DE2105199A1 - Lichtempfindliches Material und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Lichtempfindliches Material und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Liciiterrrpfinalich.es Haterial "una Verfahren.
zvl seiner Jie
Die Erfindung "betrifft ein lichteinpfindiichos Haterial wnd
ein Verfahren, zu £?einsr Herstellung. In s De sondere "betrifft
die Erfindung ein lichtenpfirdlichc?. Katerisl, das als v:esentlichen
Hauptbestandteil ein organisches, photoleitendas
Material bzw. mindestens eine organische, photoleiter.de Ver
■bindung enthält, sowie ein Verfahren aur Herstellung eines
solchen lichtempfindlichen Haterialε-
Als elektrostatische, photograph!sehe, lichtervofindliche
terialien werden "bislang metallische Selen \;r.l £5elenlegierungen
zur indirekten elektrostatischen T'hotographie so\,'i©
Ketalloxyöoj wie Zinkoxyd, zur direkten elektrostatischen
Photograjihie verwendet, v;obei diese elektrophotographiachen.
Materialien vor allem für Renroduktionsperrte verbreitete
109633/1809
•AD ORIGINAL
Anwendung gefunden haben. Organische, phatoleitonde Katc-x·:·--Jiv
sind bezüglich der Transparenz, der Biegsamkeit, des gerir^en
Gewichts, der Verarbeitbarkeit zu Filmen, der SeleKtivität
hinsichtlich der Aufladungspolarität und der uberflächenglätte
weitaus besser als Selen und Zinkoxyd, haben jedoch im Gegensatz zu den !letztgenannten photoleitenden Materialien bislang
keine praktische Verwendung für die elektrostatische Photographic gefunden, was darauf zurückzuführen ist, daß die
Lichtempfindlichkeit organischer, photoleitender llaterialien deutlich geringer ist, als diejenige von Selen und Zinko-jcja,
so daß zur bildmäßigen Belichtung nach der Aufladung eine starke Lichtquelle erforderlich ist. Als organische, photoleitende
Materialien sind bisher beispie-lsweise kondensierte
mehrkernige"aromatische Verbindungen, wie Antrhracea, Pjren,
Perylen u.dgl., hiterozyklische Verbindungen, wie ir-iphsnylpyrazolinderivate,
Acylhydrazonderivate und hochpolymere Verbindungen, wie P0ly-N-Vi.nylcarca.20l bekannt. Vor kurzem v.arii;
erwogen, die Lichtempfindlichkeit der vorstehend gekannt :ii
herkömmlichen photoleitonden Materialien mit gerinr.cr Er.Vj-.i'v...·.'.-lichkeit
durch die Anwendung organischer oynthenopiocuiico
bzw. mit Hilfe organischer Synthesemethod&n zu erhcheu. A1.-J
Ergebnis dieser Bemühungen wurden mehrere v-ertvolle zv^ec.-iKäiilr
photoleitende Materialion gefunden. Diesbezüglich v/t-rden IJe-I--spielsweise
in der japanischen Patent ve röTfentlichuiig Kr. 2
bromierte Poly-N-vinylcarbazole, in der japanischen Patent-»
Veröffentlichung Nr. 7592/1968 Poly-3,6-d jod-9-vin.y icaj/V^zo
in der japanischen Patentveröffentlichimg Kr. 9639/19o7. ;·...--..
PoIy-N-vinyl-3-aminocarbasol tmd in der japanischen i'at&nsy
Öffuntlichung Nr, 2629/1968 Polyvinylanhracon besehri eauii. «
109833/1809.
IAD ORIGINAL
vorgeschlagen. Diese photoleite^-or; Hatcxialien voxcon ^
für sich allein keine besonders hohe Lichtempfindlichkeit ar1:
und werden daher in der Praxis zusammen mit einem Spektrale.·.:■■\-
bilisierungsfarbstoff verwendet. Beispielsweise wird bromier <*■:..;
'Polyvinylcarbazol sit gewissen Triarylcarboniumsalsfarbsto*, ■;■.
kombiniert, um eine Lichtempfindlichkeit zu erzielen, die mit "der von mit Farbstoffen sensibilisiertem Zinkoxyd vergleichbar
ist.
Wie aus dem vorstehend aufgeführten Beispiel zu ersehen ist, werden die organischen, photoleitenden Katerialien und die
damit kombinierten Sensibiliesierungsfarbstoffe gewöhnlich
mittels spezieller und komplizierter organischer Synthesen und durch anschließende Reinigung gewonnen. Es bleiben daher,
selbst dann, wenn man eine hohe Empfindlicheit erzielt, ungelöste
wirtschaftliche und praktische Probleme.
In einem bekannten ausdruckenden Aufzeichnungsmaterial,
das als freie Radikale enthaltendes System bekannt ist, werden Radikalbildner verwendet, d.h. Stoffe, die bei der
Erregung durch Strahlungsenergie freie Radikale erzeugen können,
jedoch besitzt dieses bekannte lichtempfindliche Material.bzw.
Aufzeichnungsmaterial nur eine geringe Stabilität. Dies ist auf den verwendeten Radikalbildner ziirückzufuhren. Venn als
Radikalbildner beispielsweise eine Polyhalοgenverbindung, wie :-,,,..·
Teträbronkohlenstoif verwendet wird, so ist in der lichtempfindlichen
Schicht eines derartigen lichteiipfindlichen Materials
oder Aufzeichmmgssaterials im wesentlichen nicht umgesetztsr oder
freier ^etrabromkohlenstof£ vorhanden,- der scr .flüchtig, iryitabi^
giftig ist, daß ein derartiges lichtempfindliches Material oder
IAD ORIGINAL
Aufzeiehnungsmotcrial in der Praxis nicht eingesetzt we
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgehe zugrunde, ein hochempfindlides,
chemisch stabiles, organischen« photoleitRnde:::,
lichtempfindliches Material, insbesondere für die elektrostatische Photographic,, zu schaffen und ein wirtschaftliches
Verfahren zur Herstellung eines solchen lichtempfindlichen Materials zur Verfügung zu stellen, dae keine komplizierten
organischen Synthesen und keine komplizierten Reinigungsstufen
erfordert und es ermöglicht, das lichtercpfindliche Material
durch eine einfache Sensibilisierunp-sbehandluntg zu erhalten.
Es wurde nun $refunden, daß ornranische photplei tende Materialien
durch eine einfache S-erislbilisiernngsbehan-dlurj-rr zu einem photbleitenden
Material sensibilisiert werden können, dessen IdchteiDpfindlichkeit
mit derjenigen von herkömmlichem SeIeb odor
(farbstoffsensibiiisiertem) 2inkoxjd vergleichbar ist oder diese be·
bekannten lichtempfindlichen Materialien diesbezüglich sogar noch übertrifft.
Es wurde nämlich festgestellt, daß man ein organisches lichtempfindliches
Material mit den vorstehend erläuterten Eigenschaften
dadurch erhalten kann, daß man einfach ein Gemisch aus mindestens einem bei Anregung mit Strahlungsenergie ζην
Bildung freier Radikale befähigten Stoff (Radikalbildner)
und mindestens einer photoleitesden, organische?! Verbinden-:-· in
Gegenwart mindestens einer iaetallorgani,sehen Verbindung Kit.
Strahlungsenergie unter chemisekei1 Reaktion be-h&h&felt.. Mit JLl.1Ge
ORIGINAL
eines ein derartiges Gemisch als wesentlichen Bestandteil enthaltenden
lichtempfindlichen Materials lassen sich die Nachteilder
vorstehend geschilderten bekannten organischen, photoleiteη - η
Materialien überwinden und kann man ein hochempfindliches, wir·ο
schaftliches und chemisch stabiles, lichtempfindliches J'Jaterial für die Elektrophotographie erhalten.
Gegenstand der "-Erfindung ist somit ein lichtempfindliches Material,
enthaltend ein Gemisch aus mindestens einem in Gegenwart mindestens
einer metallorganischen Verbindung mit Strahlungsenergie unter (chemischer) Reaktion behandelten, bei Anregung mit Strahlungsenergie
zur Bildung freier Radikale befähtigten Stoff (Radikalbildner) und mindestens einer organischen,' photoleitenden Verbindung,
als wesentlichen Bestandteil.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das lichtempfindliche
Material zusätzlich eine Farbbasenverbindung und/oder eine organische
Farbsto'ff komponente enthalten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann, das vorstehend erwähnte lichtempfindliche Material hergestellt
werden, indem man Strahlungsenergie, gegebenenfalls untor gleichzeitiger Anwendung von Wärme, auf ein Gemisch einwirken
läßt, das die vorstehend aufgeführten Bestandteile enthält.
Gemäß einer weiteren'Aus führungs form der Erfindung kann ira .^4,— ,..,,
lichtempfindliches Eleaen't hei-ut eilen, indem man Strahlui.
auf «in auf einen Träger" aufgebrachtes Gemisch der vors te., ., .
erwähnten Bestandteile einwirken läßt.
109833/1809
PAD ORK3INAL
Die für die Zwecke der Erfindung zu verwendenden organischen,
photoleitenden Materialien können sui folgenden organischen.
V3rbindurigen oder Stoff gruppen aus ^c;.-an It werden:
A) Als Vinylcarbazol sind beispielsweise zu nennen:
Vinylcarbazol, Poly-9-vinylcarbazol, 9~Vinyicarbazolcopolyiaere ,
3-Nitro~9-vinylcarba3Olcopolymere, ^-^-i'IethylaiQino-^vinylcarbr.xolcopolymere,
nitrierte Poly-9-vinylcarbazole, bromsubstituierte
9~Vinylcarbazolcopolyiaere, wie 3-Brom-9-vinylcarbazolGopolymere ,
bromierte g-Vinylcarbazolcopolymere und 3}6-Dibrom-9-vinylcarbazol~
copolymere, PoIy-II-vinyl-3-aiLinocarbazol, brorasubstituierte Poly-9-vinylcarbazole,
wie Poly»3-brOD-9-vin,7lcarbazol, Boly-3»6-dibrom-9-vinylcarbazole
und broraierte IT-Yinylcarbazole, jodsubstituier be
Poly-9-vinylcarbazole, wie J-Jüd-g-vir^.'lcarDazolcopolymere und
Poly-316-dijod-9-vin;/lcarbazolG , jodsui;-;:-t.i f.uierte 9-Vinylcarbazolcopolymere,
wie 3-Jod-9-vinylcarbasolcopol/.rere, Poly-3-benzylidenamino-9-vinylcärbazole
^- , ^-Bis-Cli-carbazol) -alkanderivate , Vinylantnracen-N-vinylcarbazolcopolysiere
unl 2-(oder 3-)Vinyl-9-alkylcarbazolhomo-
oder -copolymere mit primären Alkylresten, wie
Methyl-, Äthyl- und Propylresten. . -
B) Als Beispiele aromatischer Aminoderivate sind zu nennen:
Aminopolyphenyl, Allylidenazin, Ii ,N' -Diallyl-N,N'-dibenzylphej:; Ίλ-ιι-diamin,
H,H1 ,lI'-Tetrabenzyl-p-phenylendiamin, lijN'-Diplienyl-pphenylendiamin,
NjN'-Dinaphthyl-p-phenylendiamin und 4,4'-Bisdimethylaminobenzophonon.
C) Als Bipheny!methane und Triphenyliaei;ha:v. t-.5nd beispielsweiae
Leukobasen von Diphenyl- und Trxphenyl^·: tn-mfarbstoffen. zu neixuai.
D) Als Verbindungen mit heterocycJischeYci i?ing'sind beispieicv,·^ · ;ö
Qxadiazol-, 5-Affiino thia s'ol-, A-, 1,2-Tri'n χ öl-; ' Imiciazolön-, 0x"a... ο 1 -,
Imidazol-, Pyrazolin-, Imidazolidiii-« % toly r hcnyleHthiazol-,'1,6- "-'
1 09 833/ 1 8.0 9 , ... ,
iAD ORIGINAL
«ι. 7 —
i1ethO5:.yphenazin~ und Pyrazolinopyrasolinderivate zu nennen;
E) Als Verbincjuripen mit kondensierten Ringen sind be is pie Is ve is'2
Benzthiazol, Benzimidazole Benzor-ra^olderivate, wie 2-(4 '-DiaT.Jr1o~
phenyl)-benoxaKol und 2-(4'-Dimethylaminopheyl)-benzoxazölt
Aminoacridine, Chinoxalin, Biphenrflenhydrazcnverbindungen #
Pyrrocolin- und 9^10 -Dihydroanthracenderivate zu nenneni
Als Verbindiinpeii mit mindestens einer Doppelbindung sind beispielsweise
Ac^!hydrazone , Äthylcnderivate t 1,1,6,6-Tetrapheiiylhexatrien
und 1,1^-Triphenylpent-i-cn-^-in-3-ol zu nennen.
G) Als Kondensationsprodukte sind beispielsweise Kondensat!
dukte von Aldehyden mit aromatischen Aminen, Reaktionsprodukt«
sekundärer aromatischer Amine mit aromatischen Halogeniden und
pyrömethanimidopoly-p-phenylen-1,3,4-oxadiazole zu Hennen,
H) Als Yinylpolymere (ausgenommen Polyvinylcarbazol) sind
weise -v-Alkylacrylsäureamidpolymere^ Polyvinylacridine,, Poly-
\_Λ ,5-diphenyl-3-(4-viny!phenyl)-2-pyrazoline ·,
pyrazoline, Polyacenaphthaline t kernsubstituierte Polyacenr5phiäiiä#$
Polyviriylanthracene und Poly-2-vinyldibenzthiophene zu nennen«
I) Als organische photoleitende Oligomere sind beispielsweise
Verbindungen der lOrmel
Ji \/y
zu nennen, in der l,m und η jeweils 0 oder 1 bedeuten und dei
Beziehung- 1- τη2:η genügen, z.B. p-Bis(2-phenyi-4—thiazolyl.)-'
benzol als Pünfringverbindung, 2-4—Bis£4-(2-phe23
phenylj-thiazol als Siebenringverbindung und 1,4-'
4-thia.2;olyl)-phenyl i-thiasolylT -benzol als letaa
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OBK3INAL
Vota den vorstellend aufgeführten organischen, pliotolei tendon
Materialien werden vorzugsweise Yiirj Ic orb azo 1 und. Viny
derivate, aromatische Aminoderivate und Di- sowie Trlp
metaanderivate verwendet» Bei den für die Zwecke der JEG
verwendeten Eadikalbildnern handelt es sich um Stoffe, die bei Erregung durch Strahlungsenergie freie Radikale bilden kep:·
. Radikalbildner können für die Zwecke der Erfindung au π folgera· ;·.
breiten Spektrum verschiedener Stoffe bzw. Stoffklassen ausgewählt
werden:
A) Als Polyhalogenverbindungen kann man beispielsweise Y erder
allgemeinen Formel
verwenden,, in der H ein Wasser stoff-,Chlor-, Brom- oder
Jodafcom, einen Alkylrest ©der eine Gruppe der Formel
-C- II K„ -S- III
O 0
oder E- -S- IV
* H
■ο ■
ist, worin R- eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-,Aryl-
oder hetrozyklische Gruppe bedeutet, X, T und. Z gleich oder
109*33/1889
»AD
verschieden sind und Je ein Wasserstoff-, Chlor- Bromoder
Jodatorn oder einen Alkylrest bedeuten, mit der Maßgabe,
daß mindestens einer der Eeste X,Y und Z ein Ilalogenatom
ist. Beispiele solcher Verbindungen sind:
CBr4, CJ4, CHJ3, C2Cl6, CBrCl5, CCl4, CHBr51 C3Br6, C3HBr,
C6H5CBr51CJBr5, CJCl.-,, CHJBr2, CBrCl5, CHBrCl2, 2,2,2-Trichlortoluol,
2,2,2-TribronacetopheriOii, 1,1 ,i-Tribrom-^-
methyl^-propanol , 1,1,2,2-Tetrabromäthan, 2,2,2-ffribromäthanol,
CH2Cl2, CH2Br2, OEpJ2, «ClCHojCHgCl, BrCH2CH2Br, CH5CHCi2, CII5CHBr2,
CHCl0CHCl5, ClCH=CHCl1 CHCl-CCIp, Br (Clip),Br, Br (CHp),Br, ' \
Br(CH2)t-Br und Br (CH2 ^Br1 halogenierte organische Sulfoxyde, v;ie
Pentabromdimenthylsulfox3rd und Hexabromdimethylaulfoxyd und
halogenierte organische Sulfone, wie Hexabromdimethylsulfon,
Trichlormethylphenylsulfon, Tribrommethylphenylsulfon, Trichlormethylp-chlorphenylsulfor.,
Tribromiaethyl-p-nitrophenylsulfon, 2-Trichlormethyl-benzoxathiazolylsulfon,
4 ,D-Dimethylpyrimidyl^-tribroinmeth/1-sulfon,
Tetrabromdiniethylsulfon, 2,4-Dichlorphenyltrichlormethylsu.lfoh
2-Methyl-4-chlor-phenyltrichlorraethylsulfon, 2,5-Dimethyl-zi—chlor—
phenyltrichloriiiethylsulfon, 2,^-DichlorphenyltribroEimethylEulfon und
BrommethyIdibrommethylsulfon.
B) Als Carbonylverbindungen sind beispielsweise vizinale rol.yVictaldonylverbindungen,^-CarbonylalkohöIe,
Acryloinäther ,--^ -kohlenwasserstoff
substituierte Acryloine und mehrkernige Chinone 2U
C) Als Sehwefelverbindungen sind beispielsweise Alkyldis.ulfidc,
Aralkyldisulfide, Aryldisulfide, Aroyldisulfide, AcryldiLuifide,
zyklische Alkyldisulfide , Mercaptane, Thiole, Hetc"liniere", ...■:;,
Dithiocarbamate, O-Alkylzanthogenate und Thiuranderivatt. :-;u i'.'n'i
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- ίο -
D; Als Peroxide sind beispid.· vreise './-^.■^cTstoiVCncror-ry-'i,
Dialkylperoxyde, Diacrylperocyao und ■-l-ij/oyipeio-ide zn ^οΐΐΐνοϊ .
Als Azo- und Diazoverbindungen sind beispielsweise Aaon.'.tril Lr-Diazoverbindungen,
wie p-Nitrobcnzoldiaaonium-p—chlorberiz-ο Ir. ul .'.-■.-;.
zu nennen.
Besonders ausgezeichnete Ergebnisse erzielt man, wsnrt κ?:λ.
für die Zwecke der Erfindung v.n den vorstehend ;;rifocfüh-'üca
Radikalbildnern eine Polyhalogenverbindung verv/eu.ot.
Representative Beispiele von für die Zwecke der Erfindung
verwendbaren metallorganischen Verbindungen sind i-'ritallrd Λ,/Ie ,
Metallaryle, Alkylaryl-ietJallverbindungen und Cyclopentadien;/1-metallverbindungen.
Als Me tall ο enthalten die Al.:;/!-, Aryl- und
Alkylaryline tall verbindungen Metalle der Gruppen TVb und Vb
des periodischen Systems der Elemente. Vorzugsweise enthalten
diese Verbindungen die Metalle Ge, Sn, Pb, P, As, Sb und Bi, Die Cyclopentadien!metallverbindungen enthalten als HotalLe
Übergangsmetalle der Gruppen IHa, IVa, Va, Via, VIIa urv.!· /UIa
des Periodensystems. Als Übergangsmetalle der Gru;ir;o 1IJx- :.\ΐιά
Sc, Y, La, Ce, Pr, Nd, Sai, Gd, Dy, Er und Ib, als lief alle t'v?
Gruppe IVa des Periodensystems die Elementes Ti, Zv und h:\
als Metalle der Gruppe Va die Elemente V, Hb und 'la, als >I.;;.r.3;2e
der Gruppe VIa die Elenente Cr, Mo, V und Ii, als Übergangsir»etalle
der Gruppe VIIa die Eioiaente I-ia, Te und Re sowie als Mots 1-1.-. eier Gruppe
Villa die Elctac^te Fe, Co, IJi und Ru zu nennen.
109833/1809
Beispiele solcher für die Zwecke der Erfindung geeigneter
metallorganischer Verbindungen sind nachstehend aufgeführt.
- und Alkylnrylmetallverbiridungen sind beispielsweise
Trlpheny!metallverbindungen, wie Triphenyl bismut in, 'friphe-pylstibin,
Triphersylarsin und Triphcnylphosphin, Tetrapncnylr;t ■. all
verbindungen, wie Tetraphenyldistibin, Tctraphenylblei,
!Tetraphenylzii-n, Tetraphenylarain und Tetrapaenylgermanlum, B
tripfrenylblei, 'Iriinethyltripheriyldizinn, ]i.cxa.methyldizin2i vr.u
phenyldizinn zn nennen.
In d«n Verbindungen sind die Alkyl-f Aryl- oder Alkylarylgruppen
an die Metalle so gebunden, daß sie deren Valenzen
unter Ausbildung von Ketall-Kohlenstoff-Bindungen absattigen-
Als ein Metall der Gruppe III A enthaltende netallor^anische
Verbindungen sind beispielsweise CyclopentadienylY-erbiamingeri des
Scandiums, Yttriums, Lanthans, Gers, Praseodyms4 Neodyms,
Samariums, Gadoliniums, Dysprosiums, Erbiums und Ytterbiums
zu nennen. Beispiele geeigneter metallorgani^cher Verbindunron
mit einem Überr.angsmetall der Gruppe IV Λ sind Bis-Ccyclopenta
tit'an, dihalogenierte Bis-(cyclopcntadienyl)-titanderi-vB.tei Bi
clopentadienyl)-titandiaryle und Bis-(cycloprntadienyl)~zirkcdibi«aBij!S
zu nennen. Beispiele geeigneter metallorganischer Verbi&dUuig· von
Übergangsmetallen der Gruppe V A sind Bis-CcyelDpenta&iecyl)-
109833/1809
vanadindihalogenide » Bis-(cyclopentadien;/J )-niobtribramid ,
Bis-(cyclopentadienyl)-taiitaltr2broniid, Bis-(cyclopentadiene j~
vanadin und Cyclopentadienylvanadintetraearbon.
Beispiele geeigneter metallorganischer Verbindungen von
Übergangs elementen der Gruppe VA A sirri Bis-(cyclop' ntadierr; i. )-·
chrom, Bis—(cyelopentadienyl)-u-pentakohlenmonoxydblmolybdän ,
Bis-Ccyclopentadienyl)- η -hexakohlejimonoxydbiwolfrain, Triu-(c.vclopentadienyD-uranchlorid.
Beispiele geeigneter metallorganischer Verbindungen von
feerßengsmetallen der Gruppe VII A sind Bis-Ccyclopentaditnyl)—
mangan waä hydriertes Bis-Ccyclopentadienyl)-rhenium.
Beispiele für die Zwecke der Erfindung verwendbarer Dietaliorganischer Verbindungen von Übergangcmetalleij der
Gruppe VIII A sind Bis-(cyclopentadienyl)-eicen / Forrocr.?: ,
Bis- (cyelopentadienyl )-eisen-dicarbonyl, Cyclopentadicnyloi:..■'. äiearbonylchlorid,
Cyclopentadienylei sendicarbonylcyaiiat ^
Bie-(cyclopentadienyl)-kobaltbromid, Bis(cyelopentadienyl;~
kobalt [Eobaltocen} , Gyclopentadienyl^.obaltdiearbon.yl,
Bis-(cyelopentadienyl)-niclcel rKickelocen/ , Cyclopentadicnyl-
*- J
niekelnltrosyl, Bis-(eyclopentadienyl)-ruthenium und Bira-(cyclopentadienyl)-ruthenat.
109831/180$
«AD ORIGINAL
Es können eine oder mehrere metailorganische Verbindungen '
verwendet werden. Von den vorstehend erwähnten metallorganischen
Verbindungen werden vorzugsweise Tripehylbisinu.tin, l'riphenylphosphin,
Tetraphenylallen, Ferrocen, und Kobaltocen
verwendet. ;..._(. . . "■ -
Die beim Verfaixrcn der Erfindung verwendeten Strahlungsquellen
werden in Abhängigkeit von den jeweils verwendeten metallorganischen.Verbindungen, Radikalbildnern, organischen
photoleitenden Verbindungen bzw. Stoffen und/oder Lösungsmitteln ausgewählt. Es können beliebige Arten von
Lichtquellen verwendet werden, sofern man damit aus einem
Radikalbildner im Sensibilisierungssystem freie Radikale
erzeugen kann. Vorzugsweise werden Lichtquellen verwendet, die einen hohen Anteil an ultravioletten Strahlen oder
Strahlen im nation UV-Bereich aussenden, wie Quecksi]bcr-(Niederdruck,
Hochdruck oder Superhochdruck), Metallh;j]ogenid-
und Xenonlnmpen. Gewünachtenfalls kanu die otv?-jhlyngr„-energie,
Z.B. UV-Strahlung, in Kombinabion mit Wärme ^..ij-ov/oi;:::.
werden, um die Zersetzung eier Radikalbildner dadurch ;iu beach] ΐ.α-ni
gen, daß die 'i'emperatur, bei der die Struiilnngsenergie
angewandt" wird", i.}it,:;proch>.iiid ausgewählt wir!. ',roboj_ ■ ■■ i-'"';-zeitig
dir: Be.st-r^alurigüdaucr so gewählt vuird, d-i/i dit ·■-1-..'.ο'.<■'■
Senoibi J i eiervu-, und die dabei auf tretenden a
SekundUi1CiTe)CIt-, :;.ß. merkliche
1 0 9 8 3 3 / 1 a 0 9
Verfärbung und Gelieren des Ht ;uk υ ions ^j er. Lichen, Ir ein
ausgewogenes Verhä:criis gebracht werden, ./eiternin Irözinen
natürlich die Zers et van^; des K^uilcalbi idners uriu die
dabei auftretende chc,<;i::che iic^: Hon dr.auron ;.;/·ΐ.- ,-.-^t
worden, daß man die Z;jit der »Ji..-ii.ViIun^T.cr-orjio.-.-nv/t ^-.taf^,
entsprechend einstellt. i»ie v;j r-r^r-^en ..'--li^rilun^Vi- der
Strahlungsenergie sind nachstehend beisj^ielshalber erläutert:
- ·ΊΟΟ m /U
Garbonylverbindun^en 3&O - 3öf; πι/u
Organische Schwefel verbindungen 2bü - 'I-OO ia,u
Peroxyde 3^0 - 400 m ,u
Azoverbindungen 3^0 - 400 m^a
Von den vorstehend auf^uiiihrteu v/irksa/ner.. V/ellenläi.oen
sind nachstehcna die &uf einige, 6Γ·Γΐΐιααηο^^α:;1:.ώ 7i;X'Wer
bare Halogenverbiridunij'vri anv/enabaren wellenlficuon eude
geben:
CBr. unter 400 m/U
CH2Br2 " 330 irya
5 " 400 Ly u
CHJ, " 400 ir./a
3 /
Die SensibilisieruntjSLun^ridlimt, iionri v/i- fol^L durch;/:
führt werden: Unter /tr./ondunt; eine ^ ^eu-i.Tieten Lü-u:.. ..
mitteis v;ird eine aor^otvuü Lo^uu^ au.'j einem oi^uiijc:.·.;.
^lo toi ext enden Material, einem liadikalbilduer und eJ.ncr
metallorganischen Verb ' ndur:.o her^t^ ^eIIt, auf aie ι:.-.:α
zur Durchfuhrunt; aer ov.-ioibiii
einwirken läßt. ,Venn i:.:.lne lüc-L
einwirken läßt. ,Venn i:.:.lne lüc-L
1 O a 8 3 3 / 1 8 ü 3
■AD ORIGINAL
I iU3
verwendet wird, i;.o läßt iiicii nur ronwor oi: ,/jL-i^ut. ■ ■
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Loaun^uiittel üowohi bezüglich Gc.-r. or^arii;:·. . -n ,ph οι leitende::,
lint'.;!·] οΐΰ r1:j ;-.uc): Lr^' Jich uf; ;ouika.'l ·..·.;.; .■-ners
ein auürv;ici-oau.e^ Lci^un^üVi -r#;."·, on beti t.;,en ilujJ ..-ία
zudem Löiiunt;sjr.iu1;el vernaeat;:, weil.· ;j üolltf ι-, die ac ■
Sensibili.iiieruUj_,ij-e±'f ekt verringern. iJo keimen, beisp.i.c j i_.-bei
der Verwendung van lolj-.·.,-vinylcarbazol aJ.b
i-;chc-^ ,pJijuolcitbiideü I-üL%,-vi:.J. aiiu. ΪΌι,γι.urcLuio;.χ■ ..-staXi"
al::- xuiaijcalbilaner, iiwiaol uaci KoriochJ orbenaol ·:.ΐ
öensibl3 ir.icruii^r.c-XXekt steigern, v.'änrerid i'ct.rahydrcl<■>
■ <i: und HioÄ? ■· aen oen^ibi.liyierurit,3cij «urt heraawindern.
Die £rfina.ui:tJ beruiiu u.a· auch auf der ürkenntniB, α,-,,Ζ
die durch lasurit^ittel verursachUfc Verriutjerui.it, des
Sensibilisierungsei'fektes aurch üusat^: einer kleinen
Menge einer metallorganischen YerbiriG-.ri^ aum liQsitioüi;-syatem
erheblich a:..,_.€schwächt werden kann- ijo kann man
beispielsweise beim Vc-rfείΐΓ'/η aer .trfinduuc Kethylen-Chlorid,
Chlorofürin, toluol und Xylol, die gewöhnlich
nicht besonders ^oeignet sind, sov.'ie autßerdei·. Tetrahyuro*-
füraii und Dioxau, die ansonsten außerordentlich unaü:;::zi :
sind, als LÖGunysEiittel mit beXüieal^endeia ürl'olg vorv.'ariden.»
Durch die Ilri'inäung wird soiniu die Viablfreiheit :."..zü
lieh dec Losuri^sniittelG selir stark ei-weiten;. Pie Verw
en dun ^ von metallorganischen Ye r bin düngen iiihrt zu ei·· er
hohen Lichteiapfinälichkeit. Hex iiensibilisierungsefXekt.
der erXinaungsgeaäS verwendeten meballor^anisehen Verbindungen
wird weiter unten in den hüiüpielen noch ausführlich
er laut sr t» Wenn eii:e einen liadikalbildner ur.a.
ein organisches, photoleitendes Material enthaltende Lösung -verwendet; v:.irä., die gefärbt ist oder zusätzlich
109833/1809
»AD
eine Farbbasenverbindung oder einen organischen Farbstoff
enthält, so kann die Sensibilisierung visuell verfolgt werden, da die Färbung der Lösung merklich beschleunigt
wird.
Die Sensibilisierungsbehandlung kann nach verschiedenen Methoden durchgeführt werden, z.B. indem man Strahlungsenergie auf eine Lösung einwirken läßt, die eine metallorganische
Verbindung und einen Radikalbildner enthält und anschließend diese Lösung mit einer Lösung einer
organischen, photoleitenden Verbindung mischt, oder aber indem man eine Lösung, die einen Radikalbildner und ein
organisches, photoleitendes Material sowie eine zweite Lösung, die einen Radikalbildner und eine metallorganische
Verbindung enthält, jeweils für sich bestrahlt und anschließend die beiden Lösungen miteinander mischt, εον/ie
schließlich indem man eine auf einen Träger aufgebrachte Lösung bestrahlt, die ein organisches,'photoleitendes Material,
einen Radikalbildner und eine metallorganische Verbindung enthält. Weiterhin kann man ein lichtempfindliches
Material mit noch höherer Lichtempfindlichkeit erhalten, indem man dem lichtempfindlichen Material zusätzlich
eine Färbbasenverbindung oder einen organischen Farbstoff
einverleibt. Insbesondere beim Bestrahlen einer auf einem Träger aufgebrachten Lösung,die ein organisches,
photoleitendes Material, einen Radikalbildner, eine metallorganische Verbindung und, gewünschtenfalls, eine
Farbbase und/oder eine organische, färbende Komponente enthält, kann ein beliebiges Lösungsmittel gewählt werden,
sofern es nur im Stande ist, das organische, phoucleitende Material zu lösen. Diese Wahlfreiheit bezüglich
des Lösungsmittels ist sehr wertvoll.
109833/1809
•AD
-v-
Es wird angenommen, daß die durch die Einwirkung von
Strahlungsenergie auf ein organisches, photoleitendes
Material, einen Radikalbildner und eine metallorganische Verbindung hervorgerufene Veränderung sich in
folgender Keine von Vorgängen vollzieht:
Angenommen der Radikalbildner ist eine Polyhalogenverbindung
der Formel
R - OX, V,
in der R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder ein Alkyl- oder Arylrest (substituiert o.der nicht substituiert) ist
und die Reste X untereinander gleich oder verschieden sind und je ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeuten, so
findet, wenn die Polyhalogenverbindung der Einwirkung
einer ausreichenden Sbrahlungsenergieuienge ausgesetzt
wird, folgende Reaktion statt:
1) R-GX,—» R-GX2 + X.
Das auf diese Weise gebildete freie Halogenradikal
"X·" entreißt dem es umgebenden Medium ein Wasserstoffatom,
wobei sich nach folgender Sekundärreaktion eine Halogenwasserstoffsäure der Formel HX bildet:
2) X -?—H>
HX
Das freie organische Radikal "R-GX^«"ist als Kettennri: ,(-.r
anzusehen, der die vorstehend angegebenen Reaktionen 1)
und 2) als Kettenreaktionen verlaufen läßt.
109833/1809
Wenn im Reaktior-srsyctc.:::: eine Kut anorganische Vorbindung
(M) vorhanden ist, so v/ird die x-wTfcki/iviv:'t
der Radikalbilduni,* durch SoraiL.l.,r; sener-lo in der durch
die nachstehende Reaiit'iousgleJ.oi-u:^: wiecür.ogebenen.
Weise gesteigert/.·
3) R-CX3 ——-->
R-CZ2 + X·
Es v/ird angenonmen, daß die inetaJ !organische Verbindung
als Reaktionsbeschleuniger oder Katalysator wirkt.
Die in den Reaktionsgleichungen 1) und 2) wiedergegebenen
Reaktionen können deshalb wirksam ausgelöst werden und man kann durch die Wirkung der set anorganischen
Verbindung die Reaktionszeit abkürzen und gleichzeitig v/ird dadurch der anwendbare Bereich der Reaktionsbedingungen,
v/ie Selektivität des Lösungsmittels, zu
duldende Verunreinigungüicengen und der anwendbare Temperaturbereich
für die nach den Gleichungen 1) und 2) verlaufenden Reaktionen verbreitert. Darüber hinaus führt
der Zusatz einer metallorganischen Verbindung zu einer
Verbesserung der Lichtempfindlichkeit.
Erfindungsgemäß werden die vorstehend erwähnte metallorganische Verbindung und die Halogenverbindung einer Lösung
eines organischen, photoleitenden Materials zugesetzt, v/orauf die dabei erhaltene Lösung einer Strahlungsenergie
ausgesetzt v/ird, die ausreicht, um die durch die Reaktionsgleichungen 1) und 2) v/iedergegebenen Reaktionen
auszulösen und dadurch das organinche photoleitende Material beträchtlich zu sensibilisieivm.
1 09833/1809
Eg wurde gefunden, daß durc^ ."ie vorr >■·■■. end er. V πte
Sensibilifn er'inrsbehonälung OJ=: Lichi.»-? 1^fi ndli ohi.ti t von
lichtempfindlichen Matorialieη für din Elektro-PnotograOhie
verbessert werden kann, ,jedoch ist de^ JlechaniF.mns dieser
R^nsibilisi pninf noch nicht völlip: re1 "l."rt. Di f- ϊ'<ΐτ die
Zwecke der Erfindung zu verwendende "Rfoikolbildrer^.enre \'ίτά
in Abhängifrkeit von dem .jeweils verwendeten photoleitenden
Material und der angewandten ften-Te an F.-trnhlunppenergie entsprechend
aupi-owählt. Tn der Reecel beta^ä^t; die Iienpre an
Eadikalbildnern vorzurrweise etwa 1-30 Gewichtsprozent.
Die Menge an zu verwendender metallorr-*nnischer Verbindung
wird in Abhängigkeit vom ,jeweils verwendeten photoleitend en
Material, Radikalbildner und der angewandten Menpe an Strahlungsenergie
in reei kneter Weise ausgewählt. Tn der Hee;el beträgt die
verwendete Yienre an me tailor p;ani scher Verbindimfr vorzugsweise
zwischen etwa 10 - und 10 Gewichtsprozent.
Wenn das verwendete orranische, rhotoleitende Material pelbrt
die EiprenFchaft besitzt, Filme zu bilden, bzw. zu Filmen mxr:-
formbar zu sein, so iet es nicht erforder] ich, ein Bindend"i'/!harz
oder einen Weichmacher zu verwenden. Wenn das organische "nhotoleitende
Mater-la! .iedoch keine Filrebildur. ^eifrenpchaften b^r-itzt,
so empfiehlt er sich, bezogen auf das fhotoleit^nde Materip."1..
etwa 30-100 Gewichtsprozent eine? Bindemittelharzes zu verwenden.
Zur Verbesserung der Eirenpch^ften der erhaltenen Filme kn^zi nan
5—100 Gev/ichtsprozent V.'oichrnachei* zusetzen. Repräsentstivr» Beispiele
peeipneter Eindemittelharze sind Polystyrol-, Polyvinylchlorid-,
Phenol-, Polyvinylacetat-, Pol^'.nylacetal-, Ευο:"·™,
Xylol-, Alkyd-, Polycarbonat- xmd Acrylnitril-Styrolharzo.
109833/1S09
Repräsentative Beispiele geeigneter Weichmacher .sind
Dioctylphthalat, Tricresylphonphat, Diphenylchlorid,
Methylnaphthalin, p-Terphenyl und
Um die Lichtempfindlichkeit von erfindungsgemäß erhaltenem,
lichtempfindlichem Material für die EleVtrophoton-rq-nhie
weiter zu erhöhen und die Spektralempfindlichkeitseir'ensc^qfter.
einzustellen, stellt das Zusetzen eines in der ElektroDhotogra-ohie
üblicherweise verwendeten Farbstoffsennibili^ators und/ocior einer
Lewissäure ein wirksames Mittel dar.
Weiterhin kann man die Lichtempfindlichkeit des lichtempfindlichen
Materials auch dadurch wirksam erhöhen, daß man eine Farbbasenverbindung zusetzt, die durch die durch »Strahlungsenergie
verursachte Reaktion mit einem Radikalbildner einen Farbstoff bilden kann. Außerdem kann man zu diesem Zweck auch
eine organische Färbungskomponente zusetzen, die durch mittels Strahlungsenergie verursachte Reaktion mit einem Radikalbildner
einen Farbstoff bilden kann. Diese Farbhasenverbindungen imd
organischen Färbungskomponenten können einen weit stärkeren
bzw. höheren Sensib.i lisierunp:seffekt erzeugen, als er mit >iprkömmlichen
Farbstoffsensibilisatoren erzielt wird.
Nachstehend sind repräsentative Beispiele geeigneter FarbV*perverbindungen,
aufgeführt:
Als für die Zx^ecke der Erfindung geeienete Leukobasen oder
Carbino!basen sind beispielsweise Leukobasen von Trit)heny1.i)-et>nnfarbstoffen,
wie Leukomalachi tgrün, Leukokristallviolet, T.erkomethylviolet
und Leukoopalblau, und Garbinolbanen von Trn piifnylmethanfarbstoffen,
wie Carbino!kristallviolet und Carbinol .-:.-htylviolet,
sowie Leucobasen oder Carbinolbasen von Diphenyle—"1M??r>--
109833/1809
SAD
farbstoffen der Formel
zu nennen, in der E^, E2, E, und E^ je ein Wasserstoffatom
oder einen (substituierten oder unsubstituierten) Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeuten, wobei eine Leukobase vorliegt,
wenn X ein Wasserstoffatom ist und eine Carbinolbase,
wie "Michler's Hydrol", wenn X eine Hydroxylgruppe ist, sowie .
Styrylfarbstoffe, wie 4-(4-Dimethylaminophenyl-I,3-butadienyl)
-chinolin, 4-p-Dimethylaminostyrylchinolin, 2-p-Dimethylaminostyrylchinolin
und 2-p-Dimethylaminostyrylchinolin, ein Cyaninfarbstoff,
wie 2-/3-Äthyl-2(1H)-chinolylidenpropenyl7- chinolin,
2-/2-Methyl-3-(3-athyl-2(3H)-benzthiazolyliden)-propenyl7-benzthiazol,
4-/2-(3-Äthyl-2(3H)-benzthiazolylidenamino)
-vinyl7-chinolin, 4-(1-Äthyl-2(1H)-chinolylidenamino)-chinon,
2-(p-Dimethylaminobenzyliden)-aminochinolin und 4-(p-Dimethylaminophenylimino)-cyanomethylchinolin,
eine Merocyaminfarbbase,
wie 3-A^hyl-5~/3-äthyl-2(3H)-benzoxazolyliden7-rhodanin, 1-Äthyl-3-(3-äthyl-2(3H)-benzoxazolyliden)-oxyindol
und 4-/'C3-Äthyl-2-(3H)-benzoxazolyliden)-äthylinden7-3~phenyl~5(z'-H)-isooxazolon,
eine Leukodihydroanthracenverbindung, wie 2,7-Bis-(dimethylamino)-10-p-dimethylaminophenyl-9,10-dihydro-9,9-ä.imethylanthracen
und 2,7-Bis-(dimethylamino)-9,10-dihydro-9,9-cLimethylantracen.
Als für die Z\^ecke der Erfindung verwendbare Färbungskomponenten
sind beispielsweise folgende Verbindungen zu nennen:
A) Arylamine, z.B. Verbindungen der allgemeinen Formel
E-K-R2
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in dor Ii ein Wasse.rstoffatoia oder einen (substituierten odft.r
unsubs"cituierten) Alkyl-, Aryl- oder Aralkylre^t, R^ einon
Phenyl-, ^-ITaphtyl- oder ß-ITaphtylrest und R0 einen (substituierten
oder unsubstituierten) Alkyl-, Aryl- oder Aralky3rer;l;
bedeutet, 2;.B. Diphenylamin, IT-He thyl anil in, IJ , IT-Dirne th;/.! anilin,
H-Ätliylanilin, Ν,ϊϊ-Diäthylanilin, Phenyl-^-naphtylar^in,
Phenyl-ß-naphtylamiri, Triphenylanin und N-Methyldiphenylamin.
B) Carbazole der allgemeinen Formel
VIII,
in der R ein Wasserstoffatom oder einen (substituierten oder
nicht substituierten) Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl- oder Arylrest
bedeutet und R^ und Rp gleich oder verschieden sind und je ein
Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, Alkoxy- oder Dialkylaminorest bedeuten, z.B. Carbazol,
N-lthylcarbazol, N-Methylcarbazol, N-Phenylcarbazol, N-Benzylcarbazol,
N- Vinyl carba ζ öl, 3,6, Dibrom-IT- vinyl carbazol, 3-Ch.lor-N-äthylcarbazol,
3-Chlor-N-vinylcarbazol, 3-Jod-iT-vinylcarba:<Ol
und 3-Dimethylamino-N-äthylcarbazol.
C) Indole der allgemeinen Formel
IX,
in der R ein Wasserstoff atom oder ein (substituierter ode
109833/1809
substituierter) Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest i«t und die Ko.stο
R-, untereinander gleich oder verschieden sind und je ein Vci.ner-stoff-
oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkoxy-- oder Malkylar.ri
nogruppe "bedeuten, z.B. Indol, 2-Hethylindol, 1,2-Dimethyliridol,
1-Phenylindol, 4-Chlorindol und H-Vinyldndol."
D) 1,3,4-Oxathiazole, z.B. 2,5-oxadiazol,
2,5-Bis-p» l-diäthylaminophenyl-11J -1,5,^-oxa<3ia7.ol,
S^-Bis-.^A'-n-propylaminophenyl-i 1J
\'-cyclohexylarainophenyl~11I -1,3,4—oxadiazol
\'-cyclohexylarainophenyl~11I -1,3,4—oxadiazol
1J -1,3,4—oxadiazol und 2,5-Bis-
E) 1,3,4-Triazole, z.B. 1-Methyl-2,5-bis-L"^l-N,N-diäthylamin0TJheuyl'
1 C -1,3·,^- triazol, 2,5-BiS-O ' -Ν,Ν-diäthylarainophenyl-i'] -1,3,4-triasol,
2-5-Bis-[3'-aininophenyl-l|j -1,3,4-triazol und 2,5-Bis-
^' -N-äthylaininophenyl-11J -1,3 * 4—triazole.
P) Imidazole, z.B. 4-(4'-Mmethy]aminophenyl)-5-(4l-chlorphenyl)-imidazol,
1-Methyl-2-(diäthylaminophenyl)-4,5-diphenylimidazol,
4-(4'-DimethylaminoT>henyl)-5-phenylimida7.ol und 2-(4·-Dimethylaminophenyl)-4,4-diphenyliiaida3ol.
G) Pyrazoline, z.B. -1,3,5-Triphenylpyrazolin, 1,5-Diphenyl-3-atyrylpyrazolin,
1 ^-Diphenyl^-p-oxyphenylpyrasolin und 1-Phenyl-3-pdimethylaminostyryl-5-p-dimethylaminophenylpyrazolin.
H) AminophenylsubBtituierte Oxazole, z.B. 2-(4'-DimethylaTninoülienyl)
-4-(4' -dimethylaininophenyl)-5-(2 '-chlorphenyl)-oxazol,
2-(4' -Dimethyl aminophenyl)-4-(4 · -dimethylaniinophenyl)-5-phenyloxasol
und 2-(2'-Chlorphenyl)-4-(4■-dimethylaminopheryi)
-5-(2'-chlorphenyl)-oxazol.
I) Benzidinverbindunren, z.B. ortho-Tridin, N^'-Diphenylbenir.idin,
Naphthidin und Benzidin.
J) Λ ,3~D:i phenyl te trahydroimidazole, z.B. 1,3-Diphenyl-2-(4'-dimethylaminophenyl)-tetrahydroimidazol,
1,3-Diphenyl-2-styrvltetrahydroiinidazol
und Λ ,3~Diphenyl-2-styryl-tetrahydroimidi?3ol.
109833/1809
K) Phenazinverbindungen, z.B. Λ , G-Qixi
Diiaethylphenaz in..
Diiaethylphenaz in..
L) Acridinverbindungen, beicpiel sv/e ι ze 3) G-Bi r>~ ( dian:'/} ο )
acridin, 3j6-Bis-(dimethylamino)-ac:r\idin und Acridin«
M) Acylliydrazonderivate, z.B. Verbindungen der Formel
OCO-WH-Ki-CiI
-CO-NH-H-CH
/H3
CH.
CO-NH-N=CiI
N) Chinoxalinverbindungen, z.B. 2,3-Biß-(4'methoxyp]aenyl)--6-aminochinoxalin,
2-Phenyl-3-(4l-dimethylamino-phenyl)-6~ch.lorchinoxalin
und 2-Phenyl-3~(4'dimethylaminophenyl)-6,7-benzchinoxalin.
0) Arylidenazinverbindungen mit R-dicubstituierten Aminogruppen,
z.B. Bis—4,4—diallylaminobenzylidenazin, Bis-4,4-diäthylamino-2,2-dimethylbenzylidenazin,
Bis-4,4-dibenzylamino-benzylidenazin
und Bis-4,4-arylmethylamino-benzylidenazin.
109833/1809
- 25 -
P) Pyridin- und Chinolinvcrbindungen, z.B. ?·-/ΐ,3--Γ>1οχο-hydrindenyl-(2)7-chinolin,
2-/
-chinolin, 2-/Ϊ,3-Dioxohydrindenyl-(2) 7-py.r iciin und 4-Kethyl-2 /71,3-cLioxohydriiidenyl-( 2)7-pyri<iin.
-chinolin, 2-/Ϊ,3-Dioxohydrindenyl-(2) 7-py.r iciin und 4-Kethyl-2 /71,3-cLioxohydriiidenyl-( 2)7-pyri<iin.
Q) Äthylenderivate, z.B. Verbindungen der Formel
HC ^^
\-< >- C-C-CN
HC v ' H II
N02 ,CH,
NC V >Μ^>\ ^
CH3
CN H H CN
CLH-OOC-C-C-^- \_C=C"COÖC;
R) Spiropyrane, z.B.
1, 3i3-11rimethyiindolinoben7;pyrylspirani
1,3,3-Trircethylindolino-6'-nitrobonzpyrylspiran,
1,3,3-Trimethylindolino~6'-nitro-8'-msthoxybenzpyrylspiran
und 1 ^,^-Trimethylindolino-G'-metboxy-ß1- nitrobenzpy_rylspiran..
Erfindunpspemäß kann ein lichtempfindljdnes Material hergestellt
vrerden, indem man gleichzeitig Strahl\mgsenergie und Wärme auf
einen Radikalbildner und ein organisches photoleitendes Material in Gefcenv/art einer metallorganischen Verbindung: einwirken läßt
oder indem man flt"rahliin^senergie auf eine Lösunp; einwirken ImIJt,
die einen Radikalbildner, ein organisches, photoleitendes Man
und eine metallorfranische Verbindung enthält oder aber indem man
109833/1809
»AD
Strahlungsenergie auf eine Lösung, die einen Radikalbildner,
und eine metallorganischen Verbindung enthält, einwirken läßt ■-.·. ■-/*
die po behandelte Lösung mit einer anderen Tömmg inirohh, dir?
mindesten? ein organisches, Ohotoleitendes Material pnl-halt,
oder aber schließlich dadurch, daß man eine Lösung, die einen
Radikalbildner, ein organische?,photoleitender* Materin] und el.-"
metallorganische Verbindung enthält und der Einwirkung von Strahlung·."energie ausgesetzt wurde, mit einer mit Straniunr;-energie
bestrahlten Lösung mischt, die einen Radikalbildner ·--'·- ·'■
gewünschtenfalls zusätzlich eine metallorganische Verbindung enthält.
Bei den vorstehend geschilderten Herstellungsmethoden kann dein
System gewünschtenfalls eine Farbbas en verbindung und/oder
eine organische Färbungskomponente zugesetzt v/erden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur
Herstellung eines erfindunersgemäßen lichtempfindlichen Elements
wird eine ein organisches photoleitendes Material, einen Radikalbildner und eine metallorganische Verbindung enthaltende) Lösung,
die vor oder nach dem Auftrag durch Einwirken von Strahlungsenergie
sensibilisiert wird, nach herkömmlichen Auftrags- bzw. B»pchinhtung
methoden, wie Valzbeschicbten, Drahtrakelbeschichten, Luftrakelbeschichten
u.dgl., auf einen transparenten oder opaken 'Präger aufgebracht. Die Lösung kann, wie bereits erwähnt, vor oder- nachdem
sie auf den Träger aufgebracht ist, bestrahlt werden. Beispielsweise
kann man die Lösung bestrahlen, während sie kontinuierlich
aufgetragen und anschließend getrocknet wird. Weiterhin kann in dieser Verfahrens stufe prewünschtenfaEa ein'? Farbba.^envr.rhi ικΐυηκ
oder eine organische Färbungskomponeiite zugesetzt werden.
109833/1809
iAD ORIGINAL
Da? erfindum-rpieTnäße Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Elements ist einfach und rehr wirksam bzw. wirtschaftlich.
Nachstehend werden einige Beispiele zur Herstellung lichtempfindlicher
Elemente nach diesem Verfahren wiedergegeben.
1) Eine hauptsächlich eine metallorganisch Verbindung, ein
organisches photoleitendes Material und einen Radikalbildner enthaltende Lösung wird auf einen Träger aufgebracht und dann
ausreichend mit Strahlungsenergie bestrahlt, um eine beträchtliche Sensibilisierung in der dabei erhaltenen Überzugsschicht zu
erzielen.
2) Ein Träger wird mit einer wie unter 1) angegeben zusammengesetzten
Lösung beschichtet, worauf die aufgetragene Lösunc hinreichend der Einwirkung von Strahlungsenergie ausgesetzt wird,
um eine beträchtliche Sensibilisierung in der resultierenden Überzugeschieht hervorzurufen, die getrocknet wird, wobei die
in ihr stattfindende Stfnsibilisierung beschleunigt wird.
3) Ein Träger wird mit einer wie unter 1) angegeben zusammengesetzten
Lösung beschichtet, wobei man auf die aufgebrachte Schicht gleichzeitig Photonen und thermische Energie einwirken läßt.
M) Eine wie unter 1) angegeben zusammengesetzte Lösung wird auf
einem Träger aufgebracht und die aufgetragene Schicht geleiert"»tin
der Einwirkung von Lichtenergie und Wärmeenergie unterworfen, vorauf
die Schicht durch Wärmeenergie getrocknet wird.
109833/1809 iAD ORIGINAL
Die Stärke der-sich dabei ergebener,u pb.c te-lc.it enden ocoicht
auf dem Träger kann in einem Berci :;ii vpn c.:?d.gon HiJ-;ron bii.;
au einigen zig-Kikron eiiireßtelli \-: erden. I'-'r.1 die üblichen
Anwendungszwecke beträgt die Stärke der Schicht einige, jedoch
weniger als 10 Mikron.
Als Träger können Metallbleche, wie Aluminium-, Kupier-, Ziuk
und Silberbleche bzw. -folien, Papier, das so behandelt ist,
daß es von einem Lösungsmittel nicht durchdrungen wird, aluminiumlaminiertes Papier, Kunstharzfilme, in die ein
Netzmittel eingearbeitet ist, Glas, dessen Oberfläche durch Vakuumbedampfung mit einer Metall-, Metalloxyd- oder Metallhalogenidschicht
versehen ist, Papier und Kunstharzfilme, ζ. B. Polyäthylen-, Polypropylen-, Polyethylenterephthalat-,
Polystyrol-, Polyvinylchlorid-, Äthylcellulose-, Celluloseacetat-
und Polyesterfolien, verwendet werden. In der Tiegel
kann jeder Träger verwendet v/erden, dessön Gberflächenwiderstand
geringer ist als derjenige, der photoleitenden Schicht. Anders gesagt kann man ein beliebiges Material mit einem Wi-
Q "
derstand
verwenden
verwenden
derstand von weniger als 10-^X1, vorzugsweise weniger als
Auf erfindungsgemäßes lichtempfindliches Material bzw. eri'ii;·.-dungsgemäße
lichtempfindliche Elemente können alle bekannten Techniken herkömmlicher elektrophotograjjhischer Verfahren
angewendet werden. Man kann in der Regel einen sogenannten. Carlson-Prozeß anwenden, der die Verfahrensschritte Aufladen,
Exponieren, Entwickeln und Fixieren umfaßt.
10 9 8 3 3/1809
•AD ORIGINAL
105199
Das lichtempfindliche Element wird beispielsweise
bis zu einem Potential von etwa I50 bis 60ü Volt
positiv aufgeladen, indem man es im Dunkeln mehrrna'in
unter einer mit + 6 KV aufgeladenen Coronaent ladung :■:;-vorrichtung
durchführt. Dann wird es mit Licht aus oinc?r
geeigneten Lichtquelle, z. B. einer V/olfraralainpe durch ein
entsprechendes I-ositiv^UoLGr bzw. -bild belichtet , \.-orauf
die elektrische Ladung an den belichteten Stellen verschwindet.
Das auf diese Weise erzeugte latente Bild wird dann mit einem negativ aufgeladenen Bildpulver (Toner), z.i.5.
nach der ilagnetbürsten-, der Kaskaden- oder der PeI::--
bürstenmethode zu einem Positivbild entwickelt. Dieses
Bild kann fixiert werden, indem man es erhitzt oder durch eine geeignete Lösungsmitteldampfatmosphäre führt. Ilan
kann auch unter Verwendung eines flüssigen Entwicklers entwickeln. Dabei muß der flüssige Entwickler als notwendige
Bestandteile in Jedem Fall eine Färbungskomponente und eine Trägerflüssigkeit enthalfen. Man kann ihm auch
ein Regel- bzw. Kontrollmittel und ein Mittel zur Verbesserung
der Haft- bzw. Fixiereigenschaften zusetzen.
Weiterhin sei erwähnt, daß das lichtempfindliche Material mittels der Coronaentladung positiv oder negativ a\if^eladen
werden kann.
Die Beispiele erläutern die Erfindung, sind jedoch nicht als Beschränkung zu verstehen.
Poly-y-vinylcarbazol
(Luvican M-I70, Handelsname, Produkt der
Badischen Anilin- und Sodafabrik) 8g
Tetrabromkohlenstoff 400:n:.
Triphenylbismutin δη;;·;
Benzol 200inL.
109833/1809 ,ADW.G.NAL
- 30 ~
Eine Lösung der vorstehenden Bestandteile uird unter
Verwendung eines photochemischen, mit einer 100 Wafcu
Hochdruckqueckriilberlampe der Ushio Denki Kabushihi
Kaisha 5 Minuten mit Licht bestrahlt. (Wenn eine Lösung ohne Triphenylbsiinutin verwendet wird, so beträgt die
zur Erzielung der gleichen Lichtempfindlichkeit erforderliche Belichtungszeit 15 Minuten). Die auf diese V/eise behandelte
Lösung wird dann in einer einer Feststoffmenge von etva
ρ ρ
5g/m entsprechenden Menge auf ein Trägerpapier (70g/m )
aufgetragen, das vorher durch Beschichten mit Polyvinyl in einer Menge von etwa 2g/m gegen das Eindringen von
Lösungsmittel inhibiert wurde. Das beschichtete Papier wird dann 5 Minuten getrocknet, wobei man ein lichtempfindliches
Papier erhält. Dann wird dieses lichtempfindliche Papier mittels einer Coronaentladung unter Verwendung
einer Aufladungsvorrichtung mit etwa 5»5 -KV gleichmäßig
mit einer negativen Ladung von etwa 3öO V versehen,
mit einem Originalpositivfilm in Berührung gebracht, mittels einer 150 Watt Wolframlampe mit 100 lux · sec. belichtet
und schließlich in einem flüssigen Entwickler für Positivbilder eingeweicht, wobei man ein Positivbild von hoher
Originaltreue erhält.
Wenn man zum Vergleich eine Lösung ohne Triphenylbismutin
verwendet, so beträgt die erforderliche Belichtungslichtmenge etwa 250 lux . sec.
Wenn eine Lösung aus den vorstehend aufgeführten Bestandteilen auf das vorstehend angegebene Trägerpapier aufgetragen
und arm 5 Sekunden mit einer in I50 mm Abstand angeordneten
Hochdruckquecksilberlampe mit einer Leistung von 100 Watt belichtet wird, so liefert das dabei erhaltene lichtempfindliche
Papier unter den vorstehend angegebenen ReproduktionsbedinguiiL'/vUi
109833/1809
21D5T99
- 31 -
ebenfalls ein Positivbild mit hoher Original treue, währe ο ο in.:.
Bestrahlung vor 30 sec. Dauer erforderlich ist, um die gloii/.hu
Lichtempfindlichkeit zu erzielen, wenn man zum Vergleich oiij.c Lo
sung ohne Triphenylbismutin verwendet.
Beim vorliegenden Beispiel kann der durch das Triphenylbismutin
erzielte Sensibilisierungseffekb mittels des durch die Lichteinstrahlung in der Lösung erzeugten Pärbungsgrades gemessen
werden. Das heißt, daß die Lösung sich in Gegenwart von Triphenylbismutin durch die Lichteinstrahlung in etwa 5 Minuten
bläulich färbt, während in Abwesenheit von Triphenylbismutin 15
Minuten bestrahlt werden muß, um die bläuliche Verfärbung zu erzielen.
Wenn man ein durch Fällen bzw. Umfallen aus in vorstehend
angegebenen Poly-9~"vinylcarbäzol oder einem durch Polymerisieren
von Vinylcarbazol hergestellten Poly-9~vinylcarbazol
an Stelle des Polyvinylvarbazols (Luvican 11-170)
verwendet wird, so kann durch eine 5-minütige Bestrahlung eine bläuliche Färbung der Lösung erzielt werden, während
in Abwesenheit von Triphenylbismutin bei einer 5-minütigen
Bestrahlung eine Blaufärbung der Lösung noch kaum festzustellen ist und eine geringere Lichtempfindlichkeit
beobachtet wird.
Wenn man dem vorstehend erwähnten Ansatz 80 mg Leukomalachitgrün
zusetzt und die Lösung 2 Minuten bestrahlt,
so beträgt die zur Erzeugung klarer Positivbilder erforderliche
Belichtungslichtmenge bei einem aus einer solchen Lösung hergestellten lichtempfindlichen Papier
95 lux · sec. Wenn man einer Lösung aus den eingangs
aufgeführten Bestandteilen 200 mg R-Vinylcarbazol zusetat und
Lösung 5 Minuten bestrahlt, so beträgt die zur Erzielung kl-; c-r
Positivbilder mit dem aus einer solchen Lösung hergestellten empfindlichen Papier 90 lux · sec.
109833/T80 9
sei angegeben, daß durch Beschichten ι-Λν.
einer Lösung des vorstehend angegebenen Poly-9-vinylCi;;r-oa2.ü];;:
erhaltenes lichtempfindliches Papier reit elr^r Bell cn iv.-leslie-.: ■■',-menge
von etwa 60 000 lux · sec. belichtet υ er den muß, um gut---Positivbilder
zu erhalten.Bei einem handelsüblichen lichteRpfi/.-wichen
Papier mit farbstoffsensibilisierten Zinkoxyd sind etwa 95 lux · sec. erforderlich, um gute Positivbilder zu erzeugen.
Poly-9-vinylcarbazol
(Luvican M-170, Produkt der "BASI1")
Acrylnitril-Styrol-Copolymer
(Estylen AS-6INT, Handelsname, Produkt
der Yahata Kagaku) 4g
Tetrabromkohlenstoff 400mg
Triphenylbismutin 16mg
Methylenchlorid 200ml
Unter Verwendung eines Gemisches der vorstehend aufgeführten Bestandteile wird analog Beispiel 1 ein lichtempfindlichen
Papier hergestellt, wobei eine Bestrahlungsdauer von 5 Min.
angewendet wird. Das auf diese Weise erhaltene lichtempfindliche Papier wird analog Beispiel 1 aufgeladen, belichtet
und entwickelt, wobei die Belichtungslichtmenge jedoch 200 lux . sec.
beträgt. Man erhält klare Positivbilder mit hoher Originaltreue.
Das vorstehende Beispiel wird wiederholt, wobei abweichend davon jedoch anstelle des Tetrabromkohlenstoffs 400 mg „ Tribrcraotbylsulfon
und als Farbstoffbasenverbindung 50mg Leukochristallviolett
verwendet werden. Die zur Erzielung klarer Positivbilder erforderliche Belichtungslichtmenge beträgt dabei 190 lux · sec. V/oim anstell
des Leukochristallvioletts 80 mg K-MethyIdiphenylamin als organische
Färbungskomponente verwendet werden, so beträgt die zur Erzielung
klarer Bilder erforderliche Belichtungslichtmenge 180 lux · see.
10 9833/18 09 :
■AD ORfQlNAL
Poly-y-vinylcarbazol
(Luvican M-I70, Produkt der BASF) . 8 g
Tetrabromkohlenstoff 400mg
Bis-(cyclopentadienyl)--
t itandiphenyl 8mg
Benzol 200ml
Ein Gemisch der vorstehend aufgeführten Bestandteile wird analog Beispiel <t "bestrahlt. Dann wird es mit 5 ml einer
Lösung von 80mg 1 )3,5-/Erinitrobenzol (Lewis-Säure) in
Benzol versetzt. Unter Verwendung dieses Gemisches wird dann analog Beispiel Λ ein lichtempfindliches Papier hergestellt.
Unter Verwendung dieses lichtempfindlichen Papiers werden dann analog Beispiel <l Positivbilder hergestellt, wobei
abweichend von Beispiel -I eine negative Aufladung von Volt und eine Belichtungslichtmenge von 120 lux ". sec .angewendet
werden. Man erhält klare Positivbilder mit hoher Originaltreue.
Poly-y-vinylcarbazol
(PO-098, Handelsname, Produkt von
Schuchardt) 2 g
Tribrommethylphenylsulfoc, lOOmg
Triphenyibismutin 2mg
Dioctylphtalat 0,5g
Chlorobenzol . . 70ml
Ein Trägerpapier mit einem Gewicht von 79g/m , das mit einem hydrophilen Polymeren vorbehandelt ist, uia das Einclri-i^en
von Lösungsmitteln zu verhindern, wird mittels einer "jjppelwalzenbeSchichtungsmethode
mit einer Lösung der voro.c; ond
aufgeführten Bestandteile in einer Menge von etwa 5G/^"
109833/18 09
ORIGINAL
beschichtet, worauf die aufgebrachte Schicht sofort 5 see. mit einer in etwa 10 cm Abstand angeordneten
500 V/att Xenonlampe belichtet wird, um ein lichtempfindliches
Papier zu erzeugen. Wird kein Triphsn:/!-
bisumtin verwendet, so beträgt die erforderliche Bestrahlungsdauer
15 see Das dabei erhaltene lichtempfindliche Papier wird analog Beispiel 1 zur Herstellung
eines _Positivbildes verwendet, wobei abweichend davon eine Aufladung von etwa 280 Volt und
eine Beiichtungslichtmenge von 150 lux · sec. angewandt
wird. Man erhält ein Positivbild von hoher Originaltreue.
In den nachstehenden Beispielen 5 bis 39 wird analog Beispiel 1 gearbeitet, d.h. eine durch Mischen der jeweils
aufgeführten Bestandteile erhaltene Lösung wird jeweils mit einer 100 Watt Hochdruckqueeksilberlanpe
5 Min. Bestrahlt, worauf mit der bestrahlten Lösung ein Trägerpapier beschichtet wird, das man anschließend
zu einem lichtempfindlichen Papier trocknet. Das auf diese Weise erhaltene lichtempfindliche Papier wird
jeweils analog Beispiel 1 aufgeladen, mit einem Originälpositivfilm" in Berührung gebracht und mittels
einer I50 Watt Wolframlampe belichtet.
In den Beispielen 5 his 39 ist jeweils die Rezeptur
der Lösung, sowie die zur Erzielung eines klaren Positivbildes erforderliche Belichtungslichtmenge
und, zum Vergleich, diejenige Belichtungslichtmenge angegeben, die erforderlich ist, um ein klares Positivbild
zu erzielen, wenn keine metallorganische Verbindung verwendet wird. Der letztgenannte Wert ist dabei jeweils
in Klammern angegeben.
109833/1809
Poly~3-broia-ij-vinylcarbazol 8g
Di-tertbutylrP-oxyd . 4-OQmg
2,7-Eis-^diEiöthylauiiiio ) -10-P-c.Liae tlxylaminophenyl-y,
10-dihydro-9» 9-dimethyl-
anthracen 100mg
Triphenylphosphin 8mg
Monochlorbenzol 200ml
Erforderliche Belichtungslichtinenge: 170 lux · sec.
(ohne Triphenylphosphin 350 lux .
Copolymer aus
3-Jod-9-vinylcarbazol und
9-Vinylcarbazol (im Verhältnis
4-0 : 60)
Bromoform · 4-OOmg
1,2-Dimethylindol 100mg
Triphenylphosphin 8mg
Benzol 200ml
Erforderliche Beiichtungslichtmenge: 160 lux · sec.
(ohne Triphenylphosphine 390 lux · sec/
Poly-9-vinylcarbazol
PC-098, Schuchardt Go.)
PC-098, Schuchardt Go.)
Tetrabromkohlenstoff . 4-OOmg
Triphenylbismutin 8mg
Benzol 200ml
Orientrosa 20mg
Erforderliche Belichtungslichtmec^e: 90 lux . s^ec*.
(ohne Triphenylbismutin 300 lux · sec.)x
109833/1809
Poly~3-brom~9-vinylcarbazol TribroEiaethylphenylsulfon
2-· 1, 3-Dioxo-hydrindenyl -(2)*-- chinoliii "
Cobaltocen
Monochlorbenzol
Methylviolett
2-· 1, 3-Dioxo-hydrindenyl -(2)*-- chinoliii "
Cobaltocen
Monochlorbenzol
Methylviolett
Pr-
20OmI 20mg
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 80 lux
(ohne Cobaltocen 280 lux *"sec.)
Pfropfmischpolymer aus 9-Vinylcarbazol | 8g |
und Äthylacrylat | 4-OOing |
Bromoform | 80mg |
Leukomethylviolett | 0,5mg |
Cobaltocen | 200ml |
Toluol | 2g |
Diphenylchlorid | 50mg |
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon | : 140 lux |
Erforderliche Belichtungslichtmenge; | |
(ohne Cobaltocen 325 lux · s§c.t) | |
Beispiel 10 |
sec,
• see.
Poly-3-brom-9-vinylcarbazol 8g
Tetrabromkohlenstoff 400mg
Triphenylbismutin 8mg
Benzol - 200ml
p-Terphenyl - · ^g
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 95 lux · sec,
(ohne Triphenylbismutin 280 lux «sec.)
109833/1809
- 37 Beispiel 11
Poly-y-vinylcart azο1
(Luvican M-170, Produkt der BASI1)
Tetrabromkohlenstoff
4- (P-Mmethylaminostyryl)-iiti.noliii
Totraphenylblei
Benzol
400mg 80mg
200ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 90 lux
(ohne Tetraphenylblei 255 lux .see.)
Blockmischpolymer aus 9-Vinyicarbazol | 8g |
und Ithylacrylat (im Verhältnis y0 : 10) | 200mg |
Tetrabrocfeohlenstoff | 800 mg |
^-Vinylcarbazol | |
Bis-(cyclopentadienyl)- | 8mg |
- Zirkondibromid | 200ml |
Benzol | 2g |
Diphenylchlorid | 50mg |
2.4-. 7-Trinitro-9-fluorenon | |
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 185 lux · sec. (ohne Bis-(cyclopentadienyl)-Zirkondibromid
395 lux · sec.J "
Copolymer aus 3-Jod-9-vinylcarbazol und
^-Vinylcarbazol (im Molverhältnis 40 : 60) 8g Jodoform " 400mg
Triphenylbismutin .' 4mg
Benzol · 200ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 70 lux * sec.
(ohne 2riphenylbismutin 250 lux · sec.)
109833/1809
BeispieX 14
Bis- 4, 4'-dialkylaminofren^ylidenaZin 4 g
Copolymer aus Acrylnitril und Styrol
(Estylene AS-61NT, Produkt der | 4 g |
Yahata Kagaku) | 400 mg |
Pentabromdiraethylsulfoxyd | |
4-C 2- (3-lthyl-2(3H)- | |
benaothiazolydenamino)-vinyl3 - | 80 mg |
chinolin | 0.1 mg |
Ferrocen | 200 ml |
Methyl enchlorid | 20 mg |
Acridingelt» | 70 mg |
Cliloranil | |
Erforderliche Belichtungslichtmenge:, 140 lux . sec,
(ohne Ferrocen 380 lux ·. sec).
Nitriertes Poly-9-vinylcarbazol
(mit 0,06 Nitrogruppen pro Carbazoleinheit hauptsächlich in 3-Stellung des Carbazolrings)
Jodoform
2,5-Bis- t 4'-dimethylaminophenyl-1.'.]
-1, 3, 4-oxadiazol Triphenylars in
Benzol
Benzol
8 | S |
100 | mg |
100 | mg |
8 | mg |
200 | ml |
109833/1809
Erforderliche Belichtung ichtr.01·.^':λ: 2?^ .lux · sec
(ohne Trdphenylarsin 560 1υ>: · sec).
Beispiel Ί6
Poly-2~l3roia-9-vinylcarba-"ol 8 g
Jodoform ' 400 mg
Triphenylphosphin 8 mg
Nitrofensol 200 ml
Methylviolett 20 mg
Erforderliche Belichtungslichtnenge: 155 1"^x · see
(ohne Triphenylphosphin 335 liuc · Bee)
Poly-9-vinylcarbazol
(Luvican 11-170,
Produkt der BASF)
Tetrabronkohlenstoff
(Luvican 11-170,
Produkt der BASF)
Tetrabronkohlenstoff
diäthylaminophenyl-11J -1, 3 ■>
triazol
Nickelocen
Benzol
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 105 lux · sec. (ohne Nickelocen 210 lux · sec)
8 | 6 |
400 | ng |
80 | mg |
0 | .5 mg |
200 | ml |
109833/1809
•AD ORIGINAL
Bis-4,4-diallylaminobenzylidenazin 4 g
Modifiziertes Phenolharz
(Beckacite 1100
Produkt der Japan Reichhold Chemical
Ind. Go.) 4g
Jodoform " 400 mg
1-Äthyl~3- L3-äthyl-
2-( 3H)-benzoxazolylidenJ -
oxyindol 80 mg
Bis-(cyclopentadienyl)-niob-
tribromid 8 mg
Chlorbenzol 200 ml
Tetrachlorphtalsäureanhydrid . 80 mg
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 830 lux .. sec
(ohne Bis-(cyclopentadienyl)-niobtribromid 15^0 lux ·: sec)
Poly-9-vinylcarbazoI
(Luvican M-I70
(Luvican M-I70
Produkt der BASF) . 8 g
Jodoform ' 400 mg
Triphenylbismutin 4 mg
2, 4, 7-Trinitro~9-fluorenon 50 mg
Benzol 200 ml
Diphenylchlorid 2 g
109833/1809
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 55 lux. sec
(ohne Triphenylbisimrthin 170 lux. sec).
Ν,Ν,Ν',N'-Tetrabenzyl-P-phenylendiamin 4 g
Polyvinylbutyralharz
(S-lec ELS, Handelsname
Produkt der Sekisui Kagaku)
Hexabr omdiine thyl sul foxy d
3-Äthyl-5-D-äthyl-2( 3H) -
benzthiazolyliden^] -rhodanin
Bis-(cyclopentadienyl)-chrom
Toluol
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 1170 lux . sec (ohne Bis-(cyclopentadienyl)-chrom 1920 lux . sec).
4 | S |
400 | mg |
60 | mg |
4 | mg |
200 | ml |
Bis-4,4'-dialkylaminobenzylidenazin 4 g Copolymerharz aus
-Acrylonitril und Styrol
(Estylene AS-61NT,
-Acrylonitril und Styrol
(Estylene AS-61NT,
Produkt der Yahata Kagaku) 4 g
Di-tert-butylperoxid 400 mg
4-(4'-Dirnethylaminophenyl)-
5-(4"-chlorphenyl)-imidazol 80 mg
Bis-(cyclopentadienyl)-tantal-
tribromid 16 mg
Methylenchlorid 200 ml
109833/1809
Erforderliche Belichtungnlichtmeng«;: 870 lux. sec.
(ohne Bis-(cyclopentadienyl)-tantaltribromid Ια 80 lu>:
sec.)·.
Nitriertes Poly-9-vinylcarbazol
(mit 0.OG nitrogruppen pro
Carbazoleinheit, hauptsächlich
in 3-Stellung des Carbazolrings) 8 g
Bromoform 400 ing
Triphenylbismuthin 16 mg
Benzol 200 ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 270 lux. sec.
(ohne l'riphenylbismuthin 530 lux. sec).
Leukokristallviolet 4 g
Epoxyharz
(Epikote 1004, Handelsname,
Produkt der Shell Oil) 4 g
2-Azo-bis-isobutyronitril 400 mg
4-/ 4-(P-Dimethylaminophenyl)-
1,3-butadienyj7 -chinolin ' 80 mg
Bis-(cyclopentadienyl)-vanadin 4 mg
Benzol 200 ml
109833/18 09
Erforderliche Belichturigsliclvtiricrige: 2060 lux. acc
(olme Eis-(cyclopentadienyl)-vanadin 3750 lux . gcc)
Bis-4,4-diallylaminobenzyliden-
azin 4 g
Modifiziertes Phenolharz
(Beckacite 1100,
Produkt der Japan Reichholö Chemical Co.) 4g
TrxbroiEEiethylphenylsulfon 400 mg
1,3?5-Triphenylpyrazolin 80 mg
Tetraphenylzinn 16 mg
Chlorbenzol 200 ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge:· 640 lux . sec (ohne Tetraphenylzinn 1770 lux. sec).
Poly-9-vinylcarbazol
(I/uvican M-1?0, Produkt der BASl? 8 g
Tribrommethylsulfon 400 mg
Tetraphenylblei 16 mg
Benzol 200 ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 440 lux. sec, (ohne Tetraphenyrblei 1280 lux . sec) .
109833/1809
Leukomalachitgrün ' 4 f"
Polystyrolharz
(Piccolastic D-1OO, Handelsname
Produkt der ESSO) 4 g
Diphenylthiocarbazon 400 mg
2-(p-Dimethylaminostyryl)-chii)olin Ί^Ο κίϊ
Bis-(cyclopentadienyl)-P-pentaKühlen-
monoxid-bimolybdän 4 inpj
Benzol 100 ml
Methylenchlorid 100 ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 2^00 lux . sec
(ohne Bis-(cyclopentadienyl)-P-pentacarbonirionoxid-"bimolybdän
4150 lux . sec)
109833/1809
LeukomalachiL-rün - 4 g
Polycarbonabharz
(Panlite C, Handelsname,
Produkt der leijin) 4 g
2-Azo~bis-isobutyronitril 4-00 mg
2- (41 -Diäthylaminophenyl)-4-
(4'-dimethylaminophenyl)-5-
(2'-ch.lorplieiiyl) -oxazol 80 mg
Bi s- (eye lop ent adieny I)-P-
liexac ar b ο ny 1 -
biwolfram 4 mg
Methylenchlorid 200 ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 920 lux.see. (ohne
Bis-(cyclopentadienyl)-P-hexacartonyl-biwolfram 1650 lux.see)
4,4'-Bis-dimethylamino-benzQphenon 4 g •Polycarbonatharz
(Iupilon S, Handelsname
(Iupilon S, Handelsname
Produkt der Mitsubishi Edogawa Kagaku) 4 g
Tetrabromkohlenstoff 400 mg
Triphenylbismutin · 4 m£;
Methylenchlorid 200 ml
Erforderliche Belichtungslichtmena'e: 100 lux.see. (ohne
Triphenylbismutin 290 lux.see).
109833/1809
Leukokristallviolett 4 £ Acrylnitril-Styrol-Copolyxier
(Estylene AS-61HT,
(Estylene AS-61HT,
Produkt der Xahata Kagaku) 4 g
2-Azobisisobutyronitril 400 3~Ä'thyl-5- i/3-äthyl-2 (JH)-
benzoxazolyliden_7-rhodanin 200 n.;j
Mckelocen 4 γ;;ο
Methylenchlorid 200 ΐ··1
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 1590 lux. sec. (ohne
Nickelocen 493° lux.sec).
Leukokristallviolett " 4 g
Epoxyharz
(Epikote 1004,
Produkt der Shell Petroleum Co.) 4g
Hexabromdiniethylsulfoxyd 400 rr.g
o-0?oluidin 100 mg
Hydriertes Bis-(cyclopenta-
dienyl)-rhenium 2 mg
Benzol 200
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 750 lux.see. (ohne
hydriertes Bis-(cyclopentadienyl)-rhenium, 1>1O lux.see).
109833/1809
» 47 -
Bi s-4,4'-Gi ally1aaino-
benzyliüenazin 4
Acrylriitril-ßtyrol-CopolyK.er
(Estylene AS-61NT, Produkt
der Y ah at ei Ka^aku) 4
Jodoform ' 400
Bis~(cyclox3entadicnyl)-eisen-dicarbonyl 2
Kethylenciilorid 200 ml
Acridin^elb 20 jsb-
Chloranil 70 mc
Erforderliche Belichtunglichtinenge: 520 lux.sec. (ohne
Bis-(cyclopentadienyl)-eisen-dicarbonyl 950 lux.sec).
Leukomalachitgrün 4 g
PoIys tyrolhar ζ
-(Piccolastic D-100, Produkt
-(Piccolastic D-100, Produkt
der ESSO) ' 4 e
-J)iphenylthiocarbozon 400 eg
Vinylcarbozol 50 n^
Bromiertes Bis-(cyclopentadienyl)-
kobalt 4 mg
Benzol . 100 nl
Methylenchlorid ' 100 r.l
Erforderliche BeIichtungslichtmenge: 2400 lux.sec. (oL;:e
bromiertes Bis-(cyclopentadienyl)-kobalt 90.400 lux.sec.)·
109833/1809
»AD ORlQtNAU
N1H ,N1 ,N'-Ietrabenzyl-p-
phenylendiamin 4 g
Modifiziertes Phenolharz
(Beckacite 1100, Produkt
der Japan Reichhold Chemical Co.) 4g
Bromoform 400 mg
letraphenylzinn 4 iag
Benzol 200 ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 1550 lux.see.(ohne
(fetraphenylzinn 2250 lux.see.).
Bis-4, 4-diallylaminobenzylidenaüin 4 g
Modifiziertes Phenolharz
(Beckacite 1100, Produkt
der Japan Beichhold Chemical Co.) 4g
Tribrommethylphenylsulfon 400 mg
Hexaphenyldizinn 4 mg
Chlorbenzol 200 ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 720 lux.see. (ohne
Hexaphenyldizinn 1120 lux.see).
Leukomalachitgrün 4 g
Po Iys tyrοlharζ
(Piccolastic D-100, Produkt
der ESSO) 4 g
109833/1809
Dipheiiylthiocarbazon 400 mg
Hexaphenyldizinn 2 mg
Benzol 100 ml
Methyienciilorid 100 ml
Erforderliche Belichtungslichtmenge: 2300 lux.sec. (onne
Hexapnenyldizinn 3750 lux.sec).
Leukokristallviolett 4 g
Acrylnitril-Styrol-Copolymer
( Estylene AS-61NT, Produkt
der Xahata Kagaku) ■ ■ 4g
2-AzobisisolDutyroiiitril 400 mg
Perrocen 0.5 mg
Meth.ylench.lorid 200 ml
Erforderlich.e Belichtungslich-tmenge: 600 lux.sec. (ohne
Ferrocen 23OO lux.sec).
Leukokristallviolett 4 g
Acrylonitril-Styrol-Copolymer
(Estylene AS-61N!??, Produkt
Acrylonitril-Styrol-Copolymer
(Estylene AS-61N!??, Produkt
der lahata Kogaku) 4 g
Bipheriylthiocarbozon 200 mg
Tetraphenylgermanium Λ 8 mg
2-Azobisisobutyronitril 200 mg
Methylenciilorid 200 ml
Orient-Girosa OP 20 mg
(Orierri; oil pink OP)
109833/1809
Erforderliche Beiichtungslichtmenge: 7öO lax,see.(ohne
Tetraphenylgeraanium 14^0 lux.see).
Poly-9-vinylcarbozol
(Luvican M-17O, Produkt
der BASF) 8 g
Tetrabromkohlenstoff 400 mg
Bis-(cyclopentadienyl)-cer 8 mg
Dioxan 200 ml
Erforderliche Belxhtungslichtmenge: 100 lux.see. (ohne
Bis-(cyclopentadienyl)-cer 315 lux.see).
Beispiel 33 wird unter Verwendung von Bis-(cyclopentadienyl)-titan,
Bis- (cyclopentadienyIp-chrom, Bis-(cyclopentadienyl)-mangan
bzw. dihalogeniertem. Bis- (cyclopentadienyl)-vanadin
anstelle des Bis-(cyclopentadienyl)-cers wiederholt, wobei die erforderliche Belich/cungslichtmenge jeweils etwa 200
lux.see. beträgt.
Jodoform 100 mg
Triphenylphosphin 4 mg
Benzol · 25 ml
Eine Lösung aus den vorstehend aufgeführten Bestandteilen wird in einem 50 ml fassenden Erlenineyer-Quarzkolben tit/za
20 Minuten mit einer in 10 cm Abstand angeordneten 100 \h-.tt
109833/1809
5199
Hochdruckquecksilberlampe bestrahlt, (uine kein Tripheuylpho:
enthaltende ansonsten gleicht Lösung wird 30 Ilinuten bes cre
Dann wird eine Lösung aus folgenden Bestandteilen hergestellt
Poly-3-nitro-9-vinylcarbazol 2 g
Diphenylchlorid ο,5
Benzol 25 ml
Diese Lösung wird in den Erlenmeyer-Kolben gegossen und cdt
dessen Inhalt vermischt, worauf man den Kolben 3 Tage im
Dunkeln stehen läßt. Dann wird mit der Lösung ein 50 ,\x
starkes aluminiumlaminiertes Papier etwa 5 /U- stark beschichtet
, worauf man die Schicht von allein zu einem lichtempfindlichen Papier trocknen läßt- Dieses lichtempfindliche
Papier wird unter Verwendung einer Coronaentladungsvorrichtung von etwa 5>5 K\r gleixhmäßit; negativ
auf etwa $50 V aufgeladen, Mt einem positivoriRinalfilm
in Berührung gebracht, mittels einer 150 Watt Wolframlampe
mit einer Belichtungslichtmenge von Λ^>0 lux.sec.
exponiert und schließlich in einem, flüssigen Positiventwickler
eingeweicht, wobei man ein Positivbild von hoher Originaltreue erhält.
Tetrabromkohlenstoff 100 mg
Vinylcarbazol 50 mg
TriphenyIbismutin · 2 mg
Benzol · 25 ml
"Eine Lösung aus den vorstehend aufgeführten Bestandteilen
wird in einem 50 ml fassenden Erlenmeyer-Quarzkolben etwa
109833/1809
BAD OWQtNAL
-52-
5 Minuten mit einer in 10 cm Abstand angeordneten ^uO v/att
Xenon-Lampe bestrahlt. Bei einer Lösung die kein l'riphenylbismutin
enthält, ist eine Bestrahlungscinuer von 30 Minuten
erforderlich.
Dann wird sofort eine Lösung von 2 g Poly-9-vinylcarbazol
(PO-098, Handelsname, Produkt von Schuchardt) in 25 ml
Benzol in den Erlenmeyer-Kolben gegossen, worauf man das dabei erhaltene Gemisch 3 Tage an einem dunlcen Ort stehen
läßt. Dann wird mit dem Gemisch ein 0,8 mm starkes Aluminiumblech so beschichtet, daß sich ein 5 /U starker PiIm bildet,
den man unter Umgebungsbedingungen trocknen läßt, wodurch man eine lichtempfindliche Platte erhält. Diese lichtempfindliche Platte wird dem elektrophotographischen Prozeß
von Beispiel 40 unterworfen, wobei eine Belichtungslichtmenge
von 110 lux.see. erforderlich ist, um Positivbilder mit hoher Originaltreue zu erhalten.
Pentabromdimethylsulfoxy.d 100 mg
iCriphenylbismutin 1 mg
Xylol 25 itl
Eine Lösung aus den vorstehenden Bestandteilen wird in einem 50 ml fassenden Erlenmeyer-Quarzkolben mit einer
in 20 cm Abstand angeordneten 500 Watt Xenonlampe etwa
10 Minuten belichtet. Bei einer Lösung, die kein Triphenylbismutin
enthält, ist eine Bestrahlungsdauer von 30 Minuten erforderlich.
Dann wird eine Lösung von 1 g Leukomalachitgrün und 1 g
eines Epoxyharze.s (Epikote 1004, Handelsname, Produkt eier
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- 53 -
Shell Petroleum Co.) in 25 ml MEK sofort in den Evlenmeye:=
kolben gegossen, worauf man den Kolben 2 Tage an einem dunklen Ort stehen läßt. Hierauf wird der Kolbeninhalt
mit 5 ml einer ΓΙΕΚ-Lösurig, die 5 mg Bengalrosa als
Sensibilisierungsfarbstoff und 10 mg Pi rinsäure als
Lewissäure enthält, versetzt.
Mit der auf diese Weise enthaltenen Lösung wird ein 80 j\x
starkes, zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit behandeltes Barytpapier bzw. Bariumoxydpapier so beschichtet,
daß ein etwa 5 /U. starker Film entsteht, den man
von allein trocknen läßt, wodurch man ein lichtempfindliches Papier erhält. Dieses lichtempfindliche Papier
wird dem elektrophotographischen Prozeß von Beispiel 40 unterworfen, wodurch man Positivbilder mit hoher Originaltreue
erhält. Die erforderliche BjLichtungslichtmenge beträgt 350 lux.see.
(I) Poly-9-vinylcarbazol
Tetrabromkohlenstoff Sriphenylbismutin Benzol
(II) Jodoform
Benzol
Benzol
Eine Losung aus den vorstehend unter I) sowie eine zuex te Lösung aus den vorstehend unter II) aufgeführten bestandteilen
wird jeweils mit einer in etwa "10 cm Abound
angeordneten 100 Watt Hochdruckquecksilber lampe eti;.·.-. j>
Minuten bestrahlt. (Ohne Triphenylbismutin beträgt d...·.
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»AD
2 | S |
50 | mg |
2 | atg |
25 | ml |
50 | mg |
25 | ml |
Bestrahlungsdauer 10 Minuten). Die beiden Lc.iaitJön
werden hierauf sofort miteinander v'crnischt, v.'crauf
man das Gemisch 10 Scunden an eineiu dunklen Ox* fc stehen
läßt, dann mit dem Gemisch einen 75 Ai star!--:-:· lolyesterfilm
mit einer Aluminiums chi ent so "bescnichDc ü, daß man
durch Irocknenlassen unter U-ngebungsbedingungen eine
etwa 5 /U starke Überzugsschicht erhält. Der auf diese
Weise hergestellte lichtempfindliche Film wird dem elektrophotographischen Prozeß von Beispiel 4-0 unterworfen,
wobei eine Belichtungslichtinenge von 12G lux.see.
erforderlich ist, um Positivbilder mit hoher Originaltreue zu erhalten.
iifenn unter Verwendung einer Poly-9-vinylcarbazollösung
in der vorstehend beschriebenen Weise ein lichtempfindlicher PiIm hergestellt wird, so beträgt die Belichtungslichtmenge,
die erforderlich ist, vua mit diesem Film gute
Positivbilder zu erhalten, etwa 58000 lux.see.
I) Poly-3-brom-9-vinylcarbazol
Bromoform Chlorbenzol
II) Hexachlor äthan
!Pr ipheny lbi smut in Chlorbenzol
Zwei aus den vorstehend unter I) bzw. II) aufgeführten
Bestandteilen bestehende Lösungen werden Jeweils 10 Minuten mit einer in etwa 10 cm Abstand angeordneten 100 i/au
Hochdruckquecksilberlampe bestrahlt. (Wenn kein Triphenvl-
2 | g |
50 | mg |
25 | ml |
50 | mg |
2 | mg |
25 | ml |
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BAD ORIGINM.
bismutin verwendet wird, so beträft die erforderliche
Bestrahluri^sdauer 15 Minuten).
Unmittelbar nach dem Bestrahlen. v.reraen die Lösungen miteinander
vermischt, worauf iian das Gemisch an einem dunklen
Ort etwa 10 Stunden stehen läßt. Dann wird das Gemisch mit 10 ml einer Lösung von 0,5 g p-Terphenyl in Chlorbenzol
als //eichinacher versetzt, worauf man mit der Kischung
ein >0 λχ starkes Aluuiniuinlaminatpapier so beschichtet,
daß man eine etwa 5 /U starke Schicht erhält, worauf man das beschichtete Papier unter natürlichen Bedingungen
von aileine trocknen läßt. Das auf diese Weise erhaltene lichtempfindliche Papier wird dem elektrophotographischen
Verfahren von Beispiel 40 unterworfen. Kit einer Belichtungslichtmenge von 150 lux. sec. erhält man
Fositivbiläer von hoher Originaltreue.
I) Poly-9-vinylcarbazol
(Luvican M-17O, Produkt der BASP) , Hexabromdimethylsulfoxyd
Triphenylbismutin
Benzol
1) Pentabromdimethylsulfoxyd
1,6-Dimethoxyphenazin Triphenylbismutin
Benzol
Lösungen aus den vorstehend unter I) baw. II) aufoei!.ij'.rten
2 | fa |
50 | Eg |
1 | mg |
25 | ni |
50 | mg |
20 | mg |
1 | |
25 | ml |
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Bestandteilen werden Jeweils etwa 5 Minuten mit ein.■■,:
in etwa 20 cm Abstand angeordneten ^00 v/att Xenon!;..' .x>q
bestrsiilt (wenn kein Triphenylbicinutin verwendet ν;1ι·ο,
beträgt die erforderliche Bestrahlungszeit $0 Vü.u\iir:ri.).
Unmittelbar nach dem Bestrahlen v:orden die beiden Lo:; :vgen
miteinander vermischt, worauf man die Mischung
unter einer Flu ore η sen ζ lampe etwa 24
Stunden stehen läßt. Dann gibt man 5 ml einer Lösung
von 5mg Ülrosa (Oil pink) in Benaol als Sensibilisierungsfarbstoff
zu und stellt aus dem Gemisch analog Beispiel einen lichtempfindlichen PiIm her, der dem elektrophotographischen
Prozeß von Beispiel 40 unterworfen wird. Dabei ist eine Belichtungslichtmenge von 120 lux.see. erforderlich,
um Positivbilder mit hoher Originaltreue zu erhalten.
Poly-9-vinylcarbazoI
(PO-098, Produkt von
Schuchardt) 170 g
Tetrabromkohlenstoff 10 g
üiriphenylbismutin 340 mg
Diphenylchlorid 30 g
Benzol 5 ml
ELn 60 g/m schweres Trägerpapier, dessen zu beschichtende Oberfläche mit einem hydrophilen Polymeren behandelt
ist, um das Eindringen von Lösungsmittel zu verhindern, wird mit einer Lösung aus den vorstehend ausgeführten Bestandteilen
in einer Menge von etwa 6g/m nach einem Walzbeschichtungsverfahren beschichtet, worauf man ec
sofort 10 see. mit einer in etwa 15 cm Abstand angeordneten
■AD ORIGINAL 109833/18 09
Hochdruckquecksilberlampe {100 Watt) bestrahlt- 'Jena
kein Triphenylbisinutin verwendet wird, beträgt die erforderliche
Bestrahlungsdauer JO see. Dann wird die
Beschichtung bei 700G und einer windgeschwindigkeit von
1.5 m/sec. mit heißer Luft getrocknet, wodurch man ein
lichtempfindliches Papier erhält. Dieses lichtempfindliche Papier wird dem elektrophotographischen Verfahren
von Beispiel 40 unterworfen, wobei eine Belichtungslichtmenge
von 11:? lux.see. erforderlich ist, um Positivbilder
mit hoher Originaltreue zu erhalten.
Die einzige Fig. der beiliegenden Zeichnung stellt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes lichtempfindliches
Element mit einer Trägerschicht 1 und einer lichtempfindlichen
Schicht 2 dar.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
1y Lichtempfindliches Material, enthaltend ein Gemisch
aus mindestens einem in Gegenwart mindestens einer metallorganischen Verbindung mit Strahlungsenergie
unter chemischer Reaktion behandelten, bei Anregung
mit Strahlungsenergie zur Bildung freier Radikale befähij^en
Stoff (Radikalbildner) uua mindestens einer organischen, photoleitenden Verbindung als wesentliche
Bestandteile.
2. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es als inetallor^anische
Verbindung mindestens ein Metallalkyl, -aryl und/ oder -alkylaryl mindestens eines metallischen Elcnenta
der Gruppe IV B oder V B des Periodensystems der Elemente enthält.
3· Lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß es alsiaetallorganische
Verbindung mindestens eine r:ie tailor ganische Verbindung
enthält, die als metallisches Element der Gruppe IV B oder V B Germanium, Zinn, Blei, Phosphor,
Arsen, Antimon oder Wismut enthält.
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4. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß os als
Kot all aryl mindestens eine l'ri- unö/ oaer Tetraphenylliietallverbindung
enthält.
5. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß es als met anorganische Verbindung r;iindesten"s eine Cyciopentadienyliuetalj verbindung
mindestens eines Über^angsmetallß der Grup·] .
Ill A, IV A, V A, VI A, VII A und / oder VIII A des
periodischen Systems der Elenente enthält.
6. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß es mindestens eine
Cyclopentadienylmetallverbinduns mindestens eines der Metalle Sc, Ϊ, La, Ge, Pr, l\Td, Sm, Gd, Dy, Er, Ib,
Ti, Zr, Hf,V, Nb1 Ta, Cr, Mo, W1 Ux Mn, Tc1Re, Fc, Co,
Ni und Ru.
7. Lichtempfindliches Material, nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurc h gekennzeichnet f daß es, bezogen auf das Gewicht der
organischen, photoleitenden Verbindungen) 10 10
Gew.% mindestens einer metallorganischen Verbindung enthält.
8. Lichtempfindliches Material,nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net , daß es, bezopren auf die organische0,OhOtOIeIt0T1^rC
Verbindung (en) , 1-?0 Gew.Vo "Radikalbildner enthält.
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9. Lichtempfindliches Material nech mindestρπ? einr^ der
Ansprüche 1 his 8, d a d u r c h gekennzeichnet , daß dp πι rait "trahlunp'.soiK'rfrie υ nt ^r
Reaktion behandelten Gemisch aus Radikalbildner und
organischem, photoleitendem Material ein .Sensibilisiwi'm.:.;-mittel
einverleibt ist.
10. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet , daß er- rAr.
Sensibilisierunccsmittel mindestens eine Lewissäure imd/oder
mindestens einen Sensibilisierungsfarbstoff enthäüt.
11. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
, daß es als me taH.l organische Yerbinduni-r
Triphenylbismutin, "" Triphen,ylphosphin5 Tetra-phenylarsin,
Ferrocen und/oder Kobaltocen enthält.
12. Lichtempfindliches Material nach mindestens piner rio?·
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß es als organisches ,photo] r>i ter^io.?
Material bzv.r. organische^ photoleitende Verbindunp: ^i:j
oder mehrere Vinylcarbazole , aromatische
Diphenylinethanverbindunfren unö/odfr
enthält.
15. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß es al?
Vinylcarbazol mindestens ein Poly-9-vinylcarbazol,
bromsubstituiertes Poly-9-vinylcarbazol und/oder ,jodi
tuiertes Poly-9-vinylcarbazol urid/oder ein oder mehr
9-Vinylcarbazolcopolymere, bromsubstituierte 9-Vinylc
zolcopolymere und/oder jodsubstituierte 9-ViQylcai-ib.'i:..:
copolymere enthä^g 8 3 3/1809
S -
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- 61 - '
LichteTUT)findliches Material nach minder-tens eir-f-:n
der Ansprüche 1 "bis 13, dadurch g e k
e η η ζ e lehnet , d^ß es als TjndikiO.bn eine·'·
ein oder mehrere PolyhaloFcri^erbindun^nn. Oarb^nyl-verbindimr-en,
orp:arri pche Scnv/pfelverhinrinns-en.
Peroxide, Λ ^verbindungen und/oder '"' Diazoverbindungen
enthält.
TdchtrpiTipfindlichos Hnterial nach Anspruch 14, d p. durch
gekennzeichnet , daß es min
destens eine Po].yhaloirenverbindung der Formel
E-C — Y (I)
\ Z
enthält, in der R ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder
Jodatom, ein Alkvlrest oder ein Rest der allgemeinen
Formel
R1 " ?, - Cn) , R1 " 5 " (in)
O O
Il
oder R„ - S - (IV)
• It
ipt ,worin IL· einen substituierten oder nicht sv.br- -· t.nierten
APcylrest, Arylrest oder heterozTr}:li sehen Pe^t
bedeutet, ΎΛ und Z i.mtereinander pleich odor verschieden
sind und ;]e ein Wasseratof f-.Chl or-,Brom- ode^ ,7o---:-o"
oder einen Alkyl rest bedeuten, mit der Nn β ^q be. *"' ■>
riiiride·
einer der Reste X,Y und 7., ein Halor»ir-»tn.n '.
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PAD
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16. Lichtempfindliches Y\r.\ r;?\ial v-c.h .Anspruch 1:5, d η durch
r e k e η η ζ e i c h η ο f: , daß f.r ^1 -Pol.yhalogenverbindimr
Tetrabror-'ohlen^tof t, Bromc f οττ·;,
Jodoform, ein haloererd ρτ-fcep or iranisches Sulfoxyd i.T.c/n
eine halogenierfce organische SiH fonverlxi ndunfc
17· Lichtempfindliches Material nach mindestem- eineir- d-11-Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß es als Radikalbildner mindesten«
eine Polyhaloprenverbindunc und a3 s organisches phofoleitendes
Material mindeistens ein Vinylcarbazol enthält
18. Lichtempfindliches Material nach mindestens einen dor
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet
, daß es zusätzlich eine Farbbase enthält.
19· Lichtempfindliches Material nach Anspruch 18, d a durch
gekennzeichnet , daß er- n~l a
Farbbase_(n) mindestens eine Leukobase, Cs.rbinolba"^,
Styrylfarbbase, Cyaninfarbbase, Merocyaninfarbbase imd/
oder Leukodihydroanthraoe η enthält.
20. Lichtempfindliches Material nach AnsDruch 19j dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß er·
als Leukobase mindestens eine Leukobase eines Tri- und/ oder eines Diphenylmethanfarbstoffs enthält.
21. Lichtompfindliches Material nach Anspruch 19, d - ··
durch gekennzeichnet , daß er ··' .·.
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» ORIGINAL
Carbinolbasc mindestens eine Cnrbinolb?:^ einen Tr'Ä- uiv.V'
oder- eines ])jpher:ylr:cthanfarbsüoffs cr,1;};;;lt.
22. Lichtempfindliches Material noch minder r/'.. ons ein on eier Ansprüche
1 bi-.s 21, d a d u r c }i g e k e η η ζ e i c hn
c t, d'iß en zusätzlich mindestens eine organische lf:lr-bungskomponente
enthält.
23· Lichtcmpfindü iches Material nach Anspruch 22, d a el u ;,· ·, Ii
gekennzeichnet, doΠ es als organische Fürbungskomponente
mindestens ein Arylamin, Garbazol, Indo]., 1,3,4-oxadiazol, 1 ^,'l-Triazol, Imidazol, Pyrasoliii, aminophenylsubstituiertes
Oxazol, Benzidin, Ί,3-Uiphenyltetrahydroimidazol,
Phenazin, Acridin, Acylhydrazonderivat, Chinoxalin,
H-disubstituiertes Aminoarylidinazin, Pyridin, Chinolin,
Äthylenderivat und/oder Spiropyran enthält.
24. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 231 dadurch
gekennzeichnet, daß es mindestens ein Arylaiuin
der Formel
R-IT-R2 (VII),
• , R1
in der R ein 'wasserstoffatom oder ein, gegebenenfalls substituierter,
Alkyl-, A?yl- oder Aralkylrest ist, R^ ein Phenyl, '-I-Taphthyl oder ß-ITaphthylrest und Rg ein, gegebenenfalls
substituierter, Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest irrt.
25· Lichtempfindliches Material nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daS es mindestens ein Carbasol
der allgemeinen Formel
(viii;
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IAD ORIGINAL
enthält, in der E ein Wasserstoffator;t oder ein, ger:eben-:r·-
falls substituierter, Alkyl-, Alkenyl-, Arallryl- oder / ·-ylrest
ist und R^ und Rp gleich oder verschieder; sind und je
ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppe bedeuten.
26. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 23, d a d u r c h
gekennz e i chnet, daß es mindestens ein Indol
der allgemeinen Formel
enthält, in der S ein Wasserstoffatom oder ein, gegebenenfalls
substituierter Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest ist und die Beste R^ untereinander gleich oder verschieden sind und
je ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkoxy-
oder die Alkylaminogruppe bedeuten.
27· Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichem Material, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens einen Radikalbildner mit mindestens einem organischen,
photoleitenden Material und mindestens einer metallorganischen Verbindung mischt, wobei zumindest ein Teil des Radik&lLiViners
bzw. der Radikalbildner in Gegenwart der"metallorganischen Verbindung(en)
der Einwirkung von Strahlungsenergie untcrwoi-fon wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß man gleichzeitig Strahlung- und \>Ζτ-meengergie
auf das mindestens einen Radikalbildner und j:·ir-bestens
eine metallorganische Verbindung enthaltende Gc::.: rien
einwirken läßt.
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■AD ORIGINAL
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, d a d υ ν c h
gekennzeichnet , daß nnn dera G-nri.sch
aus Radikalbildner, organischem, photoleitendem Mater!"I
und metallorgani pch-er Verbindung an einer hol iebicen
Rtel]^ dep HerstellunETsTROrs mindesten.- eine
und/oder mindestens eine organische Färbung
einverleibt.
30. Verfahren nach mindestens einem der AnsDrücne 27 b
29, dadurch gekennzeichnet
daß man die Strahlungsenergie auf eine mindesten!? Radikalbildner, mindestens ein organisches, jihotolcitcr-des
Material und mindestens eine metal lorpjanische Verbinden st
enthaltende Lösung eim^irken läßt.
31. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 27 bis
29, dadurch r· e k e η η ζ e i c h η e t ,
daß man die Strahlungsenergie auf eine Lösung einwirken läßt, die mindestens einen Radikalbildner und mindesten?
eine metallorganische Verbindung enthält und die so behandelte Lösung dann einer Lösung einverleibt, die
mindestens ein organisches, photoleitendes Material enthält.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet
, daß man der den bzw. di^ Radikalbildner und metallorg:anische(ii) Verbindungen)
und/oder der mindestens ein organisches photoleitendes Material enthaltenden Lösung mindestens eine Farbbase und/
oder mindestens eine organische Färbirvskomponer.te ? inverleibt.
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33· Verfahren nach mirn^stens finer· dev /^'rprüch^
27 bis 29, d a d ii r c h ρ e k ρ η η ζ ο i c h -·
net , daß ein« T;:sum':, äi ^ nindc-N^: cln-τ :^/l ;>?<
I ·■ bildner, mindester'· f-in OT":--?Tii'.cnr-F, ^notoloit'-.r'ic"
Material und mindec:t-"nc: eino metall or·-'--nt. sehe veT-; :I /.
sowie eine zweite lösum·;, dip mindestens ein^n TVid-i1- ■■; -bildner
enthält, bestrahlt und die beiden Lösiuif^r- '-■'
schließend miteinander vermischt vrerc>;-n.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch
kennzeichnet ,daß die zweit«, "einen Radikalbildner enthaltende Lösung mindeGtor·"
me tall or ftp η is ehe Ver^indun^; enthält.
35· Verfahren nach Anspruch 33 oder 34-, d a d υ ν r·. ν-,
gekennzeichnet , d»ß der· ersten, hinderten0
einen Radikalbildner, mindesten-.ein orr^nischer, nbo-oüeitendes
Material und mindert^ns eine metallorp^aniscb»
Verbindung enthaltenden Lösung· und/oder der ζ'-^ΐΐ^η, r-iiri.bestens
einen Radikalbildner enthaltenden Töcunf "■■? ndesten:-?
eine Farbba^e und/oder mindestens eine organische Färbung-skomponente
zup-esetzt ist bzw. wird.
36. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 27 M-"
30 zur Herstellung eines lichtempfindlichen EIc-"-^ r ·
dadurch gekennzeichnet , df.i-eine
mindestens einen Radikalbildner, r organisches, photoleitendes Material und
nietalloriTanj peb e Verb in η ν η ν ^'^ hi? "· t^nrif; Tö^im
Träger aufgebracht und, Terrebe^'onfal 1 s nach TJT>vrr. ;i.-·'
in eine feste überzu-prasohicht, dort beptrahlt wi-n--·.
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ORfGJNAL
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