DE202010000688U1

DE202010000688U1 - cone

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Publication number: DE202010000688U1
Application number: DE202010000688U
Authority: DE
Original assignee: KIRCHNER RALF; Kirchner Ralf Drmed
Current assignee: KIRCHNER RALF; Kirchner Ralf Drmed
Priority date: 2010-01-07
Filing date: 2010-01-07
Publication date: 2011-05-12
Anticipated expiration: 2020-01-08

Abstract

Aufsatz (6b2, 71) für eine Nahtpistole, insbesondere Klammernahtpistole, wobei der Aufsatz eine Spitze aufweist.Attachment (6b2, 71) for a seaming gun, in particular stapling gun, the attachment having a point.

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufsatz für eine Nahtpistole und eine Nahtpistole mit einem solchen Aufsatz.The invention relates to an attachment for a seaming gun and a seaming gun with such an attachment.

Bei zunehmend ansteigender Zahl von Patienten mit krankhaftem Übergewicht, sogenannter Body-Mass-Index über 35 mit Begleiterkrankung bzw. über 40 ohne Begleiterkrankungen, besteht die Indikation zu gewichtsreduzierenden Eingriffen, die nach Antragstellung nicht als Regelleistung, sondern nach Einzelfallprüfung von Kassen und Medizinischem Dienst als sogenannter Kostenübernahme gewährt werden.In increasingly increasing number of patients with morbid overweight, so-called body mass index over 35 with concomitant disease or over 40 without concomitant diseases, the indication for weight-reducing interventions, the application is not as a control benefit, but after a case-by-case review of health insurance and medical service so-called cost assumption are granted.

Dabei handelt es sich nicht um Schönheitsoperationen, sondern um Veränderungen am Magendarmtrakt, die zum Einen eine sogenannte restriktive Komponente mit Verringerung der aufgenommenen Volumina oder/und eine malabsorptive Komponente mit Herbeiführung geringerer Nahrungsmittelresorption herbeiführen.These are not cosmetic surgery, but changes in the gastrointestinal tract which, on the one hand, produce a so-called restrictive component with a reduction in the volumes taken up and / or a malabsorptive component with the result of lower food absorption.

Wie in 1 dargestellt, wird aus dem Magen der obere Teil abgetrennt und mit einer zuvor durchtrennten Dünndarmschlinge verbunden. Es kann also der Nahrungsmittel abführende Schenkel ohne die Sekrete der Bauchspeicheldrüse und Leber passiert werden und somit wird erst nach Bewerkstelligung der zusätzlichen Naht zwischen dem Dünndarmschenkel, der die Verdauungssäfte transportiert und dem Dünndarmschenkel, der die Nahrungsspeise transportiert eine Resorption stattfinden.As in 1 is shown, the upper part is separated from the stomach and connected to a previously cut small intestine loop. Thus, the food-dissipating leg can be passed without the secretions of the pancreas and liver, and thus, absorption of the additional suture between the small intestine leg that transports the digestive juices and resorption of the small intestine leg that carries the nutritional food will take place.

Um diese Technik auszuführen muss der kleine Restmagen nahttechnisch mit dem abführenden Dünndarmschenkel, man nennt dies Anastomose, verbunden werden (siehe 2a und 2b). Hierzu gibt es prinzipiell mehrere Möglichkeiten, wobei die eine durch Applikation eines linearen Klammernahtgerätes gekennzeichnet ist, bei der man den Einführdefekt in Magen und Dünndarm durch händische Naht verschließen muss. Bei dieser Anastomosierungstechnik ist der genaue Durchmesser der Naht „niemals” bekannt und so kann auch bei kleinem Restmagen, wenn die Verbindung (Anastomose) zum abführenden Dünndarm zu weit erstellt ist, die Nahrungspassage zu rasch erfolgen, der Patient erreicht kein Sättigungsgefühl und führt zuviel Nahrung zu, so dass hier die Gewichtsabnahme nicht ausreichend erreicht wird.To carry out this technique, the small residual stomach has to be connected with the lumbar branch, which is called the anastomosis (see 2a and 2 B ). There are in principle several possibilities, one of which is characterized by application of a linear stapling device, in which one must close the insertion defect in the stomach and small intestine by manual suture. In this anastomosis technique, the exact diameter of the suture is "never" known and so, even with small residual stomach, if the connection (anastomosis) to the laxative small intestine is too wide, the food passage is too fast, the patient does not achieve satiety and leads to too much food too, so that here the weight loss is not sufficiently achieved.

