DE2246789A1 - Vorrichtung zum messen und regulieren des feuchtigkeitsgehalts eines materials - Google Patents
Vorrichtung zum messen und regulieren des feuchtigkeitsgehalts eines materialsInfo
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- DE2246789A1 DE2246789A1 DE19722246789 DE2246789A DE2246789A1 DE 2246789 A1 DE2246789 A1 DE 2246789A1 DE 19722246789 DE19722246789 DE 19722246789 DE 2246789 A DE2246789 A DE 2246789A DE 2246789 A1 DE2246789 A1 DE 2246789A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
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- F26B25/22—Controlling the drying process in dependence on liquid content of solid materials or objects
Description
Patentanwälte . .
Dipl.-Gfrem. I. SCHIfLZE *β tfEn
Gaisbergstrai3e 3
Dipl.-Ing. E. GUTSCHER ia&im iszis-
6900 Heidelberg, GatsbergstraSe 3
Anmelder: Strandberg Engincering Laboratories, Inc.,
1001 South BIm Street, Groensboro, North
Carolina« V„ St* Amerika
Vorrichtung zum Messen und Regulieren des Feuchtigkeit agehalts eines» Materials
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen
und Regulieren des Feuchtigkeitsgehalts eines Materials« das
durch eine Maschine geführt und angefeuchtet wird, um einen
gewählten Feuchtigkeitsgrad zu erreichen« Die Vorrichtung
1st ferner so ausgelegt» dasd, sie die Geschwindigkeit
steuert, mit der das Material durch die Maschine bewegt
wird, um ea längere oder kürzere Zelt dem Konditlonierap-
~parat auszusetzen» damit entsprechend den Erfordernlasen das
Anfeuchten durchgeführt wird, sin in der Vorrichtung vorge
sehener Feuchtigkeitsmesser zeigt den Feuchtigkeitsgehalt
des Materials an und sendet ein dem vorhandenen Feuchtigkeitsgehalt des Material« entsprechendes Signal. Ein Bezugs-Signa ige bar erzeugt eine Bezugsepannung, die auf einen gewählten Standard-Feuchtigkeitsgrad eingestellt ist« Sin
GlelohheitsprUfer vergleicht das gemessene Feuchtigkeitsgignal mit dem Standard-Feuchtigkeitssignal und sendet ein
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Trockeiikondltioniersignal, won der gemessene
gehalt um eine vorfeestimrat® GrÖsse klsliior let als de?
Standa:ed«F8uaht:i,gkeiteg@halta Er sendet ein Hass-Konditio
nl»rslgnalf wenn der gemessene Feuchtigkeitsgehalt, den
Stauadard^Feuohtigkeitsgehalt um eine vorfesstiasRte Gross©
Uberseliraitat^ Auf diese Trocken- usmd 8Iass~Rond.ifcioni©rsAg.»
nale spreche» Steuerungen an, die die BewegungagftschwirxTig··-
kalt de* Materials durch die Maschine beschleunigen oder -/©■*·
langsameno Durch Zeitgeber wird gewährleistet» dass die T/ok
1© ken- und Nass^Kondltloniersehalter die Oeschw
rung nur bei einer ausreichenden StartAeitverzogeyuia® fea
gen» um dem Material eine genügende Verweilzeit in der Maschine zu sichern, wenn diese zum Entleeren ausgeschaltet ist.
Eine Korrekturseltverzögerung sichert, dass eine erforderliche
Xerrektur auch vollständig durchgeführt werden kanne Mach dea
Veyweilzeiten wird ein Geber für die KorrekturZeitdauer be°
tätigt, der die Steuerungen freigibt t die dann über eine vorbestimmte Zeltspanne auf die Trocken« und Nass-Konditionler»
signale ansprechen können. Am Ende der duroh den Korrektur
zeitgeber festgelegten Zeitspanne wird ein Geber fUr die Kor
rekturzeltfrequenz betätigt, um den Geber für dia Korrektur-Zeitdauer zurückzustellen, und zwar in wiederkehrenden In«
tervallen vorbestimmter Frequenz. Alle Zeltgeber sind an
einer gemeinsamen Kraftquelle angeschlossen und vierden nach
einander durch eine Vielzahl von In Reihe gesohalteten Schal
tern erregt«. Eine Feuchtlgkelts«Arretiereteuerung sohaltet
die Maschine ab, wenn eine übermässige Feuohtigkeitsfcedingung gemessen wird» die durch die automatischen Steuerungen
nicht richtig korrigiert werden kann»
Die erflndungsgemässe Vorrichtung dient demnach zum kontinuierlichen Messen des Feuchtigkeitsgehalts und zum Steuern
des in einer Feuehtigkeita-Konditioniermasehlne zu behandelnden Materials und zum Steuern der Geschwindigkeit der Maschine, so dass die Feuchtigkeit Im fertigen Produkt verhältnis*
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BADORtGINAL
rollssig konstant gehalten wird*Eine Feuchtigkeitakonaitioniermaschine,
für; die die erfindungsgemässe Vorrichtung besonders geeignet ist» ist ein Gewebetrockner mit regelbarer Bewegungsgesehwindigkeit,
wobei ein einstellbarer Förderer das Gewebe durch den Trockner bewegto Mit der Vorrichtung wird der Feuchtigkeitsgehalt,
des Gewebes gernese
läset,; der gemessene Feuchtigkeitsgehalt mit einer gewählten
Standardfeuchtigkeit verglichen und die"Geschwindigfceit des
Förderers gesteuert* der das Gewebe entsprechend den die AbweiehuRgen
des gemessanen Feuchtigkaitsgehalts vom Standardfeuchtigkeitsgehalt
anzeigenden Signalan bewegt«, Bei au feuehr
tem Gex-jebe v/ird die geviegungageschwindigkeit dee Förderer«
verlangsamt und sie wird beschleunigt» wenn das Gewebe zu
trocken " '' ' \ ;
Aufgabe der Erfindung let es, ©ine verbesserte Vorrichtung zu
schaffen, mit der abnormale Feuchtigkeitabedlngungen im Gewebe
korrigiert werden „ und zwar ohne tibermäasige« Pendeln, so
dass die Feuchtigkeit im fertigen Produkt verhältnismassig
konstant gehalten U '
Verbesserte Zeitgeber gestatten es, dass die Steuerungen auf
die Trocken- und Wass-Korf öktur»ignale anaprsohen (die durch
Vergleich des gemessenen Feuchtigkeitsgehalts mit dem gewählten Standard-Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes erhalten werden),
und zwar nur während vorbestimmter Zeitspannen in wiederkehrenden
Intervallen festgelegter Frequenz, und nur nach einem Verweilzeit Intervalle "■■':
Durch einen Startzeitverzögerer wird-eine ausreichende Startzeitverzögerung
gesichert, damit das Material noch in der Kondltlonlermaschlne bleibt, wenn die Masohine zum Entleeren
^O in Gaikg gebracht wird« Ein Korrektur zeitver zöger er sorgt ftlr
eine ausreichend lange Korrekturverweilzeit, damit die abnormale Feuchtigkeitsbedingung lang genug andauert« um die
Korrektur zu gewährIeIsten. Ein Geber für die Korrekturzeit-
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dauer setzt die. Zeitspanne fest» während der die Steuerungen
die Korrektur vornehmen können. Am Ende der hierbei festgeleg*
ten Zeitspanne wird ein Geber für die Xorrekturzeltfrequenz
erregt, um zu verhindern, dass die Steuerungen eine weitere
Geeehwindigkeitskorrektur vornehmen, und zwar so lange, bis
durch die erste Geschwindigkeitskorrektur die Feuchtigkeit tatsächlich beeinflusst wird» Der Geber für die Korrekturzeitfrequenz stellt nach einer vorbestimmten Zeitspanne den Geber
für die Korrekturzeitdauer zurück und arbeitet welter wechsel
vrelse mit dem Geber für die Korrektur ze it dauer, so lange die
Maschine in Betrieb 1st und abnormale Naas-Signale gesendet
werden. Wenn die gemessene Feuchtigkeit in einen normalen
Feuchtigkeitsbereich zurückgeht, der in Bezug auf eine Standard-Feuchtigkeit zentriert 1st, werden auseer dem Startzeit«
verzögerer alle Zeltgeber abgeschaltet und sind nun für
einen neuen Arbeltsgang aufgrund beharrender abnormaler Nass-Signale bereit»
Der Geber für die Korrekturzeitdauer umfasst gesonderte Regulierkreise, von denen der ein« ein Trocken-Korrekturrege1-
kreis zum Einstellen einer Trockenkorrekturzeltspanne und
der andere ein Anfeuoht-Korrekturregelkrels zum Einstellen
einer Nass-Korrekturzeitspanne 1st. Es sind Hassnahmen getroffen, mit deren Hilfe gewählt werden kann, welcher Zeitgeber
eingeschaltet wird, und zwar je nach dem ob ein abnormales
Nass-Signal oder Trocken-Slgnal gesendet wird. Die getrennten !Seitregelkreise sind so ausgelegt, dass die Dauer der
Nasa-Korrekturzeit länger gewählt werden kann als die Dauer der Trocken-Korrekturzelt, damit auch tatsächlich richtig
getrocknet wird.
Der Startzeitverzögerer, der Korrekturzeltverzögerer, der Geber für die Korrekturzeitdauer und der Geber für die Korrekturzeltfrequenz sind verbunden, so dass sie nacheinander gespeist werden können, wenn die Konditioniermasohine in Gang
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vrirdL Die Zeitgeber'sind vorzugsweise-
und Festkörper·* Schal tos? sizid vorzugsweise s
schür* dem entsprechenden Zeiigafcarn aVageoiPcUist imä In,
schaltung; mit einer Kraftquelle verbunden» Die Sehalter steu~
β2?η nacheinander die Arbeit der Zsitgeber,
Schliessllch ist eine. Arretierung für das, Äßfsuchten vorgese·=-
hen* die die FeuehtigfcaitskonditicnieFBia&chine "abschaltet,
wenn eine UfcexsnSssige Peuöhtigkeitsbedingung auftritt.,
Di® Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen bevorzugte
Ausführungebeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Es
Fig» 1 «in teilweise Block- und teilweise schercatieehes Schaltdiagramm
der erflndungsgemässen Vorrichtung« die für
eine bestimmte Anwendungsart ausgelegt ist;
Fig, 2A, 2B und 20 sohematisohe Sohältschemen von Abschnitten
der erfindungsgemäS3en Vorrichtung; und wenn die FIg<,
2A über dis nebeneinandergelegten Fig. 2B und 2C gesetzt wird, ergeben diese drei Figuren ein vollständiges
Schaltbild; ;
Fig. 5 eine Vorderansicht« die die Frontplatte mit den Steuer-
und Anzeigaeinrichtungen verdeutlicht, v/elche an einem
Hauptgehäuse angeordnet 1st;
, Fig» K eine perspektivische Ansicht einer geriffelten Datektorwalze,
die ein erfindungswesentllchos Element bil-
- det; .
Fig» 5 eine perspektivische Ansicht einer Detektorwalz« mit
glatter Oberfläche» die einen anderen Bestandteil der Erfindung bildet; und
Flg. 6 eine perspektivische Ansicht einer mit Stiften oder
Spikes versehenen Detektorwalzeo
Die Vorrichtung IO CFig. l) ist für eine besondere Anwendung
ausgelegt» nämlich stan kontinuierlichen Messen des Fauchtig-
ORIGINAL;
keitsgehalts des Gewebes Ij5* das aus der Konditioaleranlaga
11, wie beispielsweise einem Trockner, kommtp und zum Steuern
der Geschwindigkeit eines Antriebs lh mit regelbarer Geschwindigkeit, wie ζ* Bo ein Elektromotor s der den Förderer 15 für
das Material treibt. Ein Messinstrument 16 ist das den Feuchtigkeitsgehalt des Matorlals
misst und ein Ausgangesignal sendet* das dem Fexiahtigkaitsgehalt entspricht» Ein KontrollwertwMhler IT sendet ein Bezugssigrial» das einem Standardfeuohtigkeitsgehalt entspricht»
der für das zu behandelnde Material gewünscht ist. Das gemessene Signal vom FeuchtIgkeits-Measinstrument wird mit dem
Signal der gewählten Standardfeuchtigkeit vom Kontrollwertwähler 17 in einem Kontrollvergleicher 18 verglichen Dieser
weist zwei AusgangskanKle 20 und 21 auf» von denen einer als
Trooken-Signaikanal und der andere als Nass-Signalkanal bezeichnet Werden kann« Der Kontrollvergleicher «endet ein Nor»
malzustanda-Signal, wenn der gemessene Feuchtigkeitsgehalt
innerhalb eines festgelegten Bereiches ist, der in Bezug auf den gewählten Standardfeuchtigkeitegehalt zentriert 1st, Das
Kornalslgnal hat gleiche und gleichwertige Ausgänge in den Kanälen 20 und 21» Der Kontrollvergleicher 18 sendet ein
Nass-Signal, wenn der gemessene Feuchtigkeitsgehalt den etandardfeuchtigkeitsgehalt um eine vorbestimmte Grosse
überschreitet. Er sendet ein Trooken-Signal, wenn der ge
messene Feuchtigkeitsgehalt um eine bestimmte Grosse kleiner
1st als der Standardfeuohtigkeitsgehalt. EimEmpfihdlichkeltswählersteuerung 19 ist so ausgelegt» dass ale den Vergleicher einstellt» um die Grenzen des festgelegten Bereiches zu bestimmen» in dem der gemessene Feuchtigkeitsgehalt
gegenttber den Standardfeuohtigkeitsgehalt variieren kann»
damit der Vergleicher ein Norraalsignal sendet. Der Kanal 20
fUr das Trooken-Signal ist Über «inen Widerstand R12 mit
der Basis des Transistors Qi verbunden» der auf das Trocken-Signal ansprloht, um Trookenkorrektursignale zu erzeugen.
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Der Transistor QL ist zwischen Erde und'-der negativen Seite
einer geerdeten Spannungsqueile V5 inReiheι mitder Erregerwicklung
eines.Troekenkörre^^
Kanal 21 tip das iJass«Signal ist Über einen Widerstand Rl^
mit der Baisis des Transistors Q2 verbunden, der auf däs^Säss-Signal
anspricht, \ini Anfeuchtkorrektur^Signaie zu senden.
Der Transistor Q2 ist zwischen Erde und der negativen Seit©
einer geerdeten Spannungsquelle Vifj in fteihe^ fflitdJör Erregerwicklung eines Peüöhtiigkeitskorrektür-Relaisabgeschaltet·
Die Transistoren Ql undQ2 arbeiten töie normale offene Sehalter,
die auf Trocken· bzw. Näss"Signaleanspreohen und dabei
geschlossen werden · Wenn" der7 Scha!tter Ql gesöhioöaen wird*
wird das Trockenkorrektur-Rei.äis 22 gespeistV v/Mhrend beim
Sehlie^seh.-d:ea SchalteVis Q2 das feucni^gkeitskorrelittir^olais
25 gespeist wird. i>ie beiden Relais 22 und''Qj aiiid an einen
örnschaitkieis angeschiossen>
der dent ütokehrbarefr Korrektiv
motor- 2$ ;iEaiergie" zuführt* pieties* Ist, durch "einen"Äfttrieb 25
mit der öesehwlndigkeltssteuerung 26 verbunden, uia den Motor
14 mit regeltetrer■ Gesöhwindigkeit zu steuern. Wenn das Trokkenkorrektur-Relals^
22 gespeist wtrd> Mird der yi«k©hrbare
Kos«i»ekturßteuermötor 2.k in einer Richtung gedieht» in der
die Gesehviindigkeitssteuertthg 26 jsö eingestellt wird, das»
der Motor 14 beschleunigt wird. Wenn das Feuöhtiglkeitskorrektur-Relais
23igespeist wird, wird des* umkehrbare Körrek^ursteüerra&tor
2^ in einer Richtung gedreht* in der die GeschO
digkeitaateuerung 26 den Motor 14 verlangsamt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann nicht nur, wie beschrieben vnirde, zum Trocknen von Gewebematerial eingesetzt
werden« sondern kann auoh f Ur andere Feuohtigkeitekonditionie-
^O rung des Materials ausgelegt sein. So kann beiepielsweise die
Konditioniereinrichtung dazu verv;endet werdexi, dem zu behandelnden Materia^j^Feuchtigkeit zuzuführen« In diesem Fall zeigt
Trocken-Signal anv dass^ das Material langer:. in der Kottdi-.^erbl©tben
muss* Ein Hass-Signal dagegen
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gibt an, dass die Verweilzeit deft Materials in der XonditionlereInrlehtung kürzer sein soll. Hler 1st es erforderlich* den umkehrbaren Steuermotor so zu schalten, dass ein
Trockenkorrektur-Slgnal den umkehrbaren Steueriaotor in einer
Richtung dreht, bei der der regelbare Motor 14 langsamer
läuft, während ein Feuchtigkeitskorrektur-Signal den umkehrbaren Steuermotor in einer solchen Richtung dreht, bei der
der Motor 14 schneller läuft.
Das anhand der Fig. 1 beschriebene System würde, wenn es für
sich allein eingesetzt wird, ein unerwünschtes Pendeln durch den Korrektur« teuerere tor bewirken. On das Ansprechen der erfindungsgemässen Vorrichtung asu verbessern, ist eine Zeiteinstellelnrlohtung 27 vorgesehen, die rechts unten In Pig. I
dargestellt ist. Die Zeiteinstelleinrichtung 27 bewirkt, dass die Transistoren Ql und Q2 auf die Trocken- bzw. Feuchtzustands-Signale nur während Perioden von vorbestimmter Zeitdauer in wiederkehrenden Intervallen festgelegter Frequenz
ansprechen, während je nach der Gegebenheit die Trocken- oder Nass-Signale welter durch den Vergleicher Id gesendet werden
und nur nach einer Verzögerungsperiode, die eingeleitet wird, wenn die Feuchtigkeitskondltionlerelnriohtung mit normaler
Geschwindigkeit zu arbeiten beginnt.
Die Zelteinstelleinrichtung 27 umfasst einen Startverzögerer
28, einen Korrekturzeitverzbgerer 29, einen Verzögerer für
die Korrekturzeitdauer 30 und einen Geber für die Korrekturzeltfrequenz >1, die alle parallel Mit einer Glelehspanmingsquelle V2 geschaltet sind. Diese Zeitgeber sind in Abstand
voneinander entlang der Leitung 32 in der angegebenen Reihenfolge von der positiven Seite der Gleichspannungaquelle V2
gegen die Erde 24 angeordnet. Die Leitung 32 weist eine Vielzahl von Schaltern >3, 08, Q12 und Q19 sowie eine Anzeigelampe DS7 auf. Bor Schalter 52 wird durch das Start-Relais
oder eine andere Schalterart betätigt, die den Antriebsmotor
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. . für den Förderer in Gang setzt „ D©2* Sehalt;©!'"-.^. ist -zwischen
. der positiv©» Seit© ύβψ Gleiehspaimungaquelle W und- dem
. -Start^ttverjsogerw 28 an$#©rdii©fe„ Di® -gehalt*!* Q8e. Qia
Ql9 sind: Featkörpewsoh<erv De? Seiiälte*' Q8 ist
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Geber für
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die Korrekfcurzeitdauer 30 wird erregt, um eine Korrekturzeltperiode einzuleiten. Wie noch näher erläutert wird, besteht
der Geber für die KorrekturZeitdauer 30 tatsächlich aus zwei
Zeitgebern« nämlich einem Nasekorrekturzeitgeber und einem
Trookenkorrekturzeltgeber, die wahlweise durch einen ITass-
oder einen Trookenw&nler 36 betätigt werden. Der Wähler yS
wählt normalerweise den Nasekorrekturzeitgeber» ausgenommen wenn ein Trocken-Signal in der Kontroll-Leitung 37 auftritt,
die zwischen dem Trookenkondltionierkanal 20 und dem Hass-
oder Trocken-Wähler 36 angeschlossen ist. In diesem letztgenannten Fall wird der Trookenkorrekturzeitgeber gewählt. Der
Naaskcrrekturzeitgeber ist für ein« längere Zeitspanne ausgelegt als der Trockenkorrekturzeitgeber, damit ein richtiges
Trocknen des Materials 13 mit Sicherheit gewährleistet wird.
Oer Geber für dta Korrekturseltdauer 30 sichert normalerweise
•ine anhaltende Vorspannung in der Leitung 33/ die zwischen diese» Geber 30 und der gemeinsamen Verbindung 39 zwischen
de» Widerständen Rl4 und B15 angeschlossen ist. Diese Widerstände sind entsprechend mit dem Trookenkondltionierkanal 20
bzw· dem Naeskonditlonlerkanal 21 verbunden« Die Halte-Vorapannung an der Leitung reicht aus, um zu verhindern, dass
ein Trockenkonditioniersignal log Kanal 20 den Transistorschalter Ql aehllesst, bzw. das« ein Nasskondltioniereignal
la Kanal 21 den Transistorschalter 02 eehlleset. Während der
Zelt jedooh, während der der Geber für die Korrekturzeltdauer
•ine Korrekturzeitepanne einstellt, wobei ea entweder ein·
Trocken- oder ein· Hass·Korrektur 1st, wird dl· Halte-Vorspannung von der Leitung 38 entfernt, so dass die Transistorschalter Ql und $2 auf abnormal· Zuetands-Signale ansprechen
können, die Im Kanal 20 bzw* 21 auftreten.
An finde der Korrekturzeitdauer wird die Halte-Vorspannung
wieder auf die Leitung 38 aufgebracht, um die Sohalter Ql
bzw« Q2.ZU öffnen, Je nach den, welcher nicht bereits geöff-
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- - met ist.«. Am-Etade der Korirekturseitdäuer .iehliesst auch der
Zeitgeber 30 den Transistor .schalter Q19fl 'wobei ,d©!' -Geber., für
die Korrekturzeitfrequenz >1 gespeist-wirdo'Wenn der Trans!«
storsehaiter cjl9 geschlossen let,, wird dur&h die-'Xontroll«»
Leitung. 4l eia© ¥orspannung aufgebracht,»'-'um zu verhihderaV.
aase der Geber für die: Körreietürzeitdauer..einen-'aseueis Arbeits
.: zyklus beginnt. De? einmal 'erregt© Geber für-al© Korrektur-zelt
frequenz stellt ein® vorbestimmte Zelt apstssne'..ein* die
durch die Einstellung der Frequenz des Kört'ekfcisrpöfcoatiQmet@i»e
H52 gewählt wird. Am: Sude dea Zeitisiter^allai des·
turseitfrequenz 31, wird. «iss..Ausgahss^llüllimpule -litter
- Hüokstelleltung' 40 zum Geber für -die Korrekiur.Keitdau©f 3® _
geführt, Der Nullirapuls über- der Leitung -4ö '..bewirkt«;"'iläee-' der
Transistor sahalt er Q19 geöffüet wlrd: und der.' -Gebar .f tir"
die Korrekturzeitdäuer beginnt einen neuen*. ZeitelneteJ.1"-'..
.'zyk^Lus--,, Die weohselweise Arbeit des- Gebers_ fUr--dle#:.Korrektur- Zeitdauer
50 und der Geber für die Korrekturaeltfipaöaetts 31
■ setzt sloh so lange fp*s»t*v- so "lang© abnormale signale (nass
oder trocken} durch den Kontroliverglaicher 18 gesendet wer-
2ö den und ao lange die Materialföräsr-und Matarialkonditlonieimasehin®
in Betrieb ist. Wenn der gemessene Peuohtlgkeitagehalt
des Materials in die Normalzone zurückgeht, wird der
Söhaiter q8 geöffnet und der Korrektureeitve^&ogejperi der
Geber für,die Korrekturzeitdauer und der 'öfcbar ftir die Kor·
rekturzeitfrequenz werden abgeschaltet« Wenn,der gemessene
Feuchtigkeitsgehalt wieder von der Normalzone abweicht^ wird .;
Jeder dieser Zeitgebar erneut in der genannten Reihenfolge
geepeist, um wieder den Korrekturmotor einzuschalten,, um die
Geschwindigkeit dee regelbaren Antriebs zu eteuern und dadurch
den gewünschten Feuchtigkeitsgehaltim Material 13 zu
schaffen. · -. .-..■■."■' . . . ;/*■ ;-..- '."■*.,- /' ,v* ·
der Schaltkrelee. Die PIgV 2A, 2B und 2C zeigen
das koraplotte erfindungegemäsee SchÄltschema mitAuenahme
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der Netzanschlüsse, Schalter und Klemmleisten. Neben der für
die Arbelt dee umkehrbaren zwelphaslgen Korrekturkontrollmo*
tors 24 benötigte Weohselstromspaanung arbeitet der Schalt*·
kreis von drei unabhängig regulierten Gleichstromquellen,
-VI» +V2 und -V5«. Typische Werte für diese Quellen sind
-VI («150 V)e +V2 {+12 V) und -V^ (-12 V)0
Die als Dreieoke dargestellten Schalte» !erahnte* gekennzeichne
mit ICl, IC2 und ICJ, sind integriert© f*ehrz*reck~Op®rati<msverstärker«, Ea ist kein bestimmter Typ erforderliche. Eine
entsprechende» für das Gerät geeignete Vorrichtung 1st ein hergestellt von Pairchild Semleonduotor.
Die mit QOr 09« Ql5 und Q20 gekennzeichneten Schaltelemente
sind programmierbare UniJunetion-Transistoren, wie 2N6O28,
hergestellt von General Electric
Alle anderen Schaltelemente sind durch ihre Symbole leicht
erkennbar und.es werden keine besonderen Typen verlangt.
Um die Anordnung deutlieh zu gestalten, 1st das Schaltsohema
weltgehend in Hauptfunktionskreise unterteilt, deren Arbeiter
weise weiter unten beschrieben 1st.
Der Umformer der Feuchtigkeit In Strom weist Mittel auf, die
die Feuchtigkeit In der zu behandelnden Bahn abtastet und die Wlderstandscharakterlstlk, die in umgekehrter Beziehung zur
Feuchtigkeit steht, in ein sinnvolles elektrisches Signal umwandelt. Durch die Detektorwalze 12, die die Bahn 13 dl
rokt gegenüber der geerdeten Maechinenwalze 9 berührt, be
findet sich der Widerstand der Bahn direkt in Reihe mit der
eingestellten Feuchtigkeitskontrolle Rl von der Erde zu -VS0
Die Vakuumröhre 42 1st als Kathodenverstärker geschaltet, um
eine sehr hohe Eingangs-Impedanzspannunga-Messung des Span
nungsabfalls über Rl zu schaffen, der in direkter Beziehung
zur Feuchtigkeit in der Bahn steht. Wenn die Feuchtigkeit im
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_ . i> .: ,
■■--'■'■ ; .-■■- ■ .- .-.■ ■-.. ; "■■■.·;., ■■; 2246789
Material 15 ansteigt, isinkt der Widerstand» Dauer steigt der
Spannungsabfall Übar Rl an« Umgekehrts. wensfc.4Ie Feuehtigkeit
in dem zu \mtersuchenden Material absinkt» steigt des»Widerstand
des Material» an und' der SpanauRgsabfall..Ober. El wi»dP
geringer« ·. . ...... :.:""■" "-""." -..'"
- Dar Wert d«r Feuchtigkeitskoiitroll© Hi teßSl variiert
/damit das Gerät für vösrschi&iefös Jlaterialleis .gleicht'
... kann. Im allgemeinen wls*ddes* Wert vos Ei @nt@py@@1b@Bd d@ts .
Widerstand eingestellt/ den das Material bei des": g©wÜgiscSit@ij.
Feuchtigkeit hat* ' . : . . .'. ; . "■ .-
Der Spamitingaabfall Ufcei Bl feewiÄti ®isS@E pr©pöPfei@isaieiiS:
fluss düi*eh die ValcuwfflrStaPe 42.. Öle -Platte ά@τ y-akmrne^hr® 4.2-ist
unmittelbar, mit dem invertierenden Eissgang'-yon^XCI. ψ©Γ^αη
den« Dieser Punkt ist ein© schöißbare ErdSg.'.da '.©i5 d©F Sum- "■■'
fflierknotenpunkt fÜF den Verstärker ist»
Strom/Spannimgäabfall-Umformer imd Äns0ig©r i©t ein
Stasidard-Gegentakt-VerstSrker, der dasu-dieiit,. äea-\8%Tom~-von
der Vakuumröhre 42 in eine ej»dbesög©3aa Spannung; w&zm-mndeln
und entsprechend maSstäblich zu ver&idem, um das Messissstrument
Ml und die folgenden Steuerkrsise 2« bstätigesi·._ p&v Widerstand R4 bestimmt die .Ausgangsepanmisig von XGl und der
Kondensator C2 liefert die erforderliche USmpfung sowohl
das Me s β instrument Hl als aueh für die SteUerlopeise»
Der Kontrollvergleicher 18 besteht aus zwei
kern« die rUokfUhrungsloaarbeiten, um eine maximal® Empfindlichkeit
zu erzielen . An der Kontrollpunktatetieruiig H7 ist
eine Bezugsspanmmg eingestellt«, Biese Spannung ist am Ihvertlerenden
Eingang von XC2 und am siisht-lnvertierendea Eingang
von IC3 angeachloeseno Der Ausgang von ICl ist in umgekehrter
Weis© mit dem nicht-Invertierenden Eingang von XC2
und den invertierenden Eingang von XGJ verbunden:.
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Um eine Mittelskalen-Totzone (normal) zu schaffen, 1st eine
gesonderte Kontroll-Empfindlichkeitseteuörung R6 eingeschlossene Diese Steuerung liefert Mittel zum Elchen der Steuer»
kreise auf die Grenze» der grünen» normalen Zone auf des?
Messinstrument β
Bei richtiger Eichung sind die Ausgänge von XC2 und XC3 so
lange positiv« bis die Anzeige auf dem Messinstrument in der
normalen Zone bleibte Wenn die Messanzeige in die Trookenzone
fällt, wird der Ausgang von IC2 negativ. In ähnlicher Weise
verhält es sich, wenn die Measanzsige in die Nass-Zone geht,
dann wird der Ausgang von XC? negativ Die folgende Arbeit
des Trockenkorrektur-Relais 22 oder des Nasskorrektur-Relals
23 1st bedingt durch den Zustand der verschiedenen Zeltgeber
in der Zeiteinstelleinrichtung 27«
bemerkt, dass der Wetzanschluss für alle Zeitgeberkreise Über
die Auslauf -Relaiskontakte 33 ftihrt. Dies 1st ein Reservesatz von normalerweise offenen Auslauf-Relaiskontakten an der Maschine« Nur wenn die Maschine in Gang gesetzt wird» schlles-
sen sich diese Kontakte und liefern Strom von +V2 zu den Zeitgebern. Der Transistor Ql? im Geber für die Korrektur«
Seitdauer ist Über R49 stets mit +V2 verbunden. Daher wird
immer* «renn Q17 abgeschaltet ist« eine positive Spannung über
die Widerstände Rl4 und R15 an die Basen der Transistoren Ql
bzw, Q2 angelegt werden* Dieses positive Signal ist ausreichend gross, um jedes negative Signal von den Ausgängen XC2
und XC3 zu überdecken. Daher 1st es erforderlich, dass der
Transistor Q17 eingeschaltet 1st, bevor Irgendeine Arbeit
des Trookenkorrektur-Relais 22 oder des Nasekorrektur-Relais
23 möglieh istc Der Transistor Q13 ist über R37 »it dem Ausgang von XC2 verbunden. Jedesmal, wenn der Ausgang von XC2
negativ wird (Messanzeige in der Trockenzone), wird Q13 eingeschaltet und speist dabei das Relais K3. Die zwei Kontakt-
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von K> sind se arigesehlosiserSi, dass sie entweder d©n Poteatioinet®!5
R3$ oder den Potentiometer 40 ujsd auch entweder
die Lampe DS$ od@s* die Lampe DS6 wähieno Dies erlaubt, dass
ein K©rrekfcur2eiMauer~G8b©FkreiB tatsächlich zwei getrennt©
ZeitelnsteXifunktlonen*' durchführt s nämlich eine- Trockenkor- s
rekturzeitdauer und Passkorrekturzeitdauer «>
Die Lampen DS5 u&<3 DS6 sowie die Lampen DS>, DS^ und BS7 di©n@n einfach dazu, i
um anzuzeigen, welcher Zeitgeber~angeschaltet ist,
Di© vier Zeitgeber sind grunöQätzliöh---gleich.--Bestimmte ZeItgeber
weisen aber zusätzliche Transistoren auf? ura eine aotsprechende
£ingangSo oder Ausgangs2*egeiung der Zeitgeber zu
gev7ährlaisteno Ea wi£*d nur ein Zeitgeber näher beschrieben.
Alle weiteren Sehaltterelselemente werden im einseinen entsprechend ihrer besonderen Funktionerläutert»
Der Start sse it verzögerer 28 »oll die Korrektursteuerung für
eine vorbestiiüDite Zeltspanne hinausschieben, nachdem die Maschin©
in Gang gesetzt wurde« Wenn die Laufrelalekontakte
schliessen«, beginnt der Kondensat©? Ck über die Startverzögerung
Hl6 zu laden» Die Widerstand© Rl8 und 3R19 stellen das
2Q IntrinBic*AbstandsverbM3,tnls de® programmierbaren Unijunction-Transistors
Q5 ein* Die Transistoren q4 und Q5 sindin etm?
bistabilen Anordnung geschaltete so dass nach der Startzeit-TOffziSgöyuR®
ein kontinuierlicher Ausgang geschaffen wird. Gleichzeitig mit dem SchllesBen der Laufrelaiskontakte 35*
wird der Transistor 05 eingeschaltet und der Tranelator Q^
bleibt abgeschaltet« Der Kondensator C5 sichert, dass der
TraasiBtor Q4 lang genug abgeschaltet bleibt« damit der Traneietor
Q5 über den Baeisantrieb von B2>
eingeechaltet trlrd. Mit eingeschaltetem Transistor Q5 bleibt der Traneistoi»Q4
abgeschaltetβ bis die Startzeltverzögerung beendet ist. Dann
wird er elngeechaltet>
wenn der Kondensator sieh Über den
Transistor Q3 in RlT entlädt. Wenn der Transietor Q.4 eingeschaltet
ist, wirdder Transistor 05 abgeschaltet und Q% ]
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• i6 -
bleibt über den Basisantrieb von R22 eingeschaltet. Während
der Startzeitvorzögerer 28 im Zeiteinstellzustand ist, mit
dam eingeschalteten Transistor 05, ist die Lampe DSj? eingeschaltet und zeigt an* dass der StartzeitverzÖgerer In Betrieb
ist.
Ähnliche bistabile Schaltkreise werden sowohl im Korrekturzeitverzögerer 29 als auch im Geber für die Korrekturzeitdauer 30 verwendet. Dar Geber für die Korrekturzeltfrequenz
31 weist einen solchen Kreis nicht auf. Da der Geber fUr die
Korrekturzeltdauer 30 und der Geber für die Korrekturzeitfrequenz 31 in Tandem zusammenarbeiten, 1st der bistabile
Schaltkreis Im Geber für die Korrekturzeitfrequenz nicht erforderlich 0 Der Ausgang dieses Gebers 32 ist am Anschlusspunkt von Traneistor QSO und Widerstand R53 über den Wider-
stand R50 zurück zum Geber für die KorrekturZeitdauer 30 geschaltet, um dessen bistabilen Schaltkreis zurückzustellen
und dabei den Geber der Korrekturzeitdauer 30 wieder in Gang zu setzen.
Vor einer genaueren Erläuterung dieser beiden Zeitgeber soll aber noch einmal der StartzeitverzÖgerer 28 betrachtet wer«
den. Nachdem die Zeit der Startverzögerung abgelaufen 1st, erfolgt keine weitere Zeitgeberarbeit, bis einer der Ausgänge
von IC2 oder IC3 negativ wird und am Messinstrument Ml entweder ein Trocken- oder Nass-Zuetand angezeigt wird«, Solange
die Messanzeige in der Normalzone bleibt, bleiben die Ausgänge von ZC2 und IC3 positiv. Steuerdioden Xl und X2 werden
in Sperrlchtung betrieben und blöokieren die Positiv-Signale.
Der Transistor 06 wird über den Basisantrieb von R25 eingeschaltet gehaltene Dadurch wird die Basis des Transistors
Q7 tatsächlich geerdet und dieser bleibt abgeschaltet. Wenn derTransistor Q7 abgeschaltet 1st, ist der Transistor Q8 abgeschaltet und da dieser Transistor als ein Serienschalter
zur Steuerung des Anlegens von +V2 auf die übrigen Zeitgeber arbeitet, sind die drei übrigen Zeitgeber abgeschaltet.
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■■■ ■■■.■- ir -■■■ - ■ ■: : ν
Angenommen der Ausgang von IC2 wird negativ, dann erscfaeiat
am Messinstrument Ul eine Trocksfsansseigeö Die? Diode Xl wird
darm, Xn Vo^wärtariehtung getrieben und diesem . negative--Signal .
wird tSbsr den Widerstand"--B2.6 zur Basis des ^i?aiiislst©rsQ6
-geführt, Pie Grosse dieses Signals reichtaus>
um den positive» Ba8,lsants»ieb von B25 au Überdecken und QjS wird .-abgeschält*
tet» Mit der nun positiven Basis von Q7 (Q4 ist eißgesehalt©t}
wirdοχ eingeschaltet vwä schaltet dabei Q8 ein und legt Spaanung
tV2 an den KQrrekturzeitverjsÖger'er 29, :':■■:-.-"": ".... --""""' :' - '.
Di® -Arjbelt das -K«3>rfek:feursseit¥©^gii^er®rs 29
. gen des ata'rt%e.itverz{{g;evevs 28» WShyeM -des-- Intervalls
dein 'der Zeitgjo.iSör "die SSeIt. regeilt» let. ^iI eisigegchaXte
ist abgeschaltet- und -der »iiohß.t® * S@rlenspha.Xtex _Qi-2 ist· ebea
falls a.bgemohaltet. und blockiert:4-V2 vom.Geb^i? '-für^ dl®-
tursseitdawey 3Q uisddem Clever für die Korraktwzeitfrequsn
>l. Wenn die Korrre^turseitverzögerung endet» wird QlO ein«
und QU ausgeschaltet« Mt eingeschaltetem/QlQ-'«sfird
geschaltet und *V^ wird nun auf dem Geber.ftfcp die
Zeitdauer 30 angelegt. " . . ■ - /\ ' .^- '" -..■;;.
Bie Arbeit des Gebers ftor die KoxTekturzeitdanei" 5Ö ist öle
gleiche wie diejenige das vorhergehenden Zeitgebers« nd-t
Ausnahme der snaätzlichen Qi4 und H^B, Wäsirertd des gettelrist
β Hinter va ils des QebeiNS fW die Kori?tfc1aiJ?i?^it«laaÄei» ^O ist
- ajfcje?? ^i^ aijgesphalte*!, dB der nächste §§rien8Gfca.lt©i· Qi^ ab-.
■25 geschaltet 4«ti« "ßahei*. ψ$$& : QS Ub^r · die Sttweinang Ipt" de?- ' _
Trookenkorrektiirzeitdauer galaden, da des? Ä^aäg^ng yen
vnd 4αΙμ& K^ spaiato Der ^»ansistoip ^iB ist
.von. ^i und 4fr/negative. Auggaisg": von IG2;'.schale
tat Ql Htm* Bist ein« Bias^ ^«ckenkorrektür^Relais 22 ist nun
erregt und dej? l^r*ektwrsteueirinot©r 24 dreht In der ^ichißlgen
Richtung, um die Geschwindigkeit der Maschine zu beschleunigen«
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Wenn die Dauer der TTookenkorrekturzeit endet, wird Ql6 eingeschaltet, Q17 wird abgeschaltet und die positive Haltespannung
wird noch einmal an die Basis von Ql angelegt und Ql schaltet
ab* wobei das Trockenkorrektur-Relais 22 abgeschaltet und die Drehung des Korrektursteuermotors 24 unterbrochen wird« Wenn -Ql6 eingeschaltet wird, wird auch Q19 eingeschaltet, wobei
*V2 an den Geber der Korrefcturzeitfrequens 31 angelegt wird«
Wenn dieser Geber seinen Zelteinstellintervall beginnt„ wird
Ql4 über R38 eingeschaltet. Mit eingeschaltetem Ql4 kann C8
nicht wieder über R39 geladen werden. Dies sichert, dass der
nächste Zeitregelintervall des Gebers für die Korrekturzeitdauer 30 genau ist*
Wenn der Zeitintervall des Gebers für Korrekturzeitfrequenz endet, bewirkt der Ausgangsimpuls von Q20 Über R50, dass Ql8
eingeschaltet wird» wobei der Basisantrieb Über R46 zu Ql6
bewegt wird. Wenn Ql6 abgeschaltet wird, werden auch Q19 und QlJf abgeschaltet und ein weiterer Trockenkorrektur-Zeitintervall beginnt« Diese Tanderoarbeit dieser beiden Zeitgeber 30
und 31 wird so lange fortgesetzt, bis die Anzeige am Mess
lnstrunent Ml in der Trockenzone bleibt, und zwar so lange
die Maschine arbeitet. Wenn die Messanzeige in die Normalzone zurückgeht, wird Q3 abgeschaltet und der Korrekturzeitverzögerer 29« der Geber für die Korrekturzeitdauer 30 und
der Geber für die Korrekturzeitfrequenz 31 werden abgesoh&l
tet. Wenn die Metsanzeige erneut aus der Norraalzone abweicht,
werden alle drei Zeltgeber 29, 30 und 31 der Reihenfolge nach
wieder erregt« um wieder die erforderliche Arbelt des KorrekturaUraereotore 24 zu bewirken und so die Maechinengesohwindigkeit auszugleichen und die gewünschte Peuohtigkeitsein-
«teilung am Feuchtigkeitsregler Rl zu erzielen.
Obwohl hier elektronische Zeltgeber und Schalter beschrieben
und dargestellt sind« können auch entsprechende elektro-mechanische Zeltgeber und verschiedene Schaltertypen verwendet wer»
den» die die Zelteinstellung und Schaltfunktionen ausführen.
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Das lastrunientengehäuse 43 (FIg0 2) let auf -elttom Stander 45
montiert und 1st mit einer vorderen Anzeige» und Steuerplatte
44 versehen. Im Gehäuse 45'sind normalerweise alle in den Pig■*'
2A, 2B und 2C gezeigten Bestandteile untergebraeat» suit Äusnähme
dor DeteJctorwaize12 uM der -geerdeten.Walze 9» Pie Detektorwalze 12 ist vorzugsweise an der Austrittsaeite der Material-Kontiitlonlervorrichtung,
ao nahe wie mgglich aa dem ,'
Funkt angeordnet, an dem die au unter@ueh@side Materialbahn 13
gerollt oder gefaltet wird. Weän .eine einssig® petaktorwalze
I0> veswefitdet wird, soll sie iaa ä®r Mitte der: Bahn..-dee.-Materials
montiert sein« Wenn mehrere solcher Walzen eingesetzt sind* 1st ee zwackmäesigj, sie miteinander zu verbinden» Pie Det@k~
torjvalze 12 ist durch einen"hoehdlelek.tr!sehen' (HD) Leiter 46
mit einem Anschluss 4? innerhalb des Gehäuses 4? zwischen Rl
und H2 im Peuehtigkeite/Strom-UmformerkrQis (Pig, 2A) verbunden.
Der Korrektursteuermotor 24 und der flesehwlndlgkeits-·-"
Steuer-Potentiometer 26* olnd vorzugaweise'---In? Öehäuso 4>
untergebracht» aber sie können auch 4 falls erwünscht — ausserhalb
in der Halle des in der Geschwindigkeit regelbaren Antrlebsmotora
l4 für den Förderer montiert werden. Wenn der
Motor 24 und der Potentiometer 26' im Gehäuse 43 angeordnet
elnd, werden entsprechende Drahtverbindungen vorgesehen» um
den Potentiometer 26' Im Geachwindigkeitseteuerkrels fUr den
Antriebsmotor l4 anzuschlleeaen» Diese Steuerung fUr den Antrlobsmotor
14 mit regelbarer Geschwindigkeit kann eine übliche
Bauart aufweisen und ist daher in Fig« 1 nur in Form des Blockes 26 dargestellt. Der Geachwindlgkeitssteuer-Potentiometer
26' ist in den Erregerkreisen für den Antriebsmotor
14 so angeschlossen« dass eine Änderung der Position
des beweg!lohen Xontaktee 26a eine änderung der Geachwindlgkeit
des Antrlebsmotors l4 bewirkt. ■
An der Frontplatte 44 ist ©ine WMhlaoiieibe 4?° für das Feuch«
tlgkeits^Messinstrument Ml vorgesehene Die Wähleoheibe 4γ°
ist in drei Zonen eingeteilt, nämlich "trocken", "normal" und
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"nass*. Die Traoken- und Nass-Zonen sind rot und zeigen abnormale Zustande an» Die In der Mitte befindliche Normali; me let
grtin und zeigt an, dass der Zustand des Materials normal
Da© Messinstrument Wl kann ein Relaiegerät «ein, das mit ©inera
Kontakt 47' versehen ist, der - wenn er von einem Zeiger k'j"
am äussereten Ende der Hass«= Zone berührt wird - ein Relais
oder eine andere Nass-Sperrsteueruhg 58 betätigt, um die Feuchtigkeits-Konditloniermasehine abzuschalten- Sine solch© Nass-Sperrsteuerung 58 ist zweckmässig, wenn der Feuchtigkeitsgo-
halt des Materials einen vorbestimmten Grad erreicht» bei dessen übereohreiten die Konditioniarrcaechlne und deren Steuerungen nicht »ehr zufriedenstellend arbeiten. Anstelle eines Messrelais können auch andere Sperreteuerungen verwendet werden.
Eine andere entsprechende Naes-Sperreteuerung kann einen Hase-
Sperrvergleiches' und einen wählerartigen Vergleioher 18 für
den Has8-Sperr°Istwert und einen Istwertwähler 17 aufweisen»
der mit dem Ausgang der Nass-Messvorriohtüng 16 parallel mit
dem Vergleiches· 18 geschaltet ist» Der Maes-Sperr-Ietwertwähler wird auf einen festgelegten hohen Feuchtigkeits-Standard-
gehalt eingestellt, der - wenn er vom gemessenen Feuchtigkeitsgehalt Überschritten wird - bewirkt, dass der Nass-Sperrvergleicher ein Signal sendet» das die Feuchtigkeltskondltioniermaschlne abschaltet.
Unterhalb der Wählscheibe 47° ist ein Wähler 48 angeordnet,
der mit "eingestellter zulässiger Feuchtigkeit" ("Set Regain")
gekennzeichnet lsto Der Knopf für den Wähler 48 dreht den
Hass-Einstellwiderstand Rl Im Nass-Measkreis, dargestellt in
Flg. 2A. Der Wähler 48 (für zulässige Feuchtigkeit) ist In Einheiten von 3 bis 15 geeicht, die direkt der Feuchtigkeit
in Baumwolle entsprechen, ausgedruckt in Prozenten ihres
Trockengewichts, Die Einheiten entsprechen auch in genau bekannten Beziehungen dem Feuchtigkeitsgehalt in anderen natürlichen und künstlichen Fasern sowie deren Mischungen. Links
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, : ..;.-.- ■"■;-: · "-: v; Λ 2248789
vom Wähler 43 let ein Ein-Aus-Schalter 49 angeordnet5 dar die
Peuohtigkeite-Konditionierniasehine und den Mass» und 3t®uer~
apparat ein- und ausschaltet„Rechts vom Wähler 48 ist ein
Steuerkopf 50 vorgesehen* mit 4em die Steuerung der Mäschl-
«engesehwindägkelt auf Handbetrieb Ma? auf automatisch ge·
- stellt werden kann» Bei Handtetrieb kann der umkehrbare KorreHt«röteuem©tor
durch Hiederdrüoken von Hand des "i?rpeken"-SchaJ.tlmopfes
56 bzw β des HNas5f'-Sohaltknopf@a 57 betätigt
werdeni, ui® die GeschwindigkeJLfc der MascMae zu beschleunigen
b55W« ?u verlangjsanien« Die Kontakte d®s "Trqqken^-SohaltlmQpfe
56 liegen tibey den Kontakten S2? &fß Trockönkorrektur^|l0laia
22 und die Kontakte des "liase^-Sohaltknopfea 57 lt®$en über
den Kontakten 25' de» Hasskprrektur-Reiaisi
Im unteren Teil der Frositplatte 44 befinden sich Wählk^tSpfβ
5i#- 52, 55» 54 und 55j»^ die den Startzei.tverzogerunfe-Potent
: meter Rl6* den Ko.rrekturseitverz%erungs-Poteai>i.oraeter R28,
den 5^oakenkorrektur2eitäa?jier*Potentiometer K59» den
rekturzeltdauer-Potentiometor R4Q bzw. den
Quenz-Potentiometer R52 betätigen» Die Wiüjlecheibe für den
Startzaitverzögerungswähier 51 ist in Minuten von 0 bis 3,0
geeicht, während die Wählscheiben für die übrigen Wähler 52
bis 55 in Sekunden von 0 bis 60 eingeteilt sind. Unmittelbar
Über den Wählerknöpfen 51 bl« 55 aind Anzeigalampen DS5 bis
D37 angeordnet, aie durch Aufleuchten anjaeigeti)! daaa der
nen zugeordnete Zeitgeber arbeitet.
Peuohtigkeltsfühler, die erflndimsagamäas verwendet werden,
eind elektrische Einriohtungen, die deo Feuchtigkeitsgehalt
im zu prüfenden Material erfühlen. Ea handelt aioh dabei
Uni verschiedene Arten von PÜhlern, abhängig von der Natur dee
eingeaetzten Feuchtigkelta-Maasinstruniente und der Natur dea
zu untersuohenden Materialsο Bei oinera Widerstandamesainstrument,
das einen elektrischen Strom durch daa Matertal schickt
und auf die Änderung <Jee elektrischen Stromes in Bezug zum
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elektrischen Widerstand dee Materials anspricht, der eine
Punktion des Feuchtigkeitsgehaltes 1st, sind die Feuchtig·*
keitefühler elektrische Leiter in Form von Walzen« Stangen
oder dergleichen» Wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Gewebebahn abgetastet wird, einet die Feuohtigkeitsfühler vorzugs
weise Detektorwalzen, wie sie bei 12 in den Flg« 1 und 2A
der Zeichnungen gezeigt sind. Die Detektorwalzen 12 können nach Gewicht und Berührungsfläche tür verschiedene Materialien
ausgesucht werden.
FUr die Verwendung mit Gummlerkalandera zum Appretieren« ä. hu
Maschinen zum Leimen, Färben und Appretieren von Kettengarn, wird gewöhnlich eine einzige raittelsohwere Walze 12 über der
Feuchtglatte 9 In der Mitte der Kettenfäden am Austrittsende der Maschine montiert. Schwere Detektorwalzen werden für
sohweres Garn verwendet» dae nass sein kann» FUr Garn unter
20 wird eine schwere, geriffelte Walze empfohlen. Feuchte Kettenfäden können von leichten Walzen auf schweren Kettenfaden herrühren, da die Nass-Steuerung eine trockene Oberfläche
fühlt und bewirkt, dass die Maschine beschleunigt wird* Xn
diesen Fällen kann sich die Oberfläche der Kettenfäden am Weberbaum sogar helss und trocken anfühlen. Wenn die Maschine
zum Leimen« Färben und Appretieren einige Minuten stillsteht, kann die Oberfläche kalt und nasa werden. Durch diesen Zustand können erhebliche Kettenverluste auftreten, die sowohl
die Feuchtigkeitskontrolle als auch die Bedienungsperson irritieren können. *
Durchgehende Faaergarne, wie beispielsweise unter dem Warenzeichen "Nylon" bekannte Fasern, mit niedrigem Dernier können durch die Detektorwalzen zerstört werden. Daher werden
hierfür leichte Walzen empfohlen,um zu verhindern, dass die Walze da· Garn ständig abflacht und drückt·
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Ee ist nicht ratsams die Detek&orwalzen .vor ü®m
schnitt unmittelbar nach dem Φτοο&ηοή amuoritaea* Der Grund
hlerfUr 1st, dass die latente TOBrme Im Gara unmittelbar nach
dem Trocknen ein" sehnelies und. icont.inulerlieh©s frocknen bawirken
kann, wenn das Garn durch die offene uxid exponierte Padenkreuzzcne
hindurchgeht. Dies trifft im allgemeinen für alle
Fasern« sowohl die natürHohen als auch die künstlichen Fasern
zu, mit Ausnahme bei extrem geringen Geschwindigkeiten. Bei diesen langsamen Arbeitenist' es möglich, dass das au stark
getrocknete Garn Feuchtigkeit aufnehmen kann« warn as Iej Fadenkreuzabsehnltt
exponiert wird» .
Im allgemeinen ist es unnötig» mehr als eine mittig angeordnete Detektorwaise an modernen Maschinen zum Mimen, Färben
und Appretieren zu verwenden» Es können aber zusätzliche WaI-zen
eingesetzt werden» um ein glalehmässiges Aisgreifen und
!Feuchtigkeit Über der Kette zu sichern. Ein® WShlerposition
. ist verfügbar, um alle Walzen miteinander zu verbinden· Die
Peüchtigkeitakontrolle wird weitgehend durch die Detektorwalze
beeinflusst, die den feuchtesten Teil der Kette berührt.
Voll überspannende (full-span) Detektoren, wieein Paar eng
beieinander angeordnete Walzen, können verwendet werden. Obwohl eine solche Anordnung selten gebraucht wird, bietet sie
den Vorteil, dass die Nass-Sperrvorrichtung auf einige wenige
feuchte Enden irgendwo in der Kette anspricht. Der Nass-Zustand kann von überlappendem Garn oder Beulen an einer, der
Quetschwalzen herrühren. Wenn voll überspannende Detektoreh
verwendet werden, wird empfohlen, eine einzige kurze Detektorwalze
in der Mitte der Kette anzuordnen, um eine bessere
Uberwaohungsttberelnstlinmung zu gewährleisten. Die beiden De«-
30. tektoren sollen miteinander verbunden werdest«
Öle Verwendung von Vortrocknern sowohl im Farbstrahl» als
auch Im DoppeIeintaueheystera verursacht ein Problem beim Abnahmen
bzw. Messen des Peuchtlgkeitsgradee im Garn, bevor
309841 /0760 ■.,'''■'
dieses In einen Messkaste» eintritt* In einem trockenen Garn
ist die Feuchtigkeit sehr gleiohmässlg3 so dass keine wesentlichen Jfoderungen in del1 Messung auf treten* Feuchte© Garn, daä;
von einem Vortrockner kommt, gibt aufgrund seines höheren
Feuchtigkeitsgehaltes einen grösaaren Messwert, wenn aber άΐυ
Feuchtigkeit variiert, wird auch der Messwert variabel sein.
An den Ausgängen der Vortroeknar können Defcektorwalze» angeordnet
werden und zum Regulieren der Temperatur des "S'ortroek-
ηβΤΒ können Feuehtigkeitskontrollen verwendet werden» ur.i eint:
gleiehmäsaigeye Feuchtigkeit und eine gleiohraaseiger·© Äbtastgröeee
zn erhalten.
Viel, was über die Verwendung von Detektorwalzen bei Maschinen
zum Leimen, Färben und Appretieren gesagt wurde, gilt auch
für. Gewebetrockner»
Einfache, mittelschwere Detektorwalzen werden gewöhnlich ohne Rücksicht auf die Gewobedichte verwendet» Meaeeinbruch, der
beim Messen schwerer Garne beobachtet wird, tritt Im allgemeinen
bei Geweben nicht auf, aber leichte Walzen können erforderlich sein, um zu vermeiden, dasa helsee Gewebe zarstört
werden*
Bs 1st im allgemeinen ratsam« Detektorwalzen am Austrittsende
anzuordnen, und zv/ar so nahe wie möglich an dem Punkt, bei
dem das Gewebe gerollt oder gefaltet wird» Bei Maschinen zum
Leimen, Färben und Appretieren kann in der Einführung»zone
naoh dem Trocknen eins starke Dampfentwicklung auftreten, und
zwar aufgrund der latenten Wärme im Gewebe.
Die Wirkung latenter Wärme im Gewebe kann bei Nachbehandlungen ausgenutzt werden, indem Detektorwalzen an den Ausgängen der
Trockner angeordnet werden« Obwohl die Feuchtigkeitsregelung nicht die vollständige Abwesenheit von Feuchtigkeit gewährleistet,
sichert sie aber extrem niedrige Feuchtigkeitsgrade.
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BAD ORIGINAL
Durch Einstellen dar Feuchtigkeitsregelung auf den niedrigsten
Feuchtigkeitsgrad und durch Anordnen der Sefcefctorwalze am
T2?oeknerausgang kann die vollständige Abwesenheit von Feuchtigkeit am Eingang de» Itoohbshandlungsofens im wesentlichen
gesichert werden!. Duron diese Massnahrae kaan häufig eine wesentliche
Erhöhimg der'Produktion erzielt
Voll überspannende Detektorwalzen Oder «stangen eignen sich
für Mehrstrang-Trockner» Die FeuchtIgkeitsregelung wird weitgehend durch den feuchtesten Strang beeinflusst, .
■■".·■ ' ■ ·. ·■..-■" ! - '■■■■■"".■■
Wenn die Detektorwalzen auf-..sehr, heiasem Gewebe angeordnet
oder wenn sie innerhalb der Trockner eingesetzt sind, wird
ein "-"«alt dem unter dem Warenzeichen "Teflon" bekannten Kunst-,
atoff Isolierter Detektorwalzendraht empfohlen.
Mit Dornen ©der Spikes versehene Detektorwalzen dienen zum
Eindringen durefe ut® Florseit® ein©®:·Teppichs biß'sur Basis·.
Hier kann ein Paar diesem Walsen* dl©:-hlnteveiisasider angeordnet
sind« verwendet weta&n.,Waisen mit glatfcerjOMrfläche/
kimnen an der Unterseite des Teppiohs in der gleiehen Welse
eingesetzt werden. " ', . ,-:"·:-. ' ';. , : ■;■■':'- ■ . ■
2Q £in$ einfache oder doppelte Sonde kam Iwmn im Luftkanal des
Rohstoff-Trockners angeordnet werden« Obwohl öle Sonde nicht
ständig das sieh durch den Kanal bewegende Material berühren
miss, suoht die Feuchtigkeitskontrolle einen Mittelwert der
Berührungen und kann dazu verwendet vrerde»# um die Bandgeschwindigkeit,
die ZufUhrungsrate oder beide zu steuerst.
Für neue oder ungewöhnliche Anwendungen könnenSpezialdetekto
ren eingesetzt werden. Dia vordringlichen Erfordernisse sind folgerichtig® Berührung undhoherIsolationswid©rstand„ Out©
Isoliepeteffe sind beispielsireise Polyfe«tre?lyö2»l£thjlen und
.C®p&I$m®T® aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen (ba*
kannt ale nf@f!©si"„ Wz) a die gegen sehr hohe Temperaturen be»
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- 1 f '
ttSndig sind» sowie Polyvinylchlorid (PVC), dae ein guter
elektrischer Isolator ist, aber er eignet sich nur für einigermassan niedrige Temperaturen»
In den Pig. 4 bis 6 aind AuafUhrungabelsplele verschiedener
Detektorwalzen 12, 12a und 12b dargestellt, die erflndungsgemas» Verwendung finden können. Die Detektorwalze 12 (Fig. 5)
let eine leitende Waise mit glatter Oberfläche* Die Walze 12a
(Pig. 4) let eine leitende Walze mit geriffelter Oberfläche
und die Walze 12b (Pig, 6) ist eine leitende Walze* deren
Oberfläche mit Dornen oder Spikea versehen let'· über die Endfliehen einer jeden Walze ragt Je ein Wellen*>Ende 63 vor (von
den an jeder Walze nur eines gezeigt ist)» dae Jewella in
einem Lager am Ende des Jeweiligen Armee einea leitenden BO-gele 59 dreht. Die Arne dea Bügels 59 liegen parallel zu β in-
ander. Der BUgel 59 let an einem nach hinten abstehenden, vor·
zugsweise isolierten Griff 60 befestigt, an dem Halterungen
6l angeordnet sind« Diese Balterungen sind mit fluohtenden
LSohern 65 versehen, durch die ein Drehzapfen geateokt sein
kann· um den OrIf f 60 drehbar an einer Stutze zu halten» die
an der Stelle vorgesehen 1st, an der die Detektorwalze ein*
ejesetst werden soll. Bin mit dem Bügel 59 elektrisch verbundener isolierter Leiter 46' führt zu einem Aneohlusatell 62,
von dem eine Kabelverbindung zum Peuohtlgkelts-Meselnetrument
16 gelegt let, dae im Instrumentengeheuee 43 (PIf. 3) unter
gebracht let« Zwischen den BndfHohen der Waisen 12» 12a und
12b und den angrenzenden Enden der Arme des Bügels 59 sind leitende AbetandetOoke 64 angeordnet, wenn ein leitender Kontakt; zwischen den Waisen und den Armen des Bügels 59 gewähr«
leistet werden soll.
Biotiwpg der ZeltgeberelnfftellMn£en« Der von 0 bis 3 Minuten
einstellbare Startzeitverzögerer 28 dient dazu, die Steuerung
unwirksam zu machen, und zwar sowohl wehrend der ZeIt9 wehrend der der Trockner 11 stillsteht oder bei niedriger Oe-
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»ohwlndigkelt arbeitet« als auch fW ©ine einstellbare, vorbe»
stimmte Zeit nach dem Start oder dem Bf$©lsgang zu einer normalen
Laufgeschwindigkeit. Ohne Startverzögerimg« die durch den Zeitgeber 28 bewirkt wird, würde die Steuerung bzw« Kontrolle
eine Ubermässige Trookenbedlngung im stehenden oder eich langsam bewogenden Material erfühlen und allmählich die Einstellung der Xiaufgeschwindigkeit beschleunigen. Wenn der Trockner
Ii zur Laufgeschwindigkeit zurückgeführt ist, wäre die Einstellung der Geschwindigkeit fOr ein richtiges Trocknen de«
Materials zu sohneil, das noch nicht in den stillstehenden oder mit niedriger Geschwindigkeit art*itenden*Trockner eingetreten ist. Dabei würde natürlich ein feuchtes Material erzeugt werden« bevor die Steuerung die Geschwindigkeit ausrei-■ ohend verlangsamt hat« um das Material zu trocknen.
Sin guter Maßstab für den Startzeltverzögerer ist, diesen auf
eine ausreichend lange Zelt einzustellen» um zu gewährleisten»
dass das gesarote trockene Material den Trocknerausgang mit der
voraussichtlich niedrigsten Arbeitsgeschwindigkeit erreicht. Die« soll mit dem schwersten zu trocknenden Material überein
stimmen.
Mit dem richtig eingestellten Startzeitverzögerer und seinem
Zeitablauf* nachdem die Maschine mit normaler Laufgeschwindigkeit zu arbeiten begonnen hat, beginnt die Steuerung mit den
Ge8ohwindigkelt8einstellungen, die von der ertasteten Peuohtigkeltebedingung abhängen.
Wenn die Feuchtigkeitsbedlngung normal ist« was bedeutet« dass
sie mit der Einstellung am Selektor für die zulässige Feuchtigkeit Übereinstimmt, erfolgt keine Steuerung.
Wenn die Feuchtigkeit aus der Normalzone abweicht, sei es in den Trocken- oder den Nassbereioh, tritt der Korrekturzeltverzögerer 29 in Aktion. Dieser Verzögerer 29, der von 0 bis
60 Sekunden einstellbar ist, bestimmt, wie lange eine abnor-
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male Bedingung bestehen darf, £>3vor aj.e Steuerung die Korrekt
tür vornimmt* Sr wird beispielsweise gestatten, dass kurzzei*
tlge Fauchtlgkeitsstellen und Trennzeichen an Kettenfäden
durchgehen, ohne zu bewirken» daaa die Steuerung die Gasohwin
digkeit ändert» Ohne Korrekturzeitversögerer würden viele unnötige Änderungen, meistens Verringerungen der Geschwindigkeit auftreten, woduroh dann erforderlich wird, dass die
Steuerung später eine Ausgleicheänderung vornimmt. Dies 1st aber meistens mit einem wesentlichen Produktionsverlust ver~
IQ banden. Dies wäre der Fall, wenn der Karrekturzeitverzögerer
auf eine Nullzeit eingestellt wäre« Andererseits« wenn der
Korrekturzeitverzögerer zu lang eingestellt ist, wird die
Steuerung langsamer, was möglicherweise zu einem übertroek»
neten Material (mit Produktions« und Qualität«verlust) und
einem zu wenig getrockneten Material fQualitäteverlUßt) führt.
Demnach ist eine Einstellung zwischen KuIl und einer etwas zu
langen Zeitdauer ideal. Es gibt keine bestimmte Regel zum
Einstellen dea Korrekturzeitverzögerungs-Potentiometer», Die
Erfahrung hat gezeigt, dass die beste Einstellung etwa um
fünf Sekunden, etwas darüber oder etwas darunter, 1st. Als
allgemeine Regel gilt, dass die Einstellung des Korrekturzeit·
verzögerers zum Trocknen des Materials lang sein soll« wenn Feuchtigkeit nicht stabil ist, d. h., wenn die Feuchtigkeit*«
änderungen ständig ein Variieren der Steuerung in die und aus
der Normalzone bewirken» Sölohe Langzeit-Eineteilungen bewirken« dass die Steuerung die Geschwindigkeit für den vorbestliomten gewünschten mittleren Feuchtigkeitsgehalt stabilisiert und die 6esehwindigkeltsänderungen nur dann vornimmt,
wenn die Abweichungen der Feuchtigkeit von der Normalzone
dazu neigen, permanent zu werden« Umgekehrt, «renn die Anwendung so ist, dass eine stabile und beständige Feuchtigkeit
erhalten wird, 1st nur wenig Berechtigung für mehr als eine sehr kurze Zeitdauer, um gelegentliche Nass-Stellen« TrennzeIahen und dergleichen durchgehen zu lassen. Die Steuerung
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kann dann von Zeit zu Zeit stufenweise Geschwindigkeitsänderungen
vornehmen« um bei der höchstmöglichen Produktionsrate die
Feuchtigkeit konstant zu halten,,
Der Korrekturzeitverzögerer 29 arbeitet dann Jedesmal, wenn
die Feuchtigkeit abnormal wird und er hindert die Steuerung
daran, die Geschwindigkeit su ändern, bis eine annelufibar® Gewissheit
besteht, dass eine federung vorgenommen werden soll«
Die Feuchtigkeit muss konstant abnormal bleiben, ohne auoh
nur einen Augenblick wieder normal zu werden, bis dl© ^oll®
Zeiteinstellung am Korrekturzeitverzögerer abgelaufen ist»
Wenn einmal eine Trocken- oder Feuchtigkaitsbadingung sich
ale ausreichend beständig erwiesen hat, um eine Geschwindigkeitsänderung
zu rechtfertigen, wird ein® entsprechende .Geschwindigkeitsänderung
vorgenommen« Gesonderte G©b©r -für KorrekturZeitdauer
bestimmen die Korrekturmengeβ Der Geber für
. die Trocken-Korrekturzeitdauer bestimmt die Länge der Zeit
für die Arbelt de» Steueresotors 24Λ um die Geschwindigkeit
zu beschleunigenβ Der Geber für die Hase-KorFekturzeitdauer
bestimmt die Länge der Zeit für die Arbeit des Steuermotors8
um die Geschwindigkeit zu senken«, Diese Zeitgeber sind von 0 bis 6 Sekunden einstellbar. Die Zeltdauer steht in direkter
Beziehung zn der Geschwindigkeit in m/Min·« aber dieses hängt
vom Ansprechen des besonderen AntriebsSysteme ab, und zwar je
nach dem» ob ee elektrisch oder mechanisch ausgelegt 1st.
Gesonderte Trocken- und Naea-Korrekturzeitgeber sind vorgesehen«
um etwas grössere Korrekturen einer Feuchtigkeitsbedingung
zu erleichtern als einer Trookenbedingung. Da abnorme
oder Ubertoässlge Feuchtigkeitebedingungen im allgemeinen die
jualitäfc des Materials ungünstiger beeinflussen als abnorme
>ö Troekenbedlngungen,, ist es mBglioh, bei höheren durchschnittllohen
Feuohtigkeltsgraden sicher zu arbeiten,, wenn der Geber
für die Hasekorrekturzeitdauer etwas höher eingestellt wird
als der Geber für die Trookenkorrekturzeitdauer.
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Der andere Zeitgeber 31, Korrekturfrequenz, der von 0 bis 60
Sekunden einstellbar 1st, folgt, nachdem eine Geschwindigkeitsänderung durchgeführt worden ist. Dieser Zeltgeber 31 läset
eine Zeltepanne verstreichen, so dass die Geachwlndlgkeltsän«
derung die Feuchtigkeit tatsächlich beeinflussen kann» Wenn dieser Einfluss nicht ausreicht, um eine normale Feuchtigkeitsbedingung zu bewirken, wird eine zweite Geschwindigkeitsänderung vorgenommen« Dies wird so lange fortgesetzt, bis die
abnormale Feuchtigkeitsbedingung vollständig korrigiert 1st.
Die beiden Zeitgeber, für die Trockenkorrekturdauer oder die
Nasskorrekturdauer und die Korrekturzeltfrequenz, arbeiten
zusammen» und zwar hintereinander "ab- und einschaltend". Ihre Arbelt wird unterbrochen, Immer wenn die Feuohtigkeitsbedlngung auf normal zurückgeht«, Danach muss eine neue ab-
normale Bedingung zunäohst länger bestehen als die im Korrekturzeitverzögerer eingestellte Zeltspanne dauert, bevor eine
weitere Korrektur vorgenommen wird.
Es sollte scheinen, dass der Geber für die Korrekturzeitfrequenz auf eine Zeltspanne eingestellt werden muss, die etwa
so lang 1st, wie die Startzeitverzögerung, da dies· weitgehend der Zeit entspricht, die für den vollständigen Durchgang des Materials durch den Trockner erforderlich ist. In
der Praxis ergibt diese Annäherung aber nicht die beste Leistung. Nachdem öine Geschwindigkeitsänderung durchgeführt ist,
wird die Feuchtigkeit nahezu sofort beeinflusst. Die volle
Wirkung tritt ein, nachdem das Material ganz durch den Trockner hindurchgegangen 1st. Eine ausreichende Änderung der
Feuchtigkeit, um aus der Noraalzone abzuweichen, erfolgt im
allgemeinen nach etwa 1/5 des vollen Durchganges. Da es
zweokmässlg ist, die Verzögerung zwischen den Korrekturen
so weit wie möglich zu begrenzen, ist es zweokmässlg, den Geber für die Korrekturzeltfrequenz 31 auf etwa 1/3 der für
den vollständigen Durohgang benötigten Zelt einzustellen.
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Bel Isfcmaes-Arbeiten, die eine Startzeitverzögerung von 60 Sekunden
benötigen« wird der Geber für die Korrekturseitdauer gewöhnlloh auf 15 bis 20 Sekunden eingestellt, um die beste
Leistung zu erzielen0
Wenn der Geber für die Korrekturzeitfrequens 31 nur gerade
lang genug eingestellt ist« um eine Abweiohimg aus der Hör*·
raalzotie nach einer gegebenen Geachwlndigkeitaä»(lerung zn $estattösis
müssen die beiden Gebar f Üf die Korrektur Zeitdauer
auf ύ®η höchstmöglichen Wert «Ingasteilt *ä©rä®i9 ohne Über«
massiges Pendeln» Es ist nieht gut, kurze Korr®kt\arzeit©n zu
verifendea* einfach um ein überschwlzzgen über die Kornsalzone
su vermeiden« Es ist iseaBer, ein© töiarisr-bars zu weite" Besu
gestatten« natürlich vorausgesetzt s. dass di® )feäe~
sticht so gross sind unö so oft auftreten* dass die
Steuerung nicht bald nach den Korrekturen das Gleichgewicht
erreicht* - .■_.-"
Wesentliche Vorteile der erfindungsgetnässen Feuchtigkeit««*
sind:
ι ο Die Vorrichtung kann für die meisten Überall in der vielt
gängigen Text!!fasern geeicht werden« Alle bisher bekannten
n sind dazu nicht in der lage« Hier ist es eran
Proben staubtrockene Versuche in.einem Laboratorium zu machen* um die tatsächliche Feuchtigkeit ins Material
zu ©^m
S5 2» OXe ©rftodungagemäsBe Vorriohtiing weist Einrichtungen zum
Voreinstellen der Steuerung auf„ um jede gewünschte FeuohtigkQitsmeng©
soviöhl in Materialg«mlecheti al« auch in 'Einzelnen
Fasenaaterialien zu erhalten, Eb wurden Vereuohe gemacht^ xaa
die Beslebuirtg zwischen der Feuchtigkeit und dom elektrischen
Widerstand verschiedener gängiger Textllfasarn zu estaitteln*
Biese Beziehungen sind in Tabellen züeaflBnengefasat* ßerWähler 48 für sjulääsige Feuohtigkeit ist in Einheiten von 3
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bis 15 geeicht, die den Werten des elektrischen Widerstandes
entsprechen,, Bei einer Einstellung j5 let der Widerstand etwa
12,000 Hegohm. Wenn der Wähler gegen 15 gedreht wird« einkt
der Widerstand bis auf etwa 12,000 Ohm« Da die wählscheibe
insbesondere für Baumwolle geeicht ist« zeigt eine Einstellung von 7, dass die Baumwolle eine 7 ^-ige Feuohtlgkeit wiedergewinnen muss« damit die Steuerung ausgeglichen 1st. Unter dieser Bedingung zeigt das Messinstrument Ml die Mitte der grünen Normalzone an. Bei derselben Einstellung muse Xunstseide
bzw« Rayon eine 12,9 #-ige Feuchtigkeit haben, wahrend andere
Fasern wiederum andere Werte aufweisen, die aus der oben genannten Tabelle abgelesen werden könnenο Demnach kann die Einstellung des Wählers 48 für die zulässige Feuohtlgkeit für
verschiedene Materialien mit spezifischen zulässigen Feueh
tigfceitawerten aus entsprechenden Tabellen entnommen werden»
In der Beschreibung 1st die zulässige Feuchtigkeit als Feuoh*
tlgfceltsmenge im Material ausgedrückt in Prozenten seines
Trookengewlohts definiert, do h.
^,,rthn^^u Bruttogew0 - Staubtroekengow. „ 4ΛΛ
Feuchtigkeit 't x
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Claims (1)
1. Vorrichtung zum Messen und Regulieren des Feuchtigkeitsgehalts
eines Materials zur Verwendung in einer Feuchtigkeitskonditlonieranlage, bei der ein Förderer das Material durch die
Kondltionieranlage bewegt und ein Antrieb mit regelbarer Geschwindigkeit den Förderer mit unterschiedlichen Geschwindigkeit an treibt, die durch die Vorrichtung bestimmt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Messinstrument (16) zum kontinuierlichen Messen des Feuchtigkeitsgehalts des durch die FeuchtIgkeltskonditienieranlage (11) bewegten Materials (IJ) vorgesehen und so ausgelegt 1st, dass
es ein dem Feuchtigkeitsgehalt entsprechendes elektrisches Ausgangsslgnal sendet, ein KontrollwertwShler (17) angeschlossen 1st und ein einem gewählten Staiulardfeuehtlgkeitsgehalt
entsprechendes Bezugeslgnal sendet, fernes» ein Koatrollver-
. gleicher (18) zum Vergleichen des gemessenen Mass-Signals
mit dem Bezugasignal vorgesehen und so ausgelegt 1st, dass
er je nach den Feuchtigkeitsbedingungen el» Nass-, ein
Trocken* oder ein Normal-Signal sendet, ein auf das Trocken-Signal ansprechender und Trookenkorrektur-Steuerelgnale sendender Schalter oder Transistor (Ql) und ein auf das Nass-Signal ansprechender und Feuchtigkeitskorrektur-Steuersignale
sendender Schalter oder Transistor (Q2) angeschlossen sind,
diesen Transistoren eine Geschwindigkeitssteuerung (26) nachgeschaltet ist, die abwechselnd auf die Troßkenkorrektur-
und Hasskorrektur-Steuersignale anspricht und den in seiner
Geschwindigkeit regelbaren Antrieb (14) entsprechend beschleunigt bzw, verlangsamt, zum zeltlichen Einstellen dar Signalabgaben eine Zeiteinetelleinrlohtung (27) den Transistoren
zugeordnet 1st und ferner Zeitverzögerungselnrlohtungen vorgesehen sind.
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2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass die
Zeitverzögerungaeinrichtungon einen Startzeitverzögerer (28)
und einen Korrekturzeltverzögerer (29) umfassen, wobei der Startzeitverzögerer so ausgelegt ist, dass er, einschaltet,
wenn das Material (13) in die Feuchtigkeitskondltionieranlage (ll) eintritt und der Korrekturzeitverzögerer so ausgelegt ist,
dass er am Ende der Startzeitverzögerung und nur wenn dar Kontrollvergleleher (18) ein Trockenkorrektur- oder ein Naaekorrektur-Signal sendet, einschaltet«
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Feuchtigkeits-Messinstrument (16) ein elektrlsohes Widerstandsmessgerät ist, das eine im wesentlichen konstante
aieichstromspannungsquelle (V2), ein Paar Elektroden zum kontinuierlichen überbrücken eines Teiles des zu messenden Materials (13) und einen Kontrollwiderstand (Rl) aufweist, der
In Reihe mit der Spannungsquelle und den Elektroden geeohaltet 1st, der Kontrollwiderstand einstellbar und normalerweise
so eingestellt ist, dass sein Widerstandewert äquivalent 1st dem Widerstand des zu messenden Materials bei dem gewünschten
Feuchtigkeitsgrad« zum Abtasten der Spannung über dem »Ingestellten Kontrollwiderstand ein Spannung/Strom-Utnformer (42)
mit hoher Blngangslmpedanc vorgesehen 1st, der einen Ausgangestrom erzeugt, welcher direkt proportional 1st dem
Spannungsabfall über den Kontrollwider stand, ein Strom/Spannung-ümformer auf den Ausgangsstrom dea 3panriung/3tro»»U»formers anspricht, um den Ausgangestro» In «ine erdbezogene
Spannung umzuformen und maBatäbl ich zu Ändern, und ein auf
die erdbezogene Spannung ansprechender Feuohtlgkeltsanzelger (Ml) zur Anzeige dee Feuchtigkeitsgehalts des Materials
angeordnet und der Spannung/Strom-Uraforroer fiter einen Stromkreis am Kontrollvergleloher (18) angeschlossen 1st,
4, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Feuchtigkeitsanzeiger (Ml) eine wählscheibe (47°) auf-
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weist, die in eine Normalzone, eine Kasezoae und eine Trocken*
zone eingeteilt ist, wobei die Normalzone in der Mitte zwischen der Nasszone und der Trockenzone angeordnet 1st,
5. Vorrichtung naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daas der
Xontrollvergleicher (18) aus zwei Operationsverstärkern besteht, die für eine maximale Empfindlichkeit rttokführungslos
arbeiten, Jeder Operationsverstärker einen Invertierenden Eingang, einen nicht-invertierenden Eingang und eine Ausgangsklemme aufweist, wobei der nicht»invertierende Eingang des
einen Operationsverstärkers und der Invertierende Eingang de« anderen Operationsverstärkers so geschaltet sind« dass sie
die Ausgangsspannung vom Strom/Spannung-Umformer empfangen« ferner der invertierende Eingang des erstgenannten Operationsverstärkers und der nicht-invertierende Eingang des letztgenannten Operationsverstärkers so geschaltot sind, dass sie
das Bezugssignal vom Kontrollwertwähler (17) empfangen, und dass eine Steuerung (19) zum Einstellen der Empfindlichkeit
für den Kontrollvergleloher (Id) vorgesehen und den Operationsverstärkern zugeordnet 1st, damit sie bei einer Normal-
anzeige der Feuchtigkeit ein Normalsignal senden·
6. Vorrichtung naoh Anspruoh 5» dadurch gekennzeichnet, dass die
auf das Tröokenkondltionlerslgnal ansprechende Einrichtung zum Senden von Trockenkorrektur-Steuersignalen einen normalerweise offenen Schalter (Ql) aufweist, der auf das Trockenkondltloniersignal anspricht und in Reihe mit einer Spannungsquelle (V?) und der Erregerwicklung eines Trookenkorrektur-Relals (22) geschaltet 1st, und die auf das Haeekonditionier··
signal ansprechende Einrichtung zum Senden von Nasskorrektur-Steuersignalen einen normalerweise offenen Schalter (Q2) aufweist, der auf das Nasakonditioniersignal anspricht und in
Reihe mit einer Spannungsquelle (V3) und der Erregerwicklung eines Naeskorrektur-Relaie (23) geschaltet ist.
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7» Vorrlohtung nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, dass die
normalerweise offenen» auf das Trocken- bsw· Nasskonditionlerslgnal ansprechenden Schalter Peetkörper-Schalter sind, die
normalerweise gesperrt sind.
8. Vorrlohtung nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, dass die
Zeltelnstellelnrlohtung (27) einerseits eine Vorspannung anlegt, um die normalerweise offenen Schalter (Qi und Q2) auch
dann offen zu halten, wenn Trocken- und Nasskottdltlonierelgnale gesendet werden, und andererseits die Vorspannung für
vorbeat innate Zeitspannen In wiederkehrenden Intervallen vorbestimmter Frequenz wegnimmt,.während die Trocken- und Nass-Signale fortdauern» so dass die auf diese Signale ansprechenden Schalter während der fehlenden Vorspannung arbeiten.
9. Vorrlohtung naoh Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, dass die
abwechselnd auf die Trocken- und Naaskorrekturslgnale ansprechenden Einrichtungen an einem Umsohaltkrels angeschlossen
sind, der einem umkehrbaren Korrektursteuermotor (24) Energie zuführt, der seinerseits ein Qeschwindlgkeltssteuer-Potentiometer (26*) treibt, der die Geschwindigkeit des in seiner Geschwindigkeit regelbaren Antriebe (l4) steuert und einstellt,
der Umsohaltkrels so ausgelegt 1st, dass er den umkehrbaren Xorrektursteuermotor selektiv in entgegengesetzter Richtung
treibt und durch das Trookenkorrektur-Relals (22) Über den Korrekturβteuermotor den Gesohwlndlgkeltssteuer-Potentiometer
in einer Richtung bewegt, die den regelbaren Antrieb (l4) beschleunigt, während das Nasakorrektur-Relais (2?) die Richtung
des Potentiometers (25*) so steuert, dass dieser den regelbaren Antrieb (14) verlangsamt.
10. Vorrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dase in
der Zeiteinsteileinrichtung (27) Zeltgeber zum Sperren bsw.
Freigeben der Trocken· und Nase-Signale während festgelegter Zeitspannen und in wiederkehrenden Intervallen vorgesehen sind.
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11« Vorrichtung naoh Anspruch 10« dadurch gekennzeichnet, dass die
Zeitgeber einen Geber für die Korrekturzeitdauer (50) und
einen Geber für die Korrekturzeitfrequenz (51) umfassen* wobei
der erste Gebor (30) die Länge der Zeitspannen bestimmt, während
der die Signale der Trooken- und Nassbedingung zu den
Trocken» bzw. Waaskorrektur-Relais (22 bzw, 23) goeendet werden»
und der sweite Gebar (31) periodisch den Geber für die
Korrekturzeitdaüer bei einer vorbestimmten Frequenz awrück-3t$llt»
. ,
12. Vorrichtung naah Anspruch Il ^ dadurch gekennzeichnet£ dass der
Gaber für die Korrekturzeitdauer (30) einen Geber für die TrookeakorrekturZeitdauer (R39) zum Freigeben des Wookenkor·
rektur-Helais (22) und einen Geber für die Nasßkorrekturzeitdauer
(r40) zum Freigeben des Hasskorrektur-Relais (23) aufvigist,
und ein Korrekturwertwähler für di@ Geber der Trockenkorrekturzeitdauer
und der Haeskorrekturzeitdauer vorgesehen
ist» damit diese nur bei eiaaai entsprechenden Signal der
I^rookenbedingung bzw. Nassb&dingusis arbeiten«
13« Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet» dass
der Geber für die Trookenkorrekturzeitdauer (&39) wßö der Geber
für die Na3Skorr@kturzeitdauer (R4o) auf verschieden lange
Arb®it@perioden einstellbar sind.
14» Vorrichtung nach Anspruch 13» daduroh gekennzeichnet» das»
der Geber für die Naaskorrekturzsitdauer (R4o) auf eine längere
Arbeitaperiode eingestellt ist als der Geber für die
Trockenkorrekturzeitdauer (R39)-
15» Vorrichtung naoh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zoiteinstöllvorrichtung (27) zur Verzögerung der Arbeit
des Gebers für die Korrekturzeitdauer (30) einen KorrekturzeitverzSgerer
(29) aufweist» der zvm Anhalten der abnormalen
Nass- bzw. Trockenbedingungssignale für eine festgelegte Zeitspanne
zwecks Sicherung der durchzuführenden Korrektur ausgelegt ist,
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l6. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zeitelnstelleinriohtung (27) zur Verzögerung der Verweilzeit des zu kondltionlerenden Materials (13) In der Kondltionierzone einen Startzeitverzögerer (23) aufweist, der zur
Verzögerung der Arbelt des Korrekturzeltverzögerers (29) dient
und diesem zugeordnet 1st.
17« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiteinstelleinrichtung (27) insgesamt vier Zeltgeber
aufweist, nämlich einen Startzeitverzögerer (23) zum Einstellen einer ausreichenden Startzeltverzögerung, daralt das Material (13) in der Kondltlonieranlage die Naschine verlassen
kann« einen Korrekturzeitverzögerer (29)» der nach der Startzeitverzögerung eine Verweilzeitdauer zur Durchführung der
Korrektur einstellt, einen Gebor für die Korrekturzeitdauer (30), der nach der Korrekturzeltverzögerung betätigt wird und
eine Zeltspanne «instellt, während der die auf dl« Hass- bzw.
Trookenkorrektursteuersignale ansprechenden Einrichtungen (Ql
und Q2) «ntsperrt und auf dl« Signal« anspreohbar sind, und
sohliessUoh einen Geber fttr die Korrekturzeitfrequenz (31),
der am Ende der durch den Oeber für dl« Korrekturzeltdauer
eingestellten Zeitspanne eingeschaltet wird und» so lang« ein abnormales Signal gesendet wird, diesen letztgenannten
Oeber in wiederkehrenden Intervallen vorbestinnnter Frequenz
wieder einschaltet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
all« Zeltgeber (28, 29, 30 und 31) der Zeiteinatellelnrichtung (27) von derselben Stromquelle (V2) gespeist und aufeinanderfolgende Schaltkreise vorgesehen sind, die
(a) den Startzeitverzögerer (28) einschalten, wenn die Kondltlonierelnrlohtung eingeschaltet let,
(b) den Korrekturzeitverzögerer (29) einschalten, wenn dl« Startzeitverzögerung beendet und wenn «in abnormales Bsdlngungaslgnal gesendet wird,
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(ο) den Geber für dta Korrektur ze it diaper* (30) einschalten,
wenn die Korrektur seit verzögerung beendet ist wtä
(d) den Geber für die Korrekturzeltfrequenz (51) am Ende der
durch den Geber für die Korrekturzeitdauer eingestellten Zeitspanne einschalten*
19β Vorrichtung naoh Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass
die aufeinanderfolgenden Schaltkreise eine Vielzahl von Seriensohaltern (Jj)t Q&, Q12, Q19) aufweisest, die die jeweiligen Zeitgeber von der Stromquelle (V2) trennen· wobei ein
normalerweise offener Schalter (33) zwischen der Stromquelle
(V2) und dom Staptzei&verzögerer (23) angeschlossen und bei
eingeschalteter Hasskonditlonlereinrlohtung geschlossen 1st,
ein normalerweise offener Schalter (q8) zwischen dem Start»
zeitverzögerer (23) und dem Korrekturzeitverzegerer (29) angsachlosaen und am Ende der Startzeitverzögerung gesohloseen
1st, wenn ein Signal für abnormale Bedingung gesendet wird,
ein dritter normalerweise offener Schalter (Q12) zwischen dem
Korrekturzaitverzögerer (29) und dem Gaber für die Korrektur»
Zeitdauer (30) angeschlossen und am Ende der Korrekturzeitverzögerung geschlossen 1st, und ein vierter normalerweise
' offener Schalter (Q19) zwischen dem Geber für die Korrekturzeltdauer (30) und dem Geber für die Korrekturzeltfrequenz
(31) angeschlossen und am Ende der KorrekturZeitdauer geschlossen ist. .
20. Vorrichtung naoh Anspruoh 19, dadurch gekennzeichnet, dass
die Serienschalter {^3, Q8, Q12, Q.19) Festkörper-Sehalter
und die Zeitgeber (23, 29, 30, 31) Festkörper-Zeitgeber sind.
21. Vorrichtung nach Anspruoh 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeltgeber (23, 29, 30, 31) Einrichtungen zum Einstellen
ihrer entsprechenden Zeitspannen aufweisen.
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22» Vorrichtung für Korrekturs teuerunger* aufgrund von Signalen,
die anzeigen» dass die gemessene Menge von einer Standardmenge
abweicht, dadurch gekennzeichnet, da·« ein Vergleicher (i3)
vorgesehen und so ausgelegt ist, das« er ein erstes Signal
für abnormale Bedingung sendet« wenn die gemessene Menge um
eine bestimmte Gröaea kleiner 1st ala die Standardmenge und
ein zweites abnormales Signal dann sendet, wenn die gemessene Menge uta eine bestimmte arösse die Standardtaenge übersteigt,
und dass dem Vergleicher zwei Schalter, Relais oder dergleichen angeschlossen sind, von denen der eine auf das erste
Signal anspricht, ein Korrektursteuersignal sendet und einen
Anstieg der gemessenen Menge befiehlt, der andere Schalter
auf das zweite Signal anspricht, ein Korrektursteuersignal sendet und eine Verringerung der gemessenen Menge befiehlt»
und Zeitgeber in der Zeitelnstellelnrlohtung (27) so ausgelegt sind, dass sie die auf die ersten und zweiten Signale
ansprechenden Einrichtungen gegen das Ansprechen sperren, ausgenommen während der Zeltspannen vorbeetlmmter Dauer und
wiederkehrender Intervalle vorbestimmter Frequenz, während
der Vergleicher entweder das erste oder das zweite Signal der
abnormalen Bedingungen sendet.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zu
der Zeiteinstelleinrichtung (27) einerseits ein Geber für die Korrekturzeitdauer (30), der den auf die Signale ansprechenden Schalter so steuert, dass er während einer bestimmten
Zeltspanne auf die Signale abnormaler Bedingungen anspricht
und während anderen Zeltspannen gegen diese Signale gesperrt ist, und andererseits ein Geber für die Korrekturzeitfrequenz
01) gehurt, der am Ende der durch den Geber für die Korrekturzeltdauer (50) festgelegten Zeitspanne erregt wird, um
diesen letztgenannten Geber nach einem zweiten vorbestimmten Zeitintervall zurückzustellen, wobei der Geber für die Korrekturzeitdauer und der Geber für die Korrekturzeltfrequenz
abwechselnd nacheinander arbeiten, so lange die Signale der abnormalen Bedingung bestehen.
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24c Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,, dass
der Gebär für die Korrekturzeitdauer (30); zwei Korrekturzeit«
gaber aufweist, wobei einer den Schalter für dae erste Signal
der abnormalen Bedingung freigibt und der anderede» Schalter
fUr das zweite Signal der abnormalen Bedingung freigibt, \»nd
dass die verschiedene» Xorrekfcurzeitgsber durch einen Wähler
zuw Kropfang des jeweils, gesendeten Signals einsohaltbajp und
auf verschiedene Zeitspannen einstellbar Bind*
35« Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet» daaa
die Zeiteinatelleinrlahtung (Zl) ferner einen Korrekturseifc-
(39) aufweist, der zum Verzögern der^Arb^it dsa
f(ü» die Korrekturzeitdauer (2?0) auegelegt ist, und
sv/ar für eine bestimmte Zeitspanne, nachdem der Vergleicher
(l8) entweder ein erste» oder zweites Signal für eine, abnormale Bedingung
26, Vorrichtung nach Anspruch 25* dadurch gekennzeichnet, das»
die geiteinsfcellöiiiriehtung C2T) «um Verzögern der Arbeit
des Korrekturzeitversiögerers (29) einen Startzeitverzögerer
(28) aufweistc
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet β dass
für alle Zeitgeber eine einzige Kraftquelle (V3) vorgesehen
XmX und eine Vielzahl von in Reihe geaohalteten Schaltern
die Zeitgeber nacheinander erregen«.
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