DE2308485A1 - Vorrichtung zum trennen von fluessigen gemischen, insbesondere blut, in ihre bestandteile - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von fluessigen gemischen, insbesondere blut, in ihre bestandteile

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DE2308485A1
DE2308485A1 DE19732308485 DE2308485A DE2308485A1 DE 2308485 A1 DE2308485 A1 DE 2308485A1 DE 19732308485 DE19732308485 DE 19732308485 DE 2308485 A DE2308485 A DE 2308485A DE 2308485 A1 DE2308485 A1 DE 2308485A1
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Waldemar A Ayres
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Becton Dickinson and Co
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Becton Dickinson and Co
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    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/502Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
    • B01L3/5021Test tubes specially adapted for centrifugation purposes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
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    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/49Blood
    • G01N33/491Blood by separating the blood components

Description

ATENT/iNWÄLT '■■-■■'. ■ ' "■ ' ' : ■ ' ■ ■
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CAlJTIiMG
ALDPRCMENADE 25 ' . . ' ' ■■■■:\::-./ 2308485
Becton, Dickinson and Company, East Rutherford, N.J.,
B 715
U.S.A.
Vorrichtung zum Trennen von flüssigen Gemischen, insbesondere Blut, in ihre Bestandteile
Es ist bekannt, Blut durch Zentrifugieren unter Verwendung eines abgedichteten Behälters in seine Bestandteile zu zerlegen. Ein derartiger Behälter ist beispielsweise in der US-Patentschrift 2 460 641 beschrieben. Dieser Behälter ist an seinem offenen Ende mit einem Deckel versehen, der von einer spitzen Kanüle durchstochen werden kann, durch welche das Blut in den Behälter gelangt. Die klinischen Laboratorien verwenden diese Vorrichtung dazu, eine Blutprobe in eine leichte Phase, d.h. in das Serum oder Plasma, und in eine schwere Phase, d.h. die im Blut enthaltenen Zellen, zu trennen. Die leichte Phase wird dann von der schweren Phase beispielsweise mittels einer Spritze oder einer Pipette entfernt.
Eine andere Vorrichtung zum Trennen der Blutbostandteile ist im US-Patent Nr. 3 508 653 beschrieben. Diese Vorrichtung ist eine selbständige, von einem Stopfen verschlossene Einheit zum Trennen von Körperflüssigkeit, beispielsweise Blut, wobei ein verformbarer Kolben in dem Behälter anfänglich nahe dem Stopfen angeordnet ist. Nachdem der Behälter mit Blut gefüllt ist, wird die Vorrichtung zentrifugiert und das Blut wird in seine leichte und schwere
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Phase getrennt. Dann wird eine erhöhte Fliehkraft auf den Behälter ausgeübt, wobei die Abdichtung zwischen der Innenfläche des Behälters und dem Kolben aufgehoben und der Kolben deformiert wird und sich nach unten durch die leichte Phase hindurchbewegt, wobei die leichte Phase ausschließlich zwischen der Außenfläche des Kolbens und der Innenfläche des Behälters nach oben steigt. Venn der Kolben die Trennfläche zwischen der leichten und der schweren Phase erreicht, wird die Bewegung des Kolbens angehalten, die Fliehkrafteinwirkung beendet und die Abdichtung zwischen der Innenfläche des Behälters und dem nachgiebigen Kolben wieder hergestellt, um eine Schranke zwischen den beiden Phasen zu erreichen. Andere Vorrichtungen zur Trennung des Blutes in seine Bestandteile sind meistens Filter, wie beispielsweise in den US-Patenten 3 481 477 und 3 512 94O beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbständige Vorrichtung zum Trennen von flüssigen Gemischen, insbesondere Blut, in ihre Bestandteile unterschiedlichen spezifischen Gewichtes zu schaffen und eine dichte Schranke zwischen diesen vorzusehen, ohne daß der Behälter geöffnet oder die abgetrennte leichte Phase von der schweren Phase entfernt werden muß.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, automatisch Blut in seine Komponenten zu zerlegen, indem die selbständige Einheit einer Fliehkraft ausgesetzt wird, sodaß bei Beendigung der Zentrifugierung eine undurchlässige Schranke die leichte Phase von der schweren Phase trennt. Die erfindungsgeniäße Vorrichtung ist in der Lage, einer rauhen Behandlung bei der Verschickung zu widerstehen, ein
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Umdrehen des Behälters ohne Wiedervermischung der getrennten Phasen zuläßt und verschiedene chemische Bestandteile der leichten Phase daran hindert, wieder in die schwere Phase zu gelangen und sich mit dieser zu vermischen oder umgekehrt. Es ist auch ein Ziel der Erfindung, eine solche Vorrichtung zu schaffen, die ixi Verbindung mit anderen Einrichtungen zur Entnahme von zu zentrifugierenden Blutproben ohne zusätzliche SpezialeinrichtungejTi verwendbar ist* Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine selbständige Einheit zum Trennen von Blut in seine Bestandteile zu schaffen, welche billig in der Herstellung, einfach im Zusammenbau und im Gebrauch ist.
Die erf indungsgetnäße Vorrichtung zum Trennen von Blut in seine Bestandteile, nämlich in die leichte, aus Plasma oder Serum bestehende Phase und in die aus Zellen bestechende schwere Phase, ist eine selbständige Einheit, die einen Behälter aufweist mit mindestens einem offenen Ende, durch welches eine Probe des zu trennenden Blutes eingeführt wird. Dieses offene Ende ist mit einem dichtenden Verschluß versehen, der aus einem selbstabdichtenden elastoroeren Material besteht, das von einer spitzen Kanüle durchstochen werden kann. In dem Behälter ist ein Kolben verschiebbar angeordnet, dessen Außenfläche in dichtender Berührung mit der Innenfläche des Behälters ist. Der Kolben weist ein auf Druck ansprechendes Ventil auf, welches normalerweise geschlossen ist, wenn eine geringe Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des Kolbens besteht. Das Ventil öffnet jedoch automatisch bei einem beträchtlichen Druckunterschied. Venn der Behälter zunächst gemäßigten Zentrifugalkräften ausgesetzt wird, wird das Blut in seine leichte und seine schwere Phase getrennt, und wenn
_ V-
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dann die Kraft erheblich erhöht wird, wird das Ventil auto· matisch geöffnet, wobei die leichte Phase durch das geöffnete Ventil hindurchströmen kann, während der Kolben nach unten durch die leichte Phase hindurchbewegt wird, wobei er seine Abdichtung mit der Innenfläche des Behälters aufrechterhält. Am Behälter ist ein Anschlag vorgesehen, der in einem vorbestimmten Abstand vom Boden des Behälters angeordnet ist, der von der Ausgangsstellung des Kolbens ent« fernt ist. An diesem Anschlag liegt der Kolben an, wenn er sich durch die leichte Phase hindurchbewegt hat, wobei der Druckunterschied.aufgehoben und das Ventil automatisch von der offenen in die geschlossene Stellung zurückgeht, um eine undurchlässige Schranke zwischen der leichten Phase und der schweren Phase des Blutes zu bilden. Danach wird der Zentrifugiervorgang abgebrochen und die in Phasen zerlegte Probe ist. für die nachfolgende Untersuchung bereit.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen, bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Zentrifugierbehälter· in welchen mittels einer spitzen Kanüle Blut zum Trennen in seine leichte und schwere Phase eingeführt wird,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1, der die Trennung des Blutes in die leichte und die schwere Phase zeigt, wobei der Kolben an dem Anschlag anliegt,
Fig. 3 eine Ansicht des Behälters gemäß Fig. 1 von oben,
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Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 2, und
Fig. 5 einen Teilschnitt des Behälters von Fig. 1 mit einem abgewandelten Kolben, der einen Filtereinsatz aufweist.
Es sei zunächst auf Fig· 1 bis 4 bezuggenommen, in denen eine Vorrichtung 10 dargestellt ist» die einen rohrförmigen Behälter 12 aufweist, dessen beide Enden 11 und 15 offen und durch Stopfen 14 und 16 verschlossen sind. Die Stopfen 14 und 16 bestehen aus einem selbstdichtenden elastomere« Material, wie beispielsweise Gummi. Der Stopfen 16 kann von einer Kanüle 18 durchstochen werden, durch welche Blut in den Behälter 12 eingeführt werden kann. Venn die Kanüle entfernt wird, schließt sich die Durchstichöffnung in dem Stopfen 16 aufgrund der elastomeren Eigenschaft desselben von selbst, sodaß kein Blut austreten kann.
Der Stopfen i4 bat einen zylindrischen Absatz 20 und einen damit einstückigen flanschförmigen Kopf 22. Der Absatz 20 hat einen Außendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des- Behälters 12, sodaß der Stopfen 14 das Ende 11 des Behälters 12 zuverlässig abdichtet. Der Kopf 22 hat die Form eines Sechseckes (siehe Fig. 3) und hat einen etwas größeren Durchmesser als der zylindrische Abschnitt 20, um zu erreichen, daß der Behälter ohne Gefahr eines Wegrollens abgelegt werden kann. Der Stopfen hat einen zylindrischen Abschnitt 28 und einen damit einstückigen zylindrischen Kopf 30 mit einer axialen Aussparung 24·. Der zylindrische Abschnitt 28 ist mit einer ringförmigen Aussparung 29 versehen, um eine selbstabdichtende, durchdringbare Zone 31 zu bilden, welche von der kanüle 18 mit geringem Kraftaufwand durchstoßen werden kann,
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ohne die Abdichtung zu beeinträchtigen. Wie vorstehend erwähnt, werden die Stopfen 14 und 16 in die Enden 11 und 15 des Behälters 12 hineingedrückt, um diese Enden gasdicht abzudichten.
Der rohrförmige Behälter 12 ist vorzugsweise aus Glas, obgleich auch andere geeignete Werkstoffe verwendet werden · könnten. Zwischen den Enden 11 und 15 des Behälters 12 befindet sich eine Ringnut 32, die an der Innenfläche des Behälters einen Anschlag 3k bildet. Wenn der Kolben 4O von seiner in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung nach dem Trennen der leichten Phase von der schweren Phase (siehe Fig.2) in seine Bndstellung gelangt, liegt er an dem Anschlag 34 an. Wenn der Kolben eine größere Dichte hat als das Blut, ist es nicht notwendig, spezielle Vorkehrungen hinsichtlich der Dichte des Kolbens relativ zur Dichte des Blutes zu treffen, da der Kolben automatisch am Anschlag 34 zur Ruhe kommt, wenn die erhöhte Fliehkraft auf den Behälter ausgeübt wird. Die Abdichtung des KojLbens gegenüber der Innenflächo des Behälters bleibt von seiner Ausgangsstellung gemäß Flg. 1 bis zu seiner Endstellung gemäß Fig. 2 aufrechterhalten.
Der Kolben kO enthält einen rohrförmigen Metalleinsatz 52, der in einer ringförmigen Aussparung 5k des Kolbens 40 angeordnet ist. Der Einsatz 52 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder anderem steifen, chemisch inerten Material mit einer Dichte, die beträchtlich größer als die von Blut ist. Der Kolben kO selbst besteht aus einem elastomeren Material. Die ringförmige Aussparung 54 ist so bemessen, daß sie den rohrförmigen Einsatz 52 mit Preßsitz aufnimmt, sodaß kein Luftraum in der ringförmigen Aussparung 54 verbleibt. '
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Der elastomere Bereich des Kolbens 4o weist eine Außenwand 48 und eine Innenwand 46 auf, die zwischen sich die ringförmige Aussparung 5^ begrenzen. Einstückig rait der Außenwand 48 sind parallele, nachgiebige Dichtungsringe 50, die dichtend an der Innenwand 13 des Behälters 12 anliegen. Venn während des Zentrifugiervorganges mit erhöhter Geschwindigkeit gearbeitet wird, wird der Kolben 40 Fliehkräften ausgesetzt, welche ihn nach unten bewegen. Diese Bewegung ruft einen Druckunterschied auf den beiden Seiten des Bodens oder Membranabschnittes 44 des Kolbens 40 hervor. Die Membran 44 ist aus relativ dünnem dehnbarem oder nachgiebigem Material und liegt in der Ausgangsstellung des Kolbens gemäß Fig. 1 dem Stopfen l4 gegenüber. Die Membran 44 weist eine Anzahl von normalerweise geschlossenen Öffnungen oder Durchstichen 42 auf. Die Innenwand 46 des Kolbens 40 umschließt einen zylindrischen Raum 80, in welchen die leichte Phase des Blutes bei erhöhter Fliehkraft eindringt. Da die auf den Kolben 40 wirkende Fliehkraft größer ist als die Kraft« die von der leichten Phase auf die Membran 44 ausgeübt wird, öffnen sich die Durchstiche 42 automatisch und gestatten es der leichten Phase, nach oben durch diese Durchstiche hindurchzutreten, wqdurch der Kolben 40 aus seiner Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 in seine Endstellung gemäß Fig. 2 gelangen kann, ohne daß seine abdichtende Berührung mit der Innenwand 13 des Behälters 12 aufgehoben wird. Venn der Kolben 40 an dem Anschlag 34 zur Ruhe kommt, ist der Druckunterschied auf den beiden Seiten der Membran 44 im wesentlichen aufgehoben und die als Ventile wirkenden Öffnungen oder Durchstiche 42 schließen sich automatisch, auch wenn der Behälter weiterhin einer Fliehkraft ausgesetzt ist.
Der rohrförniige Einsatz 52 nimmt die radial nach außen wirkenden Druckkräfte auf, die von dem Druck der Flüssigkeit
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in dem zylindrischen Raum 80 während des Zentrifugiervorganges ausgeübt werden, sodaß diese Kräfte von den nachgiebigen Dichtungsringen 50 ferngehalten werden und verhindert wird, daß eine erhöhte Reibung zwischen dem Kolben kO und der Innenwand 13 des Glasbehälters 12 auftritt, welche die Verschiebung des Kolbens kO beeinträchtigen oder verhindern würde. Der rohrförinige Einsatz 52 hat, wie erwähnt, zusammen mit de ta elastomeren Kolben eine Dichte, die größer ist Λ als diejenige von Blut und bewirkt, wenn er einer Fliehkraft ausgesetzt ist, einen nach unten gerichteten Schub, der mehr als ausreichend ist, um die Reibung der mehrfachen Dichtungsringe 50 an der Innenwand 13 des Behälters zu überwinden und die Ventilöffnungen 42 zu öffnen. Der elastomere Teil des Kolbens 40 besteht vorzugsweise aus Gummi·
In Fig. 2 hat der Kolben 4θ seinen Weg innerhalb des Behälters 12 beendet und er liegt an dem Anschlag 34 an. Dabei sind die Ventilöffnungen 42 geschlossen. Ein Teil der leichten Phase verbleibt oberhalb der davon getrennten schweren Phase.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Kolben 40 gezeigt, wenn dieser in seiner Endstellung gemäß Fig. 2 ist. Die nachgiebigen Dichtungsringe 50 sind in abdichtender Berührung mit der Innenwand 13 des Behälters 12. Im mittleren Bereich des Kolbens 4θ sind die Öffnungen, 42 in der Membran 44 geschlossen, obgleich der Zentrifugiervorgang noch nicht beendet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der Kolben 4θ mit einexn Filtereinsatz 6o versehen, der in dem zylindrischen Raum 80 angeordnet ist. In jeder anderen Hinsicht
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sind der Behälter 12, der Stopfen 1Vund der Kolben identisch mit demjenigen von Fig. 1 und alle entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Filter 6O kann aus jedem geeigneten Filtermaterial bestehen, das gegenüber Blut chemisch inert und in der Lage ist, Serum oder Plasma zu filtern. Ein derartiges Material kann Asbest- oder Glaswolle, ein Kunststoffschaum mit offenen Poren, Papier oder ein anderes faserförroiges oder stükkiges Material sein. Der Hauptzweck des Filters 60 besteht darin, Fibrin oder teilweise gebildetes Fibrinraaterial daran zu hindern, durch die Ventilöffnungen kZ zu strömen.
Zur Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Behälter vorzugsweise evakuiert, sodaß beim Einführen der Kanüle 18 der Behälter 12 mit Blut gefüllt wird, ohne daß eine Entlüftung erforderlich ist. Es ist auch beabsichtigt, diese erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß sie mit der Blutsammeieinrichtung gemäß den US-Patenten 2 460 6kl, 3 k69 572 und 3 k9k 352 verwendet werden kann. Es ist wichtig, daß beim Füllen des Behälters 12 das Blut durch den Stopfen 16 am unteren Ende des Behälters eingeführt wird, um die Möglichkeit auszuschließen, daß Blutzellen zwischen dem Kolben kO und dem Stopfen 14 eingeschlossen werden und die leichte Phase, die sich in dem Raum zwischen diesen beiden Teilen sammelt, verschmutzen. Wenn das Gefäß 12 evakuiert ist, ist es klar, daß das Blut den Raum zwischen dem Stopfen 16 und dem Kolben kO füllt.
Nachdem die Kanüle 18 herausgezogen und der Behälter 12 mit Blut gefüllt ist, wird er mit Hilfe der Aussparungen 2k und 2k* in eine Zentrifuge eingesetzt und es wird zunächst die leichte von der schweren Phase des Blutes durch Anwendung gemäßigter Fliehkraft getrennt, welche den KoI-
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ben 4θ nicht aus seiner Ausgangsstellung bewegt. Dabei sammeln sich die Blutzellen in dem Behälter 12 unterhalb des Anschlages 34. Darauf wird die Drehzahl der Zentrifuge erhöht, wodurch ein beträchtlicher, nach unten gerichteter Schub auf den Kolben 4θ ausgeübt wird. Wenn der Kolben 4θ beginnt, sich zu bewegen, erhöht er den hydrostatischen Druck in der Flüssigkeit vor ihn, wodurch die Membran 44 gedehnt und die Ventilöffnungen 42 automatisch geöffnet werden, sodaß der Kolben sich nach unten durch die leichte Phase hindurch bewegt, die durch die Ventilöffnungen 42 nach oben strömt. Der Kolben 4O bleibt bei seiner Bewegung in dichtender Berührung mit der Innenwand 13 des Behälters 12. Die Bewegung des Kolbens ist beendet, wenn dieser an dem Anschlag 34 anliegt, wobei der Druck-s unterschied zwischen den beiden Seiten der Membran hk weitgehend aufgehoben ist und sich die Ventilöffnungen aufgrund der Nachgiebigkeit des Materials automatisch schließen, auch wenn der Behälter 12 noch unter der Wirkung von Fliehkräften steht. Bevor der Zentrifugiervorgang beendet ist, bildet die Membran 44 eine undurchlässige Trennwand zwischen der leichten und der schweren Phase des Blutes.
Die Zentrifuge wird nun angehalten und die in Phasen getrennte Blutprobe ist für die weitere Behandlung bereit. Je nach Bedarf kann das Serum oder Plasma von einem Ende und/oder können die konzentrierten roten Blutkörperchen vom anderen Ende des Behälters entnommen werden.
- Patentansprüche -
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Claims (18)

  1. aSssasssssssassssssssssssssss
    orrichtung zum Trennen eines flüssigen Gemisches in leichte und schwere Phasen, insbesondere zum Trennen von Blut in seine leichte« aus Plasma oder Serum bestehende Phase und in seine schwere, aus Zellen bestehende Phase vorzugsweise durch Fliehkraft, ge k e nNn ζ e i c u η e t durch einen Behälter (12) zur Aufnahme der Flüssigkeit mit mindestens einem offenen Ende (i5)t das durch einen Stopfen (i6) verschließbar ist, einen verschiebbar in dem Behälter (12) angeordneten Kolben (4o), dessen Dichte relativ größer ist als die schwere Phase und der an seiner Außenfläche Dichtungsmittel (50) zum dichten Zusammenwirken mit der Innenwand (13) des Behälters (12) aufweist. Mittel zur Bewegung des Kolbens in dem Bebälter, um einen beträchtlichen Teil der leichten Phase von der schweren Phase zu trennen, auf Druck ansprechende Ventilmittel (42) im Kolben (4o), die normalerweise geschlossen sind,
    jedoch bei einem vorbestimmten Druck, wenn sich der j
    Kolben verschiebt, öffnen und sich automatisch schlie- > j ßen, wenn der Kolben zum Stillstand kommt, und einen j
    Anschlag (34) im Behälter (12) für den Kolben (4θ) am Ende seines die leichte von der schweren Phase trennenden Weges. j
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (i6) ajjsj einem elastomeren Material besteht und von einer Kanüle durchstechbar ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4θ) anfänglich nahe dem Ende des
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    Behälters (12) angeordnet ist, das dem Ende mit dem von der Kanüle durchstechbaren Verschluß gegenüberliegt, und bei mäßigen Fliehkräften, bei denen eine Trennung der leichten von der schweren Phase stattfindet, in dieser Stellung verbleibt und bei höheren Fliehkräften durch die leichte Phase hindurchbewegt wird und in seiner Endstellung eine undurchdringliche Trennwand zwischen der leichten und der schweren Phase bildet«
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4o) aus einem äußeren Körper aus elastomerem Material und einem starren, rohrförmigen Einsatz (52) besteht, der in einer entsprechenden ringförmigen Aussparung (5*0 in dem elaetomeren Körper eingesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (52) mit Preßsitz ohne Luftraum in der Aussparung (5*0 angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Körper des Kolbens (4o) rohrförmig ist und an einem Ende von einer Membran (44) verschlossen ist, die normalerweise geschlossene Öffnungen (42) aüfwe.ist, welche sich automatisch öffnen, wenn ein vorbestiröiater Druckunterschied zwischen den beiden Seiten der Membran (44) besteht.· *
  7. 7· Vorrichtung nach einem oder mehreren dar ViOxhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4o) mit einoB! Filter (60) versehen ist, der unerwünschte Stoffe in der leichten Phase zurückhält.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet« daß*der Filter (6o) in einer zylindrischen Aussparung (80) im Kolben (ko) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchet dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den Kolben (ko) von einer Ringwulst (3*0 gebildet ist, die eine ringförmige Verengung der Innenfläche (i3) des Behälters (12) darstellt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu trennende Flüssigkeit Blut ist und daß der Kolben eine Dichte aufweist, die größer als diejenige von Blut ist.
  11. 11. Kolben zum Trennen eines flüssigen Gemisches in eine leichte Phase und in eine schwere Phase in einer selbständigen Flüssigkeits trennvorrichtung, g e k e η η -zeichnet durch einen Körper mit Dichtungsmitteln (50) an seiner Außenwand .zum dichten Zusammenwirken mit der Innenwand (13) der Vorrichtung, einen starren rohrförmigen Einsatz (52), der mit Preßsitz in den Kolbenkörper eingesetzt ist, und auf Druck ansprechende Ventilmittel (42) am Kolben (4o), die normalerweise geschlossen sind, wenn ein geringes Druckgefälle über die Ventilmittel vorhanden ist und die bei einem beträchtlichen Druckgefälle automatisch öffnen, sodaß, wenn die Vorrichtung mäßigen Fliehkräften ausgesetzt ist, die Flüssigkeit in ihre leichte Phase und ihre schwere Phase zerlegt wird, und wenn die Vorrichtung erhöhter Fliehkraft ausgesetzt ist, die Ventilmittel automatisch geöffnet werden, wobei die leicht^-Phaee durch die Ventilmittel strömen und der Kolben nach unten durch die
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    leichte Phase hindurch bewegt werden kann, ohne daß die Abdichtung des Kolbens (ho) gegenüber der Innenfläche (13) der Vorrichtung aufgehoben wird«
  12. 12. Kolben nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er eine axiale Aussparung (80) aufweist, deren Ende von einer Vand (44) verschlossen ist, welche die auf Druck ansprechenden Ventilmittel (42) enthält.
  13. 13· Kolben nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (44) aus einem elastomeren Material besteht, und mindestens eine Öffnung (42) aufweist, die bei geringem Druckunterschied zwischen den beiden Seiten der Wand (44) normalerweise geschlossen ist und sich automatisch bei einem größeren Druckunterschied öffnet.
  14. 14. Kolben nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der starre rohrförmige Einsatz (52) aus rostfreiem Stahl besteht.
  15. 15« Kolben nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der starre rohrförmige Einsatz (52) zusammen mit dem Kolbenkörper eine Dichte aufweist, die größer ist als die schwere Phase von Blut.
  16. 16. Kolben nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    er Filtermittel (6o) enthält, die vor den. auf Druck ansprechenden Ventilmitteln (42) angeordnet sind, um feste Teilchen in der leichten Phase festzuhalten, wenn der Kolben eich nach unten durch die leichte Phase " hindurch bewegt.
  17. 17. Kolben nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er eine axiale Aussparung (80) aufweist, in welcher die Filtermittel (60) angeordnet sind.
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  18. 18. Verfahren zur abgedichteten Trennung von Blut in seine leichte Phase aus Serum oder Plasma und seine schwere Phase aus Zellen mittels eines abgedichteten Behälters, dadurch gekenn ze ich η e t , daß Blut in den Behälter durch einen selbstdichtenden Deckel eingeführt wird, der am einen Ende der Vorrichtung angebracht ist, das von einem dichtend in dem Behälter verschiebbaren Kolben entfernt ist, wobei der Kolben auf Druck ansprechende Ventilmittel aufweist und oberhalb des zu trennenden Blutes angeordnet ist, daß die Vorrichtung nacheinander Fliehkräften unterschiedlicher Größe ausgesetzt wird, wobei bei mäßigen Fliehkräften die Trennung des Blutes in seine leichte und seine schwere Phase erfolgt, und der Kolben bei geschlossenen Ventilmitteln in seiner Ausgangslage bleibt, und dann bei erheblich größeren Fliehkräften die Ventilmittel automatisch öffnen und der Kolben durch die leichte Phase hindurchbewegt wird, während die leichte Phase nach oben durch die Ventilmittel strömt, und daß der Kolben an einer Stelle oberhalb der abgetrennten schweren Phase angehalten wird und automatisch die auf Druck ansprechenden Ventilmittel von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung gebracht werden, während die Zentrifugalkraft weiter auf den Behälter wirkt.
    19· Verfahren zum Trennen von Blut in seine leichte, aus Serum oder Plasma bestehende Phase und seine schwere, aus konzentrierten roten Blutkörperchen bestehende Phase, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutprobe in einen abgedichteten und evakuierten Behälter eingeführt wird, der ein an beiden Enden durch elastomere Stopfen abgedichtetes abgeschlossenes Rohr aufweist und einen ver-
    - 6 309846/0331
    schiebbaren kolben enthält, der in seiner Ausgangsstellung nahe dem Stopfen angeordnet ist, der dem Stopfen gegenüberliegt, durch welchen das Blut eingeführt wird, daß dann der Behälter zunächst mit mäßiger Geschwindigkeit zentrifugiert wird, wobei das dem Kolben benachbarte Ende des Behälters oben liegt, sodaß der Kolben nicht nach unten gleitet, sondern die schwere Phase des Blutes sich am Boden und die leichte Phase des Blutes sich darüber konzentriert, worauf der Blutbehälter mit beträchtlich erhöhter Geschwindigkeit zentrifugiert wird, wodurch der verschiebbare Kolben, dessen Dichte erheblich größer ist als diejenige der leichten oder schweren Phase des Blutes, die Dicht-Reibung überwindet und sich nach unten bewegt, wodurch der hydrostatische Druck auf die vor ihm befindliche Flüssigkeit ansteigt und dieser erhöhte Druck automatisch normalerweise geschlossene Ventilmittel im Kolben öffnet, wodurch die leichte Phase nach oben durch die Ventilmittel strömt und der Kolben sich nach unten bis zu einem mechanischen Anschlag bewegt, der eine Veiterbewegung des Kolbenstrotz fortgesetzter Fliehkraft verhindert, wobei die leichte Phase der Flüssigkeit weiterhin nach oben durch die Ventilmittel strömt, wodurch der hydrostatische Druck vor dem Kolben verringert wird, bis der Druckunterschied auf beiden Seiten des Kolbens so gering geworden ist, daß die Ventilmittel sich automatisch schließen und eine dauernde undurchdringliche Trennwand zwischen der leichten Phase und der schweren Phase des Blutes bilden.
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DE19732308485 1972-04-25 1973-02-21 Vorrichtung zum trennen von fluessigen gemischen, insbesondere blut, in ihre bestandteile Pending DE2308485A1 (de)

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