Alternativ gibt es eine Anastomosierungstechnik im Patent (DST Series EEA OrVil US Patent-Nr.: 5,392,979 ; 5,588,579 ; 5,826,777 ; 6,053,390 ) durch die Fa. Covidien (früher TYCO, früher Auto Suture) die ein sogenanntes Orvil System über die Speiseröhre in den Restmagen einführt, was durch Konnektierung eines Zentraldorns mit einer sogenannten Magensonde bewerkstelligt wird. Durch eine kleine Inzision (Eröffnung) am sozusagen Vormagen, wird der Schlauch zunächst in den Bauchraum, dann nach außen ausgeleitet und von dem Zentraldorn dekonnektiert (siehe 3.a1, 3.a2, 3b).Alternatively, there is an anastomosis technique in the patent (DST Series EEA OrVil U.S. Patent No. 5,392,979 ; 5,588,579 ; 5,826,777 ; 6,053,390 ) by the company Covidien (formerly TYCO, formerly Auto Suture) which introduces a so-called Orvil system via the esophagus in the residual stomach, which is accomplished by connecting a central mandrel with a so-called gastric tube. Through a small incision (opening) on the forestomach so to speak, the tube is first discharged into the abdominal cavity, then to the outside and disconnected from the central spine (see 3.a1 . 3.a2 . 3b ).

In der 4.a sieht man die Klammernahtpistole mit der Verbindung zur Gegendruckplatte und in 4.b das Gleiche vor Auslösung des Verschlusses und der Klammerung, aber jeweils in die zu verbindenden Gewebe eingebracht. Dies sind vornehmlich Magen und Darm bzw. Darm und Darm.In the 4.a you can see the clamp seam gun with the connection to the counter pressure plate and in 4.b the same before triggering the closure and the stapling, but each introduced into the tissue to be joined. These are primarily stomach and intestines or intestines and intestines.

Nunmehr kann die eigentliche Klammernahtpistole der 6a (mit Magazinkopf 6a1), wie sie aus vielfältigen Darmanastomosierungen bekannt und bewährt ist, in den Bauchraum eingeführt werden. Hierzu muss jedoch nicht ein Hohlraum, sondern eine durch Adipositas deutlich verdickte Bauchdecke penetriert werden, was bei der Operation zu erheblichen Schwierigkeiten und dadurch auch zu Wundinfektsituationen in einer adipösen Bauchdecke führen kann (siehe 5).Now the actual stapling gun of the 6a (with magazine head 6a1 ), as it is known and proven from diverse intestinal anastomoses, are introduced into the abdomen. However, this does not require a cavity to be penetrated, but an abdominal wall markedly thickened by obesity, which can lead to considerable difficulties during the operation and thus also to wound infection situations in an obese abdominal wall (cf. 5 ).

Das Einbringen der Nahtpistole durch die adipösen Bauchdecken verlangt große Kraft und geschieht dadurch bedingt möglicherweise nicht mit der gebotenen Sorgfalt und Kontrolle. Die Eröffnung des Bauchdeckenkanals im stärker durchbluteten Muskelbereich birgt die Gefahr bei unkontrolliertem Schnitt in der Tiefe eine Blutung zu provozieren. Insgesamt ist diese traumatische Manipulation wundinfektionssteigernd.The introduction of the suture gun by the obese abdominal wall requires great force and may not be due with the necessary care and control. The opening of the abdominal canal in the more heavily perfused muscle area carries the risk of provoking a bleeding in the uncontrolled section in the depth. Overall, this traumatic manipulation is wound infection-enhancing.

Für die Verbindung (Anastomosierung) von Verdauungssäfte transportierenden Dünndarm an den Nahrungsmittel transportierenden Dünndarm wird in der Regel eine sogenannte lineare Anastomose Seit-zu-Seit gefertigt. Dazu wird der eine Darmschenkel auf der Mesenterium abgewandten Seite (Ernährungsschicht führenden Seite) punktförmig eröffnet und der mit einem Klammernahtgerät blind verschlossene Darmschenkel ebenso kurz vor diesem Blindverschluss inzidiert. Anschließend wird ein lineares Klammernahtgerät über diese beiden punktförmigen Eröffnungen eingebracht, welches zwei doppelläufige Klammernahtreihen auf Lücke gesetzt, erstellt und dazwischen beim Verschluss mit einem Messer schneidet, so dass die Darmschenkel untereinander verbunden sind und aus den zwei punktförmigen Öffnungen eine Längseröffnung nach Entfernen des Gerätes resultiert. Diese Längseröffnung muss dann mittels händischer Naht verschlossen werden, was zeitintensiv und möglicherweise unsicher ist (analog ist dieses in 2a gezeigt).For the connection (anastomosis) of digestive juices transporting small intestine to the food-transporting small intestine is usually made a so-called linear anastomosis side-to-side. To this end, the side of the intestine facing away from the mesentery (food-bearing side) is punctiform and the intestinal limb closed blind with a stapling device is incised just as shortly before this blind closure. Subsequently, a linear stapler is placed over these two punctiform openings, which sets two double-staple staple rows on gap, created and intersected in the closure with a knife, so that the intestinal limbs are interconnected and from the two punctiform openings after a longitudinal opening Removing the device results. This longitudinal opening must then be closed by means of manual suture, which is time-consuming and possibly unsafe (analogously, this is in 2a shown).

Es ist Aufgabe der Erfindung eine Nahtpistole zur Verfügung zu stellen, die die oben genannten Nachteile vermeidet.It is an object of the invention to provide a seaming gun which avoids the disadvantages mentioned above.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Aufsatz für die Nahtpistole gelöst, wobei der Aufsatz eine Spitze (d. h. einen sich verjüngenden Teil) aufweist. Bevorzugt ist der Aufsatz als Konus ausgestaltet. Der Aufsatz ist insbesondere ausgestaltet, um mit einer der Klammernahtpistole (siehe Patente der Fa. Covidien US-Patent-Nr.: 4,749,114 ; 4,821,939 ; 5,158,567 . Ferner US Design-Patents: 320,272 ; 322,478 ) verbunden zu werden (4a, 6b).According to the invention the object is achieved by an attachment for the seam gun, wherein the attachment has a tip (ie, a tapered portion). Preferably, the attachment is designed as a cone. The attachment is designed in particular to work with one of the staple guns (see patents of Covidien U.S. Patent No. 4,749,114 ; 4,821,939 ; 5,158,567 , Further U.S. Design Patents: 320,272 ; 322.478 ) to be connected ( 4a . 6b ).

Erfindungsgemäß wird der einzubringenden Klammernahtpistole (6a) ein konisches Hütchen (eine bevorzugte Ausführungsform ist in 6b gezeigt) aufgesteckt, welches an seiner Spitze bevorzugt mit einem Draht schlaufenförmig versehen ist. Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass man die Bauchdecken dilatierend penetrieren kann. Nach Abzug dieses Hütchens intraabdominell kann es nach Erstellen der Anastomose über den sanft dilatierten Kanal im Gewebe durch Fassen mit einer geeigneten Zange extrahiert werden. Somit ist das Zugangstrauma und die Operationszeit für diesen Teilschritt der Gesamtoperation deutlich verringert.According to the invention, the clip-on staple gun ( 6a ) a conical cap (a preferred embodiment is in 6b shown), which is preferably provided at its tip with a wire looped. Advantageously, it is achieved that one can penetrate the abdominal wall dilating. After subtracting this cap intra-abdominally, it can be extracted by grasping with a suitable forceps after creating the anastomosis over the gently dilated canal in the tissue. Thus, the access trauma and the operation time for this substep of the overall operation is significantly reduced.

Die mit dem erfindungsgemäßen Konus versehende und eingeführte Klammernahtpistole wird nach Intubation des Nahrungsmittel abführenden Darmschenkels (8a, 8b) und Herausdrehen eines Zentraldorns mit dem in dem Restmagen befindlichen System der Gegendruckplatte (8c) konnektiert, approximiert und letztlich ausgelöst. Dabei werden zirkulär auf Lücke zwei Klammernahtreihen gesetzt und ein zylindrisches Messer schneidet den nach innen herausragenden Überstand ab. Resultierend ist dann eine Verbindung mit exakt dem Durchmesser des Klammernahtgerätes (in der Regel hier 3–4 cm (oder besonders bevorzugt 2,5 cm)) zwischen eigentlichem Magenanteil und abführenden Darmschenkel (siehe 4c). Erfindungsgemäß wird so ein präzises Operationsergebnis erreicht.The Klammernahtpistole provided with the cone according to the invention and introduced after intubation of the food-carrying intestinal limb ( 8a . 8b ) and unscrewing a central mandrel with the rest of the stomach system of the counter-pressure plate ( 8c ) connected, approximated and finally triggered. Two staple rows are placed circularly on the gap and a cylindrical knife cuts off the protruding protrusion inwards. The result is then a connection with exactly the diameter of the stapler (usually here 3-4 cm (or more preferably 2.5 cm)) between actual stomach portion and laxative intestinal limb (see 4c ). According to the invention, such a precise operation result is achieved.

Der erfindungsgemäße Dilatationskonus auf der Klammernahtpistole erreicht somit insgesamt eine Erleichterung der Bauchdeckendurchdringung zur Erstellung der Anastomose.The dilation cone according to the invention on the staple suture gun thus achieves overall relief of abdominal wall penetration for creating the anastomosis.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Nahtpistole mit einem erfindungsgemäßen Aufsatz.Further preferred embodiments are described in the subclaims. In a further aspect, the invention relates to a seaming gun with an attachment according to the invention.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren erläutert: Bezugszeichen Beschreibung der Figuren und Bezugszeichen 11 Abgetrennter Magenanteil 12 Verbindung = Anastomose zwischen abgetrenntem Magen und nahrungsmittelförderndem Dünndarmteil 13 verdauungssäftefördernder Dünndarmteil 14 Verbindung zwischen beiden Dünndarmanteilen 2a1 Abgetrennter Magenanteil 2a2 Blind verschlossener, nahrungsmittelfördernder Dünndarmteil 2a3 Klammernahtgerät, das Verbindung schafft und dazwischen durchtrennt 2b1 Durch Verbindung und Schneiden entstandener Defekt, der händisch vernäht werden muss 3a21 Gegendruckplatte mit Zentraldorn 3a22 Abnehmbar verbundene Sonde 3b1 Korrekt liegende Gegendruckplatte nach Perforation des Magenanteiles und Entfernung der Sonde 4a Klammernahtpistole mit konnektiertem Zentraldorn der Gegendruckplatte 4b Situs mit stattgehabter Einführung der Pistole in ein Schlauchgebilde, hier Darm 4c1 Naht 51 Haut 52 Unterhautfett 53 Bauchdecke, 18 cm 54 Faszie 55 Muskelschicht 56 Fett 57 Bauchfell 6a Klammernahtpistole mit ungeschütztem Magazinkopf 6a1 Magazinkopf 6b Klammernahtpistole mit aufgesetztem ”Dilatations”-Konus, der an der Spitze die Extraktionsschlaufe trägt 6b1 Extraktionsschlaufe 6b2 Dilatationskonus 6b3 Aufnahmemuffe für Zentraldorn der Gegendruckplatte 71 Dilatationskonus 72 Zylindrische Ummantelung des erfindungsgemäßen Operationsinstrumentes 73a/b Griffelemente des erfindungsgemäßen Operationsinstrumentes außerhalb des Körpers 74 Bauchdecke 75a/b Erste/zweite Branche 76a/b Häkchensystem 77a/b/c Gelenke 78a/b Umlenkgelenke 8a1 Ernährungsschicht des Darmrohres = Mesenterium 8a2 Darmrohr 8a3 Fassende Tabaksbeutelnahtklemme = Purstring Klemme 8a4 Abzutragender Überstand 8b1 Fadenenden der durch Geräteschluss appliziert entstandenen Tabaksbeutelnaht 8b2 Resultierender Defekt nach Abtragung des Überstands 8c1 Nahtpistole nach Einführen in das zu anastomosierende Darmende, Penetration und Konnektion A preferred embodiment of the invention is explained below with reference to the figures: reference numeral Description of the figures and reference numerals 11 Separated stomach portion 12 Compound = anastomosis between detached stomach and food-enhancing small intestine portion 13 Digestive juice-promoting small intestine part 14 Connection between both small intestine shares 2a1 Separated stomach portion 2a2 Blind closed, food-enhancing small intestine part 2a3 Stapler that connects and cuts between them 2b1 By connection and cutting resulting defect, which must be sewn by hand 3a21 Counterpressure plate with central mandrel 3a22 Detachably connected probe 3b1 Correct counterpressure plate after perforation of the stomach portion and removal of the probe 4a Clamping seam gun with connected central mandrel of the counterpressure plate 4b Situs with the pistol inserted into a tube, here intestine 4c1 seam 51 skin 52 Subcutaneous fat 53 Abdominal wall, 18 cm 54 fascia 55 muscle layer 56 fat 57 peritoneum 6a Staple seam gun with unprotected magazine head 6a1 magazine head 6b Clamping seam gun with "Dilatation" cone attached, carrying the extraction loop at the tip 6b1 extraction loop 6b2 Dilatationskonus 6b3 Receiving sleeve for central mandrel of the counterpressure plate 71 Dilatationskonus 72 Cylindrical casing of the surgical instrument according to the invention 73a / b Handle elements of the surgical instrument according to the invention outside the body 74 abdominal wall 75a / b First / second branch 76a / b checkmark system 77a / b / c joints 78a / b Umlenkgelenke 8a1 Nutritional layer of the intestinal tube = mesentery 8a2 Darmrohr 8a3 Baring purse-string clamp = purstring clamp 8a4 Abolished supernatant 8b1 Yarn ends of the applied by device dead tobacco purse seam 8b2 Resulting defect after removal of the supernatant 8c1 Suture gun after insertion into the end of the bowel to be anastomosed, penetration and connection

Ein vollständiger Operationsprozess unter Verwendung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konus und eine neuartige Anastomosierungstechnik (siehe 7), die besonders bevorzugt in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Konus verwendet wird, ist im Folgenden erläutert.A complete surgical procedure using one embodiment of the inventive cone and a novel anastomotic technique (see 7 ), which is particularly preferably used in conjunction with the cone according to the invention, is explained below.

Hierbei ist ein neuartiges Operationsinstrument in seinem Außendesign angepasst. Insbesondere ist es so angepasst, dass es durch einen ca. 4 (oder 3) cm messenden Kanal (bevorzugt den für die Klammernahtpistole) geführt werden kann (7). Das Gerät besteht im Wesentlichen aus zwei parallel angeordneten Branchen, die beim Verschluss über ein Häkchensystem einen Faden, wie eine Tabaksbeutelnaht um das gefasste Gewebestück platzieren können (siehe 7, 8c).Here, a novel surgical instrument is adapted in its exterior design. In particular, it is adapted so that it can be passed through a channel measuring approximately 4 (or 3) cm (preferably that for the stapling gun) ( 7 ). The device consists essentially of two parallel branches, which can be placed on a hook system, a thread, such as a purse string around the collected tissue piece when closing (see 7 . 8c ).

Um die Anastomosierung für Nahrungsmittel abführenden und Verdauungssaft transportierenden Darmschenkel nun nicht sozusagen Seit-zu-Seit (wie oben erläutert) zu erstellen, sondern End-zu-Seit, so fasst das vorgenannte Tabaksbeutelnahtsystem den abführenden Darmschenkel antimesenterial, der Überstand im Gerät wird mit einer Schere abgetragen und nach Entfernung des Systems wird in die Längsöffnung ein Gegendruckplattensystem des konventionellen Klammernahtgerätes eingebracht (8a, 8b). Durch Zusammenziehen der dabei gesetzten Fäden resultiert wie bei einem Tabaksbeutel der Verschluss um den Zentraldorn der Gegendruckplatte (8c). Diese Spannung wird durch ein Plombensystem fixiert und die Nähte können abgeschnitten werden. Nun wiederum wird die Klammernahtpistole über die vorbestehende Öffnung dilatierend eingebracht, das Hutsystem (d. h. Konussystem) entfernt und extrahiert und ein Intubieren des zuführenden Darmschenkels erfolgt (6b). Durch Herausdrehen des Zentraldorns mit anschließender Konnektion zur Gegendruckplatte mit Approximieren und Auslösen des Klammernaht- und Schneidevorgangs ist dann eine sichere Verbindung der beiden Darmschenkel zeitsparend erstellt. Nach Entfernung des Klammernahtsystems wird der Einführstutzen des Darmschenkels verschlossen und abgetragen, was bevorzugt mit einem linearen Stapler bewerkstelligt werden kann. Es entstehen dadurch keine anderen Nähte als sie bei der linearen Anastomosierungstechnik erforderlich sind, da hier auch der Darmschenkel blind verschlossen ist. Lediglich das nicht sicher berechenbare Anastomosenvolumen, wie auch die nicht sicher berechenbare Eröffnung, die aus dem punktförmigen Inzisionen der linearen Anastomosierungstechnik resultiert, bleibt erspart und ein händisches und zeitintensives Verschließen ist nicht erforderlich.In order to create the anastomosis for food-draining and digestive juice-transporting intestinal limbs not so to speak side-to-side (as explained above) but end-to-side, the aforementioned purse-string suture system captures the efferent intestinal limb antimesenterially, the Overhang in the device is removed with scissors and after removal of the system, a counter-pressure plate system of the conventional stapler is inserted into the longitudinal opening ( 8a . 8b ). By contraction of the threads set in this way results as in a tobacco pouch, the closure around the central mandrel of the counter-pressure plate ( 8c ). This tension is fixed by a seal system and the seams can be cut off. Now again, the stapling gun is introduced dilating over the preexisting opening, the hat system (ie, cone system) is removed and extracted, and intubating of the afferent intestinal limb takes place ( 6b ). By unscrewing the central mandrel with subsequent connection to the counter-pressure plate with approximation and triggering the stapling and cutting process a secure connection of the two intestinal limbs is then created time-saving. After removal of the stapling system of the insertion of the intestinal limb is closed and removed, which can preferably be accomplished with a linear stacker. This results in no other seams than those required in the linear Anastomosierungstechnik, as well as the intestinal limb is blinded. Only the not reliably predictable anastomosis volume, as well as the not sure predictable opening, resulting from the punctiform incisions of the linear Anastomosierungstechnik, is spared and a manual and time-consuming closing is not required.

Diese neuartige Tabaksbeutelnahtklemme bewirkt vorteilhaft, dass die händische Naht entfällt und die Operation sicherer und zeitlich kürzer gehalten werden kann.This novel Tabaksbeutelnahtklemme causes advantageous that the manual seam is eliminated and the operation can be kept safer and shorter in time.

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Claims

Essay ( 6b2 . 71 ) for a seam gun, in particular staple gun, wherein the attachment has a tip.

Attachment according to claim 1, wherein the attachment is at least partially conical.

Attachment according to claim 1, wherein the attachment is designed as a cone.

Attachment according to one of the preceding claims, wherein the attachment has a first part, which is detachably connected to the seaming gun, in particular Klammernahtpistole.

Attachment according to one of the preceding claims, wherein the attachment has a second part which has the tip and / or a conical part of the attachment.

Attachment according to claim 5, wherein the second part comprises an extraction element, in particular an extraction loop.

Seam gun, in particular staple gun, with an attachment according to one of the preceding claims.