DE2204924B2 - Elektrische verbinderanordnung - Google Patents
Elektrische verbinderanordnungInfo
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Description
Bei einer dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechenden bekannten Anordnung (DT-PS 12 97 729) wird
die Anschlußklemme von der der Platteneinsteckseite benachbarten Seite her in den in dem Block befindli
chen Schlitz eingesetzt, d. h. in einer zur Einführungsrichtung der Schaltungsplatte senkrechten Richtung. In
dieser parallel zum Verbindungsteil verlaufenden Richtung erstreckt sich dementsprechend die Zunge, die
nach dem vollständigen Einsetzen an der parallel zur Platteueinführrichtung verlaufenden ersten Schulter
einrastet. Der genannte Anschlagabschnitt geht von dem den Kontaktmitteln entgegengesetzten Rand des
Stegteils aus und wirkt mit der senkrecht zur Einführrichtung der Schaltungsplatte verlaufenden zweiten
Schulter in der Weise zusammen, daß die Anschlußklemme in Plattenherausziehrichtung gesichert ist. Die
Kontaktmittel bestehen aus einem Paar in der Ebene des Stegteils liegender flacher Arme.
Wenn bei dieser bekannten Anordnung auf die elektrische
Zuleitung ein Zug ausgeübt wird, z. B. beim Lösen der Verbinderanordnung und der Schaltungsplatte
voneinander, so wird dieser Zug auf die Zunge übertragen und treibt diese gegen die erste Schulter, wodurch
die Zunge möglicherweise beschädigt wird und so für den ihr zugedachten Zweck unbrauchbar wird. Es besteht
ferner bei der bekannten Anordnung grundsatzlich die Möglichkeit, daß die Anschlußklemmen nicht
ausreichend in den Schlitz eingesetzt wird und die Zunge daher nicht ordnungsgemäß an der ersten Schulter
verriegelnd angreift, so daß beim dann erfolgenden Einschieben der Platte die Anschlußklemme wieder aus
dem Block herausgedrückt wird.
Bei einer ähnlich ausgebildeten Verbinderanordnung (US-PS 35 55 493) bestehen die Kontaktmitte! der Anschlußklemme
aus einem senkrecht zur Stegebene herausgebogenen, konvex gegen die Plattenebene ^wölbten Kontaktarm.
Es ist ferner eine Verbinderanordnung bekannt (FR-PS 14 98 649), bei der die Anschlußklemme vom
Fahnentyp entgegen der Platteneinführrichtung in den
zugehörigen Schlitz des Gehäuseblocks eingesetzt wird, bis eine an der Anschlußklemme vorgesehne
Rastzunge an einer quer zur Platteneinfülr-richiunc:
verlaufenden Schulter des Gehäuseblocks einrastet. Während der Einführung der Schaltungsplatte wird die
Anschlußklemme daher gegen die dabei auf sie ausge übte Kraft nur von der Rastzunge gestützt, wodurch
sich eine erhebliche Belastung dieser Rastzunge ergibt.
Es ist ferner eine Verbinderanordnung bekannt (GB-PS 11 71 623), bei der die Anschlußklemme in das
Gehäuse in derselben Richtung wie die gedruckte Schaltungsplatte eingeführt wird. Zur Verrastung der
Anschlußklemme in dem Gehäuse dient dabei ein federnd aufgerollter Teil, der beim Einsetzen der Anschlußklemme
durch eine im Boden des Gehäuseblocks befindliche öffnung sich aus dem Gehäuseblock herauserstreckt
und bei vollständig eingesetzter Anschluß klemme an einer in dieser öffnung vorgesehenen Oe
häuseschulter einrastet. Der aufgerollte Teil Mcht dünn
vom Boden des Gchäuseblocks in Platteneinrührrich-Hing
vor und dient zur Kontaktgabi.'.
Es ist grundsätzlich bekannt, eine in dem Diirehg:'.r>;·
eines Gehätiscblocks mittels einer Rastzunge verraMi·-
te Anschlußklemme dadurch von dem Gehäusebloek zu
lösen, daß ein Werkzeug in den Gehäuseblock derart eingeführt wird, daß ein erster Arm des Werkzeugs dii
Rasi/unge vuii uei zugehörigen Schulter wegbcförderi.
und da Π dann mittel·; eines /weiten relativ zu dem ersten
Arm beweglichens Armes des Werkzeugs da« Kontaktelement aus dem Block herausgedrückt wire
(FR-PS 15 84 743).
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbinderanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art so auszubilden, daß eine erhöhte Sicherheit det Verrastung der Anschlußklemme in dem Schlitz des
Gehäuseblocks erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnender Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Verbinderanordnung wird die Verrastung der Anschlußzunge zum einen dadurch
verbessert, daß auf die Zuleitung wirkende Herausziehkräfte nur dazu führen, daß der Anschlagabschnitt
der Anschlußklemme gegen die zweite von dem Schlitz gebildete Schulter gedruckt wird; die Herausziehkräfte
werden daher nicht auf die Zunge übertragen. Die Sicherheit der Verrastung wird ferner insofern
erhöhl, daß, selbst wenn die Zunge ursprünglich nicht
ordnungsgemäß an der zweiten Schulter einrastet, das Einsetzen der Platte in die Rinne dazu führt, daß die
Anschlußklemme weiter in den Schlitz eingetrieben wird und dadurch die Zunge in ihre Einraststellung gebracht
wird.
A'isführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Von den Figuren zeigen:
F i g. 1 eine Perspektivdarstellung einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Verbinderanordnung,
die mit einem Randabschnitt einer gedruckten Schaltungsplatte zusammengefügt ist;
F i g. 2 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung, teilweise geschnitten, eines Teils der Verbinderanordnung
von Fig. 1;
F i g. 3 eine i'useinandergezogene Perspektivdarstellung
eines Isolierblockes der Verbindei anordnung, wobei Teile des Blockes versetzt dargestellt sind und wobei
Lochstifte zur Verwendung bei der Fertigung des Blockes gezeigt sind;
F i g. 4 eine Perspektivdarstellung einer elektrischen Verb'nderanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
F i g. 5 eine teilweise geschnittene auseinandergezogene Perspet<"vdarste!lunc eines Teils der Verbinderanordnung
von F i g. 4;
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Streifen von Meiallstanzlingen,
die be> der Fertigung der Anschlußklemme der F i g. 4 und 5 Verwendung finden;
F i g. 7 eine Perspektivdarstellimg eines ersten
Werkzeugs, das mit der Vcrbinderanordnung der F i g. 4 und 5 Verwendung findet;
Fig 8A, 8B und SC Teilschnitte der Anschlußklemme
gemäß den F i g. 4 und 5, wobei die Anwendung des Werkzeugs gemäß F i g. 7 veranschaulicht ist:
F i g. 9 einen Schnitt eines Abschnitts einer Anschlußklemme der Verbir'deranordnung der I- ι g. 4 und
5, wobei sich die Klemme in Kontakt mit einer nur teilweise
gezeigten gedruckten Schalungsplatte befindet Line'
Fi g. 10 einen Tpilschnitt eines Teils der Verbinde!
anordnung v<:<r*?\\ '-' ι g. 4 und 5, wobei die Anwendung
eines zweiten Werkzeugs veranschaulicht ist
Fs wird nun auf die F i ρ I bis 3 Bezug genommen
Wie F i g. ' /cig', wird eine elektrische Vi-rbindera'1
Ordnung 2 w'<< dom Randahschnitt einer gedruckte!
Schaltungspla'tp Λ verbunden, auf der sich gedruckt·.·
i.e'icr 6 befinden, die sich bis zum Rand der Platte er
strecken. Dl·· Vi-rhinderanordnum' « />ι*.<
zwei HatiP'
komponenten auf, nämlich einen im Schnitt allgemein
L-förmigen Block 3 aus Nylon oder einem anderen
elektrisch isolierenden formbaren Material und eine Vielzahl von Anschlußklemmen 5 vom i'ahnentypus.
die darin aufgenommen sind. Der Block 3 besiu; eine
langgestreckte Rinne 10, die sich von einer Seite S nach innen erstreckt und den Randabschnitt der Platte 4 aufnimmt.
Eine Vielzahl von in dem Block vorgesehenen, in Längsrichtung im Abstand voneinander befindlichen
Schlitzen 20 erstreckt sich von der Seite 8 und von einer ihr benachbarten Seite 22 nach innen. Die Schlitze
20 haben, von der Seite 8 gemessen, eine Tiele, die
größer ist als die Tiefe der Rinne 10, so daß sie die Anschlußklemmen 5 aufnehmen. Die Schlitze 20 schneiden
die Rinne 10. und vom Boden Sb der Rinne i0 vergrößern sich die Schlitze nach oben (gemäß F i g. 2) in
bezug auf ihre Breite und Länge bei 18, wobei die Schlitze 20 von schmalen Wänden 19 begrenzt sind.
Wurzclteile 26 der Schlitze 20 sind gemäß F i g. 2 in
Längsrichtung nach links erweitert unü begrenzen eine Schulter 28, die der benachbarten Seite 22 des Blockes
gegenüber liegt, sowie eine Schulter 29. die von der Einführrichtung der Anschlußklemme 5 und der gedruckten
Schaltungsplatte 4 weg gerichtet ist. Die Wurzelteile der Schlit/.e 20 außerhalb der Rinne 10 sind bei
30 weiter vergrößert zur Aul nähme von Andrückabschnitten
der Anschlußklemmer 5.
Wie F i g. 2 zeigt, weist jede Anschlußklemme 5. die
aus gestanztem und geformtem Federmetall besteht, einen Stegteil 40 mit einer Leiterandrückzwinge 36 und
einer Isolationsandrückzwinge 38 auf, wobei sich die Zwingen von einem Rand des Stegteils nach außen erstrecken
und wobei die Leiterandrückzwinge 36 an die elektrisch leitende Seele eines isolierten Leiters 34 und
die Zwinge 38 an die Isolation des Leiters 34 angedrückt wurden. Eine teilweise aus dem Stegteil 40 herausgeschlagene
Verriegelungszunge 42 erstreckt sich unter einem rechten Winkel zu den Andrückzwingen
der Anschlußklemme. Der Stegteil 40 und die Andrückzwingen sind in bezug aufeinander versetzt angeordnet
und sind voneinander durch einen flachen Abschnitt 41 eines Paares von federnden Kontaktarmen 46 getrennt,
welche mit dem Siegteil 40 einstückig ausgeführt sind. Die Arme 46 weisen nach außen gebogene Teile 48 auf,
die eine V-förmige öffnung bilden zur Aufnahme der gedruckten Schaltungsplatte 4, deren Breite geringfügig
größer ist als die der öffnung zwischen den Armen 46. so daß sich die Arme 46 geringfügig durchbiegen
zur Aufnahme des eingeschobenen Randabschnitts der Schaltungsplatte. Es ist zu beachten, daß die gesamte
Breite jedes Armes an der Platte angreift, so daß ein Bereich optimalen Flächenkontakts zwischen den Armen und dem zugeordneten Leiter der Schaltungsplatte erreicht ist Der Block 3 weist an jedem Ende ein
kreisförmiges Befestigungsloch 49 auf, so daß der Block auf einer Basis oder einer anderen Unterlage 53 mittels
Schrauben 5t befestigt werden kann.
Im Betrieb werden die Anschlußklemmen 5 zuerst an
die Leiter 34 angedrückt so daß eine externe Verbindung mit der gedruckten Schaltungsplatte bewirkt
wird, und anschließend werden die Klemmen 5 in den Block von der Seite 8 her eingeführt, d. h. in der gleichen Richtung wae die gedruckte Schaltungsplatte und
auf der Seite des Blockes 3, die die gedruckte Schal tungsplatte aufnimmt Während des Einsetzens wird die
Zunge 42 jeder Anschlußklemme nach inner: durchgebogen,
wenn sie durch den engen Teil des Schlitzes 20 geführt wird. ;.ber bei Eintritt in den erweiterten Wur-/elabschniu
25 des Schlitzes federt die Zunge nach ,.uiiei! .ifid bewegt sic'i in ihre Position gerade unterhalb
Jcr Schulter 29. wodurch ein Herausziehen der
_-. ,\nse!"i!u3kle!nme in entgegengesetzter Richtung, d. h.
voii Jer S^-iie 8 des Illockes «'eg. verhindert wird,
■uißerdem bildet der flache Abschnitt 41 der Anschlußklemme
ein;. Anschlagfläche, die gut an der Schulter 28.
uie sich iKiier eimern rechten Winke! /.ur Schulter 29
.*■ erstreckt, anliegt und Kräften widersteht, die in einer
von der Seite 22 des Blockes wegführenden Richtung auf die Leiter 34 einwirken.
Wenn die Anschlußklemmen 5 eingesetzt worden sind, wobei die Enden 48 der Arme auf das offene Ende
ι«, der Rinne tO zu gerichtet sind und /wischen den Wänden
Ϊ9 und in den erweiterten Schlitzteilen !8 positioniert
sind, weisen die Enden 48 der Arme 46 von den
Seiten der Abschnitte J8 einen geringfügige;; Abstand auf. so (jjß bei Einführung der Platte 4 die \rme 46
:o durch die Platte auseinandergespreizt werden können.
Eine einzelne Anschlußklemme 5 kann aus Jem Block einfach dadurch entfernt werden, daß Jas Blatt eines
Werkzeugs in den erweiterten Wurzeiabschnitt 26 des
jeweiligen Schli'.zes 20 eingeführt wird und die Zunge
;s 42 so eindrückt, so daß diese von der Schulter 29 freikommt
und innerhalb des Stegtcils 40 liegt, wenn die
Klemme durch den schmalen Abschnitt des Schlitzes 20 geführt wird.
Der Block 3 kann durch Verwendung einer einfachen zweistückigen und in zwei Richtungen bewegbaren
Form mit niedrigen Kosten geformt werden.
In F i g. 3 ist der mit der Form geschaffene Block 3 weggebrochen dargestellt wobei ein Abschnitt 3' im
Uhrzeigersinn um 90° in bezug auf den eigentlichen
.15 Block gedreht ist. um die verschiedenen Abschnitte der
Rinne 10 und der sie schneidenden Schlitze 20 zu veranschaulichen. F i g. 3 zeigt auch die Verwendung von
zwei Lochstifivorrichtungen 60 und 62 der Form (nur teilweise gezeigt), welche mit einer nicht gezeigten
zweiteiligen Preßform zusammenarbeiten, deren Teile sich zusammen mit den Anordnungen 60 und 62 in entgegengesetzte
Richtungen bewegen, wie die Pfeile 64 und 66 zeigen. Dadurch wird das Formpressen in einer
sich in Längsrichtung bewegenden Form ermöglicht.
bei der die beiden Formteile sich entlang einem geradlinigen Weg aufeinander zu und voneinander weg bewegen,
wobei sämtliche Schultern und die anderen Ausnehmungen des Blockes 3 durch die Lochstiftvorrichtungen
geformt werden, die in Form einzelner, jedem Formteil zugeordneter Einheiten vorhanden sind
In F i g. 3 ist die Lochstiftvorrichtung 62 in vorschriftsmäßiger Ausrichtung in bezug auf den eigentlichen
Block gezeigt während der Blockteil 3' um 90° gedrehl
wurde, wie bereits gesagt wurde. Teile 68 der oberen
Lochstiftvorrichtung 60 formen die Rinne 10 in der Sei te 8 des Blockes, und ein sich nach außen und unten
erstreckender Teil 70 der Vorrichtung 60 formt die Schultern 28. Ein schmaler seitlicher Ansatz 72 dei
Vorrichtung 60 wirkt mit den Abschnitten 68 und 7( zusammen zur Bildung des Schlitzes 20, während eir
Abschnitt 74 den erweiterten Teil 30 des Wurzelab Schnitts des Schlitzes 20 formt
Die Vorrichtung 62 besitzt rechteckige Anschlagab
schnitte 76 und 78, die die Schulter 29 bzw. den erwei
<>5 terten Wurzelabschnitt 26 jedes Schlitzes 20 formen.
Es wird nunmehr auf die F i g. 4 bis 10 Bezug genom
rner.. W«e die F i g. 4 und 5 'eigen, wird »ine elektrisch«
Verbinderanordnung 2' mit einem Randabschnitt eine
gedruckten Schalliinpsplaltc (ein Bruchstück derselben
ist in Γ-" i g. 9 mit 73 bezeichnet) zusammi-nuefiict wobei
die Schalungsplatte mil der Piaitc 4 identisch ist und in
eine Rinne 10' eingesetzt wird, die sich von einer Seile
8' eines im Schnitt L-förmigcn Blocke«- V ms Nhlon s
oder einem anderen formbaren elektrisch isolierenden
Material nach innen erstreckt. Eine Vielzahl vin Anschlußklemmen 5' vom Fahnentvptis, die in mi Längsrichtung
im Abstand voneinander liegenden ^ohlit/ep
20' in dem Block 3' aufgenommen sind erstreckt sich m
von der Seite 8' und von einer benachbarten Seite 22' nach innen. Die Schlitze 20', die von sehmalen Wänden
19' begrenzt sind, haben, von der Seite 8' gemessen eine Tiefe, die größer ist als die Tiefe der Rinne 10'. so
daß die Anschlußklemmen 5' aufgenommen werden is
können. Die Schlitze 20' schneiden die Rinne 10' und sind in bezug auf ihre Breite und Länge bei IX >
on der Bodenfläche 16' der Rinne 10' nach oben .r^^itert
Wurzelabschnitte 26' der Schlitze 20' sind iac'·; links in
Γ i g. 4 in Längsrichtung erweitert und Heererr/en eine
Schulter 28'. die der benachbarten Seite 12' ties Blockes
gegenüberliegt, und eine Schulter 29', die vrn (fcr Finführungsrichtung
der Anschlußklemmen V und der abdruckten
Schalungsplatte, welche von der Neue 8' des
Blockes her eintritt, weg gerichtet ist. ^nHerh.tlb der ^s
Rinne 10' liegende Wurzcltcilc de- Schl'tzc ?f>
s;nd bei 30' noch erweitert zur Aufnahme >
>n .\r.A<
\>':κ/:\ mucn
der Anschlußklemmen V.
Wie F : g. 6 zeigt, sind die Anschlußklemmen 5 aus
Federmetallstanzlingen 64 geformt. Ein die Stanzlinge 64 verbindender Trägerstreifen 60 weist Löcher 62 auf.
mit deren Hilfe ein Metallstreifen durch eine stufenweise arbeitende Gesenkformmaschine geführt wurde, in
der die Stanzlinge 64 erzeugt wurden. Die Stanzlinge 64 sind mit dem glochten Streifen 60 über Stege 68
verbunden. Verriegelungszungen 42' für die Anschlußklemmen 5' sind vorgesehen, ohne die Menge des zum
Erzeugen der einzelnen Anschlußklemmen aus dem Streifen während des Stanzens erforderlichen Metalls
wesentlich zu erhöhen. Jede Zunge 42' ist daher aus dem Material geformt, das zwischen den zum Formen
der Kontaktarme 46' bestimmten Abschnitten der jeweils benachbarten Stanzlinge liegt.
Jede Anschlußklemme 5' hat einen S';eg 42'. und von
einem Rand des Stegteils erstrecken sich eine Leiterandrückzwinge 36' und eine Isolationsandrückzwinge
38' nach außen, wobei die erstere an die elektrisch leitende Seele eines isolierten Leiters 34' und letztere an
die Isolation des Leiters 34' angedrückt sind.
Bei jeder Anschlußklemme 5' ist die Zunge 42' einstückig mit dem Stegteil 40' ausgeführt und erstreckt
sich von einem Rand 70 des Stegteils nach außen und ist um eine Linie 72 des Stanzlings 64 gebogen, die mit
dem Rand 70 parallel und in einer Linie mü diesem verläuft. In F i g. 6 entsprechen die Bezugszeichen denen,
mit denen auch die fertig geformte Anschlußklemme 5' bezeichnet ist, mit Ausnahme des oben genannten
Bezugszeichens 72'. Die Zunge 42' verläuft zwischen den Armen 46' nach oben und erstreckt sich
schräg von dem Stegteil 40' weg. Der Stegteil 40' und die Andrückzwingen sind in bezug aufeinander seitlich
versetzt angeordnet und sind voneinander durch einen flachen Abschnitt 41' eines der Kontaktarme 46' getrennt,
wobei die Kontaktarme 46' mit dem Stegteil 40' einstückig ausgeführt sind und sich von gegenüberlie- 6S
genden Seiten desselben erstrecken. Die Arme 46' haben nach außen umgebogene Endabschniite 48'. die
eine V-förmigc Öffnung zur Aufnahme der gedruckten Schalungsplatte 7 5 (K i g. 9) begrenzen, und die Endab-■·.'■:■
tie weisen KoniakivorsprOnge 71 auf. die an nicht
:■!.·. ü'U'p jci'-ik'kten i eite;n der Schalungsplatte 73
;i"!veifen. Die Zunge 42' ist wesentlich langer und da-'H'i
i;irker und li.iucrhalier .ils die Zunge 42 de Au1·
'':* mg gemäß den Fi e. 1 bis } Die Zunge 42' lanti in
■ ■ η vergrößerten Koni 74 aus. der sich auf sein freies
; ' ' zu verbreitert und ein Paar von Schultern 7b hil-)'·'
ind /war lewcils eine an ieder Seite einer rechte!·,
Mg- ·ι Nase 78 d'c von dem Kopf 74 unter einem tech
:,-r·, Winkel nach innen gr-bosen ist und mit de" Schi'1
:>■■ ■■ 76 koplanar ist.
I >cr Block 3' weist kreisförmige Löcher 49' auf. :ίιι-iei
welcher der Block auf einer Basis oder eine u>,'\c
:en nicht tre/eisten Unterlage befestigt wird. De !ΐί<νί·
5 nierscheide' sich von dem oben beschriebenen
Hl' . k 3' dadurch daß er eine sich vom Boden Ih der
R"- 'e 10' /11 der Schulter 29' erstreckende Kerbe HO
N^-1-/! so daß ein Arm 86 eines Herausziehwerk/ens"^
82 <i: i g. 7 und SA - 8C) an der Nase 78 der /unre 42
vor f ileganeen kann, nachdem er in der gleichen kich-
:;■■'··■■ wie die gedruckte Schalungsplatte 7 5 cir-r-iihn
u:;· 1c so daß das Entfernen einer Klemme S ai;s inmr
Schlug 20' von der gleichen Seile her. von de die
Menme und die Platte eingesetzt werde" e;"'·"'. 11V"
'-.ach Andrücken .111 die Leiter werden uie Ansciiuß-Memmen
5' in den Block 3' von der Seite 8'. d.h. ir Einlührrichtung der gedruckten Schaltungsplatte, eingesetzt.
Infolge des vergrößerten Kopfes 74 biegt sich die Zunge 42' jeder Klemme 5' nach innen durch, d. h
in Richtung auf den Stegteil 40', während sie sich durcr den schmalen Abschnitt des Schützes 20' bewegt, be
Eintreten in den erweiterten Abschnitt 26' des Schlitze; federt die Zunge 42' jedoch nach außen und bewegi
sich in eine solche Stellung, daß die Schultern 76 unmit telbar unterhalb der Schulter 29' liegen, wodurch einen·
Herausziehen de Anschlußklemme widerstanden wird Der ebene AbscimiW 41' der Anschlußklemme bilde;
einen Anschlag, der gut an der Schulter 28' anliegt unc Kräften widersteht, die auf die Leiter 34' in einer vor
der Seite 22' des Blockes wegführenden Richtung ein wirken.
Der Block 3' kann in der gleichen einfachen Weise formgepreßt werden wie der Block 3 der Ausführung
der F ig. 1-3.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 7 unc 8A —8C das Herauszichwerkzeug 82 beschrieben. Da;
Werkzeug 82 ist aus streifenförmigem Federmateria geformt, das so abgebogen ist daß ein schlaufenförmi
ger Handgriff 84 mit einem ersten Arm 86 und einerr zweiten Arm 88 gebildet ist. Der Arm 86 ist über der
größten Teil seiner Länge zu L-förmigem Querschnit gebogen und weist einen rechtwinkligen Führungsab
schnitt 90 auf und endet in einer nach hinten umgebo gentn Spitze 9Z deren freier Rand 94 eine Anschlagflä
ehe bildet. Ein fest angeordneter L-förmiger Anschlag
96 erstreckt sich quer zu dem Führungsteil 90 und wire in einer Kerbe 98 in einem Rand 100 des Armes 8i
aufgenommen. Der Arm 88 ist bei 102 so verdreht, dat er dem Führungsteil 90 parallel und diesem benachbar
liegt. Der Endabschnitt 104 des Armes 88 endet in einei abgeschrägt ausgebildeten Nockenfläche 106. Dei
Handgriff 84 dient dazu, den Arm 88 so vorzuspannen
daß in entspannter Position des Armes 88 dessen Spit ze 104' unmittelbar oberhalb (in F i g. 7) des Randes 9^
lieg!. Wenn man den Handgriff 84 ergreift und zusam mendrückt. kann der Arm 88 axial in bezug auf dei
609527/24
Arm 86 bewegt werden um einen Abstand, der durch die Kerbe 98 und den Anschlag 96 begrenzt ist.
Wie Fig. 8A zeigt, liegt eine Anschlußklemme 5 in
dem Block 3' innerhalb des Abschnitts 26' des entsprechenden Schlitzes 20'. wobei die Nase 78 der Anschluß- s
klemme an der Schulter 29' anschlägt und die Zunge 42' der Anschlußklemme nach oben und außen sich
schräg erstreckt, d. h. von dem Stegteil 40' der Klemme
5' weg. Die Spitze des Armes 86 des Werkzeugs 82 wird (F i g. 8B) in den Schlitz 20' geführt und wird /v>
isehen dem Stegteil 40' und der Zunge 42' eingefünr,
bis sie sich ein gutes Stück über die Nase 78 hinaus erstreckt. Wenn sich der Handgriff 84 in entspanntem
Zustand befindet, liegt die Spitze 106 des Armes 88 in bezug auf die Spitze 92 des Armes 86 nach innen zu is
gerichtet. Wenn jedoch der Arm 86 zwischen der Zunge 42 und dem Stegieil 40' unten anschlagt, wird der
Handgriff 84 zusammengedrückt, so daß der Rand 1% an der Zunge 42' angreift und diese auf den Siegteil 40'
der Anschlußklemme 5 zu drückt, so daü sich die Nase
78 von unterhalb der Schulter 29' wegbewegt und auf diese Weise die Klemme 5' freigegeben wird. Der Rand
des Abschnitts 104 des Armes 88, der auf den Arm 86 zu gerichtet im, hält die Zunge 42' in durchgebogener
Stellung (i- 1 g. 8C) parallel zu dem Siegteil 40', und bei Herausziehen des Werkzeugs greift der Rand 94 des
Teils 92 des Armes 86 an der Unterseite der Nase 78 der Zunge 42 an, so daß die Anschlußklemme 5' mit
dem Werkzeug 82 zusammen herausgezogen wird.
Fig. 10 veranschaulicht ein Verfahren zur Anwendung
eines einfachen, nur einen Arm aufweisenden Werkzeugs 192 zum Herausziehen der Anschlußklemme,
wenn die Seite des Blockes, die der Seite, die die gedruckte Schaltungsplatte aufnimmt, gegenüberliegt,
leicht zugänglich ist. Das Werkzeug 192. von dem nur
ein Teil gezeigt ist, besitzt einen einzigen, durch ein Biatt 188 gebildeten Arm mit einer Aussparung 190 und
endet an seinem oberen (in Fig. 10) Ende in einem schrägen Nockenrand 206, der an der Nase der Zunge
42' angreift und die Nase 78 von unterhalb der Schulter 29' wegdrückt, lime fortgesetzte Bewegung des Werkzeugs
192 nach oben in Fig. 10 bewirkt, daß die Anschlußklemme
5 nach oben und aus dem Schlitz 20' herausgedrückt wird.
Hieivu 5 Blatt Zeichnuneei1.
Claims (8)
1. Elektrische Verbinderanordnung zur Verbindung einer elektrischen Zuleitung mit einem auf
einer Schalungsplatte angeordneten Leiter, bestehend
aus einem Isolierblock, in dessen einer Seite eine Rinne zur Aufnahme der Schalungsplatte gebildet
ist und in dem sich ein Schlitz quer zu der Rinne und diese schneidend von der Seite des Blokkes,
in der die Rinne ausgebildet :st, sowie von einer benachbarten Seite des Blockes erstreckt, und ferner
bestehend aus einer in dem Schlitz aufgenommenen Anschlußklemme vom Fahnentypus mit sich
in die Rinne erstreckenden Kontaktmitteln zum Angriff an der Schalungsplatte, wenn diese in die Rinne
eingesetzt ist, und mit einem Stegteil, einem langgestreckten Leiterverbindungsteil und einer
Zunge, welch letztere von dem Stegteil hervorsteht und einen Endabschnitt besitzt, der mit einer von
dem Schlitz des Blockes gebildeten ersten Schulter zusammenwirkt, um ein Herausziehen der Anschlußklemme
aus dem Schlitz zu verhindern, wobei ein Anschlagabschnitt der Anschlußklemme sich
quer zur Ebene des Stegteils erstreckt und auf eine zweite von dem Schlitz gebildete Schulter zugerichtet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zunge (42; 42') im wesentlichen unter einem
rechten Winkel zu dem Verbindungsteil (36; 36') erstreckt, der mit dem Stegteil (40; 40) über den Anschlagabschnitt
(41; 41') verbunden ist, daß die Anschlußklemme (5; 5') in den Schlitz (20; 20) in der
gleichen Richtung einsetzbar ist. wie die Schaltungsplatte (4; 73) in die Rinne (10; 10') einsetzbar ist, und
daß die zweite Schulter (28; 28') sich in Einfuhrrichtung der Schaltungsplatte (4; 73) erstreckt und die
erste Schulter (29; 29') quer dazu verläuft.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme (5; 5) em
Paar von flachen Armen (46; 46) zur Aufnahme der Schaltungspiatte aufweist und die Arme sich in der
gleichen Richtung von den Enden entgegcngeseiz
ter Seitenwände (41; 41') des Stegteils (40; 40) ei strecken und daß der Schlitz (20, 20') zur Aulnahm,
der Arme (46; 46') an jeder Seite der Rinne (10; 10' ;
erweitert ist.
3 Verbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endabschnitt der Zunge (42') die Form einer Nase (78) hat, die sich quer zui
übrigen Zunge (42') erstreckt und zwischen den Sei tenwänden (41') des Stegteils (40') hervorsteht und
im wesentlichen parallel mit der ersten Schulter (29') ist.
4. Elektrische Anschlußklemme zur Verwendung in einer Verbinderanordnung nach Anspruch I, mit
einem im wesentlichen flachen Siegteil, der eine
langgestreckte Seitenwand aufweist, die sich vor, einem Rand des Stegteils rechtwinkelig zur Steg
teilebene erstreckt, und mit einer schräg von dem
Stegteil aus velaufenden Zunge, die ledernd in Richtung
auf den Stcgteii auslenkbar ist. und mit einen: langgestreckten Leiterverbindungsteil sowie einen;
Kontaktfederarm, dadurch gekennzeichnet, dall sie;.
der Kontaktarm (46; 46 ) von einem Ende der Seitenwand (41; 41) in derselben Richtung wie die Sei
tenwand (41; 41 ) erstreckt, daß der Leiterverbin dungstei! (36; 3fc;) sich von einer Larigskämi: de
Seitenwand (4t; 4ΙΊ vor d:■;■■■ '■.'.<.':.';. ;' i40: 40 i uc>.
rechtwinkelig zu der Seitenwand (41; 41') erstreckt und daß die Zunge (42; 42') sich rechtwinkelig zum
Leiterverbindungsieil (36; 36') im wesentlichen in derselben Richtung wie der Kontaktarm (46; 46')
erstreckt.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Siegteil (40; 40') eine weitere langgestreckte Seitenwand (41; 41') aufweist, die
sich von der gegenüberliegenden Kante des Stegteils (40; 40') parallel zur erstgenannten Seitenwand
(41: 41') erstreckt, und ein weiterer Kontaktfederarm (46; 46') sich von einem Ende der zweiten Seitenwand
(41; 4Γ) in der gleichen allgemeinen Richtung wie der erstgenannte Kontaktarm (46; 46') erstreckt,
wobei die Arme (46; 46') gegenüberliegende Kontaktflächen aufweisen zum Angreifen an einer
zwischen sie eingeführten Schaltungsplatte (4; 73).
6. Anschlußklemme nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zunge (42 ) von
der gleichen Seite des Stegteils (40') wie jede Seitenwand (41') erstreckt und eine Nase (78) besitzt.
die in bezug auf die Zunge (42) unter einem rechten Winkel umgebogen ist und zwischen den Seiienwänden
(41') hervorsteht, und daß die Zunge (42) an jeder Seite der Nase (78) eine Schulter (76) be
sitzt, die im wesentlichen koplanar mit der Nase (78) ist.
7. Werkzeug zum Herausziehen einer Anschlußklemme vom Fahnentypus aus dem Schlitz des
Blockes einer Verbinderanordnung nach Anspruch 3, wobei ein erster und ein zweiter Arm so miteinander
verbunden sind, daß sie eine in axialer Richtung verlaufende Relativbewegung ausführen können,
und wobei die Arme durch die Rinne und in den Schlitz einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß erste Arm (86) in eine zwischen der Zunge (42') und dem Stegteil (40') der Anschlußklemme
befindliche Position bewegbar ist, wobei der /.weite Arm (88) sich parallel /u dem Siegteil (40) erstreckt,
daß der zweite Arm (88) eine Nockenflache (106) aufweist und relativ zu dem erste Arm (86) μ
verschiebbar ist, daß die Nockenflache (106) an det Zunge (42') angreift und diese in Richtung auf den
ersten Arm (86) durchbicjt und die Zunge (42) m
ihrer durchgebogenen Stellung hält, und daß der c;
sie Arm (86) einen Anschlag (94) aufweist, de; an
schließend unter der Nase (78) der Zunge (42') so
angreift, daß die Anschlußklemme (5 ) durJi Herausziehen
der Arme (86, 88) des Werkzeugs (82) .ms dem Schlitz (20') ebenfalls aus dem Schlitz (20 ) entfernt
wird.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (86) eine nach hinten
umgebogene Spitze (92) besilzt, die den unter der Nase (78) der Zunge (42') angreifenden Anschlag
(94) bildet, daß das Werkzeug aus bandförmigem Federblech geformt ist und daß das Werkzeug eine
einen Handgriff (84) bildende Schlaufe aufweist. welche die Arme (86, 88) verbinde!, wuixi der erste
Arm (86) im Querschnitt L-formig ist und eine kerbe
(98) aufweist, die einen Anschlag (%) an deiii
/weilen Arm (88) aufnimmt zur Begrenzung de; relativen
Axialbewegunj: der Arme (86. 88).
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