DE2060665A1 - Verfahren zur Herstellung eines Vertraeglichen Polyolefin-Fuellstoff-Gemisches - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Vertraeglichen Polyolefin-Fuellstoff-GemischesInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines verträglichen Polyolefin-Füllsto
ff "-Gemische s
In der schwebenden Patentanmeldung P 19 02 838.5 wird ein verträgliches Material offenbart, das freie Hydroxylgruppen und
ein thermoplastisches Polymerisat enthält, die sonst miteinander nicht verträglich sind. Dieses entsteht, indem die Materialien
in Anwesenheit einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure oder einer äthyleniseh ungesättigten substituierten Carbonsäure oder
•inea äthylenisch ungesättigten Carbonsäureanhydride und einer Radi kai vorstuf β oder eines Radikalbildners sueanmengebraoht wer·»
den.
Maoh »in*r in der früheren Anmeldung beschriebenen Ausführung··*
for« wird das Verfahren sun Einverleiben von Füllstoff «ti oder verstärkenden
Mitteln in Polymerisate verbessert« Naeh dieser Aus-
209811/1515 BADORfGWAIi
206Q665
füftrungsform wird der Hydroxylgruppen enthaltende Füllstoff oder
das verstärkende Mittel, wie Ton» Slliciumdioxyd, Glas, Asbest
«sw., mit einem thermoplastischen Polymerisat vorbeschichtet,
indem die Komponenten durch Umsetzung mit Maleinsäureanhydrid in Anwesenheit eines radikalischen Katalysators miteinander verbunden
werden, um ein pulverförmiges Produkt zu schaffen, das Teilchen des Hydroxylgruppen enthaltenden Materials chemisch gebunden
auf den Oberflächen enthält. Der vorbeschichtete Füllstoff kann anschließend in verschiedenen Verhältnissen mit einem thermoplastischen
polymerisat gemischt und verträglich gemacht werden. Man erhält ein Polymergemisch, das einen Füllstoff oder ein verstärkendes
Mittel enthält. Diese Aueführungsform ist daher ein Zweistufenverfahren zum Verträglichmachen eines Füllstoffes mit
einer Polymerisatgrundmasse.
Es wurde nun gefunden, daß bei dem Zweistufenverfahren zum Verträglichmaohen
eines Füllstoffes mit einer Polymerisatgrundmasse verbesserte Ergebnisse erhalten werden, wenn das einkapselnde
Polymerisat ein Polyolefin von chemisch gleicher Art 1st wie die Polymergrundmasse (beispielsweise, wenn beide Polyäthylen sind),
aber von dieser (nämlich der Polymergrundmasse) verschiedene Eigenschaften aufweist. Um daher eine optimale Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der Gemisch« zu erhalten, hat die PoIymergrundmasse
vorzugsweise einen niedrigeren Schmelzpunkt und ein huheres Molekulargewicht alt das einkapselnde Polymerisat. Es list
auch bevorzugt, daß die ?olyuergrundaaese eine Schlagzähigkeit
203811/1515 BAD ORIGINAL·
und andere Eigenschaften aufweist, die denen des einkapselnden
Polymerisates überlegen sind.
Di· erfindungsgemäß verwendeten Polyolefine sind Qlefinhomopolyxnerisate,
wie Äthylen, Propylen, 1-Buten usw.. Die Olefinmonomeren,
aus denen die Polyolefine vorzugsweise hergestellt werden, enthalten
2-20 C-Atome* Das bevorzugte Polyolefin ist Hochdruokpolyolefin.
Die äthylenisch ungesättigte Carbonsäure oder das äthylenisch ungesättigte Carbonsäureanhydrid, die erfindungagemäß
als Bindemittel verwendet werden, sind vorzugsweise Dicarbonsäuren
»wie Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Citronensäure
oder Itaconsäure. Maleinsäureanhydrid ist das bevorzugte
Bindemittel. Monocarbonsäuren, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure,
können auch verwendet werden.
