DE2118937A1

DE2118937A1 - Verbinder

Info

Publication number: DE2118937A1
Application number: DE19712118937
Authority: DE
Inventors: Gerald Frederick King; Weaver Robert Agincourt; Ontario Woods (Kanada)
Original assignee: Bunker Ramo Corp
Current assignee: Bunker Ramo Corp
Priority date: 1970-05-08
Filing date: 1971-04-19
Publication date: 1971-11-25
Also published as: JPS5521436B1; NL7105206A; GB1343210A; FR2089878A5; US3683320A; SE383804B; CA930831A

Description

The Bunker-Ramo Corporation, Oakbrook North Oak Brook, Illinois (USA)

,,MV«

Verbinder

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder zur Verv;endung mit einem Kabel, das einen. Innenleiter auiVeist, der auf einer Kabelseite hervorsteht.

Es sind elektrische Verbinder vorgeschlagen vjorden, in denen ein hohler Sockelkörper vorgesehen ist, der das Kabelende aufnimmt. Dieser Sockelkörper ist auf einem hohlen Kupplungskörper aufgeschraubt, der seinerseits an einem Verstärkerchassis befestigbar ist. Bei einer bestimmten Ausführungsforn ist in dem Sockelkörper ein Spannglied vorgesehen, das nach innen gehende Verengungen aufweist, die sich auf die Außenfläche des KsbelaußenleiterG legen. Um den Innenleitur* des Kabels zu halten, aind Wandungsteile eines

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hohlen und geschlitzten Mittelleiters in dem Hauptkörper vorgesehen, die durch Klemmglieder nach innen bewegbar und auf den Endabschnitt des Kabelinnenleiters preßbar sind. Die Klemmglieder sind in dem Hauptkörper zur axialen Bewegung angeordnet. In dem Hauptkörper ist außerdem eine Schraubenfeder vorgesehen, die dazu dientf das Klemmglied in eine Ruhestellung zu bringen, wenn der Sockelkörper von dem Hauptkörper unter Trennung der elektrischen Verbindung " getrennt wird. Derartige Verbinder sind zwar in ihrer Funktion zufriedenstellend, jedoch in ihrer Handhabung aufwendiger und in ihren Herstellungskosten höher als wünschenswert.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder der eingangs genannten Art anzugeben, der einfach zu handhaben ist und trotz niedriger Herstellungskosten robust und dauerhaft ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein hohler, auf einem Kabel anzuordnender Sockelkörper jfe ilnd ein hohler Hauptkörper vorgesehen sind, die Endabschnitte aufweisen, mit denen diese beiden Körper teleskopartig miteinander verbindbar sind, wenn der Sockelkörper in Verbindungsrichtung gegen den Hauptkörper bewegt wird, daß ein in dem Hauptkörper gehaltener Mittelleiter vorgesehen ist, der radial biegbare Wandungsteile aufweist, die eine Öffnung bilden, um den Kabelinnenleiter aufzunehmen, daß ferner eine von dem Sockelkörper in dessen Innerem gehaltener Spannkörper vorgesehen und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die Wandungsteile des Mittelleiters bei der Bewegung des Sockelkörpers in Verbindungsrichtung radial nach innen bewegt und auf den Endabschnitt des Innenleiters preßt, und daß wei-

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terhin der Spannkörper bei der Bewegung des Sockelkörpers entgegen der Verbindungsrichtung und weg von dem Hauptkörper mit dem Sockelkörper zurückziehbar ist.

Der erfindungsgemäße Verbinder liegt in seinen Herstellungskosten sehr niedrig und ist dauerhaft und robust ausgebildet. Er kann wiederholt an ein Kabel angeschlossen werden. Obwohl auch andere Anwendungen möglich sind* '-wurden die erfindungsgemäßen Verbinder speziell zur Verwendung mit Koaxialkabeln geschaffen, um den Außenleiter des Verbinders an ein Chassis eines Verstärkers oder dergl. anzuschließen und den Innenleiter des Kabels mit einem isoliert gegen das Chassis geführten Mittelleiter zu verbinden. Derartige Verbinder werden beispielsweise in Gemeinschaftsantennenanlagen benötigt. Der erfindungsgemäße Verbinder weist weiterhin den Vorteil auf, daß der Spannkörper beim Lösen der Verbindung gleichzeitig mit dem Sockelkörper zurückgezogen wird, wodurch er die feste Verbindung zwischen dem Verbindermittelleiter und dem Kabelinnenleiter löst. Dadurch wird kein zusätzliches Federelement benötigt, um einen sicheren elektrischen Kontakt herzustellen.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Sockelkörper eine Fangeinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kabel faßbar und in Verbindungsrichtung bewegbar ist, und daß diese Fangeinrichtung mit dem Spannkörper in Verbindung steht, um diesen in Verbindungsrichtung zu bewegen. Weiterhin ist es günstig, daß das Kabel mit einer um den Außenleiter angeordneten Isolation versehen ist, und daß das Spannglied einen einstückig damit ausgeführten, radial nach innen stehenden und sich an dessen Innenwandung anschließenden Endvandungsabschnitt ^Qnfweist, der sich der Endfläche der Isolation gegenüber befindet. Bei einem derartigen Verbinder braucht

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das Kabelende nicht abisoliert werden. Gleichzeitig wird das . Kabel sicher gehalten und der Außenleiter des Kabels einwandfrei geerdet.

Weiterhin ist es günstig, wenn der-ßp antikörper eine Mittelöffnung aufweist, um die Wandungsteile des Miitrcelleiters des Verbinders aufzunehmen und bei der Verbindungsbewegung radial nach innen zusammenzudrücken. Vorzugsweise sind der Spannkörper und der Hauptkörper mit Anschlägen versehen, durch die deren gegenseitige Bewegung begrenzbar ist.

Weiterhin ist es günstig, wenn der Spannkörper und der Hauptkörper zylindrische Oberflächenabschnitte aufweisen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie bei der Montage des Verbinders miteinander zur Anlage kommen und dadurch ein Verkanten des Spannkörpers verhindern.

Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden näher er-P läutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Koaxialkabel-Verbinders gemäß der Erfindung,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Koaxialkabelverbinder

nach Fig. 1, der im wesentlichen entlang der Linie H-II geführt ist, in vergrößertem Maßstab,

Fig. 3 einen Schnitt durch einen Sockelkörper und darin angeordnete Teile eines Verbinders nach den Fig. 1 und 2 vor dem Zusammenbau,

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Fig. 4 einen Schnitt durch einen Hauptkörper des Verbinders nach den Fig. 1 und 2 und zugeordneter Teile, vor dem Zusammenbau, und

Fig. 5 eine Draufsicht eines Spanngliedes des Verbinders nach den Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab.

Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Koaxialste^verbinder bezeichnet, wie er gemäß der Erfindung aufgebaut ist. In Fig. 1 ist der Verbinder 10 dargestellt, wie er das Ende eines Koaxialkabels 11 mit einem Chassis verbindet, von dem die Wandung 12 gezeigt ist. Der Außenleiter des Kabels 11 ist elektrisch mit der Wandung 12 verbunden, während dessen Innenleiter an einen Leiter 13 angeschlossen ist, der gegenüber der Wandung 12 isoliert gehalten ist.

Das dargestellte Kabel 11 v/eist einen Iniienleiter 14 auf, der durch Abstandshalter 15 aus dielektrischem Material innerhalb eines Außenleiters 16 gehalten ist. Um den Außenleiter 16 ist eine Isolation 17 angeordnet, die vorzugsweise aus widerstandsfähigem Kunststoff besteht.

Der Verbinder 10 weist einen Sockelkörper 19 und einen Hauptkörper 20 auf. Der Sockelkörper 19 ist auf einem Teil seiner Länge mit einem Innengewinde 21 versehen, das auf ein Außengewinde 22 auf dem Hauptkörper 20 aufgeschraubt ist. Der Hauptkörper 20 ist mittels einer Sechskantmutter 23 an der Wandung 12' befestigt. Die Sechskantmutter 23 ist auf ein Außengewinde 24 auf einem Teil des Hauptkörpers mit verringertem Querschnitt aufgeschraubt. Die Wandung 12 ist zwischen der Sechskantmutter 23 und einer^ Schulter 25 des Hauptkörpers 20 eingeschraubt. Vorzugsweise ist auf dem Hauptkörper 20 zwischen der Schulter 25 und dem Gewindeabschnitt 24 eine 0-Ringdichtung angeordnet, um den Hauptkörper 20 an der In-

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nenfläche einer Öffnung 27 in der Wandung 12 abzudichten.

Ein Stützkörper 28 aus dielektrischen Material, vorzugsweise Polyphenyloxid ist vorgesehen, - um den Innenleiter 13 innerhalb des Hauptkörpers 20 zu halten. Vorzugsweise weist der Stützkörper 28 an seiner Außenfläche eine ringförmige !Tut 29 auf, die einen nach innen ragenden ringförmigen Abschnitt 30 des Hauptkörpers aufzunehmen ver mag. Der Innenleiter 13 ist mit axial versetzten, ringförmigen Nuten 31 versehen, die nach innen ragende ringförmige Abschnitte des Stützkörpers 28 aufnehmen. Um Impedanzunregelmäßigkeiten möglichst klein zu halten, ist der Stützkörper 28 vorzugsweise mit voneinander getrennten inneren und äußeren rohrförmigen Abschnitten gebildet, die durch relativ dünne Verbindungsabschnitte 35 verbunden sind.

Der Innenleiter 13 weist einen Abschnitt 37 mit größerem Durchmesser auf, der hohl ausgebildet ist, um das Ende 38 des Koaxialkabelinnenleiters 14 aufzunehmen. Der Abschnitt 37 ist geschlitzt, wodurch ein Paar radial nach außen biegbarer Wandungsteile 39 und 40 entsteht, die an ihren Enden schiefkantig ausgeführt sind.

Die Wandungsteile 39 und 40 werden gegen den Endabschnitt 38 des Kabelinnenleiters 14 bewegt, an dem sie iuiter Einwirkung eines Spannkörpers 44 aus dielektrischem Material, vorzugsweise Polyphenylenoxid unter Druck anliegen. Der Spannkörper 44 weist eine Mittelöffnung auf, die durch eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche 45 begrenzt ist. Bei der Montage des Verbinders,kommen die Oberflächen 41 ui:cl 42 der Wandungsteile 39 und 40 in Eingriff und drücken diese nach innen. Die Bewegung des Spannkörpers 44 in Steckrichtung

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ist begrenzt, da dessen Endfläche 46 an einer Innenschulter 47 des Hauptkörpers 20 zur Anlage kommt.

Um den Spannkörper 44 koaxial im Sockelkörper 19 und im Hauptkörper 20 zu halten, liegt dessen erste zylindrische Oberfläche 4-9 relativ dicht an,einer Innenzylinderfläche 50 des Sockelkörpers an. Eine zweite zylindrische Oberfläche 51 mit verringertem Durchmesser steht in Paßsitz mit einer Zylinderinnenfläche des Hauptkörpers Vorzugsweise steht das En-de des Hauptkörpers 20 über die Anschlußenden der Wandungsteile über, um diese bei der Demontage vor Beschädigungen zu schützen.

Ein wichtiges Merkmal besteht darin, daß der Spannkörper 44 von dem Sockelkörper 19 getragen wird und mit diesem beim Lösen der Verbindung zurückgezogen wird. Gemäß diesem Merkmal ist der Sockelkörper 19 mit einer radial nach innen vorspringenden ringförmigen Schulter 54 versehen, die mit einer Schulter 55 des Spannkörpers 44 zusammenwirken kann. Diese Schulter 55 bildet den Übergang zwischen den beiden Zylinderflächen 49 und 51 mit unterschiedlichem Durchmesser. Bei einer derartigen Ausbildung ist es nicht nötig, Federelemente oder dergleichen vorzusehen, um den Spannkörper 44 zusammen mit dem Sockelkörper 19 beim Öffnen der Verbindung zu bewegen. Dabei ist gesichert, daß der Kabelinnenleiter entspannt wird.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist auf ein Spannglied 57 gerichtet, das mehrere nachgiebige Finger 58 aufweist, die an Außenflächen des Kabels 11 am Umfang verteilt anliegen sollen. Vorzugsweise sind, wie in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, sechs der-

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artige nachgiebige Finger 58 vorgesehen. Vorteilhafterweise sind diese Finger 58 mit nach innen gebogenen Endabschnitten 58a versehen, die in das Kabel eindringen können. Ein Paar nach außen gebogener Fortsätze 59 erstreckt sich zwischen dem Spannkörper 47 und einem Ring 60, der in einer Innennut des Sockelkörpers 90 angeordnet ist.

Um die Finger 58 bei der Montage des Verbinders nach * innen zu biegen, ist ein Einsatz 61 mit kegelförmiger Innenfläche 61a vorgesehen, der mit den'Fingern in Eingriff kommt. Der Einsatz 61 ist vorteilhafterweise mit einer ringförmigen Schulter versehen, die an einer inneren ringförmigen Schulter

62 des Sockelkörpers 19 .anliegt. Eine ringförmige Dichtung

63 ist zwischen die Endfläche 64 des Einsatzes 61 und eine Innenschulter 65 des Sockelkörpers 19 gepreßt. Die Dichtung 63 ist außerdem auf die Oberfläche des Kabels 11 gepreßt.

In dem Aufbau, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, greifen die Finger 58 nur in die äußere Hülle 17 des Kabels 11 ein, wodurch es nicht notwendig ist, die äußere Hülle vom Kabel abzuziehen. Um den Außenleiter 16 "des Kabels 11 zu ψ erden, ist das Spannglied 57 mit einer Innenwandung 67 versehen, die eng am Außenleiter 16 des Kabels anliegt. Die Innenwandung 67 ist über ein radiales Wandungsstück 68 mit der Außenwandung des Spanngliedes verbunden,aus dem die Finger ^8 durch Schlitzung geformt sind. Bei der Montage des Verbinders liegt das radiale Wandungsstück 68 am Spannkörper 44 an. Vorteilhafterweise ist der Spannkörper 44 so ausgebildet _? daß er für das Spannglied 57 einen Sockel bildet, der vorzugsweise eine kegelige Fläche 69 aufweist, was das Zentrieren des Spanngliedes erleichtert.

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Um die Montage und das Zentrieren des Innenleiters 14 zu erleichtern, ist die Mittelöffnung des Spannkörpers 44 im wesentlichen kegelförmig ausgeführt, wobei der schmälere Durchmesser kaum größer als der Durchmesser des Innenleiters 14 ist.

Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch den Sockelkörper 19 vor der Montage, sowie zugeordneter Teile dar. Zur Montage kann, nachdem eine "bestimmte Länge des Innenleiters freigelegt wurde, ein Werkzeug "benutzt werden, um den Endabschnitt des Außenleiters 16 aufzuweiten. Das Kabel wird dann in den Spannkörper eingeführt, wobei der Endabschnitt 38 des Innenleiters 14 durch die Mittelöffnung des Spannkörpers geführt wird. Dabei kommt der Außenleiter 14 in Berührung mit der Innenwandung 67 des Spanngliedes 57· Der Sockelkörper 19 wird dann auf den Hauptkörper 20 aufgeschraubt, wobei die nach innen gebogenen Enden 58a der Finger 58 in Eingriff mit der Kabelaußenhülle 17 kommen. Das Kabel wird dann durchweine weitere Bewegung des Sockelkörpers 19 axial in Richtung der Verbindung bewegt. Während dieser Bewegung, während der die abgeschrägten. Endflächen und 42 der Wandungsteile 39 und 40 mit der Innenfläche 45 des Spannkörpers 44 in Eingriff kommen, werden die fingerartigen Wandungsteile 39 und 40 kontinuierlich kraftschlüssig auf den Endabschnitt 38 des Irmenleiters 14 gepreßt. Die Bewegung des Sockelkörpers 19 in Richtung der Verbindung ist beendet, sobald deren Endflächen an eine Schulter 72 des Hauptkörpers 20 anstoßen. Es ist vorteilhaft, eine O-Ringdichtung 73 zwischen der Schulter 72 und dem Gewinde vorzusehen, der zusammengepreßt wird und eine ausgezeichnete Dichtung ergibt. Weiterhin kann ein Verschluß 74 vorgesehen sein, um eine Druckgasleitung mit geeignetem Gas anzuschließen.

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Claims

Patentansprüche

Verbinder zur Verwendung mit einem Kabel, das einen Innenleiter aufweist, der auf einer Kabelseite hervorstellt, dadurch gekennzeichnet , daß ein hohler, auf einem Kabel (11) anzuordnender Sockelkörper (19) und ein hohler Hauptkörper (20) vorgesehen sind, die Endabschnitte aufweisen, mit denen diese beiden Körper teleskopartig miteinander verbindbar sind, wenn der Sockelkörper in Verbindungsrichtung gegen den Hauptkörper bewegt wird,, daß ein in dem Hauptkörper gehaltener Mittelleiter (37) vorgesehen ist, der radial biegbare Wandungsteile (39» 4-0) aufweist, die eine Öffnung bilden, um den Kabelinnenleiter (14) aufzunehmen, daß ferner eine von dem Sockelkörper in dessen Innerem gehaltener Spannkörper (44) vorgesehen und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die Wandungsteile des Mittelleiters bei der Bewegung des Sockelkörpers in Verbindungsrichtung radial nach innen bewegt und auf den Endabschnitt des Innenleiters preßt, und daß weiterhin der Spannkörper bei der Bewegung des Sockelkörpers entgegen der Ver— bindungsrichtung und weg von dem Hauptkörper mit dem Sokkelkörper zurückziehbar ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch g e k en η zeichnet , daß der Spannkörper (44) sowie der Hauptkörper (20) Anschläge (47) anweist, mit denen die Bewegung in Verbindungsrichtung begrenzbar ist.
3· Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannkörper (44) eine Mittelöffnung zur formschlüssigen Aufnahme der Endabschnitte der Wandungsteile (39» 40) aufweist.

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4-. Verbinder nach, wenigstens einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (44) von dem Sockelkörper (19) getrennt ausgebildet und axial gegen diesen bewegbar ist, daß der Hauptkörper (20) und der Spannkörper zylindrische Oberflächenabschnitte (52) aufweisen, die gegeneinanderstehen, wenn der Spannkörper in Eingriff mit den genannten Wandungsteilen (39, 40) steht, wobei die Abmessungen der zylindrischen Oberflächen- · abschnitte so gewählt sind, daß ein Verkanten des Spannkörpers verhindert ist.
5. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Sockelkörper (19) eine Fangeinrichtung (57) vorgesehen ist, mit der das Kabel (11) faßbar und in Verbindungsrichtung bewegbar ist, und daß diese Fangeinrichtung mit dem Spannkörper (44) in Verbindung steht, um diesen in Verbindungsrichtung zu bewegen.
6. Verbinder naejh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Fangeinrichtung ein in dem Sokkelkörper (19) angeordnetes Spannglied (57) aufweist, das

mehrere biegsame Finger (58a, 59) aufweist, die an der Außenfläche des Kabels (11) am Umfang verteilt anlegbar sind, daß ferner in dem Sockelkörper ein Einsatz (61) vorgesehen ist, durch den diese Finger bei Bewegung des Sockelkörpers in Verbindungsrichtung radial einwärts biegbar und in enge Berührung mit dem Kabel bringbar sind.
7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannglied (57) einen einstückig damit ausgebildeten Innenwandungsteil (67) aufweist, der an einen Endabschnitt eines mit zylindrischem Außenleiter (16) versehenen Kabels anlegbar ist.

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8. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Kabel mit einer um den Außenleiter angeordneten Isolation (17) versehen ist, und daß das Spannglied (57) einen einstückig damit ausgeführten, radial nach innen stehenden und sich an dessen Innenwandung anschließenden Endwandungsabschnitt aufweist, der sich der Endfläche der Isolation gegenüber befindet,
9- Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 5 his

8, dadurch gekennzeichnet , daß die Fangeinrichtung (57) einen zylindrischen Wandungskörper aufweist, an den sich radial am Umfang verteilte Schlitze befinden, durch die die Finger (58a, 59) gebildet sind.
10. - Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 5 his

9, dadurch gekennzeichnet , daß die Finger (58k) nach innen gebogene Endabschnitte aufweisen, die in das Zabel (11) einzudringen vermögen.
11. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis

10, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockelkörper (19) einen ringförmigen Einsatz (21) mit kegelförmiger, mit den Fingern (58a) in Eingriff gelangender Innenfläche (61a) aufweist, und daß der Einsatz und der Sockelkörper

(19) mit Flächen aneinanderliegen, die eine Drehbewegung des Sockelkörpers relativ zu dem Einsatz und dem Kabel (11) ermöglichen.
12. Verbinder nach wenigstens einem de'r Ansprüche 1 bis

11, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockelkörper (19) und der Hauptkörper (20) Anschläge (72) aufweist, "um deren gegenseitige Bewegung in Verbindungsrichtung

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zu begrenzen, daß um den Endabschnitt des Körpers (20) mit kleinerem Durchmesser ein nachgiebiger Dichtungsring (73) angeordnet ist, und daß der Haupt- und Sockelkörper so ausgebildet sind, daß sie den Dichtungsring bei Annäherung der genannten gegeneinanderstehenden Anschläge um einen vorgegebenen Betrag zusammenpressen.

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