DE2308852A1 - Automatisches regelsystem - Google Patents
Automatisches regelsystemInfo
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Description
Automatisches Regelsystem (Priorität: 22. Februar 1972, USA, Kr. 227 749)
Die Erfindung betrifft ein automatisches Regelsystem, insbesondere ein Systera zur automatischen Einstellung der Anteile
eines Mischfluids entsprechend den Änderungen des Ausgangssignals
eines Analysators, der einem eine Komponente des Mischfluids bildenden strömenden Teilfluid zugeordnet ist.
Das Regelsystem dient hauptsächlich zur automatischen
Mischung flüssiger Brennstoffe (Benzine) in Erdölraffinerien und soll daher im folgenden im Zusammenhang mit diesem Anwendungsgebiet beschrieben werden. Das Regelsystem ist jedoch nicht
auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt.
Bei der Mischung von Benzinen sind die flüssigen Komponenten des Mischstroms von besonderem Interesse. Eine bestimmte
Eigenschaft des Mischstroms, die durch einen vom Mischstrcm gespeisten
automatischen Analysator gemessen werden kann, wird durch die Menge jeder Komponente im Mischstrom beeinflußt. Eine
dieser Komponenten ist Butan. Der Butananteil im Kischstrom be-
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einflußt den sogenannten Reid1sehen Dampfdruck (DIK 51 754)
des Mischstroms oder Produkts. Die andere der Komponenten ist '.
eine Blei enthaltende, die Oktanzahl verbessernde Komponente. Die Blei enthaltende Komponente im Mischstrom beeinflußt die
Oktanzahl des Mischstroms oder Produkts.
Während jeder Benzinmischung sollen der Reid'sehe Dampfdruck und die Oktanzahl des Mischstroms im'wesentlichen"konstant,
das heißt auf bestimmten Werten gehalt en vxsr den. Hauptzweck des
erfindungsgemäßen Regelsystem ist es daher, eine oder mehrere
Eigenschaften eines flüssigen Mischstroms im wesentlichen kcnstant
zu halten, was durch automatische Einstellung des Anteile oder der Menge beispielsweise an Butan entsprechend dein Ausgangesignal
eines Reid'sehen Dampfdruckanalysators geschieht, der von
Mischstrom beschickt wird, oder durch automatische Einstellung des Anteils oder der Menge an Blei enthaltender Komponente entsprechend
dem Ausgangssignal eines Cktanzahlmessers, der vom
Mischstrom beschickt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Regelsystem für Mischoperationcn zu schaffen.
mit den die Menge eines gegebenen Stroms (Mischkomponente) entsprechend
den Änderungen des Ausgangssignals einer, mit diesem Strom verbundenen Analysators automatisch eingestellt wird, so
daß die Eigenschaften des I-'iischstroms im wesentlichen konstant
gehalten werden, mit dem verhindert wird, daß die Mengeneinstellung bestimmte Grenzen überschreitet und das einen Alarm erzeugt,
wenn .eine der Grenzen erreicht ist.
Das erfindungsgemäße automatische Regelsystem zur Kons "tar."
haltung der Eigenschaften eines flüssigen Mischstroms, wobei die
Eigenschaften durch den Anteil einer oder mehrerer Komponenten ir. Mischstrom beeinflußt werden, zeichnet sich aus durch Einrichtungen
zur anfänglichen Vorgabe einer ungefähren Anteilseinstellur,;-für
die eine Komponente, durch einen den l-iischstrom aufnehmenden
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ORiQlN INSPECTED
Analysator zur Messung einer Eigenschaft des Mischstroms und zur Erzeugung eines der Größe dieser Eigenschaft proportionalen Ausgangs
signal s , durch auf das Ausgangssignal des Analysators anspreohende Einri chtungen zur automatischen Einstellung des Komponentenanteils,
um so die Eigenschaften im wesentlichen konstant zu halten, durch Einrichtungen zur Vorgabe mehrerer vorherbestimmter
Grenzen in Verbindung mit dem eingestellten Komponentenanteil, und durch Einrichtungen zur automatischen Verhinderung einer weiteren
Einstellung des Komponentenanteils in der Richtung, in der der Grenzwert erreicht wurde, nachdem eine dieser Grenzen erreicht
ist.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
das vereinfachte Blockschaltbild eines Mischsystems, bei dem das erfindungsgemäße Regelsystem angewendet wird;
das schematische Schaltbild einer Steuerimpuls- und Auf/AbRegel-Untergruppe ;
das schematische Schaltbild einer automatischen Anteilsgeber-Üntergruppe;
das schematische Schaltbild einer automatischen Anteilsrückset z-Unt ergruppe ;
das schematische Schaltbild der Anordnung von Anzeigeröhre:!
und einer Impulssummations-Untergruppe;
das schematische Schaltbild einer Null-Meß-Untergruppe;
das schematische Schaltbild einer Begrenzungsschaltung; und
Fig. 8 das scheiaatische Schaltbild einer Alarmschaltung zur Erzeugung
eines Alarmsignals bei Erreichen eines Maximalanteils.
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Das in Fig. 1 gezeigte Mischsystem enthält einen Impulsgenerator 1, der beispielsweise mit etwa 100 Impulsen pro Sekunde
arbeitet und die Hauptsteuereinrichtung für das Mischsystem bildet. Der Impulsgenerator 1 besteht im wesentlichen aus Festkörperschaltungen
und enthält einen Hauptoszillator, der mit Toren und binärkodierten
Zählern verbunden ist, durch die gesteuerte Ausgangsiicpulse
an den Ausgangsklemmen erzeugt werden. Der Einfachheit ha.lber ist nur ein Ausgang 2 dargestellt, obwohl der Impulsgenerator
tatsächlich zwölf Ausgangsklemmen aufweist. Während eines Zeitintervalls werden an diesen Ausgangsklemmen folgende Impulse erzeugt:
An vier "Einer^-Klemmen werden 1,2,4 und 8 Impulse erzeugt;
an vier"Zehner"TlQemmen ebenfalls 1, 2,4 und 8 Impulse und
an vier "Hunderter"-Klemmen weitere 1,2,4 und 8 Impulse. Die
"Einer"-Impulse sind dezimal auf die "Zehnei*"- und "Hunderter"-Impulse
bezogen.
Durch ungefähre Wahl, bezogen auf ein Binärschema, kenn
jede beliebige Anzahl von Impulsen zwischen 0 und 9 in jeder der drei aus vier Klemmen bestehenden Gruppen gewählt werden. Diese
Wahl erfolgt durch einen automatischen Mischreglerblock 3» an den
die Ausgangsklemmen des Impulsgenerator 1 angeschlossen sind
und der den Grundbaustein des erfindungsgemäßen Regelsystems bildet.
V/enn vom Mischregler 3 eine Wahl vorgenommen wurde, so wird eine gewählte Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators 1 auf der
Ausgangsleitung 4 des Mischreglers 3 während jedes Einheitsoder Grundzeitintervalls erzeugt.
Der automatische Mischregler 3 enthält eine Regeleinrichtung für eine Komponente eines flüssigen Mischstroms. Diese Komponente
kann beispielsweise aus Butan oder der Blei enthaltenden Komponente eines zu mischenden Benzingemischs bestehen. In der
Praxis wird ein Mischregler 3 als Regeleinrichtung für den Butananteil
und ein getrennter, aber praktisch ebenso aufgebauter
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Mischregler 3 als Itegeleinri chtung für die Blei enthaltende Komponente
verwendet. Es sie zunächst angenommen, daß die Butankomponente geregelt wird. Die an der Ausgangsleitung 4 auftretenden
Impulse, die durch die automatische Mischregeleinheit 3 erzeugt werden, können einem Eingang einer Differentialschaltung 5 in einer
Ventilsteuereinrihtung 6 zugeführt werden. Das Ausgangssignal
der Differenzschaltung 5 wird zum Antrieb eines Reversiermotors 7 in der Ventilsteuereinrichtung verwendet. Die Ausgangswelle
des Motors 7, die in Pig. 1 durch gestrichelte Linien schematisch
angedeutet ist, ist über ein geeignetes Getriebe mit der Antriebswelle eines Ventils 9 verbunden, das durch eine Drehbewegung gesteuert
werden kann und in die die Butankomponente führende Leitung 10 eingesetzt ist. Wenn sich der Motor 7 in einer Richtung
dreht, so öffnet er das Ventil 9. Dreht sich der Hotor in der Gegenrichtung, so wird das Ventil 9 geschlossen. Das Ventil 9
dient als Strömungs-Steuereinrichtung für die Butankomponente.
In der Leitung 10 befindet sich in Strömungsrichtung unterhalb vom Ventil 9 ein Durchflußmengenmesser 11 , der den
Fluiddurchsatz durch die Leitung 10 mißt. Der Durchflußmengenmesser
11 kann beispielsweise aus einen Turbinen-Durchflußmengenmesser bestehen, wie er in der US-PS 3 136 159 beschrieben
ist. Dieser Durchflußmesser erzeugt unabhängig von einer äußeren Versorgungsquelle Impulse, deren Anzahl je Zeiteinheit proportional
dem gemessenen Fluidstrom ist. Diese Impulse können leicht verstärkt werden.
Durch den Durchflußmengenmesser 11 werden also Inpulse
erzeugt, deren Anzahl je Zeiteinheit oder Frequenz proportional ist der Durchflußmenge je Zeiteinheit durch die Leitung 10.
Diese Impulse werden vom Ausgang 12 des Durchflußmessers dem
anderen oder zweiten Eingang der Differenzschaltung 5 zugeführt.
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Die Differenzschaltung 5 vergleicht die den beiden Eingängen zugeführten Impulse. Haben die beiden der Differenzschaltung
5 zugeführten Impulse die gleichen Frequenzen, so wird am Ausgang dieser Schaltung kein Signal erzeugt und damit der Motor
7 nicht angetrieben. Damit bewegt sich auch das Ventil 9 nicht. Ist jedoch die Anzahl je Zeiteinheit der einen Impulsgruppe höher
als die der anderen, so wird von der Schaltung 5 dem Motor 7 ein
Signal zugeführt. Die Polarität des Ausgangssignals ist davon abhängig, welche Impulsgruppe die höhere Frequenz aufweist. Der
Motor 7 dreht sich dann je nach der Polarität des Ausgangssignals der Schaltung 5 in der einen oder anderen Richtung. Das Ventil 9
wird dann je nach der Drehrichtung des Motors geöffnet oder geschlossen.
Treten im automatischen Mischreglerblock 3 Veränderungen
auf, durch die die am Ausgang 4 auftretenden Impulswahlen eingestellt
oder verändert werden, so wird durch die Änderung der Zahl
je Zeiteinheit der der Schaltung 5 zugeführten Impulse das Ventil
9 in eine neue Stellung eingestellt, bis die Frequenz der Impulse
von Durchflußmengennesser 11 mit dieser veränderten Impulsfrequenz
übereinstimmt. Demzufolge wird der Durchsatz an Butan durch den über den Reglerblock: 3 und die Ventilsteuereinrichtung 6 wirkende-Impulsgenerator
1 geregelt.
Die bisher beschriebenen Systemkomponenten wirken also so, daß das Ventil 9 in eine Stellung gebracht wird, in der der Fluicidurchsatz
durch den Durchflußmengenmesser 11 (und durch, das Ventil
9 und die Leitung 10) so hoch ist, daß die Impulsfrequenz vom
Durchflußmengenmesser 11 genau mit der Impulsfrequenz des Mischreglerblocks
3 übereinstimmt. Zu dieser Zeit sind die beiden Impulsfrequenzen einander gleich, so daß am Ausgang der Differenzschaltung
5 kein Ausgangssignal erzeugt wird, durch das der Motor 7 angetrieben und die Stellung des Ventils 9 geändert werden
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könnte. In dieser Stellung ist der Butandurchsatz genau proportional
der Impulsfrequenz des Impulsgenerators 1 multipliziert mit dem durch den Mischreglerblock 3 vorgegebenen Anteil.
Die beispielsweise Butan führende Leitung 10 und eine oder mehrere andere Leitungen, beispielsweise die Leitung 14,
die die anderen oder restlichen Mischkomponenten führt, sind an einem T-Verbindungsstück 15 miteinander verbunden. Die daran anschließende
Leitung 16 führt die Mischflüssigkeit (Mischung aus Butan und sämtlichen anderen flüssigen Mischkomponenten).
Erfindungsgemäß wird eine spezifische Eigenschaft der
Mischflüssigkeit gemessen. Entsprechend zufälligen Abweichungen der Größe dieser Eigenschaft von einem gewünschten oder vorherbestimmten
Wert wird der Anteil einer Flüssigkeitskomponente,
das heißt der die spezifische Eigenschaft hauptsächlich beeinflussenden Komponente automatisch eingestellt oder verändert, so
daß die spezifische Eigenschaft auf ihren gewünschten oder richtigen Wert zurückgebracht wird. Für die nun zu beschreibende Butankomponente
ist diese spezifische Eigenschaft der Reid'sehe Dampfdruck
des Mischstroms.
An die die Mischflüssigkeit führende Leitung 16 schließt
sich ein Reid'scher Dampfdruckanalysator 17 an, dem die Mischflüssigkeit
zugeführt wird und der den Reid'sehen Dampfdruck der
Mischflüssigkeit mißt. Nach der Darstellung der Fig. 1 wird die gesamte Kischflüssigkeit durch den Analysator 17 geführt. In der
Praxis wird jedoch nur eine Probe der Mischflüssigkeit dem Analysator
17 zugeführt. Gemäß Fig. 1 wird die Mischflüssigkeit über eine Leitung 18 aus dem Analysator 17 abgeführt.
- 7a -
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Der Dampfdruckanaljrsator 17 arbeitet in bekannter Weise.
Er erzeugt ein elektrisches Ausgangsr.ignal, das den Wert oder die Große des Reid'sehen Dampfdrucks des Mischbenzins in der Leitung
16 wiedergibt. Dieses Ausgangssignal wird über eine elektrische
Verbindungsleitung 19 dem automatischen Mischreglerblock 3 zugeführt. Dieser verarbeitet das Signal in noch zu beschreibender
V/eise. Der automatische Mischreglerblock 3 verändert automatisch
die Anzahl der seiner Ausgangsleitung 4 zugeführten Impulse. wenn sich das über die Leitung 19 zugeiührte Eingangssignal in
der einen oder anderen Richtung ändert.
Für die Blei enthaltende Mischkomponente werden prakiisch
die gleichen Elemente 3 bis 13 verwendet, wobei die verschiedenen
Mischreglerblöcke von einem gemeinsamen, auch für die Butaneinhe.it
3 verwendeten Impulsgenerator 1 gespeist werden. Der gemeinsame Impulsgenerator wird zur Regelung sämtlicher Komponenten des Kisehbenzins
verwendet. Jedoch werden für die restlichen Komponenten (außer Butan und die Blei enthaltende Komponente) die Impulse den
jeweiligen Ventilsteuereinrichtungen über feste, d. h. von Hand einstellbare Anteilschalter zugeführt.
Für die Blei enthaltende Komponente ist die zu messende
spezifische Eigenschaft die Oktanzahl. Dabei wird die Oktanzahl des Mischstroms hauptsächlich durch den Anteil an Blei enthaltender
Komponente beeinflußt. Daher wird für die Blei enthaltende Komponente ein Oktanzahlanalysator 17 verwendet, dem der Kiochst
rom zugeführt wird und der die Oktanzahl des Mischstrons mißt.
Ein solcher Oktanzahlanalysator arbeitet dann in bekannter Y'eisö.
Er erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, das die Größe der Oktanzahl des Mischbenzins wiedergibt. Im Falle der Blei enthaltenden
Komponente stellt der automatische Mischreglerblock die Anzahl der seinen Ausgang zugeführten Impuls? ein, je nr.chder.;,
ob sich das Auegangs signal des Oktanr.ahlanal y.otors in der einer.
oder anderen Richtung ändert.
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Fig. 2 zeigt das schematische Schaltbild einer einen Teil
des automatischen Mischreglerblocks 3 bildenden Unterschaltung,
die als Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regeleinrichtung Λ bezeichnet wird.
Diese Schaltung besteht aus einzelnen Festkörperschaltungen (hauptsächlich in Fonn integrierter Schaltungen) und ist als gedruckte
Schaltplatte aufgebaut. Der automatische Mischreglerblock 3 enthält
mehrere derartiger Gchaltplatten. Sie sollen im Verlauf der
Beschreibung im einzelnen erläutert werden.
Das Eingangssignal zum Mischreglerblock 3 vom Analysator
17 (Fig. 1) erreicht die Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regeleinrichtung
A über zwei Leitungen, die zusammen die Leitung 19 bilden. Dieses Signal ist ein vier bis zwanzig Killiampere hohes elektrisches
Signal,' dessen Augenblickswert proportional ist der Größe der durch
den Analysator gemessenen Eigenschaft (Reid'scher Dampfdruck, Oktanzahl
oder dergleichen). Das Analysator-Eingangssignal wird in ein
Spanriung^s^nfji umgewandelt und parallel über jeweils getrennte
Widerstände einer summierenden Eingangskienme 20 eines Operationsverstärkers
21 und einer summierenden Eingangsklemme 22 eines Operationsverstärkers 23 zugeführt.
Den gleichen Verstärker-Eingangsklemnen 20 und 22 wird ferner
eine Analysator-Einstellspannung zugeführt. Wenn der Mischreglerblock
3 zur. Einstellung des 3utangehalts verwendet wird, wird diese
Einstellspannung durch den beweglichen Kontakt 24 eines Potentiometers 25 abgegriffen, das von einer Gleichstromquelle gespeist wird.
Die Analysator-Einstellspannung kann mittels eines Knopfes eingestellt
werden, der an der Vorderwand der Einheit angeordnet ist. Der Einstellbereich liegt zwischen etwa 0,35 bis etwa 1,05
kg/cm" (Reid'scher Dampfdruck).
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Wird der Reglerblock 3 niit einem Oktanzahlanalysator verwendet,
so wird das Potentiometer 25 durch nicht gezeigte innere Verbindungen wirkungslos gemacht. Der Analysator-Einstellpunkt
wird automatisch auf 50 i» eingestellt, was der Ziel-Oktanzahl entspricht.
Das heißt, die Einstellspannung des Oktanzahlanalysators ist fest und unabhängig von einer Einstellung.
Zwei getrennte Potentiometer 26 und 27, deren Schleifer an die Klemmen 20 bzw. 22 angeschlossen sind, führen den Verstärkern.
21 und 23 Verschiebungsspannungen zu, durch die eine sogenannte
Totzone in der Nähe des Einstellpunkts des Analysators gebildet wird.
Die Verstärker 21 und 23 arbeiten als Sclimitt-Trigger.
Sie vergleichen ein Analysator-Ausgangssignal auf der Leitung 19 mit einer Analysator-Einstellspannung. Liegt das Analysatorsignal
außerhalb der Totzone, se vr.rd von der Steuerimpuls- und
Auf/Ab-Regeleinrichtung ein Ausgangssignal erzeugt, das den Anteil
an Blei enthaltender Komponente oder Eutan angibt, der erhöht oder vermindert werden soll.
Die Summation der verschiedenen Spannungen, das heißt der Analysatorausgangsspannung, der Analysatoreinstellspannung
und der Verschiebungsspannung erfolgt für den Verstärker 21 an der Klemme 20 und für den Verstärker 23 an der Klemme 22. Liegt
die Analysatorausgangsspannnung unterhalb der Analysatoreinstellspannung und außerhalb der Totzone, wobei eine Erhöhung oder Aufwärtszählung
im Komponenten-Anteilseinstellpunkt erfolgen soll, so erscheint am Ausgang des Verstärkers 21 ein Aus- oder Nullsignal. Dieses Signal wird durch eine Umkehrstufe 28 in ein EinSignal
invertiert und am Endverstärker 29 nochmals in ein Ausoder Nullsignal. Dieses Nullsignal wird einer automatischen
Anteilsvorgabeschaltung (B) zugeführt (Fig. 3).
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Liegt die Ausgangsspannung des Analysators oberhalb der eingestellten
Spannung und außerhalb der Totzone, wobei eine Verminderung oder Abwärtszählung des Komponentenanteils erfolgen soll, so
erscheint am Ausgang des Verstärkers 23 ein Bin-Signal. Dieses wird durch den Endverstärker 30 in ein Null-Signal invertiert, das
gleichfalls der Anteilvorgabeschaltung (B) zugeführt wird.
Die Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regeleinrichtung (A) enthält
ferner einen monostabilen Multivibrator 31, der beispielsweise
alle 30 see einen Impuls erzeugt. Diese Impulse werden einer Teilerschaltung
oder einem Schieberegister 32 zugeführt, die mehrere Ausgänge 33 aufweist. Von den Ausgängen können Steuerimpulse mit
Frequenzen zwischen einem Impuls je 30 see und einem Impuls je
8 min gewählt v/erden. Diese Steuerimpulse werden zur Regelung der
Änderungs- oder Sinstellgeschwindigkeit des eingestellten Komponentenanteils
verwendet. Die Komponenten-An~oilseinstellungen
werden je nach dem Ausgangssignal des Analysators mit einer gewählten
Geschwindigkeit aufwärts oaer abwärts geschaltet, und zwar zwischen einmal je 30 see und einmal je 8 min. Im Falle des Oktanzahlanalysators
werden von diesem Analysator zugeführte äußere Steuerimpulse an die Steuerschaltung 32 angelegt, so daß am Ausgang
33 Steuerimpulse erzeugt werden, durch die die Komponenten-Anteilseinstellung aufwärts oder abwärts verändert wird, und zwar
mit einer Geschwindigkeit, die der Frequenz der äußeren Steuerimpulse entspricht. Diese Steuerimpulse körnen als Taktimpulse CP
bezeichnet werden.
Die am Ausgang 33 erzeugten Impulse werden zur Summation
und zur Erzeugung der Taktsignale über ein ODER-Gatter 49 der Anteilvorgabenchaltung
-(B) (Fig. 3) zugeführt.
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Die Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regeleinrichtung (A) enthält ferner ein Null-Meßgerät 34 j beispielsweise ein Voltmeter, das
zwischen den Analysator-Einstellkontakt 24 und die miteinander verbundenen Klemmen 35 des Verstärkers 21 und 36 des Verstärkers 23
geschaltet ist. Das UuIl-Meßgerät 34 zeigt damit an, wie stark sich eier
Analysator-Ausgangswert vom Analysator-Einstellwert oder Sollwert unterscheidet.
Zusätzlich ist an den Ausgang des Verstärkers 29 eine nicht gezeigte. Auf-Korrekturlainpe und an den Ausgang des Verstärkers
30 eine Ab-Korrekturlampe angeschlossen. Die Steuerimpuls-
und Auf/Ab-Regeleinrichtung (A) schaltet die Korrekturlampen selektiv ein, je nach dem relativen Sinn und dem relativen
Y/ert des Analy sat or-Sollwerts und der Analysatorinformation.
Fig. 3 zeigt das schematische Schaltbild der Ar.teilvorgabeschaltung
(B). Das Auf-Signal (Ausgangssignal des Verstärkers 29, Fig· 2) wird über eine Diode 37 und eine Zenerdiode 33 einen
ersten Verstärker 39 und von diesem einem zweiten Verstärker 40 zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 40 wird über einen
weiteren Verstärker 41 geführt, der am Ausgang 42 ein Zählrichtungssignal
CD erzeugt, das der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung (C) (Fig. 4) zugeführt wird. Das Zählrichtungssignal,
das vom zuvor erwähnten Auf-Signal erzeugt wird, befindet sich auf dem Signalpegel "1", wenn die Analysator-Ausgangsspannung
unterhalb des Sollwertes des Analysators, außerhalb der Totzone liegt. Anderenfalls hat das Signal den Digitalwert "0".
Das Ab-Signal (Ausgangssignal dos Verstärkers 30, Fig. 2)
wird über eine Diode 43 und eine Zenerdiode 44 einem ersten Verstärker
45 und von diesem einer» zweiten Verstärker 46 zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 46 wird zusammen mit dem Ausgangssignal
des Verstärkers 40 einem NAND-Gatter 47 zugeführt. Das NAND-Gatter 47 erzeugt an seinem Ausgang 48 ein Signal "0",
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wenn sämtliche Eingangssignale "1" sind und ein Signal "1", wenn sämtliche Eingangssignale "O" sind. Das Ausgangssignal des NAITD-Gatters
47 bildet ein Zählsperr-Signal, das der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung (C) der Fig. 4 zugeführt wird. Das
C'j?
Zählsperr-Signal ist innerhalb der Totzone, also in der Nahe des Analysator-Sollwerts 11O" und oberhalb und unterhalb der Totzone "1".
Zählsperr-Signal ist innerhalb der Totzone, also in der Nahe des Analysator-Sollwerts 11O" und oberhalb und unterhalb der Totzone "1".
In der in Fig. 3 gezeigten Anteilvorgabeschaltung (B)
wird das Taktsignal von der Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regeleinrichtung
(A) einem rücktriggerbaren monostabilen Multivibrator 50 zugeführt, der als Impulsformer arbeitet. Das Ausgangs signal.
des Impulsformers 50 (integrierte Schaltung) wird einem steuerbaren
Flip-Flop 194 zugeführt, dessen Ausgangssignal seinerseits
einem der beiden Eingänge eines UND-Gatters 195 zugeführt
wird. Der zweite Eingang des UND-Gatters 195 ist an einen sehr
niederfrequenten Oszillator 196 (1 bis 2 Hz) angeschlossen.
Das Ausgangssigna?u des UND-Gatters 195 wird einem, weiteren,
noch zu beschreibenden ODER-Gatter 51 zugeführt, und zwar zusammen
mit dem Ausgang eines weiteren rücktriggerbaren monostabilen
Multivibrators 52. Das Ausgangssignal des ODSR-Gatters 51, das Taktsignal
CP, das drei oder einen Impuls enthalten kann,(je nach der Änderung der Analysator-Ausgangsspannung gegenüber der Sollspannung)
wird über eine Umkehrstufe 53 und eine leitung 70 der automatischen Anteil-Rücksetzschaltung (C) der Fig. 4 zugeführt.
Die Anteilvorgabeschaltung (B) enthält zwei Operationsverstärker 197 und 198, deren Aufbau dem der Verstärker 21 und
23 der Fig. 2 stark ähnelt, und deren Eingänge im wesentlichen
parallel denen der Verstärker 21 und 23 geschaltet sind. Das Analysatoreingangssignal wird über einen Widerstand 199 einer
Summations-Eingangskler^TLe 20' des Verstärkers 197 und über einen
Widerstand 200 einem Summations-Eingang 22' des Verstärkers 198 zugeführt. Die Analysator-Sollspannung wird über einen Widerstand
201 dem Eingang 20' und über einen Widerstand 202 dem
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Eingang 22* zugeführt. Der Schleifer eines Potentiometers 203 ist
über einen Widerstand 204 an die Verstärkerklemme 20' angeschlossen.
Der Schleifer eines Potentiometers 205 ist über einen Widerstand 206 an die Verstärkerklemme 22' angeschlossen. Die Potentiometer
203 und 205 liefern den Verstärkern 197 bzw. 198 zur Eildung
einer Totzone in der Nähe des Analysator-Sollwerts eine Verschiebe- oder Bandbreitenspannung.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 197 läuft über zwei Verstärküngsstufen
207 und 208 zum Eingang einer Torschaltung 209. Das Ausgangssignal des Verstärkers 198 läuft über eine einzelne Verstärkungsstufe
210 zum anderen Eingang der Torschaltung 209. Das
kombinierte Ausgangssignal der Torschaltung 209 läuft über eine
einzige Verstärkungsstufe 211 und bildet danach ein Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung 212, die an die zuletzt erwähnte Verstärkungsstufe angeschlossen ist. Die Summation der verschiedenen
Spannungen (der Analysator-Ausgangsspannung, der Analysator-Sollspannung und der Verschiebe- oder Trennspannung) an den Eingängen der Verstärker 197 und 198 und die Kombination der Verstärker-Ausgangssignale führen zur Erzeugung eines Signals "1" auf der
Ausgangsleitung 212, wenn die Analysator-Ausgangsspannung innerhalb eines schmalen Bandes auf jeder Seite des Analysator-Sollwerts, jedoch außerhalb der sogenannten Totzone liegt. Auf der
Leitung 212 steht ein Signal 11O" an, wenn die Analyeator-Ausgarigsspannung außerhalb des erwähnten schmalen Bandes auf jeder Seite
der Analysator-Sollspannung liegt, das heißt, wnn eine große Veränderung der Analysator-Ausgangsspannung gegenüber der Analysr.tcr-Sollspannung vorliegt.
kombinierte Ausgangssignal der Torschaltung 209 läuft über eine
einzige Verstärkungsstufe 211 und bildet danach ein Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung 212, die an die zuletzt erwähnte Verstärkungsstufe angeschlossen ist. Die Summation der verschiedenen
Spannungen (der Analysator-Ausgangsspannung, der Analysator-Sollspannung und der Verschiebe- oder Trennspannung) an den Eingängen der Verstärker 197 und 198 und die Kombination der Verstärker-Ausgangssignale führen zur Erzeugung eines Signals "1" auf der
Ausgangsleitung 212, wenn die Analysator-Ausgangsspannung innerhalb eines schmalen Bandes auf jeder Seite des Analysator-Sollwerts, jedoch außerhalb der sogenannten Totzone liegt. Auf der
Leitung 212 steht ein Signal 11O" an, wenn die Analyeator-Ausgarigsspannung außerhalb des erwähnten schmalen Bandes auf jeder Seite
der Analysator-Sollspannung liegt, das heißt, wnn eine große Veränderung der Analysator-Ausgangsspannung gegenüber der Analysr.tcr-Sollspannung vorliegt.
Das Signal auf der Ausgangsleitung 212 wird über eine Umkehrstufe
213 der Klemme PQ eine£ Schieberegisters (integrierte
Schaltung) 214 zugeführt, das als Teilerschaltung ausgeführt int. Die Ausgangsleitung 212 ist an die Klemme T0 des Schieber·^-;; .<;tirr,
Schaltung) 214 zugeführt, das als Teilerschaltung ausgeführt int. Die Ausgangsleitung 212 ist an die Klemme T0 des Schieber·^-;; .<;tirr,
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direkt angeschlossen. Der Teiler N wird durch das Signal auf der Ausgangsleitung 212 bestimmt. Ist bei der gezeigten Schaltung das
Signal auf der Ausgangsleitung 212 gleich "1"., so ist N= il
Ist das Signal auf der .'uDgangsleitung 212 gleich "0", so ist
K = 3· Alternativ kann eine andere, nicht gezeigte Schaltung verwendet
werden, durch die eine unterschiedliche Vorspannung an der Klemme P-. des Schieberegisters 214 und an einem Eingang der Umkehrstufe
213 erzeugt wird. V/ird die letztere Schaltung verwendet, so ist H = 2, wenn das Signal auf der Ausgangsleitung 212 gleich
"1" ist und N = 6, wenn das Signal auf der Ausgangsleitung 212
gleich "0" ist.
Das Eingangssignal wird dem Teilzähler 214 vom UND-Gatter
195 über eine Umkehrstufe 215 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses
Zililers wird über eine Leitung 216 dem Flip-Flop 194 zugeführt.
Durch jeden Taktimpuls CP von der Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regeleinrichtung(A),
der dem Flip-Flop 194 über den Impulsformer 50 zugeführt wird, wird das Flip-Flop 194 in einen Zustand versetzt,
in dem dem UHD-Gatter 195 eine Durchsehaltspannung zugeführt wird.
Das UND-Gatter 195 läßt dann die vom Oszillator 196 erzeugten Impulse
zum ODER-Gatter 51 und zur Teilerschaltung 214. Die Anzahl
der zum ODER-Gatter 51 (als Taktsignal für die automatische Anteil—
Rücksetzschaltung (C) unc>Tür die Bcgrenzungsschaltung) geleiteten
Impulse wird durch den Teiler N der Teilerschaltung 214 bestimmt, die für jeden IT-ten Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls erzeugt.
Der Ausgangsimpuls dient zur Umkehr des Zustande des Flip-Flops 194 und damit zur Sperrung des UND-Gatters 195· Wenn daher die Analysator-Ausgangsspannung
innerhalb eines schmalen Bandes auf einer Seite des Analysator-Sollwerts liegt, jedoch außerhalb der sogenannten
Totzone, (in welchem Fall II des Teilers 214 gleich 1 ist), wird ein Impuls oder zwei Impulse, wenn die beschriebene alternative
Schaltung verwendet wird, als Taktsignal CP für die automatische AnteilliUcicDotzeinrichtung
(C) entsprechend jedem Taktsignal erzeugt, das voii dor Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regoieinrichtung (A) zugeführt v:ird.
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Liegt das Ausgangssignal des Analysators außerhalb des schmalen
Bandes, auf einer der beiden Seiten des Analsysator-Sollwerts (wobei N des Teilers 214 = 3 ist), so werden drei Impulse (oder
sechs Impulse bei Verwendung der alternativen Schaltung) als Taktsignale für die automatische Anteil-RücksetzeinrLchtung (C) entsprechend
jedem Taktsignalimpuls von der Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regeleinrichtung
erzeugt.
Der monostabile Multivibrator 52 ist so getriggert, daß
er einen Ausgangsimpuls zum Rücksetzen erzeugt, wenn der automatische
Mischreglerblock 3 von Hand in Tätigkeit gesetzt wird, oder wenn ein Rücksetzen erfolgen soll, beispielsweise wenn die Spannungsquelle
des Reglers abgeschaltet war und wieder eingeschaltet wird. Der Ausgangsimpuls von der integrierten Schaltung 52 wird
über geeignete Kopplungseinrichtungen, beispielsweise Verstärker
72 und 73 geleitet. Am Ausgang 74 des Verstärkers 73 wird ein Signal PE (Ppralelldurchschaltung) erzeugt, das der Anteilvorgabeschaltung.
(B) der Fig. 4 und über das Gatter 51 den verschiedenen
Schaltungen zugeführt wird, die das Taktsignal CP benötigen. Die Änteil-Vorgabeschaltung (B) der Fig. 3 wandelt also die Information
der Steuerimpuls- und Auf/Ab-Regeleinrichtung (A) der-Fig.
2 in die notwendige logische I-nformation um, mit der die in
der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung (C) befindlichen Auf/ Ab-Dekadenzähler 54 bis 56 gespeist werden. Die Anteilvorgabeschaltung
(B) erzeugt ferner zusammen mit den Hand-Anteilswählschaltern 58, 61 und 64 (Fig. 4) die notwendigen Signale, um die Zähler 54
bis 56 in der Schaltung (0) auf die durch die Anteilschalter· bestimmten
Werte zurückzusetzen.
Die automatische Anteil-Rücksetzschaltung der Fig. 4 enthält drei genau gleiche, aus integrierten Schaltungen aufgebaute
Auf/Ab-Dekadenzähler, die als Schieberegister aufgebaut sind.
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Sie zählen die ihnen zugeführten Impulse, wobei der Zähler 54 die
"Einer", der Zähler 55 die "Zehner" und der Zähler 56 die "Hunderter" verarbeitet.
Vom Hauptimpulsgencrator 1 (Fig.1) werden die Impulse in Binärrelation
(1,2,4,8) über vier Leitungen 57 dem Eingang eines Abschnitts eines manuell betätigbaren Anteil-Wahlschalters 58 für die "Einer"
zugeführt. Die vom Schalter 58 gewählten Impulse werden unter manuellen Betriebsbedingungen verwendet. Der Schalter 58 weist
einen weiteren Abschnitt auf, der, gewählt durch den Schalter und in binärer Weise die vier Leitungen 59 sum Vorsetzen der Zähler
54 mit Hasse verbindet. Die vier Leitungen 59 sind zwischen den Schalter 58 und vier zueinander parallel liegende Klemmen am
Zähler 54 geschaltet.
Der Hauptimpulsgenerator 1 gibt gegenseitig binäre Impulse
ab, jedoch Dezimalimpulse gegenüber dem Wählochalter 58. Sie werden
über die vier Leitungen 60 dem Eingang eines Abschnittes eines von Hand betätigbaren Wählschalters 61 für die "Zehner" zugeführt,
der ähnlich dem Schalter 58 aufgebaut ist. Die vom Schalter 61 gewählten Impulse werden unter manuellen Betriebsbedingungen verwendet.
Der Schalter 61 weist einen weiteren Abschnitt auf, der selektiv, in der durch den Schalter gewählten V/eise und binär die
vier Leitungen 62 zum Vorsetzen des Zählers 55 mit Masse verbindet. Die Leitungen 62 sind zwischen den Schalter 61 und vier zueinander
parallele Klemmen am Zähler 55 geschaltet.
Vom Hauptiinpulsgenerator 1 werden gegenseitig binäre, jedoch
gegenüber den dem Wählschalter 61 zugeführten Impulsen dezimale Impulse über vier Leitungen 63 dem Eingang eines Abschnitts
eines manuell betätigbaren Anteil-Wä-hlschalters 64 (ähnlich dem
Schalter .58) für die "Hunderter" zugeführt. Die vom Schalter 64 gewählten Impulse werden im manuellen Betri^bssustand verwendet.
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- VT-
Der Schalter 64 enthält einen weiteren Abschnitt, der selektiv, in der durch den Schalter gewählten Weise und binär die vier Leitungen
65 mit Masse verbindet, um den Zähler 56 vorzusetzen. Die
Leitungen 65 sind zwischen den Schalter 64 und vier zueinander parallele Klemmen am Zähler 56 geschaltet.
Die Auf/Ab-Dekadenzähler 54 bis 56 weisen je eine Klemme
auf, denen parallel die Signalimpulse PE von der Anteilvorgabe-schaltung (B) über die Leitung 74 zugeführt werden. Die PE-IQem::.en
der Zähler und die Leitung 74 werden zur Übertragung der Zähleinst
ellung für die Zähler verwendet, die durch die Schalter 58, 61 und 64 den Auf/Ab-Dekadenzählern 54 bis 56 vorgegeben wird. Wenn
daher ein PB-Signalimpuls über die Leitung 74 den Zählern zugeführt
wird, wenn der Hischreglerblock 3 zu Anfang in Tätigkeit gesetzt wird, oder wenn die Zähler rückgesetzt werden müssen, wird den
Zählern 54 bis 56 als Zählstand der Anteilswert eingegeben, der
durch die Handschalter 50, 61 und 64 angezeigt wird. Demzufolge
geben die PB-Signalimpulüe anfänglich die durch die Schalter 58,
61 und 64 vorgegebene Zählung in die Zähler 54, 55 bzw. 56 ein. Während des automatischen Betriebs jedoch kann die Zählung in den
Zählern 54 bis 56 sich von der anfänglich eingestellten Zahl, die entsprechend den Einstellungen der Wählschalter 58» 61 und 64 gebildet
wird, nach oben oder unten unterscheiden.
Die Zähler 54 bis 56 sind je mit mehreren Klemmen versehen,
die in Hehrfachschaltungen 66, 67 und 68 für die Zähler 54, 55 bzw. 56 geschaltet und mit den CE-(Regelungseinschaltung)-Klemmen
der jeweiligen Zähler verbunden sind. Diesen Klemmen werden Signalspannungen zugeführt, um die Auf/Ab-Zählung der Zähler zu sperren.
Hat eines dieser Signale den Digitalwert "0", so zählen die Zähler
weder auf- noch abwärts, sondern verharren auf der gespeicherten Zählung (Zählerstand).
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Das Sperrsignal CT der Anteilvorgabeschaltung (B) der Fig. 3, das in der Totzone in der Nähe des Analysator- Sollwerts gleich
"O" ist, wird als eine der zuletzt erwähnten Signalspannungen parallel
den QE-Klemmen der Zähler 54, 55 und 56 über die Leitung
40 zugeführt. Auf diene Weise wird die Auf/oder Abzählung der Zähler
verhindert oder gesperrt, wenn die Analysatorspannung innerhalb
der Totzone auf einer Seite des Analysator-Sollwerts liegt.
Zur richtigen Ordnung der Zähler und Übertragung der Zehner ist eine Leitung 75 an die Zehnerklemnie TC des niedrigsten Zählers
56 und an die CE-Mehrfachklemmen 66 bzw. 67 der beiden höheren Zähler
54 und 55 angeschlossen. Eine Leitung 76 verläuft von der TC-Klemoe
des mittleren Zählers 55 zu einer der CE-Kelirfachklemmen 66 im
höchsten Zähler 54. Die Leitungen 75 und 76 sorgen für die richtige
Übertragung der Zehner zwischen den Zählern.
Die Zähler 54 bis 56 weisen je eine CP-Taktklemme auf, denen
parallel das Taktsignal von der Anteilvor^abeschaltung (B) über die
Leitung 70 zugeführt wird. Es sei angenommen, daß die Zähler 54 bis
56 zunächst auf die Zahl der Eand-Anteilwählschalter 50, 61 und 64
eingestellt wurden. Durch Addition oder Subtraktion eines Taktimpulses
CP, der den Zählereingängen zugeführt wird, können die Zähle^oei
jedem Taktimpuls aufwärts oder abv/ärts geschaltet werden. Dabei ist natürlich vorausgesetzt, daß die Zähler nicht durch das
Sperrsignal Cx oder in anderer V/eise gesperrt sind. Im allgemeinen
laufen also die Zähler 54 bis 56 bei jedem Taktimpuls auf\*ärts oder
abwärts, wenn die Analysatorspannung außerhalb der Totzone liegt.
Die Zählrichtung der Zähler 54 bis 56 wird durch das Zählrichtungnsignal
CD von der AnteilvorgabeSchaltung (B) bestimmt.
Die Zähler weisen je eine CD-Klcmme auf, denen sämtlich parallel
über die Leitung 42 das CD-Signal zugeführt wird, \7enn das CD-Signal
den Pegel "1" hat, so zählen die Zähler 54 bis 56 aufwärts.
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Hat das Signal den Pegel "0", so zählen die Zähler abwärts.Da
das Signal OD den Wert "1" hat, wenn die Analysator spannung auf3erhalb
der Totzone auf der unteren Seite des Analysator-Sollwerts liegt und anderenfalls den V/ert 11O", zählen die Zähler 54 bis.
aufwärts, wenn die Analysatorspannung unterhalb der Sollspannung
und außerhalb ö.er Totzone liegt. Sie zählen abwärts, wenn die
Analysatorspannung höher als die Analysator-Sollspannung ist und außerhalb der Totzone liegt.
Die anfänglich in den Zählern 54 bis 56 eingestellte Anteilszählung ist abhängig von den Einstellungen der Schalter 58,
61 und 64, da durch diese Schalter die anfänglich in die Zähler eingegebene Zählung bestimmt wird.Die anfängliche Zählung bleibt
in den Zählern während des automatischen oder Analysatorbetriebs erhalten, wird jedoch durch Auf- oder Abschaltung je nach der Analysator-Ausgangsspannung
mit einer durch die CP-Signnlimpulse bestimmten Geschwindigkeit geändert.
Die binärkodierten Ausgangssignale der Auf/Ab-Zählcr 54
bis 56 in der Anteilrücksetzschaltung (C) der Fig. 4 speisen sogenannte
Nlxie-Anzeigeröhren (Fig. 5)» die den tatsächlichen
Stand der Auf/Ab-Zähler anzeigen. Sie speisen ferner die Eingangsgatter der Impulssummationsschaltung PS und senden Signale zur
Null-Meßschaltung ZD. Die vier Ausgangsleitungen der Zähler 54,
55 und 56 sind mit 77, 78 bzw. 79 bezeichnet.
Der automatische Kischreglerblock wird zunächst von Hand
in Betrieb gesetzt, wobei der Komponenten-Sollwert durch die Hand-Wählschalter 58, 61 und 64 eingeteilt wird. Darauf wird der Mischreglerblock
auf automatischen oder Analysatorregelungs-Betrieb geschaltet. Für die Handsteuerung werden die in einem Abschnitt
der Wählschalter 58, 61 und 64 gewählten Impulsausgänge (die Anzahl der Impulse auf den Ausgängen wird durch die Einstellungen der
Schalter bestiunt) durch eine Leitung 80 kombiniert und dem fönten
Kontakt Man (für manuell) 81 eines Hand-An^lysatorschalters Γ.Γ
(Fig. 5) zugeführt.Der bewegliche Kontakt de3 Uri.schiiltero 82 irA
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an die Ausgangsleitung des automatischen Mischreglerblocks 3 (Fig. 1) angeschlossen. Bei Handsteuerung liegt der bewegliche
Kontakt des Schalters 82 auf dem Handsteuerkontakt 81 und das Ausgangssignal des automatischen Mischreglerblocks 3, das zur
Steuerung des Ventils 9 verwendet wird, wird einzig durch die
Einstellungen der Handwählschalter 58, 61 und 64 bestimmt.
Das Ausgangssignal auf der Leitung 77 des Auf/Ab-Zählers
54 wird zur Steuerung der Elektroden einer binärkodierten Anzeigeröhre in einem Block 83 verwendet. Die Röhre im Block 83 zeigt in
Dezimalform die Einer im wirklichen Ausgangssignal des Zählers 54
während des 3etriebs des erfindungsgeraäßen Mischreglerblocks an
(Fig. 5).
Das Ausgangssignal auf der Leitung 78 des Auf/Ab-Zählero
wird zur Speisung der Elektroden einer ähnlichen binärkodierten Anzeigeröhre in einem Block 84 verwendet. Die Röhre im Block 84
zeigt in Dezimalform die Zehner im Ausgangesignal des Zählers 55
an.
Das Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 79 dos Auf/Ab-Zählers
56 speist die Elektroden einer ähnlichen Anzeigeröhre in einem Block 85· Diese Röhre zeigt in Dezimi-ilform die Hunderter
im Ausgangssignal des Zählers 56 an.
Die vier gleichen Ausgangsleitungen 77 sind ferner jeweils
an einen Eingang von UND-Gattern (integrierte Schaltungen) 86, 87, 88 und 89 angeschlossen. Die Gatter 86 bis 89 bilden einen Teil der
Impulssumnationsschaltung PS. Die biniirkodierten Impulse von den
Einer-Ausgangsklemmen des Hauptimpulsgenerators T werden den Gattern
86 bis 89 zugeführt, wobei die vier Leitungen vom Impulsgenerator über Umlcehrstufen 90» 91 , 92 und 93 an die Eingänge der UND-Gatter
86 bis 89 angeschlossen sind. Die Ausgangs signale der vier
309835/112 3
UND-Gatter 86 bio 89 werdenauf einer gemeinsamen Leitung 94 zusammengeführt
und einem Eingang eines ODER-Gatters 95 zugeführt, das drei Eingänge aufweist. Das Ausgangssignal des ÜDER-Gati>ers
95 wird über ein mit drei Eingängen versehenes, als Signal-Urnkehrstufe 96 arbeitendes Gatter im festen Kontakt An (für Analysator)
des Schalters 82 zugeführt.
Die für die Einer des Komponentenanteil-Sollwerts erforderlichen Inipulse werden über die UND-Gatter 86 bis 89 über die
Eingangsleitungen 77 von der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung C zugeführt. Die Impulse werden dann in der Stellung dos
Schalters 82 für den automatischen Betrieb über die Ausgangsleitung 4 dem Regelblock zugeführt (für Butan oder die Blei enthaltende
Komponente)^ den der Regler 3 (Fig· 1) steuert.
Die vier Signal-Ausgangsleitungen 78 sind an den Gattern 86 bis 89 ähnliche UND-Gatter (mit zwei Eingängen) 98, 99, 100
und 101 angeschlossen. Die Gatter 98 bis 101 bilden ebenfalls einen
Teil der Impulssummationsschaltung PS. Die binärkodierten Impulse von den Zehner-Ausgangsklemmen des Hauptimpulsgenerators 1
werden den Gattern 98 bis 101 zugeführt, wobei die vier Leitungen
vom Impulsgenerator über Umkehrstufen 102, 103, 104 und 105 an
die Eingänge der UND-Gatter angeschlossen sind. Die Ausgangssignale der vier UND-Gatter 98 bis 101 sind auf eine gemeinsame Leitung
106 geführt, die an einen zweiten Eingang des ODER-Gatters 95 angeschlossen ist. Damit werden die Zehner-Impulse des Koraponentenänteil-Sollwerts
durch die Gatter 98 bis 101 über die Eingänge 78 von der automatischen Anteil-Rücksetzschaltung (C) eingespeist.
Die vier Signal-Ausgangsleitungen 79 sind an ebenfalls mit zwei Eingängen versehene UND-Gatter 107, 108, 109 und 110
angeschlossen. Die UND-Gatter 107 bis 110 bilden ebenfalls einen
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Teil der Impulssummationsschaltung PS. Die binärkodierten Impulse
von den Hunderter-Ausgangskleramen des Hauptinipulsgenerators 1 werden
den Gattern 107 bis 110 zugeführt. Die vier Leitungen vom Impulsgenerator
sind über Umkehrstufen 111, 112, 115 und 114 an die UND-Gatter-Eingänge
angeschlossen. Die Ausgangssignale der vier UND-Gatter 107 bis 110 werden auf einer gemeinsamen Leitung 115 zusammengeführt
und in den dritten Eingang des Gatters 95 gespeist. Auf diese Weise werden die Hunderter-Impulse des Komponentenanteil-Sollwerts
über die Eingänge 79 und die Gatter 107 bis 110 von der
automatischen Anteil-Rücksetzeinirchtung (C) eingespeist. Die Impulse
zur Einstellung des Komponentenanteils-Sollverts werden also
über die Eingänge 77 bis 79 von der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung (C) eingespeist. Diese Impulse werden dann im automatischen
Betrieb dem Regelblock zugeführt, den der erfindungsgemäße automatische Mir.chregler 3 steuert.
Wie oben bereits beschrieben, werden im automatischen Betrieb entsprechend der Analysator-Ausgangsspannung die Zähler
54 bis 56 aufwärts oder abwärts geschaltet, und zwar wenn die
Ausgangsspannung des Analysators nach der einen oder anderen Richtung
außerhalb der Totzone des Analysator-Sollwerts liegt. Diese Änderung der Zählung in den Zählern ändert über die Impulssunir&atiqnsschaltung
PS der Fig. 5 den Komponentenanteils-Sollwert. Diese An-.
derung erfolgt stets in der Richtung, in der die Ausgangsspannung
des Analysators mit Hilfe der Regelanordnung der Fig. 1 auf oder in der Nähe des Sollwerts des Analysators gehalten wii-d.
Der automatische Mischreglerblock 3 dient hauptsächlich
zur Einstellung des Anteils oder der Menge eines Teilstrons (Butan
oder Blei enthaltende Komponente) entsprechend Änderungen eines diesem Teilstrom zugeordneten Analysators. Die Saenge an der Kischflüssigkeit
zuzuführender Komponente ist mittels des Komponenten-Anteil-Sollwerts einstellbar und wird durch das Ausgangssignal des
Oktanzahlanalysators gesteuert. Die Menge an in die Mj.schflünsigkejt
zu mischendem Butan ibt ebenfalls taitteJü des Kciv.ponontenankeil-Collwerts
einstellbar und wird durch das Auf.gangatngnal des Reid1
sehen Dampfdruckanalycai: ο «*"* ^e'tewi'i t>i«e. Arbeitsweise wurde
30983S/1123
oben beschrieben. Da der Komponentenanteil-Sollwert entsprechend der
Analysatorinfomiation vergrößert oder verringert werden kann, müssen für den automatischen Mischreglerblock 3 Grenzwerte festgelegt werden,
die nicht überschritten werden dürfen. Erfindungsgemäß sind vier Grenzwerte gebildet, bei deren Erreichen je ein Alarmsignal
erzeugt wird, so daß die Bedienungsperson über das Erreichen der Grenzen in Kenntnis gesetzt wird.
Die erste dieser Begrenzungsanordnungen erzeugt ein Alarmsignal, wenn derKomponentenanteil-Sollwert auf Null geschaltet wird,
so daß das System automatisch daran gehindert wird, unter Null zu gelangen. Wird jedoch ein Signal zur Erhöhung des Anteils empfangen,
so beginnt die Einheit automatisch aufwärts zu schalten, so daß der Komponentenanteil größer als Null wird. Dies soll im folgenden beschrieben
werden.
Gemäß Fig. 6 sind die Einer-Leitungen 77 außer an die ITixie-Röhre
im Block 83 und die Gatter 86 bis 89 jeweils über getrennte Umkehrstufen 116 an vier von acht Eingängen einen FAITD-Gattcrs
in der !Tull-Kcßschaltung der Fig. 6 angeschlossen. Die Zähler-Ausgangsleitungen
78 sind außer an die Röhre im Block 84 und die Gatter 98 bis 101 über jeweils getrennte Umkehrstufen 118 an zwei
Eingänge eines Gatters 117 und an zwei Eingänge eines mit acht Eingängen
versehenen NAED-Gatters 119 angeschlossen, das ähnlich dem
Gatter 117 aufgebaut ist. Die Hunderter-Ausgangsleitungen 79 der Zähler sind außer an die Nixie-Röhre im Block 85 und die Gatter
107 bis 110 über jeweils getrennte Umkehrstufen 120 an vier der
Eingänge des NAND-Gatters 119 angeschlossen.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 117 wird über eine
Umkehrstufe 121 einer Ausgangsleitung 122 zugeführt, das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 119 gelangt über eine Umkehrstufe 123 zu
einer Ausgangsleitung 124. Die Leitungen 122 und 124 sind an die
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- Vr-
beiden Eingänge eines ODER-Gatters 125 angeschlossen, das als Umkehrstufe
arbeitet. Der Ausgang 126 des ODER-Gatters 125 ist an
eine Begrenzungsschaltung LB geführt, die schematisch in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Null-Heßschaltung der Fig. 6 empfängt ihre Information
von der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung C der Fig. 4. Die Verbindungen verlaufen in der Darstellung durch die Impulssummationsschaltung
PS der Fig. 5. Das Ausgangssignal auf der Leitung
126 beträgt normalerweise 5 Volt (entsprechend "1"). Liegen die Zähler 54 bis 56 in der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung
C sämtlich auf Null (die Zählung ist dann 0,00), so liegendie
Eingangsleitungen 77 bis 79 zur Null-Meßschaltung ZD sämtlich auf Null. Dann liegen die Ausgangssignale der Umkehrstufen 116, 118
und 120 (Eingangssignale zu den NAND-Gattern 117 und 119) sämtlich
auf "1", so daß die Ausgangssignale der NAND-Gatter 117 und 119 gleich "0" sind. Diese Ausgangesignale werden aif den Leitungen
122 und 124 in "1" invertiert, so daß auf der Ausgangsleitung
126 der NuIl-Meßschaltung ZD ein Signal "0" auftritt.
Fig. 7 zeigt schematisch die Begrenzungsschaltung LB. Die
Nullalarm-Signalleitung 126 ist als einer von zwei Eingängen des
ODER-Gatters 127 geschaltet, so daß am Ausgang 128 dieses Gatters
unter Nullalarmbedingungen ein Signal "1" entsteht. Dieses untere Grenzsignal wird als "1" dem NAND-Gatter 129 der Anteilvorgabeschaltung
(B) der Fig. 3 zugeführt. Das andere Eingangssignal dieses Gatters wird von Ausgang des Verstärkers 40 abgenommen. Beim Abwärtszählen
(Zähler 54 bis 56 der Fig. 4), beispielsweise wenn bis 0,00 herab gezählt wird, hat das Ausgangssignal des Verstärkers
40 den Wert "1". Ist die Zählung bei 0,00 angelangt und wird eine weitere Abwärtszählung verlangt, so werden die beiden dem NAND-Gatter
129 zugeführten Signale "1", so,daß am Ausgang 1JO des
Gatters 129 ein Signal "Ü" entsteht.
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Das zuletzt erwähnte obere Grenzsignal CE (auf der Ausgangsleitung
130) wird der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung (C) der Fig. 4 und der Brenzungsschaltung (LB) zugeführt. Das Signal
liegt auf "0", wenn die Zählung 0,00 beträgt und abwärts gezählt werden soll. Bs wird den CE-Klemmen 66, 67 und 68 der Zähler 54
bis 56 zugeführt. Hierdurch wird die Zählung dieser Zähler unterbrochen. Hierdurch wird das System daran gehindert, die Menge in
der Richtung (abwärts) zu ändern, in der die Grenze (0,00) erreicht wurde. Beträgt andererseits der Zählerstand 0,00, wenn eine Aufwärt
szählung verlangt wird, so steht am Ausgang des Verstärkers 40 eine "0" an, so daß sich am Ausgang 150 ein Signal "1" ergibt.
Dieses Signs,! wird den CE-Klemmen der Zähler 54 bis 56 zugeführt,
so daß diese nicht gesperrt werden. Daher kann die Größe in der Richtung (aufwärts) geändert werden, die derjenigen Richtung (abwärts)
entgegengerichtet ist, in der die Grenze 0,00 erreicht wurde.
Das Null-Alarmsignal auf der Leitung 126, das den Wert
"0" hat, während sämtliche Zähler 54 bis 56 .auf Null stehen, wird
ferner einem der Eingänge eines NAK'D-Gatters 131 zugeführt, das
aus einer integrierten Schaltung besteht und als Puffer wirkt. Dieses Signal führt am Ausgang 132 des Gatters 131 zum Fegel "1",
da in diesem Zustand einem der Eingänge des Gatters 131 ein Pegel
"0" zugeführt wird. Kormalerweise liegen beide Eingänge dieses
Gatters auf "1".
Das Null-Alarmsignal wird über einen Widerstand 133 und eine
Zenerdiode 134 der Basis eines Transistors 135 einer Alarmschaltung
zugeführt, die unter bestimmten Bedingungen ein hörbares und sichtbares Alarmsignal abgibt. Vom Kollektor des Transistors 135 wird
daa Signal, das am Ausgang 132 den Pegel "1" hat, wenn die Zählurg
in den Zählern der Pig. 4 gleich 0,00 ist, über einen Widerstand 136 und eine Dioden-Widerstandskombination 137, 138 der Basis einen
Transistors 139 zugeführt. Der Kollektor dieses Transistors ist
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über eine Diode 140 und ein nicht gezeigtes Alarmrelais zur Erzeugung
eines hörbaren Alarmsignals an eine negative Spannung und über eine Diode 141 und eine nicht gezeigte Alarmlainpe zur Erzeugung eines
sichtbaren Alarmsignals ebenfalls an eine negative Spannung angeschlossen. Der Alarmgeber ist so aufgebaut, daß das Alarmrelais
und die Alarmlampe eingeschaltet werden, wenn am Ausgang ein Signal mit dem Pegel "1" ansteht. Damit wird ein Alarmsignal
gegeben, wenn die Zählung in den Zählern 54 bis 56 0,00 beträgt. An den Widerstand 156 ist über einen Transistor 69 und eine Diode
71 ein nicht gezeigter Blinkgeber angeschlossen. Zur Abschaltung des Alarmsignals dient ein Thyristor 142, der mittels eines nicht
gezeigten Löschschalters betätigt wird, der an den Kollektor dieses Transistors angeschlossen ist.
Die erste, oben beschriebene Begrenzungsschaltung ist für Butan und die Blei enthaltende Komponente anwendbar.
Die zweite und dritte Begrenzungsanordnung, die nur bei dom automatischen Mischreglerblock 3 drei für die Bleikomponente
anwendbar sind, schalten ein Alarmsignal ein, wenn die Menge der BIe!komponente um plus oder minus 0,5 g vom eingestellten Viert abweicht,
und zwar entsprechend einer Gegenbewegung von plus oder minus 50 Zählungen in den Zählern 50 bis 56 von ihrer anfänglichen
Einstellung durch die Handwählschalter 58, 51 und 64. Es wird verhindert,
daß das System über diese Grenzwerte hinauslaufen kann. Bei der Begrenzungsßchattung der Fig. 7 sind zwei Auf/Ab-Dekadcnzähler
143 und 144 vorgesehen, die je genau gleich den Zählern
bis 56 der Fig. 4 aufgebaut sind. Den Zählern 143 und 144 wird ein
Signal PiI von der Anteilvorgabeschaltung B der Fig. 3 zugeführt,
und zwar wie bei den Zählern 54 bis 56über die Leitung 54. Durch dieses Signal wird der Anfangswert in den Zählern eingestellt. Das
Signal PE wird geeigneten Klemmen der Zähler 143 und 144 zugeführt.
Die Zähler 143 und 144 werden ferner über Leitungen 145 und 146
ii: it feston Eingangs spannungen gespeist (anstelle von den Handschal-
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tern 58, 61 und 64), so daß die Hand-Anteilwählschalter stets von
einem zum anderen Wert bewegt werden. Die Zähler 143 und 144 werden
automatisch auf den Anfangsstand von 50 zurückgebracht und nicht
auf einen Zählerstand, der durch die Wählschalter bestimmt wird, wie es bei den Zählern 54 bis 56 der Fall ist.
Während des automatischen oder Analysatorbetriebs werden
die Größen oder Zählerstände in den Zählern 143 und 144 gleichzeitig
mit denen in den Zählern 54 bis 56 der automatischen Anteil·-
Rücksetzeinrichtung G verschoben.
Die Schaltung der Leitung 147 für die Zähler 143 und 144
ist ähnlich der Schaltung der Leitungen 75 und 76 für die Zähler 54 bis 56. Die CE-Mehrfachklemnen des Zählers 143 sind nit 148 bezeichnet,
während die CE-Mehrfachklenmen des Zählers 144 mit 149
bezeichnet sind.
Das Taktsignal CP zur Aufwärts- oder Abwärtszählung wird
den entsprechenden Klemmen der Zähler 143 und 144 von der Anteil-Vorgabeschaltung
B über die Leitung 70 zugeführt. Das Riehtungssignal
CD wird von der Anteilvorgabeschaltung B über die Leitung 42 den entsprechenden Klemmen der Zähler 143 und 144 zugeführt.
Das llull-Sperrsignal CT zur Zählsperrung innerhalb der
Totzone wird den Klemmen CE der Zähler 143 und 144 über die leitung
48 von der Anteilvorgabeschaltung B zugeführt.
Das obere Grenzsignal CE, das die Zählung in der Richtung sperrt, in der die Zähler 54 bis 56 die Stellung Null erreicht
haben, wird den CE-Klemmen der Zähler 143 und 144 über eine leitung
130 von der Anteilvorgabeschaltung B zugeführt.
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Die vier binär miteinander in Beziehung stehenden Leitungen 150 des Zählers 143 sind je über eine Umkehrstufe 151 an eine gemeinsame
Leitung 152 angeschlossen. Die vier Binärleitungen 153 des Zählers 144 sind über je eine Unkehrstufe 154 mit der gemeinsamen
Leitung 153 verbunden. Das Signal auf der Leitung 153 wird einer Umkehrstufe 155 zugeführt, deren Ausgang 156 als weiteres
Eingangssignal dem NAND-Gatter 131 zugeführt wird.
Es sei daran erinnert, daß die Zähler 143 und 144 automatisch
auf einen Anfangswert von 50 eingestellt werden, wenn die Hand-Wählschalter 50, 61 und 64 auf einen Wert eingestellt werden.
Wenn diese Zähler aus ihrer Anfangseinstellung 50 Zählungen herabgezählt
haben (entsprechend einer Abnahme der Bleikomponente von 0,5 g vom voreingestellten Wert, der durch die Hanschalter 58,
61 und 64 eingestellt ist), so ist der Stand der Zähler 143 und
144 00, so daß auf den Leitungen 150 und 153 Signalpegel "0" anstehen.
Hierdurch entsteht ein Signalpegel "1" am Ausgang 132 des
NAKD-Gatters 131» so daß das Alarmsystem in der oben beschriebenen
Weise eingeschaltet wird. Somit wird ein Alarmsignal gegeben, wenn die Auf/Ab-Zähler 143 und 144 aus ihrer Anfangsstellung 50 Zählungen
abwärts gezählt haben.
In diesem Zustand liegt auf der Ausgangsleitung 156 ein
Signal "0", das dem zweiten Eingang des ODER-Gatters 157 zugeführt
wird, so daß am Ausgang 128 ein unteres Grenzcignal mit dem Pegel
"1" entsteht. Hierdurch entsteht ein oberes Grenzsignal GE mit dem
Pegel "0" auf der Leitung 130, wie es vorstehend für den Zählerstand
0,00 in den Zählern 54 bis 56 beschrieben wurde, wenn eine Abwärtszählung verlangt wird. Das obere Grenzcignal CE sperrt die
Zählung in sämtlichen Zählern in der Richtung, in der die Zähler 143 und 144 den Zählerstand "0" erreicht haben. Ist der Zählstand
in den Zählern 143 und 144 00, und soll aufwärts gezählt werden,
so wird an-Ausgcng 130 ein Signal mit dem Pegel "1" erzeugt. Dieses
Signal bewirkt keine Sperrung der Zähler, so daß sie sämtlich
in der Richtung (aufwärts) zählen können, die der Richtung (abwärts) entgegengesetzt ist, in der die Zähler 143 und 144 den
Stand 00 erreicht haben.
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- Vf-
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Die Begrenzungsschaltung LB enthält ein NAND-Gatter 157, das dem Gatter 131 ähnlich ist. Die erste und zweite Ausgangsleitung
150 bzw. 153 des Zählers 143 bzw. 144 bilden die vier Eingangsleitungen des NAND-Gatters 157. Die Ausgangsleitung 158 des
KAND-Gatters 157 bildet einen weiteren Eingang zum NAND-Gatter 1 31
< Wenn .die Zähler 143 und 144 aus ihrer Anfangseinstellung um 49 aufwärts
gezählt haben (entsprechend einer erhöhung der Bleikomponentenmenge
um 0,5 g vom Sollwert), so ist der Zählerstand der Zähler-143
und 144 gleich 99, so daß auf allen Eingängen des NAND-Gatterr;
157 ein Signal mit dem Pegel "1" entsteht. Hierdurch wird am Ausgang 158 ein Signal mit dem Pegel "0" abgegeben, so daß am Ausgang
132 des NAND-Gatters 131 ein Signal mit dem Pegel "1" entsteht
und das Alarmsystem eingeschaltet wird. Es wird also ein Alarmsignal gegeben, wenn die Zähler 143 und 144 aus ihrer Anfangsstellung
um 49 aufwärts gezählt haben.
Das Signal "0" am Ausgang 158 (beim Zählerstand 99 3" den
Zählern 143 und 144) wird durch eine Umkehrstufe (ODER-Gatter) 159
invertiert, so daß ein Signal mit dem Pegel "1" (Aufwärts-Grenzsignal
am Ausgang 160 der Umkehrstufe entsteht. Das Aufwärts-Grenssignal
wird mit dem Pegel "1" einem NAND-Gatter 161 in der Anteilvorgabeschaltung B (Fig. 3) zugeführt. Der andere Eingang dieses
Gatters wird mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 46 gespeist. Beim Aufwärtszählen hat das Signal am Ausgang des Verstärkers 46
den Wert "1". Wenn daher der Zählerstand der Zähler 143 und 144
gleich 99 ist und aufwärts gezählt werden soll, haben die beiden dem NAND-Gatter 161 zugeführten Signale den Pegel "1", so daß am
Ausgang 162 des Gattere 161 ein Signal mit dem Pegel "0" entsteht.
Das untere oder Abwärts-Grenzsignal CE wird vom Ausgang
162 der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung C (Fig. 4) und der Begrenzungsschaltung LB (Fig. 7) zugeführt. Dieses Signal hat
den Pegel "0", wenn der Zählerstand der Zähler 143 und 144 gleich
99 ist und aufwärts gezählt werden soll. Es wird an der I-Iehrf seilklemme
148 der CE-Kleinme des Zählers 143 und an der IIehrfachkler..i:c
149 der CE-KLemme des Zählers 144 zugeführt. Beide Zähler befinden
309835/1123
sich in der Begrenzungsschaltung LB der Fig. 7. Das Signal wird ferner an der Mehrfachklemme 66 der CE-Klenune des Zählers 54,
an der Mehrfachklemme 67 der CE-Klemme des Zählers 55 und an der
Mehrfachklemme 68 der CE-rKlemme des Zählers 56 zugeführt, die
Bestandteile der automatischen Anteil-Rücksetzeinrichtung C der Fig. 4 sind. Damit werden sämtliche fünf Auf/Ab-Dekadenzähler in
der Richtung (aufwärts) gesperrt, in der die Zähler 143 und 144
den Zählerstand 99 erreicht haben. Ist der Zählerstand der Zähler 143 und 144 gleich 99 und soll abwärts gezählt werden, so wird an
Ausgang 162 ein Signal mit dem Pegel "1" erzeugt, da das Ausgangssignal des Verstärkers 46, das dem Eingang des NAND-Gatters 161
zugeführt wird, dann den Pegel "0" hat. Durch dieses Signal "1" werden die Zähler nicht gesperrt. Daher können sie sämtlich in
der Richtung (abwärts), die entgegengesetzt der Richtung (aufwärts) ist, in der die Zähler 143 und 144 den Stand 99 erreicht haben,
zählen.
Die vierte Begrenzungsschirm l+nngi die für beide Kischkomponenten
anwendbar ist, erzeugt bei einem bestimmten Maximalwert ein Alarmsignal. Der Maximalwert wird mittels Handschaltern hinter der
Einheit (der Rückseite der Platte) eingestellt. Die Einheit wird dagegen gesperrt, die voreingestellte Menge zu überschreiten, obwohl
sie von dieser Größe abwärts schalten kann.
Fig. 8 zeigt das vereinfachte Schaltbild der Maximalanteil-Begrenzungsschaltung
D. Drei Handschalter 164, 165 und 166 (Drehschalter), die im wesentlichen den Einer-, Zehner- und Hunderterschaltern
58» 61 bzw. 64 der Fig. 4 gleich aufgebaut sind, sind vorzugsweise hinter der Einheit, auf der rückwärtigen Platte aufgebaut.
Die Schalter 164 bis 166 v/erden mit Impulsen vom Haupt impulsgenerator
1 über die Leitungen 57, 60 bzw. 63 in der gleichen V/eise gespeist wie die Schalter 58, 61 und 64. Die Ausgangsimpulse
der Schalter 164 bis 166 (die Anzahl der Impulse an den Ausgängen
wird durch die Einstellungen der Schalter bestimmt) v/erden mittels
c- j nor Leitung 167 zusammengeführt (analog der Leitung 80 der Fig.
4) und über eine Diode 168 und eine Zenerdiode 169 der Basis eines
Transistors 170 zugeführt, der den aktiven Teil einer Impulsformer-
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schaltung (Impulsverschraälerung) bildet. Das Ausgangssignal in Form
schmaler Impulse wird an Kollektor des Transistors 170 entnommen
und einem der Eingänge eines NAND-Gatters 171 sowie einem der Eingänge
eines NAND-Gatters 172 zugeführt. Der andere Eingang des Gatters 171 wird von der positiven Spannungsquelle gespeist, so daß
an ihm stets der Signalpegel "1" ansteht. Das Sollwertimpuls-Auügangssignal
des Gatters 171 (der maximale '/Sollwert wird durch die Einstellungen der Schalter 164 bis 166 bestimmt), wird als Eingangssignal
einem Flip-Flop 173 und ferner direkt einem Gatter
zugeführt, das einen Eingang eines exklusiven ODER 175 bildet. Es wird ferner über eine Umkehrstufe 176 einem zweiten Gatter 177 zugeführt,
das den zweiten Eingang der Schaltung 175 bildet.
Das Eingangssignal der Maximalanteil-Begrenzungsschaltung D der Fig. 8 wird vom Ausgang des automatischen Kischreglerblocks
3 (Fig. 1) über die Leitung 4 entnommen. Die auf der Ausgangsleitung
4 auiTretenden Impulse können als Teotsignal bezeichnet worden,
im Gegensatz zum vorstehend erläuterten Sollwertsignal, das durch die Einstellungen der Schalter 164 bis 166 bestimmt wird. Dieses
sogenannte Testsignal wird über eine Diode 178 und eine Zenerdiode
179 der Basis eines Transistors 180 zugeführt, der den aktiver. Teil einer Impulsformerschaltung (Ircpulsverschmälerung) bildet. Die am
Kollektor des Transistors 180 abgegriffenen schmalen Ausgangsimpulse werden als weiteres Eingangssignal dem NAND-Gatter 172 und
als ein Eingangssignal einem NAND-Gatter 181 zugeführt. Das NAITD-Gatter
172 kombiniert die Te st signal-und Sollwertsignalinrpulse,
so daß an seinem Ausgang eine kontinuierliche Folge von Impulsen entsteht. Dieses Ausgangs_signal wird über zwei in Kaskade geschaltete
monostabile Multivibratoren 182 und 183 geführt und erzeugt
sehr schmale verzögerte Impulse, die über eine Umkehrstufe 184
einem Eingang eines UND-Gatters 185 zugeführt werden.
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23Θ8Β52
Der andere Eingang des IIAND-Gatters 181 wird von der positiven
Spannungsquelle gespeist und liegt damit stets auf dem Potential
"1". Das Testsignalimpuls-Ausgangssignal des NAND-Gatters 181, d. h. der Komponentenanteil-Sollwertausgang des Kischreglcrblocks
3 wird als weiteres Eingangssignal dem Flip-Flop 173 und
direkt dem Gatter 177 zugeführt. Es wird über eine Umkehrstufe '86
dem Gatter 174 zugeführt. Die Ausgangssignale der Gatter 174 und
177 bilden Eingänge zum exklusiven ODER 175, das verhindert, daß
gleichzeitig auftretende Impulse ein Ausgangssignal erzeugen. Daher erzeugt die Schaltung 175 kein Ausgangssignal, wenn an seinen
beiden Eingängen gleichzeitig Impulse auftreten. Die Schaltung erzeugt ein Ausgangssignal, wenn nur an einem Eingang Impulse auftreten.
Das Ausgangssignal der Schaltung 175 wird über eine Umkehrstufe 187 dem anderen Eingang des UND-Gatters 185 zugeführt. Das
UND-Gatter 185, das von der die Bestandteile 171, 172, 174 bis 177,
181 bis 184, 186 und 187 enthaltenden Schaltung gespeist, wird, erzeugt
an seinem Ausgang einen Taktimpulszug, und zwar einen für jeden Testsignalimpuls und einen für jeden der Kaximalanteil-Begrenzungsschaltung
D zugeführten Sollwert. Diese Taktimpulse werden als Schiebetaktimpulse vom Ausgang des Gatters 185 zwei
Vierbit-Schieberegistern 188 und 189 zugeführt, die als Achtbit-Links-Rechts-Schieberegister
geschaltet sind. Das Schieberegister verschiebt bei jedem Schiebetaktimpuls nach links oder rechts,
je nach dem Ausgangssignal des Flip-Flops 173, das als Linksoder
Rechts-Verschiebewählsignal den PE-Klemraen der Schieberegi-*
ster 188 und 189 über eine Leitung 190 zugeführt-wird. Die durch die TestSignalimpulse und die Sollvertimpulse gespeiste Schaltung
173 erzeugt Signale zur Verschiebung der Register 188 und 189 in einer Richtung für jeden TestSignalimpuls und in der Gegenrichtung
für jeden Sollwert- oder Einstellpunktimpuls. Die Schieberegister
188 und 189 verschieben nach rechts, wenn das Signal P"i
hoch ist, und nach links, wenn das Signal PE niedrig ist. Die
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ORIGINAL !14SPECTED
Schieberegister werden mittels einer an das Schieberegister 183
angeschlossenen Ausgangsleitung 191 so eingestellt, daß sie die
Daten nach links herausschieben. Die Leitung 191 führt zu einem
Element 192 eines Flip-Flops. Das andere Element des Flip-Flops
ist mit 13 bezeichnet. Das Flip-Flop 192, 13, das in der dargestellten
Weise geschaltet ist, gewährleistet, daß eine volle Verschiebung der Register 108 und 189 notwendig ist, um in den Alarmzustand
zu gelangen und aus diesen herauszukommen. Somit wird durch Änderung der Impulse am Eingang zum Register die Einheit
nicht in und außer Alarmzustand gesetzt.
Wenn die Anzahl der Impulse am Ausgang des llischregelblocks
3 (Testsignal in Fig. 8) die eingestellte I'Iaximalzahl erreicht
(die Maximalzahl wird gemäß Fig. 8 mittels der Maximalgrenzseh;ilter
164 bis 166 eingestellt), so ist die Linksverschiebung in den
Registern 188 und 189 vollendet, so daß ein Maximal-Alarmsignal auf der Leitung 191 gegeben wird, das auf der leitung 163 den Y/ert
"0" hat.
Dieses Mazimal-Alarmsignal, das unter den entsprechenden
Bedingungen den V/ert "0" hat, wird über die Leitung 163 dem weiteren
Eingang des NAND-Gatters 171 der Begrenzungsschaltung L3 der Fig. 7 zugeführt. Das erzeugt bei 163 ein Signal mit dem Pegel "1"
am Ausgang 132 des Gatters 131» so daß das Alarmsysteir/£;ingeschaltet
wird. Somit'wird ein Alarmsignal gegeben, wenn das Ausgangssignal auf der Leitung 4 der Impulssummationsschaltung PS (Fig. 5) dar, eingestellte
Maximum überschreitet, das durch die Grenzschalter 164
bis 166 eingeteilt wird.
Das Maximal-Alarmsignal wird ferner dem ODER-Gatter 159
zugeführt, so daß ein oberes Grenzsignal mit dem Wert "1" an Ausgang
160 erscheint. Das obere Grenzsignal wild den Gatter 161 in
der Anteilvorgabeschaltung B zugeführt. Venn das Ausgang-signr-1
der ImpulssurjTiationsschaltung PS das eingestellte Maximum über-
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schreitet und eine Aufwärtszählung verlangt wird, erscheint am Ausgang
162 des Gatters 161 ein Signal mit dem l/ert "0". Dieses Signal
wird als Abwärts-Grenzsignal CE der Anteil-Rücksetzeinrichtung C der
Fig. 4 und der Begrenzungsschaltung der Fig. 7 zugeführt. Dieses
Signal, das auf dem Pegel "0" liegt, wenn das Ausgangssignal der Impulssunimationsschaltung PS das eingestellte Maximum überschreitet,
wird den CE-Klenrnen der Zähler 143 und 144 in der Begrenzungsschaltung
und den CE-Klemmen der Zähler 54 bis 56 in der automatischen
Anteil-Rücksetzschaltung C zugeführt. Somit werden alle fünf Auf/Ab-Dekadenzähler in Aufwärtszählrichtung gesperrt, in der die
impulssuiQinationsschaltung PS das eingestellte Maximum erreicht hat.
\ienn das Ausgangssignal der Schaltung PS auf dem eingestellten Maximalwert
liegt und eine Abwärtszählung verlangt wird, wird bei 162
ein Signal "1" erzeugt, da das Ausgange η ignal des Verstärkers 46
dann "0" ist. Dieses Signal "1" sperrt die Zähler nicht. Daher können alle Zähler in der Richtung (abwärts) entgegengesetzt der
Richtung (aufwärts) zählen, in der die Impulssucanationsschaltur.s
PS das eingestellte Maximum erreicht.
In Verbindung mit Fig. 1 wurde festgestellt, daß der erfindungsgeinäße
Mischreg3erblock zur Regelung des Anteils der Bleikomponente
im Mischstrom dienen kann, um die Oktanzahl der Mischflüssigkeit (Mischbenzin) zu beeinflussen. Jedoch können auch bestimmte
andere Mischkomponenten (z. B. bestimmte für Benzin verwendete Kohlenwasserstoffe)
eine Auswirkung auf die Oktanzahl der Mischflüssigkeit haben. Es liegt innerhalb des Rahmens der Drfindung, die Oktanzahl des Mischstroms mittels anderer Mischkomponenten zu regeln.
Hierzu wird das Ausgangssignal des Mischreglerblocks 3 zur Regelung
der Anteile dieser anderen Mischkonponenten im Mischstrom' verwendet,
wobei die Änderung der Komponentenanteile in der notwendigen V/eise erfolgt, um die Oktanzahl der Mischflüssigkeit zu korrigieren.
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Claims (1)
- DA-1C327P-AgENTA N SPRÜCHE/ 1.J Automatisches Regelsystem zur Konstanthaltung einer Eigenschaft eines Mischflüssigkeitsstroms, die durch den Anteil einer Komponente der liiiüchflüssigkeit beeinflußt wird, g e k e η η ~ zeich η'et durch Einrichtungen (58, 61, 64) zur anfänglichen Einstellung eines angenäherten Anteils-Sollwerts für eine Komponente, durch einen Analysator (17) zur Aufnahme des Kii.:chstroms zur Messung einer Eigenschaft desselben und zur Di-ze\i^u:\g eines dor Größe dieser Eigenschaft proportionalen Aungangoüigr^lr. durch Einrichtungen (6, 9), die auf das Ausgangs signal des Ana.-lysators ansprechen und automatisch den Komponentenanteil-Sollwert einstellen, um so die Größe der Eigenschaft konstant zu halten, durch Einrichtungen (LB, D) zur Festlegung mehrerer vorherbestimmter Grenzen des Komponentenanteil-Sollwerts, und durch Einrichtungen (54, 55, 56, 143, 144) zur automatischen Sperre einer weiteren Einstellung des Sollwerts in der Richtung, in der die Grenze erreicht wurde, nachdem eine beliebige dieser Grenzen erreicht wurde.2. Regelsystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Einschaltung eines Alarmsignals bei Erreichen einer der vorherbestimmten Grenzen durch den Ko:sponentenanteil-Eollwert oder -Einstellpunkt.309835/1123230B8523. Automatisches Regelsystem zur Konstanthaltung des Wertes einer bestimmten Ligencchaft einer Mischflüssigkeit, die hauptsächlich durch den Anteil einer bestimmten Flüssigkeitskomponente im Kischstrom beeinflußt wird, wobei das Regelsystem auf eingestellte Anteil-Sollwerte der Komponente anspricht, mit einer Anordnung zur Regelung des Anteils-Sollwerts der Komponente, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur anfänglichen Einstellung eines angenäherten Komponentenanteil-Sollwerts, durch einen den Mischstrom aufnehmenden Analysator (17) zur Messung dor bestimmten Eigenschaft desselben und zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals, das den Wert der bestimmten Eigenschaft wiedergibt, durch Einrichtungen (5) zum Vergleich des Ausgangr,-signals des Analyaators mit einer Sollwertspannung für den Analysator und zur Erzeugung von Signalen in entgegengesetzter Richtung auf entsprechende Änderungen in entgegengesetzter Richtungdes Ausgangssignals des Analysators bezüglich der Analysator-Sollwertspannung, und durch eine nicht mechanische Einrichtung zur Aufnahme der von der zuletzt erwähnten Einrichtung erzeugten Signale zur Änderung des Komponentenanteil-Sollwerts in Aufwärtsoder Abwärtsrichtung 1Je nach dem Sinn der erzeugten Signale.4. Regelsystem nach Anspruch 3» dadurch ge~kennz,eichn e t , daß der Konponentenanteil-Sollwert schrittweise geändert wird..309835/ 112323Ö88S25. Regelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Änderung des Komponentenanteil-Sollwerts während jedes Schritts abhängig ist von der Größe der Änderung des Ausgangssignals des Analysators gegenüber der Sollwertspannung des Analysators.6. Regelsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Änderung des Komponentünanteil-Sollwerts während jedes Schritts verhältnismäßig groß ist, wenn die Größe der Änderung des Ausgangnsignals des Analysator gegenüber den Analysator-Sollwert verhältnismäßig groß ist.7. Regelsystem nach Anspruch 3, gek en zeichnet durch Einrichtungen zur Bildung mehrerer vorherbestimmter Grenzwerte in Verbindung mit dem Komponentenanteil-Sollwert, und durch Einrichtungen zur automatischen Sperre weiterer Änderungen des Sollwerts in der Richtung, in der die Grenze erreicht wurde, nachdem eine der Grenzen erreicht worden iat.8. ,Regelsystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung eines Alarmsignals bei Erreichen eines der vorherbestimmten Grenzwerte durch den Xorr.ponentenanteil-Sollwert.309835/11239. Regelsystem nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Aufnahme periodischer Steuerimpulse zur schrittweisen Änderung des Komponentenanteil-Sollwerts mit einer Geschwindigkeit, die der Periodizität der Steuerimpulse entspricht-,10. Regelsystem nach Anspruch 9, gekennzeichnet-durch I2inrichtungen (1) zur Erzeugung der periodischen Steuerimpulse.11. Regelsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Komponentenanteil-Sollwert durch Wahl einer bestimmten Zahl von Impulsen vom Ausgang eines Impulsgenerators(1) in Digitalform gebildet wird, wobei die Änderung des Koiaponentenanteil-Sollwerts durch Änderung der Anzahl der so gewählten Impulse erfolgt.12. Regelsystem nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mechanische Einrichtung mehrere in einer Digitalreihe angeordnete Gatter enthält, die von den Impulsen des Impulsgenerator (1) gespeist werden, und durch Einrichtungen zur Zufuhr von von den erzeugten Signalen abgeleiteten Signalen, die dieselben wiedergeben,als Regelsignale für die Gatter, um so die Anzahl der durch die Gatter hindurchlaufenden Impulse· zu regeln.309835/1123Regelsystem nach Anspruch J5> gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Sperre der Änderung des Konponentenanteil-Sollwerts von O abwärts.14. Regelsystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Sperre der Änderung des Komponentencnteil-Sollwerts nach oben oberhalb des eingestllten Maximums.15. Regelsystem nach Anspruch 3»- gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Sperre der Änderung des !Component erianteil-Sollwerts in jeder Richtung über eine eingestellte Grenze hinaus.16. Automatisches Regelsystem zur Konstanthaltung des Rc5O ' cch Dampfdrucks eines Mischbenzins, der durch den Anteil des Lutans im Mischbenzin beeinflußt wird, gekennzeichnet durch von Hand einstellbare Einrichtungen zur anfanglichen Festlegung eines ungefähren Sollwertes für den in die Flüssigkeit zu mischenden Butananteil, durch einen Analysator (17) zur Aufnahme des Mischstroms, zur Messung des Reid1sehen Dampfdrucks und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, dtis dem Dampfdruck proportional ist, und durch Einrichtungen, die auf das Ausgangssignal des Analysators (17) ansprechen, zur automatischen Einstellung des Butangehalt-Sollwerts, um so den Roicl1 sehen Dampfdruck des Mischbenzins im wesentlichen konstant zu halten.309835/1 12317. Automatisches Regelsystem zur Konstanthaltung der Oktanzahl eines Mischbenzins, die durch den Anteil an Blei enthaltender, die Oktanzahl verbessernder Komponente im Mischstrom beeinflußt wird, gekennzeichnet durch von Hand einstellbare Einrichtungen zur anfänglichen Festlegung eines ungefähren Sollwerts für den Anteil der Mischungskomponente, durch einen Oktanzahlanalysator (17) zur Aufnahme des Mischstroms zur Messung der Oktanzahl desselben und zur Erzeugung eines Auogangssignals, das proportional der Oktanzahl ist, und durch auf das Ausgangssignal des Analysators ansprechende Einrichtungen zur automatischen Einstellung des Komponentenanteil-Sollwerts, um so die Oktanzahl des Mischstroms im wesentlichen konstant zu halten.309835/ 1 1 23Leerseite
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