DE2227413A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von papierbechern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von papierbechernInfo
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Description
POSTFACH V
WAITZSTR.
UEBHEMSn. Tt
TEL (Mil) WMH
TIL (SRl) 22 ti U
TElEX 212f 21 t*m
ρ 6447/72
D/Me
Maschinenfabrik Rissen GmbH, 2 Hamburg-Rissen,
Suurheid 20
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von
Papierbechern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Bechern aus
Papier oder ähnlichen Material, bei dem in einen konischen, am Umfang geschlossenen Dechermantel
ein Boden mit zum engeren Ende des Mantels weisender Randzarge eingesetzt und mit der Innenfläche
des Mantels an dieser anliegend verbunden wird.
Da die !eigentliche Bodenfläche sich in gewisser Entfernung vom engen Ende des Mantels befindet,
nuß sie, wenn ihr Rand an der Innenfläche des Man-
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tels anliegen soll, einen AuOendurchraesser besitzen,
der größer ist als der Innendurchmesser des Mantels an dessen engerem Ende. Beim Zusammenfügen der beiden
Teile wird der Boden deshalb vom weiteren Ende des Mantels in diesen eingeschoben, wobei seine Bodenfläche
nahezu die Größe besitzt, die sie nach dem Verpressen des Bodens mit dem Mantel besitzen soll.
Bei einem ersten Verfahrenstyp wird zunächst der Mantel
auf einem Dorn gebildet, dessen Länge zur Abstützung der gesamten Mantelnaht mindestens der Länge
des Mantels entspricht. Danach wird der Mantel auf einen anderen Dorn umgesetzt, auf dessen Stirnseite
zuvor der Becherboden aufgelegt wurde. Dies Verfahren hat einerseits den Vorteil, daß die Mantelnaht
über ihre gesamte Länge gleichmäßig geschlossen wird, jedoch andererseits den Nachteil, daß zwei
Serien von Trägerdornen für den Mantel vorhanden sein müssen, die normalerweise zwei Drehtische bedingen.
Bei einem zweiten bekannten Verfahrenstyp wird zur Vermeidung zweier Dornserien der Mantel auf demjenigen
Dorn gebildet und verschlossen, auf dessen Stirnseite zuvor bereits der Becherboden aufgesetzt wurde.
Da der Dorn in diesem Fall kürzer sein muß als der Becher, ist die Mantelnaht nur auf einem Teil ihrer
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_ 3 —
Länge abgestützt und kann, sie somit zunächst nur vom
offenen Becherrand bis in den Bereich des Bodens geschlossen
werden. Die verbieibende Mantelnaht im Bereich des" Bodens wird erst dann endgültig zusammengeklebt
oder verschweißt, wenn der Boden endgültig mit dem Mantel verbunden wird. Dabei entsteht immer
eine Stoßstelle in der Gegend der Stirnfläche des Dorns.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, durch die einerseits die Notwendigkeit zweier Dornserien vermieden wird und andererseits
eine stoßfreie Schließung der Mantelnaht ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Boden mit einem Durchmesser, der höchstens so groß
1st wie der Innendurchmesser des engeren Mantelendes, vorgefertigt und durch dieses engere Mantelende hindurch
in den Becher eingeführt und anschließend auf den zur Anlage auf der Innenfläche des Mantels erforderlichen
Durchmesser, aufgeweitet wird.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß es nicht erforderlich ist, den Boden mit .
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nahezu den Maßen vorzufertigen, die er später im
fertigen Papierbecher besitzen soll, sondern daß es möglich ist, ihn an Ort und Stelle noch aufzuweiten,
so daß man ihn zunächst mit einem geringeren Durchmesser herstellen und dann durch das engere Mantel—
ende hindurch einführen kann. Dies bringt den Vorteil mit sich,- daß der Boden in der Arbeitsphase der Mantelbildung
noch nicht auf dem Dorn vorhanden ist, so daß die Mantelnaht in ihrem freiliegenden, über das
Dornende hinausragenden Teil durch geeignete Einrichtungen während der Klebung oder Versiegelung abgestützt
werden kann. Die Mantelnaht kann somit stoßfrei über ihre gesamte Länge geschlossen werden, bevor
der Boden mit ihr in Verbindung gebracht wird, ohne daß der Mantel von einem Dorn auf einen anderen
umgesetzt werden müßte.
Die Aufweitung des Bodens kann mit Spreizbacken o-der
umlaufenden Rollen geschehen. Erfindungsgeraäß bevorzugt wird aber die Aufweitung des Bodens durch axialen
Druck auf das freie Ende seiner Randzarge. Es hat sich nämlich gezeigt, daß durch ein derart einfaches Mittel
eine völlig befriedigende Aufweitung des Bodens möglich ist, zumal dann, wenn nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung bei der Bildung der Randzarge des Bodens die Kante zwischen der Bodenfläche und der
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Handzarge weich ausgebildet oder belassen wir»]. Dana
kommt nämiioh der durch axialen Druck auf die Stirnseite der Zarge zu erzielende MaterialfIuU vom Kanteabereich der Zarge in den Kantenbereich der Bodenfläche unter radialer Vergrößerung dieser Bodoni'Uiche
leichter zustande. Es hat sich gezeigt, daß man auf
diese Weise eine vollständige Anlage der. Bodenfläche
aa Mantel erreiqhen kann.
Venn man die Bodenzarge durch Umlegen unter Verwendung ein·· F<enhalters umlegt bzw. umkippt, kann
dl· Kante «reich genug bleiben. Wenn jedoch die Bodenzarge durch Ziehen mittels eine· Ziehdorns und einer
Ziehbuch·· durchgeführt wird* aswifahen denen ein Abstand von weniger al« der Dick« des verarbeiteten Papiers besteht, wodurch die Zarge unter Wegquetsohung
aller etwa entstehendem F&J,fc#a etwas dünner und laagei*
wird, wird da· Papier «ehr hart» Pi «β β Härte kann u.U.
im Kantenbereich den erfindungsgetaätt zia erzielenden
MaterialfIuO erschweren. Deshalb wird asweckaäßigerweise
der Abstand «wischen Ziehdorn und Ziehbuchse in decs
Kantenbereich der Zarge, der «ich erfindungegeaäü verformen lassen soll, größer gehalten, beispielsweise
durch entsprechende Verringerung des Dortidurohraesaers,
während der übliche geringe Abstand erst außerhalb die-
see Bereichs angewendet wird. Es wird dann nur derjenige Teil der Zarge getreckt und verfestigt, der epät'er nicht abrollen soll. '
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BAD
Die erwähnte Abstützung der über das Dornende hinausragenden Mantelnaht erzielt man zwecknuiüigerweise
durch einen Stiitzteil, der seinerseits am Dorn abgestützt iot. Diese Abstützung am Dorn gewährleistet
absolutes Fluchten der Dornauüenflache und der Außenfläche des Stutzteils im Bereich der Mpmtelnaht.
durch einen Stiitzteil, der seinerseits am Dorn abgestützt iot. Diese Abstützung am Dorn gewährleistet
absolutes Fluchten der Dornauüenflache und der Außenfläche des Stutzteils im Bereich der Mpmtelnaht.
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Eine vorteilhafte Ausführuugsform des Stützteils besteht
in einer längs der Mantellinie des Dorns in einer Nut des Dorns verschiebbaren Leiste, die in der
Arbeitsphase der Mantelbiidung soweit über das schmale Ende des Dorns hinaus vorgeschoben ist, daß die
gesamte Nahtlänge durch die Leiste unterstützt ist,_ während sie anschließend vor dem Einsetzen des B.odens
so zurückgezogen ist, daß ihre Stirnfläche mit derjenigen
des Dorns genau fluchtet.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsrabglichkeit besteht
darin, daß der Stützteil auf die Stirnseite des Dorns von dessen freiliegender Seite her aufsetzbar
ist, wobei die Stirnseite des Dorns und die ihr zugewendete Seite des Stützteils zusammenwirkende Vor—
sprUnge und Ausnehmungen besitzen, die die gewünschte
Abstützung dee Stützteils an Dorn bewirken. Die dorn»
seitigen Vorsprünge bzw. Ausnehmungen sind zweck-, mäßigerweise lediglich im mittleren Bereich der Dorn-Btirnfläohe
vorgesehen, damit der Außenbezirk dieser Stirnfläche, in welchem sich die Aufweitung des Bodens
vollzieht, eben sein kann.
Für die Aufweitung des Bodens braucht kein gesonderter Verfahrenssohritt vorgesehen zu werden. Der gewünschte
axiale Druck auf die Bodenzarge ergibt sich
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BAD ORIÖINÄL
naiiiLieh schon bei geeigneter Werkzeugeinstellung bei
der üblichen Weiterverarbeitung, beispielsweise wenn der über die Bodenzarge überstehende Mantelrand über
die BoUenzarge urngebördeit wird, wobei- die Bördeiung
zweckuiaßigerweise etwas tiefer erfolgt, als es für
die eigentliche Bodenbördelung notwendig wäre.
die eigentliche Bodenbördelung notwendig wäre.
Die Erfindung wird ira folgenden näher unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Dorn
mit verschiebbarer Leiste als Stützteil,
mit verschiebbarer Leiste als Stützteil,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Dorn, göauili
Fig. 1,
Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durcn einen Dorn
mit von außen aufsetzbarem Stutzteil,
Fig. 'i das Ende eines Dorns mit aufgesetztem
Mantel und eingesetztem Boden und
Fig. 5 einen Teilsclinitt durch einen Bodenrand uud die anschließenden Teile während
der Aufweitung.
der Aufweitung.
Fig. i zeig.t einen Dorn 1 von kegelstumpfförmiger Gestalt,
der über einen Schaft 2, der zentrisch an seiner dickeren Seite vorgesehen ist, beispielsweise an
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einem Drehtisch befestigt ist. Die Maschine besitzt
eine Vielzahl solcher Dorne, die schrittweise die ver*
schiedenen Verarbeitungsstationen durchlaufen. Die Stirnseite 3 des Dorns ist eben und senkrecht zu seiner
Mittelachse. Längs einer Mantellinie ist in die Außenfläche des Dorns eine Nut k eingeschnitten, in
der ejLne Leiste 5 passend eingesetzt ist, so daß sie sich in Längsrichtung der Nut darin verschieben kann.
Die Außenseite der Leiste ist der kegelförmigen Gestalt,
des Dorns angepaßt. Di© Leiste ist zumindest zwischen einer ersten Endstellung, in der ihre zur
Stirnfläche 3 parallele Stirnfläche 6 mit der Stirn-, fläche 3 fluchtet (strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet)
und einer zweiten Endstelluag verschiebbar,
in der die Leiste 6 über die Stirnfläche 3 des Dorns soweit hinausragt, daß die Mantelsaht auf der gewünschten
Länge gesiegelt werden, kaum. Zmf Steuerimg
der Leiste ist dies'e mit einer Ee-IIe 10 versehen, die
■it geeigneten, nicht dargestellten Steuereinrichtungen, beispielsweise Führungskurven, der Maschine zusammenwirkt.
Diese Staiereinrichtungen sind so auegebildet, *
daß die Leiste in derjenigen Arbeitsphase über die Stirnfläche 3 des Dorns hinaus vorgeschoben ist, in
der die Mantelnaht geschlossen wird, während sie in derjenigen Arbeitsphase in den Dorn eingeschoben ist,
in der der Boden in den Mantel eingefügt wird.
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«
Der auf dem Dorn 1 zu bildende und zu schließende Mantel ist bei 7 in Fig. 1 angedeutet, wobei über der Leiste 6 die Mantelnaht 8 durch Materialverdoppelung erkennbar ist.
Der auf dem Dorn 1 zu bildende und zu schließende Mantel ist bei 7 in Fig. 1 angedeutet, wobei über der Leiste 6 die Mantelnaht 8 durch Materialverdoppelung erkennbar ist.
Eine andere Abstützeinrichtung zeigt Fig. 3, in der diejenigen Teile, die bereits unter Bezugnahme auf
Fig. i erläutert wurden, mit entsprechenden Bezugsziffern versehen sind. Über der Mantelnaht 8 ist
eine Druckbacke 11 gezeigt. Gegenüber dieser Backe wird die Naht teils durch den Dorn i selbst, teils
durch einen allgemein mit 12 bezeichneten Stützteil abgestützt. Dieser Stutzteil besteht aus eine?!
Führungsschaft 13, der auf einem Führungszapfen 14
axial verschiebbar 1st, sowie einem Schuh 15, der nit einem Zentrieransatz l6 versehen ist, der in eine
entsprechende Zentrierbohrung 17 eingreift, die im Zentrum der Stirnfläche des Dorns 1 vorgesehen ist.
Zentrieransatz i6 und Zentrierbohrung 17 sind übereinstimmend konisch ausgebildet.
Außerdem besitzt der Schuh 15 eine Frontflache 18, die in dem gezeigten Stadium, in welchem der Schuh
auf der Stirnflache 3 des Dorns 1 aufsitzt, mit der Außenfläche des Dorne fluchtet und hinter der Naht
liegt, um diese gegenüber der Backe 11 abzustützen.
- 10 -
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Die Führungsteile 13 und 14 sind gegenüber der Längsachse
des Dorns 1 geneigt ausgeführt, damit der Schuh 15 unbehindert durch den überstehenden Rand 19 des
Mantels in diesen Rand eingeführt werden kann.
Nachdem die Naht 8 geschlossen wurde, wird der Stützteil
12 wieder entfernt.
Der Dorn 1 mit dem darauf befindlichen, geschlossenen
Mantel gelangt dann in eine Station der Maschine, in der der Boden 20 eingesetzt wird (Fig. 4), der aus
der Bodenfläche 21 und der Randzarge 22 besteht. Wie ersichtlich, hat der Boden einen Außendurchmesser,
der wesentlich kleiner ist als der Innendurchniesser des Mantels in dem Bereich, in dem der Boden später
am Mantel anliegen soll. Er ist an kl«in, daß &r
durch das enge Ende 23 des tiberstehenden Mant&slrands
19 eingesetzt werden kann.
Danach vollzieht sich die übliche Bö'rdelung gemäß
Fig. 5 mittels eines mit dem Dorn 1 fluchtenden', axial relativ zu diesem hin bewegten Bördelwerkzeug
24, das den überstehenden Rand 19 des Mantels 7 nach
innen biegt, wobei eine axiale Kraft auf die freie Stirnfläche der Zarge ausgeübt wird, die diese Zarge
auf ihre ursprüngliche, strichpunktiert angedeutete
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Stellung nach unten drückt. Dabei zeigt sich eine Tendenz der nahe der Bodenkante 25 .liegenden Teile
der Zarge, in die Bodenfläche überzugehen, wobei die Kante 25 entsprechend nach außen gerollt wird, bis
sie zur Anlage an der Innenfläche des Mantels 7 gelangt.
- 12 309850/0270
Claims (1)
- Patentans prüohe1.) Verfahren zum Herstellen von Behern aus Papier oder ähnlichem Material, bei dem in einen konischen, am Umfang geschlossenen Becherraantel ein Boden mit zum engeren Ende des Mantels wei-sender Randzarge eingesetzt und mit der Innenfläche des Mantels an dieser anliegend verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden mit einem Durchmesser, der höchstens so groß ist wie der Innendurchmesser des engeren Mantelendes, durch dieses engere Mantel©xide hindurch in den Becher eingeführt und anschließend auf den zur Anlage an der Innenfläche des Mantels erforder- liehen Durchmesser aufgeweitet wird.2. Verfahren nach Ansprusb 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodes, diäreh axialen Druck auf das freie Ende seiner Randzarge aufgeweitet wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Randzarge des Bodens die. Kante zwischen der Bodenfläche und der Handzarge unscharf ausgebildet wird.-13 -309850/0270.. FT7-. — ^. BADORIGfNALh. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet,, daß sowohl für den Vorgang des SchiieUens der Manteiaaht (β) als auch für den des Einsetzens des Bodens (2<J) ein und derselbe Dorn (i) zur Aufnahme des Mantels (7) vorgesehen ist, dessen Ende (3) an der Seite des engen Endes (23) des Mantels ura eine zur Aufnahme des Bodens aus— reicnende Strecke zurückgesetzt ist und daß zum Abstützen der Mantelnaht in dem über den Dorn hinausragenden Teil (19) des Mantels ein entfernbarer Stützte!! (5, 12) vorgesehen ist, der seinerseits aoi torn abgestützt ist.5.. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil eine längs einer Mantellinie des Dorns (l) in einer Nut (k) desselben verschiebbare Leiste (5) ist.6. Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß der StützteiL auf die Stirnseite (3) des Dorns (l) aufsetzbar ist und daß diese Stirnseite und die ihr zugev/andte Seite des Stütz-'teils zusammenwirkende Vorsprünge (lö) und Ausnehmungen (17) besitzen.BAD ORiGfNAL 309850/0270
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227413 DE2227413C3 (de) | 1972-06-06 | Vorrichtung zum Herstellen von Papierbechern aus einem konischen Mantel und einem in das engere Ende des Mantels eingesetzten Boden | |
US00367156A US3855908A (en) | 1972-06-06 | 1973-06-05 | Device for the manufacture of paper cups |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227413 DE2227413C3 (de) | 1972-06-06 | Vorrichtung zum Herstellen von Papierbechern aus einem konischen Mantel und einem in das engere Ende des Mantels eingesetzten Boden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227413A1 true DE2227413A1 (de) | 1973-12-13 |
DE2227413B2 DE2227413B2 (de) | 1976-03-04 |
DE2227413C3 DE2227413C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4610655A (en) * | 1983-06-28 | 1986-09-09 | Michael Horauf Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Apparatus for the manufacture of paper containers |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4610655A (en) * | 1983-06-28 | 1986-09-09 | Michael Horauf Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Apparatus for the manufacture of paper containers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3855908A (en) | 1974-12-24 |
DE2227413B2 (de) | 1976-03-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |