DE2265166B2 - Durchlauftrockner fuer bahnmaterialien - Google Patents

Durchlauftrockner fuer bahnmaterialien

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DE2265166B2
DE2265166B2 DE19722265166 DE2265166A DE2265166B2 DE 2265166 B2 DE2265166 B2 DE 2265166B2 DE 19722265166 DE19722265166 DE 19722265166 DE 2265166 A DE2265166 A DE 2265166A DE 2265166 B2 DE2265166 B2 DE 2265166B2
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DE19722265166
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DE2265166A1 (de
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Ralph W. Neenah; Downham Roy E. Heenah; Eckelaert Jack F. DePere; Frost John W. Appleton; Klein David M. Kaukauna; Wis. Creapo (V.StA.)
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WR Grace and Co Conn
Original Assignee
Ausscheidung Aus 22 45 960 Ausscheidung In 22 65 313 Tec Systems Inc De Pere Wis VSta
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

Description

Die Erfindung betrifft einen Durchlauftrockner für Bahnmaterialien mit oberhalb und unterhalb des Bahnmaterials in einer Kammer vorgesehenen Trocknungssystemen, deren senkrechter Abstand voneinander veränderbar ist, und mit Luftzufuhrleitungen, die die Trocknungssysteme mit einem Luftförderer verbinden.
Ein derartiger Durchlauftrockner ist bereits bekannt aus der DT-AS 10 69 111. Bei diesem bekannten Durchlauftrockner ist jedes der beiden Trocknungssysteme mit einem eigenen Trockenluftförderer versehen, so daß bei Veränderung des senkrechten Abstandes der Trocknungssysteme voneinander keine Verschiebungen innerhalb der Luftzuführleitungen zu befürchten sind. Die bekannte Vorrichtung gehört jedoch zu einem zwischenzeitlich überwundenen Stand der Technik, da moderne Durchlauftrockner mit einem einzigen Fördergebläse für Trocknungsluft arbeiten. An die Druckseite des Luftförderers ist ein Förderkanal angeschlossen, der sowohl das obere Trocknungssystem als auch das untere Trocknungssystem mit Luft versorgt. Da zwischen den beiden Trocknungssystemen, wie bereits erwähnt, Verschiebungen in senkrechter Richtung auftreten, stellt die Verbindungsstelle zwischen einem zum oberen Trocknungssystem gehörigen Leitungsabschnitt und einem zum unteren Behandlungssystem gehörenden Leitungsabschnitt ein in Hinsicht auf Dichtigkeit und Wartungsfreundlichkeit bisher ungelöstes Problem dar.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Durchlauftrockner der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welchem eine gut abdichtba;·'} und wartungsfreundliche Verbindung zwischen relativ zueinander beweglichen Luftleitungsabschnitten ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Luftzuführleitung zwischen einem ortsfesten Leitungsabschnitt und einem mit dem unteren Trocknungssystem in senkrechter Richtung beweglichen Leitungsabschnitt ein gegenüber der Vertikalen geneigtes Verbindungsglied vorgesehen ist, in welches ein flexibles Dichtungselement einschiebbar ist.
Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß das Dichtungselement einen Rahmen besitzt, an welchem ein dickes flexibles Dichtungsmaterial befestigt ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Anwendungsbeispieles im Rahmen eines modernen Durchlauftrockners anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines modernen Durchiauftrockners, an welchen die Erfindung verwirklicht ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Trockner entlang der Linie4-4in Fig.3,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Trockner entlang der Linie3-3in Fig. 2,und
Fig.4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes.
Wie Fig. 1 zu entnehmen, besitzt ein mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsglied versehener moderner Durchlauftrockner ein geschlossenes Gehäuse H mit einander gegenüberliegenden Ein- und Auslaßöffnungen für das zu behandelnde Bahnmaterial, in der im Gehäuse ausgebildeten Kammer ist ein Brenner 10 vorgesehen, der das Kammerinnere erwärmt. An einer Gehäusewand ist eine Luftabzugsleitung 14 vorgesehen, aus welcher kontinuierlich eine bestimmte Luftmenge entweicht, die mit Hilfe eines Luftförderers F ersetzt wird.
Vertikal übereinander sind in der Kammer ein oberes Trocknungssystem UA und ein unteres Trocknungssystem LA angeordnet, zwischen welchen die zu trocknende Bahn hindurchbewegt wird. Jedes der Trocknungssysteme besteht aus einer Vielzahl von mit Austrittsöffnungen versehenen Luftverteilern, die vom Luftförderer mit Hilfe geeigneter l.uftkanäle mit Luft versorgt werden. Das obere Trocknungssystem wird mit Hilfe von Luftzufuhrleitungen 33, 34 und das untere Trocknungssystem mit Hilfe von Zuführleitungen 43,44 mit Gebläseluft versorgt.
Das untere System LA ist innerhalb des Gehäuses in senkrechter Richtung verschieblich gelagert, so daß es sowohl in Richtung auf das obere System als auch von diesem fort beweglich ist. Dadurch läßt sich der Abstand zwischen den Trocknungssystemen und damit der Abstand jedes Trocknungssystems vom zu trocknenden Material verändern. Dabei ist das untere Trocknungssystem LA hängend am oberen System UA gehalten, wobei sich das untere System federnd in Anlage an am oberen System vorgesehenen einstellbaren Anschlägen befindet. Dadurch ist gewährleistet, daß sich ein einmal mittels der einstellbaren Anschläge eingestellter senkrechter Abstand zwischen beiden Trocknungssystemen nicht im Betrieb des Trockners verändern kann. Auf das untere Behandlungssystem wirken Hubkräfte ein, die ein Andrücken des unteren Systems an die dem oberen System zugeordneten Anschläge besorgen, wodurch sichergestellt ist, daß eine ständige Nacheinstellung des senkrechten Abstandes der beiden Trocknungssysteme voneinander erfolgt.
Wie F i g. 2 zu entnehmen, können die dem oberen Trocknungssystem zugeordneten einstellbaren Anschläge 74 mit ihren unteren Enden in Anlage an das untere Trocknungssystem LA gebracht werden.
Diese Anschläge umfassen einen Zentrierkegel 75, der mit Hilfe einer Kontermutter 76 fixierbar ist. Ein mit einer öffnung versehenes Einstellrad 77 ist an einer Gewindestange 78 befestigt, die ihrerseits mit dem oberen Trocknungssystem in Eingriff steht, so daß der Abstand zwischen den Systemen genau einstellbar ist.
Die flexiblen Bänder, mit deren Hilfe das untere Trocknungssystem hängend am oberen Trocknungssy-
stem gehalten ist, sind mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet.
Die bereits erwähnten Luft-Zufuhrleitungen 33, 34 und 43, 44 werden wie folgt mit Gebläseluft versorgt. Ein als Luflförderer Fdienendes Gebläse ist innerhalb des Gehäuses an einer der Gehäuseseiten und dicht an einer Seite des oberen sowie des unteren Trocknungssystems angeordnet. Der Luftförderer F ist an eine Hauptleitung 80 angeschlossen, die in Verbindung mit den Leitungen für das obere und das untere Trocknungssystem steht. Die Leitung 80 versorgt eine Querleitung 82, die die Zufuhrleitungen 33 und 34 für das obere Trocknungssystem UA versorgt. Die Leitung 80 speist jedoch auch eine untere Querleitung 83, die aus zwei Leitungsabschnitten 84 und 85 besteht. Zwischen den Leitungsabschnitten 84 und 85 ist ein Verbindungsglied 86 ausgebildet. Wie den F i g. 3 und 4 zu entnehmen, ist dieses Verbindungsglied gegen die Vertikale geneigt. Der Leitungsabschnitt 85 ist fest i.iit der Hauptleitung 80 für die geförderte Luft verbunden, wohingegen der Leitungsabschnitt 84 fest mit dem in senkrechter Richtung verschiebbaren unteren Trocknungssystem LA verbunden ist. Mit Hilfe des Verbindungselementes 86 zwischen dem ortsfesten Leitungsabschnitt 85 und dem beweglichen Leitungsabschnitt 84 ist die Veränderung des senkrechten Abstandes zwischen den beiden Trocknungssystemen ermöglicht, ohne daß die Strömungsverbindung zwischen dem Kanal und den Trocknungssystemen unterbrochen wird, da das Verbindungsglied 86 eine senkrechte Bewegung des unteren Systems gegenüber dem ortsfesten Leitungsabschniti 85 gestauet. Wie Fig.4 zu entnehmen, ist ein flexibles Dichtungselement 88 in das Verbindungsglied 86 eingefügt, welches in die Dichtung hineingeschoben und aus dieser wieder herausgezogen werden kann. Dadurch wird eine Dichtung zwischen den Leitungsabschnitten 84 und 85 geschaffen. Dieses Dichtungselement besteht aus einem rechtwinkligen Rahmen 89, dessen eine Seite an allen vier Kanten mit einem dicken flexiblen Dichtungselement 91 versehen ist. Dieses Dichtungselement ist ausreichend dick und elastisch, um eine Dichtung zwischen den Leitungsabschnitten 84 und 85 zu bewirken. Diese abdichtende Wirkung wird auch dann erzielt, wenn eine senkrechte Relativbewegung zwischen den genannten Leitungsabschnitten auftritt. In jedem Falle bildet das Verbindungsglied eine zuverlässige Dichtung, sobald das untere Trocknungssystem in seiner höchsten Stellung ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes und seiner Dichtungseinrichtungen kann die dichtende Verbindung zwischen den beiden Leitungsabschnitten 84 und 85 mühelos und rasch hergestellt und erneuert werden, ohne daß es erforderlich ist, die Leitungen auseinanderzubauen oder zu entfernen. Dazu ist es lediglich nötig, das Dichtungselement 88 nach außen aus dem Verbindungsglied herauszuziehen. 1st dieses geschehen, so kann das Dichtungselement 91 einfach ausgewechselt werden, worauf der Rahmen 89 mit dem erneuerten Dichtungselement 91 wieder in das gegen die Vertikale geneigte Verbindungsglied hineingeschoben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Durchlauftrockner für Bahnmaterialien mit oberhalb und unterhalb des Bahnmaterials in einer Kammer vorgesehenen Trocknungssystemen, deren senkrechter Abstand voneinander veränderbar ist, und mit Luftzufuhrleitungen, die die Trocknungssysteme mit einem Luftförderer verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftzufuhrleitung ίο (83) zwischen einem ortsfesten Leitungsabschnitt (85) und einem mit dem unteren Trocknungssystem (LA) in senkrechter Richtung beweglichen Leitungsabschnitt (84) ein gegenüber der Vertikalen geneigtes Verbindungsglied (86) vorgesehen ist, in welches ein flexibles Dichtungselement (88,89,91) einschiebbar ist.
2. DurchJauftrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (88) einen Rahmen (89) besitzt, an welchem ein dickes flexibles Dichtungsmaterial (91) befestigt ist.
DE19722265166 1971-09-22 1972-09-19 Durchlauftrockner für Bahnmaterialien Expired DE2265166C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US18263971A 1971-09-22 1971-09-22
US18263971 1971-09-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2265166A1 DE2265166A1 (de) 1976-09-16
DE2265166B2 true DE2265166B2 (de) 1977-05-12
DE2265166C3 DE2265166C3 (de) 1978-01-05

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2265313B2 (de) 1979-05-10
US3739491A (en) 1973-06-19
DE2265313A1 (de) 1977-08-11
DE2265313C3 (de) 1980-01-10
DE2245960C3 (de) 1981-05-21
DE2245960B2 (de) 1976-11-18
DE2245960A1 (de) 1973-03-29
FR2154183A5 (de) 1973-05-04
IT965405B (it) 1974-01-31
DE2265166A1 (de) 1976-09-16
SE392492B (sv) 1977-03-28
ZA726331B (en) 1973-05-30
GB1368582A (en) 1974-10-02

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