DE2148866B2 - Chinacndonpigmentgemische und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Chinacndonpigmentgemische und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE2148866B2
DE2148866B2 DE2148866A DE2148866A DE2148866B2 DE 2148866 B2 DE2148866 B2 DE 2148866B2 DE 2148866 A DE2148866 A DE 2148866A DE 2148866 A DE2148866 A DE 2148866A DE 2148866 B2 DE2148866 B2 DE 2148866B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
acid
quinacridone
mixture
quinacridones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2148866A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2148866A1 (de
DE2148866C3 (de
Inventor
Otto Dipl.Chem.Dr. 6000 Frankfurt Fuchs
Alois Dipl.-Chem.Dr. 6230 Frankfurt Kirsch
Ernst Dipl.-Chem.Dr. 6271 Oberauroff Spietschka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Farbwerke Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE2148866A priority Critical patent/DE2148866C3/de
Application filed by Farbwerke Hoechst AG filed Critical Farbwerke Hoechst AG
Priority to IT29824/72A priority patent/IT967975B/it
Priority to CH1420772A priority patent/CH574987A5/xx
Priority to JP47096705A priority patent/JPS5748588B2/ja
Priority to AR244324A priority patent/AR194620A1/es
Priority to US00293135A priority patent/US3836379A/en
Priority to GB4509172A priority patent/GB1404985A/en
Priority to BR006785/72A priority patent/BR7206785D0/pt
Priority to FR7234847A priority patent/FR2154787B1/fr
Publication of DE2148866A1 publication Critical patent/DE2148866A1/de
Publication of DE2148866B2 publication Critical patent/DE2148866B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2148866C3 publication Critical patent/DE2148866C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B48/00Quinacridones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0033Blends of pigments; Mixtured crystals; Solid solutions
    • C09B67/0034Mixtures of two or more pigments or dyes of the same type
    • C09B67/0036Mixtures of quinacridones

Description

R,
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen, eine Phenoxy-, Phenyl-, Carbonamid- oder N-nieder-Alkylcarbonamidgruppe oder zusammen den Rest eines aromatischen oder heterocyclischen Rings bedeuten, und 0,5 bis 15 Gewichtsprozent eines oder mehrerer linearer trans-Chinacridone der allgemeinen Formel
R,
worin Y einen grad- oder verzweigtkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 6 bis 18 C-Atomen, in und η ganze Zahlen von 0 bis 1 und die Summe von η und in 1 oder 2 beträgt und R1 und R2 die obengenannten Bedeutungen haben.
2. Verfahren zur Herstellung von Chinacridonpigmentgemischen wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entsprechend substituierte Ausgangsverbindungen bzw. Endprodukte wahrend des Herstellungs- bzw. Formici ungsverfahrens miteinander vermischt und in der bei Chinacridonen üblichen Weise weiterverarbeitet.
3. Verfahren zum Färben von Lacken und plastischen Massen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Chinacridonpigmentgemischen nach Anspruch 1.
Es ist bekannt, daß Chinacridone je nach ihrer Herstellung entweder in zu groben Kristallen oder aber in sehr feinen, schlecht kristallisierten Teilchen, die beim Trocknen zu kornharten groben Agglomeraten zusammenbacken, anfallen. So erhiilt man z.B. nach den USA.-Patcntschriftcn 2 821529 und 891580 durch Ringschluß der 2,5-Diarylaminodihydroterephthalsäureester in hochsiedenden Lösungsmitteln und anschließende Oxydation der Dihydrochinacridone die Chinacridone in grobkristalliner Form. Beim Ringschluß der 2,5-Diarylaminoterephthalsäuren, z. B. in Polyphosphorsäure oder in wasserfreier Flußsäure oder beim Umlösen aus Schwefelsäure, fallen dagegen die Rohchinacridone in einer schlecht kristallisierten, teilweise amorphen, sehr feinverteilten Form an, in der sie beim Trocknen sehr kornharte, grobe Agglomerate bilden. In beiden Formen, sowohl als grobe Kristalle als auch als kornharte Agglomerate, sind die Chinacridone nicht als Pigmente verwendbar. Sie können nur durch langwierige und kostspielige Mahlprozesse gegebenenfalls in Geeenwart von Lösungsmitteln, wie sie z. B. in den USA.-Patentschriften" 2 844 484. 2 844 485 und 2 844 589 für das nichtsubstituierte lineare Chinacridon beschrieben sind, in eine für Pigmente geeignete feine Verteilung übergeführt werden.
Man kann auch nach den deutschen Patentschriften 1 184 881. 1 196 619 und 1 261 106 die wäßrig feuchten Preßkuchen der Rohchinacridone. in denen diese in sehr feinverteilter, teils amorpher Form vorliegen, einer L ' -ungsmittelbehandlung unterwerfen, bei der die Ki allinität der Primärteilchen erhöht, und damit du Neigung zur Bildung 'omharter Agglomerate verringert wird. Bei diesem Verfahren besteht aber die Gefahr, daß, besonders bei Verwendung von Lösungsmitteln mit relativ guter Löslichkeit fur Chinacridone wie Phenol, N-Methylpyrrolidon. Dimethylformamid, Tetramethylensulfon, Phosphorsäure-trisdimethylamid. die F rimärteilchen in zu grobe Kristalle mit nur geringer Farbstärke und Lasur umgewandelt werden, oder bei Verwendung von Lösungsmitteln geringer Löslichkeit wie Alkohole. Carbonsäureester Alkyl- oder Halogenbenzole die gefinishten Pigmente noch einen merklichen Feinstkornanteil enthalten können, der ihre rheologischen Eigenschaften wie Dispergierbarkeit und Fließverhalten und die Echtheiten wie Licht- und Lösungsmittelechtheit verschlechtert.
Aus den deutschen Offenlegunasschriften I 619 618 und 1619 620 sind nun Chinacridonpigmente bekannt, bei denen eine Verbesserung der Theologischen Eigenschaften durch Zusatz von Chinacridon-Sulfonsäuren bzw. deren Metallsalzen oder von o-carboxybenzamidomethyl-substituierten Chinacridonen erreicht wird. Beide Produkte haben den Nachteil, daß sie gut alkalilöslich sind und bei einer eventuellen Alkalibehandlung des Pigments in Lösung gehen können. In der deutschen Patentschrift 1 217 333 und den Offenlegungsschriften 1 569 787 und 1 569 784 sind ebenfalls Gemische von Chinacridonpigmenter beschrieben. Diese Gemische besitzen jedoch eine einheitliche Kristallstruktur, die von den Kristallstrukturen der Einzelkomponenten erheblich abweicht Durch ihre einheitliche Kristallstruktur können abei bei cl'esen Pigmentgemischen die gleichen nachteiliger Eigenschaften wie bei den reinen Einzelkomponentet auftreten.
Gegenstand der Erfindung sind Chinacridonpig mentgemische, bestehend aus 85 bis 99,5 Gewichts prozent eines oder mehrerer linearer trans-Chin acridone der allgemeinen Formel
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind un ein Wasserstoff- oder Halogenatom, wie ein Chloi oder Bromatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe m jeweils 1 bis 4 C-Atomen, eine Phenoxy-, Phenyl Carbonamid- oder N-nieder-Alkylcarbonamidgrupp
oder zusammen der Rest eines aromatischen oder heterocyclischen Rings bedeuten, und 0.5 bis 1 5 Gewichtsprozent eines oder mehrerer linearer trans-Chinacridone der allgemeinen Formel
YB-h
i; O
r.
—Y,„
R,
worin Y einen grad- oder verzweiytketügen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 6 bis IS C-Atomen, m und η ganze Zahlen von 0 bis 1 und die Summe von η und »ι 1 oder 2 beträgt und R1 und R2 die obengenannten Bedeutungen haben.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur H Ji Stellung obiger Chinacridonpigmentgemische, bei dem man die entsprechend substituierten Ausgangsverbindungen bzw. die Endprodukte während des Herstellungs- bzw. Formierungsprozesses miteinander vermischt und in der bei Chinacridonen üblichen Weise weiterverarbeitet.
Substituenten unter den obigen Bedeutungen R1 und R2 sind zusammen aromatische oder heterocyclische Ringsysteme wie Chinacridone, die unter Verwendung von <i- oder //-Naphthylamin. 3-Amitiucarbazol oder 3-Amino-N-äthylcarbazol gewonnen werden.
Die Menge der zugesetzte . Nebenkomponente ist nicht kritisch. Sie kam. in gewissen Grenzen variiert werden, wobei jedoch folge! Je Bedingungen zu beachten sind.
Die Menge an Nebenkomponente darf nicht so groß sein, daß die Echtheiten, wie Ausblut-, tiberspritz- und Lösungsmittelechtheil des Pigments im Vergleich zur reinen Hauptkomponente verschlechtert werden. Die Nebenkomponente darf die Kristallstruktur der Hauptkomponenten nicht beeinflussen, d. h., die Mischung muß nach dem Finish die gleiche Kristallstruktur haben, in der die reine Hauptkomponenle unter gleichen Finishbedingungen vorliegen würde. Die Nebenkomponente darf weiterhin beim nichtsubstiluierten linearen Chmacridon die Umwandlung des Rohchinacridons in die reine [i- oder y-Kristallphase nicht beeinträchtigen. Außerdem muß der Anteil der Nebenkomponente so groß sein, daß die gewünschten Verbesserungen der coloristischen Eigenschaften der Pigmente erzielt werden. Im allgemeinen beträgt der Anteil der Nebenkomponentc 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des fertigen Pigments. Er ist auch abhängig vom Substitutionsgrad der Neber.komponente, ob z. B. nur eine oder zwei Alkyl- oder AIkoxyreste mit 6 bis 18 C-Atomen im Molekül enthailcn sind; je höher der Substitutionsgrad ist, um so geringer ist die erforderliche Menge. Bevorzugt werden 2 bis 5 Gewichtsprozent der Nebenkomponente eingesetzt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Chinacridonpigmentgemische kann auf verschiedenen Stufen des gesamten Herstellungs- und Formierungsprozesses der Chinacridone erfolgen.
So ist es z. B. möglich, die Haupt- und Nebenkomponentc durch Ringschluß der entsprechend substituierten 2,5-Diarylaminoterephthalsäuren getrennt zu synthetisieren. Letztere werden durch Kon-
«lensalion von Succinylobernsteinsäureestern mit 2 Mol Arylamin in Gegenwart von Eis.-sig oder kaialytischen Mengen Salzsäure. Oxydation der primär gebildeten Diarylaminodihydroterephthalsäureester mit beispielsweise Nitroverbindungen oder Luft, gegebenenfalls in Gegenwart von Chinonen. zu den 2.5-Diarylaminoterephthalsäureestern und deren Verseifung mit Alkali hergestellt.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der aikv!- oder alkoxysubstituiertcii Diarylaminoterephthalsäuren als Ausgangsptodi kt für die Nebenkomponente besieht darin, daß man Kondensation. Oxydation und Verseifung in einem sogenannten Eintopfverfahren durchführt, da die als Zwischenstufen gebildeten 2.5-Diarylaminoterephthalsäureester bedingt durch den langkettigen Alkylrcst — in organischen Lösungsmitteln sehr leicht löslich und schwer isolierbar sind.
bei diesem Verfahren werden nach der Oxydation mit Nitrobenzol alle flüchtigen Bestandteile im Vakuum abgezogen, die 2.5-Diarylaminoterephthalsäureester mit Methanol oder Äthanol aufgenommen und mit konzentriertem Alkali verseift.
Es ist auch möglich, in allen oben beschriebenen Verfahren zwei oder mehrere Chinacridone der allgemeinen Forme! 1 bzw der dazu führenden Ausgangsverbindungen einzusetzer,, so daß man an Stelle einer einzigen Hauptkomponente ein Gemisch mehrerer Hauptkcrnponenten erhält.
Die so erhaltenen Rohchinacridone können als trockene Produkte oder als wäßrig-feuchte Preßkuchen mechanisch im gewünschten Mischungsverhältnis gemischt werden und dieses Gemisch anschließend nach bekannten Verfahren gefinisht werden. Es ist aber auch möglich, die trockenen Rohchmacridonc im gewünschten Mischungsverhältnis in Schwefelsäure, Polyphosp^orsäure oder Methylschwefelsäure zu lösen, das Chinacridongemisch mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln aufzufüllen und gegebenenfalls das Gemisch nach bekannten Verfahren /u finishen.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgemäßen Chinacridonpigmentgemische besteht darin, daß man auf verschiedenen Stufen des Herstellungsprozesses der Rohchinacridone die verschieden substituierten Ausgangsverbindungen im gewünschten Mischungsverhältnis in die Reaktion einsetzt.
So läßt sich /.. B. ein Mol Succinylohernsteinsäureester mit je einem Mol Anilin oder Toluidm und einem Mol eines längerkettig substituierten Anilins, wie z. B. p-Dodecylanilin. kondensieren. Die so erhaltenen Diarylaminoterephthalsäurcn werden dann in der bei Chinacridonen üblichen Weise cyclisiert und dieses Rohchinacridon dann mit der erforderlichen Menge an Hauptkomponente verschnitten.
Selbstverständlich kann man dabei auch die Diarylaminoterephthalsäure, die den längerkeltigen Rest enthält, mit einer als Ausgangsverbindung für die Hauptkomponente dienenden Diarylaminotcrephthalsäure vermischen und dieses Gemisch dann zusammen cyclisieren. Dieses Verfahren ist dann angebracht, wenn die Nebenkomponente nur einen längerkettigen Rest enthalten soll.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Pigmentgemische sind auch Gemische aus 2,5-Diarylaminoterephthalsäuren geeignet, die man erhält, wenn man weniger als ein Mol des längerkettig substituierten
Arylamins und entsprechend mehr von dem niedrigsubstituierten Arykiniin mit einem Mol Sueeinvlobernsteinsäureester kondensiert Auf diese Weise k.mn man ein 2.5-Diarylaminoterephthalsäure-Gemisch herstellen, das beim Ringschluß das Rohchinucridon-Gemisch in der gewünschten Zusammensetzung liefert.
Für den Finish der Rohchinacridonmischungen sind alle Verfahren, die für die reinen Chinacridone bekannt und beschrieben sind, anwendbar: so /. B. Vermahlung der getrockneten Mischung in geeigneten Mahlaggregaten wie Roll-. Schwing- oder Perlmühlen gegebenenfalls in Gegenwart anorganischer Sal/e und oder organischen Lösungsmitteln, oder durch Erhitzen der wäßrig-feuchten Pn ('kuchen, in denen die Rohchinacridongemische > .um in sehr feiner Verteilung vorliegen, mit org.mischen Lösungsmitteln gegebenenfalls unter Druck oder Abdestillieren des Wassers (deutsche Patentschrift 1 261 106). Bei den Mahlprozessen verkürzt sich die Mahldauer, da die Agglomerate der Mischungen nicht so hart sind wie die der reinen Rohchinacridone, dagegen kann der Lösungsmittelfinish intensiviert werden (höhere Temperaturen, längere Erhitzungszeiten), wobei der agglomerierende Feinstkornanteil verschwindet und die Kristallinitäl erhöht wird, ohne daß sich zu große und grobe Kristalle und damit zu deckende und farbschwache Pigmente bilden.
Die erfindungsgemäßen Chinacridonpigmentgemische zeichnen sich gegenüber den reinen Hauptkomponenten und den C'hinacridonpigmcntgemischen gemäß dem eingangs zitierten Stand der Technik durch höhere Lasur und Farbstärke, bessere Dispergierbarkeit und Fließfähigkeit der damit gefärbten Lacke, powie häufig brillantere Farbtöne aus. Ferner sind sie im Gegensatz zu den Pigmentgemischen aus den deutschen Offenlegungsschriften 1 619 618 und 1619 620 nicht in Alkali löslich. Gegenüber den Pigmentgemischen aus der deutschen Patentschrift 1217 333 und den deutschen Offenlegungsschriften 1 569 784 und 1 569 787 haben die erf;;idungsgemäßen Gemische den Vorteil, daß duich die zusätzliche Nebenkomponente keine Farbtonänderung der Hauptkomponente eintritt.
Die erfindungsgemäßen Pigmentgemische eignen sich neben ihrer allgemeinen Verwendbarkeit als Pigmente besonders zum Färben von Lacken.
In den folgenden Beispielen handelt es sich bei den angegebenen Tt:'cn um Gewichtsteilc.
B e i s ρ i e 1 1
a) 36,3 Teile Anilin, 102 Teile Dodecylanilin, 100 Teile Succinylobcrnsteinsäure-äthylester werden in 250 Teilen Äthanol unter Stickstoff erhitzt. Bei Siedetemperatur wird 1 Teil konzentrierte Salzsäure zugegeben und die Lösung 2 Stunden unter Rückfluß gehalten. Unter gleichzeitiger Zugabe von 200 !eilen Nitrobenzol wird der Alkohol abdestillicrt und die Reaktionslösung bis auf 125" C erhitzt. Bei 110 C werden 30 Teile Eisessig und 1 Teil Piperidin zugegeben. Das Gemisch wird weitere 3 Stunden bei 125 bis 130° C gerührt. Dann wird das Nitrobenzol im Vakuum abdestilliert und der Rückstand bei 200 Teilen Äthanol und 100 Teilen 33%iger Natronlauge I1Z2 Stunden unter Rückfluß verseift. Unter gleichzeitigem Zutropfen von 250 Teilen Wasser wird der Alkohol abdestilliert und die wäßrige Lösung des Alkalisalzes mit 20 Teilen Kieselgur versetzt. Die über einen Filter geklärte Lösung wird unter Rühren
auf ein Gemisch von 400 Teilen 20%iger Salzsäure und 200 Teilen Eis gegeben, die ausgefallene Säure abfiltriert, chloridfrei gewaschen und im Vakuum bei 80 C getrocknet. Man erhält die 2-Anilino-5l-p-dodecyl)anilinoterephthalsäure als rotviolettes Pulver in einer Ausbeute von 196 Teilen, was einer Ausbeule von 97''o. bezogen auf eingesetzten Suecinylobernsteinsä urea thy !ester, entspricht.
b) Eine Mischung von 95 Teilen Di-(p-toluidino)-tercphthalsäure und 5 Teilen der unter a) hergestellten 2-A;-iiiini>-5-(p-dodec- 'aniline)-terephthalsäure wird in einer Schmelze von 700 Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid und 198.S Teilen Natriumchlorid 1 Stunde bei 200 C gerührt. Die Schmelze wird auf eine Mischung von 7000 Teilen Eis und 2(XX) Teilen 16" Niger Salzsäure gegeben, das ausgefallene Chinacridon abfiltriert, neutral gewaschen und getrocknet. 50 Teile des so erhaltenen Rohchinacridon-Gemisches werden in 250 Teilen Polyphosphorsäure bei !20 bis 125 C vollkommen gelöst ur ':. durch Eingießen der Lösung in 750 Teile Eiswassei wieder ausgefällt, abfiltriert und neutral gewaschen. Um etwa noch vorhandenes Ausgangsprodukt oder nur halbseitig cyclisiertes Produkt zu entfernen, wird das Reaktionsge;.;isch mit der 5- bis lOfachen Menge (bezogen auf eingesetztes Rohchinacridon-Gemisch 100%ig)3%iger Kalilauge in 15%igem Äthanol erhitzt, abfiltriert und neutral gewaschen.
c) Das anfallende Rohchinacridon-Gemisch wird entsprechend den Angaben in der deutschen Patentschrift 1 261 206 gefinisht. Dazu wird der wäßrige Preßkuchen (etwa 20% Farbstoff l00%ig) mit 225 Teilen Äthanol und 225 Teilen Wasser (einschließlich Preßkuchenwasser) 5 Stunden im Autoklav bei 150 C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird abfiltriert, mit Wasser alkoholfrei gewaschen und im Vakuum bei 80"C getrocknet. Man erhält etwa 43 Teile eines blaustichigroten Pigments, dessen Röntgenbeugungsdiagramm mit dem des 2.9-Dimethylchinacridons übereinstimmt. Es unterscheidet sich von diesem durch höhere Farbstärke und Lasur sowie bessere Dispergicrbarkeit und Flockungsbeständigkeit in Lacken.
Setzt man beispielsweise in la) auf 100 Teile Succiny'obernsteinsäureäthylester und 36,3 Teile Anilin statt 102 Teile Dodecylanilin (Molverhältnis 1:1:1) entweder 80,2 Teile p-Oclylanilin, 85,7 Teile Octylloluidin, 90,2 Teile Decylanilin, 1,9 Teile Tetradecyloxyanilin oder 133,2 Teile Octadecylanilin ein oder ersetzt die 36,3 Teile Anilin durch 41.8 Teile p-Toluidin. so erhält man nach der gleichen Methode in etwa gleich guten Ausbeuten die entsprechend substituierten Anilino-alkyl- bzw. alkoxyan'Iino- oder Toluidino-alkyl- bzw alkoxyanilinoierephthalsäuren. die mit ähnlich guten Ergebnissen als Mischkomponenten verwendet werden können.
Beispiel 2
a) 100 Teile der unter Beispiel 1 a) hergestellten Anilino - (p - dodecylanilino) - terephthalsäure werden mit 500 Teilen Polyphosphorsäure (etwa 83 bis 84% P2O5) I Stunde bei 125 C gerührt. Die Schmelze wird auf eine Mischung von 1000 Teilen Wasser und 500 Teilen Eis gegeben, das ausgefallene Dodecylchinacridon abfiltriert und neutral gewaschen. Man erhält einen wäßrigen Preßkuchen, der etwa 30% Dodecylchinacridon 100%ig in sehr feinverteilter Form enthält.
b) 100 Teile 2,5-Dianilinotercphthalsäurc werden mit 500 Teilen Polyphosphorsäure, wie unter a) beschrieben, cyclisiert. Das lineare trans-Chinacridon fällt in Form eines 20%igcn (bezogen auf Chinacridon 100%ig) neutralen, wäßrigen Preßkuchens an, in dem es in der «-Kristallphasc vorliegt.
c) 7 Teile des unter 2a) erhaltenen Preßkuchens (2, 1 Teile Dodecylchinacridon 100%ig) und 210 Teile (= 42 Teile Chinacridon 100%ig) wäßrig-feuchter Preßkuchen (erhalten nach 2 b) werden in einer ι ο Lösung von 13,3 Teilen Ätzkali, 66,2 Teilen Äthanol in 188,6 Teilen Wasser angeteigt und 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Die Suspension wird bei 50" C filtriert und neutral gewaschen. Man erhält so das Rohchinacridon-Gemisch frei von Ausgangsprodukten und alkalilöslichen Nebenprodukten in Form eines wäßrigen Preßkuchens.
d) Dieser Preßkuchen wird mit 400 Teilen N-Mcthylpyrrolidon 3 Stunden bei 115 bis 120'C gerührt (deutsche Patentschrift 1 196 619).
Bei 6O0C wird filtriert, der Preßkuchen erst mit Äthanol und anschließend mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 80" C getrocknet.
Es resultiert ein Chinacridongemisch in der y-Kristallphase, das in Lacken besser dispergicrbar ist und farbstärkere und lasierendere Färbungen als ein unter gleichen Bedingungen erhaltenes reines unsubstituicrtcs Chinacridon der y-Kristallphase liefert.
Beispiel 3
95 Teile 2,5-Dianilinoterephthalsäure und 5 Teile einer nach Beispiel 1 a) hergestellten Anilino-dodecylanilinotercphthalsäure werden in 500 Teilen Polyphosphorsäure (83 bis 83,5% P2O5) durch einstündiges Erhitzen auf 125" C cyclisiert. Die Schmelze js wird durch Eingießen in die 3fache Menge Wasser von 50"C hydrolysiert, das Rohchinacridongemisch ctbfiUriert und neutral gewaschen. Das Rohchinacridongemisch fällt als etwa 20%iger wäßriger Preßkuchen an; es besteht aus einer Mischung von «- und /i-Kristallphase.
Das feuchte Rohchinacridongemisch wird nach der deutschen Patentschrift 1 150 046 in die reine /i-Kristallphase umgewandelt. Dazu werden 225 Teile wäßrig-feuchter Preßkuchen (etwa 45 Teile Chinacridongemisch 100%ig) mit 450 Teilen 15%iger wäßriger Natronlauge (180 Teile Preßkuchen wasser eingeschlossen) 7 Stunden bei 1500C in einem Druckgefäß gerührt. Die Suspension wird bei 60 C filtriert und neutral gewaschen. Der erhaltene Preßkuchen. in dem das Chinacridongemisch in der reinen ,(-Phase vorliegt, wird durch 5stündiges Erhitzen auf 150° C mit 225 Teilen Äthanol, 225 Teilen Gesamtwasser (einschließlich Preßkuchenwasser) und 1,5 Teilen Ätzkali gefinisht. Nach dem Absaugen, Neutralwaschen und Trocknen bei 8O0C im Vakuum erhält man das Chinacridongemisch in der rotvioletten /J-Kristallphase. Das Pigment zeichnet sich gegenüber dem reinen unsubstituierten Chinacridon durch deutlich höhere Farbstärke und Lasur sowie durch bessere Dispergierbarkeit und Flockungsbeständigkeit aus.
Beispiel 4
a) 100 Teile Succinylobernsteinsäure-äthylester und 160 Teile p-Heptylanilin werden wie im Beispiel 1 a) kondensiert, oxy$ert und verseift. Man erhält in 95%iger A.usbeute (bezogen auf eingesetzten Suecinylobernsteinsäure-äthylester) 2,5-Bis-(p-Heptylanilino)-terephthalsäure in Form eines violetten Pulvers.
Setzt man an Stelle von 160 g p-Heptylanilin 170 g p-Heptoxyanilin ein, kommt man zu derselben Ausbeute an 2,5-Bis-(p-Heptoxyanilino)-terephthalsäure.
b) In einem Druckgefäß werden 95 Teile Dianilinoterephthalsäure und 5 Teile 2,5-Bis-(p-Heptylanilino)-terephthalsäurc mit 1000 Teilen wasserfreier Flußsäure 5 Stunden bei 15O0C gerührt. Der größte Teil der Flußsäure wird abdestilliert und der Rückstand unter Rühren auf Eis und Natronlauge gegeben. Das ausgefallene Chinacridongemisch wird abfiltrierl und neutral gewaschen, es fällt als etwa 25%iger Preßkuchen an. 200 Teile Preßkuchen werden mit 400 Teilen Diäthylenglykolmonoäthyläther unter Abdcstilliercn des Wassers auf 150° C erhitzt und 3 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit Methanol verdünnt, filtriert und mit Methanol und Wasser gewaschen und im Vakuum bei 8O0C getrocknet. Das anfallende Chinacridongemisch in der y-Kristallphase zeichnet sich durch gute Dispergierbarkeit, hohe Farbstärke und Lasur aus.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt man, wenn man r^e unter a) erwähnte 2,5-Bis-(p-Heptoxyanilino)-terephthalsäure einsetzt.
Beispiel 5
Zu 500 Teilen Polyphosphorsäure mit einem P2O,-Gehalt von etwa 85% weiden 97 Teile 2,5-Bis-(m-chloranilino)-terephthalsäure und 3 Teile der nach Beispiel 1 a) hergestellten Anilino-octadecylanilinoterephthalsäure bei 70 bis 8O0C eingetragen und 2 Stunden bei 1400C gerührt. Die Schmelze wird aui Eiswasser gegeben, das Chinacridongemisch abfiltriert und neutral gewaschen. Das so erhaltene Rohchinacridon wird nach der deutschen Patentschrift 1 261 106 durch Erhitzen mit 400 Teilen Dimethylformamid auf 125 C unter Abdestillicren des Wassers gefinisht. Nach 2stündigem Rühren bei 125" C wird die Suspension filtriert, mit Methanol und Wasser gewaschen und im Vakuum bei 80" C getrocknet. Man erhält das Chinacridongemisch in der Form des 3,10-Dichlorchinacridons als gelbstichigrotes, farbstarkes, lasierendes und gut dispergierbares Pigment.
Beispiel 6
92 Teile 2,5-Bis-(p-toIuidino)-terephthalsäure und 8 Teile einer nach Beispiel 1 a) erhaltenen p-Toluidino-p-dodecylanilino-terephthalsäure werden durch einstündiges Erhitzen auf 125° C in 3 Teilen Polyphosphorsäure mit einem P2O5-Gehalt von 84 bis 85% cyclisiert. Nach der Hydrolyse in 50" C heißen-Wasser wird der neutral gewaschene feuchte Preßkuchen mit 400 Teilen Benzoesäure-methylester untei Abdestillieren des Wassers 3 Stunden bei 1500C ge rührt. Die Suspension wird mit Methanol verdünnt abgesaugt, mit Methanol gewaschen und im Vakuun bei 6O0C getrocknet. Man erhält ein farbstarkes, gu dispergierbares Pigmentgemisch in der Kristallstruk tür des reinen 2,9-Dimethylchinacridons.
Beispiel 7
Eine Mischung von 160 Teilen 2,5-Bis-(p-toluidino; terephthalsäure, 30 Teilen 2,5-Dianilinoterephtha säure und 10 Teilen Anilino-dodecylanilinoterephtha säure wird in 1000 Teilen Polyphosphorsäure (m 84% P4O5) 1 Stunde bei 125° C gerührt, die Schmeh
3ö9543/4<
ίο
it Eiswasser hydrolysiert, das Chinacridongemisch ifiltriert und neutral gewaschen. Nach der Extrak- >n mit 3%iger Kalilauge in 15%igem Äthanol wird r neutrale wäßrige Preßkuchen (etwa 180 g Chinridongcmisch 100%ig) mit 900 Teilen Äthanol und 900 Teilen Wasser (einschließlich Preßkuchenwasser) 3 Stunden bei 1500C gerührt. Man erhält ein Pigmentgemisch, das im Vergleich zum reinen 2,9-Dimcthylchinacridon etwas gelbstichiger, bedeutend lasierender, farbstärker und flockungsbeständiger ist.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. L hinacridonpigmentgemisehe. bestehend aus 85 bis 99.5 Gewichtsprozent eines oder mehrerer linearer trans - Chinacridone der allgemeinen Formel
H O
R.x . . . R1
DE2148866A 1971-09-30 1971-09-30 Chinacridonpigmentgemische und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2148866C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2148866A DE2148866C3 (de) 1971-09-30 1971-09-30 Chinacridonpigmentgemische und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH1420772A CH574987A5 (de) 1971-09-30 1972-09-28
JP47096705A JPS5748588B2 (de) 1971-09-30 1972-09-28
AR244324A AR194620A1 (es) 1971-09-30 1972-09-28 Quinacridona de transparencia,intensidad de color y dispersibilidad mejoradas
IT29824/72A IT967975B (it) 1971-09-30 1972-09-28 Miscele di pigmenti chinacridoni ci e procedimento per la loro preparazione
US00293135A US3836379A (en) 1971-09-30 1972-09-28 Quinacridone pigment mixtures and process for preparing them
GB4509172A GB1404985A (en) 1971-09-30 1972-09-29 Quinacridone pigmetn mixtures and process for preparing them
BR006785/72A BR7206785D0 (pt) 1971-09-30 1972-09-29 Composicoes pigmentares de quinacridonas e processo para sua fabricacao
FR7234847A FR2154787B1 (de) 1971-09-30 1972-10-02

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2148866A DE2148866C3 (de) 1971-09-30 1971-09-30 Chinacridonpigmentgemische und Verfahren zu ihrer Herstellung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2148866A1 DE2148866A1 (de) 1973-04-12
DE2148866B2 true DE2148866B2 (de) 1973-10-25
DE2148866C3 DE2148866C3 (de) 1974-05-30

Family

ID=5821087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2148866A Expired DE2148866C3 (de) 1971-09-30 1971-09-30 Chinacridonpigmentgemische und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3836379A (de)
JP (1) JPS5748588B2 (de)
AR (1) AR194620A1 (de)
BR (1) BR7206785D0 (de)
CH (1) CH574987A5 (de)
DE (1) DE2148866C3 (de)
FR (1) FR2154787B1 (de)
GB (1) GB1404985A (de)
IT (1) IT967975B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4119100A1 (de) * 1990-09-26 1992-04-02 Korea Inst Sci & Tech (alpha)-chinacridonderivate und verfahren zur ihrer herstellung

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2842469A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-10 Hoechst Ag Bis-n-dialkylcarbamoyl-chinacridone, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2842468A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-10 Hoechst Ag Chinacridon-pigmentgemische, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE3267926D1 (en) * 1981-09-21 1986-01-23 Mobay Chemical Corp Conditioning process of an organic pigment
US4432796A (en) * 1981-09-21 1984-02-21 Mobay Chemical Corporation Process for the conditioning of an organic pigment
JPS59117104U (ja) * 1983-01-27 1984-08-07 松下電器産業株式会社 サ−ジ吸収器
JPS60175534A (ja) * 1984-02-23 1985-09-09 Naka Tech Lab セラミツク微粉末の造粒方法
JPS61243614A (ja) * 1985-04-20 1986-10-29 日本碍子株式会社 避雷碍子
US4844742A (en) * 1986-04-08 1989-07-04 Ciba-Geigy Corporation Surface modified pigment compositions
DE19733642A1 (de) * 1997-08-04 1999-02-11 Clariant Gmbh Mischkristallpigmente der Chinacridonreihe
SE521265C3 (sv) * 1997-10-09 2003-11-05 Stora Kopparbergs Bergslags Ab Sätt att nyansera papper samt färgblandning för nyansering av papper
DE19901060A1 (de) * 1999-01-14 2000-07-20 Clariant Gmbh Chinacridon-Mischkristallpigmente der gamma-Phase
US6494949B2 (en) 2001-01-05 2002-12-17 Sun Chemical Corporation Process for the preparation of beta-phase quinacridone
EP1646691B2 (de) * 2003-07-18 2018-03-07 Basf Se Chinakridonpigmentzusammensetzungen enthaltend unsymmetrisch substituierte komponenten

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1017443A (en) * 1962-07-05 1966-01-19 Ici Ltd Improved process for manufacture of pigment compositions of the quinacridone series
US3275637A (en) * 1965-11-18 1966-09-27 Du Pont Modified quinacridones

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4119100A1 (de) * 1990-09-26 1992-04-02 Korea Inst Sci & Tech (alpha)-chinacridonderivate und verfahren zur ihrer herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
IT967975B (it) 1974-03-11
DE2148866A1 (de) 1973-04-12
DE2148866C3 (de) 1974-05-30
CH574987A5 (de) 1976-04-30
GB1404985A (en) 1975-09-03
FR2154787A1 (de) 1973-05-11
FR2154787B1 (de) 1976-05-21
US3836379A (en) 1974-09-17
JPS4843417A (de) 1973-06-23
AR194620A1 (es) 1973-07-31
BR7206785D0 (pt) 1973-07-26
JPS5748588B2 (de) 1982-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2148866C3 (de) Chinacridonpigmentgemische und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0348347A2 (de) Verfahren zur Herstellung fester Lösungen von Chinacridonen
DE1914271B2 (de) Verfahren zur Herstellung farbstarker transparenter Pigmente der Isoindolinreihe
EP0009720B1 (de) Chinacridon-Gemische, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente
DE2256485B2 (de) Kupferphthalocyaninpigmente sowie ihre Verwendung
DE2018168C3 (de) Pigmentpräparationen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2421804C2 (de) Verfahren zur Herstellung von farbstarken Kupferphthalocyaninpigmenten der &amp;alpha;-Modifikation und deren Verwendung
EP0253276B1 (de) Pigmente der Chinacridonchinon-Reihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1960897C3 (de) Lineare trans- Chinacridon-Pigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und mit ihnen gefärbte Lacke, Druckfarben und Kunststoffe
DE1960896C3 (de) Lineare trans-Chinacridon-Pigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und mit ihnen gefärbte Lacke, Druckfarben und Kunststoffe
DE2058577B2 (de) Kristallines Perylentetracarbonsäuredibenzoylhydrazld, Verfahren zu seiner Herstellung und dessen Verwendung als Pigment
DE2811539C2 (de)
EP0206281B1 (de) Verfahren zum überführen von rohen Isoindolinpigmenten in eine Pigmentform
EP0061728A1 (de) Monoazoverbindung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1297614B (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Bis-arylamino-dicarbonsaeuren
DE2247971B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3&#39;-Hydroxychinophthalonen
DE2702596C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyranthronen in Pigmentform
DE2116048C3 (de) Farbstoff der Perylentetracarbonsäurediimidreihe
DE2702985C2 (de) Verfahren zur Herstellung von deckenden Pyranthronpigmenten
DE1217333B (de) Farbpigmente
AT167617B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Küpenfarbstoffen
DE1177268B (de) Verfahren zur Herstellung einer besonderen Form der ª†-Modifikation des unsubstituierten linear-trans-Chinacridons
DE2256663A1 (de) Verfahren zur herstellung von chloranthrachinon-2,3-dicarbonsaeureanhydriden
DE1238596B (de) Verfahren zur Herstellung von Chinacridonen
DE1201934B (de) Verfahren zur Herstellung eines Thiachromonacridon enthaltenden Pigmentes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee