DE2253050C3 - Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln - Google Patents

Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln

Info

Publication number
DE2253050C3
DE2253050C3 DE2253050A DE2253050A DE2253050C3 DE 2253050 C3 DE2253050 C3 DE 2253050C3 DE 2253050 A DE2253050 A DE 2253050A DE 2253050 A DE2253050 A DE 2253050A DE 2253050 C3 DE2253050 C3 DE 2253050C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
polyvinyl alcohol
capsules
liquid
resorcinol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2253050A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2253050B2 (de
DE2253050A1 (de
Inventor
Robert Gordon Yellow Springs Bayless
Donald Day Kettering Emrick
Ronald Lee Dayton Hart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adare Pharmaceuticals Inc
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Publication of DE2253050A1 publication Critical patent/DE2253050A1/de
Publication of DE2253050B2 publication Critical patent/DE2253050B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2253050C3 publication Critical patent/DE2253050C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J13/00Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/02Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/06Making microcapsules or microballoons by phase separation
    • B01J13/14Polymerisation; cross-linking
    • B01J13/18In situ polymerisation with all reactants being present in the same phase
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2982Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
    • Y10T428/2984Microcapsule with fluid core [includes liposome]
    • Y10T428/2985Solid-walled microcapsule from synthetic polymer
    • Y10T428/2987Addition polymer from unsaturated monomers only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2982Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
    • Y10T428/2989Microcapsule with solid core [includes liposome]

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln, bei dem der kapselkernbildende Stoff in der wäßrigen Lösung eines kapselwandbildenden Materials dispergiert wird, durch Phasentrennung auf den Teilchen des kernbildenden Stoffes flüssige Kapselwände abgeschieden werden und die flüssigen Kapselwände anschließend verfestigt werden.
Zur Erzielung verschiedener erwünschter oder erforderlicher physikalischer Eigenschaften der Kapselwä«ide wurden in der Vergangenheit verschiedene Kombinationen von Materialien verwendet. Für viele Produkte, bei denen Kapseln verwendet werden, müssen die Kapselwände für flüchtige Lösungsmittel im wesentlichen undurchlässig sein und sollen außerdem relativ flexibel und widerstandsfähig sein, um den bei der normalen Handhabung auftretenden Kräften ohne aufzubrechen standzuhalten. Diese Forderungen sind insbesondere bei sehr kleinen Kapseln schwer zu erfüllen. Mit abnehmender Kapselgröße nimmt auch die Kapselwanddicke entsprechend ab und das Verhältnis von Kapselwandoberfläche zum Gewicht des in den Kapseln enthaltenen Materials steigt stark an. Durch die abnehmende Kapselwanddicke werden die Kapselwände flexibler, was einer der gewünschten Eigenschaften entspricht, jedoch wird durch das höhere Verhältnis von Kapseloberfläche zu Kapselinhalt die Neigung zum Verlust an flüchtigem, in den Kapseln enthaltenen Lösungsmitteln durch Diffusion erhöht, was der weiteren erwünschten Kapseleigenschaft, nämlich der Kapselwandimpermeabilität, entgegenläuft.
So ist bereits ein Kapselherstellungsverfahren bekannt, bei dem in einer wäßrigen Herstellungsflüssigkeit zur Bildung der Kapselwände eine Polymerisationsreaktion zwischen einem Phenol und Formaldehyd durchgeführt wird. Die Reaktion ist zwar bezüglich der Bildungsgesdiwindigkeit des Polymers und der Ablagerungsgeschwindigkeit zur Bildung der Kapselwände steuerbar, jedoch ist der entstandene Film aus noch nicht geklärten Gründen sehr spröde und brüchig, so daß die aus dem Phenol-Formaldehydpolymer bestehenden Kapselwände bereits bei den bei der normalen Handhabung auftretenden Kräften leicht aufbrechen. Es hat sich gezeigt, daß eine äquivalente Polyreaktion unter Verwendung von Resorcin und anderen phenolischen Polyhydroxyverbindungen und einem Aldehyd eine Reaktionsgeschwindigkeit ergibt, die für eine einwandfreie Kapselwandbildung zu schnell ist. Die Polyreaktion von phenolischen Polyhydroxy-Verbindungen verläuft relativ unkontrollierbar ab und findet mit einer so hohen Geschwindigkeit statt, daß die abgeschiedene Phase sehr schnell vom flüssigen in den festen Zustand umgewandelt wird und somit keine ausreichende Gelegenheit zur Bildung von Kapselwänden hat.
Aus der DE-OS 1 903 738 ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem phenolische Polyhydroxy-Verbindungen, wie beispielsweise Resorcin in einer Reaktion mit Polyvinylalkohol zur Herstellung von Kapselwänden verwendet wurden. Bei diesem bekannten Verfahren war jedoch immer ein Phasentre«-fungsmittel erforderlich. Es waren bisher keine Polykondensations-Kapselherstellungssysteme unter Verwendung von Polyvinylalkohol bekannt, die ohne Verwendung eines Phasentrennungsmittels durchgeführt werden konnten. Im Gegenteil war man bisher der Auffassung, daß Phasentrennungsmitte! von wesentlicher Bedeutung sind, um Polyvinylalkohol als einen Hauptbestandteil der Kapselwandzusammensetzung beizubehalten.
Ferner ist aus der DE-OS 1 903 699 ein Verfahren zum Behandeln von bereits fertiggestellten Kapselwänden zur Erhöhung der Impermcabilität bekannt. Diese Nachbehandlung besteht darin, daß man innerhalb der Zwischenräume des beispielsweise aus Polyvinylalkohol bestehenden kapselwandbildenden Materials der bereits gebildeten Kapselwand eine Polyreaktion zwischen Resorcin und Formaldehyd herbeigeführt wird. Die Kapselwände selbst bestehen bei diesem bekannten Verfahren aus Polyvinylalkohol, während sich lediglich in den eventuell vorhandenen Zwischenräumen ein Polykondensationsprodukt aus Resorcin und Formaldehyd befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln anzugeben, deren Wände neben einer hohen Impermeabilität eine gute Elastizität aufweisen, so daß sie bei den bei einer normalen Handhabung auftretenden Kräften nicht vorzeitig aufbrechen und ihr Inhalt auch bei sehr kleinen Kapsein über lange Zeiträume erhalten bleibt.
so Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch definierte Erfindung gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet als Acsgangsmaterial für die Polykondensationsreaktion einen Komple?. aus Polyvinylalkohol und einem PoIyhydroxyphenyl, wobei der Komplex in einer wässerigen Kapselherstellungsflüssigkeit löslich ist.
Das in wässeriger Lösung vorliegende Ausgangsmaterial wird einer Reaktion mit einem Aldehyd unterworfen, wobei das Polyhydroxyphenol mit dem AI-dehyd kondensiert wird, wodurch man eine getrennte, flüssige Phase erhalt, die eine relativ hohe Konzentration des Plienol-Aldehyd-Kondensationspolymers und eine relativ geringe Polyvinylalkohol-Konzentration aufweist. Das endgültige Kapselwandmaterial
enthält nur etwa 2 bis 10 Gew.% Polyvinylalkohol, Im Laufe der Polymerisation wird etwas Polyvinylalkohol von dem phenolischen Material eingeschlossen oder bleibt als Komplex mit dem letzteren erhal-
ten, wobei der Polyvinylalkohol als eine Art Füllstoff oder Verstärkungsmittel zur Abwandlung und Verstärkung des Polymerisationspioduktes dient.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Kapseln besitzen verbesserte Eigenschaften bezüglich der Impermeabilität der Kapselwände, d.h. bezüglich der Freigabe des Kapselinhalts infolge Permeation durch die Kapselwände hindurch. Obwohl die Gründe für diese verbesserten Eigenschaften noch nicht vollständig geklärt sind, wird angenommen, daß sich diese Verbesserungen unter anderem dadurch ergeben, daß bei einer spontanen Phasentrennung unter Verwendung eines Phasentrennungsmittels und anschließender Polymerisation des Kapselwandmaterials sich in den Kapselwänden ein Überschuß an Polyvinylalkohol ergibt.
Für die Zwecke der Polymerisation und Kapselwandherstellung bei der vorliegenden Erfindung ist es von Bedeutung, daß der Polyvinylalkohol praktisch vollständig hydrolysiert oder in einer solchen Weise modifiziert ist, daß ein Komplex aus Polyvinylalkohol und einer pheiuiMschen Polyhydroxyverbindung vor der Reaktion des phenolischen Stoffes mit dem Aldehyd in der Herstellungsflüssigkeit löslich bleibt. Der Polyvinylalkohol und der phenolische Stoff scheinen schwach aneinander gebunden sein zu müssen, so daß der Komplex bei der Polykondensation mit einem Aldehyd aufgebrochen wird.
Der hier verwendete Ausdruck »Polyvinylalkohol« soll einen polymeren Stoff bezeichnen, in dem mindestens 50 Gew.% aus Vinylalkoholeinheiten bestehen. Der Ausdruck bezieht sich sowohl auf solche polymere Stoffe, die vollständig aus Vinylalkohol-Bestandteilen bestehen, sowie auch t Λ polymere Stoffe, die nicht nur Vinylalkohol-.c.inheiten sondern auch Vinylacetat- (und/oder Propionai und/oder Butyrat)-BestandteiIe enthalten, vorausgesetzt, daß die Vinylalkohol-Bestandteile mindestens 50 Gew.% des plymeren Materials ausmachen. Der am häufigsten für das erfindungsgemäße Verfahren verwendete Polyvinylalkohol ist eine beliebige im Handel erhältliche Abart, nämlich das Hydrolyseprodukt von Polyvinylacetat. Polyvinylalkohol, der aus bis zu 96 bis 100 Gew.% hydrolysiertem Polyvinylacetat besteht, wird bevorzugt, obwohl in manchen Fällen auch Polyvinylalkohol mit einem etwas niedrigeren Hydrolysegrad geeignet ist.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete phenolische Polyhydroxyverbindungen sind beispielsweise: substituierte und nichtsubstituierte aromatische Dihydroxyverbindungen, wie Catechol, Resorcin und 4-Hexylresorcin; substituierte und unsubstituierte aromatische Trihydroxyverbindungen. wie Pyrogallol. Phloroglucin und Gallussäure; und komplexe phenolische Polyhydroxyverbindungen mit mehr als drei Hydroxylgruppen pro Molekül, wie Digallussäure und Cjerbsäure. Aus den obengenannten Stoffen können auch viele andere wasserlösliche aromatische Polyhydroxyverbindungen für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden. Beispiele solcher Stoffe sind unter anderem: Hydrochinon; 2-Hydroxy-Hydruehinon; jÖ-Resorcylsäure (2,4-Dihydroxybenzöesäure); Orcin; Bisphenol A; und Dihyclroxynaphthaline, wie l^Dihydroxynaphthalin.
Beispiele für geeignete aldehydische Stoffe sind: Formaldehyd, Furfurol, Glufaraldehyd und Glyoxal,
Die Art des in den Kapseln enthaltenen Materials, d. h. die interne Kapselphase öder das Kapselkef firnaterial, ist von einer wesentlichen Bedeutung für das erfindungsgemäße Verfahren, d.h. es können beliebige feste, flüssige oder gasförmige Stoffe verwendet werden, die in Wasser praktisch unlöslich sind und die mit dem verwendeten Kapselwandmaterial oder mit anderen im Einkapselungssystem enthaltenen Komponenten nicht reagieren oder diese schädlich beeinflussen. Eine kleine Auswahl aus der Vielzahl von als Kapselkernmaterial verwendbaren Stoffen sind folgende: wasserunlösliche oder annähernd wasserunlösliche Flüssigkeiten wie Olivenöl, Fischöl, Pflanzenöle, Spermöl, Mineralöl, Xylol, Toluol, Kerosin und chloriertes Biphenyl, ähnliche, im wesentlichen wasserunlösliche feste, jedoch schmelzbare
!5 Stoffe wie Naphthalin und Kokosbutter; wasserunlösliche Metalloxide und Salze; faserige Stoffe, wie Cellulose oder Asbest; wasserunlösliche synthetische Polymere; Minerale; Pigmente; Gläser, Duft- und Aromastoffe; Reagenzien; und Düngemittel
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt folgende Schritte: Herstellen eines Komplexes in einer wässerigen Lösung aus Polyvinylalkohol und mindestens einer phenolischen Polyhydroxyverbindung; Zusetzen eines wasserlöslichen Aldehyds zu der wässerigen Lösung, um eine aus einer einzigen Phase bestehende wässerige Lösung des Komplexes und des Aldehyds zu erhalten; Dispergieren des in der Lösung im wesentlichen nicht löslichen und chemisch nicht mit einem der Bestandteile reagierenden kapselkernbilden-
jo den Stoffes in der eine einzige Phase bildenden wässerigen Losung vor oder nach dem Zusetzen des Aldehyds; weiteres Einwirkenlassen der Dispergierungskräfte und Reaktion der phenolischen Polyhydroxyverbindung mit dem Aldehyd, um ein polymeres Kondensat zu erhalten, das in dem Lösungssystem als eine getrennte flüssige Phase vorhanden ist und die Teilchen des dispergierten kapselkernbildenden Stoffes benetzt und umhüllt; und Aufrechterhalten des Systems, um eine weitere Reaktion zur Bildung des Polykondensationsproduktes zu ermöglichen, so daß man schließlich feste und annähernd w asserunlösliche Kapselwände erhält.
Es sei darauf hingewiesen, dab
1. die aus einer einzigen Phase bestehende wässerige Lösung so lange aufrechterhalten bleibt, bis sich der polymere Stoff mit einer solchen Molekülgröße gebildet hat, daß eine spontane Phasentrennung eintritt;
2. der Polyvinylalkohol in dem Lösungssystem als ein Komplex mit der phenolischen Polyhydroxyverbindung vorhanden ist;
3. das Verfahren kein Phasentrennungsmittel zur Einleitung oder Aufrechterhaltung der Phasentrennung benötigt.
Die Polymerisationsreaktion ist eine Kondensation und erfolgt vorzugsweise in einem sauren Medium. Die Kondensation kann in einem wässerigen System mit einem pH-Wert von etwa 0 bis etwa 7 durchgeführt werden, wobei die Zeit und die Temperatur jc-
weils so variiert werden kann, um die besten Bedingungen fur die Polymerisationsreaktion zu schaffen. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß normalerweise ein Molverhältnis von etwa 1 zu 3 von phenolischer Polyhydroxyverbindung zum Aldehyd bei dieser Re-
aktion verwendet wird, wobei jedoch auch Verhältniswerte von 1 zu 1,5 bis zu 1 zu 6 brauchbar sind. Die tatsächlichen Mölverhältnis-Grenzen ergeben sich aufgrund von Wirtschaftlichkeitsgesichtspürtkten.
Nachdem die Reaktion bis zu dem Punkt fortgeschritten ist, bei dem sich die Kapselwände verfestigt haben und somit die Kapselherstellung beendet ist, werden die Kapseln durch Filtrieren aus der Herstellungsflüssigkeit entfernt und mit Wasser gewaschen. Die Kapselwände können anschließend in einem Luftstrom getrocknet werden. Das Trocknen der Kapseln bzw. das Entfernen der Kapseln aus der Hersteilungsflüssigkeit vor der Verwendung der Kapseln ist nicht unbedingt erforderlich. Falls dies für einen bestimmten Anwendungszweck erwünscht oder erforderlich ist, können die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kapseln als Kapselbrei in einer Trägerflüssigkeit (beispielsweise der Herstellungsflüssigkeit) geliefert werden, wie beispielsweise bei der Verwendung als Papierbeschichtungszusammensetzung, als Farbe oder als Insektizid, wobei diese Verwendungsarten bekannt sind.
Die einzelnen, durch das erfindungsgemäße Verfahrenhergestellten Kapseln sind im wesentlichen kugelförmig und können mit einem Durchmesser von weniger als einem μηι bis zu etwa 100 μηι hergestellt werden, wobei der bevorzugte DurchmesEerbereich zwischen etwa 1 und 50 μηι liegt. Das durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Kapselprodukt kann wahlweise so beschaffen sein, daß es entweder in Form einzelner Kapseln vorliegt, von denen jede ein einziges Teilchen oder Tröpfchen des kapselkernbildenden Materials enthält, oder in Form von Aggregaten einzelner Kapseln vorhanden ist, wobei jedes Kapselaggregat eine Vielzahl von Teilchen oder Tröpfchen des kernbildenden Materials enthält. Kapselaggregate können in einer Größenordnung von wenigen μίτι bis zu mehreren hundert μΐη Durchmesser hergestellt werden in Abhängigkeit von der Größe und dem Zustand des darin enthaltenen Materials.
Im folgenden werden zur näheren Erläuterung der Erfindung einige Beispiele beschrieben.
Beispiel 1
In einen Waring-Mischbecher mit einem Fassungsvermögen von etwa einem Liter werden 150 cm' Xylol (als einzukapselndes Material), 200 cm1 Wasser, 160 cm' einer 5gew.%igen wässerigen Losung von Polyvinylalkohol und 12 g Resorcin gegeben. Der verwendete Polyvinylalkohol ist zu etwa 99 bis 100% hydrolysiert, besitzt ein Molekulargewicht von etwa 86 000 und eine Viskosität von etwa 32 cP in einer 4gew.%igen wässerigen Lösung bei 20° C. Es werden ferner 2 bis 4 g Harnstoff als Antiaggregationsmittel für die herzustellenden Kapseln zugesetzt. Der Mischbecher wird nunmehr eingeschaltet und das Xylol wird auf eine Tröpfchengröße innerhalb eines Bereichs von etwa 1 bis ΙΟμπι emulgiert. Es sei darauf hingewiesen, daß die kontinuierliche Phase des Kapselherstellungssystems eine Lösung ist, die einen Polyvinylalkohol-Resorcin-Komplex enthält und in der keine Geparate Phase erkennbar ist. Der emulgierte Inhalt des Mischbechers wird in ein anderes Gefäß mit einer Kapazität von einem Liter gegeben, das ei'ie Heiz- und Rührvorrichtung enthält. Es wird mit Rühren begonnen und die Temperatur wird auf etwa 40 bis 45" C eingestellt und es werden 10 cm3 einer 10 volumprozentigen Schwefelsäure zugesetzt, um einen pH von etwa 1,6 bis 1,8 zu erhalten. Nunmehr wird kontinuierlich über einen Zeitraum von etwa 2 Stunden eine Lösung von 30 cm3 Formalin (eine 37^ bis 38gew.%ige wässerige Föfrnäldehydlö.sUng) iri 60 cm3 Wasser zugesetzt.
Nach Zusetzen von etwa 20 cm3 der Aldehydlösung (nach etwa 15 bis 30 Minuten) zeigt eine mikroskopische Untersuchung des Kapselherstellungssystems eini. abgeschiedene flüssige Phase des flüssigen kapselwandbildenden Materials, das sich auf den Tröpfchen des kernbildenden Materials abgelagert hat. Die Polymerisation, die Phasentrennung und die Ablagerung des Rsorrin-Formaldehyd-Kondensatiom.produktes erfolgt während des gesamten Zeitraumes, innerhalb dem das Zustzen des Formaldehyds erfolgt. Nach Beendigung dieses Schrittes wird die Temperatur auf etwa 55" C angehoben, und das System wird etwa IV2 bis 3 Stunden zur Vervollständigung der Kondensation und zur chemischen Härtung der Kap-
!5 seiwände weitergerührt. Anschließend wird das die Kapseln enthaltende System auf Raumtemperatur abgekühlt und der pH wird mittels einer wässerigen Natrium-Hydroxidlösung auf etwa 4,5 eingestellt.
Die auf diese Weise hergestellten Kapseln können von der Herstellungsflüssigkeit als frei fließendes, trockenes Pulver flüssigkeitenthaltender Teilchen gewonnen oder in Form eines kupselbreies in einer Trägerflüssigkeit verwendet werden. Beispielsweise kann der Kapselbrei auf Papierblätter beschichtet werden, die anschließend zur Erzielung einer trocken aussehenden und sich trocken anfühlenden Kapselbes.hichtu.ng getrocknet werden. Bei Einwirken einer die Kapseln aufbrechenden Kraft wird von der Beschichtung dieses Beispiels Xylol freigegeben. Selbstverständlich kann der Kapselbrei mit einem zusätzlichen Bindemittel und mit Füllstoffen, beispielsweise Holzcellulosefasern, kombiniert werden. Das den Kapselkern bildende Xylol kann auch einen farbigen oder färbbaren Farbstoff oder Farbbildner oder andere farbbildende Stoffe für die Verwendung in einem druckempfindlichen Papier enthalten.
Untersuchungen haben ergeben, daß die Kapselwände der durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Kapseln etwa 2 bis 10 Gew. % Polyvinylalkohol enthalten.
Beispiel 2
Als ein Alternativverfahren zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren kann eine Ausgangsemulsion hergestellt werden, die alle Stoffe der in Beispiel 1 genannten Emulsion enthält, jedoch mit der Ausnahme, daß das Resorcin weggelassen wurde. Bei diesem Verfahren wird das Resorcin und der Formaldehyd gleichzeitig als eine frisch hergestellte Lösung zugesetzt. Die Resorcin- und Formaldehydlösung kann in zwei oder mehr Teilen zugesetzt werden. Jeder Teil wird unmittelbar vor dem Zusetzen hergestellt, um sicherzustellen, daß keine Polymerisationsreaktion eintritt, bevor das Resorcin mit dem Polyvinylal-
5^ kohol einen Komplex bilden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn das Resorcin und der Formaldehyd in Abwesenheit von ae;n Polyvinylalkohol polymerisieren können, das aus der Lösung abgeschiedene Produkt ein Feststoff ist, so daß es sich nicht mehr als Kapselwandmaterial eignet. Wird die Lösung in zwei Teilen zugesetzt, dann kann der erste Teil aus 10 cm' Formalin und 5 g Resorcin in 30 cm' Wasser bestehen. Dieser Teil kann auf einmal lugesetzt werden. Nach etwa V2- oder lstündigem Rühren kann
der zweite Teil der Lösung innerhalb eines Zeitraumes von 20 bis 30 Minuten tropfenweise zugesetzt werden. Der zweite Teil kann aus 20 cm1 Formalin und 7 g Resorcin in 30 cm3 Wasser bestehen. Als Antiaggre-
gationsmitlcl können ein bis zwei Gramm Harnstoff zugesetzt werden. Die Lösungen sollen keinesfalls mehr als zwei Stunden vor der Verwendung hergestellt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die nach diesem Beispiel hergestellten Kapseln eine beige Farbe besitzen, die für manche Anwendungsfälle unerwünscht ist. Aus noch nicht ganz geklärten Gründen kann diese beige Färbung dadurch vermieden werden, daß dem System eine geringe Menge Harnstoff zugesetzt wird, und zwar bis etwa 40 Gew.% des Resorcins. Das Zusetzen kann zusammen mit oder vor dem Zusetzen des Resorcins erfolgen.
Beispiel 3
In einen Waring-Mischbecher mit einer Kapazität von etwa einem Liter werden 160 cm' einer 5gcw.%igen wässerigen Lösung von Polyvinylalkohol der in Beispiel 1 beschriebenen Art, 100 cm' Wasser und 15Vi cm1 einer 2ügew.%igen Lösung eines sauer reagierenden Phcnol-Aldehyd-Harzes in Pseudocumol als interne Kapselphase zugesetzt. Der Rührbechcr wird eingeschaltet und die interne Phase wird auf eine Tröpfchengröße von etwa 1 bis 10 um cmulgiert. Der emulgierte Inhalt des Mischbechers wird in ein anderes 1-Liter-Gefäß, das eine Heiz- und Rührvorrichtung besitzt, gegeben. Die Temperatur wird auf etwa 40 bis 45° Γ eingestellt, und es wird eine Lösung aus 5 g Resorcin und 2 g Harnstoff in 70 cm1 Wasser zugesetzt, wonach K) em' einer lOvolumprozcntigen Schwefelsäure und 10 cm1 Formalin zugesetzt werden. Eine halbe bis eine Stunde später wird eine Lösung aus 7 g Resorcin, 1 g Harnstoff, 4() cm' Wasser und 20 cm' Formalin innerhalb eines Zeitraumes von einer halben bis zu einer Stunde tropfenweise zugesetzt. Nach Beendigung dieses Schrittes wird die Temperatur des Systems auf etwa 55° C angehoben und das System wird zur Vervollständigung der Kondensation und zur chemischen Härtung der Kapselwände weitere 1 V2 bis 3 Stunden gerührt. Der pH wird mittels einer wässerigen Natriumhydroxidlösung auf etwa 4,5 eingestellt.
Der Kapselbrei kann mit einem Bindemittel und mit einem Füllstoff vermischt und auf Papier beschichtet werden. Anschließend wird die Kapselbeschichtung getrocknet, und das erhaltene Produkt kann in einem druckempfindlichen Papiersystem, das einen Leucofarbstoff enthält, verwendet werden.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Kapseln können auch eine Lösung eines Gelatbildners, wie 2-ÄthyIhexyl-Gallat enthalten, um eine Reaktion ntjt einem Metall, wie Vanadium oder Eisen, unter Bildung eines farbigen Reaktionsproduktes herbeizuführen.
Beispiel 4
Die Herstellung erfolgt in diesem Beispiel in ähnlicher Weise wie in den Beispielen 1 und 2, jedoch mit der Ausnahme, daß der dort verwendete Polyvinylalkohol durch folgende Lösung ersetzt wird: 120 cm' einer 5gew.%igen wässerigen Lösung von hochgradig hydrolysiertem Polyvinylalkohol, wie beispielsweise der in Beispiel 1 definierten Art, und 40 cm1 einer 5gew.%igen wässerigen Lösung eines teilweise hydrolysierten Polyvinylalkohole, beispielsweise mit einem Hydrolysieningsgrad von 87 bis 89% und einem Molekulargewicht von etwa 125 000 und einer Viskosität von etwa 35 bis etwa 45 cP in einer 4gew.%igen wässerigen Lösung bei 20° C.
Obwohl in diesem Beispiel ein Teil teilweise hydrolysierter Polyvinylalkohol verwendet wird, muß darauf geachtet werden, die Konzentration desselben unterhalb demjenigen Wert zu halten, bei dem eine Phasentretinung in einem solchen Ausmaß eintritt, daß ohne Polymerisation der einzelnen Komponenten spontan isolierbare Kapseln entstehen. Die Verwendung eines relativ großen Anteils teilweise hydrolyin sierten Polyvinylalkohols verursacht eine annähernd spontane Phasentrennung und soll deshalb vermieden werden. Der durchschnittliche Durchmesser der in diesem Beispiel hergestellten Kapseln liegt zwischen 15 und ΙΟΟμπι.
Beispiel 5
In diesem Beispiel werden Kapseln entsprechend dem in den Beispielen 1 oder 2 beschriebenen Verfahren hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß eine
in andere Ari ties hochgradig hyuroiysicrten Foiyvinyialkohols verwendet wird, d.h. der Polyvinylalkohol des Beispiels I wird in der gleichen Gewichtsmenge durch einen anderen ersetzt, und statt Xylol als interne Kapselphasc wird Cumol (Isopropylbenzol) verwendet. Der hier verwendete Polyvinylalkohol ist zu etwa 99.U bis etwa 99,8 % hydrolysiert und besitzt eine Viskosität von etwa 4 bis ή cP in einer 4%igen wässerigen Lösung bei 20" C. Das erhaltene Kapselprodukt entspricht im wesentlichen den in den vorangehenden
jo Beispielen hergestellten Kapselprodukten, jedoch selbstverständlich mit der Ausnahme, daß die Kapseln dieses Beispiels Cumol enthalten.
Beispiel 6
In diesem Beispiel werden Kapseln im wesentlichen nach dem in den Beispielen 1 oder 2 beschriebenen Verfahren hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß der in Beispiel 1 definierte Polyvinylalkohol durch eine gleiche Menge eines anderen Polyvinylalkohols ersetzt wird und als interne Kapselphase das Xylol durch 100 cm'Toluol ersetzt wird. In diesem Beispiel wird der hochgradig hydrolysierte Polyvinylalkohol, Resorcin und Formaldehyd in einer wässerigen Kapselherstellungsflüssigkeit zusammengebracht, um toluolenthaltende Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 10 bis 40 [im zu erhalten. Der hier verwendete Polyvinylalkohol ist zu etwa 97,6 bis 98,4% hydrolysiert und besitzt eine Viskosität von etwa 46 bis 55 cPin einer 4gew.%igen wässerigen Lösung bei 20° C.
In diesem Beispiel werden die Kapseln von der Herstellungsflüssigkeit durch Vakuumfiltration abgetrennt und der Filterkuchen wird getrocknet, wonach man etwa 95 g frei fließende, toluolenthaltende Kapseln erhält.
Beispiel 7
Die obigen Beispiele werden wiederholt, indem ein Polyvinylalkohol verwendet wird, der zu etwa 99,0 bis 99,8% hydrolysiert ist und eine Viskosität von etwa 55 bis etwa 65 cP in einer 4%igen wässerigen Lösung bei 20° C besitzt. Als phenolische Polyhydroxyverbindung wird Catechol verwendet und statt des Formaldehyds der vorangehenden Beispiele wird Glutaraldehyd verwendet.
Beispiel 8
Die in diesem Beispiel hergestellten Kapseln werden nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren
hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Dauer des für die Kapsclwandbildung festgelegten Zeitraumes so verkürzt wird, daß das gesamte Einkapselungsverfahren in etwa 2 Stunden beendet ist. Außerdem werden weitere 4 g Harnstoff zu der ursprünglichen Lösung zugesetzt, um die Aggregationsneigung weiter zu vermindern. Das Formalin svird über einen Zeitraum vuii etwa 40 Minuten zugesetzt, und das Rühren bei erhöhter Temperatur wird nach etwas mehr als einer Stunde beendet.
Beispiel 9
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird in diesem Beispiel nochmals wiederholt'; jedoch mit der Ausnahme, daß der pH des Systems statt auf 1,6 bis 1,8 auf etwa 3,6 bis 4,0 gehalten wird. Außerdem wird in diesem Beispiel die Temperatur auf einem Wert
von etwa 55 bis 60° C gehalten, und die Gesamtmenge des Formalins wird zu Beginn zugesetzt. Die Periode des Rührens wird auf etwa 16 Stunden verlängert, um den vollständigen Abschluß der Reaktion sicherzustellen. Die Reaktion kann bei diesem Beispiel einem pH von bis zu etwa 7 durchgeführt werden, wobei allerdings die Reaktionszeit und die Temperatur zur Sicherstcllung einer vollständigen Reaktion entsprechend erhöht werden müssen.
Beispiel K)
Beliebige der vorangehenden Beispiele können wiederholt werden* indem festet kapsclkcrnbildende Stoffe,· wie feinverteilte Feststoffe mit einer durchschnittlichen Teilchengröße Von etwa 1 bis ΙΟΟμ verwendet werden; Als feste Stoffe können beispielsweise Biphenyi oder Naphthalin verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln, bej dem der kapselkernbildende Stoff in der wäßrigen Lösung eines kapselwandbildenden Materials dispergiert wird, durch Phasentrennung auf den Teilchen des kernbildenden Stoffes flüssige Kapselwände abgeschieden werden und die flüssigen Kapselwände anschließend verfestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasentrennung durch eine Polymerisationsreaktion zwischen einem aldehydischen Material und der phenolischen Polyhydroxyverbindung des Komplexes eines stark hydrolisierten Polyvinylalkohols und zumindest einer phenolischen Polyhydroxyverbindung bewirkt wird, wobei die Polymerisationsreaktion bis zur Verfestigung der Kapselwände fortgesetzt wird.
DE2253050A 1971-11-09 1972-10-28 Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln Expired DE2253050C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19716071A 1971-11-09 1971-11-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2253050A1 DE2253050A1 (de) 1973-05-24
DE2253050B2 DE2253050B2 (de) 1978-04-27
DE2253050C3 true DE2253050C3 (de) 1979-01-04

Family

ID=22728297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2253050A Expired DE2253050C3 (de) 1971-11-09 1972-10-28 Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3755190A (de)
JP (1) JPS5725252B2 (de)
CA (1) CA987553A (de)
DE (1) DE2253050C3 (de)
FR (1) FR2159343B3 (de)
GB (1) GB1355604A (de)
IT (1) IT968811B (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL173735C (nl) * 1972-05-24 1988-06-16 Shell Int Research Werkwijze voor het verwijderen van waterstofsulfide uit gesmolten zwavel.
US4151108A (en) * 1976-01-27 1979-04-24 Radiometer A/S Reference liquid for blood gas equipment
JPS5515681A (en) * 1978-07-21 1980-02-02 Kuraray Co Ltd Production of microcapsule
GB2058111B (en) * 1979-06-08 1983-08-03 Kanzaki Paper Mfg Co Ltd Microcapsule dispersions
JPS5655310A (en) * 1979-10-15 1981-05-15 Mitsubishi Paper Mills Ltd Production of double-layered capsule
US4377621A (en) * 1981-05-29 1983-03-22 Capsulated Systems, Inc. Hydrolyzed ethylene vinyl acetate encapsulating coating
US4525520A (en) * 1983-03-28 1985-06-25 Kanzaki Paper Manufacturing Company, Ltd. Method of preparing microcapsules
CA1243909A (en) * 1984-07-17 1988-11-01 Yoshiaki Echigo Microspherical particles of resole resins and process for producing the same
US4594370A (en) * 1985-03-29 1986-06-10 The Mead Corporation Amine-formaldehyde microencapsulation process
US4918317A (en) * 1987-07-02 1990-04-17 The Mead Corporation Radiation dosimeter
US4927802A (en) * 1988-12-09 1990-05-22 Ppg Industries, Inc. Pressure-sensitive multi-part record unit
EP0609878B1 (de) * 1993-02-05 1999-07-28 Eastman Kodak Company Mit einer Sauerstoff-Barriere beschichtetes photographisches Mittel, durch Vermahlen erhaltene Teilchendispersion für erhöhte Farbstoffstabilität
JPH06324511A (ja) * 1993-05-14 1994-11-25 Brother Ind Ltd 感光性マイクロカプセル型トナー
JP3362745B2 (ja) * 1993-07-28 2003-01-07 ブラザー工業株式会社 感光性マイクロカプセル型トナー
US5996793A (en) * 1997-04-15 1999-12-07 Cycolor Systems Co., Ltd. Method of storing and kit containing dry image-forming material
US6037094A (en) * 1998-10-23 2000-03-14 Cycolor, Inc. Photosensitive material employing microcapsules and superabsorbent polymer
US6127084A (en) * 1998-10-23 2000-10-03 Cycolor, Inc. Photosensitive material employing microcapsules containing a hygroscopic polymer in the internal phase
US6103378A (en) * 1998-11-23 2000-08-15 The Mead Company Capsules having discrete solvent/color former and diluent capsule encapsulated phases
GB0005016D0 (en) * 2000-03-01 2000-04-26 Jumik Technologies Limited PVA-Containing compositions
KR100944814B1 (ko) 2001-11-15 2010-03-02 산에이겐 에후.에후. 아이. 가부시키가이샤 마이크로 캡슐 및 그것을 함유하는 경구 조성물
US6833191B2 (en) * 2001-11-20 2004-12-21 Encap Technologies, Llc Microencapsulated particles and process for manufacturing same
US6562460B1 (en) 2001-11-20 2003-05-13 Encap Technologies, Llc Microencapsulated particles and process for manufacturing same
US6964836B2 (en) 2002-03-15 2005-11-15 Eastman Kodak Company Photosensitive microcapsules containing a synthetic viscosity modifier in the continuous phase
US6899958B2 (en) 2002-06-21 2005-05-31 Encap Technologies, Llc. Moisture barrier resins
US7471442B2 (en) * 2006-06-15 2008-12-30 Qualcomm Mems Technologies, Inc. Method and apparatus for low range bit depth enhancements for MEMS display architectures
DE102009012455A1 (de) * 2009-03-12 2010-09-23 Follmann & Co. Gesellschaft Für Chemie-Werkstoffe Und -Verfahrenstechnik Mbh & Co. Kg Verbesserte Mikrokapseln und ihre Herstellung
EP2364773A1 (de) 2010-03-12 2011-09-14 Follmann & Co. Gesellschaft für Chemie-Werkstoffe und -Verfahrenstechnik mbH & Co. KG Verbesserte Mikrokapseln und ihre Herstellung
DE102010040567A1 (de) 2010-09-10 2012-03-15 Henkel Ag & Co. Kgaa Kosmetisches Mittel mit Mikrokapseln
DE102010040564A1 (de) 2010-09-10 2012-03-15 Henkel Ag & Co. Kgaa Mikrokapselhaltiges Wasch- oder Reinigungsmittel
US20170216166A1 (en) * 2014-10-01 2017-08-03 International Flavors & Fragrances Inc. Capsules containing polyvinyl alcohol

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2410417A (en) * 1944-03-04 1946-11-05 Lever Brothers Ltd Vitamin and mineral dietary supplement and method of making
US3432327A (en) * 1964-03-13 1969-03-11 Pilot Pen Co Ltd Pressure sensitive copying sheet and the production thereof
US3531418A (en) * 1965-08-18 1970-09-29 Ncr Co En masse encapsulation process
US3576660A (en) * 1968-07-11 1971-04-27 Ncr Co Pressure-sensitive record sheet and coating composition

Also Published As

Publication number Publication date
DE2253050B2 (de) 1978-04-27
JPS4857892A (de) 1973-08-14
FR2159343B3 (de) 1975-11-28
CA987553A (en) 1976-04-20
FR2159343A1 (de) 1973-06-22
IT968811B (it) 1974-03-20
DE2253050A1 (de) 1973-05-24
US3755190A (en) 1973-08-28
JPS5725252B2 (de) 1982-05-28
GB1355604A (en) 1974-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2253050C3 (de) Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln
DE2529427C3 (de) Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln
DE2946029C2 (de)
DE2757528C2 (de) Kleine Polymerkapseln (Mikrokapseln) und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0026914B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, die nach dem Verfahren erhaltenen Mikrokapseln, die Verwendung der Mikrokapseln zur Herstellung von druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren und druckempfindliches Aufzeichnungssystem
EP1246693B1 (de) Niedrigviskose, formaldehydreduzierte dispersionen von mikrokapseln aus melamin-formaldehyd-harzen
DE3037309A1 (de) Verfahren zur herstellung von mikrokapseln
DE2926860C2 (de) Verfahren zum Überziehen von dispergierten, feinen Tröpfchen mit einer Membran
DE1939624C3 (de) Verfahren zur Herstellung von ölhaltigen Mikrokapseln
DE2542190A1 (de) Opazifierende mittel in mikrokugelform und verfahren zu ihrer herstellung
DE2225274B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln
DE1955542B2 (de) Druckempfindliches Blattmaterial
DE2634415C3 (de) Gefärbtes fein-zerteiltes gehärtetes Harz und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2135721A1 (de) Wasserbeständiges mikrokapselartiges, hchtundurchlassiges System
DE3044113A1 (de) Mikrokapseln enthaltende wachsmassen
DE3247230C2 (de)
DE3149209A1 (de) Verfahren zur herstellung von mikrokapseln, die dabei erhaltenen mikrokapseln und druckempfindliches kopierblatt unter deren verwendung
DE2952572A1 (de) Verfahren zur herstellung von mikrokapseln
DE2537238C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln
DE2826939A1 (de) Verfahren zur herstellung filtrierbarer mikrokapseln mit sekundaeren kapselwaenden und daraus hergestellten mikrokapseln
DE2757634C2 (de) Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln
DE2135681C3 (de) Verfahren zur Herstellung von öltropfchen enthaltenden Mikrokapseln
DE2123861A1 (de)
DE2137574C3 (de) Verfahren zur Hersteffung von ölhaltigen Mikrokapseln
DE1934458C3 (de) Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EURAND AMERICA, INC., 45459 DAYTON, OHIO, US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BERG, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. STAPF, O., DIPL.-ING. SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN