DE2203732C2 - Mischpolymerisate und diese enthaltende lichtempfindliche Kopiermassen - Google Patents
Mischpolymerisate und diese enthaltende lichtempfindliche KopiermassenInfo
- Publication number
- DE2203732C2 DE2203732C2 DE2203732A DE2203732A DE2203732C2 DE 2203732 C2 DE2203732 C2 DE 2203732C2 DE 2203732 A DE2203732 A DE 2203732A DE 2203732 A DE2203732 A DE 2203732A DE 2203732 C2 DE2203732 C2 DE 2203732C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mol
- units
- acid
- halogen
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/038—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable
- G03F7/0388—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable with ethylenic or acetylenic bands in the side chains of the photopolymer
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/038—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable
Description
Die Erfindung betrifft neue lichtempfindliche Mischpolymerisate mit seitenständigen Allylgruppen, ein Verfahren zu Ihrer Herstellung und ein Mittel, bei dem diese
neuen Stoffe in lichtempfindlichen Kopiermassen verwendet werden.
Allylgruppenhalllge, lichtempfindliche Polymerisate
und Ihre Verwendung In lichtempfindlichen Koplermasscn sind In der deutschen Offenlegungsschrlft 15 47 849
beschrieben. Es handelt sich dort um Vorpolymcrlsatc
von Allylestern mit mindestens zwei Doppelbindungen.
Diese Allylester werden bis zu einem Punkt kurz vor der
Gelbildung polymerisiert. Dann wird die Polymerisation
abgebrochen und das Polymerisat ausgefällt. Die Produkte sind dann noch löslich und schmelzbar und daher
leicht zu verarbeiten. Sie besitzen gute Lichtempfindlichkeit und eine gute thermische Stabilität, was ihnen eine
gute Lagerfahigkeit gibt Diese Vorpolymerisate besitzen
jedoch den Nachteil, daß ihr Molekulargewicht nicht über eine gewisse Grenze hinaus gesteigert werden kann.
Sie sind Lackharze mit den von diesen her bekannten Eigenschaften. Ein zweiter Nachteil dieser Vorpolymeri
sate besteht darin, daß die aus ihnen hergestellten licht
empfindlichen Kopiermaterialien nach der Belichtung, also nach der photochemischen Vernetzung der Bildstellen, im allgemeinen mittels eines organischen Lösungsmittels entwickelt werden müssen. Eine wäßrige Entwik-
kelbarkeit wäre unter anderem aus Gründen der Umwelthygiene jedoch wünschenswert, da die meisten der als
Entwicklerlösungsmittel gebräuchlichen organischen Stoffe stark riechende und nicht selten gesundheitsschädliche Verbindungen sind, deren Verarbeitung und
Beseitigung gerade in kleineren graphischen Betrieben Schwierigkeiten mit sich bringt.
Auch hat sich gezeigt, daß typische Vertreter der Allylester-Vorpolymerisate für die Herstellung von Ätzreserven nur bedingt geeignet sinä. So werden z. B. zur
Herstellung von Hochdruck-Klischees Zinkplatten mit einer lichtempfindlichen Harzschicht überzogen, belichtet, entwickelt und anschließend mit Salpetersäure
geätzt. Um dabei die Unterätzung der Ätzflanken möglichst zu unterbinden und einen guten Flankenaufbau zu
erreichen, werden der Ätzsäure sogenannte Flankenschutzmittel zugesetzt, ölige Stoffe, die in der Säure
emulgiert den seitlichen Angriff dieser Säure auf den Sockel des Druckbildes verhindern sollen. Gerade solche
Flankenschutzmittel sind es, die Schichten aus AIIyI-
esler-VorpoIymerisaten beim Ätzvorgang derart anquel
len können, daß sich die Polymerisatschicht von der Zinkplatte ablöst.
Die Anwendung von Allylesler-Vorpolymerisaten in lichtempfindlichen Schichten wird auch dadurch einge
schränkt, daß gerade die typischen Vertreter dieser Ver
bindungsklasse, z. B. das Vorpolymerisat des Dlallylisophthalals, gegenüber anderen Polymeren starke Unverträglichkeitserscheinungen an den Tag legt. Diese Unverträglichkeit verhindert die Modifizierung von aus solchen
Vorpolymerisaten hergestellten lichtempfindlichen Massen durch Zusätze anderer polymerer Substanzen und
wird als recht nachteilig empfunden.
Es Ist weiterhin aus der deutschen Offenlegungsschrift
19 25 551 bekannt, daß durch Umsetzung von Carbon
säureanhydridgruppen enthaltenden Polymerisaten mit
substituierten Allylalkoholen oder Allylaminen lichtempfindliche Polymere mit Allylester- oder Allylamid-Seltenketten erhalten werden. Die Herstellung dieser
polymeren Allylverblndungen Ist jedoch recht umständ
lieh. Sie fallen aus dem Reaktionsgemisch In verhältnis
mäßig schwer zu Isolierender Form an.
Aus der GB-PS 6 95 195 sind llchtvernetzbare Materialien auf Basis von Polyvinylclnnamat oder Polyvinylfurylacrylat bekannt. Diese Polymeren sind bei Bestrah-
lung nur zur Photodlmerlsierung, nicht zur Kettenpolymerisation befähigt, die Quantenausbeute ihrer Photoreaktion ist deshalb stets kleiner als 1.
In der US-PS 29 97 334 wird, ebenso wie In der DE-OS
19 25 551, die Herstellung von Polymeren mit seltenstan
dlgen Allylamldgruppen beschrieben. In Spalte 8, Zellen
22 bis 23 und 49 bis 53, wird zwar angegeben, daß die
benachbarten Amid- und Carboxylgruppen unter Wasserabspaltung TM Imldgruppen umgesetzt werden können.
aber diese Reaktion Γ< an keiner Stelle naher ausgeführt.
Da zur Imidbildung relativ energische Reaktlonsbedlngiingen
erforderlich sind, kann diese Reaktion mit den licht- und wärmeempfindlichen Allylverbindungen nur
in untergeordnetem Maße ablaufen.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, allylgruppenhaltige lichtempfindliche Polymere von beliebigem Molekulargewicht
auf bequeme Art und Weise herzustellen, die beim Ätzvorgang eine genügende Ätzreststenz und
eine genügende Resistenz gegenüber Flankenschutzmitteln aufweisen. Dabei sollten diese Polymere möglichst
in wäßrigem Medium entwickelbar sein und eine bessere Verträglichkeit mit anderen Polymeren aufweisen als
z. B. das Vorpolymerisat des Isophthalsäurediallylesters.
Gegenstand der Erfindung sind Mischpolymerisate gemäß Anspruch 1, das Verfahren zu ihrer Herstellung
gemäß den Ansprüchen 2 und 3, sowie das Mittel gemäß Anspruch 4.
Die erfindungsgemäßen neuen Mischpolymerisate sind lichtempfindlich und werden unter Einfluß aktinischer
Strahlung gehärtet. Sie sind daher z. B. für die Herstellung von Lacken und Überzügen, insbesondere aber zur
Herstellung lichtempfindlicher Kopiermassen, geeignet. Sie lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
sehr leicht in verhältnismäßig reiner, gut isolierbarer Form herstellen.
Überraschenderweise gelingt es unter den angegebenen Reaktionsbedingungen selbst unter Anwendung eines
Überschusses an Aliylamin nicht, die Diallylamido-Derivate
herzustellen, vielmehr zeigen Säurezahl, Jodzahl und Stickstoffgehalt Jer synthetisierten Verbindungen,
daß es sich bei ihnen um die eatsprec' jnden Allylimide
handelt.
Die folgende Tabelle 1 zeigt analyti; -.he Daten von
einigen erfindungsgemäßen Mischpolymerisaten. Als Ausgangssubstanzen wurden dabei Mischpolymerisate
von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid (Molverhältnis 1 : I) mit unterschiedlichem Molekulargewicht
a) hochmolekular, b) mittleres Molekulargewicht, c) niederes Molekulargewicht und d) ein Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat
I : 1 verwendet. Für die berechneten Werte wurde der jeweils angegebene Umsatz zu N-Allyl-maleinimideinheiten zugrunde
gelegt, für den Rest der Maleinsäureanhydrideinheiten vollständige Verseifung zur Maleinsäure angenommen.
Tabelle I Analytische Daten einiger Vertreter Verbindungen |
Gef. Ber. |
Jod
zahl |
der hergestellten |
Stickstoff
gehalt |
Ausgangsverbindungen | Gef. Ber. |
129,8 128,8 |
Säure
zahl |
7,2% 7,1% |
Mischpolymerisat a) für 99% Umsatz |
Gef Ber. |
129,5 128,8 |
10 4 |
7,0% 7,1% |
Mischpolymerisat b) für 99% Umsatz |
Gef. Ber. |
125 124,4 |
7 4 |
6,8% 6.9% |
Mischpolymerisat c) für 95% Umsatz |
151,2 150 |
35 29 |
8,1% 8.1% |
|
Mischpolymerisat d) fur 97% Umsatz |
15,4 21 |
|||
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mischpolymeren gestaltet sich relativ einfach:
Zu einer Aufschlämmung des anhydrtdgrupnenhaltigen
Polymerisats In der etwa 6- bis IOfachen Gewichtsmenge
Carbonsäure wird unter Rühren das Aliylamin zugetropft. Dabei erwärmt sich die Reaktionsmischung.
Anschließend wird auf höhere Temperatur, z. B. auf 80 bis 130° C, erhitzt und 3 bis 4 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten. Vorzugsweise werden Säuren verwendet, die in diesem Bereich am Rückfluß sieden. Durch Eingießen
in Wasser wird das Reaktionsprodukt ausgefällt, durch Lösen In Aceton oder Methyläthylketon und Ausfällen
in Wasser wird das Produkt gereinigt. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Wasser beim Umfallen
schwach anzusäuern, da dadurch eine körnige Konsistenz des Polymeren und damit eine bessere Aufarbeitung
erreicht wird.
Die Menge des eingesetzten Allylamine richtet sich danach, wie viele Iichtvernetzbare Allylgruppen und wie
viele freie COOH-Gruppen das Reaktionsprodukt enthalten soll. Die nachfolgende Tabelle II soll am Beispiel des
Mischpolymerisats c) zeigen, welchen Einfluß das molare Verhältnis der Reaktanten auf Säuiezahl und Jodzahl des
Endprodukts ausübt:
Tabelle | U | Aliylamin | Reakt.-Zeit | Säurezahl | Jodzahl |
c) | 2,2 Mol 1 Mol |
2Std. 2Std. |
35 62 |
125 121 |
|
30 1 Mol 1 Mol |
|||||
1 Mol 0,85 Mol 2 Std. 85 110
1 Mol 0,75 Mol 2 Std. 141 94
Die Tatsache, daß sich die Jodzahl bei Erhöhung der Menge des Aliylamins von 1 Mol auf 2,2 Mol praktisch
nicht mehr ändert, zeigt, daß keine Aufspaltung des I mid rings zum Di-allylamid erfoigt. Das erfindungsgemäße
Herstellungsverfahren hat den Vorteil, daß es keinen großen Überschuß an Aliylamin erfordert und bei
relativ kurzer Reaktionszeit zu einem gut aufzuarbeitenden Produkt führt.
Insbesondere gegenüber den in der DE-OS 19 25 551 beschriebenen Amidoverbindungen, die durch Umsetzen der Carbonsäureanhydridgruppen enthaltenden Polymerisate mit einem Überschuß des Amins oder in einem Lösungsmittel wie Methyläthylketon oder einem chlorierten Kohlenwasserstoff hergestellt werden, bieten die erfindungsgemäßen Allylimide große Vorteile: Die Reaktionsmischung eines Vinylmethyläther/Maliensilureanhydrlü-Mlschpolymerlsats mit überschüssigem Amin stellt eine zähe, klebrige Masse dar; demgegenüber liegt bei dem erfindungegemäß hergestellten Imidlerten PoIy-
Insbesondere gegenüber den in der DE-OS 19 25 551 beschriebenen Amidoverbindungen, die durch Umsetzen der Carbonsäureanhydridgruppen enthaltenden Polymerisate mit einem Überschuß des Amins oder in einem Lösungsmittel wie Methyläthylketon oder einem chlorierten Kohlenwasserstoff hergestellt werden, bieten die erfindungsgemäßen Allylimide große Vorteile: Die Reaktionsmischung eines Vinylmethyläther/Maliensilureanhydrlü-Mlschpolymerlsats mit überschüssigem Amin stellt eine zähe, klebrige Masse dar; demgegenüber liegt bei dem erfindungegemäß hergestellten Imidlerten PoIy-
W merlsat eine relativ niedrigviskose, homogene Lösung
vor, die leicht gehandhabt und dosiert werden kann und aus der das Produkt wegen der Wasserlöslichkeit der
Carbonsäure mit Wasser ausgefällt worden kann.
Außerdem erlaubt die Verwendung von Carbonsäuren als Reaktionsmedium, daß die Reaktionstemperatur bis
zur Siedetemperatur des Eisessigs gesteigert werden kann, ohne daß das leichtflüchtige Aliylamin am Rückfluß
siedet.
Durch die Erfindung gelingt es, anhydrldgruppenhaltige Polymerisate praktisch beliebigen Molekulargewichts in ihre Allylimide zu überführen, sofern das Ausgangspolymerisat In der heißen Carbonsäure mindestens zum Teil löslich ist und das Endprodukt darin vollkommen
Durch die Erfindung gelingt es, anhydrldgruppenhaltige Polymerisate praktisch beliebigen Molekulargewichts in ihre Allylimide zu überführen, sofern das Ausgangspolymerisat In der heißen Carbonsäure mindestens zum Teil löslich ist und das Endprodukt darin vollkommen
löslich ist. In gewissen Grenzen gelingt es, einen gewönschten Mengenanteil an Carboxylgruppen in dem
Polymerisat zu erzeugen, indem entweder das Verhältnis von Anhydrtdgruppen tragendem Polymerisat zu AIIyI-amin
verändert wird, oder indem bei gewissem Überschuß an Allylamin die Umsetzung vor Beendigung der
Reaktion abgebrochen wird. Durch diese gesteuerte Erzeugung von Carboxylgruppen in dem lichtempfindlichen
Polymerisat gelingt es, den für eine wäßrig alkalische Entwicklung der Kopiermassen gewünschten Grad
an Alkalilöslichkeit zu erzeugen.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Mischpolymerisate sind Mischpolymerisate von Maleinsäuteanhydrid geeignet. Der Anteil an
Maleinsäureanhydrideinheiten liegt zwischen 20 und 55 Mol-%, vorzugsweise bei 40 bis 55 Moi-V Als Mischmonomere
sind z.B. Äthylen, Propylen, Buten-I, Methylvinyläther,
Propylvinyläther, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Styrol, ar-Methylstyrol, a-Chlorstyrol geeignet.
Die Umsetzung mit Ailylamin wird in einer niederen aliphatischen Carbonsäure, vorzugswei.-c in Eisessig,
durchgeführt. Es können aber auch andere Säuren, z. B. Ameisensäure, Propionsäure oder Methoxyessigsäure
verwendet werden.
Die Umsetzung erfolgt bei erhöhter Temperatur, zweckmäßig in einem Bereich von 80 bis 130° C. Es werden
daher vorzugsweise Reaktionsmedien verwendet, die in diesem Bereich am Rückfluß sieden.
Die erfindungsgemäßen Mischpolymerisate können als einzige lichtaktive Substanz oder in Kombination mit
niedermolekularen Vinyl- oder Vinylidenverbindungen zur Herstellung lichtempfindlicher Kopiermassen verwendet
werden. Die Kopiermassen können in bekannter Weise in Form fester selbsttragender oder auf einem Träger
befindlicher lichtempfindlicher Kopierschichten oder aber in Form einer Lösung oder Dispersion in einem
Lösungsmittel als sogenannter Kopierlack vorliegen und gewerblich verwendet werden.
Die e.findungsgemäßen Kopiermassen haben in ihrer bevorzugten Form in Kombination mit bekannten niedermolekularen
photopolymerisierbarer1 Verbindungen eine hohe Lichtempfindlichkeit. Die photopolymerisierbaren
Verbindungen sollten mindestens zwei ungesättigte Gruppen im Molekül enthalten, bevorzugt werden
Ester der Acryl- und bzw. ouer Methacrylsäure mit mehrwertigen Alkoholen. Die Kopiermassen enthalten
ferner einen üblichen Photoinitiator, der das aktinische Licht absorbiert und aus dem angeregten Zustand die
Vernetzung bzw. Po.ymerisation der lichtempfindlichen
Masse einleitet. Die Lichtempfindlichkeit solcher durch Photohionomere modifizierter Schichten mit den erfindungsgemäßen
polymeren Allylimiden ist noch höher, und ihre Vernetzungsdichte im belichteten Zustand ist
noch größer als bei den unmodifizierten polymeren Allylimiden, was sich u. a. In der geringeren mechanischen
Empfindlichkeit solcher Schichten während des Entwickeins äußert.
Der Photoinitiator bzw. Sensibilisator wird in einer Menge von etwa I bis 8, vorzugsweise 2 bis 6 Gew.-V
bezogen auf das Gesamtgewicht der Schicht, verwendet.
Werden mehrfunklionelle Photomonomerc der Schicht zugefügt, so belrägl ihr Anteil im allgemeinen 0 bis 35
Gew.-'V1, vorzugsweise etwa 10 bis 30 Gew.-%, bezogen
auf das Gesainigewicht der trockenen Schicht.
Als bekannte Photoinitiatoren können Verbindungen aus den verschiedenen Initiatorgruppen verwendet werden:
Azidoverbindungen. /.. B. 2,6-Bis-p-azldobenzal-4-methylcyclohexanon,
aromatische Ketone, z. B, Michlers Keton oder Benzantrtron, stickstoffhaltige Heterocyclen,
z. B. 9-Phenyl-acrJdin, oder Mischungen von Iniviatoren
wie Michlers Keton zusammen mit Benzil oder subslliuierten
Benzilen, Auch Metallsalze, z. B. Eisen-III-chlorid,
sind in der Lage, die Photovernetzung der Allylimid-Polymerisate
zu initiieren.
Geeignete niedermolekulare photopolymerisierbare Verbindungen, die mit den erfindungsgemäßen Mischpolymerisaten
kombiniert werden können, sind vor allem Acryl- und Methacrylsäureester von aliphatischen oder
araliphatischen, geradkettigen, verzweigten oder cyclischen Dihydroxy-, Trihydroxy-, Tetrahydroxy-, Pentahydroxy-
oder Polyhydroxyverbindungen, deren Kohlenstoffkette auch von e!ne„m oder mehreren Heteroatomen
unterbrochen sein kann. So können z. B. die Diester von Äthylenglykol, Diäthylenglykol. Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol,
Polyäthylenglykolen, Neopentylglykol, Butylcnglykol oder Guajakolgiycerinäther, die Di- und
Triester des Trimethylolälhans des Trimethylolpropans und des Pentaerythrits sowie cer Umsetzungsprodukte
dieser Alkohole mit Älhylenoxio oder Propylenoxid sowie die Umsetzungsprodukte von Hydroxyäthylmethacrylaten
mit Isocyanaten verwendet werden. Auch mehrfunktionelle (Meth)acrylsäureamide können verwendet
werden. Als Trägermaterial für das lichtempfindliche
Kopiermaterial eignen sich z. B. Aluminium, Zink, Kupfer oder feinmaschige Nylongewebe.
Das lichtempfindliche Kopiermaterial wird in üblicher Welse unter einer Vorlage belichtet, wobei die Lichtquelle
in keiner Weise kritisch ist, sofern das von ihr emittierte Licht in jenem Gebiet des Spektrums, in dem
Absorptionsbanden des Photoinitiators liegen, genügend intensiv ist. Als Lichtquellen kommen z. B. in Betracht:
Xenonlampen, Kohlenbogenlampen, Quecksilberdampflampen
und Fluoreszenzlampen.
Durch diese Belichtung werden jene Bezirke des lichtempfindlichen Materials, die vom aktinischen Licht
getroffen werden, vernetzt und damit schwerer löslich. Die Entwicklung des so erhaltenen Bildes erfolgt durch
Weglösen der unbelichteten Schichtteile vom Träger. Zu diesem Zweck können zweierlei Wege eingeschlagen
werden:
Handelt es sich um eine Schicht, deren Säurezahl genügend hoch liegt, so kann dieselbe durcii Behandlung
mit einer wäßrigen, schwach alkalischen Lösung, der ggf. Netzmittel zugesetzt werden können, entwickelt werden.
Die durch das aktinische Licht gehärteten Bezirke bleiben dabei auf dem Träger zurück. Eine andere Methode
der Entwicklung, die für alle Kopierschichten üblich ist, welche nicht genügend alkalilöslich sind, um mit verdünntem
wäßrigem Alkali gelöst zu werden, ist iiie Entwicklung
mit organischen Lösungsmitteln. Im Prinzip sind dazu alle Lösungsmittel geeignet, die auch beim
Bereiten der Peschichtungslösung zur Herstellung des lichtempfindlichen Kopiermaterial? verwendet werden
können. Aus praktischen Gründen werden jedoch beim Entwickeln des belichteten Materials bevorzugt leichtflüchtige
orfcjnische Lösungsmittel benutzt, um die Trockenzeil des Materials nicht unnötig zu verlängern.
Ah organische Lösungsmittel für die erPndungsgemäßen
lichtempfindlichen Mischpolymerisate kommen die verschiedensten Typen organischer Substanzen in Frage.
Dabei hängt die Löslichkeit zum Teil von dem neben dem Maleinsäureanhydrid verwendeten Misihmonomeren
ab, ebenso wie sie von dem Mengenverhältnis von freien Carboxylgruppen zu Allyllmidgruppierungen etwas
abhängt.
[is klimmen / IJ clic folgenden Losungsmitteltypen in
Betracht: Äther, wie Telrahvilrofurai Dio\;in. Athylenglykolmonomel
hy lather. AthylcnglykoUlimclhvUllhcr:
Ketone, wie Aceton. Mclhyliilhylkelon. Cyclohexanon
oder 4-Methoxy-4-meihylpcnlanon-2; chlorierte Kohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid: Ester, wie Athylace-Uit.
Äthylenglykolmonomethylälheracetat. oder andere Lösungsmittel, wie Hlsessig.
Die beschriebenen Verarbeitungsschritte des lichtempfindlii-hen
Materials sind unabhängig davon, ob die erfinilungsgemäßen
Harze allein oder zusammen mit V'inyl-
\erbindungen verwendet werden
In den nachfolgenden Beispielen wird die Lrlindiing
näher erläutert. Pro/entangaben sind, wenn nichts anderes
angegeben ist. Gewichtsprozente
A) Herstellung des erlindungsgemäHen
Mischpolymerisats
126 e (I Mol) eines niedermolekularen Atlulen-Maleins.iureanhydrid-Mischpol;.
merisats im Molverhaltnis 1 : I werden in 750 g Lisessig suspendiert. 4.1 g (0.75
Mol) Allylamln werden /ugeiropft. und die Reaktionsmischung wird 2 Stunden auf 112 C erhitzt. Nach dieser
/eil gibt man 0.5 g p-Meihoxyphenol als üblichen Polymerisationsinhibitor
zu. kühlt ab und lallt in Wasser aus. Der grobkörnige Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und zweimal durch Auflösen in Aceton
und Eingießen in mit Salzsäure angesäuertes Walser
umgefüllt. Nach dem Inieknen betragt die Ausbeute
I3~"g = X8-V. d Th. Äthvleii-Maleinsäure-N-AIMimid·
Mischpolymerisat <C .11, NO; I
An.ilvse für 74".' l.'msai/
Cier. 6.3"!'N.
Ber. 6.5"" N.
Jod/ahl 1 lf).S.
lu.i/ahl 1 18.
B) Verwendunu
Säurezahl 163.5. Säiire/ahl 174.
Line Beschichtungslösung son
4.0 g des unier A) beschriebenen Mischpolymerisats und
0.2 g Michlers Keton in
■16.0 g Methylethylketon
■16.0 g Methylethylketon
wird filtriert und mittels einer Sehleuderbeschichiungs-,ipparatur
bei 100 Umdrehungen je Minute auf eine käufliche elektrochemisch aufgerauhte Aluminiumfolie aufgetragen
Die erhaltene Platte wird im Trockenschrank 10 M'nuten bei 50 C gt. rock net und unter einer Negativvorlage
6 Minuten im Vakuumrahmen einer 8000 W Xenon-Belichtungsapparatur belichtet f72cm Abstand
von der Lichtquelle).
C) Entwicklung
1. Die belichtete Platte wird durch 1 Minute Tauchen in Methyläthylketon entwickelt. Nach dem Hydrophilieren
der Platte mit einer Lösung von
80 Vol.-Teilen Gummi arabicum (14= Be) 12 Vol.-Teilen Phosphorsäure (85%)
0.2 Vol.-Teilen Fluorwasserstoffsäure (50%) 0.5 Vol.-Teilen Wasserstoffperoxid (30%) und
7.3 Vol.-Teilen Wasser
und nach Einfärben mit fetter Farbe werden von der Platte auf einer Offsetdruckmaschine einige Zehntausend
Drucke erhalten.
2. Eine analog Beispiel I B) hergestellte und belichtete
Druckplatte wird zur Entwicklung eine Minute lang mit einer Lösung von
15 Gew -Teilen Natriummetasilikal-F.nneahydrat
.1 Gew.-Teilen Polyglykol 6000
0.6 Clew.-Teilen Lilvulinsiiure und 0.3 Cicw.-Teilen Strontlumhydroxid-Octahydrat in
1000 Gew.-Teilen Wasser.
die im Verhältnis 3 : I mit Wasser verdünnt worden ist.
üherwlscht Nach dem llydrophllleren mit verdünnter
Phosphorsäure wird die Platte mit fetter Farbe eingelärbt.
Die Platte druckt auf einer Offsetdruckmaschine einige Zehntausend Drucke.
D) Verwendung
1 Line Beschichlungslösung wird aus
S g lies in Beispiel I A) beschriebenen Mischpol
y me ι isat -Reaktionsprodukts. 2 g Pentaerythrittriacrylat und
(1.36 g Michlers Keton in
42.0 g Methyläthylketon
42.0 g Methyläthylketon
hergestellt. Die Lösnnu wird !il'.ricrt und wie in Beispiel
.'"' I B) auf eine elektrochemisch aufgerauhte Aluminiumfolie
aufgebracht. Nach 2 Minuten Belichtung unter einer Negatiworl.ige wie in Beispiel I B) wird die PlMt: durch
Tauchen in >.. jihylüthylketon (I Minute ι entwickelt Die
Platte wird weiter verarbeitet wie In Beispiel ICI) Sie
i" druckt auf einer Offsetdruckmaschine einige Zehntausend
Drucke
2 Line käufliche aufgerauhte Aluminiumfolie wird
mit der unter Verwendung D I. beschriebenen Beschiehtungslösung
auf einer Schleuderapparatur beschichtet.
ü getrocknet und 5 Minuten unter einer Ncgativvorlage wie
in Beispiel IB) belichtet. Die Platte wird 45 Sekunden
mit einer Natriummeiasilikailösung überwischt, die
durch Verdünnen der in Entwicklung C 2. genannten Lösung mit 4000 Gew-.-Teilen Wasser erhalten wird
Nach dem Hydrophilieren mit verdünnter Phosphorsäure
wird mit fetter Farbe eingefärbt. In einer Offsetdruckmaschine
können von dieser Platte einige Zehntausend Drucke angefertig, werden.
Beispiel Π
A) Das lichtempfindliche Polymerisat wird *ie folgt hergestellt
v> 234 g (1.5 Mol) eines hochmolekularen Methyl vinyläther/Maleinsäureanhydrid-Mischpoly
merisats (MoI-Verh. 1:1) werden in 1400 g Eisessig aufgeschlämmt. Zu
dieser Aufschlämmung werden 190 g (3,1 MoI) AtJyI-amin
innerhalb von 10 Minuten zugetropft. Dabei steigt die Temperatur auf 70= C. das Reaktionsgemisch wird
zähflüssig. Die Polymerisatlösung wird 2 Stunden bei IIJT C unter Rückfluß gekocht. Daraufhin wird die
Lösung abgekühlt, es werden 0,2 g p-MethoxyphenoI
zugegeben und das Produkt aus Wasser ausgefällt. Das körnige Produkt wird abgesaugt, mit Wasser neutral
gewaschen und an der Luft getrocknet. Die Substanz wird noch zweimal durch Umfallen gereinigt (Aceton/HCl-angesäuertes
Wasser).
Ausbeute 245 g - ca. 84% d. Th.
Ausbeute 245 g - ca. 84% d. Th.
Analyse für 99% Umsatz
Gef. 7,0°* N. Jodzahl 129,5, Säurezahl 7,0,
Ber. 7,io/, N, Jodzahl 128,8, Säurezahl 4,0.
10
B) Verwendung
Aus
8 g dts unler A) beschriebenen Polymerisats,
2 g Pentaerythritlrlacrylat.
0.36 g Michlers Keton und
92 g 4-Methyl-4-methoxy-nentanon-2
v.!.d eine Beschlchtungslösung bereitet. Die Lösung wird
filtriert und mittels einer Schleuderbeschlchtungsapparatur auf käufliche, elektrochemisch aufgerauhte Aluminiumfolie aufgetragen. Die so erhaltene Platte wird 10
Minuten bei 50° C getrocknet und anschließend wie in Beispiel I unter einer Negativvorlage 2 Minuten belichtet.
Γ)
Die belichtete Platte wird zur Entwicklung I Minute In
/Veton getaucht, mit der in Beispiel I C) I. angegebenen
! iyuröpmncrütfgäiöSüng üucf'wiSChi üi'iu mit tciicf rdfuc
eingefärbt. Von der so erhaltenen Platte können auf der Offsetdruckmaschine einige Zehntausend Drucke
gedruckt werden.
[line Lösung von
Gef.
Ber. 7,7% N,
Jodzahl 138,4,
Jodzahl 139,
Säurezahl 58,1, Säurezahl 41.
B) Verwendung
Eine Lösung von
8 g des unter A) beschriebenen Polymerisats,
2 g Pentaeryihrittriacrylat und
0^6 g Michlers Keton in
92,0 g Methyläthylketon
8 g des unter A) hergestellten Polymerisats und
0,4 g Michlers Keton In
92,0 ρ 4-MethyM-methoxy-pentanon-2
wird filtriert und bei 100 Umdrehungen je Minute auf Käufliche elektrochemisch aufgerauhte Aluminiumfolie
aufgetragen. Nach der Trocknung der Platte wird sie 4 Minuten wie in Beispiel I B) belichtet. Die Entwicklung
wird wie in Beispiel II C) durchgeführt. Von der so erhaltenen Flachdruckform können einige Zehntausend
Drucke gedruckt werden.
A) Das erfindungsgemäße Polymerisat
wird wie folgt hergestellt
15Ig (1,2 Mol) eines hochmolekularen Äthylen-Maleinsäureanhydrtd-Mischpolymerisats (1:1) werden in
900 g Eisessig aufgeschlämmt und mit 68,3 g (1,2 Mol) Allylamin versetzt. Dabei steigt die Temperatur an. Sie
wird anschließend auf 120° C gesteigert und 4 Stunden dort gehalten. Die Reaktionsmischung wird abgekühlt,
mit 0,2 g p-Methoxyphenol und 250 ml Eisessig versetzt und mit Wasser ausgefällt. Nach zweimaligem Umfallen
aus Aceton und mit Salzsäure angesäuertem Wasser und Trocknen beträgt die Ausbeute 157 g = ca. 79% d. Th.
unter einer Negativvorlage 2 Minuten wie In Beispiel I B)
belichtet.
C)
Durch Eintauchen in Methyläthylkcton (I Minute) wird sie entwickelt und mit der In Beispiel I C) angegebenen llydrüphilierungslösung hydrophllicrt. Die Platte
wird mit fetter Farbe eingefärbt. Auf einer Offsetdruckmaschine werden mehr als 100 000 Drucke von dieser
Platte gedruckt.
D) Verwendung
Die filtrierte Lösung von
8 g des unter III A) hergestellten Polymerisats,
0,4 g Michlers Keton in
92,0 g Methyläthylketon
wird auf käufliche elektrochemisch aufgerauhte Alumlni
ümiüiic ctülgcSCüicüucii. i^iiCn uci'i'i \ iOCkiicfi \ iw ιτιίίϊϋ-
ten bei 50° C) hat die Platte ein Schichtgewicht von 3,2
g/m2. Nach 2 Minuten Belichten unter einer Ncgatlvvorlage wie in Beispiel I B) wird die Platte wie in Beispiel
III B) weiterverarbeitet. Sie liefert mehr als 100000
Drucke.
A) Das erfindungsgemäße Polymerisat
wird wie folgt hergestellt
126 g (1 Mol) eines niedermolekularen Äthylen-Malelnsäureanhydrld-Mlschpolymerisats 1 : I werden in
750 ml Eisessig suspendiert, und es werden 57 g (1 Mol) Allylamin innerhalb 10 Minuten zugetropft. Daraufhin
wird 4 Stunden unter Rühren auf 115° C erhitzt. Nach dem Abkühlen werden der Polymerlösung 0,25 g
p-Methoxyphenol zugesetzt. Das Reaktionsprodukt wird in Wasser ausgefällt, abfiltriert und neutral gewaschen.
Nach zweimaligem Umfallen (Aceton/HCI-angesäuertes Wasser) beträgt die Ausbeute 136 g = 84% d. Th.
Gef. 7,5% N, Jodzahl 139,4, Säurezahl 53,1, Ber. 7,6% N, Jodzahl 140,2, Säurezahl 68,8.
B) Verwendung
Die filtrierte Lösung von
4,0 g des unter IV A) hergestellten Polymerisats, 1,0 g Pentaerythrittriacrylat und
0,18 g Michlers Keton in
46 g Methyl-äthyl-keton
wird auf käufliche elektrochemisch aufgerauhte Aluminiumfolie aufgeschleudert, so daß die Platte nach dem
Trocknen ein Schichtgewicht von 3,4 g/m2 hat. Diese Platte wird 2 Minuten belichtet und wie in Beispiel ΙΠ C)
weiterverarbeitet. Sie liefert auf der Druckmaschine über 100 000 Drucke.
D) Verwendung
Eine Beschichtungslösung aus
4 g des unter A) hergestellten Polymerisats und
0,2 g Michlers Keton in
46,0 g Methyläthylketon
wird filtriert und auf käufliche elektrochemisch aufge- 65 wird filtriert und auf käufliche elektrochemisch aufgerauhte Aluminiumfolie aufgeschleudert. Nach dem rauhte Aluminiumfolie aufgebracht. Die Platte hat nach
Trocknen hat die so gewonnene vorsensibilisierte Druck- dem Trocknen ein Schichtgewicht von 3,2 g/m2. Sie wird
platte ein Schichtgewicht von 3,5 g/m2. Die Platte wird 2 Minuten belichtet und wie in Beispiel ΙΠ C) weiterver-
Gef. 5,9% N,
Ber. 6,1% N,
Ber. 6,1% N,
Jod/iihl
J od zahl
J od zahl
10,3,
11,5,
11,5,
Sa'urezahl
Saurezahl
Saurezahl
Analyse für 99% Umsatz
Gef. 7,2% N,
Ber. 7,1% N,
Ber. 7,1% N,
Jodzahl 129,8.
Jodzahl 128,8,
Jodzahl 128,8,
Säurezahl
Säurezahl
Säurezahl
B) Verwendung
Die filtrierte Lösung von
Die filtrierte Lösung von
6 g des unter VI A) beschriebenen Polymerisats 0,15 g Michlers Keton und
0,15 g 4,4'-Dimethoxy-benzil in
14,0 g Methyläthylketon
0,15 g 4,4'-Dimethoxy-benzil in
14,0 g Methyläthylketon
arbeitet. Auch diese Platte liefert beim Drucken mehr als
100 000 Drucke.
Λ) Das crrindungsgemäße Polymerisat
wird wie folgt hergestellt
wird wie folgt hergestellt
Zu einer Aufschlämmung von 156 g (I Mol) eines niedermolekularen
Mischpolymerisats von Maleinsäureanhydrid und Methylvinylätherd : I) in 900 g Eisessig werden
tropfenweise 48,5 g (0,85 Mol) Allylamin gegeben. Der Ansatz wird 2 Stunden auf 118r C erhitzt, dann mit
0,5 g p-Methoxyphcnol versetzt und weiter wie in Beispiel
I A) aufgearbeitet. Die Ausbeute des zweimal umgefällten Produktes beträgt 166 g = 88'\, d. Th.
Analyse für 84% Umsatz
B) Verwendung
Die filtrierte Lösung von
Die filtrierte Lösung von
8 g des unter V A) beschriebenen Polymerisats.
0.2 g Michlers Keton und
0,2 g 4.4'-Dimethoxy-benzil in
92,0 g 4-Mcthyl-4-methoxy-pentanon-2
0.2 g Michlers Keton und
0,2 g 4.4'-Dimethoxy-benzil in
92,0 g 4-Mcthyl-4-methoxy-pentanon-2
wird auf eine Zinkplatte aufgeschleudert, wie sie für die
Herstellung von Zinkatzklischees verwendet wird. Nach dem Trocknen wird die Platte 4 Minuten wie in Beispiel
I unter einer Strich-Rastervorlage belichtet. Die unbelichteten Schichtteile werden durch Tauchen In Methyläthylketon
(1 Minute) entfernt. Die Zinkplatte wird daraufhin einer Einstufenätzung mit 6%iger Salpetersäure in
Gegenwart von Flankenschutzmittel unterworfen. Die durchgehärtete Polymerisatschicht wird dabei durch Ätzmittel
und/oder Flankenschutzmittel nicht angegriffen. Es wird ein Zinkätzklischee erhalten, wie es im Hochdruck
Verwendung findet.
Beispiel Vl
A) Das verwendete Polymerisat
wird wie folgt Hergestellt
wird wie folgt Hergestellt
390 g (2,5 Mol) eines hochmolekularen Maleinsäureanhydrid-Methylvinyläther-Mischpolymerisats
(1:1) werden in 3400 ml Eisessig aufgeschlämmt, und 313.5 g Allylamin (5,5 Mol) werden zugegeben. Die Reaktionsmischung wird auf 115° C erwärmt und 3 Stunden bei
dieser Temperatur gerührt. Nach dem Abkühlen wird die zähflüssige rotbraune Lösung mit 0,9 g p-MethoxyphenoI
versetzt. Daraufhin wird die Polymerisatlösung in Wasser einfließen gelassen. Das ausfallende Produkt wird
abgesaugt, neutral gewaschen und zweimal durch Umfallen (Aceton/HCl-angesäuertes Wasser) gereinigt. Nach
Trocknen an der Luft beträgt die Ausbeute 401,6 g = 82% d. Th. (CoHnNOj).
wird auf ein Polyamid-Gewebe (ca. 80 Maschen/cm) aufgetragen und getrocknet. Nach 4 Minuten bildmäßiger
Belichtung des beschichteten Gewebes unter einer Vorlage mit einer 5 kW Xenonlampe aus einer Entfernung
von 100 cm wird das Gewebe I Minute in Aceton entwickelt.
Es wird eine brauchbare Siebdruckschablone erhalten.
Beispiel VII
to A) Herstellung des erfindungsgcmäßen Polymerisats
to A) Herstellung des erfindungsgcmäßen Polymerisats
126 g (1 Mol) eines Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Misehpolymerlsats
werden in 75Og Eisessig aufgeschlämmt, und die Aufschlämmung wird mit 114 g
(2MoI) Allylamin versetzt. Dabei steigt die Temperatur
auf 74" C an. Die Temperatur wird daraufhin auf ca. 120° C gesteigert und 4 Stunden dort gehalten. Die Reaktionsmischung
wird dann abgekühlt, mit 0,2 g p-Methoxyphenol und 250 ml Eisessig versetzt und aus Wasser
;:i!f,"cfä!!t. Nach zweimaligem Umfallen (Arpinn/HfM-angesäuertes
Wasser) beträgt die Ausbeute 111,2 « = 67'\.
d.Th.
Athylen-Maleinsäure-N-Allyllmid-Mischpolymmsat
(CH11NO2)
(CH11NO2)
Analyse für 97% Umsatz
Gcf. 8,1% N,
Ber. 8,1% N,
Ber. 8,1% N,
Jodzahl 151,2,
Jodzahl 150,
Jodzahl 150,
B) Verwendung
Säurezahl
Sä u rc zahl
Sä u rc zahl
f-ine Lösung von
6 g des unter VII A) beschriebenen Polymerisats
und
0.3 g 2,6-Bis-(p-az!dobenza!)-4-methyl-cyclohexa-
0.3 g 2,6-Bis-(p-az!dobenza!)-4-methyl-cyclohexa-
non in
44 g Methyläthylketon
44 g Methyläthylketon
wird hergestellt und filtriert. Eine auf Phenolharzpapier kaschierte 35 μπι starke Cu-Folie wird durch Tauchen in
diese Lösung beschichtet. Das Schichtgewicht der so behandelten, getrockneten Platte beträgt 3,5 g/m'!. Nach
2 Minuten Belichtung unter einer Negativ-Vorlage wie in Beispiel I B) wird die Platte durch 2 Minuten Eintauchen
in Methyläthylketon entwickelt und anschließend in einer Sprühätzmaschine mit Eisen-IIi-chlorid-l.ösung
von 42° Be bei 43° C ca. 80 Sekunden geätzt. Die nicht durch den gehärteten Überzug geschützten Stellen der
Cu-Schicht werden durch das Ätzmittel entfernt, und es wird nach dem Abspülen mit Wasser und Trocknen mit
Luft eine Leiterplatte erhalten, wie sie in der Elektronikindustrie
verwendet wird.
Beispiel VIII
A) Das erfindungsgemäße Polymerisat
wird wie folgt hergestellt
wird wie folgt hergestellt
202 g (1 Mol) eines Fällungspolymerisats von Styrol und Maleinsäureanhydrid (Molverhältnis 1:1) werden in
1400 g Eisessig suspendiert und unter Rühren mit 114 g
(2 Mol) Allylamin versetzt. Dabei steigt die Temperatur auf ca. 70° C an. Nach der Zugabe des Allylamine wird
auf 115° C erwärmt und 5 Stunden am Rückfluß gekocht. Dann wird die rotbraune Lösung abgekühlt und mit 0,5 g
p-Methoxyphenol versetzt. Das Ausfällen des Polymeren
beim Abkühlen wird durch Zugabe von Aceton verhindert. Die mit Aceton versetzte Reaktionsmischung wird
in Wasser ausgefällt und einmal umgefällt (Aceton/HCl-
angesäuertes Wasser). Dat grobkörnige Produkt wird
neutral gewaschen und getrocknet Ausbeule 220,5 g =
ft. 91·- d.Th. Styrol-Malelnsaure N-AIKHmld-Mlschpolymerisat
(CnHi5NO;).
Analyse für 95% Umsatz
Ger. 5,4% N, Jodzahl 97,5, Siiurczahl 25,8. Ber. 5,5% N, Jodzahl 100,3, Säurezahl 8,8.
B) Verwendung
Eine Hltrlerte Lösung von
Eine Hltrlerte Lösung von
8 g des unter VIII Λ) beschriebenen Polymerisats,
0,2 η Miehlers Keton und
0,2 g 4.4'-Dimcthoxy-benzil In
92.0 g 4-Methyl-4-methoxy-pcntanon-2
0,2 g 4.4'-Dimcthoxy-benzil In
92.0 g 4-Methyl-4-methoxy-pcntanon-2
wird auf einen elektrochemisch aufgerauhten und MrmiliQlPrtpn Ahirninlnrnt rägpr il'jfgeSChleudcrt LUV.!
anschließend 10 Minuten bei 50° C getrocknet. Die so hergeslt.i-te Platte wird 2 Minuten unter einem llalblonstufenkeil
wie in Beispiel I B) belichtet.
Pis unvernei/i" Polymerisat an den nichtbelichtcten
Stellen v'-ird mit Aceton durch 1 Minute Tauchen gelöst.
, iiischlicßend wird die Platte mit dem in Beispiel I C)
angegebenen Hydrophilierungsmittcl iiydrophilicrl und
mit letter Farbe eingefürbt. 5 bis fi Kcilstuf'cn des Graukeils
sind voll gedeckt abgebildet.
D) Verwendung
Eine Lösung von
Λ) iK-ruestelllcn Polvme-
8 g des In Beispiel V
risats.
2.0 g Pcntaerythrittriacrylat.
0,18 g Miehlers Keton und
0,18 g 4,4'-Dlmcthoxy-hcn/il In
92 g 4-Meth\ l-4-niethoxy-pentanon-2
0,18 g Miehlers Keton und
0,18 g 4,4'-Dlmcthoxy-hcn/il In
92 g 4-Meth\ l-4-niethoxy-pentanon-2
stellte Platte zeigt nach dem Belichten, Entwickeln,
llydrojihilicren und Einfürben mil letter [:arbe 10 bis Il
Keilstufen des Graukeils voll gedeckt abgebildet.
Claims (4)
1. Mischpolymerisat, bestehend aus 10 bis 55 MoI-
« N-Allylmaleinimideinheiten, 0 bis 15 Mol-«
Maleinsaureeinheiten und 45 bfs 80 Mol-« Einheiten
der Formel
-CHi-CXZ-,
worin
X Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 bis 3 C-Atomen, Aryl oder Acyloxy und
Z Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit 1 bis 2 C-Atomen
bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung eines Mischpolymerisats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Mischpolymerisat, bestehend aus 20 bis 55 MoI-* Maleinsäureanhydrideinheiien und 45 bis 80
Mol-% Einheiten der Formel
-CH2-CXZ-
wori η
X Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils I bis 3 C-Atomen, Aryl oder Acyloxy und
Z Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit 1 bis 2 C-Atomen
bedeutet, mit 70 bis 300 Mol-% Allylamin, bezogen
auf Maleinsäureanhydrideinheiten, in einer niederen aliphatischen Carbonsäure als Lösungsmittel unter
Erhitzen auf höhere Temperatur umsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Eisessig verwendet.
4. Lichtempfindliche Kopiermasse, die als wesentliche Bestandteile 65 bis 99 Gew.-Teile eines Mischpolymerisates gemäß Anspruch 1, bestehend aus 10
bis 55 Mol-% N-Allyl-Maleinimideinheiten, 0 bis
15 Mol-% Maleinsäureeinheiten und 45 bis 80 Mol-% Einheiten der Formel
-CH2-CXZ-,
worin
X Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder Alkoxy
jeweils I bis 3 C-Atomen oder Acyloxy und
Z Wasserstorf, Halogen oder Alkyl mit I bis 2 C-Atomen
bedeutet,
0 bis 35 Gew.-Teile mindestens einer photopolymerlsierbaren Verbindung mit mindestens zwei Vinyl-
oder Vlnylldengruppen Im Molekül, die unter Normaldruck oberhalb 100° C siedet, I bis 8 Gew.-Teile
mindestens eines Photoinitiators enthält.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2203732A DE2203732C2 (de) | 1972-01-27 | 1972-01-27 | Mischpolymerisate und diese enthaltende lichtempfindliche Kopiermassen |
IT54967/72A IT974265B (it) | 1972-01-27 | 1972-12-22 | Procedimento per produrre copolime ri fotosensibili e masse di copia tura che li contengono |
NL7300691A NL7300691A (de) | 1972-01-27 | 1973-01-17 | |
GB354173A GB1414693A (en) | 1972-01-27 | 1973-01-24 | Light-sensitive copolymers a process for their manufacture and copying compositions containing them |
BE794542D BE794542A (fr) | 1972-01-27 | 1973-01-25 | Copolymerisats photosensibles et matieres a copier les contenant |
CA162,066A CA989537A (en) | 1972-01-27 | 1973-01-25 | Light-sensitive copolymers, a process for their manufacture and copying compositions containing them |
JP1062073A JPS5635856B2 (de) | 1972-01-27 | 1973-01-25 | |
FR7302749A FR2185640B1 (de) | 1972-01-27 | 1973-01-26 | |
US00327100A US3857822A (en) | 1972-01-27 | 1973-01-26 | Light-sensitive copolymers, a process for their manufacture and copying compositions containing them |
US467740A US3905820A (en) | 1972-01-27 | 1974-05-07 | Light sensitive copolymers, a process for their manufacture and copying compositions containing them |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2203732A DE2203732C2 (de) | 1972-01-27 | 1972-01-27 | Mischpolymerisate und diese enthaltende lichtempfindliche Kopiermassen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2203732A1 DE2203732A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2203732C2 true DE2203732C2 (de) | 1983-06-01 |
Family
ID=5834148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2203732A Expired DE2203732C2 (de) | 1972-01-27 | 1972-01-27 | Mischpolymerisate und diese enthaltende lichtempfindliche Kopiermassen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3857822A (de) |
JP (1) | JPS5635856B2 (de) |
BE (1) | BE794542A (de) |
CA (1) | CA989537A (de) |
DE (1) | DE2203732C2 (de) |
FR (1) | FR2185640B1 (de) |
GB (1) | GB1414693A (de) |
IT (1) | IT974265B (de) |
NL (1) | NL7300691A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4382135A (en) * | 1981-04-01 | 1983-05-03 | Diamond Shamrock Corporation | Radiation-hardenable diluents |
US4415652A (en) * | 1982-01-04 | 1983-11-15 | E. I. Du Pont De Nemours & Co. | Aqueous processable, positive-working photopolymer compositions |
US4417023A (en) * | 1982-01-21 | 1983-11-22 | Diamond Shamrock Corporation | Polysiloxane stabilizers for flatting agents in radiation hardenable compositions |
US4375398A (en) * | 1982-03-12 | 1983-03-01 | Gaf Corporation | Electron beam sensitive resist of an anhydride copolymer |
US4448876A (en) * | 1982-05-24 | 1984-05-15 | Gaf Corporation | Electron beam sensitive resist |
US4876384A (en) * | 1985-04-22 | 1989-10-24 | Diamond Shamrock Chemicals Co. | Radiation-hardenable diluents |
US5110889A (en) * | 1985-11-13 | 1992-05-05 | Diamond Shamrock Chemical Co. | Radiation hardenable compositions containing low viscosity diluents |
US4795692A (en) * | 1987-02-02 | 1989-01-03 | Eastman Kodak Company | Negative-working polymers useful as X-ray or E-beam resists |
WO1989005996A1 (en) * | 1987-12-23 | 1989-06-29 | Hoechst Celanese Corporation | A photoresist composition including a copolymer from maleimide and a vinyl-ether or -ester |
JPH0454453U (de) * | 1990-09-14 | 1992-05-11 | ||
US9052437B2 (en) * | 2011-01-31 | 2015-06-09 | Nissan Chemical Industries, Ltd. | Photosensitive resin composition for forming microlens |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2732297A (en) * | 1948-11-03 | 1956-01-24 | Decorating ceramic objects | |
US2977334A (en) * | 1956-10-04 | 1961-03-28 | Monsanto Chemicals | Derivatives of ethylene/maleic anhydride copolymers |
US3556792A (en) * | 1968-05-22 | 1971-01-19 | Gaf Corp | Novel substituted allyl polymer derivatives useful as photoresists |
-
1972
- 1972-01-27 DE DE2203732A patent/DE2203732C2/de not_active Expired
- 1972-12-22 IT IT54967/72A patent/IT974265B/it active
-
1973
- 1973-01-17 NL NL7300691A patent/NL7300691A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-01-24 GB GB354173A patent/GB1414693A/en not_active Expired
- 1973-01-25 JP JP1062073A patent/JPS5635856B2/ja not_active Expired
- 1973-01-25 CA CA162,066A patent/CA989537A/en not_active Expired
- 1973-01-25 BE BE794542D patent/BE794542A/xx unknown
- 1973-01-26 FR FR7302749A patent/FR2185640B1/fr not_active Expired
- 1973-01-26 US US00327100A patent/US3857822A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE794542A (fr) | 1973-07-25 |
FR2185640A1 (de) | 1974-01-04 |
JPS4882902A (de) | 1973-11-06 |
CA989537A (en) | 1976-05-18 |
IT974265B (it) | 1974-06-20 |
US3857822A (en) | 1974-12-31 |
GB1414693A (en) | 1975-11-19 |
FR2185640B1 (de) | 1977-02-04 |
NL7300691A (de) | 1973-07-31 |
DE2203732A1 (de) | 1973-08-30 |
JPS5635856B2 (de) | 1981-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0445624B1 (de) | Photopolymerisierbares Gemisch und daraus hergestelltes Aufzeichnungsmaterial | |
EP0152819B1 (de) | Lichtempfindliches Gemisch auf Basis eines Diazoniumsalz-Polykondensationprodukts und daraus hergestelltes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3007212A1 (de) | Lichtempfindliche masse | |
DE19525050C2 (de) | Sulfonamidsubstituierte Acetalpolymere und Verwendung derselben in lichtempfindlichen Zusammensetzungen und lithographischen Druckplatten | |
DE2039861B2 (de) | Photopolymerisierbare kopiermasse | |
DE2753889A1 (de) | Photopolymerisierbare masse | |
DE2203732C2 (de) | Mischpolymerisate und diese enthaltende lichtempfindliche Kopiermassen | |
DE2717778B2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch | |
DE19847616C2 (de) | Polyvinylacetale mit Imidogruppen sowie die Verwendung derselben in lichtempfindlichen Zusammensetzungen | |
EP0354475A2 (de) | Photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial | |
EP0415302A2 (de) | Pfropfpolymerisat mit ungesättigten Seitenketten, dieses enthaltendes lichtempfindliches Gemisch sowie daraus hergestelltes Aufzeichnungsmaterial | |
EP0352630A2 (de) | Photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial | |
DE19518118C2 (de) | Lichtempfindliche Zusammensetzung | |
EP0313007A2 (de) | Durch sichtbares Licht polymerisierbares Gemisch | |
DE2747231C3 (de) | Vorbeschichtete Druckplatte für den Trockenflachdruck | |
EP0838478B1 (de) | Amidosubstituierte Acetalpolymere und Verwendung derselben in photoempfindlichen Zusammensetzungen und lithographischen Druckplatten | |
DE2232365A1 (de) | Durch uv-bestrahlung polymerisierbare gemische | |
EP0243784B1 (de) | Photopolymerisierbares Gemisch und dieses enthaltendes photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial | |
DE10011096A1 (de) | Verwendung von carboxylgruppenhaltigen Acetalpolymeren in lichtempfindlichen Zusammensetzungen und lithographischen Druckplatten | |
EP0011786B1 (de) | Photopolymerisierbares Gemisch | |
EP0406600B1 (de) | Lichthärtbares Gemisch und daraus hergestelltes lichthärtbares Aufzeichnungsmaterial | |
EP0321826B1 (de) | Photopolymerisierbares Gemisch und daraus hergestelltes Aufzeichnungsmaterial | |
EP0410276B1 (de) | Pfropfpolymerisat mit ungesättigten Seitenketten, dieses enthaltendes lichtempfindliches Gemisch sowie daraus hergestelltes Aufzeichnungsmaterial | |
EP0220589B1 (de) | Photopolymerisierbares Gemisch und dieses enthaltendes photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial | |
DE2452761A1 (de) | Photographisches aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: C08F222/40 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |