DE2134576C3 - Röhre n-NaBelektroabscheider - Google Patents
Röhre n-NaBelektroabscheiderInfo
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- Y10S55/00—Gas separation
- Y10S55/38—Tubular collector electrode
Description
Kunststoffe. Auch sind die Ergebnisse nicht gut reproduzierbar, d.h. die Leitfähigkeit unterliegt beträchtlichen
Schwankungen.
Man kann auch die Kunststoffe mit leitfähigen Anstrichen versehen, doch sind Lolche Antriche nicht so
geeignet, da sie mit der Zeit abblättern, abgewaschen oder aufgelöst werden.
Eine weitere Möglichkeit, die Niederschiagselekiroden
von Kunststoff-Elektroabscheider in einen leitenden Zustand zu bringen besteht darin, diese mit einem
Flüssigkeitsfilm zu bedecken. Dies kann erfolgen durch Bedüsen oder Berieseln oder durch einen Flüssigkeitsüberlauf oder durch elektrische Abscheidung von Flüssigkeitsnebeln
aus dem Gas. Diesen Methoden steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß die glatten Kunst-Stoffoberflächen
:m allgemeinen flüssigkeitsabweisende Eigenschaften haben, so daß sich kein geschlossener
Flüssigkeitsfilm auf der Oberfläche der Niederschlagselektroden ausbildet und diese gleichmäßig benetzt. Die
Flüssigkeit bildet vielmehr Bäche oder einzelne Rinnsa-)e aus, die Inseln aus unbenetztem Kunstsloffmaterial
freilassen. Bei Funkenüberschlägen in diesen Stellen können die auftretenden Ladungen nicht mehr abgeführt
werden, und es erfolgt an der Grenzfläche trokken-feucht eine sehr starke Stromentladung, die im
Wiederholungsfalle zur Zerstörung des Kunststoffes führt. Die vollständige Bedeckung und Benetzung der
Niederschlagselektrode mit einem geschlossenen Flüssigkeitsfilm ist daher eine wesentliche Voraussetzung
für einen ungestörten Elektroabscheiderbetrieb. Ein Funkenüberschlag auf eine vollständig benetzte Kunststoffoberfläche
ist für den Kunststoff ohne Gefahr, weil die Flüssigkeit auf der Niederschlagselektrode in der
Lage ist, den bei einem Überschlag produzierten erhöhten örtlichen Strom abzuführen.
Ein Nachteil bei der Verwendung von Kunststoffen in Elektroabscheidern ist, daß solche Abscheider nur in
einem bestimmten Temperaturbereich einsetzbar sind, der durch die Materialeigenschaften des Kunststoffes
bedingt ist. So liegt die obere Temperaturgrenze für Polyvinylchlorid etwa bei 750C. Dies bedeutet, daß die
meisten Gase gekühlt werden müssen. Hierbei ist die direkte Kühlung vorzuziehen, bei der Wasser oder andere
Flüssigkeiten eingedüst werden, weil sich dadurch das Flüssigkeitsangebot bzw. der Nebelgehalt der Gase
erhöht, so daß diese leicht elektrisch abgeschieden werden können und eine gleichmäßige Benetzung der
Niederschlagselektrode oder Abscheiderohre gewährleistet ist.
Um die Wärmedehnung der Materialien zu kompensieren,
hat man an den Ecken von rechteckigen oder quadratischen Abscheidergehäusen Längsstreifen aus
weichem Polyvinylchlorid eingebaut. Wie bei Abscheidern aus Blei wurde zunächst aie Stärke der Polyvinylchloridwände
gleich der der Bleiwände gewählt. Es zeigte sich aber, daß diese Polyvinylchloridwände
Druckschwankungen nicht gewachsen waren. Nach relativ kurzer Betriebszeit sind die Wände gerissen und
mußten erneuert werden. Selbst bei der Wahl von vvjsentlich
größeren Wandstärken zeigten sich diese sehr reparaturanfällig.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu überwinden und einen betriebssicheren
Kunststoff-Elektroabscheider zu konstruieren, dessen Niederschlagselektroden gleichmäßig von abgeschiedenen
Flüssigkeiten, Nebel u. dgl. benetzt wird und dessen
mechanische Festigkeit gegenüber Druckschwankuneen verbessert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kunststoffrohr auf ihrer Außenseite mit glasfaserverstärkten
Kunstharzbändern umwickelt sind und die Innenseite der Abscheiderohre eine künstliche
Rauhtiefe von mindestens 15 μπι aufweisen.
Durch die glasfaserverstärkte Umwicklung der Kunststoff rohre wird die Stabilität und Druckfestigkeit
sov ohl des gesamten Eiektroabscheidergehäuses als auch der Abscheiderohre wesentlich erhöht. Wegen
des geringeren Gewichtes eines Kunststoffabscheiders gegenüber einem Stahl- oder Bleiabscheider sind die
Anforderungen an die Unterstützungskonsti u'uion wesentlich
geringer.
Es hat sich gezeigt, daß die relativ glatte Oberfläche
von Kunststoffen sich benetzen läßt, wenn man sie in bekannter Weise aufrauht. Es war überraschend, daß
eine so geringe Rauhtiefe von nur 15 μιτι ausreicht, um
der Flüssigkeitsoberfläche ihren flüssigkeitsabweisenden Charakter zu nehmen. Durch die erfindungsgemäße
Konstruktion des unteren Endes des Abscheiderohres werden Funkenüberschläge und Zerstörungen an
dem Abscheiderohr vermieden. Die Beständigkeit eines solchen zusammenhängenden Oberflächenfilms wird
noch begünstigt, wenn das zu reinigende Gas von oben nach unten durch die Abscheiderohre geführt wird. Es
war nicht zu erwarten, daß eine so geringfügige Erhöhung der natürlichen Oberflächenrauhigkeit von Kunststoffen
genügen würde, eine ausreichende Filmbildung zu gewährleisten.
Die Verwendung von nur aus glasfaserverstärktem Kunstharz hergestellten Rohren ist zwar denkbar, doch
haben solche Rohre den Nachteil, daß bei der notwendigen Aufrauhung der Oberfläche Glasfasern freigelegt
werden. Über diese Glasfasern kann infolge von Kapillarwirkung Flüssigkeit in das Material eindringen. Diese
Flüssigkeit kristallisiert innerhalb des Haufwerkes aus Glasfasern und zerstört durch Volumenvergrößerung
das Material. Es ist deshalb nach der Erfindung wichtig, daß die Kunststoffrohre auf ihrer inneren
Oberfläche aufgerauht sind und mit glasfaserverstärkten Kunstharzbändern von außen umwickelt sind.
Ein weiterer Vorteil ist, daß ein solcher Elektroabscheider leicht zu montieren ist, da er aus drei Teilen,
Ober-, Mittel- und Unterteil besteht, und diese jeweils durch Flanschen miteinander verbunden sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die tragenden Teile innerhalb des Naßelektroabscheiders,
wie Traversen, Böden Lagerstellen u. dgl. aus mit Kunststoff überzogenen Metallen.
Durch diese Ausbildung wird eine größere Stabilitäi des Abscheiders erreicht, besonders beanspruchte tragende
Teile erhalten hierdurch eine größere Festigkeil. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist im Unterteil
des Naßelektroabscheiders ein dachförmiger Kondensatboden mit in die Abscheiderohre konzentrisch
hineinragenden Rohrstutzen angeordnet. Die dachförmige Ausbildung des Kondensatbodens hat den
Vorteil, daß das Abgeschiedene, Nebel, Flüssigkeit und Schlamm, auf einem dachförmigen Kondensatboden
ungestört von dem durch die Abscheiderohre fließenden Gas an die Wände des Unterteils geleitet werden.
Gemäß einrr weiteren Ausgestaltung der Erfindung
beträgt der Abstand zwischen der Innenseite des Abscheiderohres und der Außenseite der zentrischen
Rohrstutzen mindestens 5 mm, und die Rohrstutzen weisen auf ihrer Außenseite mindestens drei radiale
Rippen zur Distanzierung der einzelnen Abscheiderohre auf.
Damit wird erreicht, daß die einzelnen Abscheiderohre, die im Rohrboden befestigt sind, durch die unteren
Rohrstutzen des dachförmigen Kondensatbodens zentriert werden und damit die Abscheiderohre gegeneinander
distanziert sind. Durch den zwischen Abscheiderohr und Rohrstutzen gebildeten Ringspalt kann die
abgeschiedene Flüssigkeit auf den Abscheiderohren elektrisch abgeschirmt und ungestört in den Kondensatboden
abfließen. Die Rohrstutzen verhindern, daß die ablaufende Flüssigkeit an der unteren Kante der
einzelnen Abscheiderohre elektrisch abgerissen oder dispergiert werden bzw. zu Funkenüberschlägen Anlaß
geben.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Abscheiderohre, sich durch ihr Eigengewicht selbstdichtend
am Rohrboden des Oberteils hängend angeordnet.
Eine solche Abdichtung der einzelnen Abscheiderohre erfordert weniger Arbeitsaufwand, und die Distanzierung
wird durch Rohrstutzen des Kondensatbodens gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Erdungsmittel als Kunststoffgewebebänder
ausgebildet und sowohl im Inneren der einzelnen Abscheiderohre als auch mit dem Rohrboden verklebt
oder nur auf dem Rohrboden aufgelegt angeordnet.
Da durch die Aufrauhung der Abscheiderohre eine geschlossene Filmbildung gewährleistet ist, fließt die
abgeschiedene Flüssigkeit bevorzugt über die Kunststoffgewebebänder auf den Kondensatboden. Dabei
wird eine ausreichende Leitfähigkeit der Gewebebänder erreicht, die zur Abführung der Ladungen von den
Niederschlagselektrodenflächen der Abscheiderohre auf den Kondensatboden notwendig ist. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die Gewebebänder direkt mit dem Rohrboden und dem Abscheiderohr fest verklebt
werden können und dadurch eine sichere Erdverbindung über den Kondensatboden hergestellt wird.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung bestehen die Sprühelektroden aus korrosionsbeständigen
Materialien oder einem Überzug aus solchen Materialien, wie Blei, Titan, Tantal, Wolf am u. dgl.
Zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Sprühentladung sind metallische Sprühdrähte erforderlich.
Diese werden je nach der Art der abgeschiedenen Stoffe und der Aggressivität des Gases ausgewählt. Für
H2SO4, Chlor, Chlorwasserstoff und andere aggressive Stoffe und Flüssigkeitsnebel haben sich Metalle, wie
Blei, Titan, Tantal und Wolfram besonders bewährt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die metallischen Sprühelektroden mit Sprühspitzen
oder Sprühlappen versehen konzentrisch in den Abscheiderohren angeordnet.
Durch die Verwendung von Sprühspitzen oder Sprühlappen läßt sich eine intensive Sprühentladung
erzeugen; außerdem haben sie den Vorteil, daß die Gase mit größerer Geschwindigkeit durch die Abscheiderohre
geleitet werden können, ohne daß sich dabei der Abscheidegrad verringert.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung bestehen die Kunststoffteile aus mit glasfaserverstärktem
Polyesterharz verbundenen Polyvinylchlorid.
Diese Auswahl hat sich als besonders günstig und wirtschaftlich erwiesen gegenüber anderen Kunststoffen,
wie beispielsweise Polytetrafluorethylen, das zwar eine höhere Arbeitstemperaiur erlaubt, jedoch preislich
so teuer ist, daß es zur Zeit noch nicht in Frage kommt. Bei der Herste'lung einer Verbindung zwischen dem
glasfaserverstärkten Polyesterharz und dem Polyvinylchlorid ist es wesentlich, daß eine sorgfältige blasenfreie
Verbindung zwischen Unterlage und der Ummantelung gewährleistet ist, um ein Ablösen des Polyvinylchlorides
von der Ummantelung bei Druckschwankungen zu verhindern.
Durch die Erfindung wird es möglich, betriebssichere Kunststoff-Elektroabscheider herzustellen, die vor allem
in der chemischen Industrie Anwendung finden können und dort zur Lösung des Problems der Reinhaltung
der Luft beitragen.
So ist es möglich, sie beispielsweise zur Reinigung von Chlorgas aus der Kochsalzelektrolyse einzusetzen,
oder sie bei der Reinigung von SCh-haltigen Röstgasen
in Schwefelsäurefabriken an Stelle der üblichen Naßelektroabscheider in Bleikonstruktion zu verwenden;
auch zur Reinigung von Abgasen aus verschiedenen chemischen Prozessen wie bei der TiCh-Kalzinierung in
einem Drehrohrofen, der Abscheidung von Salzsäure hhSO-haltigen Abgasen bei der Herstellung von
Chlorsulfonsäuren und Abgasen aus der chlorierenden Röstung von Nichteisenmetallen, für die Reinigung der
Abgase aus der Herstellung von Aluminiumchlorid (hierbei sind Salzsäurenebel sowie Aluminiumhydroxyd
abzuscheiden) sind sie verwendbar. Weiterhin können Endgase aus einer Kontaktschwefelsäurefabrik, ausgehend
von der Spaltung von Gips (hierbei sind Schwefelsäurenebel abzuscheiden), oder die Endgase aus der
Abröstung von Vanadinschlacke (hier sind Salzsäurenebei abzuscheiden), oder der Abgasreinigung bei der
Verbrennung von Industriemüll sowie Abfallprodukte aus der chemischen Industrie in Kunststoff-Abscheidern
gereinigt werden, wobei neben vielen weiteren Anwendungen auch die Reinigung von salzsäurehaltigen
Abgasen aus Kalzinieröfen für Zinkhydrat, oder die Abscheidung von H2SO4-haltigen Abgasen aus Reaktionsbehältern
für verschiedene chemische Prozesse u. dgl. möglich ist.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher und beispielhaft beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Gesamtansicht des Kunststoff-Elektroabscheiders,
F i g. 2 die Abscheiderohre zwischen Rohrboden und Kondensatboden,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der Rohrwand eines Abscheiderohres.
Der Kunststoffröhren-Naßelektroabscheider besteht aus dem Gaseintrittsstutzen I mit dem Eintrittsdiffusor
2 sowie beispielsweise einer Lochplatte 3 als Gasverteilungsmittel. Im Oberteil 4 befinden sich seitliche Stutzen
5, 5', in welche Isolatoren 6 hineinragen, an dener die Traversen 7 zur Abtragung des Sprühelektrodeasy
stems 8 befestigt sind. Das Oberteil 4 wird von einen Rohrboden 9 abgeschlossen. An diesem Rohrboden !
sind die erfindungsgemäßen Abscheiderohre 10 an Be festigungsringen 16 mit ringförmigen Dichtungen 1!
hängend angebracht. Die Abscheiderohre 10 hängei als Röhrenbündel in dem Mittelteil 23. Der Mittelteil 2
selbst ist rohrförmig und durch Flanschen 24. 25 mi Oberteil 4 und Unterteil 26 mit dem Gasaustrittsstui
zen 14 verbunden. Unterhalb des Flansches 25 befind« sich im Unterteil 26 der auf Abtragskonsolen 13 bef(
stigte Kondensatboden 11. Der Kondensatboden 11 i doppelwandig ausgeführt, wobei der obere Teil kege
förmig, einem Runddach ähnlich, ausgeführt ist. In di<
sem doppelwandigen Kondensatbouen 11 sind Roh stutzen 12 angeordnet, deren AuÜendurchmesser mi
destens 5 mm kleiner als der Innendurchmesser der A
scheiderohre 10 sind. Der untere Stutzenaustritt 18 erweitert
sich konisch, um einen ungestörten Ablauf von eventuell in dem Rohrstutzen 12 abgeschiedener Flüssigkeit
zu gewährleisten. An dem Rohrstutzen 12 sind oberhalb des Kondensatbodens mindestens drei seitliche
Rippen 17 angeschweißt. Sie ragen in die Abscheiderohre 10 so hinein, daß sie diese gerade auf ihrem
inneren Umfang berühren und dienen gleichzeitig zur Distanzierung der Abscheiderohre 10.
Das Sprühelektrodensystem 8 mit den einzelnen zentrisch in den Abscheiderohren 10 angeordneten, aus
korrosionsbeständigem metallischem Material hergestellten Sprühelektroden 8' wird im Unterteil 26 durch
an Isolatoren 6 befestigte Traversen T gehalten und distanziert.
F i g. 2 zeigt die Abscheiderohre 10 zwischen oberem Rohrboden 9 und den Rohrstutzen 12 des doppelwandigen
Kondensatbodens 11. Die Konstruktion des Kondensatbodens
11 als doppelwandiger Boden hat neben der größeren Steifigkeit noch den Vorteil, daß die
Rohrstutzen 12 exakt geführt sind. Für die genaue Ausrichtung der Rohrstutzen 12 und Abscheiderohre 10
wird bei der Herstellung dadurch gesorgt, daß Rohrboden 9 and Kondensatboden 11 gemeinsam aufgebohrt
werden.
Der Kondensatboden 11 schließt nicht mit der Außenwand des Unterteils 26 ab, sondern es bleibt ein
Spalt frei, damit die abgeschiedene Flüssigkeit an der Außenwand des Unterteiles über den Gasaustrittsstutzen
14 in einen hier nicht gezeigten Sumpf abfließen kann. Es ist auch möglich, durch ein kreisförmiges
Wehr im Unterteil 26 vor dem Gasaustrittsstutzen 14 einen Sammelraum für die abgeschiedene Flüssigkeit
zu schaffen und diese seitlich aus dem Unterteil 26 ablaufen zu lassen.
F i g. 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Wand eines Abscheiderohres 10 mit dem Innenrohr 21 aus Kunststoff,
beispielsweise Polyvinylchlorid, sowie der Ummantelung 20 aus glasfaserverstärkten Kunstharzbändern,
beispielsweise aus Polyesterharz. Die Oberfläche 22 des Innenraumes der Abscheiderohre 10 ist dabei
künstlich aufgerauht, beispielsweise durch Sandstrahlen mit einer geeigneten Körnung. Die ursprünglichen glatten
inneren Oberflächen der Polyvinylchlorid-Rohre, die im Mittel eine Rauhtiefe von 2 bis 10 μπι aufweisen,
werden durch die Aufrauhung zweckmäßigerweise auf eine künstliche Rauhtiefe von 15 bis 30 μπι gebracht.
Diese Rauhigkeit genügt, um auf der inneren Oberfläche der Abscheiderohre einen geschlossenen Flüssigkeitsfilm
zu erzeugen.
Falls die Gasfeuchtigkeit nicht ausreicht, einen solchen Flüssigkeitsfilm herzustellen, dies ist insbesondere
ίο dann der Fall, wenn der Taupunkt des Gases sehr niedrig
ist, beispielsweise weniger als 30° C, dann kann durch Düsen 27 zusätzlich Flüssigkeit bzw. Wasser
oder verdünnte Schwefelsäure od. ä. eingedüst werden. Diese Düsen können auch zu einem periodischen Spülen
der Abscheiderohre während des Betriebes oder im Stillstand verwendet werden. Die Abscheiderohre 10
sind mit dem Kondensatboden 11 durch Gewebebänder 19, die einmal auf der Innenseite der Abscheiderohre
10 und zum anderen auf dem Kondensatboden 11 verschweißt oder geklebt sind, miteinander verbunden.
Solche Gewebebänder haben den Vorteil, daß sie, genau wie die aufgerauhte innere Oberfläche der Abscheiderohre
10, sich gut benetzen, mit der ständig abfließenden Flüssigkeit auffüllen und so für eine gute
Ableitung der an den Niederschlagselektroden aufgehäuften Ladungen sorgen. Man kann die Leitfähigkeit
dieser Erdungsbänder bzw. des Kondensatbodens auch noch dadurch verstärken, indem man beide in bekannter
Weise graphitiert. Gewebebänder haben den Vorteil, daß sie wesentlich billiger herzustellen sind als
eventuell aus besonders korrosionsbeständigen Metallen hergestellte Drähte. Nicht vermeiden läßt sich die
Verwendung von metallischen Sprühelektroden 8' aus besonders korrosionsbeständigen Metallen als Ausströmer
für die elektrische Entladung. Diese Sprühelektroden können natürlich auch aus mit Blei, Titan, Tantal
Wolfram oder anderen korrosionsbeständigen Überzügen versehenen Metalldrähten bestehen. Es ist üblich
und bekannt, die Sprühentladung bzw. die Intensitäi
der Entladung zu erhöhen, indem man die metallischer Sprühelektroden 8' mit Sprühspitzen 8" oder Sprühlap
pen 8'" versieht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Röhren-Naßelektroabscheider, bestehend aus einem rohrförmigen Ober-, Mittel- und Unterteil,
einem Gaseintritt mit Gasverteilungsmitteln und einem Gasaustritt, im Ober- und Unterteil angeordneten
Isolatoren zum Tragen und Distanzieren des an Traversen befestigten Spriihelektrodensystems,
einen das Oberteil abschließenden Rohrboden, an dem Rohrboden befestigte Abscheiderohre des Mittelteiles,
zentrisch in den Abscheiderohren angeordnete metallische Sprühelektroden und im Unterteil
angeordnete Mittel zur Erdung der Abscheiderohre und Mittel zur Abführung des Abgeschiedenen, wobei
Ober-, Mittel- und Unterteil sowie die Abscheiderohre aus Kunststoffrohren bestehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abscheiderohre (10) auf ihrer Außenseite mit glasfaserverstärkten
Kunstharzbändern umwickelt sind und die Innenseite der Abscheiderohre eine künstliche
Rauhtiefe von mindestens 15 μίτι aufweisen.
2. Röhren-Naßelektroabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Teile
innerhalb des Naßelektroabscheiders, wie Traversen (7, 7'), Böden (9,11), Konsole (13) U-. dgl., aus mit
Kunststoff überzogenen Metallen bestehen.
3. Röhren-Naßelektroabscheider nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Unterteil (26) des Naßelektroabscheiders ein dachförmiger Kondensatboden (II) mit in die Abscheiderohre
(10) konzentrisch hineinragenden Rohrstutzen (12) angeordnet ist.
4. Röhren-Naßelektroabscheider nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen der Innenseite der Abscheiderohre (10) und der Außenseite der Rohrstutzen (12)
mindestens 5 mm beträgt und an den Rohrstutzen auf ihrer Außenseite mindestens drei radiale Rippen
(17) angeordnet sind.
5. Röhren Naßelektroabscheider nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abscheiderohre (10) sich durch ihr Eigengewicht selbst dichtend am Rohrboden (9) des Oberteiles (4)
hängend angeordnet sind.
6. Röhren-Naßelektroabscheider nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erdungsmittel als Kunststoffgewebebänder (19) ausgebildet sind und sowohl mit dem Inneren der
einzelnen Abscheiderohre (10) als auch mit dem Kondensatboden (11) verklebt oder nur auf dem
Rohrboden aufgelegt angeordnet sind.
7. Röhren-Naßelektroabscheider nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
metallischen Sprühelektroden (8') aus korrosionsbeständigen Metalten oder einem korrosionsbeständigen
Überzug aus solchen Metallen, wie Blei, Titan, Tantal, Wolfram u. dgl., bestehen.
8. Röhren-Naßelektroabscheider nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
metallischen Sprühelektroden (8') mit Sprühspuzen (8") oder Sprühlappen (8'") versehen, konzentrisch
in den Abscheiderohren angeordnet sind.
9. Röhren-Naßelektroabscheider nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffteile aus mit glasfaserverstärktem Polyesterharz verbundenen Polyvinylchlorid bestehen.
Die Erfindung betrifft einen Röhren-Naßelektroab scheider aus Kunststoff, bestehend aus einem rohrför
migen Ober-, Mittel- und Unterteil, einem Gaseintriti
mit Gasverteilungsmitteln und einem Gasaustritt, im Ober- und Unterteil angeordneten Isolatoren zum Tragen
und Distanzieren des an Traversen befestigter Spriihelektrodensystems, einen das Oberteil abschlie
ßenden Rohrboden, an dem Rohrboden befestigte Ab scheiderohre des Mittelteiles, zentrisch in den Abscheiderohren
angeordnete metallische Sprühelektro den und im Unterteil angeordnete Mittel zur Erdung
der Abscheiderohre und Mittel zur Abführung des Ab geschiedenen, wobei Ober-, Mittel- und Unterteil sowie
die Abscheiderohre aus Kunststoffrohren bestehen.
Zweck der Erfindung ist eine Erweiterung des An Wendungsbereiches von Elektroabscheidern auch aul
solche aggressiven Gase in chemischen Verfahren, die bisher wegen der Korrosivität der Gase, Dämpfe unc
Stoffe nicht von Elektroabscheidern gereinigt werder konnten oder, wenn sie im Elektroabscheider gereinig!
wurden, hierzu teurer Konstruktionen bedurften, insbe sondere durch die Verwendung von Sondermaterialieri
wie Blei, Titan, Edelstahl u. dgl.
Aus der DT-PS 1 239 277 ist eine Abscheiderkon strukiion bekannt, die als Röhren-Naßelektroabschei
der einen oberen und unteren Rohrboden sowie einer separaten Ablaufboden aufweist. Die Ab:~!^iderohre
sind dabei mit ihren oberen und unteren Enden fest ir den Rohrboden befestigt.
Es ist ferner aus der BE-PS 5 38 860 bekannt, Nieder
schlagselektrodenplatten aus Kunststoffen durch Sand
strahlen aufzurauhen, um einen leitfähigen Flüssigkeits film in Naßelektrofiltern zu erzeugen. Ein Nachteil is
hier, daß an der unteren Ablaufkante dei Niederschlagselektrodenplatte Funkenüberschläge auf
treten, die zur Zerstörung dieser Kante bzw. zu derer Ausfranzen führen, weil der Flüssigkeitsfilm sich hier ir
einzelne Tropfen oder ablaufende Flüssigkeitsstrahler zusammenzieht.
Nach der DT-AS 12 31216 und DT-OS 15 57 16;
werden die unteren Teile der Abscheiderohre mit Bän dem umwickelt, doch dienen diese Bänder nur zur Er
dung der Rohre.
Die US-FS 21 92 249 beschreibt einen Naßabschei der mit einem im Unterteil angeordneten Boden, mit ir
die Abscheiderohre konzentrisch hineinragenden, au ihrer Außenseite radiale Rippen aufweisenden Rohr
stutzen. Neben einer aufwendigen Vorrichtung zui Wasserverteilung in den Rohren enden die Sprühelek
troden weit oberhalb der unteren Abscheiderohrenden wodurch ein bedeutender Teil an Abscheidelänge ver
schenkt wird.
Die meisten Kunststoffe, die für Kunststoff-Elektro abscheider in Frage kommen, beispielsweise Polyvi
nylchlorid, Polyester oder Polytetrafluoräthylen u. a. sind gute Isolatoren und es ist ein besonderes Problem
die Oberflächen der Abscheiderohre leitfähig zu ma chen, um die bei der elektrostatischen Reinigung auf
tretenden Ladungen abzuführen.
Bisher bekanntgewordene Versuche zur Herstellunj leitender Kunststoffe durch Mischen von leitender
Materialien mit dem Kunststoff sind nicht besonder zufriedenstellend, weil dem Kunststoff ein verhältnis
mäßig großer Anteil an leitfähigem Material zugesetz werden muß, um die gewünschte Leitfähigkeit de:
Kunststoffes zu erhalten. Ein solcher Anteil an leiten dem Material bzw. metallischen Teilen verändert di<
mechanischen und elektrischen Eigenschaften de
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