DE2315820A1 - Dampferzeuger fuer einen schnellen brueter - Google Patents
Dampferzeuger fuer einen schnellen brueterInfo
- Publication number
- DE2315820A1 DE2315820A1 DE2315820A DE2315820A DE2315820A1 DE 2315820 A1 DE2315820 A1 DE 2315820A1 DE 2315820 A DE2315820 A DE 2315820A DE 2315820 A DE2315820 A DE 2315820A DE 2315820 A1 DE2315820 A1 DE 2315820A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam generator
- wall
- sodium
- generator according
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/02—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
- F22B1/06—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being molten; Use of molten metal, e.g. zinc, as heat transfer medium
- F22B1/063—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being molten; Use of molten metal, e.g. zinc, as heat transfer medium for metal cooled nuclear reactors
Description
ME-123 (193F-IIO9)
lA-470
lA-470
Mitsubishi Deiüci Eabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
Dampferzeuger· für einen schnellen Brüter
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger für einen schnellen
Brüter mit einer doppelwandigen Trennwand, welche heißes Kühlmedium von kaltem Kühlmedium trennt·
Bei herkömmlichen Dampferzeugern (Rohrtyp oder Manteltyp) ist
flüssiges Natrium durch eine Metallwand vom Wasser getrennt.
Ein derartiger Dampferzeuger ist ähnlich wie ein Dampferzeuger mit Wasserkreislauf aufgebaut.
flüssiges Natrium durch eine Metallwand vom Wasser getrennt.
Ein derartiger Dampferzeuger ist ähnlich wie ein Dampferzeuger mit Wasserkreislauf aufgebaut.
Es muß damit gerechnet werden, daß die Trennwandung des Dampferzeugers
zerstört wird, d.h. bricht oder reißt so daß das
radiaktive flüssige Natrium mit dem Wasser reagiert. Aus diesem Grund ist ein zwischengeschalteter Wärmeaustauscher vorgesehen, • elcher mit dem primären Kühlsystem zusammenwirkt und ein sekundäres Kühlsystem bildet wobei das flüssige Natrium in einem geschlossenen Kreislauf umläuft. Dieses sekundäre Natriuakühl-Kreislaufsystem enthält flüssiges Natrium welches nicht radioaktiv ist.
radiaktive flüssige Natrium mit dem Wasser reagiert. Aus diesem Grund ist ein zwischengeschalteter Wärmeaustauscher vorgesehen, • elcher mit dem primären Kühlsystem zusammenwirkt und ein sekundäres Kühlsystem bildet wobei das flüssige Natrium in einem geschlossenen Kreislauf umläuft. Dieses sekundäre Natriuakühl-Kreislaufsystem enthält flüssiges Natrium welches nicht radioaktiv ist.
Es wurde vorgeschlagen das radioaktive primäre Kühlsystem auf
Basis von flüssigem Natrium direkt zum Betrieb des Dampferzeugers heranzuziehen. Hierbei wurde ein doppelwandiges Rohr
als Trennwandung vorgeschlagen, wobei ein Außenrohr ein Innenrohr umgibt. Hierbei ist jedoch die Wärmeleitfähigkeit der
Basis von flüssigem Natrium direkt zum Betrieb des Dampferzeugers heranzuziehen. Hierbei wurde ein doppelwandiges Rohr
als Trennwandung vorgeschlagen, wobei ein Außenrohr ein Innenrohr umgibt. Hierbei ist jedoch die Wärmeleitfähigkeit der
309841/0474
2 31582 Q
Trennwandung sehr niedrig so daß ein solcher Aufbau sich nicht empfiehlt. Demgemäß wird herkömmlicherweise in der Praxis
stets zwischen dem Primärkühlkreislauf und dem Dampferzeuger
ein Sekundärkühlkreislauf zwischengeschaltet, so daß bei einem Unfall infolge einer Zerstörung der Trennwandung lediglich
nicht radioaktives Natrium in den Dampferzeuger gelangt wodurch
der mögliche Schaden herabgesetzt wird. Mit der herkömmlichen Technologie ist es jedoch schwierig einen Dampferzeuger
zu bauen bei dem ein Durchtritt oder eine Leckage von flüssigem Natrium völlig vermieden wird. Da somit stets
ein sekundäres Kühlkreislaufsystem erforderlich ist so werden die Konstruktionskosten für schnelle Brüter im Vergleich zu
mit Wasser betriebenen Reaktoren stark erhöht.
Herkömmliche Dampferzeuger für schnelle Brüter haben die nachstehenden Nachteile:
1) Ein sekundäres Natriumkühlsystem ist erforderlich.
2) Wenn flüssiges Natrium in dem Dampferzeuger während einer
langen Zeitdauer verwendet wird so kann die Trennwand durch das flüssige Natrium korrodiert werden und es kommt
zu einer Explosion durch Reaktion des Natriums mit dem Wasser. Ein derartiges Vorkommnis wird durch einen großen
technischen Aufwand verhindert.
3) Das Reaktorgebäude und die anderen Einrichtungen müssen
gegen Explosion geschützt sein. Demgemäß sind die Konstruktionskosten sehr groß.
4) Wenn die Trennwand des Dampferzeugers als doppelwandiges
Rohr ausgebildet ist so ist die Betriebssicherheit relativ groß, der thermische Wirkungsgrad ist jedoch gering.
309841/0474
5) Im allgemeinen ist es schwierig eine Leckage durch die
Trennwand vollständig zu verhindern.
6) Ein Detektor für die Feststellung eines Bruchs oder Risses in der Trennwand des Dampferzeugers steht nicht zur Verfügung.
Selbst wenn ein solcher Detektor zur Verfügung stünde könnte er doch nicht wirksam eingesetzt werden da die
Trennwandung innerhalb einer äußerst kurzen Zeitdauer bricht oder reißt (mehrere Sekunden). Demgemäß kann innerhalb dieser
kurzen Zeitdauer keine wirksame Maßnahme zur Verhütung oder zur Beschränkung des Unfalls getroffen werden und der Betrieb
wird vollständig lahmgelegt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen einfachen, sicheren Dampferzeuger für einen schnellen Brüter zu schaffen,
welcher ohne sekundäres Kühlsystem arbeitet und einen ausgezeichneten thermischen Wirkungsgrad hat und dessen Betriebssicherheit
selbst nicht bei einem Bruch in der Trennwand gestört wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden
Wände der Trennwand mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß der Zwischenraum in eine Vielzahl von Zellen (7) unterteilt
ist, in dip ein thermisches XJbertragungsmedium eingeschlossen
ist. Der thermische Wirkungsgrad ist um ein Mehrfaches höher als bei Trennwänden welche lediglich aus thermisch leitfähigem Metall
bestehen. Die Kosten des erfindungsgemäßen Dampferzeugers sind äußerst gering.
Im Folgenden wird die Erfindung aufgrund von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
309841/ö
231582Q
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Dampferzeugers;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des erfindungsgemäßen
Dampferzeugers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1;
und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise des
erfindungsgemäßen Dampferzeugers.
Fig. 1 zeigt einen Dampferzeuger für einen schnellen Brüter,
wobei das Bezugszeichen (l) einen Außenmantel bezeichnet. Ferner
sind eine Innenwandung 2 und eine Außenwandung 3 vorgesehen. Ein heßes Strömungsmedium (flüssiges Natrium) ist durch
eine dicke Trennwand von einem kalten Strömungsmedium (Wasser)
getrennt. Das als heißes Strömungsmedium dienende flüssige
Natrium k fließt durch einen Einlaß und durch einen Raum zwischen
dem Außenmantel 1 und der Außenwandung 3. Dieses einfließende flüssige Natrium kommt vom Auslaß eines Kernreaktors
welcher nicht dargestellt ist und fließt in Richtung des Pfeils A. Gemäß dem Pfeil B strömt das flüssige Natrium sodann zum
Einlaß des Kernreaktors. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet Kühlwasser
welches als kaltes Strömungsmedium dient. Dieses fließt durch den durch die Innenwandung 2 definierten Strömungskanal.
Es entstammt dem Auslaß eines Kondensators (nicht dargestellt)
und strömt in Richtung des Pfeils C und verläßt sodann den Dampferzeuger gemäß Pfeil D und tritt in den Einlaß einer
Turbine (nicht dargestellt) ein.
Der durch einen strichpunktierten Kreis in Fig. 1 bezeichnete
Ausschnitt ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Eine Vielzahl von Stützstangen oder Stützplatten 6 mit Rippen oder dgl. erstrecken5
sich von der Innenwandung 2, welche mit dem kalten Strömungsmedium 5 beaufschlagt wird zur Außenwandung 3, welche
30 98 4 1 /04 74
von dem heißen Strömungsmedium 4 beaufschlagt wird. Auf diese Weise werden eine Vielzahl kleiner Zellen gebildet welche durch
die Innenwandung 2, die Außenwandung 3 und die Stangen oder
Platten 6 begrenzt sind. In diesen Zellen befinden sich Packungen 7 aus feiner Edelstahl-Drahtgaze. Diese Drahtgaze 7 ist mit
einer Flüssigkeit imprägniert welche bei der Betriebstemperatur des Dampferzeugers in Dampfform übergeht und nicht siedet. Die Innenwandung 2 und die Außenwandung 3 sind durch Stangen
oder Platten 6 miteinander verbunden. Die imprägnierte Flüssigkeit befindet sich bei niedriger Temperatur im festen Zustand. Gewöhnlich wird ein Metall mit einem niedrigen Schmelzpunkt
eingesetzt. Dieses kann am leichtesten gehandhabt werden. Die Edelstahldrahtgaze 7 wird mit einer geeigneten Menge des niedrigschmelzenden Metalls imprägniert. Die Innenräume der Zellen stehen unter Vakuum oder sie sind mit einem inerten Gas gespült um eine Oxydation des fertigen Dampferzeugers zu verhindern .
Platten 6 begrenzt sind. In diesen Zellen befinden sich Packungen 7 aus feiner Edelstahl-Drahtgaze. Diese Drahtgaze 7 ist mit
einer Flüssigkeit imprägniert welche bei der Betriebstemperatur des Dampferzeugers in Dampfform übergeht und nicht siedet. Die Innenwandung 2 und die Außenwandung 3 sind durch Stangen
oder Platten 6 miteinander verbunden. Die imprägnierte Flüssigkeit befindet sich bei niedriger Temperatur im festen Zustand. Gewöhnlich wird ein Metall mit einem niedrigen Schmelzpunkt
eingesetzt. Dieses kann am leichtesten gehandhabt werden. Die Edelstahldrahtgaze 7 wird mit einer geeigneten Menge des niedrigschmelzenden Metalls imprägniert. Die Innenräume der Zellen stehen unter Vakuum oder sie sind mit einem inerten Gas gespült um eine Oxydation des fertigen Dampferzeugers zu verhindern .
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Dampferzeugers wird
nun gemäß Fig. k erläutert. Es ist allgemein bekannt, daß die Wärmemenge Q pro Flächeneinheit durch die folgende Gleichung
ausgedrückt werden kann:
nun gemäß Fig. k erläutert. Es ist allgemein bekannt, daß die Wärmemenge Q pro Flächeneinheit durch die folgende Gleichung
ausgedrückt werden kann:
Q = t/l
wobei die thermische Leitfähigkeit einer Platte der Dicke 1 bedeutet und wobei t die Temperaturdifferenz bedeutet.
Wenn 1 erhöht wird so nimmt Q ab. Wenn erhöht wird so können sowohl Q als auch 1 erhöht werden. Der Wert kann jedoch gewöhnlich nicht erhöht werden da es sich hierbei um einen spezifischen Materialwert handelt.
Wenn 1 erhöht wird so nimmt Q ab. Wenn erhöht wird so können sowohl Q als auch 1 erhöht werden. Der Wert kann jedoch gewöhnlich nicht erhöht werden da es sich hierbei um einen spezifischen Materialwert handelt.
Man hat jedoch versucht den Wert durch Verwendung eines Materials mit einer großen Wärmeleitfähigkeit in Form eines sogenannten
Wärmerohrs zu erhöhen. Gemäß Fig. k ist in einer Zelle
309841 /0474
eine Flüssigkeit eingeschlossen. Die Wandung 30 wird gemäß
den Pfeilen 40 mit Wärme beaufschlagt und die Flüssigkeit
in der Zelle verdampft.; Die Verdampfungswärme. (Wärme die erforderlich ist um die Flüssigkeit in den gasförmigen Zustand
zu versetzen) wird zur Wandung 20 , welche vom kalten Medium
beaufschlagt wird transportiert so daß der Dampf wieder in Flüssigkeit umgewandelt wird. Die Flüssigkeit kehrt zur anderen
Wandung 30 entlang den Wandungen 6θ zurück. Durch die Packung
aus feiner Drahtgaze kann die Strömung der eingeschlossenen Flüssigkeit verbessert werden. In Fig. *l· bezeichnen die Pfeile
4o und 4-1 die Richtung des Wärmeflusses. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die Wandungen 60 gemäß Fig. k nicht
vorgesehen. Eine Vielzahl von .Stangen 6 unterstützen die heiße
Wandung und die kalte Wandung. Diese Stangen sind für den
gleichen Zweck vorgesehen und sie tragen auch eine Vielzahl <
von Rippen 6a zur Verbesserung des Kühleffekts.
Es ist bekannt, daß die Wärmeleitfähigkeit bei Wärmerohren auf
das Mehrfache im Vergleich zu einem Aufbau mit einfachen Platten gesteigert werden kann. Erfindungsgemäß ist es möglich
einen Dampferzeuger mit einem bemerkenswert großen Wirkungsgrad im Vergleich zuherkömmlichen Dampferzeugern mit dicken
Wandungen zu schaffen wenn die beschriebene Wandung verwendet
wird. ,
Die beschriebenen Innenzellen sind relativ großräumig so daß
selbst bei einem Bruch der Wandung 3i welche mit geschmolzenem
Natrium beaufschlagt wird oder der Wandung 2 welche mit Wasser beaufschlagt wird das Wasser bzw. das Natrium zunächst in die
Zellen fließt. Bei der Flüssigkeit in den Zellen handelt es
sich vorzugsweise um ein flüssiges Metall wie Quecksilber. In diesem Fall tritt keine Explosion auf wenn Wasser oder Natrium
in die Zellen eintritt. Auf diese Weise wird eine Berührung des Wassers mit dem Natrium wirkungsvoll vermieden. Wenn
ferner die einzelnen Zellen vollständig voneinander getrennt sind so breitet sich das durch einen Bruch, einen Riß oder dgl.
30 98 41/047 4
231582Q
eintastend· Vaaser oder NatriuB» nicht über das gesamte Volumen
aus, so daß es nicht erforderlich ist den Betrieb des Dampferzeugers
zu unterbrechen und es muß jeweils nur eine Zelle repariert werden. Man kann einen Detektor vorsehen um den Eintritt
von Wasser oder Natrium in die einzelnen Zellen festzustellen. Es ist jedoch nicht erforderlich den Detektor in
Natrium zu tauchen und eine Zerstörung des Detektors durch Korrossion mit Natrium zu berücksichtigen. Bei herkömmlichen
Dampferzeugern, bei denen Wasser durch eine einzelne Wandung vom Natrium getrennt ist muß die Störung durch Eintritt von
Wasser in das Natrium oder umgekehrt sofort festgestellt werden und das Natrium oder das Wasser des Dampferzeugers müssen
sofort abgelassen werden. Es ist jedoch fast unmöglich dies in sehr kurzer Zeit zu vollziehen. Während des Versuchs das
Natrium oder das Wasser zu entfernen tritt im allgemeinen eine explosionsartige Reaktion zwischen dem Natrium und dem Wasser
ein. Derartige Explosionen können praktisch nicht vermieden werden. Demgemäß wurde bisher ein sekundäres Kühlsystem mit
nicht radioaktivem Natrium verwendet um den Schaden herabzusetzen.
Gemäß vorliegender Erfindung kann ein Bruch oder eine andere derartige Störung festgestellt werden bevor das Natrium mit
dem Wasser in Berührung gelangen kann und eine zufällige Berührung von Natrium und Wasser tritt praktisch nicht ein so
daß es ohne weiteres möglich ist das Primärkühlsystem mit dem
Wasser führenden System des Dampferzeugers direkt zu verbinden. Die Kosten des Dampferzeugers gemäß vorliegender Erfindung
sind etwas höher als diejenigen eines herkömmlichen Dampferzeugers da die Wandstruktur etwas aufwendig ist. Es ist jedoch
möglich ein sekundäres Kühlsystem vollständig zu vermeiden so daß der Wirkungsgrad des Dampferzeugers erhöht wird und
die Betriebssicherheit verbessert wird. Die Gesamtkonstruktionskosten werden hierdurch merklich gesenkt.
309841 /0474
Es ist erfindungsgemäß möglich ein sekundäres Natrium Kühlsystem
bei schnellen Brütern vollständig zu eliminieren so daß die Konstruktionskosten verringert werden können* Es
ist nicht erforderlich den Betrieb der Anlage unmittelbar
zu unterbrechen wenn es zu einem Bruch im Dampferzeuger kommt,
so daß der Aufbau und die Herstellung des Regelsystems und der übrigen Einrichtungen vereinfacht werden können. Darüber
hinaus kann mit dem erfindungsgemäßen Dampferzeuger ein
schneller Brüter ebenso einfach aufgebaut werden wie ein mit Wasser betriebener Reaktor.
309841/0474
Claims (6)
- Patentansprüche!.Dampferzeuger für einen schnellen Brüter mit einer doppelwandigen Trennwand, welche heißes Kühlmedium von kaltem Kühlmedium trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (2, 3) der Trennwand mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß der Zwischenraum in eine Vielzahl von Zellen (7) unterteilt ist in die ein thermisches Übertragungsmedium eingeschlossen ist.
- 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß das thermische Übertragungsmedium durch Zufuhr von Wärme an der heißen Wandung verdampfbar ist und die Verdampfungswärme auf die kalte Wandung überträgt.
- 3· Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen eine Drahtgazepackung (7) aufweisen.
- 4. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3) dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwandungen Rippen aufweisen.
- 5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit heißem flüssigem Natrium und kaltem Wasser betrieben wird.
- 6. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das thermische Übertragungsmedium ein niedrigschmelzendes Metall ist und in die Drahtgaze imprägniert ist.30984 1/047ι A0 ■■■♦-Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47032211A JPS5139319B2 (de) | 1972-03-31 | 1972-03-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315820A1 true DE2315820A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2315820B2 DE2315820B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2315820C3 DE2315820C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=12352568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2315820A Expired DE2315820C3 (de) | 1972-03-31 | 1973-03-29 | Dampferzeuger für einen schnellen Brüter |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3967591A (de) |
JP (1) | JPS5139319B2 (de) |
DE (1) | DE2315820C3 (de) |
FR (1) | FR2179406A5 (de) |
GB (1) | GB1387527A (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7501273A (nl) * | 1975-02-04 | 1976-08-06 | Philips Nv | Warmteuitwisselaar. |
JPS5215993A (en) * | 1975-07-25 | 1977-02-05 | Hitachi Ltd | Nuclear reactor |
US4054981A (en) * | 1976-04-16 | 1977-10-25 | Mor-Flo Industries, Inc. | Heat exchanger for solar energy |
ZA803959B (en) * | 1979-07-23 | 1982-04-28 | British Nuclear Fuels Ltd | Apparatus for metering and controlling a feed of hydrogen fluoride vapour |
CH643649A5 (de) * | 1980-09-19 | 1984-06-15 | Sulzer Ag | Heissgaskuehler mit einem druckbehaelter. |
US4747447A (en) * | 1982-01-18 | 1988-05-31 | Leif Liljegren | Heat exchanger |
FR2564229B1 (fr) * | 1984-05-11 | 1986-09-05 | Commissariat Energie Atomique | Reacteur nucleaire a neutrons rapides a generateur de vapeur integre dans la cuve |
US4560533A (en) * | 1984-08-30 | 1985-12-24 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Fast reactor power plant design having heat pipe heat exchanger |
US4668494A (en) * | 1984-12-24 | 1987-05-26 | Foster Wheeler Energy Corporation | Method of using solar energy in a chemical synthesis process |
US4681995A (en) * | 1986-04-04 | 1987-07-21 | Ahern Brian S | Heat pipe ring stacked assembly |
US6001221A (en) * | 1998-01-12 | 1999-12-14 | Big Beans Holding Ltd. | Extraction and drying apparatus |
US7139352B2 (en) | 1999-12-28 | 2006-11-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Reactivity control rod for core |
US6726914B2 (en) | 2001-10-16 | 2004-04-27 | Kazuko Kuboyama | Method of reduction of aroma extract and resulting extract |
US6571863B1 (en) * | 2002-08-27 | 2003-06-03 | Compal Electronics, Inc. | Turbulence inducing heat pipe for improved heat transfer rates |
US7264452B2 (en) * | 2004-12-29 | 2007-09-04 | Sbarounis Joaseph A | Rotor position control for rotary machines |
US7938171B2 (en) * | 2006-12-19 | 2011-05-10 | United Technologies Corporation | Vapor cooled heat exchanger |
GB2498820B (en) * | 2012-04-05 | 2014-04-16 | R B Radley & Co Ltd | Condensers |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1725906A (en) * | 1927-07-05 | 1929-08-27 | Frazer W Gay | Heat transfer means |
US2948516A (en) * | 1950-11-17 | 1960-08-09 | Gen Electric | Heat exchange system with intermediate heat conductive fluids |
US3018087A (en) * | 1958-04-11 | 1962-01-23 | Hexcel Products Inc | Heat transfer panel |
US3532158A (en) * | 1967-06-22 | 1970-10-06 | Hittman Associates Inc | Thermal control structure |
US3603382A (en) * | 1969-11-03 | 1971-09-07 | Nasa | Radial heat flux transformer |
US3633665A (en) * | 1970-05-11 | 1972-01-11 | Atomic Energy Commission | Heat exchanger using thermal convection tubes |
NL153326B (nl) * | 1970-07-04 | 1977-05-16 | Philips Nv | Warmtetransportinrichting. |
US3759443A (en) * | 1971-06-16 | 1973-09-18 | Nasa | Thermal flux transfer system |
-
1972
- 1972-03-31 JP JP47032211A patent/JPS5139319B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-03-29 DE DE2315820A patent/DE2315820C3/de not_active Expired
- 1973-03-29 FR FR7311396A patent/FR2179406A5/fr not_active Expired
- 1973-03-30 GB GB1549173A patent/GB1387527A/en not_active Expired
- 1973-03-30 US US05/346,330 patent/US3967591A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3967591A (en) | 1976-07-06 |
JPS5139319B2 (de) | 1976-10-27 |
FR2179406A5 (de) | 1973-11-16 |
GB1387527A (en) | 1975-03-19 |
DE2315820B2 (de) | 1979-05-17 |
JPS4898296A (de) | 1973-12-13 |
DE2315820C3 (de) | 1980-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2315820A1 (de) | Dampferzeuger fuer einen schnellen brueter | |
DE2558179C3 (de) | Salzschmelzen-Kernreaktor | |
DE3435255C2 (de) | ||
DE1083948B (de) | Sicherheitssteuerung von Kernreaktoren | |
DE1206533B (de) | Kernreaktor-Brennstoffelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1751518A1 (de) | Roehrenwaermetauscher | |
DE2519968A1 (de) | Kernreaktor | |
DE2632466A1 (de) | Waermeisoliervorrichtung fuer einen behaelter | |
DE2538628C2 (de) | Wärmeisoliervorrichtung einer waagrechten Abschlußfläche des Behälters eines Kernreaktors | |
DE2220486B2 (de) | Druckwasserreaktor | |
EP0993000A2 (de) | Vorrichtung zum Kühlen und zum Schutz eines Reaktordruckbehälters bei Kernschmelzunfällen | |
DE2628934A1 (de) | Mit fluessigem metall gekuehlter kernreaktor | |
DE1279221B (de) | Atomkernreaktor mit einem Waermetauscher, der zwischen einer inneren und einer aeusseren biologischen Abschirmwand angeordnet ist | |
DE1055141B (de) | Brennstoffelement fuer heterogenen Kernreaktor | |
DE2249690C3 (de) | ||
DE1297775B (de) | Gasgekuehlter Kernreaktor | |
DE1464849B1 (de) | Atomkernreaktoranlage | |
DE3446141A1 (de) | In einem stahldruckbehaelter untergebrachte kernreaktoranlage mit einem gasgekuehlten ht-kleinreaktor | |
DE2249690B2 (de) | Sicherheitseinrichtung fuer unter druck stehende anlagen | |
DE3513019A1 (de) | Kernreaktor | |
DE6925243U (de) | Kernbrennelement | |
DE2046548B2 (de) | Waermetauscher fuer natriumgekuehlte kernreaktoren | |
DE2149088C3 (de) | Isoliermantel für wärmeempfindliche Bauelemente | |
DE2746555C2 (de) | ||
DE3833278A1 (de) | Getterfalle zum entfernen von wasserstoff und sauerstoff aus fluessigem metall |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |