DE2305368B2 - Empfänger für Videosignale - Google Patents

Empfänger für Videosignale

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DE2305368B2
DE2305368B2 DE2305368A DE2305368A DE2305368B2 DE 2305368 B2 DE2305368 B2 DE 2305368B2 DE 2305368 A DE2305368 A DE 2305368A DE 2305368 A DE2305368 A DE 2305368A DE 2305368 B2 DE2305368 B2 DE 2305368B2
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    • H04B14/066Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using differential modulation with several bits [NDPCM]
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/68Arm-rest tables ; or back-rest tables
    • A47C7/70Arm-rest tables ; or back-rest tables of foldable type
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
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    • HELECTRICITY
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    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
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    • H04N19/89Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using pre-processing or post-processing specially adapted for video compression involving methods or arrangements for detection of transmission errors at the decoder
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger für Videosignale mit periodisch auftretenden Leuchtdichtesignalen für Bildzeilen und einem jeweils /wischen zwei aufeinanderfolgenden l.euchtdichiesignalen auftretenden Austastsignal mit einem bestimmten konstanten Pegel, welche Videosignale in Form einer Impulsreihe übertragen sind, welche Impulsreihe mit Hilfe von Pulscodemodulation erzeugt ist und deren zusammenstellende Codegruppen die im Videosignal auftretenden Änderungen in bestimmten Zeitpunkten kennzeichnen, welcher Empfänger einen Demodulator enthält zur Rückgewinnung des Videosignals in analoger Form, welcher Demodulator mit einem Integrator versehen ist, dessen Zeiikonstarue wesentlich größer ist als die Dauer einer Bild/eile.
Insbesondere ist die übertragene Impulsreihe mit Hilfe von differentieller Pulscodemodulation er/eugi. wobei die'in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten auftretenden Änderungen im Videosignal durch Impulsgruppen dargestellt werden, wobei nur ein Impuls die Polarität der Änderung angibt und die übrigen Impulse die Größe der Änderung.
Zur Verwirklichung einet guten V.'icdcrgabcqualitai ist es besonders günstig, in einem derartigen Empfänger einen Integrator /u verwenden, dessen Zciikonsianlc wesentlich größer ist als die Dauer einer Bildzeile. Wiril beispielsweise unter Verwendung eines derartigen Integrators ein l.euchidichlesignal empfangen, das während längerer Zeit einen konstanten Pegel hat (beispielsweise während der Dauer einer Bildzeile), so wird die /ugehörende Bildzeile während dieser Zeit mi' konstanter Leuchtdichte wiedergegeben. Mit Vorteil kann der Integrator dabei aus digitalen Kreisen. Zählern und Speichern zusammengestellt werden.
Die Wicdei'gabequaliläl des obenstehend beschriebenen Empfängers mit einem mit digitalen Kreisen ausgebildeten Integrator wird jedoch durch die Qualität der Übcrtragiingsstrcckc stark beeinflußt, denn eine durch die Übertragungsstrecke verursachte Störung der übertragenen Impulsgruppe führt zu einer Störung des Ausgiingssignals des Demodulators. Infolge der großen Zeitkonstante des Integrators is; eine derartige Störung des l.eiichtdichtesigniils einer Bild/eile vom Auftritts Zeitpunkt der Störung als eine zusätzliche Leuchtdichteänderung unvcrringcrt im restlichen Videosignal der Bildzeile vorhanden.
