DE2122907A1 - Fußbekleidung - Google Patents

Fußbekleidung

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DE2122907A1
DE2122907A1 DE19712122907 DE2122907A DE2122907A1 DE 2122907 A1 DE2122907 A1 DE 2122907A1 DE 19712122907 DE19712122907 DE 19712122907 DE 2122907 A DE2122907 A DE 2122907A DE 2122907 A1 DE2122907 A1 DE 2122907A1
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Rudy, Marion F., Northridge, Calif. (V.StA.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/07Linings therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • A43B5/0407Linings, paddings or insertions; Inner boots inflatable

Description

PATENTANWÄLTE
Dr. V. BUSSE · Dipl.-Ing. D. BUSSE
45 Osnabrück . Mös^retraß· 20-24
Osnabrück, den 7. Mal 1971
Vintn-e Ptreot
e, California, U. S. A,
Fußbekleidung
Die Erfindung bezieht sich auf Fußbekleidung und betrifft insbesondere ein aufblasbares Stützpolster zum Einsetzen in Schuhe, Stiefel od. dgl. Schuhwerk. Derartige Stützp'olster finden beispielsweise auf dem Gebiet des Sports, insbesondere beim Skifahren, Wandern, Schlittschuh- und Rollschuhlaufen etc., und auf orthopädischem und militärischem Gebiet Verwendung.
Es sind bereits aufblasbare Einrichtungen zur Verwendung in Stiefeln, z. E. Skistiefeln, vorgeschlagen worden, um weitgehende Starrheit bzw. Unbeweglichkeit zwischen dem Stiefel und dem Fuß des Tragers zu gewahrleisten. Einige dieser aufblasbaren Stiefelausbildungen verwenden eine Anzahl separater, relativ großer Hohlräume, die durch verschiedene Ventile auf verschiedene Drücke aufblasbar sind. Derartige Ausführungen sind verhältnismäßig kompliziert, da das Aufblasen mehrerer verschiedener Hohlräume listig ist. Außerdem sind die Hohlräume leicht undicht und halten keine vorbestimmte Druckhöhe. Die relativ großen Hohlräume erzeugen einen weichen, schwammartigen Druck, geben jedpeh nicht das gewünschte sichere Gefühl und den feisten Halt zwischen Fuß und Stiefel, da sich der Fuß seitlich
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j su dem Stiefel bewegen kann, was bei einem zum Skifahren be stimm-ι ten Stiefel einen schwerwiegenden Machteil darstellt.
Das aufblasbare Stützpolster nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einer Mehrzahl von aufblasbaren Kammern, schlauchartigen Bereichen oder SchlSuchen verschiedener Abmessungen und Gestalt, die durch einen Verteilerraum miteinander verbunden sind, so daß der gesamte gasförmige Druck in allen Schlauchbereichen oder Kammern bzw. Hohlräumen gleich ist. Beim Aufblasen werden einige der Schlauchbereiche starr bzw. steif, d. h. sie sind weitgehend unnachgiebig. Andere Schlauchbereiche können dagegen solche Querschnittsabmessungeri aufweisen, daß sie sich infolge der Bewegung des Fußes in ihrem Volumen verändern, wodurch ein Abnehmen des Querschnittsbereiches einiger der schlauchförmigen Bereiche und ein Aufblasen bzw. Aufblähen anderer Schlauchbereiche verursacht wird, um das Festhalten des Fußes in der gewünschten festen Lage innerhalb des Stiefels zu gewährleisten, indem eine Haltekraft auf den Fuß aufgebracht wird und diesen an einer Bewegung in gewünschter Richtung, z. B. seitlicher Richtung, innerhalb des Stiefels hindert. Das aufblasbare Stützpolster gemäß der Erfindung schafft nicht nur einen äußerst festen Halt und eine gewünschte Einspannkraft in Bezug auf den Fuß, sondern außerdem einen festen und bequemen Sitz an den unregelmäßigen Fußkonturen, ohne örtlichen Druck auf die Knochen, auf Unregelmäßigkeiten des Fußes u. dgl. auszuüben. Das aufgeblasene Stützpolster drückt den Hacker des Fußes ständig in den Hackenteil des Schuhs bzw. Stiefels hinein und umfaßt gleichzeitig die Achillessehnenpartie des Fußes, um den Hacken im festen und bequemen Sitz im Stiefel zu halten,
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wodurch ein eir.rfirdl1.ches Oefühl und eine gute Kontrolle zwischen den Fuß und, im Falle eines Skistiefels, an dem am.Stiefel befestigten Ski erzeugt wird.
Das aufgeblasene Stützpolster ^eT..'! r- der Rrfindur.,^; drückt überdies im wesentliehen gleichmäßig nach unten gegen die Oberseite des Fußes und hSlt diesen stets in fester und inniger Anlage an der Sohle des Stiefels. Ein zum Skifahren bestimmtes aufgeblasenes Stützpolster verhindert eine seitliche Bewegung des Fußes innerhalb des Stiefels, gestattet den Fuß- und Fußgelenkmuskeln ein Bewegen und Dehnen zum Vor- und Zurückbewegen des Körpers und des Beines und schafft dadurch eine Kontrolle bzw. einen Halt gegen Abkanten der Skier ohne Unbehagen für den Träger.
Das aufblasbare Stützpolster nach der Erfindung kann einen zweiter Stützbereich zum Abstützen am Stiefelbund bzw. -schaft aufweisen, der eine Mehrzahl von schlauchartigen Bereichen und Hohlräumen unifaßt, die durch einen Verteilerraum od. dgl. untereinander verbunden sind. Dieser Stützbereich bewirkt im aufgeblasenen Zustand ein festes Abstützen des unteren Teils des Beines des Stiefelträgers und gestattet bei Anbringungen einem Skistiefel dessen Vor- und Zurückschwenken in Bezug auf den unteren Fußteil und damit ein Abwinkein des Unterschenkels in gleicher Richtung. Dieser aufblasbare Stützbereich am Stiefelbund umgreift den Unterschenkel oberhalb des Fußgelenkes in fester und bequemer Form und hält den Stiefelschaft in seiner den Unterschenkel sicher umfassenden und hiermit fluchtenden Stellung. Dementsprechend sind Teile des Stiefels frei, nach vorn und nach hinten zu schwenken, während" sie
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jedoch ar. einem Hin- und Herbewegen in seitlicher Richtung gehindert werden mit der Wirkung, daß der Halt der Fußgelenkmuskeln regen ein Verkanten der Skier beträchtlich verstärkt wird. Im
: entspannten oder neutralen Zustand werden die Skier rechtwinklig zu den Unterschenkeln und Püßen gehalten, wobei ein seitliches' Bewegen zu diesen verhindert und damit das Parallelhalten der Bodenflachen der beiden Skier zueinander verstärkt wird. Das
j ermöglichte Parallelhalten der Skier erlaubt dem Skifahrer das Ausüben kleiner und gleichmäßiger Grade an Verkantung und damit das Lenken und Führen der Skier in der gewünschten Vorbewegungsbahn und hindert die Skier daran, sich zu kreuzen oder auseinanderzubewegen, was zum Sturz des Skifahrers führen könnte.
Der Stützpolsterbereich am Stiefelbund stärkt außerdem die Beinmuskeln für die Vor- und Zurückbewegung und macht eine geringere Kuskelanspannung des Skifahrers erforderlich, um die Vorlage- bzw. "Lauf-Stellung zu halten.
j Das aufblasbare Stützpolster kann an der Innenfläche des Stiefels oder Schuhs fest und ständig angebracht sein, indem es an der
! Brandsohle befestigt ist, es kann«aber auch als separater Strumpf ausgebildet sein, der um den Fuß gelegt und in einem üblichen Stiefel oder Schuh getragen wird, indem dieser locker verschnürt oder zugeschnallt und das aufblasbare Stützpolster dann auf den gewünschten Druck aufgeblasen wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen aufblasbaren Stützpolstern besteht darin, daß jeder gewünschte Steififkeitsrrad
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zwischen den .inneren und äußeren Flachen des Stützpolsters erreicht und ohne Frzeugunp. hoher Druckpunkte oder Schwammigkeit eine bequeme und gleichmäßige Kraftübertragung: zwischen Fuß und Stiefel geschaffen wird. Große Belastungen, wie sie ι beispielsweise von Personen im Augenblick des Sturzes ausge- : halten werden müssen, werden in sanfter und gleichmäßiger Form
; auf Stiefel, Fußknöchelgelenk und Eein verteilt und übertragen,
: verhindern stark konzentrierte Beanspruchungen an der Oberseite des Stiefels und verringern dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung beim Fallen des Skifahrers.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemSßen Stützpolsters bei
steht darin, daß einstellbare Verschließ- oder Verschnürvorrichtungen am Schuh bzw. Stiefel entbehrlich werden und außerdem die Notwendigkeit von Zwischengrößen bei Schuhen und Stiefeln zur Erreichung eines perfekten Sitzes entfällt. - Das aufblasbare Stützpolster hat schließlich den Vorteil, klobige Stiefel unnötig zu machen, indem es durch seinen perfekten Sitz und seine gesteuerte Steifigkeit ermöglicht, den Stiefel in eleganterem Paßformstil herzustellen.
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•Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt ist; es zeigen:
Fig. 1
eine isometrische Ansicht eines Skistiefels mit einem darin vorgesehenen aufblasbaren Stützpolster, beide in geöffnetem Zustand;
Fi r. 2 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Gaspatrone zum Auf
blasen des Stützpolsters und dessen Ventil
mechanismus nach Fig. 2;
Fig, 4 eine isometrische Ansicht des Stützpolsters in
aufgeblasenem, den Fuß und Unterschenkel eines
Trägers innerhalb eines Skistiefels umgebenden
Zustand;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 5-5 in
Fig. 4;
Fig. β einen Querschnitt nach Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung bei
geschlossenem Zustand des Skistiefels;
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende isometrische Dar
stellung bei zum Fuß um das Knöchelgelenk nach
vorn geneigtem Unterschenkel;
Fig. 9 eine Darstellung des aufblasbaren Stützpolsters
in einer einsigen Ebene;
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Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 10-10
in Fig. 9;
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 11-11
in Fig. 9;
und
Fig. 12 eine graphische Darstellung mit einer Mehr
zahl von Kurven, die das Verhältnis zwischen dem Aufblasdruck und den Durchmessern der schlauchartigen Bereiche des aufblasbaren Stützpolsters zeigen.
Der zur Erläuterung der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt« als Beispiel dienende spezielle Stiefel ist insbesondere zur Verwendung beim Skifahren ausgebildet. Der Stiefel besteht im wesentlichen aus einem als Ganzes mit 10 bezeichneten Hauptschuh bzw. Fußteil mit einem Oberteil 11 und einer Laufsohle 12, die beide aus einem Stück bestehen können. Ein oberer Bund bzw. Schaft 13 des Stiefels ist an dem Hauptschuh 10 mittels geeigneter Schwenkbolzen 14 befestigt, die sich an einander gegenüberliegenden Seiten desselben quer zum Schaft und zum Hauptschuh erstrecken, um ein Vor- und Zurückschvrenken des Schaftes bzw. Bundes in Bezug auf den Hauptschuh zu ermöglichen. Um ein öffnen des Hauptschuhs und des Schaftes zu ermöglichen, sind beide im vorderen Bereich mit einem Schlitz vershen, wobei äußere Längsrippen 15 an den einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes vorgesehen und geeignete Klammern 16 an einer Seite des Schlitzes an Schaft und Hauptschuh zum Zusammenwirken mit der Rippe 15 an der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes be-
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festigt sind, um die den Schlitz begrenzenden einander gegenüber· liegenden Kanten 17 zum Schließen von Hauptschuh und Stiefel-. bund bzw. -schaft zusammenzuziehen.
Die Klammern (Fig. 6, 7) umfassen jeweils einen Körper 200, der mittels Stiftverbindung mit einem Ende eines Gelenks 201 verbunden ist, dessen anderes Ende über einen Gelenkbolzen 202 mit der Längsrippe 15 an einer Seite des Schlitzes verbunden ist. Der Körper 200 ist mit einer Haltenase 203 versehen, die über die Rippe 15 an der anderen Seite des Schlitzes paßt und mit deren Außenseite in Eingriff kommen kann. Die Klammer weist ferner einen Betätigungsarm 204 auf, an dem ein Winkelhebel 205 angelenkt ist, dessen Kröpfung 206 an der äußeren Oberfläche des Stiefels anliegen kann. Ein als Auslösehebel dienender Arm 207 erstreckt sich zum Erfassen mit den Fingern zum Lösen der Klammer seitlich nach außen.
Die Klammer ist in Fig. 6 in geöffnetem und in Fig. 7 in geschlossenem Zustand veranschaulicht. Zum Schließen des Stiefels " werden dessen Kanten 17 gegeneinander gedrückt und die Klammer wird um ihren Gelenkbolzen 202 zu,r Rippe 15 an der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes bewegt, um die Haltenase 203 an der Rippe, diese übergreifend, in Stellung zu bringen. Der Betätigungsarm 20M wird dann nach innen gegen den Schuh gedrückt, wodurch die Haltenase 203 die Rippen 15 und die einander gegenüberliegendenKanten 17 zusammenzieht, bis sie sich in dem in Fig. 7 dargestellten geschlossenen Zustand befinden, wobei der äußere Stift, der das Gelenk 201 mit dom Körper 200 verbindet,
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nach Art einer Kniehebelverbindung übergeschwenkt wird, um ..die Klammer in ihrer den Stiefel in seiner verriegelten, Fuß und Bein umschließenden Stellung festzuhalten.
Das Lösen einer jeden Klammer kann ohne weiteres durch einfaches Herunterdrücken des Auslösearms 207 des .Winkelhebels 205 erfolgen dessen Kröpfung 206 als Hebelpunkt an dem Schuh dient und den Betätigungsarm 204 in Richtung nach außen drückt, wobei das Gelenk 201 um den Gelenkbolzen 202 schwenkt und die Haltenase 203 von der mit ihr in Eingriff stehenden Rippe 15 entfernt. Das Freikommen der Klammer erfolgt, wenn das Gelenk 201 um den Gelenkbolzen 202 herumschwenkt und nach Art eines Kniegelenks überschlägt.
Die Rippen 15 und Klammern 16 bilden für sich nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Es versteht sich, daß andere Verschlüsse, wie einstellbare Schnallen, Verschnürungen od. dgl., Verwendung finden können.
Der Hauptschuh 10 des Stiefels hat eine übliche Brandsohle 18, die in geeigneter Weise an der Laufsohle 12 befestigt oder, wie dargestellt (Fig. 5), als gesonderter Teil ausgebildet sein kann.
Ein von einer Blase od. dgl. gebildetes aufblasbares Stützpolster 20 aus geeignetem gummiartigen Material ist um Fuß, Fußgelenk und Unterschenkel des Stiefelträgers angeordnet, um diese Bereiche durch eine darauf ausgeübte und gegen die begrenzenden Fuß- und Schaftbereiche 10, 13 des Stiefels wirkende Haltekraft
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zu. stützen. Eine abgewinkelte Darstellung des aufblasbaren Stützpolsters ist in Fig. 9 dargestellt. Das Stützpolster besteht aus zwei Lagen 100, 101 eines elastischen Bahnmaterials, z. B. aus nichtporöser Polyurethanbahn auf Äthergrundlage, die äußerst widerstandsfähig gegen Feuchtigkeitsverwitterung sowie überaus zSh und lochsicher ist. Das Stützpolster 20 besteht im wesentlichen aus einem strumpfähnlichen Teil mit einer Mehrzahl von aufblasbaren Kammern, Hohlräumen oder schlauchartigen Bereichen, die zwischen den beiden Materialbahnen gebildet werden und zur Schaffung eines gleichmäßigen Mediumdruckes in allen Bereichen des aufgeblasenen Stützpolsters durch einen Verteilerraum 21 untereinander verbunden sind. Wie ersichtlich, sind die beiden Bahnen entlang Sehweißlinien 22 und an im Abstand zueinander angeordneten Punkten 23 miteinander verbunden und bilden eine Mehrzahl schlauchartiger Kammern 2kt 25, 26, 27, 28, 29, 30, die sich über verschiedene Bereiche des Fußes, Knöchelgelenks und Unterschenkels entlang erstrecken bzw. an diesen angeordnet sind.
Der oben in dem Stützpolster vorgesehene, sich in Umfangsrichtung erstreckende Verteilerraum 21 stecht mit den oberen Enden einer Mehrzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Schlauchbereichen 2k in Verbindungs die sich vom Verteilerraum nach unten
am Unterschenkel entlang in Richtung zu den Zehen T des' Fußes erstrecken., Das Stütspolster 20 weist, wenn es um den -Fuß, den Knöchelbereieh und den Unterschenkel des Trägers angeordnet ist, einen vorderen F(and 31 am unteren Ende der Schlauehbereiche 27S 28 auf, der unmittelbar hinter den Zehen ©ndet, wobei die -
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Fußsohle und ebenso die untere Hackenpartie des Fußes an der Brandsohle anliegen.
Art und Stärke des verwendeten Bahnmaterials und die Querschnitts abmessungen der Schlauchbereiche und Hohlräume 2k bis 28 (mit Ausnahme der beiden Bereiche 29, 30 oberhalb des Fußknöchels und an der Achillessehne) sind so beschaffen, daß, wenn das Stützpolster auf den gewünschten Druck aufgeblasen wird, diese Schlaucnbereiche und Hohlräume eine im wesentlichen runde Querschnittsform annehmen, prall bzw. steif werden und selbst bei vom Stiefelträger aufgebrachten verhältnismäßig hohen Belastungen einer Verformung standhalten. Dagegen sind die Querschnitte der Schlaucfi bereiche 29 oberhalb des Knöchelgelenks und der Schlauchbereiche 30 an der Achillessehne so beschaffen, daß sie sich verformen können, d. h. so anschwellen und abnehmen können, daß sie, wie weiter unten beschrieben, die auf den oberen Fußbereich an dem Knöchelgelenk oder die auf die Achillessehnenpartie des Fußes wirkende Druckfläche verändern. Einige der Schlauchbereiche 2k an den Seiten des Unterschenkels münden in damit verbundene konzentrisch ringwulstartige Schlauchbereiche oder Hohlräume 25, die den· Innenknöchel und den Seit^enknöchel des Fußes am Ende des Schien- und Wadenbeins umgeben. Sich unterhalb des Innen- oder y.ittelknöchels am Ende des Schien- und Wadenbeins in Längsrichtung erstreckende Schlauchbereiche stehen mit einem ringwulstarticen Hohlraum 26 in Verbindung, der den Kahnbeinbereich des Fußes umgibt..
Auf Wunsch könne» die Seitenteile 32 des Stützpolsters unter den
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-Seitenrändern 33 der Brandsohle angeordnet und in geeigneter Weise daran angeklebt oder anderweitig befestigt werden. Ein vorderer Teil 31 des Stützpolsters und die Hackenpartie 34 un-' terhalb des Achillessehnenbereiches 30 sind jedoch offen und ermöglichen den Zehen des Trägers durch den Strumpf hindurch · eine Auflage auf der Brandsohle 18 und ebenso ein Aufliegen des Hackens durch den Strumpf hindurch und auf dem darunter liegenden Teil der Brandsohle.
Wie ersichtlich, stehen sämtliche Schlauchbereiche und Hohlräume miteinander in Verbindung, indem die oberen Enden der Schlauchbereiche 24 in den Verteilerraum 21 einmünden. Das Aufblasen des Stützpolsters kann durch ein Ventil 40 erfolgen, das sich in den Verteilerraum 21 oder, wie hier speziell dargestellt, in irgendeinen der Schlauchbereiche 24, z. B. einen an den Verteilerraum angrenzenden hinteren Schlauchbereich, öffnet. Ein Ventilkörper kl ist dabei an einem elastischen Stützteller k2 befestigt, der in geeigneter Weise an der Innenfläche der Außen- ^ lage 100 einer der Schlauchbereiche befestigt und gegen diese abgedichtet ist, wobei der Innenteil des Ventilkörpers eine Umfangsnut 43 aufweist, in der der ,Teller aufgenommen ist. Der Ventilkörper hat einen zentralen Außenkanal kk und einen durchbohrten Innenkanal 45, der mit dem Innern des Schlauchbereiches in Verbindung steht, wobei das gummiartige bzw. elastische Material des Ventils von sich aus den durchbohrten Innenkanal selbsttätig zusammenzieht und normalerweise geschlossen hält. Der Ventilkörper 4l erstreckt sich durch eine vergrößerte rückwärtige öffnung 46 in dem Stiefelschaft 13 zur Aufnahme einer geeigneten
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Aufblas- und Auslaßpatrone 47a.
Das Aufblasen und Ablassen des Stützpolsters kann in bekannter Weise durch Verwendung einer geeigneten Nadel 47 mit einer darin vorgesehenen Mittelbohrung 48 erfolgen, die an ihrem inneren Ende 49, wo eine Seitenöffnung 50 mit der Mittelbohrung in Verbindung steht, geschlossen ist. Die Nadel hat außerdem eine Auslaßöffnung 51, die in beträchtlichem Abstand zu der öffnung 50 angeordnet ist. Das äußere Ende der Nadel ist in ein Patronengehäuse 52 eingeschraubt, das einen Auslaß 53 aufweist, der in einen von einem Ventilsitz 55 umgebenen, sich quer erstreckenden Kanal 54 mündet". Ein in Querrichtung angeordneter Ventilstößel 56 ist in dem sich quer erstreckenden Kanal 5^ seitlich verschiebbar, wobei ein vergrößerter Außenteil 57 des Ventilstößels an einer in dem Gehäuse angebrachten, geeigneten Seitendichtung 58 anliegt, um einen Flüssigkeitsaustritt an dem Ventilstößel zu verhindern. Ein Ventilstößelteil 59 mit kleinerem Durchmesser ist in geeigneter Weise mit einem Ventilkopf 60 verbunden, der eine Dichtung 6l trägt, die bei zu schließendem Kanal 53, 54 an dem Ventilsitz 55 zur Anlage kommt. Eine spiralförmige Druckfeder 62 stützt sich gegen das Gehäuse und gegen einen Knopf 63. am äußeren Ende des Ventilstößels ab, um den Ventilkopf 60 normalerweise an dessen Sitz 55 in Anlage zu halten. Ein Herunterdrücken des Knopfes 63 gegen die Kraft der Feder hebt den Ventilkopf von seinem Ventilsitz ab, wodurch Gas unter Druck in den sich quer erstreckenden Kanal 54 und den Auslaßkanal 53 strömen kann.
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TTTZHUT
Das unter Druck stehende Gas kann von einer geeigneten Quelle geliefert v/erden. Wie dargestellt, 1st eine Kohlendioxyd-Patrone • 64 in einer geeigneten Kammer 65 in dem Gehäuse 52 enthalten, das durch eine darauf aufgeschraubte Stirnkappe 66 geschlossen wird, die auf die Patrone drückt, um deren Stirnwand 67 gegen das konische bzw. zugespitzte Ende 68 einer innerhalb einer Passung 70 in dem Gehäuse angeordneten Nadel 69 zu drücken. Eine in dem Gehäuse vorgesehene geeignete Dichtung 71 schafft eine Gleitabdichtung mit dem zylindrischen Hals 72 der Patrone, und zwar derart, daß ein teilweises Losschrauben der Kappe 66, nachdem die Stirnv/and 67 der Patrone von der Nadelspitze 68 durchbohrt worden ist, die Stirnwand von der Spitze zurückzieht und es dem in der Patrone befindlichen Gas unter Druck ermöglicht wird, durch einen Gehäuse-Einlaßkanal 73 in einen Gehäusehohlraum Jk zu strömen, der bei geöffnetem Ventil mit dem sich quer erstreckenden Kanal 54 in Verbindung steht. Wenn die Patrone ausgewechselt werden muß, ermöglicht ein weiteres Losschrauben der Kappe 66, jedoch vor Ihrem völligen Abschrauben von dem Gehäuse 52, ein Herausbeviegen des Halses 72 der Patrone aus dem Dicjh tungsrlng 71» wodurch noch in der Patrone vorhandenes und unter Druck stehendes Gas durch In dem Gehäuse vorgesehene Entlüftungsöffnungen 75 ausströmen kann. Nachdem dies geschehen Ist, kann die Kappe 66 zum Ersetzen der Patrone 64 gefahrlos vollkommen vom Gehäuse abgeschraubt werden.
Die hohle Nadel 47 wird in .den Ventilkanal 44, 45 eingeführt, wobei sich ein vorderer Gehäuseteil 76 mit kleinerem Durchmesser über das Ventil 4l und in die Stiefelöffnung 46 hineinbewegt.
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Das zugespitzte bzw. konische Ende 49 der Nadel kommt mit dem durchbohrten Kanalteil ^5 in Eingriff und bewirkt ein Auseinanderspreizen desselben, wobei es mit seiner inneren öffnung 50 in Anlage an ein Verstärkungskissen 77 gelangt, das an der gegenüberliegenden Lage bzw. Wand 101 eines Schlauchbereiches 2k befestigt ist. Wenn die Nadel voll in das Ventil eingeführt ist, steht die innere öffnung 50 in Verbindung mit dem Schlauchbereich, jedoch ist die Auslaßöffnung 51 innerhalb des elastischen Ventilkörpers 4l eingeschlossen, der sie schließt. Wenn der Knopf 63 dementsprechend zum öffnen des Ventils heruntergedrückt wird, strömt das gasförmige Medium durch die hohle Nadel in den Schlauchbereich 24, der mit sämtlichen anderen Schlauchbereichen und Hohlräumen.des Stützpolsters in Verbindung steht, um letzteres auf den gewünschten Druck zu bringen, wonach die Nadel 47 vollkommen aus dem Ventil herausgezogen wird und der durchbohrte Innenkanal 45 des Ventils sich selbsttätig zu seinem geschlossenen Zustand zusammenzieht.
Wie ersichtlich, wird das Stützpolster 20 zunächst um Fuß, Knöchelgelenk und Unterschenkel des Trägers gelegt und in dem. Stiefel angeordnet., wonach dieser^ vorzugsweise vor dem Aufblasen des Stützpolsters auf den gewünschten Druck, unter Benutzung der Haken l6 geschlossen wird.
Die auf den gewünschten Druck aufgeblasenen Schlauchbereiche und Kohlräume des Stützpolsters erhalten einen prallen bzw. steifen Betriebszustand, es sei denn, der Druck innerhalb bestimmter Schlauchbereiche wird über einen vorbestimmten Punkt
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hinaus erhöht und bewirkt ihr Verformen. Wie oben beschrieben, sind die Querschnitte sämtlicher Schlauchbereiche und der Verteilerraum, ausgenommen die Achillessehnen-Schlauchbereiche 30 . und die Schlauchbereiche 29 über dem Knöchelgelenk, derart ausgebildet, daß der vorbestimmte maximale Innendruck nicht überschritten wird. Beim Skifahren können die Vor- und Zurückbewegunßen des Beins um das Fußknöchelgelenk als Schwenkpunkt jedoch ein genügendes.Verformen der Schlauchbereiche 29 über dem Fuß-•knöchel oder der Achillessehnen-Schlauchbereiche 30 verursachen, um deren Volumen zu verändern und dadurch eine Erhöhung des Gasdruckes innerhalb des Stützpolsters zu bewirken. Aus dem Anschwellen und Abnehmen der Schlauchbereiche 29 über dem Fußknöchel und der.Achillessehnen-Schlauchbereiche 30 ergibt sich der Vorteil, daß hierdurch die Fläche der am Fuß anliegenden Schlauchbereiche vergrößert und der Fuß fest nach unten gegen die Sohle des Stiefels gedrückt wird. Eine derartige Vor- und Zurückbewegung wird durch das Schwenken des Stiefelschaftes bzw. -bundes 13 in Bezug auf den Hauptschuh 10 ermöglicht. Dabei v/erden die übrigen Schlauchbereiche und Hohlräume 2k bis 28 jedoch nicht verformt und bleiben prall und halten den Fuß in seitlich starrem Verhältnis innerhalb des Stiefels, wodurch eine relative seitliche Bewegung des Fußes innerhalb des Stiefels verhindert wird.
Das Diagramm in Fig. 12 zeigt das Verhältnis zwischen dem Druck innerhalb eines elastischen Schlauchbereiches und dem Durchmesser des Schlauchbereiches bei gleicher Schlauchwandstärke. Wie in den Kurven 200 und 201 dargestellt, verändert sich jeder elastische
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Schlauchbereich bzw. Hohlraum aus seinem nicht aufgeblasenen .Zustand in einen aufgeblasenen Zustand unter verhältnismäßig niedrigem Druck 300, behält dann jedoch beim Ansteigen des Druckes auf einen bestimmten Wert im wesentlichen denselben Durchmesser, wie durch die Punkte Pl und P2 in dem Diagramm angedeutet. Ein weiterer Druckanstieg bewirkt ein Aufblasen und Dehnen des schlauchförmigen Durchmessers (s. Kurve 201), wobei die Wandstärke dünner wird und der Druck dadurch mit zunehmendem Durchmesser fällt.
Es ergibt sich somit aus dem Diagramm, daß ein Schlauchbereich1 über einen wesentlMien Druckbereich (0,07 bis 1,68 kg/cm2 gemäß Kurve 200; 0,07 bis 0,77 kg/cm2 gemäß Kurve 201) im Durchmesser im wesentlichen konstant bleibt, wobei jeder in den Kurven dargestellte Schlauchbereich in seinem speziellen Bereich im wesentlichen steif bzw. prall ist.
Die erfindungsgemäßen Stützpolster haben Bahn- oder Wandstärken von 0,25 bis 0,5 mm, wobei der Druck, auf den das Stützpolster aufgeblasen wird, in Abhängigkeit von den Wünschen des Trägers zur Sicherstellung eines festen u,nd bequemen Halts des Fußes und Unterschenkels in dem Stiefel, etwa 0,56 bis 1,12 kg/cm2 beträgt. Bei einem solchen Druck werden sämtliche Schlauchbereiche und Hohlräume prall bzw. steif. Die Durchmesser der Achillessehnen-Schlauchbereiche 30 und der Schlauchbereiche 29 oberhalb des Fußknöchels sind größer ausgebildet als die anderen Schlauchbereiche, so daß eine Druckveränderung infolge Vor- und Zurückhewegenn ein Dehnen und Zusammenziehen der Schlauchbereiche 29
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und 30 bewirken kann, um so die ,gewünschte erhöhte Haltekraft nach unten auf Partien des Fußes am Hacken und vor dem Knöchelgelenk auszuüben. Dadurch, daß die Schlauchbereiche oder Hohlräume 29, 30 oberhalb des Knöchelgelenks und in dem Achillessehnenbereich nahe ihrer elastischen Verformungsgrenze P2 arbeiten, .können in einem dieser Bereiche örtliche Kräfte die Steuerung der Druckverlagerung des anderen Bereiches bewirken. Wenn sich der Skiläufer scharf nach vorn in die Vorlagestellung biegt werden die vorderen, stark angespannten Schlauchbereiche oder Hohlräume 29 teilweise zusammengedrückt, wodurch der Innendruck des Stütspolsters erhöht wird. Dies hat keine Wirkung auf die prallen Schlauchbereiche und Kammern 21, 2k bis 28 (Kurve 200), sondern ein derartiger höherer Innendruck in den Achillessehnen Schlauchbereichen 30 am Hacken veranlaßt diese Schlauchbereiche und Hohlräume, sich elastisch auszudehnen und eine erhöhte Kraft nach unten und innen zu erzeugen und den Hacken des Fußes fester in den Hackenteil des Stiefels hineinzudrücken. Zur gleichen Zeit verursacht der Hacken, sich aus dem Stiefel herauszuheben , wodurch der Druck in den Achillessehnen-Schlauchbereichen erhöht wird und zu den vorderen Fußknöchelbereichen 29 zurückverlagert wird;, um diese vor dem Zusammendrücken zu bewahren. - ·
Für den Fall, daß, wie bei geübten Skifahrern, die umgekehrte Skitechnik der Rücklage angewandt wird, so arbeiten die Schlauch bereiche 29 oberhalb des Fußknöchels und die Achillessehnen-Schlauchbereiche 30 in der entgegengesetzten Weise wie oben beschrieben j um die Fußsohle und den Haeken fester gegen die
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Sohle des Stiefels zu drücken.
Eine Art, das aufblasbare Stützpolster 20 herzustellen, besteht darin, zwei Bahnen aus transparentem Material, der erforderlichen Stärke und Festigkeit vorzusehen. Alsdann wird wärmeabsorbierendes, lichtundurchlässiges Material auf eine der Materialbahnen entlang den gewünschten Linien 22 und Punkten 23 des gegenseitigen Verschmelzens oder Verklebens der Materialbahnen gebracht, um die dazwischenliegenden Schlauchbereiche und Hohlräume 21, 2k bis 30 zu bilden, wonach die andere Materialbahn aufgebracht wird, nachdem vorher das Ventil kO und die Ventilteller 42, 77 in ihre Stellung gebracht und befestigt worden sind. Die so zu einem Sandwich zusammengelegten Schichten werden alsdann einer sichtbaren und infraroten Strahlungsenergie ausgesetzt, wobei die Strahlung durch die transparenten Teile der Bahnen hindurchgeht, ohne diese nennenswert zu erhitzen, sondern lediglich an den Stellen des lichtundurchlässigen Materials absorbiert und in Wärmeenergie umgewandelt wird, wodurch die Materialbahnen an den lichtundurchlässigen Stellen 22 auf die Temperatur erhitzt werden, bei der sie luftdicht miteinander verschmelzen oder fest miteinander verschweißen. Das derart gebildete Stützpolster kann dann zu der in Fig. 9 dargestellten gewünschten Gestalt geschnitten werden.
Wie oben beschrieben, kann das aufblasbare Stützpolster 20 alsdann zu einem strumpfähnlichen Teil geformt werden, wobei die vorderen Ränder 17a, 17a geteilt sind und die unteren Ränder 32 unter der Brandsohle 18 des Stiefels liegen und daran angebracht
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sind. Das Stützpolster und die Brandsohle werden dann in den Stiefel eingesetzt, wobei die Ränder 17a im wesentlichen mit den Rändern 17 des Stiefels fluchten. Der Träger setzt dann seinen Fuß in das Futter und den Stiefel und schließt denselben mit Hilfe der Klammern 16. Das Stützpolster 20 wird dann auf den angemessenen Druck zur Bildung steifer Schlauchbereiche und Hohlräume 24 bis 28 und der normalerweise prallen Achillessehnen-Schlauchbereiche 30 und vorderen Fußknöchel-Schlauchbereiche 29 aufgeblasen, die sich jedoch, wie oben beschrieben, in gesteuerte: Weise unter der Vor- und Zurückbewegung des Beins des Trägers zusammenziehen und aufblähen können.
Gegebenenfalls kann die Inner.schicht 101 des Bahnmaterials mit einer Lage aus geeignetem elastischen Material 110, wie porigem Polyurethan, einem leicht nachgebenden und anschmiegsamen Schaum, beschichtet werden, die ihrerseits mit einem Innenfutter 111 aus Schafwolle od. dgl. überzogen wird. Durch derartige, zwischen das aufblasbare Stützpolster 20 und den Strumpf am Fuße des Trägers eingefügte Materialschichten wird ein bequemer Sitz und eine gute Anpassung für den Fuß, das Knöchelgelenk und den Unterschenkel erreicht.
Wie ersichtlich, ist ein aufblasbares Stützpolster zur Verwendung in einem Stiefel geschaffen worden, das dem Bein, dem Knöchelgelenk und dem Fuß des Trägers einen gesteuerten Halt gibt. Dabei kann insbesondere eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen und dem diese umfassenden Stiefel mit dem daran befestigten Ski in seitlicher Richtung verhindert werden, während eine gesteuerte
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Vor- und Zurückbewegung des Beins gesichert ist, ohne daß sich Sohle und Kacken des Fußes von der Sohle des Stiefels abheben können.
Es sei noch bemerkt, daß sich die Mehrzahl der Schlauchbereiche in Längsrichtung zum Bein und zum Fuß erstreckt. Dementsprechend kann der bei aufgeblasenem Stützpolster von den Schlauchbereiche: auf den Fuß aufgebrachte Druck die die verschiedenen Partien des Beins, Fußknöchels und Fußes versorgenden Arterien, Adern und Blutgefäße nicht abdrücken oder wesentlich beeinträchtigen.
Ein Luft ablassen des Stützpolsters zum Entfernen des Fußes aus dem Stiefel kann ohne weiteres durch Einführen der hohlen Nadel
durch
47/die Ventilkanäle 44, 45 erfolgen, wobei der innere Auslaß 50 sich in einen Schlauchbereich 24 hineinerstreckt und die Auslaßöffnung 51 derart außerhalb des Ventilkörpers 4l angeordnet ist, daß das Gas aus dem Stützpolster durch die hohle Nadel 47 in das Äußere des Ventilkörpers 4l ausströmen und, bei Verwendung der Patrone 52, durch die Gehäuseauslässe 76a in die Atmosphäre entweichen kann.
In seinem in Fig. 9 dargestellten, im wesentlichen flachen Zustand wird das Stützpolster durch das Aufblasen veranlaßt, von sich aus eine gekrümmte Form anzunehmen, die im vresentliehen der Form des Fußes und Unterschenkels des Trägers entspricht. Dies Ergebnis wird auf die längsverlaufende und seitliche Anordnung der Schlauchbereiche zurückgeführt, aus der sich beim Aufblasen des Stützpolsters unterschiedliche Erstreckungen
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kreuzweiser Zusammenziehuno; des Stützpolsters von oben bis unten ergeben.
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Claims (1)

  1. 2TZ7OT7
    Patentansprüche:
    Fußbekleidung, bestehend aus einem aufblasbaren Stützpolster zur: Einsetzen in einen Schuh, Stiefel od. dgl. Schuhvrerk zur Anlage an bzw. Polsterung von Fußpartien des Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützpolster eine Mehrzahl benachbarter Kammern aufweist, die miteinander in Verbindung stehen und in ihren Bereichen einen gleichmäßigen Einheitsdruck erzeugen, wenn das Stützpolster zum Ausüben einer nach innen auf den Fuß wirkenden Kraft aufgeblasen ist.
    2. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eich die Kammern bei Anliegen an dem Fuß des Trägers in Längsrichtung zum Fuß erstrecken.
    3. Fußbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützpolster derart ausgebildet ist, daß die Kammern hinten am Fuß, an den Seiten und auf dem Spann angeordnet sind und den Fuß an einer Relativbewegung zum Schuh weitgehend hemmen. ,
    k. Fußbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß.ein Teil der Kammern so bemessen und geformt ist, daß sie nach Aufblasen mit Gas auf normalen Betriebsdruck ir. wesentlichen steif sind.
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    - 2Ü -
    5. Fußbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch ■ ■ gekennzeichnet, daß ein anderer Teil der Kammern so bemessen und geformt ist, daß sie nach Aufblasen durch Gas auf normalen Betriebsdruck verformbar sind.
    6. Fußbekleidung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hinten am Fuß entlang der Achillessehne und oben am Fuß am Fußknöchelgelenk angeordneten Kammern so bemessen und geformt sind, daß sie nach Aufblasen mit Gas auf normalen Betriebsdruck verformbar und die Kammern an den Seiten des Fußes und vor dem Fußknöchelgelenk oben am Fuß nach Aufblasen mit Gas auf normalen Betriebsdruck weitgehend steif sind.
    7. Fußbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern an den Fußknöcheln am Ende des Schien- und Wadenbeins Ringform aufweisen.
    8. Fußbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ψ gekennzeichnet, daß eine Kammer an dem Kahnbein des Fußes Ringform aufweist.
    9. Fußbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützpolster einen oberen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden, schlauchartigen Verteilerraun zum Umfassen des Beines oberhalb des Fußknöchelgelenkes und weitere schlauchförmig Bereiche aufweists die mit dem Verteilerraum in Verbindung stehen und sich von diesem entlang dem Unterschenkel, dem Hacken, den .leiten und dem Spann des Fußen na& unten er-
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    ~Π~ : 2ΎΖ79ΤΓΤ
    strecken, so daß ein Aufblasen der schlauchförmigen Bereiche mit Gas das Stützpolster veranlaßt, Bein und'Fuß an einer Relativbewegung zum Stiefel zu hemmen.
    10. Fußbekleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmigen Bereiche oberhalb des Fußknöchelgelenks, an den Seiten des Fußes und oben am Fuß vor dem Fußknöchelgelenk so bemessen und geformt sind, daß sie nach Aufblasen mit Gas · auf normalen Betriebsdruck weitgehend steif sind und eine seitliche- Bewegung von Bein und Fuß zum Stiefel verhindern.
    11. Fußbekleidung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hinten am Fuß entlang der Achillessehne und oben am Fuß am Fußknöchelgelenk angeordneten schlauchförmigen Bereiche so bemessen und geformt sind, daß sie nach Aufblasen mit Gas auf normalen Betriebsdruck verformbar sind.
    12. Fußbekleidung nach einem der Ansprüche 9 bis 11., dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmigen Bereiche an den Fußknöcheln am Ende des Schien- und Wadenbeins und/oder am Kahnbein des Fußes Ringform aufweisen, ,
    13. ' Fußbekleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützpolster aus mehreren gummiartigen bzw. elastischen Bahnen besteht, die an im Abstand zueinander liegenden Bereichen fest miteinander verbunden, z. B. verklebt, verschweißt oder verschmolzen, sind und dazwischen die Kammern ausbilden.
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    -2S-
    ΤΤ7Ζ3ΌΤ
    I1I. Fußbekleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden gummiartigeη bzw. elastischen Bahnen zur Bildung1 der Kammern entlang von sich im Abstand zueinander in Längsrichtung erstreckenden Linien fest miteinander verbunden sind.
    15. Fußbekleidung nach Anspruch 13 und Ik3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern aus schlauchförmigen Bereichen bestehen die sämtlich durch die Verbindung der einander gegenüberliegenden gummiartigen bzw» elastischen Bahnen entlang der im Abstand zueinander angeordneten Verbindungslinien gebildet sind.
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