DE2313252A1 - Vorrichtung zur beseitigung von geistersignalen - Google Patents

Vorrichtung zur beseitigung von geistersignalen

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DE2313252A1
DE2313252A1 DE2313252A DE2313252A DE2313252A1 DE 2313252 A1 DE2313252 A1 DE 2313252A1 DE 2313252 A DE2313252 A DE 2313252A DE 2313252 A DE2313252 A DE 2313252A DE 2313252 A1 DE2313252 A1 DE 2313252A1
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Tomio Oyama
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
    • H04N5/211Ghost signal cancellation

Description

MATSUSHITAELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. Osaka, Japan
Vorrichtung^zur Be s£itigung_von_ Geister Signalen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zur Beseitigung von Geister Signalen und insbesondere auf eine Vorrichtung dieser Art, die für einen Fernsehempfänger geeignet ist.
Wird eine Fernsehsignal welle an einem Hindernis o.dgl. reflektiert und wird die reflektierte Welle empfangen und der auf direktem Wege an der Empfangsantenne eingehenden ausgestrahlten Welle überlagert, so erscheint auf dem Schirm der Katodenstrahlröhre eines Fernsehempfängers, wie sich ganz allgemein feststellen läßt, ein D*ppelbild des wie der gegebene η Bildes an einer Stelle, die gegen das Originalbild um eine Distanz entsprechend einer Verzögerung von einigen Mikrosekunden versetzt ist. Diese reflektierte Wellenkoaponente wird als Geistersignal bezeichnet, und neben dem Originalbild können mit steigender Anzahl der reflektierten Wellen unter Umständen auch zwei, drei oder mehr Bilder erscheinen.
3Q984Q/Q869
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Torrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen zu schaffen, die geeignet ist, das Erscheinen solcher Ge ister bilder zuverlässig zu verhindern.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, eine Torrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen zu schaffen, bei der das Vorhandensein solcher Geister signale automatisch festgestellt wird und das Erscheinen von Geisterbildern verhindert wird.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Torrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen zu schaffen, bei der, ausgehend von der Überlegung, daß eine Einstellung zur Beseitigung von Geister Signalen hinreicht, falls die Sande- und die Empfangs stelle festliegen, statt einer automatischen Einstellung eine Handeinstellung vorgesehen ist, wodurch die Torrichtung in ihrem Aufbau vereinfacht werden kann.
Durch die Erfindung wird eine Torrichtung zur Beseitigung von Geister signale η geschaffen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut ist und unschwer in einen Fernsehempfänger eingebaut werden kann, um so eine einwandfreie Bildwiedergabe zu erzielen.
Weitere Ziele und Torteile der Erfindung ergeben sich aus dem Zusammenhang der nachfolgenden Beschreibung der Erfindungseinzelheiten anhand der beigegebenen Zeichnungen. Darin zeigen»
Fig. 1 ein Blockschema einer ersten Ausführungsferm der erfindungsgemäßen Torrichtung zur Beseitigung von Geistersignalenj
Fig. 2, 3 und 4 Schaltbilder zur Darstellung von Einzelheiten des Schaltungsaufbaus in den Hauptbestandteilen der Anordnung der Fig. 1»
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Si gnal Verlaufs der Treibersignale für die Eimerkettenschaltung»
Fig. 6 ein Blockschema einer anderen Ausführungsform der erfindungagemäßen Torrichtung;
Fig. I1 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Torrichtung;
Fig. 8A und 8B SL gnal ve rl auf diagr amme für die Ausführungsform der Fig. 7*309840/0869
Fig.
Fig. 9 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 10 ein Schaltbild zur Darstellung von Einzelheiten des Schaltungsaufbaus im Hauptbestandteil der Ausführungsform der Fig. 9;
Big. HA bis HG Signalverlaufdiagramme für die Ausführungsform der Fig. 9*
Fig. 12 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung*
Fig. 13A bis 13F Signal ve rlaufdiagramme für die Ausführungsform der Fig. 12;
Fig. 14 ein Schaltbild zur Darstellung von Einzelheiten des Schaltungsaufbaus im Hauptbestandteil der Ausführungsform der Fig. 12»
Fig. 15 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 16a bis l6D Signal ve rlaufdiagramme für die Signale in verschiedenen Teilen der Ausführungsform der Fig. 15i
Fig. 17 ein Blockschema eines Detektors zur Feststellung des Zeitintervalls der Ge ister signale ;
Fig. 18A bis 18H und Fig. 19A bis 19H Signal ve rlaufdiagramme für den Detektor der Fig. 17;
Fig. 20 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 21A bis 21G Signal ve rlaufdiagramme für die Ausführungsform der Fig. 20;
Fig. 22 ein Schaltbild zur Darstellung der Einzelheiten des Schaltungsaufbaus im Hauptteil der Ausführungsform der Fig. 20;
Fig. 23 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 24 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
3 098A0/0869
Hg. 25 und 26 Schaltbilder zur Darstellung der Einzelheiten des Schaltungsaufbaus der Hauptteile der Ausführungsform der SIg. 24?
Fig. 27A "bis 27G Signalverlaufdiagramme für die Ausführungsform der Fig. 24? und
lüg. 28' ein Blockschema eines die Erfindung verkörpernden lern se hemp fänger s.
Zur Beschreibung der Erfindung sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Ausführungsfοrm der Erfindung dargestellt ist. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 1 einen spannungsgeregelten Oszillator, dessen Schwingungsfrequenz'in Abhängigkeit von der Einstellung eines Regelwiderstandes R. veränderlich ist. Die Bezugszahl 2 bezeichnet eine Schmitt-Triggerschaltung zur Umformung des Ausgangs des Oszillators 1 zu einer rechteckigen Wellenform. Mit der Bezugszahl 3 ist eine Flip-Flop-Schaltung bezeichnet, welcher der Ausgang der Schmitt-Triggerschaltung 2 zugeführt wird und die hierauf Taktimpulse φ und 0 "in zwei Phasen erzeugt, wie dies in Figo 5 gezeigt'ist. Die Bezugszahl 4 bezeichnet eine Eimerkettenschaltung, die durch die Zweiphasen-Taktimpulse jZL und jZf? betätigt wird und als verzögerungsvariable Anordnung dienen kann, deren Yerzögerungszeit in Abhängigkeit von der Folge frequenz der Zweiphasen-Taktimpulse veränderlich ist. Mit der Bezugszahl 5 ist ein Tiefpaß-TJmkehrfilter zur Vornähme einer Polaritätsumkehrung und zur Beseitigung unnötiger Hochfrequenzkomponenten bezeichnet und mir der Bezugszahl 6 ein Operationsverstärker, für den ein außenliegender Regelwiderstand E und Widerstände R und R„ vorgesehen
g si
sind, so daß der Ausgang des Tiefpaß-ümkehrfilters 5 und das ursprüngliche Videosignal, das eine Geisterbildkomponente enthält, einem analogen Additionsvorgang unterworfen werden können.
Bei Fig. 2 bis 4 -handelt es sich um Be tail Schaltbilder der Ausführungsform der SIg. 1. In 51g. 2 sind die Einzelheiten des Schaltungsaufbau·s für den Oszillator 1, die Schmitt-Triggerschaltung 2 und die Flip-Flop-Schaltung 3 gezeigt.
Iig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Schaltungsaufbaus für die Eimerkettenschaltung 4> bei der es sich in diesem Fall um
3 09 8 AO/ 0869 eine
eine taktgesteuerte Halbleiter-Verzögerungsanordnung handelt. Bei dieser Ausführungsform ist also eine Eimerkettenschaltung vorgesehen, doch käme stattdessen auch eine ladungsgekoppelte Anordnung in Betracht.
In Fig. 4 ist der Schaltungsaufbau des polaritätsumkehrenden Tiefpaßfilters 5 und des Operationsverstärkers 6 gezeigt. In dieser Figur ist mit dem Bezugssymbol C jeweils ein Kopplungskondensator bezeichnet, während R-, und Rß den Emi t te rwi der stand bzw. den Kollektorwiderstand eines Phasenumkehrtransistors bezeichnen.
