DE2208912A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung einer Kälteenergie - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung einer KälteenergieInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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- F25B9/00—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
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- F25B23/00—Machines, plants or systems, with a single mode of operation not covered by groups F25B1/00 - F25B21/00, e.g. using selective radiation effect
Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath
Dr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus SeifFert
PATENTANWÄLTE
D - 62 WIESBADEN V/B Postfach 1327
Gustav-Freytag-StraSe 25 ® (O61M) 372720
Telegrammadresse: WILLPATENT
24. Februar 1972 Serie 1841
LVAir Liquide Ste. Ame. pour I1Etude
et I1Exploitation des Procedes Georges
Claude, 75, Quai d'Orsay, 75 Paris 7e, Frankreich
Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung einer Kälteenergie
Priorität; EN 71 06623 vom 26. Februar 1971 in Frankreich
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer Kälteenergie und eine von einem solchen Verfahren
Gebrauch machende Abkühlungsvorrichtung. Der Hauptgegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Abkühlungsvorrichtung,
die imstande ist, eine relativ schwache, kälteerzeugende Kraft in der Größenordnung von einigen Watt oder einijen zig
Watt unter einer Temperatur gleich 63° C oder darüber zu liefern.
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Die schon bekannten Abkühlungsvorrichtungen dieser Art gehören zu mehreren Typen, z. B. zu denjenigen, die von dem Stirlingschen
Kreisprozeß oder von dem von Joule Thomson Gebrauch machen. Der zweite Typ braucht sehr hohe Druckwerte, in der Größenordnung
von 180 Bar, d. h. die Benutzung von sehr speziellen, teuren und sperrigen Kompressoren. Die Abkühlungsvorrichtungen, die
auf der Basis der Stirlingschen oder anderen Kreisprozesse arbeiten, so der von Gifford MacMahon - der gasförmiges Helium
als Kühlmedium benutzt - haben den Nachteil, daß sie von mobilen Teilen, insbesondere von zwei Kolben, die sich in
einem Zylinder verschieben lassen, Gebrauch machen, was regelmäßige Überprüfungen verlangt. Man benutzt auch den
Kreisprozeß von Brayton oder von Claude, der bei der Entspannung eine Turbine verwendet, deren Einstellung sich aber
als schwierig herausgestellt hat.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Abkühlungsvorrichtung, deren Bauweise einfach, leicht, kompakt, robust und trotzdem
nicht sehr teuer ist.
Der Ausgangspunkt der Erfindung ist das bekannte Abkühlungsverfahren
unter niedriger Temperatur, das eine Kältemischung verwendet, die als Hauptkomponenten mehrere Körper umfaßt, die
in den Temperatur- und Druckverhältnissen des genannten Verfahrens zum flüssigen Zustand kondensierbar sind. Nach diesem Verfahren
verdichtet man die genannte Mischung unter einem hohen Druck und unterkühlt sie unter Umgebungstemperatur, dann nimmt
man eine fraktionierte Kondensation der Kältemischung vor, man
entspannt mindestens eine der kondensierten Fraktionen unter niedrigem Druck, man verdampft und erwärmt die genannte
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kondensierte Fraktion in i\r.rnf-austausch mit der Kältemischung,
die im fraktionierten !'omiensationsvorgang ist. Dieses Verfahren
hat viele Vorteile, vor allen verwendet es relativ niedrige Druckwerte
in der Größenorrlnuna von etwa 10 Par. Um dieses Verfahren
an den vorher genannten Typ von Abkühlungsvorrichtungen anzupassen,
verzichtet man in einer ^.blzühlungsvorrichtung, die der Erfindung
entspricht, einerseits auf die verschiedenen !iittel, die
c'i.2 fraktionierte Kondensation gewährleisten, andererseits auf
die sofortige Entspannung und Einführung, mit T^rmeaustausch,
der kondensierten Fraktionen in einen unter Niederdruck stehenden Kreislauf. Diese bemerkenswerte Vereinfachung der angewandten
i'ittel erlaubt also die Ausschaltung sowohl der Abscheider,
welche die Aufnahme jeder kondensierten Fraktion ermöglichen, als auch der verschiedenen zwischen den Abscheidern angebrachten
Austauscher und der jeder kondensierten Fraktion verbundenen TJntspannungsmittel.
Diese Vereinfachung ist möglich, inoe1"1 man von einem Verfahren
Gebrauch macht, das mindestens einen J'reis^rozeß enthält, der
von einer beschickung der T'r'ltemischuna Gebrauch macht und dadurch
gekennzeichnet ist, daß man während eines genannten Kreisprozesses die "«schicknng unter einer, hohen Druck von einem
warmen zu einem kalten Ende mindestens einer ersten TTärmeregenerationssfule
zirvulierar> Ii*ßt, um eine fraktionierte Kondensation
rlsr "'eschickung zu bewirken, dap ^ ^nan unter einem niedrigen
Druck mindestens eine ^"ckstandsfraktion, die mindestens teilweise
flüssig i?t unr aus der genannten ersten Pegenerierungss'lule
entstanden ist, entspannt und cla.°i ^an die genannte Fraktion
Vßroanpft, um zumindest einer "eil der genannten Kälte- . ■
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energie zu erzeugen, daß man zumindest die unter dem
niedrigen Druck verdampfte Rückstandsfraktion von dem kalten zu dem warmen Ende von mindestens einer zweiten Wärmeregenerationssäule
zirkulieren läßt, um eine fraktionierte Verdampfung von mindestens einem Teil der bei dem vorigen Kreisprozeß
fraktioniert kondensierten Beschickung zu bewirken und daß man beim nächsten Kreisprozeß die Zirkulationsrichtung der
Beschickung umkehrt, um die fraktionierte Kondensation und die fraktionierte Verdampfung jeweilig in der zweiten und in der
ersten Regenerationssäule zu bewirken. Dieses vereinfachte Verfahren nach Art eines Kreisprozesses erlaubt es, einerseits
längs der Wärmeregenerationssäulen, die unter Kondensation und Verdampfung arbeiten, eine "fraktionierte" Kondensation und
Verdampfung jeweils quasi kontinuierlich zu bewirken, indem man also die individuellen Mittel vermeidet, die mit allen tatsächlich
fraktionierten Kondensationen verbunden sind und die weiter oben in Erinnerung gebracht wurden, und es erlaubt andererseits
dank der Umkehr der Zirkulationsrichtung der Kältemischung, die zu einer Vertauschung der Rollen der Kondensation und Verdampfung
der zwei Wärmeregenerationssäulen führt, die Rückgewinnung der potentiellen Kälteenergie, die mit den verschiedenen kondensierten
und unbenutzten Teilen verbunden ist, direkt in der Entspannung und Verdampfung, die ihrerseits Kälteenergie hervorbringen.
Bei einem Kreisprozeß kühlt man vorteilhaft die gebrauchte gasförmige
Beschickung vor, um eine flüssige und eine gasförmige Fraktion zu erhalten, dann läßt man in einer Säule der fraktio-
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nierten Kondensation die gasförmige Fraktion und mindestens einen Teil der flüssigen Fraktion gemischt zirkulieren, wodurch
der thermische Ertrag des benutzten Verfahrens verbessert werden kann, während alles andere gleich gelassen wird.
Eine erfindungsgemäße Abkühlungsvorrichtung, die erlaubt, das
von
oben für die Erzeugungykälteenergie definierte Verfahren auszunutzen,
enthält mindestens zwei Wärmeregenerationssäulen,
von denen jede eine dushlässige Metallpeckung zur Wärmespeicherung,
als schwacher Wärmeleiter in Längsrichtung einer geaufweist
nannten Säule folgend ,Vein ein Ende einer ersten Säule mit einem Ende einer zweiten Säule verbindendes und eine von einem hohen zu einem niedrigen Druck gehende Entspannungsvorrichtung enthaltendes Leitungsmittel, ferner Leitungen, um das andere Ende jeder Regenerationssäule einerseits mit einer Quelle der Kältemischung unter Hochdruck und andererseits mit einer Quelle der genannten Mischung unter Niederdruck zu verbinden, weiterhin zyklisch arbeitende öffnungs- und Verschlußmittel, um nacheinander zuerst das andere Ende der ersten Säule und die genannte Quelle unter Hochdruck, das andere Ende der zweiten Säule und die genannte Quelle unter Niederdruck, dann nachher das andere Ende der zweiten Säule und die genannte Quelle unter Hochdruck und das andere Ende der ersten Säule und die genannte Quelle unter Niederdruck miteinander zu verbinden, ein Mittel zur Entnahme der genannten Kälteenergie in thermischer Wechselbeziehung mit der genannten Leistung.
nannten Säule folgend ,Vein ein Ende einer ersten Säule mit einem Ende einer zweiten Säule verbindendes und eine von einem hohen zu einem niedrigen Druck gehende Entspannungsvorrichtung enthaltendes Leitungsmittel, ferner Leitungen, um das andere Ende jeder Regenerationssäule einerseits mit einer Quelle der Kältemischung unter Hochdruck und andererseits mit einer Quelle der genannten Mischung unter Niederdruck zu verbinden, weiterhin zyklisch arbeitende öffnungs- und Verschlußmittel, um nacheinander zuerst das andere Ende der ersten Säule und die genannte Quelle unter Hochdruck, das andere Ende der zweiten Säule und die genannte Quelle unter Niederdruck, dann nachher das andere Ende der zweiten Säule und die genannte Quelle unter Hochdruck und das andere Ende der ersten Säule und die genannte Quelle unter Niederdruck miteinander zu verbinden, ein Mittel zur Entnahme der genannten Kälteenergie in thermischer Wechselbeziehung mit der genannten Leistung.
Man sieht, daß die Realisierung einer solchen Abkühlungsvorrichtung
einfach ist, daß sie kein mobiles Teil unter niedriger Tem-
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peratur benutzt, sondern nur Umschaltmittel der Zirkulationsrichtung der Beschickung der Kältemischung auf dem Niveau der
umgebenden Temperatur. Die kalte Temperatur und. die auf dem Niveau
der Entnahme der Kälteenergie verfügbare Energie hängen für eine gegebene Abkühlungsvorrichtung mit definiertem
Unschaltkrainprozeß vor allem von der Zusammensetzung, der
Henge und den Drücken der verwendeten Kältemischung ab.
Die Regenerationssf'ulen enthalten eine durchläsige, gestreckte
r'etallpackung zur "Tärrpespeicherung, die dar Längsrichtung einer
genannten S?iule fol^t und eine gute thermische Leitfähigkeit in
der P.adi air ichtun- und eine schwache in der Längsrichtung bietet,
damit ein Temperaturgefälle hergestellt wird, das durch Querflächen su der genannten Säule bestimmt ist. Diese Wärmespeicherpackung
besteht aus einer Reihe von durchlässigen !Ietallmassen in der Lüngsrichtung, die einem geteilten Metallfüllmaterial
(Pulver, Kugeln, Späne, Fasern usw.) ähnlich sind und die durch durchlässige Trenolagerungen mit schwacher thermischer Leitfähigkeit
geteilt sind, derart, daß ein wesentlicher Teil der kondensierten Fraktionen auf den genannten Massen, insbesondere
durch die l'rMfte der Oberflächenspannung, gestaut ist.
Die Erfindung wird jetzt anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen
Fig. 1 eine erste der Erfindung entsprechende Kühlvorrichtung
Fig. 1 eine erste der Erfindung entsprechende Kühlvorrichtung
schematisch darstellt,
Fig. 2 eine zweite der Erfindung entsprechende Kühlvorrichtung
Fig. 2 eine zweite der Erfindung entsprechende Kühlvorrichtung
schematisch darstellt,
Fig. 3 eine dritte der Erfindung entsprechende Kühlvorrichtung schematisch darstellt und
Fig. 3 eine dritte der Erfindung entsprechende Kühlvorrichtung schematisch darstellt und
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Fig. 4 den Schnitt eines Teiles einer P.egenerationssäule der dritten in Fig. 3 dargestellten Kühlvorrichtung darstellt.
Gemäß Fig. 1 besteht eine der Erfindung entsprechende Kühlvorrichtung
aus einer Hülle 1 für ein T7rrmeisolierungsvakuum 2,
aus zwei T'7ärmeregenerationssrulen 3 und 4, die senkrecht angebracht
sind und an ihren unteren Enden 5 durch eine Kapillarrohre 6 aneinander angeschlossen sind, die eine von einem hohen zu
einemifcctdgen ^uc': gehende T:intspannungsvorrichtung bildet, in
thermischer Wechselbeziehung mit einem Platinteil 7 sur Entnahme der verfügbaren " KSlteenergie, das ein kai t zu haltendes
Objekt 8 trSgt.
An ihrem oberen Ende 10, aus der Hülle 1 hervortretend, sind die Säulen 3 und 4 einerseits mit den Ausgang eines Vorkühlers
oder Quelle einer Kältemischung unter Hochdruck und andererseits mit dem Eingang unter Hiedcrdruck eines Kompressors 15 oder
einer Quelle der Kältemischung unter *Tiederdruck verbunden. Tine
Gruppe von Ventilen 11,12, 13 und 14, die zyklisch beim öffnen und Schließen durch ein nicht beschriebenes Umschaltmittel betätigt
werden, erlaubt nacheinander zuerst das obere Tfnde 10
der ersten Säule 3 und den Ausgang des Vorkühlers 16, das obere Ende IO der zweiten Säule 4 und den Eingang des Kompressors 15
(Schließung der Ventile 12 und 13), dann nachher das obere Ende 10 der zweiten Säule 4 und den Ausgang des Vorkühlers 16, das
obere Ende IO der ersten Säule 3 und den Eingang des Kompressors 15 (Schließung der Ventile 11 und 14) miteinander zu verbinden.
Jede der Säulen 3 und 4 ist also an zwei Ventile ange-
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schlossen, jeweils die Ventile 11 un^ 12 für die Säule 3, die
Ventile 13 und 14 für die £."ule 4. nie Ventile 12 und 14 sind an
dc-r, '"ingang des Kompressors 15 (KompressionsverhKltnis in der
Größenordnung von 5 bis einigen "ehnerverten) anaeschlossen, wf'.hr,*nd
die Ventile 11 und 13 an den Aus?an? des Vorkühlers angeschlossen
sind, dessen Eingang nit der* unter Hochdruck stehenden
lusgana des "ompresscre 15 in Verbindung steht.
Oie "egenerationnsäulen 3 und 4 Gestehen aus nicht rostenden
Ftablrohren mit durchlas sicher ""otallpackunrr üur "iärnecpeicheiruncy,
?ie als schwacher TT."rreleitor in !,"n^srichtung einer genannten
verläuft. 1Tach der Fi<"r. 1 beispi^ls^eise enthält die JIe-
OacjUinr einer P-'ule ? oder A r-ine n.eihe durchlässiger T'etall-
Λ. ' , 1' ' - 4Π ", 4 , Ίη odor Anf^chichtungen von ^raht·-
gitterschei^'on, die durc'i durcu.lr'spirdTrenhl-a<?eruri<7en ? ^tt schvacb'.r
thermischer TOitf "hig'-.eit n-r.tronnt sird, damit die thermische
Leitf^'.ii^'-.eit der ';ora;nitor '"r.:.c:'.v.nrT in der T."m,rsrichtunn·
reiner genannten r"ul^ vor^in-'ort '-'ird. Has ^chei^engitter kann
aus rhos'ohor'-ron^e 1 ^stober.
^ie eben besc'irie?enp. A-bvüMun"svorrichtung funktioniert vrie
folgt:
Da die Regenerationssäulen 3 und 4, die öffnungs- und Verschlußnittel
(Ventile 11 his 1^), die eic oberen "noon IO der
genannten Tr.ulen rit c.e\ "onpressor 15 und dem VorJ-ühler IC verbindenden
Leitungen, der .T'o:"ipr.essors 15 un5 der Vorkühler If
einen geschlossenen ϊ-reiü bilden, hcit man in diesen letzteren,
vorzugsraise in der Fabril·;, eine -eschicfcung einer K.'llte: .i··
schung ein^e^racl-.t, "ie als i:an;ot! or.ponGntc (nicht alg Unrein ·
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haitan) mohrora iörper auf*.;· 2 iat, dia hai Jen ..ietriebsbadiinguno-en
der j?..] J1CUh Ivor richtung ~u::i f 1"8πι~-·~ϊι zustand kondensierbar
sind. Ties3 leschickunM !'.snn "utan, Tropan/ ;"tbylen und
"tickstoff, oventuall :"εοα. V.'assentoff oder VIeIiUiVi in variablen
Troportionan enthalten.
T'enn dar Kompressor 13, eier VorkäLlar Iß und die Uras cha lttnittel
der Ventile 11 bis 14 in Hang gesetzt τ-rarden, entsteht nach
eiii3.r besti'Omten "ait in rnen "v.ulsn 3 und 4 ein ":ärmec;efälle
svischen ihren oberen 7Jnc.e 1?- nit varmor r?e~peratur und ihrem
unteren ^r.clo 5 mit kalter Temperatur.
r"T"hrend eines Kreisprozesses "es angewendeten Verfahrens, in dem
die Sirkulationsrichtung dar r.iilteKaschuno-sbeschickung diejenige
ist, clie durch den Pfeil F dargestellt ist (Säule 3 unter dem
hohen Druck und SHuIe 4 unter de"-, niedriger. Druck das I'orapressors
15), hüll It nan die Tiältsni^chuntrsbftschickun 7 in Gasform mittels
Durchlauf ira Vorkühler Ic vor. So kondensiert man sehr partiell
die genannte Beschickung und nan bekommt eine flüssige und eine
gasförmige Fraktion. Dann führt nan die gasförmige und die flüssige
Fraktion, die gemischt werden, in die FPuIe 3 ein und ISSt
die genannte Beschickung in z^eiphasigsr Form unter Hochdruck vora
v/armen Fr.de zum kalten ?7nde der ersten T"7ärmeregenerationssäule 3
zirkulieren. So setst r.an die fraktionierte Kondensation der Käl™
, temischungsbeschickung fort. Die flüssige Fraktion setzt sich
auf die Haschen der Metallpackung der βHuIe 3, die als Stütze
dient, auf der durch die T-irkung der Kräfte der Oberflächenspannung
eine flüssige Haut der genannten Fraktion haften bleibt. Die gasförmige Fraktion, die aus den flüchtigsten Körpern be~
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steht, drinct nach und nach der SMuIe 3 entlang ein, und die genannte
gasförmige Fraktion wird nach und nach dem Te^peraturabfall
antsnrechend, der von dem warnen oberen 3nde 10 zu dein kalten
unteren Fnde 5 der ctrule 3 stattfindet, kondensiert. ?.w unteren
Γην.ο 5 der Sru.le 3 entsteht aus der PecrenerationssSule 3
eine P.ückstandsfraktion, die einen gasförmigen Teil, der aus unter
der ?2tri?.brte:r">cratur und dern. Betriebsdruck der .^kühlvorrichtung
flüchtigeren, nicht kondensiarbaren Mitteln besteht,
und einen flüssiger ^1 ail enthalt, der aus bestimmten flüssigen,
weniger flüchtigen, "itgenorrnenen "itteln besteht. Diese Rüchstand.^fraktion
vrird in den Tapillarrohr ο aufgenommen, vo sis
sich einer inoth^r^inchen Entspannung unter Niederdruck mit Verdampfung
unterzieht, ur die erforderliche Kcilteenergie
zu produzieren, die durch das Platinteil 7 entnommen und
dem Objekt 8 weitergegeben wird.
Die verdampfte Rückstandsfraktion, die aus dem Kapillarrohr ο
entsteht, T7ird unter den niedrigen Druck in die Regenerationss^ule
4 eingeführt, die air. Anfang des jetzt beschriebenen Ilreisprosesses
dieselbe Verteilung (thermische Verteilung und Verteilung inr kondensierten ''.ittel) wie diejenige, die ar. Ende des
genannten "reisprosesses in der CSuIe 3 erhalten wird, bietet.
In der Tat wurde vr^.hrend des obigen Kreisprozesses dieselbe Kälteiaischungsbeschiclcung
in fralztionierter Form in der "egenerationssäule
4 kondensiert. Infolgedessen ist einerseits die Tenperatur des unteren Endes 5 kalt und die des oberen Endes 10
warm, andererseits befindet sich mindestens ein Teil der Beschickung,
die bei der vorigen Kreisprozeß kondensiert wurde,
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im Z^ustand von flüssigen Bodensätzen, die beim Aufsogen in dieser
Säule 4 immer schwerer werden.
Man läßt also die verdampfte Rückstandsfraktion ungefähr bei ihrem
Taupunkt unter dem niedrigen Saugdruck des Kompressors 15 (bis auf die Druckabfälle, die in der Metallpackung der Säule 4 aufgetreten
sind) in der zweiten Regenerationssäule 4 von ihrem kalten Ende zu ihrem warmen Ende 10 zirkulieren. So bewirkt man eine fraktionierte
Verdampfung des Teiles der Kältemischungsbeschickung, der bei dem vorhergehenden Kreisprozeß kondensiert wurde. Beim Wiederaufsteigen
erwärmen sich die Dämpfe nach und nach, und sie verdampfen die Flüssigkeiten, die durch die Oberflächenspannung auf der inneren Packung
der Säule 4 haftengeblieben sind. Diese Verdampfung betrifft zuerst die flüchtigeren Mittel, die sich am kalten oder unteEn Ende 5 befinden,
dann die immer weniger flüchtigen Mittel in dem Maße, wie die Dämpfe in der Säule 4 wieder aufsteigen.
Wenn der größte Teil dieser abgelagerten Mittel wieder verdampft ist, schalten sich die Umschaltmittel ein, um die Zirkulationsrichtung der Kältemischungsbeschickung umzukehren und diese beim
nächsten Kreisprozeß, dem Pfeil F1 entsprechend zirkulieren zu
lassen. Dieselben Erscheinungen, wie vorher beschrieben, wiederholen sich mit dem einzigen Unterschied, daß man die fraktionierte
Kondensation und die fraktionierte Verdampfung jeweils in der zweiten Säule 4 und der ersten Säule 3 vornimmt.
Mam erkennt, wie einfach die beschriebene Anlage ist, die keinen
mobilen Teil unter kalter Temperatur, keinen anderen Austauscher
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als den mit dem Kompressor verbundenen Vorkühleraustauscher und keinen Hilfsabzweigkreis enthält. Das Ganze ist mit geringem
Raumbedarf und bei Benutzung von Kompressoren mit üblichen Kompressionsverhältnissen
realisierbar. Die Verwirklichung der Regenerationssäulen bietet ebenfalls keine Schwierigkeit, und
das Wesentliche ist die passende Wahl der Säulengröße, die angemessene Wahl ihrer Packung, der Zusammensetzung und der Masse
der Kältemischung und der Umkehrperiode.
Als Beispiel hat man eine Abkühlungsvorrichtung mit folgenden Eigenschaften und Leistungen verwirklicht:
Säulenzahl: zwei
Säule: Stahlrohr, innerer Durchmesser 11 mm, Länge 160 mm mit Packung von 2200 Gitterscheiben in 13 Paketen durch 12 Teflonscheiben
getrennt.
Scheibengitter: Phosphorbronze
Scheibengitter: Phosphorbronze
- Maschenlücke | 69,8% | |
- Drahtstärke | 30 My | |
- Dichte | 2,99 g/cm3 | |
- Fläche des Raumin haltaustausches |
2 3 466 cm /cm |
|
- Porosität | 0,7 | |
Kapillare | : Durchmesser 0,33 mm, Länge | 100 bis 200 |
Leistung: | 4 Nm3/h |
Druck: Niederdruck: 1 Bar absolut
Hochdruck: 15 Bar absolut Molekularzusammensetzung der Ladung:
N2 47%
N2 47%
CH- 12%
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C2H6 | 23% |
C4H10 | 12% |
Kälteerzeugende Kraft: | 1OW |
Temperatur: | 11O°K |
Umkehrperiode: | 5 Sekunden |
Für die Beschreibung der der Pig. 2 entsprechenden Kühlvorrichtung
benutzt man dieselben Bezugszahlen der schon in Fig. 1 vorgekommenen Teile.
Eine der Fig. 2 entsprechende Kühlvorrichtung unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, daß der vorher mit 15 bezeichnete
Kompressor und die öffnungs- und Verschlußmittel (Ventile 11 bis 14 nach Fig. 1), die mit ihrem periodischen
Umschaltmittel verbunden sind, einem Kompressor mit doppelter Wirkung 17 entsprechend vereinigt sind. Dieser enthält einen
Kolben 18, der in einem Zylinder 21 angebracht ist, mit dem er
zusammen eine erste Kammer 19 und eine zweite Kammer 20 abgrenzt, die auf beiden Seiten des Kolbens 18 angebracht sind und jeweils
mit dem oberen Ende 10 der ersten Regenerationssäule 3 und dem oberen Ende 10 der zweiten Regenerationssäule 4 direkt
verbunden sind. Ein Mittel, das aus einem Pleuel 22 und einer Kurbel 23 besteht, erlaubt, den Kolben innerhalb des Zylinders
21 cyclisch umgekehrt zu verschieben.
Nach Fig. 2 bestehen z. B. die Regenerationssäulen 3 und 4 aus einem Rohr mit einem inneren Durchmesser von 2,5 mm und einer
Länge von 100 mm, das eine Packung mit einem Metallgewebe aus
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Bronzedraht mit einem Durchmesser von 30 My und mit Leerräumen von 39 My enthält. Das Kapillarrohr 6 hat einen Durchmeser von
0,15 mm und eine Länge von 1 m.
Eine der Fig. 2 entsprechende Kühlvorrichtung vermeidet eine Umschalteinrichtung durch Elektroventile der Regenerationssäulen
3 und 4. Die Umkehr der Regenerationssäulen 3 und 4 wird im Betriebsrythmus des Kompressors mit doppelter Wirkung ausgeführt
.
Man kann noch andere Lösungen als die in der Fig. 2 beschriebenen ins Auge fassen, so zwei Zylinder mit einfacher Wirkung, die
in Gegenphase arbeiten.
Die in Fig. 3 gezeichnete Kühlvorrichtung enthält zwei unterschiedliche
Teile, d. h. ein kaltes Teil 24, das die eigentliche Kühlvorrichtung bildet und ein warmes Teil 25, das den
Kompressor 15 und den Vorkühler 16 elthält.
Nach Fig. 4 enthält eine Wärmeregenerationssäule 3 oder 4 ein Metallrohr 26, das mit einer durchlässigen Metallpackung zur
Wärmespeicherung, die als schwacher Wärmeleiter in Längsrichtung der genannten Säule folgt, gefüllt ist. Diese Metallpackung
enthält eine Reihe durchlässige Metallmassen oder Füllungen 27 aus einem geteilten Metallmaterial (Bronzepulver), die durch
durchlässigeTrennlagerungen mit einer schwachen Wärmeleitfähigkeit
oder gelochte Scheiben 28 aus Polyamid getrennt werden. Das Metallpulver kann durch jedes ähnliche Metallmaterial, wie Ku-
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geln, Späne, Pasern, mit großem Wärmediffusionsvermögen ersetzt
werden.
Die die kalten Enden 5 der Regeneratoren 3 und 4 miteinander verbindende Leitung 6 enthält eine kalibrierte Entspannungsöffnung 29. Die Leitung 6 ist in einer Kupfermasse eingebettet,
auf die man das abzukühlende Muster oder Objekt anbringen kann.
An ihren warmen Enden 10 sind die Regeneratoren 3 und 4 mit einem
vierspurigen Elektroventil 30 verbunden, das erlaubt, den Hoch- und den Niederdruck cyclisch umzukehren.
Der Kompressionsteil 25 enthält vor allem einen dicht schliessenden
geschmierten Kompressor. Wenn die Kältemischung den Kompressor 15 verläßt, zirkuliert sie in Gasform in einemvvorkühler
16, der die genannte Mischung auf Umgebungstemperatur zurückbringt. Ein Ventilator 31, der zwischen dem Kompressor 15 und
dem Vorkühler 16 angebracht ist, gestattet es, die Erwärmung des Kompressors zu begrenzen und die Leistung des Vorkühlerszu
steigern.
Der Kreis unter Niederdruck, d. h. das Ansaugen des Kompressors 15, ist mit verschiedenen Nebenvorrichtungen ausgerüstet, die
die ganze Anlage betriebsbereit machen sowie ihre Sicherheit und die Kontr-olle ihres Funktionierens gewährleisten. Ein Ventil
wird beim Anlassen, in "by-pass"- zwischen dem Hochdruckkreis (Ausgang des Kompressors 15) und dem Niederdruckkreis (Saugseite
des Kompressors 15) benutzt.
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— 1 D ~
In der Tat liegt beim Anlassen die ganze Anlage unter Umgebungstemperatur.
Der Durchsatz der durch die Entspannungsöffnung 29 dringenden gasförmigen Kältemischung ist begrenzt, und
das Kompressionsverhältnis des Kompressors 15 ist dann wichtig. Um zu vermeiden, daß der Kompressor beim Saugen bei Unterdruck
arbeitet oder aber, daß der Motor des Kompressors überlastet ist, wird ein Teil des Durchsatzes der Kältemischung direkt
unter Niederdruck durch das Ventil 32 zurückgeschickt.
In dem Masse, in dem der kalte Teil der Kühlvorrichtung gekühlt
wird, wird der durch die Regeneratoren gehende Durchsatz erhöht und der durch das Ventil 32 gehende Durchsatz vermindert, bis
er aufgehoben wird, wenn der gleichbleibende Durchsatzbereich erreicht ist. Die Vorrichtungen der elektrischen Steuerung beschränken
sich auf einen Pressostat 33, zum Schutz des Kompressors, einen Elektroschaltschrank 34 zum Anlassen des Kompressors
und ein Zählwerk 18, das das Elektroventil bedient.
Neben den besonderen Vorteilen des Typs des benutzten Kompressors,
der absolut dicht, sehr zuverlässig und wenig teuer ist, kann man bemerken, daß das Schmieren den Betrieb der Kühlvorrichtung
überhaupt nicht behindert. Eine Menge Schmieröl wird durch die Kältemischung des Kreises bei ihrer Kompression mitgenommen.
Das öl aber, das nichts anderes als Kohlenwasserstoff ist, wird wie die anderen Komponenten der Kältemischung in den
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Regeneratoren 4 und 3 destilliert und bleibt in ihrem warmen
Teil. Mit anderen Worten bildet das Schmieröl des Kompressors 15 in diesem Fall einen geringen Teil der Kältemischungsbeschickung.
Der geschmierte Kompressor 15 ist also völlig mit dem Betrieb der Regeneratoren 3 und 4 veElnbar, und das
ohne Vorrichtung zum ölfiltrieren und ohne regelmäßige Reinigung der Regeneratoren.
Es ist zum Beispiel möglich, mit einer den Fig. 3 und 4 entsprechenden
Kühlvorrichtung, die eine Kältebeschickung aus 10 % Butan, 50 % Äthan, 10 % Methan und 30 % Stickstoff, eine
niedrigen Saugdruck des Kompressors von 1,2 Bar absolut, eine großen Druckhöhe des Kompressors von 15 Bar absolut und
eine Leistung von 5 Nm /H verwendet, eine kalte Temperatur um die 100 0K zu erzielen, und das unabhängig von der Lage der
Kühlvorrichtung.
Die oben beschriebene Erfindung kann auch variiert werden;
- die Metallmasse zur Wärmespeicherung der Regeneratoren 3 und kann . aus einem Metallstoff mit einer groß ausgebildeten
Fläche sein;
- der Kompressor kann ein Trockenkompressor sein.
Unter Trockenkompressor versteht man einen Kompressor, von dem kein Teil, der mit der Kältemischung in Berührung kommt, mit
einer Substanz, wie einem Schmiermittel, das die genannte Mischung verunreinigen könnte, in Berührung gekommen ist.
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Claims (13)
1. Verfahren zur Erzeugung einer Kälteenergie, mit mindestens einem Kreisprozeß, der eine Beschickung von mindestens einer
Kältemischung verwendet, die als Hauptkomponente mehrere Körper enthält, die zum flüssigen Zustand unter den Temperatur-
und Druckbedingungen des genannten Verfahrens kondensierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß man während
des Kreisprozesses die gesamte Beschickung unter einem hohen Druck, von einem warmen Ende zu einem kalten Ende mindestens
einer ersten Wärmeregenerationssäule zirkulieren läßt, um eine fraktionierte Kondensation der gesamten Beschickung
zu erzielen, daß man unter einem niedrigen Druck mindestens eine Rückstandfraktion mindestens teilweise in flüssiger
Form, die aus der ersten Regenerationssäule entsteht, entspannt, daß man die genannte Fraktion verdampft, um mindestens
einen Teil der genannten Kälteenergie zu erzeugen, daß man zumindest die unter dem niedrigen Druck verdampfte
Rückstandsfraktion vom kalten zum warmen Ende mindestens einer zweiten Wärmeregenerationssäule zirkulieren läßt, um
eine fraktionierte Verdampfung von mindestens einem Teil der beim vorigen Kreisprozeß fraktioniert kondensierten
Beschickung zu bewirken, und daß man beim nächsten Kreisprozeß die Zirkulationsrichtung der genannten Beschickung
umkehrt, um die fraktionierte Kondensation und die fraktionierte Verdampfung jeweils in der zweiten und der ersten Regenerationssäule
zu erhalten.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
während eines Kreisprozesses die benutzte gasförmige Beschickung vorkühlt, um eine flüssige und eine gasförmige
Fraktion zu erhalten und daß man dann in einer Säule zur fraktionierten Kondensation die gasförmige Fraktion und
mindestens einen Teil der flüssigen Fraktion gemischt zirkulieren läßt.
3. Kühlvorrichtung zur Erzeugung einer Kälteenergie auf der Basis einer Kältemischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens zwei Wärmer egenerations säulen enthält, von denen
jede eine durchlässige Metallpackung zur Wärmespeicherung, die als schwacher Wärmeleiter in Längsrichtung einer Säule
aufweist
verläuftV> weiterhin eine ein Ende einer ersten Säule und ein Ende einer zweiten Säule miteinander verbindende und eine von einem hohen zu einem niedrigen Druck gehende Entspannungsvorrichtung enthaltende Leitung, ferner Leitungsmittel, um das andere Ende jeder Wärmeregenerationssäule einerseits mit einer Quelle der Kältemischung unter Hochdruck und andererseits mit einer Quelle der genannten Mischung unter Niederdruck zu verbinden, cyclisch arbeitende Öffnungsund Verschlußmittel, um nacheinander zuerst das andere Ende der ersten Säule und die genannte Quelle unter Hochdruck, das andere Ende der zweiten Säule und die genannte Quelle unter Niederdruck, dann nachher das andere Ende der zweiten Säule und die genannte Quelle unter Hochdruck, das andere Ende der ersten Säule und die genannte Quelle unter Nieder-
verläuftV> weiterhin eine ein Ende einer ersten Säule und ein Ende einer zweiten Säule miteinander verbindende und eine von einem hohen zu einem niedrigen Druck gehende Entspannungsvorrichtung enthaltende Leitung, ferner Leitungsmittel, um das andere Ende jeder Wärmeregenerationssäule einerseits mit einer Quelle der Kältemischung unter Hochdruck und andererseits mit einer Quelle der genannten Mischung unter Niederdruck zu verbinden, cyclisch arbeitende Öffnungsund Verschlußmittel, um nacheinander zuerst das andere Ende der ersten Säule und die genannte Quelle unter Hochdruck, das andere Ende der zweiten Säule und die genannte Quelle unter Niederdruck, dann nachher das andere Ende der zweiten Säule und die genannte Quelle unter Hochdruck, das andere Ende der ersten Säule und die genannte Quelle unter Nieder-
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druck miteinander zu verbinden, ein Mittel zur Entnahme der genannten Kälteenergie in thermischer
Wechselbeziehung mit der genannten Leitung.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallpackung einer Wärmeregenerationssäule eine Reihe durchlässiger Metallmassen enthält, die durch durchlässige
Trennlagerungen mit schwacher Wärmeleitfähigkeit getrennt sind.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Metallmasse ein Metallmaterial mit groß auegebildeter Fläche enthält.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Metallmasse eine Aufschichtung von Drahtgitterscheiben enthält.
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Metallmasse aus einem geteilten Metallfüllmaterial, wie Pulver, Kugeln, Späne, Fasern, mit großem Wärmediffusionsvermögen besteht.
8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sie extra einen Kompressor, dessen Eingang unter Niederdruck die Quelle der Kältemischung unter Niederdruck bildet, und
einen Vorkühler aufweist, dessen Eingang mit dem Ausgang unter Hochdruck des Kompressors verbunden ist und dessen Ausgang
die Quelle der Kältemischung unter Hochdruck bildet.
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9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor und die öffnungs- und Verschlußmittel gemäß
einem Kompressor mit doppelter Wirkung vereinigt sind, der einen in einem Zylinder angeordneten Kolben enthält, wobei
der Kolben mit dem Zylinder eine erste und eine zweite Kammer begrenzt, die auf beiden Seiten des Kolbens angebracht
sind und jeweils mit dem anderen Ende der ersten Regenerationssäule und dem anderen Ende der zweiten Regenerationssäule
direkt verbunden sind, ein Mittel zur cyclisch umgekehrten Verschiebung des Kolbens innerhalb des
Zylinders.
10. Kühlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regenerationssäulen, die öffnungs- und Verschlußmittelj
mittel
die Leitungjy der Kompressor und der Vorkühler einen geschlossenen,
eine Beschickung einer Kühlmittelmischung zur Zirkulation einschliessenden Kreislauf bilden, der als Hauptkomponenten
mehrere im flüssigen Zustand unter den Betriebsbedingungen der genannten Kühlvorrichtung kondensierbare Körper enthält.
11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor einen geschmierten Kompressor aufweist,
dessen Schmieröl einen geringen Teil der Kältemischungsbeschickung bildet.
12. Kühlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor mindestens einen Trockenkompressor aufweist.
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13. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitung, die ein Ende der ersten Regeneratbnssäule und das Ende der zweiten Regeneratbnssäule miteinander verbindet,
mindestens eine Kapillare als Entspannungsvorrichtung aufweist.
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