DE2145118A1 - Handelsterminal - Google Patents

Handelsterminal

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DE2145118A1
DE2145118A1 DE19712145118 DE2145118A DE2145118A1 DE 2145118 A1 DE2145118 A1 DE 2145118A1 DE 19712145118 DE19712145118 DE 19712145118 DE 2145118 A DE2145118 A DE 2145118A DE 2145118 A1 DE2145118 A1 DE 2145118A1
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
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    • GPHYSICS
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated

Description

THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY Dayton, Ohio (USA)
g Unser As.: 1339/Gcnitiiy 91 A R 1 1 P
HANDELSTERMINAL
Die Erfindung betrifft ein HandeIsterminal.
Im Bereich des Einzelhandels ist es allgemein üblich, Aufzeichnungen über vereinnahmtes Bargeld und über verkaufte Waren, Artikel o. dgl. anzufertigen und aufzubewahren. Diese Aufzeichnungeunterlagen haben den Zweck, eine sichere, wirksame Inventurkontrolle in Verbindung mit den betreffenden Lagerbeständen der verkauften Waren, Artikel o. dgl. zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, an den verschiedenen Verkaufsstellen Registrierkassen aufzustellen, in denen die Verkaufsdaten auf Bändern aufgezeichnet werden. Zur anschließenden Erstellung von Aufzeichnungsunter lagen werden die Bänder aus den betreffenden Registrierkassen von Hand herausgenommen und in eine zentrale Datenverarbeitungsanlage, die beispielsweise ein Computer sein kann, eingegeben. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß dabei von Hand vorzunehmende Manipulationen erforderlich sind und daß vollständig auf dem laufenden gehaltene Unterlagen nicht
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zur Verfügung stehen, wenn sich Verzögerungen, Verspätungen o. dgl. bei der Beförderung der Bänder zum Computer ergeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Handeüsberminals, durch das die vorer-.wähnten Nachtelle beseitigt werden.
Demgemäß geht die Erfindung aus von einem Handelsterminal zur Verarbeitung von zu mehreren Arten von Geschäftsvorgängen gehörenden Daten und ist gekennzeichnet durch eine digitale Steuereinheit mit einer Speichervorrichtung zum Speichern einer Vielzahl von In-
J struktionen zur Steuerung von Operationen innerhalb der Steuereinheit, welch letztere mit einer Vielzahl von Eingabe-Ausgabe-Anschlüssen versehen ist, eine von Hand betätigbare Informationseingabevorrichtung, die mit einem ersten der Anschlüsse verbunden ist und an das HändeIsterminal Eingabeinformationen liefert, die eine bestimmte Art eines Geschäftsvorgangs definierende Punktionsinformationen und Dateninformationen enthalten, einen Lese/Schreib-Speicher, der mit einem zweiten der Anschlüsse verbunden ist und eine Vielzahl von Geschäftsvprgangssteuerworten speichert, von denen jedes Steuerinformationen enthält, die zumindest einen Teil einer bestimmten Geschäftsvorgangsart betreffen, wobei ein dritter der Anschlüsse mit einer Datenübertragungsvorrichtung verbunden ist, die durch die Steuereinheit . verarbeitete Daten an eine Pernstation überträgt, und wobei die Steuereinheit nach Maßgabe der Funktionsinformation und des bzw. der releranten Geschäftsvorgangssteuerworte eine Verarbeitung der in die Informationseingabevorrichtung eingegebenen Dateninformation vornimmt und verarbeitete Daten zur Anlegung an den dritten Anschluß bereitstellt.
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Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Handelsterminals liegt darin, daß, da die Geschäftsvorgangssteuerwerte in einem Lese/Schreib-Speicher gespeichert sind, es relativ einfach ist, die Anordnung so zu treffen, daß diese Geschäftsvorgangssteuerworte nach Maßgabe der Informationsart verändert werden können, die erwünscht ist, damit das Terminal in der Lage ist zu arbeiten. So kann beispielsweise Jedes Geschäftsvorgangssteuerwort eine binäre Ziffer enthalten, die, falls sie einen bestimmten Wert hat (z.B. 11L"), eine Anzeige dafür liefern würde, daß das betreffende Geschäftsvorgangswort ausgelassen werden sollte. Wenn jedoch das Terminal das zugeordnete Geschäftsvorgangswort in Zukunft berücksichtigen sollte, wäre es demnach lediglich erforderlich, die genannte Binärziffer ML" in "0" zu verändern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben, In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Schemadarstellung in Blockform eines Terminalsystems, wie es beispielsweise in einem Einzelhandelsunternehmen .verwendbar ist,
Fig. 2 ein Diagramm mit Darstellung einer Tastenfeldanordnung, gemäß der verschiedene Ziffern- und Funktionstasten bei dem Terminal vorgesehen sind,
Fig. > eine Schemadarstellung einer Anzeigevorrichtung, die auf der der Bedienungskraft des Terminals zugewandten Seite vorgesehen ist, und
Fig. 4 eine Schemadarstellung der Anzeigevorrichtung, die der Kundenseite zugewandt ist.
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Pig. 1 zeigt ein für Einzelhandelsunternehmen verwendbares Geschäftsvorgangssteuersystem 280, das mit mehreren Einzelhandelsterminalen A-280, B-280, C-280, D-28O und E-28O sowie mit einem Datenkollektor .10 ausgestattet ist. Jedes der Einzelhandelsterminale A-280, B-280, C-280, D-28O und E-28O ist mit dem Datenkollektor 10 gekoppelt und versorgt den Datenkollektor 10 mit Informationen, die sich auf Einzelhandelsgeschäfts vorgänge beziehen. Der Einfachheit halber werden die vorstehend genannten Einzelhandelsterminale nachfolgend kurz als Terminal bezeichnet. Die Kopplung oder Verbindung zwischen den einzelnen Terminalen und dem Datenkollektor 10 kann in verschiedener Weise erfolgen. Eine Möglichkeit der Kopplung oder Verbindung kann beispielsweise unter Verwendung von Telefonleitungen erfolgen. Mit dieser Art der Kopplung -oder Verbindung ist es möglich, daß bestimmte der Terminale in einem Einzelhandelsgeschäft und bestimmte andere Terminale in Zweiggeschäften untergebracht sein können, wobei letztere an einer anderen Stelle der Stadt in entsprechender Entfernung von dem Hauptgeschäft vorgesehen sein können. ·.
Der Datenkollektor 10 enthält Vorrichtungen zum periodischen Abtasten jedes der Terminale A-280, B-280, C-280, D-28O und E-280, um festzustellen, ob irgendwelche Informationen weitergegeben werden sollen. PUr den Fall, daß ein abgetastetes Terminal Informationen zur Weitergabe in Bereitschaft hält, sendet der Datenkollektor 10 entsprechende Steuersignale aus, die bewirken, daß ihm die Information zugeführt wird.
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Für den Pall, daß das abgetastete Terminal keine Informationen zur Weitergabe hat, schreiten die Abtastvorrichtungen des Datenkollektors 10 zu dem nächst folgenden Terminal weiter, um festzustellen, .ob dieses Terminal irgendwelche weiterzugebende Informationen in Bereitschaft hält. In dieser Weise wird jedes der Terminale mit dem Datenkollektor 10 in REAL-TIME- 'oder ON-LINE-Art verbunden. Der Datenkollektor 10 kann beispielsweise lediglich ein digitales Streifenaufzeichnungsgerät sein, das die Daten für eine spätere Auswertung durch eine größere zentrale elektronische Rechenanlage aufzeichnet. Der Datenkollektor 10 kann aber auch selber eine größere zentrale elektronische Rechenanlage sein, so daß jeweils zu beliebigen Zeiten Inventursteuerinformationen von der Rechenanlage erhalten werden können, falls dies von den betreffenden befugten Stellen gewünscht ist.
Nachstehend folgt die Beschreibung des Terminals C-280, das in Fig. 1 schematisch in Blockform dargestellt ist. Die anderen Terminale A-280, B-280 und E-28O sind mit dem Terminal C-280 identisch. Die erstgenannten Terminale werden daher nicht weiter im Einzelnen beschrieben. Das Herz des Terminals C,-28o ist eine Terminalsteuereinheit (TCU) 12. Der Einfachheit halber wird diese nachfolgend kurz mit Steuereinheit 12 bezeichnet. Die Steuereinheit 12 ist eine relativ kleine und relativ langsam arbeitende zentrale Verarbeitungseinheit, die mit mehreren Anschlüssen (Tore)
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versehen ist, an denen andere Baueinheiten oder periphere Einheiten des Einzelhandelssystems angeschlossen werden können. Die Steuereinheit 12 besitzt ein festes Programm in einem Festwertspeicher
100 (READ-ONLY-MEMORY). Dieses Programm enthält Instruktionsbefehle, die durch die Logikvorrichtung
101 der Steuereinheit 12 durchgeführt werden. Mit diesen Instruktionsbefehlen sind folgende Operationen durchführbar: (1) Steuerung der Folge der Geschäfts-
" vorgänge, (2) Prüfung oder Kontrolle von Eingabedatenfehlern, (3) Durchführung von mathematischen Operationen, die erforderlich sind, (4) Pufferung der verarbeiteten Daten und (5) Übertragung der Daten zu dem Datenkollektor Weitere Einzelheiten der Steuereinheit 12 werden nachfolgend noch näher beschrieben.
Zu den Baueinheiten, die mit den Anschlüssen der Steuereinheit 12 des Terminals C-280 verbunden sind, gehören ein Preisetikettleser 14 zum Lesen eines Etiketts, das einem Verkaufsartikel zugeordnet ist und codierte Preisdaten und andere Daten enthält, ein Tastenfeld 16, eine Verkäuferanzeigevorrichtung 18, eine Kundenanzeigevorrichtung 20, eine Münzenausgabevorriehtung 22, ein Lese/Schreib-Speicher 24, ein Drucker 26, ein Ausgabeübertrager 28, der nachfolgend als Modem bezeichnet wird und in konventioneller Weise einen Modulator und einen Demodulator enthält, eine Anzeigesteuervorrichtung 30, die ihrerseits eine Registrierkassenschublade 32 steuert, ein Anweisungs-
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pult J>k und verschiedene Lichtkontroll-, akustische Kontroll- und Tastensperrvorrichtungen j56. Jede der Baueinheiten, die mit den Anschlüssen der Steuereinheit 12 verbunden ist, erzeugt fortgesetzt eine Zustandsinformation, die ihren Jeweiligen Zustand (beispielsweise BEREIT, BESETZT, UNBESETZT) der Steuereinheit 12 meldet. Die Steuereinheit 12 kann Funktionsinformationen für jede der Baueinheiten erzeugen, damit diese bestimmte Punktionen ausführt, wie beispielsweise Drucken, Anzeigen einer Nummer, öffnen der Registrierkassenschublade usw. Der Preisetikettleser 14, das Tastenfeld 16, der Lese/Schreib-Speicher 24 und die Anzeigesteuervorrichtung ^O können der Steuereinheit 12 Daten zur Verfügung stellen, wie dies durch die in Fig. 1 gezeigten Pfeilspitzen angedeutet ist. Andererseits werden durch die Steuereinheit 12 Daten der Verkauferanzeigevorrichtung 18, der Kundenanzeigevorrichtung 20, der Münzenausgabevorriehtung 22, dem Lese/Schreib-Speicher 24, dem Drucker 26 und dem Modem 28 zur Verfügung gestellt und in diesem in vorbestimmter Weise verarbeitet, wie dies in Fig. 1 durch die entsprechenden Pfeilspitzen angedeutet ist. Gemäß Fig. 1 ist die Steuereinheit 12 auch mit den Buchstaben TCU und die Anzeigesteuervorrichtung j50 mit den Buchstaben TIC bezeichnet.
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Nachfolgend wird eine allgemeine Besehreibung jeder einzelnen der Baueinheiten gegeben, die mit der Steuereinheit 12 verbunden sindj von einer Einzelbeschreibung der diesen Baueinheiten zugeordneten Logikschaltungen wird abgesehen, da auf Grund der gegebenen Punktionsbeschreibung jeder Baueinheit der einschlägige Fachmann die hierfür erforderlichen Logikschaltungen ohne weiteres selber entwerfen kann, durch die die beschriebenen Funktionen durchgeführt werden können.
Vor der Einzelbeschreibung der verwendeten Baueinheiten wird jedoch eine allgemeine Beschreibung darüber gegeben, wie die Steuereinheit 12 mit den Baueinheiten zusammenwirkt. Eine Befehlsart, auf die die Steuereinheit 12 anspricht, bewirkt die Erzeugung eines codierten Funktionssignales, das an einen bestimmten Anschluß gegeben wird. Diese Instruktion oder dieser Befehl wird nachfolgend noch näher beschrieben und enthält codierte Binärinformationen von drei verschiedenen Arten, und zwar (1) einen Vier-Bit-Operationscode, (2) einen Vier-Bit-Anschlußcode und (3) einen Vier-Bit-Funktionscode. Die der Steuereinheit 12 zugeordnete Logikschaltung decodiert zuerst den Vier-Bit-Operationscode und, falls dieser Vier-Bit-Operationsoode angibt, daß dieser Befehl das Aussenden eines FunktionsSignaIs zu einer Baueinheit erfordert, prüft dann den Vier-Bit-Anschlußcode, wobei dann jener der sechzehn möglichen Anschlüsse ausgewählt
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wird, der durch den genannten Vier-Bit-Anschlußcode bestimmt ist. Danach wird der Code für die durchzuführende Funktion an die mit dem ausgewählten Anschluß verbundene Baueinheit weitergegeben. In dieser Weise kann die Steuereinheit 12 jeden beliebigen der Anschlüsse steuern, so daß die Durchführung jeder gewünschten Punktion erfolgen kann, zu der der betreffende Anschluß aufgrund einer in den Pestwertspeicher der Steuereinheit 12 gespeicherten Instruktion fähig ist.
Da, wie bereits erwähnt, jede der Baueinheiten fortgesetzt jeweils eine Zustandsinformation an die Steuereinheit 12 sendet, kann eine der Steuereinheit 12 zugeordnete Instruktion bewirken, daß sich das Programm infolge eines besonderen Zustands,.der gerade übertragen wird, verzweigt. In anderen Worten bedeutet dies, daß Vorrichtungen, die der Steuereinheit 12 zugeordnet sind, einen Vergleich des Zustands, der an einen gegebenen Anschluß von einer gegebenen Baueinheit übertragen wird, mit einem bestimmten Zustand, der als Teil dieser Instruktion oder dieses Befehles angegeben ist, bewirken können. Falls dabei der Zustand der Baueinheitjund der Instructions- oder Befehlszustand sich in einer Weise vergleichen läßt, kann das Programm geändert werden, damit es auf eine andere Stelle übergeht. Falls sich der genannte Vergleich der Zustände in einer anderen Weise durchführen läßt, erfolgt eine Fortsetzung des Programmes.
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ETIKETTLESER
Von den verschiedenen Baueinheiten wird zuerst der Preisetikettleser 14 beschrieben. Dieser enthält einen optischen Handabtaster (nicht gezeigt), der über eine Reihe von Codestrichen geführt wird, die grün, schwarz und weiß sein können. Die Folge der Codestriche stellt einen binären Transitcode dar, der durch das Abtasten des Handabtasters bestimmt wird, wenn dieser über die Codestriche hinweggeführt wird. Als Etikettleser 14 können auch andere geeignete bekannte Typen von Etikettlesern verwendet werden, wie beispielsweise solche, wie die in einen Etikett vorhandenen Perforationen lesen und daraus digitale Informationen ableiten. Der Ausdruck "Etikett", wie er im vorliegenden Zusammenhang verwendet wird, um faßt jede Art von Belegträger, der in der Lage ist codierte Informationen zu führen. Im allgemeinen kann der Etikettleser 14 praktisch jede beliebige Vorrichtung sein, die in der Lage ist, diese codierte Informationen zu lesen.
Der Vier-Bit-Anschlußcode, der dem Etikettleser 14 zugeordnet ist, lautet LOLL und bewirkt, daß der Anschluß des Etikettlesers 14 ausgewählt wird, wenn diese Zahl als jener Teil einer Instruktion in der Steuereinheit 12 erscheint, der sich auf einen Anschluß bezieht. Die Übertragung von Daten von dem Etikettleser 14 zu der Steuereinheit 12 erfolgt nur infolge eines NDAT- oder Eingabedaten-Punktionssignals, das an ersteren
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durch die SENDE FUNKTION-Instruktion der Steuereinheit 12 gesendet wird. Die Daten werden jeweils Zeichen für Zeichen von einer im Etikettleser 14 vorgesehenen Pufferspeicherschaltung gesendet, in der alle abgelesenen Informationen gespeichert werden, wenn der Handabtaster über das codierte Etikett hinweggeführt wird. Ein Datenzeichen in dem System 280 enthält acht Bits binärer Daten. Jedesmal dann, wenn die Eingabedaten-Funktion (NDAT) an den Etikettleser 14 gesendet wird, wird ein anderes Datenzeichen an die Steuereinheit 12 gesendet.
Ein weiteres Funktionssignal, das die Steuereinheit 12 an den Etikettleser 14 senden kann, betrifft die NINT- oder Anfangsfunktion, durch die der Etikettleser 14 in seinen Anfangszustand zurückgestellt wird. Die NINT-Funktion bewirkt somit, daß der Etikettleser 14 in der Lage ist, ein neues Etikett zu lesen. Ein anderes Punktionssignal, das durch die Steuereinheit an den Etikettleser 14 gesendet werden kann, betrifft die NRTR- oder Weiterübertragen-Funktion, die bei Empfang eines LETZTES ZEICHEN-Zustands gesendet wird, falls eine wiederholte Übertragung der in dem Etikettleser 14 gespeicherten Daten erforderlich ist. Einzelheiten des eben genannten LETZTES ZEICHEN-Zustands werden nachfolgend noch näher erläutert.
Der Etikettleser 14 sendet fortgesetzt eine von sechs verschiedenen Arten von codierten Zustandsinformationen an die Steuereinheit 12, die wie bereits kurz erwähnt, in Fig. 1 auch mit der Bezugszahl TCU bezeichnet
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ist. Den häufigsten Zustand, den der Etikettleser 14 dabei überträgt, ist der NIDL- oder UNBESETZT-Zustand, der anzeigt, daß der Etikettleser 14 sich nicht in Bereitschaft·für eine Datenübertragung an die Steuereinheit 12 befindet, weil beispielsweise die Daten von dem codierten Etikett noch nicht gelesen oder das eben genannte Etikett noch nicht vollständig geprüft worden ist. Ein anderer Zustand, den der Etikettleser 14 senden kann, ist der NBSY- oder BESETZT-Zustand, der anzeigt, daß der Etikettleser 14 ein Zeichen für eine demnächst zu erfolgende Datenübertragung ladet. Ein dritter Zustand ist der NIPT- oder EINGABE ANFORDERUNG-Zustand, der anzeigt, daß sich der Etikettleser 14 in Bereitschaft zur Übertragung des nächsten Zeichens an die Steuereinheit 12 befindet. Ein vierter Zustand ist der NLST- oder LETZTES ZEICHEN-Zustand, der anzeigt, daß der Etikettleser 14 das letzte Datenzeichen, das es der Steuereinheit 12 zum Speichern zugeführt hat, übertragen hat. Dieses letzte Zeichen ist stets das Zeichen mit der kleinsten Signifikanz, das von dem Etikett abgelesen worden ist. Ferner gibt es zwei Fehlerzustandssignale, die der Etikettleser 14 an die Steuereinheit 12 übertragen kann. Das erste Fehlerzustands signal betrifft den NERl-Zustand, der anzeigt, daß ein Lesefehler in den Daten aufgetreten ist, die in der Speicherschaltung des Etikettlesers 14 gespeichert sind. Die genannten Daten sind daher nicht verwendbar. Der zweite Fehlerzustand ist der NER2-Zustand, der anzeigt, daß der Lesefehler nur in dem zweiten Teil eines zweiteiligen Etiketts aufgetreten ist, das abgelesen worden ist. Der NER2-Zustand erlaubt, daß der erste Teil der richtig gelesenen Daten an die Steuereinheit 12 übertragen wird, und daß für den zweiten Teil des Beleges
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ein erneutes Lesen oder ein von Hand erfolgendes Einbringen der in diesem zweiten Teil enthaltenen Daten durch die Verwendung des Tastenfeldes 16 vorgenommen werden muß.
Die Steuereinheit 12 ist so programmierbar, daß sie zuerst den Zustand des Etikettlesers 14 prüft und, falls der Zustand des Etikettlesers 14 beispielsweise NIPT (EINGABE ANFORDERUNG) ist, dann kann das Programm der Steuereinheit 12 eine Verzweigung zu einer neuen Stelle bewirken. Die an dieser neuen Stelle des Programms befindlichen Instruktionsbefehle könnten dann bewirken, daß die Eingabedatenfunktion an den Etikettleser 14 gesendet wird, der seinerseits auf dieses Funktionssignal in der Weise reagieren würde, daß ein aus acht Bits bestehendes Datenzeichen an die Steuereinheit 12 gesendet wird. Die Steuereinheit 12 würde danach diese Daten in der Weise verarbeiten, wie dies nachfolgend noch näher im Einzelnen erläutert wird.
Wenn die Steuereinheit 12 ein NDAT-Funktionssignal an den Etikettleser 14 sendet, was bedingt, daß ein Datenzeichen zu übertragen ist, dann bestehen die übertragenen Daten aus numerischen Daten und einzelnen Worttrennzeichen und werden als Zeichen mit acht Bits übertragen, wobei die Bits 1 bis 7 der Zeichen die Daten enthalten, wohingegen das achte Bit ein beliebiges oder willkürliches Bit sein kann. Der Etikettcode ist in der Weise organisiert, daß die durch den Code dargestellte Information in einer gegebenen Folge von Mehrfachzeichen-Informationsteilen ist, wobei Worttrennzeichen eingefügt sind, um jeden Teil des Codes zu
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trennen. Wenn die Steuereinheit 12 nach Daten ruft, die von dem Etikettleser 14 gesendet werden sollen, dann empfängt erstere eventuell eines der Worttrennzeichen. Zu diesem Zeitpunkt beendet die Steuereinheit 12 ihren Anruf nach Zeichen und spricht auf jene Daten an, die bereits in einer vorbestimmten programmierten Weise in Abhängigkeit von der betreffenden Art der Daten und des Worttrennzeichens gesendet werden. Die Steuereinheit 12 kennt die Art der Daten, die sie empfängt, weil sie die Organisation des Codes des Etiketts und der vorangehend gesendeten Daten kennt.
Die verschiedenen Arten von Informationen, die der Etikettleser 14 an die Steuereinheit 12 überträgt, enthalten codierte Wareninformationen. Letztere beinhalten die Abteilungs-Nummer, die Klassen-Nummer, die Waren-Nummer, den Preis der betreffenden Ware, eine Verkäufer-Nummer und eine Kunden-Kontonummer. Jede der vier verschiedenen Nummern der Warendaten ist jeweils durch ein Worttrennzeichen auf dem Etikett getrennt. Die Steuereinheit 12 empfängt sämtliche Zeichen eines dieser vier Arten von Wareninformationen und verarbeitet dann diese.
TASTENFELD
Eine andere Möglichkeit, Daten in die Steuereinheit 12 einzugeben, besteht durch die Verwendung des Tastenfeldes 16. Dieses Tastenfeld 16, das im Einzelnen schematisch in Fig. 2 gezeigt ist, enthält 20 Tasten.
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Vorgesehen sind zehn numerische Tasten, und zwar "0" bis "9M, und zehn Funktionstasten. Sämtliche der genannten Tasten sind drückbar. Jede von diesen zwanzig Tasten erzeugt Jeweils ein unterschiedliches codiertes ACHT-BIT-Signal, das an die Steuereinheit 12 weitergegeben wird. Die Steuereinheit 12 spricht auf diese Signale in der Weise an, wie dies durch die jeweils gedrückte Taste bestimmt wird.
Das Tastenfeld 16 ist mit jenem Anschluß der Steuereinheit 12 verbunden, der auf das codierte Anschlußsignal 00OL anspricht. Das Tastenfeld 16 sendet fortgesetzt eine von drei verschiedenen Arten von codierten Zustandsinformationen an die Steuereinheit und spricht seinerseits an auf eines von zwei codierten FunktionsSignalen, die es von der Steuereinheit 12 erhält.
Der erste Zustandscode ist ein KIDL- oder UN-BESETZT-Zustand, der die Steuereinheit 12 informiert, daß sich die Daten noch nicht in Bereitschaft für eine Eingabe befinden. Der zweite Zustand ist ein KIN- oder EINGABE ANFORDERUNG-Zustand, der die Steuereinheit 12 informiert, daß sich die Daten in Bereitschaft für eine Eingabe befinden. Der dritte Zustand ist ein KERR- oder FEHLER-Zustand, der die Steuereinheit 12 informiert, daß ein Tastenfeldfehler aufgetreten ist.
Das Tastenfeld 16 spricht an auf die Funktionscodes KSND oder SENDE DATEN und KCLR oder LÖSCHEN. Diese Codes bewirken, daß das Tastenfeld 16 entweder ein einzelnes ACHT-BIT-Datenzeichen an die Steuereinheit 12 sendet oder daß das Tastenfeld aus dem KERR- oder FEHLER-Zustand in den KIDL- oder UNBESETZT-Zustand rtickgestellt wird. Die Eingabe von Daten in das Tastenfeld 16 kann nur dann erfolgen, wenn sich letzteres in
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einem KIDL- oder UNBESETZT-Zustand befindet.
Die Steuereinheit 12 bewirkt eine Speicherung und Anzeige der von dem Tastenfeld 16 aus zugeführten numerischen Daten nur dann, wenn eine der Funktionstasten gedrückt worden ist. Die EINGABE-rTaste/ist die einzige Taste, die in der Lage ist zu bewirken, daß die Daten nach Maßgabe der durch die Steuereinheit 12 bereitgestellten Instruktionsbefehle verarbeitet werden. Die LAUFENDE SUMME-Taste 42 wird verwendet zur Anzeige des Gesamtbetrages des Verkaufsvorganges, der zum Zeitpunkt des Drückens dieser Taste angelaufen ist. Dies kann beispielsweise dann erforderlich sein, wenn ein Kunde im Laufe der Abwicklung des Geschäftsvorganges zu wissen wünscht, wie groß der bis jetzt angelaufene Warenbetrag ist.
Die ZWISCHENSUMME-Taste 44 dient hauptsächlich als eine Folgesteuertaste für die nachstehend angegebenen Anwendungen. (1) Bei einem normalen Geschäftsvorgang wird sie benutzt um anzuzeigen, daß der Verkäufer das Einbringen der Waren- oder Verkaufsposten beendet hat. (2) Bei einem BAR-GeschäftsVorgang wird sie verwendet um anzuzeigen, daß der Verkäufer das Einbringen von Informationen, die Münzen, Papiergeld, Prüfungen usw. betreffen, in das Terminal beendet hat. (3) Die genannte ZWISCHENSUMME-Taste 44 kann auch Verwendung finden in einem programmierten Geschäftsvorgang (der nachfolgend noch näher beschrieben wird), um zu bewirken, daß der in dem Lese/Schreib-Speicher 24 enthaltene Inhalt entleert wird. (4) Bei einem WIEDEREINGABE-Geschäftsvorgang (der nachfolgend ebenfalls noch näher erläutert wird) wird die ZWISCHENSUMME-Taste 44 benutzt,
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um das Ende der Wiedereingaben anzuzeigen, die von einem besonderen Journalstreifen stammen. Das Terminal verbleibt in einem WIEDEREINGABE-Zustand, wobei ersteres jedoch fordert, daß die WIEDEREINGABE-Information von anderen Journalstreifen entnommen wird.
Die ENDSUMME-Taste 46 wird benutzt um anzuzeigen, daß alle übrigen Eingaben oder Einbringungen (Rabatte, Gebühren, Pfänder o. dgl.) durchgeführt worden sind oder daßkeine solcher Eingaben angefallen ist. Wenn die ENDSUMME-Taste 46 zu irgendeinem anderen Zeitpunkt eines WarenverkaufsVorganges gedrückt wird, bewirkt sie dessen Beendigung. Die ENDSUMME-Taste 46 kann auch verwendet werden zur Anzeige des Endes des BAR- oder WIEDEREINGABE-GeschäftsVorganges.
Die FEHLER KORREKTUR-Taste 48 wird verwendet, um einen Zustand einzustellen, durch den eine Warenposteninformation herausgenommen werden soll, die vorangehend in ihrer Gesamtheit eingebracht worden ist, d. h. nachdem die Warenposteninformation durch Drücken der EINGABE-Tasto 40 in die Steuereinheit 12 eingebracht worden ist. Entscheidet zu diesem Zeitpunkt der Käufer, daß er den betreffenden Warenposten nicht zu kaufen wünscht, oder erkennt der Verkäufer, daß er einen Fehler gemacht hat, dann kann ein Drücken der FEHLER KORREKTUR-Taste 48 erfolgen, woraufhin eine Wiederholung dieser Warenposteninformation mit anschließendem Drücken der EINGABE-Taste 40 vorgenommen wird. Das Terminal läßt dann die Information, die den vorangehend eingebrachten Posten betrifft, unbeachtet.
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Die LÖSCHEN-Taste 50 wird verwendet zum Löschen von Daten, die durch das Drücken der EINGABE-Taste zwar eingestellt und angezeigt, jedoch noch nicht in die Maschine eingegeben worden sind. Beispielsweise kann die LÖSCHEN-Taste 50 verwendet werden, um einen Fehlerzustand der Daten zu korrigieren.
Die PREIS ÄNDERUNG-Taste 52 wird benutzt um einen Warenposten zu kennzeichnen, für den eine Preisänderung vorliegt. Die Verwendung der PREIS ANDERUl1IG-Taste 52 erfolgt hauptsächlich immer dann, wenn Daten durch die
P Verwendung des Etikettlesers 14 gelesen werden. Das Drücken der PREIS ÄNDERUNG-Taste 52 bewirkt, daß die Steuereinheit 12 jenen Teil der ihr von dem Etikettleser 14 zugeführten Information ignoriert, der sich auf den Preis des Verkaufspostens bezieht. Durch das Drücken der PREIS ÄNDERUNG-Taste 52 wird der Verkäufer ferner instruiert, danach den geänderten Preis über das Tastenfeld 16 einzugeben. Die Arbeiten des Verkäufers, der das Terminal bedient, beschränken sich in diesem Fall somit auf die bloße Eingabe des geänderten Preises, zumal die Inventurkontrollnummern durch die Verwendung des Etikettlesers 14 eingegeben worden sind. Die KEINE STEUER-Taste 54 wird verwendet, um
jene Verkaufsposten zu bezeichnen, auf die keine Steuer erhoben wird, d. h. die steuerfrei sind. Das Drücken dieser Taste erfolgt vor der Eingabe der Warenposteninformation, wodurch bewirkt wird, daß der Preis des Warenpostens in einen KEINE STEUER-Aufrechner eingebracht wird. Bei steuerpflichtigen Warenposten würde die Einbringung in einen Aufrechner für steuerpflichtige Posten
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vorgenommen werden. Alle Warenposten werden als versteuerbare Posten behandelt, so lange die KEINE STEUER-Taste 5*1 nicht gedrückt ist. Die KEINE STEUER-Taste 54 kann auch verwendet werden zur Kennzeichnung von Gebühren als nicht steuerpflichtig.
Die /FÜR-Taste 56 wird verwendet zur Trennung von numerischen Feldern, wie beispielsweise einer Dateneingabe (Beispiel: I/I/70). Die genannte Taste kann auch verwendet werden zur Trennung von Menge und Preis, wenn keine Erweiterung erforderlich ist, was beispielsweise der Fall ist, wenn ein Käufer drei Posten für einen Dollar kauft (Beispiel: 3/1.0O).
Die X-Taste 58 dient zur Trennung von zwei numerischen Feldern, wie beispielsweise Menge und Preis, wobei mehrere gleiche Posten gekauft werden (Beispiel: 3 χ 1.00). Auf Drücken der X-Taste 58 reagiert die Steuereinheit 12 in der Weise, daß sie eine Multiplikation der Menge mit dem Grundpreis durchführt, und zwar als eine Routine des Programms. Die X-Taste 58 kann ebenfalls verwendet werden während eines BAR-Geschäftsvorganges.
VERKÄ'UFERANZEIGE
Die in Fig. 3 schematisch gezeigte Verkäuferanzeige enthält eine Anzeigeplatte 60, die an dem Terminal angebracht 1st. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Anzeigeplatte 60 in zwei Abschnitte unterteilt, und zwar in einen numerischen Abschnitt 62 und in einen Nachrichten-Abschnitt 64. Der numerische Abschnitt 62 enthält Mittel zur Anzeige jeder beliebigen Ziffer von
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"0" bis "9" in acht Ziffernpositionen. Der numerische Anzeige-Abschnitt 62 der Anzeigeplatte 60 zeigt alle numerischen Baten an, die in die Steuereinheit 12 durch das Tastenfeld 16 eingegeben wurden. Erfolgt die Eingabe von Daten durch den Etikettleser Ik1 so erfolgt nur die Anzeige der Preisinformation. Die Informationen eines normalen Warenverkaufsvorganges enthalten die Inventursteuerinformation (Abteilungs-Nummer, Klassen-Nummer und Waren-Nummer), den Warenverkaufspreis und zusatzliehe Informationen, die in das Terminal C-280 eingegeben werden.
Der numerische Abschnitt 62 der Anzeigeplatte enthält acht Zellen, von denen jede ihrerseits wiederum sieben Segmente enthält, welch letztere in Form einer quadratischen "8" (vergleiche Bezugszahl 66 in Fig. 5) ausgebildet sind. Durch Wirksammachen von einem oder mehreren Segmenten jeder Ziffer ist es möglich, beliebige Zahlen zwischen 0 und 9 darzustellen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein Segment 68 vorgesehen, das zur Punkt- bzw. Kommadarstellung verwendet wird, was bei Preisdarstellungen notwendig ist.
Wenn_J.mmer eine numerische Ziffer in die ™ Steuereinheit 12 über das Tastenfeld 16 eingegeben wird, wird sie in der äußersten rechten Ziffernposition der Anzeigeplatte 60 der Verkäuferanzeigevorrichtung dargestellt. Wenn aufeinanderfolgend numerische Ziffern in die Steuereinheit 12 eingegeben werden, werden alle vorangehend angezeigten Ziffern nach links um jeweils eine Position verschoben. Die neue, d. h. die zuletzt
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eingebrachte Ziffer wird immer in der äußersten rechten Ziffernposition erscheinen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis sämtliche Ziffern eingegeben worden sind.
Mit dem in Fig. 3 gezeigten Nachrichten-Abschnitt der Anzeigeplatte 60 ist es möglich, jede beliebige von vierundzwanzig verschiedenen Nachrichten dem Verkäufer, d. h. dem Bediener des Terminals C-280 anzuzeigen. Diese Nachrichten beinhalten folgende Angaben:
(1) Datum/Zeit
(2) Rabatt - 1
(3) Gebühr - 2
(4) Vergütung - 3
(5) Pfand - 4
(6) Betrag
(7) Kenn-Nummer (Identifikations-Nummer)
(8) Abteilung
(9) Klasse
(10) Waren-Nummer
(11) Menge/oder X Preis
(12) Summe
(13) Geschäftsvorgangs-Nummer/Terminal-Nummer
(14) Steuerbetrag
(15) Konto-Nummer
(16) Bar - 5 Belastung -
(17) Übergebener Betrag
(18) Kredit
(19) Achtung
(20) Beleg Einlegen
(21) Journalstreifen-Ende
(22) Prozent
(23) Art
(24) Hückgeld
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Die Anzeige der jeweils, gewünschten Nachricht wird durch Signale gesteuert, die an die Anzeigevorrichtung von der Steuereinheit 12 aus angelegt werden. Die angezeigte Nachricht bzw. Nachrichten sind in gewissem Sinne Bedienungsanweisungen für den Verkäufer. Ist es beispielsweise bei einem VerkaufsVorgang erforderlich, die Abteilungs-Nummer für einen bestimmten Posten einzugeben, dann sendet die Steuereinheit 12 ein entsprechendes Signal an die Logikschaltung (nicht gezeigt) der Anzeigevorrichtung 18, was zur Folge hat, daß die durch die zweite Spalte und durch die zweite Reihe des Nachrichten-Abschnittes 64 der Anzeigeplatte 60 definierte Nachricht, d. h. das Wort"Abteilung"zum Aufleuchten gebracht wird. Dadurch wird dem Verkäufer ein Hinweis gegeben, daß der nächste einzubringende Informationsposten die Abteilungs-Nummer ist. Der Verkäufer entnimmt daraufhin diese. Information von dem Preisetikett, das an der Ware angebracht isty und gibt diese in die Anzeigevorrichtung ein, woraufhin ein Drücken der EINGABE-Taste 40 erfolgt.
Nachdem dies erfolgt ist, verarbeitet die Steuereinheit 12 die numerische Information der Abteilungs-Nummer in der nachstehend beschriebenen Weise und bewirkt, daß das durch die zweite Reihe und durch die dritte Spalte definierte Anzeigefenster zum Aufleuchten gebracht wird, wodurch das Wort KLASSE lesbar ist, was anzeigt, daß die zu dem nächst folgend einzubringenden Posten gehörende Information die Klassen-Nummer des Verkaufspostens ist. Dieser Vorgang wird dann durch die gesamte Folge der Einbringungen bzw. Eingaben fortgesetzt.
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Bestimmte der in dem Nachrichten-Abschnitt 64 enthaltenenNachrichten geben keine Anzeige darüber, welche Information einzubringen ist. Vielmehr zeigen sie jene Information an, die dargestellt wird. Wenn beispielsweise die Nachricht SUMME in dem durch die sechste Spalte und durch die zweite Reihe definierten Fenster zum Aufleuchten gebracht wird, so wird dadurch angezeigt, daß die in dem numerischen Abschnitt 62 dargestellten Zahlen sich auf die Summe des Verkaufsvorgangs beziehen, die jeden Verkaufsposten abzüglich irgendwelcher Rabatte, jedoch zuzüglich Gebühren, Steuerbeträge beinhaltet. Dieses Fenster zeigt jedoch nicht an, daß die ENDSUMME-Taste 46 gedrückt werden soll. Die durch den Nachrichten-Abschnitt 64 darstellbaren Nachrichten sind nicht direkt gedacht als Instruktionen für den Verkäufer, welche Tasten zu drücken sind, sondern vielmehr dafür, um den Verkäufer durch den gesamten VerkaufsVorgang zu führen, wodurch bestimmt wird, welche Information jeweils erforderlich ist und zu der betreffenden Zeit zur Anzeige gebracht wird. Es wird davon ausgegangen, daß der Verkäufer entsprechend geschult wurde, welche Funktionstasten jeweils in den entsprechenden Verkaufssituationen gedrückt werden müssen.
Die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 stellt der Steuereinheit 12 Signale zur Verfugung, die anzeigen, welchen von zwei möglichen Zuständen sie angenommen hat, und sie spricht an auf eine von fünf verschiedene Arten von FunktionsSignalen, die ihr von der Steuer-
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einheit 12 aus zugeführt werden. Das Zustandssignal, das die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 an die Steuereinheit 12 sendet, zeigt an, daß sie sich entweder in einem DRDY- oder BEREIT-Zustand oder in einem RBSY- oder BESETZT-Zustand befindet. Falls der Zustand anzeigt, daß sich die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 in Bereitschaft befindet, dann weiß die Steuereinheit 12, daß sich die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 nunmehr in Bereitschaft befindet, um ein Punktionssignal zu empfangen und zu verarbeiten. Zeigt jedoch der an die Steuereinheit 12 gemeldete Zustand an, daß die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 besetzt ist, dann weiß die Steuereinheit 12, daß kein Funktionscode an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 gesendet werden sollte bzw. darf.
Die codierten Funktionssignale, die die Steuereinheit 12 an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 sendet^ enthalten: Ein DCLU-Signal, das die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 anweist, den gesamten dargestellten Code zu löschen, ein DCLD-Signal, das die Verkauferanzeigevorrichtung 18 anweist, nur den numerischen Teil der Anzeigevorrichtung zu löschen, ein DPUN-Signal, das die Verkäuferanzeigevorrichtung anweist, eine Kommasetzung bei bestimmten angezeigten numerischen Daten vorzunehmen, ein DSLD-Signal, das die Verkauferanzeigevorrichtung 18 anweist, ein numerisches Zeichensignal anzunehmen, und ein DSOD-Signal, das die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 anweist, ein Datenbeschreibungszeichensignal anzunehmen.
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Wenn ein DCLU-Signal, das eine Löschung der insgesamt angezeigten Funktion bewirkt, an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 gesendet wird, erfolgt sowohl ein Löschen des numerischen Abschnittes 62 als auch ein Löschen des Nachrichten-Abschnittes 64, so daß keine Information mehr durch die Verkäuferanzeigevorrichtung angezeigt wird. Wenn die Verkäüferanzeigevorrichtung 18 ein DCLD-Signal empfängt, erfolgt nur ein Löschen des numerischen Abschnittes 62. Dieses Signal bleibt ohne Einfluß auf den Nachrichten-Abschnitt 64 der Verkäuferanzeigevorrichtung 18. Wenn ein DCLU- oder ein DCLD-Signal durch die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 verarbeitet wird, ist ihr Zustand DBSY oder BESETZT. Nach Durchführung dieser Punktion kehrt der Zustand nach DRDY (BEREIT) zurück.
Wenn von der Steuereinheit 12 aus an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 ein DPUN-Funktionsslgnal gesendet wird, wird das Anzeigesegment 68 zum Aufleuchten gebracht und verbleibt in diesem Zustand bis ein DCLU- oder ein DCLD-Punktionssignal an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 gesendet wird. Die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 verbleibt in dem DRDY- oder BEREIT-Zustand während der Operation bezüglich des Anschaltens des Anzeigesegmentes 68.
Das DSLD-Funktionssignal, das von der Steuereinheit 12 aus an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 gesendet wird, bewirkt, daß die numerische Information, die durch das nächste aus acht Bits bestehende Zeichen
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gebildet und der Verkäuferanzeigevorrichtung 18 zugeführt wird, in der äußersten rechten Ziffernposition des numerischen Anzeige-Abschnittes 62 angezeigt wird. Daten, die bereits angezeigt werden, werden dabei jeweils um eine Position nach links verschoben.
Die Steuereinheit 12 verfolgt die Anzahl der numerischen Zeichenpositionen, die jeweils gefüllt werden, und für den Fall, daß mehr als acht numerische Zeichen an die Steuereinheit 12 durch das Tastenfeld oder durch den Etikettleser 14 für einen Informationsposten angegeben werden, wird die äußerste linke Ziffer fallengelassen und nur die rechts davon befindlichen acht Ziffer werden angezeigt. Falls-mehr als IjJ Ziffern angegeben werden, wird durch die Anzeigesteuervorrichtung 30 (TIC) ein Fehlersignal erzeugt, das der Bedienungskraft des Terminals anzeigt, daß ein Fehler aufgetreten ist.
Ein letztes Funktionssignal, das an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 von der Steuereinheit 12 aus gesendet werden kann, ist das DSDD-Funktionssignal. Dieses Funktionssignal bedeutet die Annahme von Be-Schreibungsdaten. Diesem DSDD-Funktionssignal folgt ein aus acht Bits bestehendes Zeichensignal, das der Anzeigevorrichtung mitteilt, welche besondere Nachricht in dem Nachrichten-Abschnitt 64 der Anzeigeplatte 60 eingeschaltet, d. h. zum Aufleuchten gebracht werden soll.
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Das achte Bit des Zeichensignals, das soeben erwähnt wurde, ist ohne Bedeutung. Die fünften, sechsten und siebenten Bits dieses Signals zeigen an, welche der •Reihen ausgewählt werden soll. Die ersten vier Bits dieses Signals zeigen an, welche Spalte zur Auswahl gelangen soll. In dieser Art und Weise, d. h. wenn eine Reihe und eine Spalte ausgewählt worden ist, erfolgt ein Aufleuchten des durch die betreffende Reihe und Spalte definierten Fensters. Wenn beispielsweise das vorerwähnte DSDD-Funktionssignal an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 gesendet wird, an das sich ein codiertes Wort ansehließt, welch letzteres sich auf die Reihe 2 und die Spalte 2 bezieht, dann erfolgt ein Aufleuchten der Nachricht "Abteilung*. Hierdurch wird dem Bediener bzw. dem Verkäufer des Terminals der Hinweis gegeben, daß die Information des nächsten einzubringenden Postens sich auf die Abteilungs-Nummer bezieht.
KUNDENANZEIGEVORRICHTUNG
Die in Fig. 4 schematisch dargestellte Kundenanzeigevorrichtung 20 enthält eine Anzeigeplatte 70 mit einem numerischen Abschnitt 72 und einem Nachrichten-Abschnitt 74. Die Arbeitsweise der Kundenanzeigevorrichtung 20 entspricht im Wesentlichen der Arbeitsweise wie sie für die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 beschrieben wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß lediglich sechs numerische Ziffern zur Anzeige gebracht werden können,
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und daß die mögliche Anzahl der darzustellenden Nachrichten lediglich acht beträgt. Jede der in dem Nachrichten-Abschnitt 74 enthaltenen Nachrichten zeigt an, welche Art von Information gerade angezeigt wird. Die genannten Nachrichten beinhalten:
(1) Steuer
(2) Endsumme
(3) Zwischensumme
(4) Betrag
(5) Kredit-Summe
(6) Fälliger Betrag
(7) Pfand
(8) Fälliges RUckgeld
Die Art von Information, die in das Terminal durch den Verkäufer einzubringen ist, wird in dem Nachrichten-Abschnitt 74 der Kundenanzeigevorrichtung nicht dargestellt bzw. angezeigt. Kundenseitig erfolgt lediglich die Anzeige der Geldbeträge in dem numerischen Abschnitt 62. Eine Anzeige der Inventurkontrollinformation wird nicht gegeben.
RÜCKGELDAUSGABEVORRICHTUNG ·
Die RUckge^ausgabevorrichtung 22 kann von beliebig bekannten geeigneten Typs sein und ist in der Lage, RUckgeldbetrage maximal bis zu einem Betrag von neunundneunzig Cents auszugeben. Die Rückgeldausgabe- - vorrichtung 22 ist mit dem Anschluß der Steuereinheit
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verbunden, der auf den Anschlußcode OLLL anspricht und Zustandssignale erzeugt, die anzeigen, daß entweder ein BEREIT-Zustand oder ein BESETZT-Zustand vorhanden ist. Die genannte Vorrichtung spricht an auf einen Funktionscode RÜCKGELD AUSGABE, woran sich zwei aus acht Bits bestehende Zeichensignale anschließen, die das auszugebende RUckgeld anzeigen.
LESE/SCHREIB-SPEICHER
Der Lese/Schreib-Speicher 24 ist mit dem Anschluß der Speichereinheit 12 verbunden, der auf den Anschlußcode 0OLL anspricht. Der genannte Speicher ist ein Kernspeicher mit 2.048 Kernen, wobei in jedem dieser Kerne ein einzelnes Bit einer binären Information eingeschrieben und eingespeichert werden kann. Jedem dieser 2.048 Bits ist eines der 256 aus acht Bits bestehenden Zeichen zugeordnet. Jedem dieser Zeichen ist ein bestimmter Speicherplatz oder eine bestimmte Speicherstelle mit einer Zahl von 0 bis 255 zugeordnet. Logische Vorrichtungen (nicht gezeigt), die innerhalb des Lese/Schreib-Speichers 24 vorgesehen sind, bewirken, daß eine gegebene Speicherstelle ausgewählt wird, aus der die darin gespeicherte Binärinformation auf Grund eines ersten Befehles gelesen oder in die auf Grund eines zweiten Befehles eine bestimmte Information eingeschrieben werden kann» Sobald einmal diese gegebene Speicherstelle ausgewählt worden ist, ist ein dritter Befehl erforderlich, um sie zu verändern.
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Der Lese/Schreib-Speicher 24 erzeugt ein einzelnes Zustandscodesignal RDYC, das an die Steuereinheit 12 gegeben wird und das anzeigt, daß er sich in Bereitschaft zur Durchführung einer gegebenen Funktion befindet. Bei Abwesenheit dieses Codesignals nimmt die Steuereinheit 12 an, daß sich der Lese/Schreib-Speicher 24 nicht in Bereitschaft zur Durchführung einer Punktion befindet.
Der Lese/Schreib-Speicher 24 spricht an auf jeweils eines von fünf codierten Funktionssignalen, die durch die Steuereinheit 12 angelegt werden können. Diese Signale sind: Das RECA-Signal (EMPFANGE ADRESSE), das READ-Signal (KERNZEICHEN LESEN), das AVRD-Signal (WEITERGEHEN UND KERNZEICHEN LESEN), das WRIT-Signal (KERNZEICHEN SCHREIBEN) und das ADDR-Signal (SENDE VORLIEGENDE ADRESSE).
Das erste Funktionssignal, auf das der Lese/Schreib-Speicher 24 anspricht, ist das RECA-Funktionssignal (EMPFANGE ADRESSE). Diesem Funktionssignal folgt ein aus acht Bits bestehendes Zeichensignal, das einen Code zwischen 0 und 256 aufweist. Durch das Ansprechen auf das RECA-Funktionssignal und das nachfolgende Zeichensignal bewirkt der Lese/Schreib-Speicher 24 die Auswahl jener Speicherstelle,wie sie durch das nachfolgende Zeichensignal als die dann vorhandene Speicherstelle bestimmt wird. Auf alle weitere Funktionssignale, die an den Lese/Schreib-Speicher 24 angelegt werden, erfolgt dann ein Ansprechen nach Maßgabe der ausgewählten Speicherstelle. Diese Stelle kann nur durch das RECA-Funktionssignal (EMPFANGE ADRESSE) oder durch das
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AVRD-Punktionssignal (VfEITERGEHEN UKD KERNZEICHEN LESEN) geändert werden.
Das READ-Funktionssignal (KERNZEICHEN LESEN) bewirkt, daß der Lese/Schreib-Speicher 24 die in der vorangehend ausgewählten Speicherstelle gespeicherte Information liest und ein Signal an die Steuereinheit 12 abgibt, das diese gelesene Information darstellt. Das AVRD-Funktionssignal (WEITERGEHEN UND KERNZEICHEN LESEN) bewirkt, daß der Lese/Schreib-Speicher 24 die ausgewählte Speicherstelle ändert, in dem der vorangehend ausgewählten Speicherstelle der Wert "eins" hinzugefügt wird. Danach erzeugt der Lese/Schreib-Speicher 24 ein Signal, das an die Speichereinheit 12 gegeben wird und das die Information der neu ausgewählten Speicherstelle darstellt. War beispielsweise die ausgewählte Speicherstelle des Lese/Schreib-Speichers 24 ein AVRD-Funktionssignal (WEITERGEHEN UND KERNZEICHEN LESEN), dann bewirkt der Lese/Schreib-Speicher 24 die Erzeugung eines Signals, das jene Information darstellt, die in der Speicherstelle 01 gespeichert und an die Steuereinheit 12 zu'senden ist.
An das WRIT-Funktionssignal (KERNZEICHEN SCHREIBEN) schließt sich ein codiertes aus acht Bits bestehendes Zeichensignal an. Dieses Funktionssignal zusammen mit dem nachfolgenden Zeichensignal bewirkt, daß die durch das nachfolgende Signal dargestellte Information in eine vorhandene ausgewählte Speicherstelle des Lese/Schreib-Speichers 24 eingeschrieben wird. Das ADDR-Funktionssignal (SENDE VORLIEGENDE ADRESSE) bewirkt, daß der
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Lese/Schreib-Speicher 24 ein aus acht Bits bestehendes Zeichensignal an die Steuereinheit 12 sendet, das die dann ausgewählte Adresse des Lese/Schreib-Speichers 24 darstellt.
Die in dem Lese/Schreib-Speicher 24 gespeicherten Zeichen enthalten: (1) aus Mehrfachzeichen bestehende Geschäftsvorgangssteuerworte, von denen jedes die Eingabe von Daten steuert, die bestimmte Aspekte des Geschäftsvorgangs betreffen, die durch das Terminal durchgeführt werden sollen,(2) eine Reihe von Speicherstellen, in denen bestimmte Informationen gespeichert werden können, wenn nicht genügend Speicherplatz in den in der Steuereinheit 12 vorgesehenen Registern vorhanden ist, wie beispielsweise die steuerpflichtigen oder steuerfreien Aufrechner, (3) einzelne Zeichen oder gesamte Tabellen von Informationen zur Bereitstellung von Informationen, wie beispielsweise Druckwerksformatbedingungen oder Prüfzlfferkonstanten für bestimmte Informationen, die an die Steuereinheit 12 gegeben werden und die die Durchführung einer Ziffernprüfung erfordern.
Die nachstehend angegebene Tabelle I zeigt und veranschaulicht eines der Geschäftsvorgangssteuerworte in allgemeiner Form.
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TABELLE I
Zeichen b8 b7 b6 b5 Ziffern - Daten b4 b3 b2 bl
Nummern Skip, Verkäufer-Instruktion prüfung zwang "L" Verkäufer-Instruktion
falls falls
"L" mehre
τ re In
X X,l Zwischen struk
summe tionen
Ende Komma
des Ge- Maximal-Feld
schäfts-
2 vorgan-
ges
Nicht
steuer schen
pflich
tige
Preis-
ände
3 rung
Fehler-
Korrek
tur
Pern-Instruktion für Verkäufer, falls Komma stimmt
4
Gemäß der vorstehenden Tabelle I sind in der äußersten linken Randspalte die Zeichen und in der oberen Kopfspalte die zu jedem Zeichen gehörenden Bits angegeben. Jedes Geschäftsvorgangssteuerwort enthält zumindest drei Zeichen mit je acht Bits. Gemäß Tabelle I sind diese drei Zeichen mit 1, 2 und 3 bezeichnet. In der genannten Tabelle ist ferner ein viertes Zeichen 4 angegeben, das dann gebraucht wird, wenn das Geschäftsvorgangssteuerwort zum Steuern der Eingabe einer Geldinformation verwendet wird. Die Bits jedes Zeichens
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sind durchgehend mit bl " ' " bis b8 bezeichnet, wobei das Bit bl das Bit mit der kleinsten Signifikanz ist. Jedes einzelne Bit oder mehrere Bits in jedem Zeichen begleiten eine vorbestimmte Information. So kann beispielsweise in dem Zeichen 1 das Bit b8 entweder ein "0" oder "L" sein, was anzeigt, ob das betreffende Geschäftsvorgangssteuerwort übersprungen werden soll oder nicht. Falls das Bit b8 "L" ist, dann muß das diesem Bit zugeordnete Wort übersprungen werden und die Steuereinheit 12 bewirkt, daß die Speicherstelle in dem Lese/Schreib-Speicher 24 an jenem Zeichen, das dieses Wort enthält, vorbeiwandert. Dies kann beispielsweise immer dann erwünscht sein, wenn in einem Einzelhandelsgeschäft jede der drei verschiedenen Arten der Inventursteuerinformationen, wie sie vorangehend bereits erläutert wurden, noch nicht verwendet werden, sondern wenn deren Verwendung erst in der Zukunft beabsichtigt 1st. Wenn beispielsweise ein Einzelhandelsgeschäft nur die Abteilungs-Nummer und die Klassen-Nummer eines bestimmten Warenpostens vertuenden würde, dann wäre in dem betreffenden Geschäftsvorgangssteuerwort, das sich mit der Eingabe und Verarbeitung des Waren-Nummer-Teiles der vorstehend bereits erläuterten Dateninformation befaßt, in der Bit-Position b8 des Zeichens 1 eine "L" enthalten. Dies würde anzeigen, daß eine Anzeige der Waren-Nummer unterbleibt und daß keine Waren-Nummer-Information an die Steuereinheit 12 weitergegeben wird. In einem solchen Fall wäre dann die Folge der Eingabedaten: Abteilungs-Nummer, Klasse-Nummer und Menge/Preis.
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Wenn dieses Einzelhandelsgeschäft später jedoch bezüglich einer Inventurkontrolle erweitert wird, so daß eine Nummer jedem Warenposten zugeordnet 1st, dann erfolgt die Abgabe von entsprechenden Signalen an den Lese/Schreib-Speicher 24, wobei das ftL"-Bit gelöscht und dafür ein "0"-Bit eingefügt wird. In diesem Fall würde die Waren-Nummer danach erscheinen und diese Information würde dann benötigt sein.
Die Bits bl bis bj5 und b5 bis b7 des Zeichens 1 des Geschäftsvorgangssteuerwortes sind codierte Signale, die anzeigen, welche Nachricht durch den Anzeige-Abschnitt 64 der Anzeigeplatte 60 der Verkäuferanzeige angezeigt werden soll. Das Zeichen 1 ist praktisch ein Datenbeschreibungszeichen, das an die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 nach dem DDSD-Funktionssignal (EMPFANGE DATEN-BESCHREIBUNGSZEICHEN) gesendet wird. Die Bits 1 bis J> dienen zur Bestimmung, welche besondere Spalte von Informationen ausgewählt werden soll. Die Bits 5 bis 7 dienen zur Bestimmung, welche besondere der Reihen von Nachrichten ausgewählt werden soll. Durch Auswahl einer Spalte und -einer Reihe erfolgt somit ein Aufleuchten der betreffenden Nachricht in dem Nachrichten-Abschnitt 64 der Anzeigeplatte 60 der Verkäuferanzeigevorrichtung 18.
Falls das Bit b4 des Zeichens 1 ein "0" ist, dann bedeutet dies, daß keine weiteren Nachrichten mehr angezeigt werden müssen. In jenen Fällen jedoch, wo es erwünscht ist, daß mehr als eine Nachricht in dem Nachrichten-Abschnitt 64 der Anzeigeplatte 60 angezeigt werden sollen, dann ist das Bit b4 des Zeichens 1
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ein "l". In einem solchen Fall wird dann ein zweites Zeichen (Tabelle I nicht gezeigt) verwendet, das ähnlich dem Zeichen 1 ausgebildet ist und das eine andere codierte Anzeigeinformation in den Bitspositionen bl bis b3 und b5 bis b7 enthält. Im Falle der Verwendung von anderen Datenbeschreibungszeichen enthält das Bit b8 immer eine "O". In den letzten Zeichen, die die Datenbeschreibungsinformation enthalten, ist in der Bitposition b4 eine "O" vorgesehen. Die Steuereinheit 12 verarbeitet das Zeichen 1 dadurch, indem das Bit b4 "0" gemacht wird, und zwar vor dem Senden des Datenbeschreibungssignals zu der Verkäuferanzeigevorrichtung 18. Das Bit b8 des Datenbeschreibungszeichens ist ein willkürliches Bit ("don't care"-Bit).
Das Bit b7 des Zeichens 2 ist "L", falls· die numerische anzuzeigende Information eine Kommasetzung erfordert. Im anderen Fall ist die Bitposition b7 des Zeichens 2 eine "0". Das Bit b6 des Zeichens 2 zeigt an, daß eine Ziffernprüfung durchzuführen ist, wenn eine "L" vorhanden ist. Im Fall, daß eine "0" in der genannten Position vorhanden ist, wird angezeigt, daß in diesem Fall keine Ziffernprüfung erforderlich ist.
Das Bit b5 des Zeichens 2 zeigt an, wenn es eine "L" enthält, daß die Eingabe von Daten in Erwiderung auf eine bestimmte Nachricht erfolgen muß, die in dem Nachrichten-Abschnitt 64 der Anzeigeplatte 60 angezeigt ist. Als Beispiel hierfür sei die MENGE/ODER X-PREIS-Nachricht erwähnt, für die die Daten, die zumindest den
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Preis des betreffenden VerkaufsartikeIs betreffen, durch den Verkäufer eingegeben werden müssen, damit der Vorgang fortgesetzt wird. Werden keine Daten eingegeben, dann erfolgt die Aktivierung von einer Fehlerkontrolllampe und einem akustischen Signal unter Vermittlung der Anzeigesteuervorrichtung 30. Ist in der Bitposition b5 des Zeichens' 2 eine "O" enthalten, dann ist es nicht erforderlich, Daten einzugeben. Sollten dennoch Daten eingegeben werden, so werden diese entsprechend verarbeitet. Als Beispiel hierfür wären Geschäftsvorgangs-Steuerworte, die die übrigen Operationen steuern, wie beispielsweise Gebühren, Pfänder usw.
Die Bits bl bis b4 des Zeichens 2 sind eine verschlüsselte Folge, die die maximale Anzahl von Dezimalziffern anzeigt, die für eine gegebene Art einer Information eingebracht werden können. Dies bedeutet beispielsweise bei dem Steuerwort für die Abteilungs-Nummer, daß ein Code 0OLL in den Bits b4 bis bl des Zeichens 2 erscheinen kann, was anzeigt, daß die maximale Anzahl der Dezimalziffern für die Abteilungs-Nummer drei sein würde. Würde in einem solchen Fall der Maschinenbediener bzw. der Verkäufer versuchen, eine Abteilungs-Nummer 12^4 einzubringen, dann würde die Fehlerkontrollampe aufleuchten und ein akustisches Signal gegeben. Die Aktivierung dieser Fehleranzeigen erfolgt ebenfalls durch die Anzeigesteuervorrichtung Dies hätte zur Folge, daß die Daten nicht verarbeitet werden würden. Der Maschinenbediener hätte dann zu diesem Zeitpunkt die LÖSCHEN-Taste 50 zu drücken und die richtige Abteilungs-Nummer einzugeben.
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Die Bitpositionen b8 des Zeichens 2 und die Bitpositionen b5 bis b8 des Zeichens J5 werden verwendet, um bestimmte Funktionstasten des Tastenfeldes 16 bei bestimmten Situationen oder Aspekten des Geschäftsvorganges zu sperren. Falls die Bitposition b8 des Zeichens 2 eine "L" ist, dann sollte die ENDSUMME-Taste 46 bei der betreffenden Situation des Geschäftsvorganges nicht gedrückt werden können. Falls eine "L" in der Bitposition b8 des Zeichens 3 erscheint, dann sind die KEINE STEUER-Taste 54, die PREIS ÄNDERUNG-Taste 52 und die FEHLER KORREKTUR-Taste 48 des Tastenfeldes 16 gegen Eindrücken gesperrt. In den Fällen, in denen eine "L" in der Bitposition b7 des Zeichens J> auftritt, erfolgt ein Sperren der LÖSCHEN-Taste 50. Falls eine "L" in der Bitposition b6 des Zeichens 3 erscheint, dann bewirkt dies ein Sperren der X-Taste 58 und der /FÜR-Taste 56. Falls eine "L" in der Bitposition b5 des Zeichens 3 erscheint, dann hat dies zur Folge, daß die ZWTSCHENSUMME-Taste 44 nicht gedrückt werden kann. Die EINGABE-Taste 40 ist niemals gesperrt. Wenn eine "0" in den vorstehend erwähnten Bitpositionen erscheint, dann treten die Funktionstaste oder Tasten in der vorstehend beschriebenen Weise in Tätigkeit und sind folglich nicht gesperrt. Wenn eine durch die vorstehend erläuterten Bits b5 bis b8 im Zeichen 3 angesprochene Taste gedrückt wird, dann erfolgt das Aufleuchten der Fehlerkontrollampe und die Erzeugung eines akustischen Signals. Zu diesem Zeitpunkt muß dann der Verkäufer bzw. der Maschinenbediener die LÖSCHEN-Taste 50 drücken, damit die Fehlersituation bereinigt
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wird. Palls die ENDSUMME-Taste 46 gedrückt wird, wenn eine "L" in der Bitposition b8 des Zeichens 2 erscheint, dann erfolgt eine Beendigung des Geschäftsvorganges. Die Bitpositionen 1 bis h des Zeichens 3 werden nicht verwendet. Die Bitpositionen bl bis b8 des Zeichens 4 werden dazu verwendet, um ein Datenbeschreibungszeichen für die Kundenanzeigevorrichtung 20 bereitzustellen. Dieses Datenbeschreibungszeichen ist Jedoch nur dann vorhanden, wenn die Bitposition b7 des Zeichens 2 11L" ist, was anzeigt, daß eine Kommasetzung erforderlich ist.
DRUCKER
Der Drucker 26 ist mit der Steuereinheit 12 gekoppelt und kann Informationen an zwei von drei verschiedenen Druckstationen drucken. Zu letzteren gehören eine Kassenzettel-Druckstation, eine Journalstreifen-Druckstation oder eine Bonstreifen-Druckstation. Bei jedem Geschäftsvorgang wird entweder der Kassenzettel oder der Bonstreifen bedruckt, wohingegen auf dem Journalstreifen stets ein Abdruck vorgenommen wird. Falls erwünscht, kann der Drucker 26 auch so ausgelegt sein, daß alle drei Druckstationen drucken. Als Drucker 26 eignet sich jeder Drucker bekannten geeigneten Typs, der die benötigten Informationen an den genannten Stellen drucken kann.
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Der Drucker 26 ist mit jenem Anschluß der Steuereinheit 12 verbunden, der auf den Anschlußcode OLOO anspricht. Der Drucker 26 sendet fortgesetzt eines von vier verschlüsselten Zustandssignalen an die Steuereinheit und kann seinerseits eines von vier verschlüsselten Funktionssignalen der Steuereinheit 12 empfangen. Die Zustandssignale, die der Drucker in der Lage ist zu senden, sind: ein RRDY-Zustandssignal, das anzeigt, daß in dem Drucker 26 ein Kassenbeleg eingelegt ist und daß sich der genannte Drucker in Bereitschaft befindet, ein NSLP-Zustandssignal, das anzeigt, daß der Drucker 26 sich ohne Kassenzettel in Bereitschaft befindet, ein BSY-Zu-standssignal, das anzeigt, daß der Drucker 26 b&setzt ist. oder ein RJLW-Zustandssignal, das anzeigt, daß sich der Vorrat der Journalstreifenrolle seinem Ende nähert und daß somit eine neue Journalstreifenrolle eingesetzt werden muß.
Die Punktionssignale, die die Speichereinheit 12 an den Drucker 26 sendet, sind: ein RCLR-Funktionssignal, das den Drucker 26 informiert, die Druckwerkseinheit zu löschen, ein RFRM-Funktionssignal, das den Drucker instruiert, ein Formatzeichen zu akzeptieren, an das sich
" ein aus acht Bits zusammensetzendes Formatzeichensignal anschließt, das den Drucker 26 informiert, welcher Formattyp zu benutzen ist, ein RCAD-Funktionssignal, das den Drucker 26 anweist, ein Adressenzeichen zu akzeptieren,
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an das sich ein aus acht Bits zusammensetzendes Adressenzeichen anschließt, das jene bestimmte Spaltenadresse anzeigt, bei der der Drucker 26 mit dem Speichern der Daten zum Drucken zu beginnen hat, und ein RDAT-Funktionssignal, das den Drucker 26 anweist, ein Datenzeichen anzunehmen, das als ein aus "acht Bits bestehendes Datenzeichen gesen-. det wird, welches die auszudruckende Information anzeigt. Außer dem Drucken von numerischen Zeichen, die sich auf die Geschäftsvorgangsinformation selbst beziehen, kann der Drucker 26 ferner noch solche Informationen ausdrucken, wie beispielsweise das Datum des Geschäftsvorgangs, Buchstaben, die die Bedeutung von ausgedruckten numerischen Informationen erläutern, die Geschäftsvorgangs-Nummer des betreffenden Geschäftsvorgangs, eine Terminal-Nummer, die das betreffende Terminal angibt, und verschiedene andere weitere Arten von Informationen, die auf Befehl der Steuereinheit 12 hin zum Ausdrucken gebracht werden sollen. Einige dieser Informationen werden nur auf dem Journalstreifen ausgedruckt, wohingegen andere dieser Informationen sowohl auf den Papierrollen des Kassenzettels und des Journals zum Ausdruck gelangen.
AUSOAEBÜEERTRAQUNGSVORRICHTUNG (MODEM)
Die AusgabeUbertragungsvorrichtung 28, nachfolgend kurz Modem bezeichnet, ist mit jenem Anschluß der Speichereinheit 12 verbunden, der auf den Code 0000 anspricht. Das
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Modem 28 übernimmt Informationen, die ihm in binärer Form von der Steuereinheit 12 her zugeführt werden und bewirkt eine Frequenzumtastung (FSK) dieser Informationen, wonach diese dann über Telefonleitungen an einen Datenkollektor 10 weitergegeben werden. Die logischen Schaltungen des Modems 28 sind von bekannter Art.
Das Modem 28 spricht an auf sieben verschiedene codierte Funktionssignale, die es von der Steuereinheit 12 erhält. Seinerseits erzeugt das Modem 28 fünf ver-P schiedene verschlüsselte Zustandssignale, die an die Steuereinheit 12 gegeben werden. Die Funktionssignale, auf die das Modem 28 anspricht, sind: (1) ein MPO-Funktionssignal, das das Modem 28 instruiert, in einen Kontrollbetrieb für eine Ausgabeübertragung einzutreten,
(2) ein MEI-Funktionssignal, das das Modem 28 instruiert, in einen Kontrollbetrieb einzutreten und eine Leitung (Verbindung) für eine EingabeUbertragung herzustellen,
(3) ein MEO-Funktionssignal, das das Ausgangsmodem 28 instruiert, in einen Kontrollbetrieb einzutreten und eine Leitung (Verbindung) herzustellen, wenn die Ausgabe für eine Kreditbestätigung übertragen wird, (h) ein IST-Funktionssignal, das das Modem 28 instruiert, in '
einen Eingabebetrieb einzutreten und eine Leitung (Verbindung) herzustellen, falls die Ausgabe übertragen wird, (5) ein OST-Funktionssignal, das das Modem 28 in struiert, in einen Ausgabebetrieb einzutreten und für Datenübertragung auszuwählen, (6) ein SBA-Funktionssignal,
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das das Modem 28 instruiert, mit einer Bloekzeiehenprüfung (BCC) zu beginnen, und (7) ein MEC-Funktionssignal, das das Modem 2& instruiert, in einen Kontrollbetrieb einzutreten und eine Leitung (Verbindung) für eine Datenkollektion herzustellen. Das IST-Funktionssignal bereitet das Modem 28 vor, so daß letzteres Zeichen an den Datenkollektor 10 sendet, wohingegen das OST-Punktionssignal das Modem 28 in der Weise vorbereitet, daß es Zeichen von dem Datenkollektor 10 empfängt. Das SBA-Punktionssignal'wird dazu verwendet, eine Blockzeichenprüfung (BCC) zu starten, damit eine Überprüfung der Daten erfolgt und damit sichergestellt wird, daß die richtigen Daten von dem Modem 28 aus übertragen werden. Das MEO-Punktionssignal erlaubt dem Terminal das Inverbindungtreten mit der zentralen Einrichtung für eine on-line, real-time Kreditprüfung des Zustandes eines wartenden Kunden Belastungskontos.
Die Zustandssignale, die das Modem 28 an die Steuereinheit 12 übertragen kann, sind (1) ein BSY-Zustandssignal, das anzeigt, daß das Modem 28 besetzt ist oder gerade im Begriff des Empfangene ist, (2) ein BPO-Zustandssignal, das anzeigt, daß das Modem besetzt ist und auf Ausgabeübertragung geschaltet ist, da der Kontrollcode eingegeben wurde, (3) ein RDY-Zustandssignal, das anzeigt, daß das Modem 28 sich in Bereitschaft für ein Einschalten mit der Steuereinheit 12
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befindet, (4) ein RDE-Zustandesignal, das anzeigt, daß das Modem 28 mit den Ausgangszeichen des Datenkollektors 10 fertig ist, jedoch daß die Zeichen einer Blockzeichenprüfung (BCC), einen Zeichenparitäts- oder Überladungsfehler nahen, und (5) ein NPT-Zustandssignal, das anzeigt, daß der Ausgabekontrollton abgefallen ist.
Das Ausgabemodem 28 kommuniziert mit dem Datenkollektor unter Verwendung von Steuerzeichen, die eine
W Länge von sieben Bits enthalten, Das Nachrichtenformat (Nachrichtenlänge) für jedes Zeichen ist ein zehn Bits enthaltendes Datensignal, das mit dem Start eines Zeichenbits beginnt, an das sich dann sieben Datenbits anschließen, wonach letztlich ein Paritätsbit und ein Stopbit folgt. Die Übertragung ist seriell Bit für Bit und Zeichen für Zeichen, wobei das Bit mit der kleinsten Signifikanz des größten signifikanten Zeichens zuerst übertragen wird.
Verschiedene Arten von Daten werden durch Senden einer Zeichentrennung voneinander getrennt. Die genannte Zeichentrennung kann sein: eine Speiehertrennung (FS), eine Gruppentrennung (GS), eine Aufzeichnungstrennung (RS) oder eine Einheitstrennung (US). Jede Datennachricht, die aufgezeichnet werden soll, startet und endet mit einem PS-Zeichen, das gesendet wird. Die anderen drei Zeichentrennungen (nämlich die GS-, die RS- und die US-trennung) können jeweils im gewünschten Sinne verwendet werden, um bestimmte Gruppen von Daten zu trennen. Eine GS-Trennung könnte beispielsweise verwendet werden, um bestimmte Arten von Daten, die sich nicht auf einen
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bestimmten verkauften Posten beziehen, zu trennen, wie beispielsweise die Geschäfts-Nummer von der Terminal-Nummer, die sich aus der die Art der verkauften Information betreffenden Information ergibt. Eine RS-Trennung könnte verwendet werden, um eine weitere Trennung der Information in kleinere Gruppen vorzunehmen, die noch mehr als eine Art von Information enthalten. Schließlich könnte die US-Trennung dazu verwendet werden, um jede unterschiedliche Art von Nachricht zu trennen, die verschiedene Zeichen enthalten würde. Eine Nachricht könnte daher enthalten: vier Zeichen, die die Geschäfts-Nummer anzeigen, ein US-Zeichen, vier weitere Zeichen, die die Terminal-Nummer anzeigen, dann ein RS-Zeichen, dann vier Zeichen, die die Kassenzettel- oder Beleg-Nummer anzeigen, ein US-Zeichen, zwei Zeichen, die eine Geschäftsvorgangsart anzeigen, ein US-Zeichen, sechs Zeichen, die die Verkäufer-Nummer anzeigen, ein GS-Zeichen, zwei Zeichen, die ein bestimmtes Format anzeigen, ein US-Zeichen, ein einzelnes Zeichen, das einen Postencode anzeigt, ein US-Zeichen, drei Zeichen, die einen Abteilungs-Nummerncode anzeigen, ein US-Zeichen usw. bis zum Preis des Postens, der durch sechs Zeichen dargestellt wird, woran sich ein RS-Zeichen anschließt. Danach könnte beispielsweise ein GS-Zeichen auftreten, das bestimmte übrige einzubringende Posten, wie beispielsweise Rabatte, Gebühren, Pfänder oder steuerpflichtige Beträge anzeigt, woraufhin ein weiteres GS-Zeichen folgt, in dem die Summe des Verkaufs, zusammen mit der Konto-Nummer
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und dem Kreditbestätigungscode, übertragen würde, woraufhin schließlich ein FS-Zeichen folgt, Diese gesamten Informationen würden einen einzigen Verkauf mit mehreren möglichen Posten betreffen, wobei mehrere verschiedene Aspekte und Situationen des Verkaufs eingeschlossen sind.
Eine weitere Funktion, die das Ausgabemodem 28 durchzuführen hat, besteht darin, der Steuereinheit 12 anzuzeigen, daß das Terminal aus dem einen oder dem anderen Grunde auf einen OEP-LINE-Betrieb geschaltet hat. Dies bedeutet, daß das Terminal keine Verbindung mehr hat mit dem Datenkollektor 10. In einem solchen Falle arbeitet dann das Terminal weiter und alle notwendigen' Informationen würden auf dem Journalstreifen aufgezeichnet werden, der durch den Drucker 26 bedruckt wird. Die dabei gemachten Aufzeichnungen würden jedoch mit einem Sondersymbol versehen sein, welches anzeigt, daß diese Daten nicht zu dem Datenkollektor gesendet wurden. Zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise nach Geschäftsschluß, wenn der Datenkollektor 10 wieder angeschlossen ist und das Terminal wieder im ON-LINE-Betrieb arbeitet, kann die Information, die ursprünglich nicht zu dem Datenkollektor 10 gesendet wurde, nunmehr weitergegeben werden, was einen WIEDEREINGABE-Geschäftsvorgang darstellt. Ein solcher WIEDEREINGABE-Geschäftsvorgang wird dann in dem Datenkollektor 10 aufgezeichnet und in der erforderlichen Weise verarbeitet.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß selbst dann, wenn das Terminal auf OFF-LINE-Betrieb geschaltet ist, daß es dennoch möglich ist, das Terminal
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zu bedienen und eine Aufzeichnung von den Informationen zu erhalten. Dieses Merkmal vereinfacht in starker Weise das gesamte Terminal-System für ein Einzelhandelsgeschäft. Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch, daß sich die Kosten erhebIieh reduzieren, da es nicht erforderlich ist, Aufnahmevorrichtungen, wie beispielsweise einen zweiten großen digitalen elektronischen Rechner, vorzusehen, wenn der Datenkollektor 10 auf OFF-LINE-Betrieb geschaltet wird.
TERMINAL-ANZEIGESTEUERVORRICHTUNG
Die letzte Baueinheit, die mit der Steuereinheit 12 verbunden ist, ist die im Terminal vorgesehene Anzeigesteuervorrichtung 30, die gemäß Fig. 1 auch mit den Buchstaben TIC bezeichnet ist. Die ,Anzeigesteuervorrichtung 30 steuert verschiedene Einrichtungen des Terminals, wie beispielsweise die Registrierkassenschublade J>2, das Anweisungspult 34 und verschiedene Lichtkontroll-, akustische Kontroll- und Tastensperrvorrichtungen 36. Die Anzeigesteuervorrichtung 30 spricht auf das Ansehlußcodesignal OLOL an.
Die Anzeigesteuervorrichtung 30 sendet ein einzelnes Zustandscodesignal an die Steuereinheit 12, wodurch angezeigt wird, daß sich ersteres in einem betriebsbereiten Zustand befindet. Wird dieses Zustandscodesignal nicht
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gesendet, dann erkennt die Steuereinheit 12, daß sich die Anzeigesteuervorriehtung j50 in einem nicht betätigbaren Zustand befindet oder daß sie sich aus dem einen oder anderen Grunde in einem nicht anrufbaren Zustand befindet. Die Anzeigesteuervorriehtung 30 spricht auf neun codierte Punktionssignale an, die an sie von der Steuereinheit 12 her gesendet werden können.
Eines dieser Funktiohssignale ist das TDAT-Signal, das die Anzeigesteuervorriehtung 30 instruiert,
" Daten an die Steuereinheit 12 in Form eines aus acht Bits bestehenden Zeichensignals zu senden. Falls das erste Bit dieses Zeichensignals ein 11L" ist, dann wird dadurch angezeigt, daß die das Terminal in normaler Weise betätigende Tastensperre eingeschaltet worden ist. Falls das Bit 2 der Daten, die durch die Anzeigesteuervorriehtung JO erzeugt werden, eine "L" ist, dann wird dadurch angezeigt, daß die Lese-Tastensperre eingeschaltet worden ist, was während der Schlußoperation des Terminals gebraucht wird. In diesem Fall werden dann die in dem Lese/Schreib-Speicher 24 gespeicherten permanenten Summen angezeigt und ausgedruckt. Falls das Bit b3 der der Anzeigesteuervorriehtung j50. zugeführten Daten eine flLtr ist, dann bedeutet dies, daß die RUckstell-Tastensperre eingeschaltet worden ist. Dieser Vorgang tritt ebenfalls während der Beendigung der Operation auf und bewirkt, daß die in dem Terminal gespeicherten permanenten Summen ausgedruckt und gelesen und danach
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auf Null gestellt werden. Palls die Bitposition οΛ der durch die Anzeigesteuervorrichtung 30 bereitgestellten .Daten ein "L" ist, dann bedeutet dies, daß die Registrierkassenschublade 32 geöffnet ist. Schließlich, falls die Bitposition b5 der durch die Anzeigesteuervorrichtung 30 "bereitgestellten Daten ein "L" ist, dann bedeutet dies, daß die Programm-Tastensperre eingeschaltet worden ist, und daß die in dem Lese/ Schreib-Speicher 24 gespeicherte Information entweder gelesen oder geändert werden soll. Eine Einzelbeschreibung der Programmierungsoperationen wird an nachfolgenden Stellen noch gegeben.
Das zweite Funktionssignal, das der Anzeigesteuervorrichtung 30 von der Steuereinheit 12 her zugeführt wird, ist ein ΤΟΝΕ-Signal, das die Anzeigesteuervorrichtung 3>0 veranlaßt, einen hörbaren Ton 'zu erzeugen, der verwendet werden kann, wenn eine Taste des Tastenfeldes 16 gedrückt ist, wodurch dem Bediener des Terminals zur Kenntnis gebracht wird, daß die Taste vollständig gedrückt worden ist und daß die Information an die Steuereinheit 12 weitergegeben wird. Das dritte Funktionssignal, das der Anzeigesteuervorrichtung 30 zugeführt werden kann, 1st ein MTNE-Signal, das die Erzeugung eines gemischten hörfrequenten Tones zur Verwendung als hörbares Fehlersignal bewirkt. Das vierte Funktionssignal, das an die Anzeigesteuervorrichtung 30 angelegt wird, ist ein OCDW-Signal, das die
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Anzeigesteuervorrichtung 30 veranlaßt, einen Elektromagneten zu erregen, um dadurch das öffnen der Registrierkassenschublade zu bewirken. Ein fünftes Funktionssignal, das an die Anzeigesteuervorrichtung 30 angelegt werden kann, ist ein RSET-Signal, das bewirkt, daß die Anzeigesteuervorrichtung 30 den genannten Elektromagneten abschaltet, wodurch die genannte Registrierkassenschublade wieder geschlossen wird.
Ein sechstes Punktionssignal, das an die Anzeigesteuervorrichtung 50 gesendet wird, ist das SLAI-Signal, das bewirkt, daß die Lichtkontrollvorrichtungen des Anweisungspultes ^4 eingeschaltet werden. Ein siebentes Punktionssignal, das der Anzeigesteuervorrichtung 50 zugeführt wird, ist das RLAI-Signal, das bewirkt, daß die Lichtkontrollvorrichtungen des Anweisungspultes wieder abgeschaltet werden. Das achte und neunte Punktionssignal, sind die Signale SLA 2 und RLA 2. Diese Signale bewirken ein Einschalten von Fehlerkontrollampen oder deren Abschaltung.
Verschiedene Arten von Geschäftsvorgängen können durch das Terminal C-28O ausgeführt werden, wobei jeder besonderen Art.ein numerischer Code zugeordnet ist. Das
Bedienungspult Jk (Fig. 1), das auch eine Art Instruktionstafel ist, enthält eine Liste dieser verschiedenen numerischen Codes. So ist der Anweisungs- oder Bedienungscode für einen BAR-Verkauf eine dezimale "l". Palis kein Anweisungscode verwendet wird, dann nimmt die Steuereinheit 12 an, daß der Geschäftsvorgang ein BAR-Verkauf ist
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und bewirkt das Einsetzen des binären Äquivalents zu der dezimalen "1" anstelle des Anweisungssignals. Falls ein Verkaufsposten dem Kunden nach Hause geliefert wird, dann liegt ein BAR VERSAND-Geschäftsvorgang vor und der Anweisungscode wäre dann eine dezimale "2". In ähnlicher Weise könnte KREDIT-Verkäufen die dezimale "3", "4" oder "5" in Abhängigkeit von der Art des Kontos zugeordnet werden. Ein KEIN VERKAUF-GeschäftsVorgang würde den Anweisungscode "20" haben. Bei einem zurückgegebenen Posten könnte der Anweisungscode zwischen "30" und "35" in Abhängigkeit von der Art des Geschäftsvorgangs sein. Bei umzutauschenden Posten könnte der Anweisungscode zwischen "40" und "43" liegen. Besondere Arten von Anweisungen, wie beispielsweise EINGANG/AUSGANG, ÖFFNEN REGISTRIERKASSENSCHÜBLADE, TAGESANFANG, ABSCHLUSS, WIEDEREINGABE und PROGRAMMIEREN müssen zum Teil dadurch durchgeführt werden, daß zusätzlich eine Tastensperre betätigt wird. Die hierfür vorgesehenen Anweisungscodes tragen die Zahlen zwischen "70" und "77". Verschiedene Arten von Gebühren, die die Kümmern "753" bis "757" tragen, sind keine Anweisungs-Nummern sondern werden vielmehr im Verlauf der Geschäftsvorgänge verwendet, wo es erforderlich ist, die besondere Art der Gebühren zu kennzeichnen.
STEUEREINHEIT
Im Grundaufbau ist die Steuereinheit 12 ein kleiner digitaler elektronischer Rechner, der jede beliebige von zweiundzwanzig verschiedenen logischen
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Operationen durchfuhren kann, und zwar in Erwiderung auf eine Instruktion, die durch den Pestwertspeicher 100 bereitgestellt wird. Der Pestwertspeicher 100, der ein sogenannter READ-ONLY-MEMORY ist, enthält 4.096 Instruktionszeichen mit je zwölf Bits. Unter dem nachfolgend verwendeten Begriff Pestwertspeicher ist ein Speicher zu verstehen, in dem die eingespeieherte/'Information mit elektronischen Geschwindigkeiten gelesen werden kann,
^ bei dem es jedoch nicht möglich ist, die Information mit elektronischen Geschwindigkeiten zu ändern. In den Fällen, wo eine gespeicherte Information mit elektronischen Geschwindigkeiten sowohl verändert als auch gelesen werden kann, ist so ein Speicher ein Lese/Schreib-Speicher, wie beispielsweise der vorangehend beschriebene Lese/Schreib-Speicher 24. Aus dem Festviertspeicher 100 kann aus einer gegebenen Speicherstelle ein Wort ausgelesen werden. Die Speicherstelle, aus der das Wort ablesbar ist, wird durch eine Programmzählervorrichtung 102 bestimmt.
Eine Einzelbeschreibung über Aufbau und Arbeitsweise der Steuereinheit 12 wird an nachfolgenden Stellen
^ dieser Beschreibung noch gegeben.
OPERATIONSFOLGE
Das erste, was der Bediener vorzunehmen hat, ist die Eingabe des Anweisungscodes für die Art des einzugebenden Geschäftsvorganges. Der Code wird dabei von dem
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Bedienungspult (Instruktionstafel) abgelesen.
Nachdem der Bediener den Anweisungscode für den durchzuführenden Geschäftsvorgang eingegeben hat, muß das Terminal entscheiden, (1) ob dieser Geschäftsvorgang ein Eröffnungs-Geschäftsvorgang und (2) ob der genannte Geschäftsvorgang ein Kassen-Terminal·oder ein Verkäufer-Terminal betrifft. Falls das Terminal feststellt bzw. entscheidet, daß der Anweisungscode sich auf einen Eröffnungs-Geschäftsvorgang bezieht, dann besteht der nächste durch den Maschinenbediener vorzunehmende Schritt darin, die Identifikations-Nummer einzugeben.
Falls das Terminal feststellt, daß der Geschäftsvorgang kein Eröffnungs-Geschäftsvorgang ist, dann, muß das Terminal eine Entscheidung treffen, ob letzteres als ein Verkäufer-Terminal oder ein Kassen-Terminal arbeitet. Falls das Terminal ein Kassen-Terminal ist, dann muß als nächstes bestimmt werden, ob der Geschäftsvorgang ein Sondergeschäftsvorgang ist. Für den Fall, daß das Terminal ein Verkäufer-Terminal ist, oder für den Fall, daß der Geschäftsvorgang ein Eröffnungs-Geschäftsvorgang ist, dann 1st es notwendig, daß der Maschinenbediener die Identifikations-Nummer über das Tastenfeld eingibt. Falls das Terminal ein Kassen-Terminal ist, d. h. ein Terminal mit nur einem Bediener bzw. Verkäufer, dann ist die Identifikations-Nummer in dem Lese/Schreib-Speicher 24 gespeichert und wird bei allen Geschäftsvorgängen, jedoch mit Ausnahme des Eröffnungs-Geschäftsvorganges
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automatisch aus dem Lese/Schreib-Speicher 24 gelesen, wenn dies erforderlich ist. Bei einem Verkäufer-Terminal., d. h. ein Terminal mit mehreren Verkäufern bzw. Bedienern, muß die Identifikations-Nummer immer eingegeben werden. Das Terminal entscheidet danri, ob es erforderlich ist, eine Ziffernprüfung für die eingegebene Identifikations- ' Nummer durchzuführen. Bewirkt wird dies durch Aufsuchen der Bitposition b6 des Zeichens 2 des in dem Lese/Schreib-
■ Speicher 24 gespeicherten Geschäftsvorgangssteuerwortes für die Identifikations-Nummer-Folge, um festzustellen, ob eine Ziffernprüfung erforderlich ist. Falls eine solche Ziffernprüfung erforderlich 1st, was bei der Identifikations-Nummer der Fall ist, dann bewirkt das Terminal die Durchführung einer Ziffernprüfung, um festzustellen, daß die eingegebene Identifikations-Nummer gültig, d. h. richtig ist. Falls die Identifikations-Nummer nicht gültig ist, dann zeigt das Terminal an, daß ein Fehler aufgetreten ist. Gleichzeitig wird dabei der Maschinenbediener aufgefordert, seine Identifikations-Nummer (Verkäufer-Nummer) einzugeben und die gleiche Folge wird dann so lange wiederholt, bis die Nummer richtig eingegeben worden ist.
Angenommen, daß die Identifikations-Nummer gültig ist, dann besteht der nächste Schritt darin, daß das Terminal entscheidet, ob die Anweisungs-Nummer einen Sondergeschäftsvorgang oder einen Waren-Geschäftsvorgang anzeigt. Der Warenteil des Geschäftsvorgangs wird nachstehend erläutert. Der Bediener muß zunächst entscheiden,
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ob zumindest einer der nachstehend angegebenen Vorgänge zutrifft: (1) ob eine Wareneingabe durchzuführen ist, (2) ob eine Eingabe bezüglich der übrigen Posten, die keine Warenposten sind, (wie beispielsweise Gebühren, Rabatte, Pfänder usw.), vorgenommen werden muß oder nicht, (j5) ob Umtauschwaren vorliegen oder nicht, (4) ob Posten aus dem Terminal herausgenommen werden sollen, (5) ob eine Preisänderung zu dem eingegebenen Warenposten vorliegt, oder (6) ob 4er einzubringende Warenposten steuerfrei ist.
Bei einem normalen BAR-Verkauf oder einem KREDIT-Verkauf sind normalerweise mehr als ein Verkaufsartikel einzubringen, nachdem der Verkäufer seine Identifikations-Nummer eingegeben hat. Es wird angenommen, daß das Tastenfeld 16 zur Einbringung der Information verwendet wird. Als ersten Informationsposten muß dann die Abteilungs-Nummer eingebracht werden, die dem ersten Artikel der Waren zugeordnet ist. Dies wird dadurch angezeigt, daß die Nachricht ABTEILUNG in der Verkäuferanzeigevorrichtung 18 aufleuchtet, was anzeigt, daß die Eingabe der Abteilungs-Nummer verlangt wird.
Vor der Einbringung der Abteilungs-Nummer muß der Verkäufer jedoch eine Entscheidung diesbezüglich treffen, ob der einzubringende Posten einer Versteuerung unterliegt oder nicht. Bei einer Versteuerung braucht der Verkäufer nichts zu tun. Falls es sich jedoch um einen nicht zu versteuernden Posten handelt, dann hat der Verkäufer die KEINE STEUER-Taste 54 des Tastenfeldes 16 zu drücken.
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Nach dem Einbringen der Abteilungs-Nummer erscheint in der Verkäuferanzeigevorrichtung 18 die Nachricht KLASSE. Dadurch wird der Verkäufer darauf hingewiesen, daß er nunmehr die Klassen-Nummer, die dem ersten Artikel der Verkaufsware zugeordnet ist, einzubringen hat. Daraufhin muß dann der Verkäufer die Waren-Nummer des ersten Artikels der Waren in Erwiderung auf die Nachricht WAREN-NUMMER einbringen, die in der Verkäuferanzeigevorrichtung 18 nunmehr zur Anzeige gebracht wird. Danach bestimmt das Terminal, ob die Waren-Nummer gültig ist oder nicht. Erreicht wird dies durch Durchführung einer Ziffernprüfung mit der Waren-Nummer. Zu diesem Zeitpunkt sind dann die Inventursteuerinformation, die dem betreffenden Artikel der Waren zugeordnet ist, in das Terminal eingebracht. Der einzig nunmehr noch verbleibende Schritt besteht darin, den betreffenden Artikelpreis der Verkaufswaren einzubringen.
Der Verkäufer drückt dann entsprechende Tasten gemäß den einzubringenden Daten, die einen Einzelposten, Mehrposten oder ein Paket von Posten betreffen.
Die sich hieran anschließende Arbeitsweise des Terminals ist abhängig von der Art des Geschäftsvorganges, wie er durch den zu Anfang eingebrachten Anweisungscode bestimmt ist. Hieraus ergibt sich, daß verschiedene Operationen nunmehr in Abhängigkeit davon durchzuführen sind, ob der Geschäftsvorgang ein Verkaufs Vorgang ist oder ggf. eine Rückgabe von Waren betrifft. Betrifft der Geschäftsvorgang mehrere Posten, dann veranlaßt die Steuereinheit 12, die Anzahl der Posten mit dem einzelnen Grundpreis zu multiplizieren, um dadurch den Gesamtpreis zu erhalten.
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Wird der Etikettleser 14 zur Eingabe von Informationen verwendet und ist es erforderlich, den Preis von Artikeln zu ändern, dann muß die PKEIS ÄNDERUNG-Taste 52 gedrückt werden. Das Terminal ignoriert dann die von dem Etikett abgeleitete Preisinformation und spricht an auf jene Preisinformätion, die dann auf dem Tastenfeld eingestellt wird.
Das Tastenfeld ist in der Lage, auch Posten anzunehmen, die keine Warenposten sind, wie beispielsweise . Eingaben betreffend Rabatte, Gebühren, Pfänder usw., was unter der Steuerung der Verkäuferanzeigevorrichtung 18 erfolgt.
Vorkehrungen sind auch dafür getroffen, falls irgendwelche von mehreren verschiedenen Folgen mit Steuerbeträgen durchgeführt werden muß, xvobei der jeweils anfallende Steuerbetrag automatisch von der Steuereinheit 12 berechnet wird bzw. von Hand durch den Verkäufer in die Maschine eingegeben werden muß.
Angenommen, daß der Geschäftsvorgang einen BAR-Verkauf betrifft, dann zeigt das Terminal den Verkaufsbetrag dem Verkäufer über die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 an. Daraufhin wird dann eine ÜBERGEBENER BETRAG-Nachricht durch die Verkäuferanzeigevorrichtung 18 angezeigt, woraufhin dann der Verkäufer den ihm übergegebenen Betrag des Kunden auf dem Tastenfeld einstellt. Das Terminal subtrahiert dann den Verkaufsbetrag von dem
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übergebenen Betrag, zeigt den fälligen RUckgeldbetrag an und bewirkt ein öffnen der Registrierkassenschublade.
Außer BAR-Verkäufen ist das Terminal in der Lage auch KREDIT-Verkäufe zu verarbeiten, wie dies in Übereinstimmung mit dem Anweisungscode erforderlich ist, der zu Anfang auf dem Tastenfeld eingestellt wird. Bei KREDIT-Verkäufen muß die Konto-Nummer des Kunden in dem Tastenfeld eingestellt werden, wenn in der Verkäuferanzeigevorrichtung 18 die Nachricht KONTO-NUMMER-er- ψ scheint.
Außer den vorstehend genannten normalen Verkaufsvorgängen kann das Terminal ferner sieben verschiedene Sonderarten von Geschäftsvorgängen durchführen. Diese betreffen: (1) PROGRAMMIEREN, (2) ABSCHLUSS, (3) KEIN VERKAUF, (4) STORNO, (5) EINGANG/AUSGANG, (6) KASSIER/ VERKÄUFER ANFANG, (7) WIEDEREINGABE.
Ein WIEDEREINGABE-Geschäftsvorgang entsteht immer dann, wenn das Terminal C-280 ohne Verbindung mit dem Datenkollektor 10 ist, d. h. daß das Terminal C-28o auf OFF-LINE-Betrieb geschaltet ist. Unter diesen Bedingungen und Umständen wird dann ein Sondercode, wie beispielsweise der Codeausdruck 1111112NT111111 auf
dem Journalstreifen ausgedruckt, wenn ein Geschäftsvorgang beim im OFF-LINE-Betrleb befindlichen Terminal durchgeführt wurde.· Befindet sich das Terminal im OFF-LINE-Betrieb, dann druckt der Drucker 26 auf den Journalstreifen den Geldbetrag (Summe von Schecks, Geldnoten und Geldmünzen, die nach dem letzten schließenden Geschäftsvorgang angefallen sind) am Ende jedes im OFF-LINE-Betrieb durchgeführten Geschäftsvorganges . Diese Information kann dann verwendet werden
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während der Wiedereingabe solcher OFF-LINE-Geschäftsvorgänge, um eine Sicherung gegen Fehler zu schaffen.
Der WIEDEREINGABE-Geschäftsvorgang beginnt mit dem richtigen Anweisungscode und, falls ei*forderlich, mit der Identifikations-Nummer des Verkäufers. Infolge des WIEDEREINGABE-Anweisungscodes setzt das Terminal das WIEDEREINGABE-Zeichen und druckt den betreffenden Geschäftsvorgang und die Terminal-Nummer auf das Journal ab. Das WIEDEREINGABE-Zeichen bewirkt, daß das Terminal zusätzlich das laufende Datum und die Identifikations-Nummer auf das Journal druckt. Ferner wird bewirkt: ein Sperren der X-Taste 58 des Tastenfeldes 16, eine Sperrung der Zwangsbedingungen für den Kassenzettel oder den Kassenbeleg, wenn ein KREDIT-GeschäftsVorgang vorliegt, ein Drucken nur auf dem Journalstreifen, eine Addition nur zu den Geldsummen, eine Unterdrückung der Betätigung der Registrierkassenschublade und der Münzenausgäbevorrichtung und eine Unterdrückung für den Zugang zu dem Kreditbestätigungsspeicher.
Danach wird dann das Datum, die Geschäftsvorgangs -Nummer und die Terminal-Nummer des wiedereingegebenen Geschäftsvorganges durch den Verkäufer in Erwiderung der Nachrichten DATUM/ZEIT und GESCHÄFTSVORGANGS -NUMMER/TERMINAL-NUMMER eingegeben. Danach muß dann das Terminal entscheiden, ob eine Geschäftsvorgangs -Nummer eingegeben wurde oder ob nur die EINGABE-Taste 40 gedrückt wurde. Falls eine Geschäftsvorgangs -Nummer eingegeben wurde, dann muß das Terminal
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diese Nummer für eine spätere Verwendung speichern. Ist jedoch die Geschäftsvorgangs-Nummer des Geschäftsvorganges, der gerade wiedereingegeben wird, um Eins größer als der vorangehend wiedereingegebene Geschäftsvorgang, dann braucht der Verkäufer lediglich die EINGABE-Taste 40 zu drücken, woraufhin das Terminal automatisch um Eins auf die vorangehend gespeicherte Geschäftsvorgangs-Nummer weiterschreitet.
Danach muß der Verkäufer entscheiden, ob ein Geschäftsvorgang wiedereingegeben werden soll, ob alle Wiedereingaben auf dem vorliegenden Streifen fertig bearbeitet sind, oder ob alle Wiedereingaben beendet sind. Falls sich der Verkäufer zu einer Wiedereingabe eines Geschäftsvorgangs entschließt, darm verfährt er in der gleichen V/eise wie bei einem wiedereingegebenen Geschäftsvorgang, jedoch mit der Ausnahme, daß (1) statt der X-Taste 58 die /FÜR-Taste 56 für alle Mehrfach-Mengen-Posten verwendet wird, da der Gesamtpreis auf dem Journalstreifen ausgewiesen ist (die X-Taste 58 ist somit gesperrt), und daß (2) der Kreditbestätigungscode nicht eingegeben wird. Der Verkäufer wiederholt dies für jeden Geschäftsvorgang, der auf dem Journal ausgewiesen ist.
Wenn alle WIEDEREINGABE-Geschäftsvorgänge durchgeführt worden sind,· dann drückt der Verkäufer die ENDSUMME-Taste 46. Das Terminal druckt danach die Geldsumme und die DATUM/ZEIT-Nachricht wird eingeschaltet. In Erwiderung dieser Nachricht bringt der Verkäufer das laufende Datum ein und die Nachricht GESCHÄFTSVORGANGS -NUMMER/TERMINAL NUMMER wird eingeschaltet. In
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Erwiderung hierauf erfolgt eine Eingabe der korrekten GeschäftsVorgangs-Nummer und der Terminal-Nummer des Terminals, das den WIEDEREINGABE-Geschäftsvorgang durchführt. Anschließend wird eine normale Operation hergestellt und eine' Rückkehr zum Anfang angezeigt, vrodurch der WIEDEREINGABE-Geschäftsvorgang beendet wird.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Verkäufer eine Prüfung vornehmen, und zwar in der Weise, daß er die Geldsummen, die auf dem Journal während des OFF-LINE-Betriebes gedruckt wurden, mit den Geldsummen, die während des WIEDEREINGABE-GeschäftsVorganges ausgedruckt wurden, vergleicht, um festzustellen, ob Fehler aufgetreten sind.
Das Terminal ist auch in der Lage, einen Programmierungs-Geschäftsvorgang durchzuführen, wobei allerdings erforderlich ist, daß eine Tastensperre der Anzeigesteuervorrichtung j50 eingeschaltet werden muß. Es wird angenommen, daß es erwünscht ist, das Terminal zu programmieren, dann bestimmt das Terminal, ob die PROGRAMM-Taste gedrückt ist. Ist dies nicht der Fall, dann passiert nichts. Angenommen, daß die genannte PROGRAMM-Taste gedrückt ist, dann drückt der Verkäufer eine der Funktionstasten in Abhängigkeit:
(1) ob ein Lesen der in einer Speicherstelle des Programms des Speichers 24 gespeicherten Information erwünscht ist,
(2) ob eine Änderung der Information gewünscht ist, wobei eine neue Information in eine der Speicherstellen des Programmes des Speichers 24 eingeschrieben wird,
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ob gewünscht ist, das gesamte in dem Speicher 24 gespeicherte Programm zu lesen, oder (4) ob gewünscht ist, von dem programmierten Geschäftsvorgang fortzugehen .
Angenommen, daß sich der Verkäufer entschlossen , hat, lediglich die in nur einer einzigen Speicherstelle
des Lese/Schreib-Speichers 24 gespeicherte Programm- ^ information zu lesen, dann würde er den Oktal-Code jener Speicherstelle des Speichers 24, aus der die Ablesung erfolgen soll, einbringen, woraufhin ein Drücken der EINGABE-Taste 40 erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt würde das Terminal jene Information ausdrucken, die in jener Speicherstelle des Lese/Schreib-Speichers ■ 24 gespeichert ist, die dem genannten Oktal-Code zugeordnet ist.
Falls der Verkäufer wünscht, das gesamte Programm aus dem Lese/Schreib—Speicher 24 oder das gesamte Programm, das nach einer bestimmten Speicherstelle folgt, zu lesen, dann hätte er im Oktal-Code die Anfangsadresse einbringen und danach die ZWISCHENSUMME-Taste 44 drücken müssen. Danach beginnt dann das Terminal mit der gegebenen Adresse und liest die gesamte in dem Speicher 24 vorhandene Information aus und druckt diese auf den Kassenbeleg. Der Verkäufer ist in der Lage, jederzeit durch Niederdrücken der LAUFENDE SUMME-Taste 42 das Lesen zu beenden. Ein automatisches Beenden des Lesens erfolgt, wenn die letzte Speicherstelle des Lese/Schreib-Speichers 24 ausgelesen wird.
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Eine andere Entscheidung, die der Verkäufer treffen kann, ist das Einschreiben einer Information in das Programm des Lese/Schreib-Speichers 24, um einen Teil desselben zu ändern. Der Verkäufer bewirkt zunächst das Einbringen ties Oktal-Codes für die Speicherstelle, in der er die neue Information einzuschreiben wünscht, und danach die Einbringung des Oktal-Codes für "die Daten, woraufhin die PREIS ÄNDERUNG-Taste 52 gedrückt wird. Dadurch wird dem Terminal angezeigt, daß die Daten in den Adressen-Speicherplatz eingeschrieben werden sollen. Das Terminal bewirkt dann eine entsprechende Erledigung dieses Vorgangs. Zu diesem Zeitpunkt kann es seitens des Verkäufers erwünscht sein, eine Prüfung der gerade eingeschriebenen Information vorzunehmen, was durch Eingeben der Lesefolge getan werden kann.
Die letzte Entscheidung, die der Verkäufer zu treffen hat, besteht dann darin, das Programm zu verlassen. Bewirkt wird dies durch bloßes Drücken der ENDSUMME-Taste 46. Danach gibt das Terminal den Kassenbeleg frei, so daß der Verkäufer sehen kann, was gelesen wurde, wobei eine Rückkehr zum Anfang angezeigt wird, wodurch der Programmierungs-Geschäftsvorgang beendet wird. Das Terminal kann schließlich eine ABSCHLUSS-Operation durchführen, wofür die Betätigung einer Tastensperre erforderlich ist. Eine solche ABSCHLUSS-Operation kann, falls erwünscht, so ausgelegt sein, daß sie auf bestimmte Register des Terminals einwirkt und diese veranlaßt, ihren Inhalt auszudrucken bzw. nullzustellen.
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Zu solchen Registern kann beispielsweise das Register für BAR-Verkäufe und GESCHÄFTSVORGANGS-NUMMER gehören.
Aus der vorstehenden Beschreibung, ergibt sich, daß das Terminal so ausgelegt ist, daß der Verkäufer bzw. der Bediener schrittweise durch den in Durchführung stehenden Geschäftsvorgang geführt wird. Dies bedeutet, daß dem Maschinenbediener der betreffende Schritt, d. h. die betreffende Nachricht in dem Nachrichtenteil der Verkäuferanzeigevorrichtung 18 angezeigt wird, wodurch ein Hinweis gegeben wird, was der Verkäufer zu tun hat. Dies ist ein äußerst vorteilhaftes und wichtiges Merkmal für die Bedienung des Terminals, was insbesondere für neue Verkäufer oder Bedienungskräfte gilt, die ein solches Geschäftssystem bedienen sollen. Das schrittweise Hindurchführen der Bedienungskraft durch die Bedienungsfolge für einen Geschäftsvorgang ist auch in all jenen Anwendungsfallen von besonderer Bedeutung, wenn Geschäftsvorgänge, die weniger häufig auftreten, wie beispielsweise TAGES-ANFANG, ABSCHLUSS, PROGRAMMIEREN, WIEDEREINGABE usw. durchgeführt werden sollen.
Die vorstehende Beschreibung ist eine kurze Erläuterung über die Arbeitsweise des Terminals. Diese genaue Arbeitsweise ergibt sich aus dem Programm, das in dem Festwertspeicher 100 der Steuereinheit 12 gespeichert ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    • 1. Handelsterminal zur Verarbeitung von zu mehreren Arten von Geschäftsvorgängen gehörenden Daten, gekennzeichnet durch eine digitale Steuereinheit (12) mit einer Speichervorrichtung (100) zum Speichern einer Vielzahl von Instruktionen zur Steuerung von Operationen innerhalb der Steuereinheit (12), welch letztere mit einer Vielzahl von Eingabe-Ausgabe-Anschlussen versehen ist, eine von Hand betätigbare Informationseingabevorrlchtung (I6)r die mit einem ersten der Anschlüsse verbunden ist und an das Handelsterminal Eingabeinformationen liefert, die eine bestimmte Art eines Geschäftsvorgangs definierende Funktions· informationen und Dateninformationen enthalten, einen Lese/Schreib-Speicher (24), der mit einem zweiten der Anschlüsse verbunden ist und eine Vielzahl von Gesehäftsvorgangssteuerworten speichert, von denen jedes Steuerinformationen enthält, die zumindest einen Teil einer bestimmten Geschäftsvorgangsart betreffen, wobei ein dritter der Anschlüsse mit einer Datenübertragungsvorrichtung (28) verbunden ist, die durch die Steuereinheit (12) verarbeitete Daten an eine Fernstation überträgt, und wobei die Steuereinheit (12) nach Maßgabe der Funktionsinformation und des bzw. der relevanten Geschäftsvorgangssteuerworte eine Verarbeitung der in die Informationseingabevorriehtung (16) eingegebenen Dateninformation vornimmt und verarbeitete Daten zur Anlegung an den dritten Anschluß bereitstellt.
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    2. Handelsterminal nach Anspruch 1, dadurch geke/i/7 — zeichnet, daß die genannte Speichervorrichtung einen Pestwertspeicher (100).enthält.
    5. HändeIsterminal nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (18), die mit einem vierten der Anschlüsse verbunden ist und nach Maßgabe von Signalen, die durch die Steuereinheit (12) infolge der Geschäftsvorgangssteuerworte erzeugt werden, eine Anzeige für jene Art von Daten liefert, die als nächste von Hand in die Informationseingabevorrichtung einzubringen sind.
    k. HändeIsterminal nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung (14), die mit einem fünften der Anschlüsse verbunden ist und codierte Informationen von einem Etikett abliest, das dem in Durchführung stehenden Geschäftsvorgang zugeordnet ist.
    5. HändeIsterminal nach Anspruch k, gekennzeichnet durch eine Druckvorrichtung (26), die mit einem sechsten der Anschlüsse verbunden ist und Informationen ausdruckt, die jeden Geschäftsvorgang nach Maßgabe der verarbeiteten Daten betreffen, wobei die Zentraleinheit (12) bewirkt, daß ein Hinweis in Verbindung mit jeder beliebigen ausgedruckten Geschäftsvorgangsinformation ausgedruckt wird, wenn die verarbeiteten Daten nicht an die Fernst ation übertragen werden.
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    6. Handelsterminal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschäftsvorgangssteuerworte eine Prüfsteuerinformation enthalten, durch die die Steuereinheit (12) zur Durchführung von Prüfungen der Eingabeinformationen veranlaßt wird.
    7. Handelsterminal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Programmierungssignals, wobei die Steuereinheit (12) auf ,das Programmierungssignal und auf Datensignale, die durch in die Informationseingabevorrichtung (16) eingegebene Daten bestimmt werden, anspricht, so daß zumindest ein Teil der in dem Lese/Schreib-Speieher (24) gespeicherten Daten nach Maßgabe der Datensignale ersetzt werden.
    8. Handelsterminal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Anschlüssen verbundenen Vorrichtungen ein codiertes Zustandssignal an jenen Anschluß anlegen, der eine Zustandsbedingung der Vorrichtung anzeigt.
    9. Handelsterminalsystem mit mehreren Handelsterrainalen nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Zentraleinheit (10), die mit der Datenübertragungsvorrichtung (28) Jeder der mehreren HändeIsterminale (A-280, B-280 usw.) verbunden ist, wobei die Zentraleinheit (10) Mittel
    -enthält, die sämtliche Datenübertragungsvorrichtungen der Reihe nach aufeinanderfolgend abtasten.
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