Die Funktionsweise der ersten Ausführungsform ist die folgende j Ein negatives Videosignal, das eine Geisterbildkomponente enthält, wird der Eimerkettenschaltung 4 zugeführt, in der es durch einen Transistor O. und einen Taktimpuls ^L abgetastet und hierauf in einem Kondensator C. gespeichert wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Spannung wird dann durch einen Taktimpuls 0, über einen Transistor QL zu einem Kondensator C, übertragen, worauf die Spannung in ähnlicher TSfeise durch die Taktimpulse $ und φ 2 in Aufeinanderfolge zu den Kondensatoren C ... C„ weitergereicht wird. Die so in dem Kondensator Ό gespeicherte Information wird über einen Endtransistor Q^ abgegeben. Die Laufzeit t, des Signals bestimmt sich aus der Zahl Ii der Transistor-Kondensatorpaare und der Folgefrequenz f der Taktimpulse und läßt sich durch den Ausdruck
td ~H/2f
wiedergeben. Wird also der Wert für die FoI ge frequenz f so gewählt, daß er mehr als das Zweifache des Werts der Höchstfrequenz f im
u aax
Frequenzband des Videosignals beträgt, und wird der Wert für f innerhalb von Grenzwerten geändert, die der Bedingung f £ 2f genügen, so läßt sich die Laufzeit t, dementsprechend ändern. In dieser Weise wird also die Laufzeit t, so gewählt, daß sie der Verzögerungszeit des Geisterbildes entspricht. Bei den benutzten Taktiatpulsen handelt es sich um Impulse, die durch Umformung des We ch se Istromausgangs des spannungsgeregelten Oszillators 1 durch die Schmitt-Triggerschaltung 2 und die Flip-Flop-Schaltung 3 erhalten wurden. Bei dieser Aueführungsform wird die Spannung für die Regelung der Schwingungsfrequenz des Oszillators 1 durch Teilung einer Spannung Vn- durch den legel-
VU
309840/0869 widerstand
widerstand E+ erzeugt, doch läßt sich die Verzöge rungs ze it des Geisterbildes auch automatisch feststellen, um so die erforderliche Eegelspannung zu erzeugen. Wesentlich ist für die Schaltungen 1 bis 3 nur, daß Taktimpul se mit einer gewünschten Fo Ige frequenz erzeugt werden, und man kann daher in vielfacher Hinsicht Abänderungen vornehmen. So kann man sich beispielsweise auch einer Regelungsmethode bedienen, die darin besteht, daß die Schwingungsfrequenz des Oszillators durch eine andere elektrische Größe als durch die Spannung gesteuert wird, so z.B. durch den Stromwert.
Ea es sich bei dem Ausgang der Eimerkettenschaltung, 4 um ein Signal handelt, das zuvor in der beschriebenen Weise mit der Folgefrequenz f abgetastet wurde, muß an den Ausgangsanschluß der Eimerkettenschaltung 4 ein !Tiefpaßfilter gelegt werden, dessen Grenzfrequenz zwischen die Werte f und f fällt, so daß das ur-
^ max
sprüngliche Signal wiederhergestellt und seine Polarität umgekehrt wird, worauf es in einem Analogaddierer dem Subtraktionsvorgang unterworfen wird. Diese Filterung und Polaritätsumkehrung werden in dem !ELefpaß-Fmkehrfilter 5 vorgenommen.
Der Ausgang des Filters 5 wird über den Regelwiderstand 1 dem Operationsverstärker 6 zugeführt, in dem er dem Videosignal
beigemischt wird, das die Geisterbildkomponente enthält und das dem Verstärker 6 über den Widerstand R zugeleitet wird. Geht man davon
aus, daß die Intensität der Geisterbildkomponente in bezug auf das Hauptsignal in dem ursprünglichen, die Geisterbildkomponente enthaltenden Videosignal durch das Verhältnis l/g auszudrücken ist, daß die Widerstandswerte der Widerstände R und R so gewählt sind, daß
it g ®
R /R * l/g, und daß der Widerstandswert des Rückkopplungswiderstandes Bf so gewählt ist, daß Rf = R , so erscheint als Ausgang des Operationsverstärkers 6 ein Videosignal, aus dem die Geisterbildkomponente annähernd entfernt ist.
la das der Eimerkettenschaltung zugeführte Videosignal die Geisterbildkomponente enthält, erscheint hierbei im Endausgang ein schwaches Ge ister signal von negativer Polarität an einer um 2 t ver-
zögerten Stelle. Da die Intensität dieses Geistersignals jedoch l/g ist, so erhält man für den Fall l/g £ l/j also l/g = 1/9. Ein sol-
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ehe s Geisterbild bleibt praktisch für das Auge unsichtbar und wirkt sich in der Praxis in keiner Weise nachteilig aus.
Bei dieser Ausführungsform ist als taktgesteuerte Verzögerungsanordnung 4 eine Eimerkettenschaltung vorgesehen, doch kommen für diesen Zweck auch andere takt ge steuerte Verzögerungsanordnungen in Betracht. Darüber hinaus kann man sich statt der Verwendung des hier vorgesehenen Regelwiderstandes als Glied E auch anderer Methoden bedienen, so beispielsweise etwa der Feststellung des Geisterbildkomponentenverhältnisses l/g im ursprünglichen Signal zur Vornahme einer automatischen Einstellung im Sinne E /Ε = l/g.
Bei der in Jig» I dargestellten Ausführungsform erscheint
an einer um 2t, verzögerten Stelle ein schwaches Geisterbild von d
negativer Polarität. In Fig. 6 ist demgegenüber als zweite Ausführungsform eine Anordnung dargestellt, bei der auch dieses Geisterbild beseitigt ist. In dieser Figur entsprechen die mit den Bezugssymbolen E+, 1, 2, 3, 6, R„ und R bezeichneten Bauteile den betref- v fenden Bauteilen in 51g. 1. Mit den. Bezugszahlen 4Ί Ms i. sind Eimerkettenschaltungen bezeichnet. Die Bezugszahlen 5Ί bis 5„ bezeichnen Tiefpaßfilter, wobei für die ungeradzahligen Filter 5 , 5 usw. in Aufeinanderfolge jeweils Polaritätsumkehrschaltungen
7, bis 7t,t vorgesehen sind. Die Bezugssymbole E , bis E ., bezeichnen J- -N gi gM
einstellbare Widerstände.
3ei dieser Ausführungsform wird der Ausgang der Eimerkettenschaltung 4- seriell den Eimerkettenschaltungen 4 bis 4^. zugeführt, die in ihrem Aufbau der Eimerkettenschaltung 4 gleichen, wobei die Ausgänge der Eimerkettenschaltungen 4n bis 4,, außerdem jeweils dem betreffenden der Tiefpaßfilter 5., bis 5 zugeleitet werden. Mit anderen Worten, da die Ausgänge der einzelnen Eimerkettenschaltungen zuvor mit der Folgefrequenz f abgetastet wurden, wie dies bereits erwähnt wurde, und da die Tiefpaßfilter, die jeweils eine Grenzfrequenz zwischen den Uferten f und f haben, an die Ausgangsanschlüsse der betreffenden Eimerkettenschaltungen gelegt sind, wird das ursprüngliche Signal wiederhergestellt. Die Ausgänge der ungeradzahligen Schaltungen 4. , 4, usw. unterliegen jeweils der Polari-
309840/0869 tätsumkehrung '
tätsumkehrung in den Umkeb.rschaltu.ngen 7χ Ms 7Ν und werden hierauf dem Operationsverstärker 6 zugeleitet, bei dem es sich um einen Anslogaddierer handelt. Die Ausgänge der iilter 5χ bis 5M werden dem Operationsverstärker 6 über die Widerstände R1 bis R zugeführt, die jeweils das Additionsverhältnis bestimmen, so daß die Ausgänge zu dem ursprünglichen Videosignal addiert werden, das dem Verstärker über den Widerstand R zugeführt wird. Der Rückkopplungs-
widerstand Rf ist so angeordnet, wie dies in Hg. 6 gezeigt ist. Setzt man voraus, daß die Intensität der Geisterbildkomponente in bezug auf das (ohne Geisterbildkomponente zu denkende) Hauptsignal zu l/g gegeben ist, daß die Werte der Widerstände Rg, R ^ ... R so gewählt sind, daß RgAg1 = V& un<i Ä^/E^+i Ä 1A (K = 1, 2, 3 ... N-l), und daß der Widerstandswert des Rückkopplungswiderstandes so gewählt ist, daß Ή.~ = R erhalten wird, so stellt der Aus-
I S
gang des Operationsverstärkers 6 eine Annäherung an ein Videosignal dar, das keine Geisterbildkomponente enthält. Anders ausgedrückt, die analoge Summe des ursprünglichen Signals und des Ausgangs des Filters 5-, im Verhältnis 1 ι l/g enthält die Geisterbildkomponente mit der Verzögerungszeit 2t, und dem Intensitätsverhältnis l/g , und diese Geisterbildkomponente wird durch die analoge Summe des ursprünglichen Signals und des Ausgangs des !liters 5„ beseitigt, so daß die Geisterbildkomponente mit der Verzögerungszeit 3t, und dem Intensitätsverhältnis l/g übrigbleibt, die wiederum durch den Ausgang des !liters 5z beseitigt wird. Ähnliche Vorgänge wiederholen sich in Aufeinanderfolge, so daß schließlich die Geisterbildkomponente mit der Verzögerungszeit (M+l)t, und dem Intensitätsverhältnis l/g^M+1^ übrigbleibt. Ist also der Wert für M so gewählt, daß die schließlich übrigbleibende Geisterbildkomponente hinlänglich schwach wird, so erhält man ein Videosignal, aus dem die Geisterbildkomponente praktisch beseitigt ist.
Bei den in K.g. 1 und 6 dargestellten Ausführungsformen wird der Re ge lwi der stand R, zur Beseitigung des Geisterbildes von Hand eingestellt, wohingegen in Jig. 7 eine Anordnung gezeigt ist, bei der die Beseitigung des Geisterbildes automatisch erfolgt. In Hg. 7 ist mit der Bezugszahl 11 ein Eingangsanschluß für die Zuführung eines ein Geistersignal enthaltenden Videosignals bezeichnet,
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mit der Bezugszahl 12 eine Schaltung zum He raus trenne η des Synchroni sierungsimpulses aus dem Videosignal, mit der Bezugszahl 13 eine Schaltung zum Differenzieren des Synchroni sie rungsimpul se s, mit der Bezugszahl 14 eine Umwandlungs schaltung zur Erzeugung einer Gleichspannung, deren Betrag dem Zeitintervall der differenzierten Impulse entspricht, und mit der Bezugszahl 15 ein spannungsgeregelter Oszillator zur Erzeugung von Schwingungen mit einer Frequenz entsprechend der angelegten Gleichspannung, wobei die Schwingungsfrequenz mit steigendem Wert der Gleichspannung abnimmt. Die Bezugszahl 16 bezeichnet eine Schaltung, welcher der Ausgang der Oszillatorschaltung 15 zugeführt wird und die hierauf Zweiphasen-Taktimpulse, Dreiphasen-Taktimpulsefo.dgl. erzeugt, mit denen taktgesteuerte Verzögerungsglieder 17 und 18 angesteuert werden. Mit der Bezugszahl 19 ist eine Schaltung zur Umkehrung der Polarität des Ausgangs des Verzögerungsgliedes 17 und zur Dämpfung dieses Ausgangs um einen vorgegebenen Betrag bezeichnet, mit der Bezugszahl 20 eine Schaltung zur Dämpfung des Ausgangs des Verzögerungsgliedes 18 um einen vorgegebenen Betrag und mit der Bezugszahl 22 ein Ausgangsanschluß, an dem ein Videosignal erscheint, aus dem das Geistereignal entfernt ist. Bei den taktgesteuerten Verzögerungsgliedern 17 und 18 kann es sich beispielsweise um Birne rkettenschaltungen wie die in ELg. 3 gezeigte handeln.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform der Fig. 7 ist die folgende» Enthält ein an dem Eingangsanschluß 11 zugeleitetes Videosignal ein Geister signal, so erzeugt die Synchro eep ar a torschaltung 12 einen Ausgang wie den in Fig. 8A dargestellten. Dieses Signal wird in der differenzierenden Schaltung I3 differenziert, so daß zwei positive Impulse und zwei negative Impulse erzeugt werden, wie dies in Fig. 8B dargestellt ist. Das Impulsintervall t, zwi-
sehen den positiven Impulsen stellt die Verzögerungszeit des Geisterbildes dar. Die TImwandlungsschaltung I4 erzeugt eine dem Zeitintervall t^ entsprechende Spannung, wodurch die Schwingungsfrequenz der Oszillator schaltung 15 geändert wird. Der Ausgang dieses Oszillators bewirkt, daß die Schaltung 16 Taktimpulse zum Ansteuern der Verzögerungeglieder 17 und 18 erzeugt. Da das am Eingangsanschluß 11 zugeführte
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führte Yi de ο signal auch dem Verzögerungsglied 17 zugeleitet wird, erscheint das um die Zeit t, verzögerte. Videosignal in dem polari-
Ct ■
tätsumkehrenden Dämpfungskreis 19, wo die Polarität des zugeführten Videosignals umgekehrt und dieses zu einem geeigneten Grad gedämpft wird. Das gedämpfte Videosignal wird hierauf der Additionsschaltung 21 zugeleitet, in. der es zur Be sei ti gang de s Geister signals zu dem an deren Eingangsanschluß zugeführten Videosignal addiert wird.
Da in dem Videosignal, das dem Verzögerungsglied 17 zugeleitet wird, das Geistersignal enthalten ist, erscheint im Endausgang an einer um 2t, verzögerten Stelle ein schwaches Geisterbild von negativer Polarität. Ist die Intensität des Geister signals in bezug auf das Hauptsignal im eingehenden Signal zu l/g gegeben, so beläuft sich die Intensität des Ge ister signals im Endausgang auf l/g . Ist also l/g = 1/5, so erhält man l/g s 1/9, und dies ist für die Praxis durchaus tragbar. Überschreitet die Intensität des Geister signal s allerdings diesen Wert, so wirkt sich dies in einem gewissen Umfang auf das wiedergegebene Bild aus. Zur Ausschaltung eines solchen Effekts ist das taktgesteuerte Verzögerungsglied 18 vorgesehen. Die Verzogerungsze.it des Verzögerungsgliedes 18 kann so bemessen werden, daß sie der des taktgesteuerten Verzögerungsgliedes 17 entspricht, so daß die Intensität des Geister signals im Bndausgang auf l/g verringert wird.
Erforderlichenfalls können in zahlreichen Stufen weitere Verzögerungsglieder vorgesehen sein.
Zur itestiegung des DämpfuBgsgrades des polaritätsumkehrenden Dämpfungsgliedes 19 und des Dämpfungsgliedes 20 könnte man sich der Methede der Handeinstellung der Dämpfung bedienen oder man kann erwünsch te Ef all s auch so vorgehen, daß man den Wert l/g aus den. von der Synchro sep ar a tor schaltung 12 abgegebenen Etpichronisierungsimpulsen ermittelt, um' so eine automatische Dämpfungseinstellung vorzunehmen.
Hg. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die üawandlungsschaltung I4 der Hg. 7 in einer detaillierteren Anordnung verkörpert ist.
309840/0869 ~
In dieser iigur hezeichnet die Bezugezahl Jl eine Synchroseparator schaltung zum Heraustrennen der Synchroni sie rungsimpul se aus dem Videosignal und zu deren Zuführung zu einer differenzierenden Schaltung 32 sowie zu einer integrierenden Verzöge rungs schaltung 39. Die differenzierende Schaltung 32 differenziert ein Synchronsignal A, das eine GeisterMldkomponente enthält, und erzeugt einen Ausgang B. He Bezugszahl 33 bezeichnet eine Torsteuerungsschaltung, durch die aus dem differenzierten Signal nur die Gei sterbildkomponente entnommen wird. Die integrierende Verzöge rungs schaltung 34 verzögert das Ansteigen des Synchronsignals um etwa 0,5 MikroSekunden und betätigt durch ihr Ausgangs signal C einen monostabilen Multivibrator 35, der Impulse D mit einer Dauer von 10 MikroSekunden erzeugt. Diese Impulse D dienen zum öffnen der To rsteue rungs schaltung 33 und zur Betätigung eines Miller-Integrators 36. Die Bezugszahl 37 bezeichnet eine Abfragehalte schaltung, die den Ausgang P des Miller-Integrators 36 mit einem Ausgangsimpuls E der Torsteuerungsschaltung 33 abtastet und diese Spannung hält, bis der nächste Abfrageimpuls eingeht.
Die Bezugszahl 38 bezeichnet einen spannungsgeregelten Oszillator, dessen Schwingungsfrequenz durch die von der Abfragehai te schaltung 37 zugeführte Be gel spannung be stimmt wird. Mit der Bezugszahl 39 ist eine Schmitt-Triggerschaltung zur Umformung des Ausgangs der Oszillatorschaltung 38 bezeichnet, mit der Bezugszahl 40 eine Flip-ilop-Schaltung, welcher der Ausgang der Schmitt-Triggerschaltung 39 zugeführt wird, so daß Taktimpulse ψ. und ^2 in zweiphasen erzeugt werden, und mit der Bezugszahl 41 eine durch die Zweiphasen-Taktimpulse $ und |üL betätigte Eimerkettenschaltung, die als verzögerungsvariable Anordnung dient, deren Verzögerungszeit von der Fblgefrequenz der Taktimpulse abhängt. Die Bezugszahl 42 bezeichnet ein Tiefpaß-Umkehrfilter zur Vornahme der polaritätsumkehrung und zur Ausfilterung der ungewünschten höheren Harmonischen. Mit der Bezugszahl 43 ist ein Operatic never stärker bezeichnet, für den ein außenliegender Ee gelwiderstand E sowie H der stände E und E- vorge-
g si
sehen sind, um den Ausgang des lilters 42 und das die Geisterbildkomponente enthaltende ursprüngliche Videosignal analog zu addieren.
30984Q/Q869 —
In Hg. 10 sind die Einzelheiten des Schaltungsaufbaus der Bauteile 31 bis 37 der Mg. 9 gezeigt, während Fig. 11 den Arbeitsspannungsverlauf für die Schaltungen der Kg. 9 und 10 wiedergibt.
In dem Videosignal mit der Geisterbildkomponente besteht das Horizontal- oder Vertikal Synchronsignal aus zwei Synchronisierungsimpulsen von unterschiedlicher Größe, die in der in Fig. HA gezeigten Weise zueinander addiert sind. Wird dieses Signal differenziert und werden nur positive Impulse entnommen, so erhält man zwei eng beieinanderliegende differenzierte Impulse, wie dies in Kg. HB gezeigt ist. Ein Impuls C, dessen Anstieg gegenüber dem Signal de>r Fig. HA um. etwa 0,5 MikroSekunden verzögert ist, wird dem mono stabilen Multivibrator 35 zugeführt, der einen. Torsteuerungsimpuls D erzeugt, dessen Impulsbreite etwa 10 Mikro Sekunden beträgt.- Dieser Tor Steuerungsimpuls wird zum Öffnen der Torsteuerungsschaltung 33 benutzt, so daß nur der differenzierte Impuls der Geisterbildkomponente entnommen wird und ein Ausgang E erzeugt wird. Anderseits wird der Miller-Integrator 36 durch den Ausgang des monostabilen Multivibrators 35 betätigt, so daß ein umgekehrt trapezförmiger Signalverlauf F erhalten wird. Biese Impulsform F wird der Ab fragehalte schaltung 37 zugeführt, in der eine Abtastung durch den Ausgang E der To rsteue rungs schaltung 33 erfolgt, und diese Spannung wird gehalten und dann als Ausgang abgegeben. Die Spannung ist in Fig. HG dargestellt. Diese Ausgangs spannung ν wird dem spannungsgeregelten Oszillator 38 zur Eegelung ssiner Schwingungsfrequenz zugeführt. Der Oszillatorausgang wird durch die Schmitt-Triggerschaltung 39 und die Flip-Flop-Schaltung 40 umgeformt, so daß Taktimpulse ^1 und ^2 erzeugt und der Eimerkettenschaltung 4I zugeführt werden.
Das negative Videosignal mit der Geisterbildkomponente wird der Eimerkettenschaltung 41 zugeleitet und in dieser verzögert.
Da die Eimerkettenschaltung 41 einen Ausgang erzeugt, der zuvor, wie bereits erwähnt, mit der Folgefrequenz f abgetastet „wurde, muß ein Filter vorgesehen werden, damit das ursprüngliche Signal wie de rherge stellt, und hierauf nach Umkehrung seiner Polarität einem
309840/0869
Analogaddierer zugeführt werden kann. Diese Filterung und Polaritätsumkehrung erfolgt in dem K.efpaß-Uiakehrf ilter 42. Der Ausgang des Filters 42 wird über den Segelwiderstand R dem Operationsverstärker 43 zugeführt, in dem er zu dem Videosignal addiert wird, das die Geisterbildkomponente enthält und das über den Widerstand R zageführt wurde. Geht man davon aus, daß die Intensität der Geisterbildkomponente in dem ursprünglichen Signal, d.h. also in dem Videosignal mit Geisterbild-Signalanteil, in bezug auf das Hauptsignal durch l/g auszudrücken ist, daß ferner die Werte für R und R so gewählt
sind, daß R /R « l/g, und daß der Widerstandswert des Rückkopplungss g
kondensators Rf so gewählt ist, daß Rf « R3, so erhält man als Ausgang des Operationsverstärkers 43 ein Videosignal, aus dem die Geiste rbildkomponente annähernd entfernt ist. Da in dem der Eimerkettenschaltung zugeführten Videosignal das Geistersignal enthalten ist, erscheint im Endausgang eine schwache Geisterbildkemponente von negativer Polarität an einer um 2t, verzögerten Stelle. Da die Intensität dieses Geistersignale l/g2 ist, so würde man, falls l/g « l/5, also l/g * 1/9 erhalten. Die Intensität des Geistersignals ist also eine solche, daß das Geisterbild für das Auge praktisch nicht wahrnehmbar ist und daß somit den la der Praxis zu stellenden Anforderungen vollauf Rechnung getragen wird.
Enthält das Videosignal keine feststellbare Geisterbildkomponente, so erscheint auch keine Geisterbildkomponente im Signalverlauf der Fig. HB und es wird daher kein Impuls B erzeugt. In Fig. HG ist folglich dann ν » 0. Wird also mit dem Widerstand R
in Fig. 9 ein Schalter in Reihe geschaltet, der in seiner Betätigungsweise daven abhängt, ob die Beziehung ν > 0 gilt oder nicht, so kann diese Schaltungsanordnung ohne weitere Abänderung für Videosignale benutzt werden, die keine Geisterbildkomponente enthalten. Beläuft sieh die Verzögerungszeit des Geistersignals in diesen Fall auf weniger als 0,5 Mikr·Sekunden, so arbeitet das System 10, als ob keine Geisterbildkomponente vorhanden wäre. Bei Versuchen hat eich gezeigt, daß das Geisterbild bei einer Verzöge rungs ze it des Geistersignala von weniger als 0,6 Mikro Sekunden für das Auge nicht wahrnehmbar ist, so daß das System also ehne Abänderung benutzt werden kann.
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Tn Pig. 12 iat eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen dargestellt, bei der zur völligen Beseitigung der Geisterbildkomponente ein Rückkopplungssystem vorgesehen ist.
In Hg. 12 ist mit der Bezugs zahl 51 ein Eingangsanschluß für die Zuführung eines Signals mit einer Geisterbildkomponente bezeichnet, mit der Bezugszahl 52 eine Additions schal tung zum Addieren zweier Signale, mit der Bezugszahl 53 eine regelbare Verzöge rungs schaltung, mit der Bezugszahl 54 eine regelbare Verstärkerschaltung, mit der Bezugszahl 55 eine Signalumkehr schal tung, mit der Bezugszahl 56 eine Laufzeitregel schal tung, mit der Bezugszahl 57 eine Verstärkungsregel schal tung und mit der Bezugs zahl 58 ein Ausgangsanschluß, an dem ein Signal abgenommen wird, aus dem die Geisterbildkomponente beseitigt ist.
Es sei angenommen, daß an dem Eingangsanschluß 51 ein Signal mit einer Geisterbildkomponente b zugeführt wird, die gegenüber dem Hauptsignal a um eine Zeit T verzögert ist, wie dies in Pig. 13A dargestellt ist, worauf dieses Signal über die Additionsschaltung 52 der regelbaren Verzögerungssehaltung 53 zugeht. Die regelbare Verzögerungsschaltung 53 unterliegt einer voraufgehenden Steuerung durch die Laufzeitregel schal tung 56» so daß ihr Ausgang gegenüber dem Hauptsignal a um die Zeit "Z verzögert wird, wie dies durch den Signalverlauf 13B dargestellt ist. Das Ausgangs signal der Verzögerungsschaltung 53 wird der regelbaren Verstärkerschaltung 54 zugeführt, deren Verstärkungsgrad durch die Ve rs tärkungsre gel schal tung 57 entsprechend der Größe der Geisterbildkomponente b im Signal verlauf der Fig. 13A geregelt wird. Das Signal wird dann durch die Signalumkehrschaltung 55 gegeben, so daß der Signal verlauf der Fig. IJC erhalten wird, worauf dieses Signal der Additions schal tung 52 zugeht. Pur den Signalverlauf der Fig. 130 wird in ähnlicher Weise der Signalverlauf der Fig. 13D zurückübertragen und für diesen der Signal verlauf der Fig. 13E. Falls alle diese Wellenformen zurückübertragen und miteinander kombiniert worden sind, erhält man an dem Ausgangsanschluß 58 den Signal verlauf der Fig. 13F, so daß eine Überkompensation um eine Komponente C erfolgt. In der Praxis wird die Rückkopplung jedoeh unbegrenzt vollzogen und die Geisterbildkomponente wird daher vollstän-
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- 15 -dig kompensiert.
Mit anderen Worten, bei diesem System wird durch die im Zuge des Be sei ti gunge vor gangs bewirkte tJberkompensation ein weiteres Geisterbild an einer gegenüber der Geisterbildkoiqponente um das Doppelte verzögerten Stelle erzeugt. Die Rückkopplung wird daher zu wiederholten Malen vorgenommen, um die unerwünschten Signale gänzlich zu beseitigen.
Statt des in Fig. 12 bei 58 vorgesehenen Ausgangsanschlusses kann ein Ausgangsanschluß an der Verbindungsstelle zwischen der Additions schaltung 52 und der regelbaren Te rzö ge rungs schaltung 53 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 12 bei 59 dargestellt iet.
Sind in dem Videosignal viele Ge ister Signalkomponenten enthalten, so kann dem dadurch Rechnung getragen werden, daß man eine entsprechende Zahl von Schaltungsanordnungen wie der in Fig. 12 dargestellten hintereinanderschaltet, um in jeder Stufe eine Geistersignalkomponente zu beseitigen. In dieser Weise können die Geistersignalkomponenten restlos entfernt werden, so daß nur noch das von diesen befreite Videohauptsignal übrigbleibt.
In Fig. 14 ist beispielhaft ein Schaltungsaufbau gezeigt, der das Empfangs sys tem der Fig. 12 verkörpert. In dieser Figur wird die Additions schaltung durch Transistoren 60 und 6l gebildet, die regelbare Ve rzö ge rungs schaltung wird durch die Induktivitäten 62 bis 65 und durch die kapazitätsvariablen Dioden 66 bis 69 verkörpert und die regelbare Verstärkerschaltung sowie die Umkehr schaltung durch einen Transistor 70 bzw. einen Re ge !widerstand 71. Da die Geistersignalkomponente nicht notwendigerweise die gleiche Polarität haben muß wie das Videohaupt signal, ist die Umkehr schaltung vorgesehen, um die Polarität der Geisterbildkomponente von positiv in negativ abzuändern oder umgekehrt.
Die regelbare Ve rzö ge rungs schaltung 53 kann auch als ladungsgekoppelte Anordnung, als Eimerkettenschaltung usw. ausgebildet sein.
In Fig. 15 ist eine weitere Ausführungeform der Erfindung dargestellt. Die Ausführungsform der Fig. 15 unterscheidet sich von
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jener der Kg. 12 dadurch, daß die Verzögerungszeit der regelbaren Te rzö ge rungs schaltung 53 einer selbsttätigen Regelung unterliegt. In der Anordnung der Kg. 15 sind diejenigen Bauteile, die den in Hg. 12 gezeigten Blöcken entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen wie dort.
Im Betrieb wird das an dem Eingangsanschluß 51 zugeführte Videosignal in einer Horizontal synchro separatorschal tung 72 der Synchronimpulsabtrennung unterworfen, so daß man den Horizontalsynchronimpuls erhält, in dem die Geisterbildkomponente enthalten ist, wie dies in Hg. 16a dargestellt ist. Dieser Synehronimpuls wird in einer differenzierenden Schaltung 73 differenziert, was ein Signal wie das in ilg. 16D gezeigte liefert. Dieses Signal wird in einer Wandle rschal tung 74 in eine dem Wert der Verzögerungszeit Tentsprechende Spannung umgewandelt. Die so erhaltene Spannung wird einem Verzögerungsglied 53 zur Regelung'seiner Verzögerungszeit zugeführt. .
Anhand der ilg. 17 soll nun ein Detektor für das Geistersignal-Zeitintervall erläutert werden, der Signale erzeugt, die beispielsweise zur Steuerung der in Hg. 14 dargestellten regelbaren Verzögerungsschaltung oder zur Anzeige der Verzögerungszeit der Geisterbilder auf einer Katodenstrahlröhre ο.dgl. dienen können. Bei den ie rnseh Signalen, mit denen in der Praxis gearbeitet wird, fällt das Zeitintervall der Geistersignale meistens zwischen null MikroSekunden und einigen Mikro Sekunden, während sich die Breite des Horizontal Synchronimpulses des Je rnseh signals auf etwa 5 Mikrosekunden beläuft. Macht man sich diese Tatsache zunutze, so kann also das Zeitintervall der Ge ister signale festgestellt werden.
In Hg. 17 ist mit der Bezugszahl 81 ein Eingangsanschluß für das der Bilddemodula tion unterworfene !fernsehsignal bezeichnet, mit der Bezugszahl 82 eine Verstärkerschaltung, mit der Bezugszahl 83 ein Abkapper, mit der Bezugszahl 84 eine Verstärkerschaltung und mit der Bezugszahl 85 eine differenzierende Schaltung. Die Bezugszahl 86 bezeichnet eine Torschaltung, die dazu dient, aus dem Ausgang der differenzierenden Schaltung 85 nur die benötigte Information zu entnehmen, und die Bezugszahl 87 bezeichnet eine Vollweg-
309840/0869 glei ehr iohte rschal tung
gleichrichte rs chaltung. Mit der Bezugszahl 88 ist eine Synchroseparator schaltung bezeichnet, mit der Bezugszahl 89 ein durch die Torderflanke des Ausgangsimpulses der Synchro separator schaltung 88 betätigter monostabiler Multivibrator mit einer Ausgangsimpulsbreite von 4,5 Mikrosekunden, und mit der Bezugszahl 90 ein rück stellbarer monostaMler Multivibrator, der ebenfalls durch die Torderflanke der Synchro separator schaltung 88 betätigt wird und durch den Ausgangsimpuls der GIeichrichterschaltung 87 rückstellbar ist. Mit der Bezugszahl 91 ist ein durch die Hinterflanke des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators 89 betätigter monostabiler Multivibrator mit einer Ausgangsimpulsbreite von 3>5 Mikrosekunden bezeichnet, mit der Bezugszahl 92 eine UND-Schaltung zur Tornahme der UKD-Terknüpfung des Ausgangs des Multivibrators 9I und des Ausgangs des Multivibrators 90 und mit der Bezugszahl 96 ein Geistersignal-Detektoranschluß zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses beim Mchtvorhandensein eines Ge ister signals in dem an dem Eingangsanschluß 81 eingehenden Signal. Die Bezugszahl 93 bezeichnet einen tor ge steuerten Oszillator mit einer Frequenz von 5 MHz, der durch den Ausgang des Multivibrators 90 gesteuert wird, und die Bezugszahl 94 bezeichnet einen Binärzähler zum Zählen der Ausgangsimpulse des Oszillators für jede Horizontalabtastung. Mit der Bezugszahl 95 ist eine bistabile Terriegelung zur Speicherung des Ausgangs des Zählers 94 bezeichnet, die das Zeitintervall der Ge ister signale in dem Bereich von 0 bis 4*4 Mikrosekunden in Teilschritten von 0,2 Mikrosekunden anzugeben vermag.
In Fig. 18 und 19 ist der Signal verlauf über den Hauptbestandteilen der in Mg. 17 in ibna eines Bl-ockschemas dargestellten Anordnung gezeigt, ilg. 18 betrifft den Fall, daß in dem Farnsehsignal ein Geistersignal enthalten ist, während im Fall der Fig. 19 das Fernsehsignal kein Geistersignal enthält. Die in Fig. 18 und 19 mit den Bezugssymbolen a bis h bezeichneten Signale entsprechen jeweils den Signalen auf den in Fig. I7 mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Leitungen.
Es soll nun die Arbeitsweise der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform erläutert werden. Bei der Beschreibung der Arbeite-
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weise die ser Ausführungsform sei zunächst auf den Fall eingegangen, daß das an dem Eingangsanschluß 81 zugeführte Signal ein Geistersignal enthält. Das Ausgangs signal der Verstärkerschaltung 82 enthält das Bildsignal, das Stoßsignal, das Synchronsignal usw., wie dies in KLg. 18A dargestellt ist. Dieses Ausgangs signal wird in dem Abkapper 83 verarbeitet, durch den nur das in ilg. 18B dargestellte Synchronsignal weiterübertragen wird. In der differenzierenden Schaltung 85 wird das Synchronsignal differenziert, so daß das Signal der Eg. 18C entsteht. Anderseits wird der mono stabile Multivibrator 89 durch das in der Synchro separator schal tung 88 aus dem an «dem Eingangsanschluß 81 zugeführten Signal herausgetrennte Synchronsignal zur Erzeugung des Signals der Figo 18D betätigt. Der Ausgang des Multivibrators 89 dient als Torsteue rungs si gnal, so daß das Tot 86 den in Fig. 18E dargestellten Impuls liefert. Der Multivibrator 90' wird durch den Ausgang der Synchro separatorschal tung 88 gestellt und durch den Ausgang der Gleichrichter schal tung 87 rückgestellt, so daß er den in ilg. 18F gezeigten Ausgang liefert, wobei der Oszillator 93 während die se s Intervalls zur Schwingungserzeugung betätigt wird. Der durch den Ausgang des Multivibrators 89 betätigte Multivibrator 9I liefert den in ilg. 18G dargestellten Ausgang, so daß die UND-Schaltung 92 keine Ausgangsimpulse erzeugt, wie dies aus •Hg. 18H zu entnehmen ist. Der Zähler 94 zählt die von dem Oszillator 93 erzeugten Impulse und betätigt die bistabile Verriegelung 95, so daß diese die Verzögerungszeit angibt.
Enthält das an dem Eingangsanschluß 81 zugeführte Signal hingegen im Unterschied zu dem unter Bezugnahme auf Hg. 18 beschriebenen Fall kein Ge ister si gnal, wie dies in 51g. 19A dargestellt ist, so vergrößert sich die Ausgangsimpulsbreite des Multivibrators 90, wie es in Hg. I9P gezeigt ist, so daß die UND-Schaltung 92 den in ilg. I9H dargestellten Impuls erzeugt, was das Nichtvorhandensein eines Geiatersignalanteils in dem. Signal erkennen läßt.
In Kg. 20 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zur Beseitigung von Ge ister signale η dargestellt. In ilg. 20 ist mit der Bezugszahl 101" ein Eingangs an schluß für ein eine Geistersignalkomponente enthaltendes Signal bezeichnet, mit der Bezugszahl 102 eine Additionsechaltung, in der das an dem Eingangsanschluß 101
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zugeführte Signal und ein Signal zur Beseitigung der Geistersignalkomponente zueinander addiert werden, mit der Bezugszahl 103 eine Additionsschaltung zur Erzeugung desjenigen Signals, das die Geister Signalkomponente beseitigt, mit der Bezugszahl 104 eine durch eine Lauf zeitrege !schaltung 105 "betätigte regelbare Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit entsprechend der Verzögerungszeit des Geistersignals, mit der Bezugszahl 106 eine durch eine Verstärkungsregel schaltung 10? betätigte regelbare Verstärkerschaltung, mit der Bezugszahl 108 eine Umkehrschaltung zur Rückkopplung des Signals, dessen Verzögerungszeit und Verstärkungsgrad eingestellt worden sind, und mit der Bezugszahl 109 ein Ausgangsanschluß für das Signal, aus dem der Geister signal an teil beseitigt ist.
Wird im Betrieb über den Eingangsanschluß 101 das die Geisterbildkomponente a enthaltende Signal der Fig. 21A zugeführt und wird keine Rückkopplung durch die Umkehr schaltung 108 vorgenommen, so erzeugt die regelbare Verzögerungsschaltung 104 das in ELg. 21B gezeigte Signal mit einer Verzögerung entsprechend der Verzögerungszeit ~Z> des Geister signal s. Dieses Ausgangs signal wird in der regelbaren Verstärkerschaltung 106 auf die gleiche Größe eingeregelt wie die Geister Signalkomponente a und hierauf umgekehrt, so daß man das in Fig. 21C dargestellte Signal erhält, das der Additionsschaltung 103 zugeführt wird. In ähnlicher TJfeise wird für den in Hg. 21C dargestellten Signal verlauf das Signal mit dem in Jig. 21D gezeigten Signalverlauf rückgekoppelt und für den Signalverlauf der Fig. 21D das Signal mit dem in Fig. 21E gezeigten Verlauf. Sind also nun Signale mit dem in Fig. 21A, 21C, 21D und 21E gezeigten Verlauf rückübertragen und zueinander addiert worden, so erhält man als Ausgang der regelbaren Verzögerungsschaltung 104 das Signal mit dem in Fig. 21F gezeigten Verlauf .Obwohl in diesem Signalverlauf immer noch die unerwünschte Komponente d1 enthalten ist, kann dieser Anteil d' im Endeffekt ebenfalls beseitigt werden, da die Rückkopplung endlos wiederholt wird. Der Ausgang der Umkehr schaltung 108 nimmt demzufolge den in Fig. 21G gezeigten Signal ve rl auf an. Da dieser Signalverlauf der gleiche ist wie jener der Geisterbildkomponente a, jedoch von entgegengesetzter Polarität, wird er in der Additioneschaltung 102 zu dem Signal der Fig. 21A addiert, worauf an dem Ausgangs-
309840/0869 anschluß
anschluß 109 ein Signal erscheint, aus dem die Geisterbildkomponente vollständig beseitigt ist. Wiewohl in diesem Fall die Geistersignalkomponente also aus dem in SIg. 2Ii1 dargestellten Signal gänzlich beseitigt ist, so hat sich jedoch das SL gnal-Eau sch verhältnis durch die wiederholten Rückkopplungsvorgänge verschlechtert. Aus diesem Grund wird dieses Signal eigens zu dem aie Gei stersignalkomponente enthaltenden Signal addiert, wodurch ein von dem Geistersignal befreites'Signal erzeugt wird.
In Fig. 22 ist ein Schaltbild mit Einzelheiten des Schaltungsaufbau s gezeigt, das der Ausführungsform der Fig. 20 entspricht. In dieser Figur ist mit der Bezugszahl 110 ein Eingangsanschluß bezeichnet, an dem ein Signal mit einer Geistersignalkomponente zugeführt wird, die Bezugszahlen 111 und 112 bezeichnen Transistoren, die eine Additions schaltung bilden, die Bezugszahlen 113 bis 115 und 116 bis 119 bezeichnen Induktivitätenfozw. kapazitätsvariable Elemente , die eine regelbare Verzöge rungs schaltung darstellen, mit der Bezugszahl 120 ist ein der regelbaren Verstärkerschaltung 106 und der Umkehrschaltung 108 in Fig. 20 entsprechender Transistor bezeichnet, während die Bezugszahlen 121 und Transistoren bezeichnen, die eine Additions schaltung darstellen.
Wird im Betrieb an dem Eingangsanschluß 110 ein Signal mit einer Geistersignalkomponente zugeführt, so wird das Signal über den Transistor 111 der regelbaren Verzögerungsschaltung zugeleitet. Hier wird an die kapazitätsvariablen Elemente 116 bis 119, die der Laufzeitregel schaltung 105 entsprechen, eine geeignete Spannung angelegt, wodurch das Signal um eine Zeit verzögert wird, die der Verzögerungszeit des Geister signals entspricht. Das Signal, des-.sen Verstärkungsgrad und Polarität durch den Transistor 120 eingestellt wurden, wird zu dem Transistor 112 zurückgeleitet und gleichfalls auch dem Transistor 121 zugeführt. Allgemein gilt, daß die Gei stersignalkomponente nioht immer die gleiche Polarität hat wie das Videohaupt signal, und es ist daher wesentlich, daß der Hückkopplungsgrad für eine positive wie auch für eine negative Polarität eingestellt werden kann. Das ursprüngliche Signal mit der Geistersignalkomponente geht anderseits auch dem Transistor 122 zu, wo es zu dem Signal addiert wird, das dem Transistor 121 zugeführt wird,
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d.h. zu dem Signal zur Beseitigung des Geister signals, wodurch erreicht wird, daß an dem Ausgangsanschluß 123 ein Signal erscheint, das von dem Geister signal "befreit ist.
Bei der Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise dieser Ausführungsform wurde davon ausgegangen, daß das Eingangssignal nur eine Geistersignalkomponente enthält, doch können auch Eingangssignale verarbeitet werden, die eine größere Zahl von Geistereignalkomponenten enthalten, wenn man abgesehen von der Additions schaltung 102 ebensoviele Gruppen einzelner Schaltungen wie der in Fig. 20 gezeigten vorsieht, so daß von jeder Gruppe von Schaltungen ein Signal zur Beseitigung der betreffenden Geistersignalkomponente erzeugt wird, worauf diese Signale parallel der Additionsschaltung 102 zugeführt werden.
Fig. 23 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der es sich um eine Modifikation der Ausführungsform der Fig. 20 handelt. Bei der Beschreibung dieser Ausführungsform soll auf einen !Teil der Fig. 21 Bezug genommen werden.
In Fig. 23 ist mit der Bezugszahl 101 ein Eingangsanschluß bezeichnet, an dem ein Signal mit einer Geistersignalkomponente zugeführt wird, mit der Bezugszahl 102 eine Additions schaltung, in der das an dem Eingangsanschluß eingehende Signal und ein Signal zur Beseitigung des Geister signals zueinander addiert werden, mit der Bezugszahl 103 eine Additionssohaltung zur Erzeugung des zur Beseitigung des Geister signal s dienenden Signals, mit der Bezugszahl 104 eine durch eine Lauf zeitrege !schaltung 105 gesteuerte regelbare Verzögerungsschaltung, deren Verzögerungszeit der des Geistersignals entspricht, mit der Bezugszahl IO6 eine durch eine Yerstärkungsrege 1-schaltung 107 ga steuerte regelbare Verstärkerschaltung, mit der Bezugszahl 108 eine Umkehrschaltung zur Rückleitung des hinsichtlich der Verzögerungszeit und des Verstärkungsgrade β eingestellten Signals, mit der Bezugszahl 124 eine regelbare Verstärkerschaltung zur Einstellung der Größe des zur Beseitigung des Geistersignals dienenden Signals unter der Steuerung durch eine Verstärkungeregel schal tong 125, mit der Bezugszahl 126 eine Umkehr schaltung zur Umkehrung des Ausgangseignale der regelbaren Verstärkerschaltung 124 und mit der
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Bezugszahl 109 ein Ausgangsanschluß, an dem das von dem Geistersignal "befreite Signal abgenommen wird.
Geht im Betrieb an dem Bingangsanschluß 101 das in ilg. 21A dargestellte Signal ein, das die Geisterbildkomponente a enthält, und erfolgt keine Rückkopplung durch die Umkehr schaltung 108, so erzeugt die regelbare Verzögerungssehaltung 104 als Ausgang das in Hg. 21B dargestellte Signal mit einer der Verzögerungszeit P des Gei stersignal s entsprechenden Verzögerung. Aus diesem Signal, das in der regelbaren Verstärkerschaltung 106 nach der Größe der Geisterbildkomponente a eingestellt und in der Umkehrschaltung 108 umgekehrt wurde, wird das in Fig. 21C dargestellte Signal erhalten, das der Additionsschaltung 103 zugeführt wird. In ähnlicher Weise wird für den Signalverlauf der ilg. 21C das Signal mit dem in ilg. 21D gezeigten Verlauf zurückgeleitet und für den Signal verlauf der Hg. 21D das Signal mit dem in ilg. 21E gezeigten Verlauf. Falls die Signale mit dem in ilg. A, C, B und E gezeigten Verlauf in dieser Weise sämtlich zurückgeleitet und zueinander addiert worden sind, erscheint als Ausgang der regelbaren Verzögerungssehaltung das in ilg. 21F dargestellte Signal. Dieser Signal verlauf enthält zwar immer noch die unerwünschte Komponente d1, doch kann auch diese Komponente d1 effektiv beseitigt werden, da die Rückkopplung endlos wiederholt wird. Das in ilg. 21F gezeigte Signal wird durch die regelbare Verstärkerschaltung 124 und die Umkehrschaltung 126 gegeben, so daß der Additionsschaltung 102 also ein Signal der gleichen Größe wie die Geisterbildkomponente a in ilg, 21A und von umgekehrter Polarität zugeht, wodurch erreicht wird, daß am Ausgangsanschluß ein Signal erscheint, aus dem die Geistersignalkomponente vollständig beseitigt ist. Ist das Signal der ilg. 21F somit zwar von der Geister Signalkomponente restlos befreit, so hat sich wegen der wiederholten Rüekkopplungsvorgänge jedoch, sein Signal-Rauschverhältnis verschlechtert. Das Signal der Fig. 21F wird daher eigens zu dem die Geister si gnalkompöne ate enthaltenden Signal addiert, wodurch ein Signal erzeugt wird, bei dem das Signal-Rauschverhältnis gut ist und aug dem der Ge ister signal an teil beseitigt ist.
In Fig. 24 ist noch eine weitere Aueführungsform der Erfindung dargestellt, die sich von der Ausführungsform der Fig. 23 dadurch
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durch unterscheidet, daß die Laufzeitregel schaltung 105 in einer Anordnung zur automatischen Erzeugung von Steuersignalen verkörpert ist.
In Fig. 24 ist mit der Bezugszahl 131 eine Synchro separatorschal tung bezeichnet, mit der Bezugszahl 132 eine differenzierende Schaltung und mit der Bezugszahl 133 eine Torschaltung, die ihren Ausgang während eines gewählten Zeitintervalls aus dem Ausgang der differenzierenden Schaltung 132 ableitet. Mit der Bezugszahl 134 ist eine integrierende Verzöge rungs schal tung bezeichnet und mit der Bezugszahl 135 ein durch den Ausgang der Verzögerungsschaltung 134 betätigter monostabiler Multivibrator zur Steuerung der Torschaltung 133· Die Bezugszahl I36 bezeichnet eine Millerintegrator schal tung zum Integrieren des Ausgangs des Multivibrators 135 und die Bezugszahl 137 eine Abfragehai te schal tung zum Abtasten des Ausgangs der Miller-Integrator schal tung I36 mit den Ausgangsimpulsen der Torsohaltung I33 und zum Halten dieses Werts, wobei die Schaltung 137 die Schwingungsfrequenz eines spannungsgeregelten Oszillators 138 bestimmt. Mit der Bezugszahl 139 ist eine Schmitt-Triggerschaltung zur Umformung der Wellenform des Ausgangs der Oszillatorsohaltung I38 bezeichnet und mit der Bezugszahl I40 ein Flip-Flop für die Erzeugung von Taktimpulsen 0 und U0 zur Steuerung eines taktgesteuerten Verzögerungsgliedes I42, bei dem es sich um eine Eimerkettenschaltung handeln kann. Die Bezugszahlen I4I und 142 bezeichnen Operationsverstärker, die jeweils einen Subtraktor darstellen. Falls es erwünscht ist, den Geisterbildanteil auf subtraktivem lege zu beseitigen, würde das Frequenzband von I5 MHz für das Signal hinreichen, das zur Beseitigung der Geisterbildkomponente dient, und die Bezugszahlen I43 und 145 bezeichnen Tiefpaßfilter, die für diesen Zweck vorgesehen sind. Mit den Bezugszahlen I46 und 147 sind Eegelwiderstände bezeichnet.
Bei Fig. 25 und 26 handelt es sich um Schaltbilder zur Darstellung der Einzelheiten des Schaltungsaufbaus der Schaltungen 131 bis 140 in der Ausführungsform der Fig. 24. Der Signalverlauf an den Punkten A bis G in Fig. 25 ist in Fig. 27 dargestellt und dort jeweils mit den gleichen Bezugssymbolen versehen.
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Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist die folgende» Das in Hg. 27A dargestellte Synchronsignal wird in der Synchroseparator schaltung 131 abgetrennt und hierauf in der differenzierenden Schaltung 132 differenziert und in das. Signal der Fig. 27B umgewandelt. Durch die Verzögerungsschaltung 134 wird indessen das in Fig. 27c gezeigte Signal erzeugt und dem MuI ti-vibrator 135 zugeführt, der den in Hg. 27D gezeigten Torsteuerungsimptils liefert. Die Torschaltung 133 wird durch diesen Torsteuerungsimpuls angesteuert und es wird daher nur der in 51g. 27E dargestellte differenzierte Impuls entnommen und der Abfragehalte schaltung 137 zur Abtastung und zum Halten des in iig. 27Ϊ1 gezeigten Signals zugeführt, das von dem Multivibrator 135 erzeugt und durch die Miller-Integratorschaltung 136 inte giriert wurde, so daß man das in Hg. 27G gezeigte Signal erhält. Dieses Signal wird der 0szillatorschaltung I38 zur Eegelung ihrer Schwingungsfrequenz zugeführt. Der Oszi 11 atorausgang wird in der Schmitt-Triggerschaltung 139 umgeformt und hierauf dem Flip-Flop I4O zugeleitet, wodurch die Frequenz der Taktimpulse JiL und φ' , stimmt wird. Die Taktimpulse jZL und φ~ dienen zur Regelung und zum Ändern der Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes I42. Die Amplitude des verzögerten Videosignals unterliegt der Steuerung durch den JRegelwiderstand I46 und dieses wird der Verstärkerschaltung I44 zugeführt, so daß die Geisterbildkomponente von dem unverzögerten Videosignal abgezogen wird, wodurch man ein Videosignal erhält, das keine Geisterbildkomponente enthält.
Im folgenden sollen die Vorgänge bei der Beseitigung der Geisterbildkomponente noch näher erläutert werden.
Falls man die Verzögerung der Geisterbildkomponente mit."P bezeichnet, das Verhältnis der Geisterbildkomponente zum Hauptsignal mit k und das Haupt signal mit VQ(t) , so ergibt sich für das Videosignal, welches die Geisterbildkomponente enthält,
v(t) ■- vo(t) +kv0(t-T)
Nimmt man einen Eingang m(i;) und einen Ausgang n(t) des Verzögerungsgliedes 142 in Fig. 24 an, so erhält man bei einer geeigneten Einstellung des Eegelwiderstandes 146 die folgende Beziehung zwischen m(t), n(t) ttnd V(t):
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25 -
m(t) - T(t) - kn(t)
Da n(t) = m(t-o)
ergibt sich ,Ma(t) = v(t) - ■ km(t-r)
;«m(t) + km(t-2r) -T(t)
- v*> + W0 (t-
/,*(t) - V*>
.-•n(t) = Y0Ct-Z;)
Für den Ausgang des Operationsverstärkers 144 ergibt sich daher Y(t) - kn(t) = Y0(t) + kV0(t-T^ - kV0(t-T)
Die Geisterbildkomponente wird somit beseitigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beseitigung Ton Geistersignalen wurde obenstehend anhand verschiedener Ausfuhrungsformen beschrieben. Sie ist verhältnismäßig einfach aufgebaut und für den Einbau in einen ie mse hemp fänger gut geeignet, wobei dann eine hohe Bildgüte der Empfangsbilder gewährleistet ist.
In Fig. 28 ist der Aufbau eines Fernsehempfängers gezeigt, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen vorgesehen ist.
In dieser Figur ist mit der Bezugszahl I5I eine Antenne bezeichnet, mit der Bezugszahl 152 ein Tuner für die Hochfrequenzverstärkung und für die Frequenzwandlung, mit der Bezugszahl 155 eine Zwischenfrequenzverstärkerschaltung, mit-der Bezugszahl 154 ein Detektorkreie, mit der Bezugszahl 155 eine erste Yideoverstärkerschaltung, mit der Bezugszahl I56 eine Schaltung zur Beseitigung der Geistersignale, bei der es sich um eine der beschriebenen Ausführungsformen handeln kann, mit der Bezugszahl 157 eine Verzögerungsleitung, mit der Bezugszahl 158 ein zweiter Videoverstärker, mit der Bezugszahl 159 eine Katodenstrahlröhre, mit der Bezugszahl I60 eine Tonempfangeschaltung, mit der Bezugszahl I6I ein Lautsprecher, BtLt der Bezugszahl 162 eine Farbwie der gäbe schaltung und mit der Bezugszahl I63 eine Synchro nablenk schaltung.
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Bei diesem Empfänger wird das von dem Detektorkreis 154 demodulierte Videosignal in der Verstärkerschaltung 155 verstärkt und hierauf der Schaltung I56 zur Beseitigung der Geister signale zugeleitet, in der das Geistersignal entfernt wird. Das von dem Geistersignal befreite Videosignal unterliegt in gleicher Weise der Signalverarbeitung wie bei einem üblichen Farbfernsehempfänger, so daß auf der Katodenstrahlröhre 159 ein Bild erscheint, aus dem die Geiste rbildkoiaponente beseitigt ist.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    [j. J Torrichtung zur Beseitigung von Geister Signalen, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsanordnung (4), der ein von einer Sendeeinrichtung übertragenes Signal zuführbar ist und die zum Verzögern des zugeführten Signals um eine der Verzögerungszeit eines in dem zugeführten Signal enthaltenen Geister signals entsprechende Zeit betätigbar ist, eine Laufzeitregelungsanordnung (R., 1-3) zur Einstellung der Verzögerungszeit der Verzögerungsanordnung (4) auf einen bestimmten Wert, Mittel zur Aufnahme des Ausgangs der Verzögerungsanordnung (4) und zur Regelung des Verstärkungsgrades dieses Ausgangs entsprechend dem pegel des Ge ister signals und Mittel (6) zum Subtrahieren des verstärkungsgeregelten Ausgangs Ton dem zugeführten Signal.
  2. 2. Vorrichtung zur Beseitigung von Geister Signalen, gekennzeichnet durch Mittel für den Empfang eines von einer Sendeeinrichtung übertragenen Signals, eine Verzögerungsanordnung (53) zur Hervorbringung einer vorgegebenen Verzögerungszeit, eine Laufzeitregelungsanordnung (56) zur Einstellung der Verzögerungszeit der Verzögerungsanordnung (53) auf einen bestimmten Wert entsprechend der Verzögerungszeit eines in dem empfangenen Signal enthaltenen Geistersignals, ein Mittel (54) zur Aufnahme des Ausgangs der Verzögerungsanordnung (53) U3&<1 zur Ee ge lung des Verstärkungsgrades dieses Ausgangs entsprechend dem Pegel des Geister signals und ein Mittel (52) zum Subtrahieren des verstärkungsgeregelten Signals Ton dem empfangenen Signal, wobei der Ausgang des zum Subtrahieren dienenden Mittels (52) der Verzögerungsanordnung (53) zuführbar ist.
  3. 3· Vorrichtung zur Beseitigung von Geister signale η nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung (4) in ibrm einer takt ge steuerten Verzögerungsschaltung ausgebildet ist, wobei die Laufzeitregelungsanordnung (R , I-3) einen Oszillator (l) mit veränderlicher Schwingungsfrequenz und Mittel (2, 3) zum Zuführen des Ausgangs dieses Oszillators (l) zu der Verzöge rungs schaltung (4) in itarm von Taktsignalen einbegreift.
  4. 4· Vorrichtung zur Beseitigung von Ge ister signale η nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung (4) eine
    Vielzahl
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    Vielzahl hintere inander ge schal teter taktgesteuerter Verzögerung^- schaltungen (4 -4 ) einbegreift, wobei mit jeder zweiten der Verzöge rungs schaltungen (A1-A^1) eine Umkehr schaltung (T1-Tn) verbunden ist, wobei der verzögerte Ausgang einer jeden zweiten Verzögerungsschaltung (4 -O über die betreffende Umkehr schaltung (T1-Tn) abgebbar ist, während der verzögerte Ausgang·· einer jeden der übrigen Verzöge rung s schaltungen unmittelbar abgebbar ist, und wobei die zur Regelung des Verstärkungsgrades dienenden Mittel eine Vielzahl von Schaltungen zur voneinander unabhängigen Regelung des Verstärkungsgrades der betreffenden der verzögerten Ausgänge einbegreifen.
  5. 5. Vorrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die Laufzeitregelungsanordnung (12-16) ein Mittel (12) zum Abtrennen der in dem empfangenen Signal enthaltenen Synchronimpulse und ein Mittel (13) zur !feststellung einer Verzögerung eine s in dem Ge ister signal enthaltenen, abgetrennter^ abnormen Synchronimpulses gegenüber einem der normalen Synchronimpulse einbegreift, wobei die Verzögerungszeit der Verzögerungsanordnung (17 > 18) durch den Ausgang des zur Fe ststellung einer Verzögerung dienenden Mittels (13) im Sinne einer Angleichung an die festgestellte Verzögerung regelbar ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Beseitigung· von Ge ister signale η nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das zur !feststellung einer Verzögerung dienende Mittel (32 - 37) eine Schaltung (32) zum Differenzieren der abgetrennten Synchronimpulse , eine durch einen aus dem normalen Synchronimpuls abgeleiteten differenzierten Impuls zur Erzeugung einer Rampe η spannung ansteuerbare Schaltung, eine Schaltung zum Abtasten der Rampe η spannung mit einem aus dem in dem Geistersignal enthaltenen abnormen Synchronimpuls abgeleiteten differenzierten Impuls und eine Schaltung (37.) zum Halten der abgetasteten Spannung bis zum nächsten Abtastzeitpunkt einbegreift, wobei außerdem ein Oszillator (38) mit einer durch den Ausgang der zum Halten der abgetasteten Spannung dienenden Schaltung (37) veränderlichen Schwingungsfrequenz vorgesehen ist und wobei die taktgesteuerte Verzögerungsschaltung (41) durch den Ausgang des Oszillators (38) steuerbar ist. .
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  7. 7. Torrichtung zur Be seitigung von Ge ister signale η nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitregelungsanordnung (31-40) ein Mittel (31) zur Abtrennung der in dem empfangenen Signal enthaltenen Synchronimpulse, eine Schaltung (32) zum Differenzieren der abgetrennten Synehronimpul se, eine durch einen aus dem normalen Synchronimpuls abgeleiteten differenzierten Impuls zur Erzeugung einer Rampe η spannung ansteuerbare Schaltung, eine Schaltung zum Abtasten der Rampenspannung mit einem aus dem in dem Geistersignal enthaltenen abnormen Synchronimpuls abgeleiteten differenzierten Impuls, eine Schaltung (37) zum Halten der abgetasteten Spannung bis zum nächsten Ab ta st Zeitpunkt und einen Oszillator (38) mit einer durch den Ausgang der zum Halten der abgetasteten Spannung dienenden Schaltung (37) veränderlichen Schwingungsfrequenz einbegreift, wobei die Terzögerungsanordnung eine durch den Oizillator (38) steuerbare taktgesteuerte Terzögerungsschaltung (41) einbegreift.
  8. 8. Torrichtung zur Beseitigung von Geister Signalen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang des zur Regelung des Terstärkungsgrade s dienenden Mittels (I06) zur Erzeugung eine s Systemausgangssignals in einer sekundären Sub trakti ons schaltung (102) von dem empfangenen Signal abziehbar ist.
  9. 9· Torrichtung zur Beseitigung von Geister signale η nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang der Tefzögerungsanordnung (104) zur Erzeugung eines Sy stemausgangs signals in einer sekundären Subtraktionsschaltung (102) von dem empfangenen Signal abziehbar ist.
  10. 10. Torrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitregelungsanordnung ein Mittel zur Abtrennung der in dem empfangenen Signal enthaltenen Synchronimpulse, ein Mittel zum Differenzieren der abgetrennten Synchronimpulse, eine Torsteuerungsanordnung zur Ableitung des nur auf das Geistersignal zurückzuführenden differenzierten abnormen Synchronimpulses, einen durch den Anstiegsteil des £(ynchronimpulses stellbaren und durch einen Ausgang der Torsteuerungsanordnung rück s teilbare η Oszillator zur Erzeugung von Impulsen mit ve ränder-
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    licher Impulsbreite, einen torgesteuerten Oszillator mit einer durch, einen Ausgangsimpuls des Oszillators steuerbaren Schwingungsdauer und einen Zähler zum Zählen der Ausgangsimpulse des torgesteuerten Oszillators einbegreift, wobei die Verzöge rungs ze it der Verzögerungsanordnung durch den Ausgang des Zählers steuerbar ist. .
  11. 11. Vorrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitregelungsanordnung ein Mittel (88) zur Abtrennung der in dem empfangenen Signal enthaltenen Synchronimpulse , ein Mittel zum Differenzieren der abgetrennten Synchronimpul se , eine Tor Steuerungsanordnung (86) zur Ableitung des nur auf das Geistersignal zurückzuführenden differenzierten abnormen Synchronimpulses, einen durch den Anstiegsteil des Synchro η impul se s stellbaren und durch einen Ausgang der !Persteuerungsanordnung (86) rück stellbaren Oszillator (9θ) zur Erzeugung von Impulsen mit veränderlicher Impulsbreite, einen torgesteuerten Oszillator (93) mit einer durch einen Ausgangsimpuls des Oszillators (90) steuerbaren Schiringungsdauer und einen Zähler (94) zum Zählen der Ausgangsimpulse des torgesteuerten Oszillators (93) einbegreift, wobei die Verzöge rungs ze it der Verzögerungsanordnung durch den Ausgang des Zählers (94) steuerbar ist.
  12. 12. Vorrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung eine taktgesteuerte Verzöge rungs schaltung (142) einbegreift und die Laufzeitregelungsanordnung einen Oszillator (138) mit einer veränderlichen Schwingungsfrequenz umfaßt, wobei Mittel (139, 140) zur Zuführung dee Ausgangs des Oszillators (138) zu der Verzöge rungs schaltung (142) in Form von Taktsignalen vorgesehen sind.
  13. 13· Vorrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Tuner (l52) für den Empfang von ierneehSignalen, eine Detektoranordnung (154) zum Demodulieren und Entnehmen eines Videosignals aus dem dem Tuner (152) zugeführten Fernsehsignal, Mittel (155, 156) zum Zuführen des Videosignals zu der Verzögerungeanordnung (157) und eine Katodenstrahlröhre (159) vorgesehen sind, wobei das von. dem Geistersignal befreite
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    Videosignal der Katodenstrahlröhre (l59) zur Bilddarstellung zuführbar ist.
  14. 14. Vorrichtung zur Beseitigung von Ge ister signal en nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Tuner (152) für den Empfang von Fern seh Signalen, eine De tektorano rdnung (154) zum Demodulieren und Entnehmen eines Videosignals aus dem dem !Tuner (152) zugeführten Fernsehsignal, MIttel (l55j 156) zum Zuführen des Videosignals zu der Verzögerungsanordnung (157) und eine Katodenstrahlröhre (159) vorgesehen sind, wobei das von dem Geistersignal befreite Videosignal der Katodenstrahlröhre (159) zur Bilddarstellung zuführbar ist.
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DE19732313252 1972-03-16 1973-03-16 Vorrichtung zur Beseitigung von Geistersignalen Expired DE2313252C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608140A1 (de) * 1975-02-28 1976-09-09 Matsushita Electric Ind Co Ltd Verfahren und vorrichtung zum unterdruecken von fernseh-geisterbildern
DE2726440A1 (de) * 1976-06-25 1978-01-05 Philips Nv Echounterdrueckungsschaltung

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