DE2144935B2

DE2144935B2 - Farbsichtanzeigegerät

Info

Publication number: DE2144935B2
Application number: DE2144935A
Authority: DE
Inventors: Nagaharu Hamada; Yukitaka Hayashi; Isao Yasuda
Original assignee: Hitachi Ltd
Current assignee: Hitachi Ltd
Priority date: 1970-09-09
Filing date: 1971-09-08
Publication date: 1975-02-13
Also published as: DE2144935A1; US3771155A; DE2144935C3

Description

Die Erfindung betrifft ein Farbsiehtan/eigegerät, im Zeilenrastervcrfahrcn arbeitet, zur Anzeige ι Information von einer DatenverarbciUingseinlitung (Prozessor), mit mehreren Erneuerimgsspciehern zur Speicherung von durch den Prozessor einspeisbaren Zeichen-Syrnbol-Codes und von Farbcodes zur Bestimmung der Farbe mindestens eines der Zeichen und Symbole, mit einem Zeiehen-Symbol-Generator zur Umsetzung der Zeichen, Symbol-Codes in den Erneuerungsspeichern in Videosignale, mit einem Farbdecodierer zum Decodieren des Farbcodes von jedem Erneuerungsspeicher in Farbsignale und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der ίο Erneuerungsspeicher, des Zeichen-Symbol-Generatoi> und des Farbdecodierers. so daß eine Farbsichtanzeigeeinrichtung die Videosignale und die Farbsignale von dem Farbdecodierer entsprechend zu den Videosignalen anzeigt.

In üblichen Farbsichtanzeigegeräten, bei denen eine Einheitszelle eines Speichers in enger Verbindung mit einer Einhehsanzeigefläche auf einem Schirm steht, führt eine Änderung in der Farbe in der Mitte 1

von aufeinanderfolgenden Zeichen, Symbolen oder Bildelementen zur Entstehung einer Lücke, die so .«.

groß wie eine Einheitsanzeigefläche am Punkt einer 1

derartigen Änderung ist, wobei allerdings die übliche \

Anzeige einer Tabelle in keiner Weise durch die _s

Lücke beeinträchtigt wird. Im Gegenteil, eine derartige _L

Lücke, die in ihrer Größe einem Zeichen gleicht, ist _c

sogar vorteilhaft und wird oft absichtlich gebildet _v

Auf gewissen Anwendungsgebieten erfüllt daher ein \

derartiges übliches Farbsiehtan/eigegerät seinen Zw eck ganz zufriedenstellend. /

Wenn jedoch Information, die eine Verarbeitung _a

in einem Elektronenrechner erfordert, sowohl kompli- _a

ziert als auch in der Menge umfangreich ist. muß ein Sichtanzeigegerät auch farbige Graphen oder Kurven- χ

züge anzeigen können, um zwischen den Operateuren _a,

und dem Elektronenrechner die Nachrichtenüber- _u

mittlung zu vereinfachen und zu verbessern. F i g. 1 J₁

zeigt einen Teil einer Anzeigetafel eines Umspann- r_a

werks, in der die drei Zustände von Erregung. Ab- ε

schaltung und Störung eines Leistungsschalters. Trans- b<

formators, Widerstands usw. in Rot, Grün bzw. Weiß

dargestellt sind, während die Zwischenlinien in Gelb _ei

gehalten sind. ti;;

Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese Anzeige- sii

tafel in einem Zustand hoher Informationsdichte wie se

gemäß F i g. 1 nicht durch ein übliches Sichtanzeige- _sj_}

gerät gehalten werden kann, das Einzeichen-Lücken Jt

erzeugt und bei dem die Anzeige sehr grob wird. nc

Eine Möglichkeit zur Überwindung dieser Schvvic- de

rigkeiten besteht darin. Farbcodes und Zeichen g_a

Symbol-Codes getrennt zu speichern, die in geeigneter be

zeitlicher Verknüpfung gezeigt werden. So ist es be- F;

kannt (GB-PS 1 045 929). bei einem Farbsichtanzeigegerät einen Erneuerungsspeicher zur Speicherung _Zc von eingespeisten Zeichen-Symbol-Codes und von de

Farbcodes zur Bestimmung der Farbe mindestens

eines der Zeichen und Symbole vorzusehen, wobei er

die Zeichen Symbol Codes und die Farbcodes unabhängig voneinander speicherbar sind. Weiterhin ist du bei diesem Farbsichtanzeigegerät ein Zeichen Symbol- ]

Generator vorgesehen, der die Zeichen-Symbol-Codes dei

im Erneuerungsspeicher in Videosignale umsetzt. Ein j

Farbdecodierer dccodiert die Farbcodes vom Er- rui

neucrungsspcicher in Farbsignale. Schließlich dient |

bei diesem bekannten Farbsichtanzeigegeräl eine bei

Steuereinrichtung zu dessen zeitlicher Beaufschlagung l

mit den Videosignalen und den Farbsignalen vom Au

Farbdecodierer entsprechend den Videosignalen. Was |

nun die Anzahl der Erneucrungsspcicher betrifft, so bei;

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ist auch ein Farbsichtanzeigegeräl bekannt (US-PS 3 293 614), das mehrere Erneuerungsspeicher verwendet.

Diese bekannten Geräte ermöglichen zwar eine gleichzeitige Anzeige von zwei oder mehr Zeichen. Symbolen oder Bildelementen oder irgendeiner Lücke (Zwischenraum) auf einer Einheitsfiüche i ; einer einzigen Farbe, mit ihnen können jedoch zwei oder mehr Zeichen, Symbole oder Bildelemente in zwei oder mehr Farben auf einer Einheitstläche nicht angezeigt werden.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Farbsichtanzeigegerät der eingangs genannten Art anzugeben, das zwei oder mehr Zeichen, Symbole oder Bildelemente auf einer Einheitsfläche in zwei oder mehr Farben anzeigen kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgerräß dadurch gelöst, daß eine aus Verknüpfungsgliedern gebildete Vorrangschaltung innerhalb der den Erneuerungsspeichern nachgeschalteien Ansteuerschaltungen der Farbsichtanzeigeeinrichtung vorgesehen ist. die bewirkt, daß entweder den von den Speicherausgangssignalen abgeleiteten Farb-Videosignalen des einen der Erneuerungsspeicher oder den Farb-Videosignalen einer vorbestimmten Farbe der Vorrang gegeben wird, während die gleichzeitig auftretenden anderen Farb-Videosignale jeweils unterdrückt werden.

Das erfindungsgemäße Farbsichtanzeigegeiät kann zwei oder mehr Zeichen, Symbole oder Bildelemente auf einer Einheitsfläche in zwei oder mehr Farben anzeigen.

Es ist vorteilhaft, daß Ausgangsleitungen einer Zeigeranzeigesteuerschaltung an besondere Eingangsanschlüsse der Vorrangschaltung angeschlossen sind und daß die Verknüpfungsglieder der Vorrangschaltung derart ausgebildet sind, daß die jeweilige Zeigerfarbe gegenüber der Farbe der gleichzeitig aus den Erneuerungsspeichern darzustellenden Zeichen Symbole Vorrang erhält.

Es ist auch noch vorteilhaft, daß Ausgangsleitungen einer Zeigeranzeigesteuerschaltung an besondere Eingangsanschlüsse der Vorrangschaltung angeschlossen sind und daß die Verknüpfungsglieder der Vorrangschaltung derart ausgebildet sind, daß das Ausgangssignal der Zeigeranzeigesteuerschaltung gegenüber dem Farbsignal der Zeichen/Symbole von den Erneuerungsspeichern Vorrang erhält und die Farbe der anzuzeigenden Zeichen/Symbole durch das Ausgangssignal der Zeigeranzeigesteuerschi'ltung derart bestimmt ist, daß jedem Erneuer ingsspeicner eine Farbe zugeordnet ist.

Ein Zeiger bedeutet dabei eine helle Linie zur Bezeichnung einer Anzeigelage oder Anzeigefläche auf dem Anzeigeschirm, z. B. einer Kathodenstrahlröhre.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 ein Netzdiagramm, das durch das erfindungsgemäße Farbsichtanzeigegerät angezeigt wird.

F i g. 2 das Schaltbild eines Alisführungsbeispiels der Erfindung.

F i g. 3 ein Ausfiihrunusbeispiel für die im Erneuerungsspeicher von F i g 2 gespeicherte Information.

F i g. 4 das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.

Fig. 5 ein Signaldiagnimm zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels von F i g. 4.

F i g. 6 das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,

F i g. 7 das Schaltbild eines Teils der Schaltung von F i g. 6 in kleinerem Maßstab.

F i g. 8 ein Diagramm, aus dem die Probleme bei der Farbanzeige ersichtlich sind,

F i g. 9 ein Diagramm, das ein Beispiel dafür ist. wie eine Farbmischung durch ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung vermieden wird.

Fig. 10 ein Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung zur Vermeidung der Mischung

ίο von Farben, wobei dieses Ausführungsbeispiel eine Abwandlung der Schaltung von F i g. 7 ist.

Fig. Il das Schaltbild eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung zur Verhinderung von Farbmischung,

F i g. 12 das Schaltbild der Vorrangschaltung von Fig. 11.

Fig. !3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Zeigeran/eige.

Fig. 14 Einzelheiten von F i g. 13.

Fig. 15 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit Zeigeranzeige und

Fig. 16 Einzelheiten des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 15.
EinAusführungsbeispielder Erfindung ist in F i g. 2 abgebildet. Dort ist mit 1 bezeichnet ein Datenverarbeitungssystem oder Prozessor, mit 2 eine Sichlanzeigesteueranordnung und mit 3 eine Sichtanzeigeeinrichlung.

Der Prozessor 1 erzeugt ein Ausgangssignal von 10 Bits, die jeweils 7 Bits eines Zeichensymbols (einschließlich von Bildelementen, die ein Bild formen) und 3 Bits eines Farbsignals enthalten. Die Steueranordnung 2 decodiert bei Empfang des Ausgangssignals vom Prozessor 1 die Daten, rm Daten in einer vorbestimmten Lage im Sichtanzeigegerät anzuzeigen.

Die Steueranordnung 2 hat Pufferregister 20 und

20'. die den zeitlichen Ablauf des Datentransfers vom Prozessor 1 zu Erneuerungsspeichern 21 und 2Γ in Abhängigkeit von den Zuständen der Erneuerungsspeichei 21 und 21' anpassen.

Die Erneuerungsspeicher 21 und 21' in diesem Ausrührungsbeispiel, die 7-Bil-Zeichcnsignale und 3-Bit-Farbcodesignale speichern, dienen dazu, die An/eigedaien zu erneuern, und haben aus MOS-Transislorci.

gebildete dynamische Schieberegister Ein Zeichen Symbol-Generator 22 decodierl nur Zeichen- und Symbolcodes selektiv unter den Codes von /.. B. IO Bits und setzt diese in Videosignale zum Abtasten des Sichtanzeigegeräts 3 um. Ein Farbcode-Decodierer 23identifiziert Farbcodes, die in die drei Primärfarben durch einen Farbcodecodierer 24 unterteilt sind, der seinerseits ein Rot(K)-. Grün(G)- und Blau(ß)-Signal erzeugt. D-Flipfiops25K, 25G und 25 B setzen das Rot-, Grün- bzw. Blau-Signal. UND-Glieder 26R. 26G und 26 B erzeugen Farbsignale und Videosignale entsprechend der zugeordneten Farbe. Eine Ablenksteuerschallung 27 steuert die Lage der Datenanzeige. Line ZeilsleuerschalUiiig 28 koordiniert den zeitlichen Ablauf des Datentransfers von den Erncuerungsspeichern 21 und 21 oder dem Prozessor 1. den zeitlichen Ablauf der Erzeugung der Videosignale vom Zeichen Symbol-Generator 22 und den /eillichen Ablauf des Betriebs der Ablcnksteuerschaltung 21 zur Anzeige gewünschter Daten in einer gcwünschten Lage. Ein Binärzähler 28' wird in seinem Betrieb umgesteuert bei jedem Feld durch eine Zcitsteuerschaltung 28. um zu entscheiden, von welchem der beiden Sätze von Emeucrungsspcichern Information

ausgelesen werden soll. In den Erneuerungsspeichern 21 und 2Γ sind vorgesehen ein Speicher 21« für Zeichen/Symbol-Codes des Erneuerungsspeichers 21. ein Speicher 21 /) für Farbcodes davon, ein Speicher 21'« für Zeichen/Symbol-Codes des anderen Erneucrungsspeichers 2Γ und ein Speicher 217) für Farbcodes davon. UND-Glieder 29«. 29'«. 29/) und 297) dienen zur Steuerung des Transfers von Information, die in jedem Speicher gespeichert sind, mittels des Binärzählers 28'.

Es soll jetzt der Betrieb des Ausführungsbeispiels von F i g. 2 erläutert werden. Daten werden im Prozessor 1 verarbeitet. Zeichen. Symbole und Farben, die im Prozessor 1 verarbeitet werden, werden codiert und über die Pufferregister 20 und 20 in die Erneucrungsspeicher 21 bzw. 21' eingespeist, so daß sie in diesen Speichern zueinander parallel gespeichert werden. Von den codierten Daten werden die Zcichen- und Symbolcodes durch den Zeichen Symbol-Generator 22 für eine Umsetzung in eine Folge von Video-Signalen codiert. Andererseits werden Farbcodes durch den Farbcode-Decodierer 23 gelesen. Die so gelesenen Farbsignale werden in die drei Primärfarben durch den Farbcode-Codiercr 24 aufgeteilt, der Ausgangssignale R, G bzw. B entsprechend jeder Farbe erzeugt. wodurch die D-Flipflops 25R. 2SG und 25H gesetzt werden. Ausgangssignale von diesen Flipflops, die mit den Ausgangssignalen vom Zeichen Symbol-Generator kombiniert sind, werden in die UND-Glieder 26R. 26G und 26ß eingespeist, so daß ein Videosignal in gewünschter Farbe auf der Sichtanzeigceinrichtung 3 erscheint.

Es sollen jetzt eingehender die Zeichen Symbol-Code-Speicher 21 α und 21 α der Erneuerungsspeicher 21 bzw. 2Γ betrachtet werden. In den Speichern 21« und 21 α gespeicherte Information wird abwechselnd bei jedem Feld gelesen. Das heißt, die Zeitsteucrschaltung 28 bewirkt eine I hnsteuerung des Binarzählers 28' bei jedem zweiten Feld, so daß die UND-Glieder 29« und 29b für eine gewisse Periode geöffnet und die UND-Glieder 29« und 29 b für die übrigbleibende Periode geöffnet werden, um die in den Erneuerungsspeichern gespeicherte Information auszulesen.

Es sei letzt angenommen, daß das Ausgangssignal 45 Wenn das Fcidabtasten jede ' „„ s

~" ' "" "" ' wird die Zeichen Symbol-Information Speicher jede ' Außer dem

des Binärzählers 28' in die UND-Glieder 29« und 29/) eingespeist wird. Zeichen Symbol-Codes werden aus dem Speicher 21« in dem Erneucrungsspeicher 21 und Farbcodes aus dem Speicher 29 h zu vorbestimmten Intervallen über die Zeitsteuerschaltung 28 gelesen. Die Zeichen Symbol-Codes werden zusammen mit dem Ausgangssignal vom Binärzähler 28' in das UND-Glied 29a eingespeist, dessen Ausgangssignal dem Zeichen Symbol-Generator 22 zugeführt wird Andererseits werden die Farbcodes zusammen mi ι dem Ausgangssignai vom Binärzähler 28' in da·. UND-Glied 29h eingespeist, dessen Ausgangssignal dem Farbcode-Decodierer 23 zugeführt wird. Die Zeichen Symbol-Codes, die dem Zeichen S\mboldein 26R. Ht(I und 26B zugeführt, während die Auseangssignale in die Sichtanzeigeeinrichtung 3 eingespeist werden. Information wird in Farbe an einer vorbestimmten Stelle auf der SichtanzeigeeinrichtungS durch die Ablenksteuerschaltung 27 dargestellt, die durch die Zeitsteuerschaltung 28 gesteuert wird. Im Erncucrungsspeicher 21' gespeicherte Information wird in ziemlich der gleichen Weise zur Anzeige ausgelesen. Zwischen den Informationssignalen im Speieher 21« und denen im Speicher 2Γα besteht eine solche Beziehung, daß die ersteren in Form von Farbsignalen angezeigt werden, die im Speicher 21/) gespeichert sind, und die letzteren in Form von Farbsignalcn. die im Speicher 21'/) gespeichert sind, wobei der Transfer zwischen beiden jede V„_o s vorgenommen wird. Infolgedessen wird für das ohne Hilfsmittel versehene Auge eines Betrachters die Information auf dem Schirm der Sichtanzeigeeinrichtung 3 dargestellt, als wenn die Information im Speicher 21« und die Information im Speicher 2Γ« gleich/eilig angezeigt würden.

Um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der Erfindung zu erleichtern, ist ein Beispiel von in den Erneuerungsspeichcrn 21 und 2Γ von F i g. 2 gespeicherter Information in Fi g. 3 angegeben.

Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Bereich (/. A) in F i g. 1 der Speicheradresse des Blocks / und der Nr. A entspricht, im folgenden als (/. AlA/ zitiert. Beim Abtasten eines Felds werden (./. A)A/ bis (/.A + 12).\f. die aus 21« gelesen worden sind, bei (/".Al bis (/. A + 12) auf dem Sichtanzeigegerät 3 in der Farbe (Weiß in diesem Fall, was eine Störung bedeutet) angezeigt, die durch 21 b bestimmt ist. Beim Abtasten des nächsten Felds werden nach der aufeinanderfolgenden Anzeige von / + 1 bis / -i- »1 nun (/.A)'Af bis (/.A + 12VAi aus 21«' gelesen und bei w. A) bis (/. A 4- 12i im Sichianzcigegcräi 3 angezeigt. Die letztere Anzeige wird der vorhergehenden überlagert, und ihre Farbe wird durch 21'/) unabhängig von 21 b bestimmt. Zum Beispiel wird bei (/. A 4 4' und (/. A ■+- 7) in F 1 g 1 das weiße » « des vorhergehenden Felds mit dem roten Zeichen » ^ « gekreuzt angezeigt, während bei (/. A + II) das weiße » " üem gelben Zeichen »x« überlagert angezeigt wird.

:rholt wird, von einem

„, s angezeigt.

oben beschriebenen Verfahren, bei dem der Zeichen Symbol-Generator verwendet wird unter chronologischer Aufteilung seines Betriebs für jedes Feld, ist es offensichtlich, daß man auch so viel Zeichen Symbol-Generatoren verwenden kann, wie Erneuerungsspeicher vorhanden sind.

Es gibt ein weiteres Verfahren zur Benutzung des Zeichen Symbol-Generators durch Zeitteilung Ein Ausführungsbeispie! dieses Verfahrens wird nun an Hand von F i g. 4 und 5 beschrieben. In F 1 g sind zu sehen Erneuerungsregister 21 und 21 . Verriegelungs- oder Sperregister 220 und 220 zum Ein

Generator 22 zugeführt sind, werden in Videosignale 60 stellen der Änderung im Ausgangssignal von 220 und

umgesetzt. Von den Farbcodes, die dem Farbcode-Decodierer 23 zugeführt werden, wird eines einer vorbestimmten Farbe gelesen und in die drei Pnmärfarben durch den Farbcodierer 24 aufgeteilt, der mn den Flipflops 25R. 25G und 25ß verbunden ist Die in den Fiipflops 25R. 25G und 25B gespeicherte Information wird zusammen mit den Videosignalen vom Zeichen Symbol-Generator 22 den l'ND-Glic-220 . ein Schaltgatter 230 zur Einspeisung der Zeichen Symbol-Codes aus den beiden Erneuerungsspeichern in geeignetem zeitlichem Ablauf, ein Farbschaltgatter 231 zur Erzeugung eines Ausgangssignals in Form der Farbcodes von den Erneuerungsspeichern zum richtigen Zeitpunkt. Mustervernegelungsregister bis 243. die vorübergehend die Punktmuster der ausgelcscnen Zeichen Symbol-Codes empfangen und für

ai er w E

el a ι st Z.

μι Ul ti 7,

cine bestimmte Periode speichern: Multiplexer 251 und 252 zum Umsetzen der parallel ausgelesenen Punktmuster in serielle Videosignale und ODER-Glieder 261. 262 und 263. Die übrigen Baugruppen trugen dieselben Bezugszeichen wie F i g. 2.

Der Betrieb dieses Ausführungsbcispiels wird jetzt an Hand eines Zeit-Signal-Diagramms in I- i g. 5 erklärt. Im Prozessor 1 verarbeitete Information wird wie im Ausfiihrungsbeispiel von F i g. 2 in den Emeucrungsspcichern 21 und 2Γ in einer derart gcordneten Weise gespeichert, wie durch Fig. 5a und 5 b angegeben ist. Es sei angenommen, daß der Zeichen Symbol-Code (Dl-Λ) des Erncuerungsspeicliers 21 und der Datencode (Dl-B) übereinander auf derselben Einheitsan/eigefläche der Kathodenslruhlröhrc angezeigt werden, und daß ferner die Zeichen'Symbol-Codes (Dl-A) und (Dl-B). ähnlich wie in F ig. 5 c und 5d. in die Verriegelungsrcgisler 220' und 220' gleichzeitig mit den Farbcodes gelesen werden. Es sei ferner angenommen, daß 500 ns benötigt werden um den Zeichen ■'Symbol-Generator 22 2 u betreiben, und daß es 1 ;j.s dauert, um die gegebene Information auf einer Einncilsanzeigcfläche des Kathodenstrahlschirms anzuzeigen. Ferner sei vorausgesetzt, daß es 500 ns dauert, um das Schaltgatter 230 umzuschalten. (Die Zeil, die erforderlich ist zum Betrieb des Schaltgatters 230. darf nicht 500 ns oder die Zeit überschreiten, die zum Betrieb des Zeichen Üymbol-Genciators notwendig ist.) Der Zeichen Symbol-Code (Dl-A) wird in den Zeichen Symbol-Generator 22 während der ersten 500 ns und der Code (Dl-B) während der zweiten 500 ns über Schaltbetätigung des Gatters 230 eingelcscn. wie in F ig. 5 g und 5 h angegeben ist. Die gesamte zeitliche Steuerung Tür diese Schritte wird durch die Zeitsteucrschaltung 28 vorgenommen Das in den Zeichen 'Symbol-Generator 22 wahrend der ersten 500 ns eingelescne Signal IDl-A) wird in das Videosignal (/'1-A) umgesetzt und mit dem Ausgangsvcrriegelungsrcgistcr 241 verriegelt. Wahrend der nächsten 500 ns wird das Signal Dl-B in den Zeichen Sunbol-Genenitor 22 eingespeist, wo es in das Videosignal Pl-B umgesetzt und mit dem ■Xusgangsvcrricgelungsregistcr 243 verriegelt wird. Gleichzeitig wird im Ausgangsvcrricgclungsregistcr

241 gespeicherte Information oder das Signal Pl-A wiederum mit dem Ausgangsvcrriegclungsrcgister 242 verriegelt Dies erfolgt, um vorübergehend aufrechtzuerhalten das Signal Pl-A im Verricgelungsrcgister

242 vom Ausgangsvcrricgclungsregister 241 als Ergebnis des Zeichen Symbol-Codes D2-A. der in den s° Zeichen Symbol-Generator 22 zur Anzeige auf der nächsten Einheitsanzeigefläche des Erneuerungsspeichers 21 eingespeist worden ist. dessen Anzeige für 1 us fortgesetzt wird. Das heißt, die im Ausgangsverriegelungsregister gespeicherte Information ist in der in Fig 5i bis 5k gezeigten Weise verriegelt. Die Videosignale Pl-A und Pl-B. die mit 242 bzw. 243 verriegelt sind, werden in mehrere serielle Signale durch die Multiplexer 251 und 252 umgesetzt und in die UND-Glieder 26R. 26« und 26ß sowie 26R . 26 G und 26 B eingespeist. Die Ausgangssignale dieser UND-Glieder werden in die ODER-Glieder 261. 262 und 263 eingespeist, um auf der Kathodenstrahlröhre angezeigt zu werden. Die Steuerung der Farbsignale w ird in der gleichen Weise vorgenommen, wie an Hand des Ausführungsbcispiels von F i g. 2 beschrieben wurde, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß sie cesteuert werden, indem die zeitliche Beziehung zum Zeichen Symbol-Code genommen wird. In diesem Aiisführungsbeispiel wird eine Farbe durch den larbcode-Dceodierer 23 identifiziert mittels zeitlicher Steuerung des Schaltens des Zeichen Symbol-Codes und in den Farbcode-Codierer 24 eingespeist. Es ist bei diesem Aufbau möglich, Information in mehreren Farben auf einer Einheitsanzeigeilächc anzuzeigen. Dieses Verfahren erlaubt auch eine Anzeige mit weniger Flimmern als im Ausführungsbeispiel von F i g. 2.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird jetzt an Hand von F i g. 6 bis 9 erklärt.

F i g. 6 zeigt ein Farbsichtanzeigegerät 3 mit zwei Sätzen von F.rncuerungsspeichern. die jeweils Information in zwei Farben auf seiner Einheitsanzeigefläche anzeigen können. Eine Farbcodesteuerschaltung 10 dient zur Unterscheidung zwischen einem Farbcode und einem Datencode. Eine Speicheranstcuerschaltung 200 verteilt Farbcodes und Datencodes von der Farbcodesteuerschaltung 10 auf die Speicher.

Ferner sind vorhanden Erneuerungsspeicher 21 und 21'. Zeichen Symbol-Generatoren 22 und 22'. Farb-Flipflops 70 und 80. Farbsteuergatter 90 und 100. eine Zeitsteucrschaltung 28. eine Ablenksteuerschaltung 27. eine Farbtreib- oder Anstcucrschaltung 13 und eine Farbkathodenslrahlröhrc 3.

Der Betrieb dieses Ausführungsbcispiels wird jetzt an Hand von F i g. 6 erläutert. Von einem Elektronenrechner oder einer anderen externen Einrichtung gelieferte Information wird als eine Folge von Wörtern erhalten (die normalerweise S Bits umfassen). Diese Information hat Steuerdatei! zur Zuordnung eines Frncuerungsspeichers für Spcieher-/wecke. Farbcodes zur Zuordnung einer Anzeigefarbc und Datencodes zur Spezifizierung von anzuzeigenden Zeichen und Symbolen. Diese zusammengesetzte Information wird in die Farbcodespcicherschaltung 10 eingespeist, von der Farbcodes und Datencodes getrennt ausgesendet werden. Das Ausgangssignal der Farbcodcsteucrschaluing 10 wird in die Spcichcransteuerschaltung 200 zur Ansteuerung eines Erneuerungsspeichers für die Speicherung des betreffenden Signals eingespeist. Das Ausgangssignal der Spcichcranstcuerschaltung 200 w ird den Erneuerungsspeichern 21 und 21 zugeführt und dort gespeichert. Die in den Erneucrungsspeichern gespeicherten Farbtind Datencodes werden synchron mit der Bewegung der Elektronenstrahlen der Farbkathodenstrahlröhre ausgelesen Die Farbcodes werden nach Takten durch die Farbflipflops 70 bzw. 80 in die Farbsteuergattei 90 bzw 100 eingespeist. Die Datencodes werden in" Gegensatz dazu in die Zeichen-Generatoren 22 unc 22' eingespeist und nach Umsetzen in Zeichen Symbol-Signale (Video-Signale) den Farbsteuergatterr 90 und lÖb zugeführt. Das Farbsteuergatter 90. da; die Ausgangssignale R1. Gl und ßl der Färb flipflops 70 und das Zeichen Symbol-Signal V1 emp pfängt. arbeitet als UND-Glied, während das Färb Steuergatter 100 die Ausgangssignale R2. G2 und B', der Farbflipfiops 80 und das Zeichen Symbol-Signa 1 2 empfängt, um als UND-Glied zu arbeiten, vvobe Ausgangssignale RW. (JlK BlK R2V. G2V um B 2 V zur Ansteuerung eines Elektronenstrahlerzeuger erzeugt werden Die Ausgangssignale von den Färb steuergattern 90 und 100 werden in die Farbsteuet schallung 13 eingespeist, die als ODER-Glied wirk und ihr Ausgangssignal in die Farb-Kathodenstrah

Zi 44 935

ίο

röhre 3 einspeist, wobei ein Elektronenstrahlerzeuger durch ein Ablenksignal angesteuert wird, das von der Ablenksteuerschaltung 27zur Anzeige auf dem Kathodenstrahlröhren-Schirm erzeugt wird. Die Farbsteuergatter 90 und 100 und die Farbansteuerschallung 13 von F i g. 6 sind genauer in F i g. 7 abgebildet.

In Fig. 7 sind zu sehen UND-Glieder91 93. 101 103, ferner ODER-Glieder 131 133. Wie bereits erklärt wurde, werden die Farbcodes Rl. Gl. Bl. R2. Gl und Bl und die Zeichen Symbol-Smnale Vl und Vl in die UND-Glieder 9l' bis 93 "bzw. 101 - 103 eingespeist, und infolgedessen werden die Ausgangssignale in Form der Signale RlV. GlW BlV. RlV. GlV und BlV erzeugt. Diese Signale werden in die ODER-Glieder 131 133 der Färbansteuerschaltung 13 eingespeist, die ein Ausgangssignal erzeugt, das dann der Farb-Kathodenstrahlröhre 3 zugeführt wird.

Dieses Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 und 7 hat allerdings einen noch zu erwähnenden Nachteil. Ein Beispiel von Information, die vom Farbsichtanzeigegerät von F i g. 6 angezeigt wird, ist in F i g. 8 abgebildet. F ig. 8 a zeigt ein Muster eines Leistungsflußdiagramms. Informationen, die in Einheitsanzeigeflächen oder Gebieten (k.j + 1). (A' + 1. / + 5) und (k + 2. ./' + 4) angezeigt sind, sind in Fig. 8a. 8b und 8c vergrößert dargestellt. Im Fall der Anzeige von F i g. 8 b wird die Farbe des Zeichens H mit der Hintergrundfarbe gemischt, während bei der Anzeige von Fig. 8c und 8d der Unterschied in beiden Farben bewirkt, daß diese miteinander an ihren Kreuzungsstellen gemischt werden.

Eine Verknüpfungsschaltung wird an Hand von Fig. 10 erläutert, wobei eine Anzeige ohne die eben erwähnte Farbmischung stattfindet. F 3 g. 10 zeigt eine abgewandelte Schaltung von Fig. 7. In Fig. 10 sind zu F i g. 6 und 7 ähnliche Teile mit ähnlichen Bezugszeichen versehen. Eine Prioritätsoder Vorrangschaltung 15 ermöglicht eine klare Anzeige von Information in mehreren Farben (zwei in diesem Ausführungsbeispiel) in einer einzigen Einheiisanzeigefläche. Die Vorrangschaltung des Ausführunüsbeispiels nat einen Inverter oder NICHT-Glied f50 und UND-Glieder 151 bis 153. Wie in F i g. 6 wird in den Erneuerungsspeichern 21 und 21' gespeicherte Information in die Farbflipflops 70 und 80 bzw. die Zeichen Symbol-Generatoren 22 und 22' eingespeist. Die Ausgangssignale Rl. Gl und ßl der Farbflipfiops 70 und das Ausgangssignal I 1 des Zeichen Symbol-Generators 22 werden in die UND-Glieder 91. 92 rnd 93 des Farbsteuergatters 90 eingespeist. Die Aiisgangssignale Rl. Gl und 62 der Farbflipfiops 80 und das Ausgangssignal Vl des Zeichen Symbol-Generators 22' werden in die UND-Glieder 101. Ϊ02 und 103 des Farbsteuergatters 100 eingespeist. Das Ausgangssignal Il des Zeichen, Symbol-Generators 22 wird auch in die Vorrangschaltung 15 eingespeist, um eine Priorität oder einen Vorrang den Farbsignalen Rl. Gi und B1 und dem Zeichensignal Vl zu verleihen. Die Ausgangssignale

RV	1	= Rl	Γ	Gl	Γ	Bl	Γ	+ R2V	G2I	Β2Γ
GT	1	= Rl	V	Gl	I	Bl	J'	+ R2I	GlV	Β2Γ
BV	1	= Rl	V	Gl	V	Bl	V	t R21	GlV	Β2Γ
Y V MV	I 1	= Rl - Rl	[ I	Gl GT	I V	Bl Bl	V I	+ R21 + R21	GlV G2T ·	B21 Β2Ϊ

der UND-Glieder 91, 92 und 93 des Farbsteuergatters 90 werden den ODER-Gliedern 131, 132 und 133 der Farbansteuerschallung 13 zugeführt. Andererseits werden die Ausgangssignale der UND-Glieder 101. 102 und 103 des Farbsleuergatters 100 in die UND-Glieder 151. 152 und 153 der Vorrangschaltung 15 eingespeist. Das Signal Vl wird über das NICHT-Glied 150 der Vorrangschaltung 15 den UND-Gliedern 151. 152 und 153 zugeführt. Die Ausganussignale der Schaltung nach Fig. 10 können durch "folgende logische Gleichungen ausgedrückt werden:

RV = Rl · Vl + Rl ■ FT- Vl (1) GV = Gl · Il + G2 ■ FT- Vl (2) BV = Bl · Vl + Bl · FT- Vl (3)

Diese Ausgangssignale werden an den ODER-Gliedern 131. 132 und 133 der Farbansleuerschaltung 13 erhalten. Die Ausgangssignale vom ODER-Glied werden in Form von Videosignalen RV. GV und BV der Farbkathodenstrahlröhre 3 zur Anzeige durch diese geführt. Dieses Ausführunesbeispiel is^rt so aufgebaut, daß das Video-(Zeichen/Symbol)-Signall 1 eines Speichers, dem eine Priorität oder ein Vorrang gegeben wird, durch das NICHT-Glied 150 umgesetzt wird, um ein logisches Produkt aus seiner Kombination mit einem Farbvideosignal des anderen Speichers zu erhalten, wodurch die Anzeige von Information ohne jegliche Farbmischung auf einer Einheitsanzeigefläche ermöglicht wird. Auf diese Weise wird Information gemäß Fig. 8b. 8c und Sd. ähnlich Information von Fig. 9a. 9b und 9c. unabhängig angezeigt.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrancschaltung zwischen das Farbsteuergatter und die Hirbansteuerschallunüüesetzt. Es ist eine Abwandlung möglich, gemäß der das Videosignal 1 1 zur Entscheidung über die Priorität verwendet werden kann, um die Einspeisung des Videosignals J"2 in das r-arbstcuergaiter 100 zu unterbinden, oder das Sif'vri''_/l,!^{Cann als eines der drei} Eineaimssignalc des UiMJ-OIieds des Farbsteuergatters 100 benutzt werden, um eine Farbmischung zu unterdrücken Ein weiteres Ausfiihrungsbeispicl. das eine Farbmischung ^meidet, ist in F . g. 11 abgebilde,. Dieses Auslunrungsbeispiel ist so aufgebaut, daß Farbsienalcn der Vorrang nach Arten gegeben wird Anders ausiiearuckt, die Priorität wird entsprechend der Farbe der angezeigten Information bestimmt. In dieser Hgur sind ähnliche Baugruppen mit ähnlichen Bezugszeichen wie in Fig. 6. 7 und 10 versehen. Fs ist em Decodierer 16 vorhanden, der nach Umsetzen in eine einzige Farbe der Videosignale RU. GW und BlI so_{Wie der} Videosignale" Rl V, GlV und Ul\. die von den Farbsteuergattern 90 bzw. 100 «zeugt werden, als ein ODER-Glied arbeitet und Ausgangssignale in Form von Farbvideosienalen RH .GH. ΒΓ1. YVl. VfJ Ί. CVl und »TI in einer Weise erzeugt, die durch die folcenden loeischen Gleichungen bestimmt ist:

(41 (5) (6) (7) (Sl

R list

Sl: (il

l\ 17 in Fa las dei str, Fa Mi fläi I

Zei ist Ste ricl Au crsi Da

ZW ( ZWl

cv \

WVX

RlV ■ GW RlV ■ Gl V

Bl V + RlV ■ GlV ■ Bl\ BU -f- Rl\ c;21 ■ Ö21

(9) (10)

Eine Vorrangs- oder Prioritätsschaltung 17 erzeugt ein Ausgangssignal in der Reihenfolge vorbestimmter Priorität oder vorbestimmten Vorrangs. Wenn z. B. der Vorrang in der Reihenfolge von R. M. Y. W. C, B und G gegeben wird, lauten die logischen Gleichungen, entsprechend denen die Ausgangssignale von der Vorrangschaltung 17 erzeugt werden, wie folgt:

RVl =	RVl	MVl	(in
MVl =	RVl ■	YVl	(12)
YVl =	MVl	WV 1	(13)
WVl =	YVl ■	CKl	(14)
CVl =	WVl ■	BVl	(15)
BVl =	CVl ■	GVl	(16)
GVl =	BVl ■	(17)

Diese Vorrangschaltung ist genauer in Fig. 12 abgebildet, aus der ersichtlich ist, daß die Vorrangschaltung aus UND-Gliedern besteht, die in der Fig. 12 im einzelnen dargestellten Weise untereinander verbunden sind.

Ein Codierer 18 kombiniert die sieben Videosignale RV2 bis GVl in die drei Farbvideosignale RV. GV und BV. die die Farbkathodenstrahlröhre CRT3 ansteuern. Dies wird durch folgende Gleichung ausgedrückt:

RV = RVl + MVl + YVl + WVl (!8)
GV = GVl + YVl + CVl + WVl ti¹))
BV = B\ 1 + MVl + CVl + WVl (20)

Die Farbsignal Rl. GX. Bl. Rl. Gl und Bl und die Videosignale V 1 und V 2, werden aus den Speichern den Farbsteuergatlern 90 und 100 zugeführt. Die Ausgangssignale der Gatter 90 und 100 in Form von Farbvideosignalen RlF, GlK, ßlK. BlV. ClV und S2K werden in den Decodierer 16 eingespeist. Diese Signale werden in die sieben Farbvidcosignalc RVl. GVX. GKl. VKl. MKl. CKl und IV K Γ durch den Decodierer 16 umgesetzt, um in die Vorrangschaltung 17 eingespeist zu werden, die die Eingangssignale in die vorbestimmle Vorrangfolge bringt. Die sieben Farbvideosignale, die die Vorrangschaltung 17 verlassen haben, werden wieder in RV. GVund BI durch den Decodierer 18 umgesetzt und der Farbkathodenstrahlröhre zugeführt. Auf diese Weise zeigt die Farbkathodenstrahlröhre 3 Information ohne jegliche Mischung von zwei Farben auf einer Einheitsanzeigefläche an.

Ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Zeigersteuerung soll jetzt erläutert werden. In Fig. 13 ist eine Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 1000 zur Steuerung von Informationseingabe aus äußeren Einrichtungen (wie einem Elektronenrechner) und zur Ausgabe an äußere Einrichtungen vorhanden. Ein erster Erneuerungsspeicher 21 besteht aus einem ersten Datenspeicher und einem ersten Farhspeicher. Ein zweiter Emeuerungsspeicher 21' besteht aus einem zweiten Datenspeicher und einem zweiten Farbspeicher. Ein Zeichen Symbol-Generator 22 empfängt Zeichen Symbol-Codes vom ersten Emeuerungsspeicher 21 und erzeugt Videosignale als Ausgangssignal. Eine Farbansteuerschallung 13 erzeugt bei Empfang des Ausgangssignals vom Zeichen/Symbol-Generator

ίο 22 und des ersten Farbcodes aus der Farbsleuerschaltung 790 Farbvideosignale. Das bewirkt eine Verknüpfung zwischen Farbcodes und Videosignalen. Ein Zeichen Symbol-Generator 22'empfängt den zweiten Datencode und erzeugt Zeichen/Symbol-Signale. während eine Farbsteuerschaltung 800 Farbvideosignale bei Empfang des Ausgangssignals von dem Zeichen Symbol-Generator 22' und des zweiten Farbcodes erzeugt. Eine Zeitsleuerschaltung 28 sendet ein Zeitslcuersignal an jede Schaltung. Eine Ablenksteuerschaltung 27 ist ebenfalls vorhanden, ferner eine Zeigeranzeigesteuerschaltung 4. Die Farbansteuerschallung 13 empfängt Ausgangssignale von den Farbsleuerschaltungen 790 und 800 und der Zeigeranzeigesteuerschaltung 4 und kombiniert diese in ein Farbvideosignal zur Ansteuerung eines Elektronenstrahlerzeugers. Schließlich ist eine Farbkathodenstrahlröhre 3 zu sehen

Die tatsächliche Verbindung der Bauelemente der Zeigeran/eigesteuerschaltung 4 mit den Bauelementen der Farbansteuerschaltung 13 ist in Fig. 14a bzw. Ι4Ό zu sehen.

Das Ausführungsbeispiel von F ig. 13 dient dazu, einen geeigneten Erneuerungsspeicher anzusteuern, falls auf die Zeigerfarbe bezogene Information geändert, unterdrückt oder zugesetzt wird. Es sei z. B. angenommen, daß bei Anzeige von Information aul dem Schirm der Farbkathodenstrahlröhre 3 der Zeiger eine grüne Farbe hat. wenn diese Information über die Daten des ersten Erneuerungsregisters 21 angezeigt wird, während die Zeigerfarbe Blau ist. wenn die Information über die Daten des zweiten Erneucrungs-Speichers 21' angezeigt wird. Wenn keine Daten in der Speichern gespeichert sind, wird die Zeigerfarbe ζ. Β RlU gewählt, um anzuzeigen, daß es möglich ist. ir irgendeinen Erneuerungsspeicher einzuschreiben.

Der Betrieb dieses Ausfuhrungsbeispiels soll jetzi an Hand von Fig. 13 und 14 erklärt werden. In formation wird zur Speicherung auf den Daten speicher und den Farbspcichcr der Erneuerungs speicher 21 und 21 verteilt und in Videosignale übei die Zeichen Symbol-Generatoren 22 und 22 umge setzt. Die im Farbspeicher gespeicherte Informatior und das Ausgangssignal der Zeichen'Symbol-Gene ratoren 22 und 22 werden den Farbsteuerschaltunger 800 bzw. 790 zugeführt, die ihrerseits Farbvideo signale RKl. GKl. ßl 1. RK2. GK2 und ßl 2 ai die Farbansteuerschaltung 13 abgeben.

Die Zeigeranzeigesteuerschaltung 4 liefert auch dre Arten von Signalen an die Farbansteuerschaltung 13 Es sei jetzt im einzelnen diese Zeigeranzeigesteuer schaltung unter Bezugnahme auf Fig. 14a erläu lert. Es sind dort zu sehen Flipflops 41 und 42 sowii UND-Glieder 4* 47. In die UND-Glieder 43 un< 44 werden eingespeist ein Zeichenzustimmungssigna CRSROK aus der Zeitsteuerschaltung 28 (abgebilde in Fig. 13) und die Ausgangssignale Kl und V. von den Zeichen Symbol-Generatoren 22 und 22 Die Ausgangssignale von den UND-Gliedern 43 un<

44 werden in die Flipflops 41 und 42 gesetzt. Das heißt, das Auftreten irgendeines Videosignals in der Anzeigelage, die durch den Zeiger bestimmt ist, bewirkt, daß ein Flipflop entsprechend dem beteiligten Datenspeicher gesetzt wird. Dieses Flipflop wird rückgesetzt durch das Zeigertransfersignal CRSRSHFT. das von der Zeitsteuerschaltung 28 erzeugt wird. Das Signal, das von der Zeitsteuerschaltung 28 erzeugt wird zur Angabe einer Abtastzeile für Zeigeranzeige (die zehnte Abtastzeile RST10 in diesem Ausführungsbeispiel), wird zusammen mit den Ausgangssignalen, von den Flipflops 41 und 42 in die UND-Glieder 45—47 eingespeist. Das UND-Glied 45 erhält die Signale CRSROK und RSTlO und das !-Ausgangssignal von dem Flipflop 41 und erzeugt das Zeigersteuersignal CRSR1 bei Auftreten von Daten im Erneuerungsspeicher 21. Das UND-Glied 46empfängl im Gegensatz dazu die Signale CRSROK und RSTXO und das I-Ausgangssignal des Flipflops 42 und erzeugt das Zeigersteuersignal CRSR2 bei Vorhandensein von Daten im Erneuerungsspeicher 21'. Das UND-Glied 47, das die Signale CRSROK und RSTXQ und die O-Ausgangssignale von den Flipflops 42 und 43 empfangt, erzeugt das Zeigersteuersignal CRSRO bei Fehlen" von Daten in irgendeinem der Erneuerungsspeicher.

Die Zeigersteuersignale werden als Ausgangssignal von der Zeigeranzeigesteuerschaltung 4 gemäß F i g. 13 erzeugt ϋίε Farbansteuerschaltung 13 empfangt die Zei'vrsteuersignale CRSRi. CRSR2 und CRSRO.

■ o die'Farbvideosignale RVl, GVX, BVl. RV2. Gl 2 und BVl und die Ausgangssignale vom Zeichen Symbol-Generator und speist in die Farbkathodenstrahlröhre 3 endgültige Signale RV. GV und öl zur Ansteuerung eines Elektronenstrahlerzeuger ein. Die

Farbansteuerschaltung 13 ist genauer in Fig. 14b dargestellt.

iii F i si. 14b sind zu sehen ODER-Glieder 131 135. ferner UND-Glieder 136 141. die Sperrcineänsie haben, die durch einen kleinen Kreis auge-

deutet "sind. Die Glieder 131, 132. 136. 137. 138. 139. 140 und 111 erzeugen Ausgangssignale

(CRSRX + CRSR2), (VX + CRSRX + CRSR2). RVX (CRSRX + CRSRl),

GVX (CRSRX + CRSR2), BVl (CRSRl + CRSR2). (Vl + CRSRX + CRSR~2)- RV2, GVl-(VX + CRSRl + CRSRl.) und BV 2 (V X -t- CRSRl + CRSR2).

Die Ausgangssignale der ODER-Glieder, d. h. die endgültigen Signale RV. GV und BV. sind durch folgende logische Gleichungen bestimmt:

RV = CRSRO + (CRSRX + CRSR2) ■ (RVX + VX ■ RV2) GV = CRSRX + (CRSRl + CRSR2) ■ (GVl 4 VX- GV2) BV = CRSR2 + (CRSRl +~ÜRSR2) · (BKl + VX ■ BV2)

(21) I22|

RV2, GF2 oder BV2 werden mit Vl multipliziert, um eine Farbmischung an den Überkreuzungen der Datencodes der Speicher 21 und 21' zu verhindern. Ferner werden die Farbvideosignale, die die Anzeigeinformation darstellen, mit (CRSRl + CRSR2) multipliziert, um eine Farbmischung in demjenigen Abschnitt zu vermeiden, wo der Zeiger und die Information sich einander überlappen. Die Ausgangssignale RK, GV. BV usw. der Farbansieuerschaltung 13, die den Gleichungen (21), (22) und (23) genügen, werden in die Farbkathodenstrahlröhre eingespeist, so daß der Strahl von jedem Elektronenstrahlerzeuger durch ein Ablenksignal von der Ablenksteuerschaltung 27 abgelenkt wird.

Infolgedessen wird Information auf dem Schirm der Farbkathodenstrahlröhre 3 angezeigt, während der Zeiger sich zeitlich gesteuert durch das Zeigerschiebesignal CRSRSHFT bewegt, wobei er eine bestimmte Farbe zeigt, um für jeden Anzeigebereich anzugeben, welcher Erneuerungsspeicher Information speichert.

Ein anderes Ausführungsbeispiel soll jetzt im Zusammenhang mit der Zeigcrsteucrung erklärt werden. Gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist leicht zu ermitteln, welcher Speicher Information entwickelt, wenn einer der Speicher an der Anzeige im Anzeigegebiet beteiligt ist. Wenn Datencodes von beiden Speichein an der Anzeige in einer Einheitsfläche teilnehmen, besteht der Zeiger aus einer Mischling von Farben, z. B. Grün und Blau. Das deutet eine Anzeige in bezug auf beide Speicher an. verwirrt jedoch, wenn sich die Information ändert, die in einem der Speicher gespeichert ist. Das in

Fig. 15 abgebildete Ausrührungsbeispiel soll diesen Nachteil vermeiden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden das Zeichen und das Symbol in den Lagen, die durch den Zeiger bestimmt sind, in Farben

entsprechend den beteiligten Speichern angezeigt. um klar zu machen, welcher Speicher dem Zeichen und dem Symbol zugeordnet ist. In Fig. 15 sind ähnliche Baugruppen mit ähnlichen Bezugszeichen wie in Fig. 13 versehen. In Fig. 15 sind vorhanden eine Zeigersteuerschaltung 4' und eine Farbansieuerschaltung 13'. Die Zeigersteuerschaltung 4 und die Farbansteuerschaltung 13' sind genauer in Fig. 16a bzw. 16b abgebildet.

Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird an Hand von Fig. 16 erklärt. Wie bereits festgestellt wurde, werden die Farbvideosignale RKl. GKl. OKI. RK2. GK2 und BV2 von den Farbsteuerschaltungen 790 und 800 in die Farbansteuerschaltuiiü 13' eingespeist. Das Ausgangssignal der Zeigersteuerschaltung 4' wird ebenfalls in die Farbsteuerschaltum 13' eingespeist.

Die Zeigersteuerschallung 4' wird jetzt an Hanc von F" ig. 16a beschrieben. In dieser Figur sine HipHops 401 und 402 sowie UND-Glieder 403 40«

(So vorgesehen. Das Zeichenzustimmsignal CRSROK vor der Zeitsteuerschaltung 28 in Fig. 15 sowie di< '\usgangssignale Kl und V 2 von den Zeichen Sym bol-Ge-ieratoren 22 und 22' werden in die L)ND Glieder 403 und 404 eingespeist. Die Ausgangssignali

6s der UN D-Glieder 403 und 404 werden in die Flipflop 401 b/w. 402 gesetzt, die durch das Zeigerschiebc signal CRSRSHFT rückgesetzt werden, das von de Zeitsteiicrschaltung 28 erzeugt wird. Das Ausgang?

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signal V1 des Zeichen/Symbol-Generalors 22 und das Ausgangssignal des Flipflops 401 werden dem UND-Glied 405 zugeführt, das als Ausgangssignal das Videosignal MXV erzeugt, das den Datencode in der Zeigerlage darstellt. Das Signal ORSROK und das Ausgangssignal vom Flipflop 401 werden dem UND-Glied 406 zugeführt, das ein Signal ΛίΕΛ/1 erzeugt, das angibt, daß in der Zeigerlage ein Videosignal vom Erneuerungsspeicher 21 vorhanden ist. Das Ausgangssignal vom Flipflop 402 und das Sienal ,₀ CRSROK werden in das UND-Glied 407 eingespeist, das das Signal MEM2 erzeugt, das angibt, daß ein Videosignal vom Erneuerungsspeicher 21' am Zeieerort vorliegt. Die Signale V 2 und M 1 V und das Ausgangssignal des Flipflops 402 werden in das UND-Glied 408 mit einem Sperreingang eingespeist, der das Signal Ml V erhält, wobei"das UND-Glied 408 als Ausgangssignal das Videosignal M2 V vom Erneuerungsspeicher 21' entsprechend der Zeigerlage erzeugt. Das Signal CRSROK und das Ausgangssignal RSTlO von der Zeitsteuerschaltung 28 werden dem UND-Glied 409 zugeführt, das das Zeigersteuersignal CRSR erzeugt. Dieses Signal wird aus der Zeigersteuerschaltung von Fig. 15 der Farbansteuerschaltung 13' zugeführt.

Die Farbansteuerschaltung 13' soll jetzt an Hand von F i u. 16b erläutert werden. Es sinu orhanden ODhR -"Glieder 1301 -- 1305 und UK - Glieder 1306—1311 mit Sperreingängen, die durch einen kleinen Kreis angedeutet sind. Die ODE'R-Glieder 1301 und 1302 erzeugen Auseangssianale [CRSR + MEMl) bzw. (CRSR + Vl + MEMl). während die UND-Glieder 1306, 1307, 1308. 1309, 1310 und 1311 Ausiianiissignale

RVl ■ (CRSR + MEMl). GVl- (CRSR + MEMIl BVX (CRSR + MEMl), RV2 ■ (CRSR + Vl + MEM2), GVl ■ (CRSR + Vl + MEMl) bzw. BVl ■ (CRSR + Vl + MEMi)

erzeugen. Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 1303-1305 oder die endgültigen Signale RV. GV und B¹ werden durch folgende Gleichungen ausgedrückt:

RV = CRSR + (CRSR + MEMl) RVl GV = MlV + (CRSR + MEMl) ■ GVl BV = MlV + (CRSR _T"MBfl) ■ BVl

(CRSR + Vl + MEMl) ■ RVl (23)

(CRSR + Vl + MEMl) ■ GVl (24)

(CRSR + Vl + MEMl) ■ BVl (25)

ien
>en
igt.
;en
nd
;en
ien

Der Grund, warum ein Farbvideosignal durch CRSR gesperrt werden soll, ist darin zu sehen, daß eine Farbmischung infolge eines Uberlappens des Zeigers und der Anzeigeinformation vermieden werden soli. In diesem Fall wird der Zeiger immer in Rot durch das Signal R V angegeben. Die Ausgangssignale RV, GV und BV von der Farbansteuerschaltung 13' gemäß Fig. 16b sind identisch mit den Ausgangssignalen RV, GV und BV der Farbansteuerschaltung 13' von Fig. 15. Die Ausgangssignale der Farbansteuerschaltung 13' werden in die Farbkathodenstrahlröhre 3 eingespeist, so daß Ablenksignale von der Ablenksteuerschaltung 27 eine Ablenkung des Elektronenstrahls von jedem Elektronenstrahlerzeuger veranlassen, wodurch Information auf dem Schirm der F'irbkathodenstrahlrohre 3 in einer Farbe angezeigt wird, die den Datenspeicher angibt, in dem diese Information gespeichert ist.

Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Farbe des Zeigers oder des Zeichens in der durch den Zeiger bestimmten Lage entsprechend dem beteiligten Speicher unterschieden wird, so daß es sehr erleichtert wird, einen Erneuerungsspeicher zur Änderung, Aufhebung oder Ergänzung von Anzeigeinformation in einer Anzeigelagc auf dem Schirm durch eine Tastatur od. dul. anzusteuern.

Hierzu 15 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Farbsichtanzeigegerät, das im Zeilenrasterverfahren arbeitet zur Anzeige von Information von einer Datenverarbeitungseinrichtung (Prozessor), mit mehreren Erneuernngsspeichern zur Speicherung von durch den Prozessoreinspeisbaren Zeichen/Symbol-Codes und von Farbcodes zur Bestimmung der Farbe mindestens eines der Zeichen und Symbole, mit einem Zeichen Symbol-Generator zur Umsetzung der Zeichen/Symbol-Codes in den Erneuerungsspeichern in Videosignale, mit einem Farbdecodierer zum Decodieren des Farbcodes von jedem Erneuerungsspeicher in Farbsignale und nr.t einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Erneuerungsspeicher, des Zeichen/Symbol-Generators und des Farbdecodierers, so daß eine Farbsichtanzeigeeinrichtung die Videosignale und die Farbsignale von dem Farbdecodierer entsprechend zu den Videosignalen anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Verknüpfungsgliedern gebildete Vorrangschaltung (13.15 bzw. 17) innerhalb der den Erneuerungsspeichern (21, 21) nachgeschalleten Ansteuerschaltungen der Farbsichtanzeigeeinrichtung (3) vorgesehen ist, die bewirkt, daß entweder den von den Speicherausgangssignalen abgeleiteten Farb-Videosignalen des einen der Erneuerungsspeicher (21 oder 21) oder den Farb-Videosignalen einer vorbestimmten Farbe der Vorrang gegeben wird, während die gleichzeitig auftretenden anderen Farb-Vidcosignale jeweils unterdrückt werden.

2. Farbsichlanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangsleitungen einer Zeigeranzeigesteucrschaltuiig (4^ an besondere Eingangsanschlüsse der Vorrangschal¹ ung (Fig. 14b) angeschlossen sind, und daß die Verknüpfungsglieder der Vorrangschallung (F i g. 14b) derart ausgebildet sind, daß die jeweilige Zeigerfarbe gegenüber der Farbe der gleichzeitig aus den Erneuerungsspeichern .21,21) darzustellenden Zeichen Symbole Vorrang erhält.

3. Farbsichtanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangsleitungen einer Zeigeranzeigesteuerschaltung(4') an besondere Eingangsanschlüsse der Vcrangschaltung (Fig. 16b) angeschlossen sind, und daß die Verknüpfungsglieder der Vorrangschaltung (Fig. 16b) derart ausgebildet sind, daß das Ausgangssignal der Zeigeranzeigesteuerschaltung (4') gegenüber dem Farbsignal der Zeichen Symbole von den Erneuerungsspeichern (21, 21') Vorrang erhält und die Farbe der anzuzeigenden Zeichen/Symbole durch das Ausgangssignul der Zeigeranzeigesteuerschaltung derart bestimmt ist. daß jedem Erneuerungsspeicher eine Farbe zugeordnet ist.