DE2146139B2 - Verfahren und anordnung zum justieren von optischen vorrichtungen - Google Patents
Verfahren und anordnung zum justieren von optischen vorrichtungenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
- D04B35/18—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments
Description
oder -teilung ausgewertet werden können.
Vorzugsweise ist für die Zylindernadeln und die Rippnadeln je ein Optikkopf vorgesehen, während von
der Auswerteelektronik zwei Leitungen abzweigen, von denen die eine das vom einen und die andere das vom
anderen Optikkopf stammende Wechselsignal erhält Weiterhin ist zweckmäßigerweise zwischen den elektro-akustischen
Wandler und die Leitungen ein Umschalter geschaltet, mittels dessen wahlweise das vom
einen oder anderen Optikkopf kommende Signal an den elektro-akustischen Wandler anschließbar ist Auf diese
Weise kann die Bedienungsperson mittels eines einzigen Kopfhörers durch geeignete Umschaltung beide Optikköpfe
ohne weiteres justieren.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Umschalter mit dem Verstärker und dem
Lautstärkeregler zu einer Baueinheit zusammengefaßt Die Baueinheit befindet sich vorteilhafterweise in
unmittelbarer Nähe der die Optikköpfe justierenden Person, so daß diese unmittelbar vor der eigentlichen
Justierung die Lautstärkeregelung vornehmen kann.
Bevorzugt sind die beiden Optikköpfe, die Auswertelektronik, die Baueinheit und der Kopfhörer separate
Elemente, die durch biegsame Kabel verbunden sind. Auf diese Weise können die Optikköpfe individuell an
der günstigsten Stelle angeordnet werden. Die Auswerteelektronik kann an einer nicht störenden Stelle
untergebracht werden, während die den Lautstärkeregler enthaltende Baueinheit ebenfalls so aufgestellt
werden kann, daß sie von der Bedienungsperson leicht erreichbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur
schematisch ein Blockschaltbild der bevorzugten, für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbaren
Anordnung zeigt.
Nach der Zeichnung befinden sich in der Nähe der Zylindernadeln 20 und Rippnadeln 21 einer Rundstrickmaschine
Optikköpfe 14, 15. die über biegsame Kabel 21, 22 mit einer Auswerteelektronik 16 verbunden sind.
Die Auswerteelektronik 16 ist bei 25 ans Netz angeschlossen, während bei 24 das Maschinenstopsignal
erscheint
Erfindungsgemäß zweigen von der Auswerteelektronik 16 zwei weitere Leitungen 17, 18 ab, an denen ein
elektrisches Wechselsignal liegi, das dem von den Optikköpfen 14 bzw. 15 aufgenommenen Wechsellicht
entspricht. Die Leitungen 17, 18 sind über einen Umschalter 19, einen Lautstärkeregler 13 und einen
Verstärker 12 sowie eine Leitung 23 an einen Kopfhörer 11 angeschlossen. Erfindungsgemäß sind der Umschalter
19, der Verstärker 12 und der Lautstärkeregler 13 zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die die Form eines
rechteckigen Kastens hat
Mit der dargestellten Anordnung wird das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt durchgeführt:
Zunächst wird der Umschalter 19 in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage gebracht, in der
der Optikkopf 14 über die Auswerteelektron.ik 16 und die Leitung 17 an den Kopfhörer 11 angeschlossen ist
Die Bedienungsperson stellt den Optikkopf 14 zunächst grob auf die Nadelreihe 20 ein und stellt dann mittels des
Lautstärkereglers 13 die günstigste Lautstärke ein. Alsdann wird der Optikkopf 14 so lange in den
verschiedenen Freiheitsgraden verstellt, bis das im Kopfhörer 11 hörbare Signal ein Maximum erreicht.
Gegebenenfalls kann zwischer.jurch noch die Lautstärke
nachgeregelt werden.
Sobald dies geschehen ist, erhält die Auswerteelektronik 16 ein für die Maschinenüberwachung optimal
geeignetes Wechselsignal.
Anschließend wird der Umschalter 19 in die gestrichelt dargestellte Lage gebracht und der gleiche
Vorgang wird mit dem Optikkopf 15 in bezug auf die Nadelreihe 21 wiederholt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung besonders bevorzugt
sind Frequenzen im Hörbereich von 50 Hz bis 15 KHz. Die Frequenzen, die bei den Nadelsignalen von
Rundstrickmaschinen auftreten, liegen zwischen 100 Hz
und 1 KHz, eignen sich also besonders gut für die Auswertung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:!. Verfahren zum Justieren von optischen Vorrichtungen, die mittels eines Lichtstrahles einen zeitlich periodisch unterschiedlich Licht zurückwerfenden Gegenstand abtasten und das zurückgeworfene Licht auf Änderungen einer vorgegebenen Folge von Intensitätsschwankungen überwachen, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensitätsschwankungen in ein akustisch hörbares Signal umgewandelt werden und daß die Ausrichtung der optischen Vorrichtung auf den Gegenstand so lange verändert wird, bis das akustisch hörbare Signal einen Maximalwert erreicht
- 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer den Gegenstand abtastenden optischen Vorrichtung, welche ein dem zurückgeworfenen Licht entsprechendes elektrisches Wechselsignal liefert dadurch gekennzeichnet daß das Wechselsignal an einen elektroakustischen Wandler(ll) angeschlossen ist
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der elektro-akustische Wandler ein Kopfhörer (11) ist der von der Bedienungsperson getragen wird.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß vor den elektro-akustischen Wandler (11) ein Verstärker (12) und ein Lautstärkeregler (13) eingeschaltet sind.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der Optikköpfe auf die Nadeln von Rundstrickmaschinen gerichtet sind und eine Auswerteelektronik beim Auftreten eines Nadelbruches ein Maschinenstopsignal abgibt dadurch gekennzeichnet daß das zur Speisung des elektro-akustischen Wandler (11) dienende Wechselsignal von der Auswerteelektronik (16) abgezweigt ist
- 6. Anordnung nach A.nspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß für die Zylindernadeln (20) und die Rippnadeln (21) je ein Optikkopf (14,15) vorgesehen ist und von der Auswerteelektronik (16) zwei Leitungen (17, 18) abzweigen, von denen die eine (17) das vom einen (14) und die andere (18) das vom anderen Optikkopf (15) stammende Wechselsignal erhält
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den elektro-akustischcn Wandler (11) und die Leitungen (17, 18) ein Umschalter (19) geschaltet ist mittels dessen so wahlweise das vom einen oder anderen Optikkopf (14, 15) kommende Signa! an den elektro-akustischen Wandler (11) anschließbar ist
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Umschalter (19) mit dem Verstärker (12) und dem Lautstärkeregler (13) zu einer Baueinheit (20) zusammengefaßt ist
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Baueinheit (20) sich in unmittelbarer Nähe der die Optikköpfe (14, 15) justierenden Person befindet.
- 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Optikköpfe (14,15), die Auswerteelektronik (16), die Baueinheit (20) und der Kopfhörer (11) separate 6; Elemente sind, die durch biegsame Kabel (17,18,21, 22,23) verbunden sind.Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Justieren von optischen Vorrichtungen, die mittels eines Lichtstrahls sinen zeitlich periodisch unterschiedlich Licht zurückwerfenden Gegenstand abtasten und das zurückgeworfene Licht auf Änderungen einer vorgegebenen Folge von Intensitätsschwankungen überwachen.Insbesondere bei den Nadeltastern von Rundstrickmaschinen, die mit optischen Abtastköpfen arbeiten, besteht das Problem, den Nadeltaster optimal auf die abzutastenden Nadelreihen einzustellen. Je genauer der Optikkopf auf die Nadeln eingestellt ist um so deutlicher ist das von der Auswerteelektronik aufgenommene Signal und um so sicherer wird die Maschine im Falle eines Nadelbruches abgeschaltetDas Ziel der Erfindung besteht darin, ein einfaches, auch von ungeübten Personen ohne weiteres auszuführendes Verfahren der eingangs genannten Gattung anzugeben, mittels dessen die optische Vorrichtung, insbesondere die optischen Abtastköpfe der Nadeltaster von Rundstrickmaschinen optimal justiert werden können.Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Intensitätsschwankungen in ein akustisch hörbares Signal umgewandelt werden und daß die Ausrichtung der optischen Vorrichtung auf den Gegenstand so lange verändert wird, bis das akustisch hörbare Signal einen Maximalwert erreicht Bei diesem Verfahren braucht die Bedienungsperson also die optische Vorrichtung, insbesondere den optischen Abtastkopf einer Rundstrickmaschine nur so lange in den verschiedenen Freiheitsgraden ?.u verstellen, bis das z. B. in einem Kopfhörer hörbare Signal ein Maximum erreicht Das System arbeitet also vollständig narrensicher und gewährleistet auch bei Bedienung durch ungeübte Personen eine optimale Justierung, so daß der Nadeltaster mit bestem Wirkungsgrad arbeiten kann.Eine bevorzugte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer den Gegenstand abtastenden optischen Vorrichtung, welche ein dem zurückgeworfenen Licht entsprechendes elektrisches Wechselsignal liefert, kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß das Wechselsignal an einen elektro-akustischen Wandler angeschlossen ist Der elektro-akustische Wandler ist vorzugsweise ein Kopfhörer, der von der Bedienungsperson getragen wird. Auf diese Weise wird die Justierung nicht durch Umgebungsgeräusche gestörtVor der. elektro-akustischen Wandler sind vorzugsweise ein Verstärker und ein Lautstärkeregler eingeschaltet so daß die Bedienungsperson den hörbaren Ton auf einen angenehmen Pegel einstellen kann, bevor die eigentliche Justierarbeit beginntBevorzugt wird die erfindungsgemäße Anordnung bei einer Rundstrickmaschine verwendet wo die Optikköpfe auf die Nadeln gerichtet sind und eine Auswerteelektronik beim Auftreten eines Nadelbruches ein Maschinenstopsignal abgibtBei dieser Anwendung ist erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen, daß das zur Speisung des elektroakustischen Wandlers dienende Wechselsignal von der Auswerteelektronik abgezweigt ist. Diese wird also zusätzlich für die Gewinnung des hörbaren Signals verwendet.Die Anwendung bei Rundstrickmaschinen ist deswegen besonders zweckmäßig, weil die durch die optische Abtastung gewonnenen Wechselsignale im Hörbereich liegen, also ohne vorherige Frequenzvervielfachung
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146139 DE2146139C3 (de) | 1971-09-15 | Verfahren und Anordnung zum Justieren von optischen Vorrichtungen | |
JP47091332A JPS4839750A (de) | 1971-09-15 | 1972-09-13 | |
GB4289772A GB1383039A (en) | 1971-09-15 | 1972-09-15 | Method and apparatus for adjusting optical devices |
US00289351A US3796500A (en) | 1971-09-15 | 1972-09-15 | Method and arrangement for adjusting optical devices |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146139 DE2146139C3 (de) | 1971-09-15 | Verfahren und Anordnung zum Justieren von optischen Vorrichtungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146139A1 DE2146139A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2146139B2 true DE2146139B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2146139C3 DE2146139C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3796500A (en) | 1974-03-12 |
GB1383039A (en) | 1975-02-05 |
DE2146139A1 (de) | 1973-03-22 |
JPS4839750A (de) | 1973-06-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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