Die Erfindung bezweckt, bei einem Empfänger der angegebenen Art die Wiedergiibequalität wesentlich zu verbessern. Da/11 enthält nach der Erfindung dieser Empfänger eine Fehlerkorrekturanordnung, die mit einem llaiiptkanal und einem Korrektiirkanal versehen ist, von welchen Kanälen die Eingänge mit dem
Ausgang des Integrators gekoppelt sind und wobei mindestens in den Hauptkanal ein Verzögerungskreis aufgenommen ist, welchen Kanälen Videosignale entnommen werden, die untereinander eine Zeitvorschiebung entsprechend der Dauer einer ganzen Anzahl von Bildzeilen aufweisen; weiter einen Ausgangskreis in Form einer Schaltungsanordnung, die mit einem ersten und einem zweiten Eingang versehen ist, die an den Ausgang des Hauptkanals bzw. des Korrekturkanals angeschlossen sind; einen Fehlerdetektor, dessen Ausgang mit der Schaltungsanordnung und dessen Eingang mit dem Ausgang des Integrators gekoppelt ist, welcher Fehlerdetektor jeweils beim Auftreten des Austastsignals den Pegel des dem Integrator entnommenen Signals mit einem Bezugspegel vergleicht zur Erzeugung eines Schaltsignals, das bei Pegelgleichheit den Ausgang der Schaltungsanordnung mit dem Ausgang des Hauptkanals und bei Pegelungleichheit den Ausgang der Schaltungsanordnung während einer ganzen Anzahl Male der Dauer einer Bild/eile mit dem Ausgang des Korrekturkanals verbindet.
Alisführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben. Es zeigt
['ig. 1 eine schematische Darstellung eines Einpfängers mit einer Fehlerkorrekuiranorilr.iing nach der Erfindung.
F i g. 2 und 1 einige Abwandlungen dieser Fehlerkorrekturanordnung.
Der in Fig. I dargestellte Empfänger eignet sich /um Empfang von Videosignalen mit periodisch auftretenden l.cuchtuichlesignalen für Bild/eilen und mit einem levveils /wischen zwei aufeinanilerfolgciulen Leucindichtesignulen auftretenden Atisiastsignal mit einem bestimmten konstanten Pegel, welchen Videosignalen weiter auf bekannte Art und Weise ein I liiri/ontal-S>nchronsigiiiil in Form einer Impiilsreihe zugefügt ist. von welchem Synchronsignal die Impulse jeweils ilen Anfangs/eitpunkt einer Bild/eile angeben und welche Videosignale weiter in Form einer Impiilsreihe iibertragen sind, welche Impiilsreihe mit I lilfe \on Pulscodemodulation erzeugt ist und deren zusammenstellende Impulsgruppen die im Videosignal auftretenden Änderungen in bestimmten Zeitpunkten kennzeichnen. Der dargestellte Empfänger eignet sich insbesondere /um Empfang von Videosignalen, die mit Hilfe von differentieller Pulscodemodulation übertragen werden, wobei jeder differentieile Ampliiudenwert durch vier Impulse (Bits), und /war ein Polaritätsbit und drei Amplitiidenbits, welche die Cirolle der differentiellen Amplitude in einer Binarzahl ausdrücken, gekennzeichnet wird.
Im dargestellten Empfänger werden die empfangenen, einem Träger aufmodiilierten Impulse über einen Empfangsverstärker 1 und ein Bandfilier 2 zusammen mit einem Demodulatioristräger einem Demodulator 3 zugeführt, welcher Deniodulalbnsträger einem örlli chen Trägeroszillator 4 entnommen wird. Das Ausgangssignal lies Demodulators ) wird über ein Tu'fpulJIÜter 5 einen) !mpuKregeneralor 6 zur Rückgewinnung der ursprünglich ausgestrahlten Impiilsreihe zugeführt. Dazu wird der Impulsregenerator 6 durch eine Reihe äquidislanler Taktimpuls«:, die von einem durch einen zentralen Tiiktimpulsoszillator 7 gesteuerten Generator 8 hrrrühren. gesteuert.
Zur Rückgewinnung des analogen Videosignals wird die regenerierte Impiilsreihe einem Demodulator 9 zugeführt, der mit einem Integrator IO versehen ist, dessen Zeitkonsiante wesentlich größer ist als die Dauer einer BilJ/.eile (Zeilenzeit). Der dargestellte Integrator wird durch eine Summierschaltung IO gebildet, die eine ihr zugeführte einen differentiellen Ampliiudenwert kennzeichnende binäre Zahl, die durch drei Amplitudenbits gegeben wird, infolge des zugehörenden Polaritätsbits zu der bereits registrierten Zahl addiert bzw. davon subtrahiert. Die Impulse (Bits), die zusammen die genannte binäre Zahl bilden, werden dabei der
H) Summiersehaltung 10 parallel angeboten und in dieser Form einem Reihen-Parallel-Wandler Il entnommen, dessen Eingang an den Ausgang des lmpulsregeneralors 6 angeschlossen ist und der jeweils an den parallelen Ausgangsleitungen eine aus vier Bus bestehende
H Codegruppe infolge eines von einem Taktimpulsgenerator 12 herrührenden Gruppensynehronisationsimpulsen abgibt. Ebenso wie der Generator 8 wird auch dieser Taktimpulsgenerator 12 durch den zentralen Taktimpulsosziüator 7 gesteuert.
in Die in der Summierschaitung 10 -.gistrierte Zahl wird danach einem Digitai-Analog-t linset. -T 13 /ugelührt. dessen Ausgangssignal zur Gl.ittung einem Tiefpaßfilter 14 zugeführt wird, dessen Ausgang mit einer Videowiedergabeanordnung 15 gekoppelt ist.
_>> In-besondere ist im wiedergegebenen Austuhrungsbeispiel die Summierschaltung zum Registrieren juier binären Zahl, die aus maximal sieben Bits besteht, eingerichtet. Jedes Bit wird dabei über eine gesonderte Aiisgangsleitung der .SunimierschallLing entommen und
in dem Digital-Analog-Umsetzer 13 zugeführt. Dieser Digital-Analog-Umsetzer ist dabei mit einer Zusani menfügungsanordnung 16 \ersehen. der die Ausg.ingsbits der Summierschaltung über Wägung-.nei/werk 17 bis 23 zugeführt werden, wobei von jeweils zwei
ji aufeinanderfolgenden Wägungsnetzwerken. wie 23 und 22. das Verhältnis der jeweiligen Übertragungsfunktionen beispielsweise durch einen Faktor zwei gegeben wird.
Im wiedergegebenen Demodulator 9 wird auf diese
4(i Weise, ausgehend von einem bestimmten Ue/ugspegel. ims den angebotenen impulsgruppen ein analoges Videosignal rekonstruiert, das der Wiedergabeanordnung 15 /ugeführt 'Aird. -Vs Be/.ugspegel wird dabei der Sihwarzpegel des \iisuistsignals gewählt, und die
■»> Summierschaltuni: 10 wird beispielsweise leweils am Anfang einer Bildzeile mit Hilfe einer Impiilsreihe. deren Impulse jeweils mit dem Anfang einer Bild/eile zusammenfallen, auf eine den konstanten Pegel des Aiistastsignals kennzeichnende Zahl eingestellt. Die
ίο letztgenannte Imoulsreihe wird dabei einem Generator 24 entnommen, der durch den zentralen f aklimpulsoszillator 7 gesteuert wird.
!'ti.' Verwirklichung einer ausgezeichneten Wiedergabc(|ualität muß vom rückgewonnenen Videosignal die
-,-, F'orm der des .uisgesandi'.n analogen Videosignals genau entsprechen.
Insbesondere durch Störungen in der Übertragungsstrecke wird die Wiedcrgabrqualilät des Empfängers jedoch besonders beeinträchtigt. Durch diese Störungen
!,(i wird Mannich die Form einer Impiilsreihe. deren Impulse zusammen die Lcuchtdichteä ndcningcn in «-.incr Bildzeile kennzeichnen, stark gestört, in einer derartigen Impiilsreihe werden beispielsweise Impulse ausgelastet oder es treten d;>rin /usiii/lichc Inipulse auf. Da im
h". beschriebenen Demodulator 9 jede in der .Summieranordnung 10 registrierte Zahl die Basis für eine nächste Registrierung bildet, verursacht eine gestörte binäre Zahl, die einen Teil einer gestörten Impulsrciln bildet.
einen I chlor im l.euchtdiehtepcgel des Videosignals, welcher Fehler infolge des idealen Charakters des Integrators mindestens bis zum Ende der betreffenden liild/cile in dieser Zeile vorhanden ist. Am Bildschirm tritt ein derartiger Fehler als langer hori/.ontulcr Streifen mit einem deutlich sichtbaren fchlerhaftendcn l.euehtdichiepcgcl auf.
Trotz der genannten Störungen in der zu übertragenden Impulsreihe wird eine ausgezeichnete Wiedergabe der übertragenen Videosignale dadurch erhalten, daß nach der !-!Kindling im Empfänger eine Fehlerkorrektiiranordnung 25 vorhanden ist. die mil einem Maiiptkanal 26 und einem Korrekttirkanal 27 versehen isi. Min welchen Kanülen die Eingänge mn dem Ausgang des Demodulators 9 gekoppelt sind und wobei mindestens im Ilaupikanal 26 ein Verzögerungskreis 28 vorhanden ist, welchen Kanälen Videosignale entnommen werden, die untereinander eine Zcitversehiehung aufweisen entsprechend einer ganzen Anzahl von /cilenzeiten Die genannte I chlerkorrekluranordnung enthüll weiter einen Ausgangskreis in Form einer Schaltungsanordnung 29 mit einem ersten und einem /weiten umgang 30 bzw. 31. die an den Ausgang des Jlauplkanals 26 bzw des Korrekturkanals 27 angeschlossen sind; einen Fehlerdetektor 32, dessen Eingang mil dem Ausgang des Integrators 10 und dessen Ausgang mit der .Schaltungsanordnung 29 gekoppelt isi Durch den Fehlerdetektor 32 wird jeweils beim Auftreten des Auslastsignals der Pegel des dem Integrator entnommenen Signals mit einem Bezugspegel vergleicht zur Frzcugung eines .Schaltsignals, das bei l'egelgleichheil den Ausgang 33 des Schalters 29 mit dem Ausgang des Hauptkanals verbindet und das bei l'egelungieichhcit diesen Ausgang 33 während einer ganzen Anzahl Male der Dauer einer Bildzeile mit dem Ausgang des Korrckturkanals 27 verbindet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hauptkanal 26 an den Ausgang des Tiefpaßfilters 14 angeschlossen, und der Verzögeningskreis 28 wird durch eine Verzögerungsleitung für das analoge Ausgangssignal des Demodulators 9 gebildet. Auch im Korrekturkanal 27 befindet sich eine Verzögerungsleitung 34. die ebenso wie die Verzögerungsleitung 28 cmc Verzögerungszeit entsprechend einer Zeilenzeit aufweist. Der Eingang des Korrekturkanals ist dabei an den Ausgang der Verzögerungsleitung 28 angeschlossen, wahrend der Ausgang an den zweiten Eingang 31 der Schaltungsanordnung 29 angeschlossen ist. Diese Schaltungsanordnung ist in der Figur nur symbolisch dargestellt, und zwar durch einen Zwei-Stellungen-Schalter, aber sie kann auf einfache Weise aus elektronischen Teilen aufgebaut werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Bezugspegel gewählt worden, der durch eine binäre Zahl, die aus sieben »1 «-Bits besteht, dargestellt wird, mit welchem Bezugspegel jeweils das dem Integrator 10 entnommene Austastsignal im Fehlerdetektor 32 verglichen wird. Dieser Fehlerdetektor wird dazu durch ein Selektionstor in Form eines UND-Tores 35 gebildet, dem gleichzeitig alle in der Summierschaltung 10 registrierten Bits parallel zugeführt werden und dessen Ausgangssignal unmittelbar dem /-Eingang und über einen Inverter 36 dem ^-Eingang einer /-AT-Flip-Flopschaltung 37 zugeführt wird. Diese Flip-Flopschaltung wird dabei über den Zeiteingang T durch einen durch den zentralen Taktimpulsoszillator 7 gesteuerten Impulsgenerator 38 gesteuert, der jeweils nach dem Auftreten eines Zeilensynchronimpulses dieser Flipriopschahung einen Taktimpuls abgibt. Die gegenüber einander invertierten Ausgangssignalc Q und Q dieser llipTlopschallung werden beide der Schallungsanurd niing 29 zugeführt, die ihren Ausgang 33 mit ihrem
'·> lüngang 30 bzw. 31 verbindet, wenn ein Impuls im Ausgangssignal (Jb/w. (J auftritt.
In der dargestellten I ehlerkorrekturanordniing weiden auf diese Weise den beiden Eingängen 30, 31 der Schaltungsanordnung 29 die Videosignale zweier
to aufeinanderfolgender Bildzeilcn zugeführt, von welchen Bild/eilen die Si'hwaivpegel am !!rule der /eilen durch ilen Fehlerdetektor mit dem liezugspegel mit sieben »!«•Digits verglichen sind. FnIspricht nun der ScIiwar/ pegel des Auslasisignals der zuletzt geprüften Bildzeile
r> d. h. der in der Verzögerungsleitung 28 gespeicherten Bild/eile dem genannten Bezugspegel, so wird durch das UND I or 35 ein Impuls abgegeben, der über die /-λ'-Flip-Flopschaltung den lüngang 30 der Schaltungsanordnung 29 mit ihrem Ausgang 3 3 verbindet, w-mliirch die in tier Verzögerungsleitung 28 gespeicherte Bild/eile der Wiedergabeanordnung 15 zugeführt wird Entspricht jedoch durch Störung der empfangenen Impulsreihe dor Schwarzpegel ties Auslastsignals der zuletzt geprüften Bildzeile nicht dem Be/ugspcgel. so
:ί wird durch Zusammenarbeit des Fehlerdetektor 32 und der Schaltungsanordnung 29 die in der Verzögerungsleitung 34 des Korrcklurkanals 27 gespeicherte liildzeile der Wiedergabeanordnung zugeführt, welche Bild/eile im Gegensatz /u der in tier Verzögerungsleitung 28
!" gespeicherten Bildzeile nicht gestört sein w >rd. da die Gefahr, dal) auch diese Bildzeile gestört ist. wesentlich kleiner ist als die Gefahr, daß eine willkürliche Bild/eile gestört ist.
Durch Anwendung tier erfindungsgemäßen Mal.tnah-
r> men wird auf diese Weist- erreicht, daß die (Qualität ties wiedergegebenen Rüdes ueitgchendst von den in der Übertragungsslrecke auftretenden Störungen unabhängig ist. denn jede gestörte Bildzeile wirtl durch die ihr vorhergehende ungestörte Bildzeile crset/t.
j» Umgekehrt wird mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht, daß bei einer bestimmten zulässigen Anzahl gestörter Bildzeile (beispielsweise eine pro Sekunde) die Gefahr, daß w ährend der Übertragung des codierten Videosignals ein übertragener Impuls gestört
4ϊ wird, wesentlich zunehmen darf, beispielsweise um einen Faktor 100. ohne daß dadurch die Wiedergabequalität beeinträchtigt wird.
In F i g. 2 ist eine Abwandlung der im Empfänger nach Fig. 1 verwendeten Fehlerkorrekturanordnung 25 dargestellt und weicht von der Fehlerkorrekturanordnung nach F i g. I insofern davon ab. daß der Korrekturkanal 27 ausschließlich durch eine Leitung gebildet wird, die den Eingang der Verzögerungsleitung 28 unmittelbar mit dem Eingang 31 der Schaltungsan-Ordnung 29 verbindet. Im Gegensatz zu der Korrekturanordnung 25 nach F i g. 1 wird dabei nach Detektion einer gestörten Bildzeile, die in der Verzögerungsleitung 28 gespeichert ist, die dieser Bildzeile unmittelbar nachfolgende Bildzeile der Wiedergabeanordnung 15 zugeführt.
Eine andere Ausführungsform der Fehlerkorrekturanordnung ist in F i g. 3 dargestellt und weicht darin von der Ausführungsform nach F i g. 1 ab, daß der Eingang des Korrekturkanals 27, der hier ebenfalls mit einer Verzögerungsleitung 34 mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Zeilenzeit versehen ist, an den Ausgang 33 der Schaltungsanordnung 29 angeschlossen ist, während der Ausgang der Verzögerungsleitung 34
,in den f.ingang Jl der Schaltungsanordnung 24 angeschlossen ist.
Wird nun insbesondere eine ungestörte Bild/eile über den umgang 30 dem Ausgang 13 der Schaltungsanordnung zugeführt, ->o wird diese fiild/eilc zugleich in der -, Verzögerungsleitung 34 gespeichert. Durch l'mpfang einer gestörten Bildzeile wird der Ausgang I) der Schaltungsanordnung mit dem Eingang 31 verbunden, so di;'.'-eine Rückkopplung der in der Verzögerungslei lung 34 gespeicherten ßiklz.eilc auftritt und auf diese in Weise eine wiederholte Wiedergabe dieser /eile durch die Wiedergabeanordnung Π, liis bei Piupfann einer ungeslorteii llild/eile der Ausgang i t der Schallimgs.in Ordnung wieder an den Hingang iO angeschlossen w ird
Die in I ig i dargestellte Aiisfiihrungsforni IaHi π (Lilier ohne Beeinträchtigung der Wiedergabeqiulilal /υ, (IaB mehrere aufeinanderfolgende Bild/eilen gestört sind.
l.s sei bemerk;. tl.iB die Verzögerungszeiten der V-r/^gerüngsleüiüiger: 28 :;::d !! ;;r;;cr;-:;;.;ruii:r >c;- ;., schieden gewählt werden können, aber |ede dieser /eilen wird ein ganzes Vielfaches der /eilen/eit sein müssen.
Zur Prüfung des .Schwarzpegels des Austastsignals im lehlerdetektor kann slat! der binaren Zahl, die aus r, sieben »!«Digits beslehl, diesem .Schwarzpegel sowie dem Bezugspegel je eine andere willkürliche binäre Zahl zugeordnet werden. In diesem I all kann dann ibenfalls der in I i g. 1 dargestellte ('chlerdelektor dadurch benutzt werden, dall in einer oder mehreren Aiisgangsleilung(en) der Siimmierschaltung ein Inverter vorhanden ist. und zwar derart, daß bei einem richtigen Heziigspegel dem UND-Tor ausschließlich »I«-Hiis angeboten werden. Auch können die Aiisgangsleitungcn der Siimmierschaltung statt zusammen einem einzigen UND for gesonderten .Selektionstoren zugeführt werden, damit jedes der registrierten Hits nni einem kritcriui» verglichen wird. Ansielle eines exakten Vergleichs des Sehwarzpegels nut dem lieziigspegel kann mittels des I ehlerdetektors auch überprüft werden, ob der Schwarzpej-el einer bestimmten minimalen und/oder maximalen Anforderung entspricht, beispielsweise der AnI irderung, dall die Bits mit dem höchsten Gewicht im .Schwarzpegel >■■ I« sind. Auch kiiiin i;,iii des liiii.iieii Ausgaiigssignais der Summier schaltung 10 das analoge Ausgangssignal ties Tiefpaßfil lers 14 dazu benutzt werden, den darin auftretenden Schwar/pegcl mit einem bestimmten Bezugspegel zu vergleichen, und zwar zur I'rzeugiing eines die Schaltungsanordnung 29 steuernden .Schaltsignals.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Empfänger für Videosignale mit periodisch auftretenden Leuchtdichtesignalen für Bildzeilen und einem jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Leuchtdichtesignalen auftretenden Austastsignal mit einem bestimmten konstanten Pegel, welche Videosignale in Form einer Impulsreihe übertragen sind, welche Impulsreihe mit Hilfe von Pulscodemodulation erzeugt ist und deren zusammenstellende Codegruppen die im Videosignal auftretenden Änderungen in bestimmten Zeitpunkten kennzeichnen, welcher Empfänger einen Demodulator enthält zur Rückgewinnung des Videosignals H in analoger Form, welcher Demodulator mit einem Integrator versehen ist, dessen Zeitkonstante wesentlich größer ist als die Dauer einer Bildzeile, dadurch gekenn/, eichnet, daß der Empfänger eine f-jhlerkorrekturanordnung enthält, die mit einem Hauptkanal und einem Korrekturkanal versehen ist, von welchen Kanälen die Eingänge mit dem Ausgang des Integrators gekoppelt sind und wobei mindestens in den Hauptkanal ein Verzögerungskreis aufgenommen ist, welchen Kanälen Videosignale entnommen werden, die iintere'iiander eine Zeitverschiebung entsprechend der Dauer einer ganzen Anzahl von Bild/eilen aufweisen, weiter einen Ausgangskreis in Form einer Schaltungsanordnung, die mit einem ersten und einem zweiten Eingang v^/sehen ist. die an den Ausgang des Hauptkanals bzw. des Korr?'«turkanals angeschlossen sind; einen Fehlerdetektor, dessen Ausgang mit der Schaltungsanordnung un:.' dessen Eingang mit dem Ausgang des Integrators gekoppelt ist, welcher ΐί Fehlerdetektor jeweils beim Auftreten des Austastsignals den Pegel des dem Integrator entnommenen Signals mit einem Bezugspegel vergleicht zur Erzeugung eines Schaltsignals, das bei Pegclgleiehheit den Ausgang der Schaltungsanordnung mit dem w Ausgang des I lauplkanals und bei Pegclungleichhcit den Ausgang der Schaltungsanordnung während einer ganzen Anzahl Male der Dauer einer Bildzeile mil dem Ausgang des Korrekturkanals verbindet.
2. Empfänger nach Anspruch I. dadurch gekenn-/eichnet, daß der in den Hauplkanal aufgenommene Vcr/ögcrimgskreis durch eine Verzögerungsleitung gebildet wird, deren Ver/ögerungszeit einer ganzen Anzahl Male der Dauer einer Bild/.cilc entspricht.
3. Empfänger nach Anspruch I und 2. dadurch 5» gekennzeichnet, dal3 in den Korrektiirkanal eine Verzögerungsleitung aufgenommen ist. deren Ver-/ögcrungszcil einer ganzen Anzahl Male der Dauer einer Bild/eile entspricht.
4. Empfänger nach Anspruch J. dadurch gekenn- ss zeichnet, daß die Vcrzögcrungs/eiten der in den llaiiptkanal und in den Korrcklurkanal aufgenommenen Verzögerungsleitungen einander entsprechen, während der Eingang des Korrekturkanals an den Ausgang des 1 lauptkanals angeschlossen ist. t>o
5. Empfänger nach Anspruch J. dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Korrekturkanals an den Ausgang der Schaltungsanordnung angeschlossen ist.
6. Empfänger nach einem der vorstehenden M Ansprüche /um Empfang einer Impulsreihe, die mit Hilfe von differentieller Pulscodemodulation erzeugt ist, von welcher Impulsreihe die Codcgruppen über einen Reihen-Parallel-Wandler einer binären Summierschaltung zugeführt werden, und zwar zur Summierung der durch die aufeinanderfolgenden Codegruppen bestimmten binären Zahlen und zur Registrierung des Leuchtdichtepegels mittels einer binären resultierenden Zahl, deren zusammenstellenden Ziffern über parallele Ausgangsleitungen der Summierleitung entnommen werden, dadvireh gekennzeichnet, daß der Fehlerdetektor mit einem Selektionstor versehen ist, dessen Eingänge mit den genannten parallelen Ausgangsleilungen der Summierschaltung gekoppelt sind.
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DE (1) DE2305368C3 (de)
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