DE2130759C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Schrumpfen von textilem Faden- oder Garnmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Schrumpfen von textilem Faden- oder Garnmaterial

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DE2130759C2 DE2130759A DE2130759A DE2130759C2 DE 2130759 C2 DE2130759 C2 DE 2130759C2 DE 2130759 A DE2130759 A DE 2130759A DE 2130759 A DE2130759 A DE 2130759A DE 2130759 C2 DE2130759 C2 DE 2130759C2
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    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Schrumpfen von textilem Faden- oder Garnmaterial mittels eines erhitzten gasförmigen und/oder flüssigen Behandlungsmediums, bestehend aus einem an seinem oberen Ende mit einer Faden-Eintrittsdüse und einer darin einmündenden Zuleitung für das Behandlungsmedium versehenen Behandlungskammerrohr, einem letzterem vorgeschalteten regelbaren Faden-Lieferwerk und einer nachgeschalteten Faden-Förler- bzw. Aufwickeleinrichtung sowie einem den für den Austritt des Behandlungsmediums perforierten Bereich des Behandlungskammerrohres umgebenden Kondenskasten, der an eine Saugleitung angeschlossen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung obiger Art nach der GB-PS 12 12 133 besitzt das Behandlüngskammerrohr unmittelbar unterhalb seines vom Kondenskasten umgebenen perforierten Bereichs sein Austrittsende, das durch eine einen seitlichen Garnabzugspalt freilassende Bodenplatte -verschlossen 1st. In diesem verhältnismäßig kurzen, durchgehend zylindrisch gestalteten Behandlungskammerrohr kann das unter dem Einfluß des Behandlungsmediums, Insbesondere Dampf, stehende Garn aber noch nicht voll ausgeschrumpft werden, weil dafür die Bchandlungsdauer und -speicherlänge des Garns nicht ausreichen. Da der Garnabzug am unteren Ende des perforierten Behandlungskammerrohres über die hler vorhandene Bodenplatte radial erfolgt, kann es an der Garnabzugstelle zu Garnverhedderungen bzw. -verschlingungen kommen, sobald die Garnsäule im Garnbehandlungskammerrohr eine bestimmte Höhe überschreitet.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Garnbehandlungsvorrichtung der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, die eine noch wesentlich wirksamere Garnbehandlung, insbesondere ein wesentlich weitgehenderes bzw. vollständigeres Ausschrumpfen des Faden- oder Garnmaterials bei wesentlich vergrößerter Verweildauer und Speicherlänge im Behandlungskammerrohr ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Kondenskasten und der Saugleitung ein die abzusaugende Menge des Behandlungsmediums regelnder Schieber bzw. eine Riegelklappe vorgesehen und In Verlängerung des vom Kondenskasten umschlossenen Behandlungskammerrohrs ein U-förmig bzw. seitlich abgebogenes Fadenverweilrohr angeordnet ist, das an seinem dem Behandlüngskammerrohr abgewandten Ende innen eine Verengung (Wulst bzw. mehrere Nocken) aufweist. Mit den vorerwähnten Mitteln kann die Verweildauer wie auch die Behandlungsstrecke des im Behandlungskammerrohr vorübergehend gespeicherten Garnmaterials wesentlich gesteigert werden. Dazu trägt zunächst die zwischen dem Kondenskasten und der Saugleitung vorhandene Regelklappe bei, mit deren Hilfe die abzusaugende Dampfmenge geregelt bzw gedrosselt werden kann, so daß im Kondenskasten ein entsprechender Rückstau auftritt, mithin der Behandlungsdampf auch eine entsprechend vergrößerte Wirkung, insbesondere im perforierten Bereich des Behandlungskammerrohres, auf die darin vorhandene Garnsäule auszuüben vermag. Durch die Verlängerung des Behandlungskammerrohres durch das U-förmig oder seitlich abgebogene Fadenverwellrohr wird insgesamt eine für das vollständige Ausschrumpfen des Garns notwendige Verlängerung der Behandlungszeit und -strecke erreicht. Dabei Ist weiterhin wesentlich, daß das Fadenverwellrohr das Behandlungskammerrohr nicht etwi, geradlinig verlängert, sondern U-förmig oder seitlich abgebogen Ist, damit die entsprechend höhere Garnsäule und damit
so auch deren Gewicht nicht den Garnabzug aus dem Behandlungskammer- bzw. Fadenverweilrohr behindert, der hier nicht radial, sondern axial erfolgt. Für diesen ordnungsgemäßen Gamabzug Ist schließlich auch noch wichtig, daß am Ende des Fadenverwellrohrs der innere Wulst oder mehrere Nocken vorhanden sind, die eine entsprechende Rückhaltewirkung auf die hler herauszudrängen suchende Garnsäule ausüben.
Weitere Merkmale nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Garnbehandlungsvorrichtungen nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
F1 g. 1 eine erste Ausführungsform der Faden- bzw. Garnbehandlungsvorrichtung in zum Teil geschnittener, schematlscher Gesamtdarstellung,
Flg. 2 eine geschnittene Teilansicht auf das untere Ende des Behandlungskammerrohrs Und des Ihn umgebenden Kondenskastens,
Fig. 3, 4 und 5 verschieden ausgebildete Abschnitte des U-förmig gebogenen Fadenverweilrohres Im Schnitt,
Fig. 6 den unteren perforierten Bereich des Behandlungskammerrohres mit einem ihn umschließenden Dampfführungsrohr in senkrechtem Schnlt·.,
Fi g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fi g. 6,
F i g. 8 und 9 jeweils im Längsschnitt ein dem Behandlungskammerrohr nachgeschaltetes Fadenverwellrohr, das mit einer perforierten Rutsche oder einem perforierten Förderband versehen ist.
Die in F1S. 1 dargestellte Faden- bzw. Garnbehandlungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem mit einer Fadeneintrittsdüse 1 und einer darin einmündenden Zuleitung 2 für das Behandlungsmedium, insbesondere Dampf, versehenen Behandlungskammerrohr 3, dem der zu behandelnde Faden 4 von dem Ablaufkörper 5 kommend über die Bremse 6 durch das Fadenlieferwerk 7 zugeführt wird. Dieses besteht aus den beiden aufeinander abrollenden, konischen Lieferwalzen 7', 7", von denen die eine angetrieben und die widere mitgenommen wird. Sie fflhren den zu behandelnden Faden 4 dem Behandlungskammerrohr schlupffrei zu, wobei die Fadengesciiwindigkelt je nach Durchlaufpunkt durch die Walzen 7', 7", variiert wird. Durch Verschieben des Fadens 4 mittels eines nicht dargestellten Fadenführers in Berührungslinienrichtung der konischen Lieferwerkswalzen kann somit bei gleichbleibender Lieferwerkdrehzahl eine kontinuierliche Laufgeschwindigkeltsveränderung des Fadens erzielt werden. Sie lsi notwendig, um eine konstante Füllung zu erreichen und um Fadenbrüche, Schlingenbildung und andere Störungen zu vermeiden.
Das Behandlungskammerrohr 3 ist zumindest in seinem unteren perforierten Teil von einem Kondenskasten 8 mit Abstand umgeben, der an eine Saugleitung 9 angeschlossen 1st. Mit seinem unteren Teil geht das Behandlungskammerrohr in das U-förmig gebogene Fadenverweilrohr 10 über. Oberhalb des Austrittsendes 10' des Fadenverweilrohres 10 1st noch ein sogenanntes Formzonenrohr 11 vorgesehen, das über die Leitung 12 an den Heizkörper 13 angeschlossen ist, in welchem Dampfoder Heißluft erzeugt werden k.mn. Über die Zuleitung 14 kann anstelle von Wasser bzw. Kaltluft gegebenenfalls auch direkt der Dampf bzw. die Heißluft zugeführt werden. Über die Leitungen 15 ist das Formzonenrohr 11 an den Kondenskasten 8 angeschlossen. Sein Vorteil besteht darin, daß das aus dem Behandlungskammerrohr 3 und dem Fadenverweilrohr 10 kommende gebauschte bzw. geschrumpfte Garn im Formzonenrohr noch als Einzelfaden der Einwirkung von Dampf ausgesetzt wird. Dadurch erhält das Garn den vom dlskontim erlichen Strangschrumpfen her bekannten Perlcharaku-. Auch wird dadurch seine Zwirn- bzw. Fadenstruktu; noch verbessert.
Wie Flg. 2 zeigt, Ist zwischen dem Kondenskasten 8 und der Saugleitung 9 ein die abzusaugende Menge des Behandlungsmediums regelnder Schieber 38 vorgesehen, durch den mittels des Stellhebels 39 die Durchlaßöffnung der Saugleitung 9 verändert und damit der Unterdruck Im Kondenskasten 8 beeinflußt werden kann. Die Folge davon 1st, daß der Dampf bzw. das Behandlungsmedium länger oder kürzer im Behandlungskammerrohr 3 bleibt. Durch verschiedene Einstellung des Schiebers 38, an dessen Stelle auch eine entsprechend ausgebildete Riegelklappe vorhanden sein kann, besteht die Möglichkeit zur Konstanthaltung des Unterdruckes von der ersten bis zur letzten Spulstelle. Das Saugrohr 9, das durch den Stutzen 40 am Kondenskasten 8 befestigt 1st, kann zu einem zentralen Absaugsystem führen. Zweckmäßig sind jeweils zwei Behandlungskammerrohre 3 in einem Kondenskasten 8 untergebracht, wobei sich der Anschlußstutzen für die Saugleitung 9 dann zwischen den beiden Behandlungskammerrohren befindet.
In den Fi g. 3 bis 5 sind Abschnitte des U-förmig gebogenen Fadenverweilrohres 10 dargestellt, durch das die Behandlung des Garns in dem Garnbehandlungskammerrohr 3 verbessert wird. Das Garn wird nicht am unteren Ende des Rohres 3 radial abgezogen, sondern durch dieses U-förmig gebogene Fadenverweilrohr 10 geführt und daraus nach oben abgezogen. Damit ist der Vorteil verbunden, daß beim Abzug aus dem Behandlungskammerrohr 3 nicht das ganze Garnpakei auf dem abzuziehenden Faden aufliegt, so daß auch sonst mögliche Garn-Verflachungen, die sich durch die Fadenspannung beim Herausziehen des Fadens aus dem Fadenpaket ergeben können, nicht entstehen können. Das U-förmig gebogene Fadenverweilrohr 10 besteht vorteilhaft aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus Glas, und hat, wie Fig. 3 zeigt, an der tiefsten Stelle seiner Krümmung eine kleine Öffnung 41 zum Abfluß von Kondensat. Wegen der Durchsichtigkeit des Fadenverweilrohres 10 können die Kammerfüllung und dadurch auchvder Schrumpf des Garns einfach beobachtet bzw. kontrollierte, werden. Weiterhin kann das U-förmige Fadenverweilrohr 10 auch noch einen Anschlußstutzen 42 besitzen, durch den zur zusätzlichen Behandlung des Garnpaketes ein Behandlungsmedium, beispielsweise Dampf, in das Fadenverweilrohr 10 einströmen kann. Es versteht sich, daß man auch mehrere solcher Anschlußstutzen 42 für zusätzliche Behandlungsmediumszufuhr vorsehen kann. An der Auslaßseite des U-förmigen Fadenverwellrohres 10 sind innen entweder ein Wulst 43 gemäß Fig. 4 oder aber eine oder mehrere Nocken 44 wie in F i g. 5 vorgesehen, um das Garnpaket etwa zurückhalten zu können. Dadurch wird einmal der Garnabzug erleichtert, weil nicht sofort mehrere Lagen mitgerissen werden können. Zum anderen wird dadurch auch die Bildung eines Rückstaues des Behandlungsmediums In dem Behandlungskammerrohr 3 unterstützt.
Wie sich gezeigt hat, ist es In vielen Fällen vorteilhaft, wenn das Behandlungsmedium das Im Behandlungskammerrohr 3 abgelegte und dieses kontinuierlich durrhlaufende Fadenmaterial nicht nur während des Fadeneinlaufs in das Behandlungskammerrohr umspült, sondern auch möglichst tief in das im Behandlungskammerrohr angeordnete Fadenmaterial eindringt. Zu diesem Zweck kann gemäß dem in Flg. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel das Behandlungskammerrohr in seinem unteren perforierten Bereich 3' noch von einem Rohr 50 umgeben sein, das das Behandlungskammerrohr 3 in engem Abstand umschließt und über die ganze Länge bis kurz über den Boden 8' des Kondenskastens verläuft. Dadurch wird erreicht, daß der aus den oberen Bohrungen 51 des Behandlungskammerrohres 3 ausströmende Dampf nicht einfach in den Kondenskasten 8 gelangt, sondern noch am Behandlungskammerrohr 3 entlang geführt wird, bis er schließlich den Ringspalt 52 passiert, um erst dann in den Kondenskasten θ zu gelangen. Somit wird zunächst einmal dab Behandlungskammerrohr 3 durch den außen vorbeiströmenden Dampf ständig erwärmt. Das Gammaterial im Behandlungskammerrohr kann demzufolge nicht so leicht abkühlen und auch der !m Behandlungskammerrohr vorhandene Dampf kann nicht so leicht kondensieren. Außerdem wird durch die im unteren Teil des Behandlungskammerrohrs 3 angebrachten, schrägverlaufenden Bohrungen 51' eine
gewisse Dampfmenge wieder auf das Im Behandlungskammerrohr befindliche Fadenmaterial geleitet.
Durch die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Zusatzeinrichtungen kann die Qualität des geschrumpften Garnes noch verbessert werden. So wird im Falle der F i g. 8 das aus dem Behandlungskammerrohr 3 abgezogene Garn in dem seitlich abgebogenen Fadenverweilrohr 58 in lockerer Form auf eine schrägstehende, perforierte Rutsche 59 oder aber gemäß Fig. 9 auf einem waagerecht perforierten Förderband 60 abgelegt. Das so in völlig spannungslosem Zustand vorliegende Garn wird durch die perforierte Rutsche 59 bzw. durch das perforierte Förderband 60 hindurch weiterhin dem Behandlungsmedium, z. B. Dampf, ausgesetzt, der über die Kammer 61 bzw. 62 zuströmt. Man erhält dadurch ein völlig ausgeschrumpftes, voiüminoses und rundes Garn. Bei tier Einrichtung nach Fig. 8 gleitet das Garn auf der perforierten Rutsche 59 langsam hinab, bis es am Ende der Rutsche am Wulst 43 anliegt. Bei nur geringer Neigung der Rutsche 59 wird das Garn dabei praktisch nicht gepreßt, so daß es in einem sehr lockeren und spannungslosen Zustand vorliegt. Da über die ganze Länge der Rutsche 59 das Behandlungsmedium, z. B. Dampf, durch die Perforation 59' hindurch auf das abgelegte Garnmaterial einwirkt, wird neben der Behandlung in spannungslosem Zustand auch eine große Verweilzeit des Garns im Behandlungsmedium erreicht. Der Vorteil der in Flg. 9 dargestellten Zusatzeinrichtung Ist demgegenüber der, daß wegen des vorhandenen perforierten Förderbandes 60 das Fadenverweilrohr 58 nicht unbedingt schräg nach unten verlaufend angeordnet werden muß. Weiterhin ist hler von Vorteil, daß zwischen dem Garnmaterial und der MaterialauHage, närr.Üch dem Förderband 60* keinerlei Reibung auftritt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Schrumpfen von textilem Faden- oder Garnmaterial mittels eines erhitzten gasförmigen und/oder flüssigen Behandlungsmediums, bestehend aus einem an seinem oberen Ende mit einer Faden-Eintrittsdüse und einer darin einmündenden Zuleitung für das Behandlungsmedium versehenen Behandlungskammerrohr, einem letzterem vorgeschalteten regelbaren Faden-Lieferwerk und einer nachgeschalteten Faden-Förder- bzw. Aufwickeieinrichtung sowie einem den für den Austritt des Behandlungsmediums perforierten Bereich des Behandlungskammerrohres umgebenden Kondenskasten, der an eine Saugleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, d.'ß zwischen dem Kondenskasten (8) und der Saugleitung (9) ein die abzusaugende Menge des Behandlungsmediums regelnder Schieber (38) bzw. eine Regelklappe vorgesehen und in Verlängerung des vom Kondenskasten (8) umschlossenen Behandlungskammerrohres (3) ein U-förmig bzw. seitlich abgebogenes Fadenverweilrohr (10, 58) angeordnet ist, das an seinem dem Behandlungskammerrohr (3) abgewandten Ende innen eine Verengung [Wulst (43) bzw. mehrere Nocken (44)] aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungskammerrohr (3) in seinem perforierten Bereich (3') in engem Abstand von einem Rohr (50) umgeben ist, das bis nahe an den Boden (8') des Kondenskastens (8) herunterreicht, wo es einen Ringspalt (52) freilaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenverweilrohr (10) aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Glas besteht und eine Kondensat-Abflußöffnung (41) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Im Fadenverweilrohr (10, 58) ein oder mehrere Anschlußstutzen (42) für zusätzliche Behandlungsmediumszufuhr vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fadenverweilrohr (58) ein umlaufendes, perforiertes Förderband (60) vorgesehen ist.
DE2130759A 1971-06-22 1971-06-22 Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Schrumpfen von textilem Faden- oder Garnmaterial Expired DE2130759C2 (de)

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