DE2246066B2 - Einrichtung zur selbsttätigen Positionierung von Kopiervorlagen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Positionierung von Kopiervorlagen

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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6285Handling strips

Description

durchsichtig, um eine Beleuchtung von unten mittels Lampen 4 zu ermöglichen. Bei Betrieb des Kopiergerätes mit einer ständig anwesenden Bedienungsperson können hier in dem Abschnitt 5 der Vorlagenbühne die durchlaufenden Kopien auf ihre Kopierfähigkeit und eventuell erforderliche Korrekturen gegenüber der automatischen Belichtungssteuerung überprüft werden.
Durch die öffnung la ragt ein Rädchen 6, dessen Durchmesser und Oberfläche sehr genau geschliffen sind. Dieses Rädchen wirkt zusammen mit einer Andruckrolle 7, die in einem abschwenkbaren Oberteil 8 der Vorlagenbühne sitzt Die Rolle 7 ist frei drehbar gelagert und drückt den Film 30 ausreichend fest auf das Rädchen 6, so daß alle Bewegungen des Filmes schlupffrei in Drehbewegung des Rädchens 6 umgesetzt werdea Das Rädchen sitzt auf einer Welle mit einer nicht dargestellten gelochten Blendenscheibe, die mit einer Lichtschranke zusammenwirkt In Ba;;dlaufrichtung hinter dem als Längengeber wirkenden Rädchen 6 ragen durch öffnungen Ib und ic der Abdeckplatte zwei Filmantriebsrollen 9, die auf einer gemeinsamen Welle sitzen und über ein Zwischenrad 10 von einem Motor 11 angetrieben sind. Sie wirken zusammen mit in dem Oberteil 8 angeordneten Andruckrollen 12.
Durch die in Filmlaufrichtung hinter den Antriebsrollen liegenden öffnungen le, id sind Lichtleit-Faserbündel in Form von sogenannten Y-Leitern bis an die Filmführungsebene herangeführt. Der genaue Aufbau dieser Lichtleiter wird anhand der Fig.3 noch eingehend beschrieben. Ferner ist kurz vor dem Kopierfenster 3 eine Abtastanordnung für infrarot-undurchlässige Klebebänder auf dem Vorlagenband 30 angeordnet Sie besteht aus einer Infrarotlampe 13, Strahlungsleiter 14, einem in dem Oberteil 8 angeordneten Umkehrprisma 15, an dessen Stelle auch ein 90°-Winkelspiegel vorgesehen sein könnte, einem weiteren Strahlenleiter 16 und einem Empfänger 17, der hauptsächlich im infraroten Bereich empfindlich ist.
An dem Kopierfenster 3 ist ein von einem nicht dargestellten Lampenhaus nach oben führender Spiegelschacht 18 vorgesehen, der unmittelbar unter einer Negativmaske 19 endet. Die obere Begrenzungsfläche der Maske 19 liegt auf gleicher Höhe wie die Filmführungsebene des Bühnenunterteils 1. Oberhalb der Negativmaske ist eine bekannte Andruckvorrichtung 20 für die Kopiervorlagen vorgesehen. Da diese nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist sie auch nicht näher erläutert
In F i g. 3 sind die Einzelheiten der fotoelektrischen Abtasteinrichtung gezeigt. In dem Bühnenunterteil 1 ragen durch die Öffnungen id und Ie gleichartig ausgebildete Lichtleit-Faserbündel 21, die in der Filmführungsebene enden. Die Faserbündel 21 trennen sich nach Art der bekannten Y-Leiter in zwei Teilbündel auf, von denen das eine an einer Lichtquelle 22, das andere an einem fotoelektrischen Lichtempfänger 23 endet. Gegenüber dem gemeinsamen Ende der Faserbündel 21, auf der anderen Seite des Vorlagenbandes 30 in dem Oberteil 8, ist eine sogenannte Lichtfalle 24 angeordnet, die von einem gegenüber dem Lichtleit-Faserbündel 21 versetzten, kegelförmigen, innen mattschwarzen Loch gebildet wird. Die Lichtleitfaserbündel durchdringen sich im Bereich der Filmführungsebene rasterartig, so daß jeweils das durch eine von der Lampe 22 kommende Faser hergeleitete Licht großenteils durch die danebenliegenden Fasern zu dem Lichtempfänger zurückgeführt wird, wenn sich eine reflektierende Filmoberfläche über den Stirnseiten der Fasern befindet
In F i g. 4 ist der Strahlenverlauf innerhalb der Falle
