DE2246066A1 - Fotografisches kopiergeraet - Google Patents

Fotografisches kopiergeraet

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DE2246066A1
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6285Handling strips

Description

Agfa-Gevaert AG 19. Sept. 1972 ·
Leverkusen 10-hu-kl
PG 657/MG 930
Fotografisches Kopiergerät
Die Erfindung "betrifft ein fotografisches Kopiergerät mit einer Bühne für in Bandform angeordnete Kopiervorlagen, denen jeweils eine abtastbare Marke zugeordnet ist und mit einer von einer Abtastvorrichtung für die Marken gesteuerten Transportvorrichtung zur Positionierung der Vorlagen in einem Kopierfenster.
Die automatische Positionierung der Kopiervorlagen in fotografischen Rollenkopiergeräten mit Hilfe der abtastbaren Marken, z. B. von Perforationslöchern oder Randkerben, hat sich allgemein eingeführt. Die Abtastung dieser Marken erfolgte dabei hauptsächlich durch mechanische Tastglieder. Mit der zunehmenden Transportgeschwindigkeit immer schneller arbeitender Kopiergeräte sind diese mechanischen Abtastvorrichtungen nicht mehr zuverlässig genug, zumal aufgrund der Toleranz in der Filmbreite auch die Tiefe von Randkerben beträchtlichen Schwankungen unterworfen ist.
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Für eine trägheitslose, sich zunächst anbietende fotoelektrische Abtastung der Kerben gibt es verschiedene Hindernisse, z. B. die sehr beengten Platzverhältnisse im Bereich des Kopierfensters.
Ziel der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auch bei beliebig hoher Transportgeschwindigkeit der Vorlagen deren Positionierung im Kopierfenster mit ausreichender Sicherheit erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung ist ein Kopiergerät der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung eine Lichtquelle und einen Fotoempfänger enthält, die das Reflexionsvermögen des Vorlagenbandes im Bereich der Marken bestimmen, daß die Abtastvorrichtung in Bandlaufrichtung vor dem Kopierfenster liegt und daß ein die zurückgelegte Transportlänge anzeigender Weglängengeber mit einem Speicher zusammenwirkt, der eine vorbestimmte, dem Abstand der Abtastvorrichtung von der Lage der Marken einer Vorlage in der Kopierstellung entsprechende Weglänge nachdem Erkennen einer Marke die ein Transportrollenpaar enthaltende Transportvorrichtung stillsetzt.
Bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Kopiergerät wird die fotoelektrische Abtastvorrichtung vor das Kopierfenster verlegt,
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so daß die platzmäßigen Beschränkungen in der Nähe des Kopierfensters sich nicht mehr störend auswirken. Ein Vorlagentransport mit sehr hoher Geschwindigkeit wird dadurch ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorlagenbühne im Grundriß,
Fig. 2 die Vorlagenbühne gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht, beide in schematischer Darstellung,
Fig. 3 den Aufbau der foto elektrischen. Abtastvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 4 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 3, eine Lichtfalle, und
Fig. 5 den grundsätzlichen Schaltungsaufbau zur Auswertung der Signale der beschriebenen Bauteile gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist mit 1 der gestellfeste Teil einer Vorlagenbühne bezeichnet, die sich in einem Rollenkopiergerät mit an sich bekanntem Aufbau befindet. Das Unterteil der Bühne
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v/eist eine im wesentlichen glatte Auflagefläche für den Filmstreifen mit öffnungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f und 1g auf, deren Aufgaben anhand der folgenden Figuren noch eingehend erläutert sind. In Richtung des Bandtransportes, der durch den Pfeil 2 angegeben ist, hinter den öffnungen 1a bis 1g liegt ein Kopierfenster 3» das in bekannter Weise durch scharfkantige glatte Seitenflächen begrenzt wird. In der Seitenansicht gemäß Fig* 2 ist erkennbar, daß in Filmlaufrichtung vor der öffnung 1a die Bandführungsebene 1 durchsichtig ist, um eine Beleuchtung von unten mittels Lampen 4 zu ermöglichen. Bei Betrieb des Kopiergerätes mit einer ständig anwesenden Bedienungsperson können hier in dem Teil 5 der Vorlagenbühne die durchlaufenden Kopien auf ihre Kopierfähigkeit und evtl. erforderliche Korrekturen gegenüber der automatischen Belichtungssteuerung überprüft werden.
Durch die öffnung 1a ragt ein Rädchen 6, dessen Durchmesser und Oberfläche sehr genau geschliffen sind. Dieses Rad wirkt zusammen mit einer Andruckrolle 7, die in einem abschwenkbaren Oberteil 8 der Vorlagenbühne sitzt. Die Rolle 7 ist frei drehbar gelagert und drückt den Film 29 ausreichend fest auf das Rädchen 6, so daß alle Bewegungen des Filmes schlupffrei in Drehbewegung des Rädchens 6 umgesetzt werden. Das Rädchen sitzt auf einer Welle mit einer nicht dargestellten
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gelochten Blendenscheibe, die mit einer Lichtschranke zusammenwirkt. In Bandlaufrichtung hinter dem Längengeberrädchen 6 ragen durch Öffnungen -Tb und ic der Abdeckplatte zwei Filmantriebsrollen 9, die auf einer gemeinsamen Welle sitzen und über ein Zwischenrad 10 von einem Motor 11 angetrieben sind. Sie wirken zusammen mit in dem Oberteil 8 angeordneten Andruckrollen 12.
Durch die hinter den Antriebsrollen liegenden Öffnungen 1e, 1d sind Lichtleit-Faserbündel in Form von sogenannten Y-Leitern bis an die Filmführungsebene herangeführt. Der genaue Aufbau dieser Lichtleiter wird anhand der Fig. 3 noch eingehend beschrieben. Ferner ist kurz vor dem Kopierfenster 3 eine Abtastanordnung für infrarot-undurchlässige Klebebänder auf dem Vorlagenband 29 angeordnet. Sie besteht aus einer Infrarotlampe 13, Strahlungsleiter 14, einem in dem Oberteil 8 angeordneten Umkehrprisma 15» an dessen Stelle auch ein 9O°-¥inkelspiegel vorgesehen sein könnte, einem weiteren Strahlenleiter 16 und einem Empfänger 17, der hauptsächlich im infraroten Bereich empfindlich ist.
An der Kopierstation 3 ist ein von einem nicht dargestellten Lampenhaus nach oben führender Spiegelschacht 18 vorgesehen, der unmittelbar unter einer Negativmaske 19 endet» Die obere
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Begrenzungsfläche der Maske 19 liegt auf gleicher Höhe wie die Bandführungsebene des Teils 1. Oberhalb der Negativmaske ist eine bekannte Andruckvorrichtung 20 für die Kopiervorlagen vorgesehen. Da diese nicht Gegenstand der " Erfindung ist, ist sie auch nicht näher erläutert.
In Fig. 3 sind die Einzelheiten der fotoelektrisehen Abtasteinrichtung gezeigt. In dem Filmbahn-Unterteil 1 ragen durch die öffnungen id bis Io gleichartig ausgebildete Lichtleit-Faserbündel 21, die in der Filmführungsebene enden. Die Faserbündel 21 trennen sich nach Art der bekannten Y-Leiter in zwei Teilbündel auf, von denen das eine an einer Lichtquelle 22, das andere an einem fotoelektrischen Lichtempfänger 23 anliegt. Gegenüber dem anderen Ende der Lichtleiter 21, auf der anderen Seite des Vorlagenbandes 29 in dem Oberteil 8, ist eine sogenannten Lichtfalle 24 angeordnet, die von einem gegenüber dem Lichtleit-Faserbündel 21 versetzten, kegelförmigen, innen mattschwarzen Loch gebildet wird. Die Lichtleitfaserbündel durchdringen sich im Bereich der Filmführungsebene rasterartig, so daß jeweils das durch eine von der Lampe 22 kommende Faser hergeleitete Licht großenteils durch die daneben liegenden Fasern zu dem Lichtempfänger zurückgeführt wird, wenn sich eine reflektierende Filmoberfläche über den Stirnseiten der Fasern befindet.
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In Fig. 4· ist der Strahlenverlauf innerhalb des Lochs 24-gezeigt, der aufgrund der hohen Absorption der mattschwarzen Oberfläche nach einigen Reflexionen zur fas^ vollständigen Vernichtung des eingetretenen Lichtes führt.
In Pig. 5 ist ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zur Auswertung der Signale eines Lichtempfängers 23, des Weglängengebers 6 und des Klebestellen-Abtasters 17 dargestellt. Der Fotoempfanger 23 ist über einen Analog-Digital-Umsetzer, der die unterschiedlichen Lichtströme am Empfänger 23 in Signale "Film da" oder "kein Film da" umwandelt, mit einem Schieberegister 25 verbunden. Gleichzeitig wird das Signal in Impulse zerlegt, deren zeitlicher Abstand einem Abstand zweier Meßpunkte auf dem Film in der Größenordnung yon 0,1 mm entspricht. An dieses Schieberegister ist auch die Fotozelle des Längengebers 6 angeschlossen. Jeweils ein Impuls des Längengebers· transportiert alle gespeicherten Informationen innerhalb des Schieberegisters um einen Schritt weiter. Kerbensignale des Fotoempfängers 23 werden innerhalb des Schieberegisters gespeichert und sind zu jedem Zeitpunkt wieder abfragbar. Die Speicherkapazität des Schieberegisters entspricht der Anzahl der Meßwerte auf der Strecke zwischen der Markenabtasteinrichtung und der Lage einer Marke einer in der Kopierstation 3 positionierten Vorlageo Die Signale über die
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Lage des Filmrandes mit verhältnismäßig kurzen Abständen geben ein genaues Bild über den Verlauf des Filmrandes zwischen der Abtaststelle 1d, 1e und der Lage einer Marke einer im Eopierfenster 3 liegenden Vorlage. Durch eine geeignete Abfrageschaltung 29 kann dann durch Abfragen mehrerer Elemente des Schieberegisters genau festgestellt werden, ob es sich bei der einer nachlaufenden Kante vorangehenden Einschnürung des Films um eine kurze Vorlagenkerbe oder eine längere Klebestellenkerbe handelt. Die Lage der Abfragestellen am Schieberegister ergibt die Weglänge, die noch zum Stillsetzen des Filmtransports bleibt, wenn es sich bei der Einschnürung um eine Vorlagenkerbe gehandelt hat. Zu lange Kerben, z. B. Klebestellenkerben, Filmeinrisse oder dergleichen können von vornherein nicht zu einem Stillsetzen des Filmtransportes führen.
Andererseits besteht die Möglichkeit über eine entsprechende Abfragung des Schieberegisters an verschiedenen Stellen auf Vorlagenkerben die Transportgeschwindigkeit sukzessive herunterzusetzen in Anpassung an die jeweils noch zurückzulegende Weglänge.
Ferner werden die Signale des Klebestellenabtasters zum Überspringen der verklebten Kopiervorlage durch Unterbinden der
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Motorabschaltung ausgewertet. Gleichzeitig dient dieses Signal zum Ansteuern einer Auftragsendemarkierung 26, die jeweils beim Auftreten einer Klebestelle in Tätigkeit gesetzt "wird. Andererseits ist das Stillsetzen des Motors 11 das Signal zum Beginn der Belichtung, was durch den Pfeil symbolisiert ist. Die entsprechende Schaltung zur Steuerung all dieser Signale, durch den Block 28 symbolisch dargestellt, entspricht in ihrem Aufbau den bekannten Gesetzmäßigkeiten zur Herstellung derartiger logischer Verknüpfungen«,
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Zum Einführen eines neuen Vorlagenstreifens 29 wird das Oberteil 8 aus einer bekannten Arretierung gelöst und z» B. mittels eines Scharniers aufgeklappt. Mach dem Einlegen des Vorlagenanfangs unter das Oberteil 8 und die Andruckvorrichtung 20 werden beide in die in JPig. 2 gezeigte Stellung gebracht. Der Anlauf des Motors 11 durch einen z. B. von Hand gegebenen Impuls bringt je nach Länge des Vorspannbandes nach kurzer oder langer Laufzeit ein Perforationsloch oder eine Randkerbe in ,den Bereich der Abtasteinrichtung 22, 23»
Während des Durchlaufs eines 3?ilmstückes wird das Licht an der Bandoberfläche unbeeinflußt von dem jeweiligen Schwärzungsgrad
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des Filmes teilweise reflektiert, was zu einer ausreichenden Beleuchtung des Empfängers 23 durch den abgezweigten Teil des Faserbündels führt. Kommt Jedoch in den Bereich des Lichtleiters 21 eine Randkerbe oder ein Perforationsloch, fällt das aus dem Faserbündel 21 austretende Licht in die Bohrung 24 und wird dort wenigstens zweimal reflektiert. Durch die hohe Absorption der Innenflächen 24 gelangt nur ein ganz geringer Teil des Lichtes wieder aus der Bohrung heraus, jedoch hauptsächlich neben der Öffnung, in der das Faserbündel 21 sitzt. Der in das zum Empfänger 23 führende Faserbündel eintretende Lichtanteil ist deshalb außerordentlich gering, so daß zwischen einem durch Film abgedeckten und einem nicht abgedeckten Ende des Faserbündels 21 ein sehr hoher Signalabstand besteht. Dieses Signal von der ersten Randkerbe oder dem ersten Perforationsloch wird in dem Register 25 gespeichert, ohne den Bandtransport zu unterbrechen. Die Signale des Längengebers 6, die bis zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung auf den Block 28 ausüben konnten, lösen nun nach einer Impulszahl, die der Weglänge zwischen dem Faserbündel 21 und der Lage der Marken von Kopiervorlagen in der Kopierstation entspricht, den Stillstand des Motors 11 aus.
Eine Umstellung der Vorlagenbühne auf ein anderes Vorlagenformat erfordert deshalb in Anpassung an die Lage der Negativmaske evtl. eine andere Einstellung des Schieberegisters.
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Nach dem Beendigen des ersten Kopiervorgangs wird der Motor 11 wieder zum Anlauf gebracht, bis das nächste Signal der Abtasteinrichtung 23 über das Schieberegister 25 den Motor wieder stillsetzt. Auf diese Weise kann mit hoher Zuverlässigkeit jeweils eine zu kopierende Vorlage nach der anderen in der Eopierstation 3 positioniert werden.
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Claims (5)

  1. Agfa-Gevaert AG 19. Sept. 1972
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    PG 657/MG 930
    Patentansprüche
    M. /Pc
    fotografisches Kopiergerät mit einer Bühne für in Bandform angeordnete Kopiervorlagen, denen jeweils eine abtastbare Marke zugeordnet ist und mit einer von einer
    für die Marken gesteuerten Transportvorrichtung Abtastvorrichtung/zur Positionierung der Vorlagen in einem Kopierfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung eine Lichtquelle (22) und einen Fotoempfänger (23) enthält, die das Reflexionsvermögen des Vorlagenbandes (29) im Bereich der Marken bestimmen, daß die Abtastvorrichtung (21, 22, 23) in Bandlaufrichtung vor dem Kopierfenster (3) liegt und daß ein die zurückgelegte Transportlänge anzeigender Weglängengeber (6) mit einem Speicher (25) zusammenwirkt, der eine vorbestimmte, dem Abstand der Abtastvorrichtung (21, 22, 23) von der Lage der Marken einer Vorlage in der Kopierstellung entsprechende Weglänge nach dem Erkennen einer Marke die ein Transportrollenpaar (9» 12) enthaltende Transportvorrichtung stillsetzt.
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  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung zwei Lichtleitelemente, insbesondere einander rasterartig durchdringende Lichtleitfaserbündel (21) enthält, die an der einen Seite an der Lichtquelle (22) bzw. dem Lichtempfänger (23) anliegen und mit ihrer anderen Seite im Bereich der Marken in der Bandführungsebene senkrecht zu dieser enden und daß gegenüber den Lichtleitelementen eine Lichtfalle, insbesondere eine außermittig angeordnete, kegelförmige, innen mattschwarze Öffnung (24) liegt.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (9) der Transportvorrichtung,eine Friktionsrolle (6) des Längengebers und die Lichtleiter (21) der Abtastvorrichtung in dem gerätefesten Unterteil der Vorlagenbühne liegen und in einem zum Einlegen des Yorlagenbandes entfernbaren, insbesondere abschwenkbaren Oberteil (8) lose laufende Andruckrollen (7, 12) in Zuordnung zu der Friktions- (6) und Antriebsrolle (9) und die Lichtfalle (24) angeordnet sind.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bühnenunterteil Quelle (13) und Empfänger (17) für eine insbesondere im Infrarotbereich arbeitende Abtastvorrichtung für infrarotabsorbierende Klebebänder auf dem Vorlagen-
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    band (29) sowie Strahlungsleiter (14, 16) zur Bandführungsebene hin angeordnet sind und daß in dem Oberteil (8) ein 90°-Prisma (15) oder Winkelspiegel zur Umlenkung der Strahlen von der Quelle zum Empfänger liegt.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als Schieberegister (25) ausgebildet ist, das mit einer Vielzahl von Abfrageeinrichtungen (29) zusammenwirkt, die ausgehend von der nachlaufenden Kante einer Einschnürung des Vorlagenbandes über deren Länge Vorlagenkerben von Klebestellenkerben und Filmeinrissen unterscheiden.
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