Oa Maleinsäureanhydrid einen niedrigen Schmelzpunkt hat und
leicht sublimiert, ist es manchmal vorteilhaft, Maleinsäure su
verwenden. Maleinsäure hat einen hohen Schmelzpunkt und ein« geringe Neigung zur Sublimation. Darüber hinaus wird Maleinsäure bei
Temperaturen in Maleinsäureanhydrid umgewandelt, bei denen das Vertraglichmachen durchgeführt wird, beispielsweise bei etwa 100°C,
vorzugsweise 1*10 - 16O°C.
Daher wird aus Maleinsäure unter den Verfahrensbedingungen Maleinsäureanhydrid
in situ gebildet. Es kann auch Polymaleinsäureanhydrid, das viel weniger flüchtig ist als Maleinsäureanhydrid, verwendet
werden. Polymaleinsäureanhydrid kann beispielsweise herge-
209811/1515 BAD
2060865
- Jj -
«teilt warden, indem man 15 dew.-Teile Maleinsäureanhydrid in
7,5 9®w.-Teilen Eesigsäureanhydrid 20 Minuten bei 7O0C unter Verwendung
von 5 I Dieyclohexylperoxydicarbonat als katalysator polyaerisiert.
Die Erseugung von Radikalen auf Polyolefin wird vorsitgewelse
ausgeführt, indem ein radikalischer Katalysator verwendet wird, wie ein Peroxyd (beispielsweise tert.-Butylperbenzoat,
Dieua^lperoxyd, Methyläthylketonperoxyd, Bensoylperoxyd, Di-tert.·
Butylperoxyd und 2J5~Dimethyl-2,5-di(t«rt.-butylperoxy)hexar>.
Eine ausführlichere Zusammenstellung von radikalischen Initiatoren,
die verwendet werden können, wird auf den Seiten II-3 bis
11-51 des "Polymer Handbook" (Interscience Publishers, 1966)
gegeben.
Der verwendete Katalysator 1st vorzugsweise ein solcher, der die Homopolymerisatlon von Maleinsäureanhydrid su initieren vermag.
Ein derartiger Katalysator hat eine Halbwertsseit von bis su 30
Minuten. Es wird bevorzugt, daß der verwendete Katalysator eine Halbwertsselt bis «u etwa 30 Minuten bei einer Temperatur zwischen
dem Schroelspunkt und dem Zersetzungspunkt des Polyolefins,
das als übersug der Füllstoffteilchen verwendet wird, hat. Diest
Tenperatur kann entsprechend dea jeweils verwendeten Polyolefin
schwanken» Ein Katalysator »it einer Halbwertszeit von bis tu
etwa 30 Minuten bei einer Temperatur swischen 100 und ISK)0C ist
in allgenelnen für die Zwecke dieser Erfindung geeignet« Unter
Halbwertszeit ict die Zeit su verstehen, die erforderlieh ist,
damit der Katalysator xur KAlfte zerfallt.
209811/1516
— κ «,
nachstehend sind eine Ansafol von Katalysatoren und die Halfewertsbei
verschiedenen Temperaturen aufgeführt:
Katalysator | Temp- (in C) |
Halbwertszeit (in Minuten) |
hensoat) | 130 | 18 |
Cyolohexammperoxyd | 130 | 20 |
tert.-Butylperaeetat | 130 | 2* |
1s1-Di-tert.~butylperoxy»3»3»5" | ||
trimethyleyclohexan (HQ %) | 130 | 24 |
tert»-Butyl-di(perphth&lat) | 130 | 30 |
2,5-Dln»thyl-2., 5-di(tart.- | ||
tmtylperoxy)hexan | 150 | 18 |
Bie ( et -tert. -butylperoxyieo«» | ||
propylbensol) (ho %) | 150 | 6 |
Dieusjylperoxyd | 150 | 12 |
dto. | 170 | 1,5 |
B^nssoylperoxyd | 115 | 8,0 |
dto· | 130 | Χ·2 |
dto. | 135 | 1,0 |
tert · -Butylperbeniioat | 130 | 30 |
dto· | 170 | 2 |
Di-tert.-butylperoxyd | 170 | 9 |
dto. | 160 | 3 |
2,,4a6-iri-(tert.-butylperoxy)-
tHasin 170
tert.-Butylperoxyiiäurephthalat 170 1
Bis-Ctert.-buty!peroxy)diphenyl»ilan 170 30
20981 1/1 SIS BAD OREQiNAL W -
6_ 2060685
Vorzugsweise werden etwa 2-30 Qew.-Ji äthylenisch ungesättigte
Carbonsäure oder äthylenisch ungesättigtes Carbonsäureanhydrid und etwa 0,5 - 10 Gew.-ί Peroxyd„ besogen auf Polyolefin, verwendet,
um Polyolefin mit dem Hydroxylgruppen enthaltenden Füllstoff zu verbinden. Die Verwendung von größeren Säure- oder Anhydridmengen
führt au einer Verminderung der Schlagzähigkeit, wenn der vorbeschichtete Füllstoff mit einem Polyolefin zur Herstellung
eines Gemisches kombiniert wird.
Bei der Herstellung des mit Polyolefin eingekapselten Füllstoffe»
für die anschließende Verwendung als vorbeschichteter Füllstoff
für Polyolefin, sollte der Ton mit genügend Polyolefin umgessti.it
werden, um einen vorbeschichteten Kunststoff au erhalten, ü<sr
etwa 30 ~ 80 Gew.-Ϊ Ton und vorzugsweise etwa 70 Gew.-Ji Ton enthält.
Der Heat ist Polyolefin. Um die Homogenität des Polyolefin-Überzuges
auf dera Füllstoff sicherzustellen, sollte ein Polyolefin mit guten Benetsungs- und Fließeigenschaften verwendet werden.
Es wird daher bevorzugt ein Polyolefin mit einem Schmelzindex von 5-50 als einkapselndes Polyolefin verwendet.
Der mit Polyolefin eingekapselte Füllstoff wird mit genügend Polyolefin
gemischt, un ein Endgemiech zu erhalten, das 5-70
Gew.-Ji Ton und vorzugsweise etwa 30 - 50 Gew.-ί Ton enthält. Das
erhaltene Gemisch weist mechanische Eigenschaften, wie Zugfestig»
keit, Biegemodul und Schlagzähigkeit,auf, die denen der unverträglichen Gemische, die die gleiche Menge Ton enthalten, und denen
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das nicht mit Füllstoff versehenen Polyolefins überlegen sind.
Des» normalerweise inerte Füllstoff wird daher su einem verstärkenden
Mittal.
Es ist wesentlich, daß das Polyolefin, der Hydroxylgruppen enthaltende
Füllstoff und die äthylenisch ungesättigte Carbonsäure
oder das äthylenisch ungesättigte Carbonsäureanhydrid miteinander in Berührung kommen, so daß die Umsetzung zwischen der Säure und
den anderen beiden Materialien im wesentlichen gleichzeitig erfolgen kann» Wenn beispielsweise Ton zuerst mit Maleinsäureanhydrid unter. Bildung eines Maleathalbcsters reagiert, wird der Halbester
anschließend nicht leicht mit Polyäthylen reagieren-, selbst
bei Anwesenheit.'eines Radikalkatalysators nicht.
Di® folget©!! Beispiele veranschaulichen die verbesserten Eigenschaft on„ die durch die Verwendung eines Polyolefins mit hohem
Schmelzindex als überzug oder als einkapselndes Material bei der Bindung dee Füllstoffes und beim anschließenden Compoundieren mit
einer Polyolefingrundmasse mit niedrigem Schmelzindex erhalten
werden. In den Bu'iipielert sind t«SLc Teile Gew.-Teile.
Eine Rsihe von verträglichen Hochdruckpolyäthylen-Ton-Qemischen
wird hergestellt, indem nach dem folgenden Verfahren Ton vorbehandelt
und mit weiterem Polyäthylen compoundiert wird:
Ein 'Gemisch aus 70 Teilen Hydrlte IQ-Ton und 30 Teilen Hochdruck
Polyäthylen wird in Anwesenheit von 20 % Maleinsäure und 5 Ji
2 0 9811/1515 BAD
tert.°'Butylpcs*benxoat 10 Minuten bei 15O°C vorgaroischt.
(Die Prozente sind G«wt~#F auf Polyäthylen bezogen)« Die mit Polyäthylen
eingekapselten Tonteilchen werden anschließend 10 Minuten bei 150°C mit weiterem Hochdruckpolyäthylen gemischt.
Der vorbehandelte Ton wird mit Polyäthylenen mit verschiedenen Eigenschaften corapoundiert in Mengen, die ausreichen, um Proben
zu ergeben, die 50 $ Ton/50 % Polyäthylen und 30 % Ton/70 % Poly»
äthylen enthalten. Das erstere Gemisch enthält 21 % einkapselndes
Polyäthylen und 29 % Polyäthylengrundmasse und das letztere Qe-*
misch enthält 13 % einkapselndes Polyäthylen und 57 % Polyäthylengrundmasse,
Die Schmelzindicee von einkapselndem Polyäthylen und von Polyäthylengrundm&sse, die in jedem Beispiel verwendet wurden,
sind unten aufgeführt. Ein identischer Sate von Kontrollgemischen wird auch hergestellt mit der Ausnahme, daß bei der Polyäthylenbehandlung
des Tones Maleinsäureanhydrid und tert.-Butylperbenzoat
weggelassen werden.
Schmelsindex des einkapselnden Poly äthylens |
Schmeleindex der Polyäthylengrund masse |
0,7 | 0,7 |
15,0 | 0,7 |
22,0 | 0,7 |
15,0 | 15,0 |
209811/1515
BAD
hergestellt wurden» wird verglichen mit den entsprechenden Kontrollproben und die prozentuale Verbesserung berechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt* In dieser Tabelle
besieht sich die Beeeichnung "50/50" auf die Endprobe, die
50 % Ton und 50 % Hochdruckpolyäthylen enthält und die Bezeichnung
"70/30" auf das Endgemisch, das 70 % Polyäthylen und 30 %
Ton enthält» Es ist festzustellen, daß die Beispiele, bei denen das einkapselnde Polyäthylen einen höheren Schmalzindex als die
Polyäthylongrundnasse hat, zu Gemischen mit viel höherer Schlag-Zähigkeit
führen, als in Falle, wo die Polyäthylengrundmasse und
das einkapselnde Polyäthylen gleich sind.
Prozentuale Verbesserung gegenüber- der entsprechenden nichtgebundenen -Kontrollprobe
' Beispiel Kerbschlagzähigkeit
> 1 50/50 245
70/30 25
2 50/50 595
70/30 260
[ 3 50/50 715
70/30 515
! * 50/50 120
70/30 50
f ■ . ■ ■ . · -^
Asb«stf«s«rn Mit eine« pH-Wert von 9,5 werden 2* Stunden
15O0C getrocknet. Ein Geaisoh, das 35 Teil· Asbest und 15 Teil·
Hochdruckpolyäthylen mi' ein·» Scheeliindex von 22 enthält, wird
in einem Brabender-Mastioordtr 10 Minuten bei 1500C in Anw«s«n-
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BAD ORIQIMÄL
heit von 20 % Maleinsäureanhydrid und 5 % tert.-Butylperbensoat
gemischt. (Die Gew.-? sind auf Polyäthylen betogen). Der mit Polyäthylen überzogene Füllstoff wird anschließend mit einem Hochdruckpolyäthylen
mit einem Schmalzindex von 0,5 10 Hinuten bei
1500C gemischt und ein Gemisch erhalten, das 50 % Polyäthylen und
50 % Asbest enthält. Das erhaltene Gemisch hat eine bessere Bruchfestigkeit
und Schlagzähigkeit als ein Gemisch, das auf gleiche Weise hergestellt wurde mit der Ausnahme, daß das Maleinsäureanhydrid
und tert.-Butylperbenzoat aus der Vorbehandlungsstufe weggelassen worden war.
Ein Oeaiseh aus 70 Teilen Hydrite IQ-Ton und 30 Teilen isotaktische«
Polypropylen mit einem Schmelsindex von 15»0 wird in Anwesenheit
von 20 % Maleinsäureanhydrid und 5 % tert.-Butylperbenlomt
20 Minuten bei 1700C gemischt. (Die Gew.-X sind auf Polypropylen
belogen). Der vorbehandelte Ton wird anschließend mit genügend Polypropylen alt «in·» Scheel»index von 4,0 gemischt und ein
Gemisch erhalten» das 70 % Oesamtpolypropylen und 30 f Ton enthält.
Das erhaltene Qemisoh hat eine beträchtlich bessere Bruchfestigkeit,
Dehnung, Biegemodul und Sehlagsähigkeit als ein Verglelchsgewisefe,
dft» auf 41· fielen· Weise hergestellt worden ist,
aber bei dem Um Feroxyd und Maleinsäureanhydrid weggelassen worden
waren.
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BAD ORlGIMAt
Das Verfahren des Beispieles 6 wird wiederholt mit der Abänderung,
da* tert.-Butylperbensoat durch Bi9~(tert.-butylperoxy)diphenyl~
silan ersetet wird. Das erhaltene Gemisch hat eine hohe Streckgrenze,
Bruchfestigkeit und Schlagzähigkeit, Dehnbarkeit und hohen
Biegemodul.
Ein Genisob aus 70 Teilen Caloiuncarbonat und 30 Teilen Hochdruckpolyäthylen
mit eines Sehmeisindex von 15*0 wird in Anwesenheit von 20 % Maleinsäureanhydrid und 0,56 % tert.-Butylperben&oat
10 Minuten bei 1500C vorgemischt. D&& Vorgemisch wird 10 Minuten
bei 1500C compoundiert mit genügend Polyäthylen mit einem Schindelnde
χ von 0,7 und man erhält ein Gemisch, das 50 % Gesamtpolyäthylen
und 50 Ji Calciumcarbonat enthält. Die Schlagzähigkeit des verträglichen Gemisches wird um MO % und die Bruchfestigkeit um
53 % verbessert gegenüber einem entsprechenden Kontrollgemisah,
das auf die gleiche Weise hergestellt wurde, aber bei dem der Peroxydkatalysator und das Maleinsäureanhydrid bei der Vorbehandlungsstufe
weggelassen worden waren.
Das Verfahren des Beispieles 8 wird wiederholt mit der Abänderung,
daß anstelle des Caleiumcarbonates eine Aufschlämmung verwendet wird, die ein Abfallprodukt der Papierbeschichtung ist und Ton,
Calciumcarbonat, Kasein und Titandioxyd enthält. Das Endgemisch
209811/1515 BAD ORfÖft^ÄL '
i.e. "
hat eine um 120 % verbessert® Bruchfestigkeit gegenüber dem Kon«
trollgemiech.
Ein Gemisch aus 70 Teilen Chryotilasbest und 30 Teilen isotaktischem
Polypropylen mit einem Schmelaindex von 15,0 wird 6-8
Minuten bei 170°C in Anwesenheit von 20 % Maleinsäureanhydrid und 5 % terto-Butylperbeneoat gemischt. (Die Gew.-% sind auf Polypropylen
bezogen). Das Vorgemiach wird anschließend mit frischem Polypropylen mit einem Schmelsindex von 4,0 und in einer Menge
compoundiert, die ausreicht, um ein Produkt ssu ergeben, daa 50 Ji
Asbest und 50 % Polypropylen enthält. Die Oonnpoundierungsstufe
wird 10 Minuten bei 1700C durchgeführt» Di© physikalischen Eigenschaften
des erhaltenen Gemisches sind beträchtlich verbessert gegenüber einem Kontrollgemisch» das auf die gleiche Weise hergestellt
wird, aber bei dem das Peroxyd und das Maleinsäureanhydrid bei der Vorbehandlung weggelassen worden waren.
30 Teile eines Hochdruckpolyäthylens mit einem hohen Schmel«index
(Portiflex A6O-15OON mit einem Schmelζindex von 15) wird mit 70
Teilen Ton (Hydrite 10) 10 Minuten bei 150°C in einem Brabender-Plasticorder
(Kopfwalze Nr. 6 bei 75 UpM) gemischt. Sechs Teile des Bindemittels (Maleinsäureanhydrid) und 1,5 Teile des Katalysators
(tert.-Butylperbenzoat) werden zugesetst und das Mischen
weitere 10 Minuten fortgesetst. Der erhaltene eingekapselte Ton
wird anschließend weiter mit der erforderlichen Menge eines Hoch-
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BAD
druckpolyäthylens nit einen niedrigen Schmalsindex (Fortiflex A6O-7OR
mit einem Schmolzindex von 0,7) vermischt und ein Endgemisch
mit Sem gewünschten Polyäthylen/Ton-Verhältnis erhalten» 133 Teile
Polyäthylen mit einem niederen Schraelsindex werden ssugesetist, um
ein 70/30-Gemisch ru erhalten, während UO Teile zugegeben werden,
um ein 5O/5O-Gea&sch su erhalten. Dia Tabelle I geigt die physikalischen
Eigenschaften der Endgeadseha (Proben D und F) und veranschaulicht
die Verbesserungen in den mechanischen Eigenschaften, die durch dieses Verfahren erhalten werden, im Vergleich zu den keinen
Füllstoff enthaltenden Gemischen der gleichen verwendeten Polyäthylene (Proben A und B) und zweier nicht-verträglicher PoIyäthylen-Ton-Geraische
(Proben C und E), die auf die gleiche Weise hergestellt wurden, wie die Proben D und F mit der Ausnahme, daß
das Bindemittel und der Katalysator weggelassen worden waren.
2 0 9 811/1515
BAD OFfl&NAL
10981 | Prob· | AU | Streck-,% gr«nB· |
Bruch-.κ grense ' |
2) Dehnungsr % BiegeaofJol ' grense ' kc/ea* |
13,35 | Kerbsohlag-,« slhifkeit >} |
I | |
·** •ν» Ο» |
16,10 | 30,48 ea · 0,454 kg/ 2.54 ce* Kerbe |
|||||||
•at σ* |
* CkTfränderte» Polyäthy len* |
268,6 | 171,5 | 140 | 22,78 | 2,0 | |||
A | tkiverändertes Polyäthy len* |
281,9 | 165,21 | 63 | 24,53 | ||||
B | Polyäthylen*/Ton 70/30 (kein Katalysator oder Bindemittel) |
keine | 297,^0 | 4 | 0.9 | ||||
BAD Of | C | Verträgliobes PoIy- äthylen /Ton 7ÖAJ0 |
336,1 | 269,27 | 25 | ||||
3IGINAI | 0 | Polyäthylen"/Ton 50/50 | |||||||
S | |||||||||
r Vertraglieh·· Polyäthylen /Ton 50/50 keine 361,38 5 21,5 8 4,9
♦ Fortin« Λ-6Ο-15ΟΟΝ plus Porti flex A6O-7OR in eines Verhältnis von 30:133
♦♦Fortinex A6O-15OON plus fortiflex A6O-7OR im Verhältnis von 30:40
i} Ormseharakteristilca n*ch ASTM D882-64T or>
>} KerbsehlagsähieiMit naoh ASTM Ό256-56
Es wird das in Beispiel 11 beschriebene Verfahren angewendet.
Die Probe F wird alt der Ausnahme verwendet, daß eine Zwei-Walzenmühle
(6 1/2 χ 12, Reibungsverhältnie 1,2, Geschwindigkeit 20 UpN)
anstelle eines Brabender-Plasticorders und anstelle von Maleinsäureanhydrid
Maleinsäure als Bindemittel verwendet wird. Auf diese Weise wird ein verträgliches SO/SO-Polyäthylen/Ton-Gemisch
mit folgenden Eigenschaften erhalten:
(30,48 cm · Osll5* kg/2854
evr Kerbe)
Es wird das in Beispiel 11 beschriebene Verfahren wiederholt mit
der Ausnahme, daß Orex DA6O-22O (Sehmeisindex >
22) als Hochdruckpolyäthylen mit einem hohen Schneleindex und Super Dylan 7004-2
(Schmelsindex · 0,5) als Kochdruckpolyäthylen mit einem niedrigen
Schmelsindex verwendet wird. Die Eigenschaften dieser Gemische (Proben B und D) sind in Tabelle II aufgeführt und werden mit
nicht-verträglichen Polyäthylen/Ton-Gemischen (ProbenA und C) verglichen, die in der gleichen Weise wie die Proben B und D hergestellt wurden mit der Ausnahme B daß der Katalysator und das Bindemittel
weggelassen worden waren.
209811/161.5 BAD ORIQJNAt
20981 1 | Probe | Art_ | Streck? * grenze |
TABELLE | II | 2) Biegenodul ' kg /co |
KerbRchlagzähig- keit |
n | |
/15' | Bruch-,* trense |
Dehnungs=·„ | ?Oe48 cn · O.45U k 2,54 cer Kerbe |
! | |||||
cn | A | Polyäthylen*/Ton 70/30 (kein Bindosdttel oder Katalysator) |
341,69 | 21,72 | I8I | ||||
B C |
Verträgliches Polyäthy len/Ton 70/30 Polyäthylen**/Ton 50/50 (kein Bindemittel oder Katalysator) |
331,14 keine |
344,50 | 6 | 19,54 31,85 |
1*7 | |||
cn D O 2 |
D | Verträgliches Poly äthylen/Ton 50/50 |
351,54 | 246,78 341»69 |
31 4 |
4,3 | |||
Γ" | 348a72 | 9 | ** | ||||||
* Orex DA6O-22O plus Super Dylan 7004-2 in Verhältnis 30:133
«•♦Gresc DA6O-22O plus Swper Dylan 7004-2 in Verhältnis 30:40
«•♦Gresc DA6O-22O plus Swper Dylan 7004-2 in Verhältnis 30:40
1)Grensoharakteri8tika naeh aS'M D383-64T
2^Biegemodul nach ASTM D79O-66 ro
5)Kerbschl&g8ähigkeit nach ASTM D256°56 ^
Das folgende Beispiel eelgt einen Vergleich zwischen den erflndungagemäAen
vertraglichen Gemischen und carboxyliert© Polymerisate enthaltende Füllstoffe:
30 T©ilo eines Hoehdruckpolyäthylans mit «inam hohen Sehmelsindex
(Fortifl©x A6O-15G0N) weston ralfc 70 Teilen Ton (Hydrite 10)
10 Minuten bei 15Q°C in eins» Brabönder-Plastieordor in Anwesenheit
von 20 Teilen MaleinsäureaHhydiLtid unu 5 Teilen feert. -Butylperbsnsoat
gemischt. Der erhaltene überzogene Ton wird anschllesaend
mit einora Hochdruckpolyäthylen mit einem niedrigen Schmels-Index
CPortiflex A6O-7OR) 10 Minuten bei ISO0C gemischt und ein
Genisch erhalten, daa 60 % Gesamtpolyäthylsn und 40 Ji Ton ent·*
hält. Tabelle III seigt die physikalischen Eigenschaften dea Endgemiechee
(Probe A).
Pur Vergleichasweeke wird anstelle von Fortiflex A3O-15OON Polyethylen
im obigen Verfahren ein carboxyliertea Polyäthylen und
Xthylenniachpolyneriaat verwendet, das Carboxylgruppen enthält
(Zetafax QX 5623.7, ein Xthylen-Acrylsäure-Pfropfmischpolyiaerisat
mit einem Sohmelslndex von 5» Surlyn A I650, ein Xthylen-Acrylsäure-Mlschpolyraeriseit,
das Zinkionen enthält» und DQDA 2300, ein carboxyliert«»« Polyäthylen mit einem Schmelz index von 7) mit der
Ausnahme, daß das Bindemittel und der Katalysator weggelassen worden sind. Der mit carboxyliertem Xthylenpolymerisat behandelte Ton
wird mit Fortiflex A6O-7OR Polyäthylen - wie oben beschrieben gemischt.
Die Eigenschaften dieser Gemischt» sind in Tabelle III
aufgeführt. Pie Ergebnisse zeigen, daß die mit Maleinsäure-Peroxyd-
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3indcmi%teltechnik hergestellter* Geaischa überlegene physikalische
Eigenschaften aufweisen«
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Claims (2)
1. Verfahren «ur Herstellung einee verträglichen Polyolefin-FQllBtoff-(tonisches,
dadurch gekennzeichnet, da& Hydroxylgruppen
enthaltende Fttllstofftellchen mit einem Polyolefinübersug eingekapselt
werden» indesa die Füllstoffteilehen und das Polyolefin in Abwesenheit einer Kthyleni&oh ungesättigten Carbonsäure oder
oisrcee Sthylenisch ungesättigten Carbonsäureanhydride unter Bedingungen
gemischt wurden, bei denen auf dom Polyolefin Radikale
erseugt werden» wobei sich des* Polyolefinübersug mit den Füllstoff
verbindet], und daß anschließend die mit Polyolefin Obereogenen
Füllstoffteilοhen in einer Polyolefingrundmasse dispergiert
werden, daÄ das einkapselnd® Polyolefin und die Polyolefingrund*
■asse oheaiseh von gleicher Art sind und die Polyolefingrundnasse
einen niedrigeren SchmelEindex als das einkapselnde Polyolefin aufweist.
2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennceichnet, dal die
Bedingungen» bei denen Radikale auf dem Polyolefin erseugt werden,
durch Anwesenheit eines radikalisohen Katalysators bewirkt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
da* der verwendete Füllstoff Ton ist.
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H. Verfahren nach Anspruch I8 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet„
da& das verwendete Polyolefin «in Hochdruckpolyäthylen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder H, dadurch gekennzeichnet»
das der Füllstoff und das Polyolefin mit etwa 2-30 Öew.-ί
Kaleinslureanhydrid und etwa 0,5 - 10 Oew.-JC eines peroxydischen
Katalysators gemischt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 2» 3 oder H8 dadurch gekennzeichnet 9
daft das einkapselnde Polyolefin einen Schaelsindex von 5-50
aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 2B 3 oder 5» dadurch gekennzeichnet„
daB die sit Polyolefin Überzogenen Tullstoffteilchen su etwa
30-80 Gew.-f aus Ton bestehen und der Rest Polyolefin 1st«
8. Verfahren nach Anspruoh 2„ 3 oder 7» dadurch gekennzeichnete
daft die sdt Polyolefin überzogenen Fulletoffteilehen nit einer
PolyolefingrundMasse genisoht werden» die ausreicht« um ein Endgeaiseh
zu erhalten» das zu 5 - 70 Gew.-? aus Ton besteht und
der Rest Polyolefin ist.
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BAD
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