24 gezeig?., der aufgrund der hohen Absorption der mattschwarzen Oberfläche nach einigen Reflexionen zur fast vollständigen Vernichtung des eingetretenen Lichtes führt
In F i g. 5 ist ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zur Auswertung der Signale eines Fotoempfängers 23, des Weglängengeberrädchens 6 und der Einrichtung
ίο zum Erkennen von Klebestellen (Infrarotabtaster 13,15, 17 oder Abfrageschaltung 29) dargestellt Der Fotoempfänger 23 ist über einen Analog-Digital-Umsetzer, der die unterschiedlichen Lichtströme am Empfänger 23 in Signale »Film da« oder »kein Film da« umwandelt mit einem Schieberegister 25 verbunden. Gleichzeitig wird das Signal in Impulse zerlegt deren zeitlicher Abstand einem Abstand zweier Meßpunkte auf dem Film in der Größenordnung von 0,1 mm entspricht An dieses Schieberegister ist auch die von dem Rädchen 6 beeinflußte Fotozelle angeschlossen. Jeweils ein Impuls des Längengeberrädchens 6 transportiert alle gespeicherten Informationen innerhalb des Schieberegisters um einen Schritt weiter. Kerbensignale des Fotoempfängers 23 werden innerhalb des Schieberegisters gespeichert und sind zu jedem Zeitpunkt wieder abfragbar. Die Speicherkapazität des Schieberegisters
25 entspricht der Anzahl der Meßwerte auf der Strecke zwischen der Markenabtasteinrichtung und der Lage einer Marke 30a einer in dem Kopierfenster 3 positionierten Vorlage. Die Signale über die Lage der Marke 30a des Filmrandes mit verhältnismäßig kurzen Abständen geben ein genaues Bild über das Fortschreiten des Filmrandes und der Marke zwischen der Abtaststelle id, le und der Lage einer Marke einer im Kopierfenster 3 liegenden Vorlage. Durch eine geeignete Abfrageschaltung 29 kann dann durch Abfragen mehrerer Elemente des Schieberegisters genau festgestellt werden, ob es sich bei der einer nachlaufenden Kante einer Marke vorangehenden Einschnürung des Films um eine kurze Vorlagenkerbe 30a oder eine längere Klebestellenkerbe 30Z> handelt Die Lage der Abfragestellen am Schieberegister ergibt die Weglänge, die noch zum Stillsetzen des Filmtransports bleibt, wenn es sich bei der Einschnürung um eine Vorlagenkerbe 30a gehandelt hat. Zu lange Kerben, z. B. Klebestellenkerben, Filmeinrisse oder dergleichen können von vornherein nicht zu einem Stillsetzen des Filmtransportes führen.
Andererseits besteht die Möglichkeit über eine entsprechende Abfragung des Schieberegisters an verschiedenen Stellen auf Vorlagenkerben 30a die Transportgeschwindigkeit sukzessive herunterzusetzen in Anpassung an die jeweils noch zurückzulegende Weglänge.
Ferner werden die Signale des Klebestellenabtasters zum Überspringen der verklebten Kopiervorlage durch Unterbinden der Motorabschaltung ausgewertet Gleichzeitig dient dieses Signal zum Ansteuern einer Auftragsendemarkierung 26, die jeweils beim Auftreten einer Klebestelle in Tätigkeit gesetzt wird. Andererseits ist das Stillsetzen des Motors 11 das Signal zum Beginn der Belichtung, was durch den Pfeil 27 symbolisiert ist Die entsprechende Schaltung zur Steuerung all dieser Signale, durch den Block 28 symbolisch dargestellt,
μ entspricht in ihrem Aufbau den bekannten Gesetzmäßigkeiten zur Herstellung derartiger logischer Verknüpfungen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtune
ist wie folgt:
Zum Einführen eines neuen Vorlagenstreifens 30 wird das Oberteil 8 aus einer bekannten Arretierung gelöst und ζ. B. mittels eines Scharniers aufgeklappt. Nach dem Einlegen des Vorlagenanfangs unter das Oberteil 8 und die Andruckvorrichtung 20 werden beide in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gebracht. Der Anlauf des Motors 11 durch einen z. B. von Hand gegebenen Impuls bringt je nach Länge des Vorspannbandes nach kurzer oder langer Laufzeit ein Perforationsloch oder eine Randkerbe 30a in den Bereich der Abtasteinrichtung 21,22,23.
Während des Durchlaufs eines Filmstückes wird das Licht an der Bandoberfläche unbeeinflußt von dem jeweiligen Schwärzungsgrad des Filmes teilweise reflektiert, was zu einer ausreichenden Beleuchtung des Empfängers 23 durch den abgezweigten Teil des Faserbündels führt. Kommt jedoch in den Bereich des Lichtleiters 21 eine Randkerbe oder ein Perforationsloch, fällt das aus dem Faserbündel 21 austretende Licht in die Bohrung 24 und wird dort wenigstens zweimal reflektiert. Durch die hohe Absorption der Innenflächen der Lichtfalle 24 gelangt nur ein ganz geringer Teil des Lichtes wieder aus der Bohrung heraus, jedoch hauptsächlich neben der öffnung, in der das Faserbündel 21 sitzt. Der in das zum Empfänger 23 führende Faserbündel 21 eintretende Lichtanteil ist deshalb außerordentlich gering, so daß zwischen einem durch Film abgedeckten und einem nicht abgedeckten Ende des Faserbündels 21 ein sehr hoher Signalabstand besteht. Dieses Signal von der ersten Randkerbe 30έ oder dem ersten Perforationsloch wird in dem Register 25 gespeichert, ohne den Bandtransport zu unterbrechen. Die Signale des Längengeberrädchens 6, die bis zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung auf den Block 28 ausüben konnten, lösen nun nach einer Impulszahl, die der Weglänge zwischen der öffnung id mit dem Faserbündel 21 und der Lage der Marken von Kopiervorlagen in dem Kopierfenster 3 entspricht, den Stillstand des Motors 11 aus.
Eine Umstellung der Vorlagenbühne auf ein anderes Vorlagenformat erfordert deshalb in Anpassung an die Lage der Negativmaske eventuell eine andere Einstellung des Schieberegisters.
Nach dem Beendigen des ersten Kopiervorgangs wird der Motor 11 wieder zum Anlauf gebracht, bis das nächste Signal der Abtasteinrichtung 23 über das Schieberegister 25 den Motor wieder stillsetzt. Aul diese Weise kann mit hoher Zuverlässigkeit jeweils eine zu kopierende Vorlage nach der anderen in dem Kopierfenster 3 positioniert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur selbsttätigen Positionierung von in Bandform angeordneten Kopiervorlagen im Kopierfenster eines fotografischen Kopiergeräts, wobei den Vorlagen jeweils eine abtastbare Marke zugeordnet ist und eine Abtastvorrichtung das über die Vorlagenbühne transportierte Band steuert, und wobei eine Transportvorrichtung für das Band bei richtiger Lage der Vorlage im Kopierfenster stillsetzbar ist und die Abtastvorrichtung eine Lichtquelle und einen Fotoempfänger enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoempfänger das Reflexionsvermögen des Vorlagenbandes (30) im Bereich der Marken (30a) bestimmt, daß die Abtastvorrichtung (21, 22, 33) in Bandlaufrichtung vor dem Kopierfenster (3) liegt und daß ein die zurückgelegte Transportlänge anzeigender Weglängengeber (6) mit einem Speicher (25) zusammenwirkt, der eine vorbestimmte, dem Abstand der Abtastvorrichtung (21, 22, 23) von der Lage der Marken einer Vorlage in der Kopierstellung entsprechende Weglänge nach dem Erkennen einer Marke die ein Transportrollenpaar (9, 12) enthaltende Transportvorrichtung stillsetzt.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung zwei Lichtleitelemente, insbesondere einander rasterartig durchdringende Lichtleitfaserbündel (21) enthält, die an der einen Seite an der Lichtquelle (22) bzw. dem Lichtempfänger (23) anliegen und mit ihrer anderen Seite im Bereich der Marken (30a,) in der Bandführungsebene senkrecht zu dieser enden und daß gegenüber den Lichtleitfaserbündeln (21) eine Lichtfalle (24), insbesondere eine außermittig angeordnete, kegelförmige, innen mattschwarze Öffnung liegt.
3. Kopiergerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (9) der Transportvorrichtung, ein Rädchen (6) des Längengebers und die Lichtleitfaserbündel (21) der Abtastvorrichtung in dem gerätefesten Unterteil (1) der Vorlagenbühne liegen und in einem zum Einlegen des Vorlagenbandes entfernbaren, insbesondere abschwenkbaren Oberteil (8) lose laufende Andruckrollen (7,12) in Zuordnung zu dem Rädchen (6) und der Antriebsrolle (9) und die Lichtfalle (24) angeordnet sind.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bühnenunterteil (1) Quelle (13) und Empfänger (17) für eine insbesondere im Infrarotbereich arbeitende Abtastvorrichtung für infrarotabsorbierende Klebebänder auf dem Vorlagenband (30) sowie Strahlungsleiter (14, 16) zur Bandführungsebene hin angeordnet sind und daß in dem Oberteil (8) ein 90°-Prisma (15) oder Winkelspiegel zur Umlenkung der Strahlen von der Quelle zum Empfänger liegt
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als Schieberegister (25) ausgebildet ist, das mit einer Vielzahl von Abfrageeinrichtungen (29) zusammenwirkt, die ausgehend von der nachlaufenden Kante einer Einschnürung des Vorlagenbandes (30) über deren Länge Vorlagenkerben (3OaJ von Klebestellenkerben (3Ob) und Filmeinrissen unterschieden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Positionierung von in Bandform angeordneten Kopiervorlagen im Kopierfenster eines fotografischen Kopiergerätes, wobei den Vorlagen jeweils eine s abtastbare Marke zugeordnet ist und eine Abtastvorrichtung das über die Vorlagenbühne transportierte Band steuert, und wobei eine Transportvorrichtung für das Band bei richtiger Lage der Vorlage im Kopierfenster stillsetzbar ist und die Abtastvorrichtung eine ίο Lichtquelle und einen Fotoempfänger enthält.
Die automatische Positionierung der Kopiervorlagen in fotografischen Rollenkopiergeräten mit Hilfe der abtastbaren Marken, z. B. von Perforationslöchern oder Randkerben, hat sich allgemein eingeführt. Die Abtais stung dieser Marken erfolgte dabei hauptsächlich durch mechanische Tastglieder. Mit der zunehmenden Transportgeschwindigkeit immer schneller arbeitender Kopiergeräte sind diese mechanischen Abtastvorrichtungen nicht mehr zuverlässig genug, zumal aufgrund der Toleranz in der Filmbreite auch die Tiefe von Randkerben beträchtlichen Schwankungen unterworfen ist.
Für eine trägheitslose, sich zunächst anbietende fotoelektrische Abtastung der Kerben gibt es verschiedene Hindernisse, z. B. die sehr beengten Platzverhältnisse im Bereich des Kopierfensters.
Aufgabe de/ Erfindung ist es, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auch bei beliebig hoher Transportgeschwindigkeit der Vorlagen ■w deren Positionierung im Kopierfenster mit ausreichender Sicherheit erfolgen kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im beiliegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Kopierge-
rät wird die fotoelektrische Abtastvorrichtung vor das
Kopierfenster verlegt, so daß die platzmäßigen
Beschränkungen in der Nähe des Kopierfensters sich
nicht mehr störend auswirken. Ein Vorlagentransport mit sehr hoher Geschwindigkeit wird dadurch ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorlagenbühne im Grundriß,
F i g. 2 die Vorlagenbühne gemäß F i g. 1 in der Seitenansicht, beide in schematischer Darstellung,
Fig.3 den Aufbau der fotoelektrischen Abtastvorrichtung in der Seitenansicht,
F i g. 4 einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 3, eine Lichtfalle, und
Fig.5 den grundsätzlichen Schaltungsaufbau zur Auswertung der Signale der beschriebenen Bauteile gemäßFig. Iund2.
In F i g. 1 ist mit 1 der gestellfeste Unterteil einer Vorlagenbühne bezeichnet, die sich in einem Rollenkopiergerät mit an sich bekanntem Aufbau befindet Das Unterteil 1 der Bühne weist eine im wesentlichen glatte Auflagefläche für den Filmstreifen mit Öffnungen la, Xb, ic, id, le, I/'und ig auf, deren Aufgaben anhand der folgenden Figuren noch eingehend erläutert sind. In Richtung des Bandtransportes, der durch den Pfeil 2 angegeben ist, hinter den öffnungen la bis I1? liegt ein f>5 Kopierfenster 3, das in bekannter Weise durch scharfkantige glatte Seitenflächen begrenzt wird. Das in der Seitenansicht gemäß F i g. 2 dargestellte BUhnenunterieii ist in Filmiauirichiung vor der öffnung la
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JP10552273A JPS5319405B2 (de) 1972-09-20 1973-09-20

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