Abend-Hauptverkehrezeit
Mittagszeit
TZI
1Z2
3Z3 3Z2
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein Gebäude
mit zehn Geschoßen beschränkt« das durch drei Fahrkörbe
bedient wird« Es soll auch bemerkt werden, daß bei der vorliegenden Erfindung die Vorwärtsausdehnung der Bedie-
30984'3/OB-
nungszone durch Einspeisung der. Lagesignale F1UA bis F9UA
und F2DA bis F1ODA und der Signale EOA bis E2A für den
zeitlichen Abstand in die UND-Glieder begrenzt wird, unabhängig davon, ob das Ende der Bedienungszone näher bei
einem betrachteten Fahrkorb begrenzt ist oder nicht. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung in einem Fall angewendet werden, in dem derartige Eingangssignale in
die UND-Glieder lediglich das Signal EOA für einen zeitlichen Abstand und die Lagesignale F1UA bis F9UA und
F2WA bis F10WA umfassen. Weiterhin können die dargestellten
Ausführungsbeispiele auch miteinander kombiniert werden.
309843/0520
Claims (1)
- Patentansprüchej 1. ivufzugsteueranordnung für Aufzugsystem mit mehreren Fänrkörben, die mehrere Geschoße bedienen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Bedienungszone jedes Fahrkorbes in jedem Zeitpunkt bestimmt ist, daß
ein von einem Geschoß erzeugter Holbefehl lediglich zu
einem Fahrkorb übertragen wird, dessen Bedienungszone
das Geschoß umfaßt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die maximale Größe der Bedienungszone jedes Fahrkorbes durch Begrenzung der Vorwärtsausdehnung der Bedienungszone bestimmt.2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die maximale Größe der Bedienungszone jedes Fahrkorbes unabhängig vom Betriebszustand des Aufzugsystems konstant hält.3· Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung der maximalen Größe der Bedienungszone jedes Fahrkorbes.4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der maximalen Grüße der Bedienungszone eine Einrichtung zur beliebigen Einstellung der maximalen Größe der Bedienungszone jedes Fahrkorbes hat.5· Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der maximalen Größe309843/0 5 20der Bedienungszone eine Einrichtung zur Verkleinerung der maximalen Größe der Bedienungszone eines nach oben fahrenden Fahrkorbes im Vergleich zur maximalen Größe der Bedienungszone eines nach unten fahrenden Fahrkorbes hat.6. Anordnung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Bedienungszone eine Einrichtung zur Verkleinerung der maximalen Größe der Bedienungszone eines nach unten fahrenden Fahrkorbes im Vergleich zur maximalen Größe der Bedienungszone eines nach oben fahrenden Fahrkorbes hat.7. Anordnung nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der maximalen Größe der Bedienungszone eine Einrichtung zur Verkleinerung der maximalen Größe der Bedienungszone eines zu einem bestimmten Geschoß fahrenden Fahrkorbes im Vergleich zur maximalen Größe der Bedienungezone eines von dem bestimmten Geschoß abfahrenden Fahrkorbes hat.8. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Fühler für den Betriebszustand jedes Fahrkorbes und eine Einrichtung zur Einstellung der maximalen Größe der Bedienungszone jedes Fahrkorbes in Übereinstimmung mit dem Ausgangesignal des Fühlers für den Betriebszustand.9» Anordnung nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, daß der Fühler zur Erfassung des Betriebszustandes jedes Fahrkorbes eine Einrichtung zur Erfassung des Verkehrswunsches jedes Fahrkorbes hat.309843/052010. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung des Verkehrswunsches jedes Fahrkorbes eine Einrichtung zur Erfassung der Anzahl der Geschoße hat, die durch jeden Fahrkorb bedient werden sollen.11. Anordnung nach. Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verkleinerung der maximalen Größe der Bedienungszone eines Fahrkorbes, wenn das Ausgangssignal der Einrichtung zur Erfassung des Verkehrswunsches für den Fahrkorb einen vorbestimmten Pegel überschreitet.12. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler für den Betriebszustand eine Einrichtung zur Erfassung des Abstandes zwischen einem Fahrkorb und dem folgenden Fahrkorb hat.13· Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verkleinerung der maximalen Größe der Bedienungszone eines Fahrkorbes, wenn das Ausgangssignal der Einrichtung zur Erfassung des Abstandes zwischen dem Fahrkorb und dem folgenden Fahrkorb kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist.Ik. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß der Fühler für den Betriebszustand eine Einrichtung zur Erfassung des Verkehrswunsches für den Fahrkorb und die Einrichtung zur Erfassung des Abstandes zwischen dem Fahrkorb und dem folgenden Fahrkorb hat.15· Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die das Ausgangssignal der Einrichtung309843/052(5zur Erfassung des Abstandee zwischen dem Fahrkorb und dem folgenden Fahrkorb vom Ausgangssignal der Einrichtung zur Erfassung des Verkehrswunsehes für den Fahrkorb subtrahiert, und durch eine Einrichtung, die die maximale Größe der Bedienungszone des Fahrkorbes verkleinert, wenn das Ausgangssignal der Einrichtung zur Subtraktion der Signale größer als ein vorbestimmter Pegel ist.160 Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler für den Betriebszustand eine Einrichtung zur Erfassung der Belastung im Käfig des Fahrkorbes hat.17· Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verkleinerung der maximalen Größe der Bedienungszone des Fahrkorbes, wenn das Ausgangssignal der Einrichtung zur Erfassung der Belastung im Käfig des Fahrkorbes einen vorbestimmten Pegel überschreitet.18. Anordnung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erfassung des Verkehrszustandes von mehreren Fahrkörben,eine Einrichtung zur Berechnung des mittleren Verkehrswunsches auf der Grundlage der Ausgangssignale der Einrichtung zur Erfassung des Verkehrszustandes der Fahrkörbe ,einen Vergleicher, der das Ausgangssignal der Einrichtung zur Berechnung des mittleren VerkehrsWunsches mit dem Verkehrswunsch für einen Fahrkorb vergleicht, und309843/0520eine Einrichtung, die die Vorwärtsausdehnung des Fahrkorbes in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Vergleichers begrenzt.19. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erfassung des Verkehrswunsches in jedem von mehreren Bereichen, in die die Geschoße eingeteilt sind, und durch eine Einrichtung zur Einstellung der maximalen Größe der Bedienungszone jedes Fahrkorbes in jedem Bereich in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Einrichtung zur Erfassung des VerkehrsWunsches.20. Anordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Vergleicher, der das Ausgangssignal der Einrichtung zur Erfassung des Verkehrswunsches von jedem der Bereiche mit dem Ausgangssignal von der Einrichtung zur Berechnung des mittleren Wunsches der Bereiche vergleicht, um durch eine Einrichtung, die die maximale Größe der Bedienungszone jedes Fahrkorbes in jedem Bereich in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Vergleichers einstellt.21. Anordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verkleinerung der maximalen Größe der Bedienungszone des Fahrkorbes, wenn das Ausgangssignal der Einrichtung zur Erfassung des Verkehrswunsches jedes Bereiches größer als ein vorbestimmter Pegel ist,22. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bestimmung der maximalen Größe der Bedienungszone eines Fahrkorbes aufgrund der Entfernung von der Ist-Lage des Fahrkorbes.309843/052023. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bestimmung der maximalen Größe der Bedienungszone eines Fahrkorbes aufgrund der Entfernung und der Lage des Fahrkorbes.24. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Holbefehls, die gewährleistet, daß das Geschoß, von dem der Holbefehl erzeugt wird, in der Bedienungszone eines der Fahrkörbe enthalten ist, und durch eine Einrichtung, die dem Geschoß die erwartete Bedienung durch den Fahrkorb nach der Erregung der Einrichtung zur Erfassung der Erzeugung eines Holbefehls mitteilt.25. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Abschaltung der Einrichtung zur Begrenzung der Vorwärtsausdehnung der Bedienungszone unter vorbestimmten Bedingungen.9 9 M 3 / 0 5 2soL e e r s e i t e
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---|---|---|---|
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JP3863072 | 1972-04-19 | ||
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JP4907372A JPS545579B2 (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | |
JP5171872A JPS5340777B2 (de) | 1972-05-26 | 1972-05-26 | |
JP5171872 | 1972-05-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2319440A1 true DE2319440A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2319440B2 DE2319440B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2319440C3 DE2319440C3 (de) | 1977-12-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538872A1 (de) * | 1974-09-04 | 1976-04-29 | Westinghouse Electric Corp | Aufzugsanlage |
DE2538873A1 (de) * | 1974-09-04 | 1976-04-29 | Westinghouse Electric Corp | Gruppensteuerung fuer eine aufzugsanlage |
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DE2538872A1 (de) * | 1974-09-04 | 1976-04-29 | Westinghouse Electric Corp | Aufzugsanlage |
DE2538873A1 (de) * | 1974-09-04 | 1976-04-29 | Westinghouse Electric Corp | Gruppensteuerung fuer eine aufzugsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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HK76376A (en) | 1976-12-10 |
US3857465A (en) | 1974-12-31 |
DE2319440B2 (de) | 1977-04-21 |
GB1433941A (en) | 1976-04-28 |
FR2180949A1 (de) | 1973-11-30 |
AU462540B2 (en) | 1975-06-26 |
FR2180949B1 (de) | 1977-09-02 |
AU5461673A (en) | 1974-10-24 |
PH9501A (en) | 1976-01-09 |
CA980028A (en) | 1975-12-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |