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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine nasale Anordnung zur Behandlung
von z. B. schlafbezogenen Atmungsstörungen (Sleep Disordered
Breathing – SDB) mittels kontinuierlichem positivem Atemwegsdruck
(Continuous Positive Airway Pressure – CPAP) oder nichtinvasiver Überdruckbeatmung (Non-Invasive
Positive Pressure Ventilation – NPPV).
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Verweis auf Prioritätsanmeldungen
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Anmeldungen Nr. 60/529,696 vom 16. Dezember 2003, Nr. 60/494,119 vom
12. August 2003, Nr. 60/448,465 vom 21. Februar 2003, Nr. 60/482,872
vom 27. Juni 2003 und Nr. 60/488,810 vom 22. Juli 2003, die jeweils
vollständig in der vorliegenden Anmeldung enthalten sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Einige
der für SDB verwendeten nasalen Anordnungen sind so ausgebildet,
dass sie in die Nasenwege des Patienten eingeführt werden.
Luft oder ein anderes Atemgas wird mittels eines Gebläses
zugeführt und entlang einer flexiblen Leitung in die nasale
Anordnung geleitet.
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Die
nasale Anordnung weist im Allgemeinen ein relativ steifes Gehäuse,
z. B. einen Rahmen sowie ein Paar Düsen auf (die als Nasenkissen
bzw. -polster, Nasenstifte, Kanülen oder Nasenpuffs ausgebildet
sein können), die am steifen Gehäuse angebracht
und so ausgebildet sind, dass sie in die Nasenwege des Patienten
eingeführt werden können. Die Düsen werden
normalerweise mithilfe einer Kopfbandanordnung fixiert, wobei das
relativ steife Gehäuse und die Kopfbandanordnung mittels
eines Verbinders miteinander verbunden sind.
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Eine
Form von bekannten nasalen Anordnungen ist im
US-Patent Nr. 4,782,832 (Trimble et
al.) beschrieben. Trimble offenbart eine Nasenpuffanordnung
20 mit
einem Nasenpuff
22, die an der Nase eines Patienten getragen
werden kann, sowie einer Gurtanordnung
24, die über
dem Kopf des Patienten getragen werden kann. Die Gurtanordnung
24 ist
so ausgebildet, dass sie die Blaseinrichtung
22 wirksam an
und insbesondere in den Nasenwegen des Patienten hält.
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Die
Puffeinrichtung 22 hat die Form einer im Allgemeinen Y-förmigen
steifen hohlen Luftkammer 28 mit einem Paar seitlich beabstandeter
Nasenlochelemente 30. Durch drehbewegliches Befestigen
der Elemente 30 an der Luftkammer 28 und Befestigen der
Elemente 30 in Schlitzen, die eine gezielte seitliche Positionierung
der Elemente 30 zueinander erlauben, können die
Nasenlochelemente 30 eingestellt werden. Auch kann die
Gurtanordnung 24 so eingestellt werden, dass der Sitz und
die Abdichtung der Nasenlochelemente 30 während
der Benutzung eingestellt werden können. Die zur Aufrechterhaltung einer
ausreichenden Abdichtung erforderliche Kraft hängt daher
direkt von der zur Beibehaltung eines gewünschten Sitzes
benötigten Kraft ab. Die Einstellung des Sitzes oder der
Stabilität der nasalen Anordnung beeinflusst daher direkt
die Abdichtung, was sich negativ auf den Tragekomfort des Patienten
auswirken kann.
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Eine
von Viasys hergestellte Nasenmaskenanordnung, d. h. Spiritus, weist
eine Luftkammer mit einem Paar benachbarter oder seitlich beabstandeter Nasenlochelemente
auf. Eine Gurtanordnung ist mit der Luftkammer in Eingriff, um den
Sitz und die Abdichtung der Nasenlochelemente während des
Gebrauchs einzustellen. Wie bei Trimble hat das Einstellen des Sitzes
oder der Stabilität der nasalen Anordnung einen direkten
Einfluss auf die Abdichtung, was den Tragekomfort des Patienten
beeinträchtigen kann.
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Eine
von InnoMed hergestellte Nasenmaskenanordnung, d. h. Nasal Aire,
weist eine Luftkammer mit einem Paar benachbarter oder seitlich
beabstandeter Nasenlochelemente auf. Die Nasenlochelemente sind
so ausgebildet, dass sie mit der Schleimhautoberfläche
oder den inneren Nasenwegen der Nase des Patienten in Eingriff kommen,
um die Nasenmaskenanordnung auf dem Gesicht des Patienten zu halten
und eine Abdichtung bereitzustellen. Siehe z. B.
US-Patent Nr. 5,533,506 .
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Eine
von Stevenson Industries hergestellte Nasenmaskenanordnung (siehe
US-Patent Nr. 6,012,455 ),
u. a. CPAP-Pro, weist einen Dentalanker, eine Plattform und Luftzufuhrschläuche
mit Nasenkissen auf, wobei die Plattform die Luftzufuhrschläuche
stützt. Die Größe des Dentalankers ist
so gewählt, dass er zwischen den Zähnen im Mund
des Patienten befestigt werden kann, um die Anordnung zu fixieren.
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Die
PCT-Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
WO 00/13751 zeigt eine Vorrichtung mit
Gaszufuhrelementen, die so angeordnet sind, dass sie mit der Nase
des Patienten durch ein an den Zähnen des Patienten befestigtes
Mundstück in Eingriff kommen.
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Ein
häufiges Problem bei bekannten nasalen Anordnungen, wie
den oben genannten, ist der Tragekomfort des Patienten. Zum Beispiel
können die Stifte die Nase des Patienten reizen, und zwar
durch den Druck, der von der Kopfbandanordnung ausgeübt
wird, die das steife Gehäuse und die Stifte zur Nase des
Patienten zieht.
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Ein
weiteres Problem ist ein dichter Sitz an den Nasenwegen des Patienten,
ohne dabei den Tragekomfort des Patienten zu beeinträchtigen.
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Ein
weiteres Problem ist eine durch den Kontakt mit den Stiften hervorgerufene
Reizung an den Innenseiten der Nasenlöcher des Patienten,
z. B. an deren Rändern.
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Ein
weiteres Problem ist eine durch den aus den Stiften austretenden
Luftstrom hervorgerufene Reizung (Luftstromreizung) der Innenseiten
der Nasenlöcher des Patienten.
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Ein
weiteres Problem ist die Einstellung der nasalen Anordnungen bezüglich
der Nase und/oder des Kopfes des Patienten im Hinblick auf verschiedene
Nasenformen und Nasenränder des Patienten.
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Noch
ein weiteres Problem ist der direkte Zusammenhang zwischen Abdichtung
und Stabilitätskräften, der den Tragekomfort des
Patienten beeinträchtigen kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Aspekt der Erfindung betrifft eine nasale Anordnung, die für
mehr Tragekomfort des Patienten sorgt.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine nasale Anordnung,
die eine effektive Abdichtung der Nasenwege des Patienten bereitstellt.
Die nasale Anordnung ist vorzugsweise eine Düsenanordnung
mit Düsen, die auf komfortable Weise den äußeren
Rand der Nasenlöcher berühren und die empfindlichen
inneren Kanäle (z. B. die Schleimhautoberflächen
oder inneren Kanäle) der Nasenwege meiden.
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Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine nasale Anordnung,
die nicht auf den Zug der Kopfbandanordnung angewiesen ist, um eine
effektive Abdichtung zwischen den Düsen und den Nasenwegen
des Patienten bereitzustellen.
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Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine nicht störende
nasale Anordnung.
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Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine einfach
zu benutzende nasale Anordnung.
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Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine nasale Anordnung,
bei der eine eingestellte Kopfbandeinstellung beibehalten wird.
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Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine nasale Anordnung,
mit deren Hilfe Dicht- und Stabilitätskräfte entkoppelt
werden können. Ein Aspekt der Erfindung richtet sich insbesondere
auf eine nasale Anordnung, die so aufgebaut ist. dass die Stabilitätskräfte,
die die nasale Anordnung auf dem Gesicht des Patienten halten, von
den Dichtkräften, die für eine Abdichtung zwischen
der nasalen Anordnung und dem Gesicht des Patienten sorgen, voneinander
getrennt oder zumindest deutlicher voneinander unterschieden werden.
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Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine nasale Anordnung,
bei der die Düsen der nasalen Anordnung einen größeren
Bewegungsbereich haben.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung stellt eine nasale Anordnung zur Zufuhr
eines Atemgases zu einem Patienten bereit. Die nasale Anordnung
weist einen Rahmen mit einem Hauptkörper und einem Seitenrahmenglied
an jeder Seite des Hauptkörpers auf, wobei jedes Seitenrahmenglied
einen damit integral ausgebildeten ersten Verbindungsabschnitt aufweist. Eine
Düsenanordnung weist einen Verstärkungs- oder
Basisabschnitt und ein Paar Düsen auf. Die Düsenanordnung
ist mit dem Hauptkörper des Rahmens mit dem Paar Düsen
verbunden, die so ausgebildet sind, dass sie während des
Gebrauchs mit den Nasenwegen der Nase eines Patienten dichtend in Eingriff
kommen. Ein Paar Einlassleitungen ist so ausgebildet, dass sie Atemgas
zum Einatmen durch den Patienten in die Rahmen- und Düsenanordnung leiten.
Ein Paar zweiter Verbinderabschnitte ist lösbar und drehbar
mit entsprechenden ersten Verbinderabschnitten des Rahmens verbunden.
Die zweiten Verbinderabschnitte sind mit den Einlassleitungen über Winkelverbinder
verbunden. Eine Kopfbandanordnung ist lösbar mit mindestens
einem der zweiten Verbinderabschnitte und der Winkelverbinder verbunden,
um den Rahmen und die Düsenanordnung in einer gewünschten
eingestellten Position auf dem Gesicht des Patienten zu halten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin folgende
alternative und/oder zusätzliche Aspekte:
- Aspekt
1: Nasale Anordnung zur Zufuhr von Atemgas zu einem Patienten mit:
einem
Rahmen, der einen Hauptkörper und an jeder Seite des Hauptkörpers
angebrachte Seitenrahmenelemente aufweist, wobei jedes Seitenrahmenelement
einen damit integral ausgebildeten ersten Verbinderabschnitt aufweist;
einer
Düsenanordnung mit einem Stütz- bzw. Basisabschnitt
und einem Paar Düsen, wobei die Düsenanordnung
mit dem Hauptkörper des Rahmens verbunden ist und das Paar
Düsen so ausgebildet ist, dass es während des
Gebrauchs dichtend mit den Nasenwegen eines Patienten in Eingriff
kommt;
mindestens einer Einlassleitung, die so ausgebildet ist,
dass sie Atemgas zum Einatmen durch den Patienten in den Rahmen
und die Düsenanordnung leitet;
einem Paar zweiter
Verbinderabschnitte, die an einem entsprechenden ersten Verbinderabschnitt
des Rahmens vorgesehen sind, wobei mindestens einer der zweiten
Verbinderabschnitte in Verbindung mit der mindestens einen Einlassleitung
steht; und
einer Kopfbandanordnung, die lösbar mit
mindestens einem der zweiten Verbinderabschnitte des Paars verbunden
ist, um den Rahmen und die Düsenanordnung in einer gewünschten
eingestellten Position auf dem Gesicht des Patienten zu halten.
- Aspekt 2: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei der Rahmen bezüglich
des Paars zweiter Verbinderabschnitte gedreht werden kann, um während
des Gebrauchs die Position der Düsen bezüglich
der Nase des Patienten einzustellen, ohne die ersten und zweiten
Verbinderabschnitte zu entfernen.
- Aspekt 3: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei das Paar zweiter
Verbinderabschnitte lösbar in die Kopfbandanordnung eingreifen
kann.
- Aspekt 4: Nasale Anordnung nach Aspekt 3, wobei das Paar zweiter
Verbinderabschnitte entsprechende Nuten aufweist, die mit Halteelementen
an Bügeln der Kopfbandanordnung in Eingriff gebracht werden können.
- Aspekt 5: Nasale Anordnung nach Aspekt 4, wobei die Halteelemente
ringförmige Elemente sind.
- Aspekt 6: Nasale Anordnung nach Aspekt 5, ferner mit einem an
jedem der zweiten Verbinderabschnitte angebrachten Winkelverbinder,
wobei jeder Winkelverbinder ein erstes Verschlusselement und die Kopfbandanordnung
ein zweites Verschlusselement aufweist.
- Aspekt 7: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei jeder der zweiten
Verbinderabschnitte eine Arretierung aufweist, die mit einem Winkelverbinder
in Eingriff kommt.
- Aspekt 8: Nasale Anordnung nach Aspekt 7, wobei die Arretierung
eine Hinterschneidung ist.
- Aspekt 9: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die mindestens
eine Einlassleitung eine Vielzahl von Kanälen aufweist.
- Aspekt 10: Nasale Anordnung nach Aspekt 9, ferner mit einem
an jedem zweiten Verbinderabschnitt angebrachten Winkelverbinder,
wobei jeder Winkelverbinder längliche Verbinder aufweist,
die so ausgebildet sind, dass sie mit jedem der Kanäle
der entsprechenden Einlassleitung in Eingriff kommen.
- Aspekt 11: Nasale Anordnung nach Aspekt 10, wobei die länglichen
Verbinder für eine vereinfachte Verbindung verjüngt
ausgestaltet sind.
- Aspekt 12: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Kopfbandanordnung
dazu beiträgt, die zweiten Verbinderabschnitte am Rahmen
zu halten.
- Aspekt 13: Nasale Anordnung nach Aspekt 12, wobei die Kopfbandanordnung
ein Paar Halteelemente aufweist, die mit entsprechenden zweiten
Verbinderabschnitten in Eingriff sind, um die Kraft der Kopfbandanordnung
auf den Rahmen zu übertragen und dadurch dazu beizutragen,
dass ein unbeabsichtigtes Lösen der zweiten Verbinderabschnitte
vom Rahmen verhindert wird.
- Aspekt 14: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Kopfbandanordnung
sowohl mit den zweiten Verbinderabschnitten als auch mit den dazugehörigen Winkelverbindern
verbunden ist.
- Aspekt 15: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Kopfbandanordnung
so ausgebildet ist, dass sie die Kraft eines Schlauchs auf die Kopfbandanordnung
oder den Rahmen überträgt und so vermieden wird,
dass die Kraft des Schlauchs auf die Düsenanordnung wirkt.
- Aspekt 16: Nasale Anordnung nach Aspekt 15, wobei die Kopfbandanordnung
ein Paar Halte oder Verschlusselemente aufweist, die mit entsprechenden zweiten
Verbinderabschnitten und/oder Winkelverbindern in Eingriff sind,
um die Kraft der Kopfbandanordnung auf den Rahmen zu übertragen.
- Aspekt 17: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei ein symmetrisches
Einstellen der Kopfbandanordnung möglich ist.
- Aspekt 18: Nasale Anordnung nach Aspekt 17, wobei die Kopfbandanordnung
ein Paar Kopfbandbügel aufweist, die durch eine Kopfbandschnalle
miteinander verbunden sind, wobei die Kopfbandschnalle so ausgebildet
ist, dass ein symmetrisches Einstellen der Kopfbandanordnung möglich
ist.
- Aspekt 19: Nasale Anordnung nach Aspekt 18, wobei die Kopfbandschnalle
einen ersten Verschlussabschnitt aufweist, der lösbar und
einstellbar mit einem
- Kopfbandbügel des Paars verbunden werden kann, und
einen zweiten Verschlussabschnitt aufweist, der lösbar
und einstellbar mit dem anderen Kopfbandbügel des Paars
verbunden werden kann.
- Aspekt 20: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei jeder zweite
Verbinderabschnitt einen Einstellabschnitt aufweist, der eine Relativbewegung
zwischen dem zweiten Verbinderabschnitt und einem Winkelverbinder
ermöglicht.
- Aspekt 21: Nasale Anordnung nach Aspekt 20, wobei der Einstellabschnitt
eine flexible Wellung im zweiten Verbinderabschnitt aufweist.
- Aspekt 22: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, ferner mit einem
Flussgenerator-Verbinder, der so ausgebildet ist, dass er die mindestens
eine Einlassleitung mit einem druckbeaufschlagten Anschluss verbindet.
- Aspekt 23: Nasale Anordnung nach Aspekt 22, wobei der Flussgenerator-Verbinder
einen ersten länglichen Verbinder aufweist, der so ausgebildet
ist, dass er mit der mindestens einen Einlassleitung in Eingriff kommt,
und einen zweiten länglichen Verbinder aufweist, der so
ausgebildet ist, dass er mit der anderen der mindestens einen Einlassleitung
in Eingriff kommt.
- Aspekt 24: Nasale Anordnung nach Aspekt 23, wobei der Flussgenerator-Verbinder
im Wesentlichen Y-förmig ist, wobei die ersten länglichen
Verbinder bezüglich der zweiten länglichen Verbinder
abgewinkelt sind.
- Aspekt 25: Nasale Anordnung nach Aspekt 23, wobei die ersten
und zweiten länglichen Verbinder für eine vereinfachte
Verbindung verjüngt ausgestaltet sind.
- Aspekt 26: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei sich die Düsenanordnung
um den Hauptkörper des Rahmens wickelt.
- Aspekt 27: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Düsenanordnung
mit einem Clip am Rahmen befestigt ist.
- Aspekt 28: Nasale Anordnung nach Aspekt 27, wobei die Düsenanordnung
ein Paar gegenüberliegender, voneinander beabstandeter
Endabschnitte aufweist, die zwischen dem Rahmen und dem Clip befestigt sind.
- Aspekt 29: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei der Rahmen
so an der Düsen- oder nasalen Anordnung angebracht ist,
dass der Rahmen während des Gebrauchs weg von der Oberlippe
des Patienten abgewinkelt ist.
- Aspekt 30: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Düsenanordnung
leicht vom Rahmen abgenommen werden kann, um das Reinigen der Düsenanordnung
zu vereinfachen.
- Aspekt 31: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Düsenanordnung
zum Reinigen zugänglich ist.
- Aspekt 32: Nasale Anordnung nach Aspekt 31, wobei die Düsenanordnung im Wesentlichen rohrförmig mit einer
Längsöffnung ausgestaltet ist.
- Aspekt 33: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Düsensanordnung
im Wesentlichen rohrförmig mit einer Längsöffnung
ausgestaltet ist, um die Herstellung zu vereinfachen.
- Aspekt 34: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Einlassleitungen
eine niedrige Impedanz haben.
- Aspekt 35: Nasale Anordnung nach Aspekt 34, wobei die Einlassleitungen
bei einer gegebenen Flussgeschwindigkeit eine Impedanz von weniger
als ungefähr 3 cm H2O haben.
- Aspekt 36: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die zweiten
Verbinderabschnitte flexibel sind, um die Zugkräfte des
Schlauchs zu dämpfen.
- Aspekt 37: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Einlassleitungen
ein niedriges Profil haben.
- Aspekt 38: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die zweiten
Verbinderabschnitte flexibel sind, ohne den Luftstrom zu behindern.
- Aspekt 39: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Düsenanordnung
konturiert ist, um die Nasenscheidewand eines Patienten aufzunehmen.
- Aspekt 40: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die Kopfbandanordnung
Versteifungselemente aufweist, um die Steifigkeit der Kopfbandanordnung
zu erhöhen.
- Aspekt 41: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die mindestens
eine Einlassleitung aus einem knick- und/oder verstopfungsbeständigen
Schlauch geformt ist.
- Aspekt 42: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die zweiten
Verbinderabschnitte einen an einem der ersten Verbinderabschnitte
angebrachten Dichtring und eine an einem anderen der ersten Verbinderabschnitte
angebrachte Einsteckvorrichtung bzw. Kappe aufweisen, wobei die
mindestens eine Einlassleitung am Dichtring angebracht ist.
- Aspekt 43: Nasale Anordnung nach Aspekt 42, wobei die Einsteckvorrichtung
und der Dichtring nicht drehbar an der Kopfbandanordnung befestigt
sind.
- Aspekt 44: Nasale Anordnung nach Aspekt 43, wobei die Kopfbandanordnung
einen Bügel aufweist, der so angebracht ist, dass es sich
in nicht drehbarer Weise entweder mit der Einsteckvorrichtung oder
dem Dichtring verbindet.
- Aspekt 45: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, ferner mit einem
Schlauchhalter mit einem ersten, an der Kopfbandanordnung angebrachten
Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, der so ausgebildet ist, dass er
die mindestens eine Einlassleitung aufnimmt.
- Aspekt 46: Nasale Anordnung nach Aspekt 45, wobei der zweite
Abschnitt mindestens einen Schlitz aufweist, um einen gerippten
Abschnitt der Einlassleitung aufzunehmen.
- Aspekt 47: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die mindestens
eine Leitung drehbar an einem der zweiten Verbinderabschnitte angebracht
ist, wobei die Drehung in einem vorgegebenen Winkelbereich begrenzt
ist.
- Aspekt 48: Nasale Anordnung nach Aspekt 47, wobei einer der
zweiten Verbinderabschnitte ein Dichtring ist, der mindestens einen
Anschlag zum Definieren des Winkelbereichs aufweist.
- Aspekt 49: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei die mindestens
eine Einlassleitung einen, an einem der zweiten Verbinderabschnitte
angebrachten Bogen- bzw. Ellenbogenverbinder aufweist, der erste und
zweite Arme aufweist, die mehr als 90 Grad voneinander abgewinkelt
sind.
- Aspekt 50: Nasale Anordnung nach Aspekt 1, wobei der Rahmen
und die Düsenanordnung bezüglich des zweiten Verbinderabschnitts
gedreht werden können, um die Düse während
des Gebrauchs bezüglich des Patienten einzustellen.
- Aspekt 51: Nasale Anordnung nach Aspekt 50, wobei die Düsenanordnung
eine Vielzahl von sichtbaren Markierungen aufweist, die wahlweise
zu einer in der Nähe der sichtbaren Markierungen vorgesehenen Referenzmarkierung
ausgerichtet werden können.
- Aspekt 52: Nasale Anordnung nach Aspekt 51, wobei die Referenzmarkierung
an einem Bügel der Kopfbandanordnung angebracht ist.
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Weitere
Aspekte, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus
der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den
beigefügten Zeichnungen, die Bestandteil dieser Offenbarung
sind und beispielhaft Grundsätze dieser Erfindung darstellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
beigefügten Zeichnungen vereinfachen das Verständnis
der verschiedenen Ausführungsformen dieser Erfindung. In
diesen Zeichnungen zeigt/zeigen
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Teils einer nasalen Anordnung, die
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ausgebildet, am Kopf eines Patienten angebracht und mit den Nasenwegen des
Patienten in Eingriff ist;
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2 eine
Vorderansicht eines Rahmens der in 1 gezeigten
nasalen Anordnung, bei der einige Teile zum besseren Verständnis
entfernt wurden;
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3 eine
Querschnittsansicht des in 2 gezeigten
Rahmens;
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4 eine
Seitenansicht des in 2 gezeigten Rahmens,
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5 eine
Vorderansicht einer Düsenanordnung der in 1 gezeigten
nasalen Anordnung;
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6 eine
Querschnitts-Vorderansicht der in 5 gezeigten
Düsenanordnung;
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7 eine
Seitenansicht der in 5 gezeigten Düsenanordnung;
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8 eine
Querschnitts-Seitenansicht der in 5 gezeigten
Düsenanordnung;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Einlassleitung
und einer Kopfband-Verbinderanordnung der in 1 gezeigten
nasalen Anordnung;
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10 eine
perspektivische Rückansicht der in 9 gezeigten
Einlassleitung und Kopfband-Verbinderanordnung;
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11 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Einlassleitung und Kopfband-Verbinderanordnung, die mit der
in 1 gezeigten nasalen Anordnung verwendet werden kann;
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12 eine
perspektivische Rückansicht der in 11 gezeigten
Einlassleitung und Kopfband-Verbinderanordnung;
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13 eine
Seitenansicht, die einen Überkopf-Einlassleitungsverlauf
der in 1 gezeigten nasalen Anordnung zeigt;
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14 eine
Seitenansicht, die einen Unterkinn-Einlassleitungsverlauf der in 1 gezeigten nasalen
Anordnung zeigt;
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15 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders, der verwendet wird, um
die Einlassleitungen über den Kopf des Patienten zu führen;
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16 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders, der verwendet wird, um
die Einlassleitungen unter dem Kinn des Patienten zu führen;
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17 eine
perspektivische Ansicht eines Flussgenerator-Verbinders zur Verbindung
der in 1 gezeigten nasalen Anordnung mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss;
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18 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform von Kopfbandelementen
zur Verwendung der in 1 gezeigten nasalen Anordnung;
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19 eine
schematische Ansicht der Nase eines Patienten, die einen im Wesentlichen
flachen Nasenflügelwinkel aufweist;
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20 eine
schematische Ansicht der Nase eines Patienten, die einen im Wesentlichen
steilen Nasenflügelwinkel aufweist;
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21 eine
schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Dichtungszone
einer Düse;
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22 einen
Graphen, der die durchschnittlichen Verhältnisse der Nasenlochöffnungen/-eingänge
illustriert;
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23 eine
schematische Ansicht einer Ausführungsform zum Berechnen
einer Basishauptachse einer Düse;
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24 eine
schematische Ansicht einer Ausführungsform zum Berechnen
einer Basisnebenachse einer Düse;
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25 eine
perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
einer nasalen Anordnung, die am Kopf eines Patienten befestigt und
mit den Nasenwegen des Patienten in Eingriff ist;
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26 eine
teilweise perspektivische Vorderansicht der in 25 gezeigten
nasalen Anordnung;
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27 eine
Querschnittsansicht der in 25 gezeigten
nasalen Anordnung;
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28 eine
perspektivische Vorderansicht des Rahmens der in 25 gezeigten
nasalen Anordnung;
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29 eine
perspektivische Rückansicht des in 28 gezeigten
Rahmens;
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30 eine
teilweise perspektivische Vorderansicht einer Hälfte der
Düsenanordnung der in 25 gezeigten
nasalen Anordnung;
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31 eine
Querschnitts-Seitenansicht der in 30 gezeigten
Düsenanordnung;
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32 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Einlassleitung
und Kopfband-Verbinderanordnung der in 25 gezeigten nasalen
Anordnung;
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33 eine
perspektivische Rückansicht der Einlassleitung der in 32 gezeigten
Kopfband-Verbinderanordnung;
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34 eine
Querschnittsansicht, der in 32 gezeigten
Einlassleitung und Kopfband-Verbinderanordnung mit den flexiblen
Armen in Durchsicht;
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35 eine
perspektivische Ansicht des Flussgenerator-Verbinders zur Verbindung
von Schläuchen, die im Zusammenhang mit der in 25 gezeigten
nasalen Anordnung verwendet werden, mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss;
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36 eine
Seitenansicht, die zeigt, wie die Einlassleitungen der in 25 gezeigten
nasalen Anordnung verlaufen;
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37 eine
Seitenansicht der in 25 gezeigten nasalen Anordnung,
die am Kopf eines Patienten angebracht ist;
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38 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer nasalen Anordnung, die am Kopf eines Patientenangebracht und
mit den Nasenwegen des Patienten in Eingriff ist;
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38B eine perspektivische Ansicht einer Einlassleitung
und einer Einlassleitung und eines Kopfband-Verbinders der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung;
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39 eine
perspektivische Ansicht der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung;
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40 eine
perspektivische Ansicht des Rahmens der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung;
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41 eine
perspektivische Ansicht einer Düsenanordnung der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung;
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42 eine
perspektivische Ansicht der in 41 gezeigten
Düsenanordnung, die an dem in 40 gezeigten
Rahmen befestigt ist;
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43 eine
Querschnittsansicht der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung;
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44 eine
Querschnitts-Seitenansicht der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung;
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45 eine
Seitenansicht der in 38 gezeigten nasalen Anordnung,
die am Kopf eines Patienten angebracht ist und zwei Einlassstrukturen
hat;
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46 ein
schematisches Kraftdiagramm, das einige der Kräfte zeigt,
die entstehen, wenn die in 38 gezeigte
nasale Anordnung am Kopf des Patienten befestigt wird;
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47 eine
Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Einlassleitung,
die mit einer Ausführungsform eines Winkelverbinders zur
Zufuhr von Atemgas verbunden ist;
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47B eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Einlassleitung;
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48 eine
Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer
Einlassleitung, die mit einer weiteren Ausführungsform
eines Flussgenerator-Verbinders zur Zufuhr von Atemgas verbunden ist;
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48B eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Einlassleitung;
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49 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Einlassleitung der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung;
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50 eine Seitenansicht der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung vor Verbindung mit den Nasenwegen des Patienten;
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51 eine Vorderansicht der in 38 gezeigten
nasalen Anordnung (im Querschnitt) in Verbindung mit den Nasenwegen
des Patienten;
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52 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer nasalen Anordnung, die am Kopf eines
Patienten angebracht und mit den Nasenwegen des Patienten verbunden
ist, und die zwei Einlassstrukturen hat;
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53 eine perspektivische Ansicht der in 52 gezeigten nasalen Anordnung;
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54 eine Querschnittsansicht der Düsenanordnung,
die mit einem Rahmen der in 52 gezeigten
nasalen Anordnung verbunden ist;
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55 eine perspektivische Ansicht einer Einlassleitung
und Kopfband-Verbinderanordnung der in 52 gezeigten
nasalen Anordnung;
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56 eine Querschnittsansicht der Einlassleitung
und Kopfband-Verbinderanordnung der in 52 gezeigten
nasalen Anordnung;
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57 eine Querschnitts-Seitenansicht der in 52 gezeigten nasalen Anordnung kurz vor der Verbindung
mit den Nasenwegen des Patienten;
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58 eine Vorderansicht der in 52 gezeigten nasalen Anordnung (im Querschnitt),
die mit den Nasenwegen des Patienten verbunden ist;
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59 eine perspektivische Ansicht einer, weiteren
Ausführungsform einer nasalen Anordnung, die am Kopf eines
Patienten angebracht und mit den Nasenwegen des Patienten verbunden
ist;
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60 eine perspektivische Ansicht der in 59 gezeigten nasalen Anordnung, die vom Kopf eines
Patienten abgenommen ist;
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61 eine Explosionsansicht eines Abschnitts der
in 59 gezeigten nasalen Anordnung, der den Rahmen,
die Düsenanordnung und den Clip zeigt;
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62 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts
der in 59 gezeigten nasalen Anordnung,
der den Clip in Eingriff mit dem Rahmen und der Düsenanordnung
zeigt;
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63 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts
der in 59 gezeigten nasalen Anordnung,
der den Eingriff zwischen Rahmen, Düsenanordnung,
und Clip zeigt;
-
64 eine Querschnitts-Teilansicht eines Abschnitts
der in 59 gezeigten nasalen Anordnung,
der den Eingriff zwischen Rahmen, Düsenanordnung und Clip
zeigt;
-
65 eine perspektivische Draufsicht eines Abschnitts
der in 59 gezeigten nasalen Anordnung;
-
65A eine vergrößerte Teilansicht
des in 65 gezeigten Kissens;
-
65B ein schematisches Diagramm, das die Kraftverteilung
gemäß einem Aspekt der Erfindung zeigt;
-
66 eine perspektivische Rückansicht eines
Abschnitts einer alternativen Ausführungsform einer nasalen
Anordnung, die den Eingriff zwischen Rahmen, Düsenanordnung
und Clip zeigt;
-
67 eine perspektivische Rückansicht, die
den Eingriff zwischen einer weiteren Ausführungsform des
Rahmens, der Düsenanordnung und des Clips zeigt;
-
68 eine perspektivische Ansicht der in 66 gezeigten Düsenanordnung in Eingriff
mit dem in 66 gezeigten Rahmen;
-
69 eine perspektivische Ansicht der in 67 gezeigten Düsenanordnung in Eingriff
mit dem in 67 gezeigten Rahmen;
-
70 eine perspektivische Ansicht des in 66 gezeigten Clips in Eingriff mit dem Rahmen und
der Düsenanordnung aus 66;
-
71 eine perspektivische Ansicht des in 67 gezeigten Clips in Eingriff mit dem Rahmen und
der Düsenanordnung aus 67;
-
72 eine perspektivische Ansicht eines zweiten
Verbinderabschnitts der in 59 gezeigten nasalen
Anordnung;
-
73 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der
in 59 gezeigten nasalen Anordnung in Eingriff mit
dem Rahmen, dem zweiten Verbinderabschnitt und dem Winkelverbinder;
-
74 eine perspektivische Ansicht eines Winkelverbinders
der in 59 gezeigten nasalen Anordnung;
-
74B eine perspektivische Ansicht wie die von 74 aber aus einem anderen Winkel;
-
75 eine Seitenansicht des in 74 gezeigten Winkelverbinders;
-
76 eine Querschnittsansicht des in 74 gezeigten Winkelverbinders;
-
76A eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
76B eine Explosionsansicht der 76A;
-
76C einen zweiten Verbinderabschnitt der Anordnung
von 76A;
-
76D einen in der Anordnung von 76A verwendeten Winkelverbinder;
-
77 eine perspektivische Ansicht des Flussgenerator-Verbinders
der in 59 gezeigten nasalen Anordnung;
-
78 eine Querschnittsansicht des in 77 gezeigten Flussgenerator-Verbinders;
-
79 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform
einer Einlassleitung der in 59 gezeigten
nasalen Anordnung;
-
80 eine perspektivische Ansicht des Kopfbandjochs
bzw. -bügels der Kopfbandanordnung der in 59 gezeigten nasalen Anordnung;
-
81 eine perspektivische Ansicht, die den Eingriff
zwischen dem Kopfbandjoch bzw. -bügel (80) und dem Winkelverbinder (74) zeigt;
-
82 ein Querschnitt durch die Linie 82-82 von 81;
-
83 eine perspektivische Ansicht einer Kopfbandschnalle
der in 59 gezeigten nasalen Anordnung;
-
84 eine perspektivische Ansicht der in 59 gezeigten nasalen Anordnung, die den Verlauf
der Kopfbandanordnung zeigt;
-
85 eine weitere perspektivische Ansicht der in 59 gezeigten nasalen Anordnung, die den Verlauf
der Kopfbandanordnung zeigt;
-
86 eine Draufsicht auf die nasale Anordnung, die
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ausgestaltet ist;
-
87 eine Seitenansicht der in 86 gezeigten nasalen Anordnung;
-
88 eine Unteransicht der in 86 gezeigten nasalen Anordnung;
-
89 eine Explosionsansicht eines Abschnitts der
in 86 gezeigten nasalen Anordnung;
-
90 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts
einer Ausführungsform einer nasalen Anordnung;
-
91 eine Draufsicht eines Kopfbandverbinders gemäß einer
alternativen Ausführungsform der Erfindung;
-
92 eine perspektivische Ansicht eines oberen Abschnitts
einer Zentral- bzw. Mittelleitung der in 90 gezeigten
nasalen Anordnung;
-
93 eine Draufsicht auf den oberen Abschnitt der
in 92 gezeigten Zentral- bzw. Mittelleitung;
-
94 eine perspektivische Ansicht eines unteren
Abschnitts einer Mittelleitung der in 90 gezeigten
nasalen Anordnung;
-
95 eine Unteransicht des unteren Abschnitts der
in 94 gezeigten Mittelleitung;
-
96 eine perspektivische Ansicht einer Einlassleitung
der in 86 gezeigten nasalen Anordnung;
-
96A eine schematische Ansicht eines Y-förmigen
Einlassverbinders der in 86 gezeigten
nasalen Anordnung;
-
97 eine perspektivische Ansicht eines Einlassverbinders
der in 86 gezeigten nasalen Anordnung;
-
97A eine schematische Ansicht der in 86 gezeigten nasalen Anordnung mit den Düsen in
einer ersten Position an den Nasenwegen des Patienten;
-
97B eine schematische Ansicht der in 86 gezeigten nasalen Anordnung mit den Düsen in
einer zweiten Position in dichtender Verbindung mit den Nasenwegen
des Patienten;
-
98 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer nasalen Anordnung;
-
99 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht von Düsen und einem Stützabschnitt der
in 98 gezeigten nasalen Anordnung;
-
100 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
von Einlassleitungen der in 98 gezeigten nasalen
Anordnung;
-
101 eine perspektivische Vorderansicht der in 98 gezeigten nasalen Anordnung, die an dem Kopf
eines Patienten angebracht ist;
-
102 eine perspektivische Rückansicht der
in 98 gezeigten nasalen Anordnung, die an dem Kopf
eines Patienten angebracht ist;
-
103 eine perspektivische Vorderansicht der in 98 gezeigten nasalen Anordnung in Eingriff mit
den Nasenwegen des Patienten;
-
104 eine perspektivische Seitenansicht der in 98 gezeigten nasalen Anordnung in Eingriff mit
den Nasenwegen des Patienten;
-
105 eine Seitenansicht der in 98 gezeigten nasalen Anordnung in Eingriff mit
den Nasenwegen des Patienten;
-
106 eine perspektivische Vorderansicht der in 98 gezeigten nasalen Anordnung in Eingriff mit
den Nasenwegen des Patienten;
-
107 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer nasalen Anordnung, die am Kopf eines
Patienten angebracht ist;
-
107-1 eine perspektivische Ansicht noch einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
107-2 eine perspektivische Ansicht noch einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
107A–107C noch
eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
107D und 107E noch
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
107F eine weitere alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
107G und 107H eine
weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
107I noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
107J noch eine weitere alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
107K und 107L noch
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
107M–107Q Querschnitte
von alternativen Düsen gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
107R eine perspektivische Ansicht von zwei Düsen
gemäß der in 107Q gezeigten
Düse;
-
108 eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren
Ausführungsform der nasalen Anordnung;
-
108A und 108B einen
Schlauchhalter gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
108C einen weiteren Schlauchhalter gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
109 eine isometrische Ansicht eines Abschnitts
der in 108 gezeigten nasalen Anordnung;
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110 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts
einer nasalen Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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110-1 und 110-2 Querschnittsansichten
einer Lüftungsöffnung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
-
110A eine vergrößerte Querschnitts-Teilansicht
der linken Seite von 110;
-
110B eine vergrößerte Querschnitts-Teilansicht
der rechten Seite von 110;
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111 eine perspektivische Explosionsansicht der
Schnittstelle zwischen Dichtring und schwenkbarem Bogenstück
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
112 eine Querschnitts-Teilansicht eines Abschnitts
der in 108 gezeigten Maskenanordnung;
-
113 noch eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit einer einstückig ausgebildeten
Einsteck- und Dichtanordnung;
-
114–126 noch
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
127–130 noch
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
131–133 noch
ein weiteres schwenkbares Bogenstück gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
-
134–135 weitere
alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
-
Detaillierte Beschreibung
der gezeigten Ausführungsformen
-
Es
folgt die Beschreibung von einigen gezeigten Hauptausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Jede gezeigte Hauptausführungsform
beinhaltet Merkmale, die mit und/oder in den anderen Ausführungsformen
verwendet werden können, was für den Fachmann
offensichtlich ist.
-
Erste gezeigte Ausführungsform
-
1 zeigt
eine Ausführungsform einer nasalen Anordnung 10,
die so ausgebildet ist, dass sie Atemgas zu den Atemwegen 12 der
Nase 14 eines Patienten leitet. Die nasale Anordnung 10 weist
einen Rahmen 16 und eine Düsenanordnung 18 auf,
die fest oder lösbar mit dem Rahmen 16 verbunden
werden können. Eine Kopfbandanordnung 20 (siehe 18)
ist vorzugsweise lösbar an der Verbinderanordnung 22 angebracht,
um den Rahmen 16 und die Düsenanordnung 18 in
einer gewünschten eingestellten Position auf dem Gesicht
des Patienten zu halten. Einlassleitungen (siehe zum Beispiel 49) sind ebenfalls lösbar am Rahmen 16 mittels
einer Verbinderanordnung 22 angebracht, um Atemgas zum
Einatmen durch den Patienten in den Rahmen 16 und die Düsenanordnung 18 zu
leiten. Die Kopfbandanordnung 20 und die Einlassleitungen
sind mittels einer Einlassleitungs- und Kopfband-Verbinderanordnung 22 lösbar
am Rahmen 16 befestigt. Die Verbinderanordnung 22 weist
erste, vom Rahmen 16 bereitgestellte Verbinderabschnitte 24 (siehe 2 und 3)
sowie zweite Verbinderabschnitte 26 auf, die lösbar
mit den ersten Verbinderabschnitten 24 gekoppelt werden
können. Die zweiten Verbinderabschnitte 26 sind
lösbar mit der Kopfbandanordnung 20 und den Einlassleitungen
verbunden, was noch weiter erläutert werden wird.
-
Wie
in 2–4 gezeigt,
weist der Rahmen 16 einen Hauptkörper 28 mit
einer Mittelöffnung 30 zur Aufnahme der Düsenanordnung 18 auf.
Der Rahmen 16 weist auch Seitenrahmenelemente 32 an jeder
Seite des Hauptkörpers 28 auf. Die Seitenrahmenelemente 32 sind
vorzugsweise einstückig mit dem Hauptkörper 28 des
Rahmens 16 ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform
ist der Rahmen 16 eine steife oder halbsteife, aus einem
Polymermaterial gebildete Struktur. Der Rahmen 16 kann jedoch
auch halbsteif sein, damit der Rahmen 16 während
des Gebrauchs bezüglich des Gesichts des Patienten flexibel
ist. Der Rahmen 16 kann auch in einigen Bereichen halbsteif
sein, so dass er in gewissen Bereichen des Rahmens 16 eine
kundenspezifische Flexibilität aufweist.
-
Jedes
Seitenrahmenelement 32 hat einen ersten, mit ihm integral
ausgebildeten Verbinderabschnitt 24. In 2 und 3 ist
am besten erkennbar, dass der erste Verbinderabschnitt 24 einen
Verbindungsbereich 34 und einen Schaltbereich 36 aufweist.
Der Verbindungsbereich 34 ist so ausgebildet, dass er in
den zweiten Verbinderabschnitt 26 eingreift, um ein axiales
Lösen des zweiten Verbinderabschnitts 26 vom ersten
Verbinderabschnitt 24 zu verhindern. Der Schaltbereich 36 ist
so ausgebildet, dass er sich mit dem zweiten Verbinderabschnitt 26 verzahnt
bzw. in diesen einrastet, um eine gezielte Umfangseinstellung des
zweiten Verbinderabschnitts 26 bezüglich des ersten
Verbinderabschnitts 24 um eine Achse während der
Montage zu gewährleisten, während die eingestellte
Position während des Gebrauchs ”arretiert” bleibt.
-
Der
Verbindungsbereich 34 jedes Seitenrahmenelements 32 weist
insbesondere eine Reihe von Nuten bzw. Schlitzen 37 auf,
die den Verbindungsbereich 34 in eine Vielzahl von elastischen
Armen 38 teilt, die sich radial nach innen und außen biegen
können. Jeder Arm 38 stellt an seinem freien Ende
einen Rippenabschnitt 40 bereit. Während des Gebrauchs
können die Rippenabschnitte 40 der Vielzahl von
Armen 38 mit entsprechenden Abschnitten des zweiten Verbinderabschnitts 26 in
Eingriff kommen, um die ersten und zweiten Verbinderabschnitte 24, 26 miteinander
zu verbinden. Zum Beispiel greifen die ersten und zweiten Verbinderabschnitte 24, 26 ineinander
ein, um ein versehentliches Lösen des zweiten Verbinderabschnitts 26 vom
ersten Verbinderabschnitt 24 zu verhindern, wenn auf den
zweiten Verbinderabschnitt 26 eine Kraft axial weg vom
ersten Verbinderabschnitt 24 aufgebracht wird. Außerdem
passen der erste und der zweite Verbinderabschnitt 24, 26 zusammen,
um eine gute Abdichtung zu erzielen.
-
Der
Schaltbereich 36 jedes Seitenrahmenelements 32 weist
eine Vielzahl von Zähnen 42 auf. Die Zähne 42 sind
so ausgebildet, dass sie gezielt mit einem am zweiten Verbinderabschnitt 26 vorgesehenen
Zahn 44 in Eingriff kommen (siehe 9 und 10).
Daher kann der zweite Verbinderabschnitt 26 in eine gewünschte
Position bezüglich des Rahmens 16 gedreht werden.
Während des Gebrauchs greift der Zahn 44 des zweiten
Verbinderabschnitts 26 zwischen ausgewählten Zähnen 42 am
Schaltbereich 36 in der gewünschten Position ein
und blockiert eine Drehbewegung des zweiten Verbinderabschnitts 26 bezüglich
des ersten Verbinderabschnitts 24 und somit des Rahmens 16.
Zu Einstellungszwecken kann der Benutzer manuell die Position des Zahns 44 und
der Zähne 42 verändern.
-
Gemäß einer
Ausführungsform können die Zähne 42 des
Schaltbereichs 36 so ausgebildet sein, dass, wenn ein vorbestimmtes
Drehmoment auf den zweiten Verbinderabschnitt 26 aufgebracht
wird, die Zähne 42 automatisch den Zahn 44 des
zweiten Verbinderabschnitts 26 nach außen drücken,
um den zweiten Verbinderabschnitt 26 drehen zu können,
bis das Drehmoment unwirksam wird und die Zähne 42 wieder
mit dem Zahn 44 des zweiten Verbinderabschnitts 26 in
Eingriff kommen. Der zweite Verbinderabschnitt 26 kann
somit in einem vorbestimmten Winkel bezüglich des Rahmens 16 durch
Drehung eingestellt bzw. geschaltet werden. Der verfügbare,
durch Drehung einstellbare Winkel kann wie gewünscht durch
Verändern der Anzahl und Positionierung der Zähne 42 auf
dem Schaltbereich 36 verändert werden. Mittels
des Einstellwinkelbereichs kann der Patient die Position der Düsenanordnung 18 relativ
zur Nase des Patienten einstellen. Für eine optimale Positionierung
ist die Düsenanordnung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform aus einem einstückig geformten
Silikonteil ausgebildet, das am Rahmen 16 angebracht ist.
-
In
der gezeigten Ausführungsform wird der Einstell- bzw. Schaltvorgang
senkrecht zum Verbindungsvorgang durchgeführt, um die Gefahr
zu minimieren, dass sich der zweite Verbinderabschnitt 26 möglicherweise
vom ersten Verbinderabschnitt 24 löst.
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4 zeigt
am besten, dass der Hauptkörper 28 gegenüberliegende
Seitenwände 46 aufweist, die die Mittelöffnung 30 zur
Aufnahme der Düsenanordnung 18 definieren. Die
Seitenwände 46 können mit entsprechenden
Abschnitten der Düsenanordnung 18 in Eingriff
kommen, um die Düsenanordnung 18 und den Rahmen 16 miteinander
zu verbinden, was noch weiter erläutert werden wird.
-
5 bis 8 zeigen,
dass die Düsenanordnung 18 einen Basisabschnitt 48 und
ein Paar daran angebrachter Düsen 50 aufweist.
Der Basisabschnitt 48 hat Seitenwände 52,
die dichtend mit den Seitenwänden 46 des Rahmens 16 und
einer Mittelwand 54 in Eingriff kommen können.
Jede Düse des Düsenpaars 50 hat einen
ersten Abschnitt 56 und einen zweiten Abschnitt 58.
Der erste Abschnitt 56 ist an der Mittelwand 54 des
Basisabschnitts 48 angebracht und steht in Verbindung mit
entsprechenden Auslassöffnungen in der Mittelwand 54.
Der zweite Abschnitt 58 ist so ausgebildet, dass er während
des Gebrauchs dichtend mit den Nasenwegen 12 der Nase 14 des
Patienten in Eingriff kommt und eine Abdichtung zwischen der nasalen
Anordnung 10 und den Nasenwegen 12 des Patienten
bereitstellt. Wenn die Düsenanordnung 18 am Rahmen 16 angebracht ist,
bilden die Düsenanordnung 18 und der Rahmen 16 zusammen
eine Leitung, um Atemgas durch das Paar Düsen 50 zur
Nase des Patienten zu leiten.
-
In
der gezeigten Ausführungsform ist die Düsenanordnung 18 lösbar
mit einem Schnappelement am Rahmen 16 angebracht, z. B.
mittels Schnappverbindung, Aufsteckverbindung oder Überziehverbindung,
was für eine einfache Montage sorgt. Die Seitenwände 52 des
Basisabschnitts 48 können beispielsweise eine
Rippe oder eine Nut/Ausnehmung aufweisen, die mit einer Ausnehmung/Rippe
an entsprechenden Seitenwänden 46 des Rahmens 16 mittels
Schnappverbindung in Eingriff gebracht werden kann. Die Düsenanordnung 18 kann
jedoch auch in jeder anderen geeigneten Weise lösbar am
Rahmen 16 angebracht sein, z. B. mittels einer aus dem
Stand der Technik bekannten reib- bzw. kraftschlüssigen Verbindung
oder Presspassung und/oder einer Zungen-und-Nut-Anordnung. Alternativ
kann die Düsenanordnung 18 fest mit dem Rahmen 16 verbunden sein,
beispielsweise mittels Haftmitteln oder Befestigungselementen. Die
Düsenanordnung 18 kann auch einstückig
mit dem Rahmen 16 ausgebildet sein, oder über diesen
geformt bzw. übergespritzt werden. Die Düsenanordnung
und der Rahmen können also zur Erhöhung der Steifigkeit
eine einstückige Struktur mit verschiedenen Dicken und
Härten darstellen.
-
Die
Düsenanordnung 18 ist vorzugsweise flexibel, damit
eine Relativbewegung zwischen der Düsenanordnung 18 und
dem Rahmen 16 möglich ist, so dass ein höherer
Tragekomfort und eine bessere Anpassung an die verschiedenen Gesichtskonturen
des Patienten erreicht werden können. Außerdem
ist der Basisabschnitt 48 derart ausgestaltet, dass er
sich ausdehnen und zusammenziehen kann, um den Abstand zwischen
dem Rahmen 16 und dem Paar Düsen 50 zu
verändern, was noch weiter erläutert werden wird.
Die Mittelwand 54 ist vorzugsweise aus einem elastischen
und/oder flexiblen Material gemacht, das sich beim Einbringen von
druckbeaufschlagtem Gas verformen, z. B. entfalten kann, und zwar
von einer im Wesentlichen flachen Form zu einer im Wesentlichen
gewölbten Form während des Gebrauchs, um so die
Düsen 50 zur Nase des Patienten zu bewegen. Andere
Abschnitte des Basisabschnitts 48, z. B. die Seitenwände 52,
können ebenfalls verformbar/entfaltbar sein.
-
In
der gezeigten Ausführungsform hat der Basisabschnitt 48 im
Wesentlichen die Form eines Hundeknochens. Der Basisabschnitt 48 kann
jedoch jede geeignete Form haben, um eine Berührung mit empfindlichen
Bereichen des Gesichts des Patienten zu vermeiden, z. B. eine gekerbte
Basisform, um eine Berührung mit der Nasenscheidewand des
Patienten zu verhindern oder auf andere Weise den Anpressdruck in
diesen empfindlichen Bereichen zu minimieren.
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In 1, 5 und 6 ist
am besten erkennbar, dass der zweite Abschnitt 58 der nasalen Anordnung
konturiert ist (z. B. verjüngt, kegelförmig, in
Form eines hohlen Kegelstumpfes, etc.), wobei ein Abschnitt an der
Unterseite der Nasenlöcher abdichtend wirkt (z. B. an einem
Bereich um den Rand der Nasenlochöffnungen) und ein anderer
Abschnitt während des Gebrauchs in die Nasenwege der Nase des
Patienten eindringt. Die Düsen 50 können
jedoch beispielsweise die Form von Nasenstiften, Kanülen oder
Nasenpuffs haben und können mit den Nasenwegen 12 in
jeder geeigneten Weise dichtend in Eingriff kommen. Zum Beispiel
können die Düsen 50 in den Nasenwegen 12,
gegen die Nasenwege 12, um die Nasenwege 12 oder
in jeglicher Kombination davon dichtend wirken. Die Düsen 50 können
eine Kontur aufweisen, damit sie zum anatomischen Profil im Inneren
der Nase des Patienten passen. Es können außerdem
verschiedene Düsengrößen und/oder -formen
bereitgestellt werden, z. B. ”small”, ”medium” und ”large”,
damit sie für viele Nasen von Patienten passen.
-
In
der gezeigten Ausführungsform haben die ersten Abschnitte 56 der
Düsen 50 einen im Vergleich zum zweiten Abschnitt 58 verringerten
Querschnitt, damit die Düsen 50 sich relativ zum
Basisabschnitt 48 und somit auch zum Rahmen 16 bewegen können, um
den Tragekomfort zu erhöhen und verschiedenen Gesichtskonturen
von Patienten gerecht zu werden.
-
Gemäß einer
Ausführungsform werden für die nasale Anordnung 10 patientenspezifische
Düsen verwendet, die lösbar am Basisabschnitt 48 des Rahmens 16 angebracht
werden können. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform sind die Düsen aus einem im Wesentlichen
flexiblen Polymermaterial gefertigt, beispielsweise Silikon Elastomer.
Eine für einen bestimmten Patienten genau passende Düse kann
hergestellt werden, indem zuerst die Nase entweder in situ oder
fernabgetastet wird, und dann die Daten zur Herstellung der Berührungsfläche,
beispielsweise eines Formenmachers, verwendet werden. Das Abtasten
kann entweder durch berührungsfreie oder berührende
Verfahren erfolgen. Berührungsfrei, beispielsweise photographisch,
oder durch physikalischen Kontakt mit einer Sonde oder durch Herstellen
eines Abdrucks der Innenseite der Nasenlöcher der gewünschten
Berührungsfläche. Wenn ein Paar geeigneter Düsen
hergestellt wurde, werden sie zum Kunden geschickt, um einem Patienten
angepasst zu werden. Es ist ein Vorteil der vorgeformten oder kundenspezifischen
Form, dass die Querschnittsfläche zur Reduzierung von Flussimpedanz maximiert
werden kann. Die Verwendung von vorgeformten Formen verbessert außerdem
den Tragekomfort und es können steifere Materialien, wie
z. B. halbsteifer Kunststoff, verwendet werden, die verformungsbeständiger
sind, was zu einer Reduzierung der Düsenverformung in den
Nasenlöchern der Patienten führt. Es kann außerdem
steifer Kunststoff verwendet werden, so dass dünnwandige
Abschnitte möglich sind und die Düse wegen ihrer
Verbindung mit dem Basisabschnitt 48 flexibel wird, beispielsweise
ist der Basisabschnitt 48 weich und nachgiebig.
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In
der gezeigten Ausführungsformen werden die Düsen 50 einstückig
mit dem Basisabschnitt 48 aus verformbaren und aufblasbaren
Materialien geformt. Die Düsen 50 und der Basisabschnitt 48 können
aus einem weichen, flexiblen, hautverträglichen Material
wie beispielsweise Silikon hergestellt werden. Die Düsen 50 und
der Basisabschnitt 48 können beispielsweise in
einem aus dem Stand der Technik bekannten Spritzgieß-,
Formpress- und/oder Transferverfahren hergestellt werden.
-
Die
Düsen 50 und der Basisabschnitt 48 können
jedoch auch aus jedem geeigneten Material und in jedem geeigneten
Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise können der
Basisabschnitt 48 und die Düsen 50 getrennt
voneinander hergestellt werden, und z. B. mit einem Haftmittel und/oder
mit mechanischen Befestigungselementen fest miteinander verbunden
werden. Alternativ können der Basisabschnitt 48 und
die Düsen 50 getrennt voneinander hergestellt
und lösbar miteinander verbunden werden.
-
Wie
oben erläutert, sind zweite Verbinderabschnitte 26 vorgesehen,
um die Kopfbandanordnung 20 und die Einlassleitungen lösbar
mit dem Rahmen 16 zu verbinden. Wie in 9 und 10 gezeigt,
ist jeder zweite Verbinderabschnitt 26 ein einzelnes, beispielsweise
durch Spritzgießen, Formpressen oder Blasformen hergestelltes
Polymerteil (z. B. Silikon). Jeder zweite Verbinderabschnitt 26 weist
einen Hauptkörper mit einem Vorderabschnitt 60 und
einem Rückabschnitt 62 auf. Der Vorderabschnitt 60 greift
in den ersten Verbinderabschnitt 24 des Rahmens 16 ein,
und der Rückabschnitt 62 ist lösbar mit der
Kopfbandanordnung 20 und den Einlassleitungen verbunden.
Die Vorder- und Rückabschnitte 60, 62 sind
so relativ zueinander abgewinkelt, dass die zweiten Verbinderabschnitte 26 während
des Gebrauchs der Gesichtskontur des Patienten folgen, wie dies
in 1 gezeigt ist.
-
Der
Vorderabschnitt 60 stellt insbesondere eine im Wesentlichen
zylindrische. Leitung 64 mit einer Ausnehmung 66 an
einer ihrer Innenseiten bereit. Die Ausnehmung 66 kann
die Rippenabschnitte 40 der Vielzahl von Armen 38 des
ersten Verbinderabschnitts 24 aufnehmen. Die Vielzahl von
Armen 38 werden also gegeneinander gedrückt, wenn
der erste Verbinderabschntt 24 in die Leitung 64 des
zweiten Verbinderabschnitts 26 eingesetzt wird. Wenn die Rippenabschnitte 40 der
Arme 38 die Ausnehmung 66 erreichen, können
die Arme 38 nach außen in die Ausnehmungen 66 federn,
so dass eine ineinandergreifende Verbindung zwischen den ersten
und zweiten Verbinderabschnitten 24, 26 entsteht.
Um den zweiten Verbinderabschnitt 26 vom Rahmen 16 zu
lösen, zieht der Patient einfach den zweiten Verbinderabschnitt 26 vom
Rahmen 16 axial nach außen, und zwar mit einer
Kraft, die ausreicht, um die Rippenabschnitte 40 von den
Ausnehmungen 66 zu lösen.
-
Der
Vorderabschnitt 60 weist auch eine Querstrebe 68 auf
die den Zahn 44 des zweiten Verbinderabschnitts 26 bildet.
Wie oben erläutert, greift der Zahn 44 in die
Vielzahl von Zähnen 42 des ersten Verbinderabschnitts 24 ein,
damit der zweite Verbinderabschnitt 26 bezüglich
des ersten Verbinderabschnitts 24 und folglich des Rahmens 16 gezielt durch
Drehung eingestellt werden kann. Die Querstrebe 68 fungiert
als Blattfeder, um den Zahn 44 in Eingriff mit den Zähnen 42 des
ersten Verbinderabschnitts 24 federnd vorzuspannen.
-
Wie
in 9 und 10 gezeigt, weist der Rückabschnitt 62 des
zweiten Verbinderabschnitts 26 eine Querstrebe 70 auf,
die eine Öffnung bildet, durch die ein Band der Kopfbandanordnung 20 geführt
und lösbar damit verbunden werden kann. Die Querstrebe 70 kann
jedoch auch mehrere Öffnungen zum Verbinden mit der Kopfbandanordnung 20 haben.
Wie in 11 und 12 gezeigt,
weist der zweite Verbinderabschnitt 26 beispielsweise eine Querstrebe 71 mit
einem Paar Öffnungen auf, durch die ein Paar Bänder
der Kopfbandanordnung 20 geführt und lösbar
damit verbunden werden kann.
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Der
Rückabschnitt 62 weist auch eine längliche
Leitung 72 auf, die mit einer Einlassleitung verbunden
werden kann, die Atemgas zum Rahmen 16 und zur Düsenanordnung 18 leitet.
In der gezeigten Ausführungsform hat die Leitung 72 des Rückabschnitts 62 eine
andere Querschnittsform als die Leitung 64 des Vorderabschnitts 60,
um die Verbindung mit der Einlassleitung zu vereinfachen. Die Leitungen 72, 64 des
Rück- bzw. Vorderabschnitts 62, 60 können
jedoch auch gleiche oder ähnliche Querschnittsbereiche
aufweisen.
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13 und 14 zeigen
schematisch den Verlauf des ersten Paars Einlassleitungen 74 und
des zweiten Paars Einlassleitungen 76 der nasalen Anordnung 10.
Erste Enden des ersten Paars Leitungen 74 sind mit entsprechenden
Leitungen 72 des zweiten Verbinderabschnitts 26 verbunden.
Zweite Enden des ersten Paars Leitungen 74 sind mit entsprechenden
ersten Enden des zweiten Paars Einlassleitungen 76 verbunden.
Zweite Enden des zweiten Paars Einlassleitungen sind mit einem druckbeaufschlagten Anschluss
verbunden, der druckbeaufschlagtes Atemgas liefert. Folglich kann
das druckbeaufschlagte Gas durch die ersten und zweiten Paare Einlassleitungen 74, 76 in
den Rahmen 16 und den Basisabschnitt 48 sowie
durch die Düsen 50 strömen und wird vom
Patienten eingeatmet. Wie in 1 gezeigt, weist
der Rahmen 16 einen Ausströmstutzen 78 auf, der
etwas vom Rahmen 16 hervorsteht und eine Reihe von Öffnungen
zum Auswaschen von CO2 hat.
-
Wie
in 13 schematisch gezeigt, können die ersten
und zweiten Paare Einlassleitungen 74, 76 so geführt
werden, dass sie sich nach oben über den Kopf des Patienten
erstrecken. In 13 kann beispielsweise das erste
Paar Einlasskanäle 74 eine Länge von
ungefähr 120–160 mm haben, vorzugsweise ungefähr
140 mm, und das zweite Paar Einlassleitungen 76 kann eine
Länge von ungefähr 160–200 mm haben,
vorzugsweise ungefähr 180 mm. Andere Längenabmessungen
können jedoch auch verwendet werden. In der gezeigten Ausführungsform
ist das erste Paar Einlassleitungen 74 um ungefähr
30° gegenüber der Horizontalen abgewinkelt, und
das zweite Paar Einlassleitungen 76 um ungefähr
90° gegenüber der Horizontalen, oder um ungefähr
60° gegenüber dem ersten Paar Einlassleitungen 74.
Die ersten und zweiten Paare Einlassleitungen 74, 76 können
jedoch jede geeignete Länge aufweisen und können
in jeder geeigneten Weise nach oben über den Kopf des Patienten
verlaufen.
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Wie
in 14 schematisch gezeigt, können die ersten
und zweiten Paare Einlassleitungen 74, 76 alternativ
nach unten geführt werden, so dass sie unter dem Kinn des
Patienten verlaufen. In 14 kann das
erste Paar Einlassleitungen 74 beispielsweise eine Länge
von ungefähr 40–80 mm haben, vorzugsweise ungefähr
60 mm, und das zweite Paar Einlassleitungen 76 kann eine
Länge von ungefähr 180–220 mm haben,
vorzugsweise ungefähr 200 mm. In der gezeigten Ausführungsform
ist das erste Paar Einlassleitungen um ungefähr –20° bis
40° gegenüber der Horizontalen abgewinkelt, vorzugsweise
um 30° gegenüber der Horizontalen, und das zweite
Paar Einlassleitungen 76 ist um ungefähr –90° gegenüber der
Horizontalen abgewinkelt, oder um ungefähr –120° gegenüber
dem ersten Paar Einlassleitungen 74. Die ersten und zweiten
Paare Einlassleitungen können jedoch jede geeignete Länge
aufweisen und können in jeder geeigneten Weise nach oben über den
Kopf des Patienten verlaufen.
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15 und 16 zeigen
Ausführungsformen von Verbindern, die so ausgebildet sind,
dass sie die zweiten Enden des ersten Paars Leitungen 74 mit
entsprechenden ersten Enden des zweiten Paars Einlassleitungen 76 verbinden.
Der in 15 gezeigte Verbinder 80 ist
so abgewinkelt, dass die Leitungen 74, 76 nach
oben über den Kopf des Patienten geführt werden
können. Der in 16 gezeigte
Verbinder 82 ist so abgewinkelt, dass die Leitungen 74, 76 nach
unten unter das Kinn des Patienten geführt werden können.
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17 zeigt
einen Flussgenerator-Verbinder 84, der die zweiten Enden
des zweiten Paars Einlassleitungen 76 mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss verbinden kann. Der Flussgenerator-Verbinder 84 weist
insbesondere eine erste Leitung 86 auf, die mit einer Einlassleitung 76 des
zweiten Paars verbunden werden kann, und eine zweite Leitung 88,
die mit der anderen Einlassleitung 76 des zweiten Paars verbunden
werden kann. Der Flussgenerator-Verbinder 84 weist eine
dritte Leitung 90 auf, die mit einer mit dem druckbeaufschlagten
Anschluss verbundenen Leitung verbunden werden kann. Der dritte
Verbinder 90 kann einen Schwenkmechanismus oder ein flexibles
Gelenk aufweisen, um eine Relativbewegung zwischen dem Flussgenerator-Verbinder 84 und
der mit dem druckbeaufschlagten Anschluss in Verbindung stehenden
Leitung zu ermöglichen.
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In
der gezeigten Ausführungsform stellen die Einlassleitungen 74, 76 einen
einzigen Luftstromkanal bereit. Die Leitungen 74, 76,
die Verbinderabschnitte 24, 26 und die Verbinder 80, 82, 84 können jedoch
auch so ausgestaltet sein, dass sie mehr als einen Luftstromkanal
bereitstellen.
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Die
Einlassleitungen 74, 76 können in jeder geeigneten
Weise hergestellt werden. Beispielsweise können die Leitungen 74, 76 extrudiert
werden, oder die Leitungen können spritzgegossen werden. Die
Einlassleitungen 74, 76 können auch aus
jedem geeigneten Polymermaterial geformt werden, z. B. aus Silikon
oder einem thermoplastischen Elastomer, wie z. B. Krayton®.
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Die
Einlassleitungen
74,
76 können auch aus einem
quetschbeständigem, nicht quetschbarem oder nicht knickbarem
Schlauch gebildet werden, wie es im
US-Patent
Nr. 6,044,844 gezeigt ist. Der gesamte Inhalt dieses Patents
wird durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
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Die
Einlassleitungen 74, 76 und die entsprechenden
Verbinderabschnitte 24, 26 und/oder Verbinder 80, 82, 84 können
durch reibschlüssige Verbindung, mechanische Befestigungselemente,
Haftmittel, Co-Spritzen, Inserttechnik oder in anderer geeigneter
Weise gehalten werden.
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Während
des Gebrauchs strömt Gas durch den Verbinder 90 des
Flussgenerator-Verbinders 84 ein und strömt weiter
durch den zweiten Satz Einlassleitungen 76 in den ersten
Satz Einlassleitungen 74 und in beide Seitenrahmenelemente 32 des
Rahmens 16. Luft strömt durch den Rahmen 16,
in den Basisabschnitt 48 und die Düsen 50,
und in die Nasenwege 12 des Patienten. Aus der Nase des
Patienten ausströmende Gase können durch den Ausströmstutzen 78 im
Rahmen 16 abgeführt werden.
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Die
Kopfbandanordnung 20 ist lösbar mit dem zweiten
Verbinderabschnitt 26 des Rahmens 16 verbunden,
um den Rahmen 16 und die Düsenanordnung 18 in
einer gewünschten eingestellten Position auf dem Gesicht
des Patienten zu halten. Wie in 18 gezeigt,
weist die Kopfbandanordnung 20 zwei Seitenabschnitte 92 sowie
einen die beiden Seitenabschnitte 92 verbindenden Rückabschnitt 94 auf. Jeder
Seitenabschnitt 92 weist ein seitliches Band 96 auf.
Der Rückabschnitt 94, der die beiden Seitenabschnitte 92 verbindet,
weist ein oberes, sich über den Oberkopf des Patienten
erstreckendes Band 98 und ein hinteres, sich um den Hinterkopf
des Patienten erstreckendes Band 100 auf. Die Kopfbandanordnung
kann jedoch fest am Rahmen befestigt sein.
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Jedes
seitliche Band 96 ist lösbar mit dem zweiten Verbinderabschnitt 26 verbunden.
Insbesondere hat der Endbereich jedes seitlichen Bandes 96 eine
reduzierte Breite, wodurch das seitliche Band 96 um die
Querstrebe 70 am zweiten Verbinderabschnitt 26 gewickelt
werden kann. Das Befestigen der seitlichen Bänder 96 an
entsprechenden Querstreben 70 kann durch die Verwendung
eines Klettmaterials, beispielsweise Velcro®,
unterstützt werden. Die seitlichen Bänder 96 können
daher bezüglich des zweiten Verbinderabschnitts 26 eingestellt
werden, um einen guten Sitz zu gewährleisten.
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Das
obere Band 98 und das hintere Band 100 sind lösbar
mit den seitlichen Bändern 96 verbunden, und zwar
mittels an den seitlichen Bändern 96 angebrachter
Schnallen 102. Die Schnallen 102 können
durch Haftmittel, Nähen und/oder sonstige bekannte Verfahren
an den seitlichen Bändern 96 angebracht werden.
In der gezeigten Ausführungsform weist die Schnalle 102 eine
einzige Querstrebe auf, so dass die oberen und hinteren Bänder 98, 100 mit dieser
verbunden werden können. Es kann jedoch auch jede andere
Schnallenanordnung zur Verbindung der seitlichen Bänder 96 mit
den oberen und hinteren Bändern 98, 100 bereitgestellt
werden.
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Die
Bänder 96, 98, 100 der Kopfbandanordnung 20 können
aus einem weichen, flexiblen Verbundmaterial hergestellt werden.
Die Bänder 96, 98, 100 können
beispielsweise zwei Materialschichten aufweisen, wobei eine Schicht
aus einem Fasermaterial und die andere Schicht aus einem Polymermaterial
besteht. An die Kopfbandanordnung 20 können ferner
eine oder mehrere Versteifungselemente angebracht sein, um der Kopfbandanordnung 20 in
bestimmten Ebenen und Richtungen Steifigkeit zu verleihen, was die
Stabilisierung der nasalen Anordnung 10 auf dem Kopf des
Patienten während des Gebrauchs unterstützt.
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Die
Kopfbandanordnung 20 kann ferner jede gewünschte
Anzahl von Bändern aufweisen, um die nasale Anordnung 10 am
Kopf des Patienten abzustützen. Beispielsweise kann jedes
seitliche Band 96 ein Paar Bänder aufweisen, um
mit dem in 11 und 12 gezeigten
zweiten Verbinderabschnitt 26 verwendet zu werden. Alternativ
kann die Kopfbandanordnung 20 einstückig ausgebildet
sein.
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Am
besten ist es in 1 zu erkennen, dass sich der
Basisabschnitt 48 vom Rahmen 16 nach außen
erstreckt, um eine zusätzliche Oberfläche bzw. Basisfläche
bereitzustellen. Da druckbeaufschlagte Luft in den Rahmen 16 gelangt,
bläht sich der Basisabschnitt 48 auf, wodurch
die Düsen 50 in dichtenden Eingriff mit den Nasenwegen 12 des
Patienten kommen. Durch die Expansion des Basisabschnitts in Richtung
der Nasenlöcher kommen beispielsweise die Düsen
in dichtenden Eingriff mit den Nasenwegen.
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Ein
Teil der Dichtkraft kann auch durch den ersten Abschnitt 56 bereitgestellt
werden, der gegen die Nasenlöcher des Patienten, wie eine
Feder, vorgespannt sein kann.
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Der
Basisabschnitt 48 ist also so ausgebildet, dass er sich
ausdehnen und zusammenziehen kann, um den Abstand zwischen dem Rahmen 16 und
den Düsen 50 zu verändern. Der Basisabschnitt 48 bewegt
die Düsen 50 zwischen einer ersten Position, in
der die Düsen 50 nah bei den Nasenwegen 12 des
Patienten sind, und einer zweiten Position, in der die Düsen 50 in
dichtenden Eingriff mit den Nasenwegen 12 des Patienten
bewegt werden. In einem unaufgeblähten Zustand sind die
Düsen 50 also von den Nasenwegen 12 des
Patienten beabstandet oder berühren diese leicht. Wenn
die nasale Anordnung 10 durch ein Gas mit Druck beaufschlagt
wird, bläht sich der Basisabschnitt 48 auf und
bewegt die Düsen 50 in dichtenden Eingriff mit
den Nasenwegen 12 des Patienten, um eine Abdichtung zwischen
der nasalen Anordnung 10 und den Nasenwegen 12 des
Patienten zu bilden. Wenn der Gasdruck zunimmt, wird die auf die
Unterseite der Nasenwege ausgeübte Kraft durch den Basisabschnitt 48 erhöht.
Der Basisabschnitt 48 stellt eine zusätzliche
Oberfläche bzw. Basisfläche für den Rahmen 16 bereit,
was wiederum zu einer zusätzlichen Krafteinwirkung auf
die Düsen 50 führt, wodurch sich die
Abdichtwirkung der Düsen 50 erhöht. Der
Basisabschnitt 48 ist also so ausgebildet und angeordnet,
dass er die Düsen 50 gegen die Nase des Patienten
drückt, so dass sie diese berühren. Die Kraft
oder der Druck auf die Nase des Patienten ist proportional zu: (a)
dem Druck im Rahmen 16 und der Düsenanordnung 18;
(b) der zusätzlichen Oberfläche des Basisabschnitts 48;
und/oder (c) der Vorspannung der Materialien und der Geometrie der Düsen 50 oder
des Basisabschnitts 48, einschließlich der Mittelwand 54 und
des ersten Abschnitts 56 des Basisabschnitts 48.
Die Oberfläche des Basisabschnitts 48 kann also variiert
werden, beispielsweise um die Kraft oder den Druck auf die Nase
des Patienten zu verändern.
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Die
Seitenwände 52 des Basisabschnitts 48 können
als eine Federstruktur wirken, um durch die Düsen 50 eine
Kraftkomponente auf das Gesicht des Patienten bereitzustellen. Die
Kraft kann durch Einstellen der Dicke der Seitenwände 52 speziell
angepasst sein. Außerdem kann die Dicke der Seitenwände 52 im
Zusammenhang mit der zusätzlichen, durch den Basisabschnitt
bereitgestellten Oberfläche verändert werden.
Die vom Basisabschnitt 48 bereitgestellte Kraft, zusammen
mit dem Luftdruck, führt zu einer effektiven Dichtkraft
gegen die Nasenwege 12 des Patienten.
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Der
Basisabschnitt 48 reduziert die für eine geeignete
Abdichtung erforderliche Spannung der Kopfbandanordnung. Die auf
die Nase des Patienten aufgebrachte Dichtkraft kann also durch den
Basisabschnitt 48, Vorspannung und/oder Luftdruck aufgebracht
werden, und nicht durch die Spannung der Kopfbandanordnung 20.
Das führt zu einem höheren Tragekomfort des Patienten
sowie zu besseren Abdichteigenschaften.
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Beim
Einstellen der Kopfbandanordnung 20 ist es also wünschenswert,
dass die Düsen 50 nur nahe an die Nase des Patienten
kommen oder diese nur leicht berühren. Somit wird der Basisabschnitt 48 nicht
wesentlich zusammengedrückt. Während des Gebrauchs
muss die Berührung für eine Abdichtung ausreichen.
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Der
Basisabschnitt 48 stellt auch eine Entkopplungsstelle zwischen
dem Rahmen 16 und den Düsen 50 bereit,
so dass eine geringfügige Relativbewegung zwischen der
nasalen Anordnung 10 und dem Gesicht des Benutzers möglich
ist. Daher können sich die Düsen 50 ohne
unnötigen Kraftaufwand an geringe Abweichungen in den Nasenformen
des Patienten anpassen, und sie können eine geringfügige
Bewegung der nasalen Anordnung 10 bezüglich der
Nase des Patienten während des Gebrauchs berücksichtigen,
und dabei eine wirksame Abdichtung aufrechterhalten.
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Außerdem
kann durch die Verbinderanordnung 22 mit den ersten und
zweiten Verbinderabschnitten 24, 26 die Position
der Düsen 50 einfach bezüglich der Nase
des Patienten eingestellt werden. Insbesondere kann der Patient
den Rahmen 16 bezüglich der Kopfbandanordnung 20 drehen,
um die Positionierung der Düsen 50 einzustellen.
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Der
Basisabschnitt 48 braucht kein einzelner Basisabschnitt
zu sein, wie oben erwähnt, sondern er kann auch anders
ausgestaltet sein. Beispielsweise kann der Basisabschnitt 48 aus
zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Basisabschnitten bestehen.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, sind die Endabschnitte
des Basisabschnitts 48 relativ zueinander abgewinkelt,
so dass die daran angebrachten Düsen 50 relativ
zueinander abgewinkelt sind. Dieser Winkel, der auch Flügelwinkel
bezeichnet wird, kann so eingestellt werden, dass er verschiedenen
Nasenformen von Patienten gerecht wird. Zum Beispiel hat die in 5 und 6 gezeigte
Düsenanordnung 10 einen Flügelwinkel im
Bereich von 135–155°, vorzugsweise ungefähr
145°, um einer im Wesentlichen flachen Nase gerecht zu
werden (siehe 19). Alternativ kann der Flügelwinkel
im Bereich von 70–90°, vorzugsweise ungefähr
80°, liegen, um einer im Wesentlichen spitzen oder steilen
Nase (siehe 20) gerecht zu werden. Der Flügelwinkel
kann jedoch jede geeignete Größe aufweisen, so
dass es möglich ist, allen Nasenformen gerecht zu werden. Durch
Bewegung der Düsen bietet sich Platz für eine steilere
Nase.
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Wie
in 21 gezeigt, kann sich der Dichtbereich der Düse 50 in
einem Winkel von ungefähr der halben Höhe der
Düse 50 erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform
hat die Düse 50 eine Höhe von ungefähr
9 mm. Die Düse 50 kann jedoch jede geeignete Höhe
aufweisen und jeden geeigneten Dichtbereich bereitstellen.
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Die
Düsen 50 sind am Basisabschnitt 48 in geeigneter
Weise voneinander beabstandet. Der Abstand richtet sich nach der
Größe der Düsen 50 und dem auf
dem Basisabschnitt 48 zur Verfügung stehenden
Platz.
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Die
Größe der Düsen 50 richtet sich
nach dem Nasenlochumfang des Patienten. Gemäß einer Ausführungsform
können Ellipsenverhältnisse zur Bestimmung der
Düsengeometrie verwendet werden (siehe 22).
Beispielsweise kann ein Ellipsenverhältnis von 0.7 (Durchschnitt
+ 1 Standardabweichung) zur Bestimmung der Düsengeometrie
verwendet werden. Wie in 23 gezeigt,
kann die Basishauptachse der Düse durch Messung von der
Mitte des Nasenlochs bis zur Oberlippe definiert werden. Wie in 24 gezeigt,
kann die Basisnebenachse der Düse durch den größtmöglichen
Abstand zwischen den Düsen definiert werden. Es kann jedoch auch
jedes andere geeignete Verfahren zur Bestimmung der Düsengröße
verwendet werden.
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Der
obengenannte Flügelwinkel, die Dichtzone, der Abstand zwischen
den Düsen und die Größe der Düsen
kann bestimmt werden, so dass es möglich ist, einer Vielzahl
von Patienten gerecht zu werden. Es können auch unterschiedliche
Größen der nasalen Anordnungen, z. B. ”small”, ”medium” und ”large”,
bereitgestellt werden, um verschieden großen Patienten
gerecht zu werden. Es kann jedoch auch jede andere geeignete Messung
und jedes andere geeignete Verfahren verwendet werden, um eine nasale
Anordnung bereitzustellen, die dem größten Teil
der Patienten passt.
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Ein
Aspekt der Erfindung betrifft eine nasale Anordnung, die getrennte
Dicht- und Stabilitätskräfte bereitstellt. Die
nasalen Anordnungen sind so aufgebaut, dass
die Stabilitätskräfte, die die nasale Anordnung
auf dem Gesicht des Patienten halten, von den Dichtkräften,
die für die Aufrechterhaltung der Abdichtung zwischen der
nasalen Anordnung und dem Gesicht des Patienten sorgen, voneinander
getrennt oder zumindest deutlicher voneinander unterschieden werden.
Während des Gebrauchs wirken die Dichtkräfte an
empfindlicheren Gesichtsbereichen des Patienten, z. B. an der Nase,
und die Stabilitätskräfte wirken an weniger empfindlichen
Gesichtsbereichen des Patienten, z. B. an der Oberlippe, den Wangen
und dem Hinterkopf des Patienten. Außerdem sind die Stabilitätskräfte
tendenziell höher als die Dichtkräfte. Die nasale
Anordnung ist daher so aufgebaut, dass die höheren Stabilitätskräfte
im Wesentlichen von den geringeren Dichtkräften getrennt sind,
um den Tragekomfort des Patienten zu verbessern.
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Insbesondere
ist die nasale Anordnung so ausgebildet, dass die von der Kopfbandanordnung aufgebrachten
Stabilitätskräfte zum Hinterkopf des Patienten,
zu den Wangen des Patienten und zur Oberlippe des Patienten geleitet
werden, um die nasale Anordnung während des Gebrauchs auf
dem Gesicht des Patienten zu halten. Die nasale Anordnung weist
eine Düsenanordnung auf, die während des Gebrauchs
Dichtkräfte auf Nasenwege der Nase des Patienten ausüben
kann. Merkmale der Kopfbandanordnung wurden so gewählt,
dass die Dicht- und Stabilitätskräfte im Wesentlichen
unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Die höheren Stabilitätskräfte haben daher
keinen so starken Einfluss auf die empfindlicheren Gesichtsbereiche
des Patienten, z. B. die Nase.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verbindung zwischen den
Düsen und dem Basisabschnitt, um eine Kraft auf das Gesicht
des Patienten auszuüben. Insbesondere ist der Basisabschnitt
so ausgestaltet, dass er eine Kraftkomponente auf das Gesicht des
Patienten ausübt, und die Düsen sind so ausgestaltet,
dass sie eine Kraftkomponente auf das Gesicht des Patienten ausüben.
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Wie
beispielsweise in 1 gezeigt, kann der Basisabschnitt
im Wesentlichen steif ausgebildet sein, so dass er eine relativ
kleine Kraftkomponente auf das Gesicht des Patienten ausübt.
Das heißt, dass sich der Basisabschnitt nicht besonders
aufbläht oder ausdehnt, wenn er mit einem Gas beaufschlagt
wird. Im Gegensatz dazu können die Düsen flexibel
sein, so dass sie eine entsprechend größere Kraftkomponente
auf das Gesicht des Patienten ausüben. Das heißt,
der erste Abschnitt 56 der Düsen 50 kann
als Federstruktur wirken, z. B. federgespannt oder elastisch sein,
um durch die Düsen 50 eine Kraftkomponente auf
das Gesicht des Patienten auszuüben. Federgespannt bedeutet,
dass die Düsen zu Dichtzwecken eine vorgegebene Kraft auf
den Nasen-Dichtbereich des Patienten ausüben. Vorzugsweise
sind die Düsen vorgespannt, bevor ein druckbeaufschlagtes
Gas eingeleitet wird, um eine Dichtkraft auf den Benutzer auszuüben.
Folglich stellen der Basisabschnitt und die Düsen zusammen
eine Kraft bereit, die zu einer Abdichtung zwischen der nasalen
Anordnung und den Nasenwegen des Patienten führt.
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Alternativ
kann der Basisabschnitt auch flexibel sein, so dass er im aufgeblähten
Zustand eine relativ große Kraftkomponente auf das Gesicht
des Patienten ausübt. Im Gegensatz dazu können
die Düsen steifer ausgebildet sein, so dass sie eine relativ kleine
Kraftkomponente auf das Gesicht des Patienten ausüben.
Folglich stellen der Basisabschnitt und die Düsen zusammen
eine Kraft bereit, die zu einer Abdichtung zwischen der nasalen
Anordnung und den Nasenwegen des Patienten führt.
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Die
Düsenanordnung kann so ausgebildet sein, dass die Düsen
federgespannt oder elastisch sind, so dass eine zur Abdichtung ausreichende Kraftkomponente
bereitgestellt wird. Der Basisabschnitt kann somit steifer ausgebildet
sein, um zur Abdichtung eine kleinere Kraftkomponente auszuüben.
Alternativ kann die Düsenanordnung so aufgebaut sein, dass
der Basisabschnitt ausreichend expandierbar ist, um eine zur Abdichtung
ausreichende Kraftkomponente auszuüben, und die Düsen
können steifer ausgebildet sein, um zur Abdichtung eine
kleinere Kraftkomponente auszuüben. Alternativ können die
Düsen im Wesentlichen steif sein, z. B. wenn die Düsen
auf einen bestimmten Benutzer zugeschnitten sind. Diese Alternative
lässt sich mit der früheren Ausführungsform
(entsprechend steife Basisabschnitte und federgespannte (z. B. vorgespannte) Düsen)
kombinieren. In diesem Fall kann die Basis der Düse so
ausgebildet sein, dass eine variable Vorspannung bereitgestellt
wird, und der Dichtbereich der Düse, der vorzugsweise auf
den Benutzer zugeschnitten ist, kann entsprechend steifer sein.
Die Düsenanordnung kann auch so ausgebildet sein, dass der
Basisabschnitt und die Düsen im Wesentlichen gleiche Kraftkomponenten
zur Abdichtung bereitstellen.
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Zweite gezeigte Ausführungsform
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25–37 zeigen
eine weitere Ausführungsform einer nasalen Anordnung 210.
Wie in 25–27 am
besten zu sehen ist, weist die nasale Anordnung 210 einen
Rahmen 216 und eine Düsenanordnung 218 auf,
die lösbar mit dem Rahmen 216 verbunden ist. Eine
Kopfbandanordnung 220 (siehe 37) ist
lösbar mit dem Rahmen 216 verbunden, um den Rahmen 216 und
die Düsenanordnung 218 in einer gewünschten
eingestellten Position auf dem Gesicht des Patienten zu halten.
Einlassleitungen 274 (siehe 36 und 37)
sind ebenfalls lösbar am Rahmen 216 angebracht,
um Atemgas, das der Patient einatmet, in den Rahmen 216 und
die Düsenanordnung 218 zu leiten. Die Kopfbandanordnung 220 und
die Einlassleitungen 274 sind mittels einer Einlassleitungs-
und Kopfband-Verbinderanordnung 222 lösbar am
Rahmen 216 befestigt. Die Verbinderanordnung 222 weist
erste, vom Rahmen 216 bereitgestellte Verbinderabschnitte 224 (siehe 28 und 29)
sowie zweite Verbinderabschnitte 226 auf, die lösbar
mit den ersten Verbinderabschnitten 224 gekoppelt werden
können. Die zweiten Verbinderabschnitte 226 sind
lösbar mit der Kopfbandanordnung 220 und den Einlassleitungen 274 verbunden,
was noch weiter erläutert werden wird.
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Wie
in 28 und 29 gezeigt,
weist der Rahmen 216 einen Hauptkörper 228 mit
einer Mittelöffnung 230 zur Aufnahme der Düsenanordnung 218 auf.
Der Rahmen 216 weist auch Seitenrahmenelemente 232 an
jeder Seite des Hauptkörpers 228 auf. Jedes Seitenrahmenelement 232 weist
einen ersten, integral damit verbundenen Verbinderabschnitt 224 auf.
Der erste Verbinderabschnitt 224 ist als Leitung 264 mit
einer Ausnehmung 266 an einer der Innenseiten ausgebildet.
Der Rahmen 216 hat außerdem eine Reihe von Öffnungen 287 zum
Auswaschen von CO2.
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Wie
in 25–27 und 30–31 gezeigt,
bildet die Düsenanordnung 218 eine Leitung mit
einem Hauptkörper 219 und gegenüberliegenden Endabschnitten 221 (nur
die Hälfte der Düsenanordnung 218 ist
in den Figuren gezeigt). Wie am deutlichsten in 27 erkennbar
ist, sind die Endabschnitte 221 über die Seitenrahmenelemente 232 des
Rahmens 216 gestreckt, wobei der Hauptkörper 219 den
Hauptkörper 228 und die Mittelöffnung 230 des
Rahmens 216 bedeckt. Wenn die Düsenanordnung 218 am
Rahmen 216. befestigt wird, verleiht der Rahmen 216 der
relativ flexiblen Düsenanordnung 218 zusätzlich
Steifigkeit.
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Der
Hauptkörper 219 der Düsenanordnung 218 weist
einen Stützabschnitt 248 und ein Paar daran angebrachter
Düsen 250 auf. Die Düsen 250 können
wie die oben beschriebenen Düsen 50 geformt und
aufgebaut sein. Der Hauptkörper 219 der Düsenanordnung
hat auch eine Reihe von Öffnungen 223, die mit
der Reihe von Öffnungen 278 im Rahmen 216 fluchten,
die zum Auswaschen von CO2 vorgesehen sind.
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Wie
in 32–34 gezeigt,
weist der zweite Verbinderabschnitt 226 einen Hauptkörper
mit einem Vorderabschnitt 260 und einem Rückabschnitt 262 auf.
Der Vorderabschnitt 260 weist eine Vielzahl von elastisch
flexiblen Armen 238 auf, die sich radial nach innen und
außen biegen können. Jeder Arm 238 stellt
an seinem freien Ende einen Rippenabschnitt 240 bereit.
Während des Gebrauchs können die Rippenabschnitte 240 der
Vielzahl von Armen 238 mit der Ausnehmung 266 des
ersten Verbinderabschnitts 224 in Eingriff kommen, um die
ersten und zweiten Verbinderabschnitte 224, 226 miteinander
zu verbinden. Im Gegensatz zur oben beschriebenen Verbinderanordnung 22,
weist die Verbinderanordnung 222 keinen Schaltbereich auf.
Daher kann sich der zweite Verbinderabschnitt 226 bezüglich
des ersten Verbinderabschnitts 224 drehen, so dass unzählbare
Einstellmöglichkeiten für die Düsen 250 in
Bezug auf die Nasenwege des Patienten gegeben sind. Die Einstellungen
können beispielsweise durch Reibung arretiert werden.
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Der
Rückabschnitt 262 des zweiten Verbinderabschnitts 226 weist
eine Querstrebe 270 auf, die eine Öffnung bildet,
durch die ein Band der Kopfbandanordnung 220 geführt
und mit dieser lösbar verbunden werden kann. Der Rückabschnitt 262 stellt
auch ein Paar Leitungen 272 bereit, die mit einem Einlassabschnitt
verbunden werden können, der Atemgas zum Rahmen 216 und
zur Düsenanordnung 218 leitet.
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Wie
in 36 gezeigt, weist die nasale Anordnung 210 ein
Paar Einlassleitungen 274 auf (in 36 ist
nur eine der Einlassleitungen 274 zu sehen). Erste Enden
des Paars Leitungen 274 sind mit entsprechenden zweiten,
mit dem Rahmen 216 verbundenen Verbinderabschnitten 226 verbunden. Zweite
Enden des Paars Leitungen 274 sind mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss verbunden, der druckbeaufschlagtes Atemgas liefert. Wie
in 36 und 37 gezeigt,
ist das Paar Einlassleitungen 274 so geführt,
dass es nach oben über den Kopf des Patienten verläuft.
Das Paar Einlassleitungen 274 kann jedoch in jeder geeigneten
Weise verlaufen, z. B. so, dass es sich nach unten unter das Kinn
des Patienten erstreckt.
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Folglich
kann druckbeaufschlagtes Gas durch das Paar Einlassleitungen 274 in
den Rahmen 216 und die Düsenanordnung 218 sowie
durch die Düsen 250 strömen, um vom Patienten
eingeatmet zu werden.
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35 zeigt
einen Flussgenerator-Verbinder 284, der die zweiten Enden
des Paars Einlassleitungen 274 mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss verbindet. Der Flussgenerator-Verbinder 284 weist insbesondere
ein Paar erster Leitungen 286 auf, die mit einer Einlassleitung 274 des
Paars verbunden werden können, und ein Paar zweiter Leitung 288, die
mit der anderen Leitung 274 des Paars verbunden werden
können. Der Flussgenerator-Verbinder 284 weist
eine dritte Leitung 290 auf, die mit einer Leitung verbunden
werden kann, die mit dem Anschluss für druckbeaufschlagtes
Gas, Luft oder Fluid verbunden ist. Der dritte Verbinder 290 kann
einen Schwenkmechanismus oder ein flexibles Gelenk aufweisen, um
eine Relativbewegung zwischen dem Flussgenerator-Verbinder 284 und
der mit dem druckbeaufschlagten Anschluss in Verbindung stehenden
Leitung zu ermöglichen. Der dritte Verbinder 290 kann
auch ein Kugelgelenk aufweisen, so dass der Zug des Schlauchs minimiert
wird, wenn der dritte Verbinder 290 auf dem Kopf des Patienten
aufgesetzt angeordnet ist.
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In
der gezeigten Ausführungsform stellen die Einlassleitungen 274 einen
dualen Luftstromkanal mit einer Mittelstützwand bereit,
um ein Knicken und Verstopfen zu verhindern. Die Leitungen 274,
die Verbinderabschnitte 224, 226 und der Verbinder 284 können
jedoch auch so ausgebildet sein, dass sie einen Luftstromkanal oder
mehr als zwei Luftstromkanäle bereitstellen.
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Die
Kopfbandanordnung 220 ist lösbar oder fest mit
dem zweiten Verbinderabschnitt 226 des Rahmens 216 verbunden,
um den Rahmen 216 und die Düsenanordnung 218 in
einer gewünschten eingestellten Position auf dem Gesicht
des Patienten zu halten. Wie in 37 gezeigt,
weist die Kopfbandanordnung 220 zwei Seitenabschnitte 292 auf
(nur einer der Seitenabschnitte 292 ist in 37 sichtbar),
wobei ein Rückabschnitt 294 die Seitenabschnitte 292 verbindet.
Jeder Seitenabschnitt 292 weist ein seitliches Band 296 auf.
Der Rückabschnitt 294, der die beiden Seitenabschnitte 292 verbindet,
weist ein oberes Band 298 auf, das sich über den
Oberkopf des Patienten erstreckt, sowie ein hinteres Band 299, das
sich um den Hinterkopf des Patienten erstreckt. Die oberen und hinteren
Bänder 298, 299 können so eingestellt
werden, dass sie gut sitzen und können aus einem einzelnen
Band oder einer einzelnen Schlaufe bestehen. Die Kopfbandanordnung
kann auch dauerhaft am Rahmen befestigt sein.
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Jedes
seitliche Band 296 hat eine reduzierte Breite, wodurch
das seitliche Band 296 um die Querstrebe 270 am
zweiten Verbinderabschnitt 226 gewickelt werden kann. Das
Befestigen der seitlichen Bänder 296 an entsprechenden
Querstreben 70 kann durch die Verwendung eines Klettmaterials,
beispielsweise Velcro®, unterstützt
werden. Die seitlichen Bänder 296 können
daher bezüglich des zweiten Verbinderabschnitts 226 eingestellt
werden, um einen guten Sitz zu gewährleisten.
-
Die
seitlichen Bänder 296 weisen Öffnungen oder
Schnallen auf, so dass die oberen und hinteren Bänder 298, 299 mit
diesen verbunden werden können. Die Kopfbandanordnung 220 kann
jedoch jede beliebige Anzahl von Bändern zur Befestigung
der nasalen Anordnung 210 am Kopf des Patienten aufweisen.
Alternativ kann die Kopfbandanordnung 220 auch einstückig
ausgebildet sein.
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Wie
in 37 gezeigt, weist die Kopfbandanordnung 220 ein
Halteband 291 auf, um den Flussgenerator-Verbinder 284 und
die Einlassleitungen 274 in einer Position über
dem Kopf des Patienten zu halten. Die Kopfbandanordnung 220 weist
auch Haltestifte 293 auf, um die Einlassleitungen 274 nahe
an der Kopfbandanordnung 220 zu halten, wenn sie sich nach
oben über den Kopf des Patienten erstrecken.
-
Wie
bei der oben beschriebenen nasalen Anordnung 10 stellt
der Stützabschnitt 248 zusammen mit dem Luftdruck
eine wirksame Dichtkraft gegen die Nasenwege 12 des Patienten
bereit. Somit reduziert der Stützabschnitt 248 die
von der Kopfbandanordnung für eine geeignete Abdichtung
benötigte Spannung. Auch kann die Position der Düsen 250 bezüglich
der Nase des Benutzers eingestellt werden, wodurch sich der Tragekomfort
des Patienten verbessert.
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Wie
beispielsweise in 25 gezeigt, ist der Stützabschnitt 248 flexibel
ausgebildet, so dass er in aufgeblähtem Zustand eine relativ
große Kraftkomponente auf das Gesicht des Patienten ausübt.
Im Gegensatz dazu sind die Düsen steifer ausgebildet, so
dass sie eine entsprechend kleinere Kraftkomponente auf das Gesicht
des Patienten ausüben. Der erste Abschnitt der Düsen
kann somit weniger federgespannt sein, um eine relativ kleine Kraftkomponente
durch die Düsen auf das Gesicht des Patienten auszuüben.
Folglich stellen Stützabschnitt und Düsen zusammen
eine Kraft für eine Abdichtung zwischen der nasalen Anordnung
und den Nasenwegen des Patienten bereit.
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Dritte gezeigte Ausführungsform
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38–51 zeigen
eine weitere Ausführungsform einer nasalen Anordnung 310.
In 38, 39 und 43 erkennt
man am besten, dass die nasale Anordnung 310 einen Rahmen 316 und
eine lösbar mit dem Rahmen 316 verbundene Düsenanordnung 318 aufweist.
Eine Kopfbandanordnung 320 ist lösbar mit dem
Rahmen 316 verbunden, um den Rahmen 316 und die
Düsenanordnung 318 in einer gewünschten
eingestellten Position bezüglich des Gesichts des Patienten
zu halten. Einlassleitungen 374 sind ebenfalls lösbar
am Rahmen 316 angebracht, um Atemgas, das der Patient einatmet,
in den Rahmen 316 und die Düsenanordnung 318 zu
leiten. Die Kopfbandanordnung 320 und die Einlassleitungen 374 sind
mittels einer Einlassleitungs- und Kopfband-Verbinderanordnung 322 lösbar
am Rahmen 316 befestigt. Die Verbinderanordnung 322 weist
erste, vom Rahmen 316 bereitgestellte Verbinderabschnitte 324 (siehe 40 und 43)
sowie zweite Verbinderabschnitte 326 auf, die lösbar
mit den ersten Verbinderabschnitten 324 gekoppelt werden
können. Die zweiten Verbinderabschnitte 326 sind
lösbar mit der Kopfbandanordnung 320 und den Einlassleitungen 374 verbunden,
was noch weiter erläutert werden wird.
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Wie
in 40 gezeigt, weist der Rahmen 316 einen
Hauptkörper 328 mit einer Mittelöffnung 330 zur
Aufnahme der Düsenanordnung 318 auf. Der Rahmen 316 weist
ferner an jeder Seite des Hauptkörpers 328 angebrachte
Seitenrahmenelemente 332 auf. Jedes Seitenrahmenelement 332 hat
einen ersten, einstückig damit ausgebildeten Verbinderabschnitt 324.
Der erste Verbinderabschnitt 324 ist als Leitung 364 ausgebildet,
die eine Ausnehmung 366 (siehe 43) an
einer ihrer Innenseiten aufweist.
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Wie
in 41 gezeigt, bildet die Düsenanordnung 318 eine
Leitung, die einen Hauptkörper 319 und gegenüberliegende
Endabschnitte 321 aufweist. In 42, 43 und 44 ist
am besten zu erkennen, dass die Endabschnitte 321 über
die Seitenrahmenelemente 332 des Rahmens 316 gestreckt sind,
wobei der Hauptkörper 319 den Hauptkörper 328 und
die Mittelöffnung 330 des Rahmens 316 bedeckt.
Wenn die Düsenanordnung 318 am Rahmen 316 angebracht
wird, bilden der Rahmen 316 und die Düsenanordnung 318 eine
Leitung zum Leiten von Atemgas zur Nase des Patienten. Auch verleiht
der Rahmen 316 der relativ flexiblen Düsenanordnung 318 zusätzlich
Steifigkeit oder strukturelle Integrität.
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Wie
in 43 und 44 gezeigt,
weist der Hauptkörper 319 der Düsenanordnung 318 einen
Basisabschnitt 348 und ein Paar daran angebrachter Düsen 350 auf.
Die Düsen 350 können wie die oben beschriebenen
Düsen 50 geformt und aufgebaut sein. Der Hauptkörper 319 der
Düsenanordnung 318 hat auch eine oder mehrere Öffnungen 323 (siehe
z. B. 39 und 41) zum
Auswaschen von CO2.
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Wie
in 38B und 43 gezeigt,
weist der zweite Verbinderabschnitt 326 einen Hauptkörper mit
einem Vorderabschnitt 360 und einem Rückabschnitt 362 auf.
Der Vorderabschnitt 360 hat einen Rippenabschnitt 340.
Während des Gebrauchs kann der Rippenabschnitt 340 in
die Ausnehmung 366 des ersten Verbinderabschnitts 324 eingreifen,
um die ersten und zweiten Verbinderabschnitte 324, 326 miteinander
zu verbinden. Wie bei der oben beschriebenen Verbinderanordnung 222 kann
sich der zweite Verbinderabschnitt 326 bezüglich
des ersten Verbinderabschnitts 324 drehen, so dass unzählbare
Einstellmöglichkeiten für die Düsen 350 in
Bezug auf die Nasenwege des Patienten gegeben sind. Die Einstellungen
können beispielsweise mittels Reibung arretiert werden.
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Wie
in 38 und 38B gezeigt,
hat der Rückabschnitt 362 des zweiten Verbinderabschnitts 326 eine Öffnung 370,
durch die ein Band der Kopfbandanordnung 320 geführt
und lösbar damit verbunden werden kann. Wie in 38B gezeigt, stellt der Rückabschnitt 362 auch
ein Paar Leitungen 372 bereit, die mit einer Einlassleitung
zum Leiten von Atemgas zum Rahmen 316 und der Düsenanordnung 318 verbunden
werden können.
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Wie
in 38, 39 und 45 gezeigt, weist
die nasale Anordnung 310 ein Paar Einlassleitungen 374 auf.
Erste Enden des Paars Leitungen 374 sind mit den entsprechenden
zweiten, mit dem Rahmen 316 verbundenen Verbinderabschnitten 326 verbunden.
Zweite Enden des Paars Leitungen 374 sind mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss verbunden, der druckbeaufschlagtes Atemgas liefert. Wie
in 45 gezeigt, können die zweiten Verbinderabschnitte 326 bezüglich
der ersten Verbinderabschnitte 324 gedreht werden, um das
Paar Einlassleitungen 374 beispielsweise nach oben über
den Kopf des Patienten oder nach unten unter das Kinn des Patienten
zu führen.
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Folglich
kann druckbeaufschlagtes Gas durch das Paar Einlassleitungen 374 in
den Rahmen 316 und die Düsenanordnung 318 sowie
durch die Düsen 350 strömen, um vom Patienten
eingeatmet zu werden.
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45, 47 und 48 zeigen
einen Winkelverbinder 384, der so ausgebildet ist, dass
er die zweiten Enden des Paars Einlassleitungen 374 mit
einem druckbeaufschlagten Anschluss verbindet. Wie in 47 gezeigt,
kann der Verbinder 384 ein Paar Doppelleitungen 386 zur
Verbindung mit den entsprechenden Einlassleitungen 374 aufweisen.
Alternativ, wie in 48 gezeigt, kann der Flussgenerator-Verbinder 384 ein
Paar Einzelleitungen 386 zur Verbindung mit den entsprechenden
Einlassleitungen 374 aufweisen. Das Ende der Einlassleitung 374 mit
dualem Luftstromkanal kann, wie in 48 gezeigt,
zur Vereinfachung der Verbindung mit dem Verbinder 384,
der ein Paar Einzelleitungen 386 aufweist, verändert
werden. Die Enden der Einlassleitung 374 können
auch eine Reihe von Rippen aufweisen, die in die Reihe von Rippen
des Verbinders 384 eingreifen, um die Einlassleitungen 374 sicher
mit dem Verbinder 384 zu verbinden, wie dies in 47 und 48 gezeigt
ist.
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Wie
in 49 gezeigt, bilden die Einlassleitungen 374 einen
dualen Luftstromkanal mit einer mittleren Stützwand, um
ein Knicken oder Verstopfen zu verhindern, z. B. sind sie quetschbeständig,
und die Verbindung zu vereinfachen. Die Einlassleitungen können
auch aus einem härteren Material gefertigt sein, z. B.
härterem Durometer-Silikon, um ein Knicken oder Verstopfen
zu verhindern. Die Leitungen 374, die Verbinderabschnitte 324, 326 und
der Verbinder 384 können so ausgebildet sein,
dass sie einen Luftstromkanal oder mehr als zwei Luftstromkanäle
bilden. Wie in 47B gezeigt, können
die Einlassleitungen 374 extrudiert oder in anderer Weise
in einem Stück gefertigt sein. Alternativ, wie in 48B gezeigt, können die Einlassleitungen 374 eine Vielzahl
von Leitungen aufweisen, die durch Spritzgießen, Co-Spritzen
oder Inserttechnik hergestellt und in geeigneter Weise miteinander
verbunden werden, z. B. mittels Verbindern und/oder anderen Befestigungsmitteln,
wie z. B. Haftmittel, oder die gesamte Anordnung kann einstückig
geformt werden, wodurch die Bauteile und die Komplexität
reduziert werden.
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Die
Kopfbandanordnung 320 ist lösbar am zweiten am
Rahmen 316 angebrachten Verbinderabschnitt 326 angebracht,
um den Rahmen 316 und die Düsenanordnung 318 in
einer gewünschten eingestellten Position auf dem Gesicht
des Patienten zu halten. Wie in 38, 39 und 45 gezeigt, weist
die Kopfbandanordnung 320 zwei Seitenabschnitte 392 und
einen die beiden Seitenabschnitte 392 verbindenden Rückabschnitt 394 auf.
Jeder Seitenabschnitt 392 weist ein seitliches Band 396 auf. Der
Rückabschnitt 394, der die beiden Seitenabschnitte 392 verbindet,
weist ein oberes, sich über den Oberkopf des Patienten
erstreckendes Band 398 und ein hinteres, sich um den Hinterkopf
des Patienten erstreckendes Band 399 auf. Wie in 45 gezeigt,
kann der Rückabschnitt 394 ein zweites hinteres
Band 387 für zusätzliche Steifigkeit
aufweisen.
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Jedes
seitliche Band 396 hat eine reduzierte Breite, wodurch
das seitliche Band 396 um die Öffnung 370 am
zweiten Verbinderabschnitt 326 gewickelt werden kann. Das
Befestigen der seitlichen Bänder 396 an entsprechenden Öffnungen 370 kann durch
die Verwendung eines Klettmaterials, beispielsweise Velcro®, unterstützt werden.
Die seitlichen Bänder 396 können daher
bezüglich des zweiten Verbinderabschnitts 326 eingestellt
werden, um einen guten Sitz zu gewährleisten.
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In
der gezeigten Ausführungsform ist die Kopfbandanordnung 320 einstückig
ausgebildet. Die Kopfbandanordnung 320 kann jedoch eine
Vielzahl von Bändern aufweisen, die so angeordnet sind, dass
sie die nasale Anordnung 310 in geeigneter Weise auf dem
Kopf des Patienten abstützen. Wie in 45 gezeigt,
kann die Kopfbandanordnung 320 Haltebänder 393 aufweisen,
um die Einlassleitungen 374 nach oben über dem
Kopf des Patienten zu halten.
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50 zeigt die nasale Anordnung 310 vor dem
Verbinden mit den Nasenwegen 12 der Nase 14 des
Patienten. 51 zeigt die nasale Anordnung 310 in
Verbindung mit den Nasenwegen 12 der Nase des Patienten.
Die Oberlippe des Patienten berührt die äußere
Silikonoberfläche der Düsenanordnung 318 und
hilft somit, die nasale Anordnung 310 in der gewünschten
Position auf dem Gesicht des Patienten zu halten.
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Wie
bei der oben beschriebenen nasalen Anordnung 10 sorgt die
vom Basisabschnitt 348 zusammen mit dem Luftdruck bereitgestellte
Kraft für eine effektive Dichtwirkung gegen die Nasenwege 12 des Patienten.
Somit reduziert der Basisschnitt 348 die von der Kopfbandanordnung
für eine geeignete Abdichtung benötigte Spannung.
Auch kann die Position der Düsen 350 bezüglich
der Nase des Benutzers eingestellt werden, wodurch sich der Tragekomfort des
Patienten verbessert.
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Wie
beispielsweise in 43 gezeigt, ist der Basisabschnitt 348 flexibel
ausgebildet, so dass er in aufgeblähtem Zustand eine relativ
große Kraftkomponente auf das Gesicht des Patienten ausübt.
Im Gegensatz dazu sind die Düsen steifer ausgebildet, so
dass sie eine entsprechend kleinere Kraftkomponente auf das Gesicht
des Patienten ausüben. Der erste Abschnitt der Düsen
kann somit weniger federgespannt sein, um eine relativ kleine Kraftkomponente
durch die Düsen auf das Gesicht des Patienten auszuüben.
Folglich stellen Basisabschnitt und Düsen zusammen eine
Kraft für eine Abdichtung zwischen der nasalen Anordnung
und den Nasenwegen des Patienten bereit.
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Außerdem
kann der Basisabschnitt 348 so ausgebildet sein, dass er
kundenspezifische Kräfte in gewünschte Richtungen
ausübt, z. B. nach innen gerichtete Kräfte zur
Unterstützung der Abdichtung: Der Basisabschnitt 348 kann
in einigen Bereichen eine größere Verschiebung
bereitstellen, was zu zusätzlichen Kräften führen
würde.
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46 ist
ein Kraftdiagramm, das einige der Kräfte zeigt, die entstehen,
wenn die nasale Anordnung 310 am Kopf des Patienten angebracht
ist Beispielsweise entsteht durch die Spannung der Kopfbandanordnung
eine Kraft auf das Gesicht des Patienten, und durch die Nase und
die Lippe des Patienten entstehen Kräfte auf die nasale
Anordnung 310.
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Vierte gezeigte Ausführungsform
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52–58 zeigen
eine weitere Ausführungsform einer nasalen Anordnung 410.
In 52 und 53 erkennt
man am besten, dass die nasale Anordnung 410 einen Rahmen 416 und
eine Düsenanordnung 418 aufweist, die lösbar
mit dem Rahmen 416 verbunden ist. Eine Kopfbandanordnung 420 ist lösbar
mit dem Rahmen 416 verbunden, um den Rahmen 416 und
die Düsenanordnung 418 in einer gewünschten
eingestellten Position auf dem Gesicht des Patienten zu halten.
Einlassleitungen 474 sind ebenfalls lösbar am
Rahmen 416 angebracht, um Atemgas, das der Patient einatmet,
in den Rahmen 416 und die Düsenanordnung 418 zu
leiten. Die Kopfbandanordnung 420 und die Einlassleitungen 474 sind
mittels einer Einlassleitungs- und Kopfband-Verbinderanordnung 422 lösbar
am Rahmen 416 befestigt. Die Verbinderanordnung 422 weist
erste, vom Rahmen 416 bereitgestellte Verbinderabschnitte 424 (siehe 55 und 56)
sowie zweite Verbinderabschnitte 426 auf, die lösbar
mit den ersten Verbinderabschnitten 424 gekoppelt werden
können. Die zweiten Verbinderabschnitte 426 sind
lösbar oder fest mit der Kopfbandanordnung 420 und
den Einlassleitungen 474 verbunden, was noch weiter erläutert
werden wird.
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Wie
in 52 und 54 gezeigt,
weist der Rahmen 416 einen Hauptkörper 428 mit
einer Mittelöffnung 430 zur Aufnahme der Düsenanordnung 418 auf.
Der Rahmen 416 weist ferner an jeder Seite des Hauptkörpers 428 angebrachte
Seitenrahmenelemente 432 auf. Jedes Seitenrahmenelement 432 hat einen
ersten, einstückig damit ausgebildeten Verbinderabschnitt 424.
Der erste Verbinderabschnitt 424 ist als Querstrebe 466 ausgebildet
(siehe 55 und 56).
Am besten sieht man in 54,
dass der Hauptkörper 428 einen Rand 446 hat,
der die Mittelöffnung 430 definiert.
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Wie
in 54 gezeigt, weist die Düsenanordnung 418 einen
Stützabschnitt 448 und ein Paar daran angeordneter
Düsen 450 auf. Der Stützabschnitt 448 hat
Seitenwände 452, die dichtend mit dem um die Öffnung 430 des
Rahmens 416 umlaufenden Rand 446 in Eingriff kommen.
Beispielsweise können die Seitenwände 452 des
Stützabschnitts 448 eine Ausnehmung haben, die
mit einem entsprechenden Vorsprung am Rand 446 des Rahmens 416 eine
Schnappverbindung eingehen kann. Die Düsenanordnung 418 kann
in jeder anderen geeigneten Weise lösbar am Rahmen 416 befestigt
sein, z. B. durch eine reibschlüssige Verbindung. Wenn
die Düsenanordnung 418 am Rahmen 416 angebracht
ist, bilden die Düsenanordnung 418 und der Rahmen 416 zusammen
eine Leitung zum Leiten von Atemgas zur Nase des Patienten durch
ein Paar Düsen 450.
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Die
Düsen 450 können wie die oben beschriebenen
Düsen 50 geformt und aufgebaut sein. Der Rahmen 416 kann
eine oder mehrere Öffnungen (nicht gezeigt) zum Auswaschen
von ausgeatmetem CO2 haben.
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Wie
in 55 gezeigt, weist der zweite Verbinderabschnitt 426 einen
Hauptkörper mit einem Vorderabschnitt 460 und
einem Rückabschnitt 462 auf. Der Vorderabschnitt 460 weist
ein Paar Armelemente 461 mit einem an einem distalen Ende
integral ausgebildeten Ansatz 463 auf. Während
des Gebrauchs kann das Armelement 461 von der Querstrebe 466 des
ersten Verbinderabschnitts 424 einwärts gebogen
werden, bis die Armelemente 461 eine Arbeitslage einnehmen,
in der sich die Armelemente 461 wieder nach außen
biegen, so dass sich die Schulter des Ansatzes 463 in einer
Position befindet, in der der zweite Verbinderabschnitt 426 in
den ersten Verbinderabschnitt 424 eingreift (siehe 56).
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Die
Armelemente 461 des zweiten Verbinderabschnitts 426 können
sich bezüglich der Querstrebe 466 des ersten Verbinderabschnitts 424 drehen.
Wie in 55 gezeigt, kann an den Armelementen 461 ein
Vorsprung 465 vorgesehen sein, der gezielt in eine Reihe
von Ausnehmungen an den Innenseiten der Querstrebe 466 eingreift,
so dass es eine vorgegebene Anzahl an Einstellmöglichkeiten
der Düse 450 bezüglich der Nasenwege
des Patienten gibt.
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Wie
in 55 gezeigt, stellt der Rückabschnitt 462 ein
Paar Leitungen 472 bereit, die mit einer Einlassleitung
verbunden werden können, die Atemgas zum Rahmen 416 und
der Düsenanordnung 418 leitet. Der Rückabschnitt 462 des
zweiten Verbinderabschnitts 426 weist auch eine Querstrebe oder Öffnung
(nicht gezeigt) auf, durch die das Band der Kopfbandanordnung 420 hindurchgeführt
und mit dieser lösbar verbunden werden kann.
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Wie
in 52 und 53 gezeigt,
weist die nasale Anordnung 410 ein Paar Einlassleitungen 474 auf.
Erste Enden des Paars Leitungen 474 sind mit entsprechenden
zweiten mit dem Rahmen 416 verbundenen Verbinderabschnitten 426 verbunden. Zweite
Enden des Paars Leitungen 474 sind mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss verbunden, der druckbeaufschlagtes Atemgas liefert. Wie
in 52 gezeigt, können die zweiten Verbinderabschnitte 426 bezüglich
der ersten Verbinderabschnitte 424 gedreht werden, um das
Paar Einlassleitungen 474 beispielsweise nach oben über
den Kopf des Patienten oder nach unten unter das Kinn des Patienten
zu führen.
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Folglich
kann druckbeaufschlagtes Gas durch das Paar Einlassleitungen 474 in
den Rahmen 416 und die Düsenanordnung 418 sowie
durch die Düsen 450 strömen, um vom Patienten
eingeatmet zu werden.
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53 zeigt einen Flussgenerator-Verbinder 484,
der so ausgebildet ist, dass er die zweiten Enden des Paars Einlassleitungen 474 mit
einem druckbeaufschlagten Anschluss verbindet.
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Wie
in 52 gezeigt, bilden die Einlassleitungen 474 einen
dualen Luftstromkanal, um ein Knicken zu verhindern und die Verbindung
zu vereinfachen. Die Leitungen 474, die Verbinderabschnitte 424, 426 und
der Verbinder 484 können jedoch auch so ausgebildet
sein, dass sie einen Luftstromkanal oder mehr als zwei Luftstromkanäle
bilden.
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Die
Kopfbandanordnung 420 ist lösbar mit dem zweiten
Verbinderabschnitt 426 des Rahmens 416 verbunden,
um den Rahmen 416 und die Düsenanordnung 418 in
einer gewünschten eingestellten Position auf dem Gesicht
des Patienten zu halten. Wie in 52 und 53 gezeigt,
weist die Kopfbandanordnung 420 zwei Seitenabschnitte 492 und einen
die beiden Seitenabschnitte 492 verbindenden Rückabschnitt 294 auf.
Jeder Seitenabschnitt 492 weist ein seitliches Band 496 auf.
Der Rückabschnitt 494, der die beiden Seitenabschnitte 492 verbindet, weist
ein oberes Band 498 auf das sich über den Oberkopf
des Patienten erstreckt, sowie ein hinteres Band 499, das
sich um den Hinterkopf des Patienten erstreckt. Die Kopfbandanordnung
kann auch dauerhaft am Rahmen befestigt sein.
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Jedes
seitliche Band 496 hat eine reduzierte Breite, wodurch
das seitliche Band 496 um die Querstrebe oder Öffnung
des zweiten Verbinderabschnitts 426 gewickelt werden kann.
Das Befestigen der seitlichen Bänder 496 an entsprechenden
Querstreben oder Öffnungen kann durch die Verwendung eines Klettmaterials,
beispielsweise Velcro®, unterstützt werden.
Die seitlichen Binder 496 können daher bezüglich
des zweiten Verbinderabschnitts 426 eingestellt werden,
um einen guten Sitz zu gewährleisten.
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In
der gezeigten Ausführungsform ist die Kopfbandanordnung 420 einstückig
ausgebildet. Die Kopfbandanordnung 420 kann jedoch eine
Vielzahl von Bändern aufweisen, die so angeordnet sind, dass
sie die nasale Anordnung 410 in geeigneter Weise auf dem
Kopf des Patienten abstützen. Wie in 52 und 53 gezeigt,
kann die Kopfbandanordnung 420 Haltebänder 493 aufweisen,
um die Einlassleitungen 474 nach oben über dem
Kopf des Patienten zu halten.
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57 und 58 zeigen
die nasale Anordnung 410 in Verbindung mit den Nasenwegen 12 der Nase
eines Patienten. Wie bei der oben beschriebenen nasalen Anordnung 10 sorgt
die vom Stützabschnitt 448 bereitgestellte Kraft
zusammen mit dem Luftdruck für eine wirkungsvolle Abdichtkraft
gegen die Nasenwege 12 des Patienten. Der Stützabschnitt 448 reduziert
somit die für eine geeignete Abdichtung erforderliche Spannung
der Kopfbandanordnung. Die Position der Düsen 450 kann
bezüglich der Nase des Benutzers eingestellt werden, um
den Tragekomfort des Patienten zu erhöhen.
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Wie
beispielsweise in 58 gezeigt, ist der Stützabschnitt
im Wesentlichen steif ausgebildet, so dass er in aufgeblähtem
Zustand eine relativ kleine Kraftkomponente auf das Gesicht des
Patienten ausübt. Im Gegensatz dazu sind die Düsen
flexibel ausgebildet, so dass sie eine entsprechend größere Kraftkomponente
auf das Gesicht des Patienten ausüben. Das heißt,
der erste Abschnitt der Düsen kann eine relativ große
Federkraft aufweisen, um durch die Düsen eine Kraftkomponente
auf das Gesicht des Patienten auszuüben. Folglich stellen
der Stützabschnitt und die Düsen zusammen eine
Kraft bereit, die zu einer Abdichtung zwischen der nasalen Anordnung
und den Nasenwegen des Patienten führt.
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Fünfte gezeigte Ausführungsform
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59–85 zeigen
eine weitere Ausführungsform einer nasalen Anordnung 510.
Die nasale Anordnung 510 weist einen Rahmen 516 und
eine Düsenanordnung 518 auf, die lösbar
mit dem Rahmen 516 verbunden ist. In 61 erkennt man am besten, dass der Rahmen 516 ein
Paar erster Verbinderabschnitte 524 aufweist. 59 wiederum zeigt ein Paar Einlassleitungen 574,
die so ausgebildet sind, dass sie Atemgas, das der Patient einatmet,
in den Rahmen 516 und die Düsenanordnung 518 leiten.
Das Atemgas wird von den Einlassleitungen 574 zum Rahmen 516 und
zur Düsenanordnung 518 geleitet, z. B. über
ein Paar zweiter Verbinderabschnitte 526 und ein Paar Winkelverbinder 542.
Die zweiten Verbinderabschnitte 526 sind lösbar
und drehbar mit entsprechenden ersten Verbinderabschnitten 524 (61) des Rahmens 516 verbunden. Die Winkelverbinder 542 sind
zwischen den zweiten Verbinderabschnitten 526 und entsprechenden
Einlassleitungen 574 verbunden oder angeordnet. Eine Kopfbandanordnung 520 ist
lösbar mit (a) einem Paar zweiter Verbinderabschnitte 526 und/oder
(b) den Winkelverbindern 542 verbunden, um den Rahmen 516 und
die Düsenanordnung 518 in einer gewünschten
eingestellten Position auf dem Gesicht des Patienten zu halten,
was noch weiter erläutert werden wird.
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Wie
in 61 gezeigt, weist der Rahmen 516 einen
Hauptkörper 528 auf, und an jeder Seite des Hauptkörpers 528 ist
ein Seitenrahmenelement 532 angebracht. Jedes Seitenrahmenelement 532 weist
einen damit integral ausgebildeten ersten Verbinderabschnitt 524 auf.
Der erste Verbinderabschnitt 524 hat die Form einer Leitung 564 mit
einer ringförmigen Ausnehmung 566 an einer Außenseite. Der
Hauptkörper 528 weist auch eine längliche
Leitung 565 an gegenüberliegenden Seiten auf,
und jedes Seitenrahmenelement 532 hat einen ringförmigen
Kanal 567. Die Kanäle 565, 567 sind
so ausgebildet, dass sie die Enden der Düsenanordnung 518 aufnehmen,
was noch weiter erläutert werden wird.
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Wie
in 61–65 gezeigt,
weist die Düsenanordnung 518 einen Stütz-
bzw. Basisabschnitt 548 und ein Paar daran angebrachter
Düsen 550 auf. Die Düsenanordnung 518 ist
mit dem Rahmen 516 mit dem Paar Düsen 550 gekoppelt,
die so ausgebildet sind, dass sie während des Gebrauchs
mit den Nasenwegen der Nase eines Patienten in Eingriff kommen und
eine Abdichtung zwischen der nasalen Anordnung 510 und
den Nasenwegen des Patienten bereitstellen. Die Düsen 550 können
wie die oben beschriebenen Düsen 50 geformt und
ausgebildet sein. Die Düsenanordnung 518 hat ferner
eine oder mehrere Öffnungen 549 zum Auswaschen
von ausgeatmetem CO2.
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65A zeigt eine vergrößerte Ansicht
der in 65 gezeigten Düsenanordnung 518.
Die Düsenanordnung hat vorzugsweise einen oberen konturierten
Abschnitt 519, der in der gesamten Anordnung im Wesentlichen
die gleiche Querschnittsfläche beibehält. Daher
folgt die Anordnung im Wesentlichen der Gesichtslinie, so dass sie
nicht von Gesicht hervorsteht und somit ein niedriges Profil hat. 119 zeigt ebenfalls eine im Wesentlichen der Gesichtskontur
folgende Düsen- oder Kissenanordnung 604 in Draufsicht.
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Die
Düsenanordnung 518 von 65A weist
auch einen unteren konturierten Abschnitt 521 auf, der
im Wesentlichen zur Gesichtskontur passt. Die Düsenanordnung 518 ist
um eine Achse A asymmetrisch, um im Vergleich zu einer symmetrischen Maske
aus dem Stand der Technik, die beim Anpassen an das Gesicht knicken
oder sich falten kann, für einen besseren Sitz zu sorgen.
Die untere Kontur 521 ist auch für Patienten mit
einem Schnurrbart nützlich.
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Kräfte
der Halteeinrichtung an den Berührungsstellen mit dem Patienten,
z. B. der Kopfbandanordnung, werden über Düsen 550 sowie
den unteren konturierten Bereich 521 auf das Gesicht übertragen.
Die größere Gesamtfläche reduziert die
spezifische Kraft, um die Belastung zu verteilen. Die größere
Gesamtfläche führt auch zu einer verbesserten Verankerung
an den Berührungsstellen mit dem Patienten. Die Form des
unteren konturierten Bereichs 521 ist kundenspezifisch.
Der untere konturierte Bereich 521 kann steif, halbsteif,
elastisch oder eine Kombination davon sein. Der Oberkieferbereich
des Gesichts kann größerem Druck standhalten,
ohne dass es für den Patienten unangenehm wird.
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65B zeigt schematisch die Kraftverteilung infolge
der vergrößerten Fläche. Insbesondere besteht
der Bereich direkt unter der Nase nur aus weichem Gewebe und Knorpel.
-
Wenn
der einzige Kontaktbereich der Bereich direkt unter der Nase ist
(d. h. ohne den Oberkiefer), wäre eine resultierende Kraft
in Richtung F1 nötig, um eine Düse mit der geringsten
Kraft festzuhalten. Das könnte die Nase verformen und zu
Unbehagen führen. Wenn solch ein Band festgezogen wird,
kann es von der Vorderseite des Kopfes rutschen. Wenn jedoch ein
Teil der Belastung vom Oberkiefer aufgenommen wird (d. h. ein Teil
der Kraft unter der Nase und ein Teil am Oberkiefer), kann die resultierende
Kraft sich in F2 ändern, die Belastung ist geteilt. Da
sich der Oberkiefer nicht bewegt, kann F2 größer
sein, ohne dass es für den Patienten unangenehm wird. Eine
derartige Anordnung kann toleranter gegenüber zu starkem
Festziehen sein. Es kann auch besser möglich sein, das
Okziput zu umspannen.
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In
der gezeigten Ausführungsform wickelt sich die Düsenanordnung 518 um
den Hauptkörper 528 und jedes Seitenrahmenelement 532 des
Rahmens 516 und wird mithilfe eines Clips 530 am
Rahmen 516 befestigt. Gemäß einer weiteren
Ausführungsform kann das Kissen wie ein Socken über
den Rahmen gezogen werden. Ein ringförmiger Kanal 567 ist
in jedem Seitenrahmenelement 532 gebildet, und Seitenbereiche 536 der
Düsenanordnung 518 sind zu Kanälen 567 gewickelt.
Insbesondere, wie in 61 gezeigt, weist die Düsenanordnung 518 im Wesentlichen
eine rohrförmige Struktur mit offenen Enden und einer länglichen Öffnung
auf. Durch diesen Aufbau erhält die Düsenanordnung 518 ein
Paar gegenüberliegender, voneinander getrennter Endabschnitte 534 und
Seitenabschnitte 536. Wenn die Düsenanordnung 518 mit
dem Rahmen 516 verbunden wird, greifen die Seitenabschnitte 536 in
entsprechende ringförmige Kanäle 567 ein,
und die Endabschnitte 534 greifen in entsprechende längliche Kanäle 565 an
gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers 528 ein,
wie dies am besten in 64 und 68 gezeigt
ist.
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In 62–64 und 66 ist
am besten zu erkennen, dass die Endabschnitte 534 zwischen dem
Rahmen 516 und dem Clip 530 befestigt sind. Die
Endabschnitte 534 sind also zwischen entsprechenden Flanschen
von gegenüberliegenden Kanälen 565 und
Flanschen des Clips 530 befestigt. Wenn die Düsenanordnung 518 am
Rahmen 516 angebracht ist, bilden die Düsenanordnung 518 und
der Rahmen 516 zusammen eine Leitung zum Leiten von Atemgas
zur Nase eines Patienten durch ein Paar Düsen 550.
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Der
Clip 530 kann in jeder geeigneten Weise mit dem Rahmen 516 und
der Düsenanordnung 518 in Eingriff kommen. Zum
Beispiel kann, wie in 62 und 70 gezeigt,
der Clip 530 auf den Rahmen 516 aufgeschoben werden.
Alternativ kann der Clip 530 durch eine Schnappverbindung
mit dem Rahmen 516 verbunden werden.
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Wie
in 59 gezeigt, ist der Rahmen 516 so an
der Düsenanordnung 518 befestigt, dass der Rahmen 516 während
des Gebrauchs weg von der Oberlippe des Patienten abgewinkelt ist.
Dadurch wird der Clip 530 weg vom Patienten positioniert,
damit er keine Irritationen im Gesicht des Patienten hervorruft.
Die Düsenanordnung 518 kann auch konturiert sein,
um während des Gebrauchs die Nasenscheidewand eines Patienten
aufzunehmen.
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Durch
die oben beschriebene Verbindung des Rahmens 516 und der
Düsenanordnung 518 kann die Düsenanordnung 518 leicht
vom Rahmen 516 abgenommen werden, so dass die Düsenanordnung 518 leichter
gereinigt werden kann. Außerdem sind durch den Aufbau der
Düsenanordnung 518 die inneren Bereiche der Düsenanordnung 518 zum
Reinigen erreichbar. Der Aufbau der Düsenanordnung erleichtert
auch die Herstellung.
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Die
Düsenanordnung 518 kann jedoch in jeder anderen
geeigneten Weise lösbar am Rahmen 516 befestigt
sein. Beispielsweise zeigen 67, 69 und 71 eine
weitere Art der Anbringung der Düsenanordnung am Rahmen.
Wie gezeigt, besitzt der Rahmen 616 keine Kanäle
im Hauptkörper, so dass die Düsenanordnung 618 sich
um den Hauptkörper wickelt, und der Clip 630 ist
zwischen den Seitenrahmenelementen des Rahmens 616 befestigt,
um die Endbereiche der Düsenanordnung 618 zu halten.
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Wie
in 72 gezeigt, weist der zweite Verbinderabschnitt 526 einen
Hauptkörper mit einem Vorderabschnitt 560 und
einem Rückabschnitt 562 auf. Eine Nut 561 ist
in der Nähe des Vorderabschitts 560 ausgebildet.
Der Vorderabschnitt 560 hat einen ringförmigen
Rippenabschnitt 540 (73).
Der Vorderabschnitt 560 der zweiten Verbinderabschnitte 526 ist über
den entsprechenden ersten Verbinderabschnitt 524 gezogen,
um einen Presssitz zu bilden. Der Rippenabschnitt 540' kann
auch in die Ausnehmung 566 des ersten Verbinderabschnitts 524 eingreifen,
um die ersten und zweiten Verbinderabschnitte 524, 526 miteinander
zu verbinden, dies in 73 dargestellt ist. Der zweite
Verbinderabschnitt 526 kann sich bezüglich des
ersten Verbinderabschnitts 524 drehen, so dass unzählige
Einstellmöglichkeiten der Düse 550 bezüglich
der Nasenwege des Patienten gegeben sind. Die Einstellungen können
beispielsweise mittels Reibung arretiert werden. Durch die Drehverbindung
ist es somit möglich, den Rahmen 516 bezüglich
der zweiten Verbinderabschnitte 526 so zu drehen, dass
während des Gebrauchs die Position der Düsen 550 bezüglich
der Nase des Patienten eingestellt werden kann.
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Die
zweiten Verbinderabschnitte 526 können aus Silikon
hergestellt sein und eine Shore-A-Härte von ungefähr
50–60 aufweisen. Diese Härte erleichtert die Montage,
die Drehbewegung und die Abdichtung zum Rahmen 516. Die
zweiten Verbinderabschnitte. 526 können jedoch
aus jedem anderen geeigneten Material hergestellt und jede geeignete
Härte aufweisen.
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Jeder
zweite Verbinderabschnitt 526 weist auch ein Merkmal auf,
das für verschiedene Gesichtsbreiten eine Relativbewegung
zwischen dem Winkelverbinder 542 und dem Rahmen 516 ermöglicht.
In der gezeigten Ausführungsform ist dieses Merkmal eine
Wellung 538 im zweiten Winkelverbinder 542. Dieses
Merkmal isoliert die Verbindung zwischen dem zweiten Verbinderabschnitt 526 und
dem Rahmen 516, um eine Trennung zu verhindern. Durch dieses
Merkmal kann der zweite Verbinderabschnitt 526 zur Dämpfung
der Schlauchzugkräfte auch flexibel sein. Die zweiten Verbinderabschnitte 526 sind
außerdem flexibel, ohne den Luftstrom zu behindern. Das
Merkmal kann jedoch jeden anderen geeigneten für Flexibilität
sorgenden Aufbau haben.
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In
der gezeigten Ausführungsform weist jeder der zweiten Verbinderabschnitte 526 einen
mit einer entsprechenden Einlassleitung 574 verbundenen Winkelverbinder 542 auf
oder ist mit diesem verbunden (siehe 74–76).
Die zweiten Verbinderabschnitte 526 und die Winkelverbinder 542 können integral
in einem Bauteil ausgebildet sein. Der Rückabschnitt 562 jedes
zweiten Verbinderabschnitts 526 weist eine Arretierung
in Form einer Hinterschneidung 544 (73)
zum Eingriff mit dem Winkelverbinder 542 auf. Der Winkelverbinder 542 weist
eine Leitung 545 mit einem Schulterbereich 546 auf,
der in die Hinterschneidung 544 eingreift, um den Winkelverbinder 542 am
zweiten Verbinderabschnitt 526 zu befestigen, wie aus 73 ersichtlich ist, die eine Explosionsansicht
vor dem Verbinden zeigt.
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Der
Winkelverbinder 542 weist längliche Verbinder 552 auf,
die so ausgebildet sind, dass sie mit der entsprechenden Einlassleitung 574 in
Eingriff kommen. In der gezeigten Ausführungsform sind
die länglichen Verbinder 552 für eine
einfachere Verbindung konisch ausgebildet. Die Verbinder 552 sind auch
so angeordnet, dass sie die Einlassleitung 574 zwischen
sich festklemmen, um die Einlassleitung 574 daran zu befestigen.
Wie in 76 gezeigt, sind die Leitung 545 und
die länglichen Verbinder 552 des Winkelverbinders 542 um
ungefähr 80° voneinander abgewinkelt. Der Winkel
zwischen der Leitung 545 und den länglichen Verbindern 552 kann
jedoch auch jede andere geeignete Größe aufweisen.
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76A zeigt eine weitere Ausführungsform einer
Maskenanordnung, ähnlich der in 60 gezeigten. 76B ist eine Explosionsansicht der Maskenanordnung
von 76A. Der Bügel 580 von 76A und 76B unterscheidet
sich geringfügig von dem in 60 gezeigten
Bügel 580, denn die Abmessungen des Bügels 580' der 76A und 76B sind
besser angepasst an, gestaltet und/oder optimiert für den
Gebrauch mit den Bändern der Kopfbandanordnung. Außerdem
sind der zweite Verbinderabschnitt 526' und der Bogenverbinder 542 der 76A so ausgebildet, dass sie besser bezüglich
einander eingestellt werden können (bzw. dass eine Fehleinstellung
verhindert wird). Insbesondere zeigt 76C am
deutlichsten, dass der zweite Verbinderabschnitt 526' einen
Vorsprung 526a hat, der in einer Keilnut oder Ausnehmung 542a eines
Bogen- bzw. Ellenbogen- oder Kniestückverbinders 542' aufgenommen
werden soll. Der Bogenverbinder 542' hat auch eine Erhöhung 542b,
die einen Spitzenabschnitt des Vorsprungs 526A aufnimmt.
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In 59 wiederum sind erste Enden des Paars Leitungen 574 mit
entsprechenden Winkelverbindern 542 verbunden. Zweite Enden
des Paars Leitungen 574 sind mit einem Flussgenerator-Verbinder 584 verbunden,
der mit einem Drehteil 590 verbunden oder an diesem angebracht
ist, welches wiederum in Verbindung mit einem druckbeaufschlagten Anschluss
steht, der druckbeaufschlagtes Atemgas liefert. Wie gezeigt, führen
die Winkelverbinder 542 das Paar Einlassleitungen 574 nach
unten unter das Kinn des Patienten.
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Somit
kann druckbeaufschlagtes Gas durch das Paar Einlassleitungen 574,
die Winkelverbinder 542, die zweiten Verbinderabschnitte 526,
den Rahmen 516 und die Düsenanordnung 518 sowie
durch die Düsen 550 strömen, um vom Patienten
eingeatmet zu werden.
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77 und 78 zeigen
den Flussgenerator-Verbinder 584, der so ausgebildet ist,
dass er die zweiten Enden des Paars Einlassleitungen 574 mit dem
Drehteil 590 verbindet, das mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss in Verbindung steht. Der Flussgenerator-Verbinder 584 weist
erste längliche Verbinder 586 auf, die mit einer
der Einlassleitungen 574 in Eingriff kommen können,
und zweite längliche Verbinder 588, die mit der
anderen der Einlassleitungen 574 in Eingriff kommen können.
Gemäß der gezeigten Ausführungsform sind
die ersten und zweiten länglichen Verbinder 586, 588 konisch
ausgebildet, z. B. sind die Oberteile abgewinkelt, so dass die Verbindung
vereinfacht wird. Die ersten und zweiten länglichen Verbinder 586, 588 sind
so ausgebildet, das sie die entsprechende Einlassleitung 574 zwischen
sich einklemmen, um die entsprechende Einlassleitung 574 daran
zu befestigen, z. B. durch Reibung. Außerdem ist der Flussgenerator-Verbinder 584 im
Wesentlichen Y-förmig, wobei die ersten länglichen
Verbinder 586 bezüglich der zweiten länglichen
Verbinder 588 abgewinkelt sind. Die Y-Form des Flussgenerator-Verbinders 584 verhindert
eine falsche Montage an den Einlassleitungen 574 und sorgt
dafür, dass die Luftwege ineinander übergehen.
Wie in 59 gezeigt, kann ein Drehteil 590 an
dem Flussgenerator-Verbinder 584 angebracht sein, damit
eine Relativbewegung bezüglich des druckbeaufschlagten
Anschlusses möglich ist.
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Wie
in 79 gezeigt, weist jede Einlassleitung 574 eine
Vielzahl von Kanälen auf. In der gezeigten Ausführungsform
ist jede Einlassleitung 574 aus Schläuchen gebildet,
die einen dualen Luftstromkanal bereitstellen, so dass ein Knicken
oder Quetschen verhindert oder zumindest reduziert und das Verbinden
erleichtert wird. Die Leitungen 574, Winkelverbinder 542 und
Verbinder 584 können auch einen Luftstromkanal
oder mehr als zwei Luftstromkanäle bilden. Die Einlassleitungen 574 können
aus Silikon sein und eine Shore-A-Härte von ungefähr
50 aufweisen. Die Einlassleitungen 574 können
jedoch aus jedem anderen geeigneten Material bestehen und jede geeignete
Härte aufweisen.
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Die
Einlassleitungen 574 sind so ausgebildet, dass sie eine
niedrige Impedanz aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform
haben die Einlassleitungen 574 bei einer gegebenen Flussgeschwindigkeit eine
Impedanz von weniger als ungefähr 3 cm H2O. Die
Einlassleitungen 574 haben auch ein niedriges Profil. Wie
in 79 gezeigt, hat jede Einlassleitung 574 eine
Breite von ungefähr 20 mm und eine Höhe von ungefähr
9,5 mm. Die Einlassleitungen 574 können jedoch
auch jede andere geeignete Form, Größe und Struktur
haben. Beispielsweise können die Einlassleitungen 574 einen
im Wesentlichen D-förmigen Querschnitt haben. Die Breitenabmessung
von 20 mm ist einstellbar, um die Impedanz zu verändern. Wenn
zum Beispiel die Breite verringert wird und gleichzeitig die Höhe
und der Druck gleich bleiben, erhöht sich die Impedanz
mit Abnahme der Querschnittsfläche. Im umgekehrten Fall,
wenn die Breite verringert wird und gleichzeitig die Höhe
und der Druck gleich bleiben, kann die Impedanz verringert werden.
Somit kann die Impedanz verringert werden, ohne die Höhe
zu vergrößern, so dass die Einlassleitungen 574 ein
niedriges Profil behalten können und sie somit den Patienten
weniger stören und/oder nicht unangenehm in das Gesicht
oder die Haut des Patienten drücken. Andere Bauteile des
Luftzufuhrwegs, z. B. die Winkelverbinder 542, wurden mit Blick auf
eine abnehmende Impedanz gestaltet. Im Gegensatz dazu kann die Impedanz
einer Einlassleitung oder eines Winkelverbinders mit einem runden
Querschnitt auch durch Vergrößern des Durchmessers der
Leitung verringert werden, aber mit der Vergrößerung
des Profils vergrößert sich auch das Unbehagen des
Patienten entsprechend, da die Leitung weiter außen am
Gesicht des Patienten liegen kann und/oder die Leitung gegen das
Gesicht des Patienten gedrückt werden kann, was den Tragekomfort und
die Zustimmung des Patienten verringert.
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Die
Kopfbandanordnung 520 ist lösbar an den zweiten
Verbinderabschnitten 526 und den Winkelverbindern 542 angebracht,
um die zweiten Verbinderabschnitte 526 am Rahmen 516 zu
halten. Die Kopfbandanordnung 520 ist auch so gestaltet,
dass sie die Zugkraft des Schlauchs auf die Kopfbandanordnung 520 oder
den Rahmen 516 überträgt, um somit die
Möglichkeit zu vermeiden oder zu reduzieren, dass die Zugkraft
des Schlauchs auf die Düsenanordnung wirkt, was die Abdichtung
zwischen den Düsen und den Nasenwegen des Patienten beeinträchtigen
kann.
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Wie
in 59 und 60 gezeigt,
weist die Kopfbandanordnung 520 zwei Seitenabschnitte 592 und
einen die beiden Seitenabschnitte 592 verbindenden Rückabschnitt 594 auf.
Die Seitenabschnitte weisen seitliche Bänder auf, und ein
Kopfbandbügel 580 ist an jedem seitlichen Band
angebracht. Der Kopfbandbügel bzw. das -joch 580 dient
als Versteifungselement zur Versteifung der Kopfbandanordnung 520. 59 und 60 zeigen
etwas unterschiedliche Bügelanordnungen. In 59 ist das Joch als Bauteil dargestellt, das zumindest
einen Abschnitt der flexiblen Bänder 598, 599 abdeckt,
um diese steifer bzw. unbiegsamer zu machen. In 60 ist das Joch 580 eine halbsteife Schicht,
wie z. B. Plastik, die an den Bändern 598 und/oder 599 der Kopfbandanordnung
angebracht, z. B. angenäht ist. Der Bügel der 60 kann, abhängig von der gewünschten
Steifigkeit, mehr oder weniger koextensiv mit den Bändern 598 und/oder 599 sein.
Das Joch 580 der 60 ist
auch in 80–82 gezeigt. Der
Rückabschnitt 594 weist obere, sich über
den Oberkopf des Patienten erstreckende Bänder 598 sowie
hintere, sich um den Hinterkopf des Patienten erstreckende Bänder 599 auf.
Mit den oberen Bänder 598 kann die Dichtkraft
eingestellt werden, denn sie ziehen den Rahmen 516 nach
oben in die Nase des Patienten. Mit den hinteren Bänder 599 kann
die Stabilität der nasalen Anordnung 510 eingestellt
werden, denn sie ziehen den Rahmen 516 zurück
in das Gesicht des Patienten auf die Oberlippe des Patienten.
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Die
oberen Bänder 598 sind mittels einer Kopfbandschnalle 570 miteinander
verbunden. Die Kopfbandschnalle 570 ist so ausgebildet,
dass eine symmetrische Einstellung der Kopfbandanordnung 520 möglich
ist. Wie in 83 gezeigt, weist die Kopfbandschnalle 570 insbesondere
einen ersten Verschlussabschnitt 571 und einen zweiten
Verschlussabschnitt 572 auf. Der erste Verschlussabschnitt 571 kann
lösbar und einstellbar mit einem der sich von einem der
Kopfbandbügel 580 erstreckenden unteren Bänder 598 verbunden
werden, und der zweite Verschlussabschnitt 572 kann lösbar
und einstellbar mit dem anderen der sich vom anderen der Kopfbandbügel 580 erstreckenden
unteren Bänder 598 verbunden werden. Jedes der
oberen Bänder 598 kann um die Querstrebe des zugehörigen
Verschlussabschnitts 571, 572 der Schnalle 570 gewickelt
werden, wie dies am besten in 59 zu
sehen ist. Eine Lasche bzw. ein Streifen 576 ist an jedem Verschlussabschnitt 571, 572 angebracht,
damit der Patient die Spannung der Kopfbandanordnung leichter einstellen
kann. Die Kopfbandschnalle 570 hat eine gekrümmte
Oberfläche 578, die verhindert, dass die Schnalle 570 den
Kopf des Patienten berührt. Die hinteren Bänder 599 können
mithilfe einer Schnalle (wie die oberen Bänder 598)
oder in jeder anderen geeigneten Weise miteinander verbunden werden.
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Die
Kopfbandbügel 580 der Kopfbandanordnung 520 weisen
Halteelemente 581 auf, die mit entsprechenden zweiten Verbinderabschnitten 526 in Eingriff
sind, um die zweiten Verbinderabschnitte 526 am Rahmen 516 zu
halten. In der gezeigten Ausführungsform sind die Halteelemente 581 ringförmig
und umschließen die entsprechenden zweiten Verbinderabschnitte 526.
Wie in 73 gezeigt, haben die ringförmigen
Halteelemente 581. einen ringförmigen Vorsprung,
der in die ringförmige Nut 561 des entsprechenden
zweiten Verbinderabschnitts 526 eingreift, um die zweiten
Verbinderabschnitte 526 sicher am Rahmen 516 zu
befestigen.
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Das
Paar Halteelemente 581 ist auch mit entsprechenden Nuten 561 (72) in den zweiten Verbinderabschnitten 526 in
Eingriff, um die Kraft der Kopfbänder auf den Rahmen 516 zu übertragen.
Damit kann die von der Kopfbandanordnung 520 auf den Rahmen 516 wirkende
Kraft genauer eingestellt werden. Die Kopfbandschnalle 570 ist
außerdem mittig auf dem Kopf des Patienten angeordnet,
wodurch eine symmetrische Einstellung der Kopfbandanordnung 520 möglich
wird, und somit die vom Kopfband auf den Rahmen 516 ausgeübte
Kraft eingestellt werden kann.
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Die
Winkelverbinder 542 der zweiten Verbinderabschnitte 526 können
lösbar mit der Kopfbandanordnung 520 in Eingriff
gebracht werden. Insbesondere weisen die Winkelverbinder 542 erste
Verschlusselemente 554 (siehe 74B)
auf, die mit zweiten, am Kopfbandjoch 580 der Kopfbandanordnung 520 angebrachten
zweiten Verschlusselementen 556 (siehe 80) in Eingriff kommen können. Gemäß der
gezeigten Ausführungsform sind die ersten Verschlusselemente 554 hakenförmige
Elemente, die mit einer Querstrebe des zweiten Verschlusselements 556 in
Eingriff kommen, wie dies in 81 und 82 gezeigt
ist. Die Verschlusselemente sind konisch und haben ein niedriges
Profil.
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84 und 85 zeigen
die nasale Anordnung 510 in Eingriff mit den Nasenwegen
der Nase eines Benutzers. Wie in 84 gezeigt,
ist die nasale Anordnung 510 so ausgebildet, dass die Winkelverbinder
um ungefähr 10° unterhalb der Horizontalen abgewinkelt
sind, so dass die nasale Anordnung 510 nicht die Wangenknochen
des Benutzers berührt. 84 zeigt
außerdem, dass der Clip 530, der die geteilten
Enden der Düsenanordnung hält, nach oben und nach
außen weg von den Lippen des Patienten abgewinkelt ist,
um einen unangenehmen Kontakt mit dem Patienten zu vermeiden. Der
Winkel kann im Bereich von 10–90°, vorzugsweise
20–60°, oder bei ungefähr 30° liegen.
Wie in 85 gezeigt, sind die zweiten
Verbinderabschnitte 526 um ungefähr 55° vom
Rahmen 516 abgewinkelt. Die Wellung 538 (73) kann für eine Biegung (nach innen
und außen) vorgesehen sein, damit es möglich ist,
Patienten mit unterschiedlich breiten Gesichtern gerecht zu werden.
Die oben genannten Winkel sind jedoch nur beispielhaft, und die
nasale Anordnung 510 kann jeden geeigneten Winkel bezüglich
des Gesichts des Patientenhaben.
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Wie
bei den oben beschriebenen nasalen Anordnungen sorgt das Aufblähen
des Stütz- bzw. Basisabschnitts 548 zusammen mit
der Spannung der Kopfbänder für eine effektive
Dichtkraft gegen die Nasenwege des Patienten. Die Elastizität
der Düsen 550 sorgt für eine zusätzliche
Dichtkraft.
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Sechste gezeigte Ausführungsform
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86–88 zeigen
eine weitere Ausführungsform einer nasalen Anordnung 10,
die so ausgebildet ist, dass sie Atemgas zu den Nasenwegen 12 der
Nase 14 des Patienten leitet (siehe 97A und 97B). Die nasale Anordnung 10 weist eine flexible
Leitung 16, einen Stützabschnitt 18,
ein Paar Düsen 20, 22 und einen Kopfbandverbinder 25 auf. Die
flexible Leitung 16 hat einen Abschnitt, in dem ein Anschluss
für druckbeaufschlagtes Atemgas aufgenommen werden kann,
sowie eine Patientenseite 24. Der Stützabschnitt 18 hat
eine erste, an der Patientenseite 24 der flexiblen Leitung 16 vorgesehene
Seite 26 (siehe 89)
und eine zweite Seite 28. Jede Düse 20, 22 des
Paars hat einen ersten, an der zweiten Seite 28 des Stützabschnitts 18 vorgesehenen Abschnitt 30 und
einen zweiten Abschnitt 32, der so ausgestaltet ist, dass
er während des Gebrauchs dichtend mit den Nasenwegen 12 der
Nase 14 des Patienten in Eingriff kommt und eine Abdichtung
zwischen der nasalen Anordnung 10 und den Nasenwegen 12 des
Patienten bereitstellt (siehe 90).
Der Kopfbandverbinder 25 befestigt die flexible Leitung 16 an
einer am Kopf des Patienten angebrachten Kopfbandanordnung. Der
Stützabschnitt 18 ist so ausgebildet, dass er
sich ausdehnen und zusammenziehen kann, um den Abstand zwischen
der Leitung 16 und dem Paar Düsen 20, 22 zu
verändern, was noch weiter erläutert werden wird.
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Alternativ
kann zugunsten eines steiferen Aufbaus, der, wenn überhaupt,
kein nennenswertes Ausdehnen oder Zusammenziehen erlaubt, auf den Stützabschnitt
verzichtet werden. Stattdessen können, wie oben im Zusammenhang
mit den anderen der gezeigten Hauptausführungsformen beschrieben,
die Düsen so ausgebildet sein, dass sie mit einem gewissen
Grad an Vorspannung (bevor die Maske verwendet wird, z. B. druckbeaufschlagt)
in die Nasenlöcher des Patienten eingreifen; diese Vorspannung
kann durch Zusammendrücken der Düsen in Axial-
oder Längsrichtung erreicht werden.
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In
der gezeigten Ausführungsform weist die flexible Leitung 16 eine
Mittelleitung 34, ein Paar Einlassleitungen 36, 38,
die mit der Mittelleitung 34 mithilfe von entsprechenden
Einlassverbindern 40, 42 verbunden sind, sowie
einen die Einlassleitungen 36, 38 verbindenden
Y-förmigen Einlassverbinder 44 auf. Der Y-förmige
Einlassverbinder 44 kann mit einer Leitung verbunden werden,
die mit einen druckbeaufschlagten Anschluss verbunden ist. Der druckbeaufschlagte
Anschluss liefert druckbeaufschlagtes Atemgas durch die Einlassleitungen 36, 38 und
die Zentral- bzw. Mittelleitung 34 in den Stützabschnitt 18 und
in die Düsen 20, 22, um vom Patienten
eingeatmet zu werden.
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Wie
in 89 gezeigt, hat die Mittelleitung 34 einen
oberen Abschnitt 46 und einen unteren Abschnitt 48,
die miteinander verbunden sind. Jeder der oberen und unteren Abschnitte 46, 48 hat
einen gebogenen querverlaufenden Querschnitt, so dass die oberen
und unteren Abschnitte 46, 48 eine Leitung bilden,
wenn sie an entsprechenden Kanten miteinander verbunden werden.
In der gezeigten Ausführungsform sind die oberen und unteren
Abschnitte 46, 48 starr miteinander verbunden,
und zwar mithilfe eines Haftmittels wie beispielsweise Klebstoff.
Die oberen und unteren Abschnitte 46, 48 können
jedoch auch mit jedem anderen geeigneten Element miteinander verbunden
werden, beispielsweise mithilfe von Befestigungselementen. Alternativ
können die oberen und unteren Abschnitte 46, 48 auch
lösbar miteinander verbunden werden, oder sie können
einstückig ausgebildet werden.
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Wie
in 86, 88, 90 und 92–95 gezeigt,
haben die oberen und unteren Abschnitte 46, 48 in
Draufsicht im Wesentlichen die Form eines C. Insbesondere weist
jeder der oberen und unteren Abschnitte 46, 48 einen
länglichen Mittelbereich 50 und gebogene Endbereiche 52, 54 auf.
Die oberen und unteren Abschnitte 46, 48 können
jedoch jede andere geeignete Form haben, zum Beispiel eine längliche
Form, wie dies in 89 gezeigt ist.
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Die
gebogenen Endbereiche 52, 54 weisen jeweils eine
Nut 56 auf, wie dies beispielsweise in 94 gezeigt ist. Wenn die oberen und unteren Abschnitte 46, 48 miteinander
verbunden werden, halten die Nuten 56 entsprechende Einlassverbinder 40, 42,
was noch weiter erläutert werden wird. Mindestens einer
der oberen und unteren Abschnitte 46, 48 weist
eine Quetschungen verhindernde Rippe 58 auf, so dass sich
die Mittelleitung 34 nicht verformen kann, was den Luftstrom
durch die Mittelleitung verhindern könnte. In 89 ist die Nut 56 an gegenüberliegenden
Enden der Mittelleitung angeordnet.
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Wie
in 89 gezeigt, hat der obere Abschnitt 46 der
Mittelleitung 34 eine Öffnung 60. Der Stützabschnitt 18,
der als Kissen ausgebildet ist, das sich zusammenziehen und ausdehnen
kann, weist eine erste Seite oder Seitenwand 26 und eine
zweite Seite oder Seitenwand 28 auf, die einen Raum zwischen
sich definieren. Die erste Seitenwand 26 ist am oberen
Abschnitt 46 angebracht. Die erste Seitenwand 26 hat
eine Einlassöffnung, die in Verbindung mit der Öffnung 60 des
oberen Abschnitts 46 steht. Die zweite Seitenwand 28 hat
ein Paar Auslassöffnungen. Die Verbindung zwischen dem
Stützabschnitt 18 und dem oberen Abschnitt 46 der
Mittelleitung 34 ist flexibel, so dass eine Relativbewegung zwischen
dem Stützabschnitt 18 und der Mittelleitung 34 stattfinden
kann, so dass der Tragekomfort des Patienten gesteigert und es möglich
wird, verschiedenen Gesichtsmerkmalen der Patienten gerecht zu werden.
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In
der gezeigten Ausführungsform hat der Stützabschnitt 18 eine
im Wesentlichen rechteckige Form. Der Stützabschnitt 18 kann
jedoch einen im Wesentlichen kreisförmigen oder runden
Querschnitt oder jede andere geeignete Form haben, einschließlich
Formen, die empfindliche Bereiche des Gesichts des Patienten meiden,
z. B. eine gekerbte Stützflächenform, um einen
Kontakt mit der Nasenscheidewand des Patienten zu vermeiden.
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Jede
Düse 20, 22 des Paars weist einen ersten
Abschnitt 30 auf, der an der zweiten Seitenwand 28 des
Stützabschnitts 18 in Verbindung mit einer entsprechenden
Auslassöffnung des Stützabschnitts 18 angebracht
ist. Der zweite Abschnitt 32 von jeder der Düsen 20, 22 ist
so ausgebildet, dass er während des Gebrauchs dichtend
mit den Nasenwegen 12 der Nase 14 des Patienten
in Eingriff kommt und für eine Abdichtung zwischen der
nasalen Anordnung 10 und den Nasenwegen 12 des
Patienten sorgt. In der gezeigten Ausführungsform sind
die Düsen 20, 22 als Nasenkissen ausgebildet,
und der zweite Abschnitt 32 ist konturiert (z. B. verjüngt,
kegelförmig, in Form eines hohlen Kegelstumpfes, etc.),
wobei während des Gebrauchs ein Abschnitt an der Unterseite
der Nasenlöcher abdichtend wirkt und ein anderer Abschnitt
in die Nasenwege der Nase des Patienten eindringt. Die Düsen 20, 22 können
jedoch beispielsweise die Form von Nasenstiften, Kanülen
oder Nasenpuffs haben und können mit den Nasenwegen in
jeder geeigneten Weise dichtend in Eingriff kommen. Zum Beispiel
können die Düsen 20, 22 in den
Nasenwegen, gegen die Nasenwege, um die Nasenwege oder in jeglicher
Kombination davon dichtend wirken. Die Düsen 20, 22 können
einen gewellten oder flexiblen Abschnitt aufweisen, so dass sich
die Düsen 20, 22 bezüglich des
Stützabschnitts 18 und des Mittelkanals 34 bewegen
können. Die Düsen 20, 22 können
konturiert sein, damit sie zum inneren Profil der Nase 14 des
Patienten passen.
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Gemäß einer
Ausführungsform werden patientenspezifische Düsen
verwendet, die lösbar am Stützabschnitt angebracht
werden können. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform sind die Düsen aus einem im Wesentlichen
flexiblen Polymermaterial, z. B. einem Silikon-Elastomer. Eine für
einen bestimmten Patienten genau passende Düse kann hergestellt
werden, indem zuerst die Nase entweder in situ oder fernabgetastet
wird, und dann die Daten zur Herstellung der Berührungsfläche,
beispielsweise eines Formenmachers verwendet werden. Das Abtasten
kann entweder durch berührungsfreie oder berührende
Verfahren erfolgen. Berührungsfrei, beispielsweise photographisch,
oder durch physikalischen Kontakt mit einer Sonde oder durch Herstellen eines
Abdrucks der Innenseite der Nasenlöcher der gewünschten
Berührungsfläche. Wenn ein Paar geeigneter Düsen
hergestellt wurde, werden sie zum Kunden geschickt, um einem Patienten
angepasst zu werden. Es ist ein Vorteil der vorgeformten oder kundenspezifischen
Form, dass die Querschnittsfläche zur Reduzierung von Flussimpedanz
maximiert werden kann.
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Die
Verwendung von vorgeformten Formen verbessert außerdem
den Tragekomfort und es können steifere Materialien, wie
z. B. halbsteifer Kunststoff, verwendet werden, die verformungsbeständiger
sind, was zu einer Reduzierung der Düsenverformung in den
Nasenlöchern der Patienten führt. Es kann außerdem
steifer Kunststoff verwendet werden, so dass dünnwandige
Abschnitte möglich sind und die Düse wegen ihrer
Verbindung mit dem Stützabschnitt flexibel wird, beispielsweise
ist der Stützabschnitt weich und nachgiebig.
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In
der gezeigten Ausführungsform wird der obere Abschnitt 46 der
Mittelleitung 34 einstückig mit dem Stützabschnitt 18 und
den Düsen oder Nasenkissen 20, 22 aus
verformbaren und aufblasbaren Materialien geformt. Die Mittelleitung 34,
die Nasenkissen 20, 22 und der Stötzabschnitt 18 können
aus einem weichen, flexiblen, hautverträglichen Material wie
beispielsweise Silikon hergestellt werden. Die Mittelleitung 34,
die Nasenkissen 20, 22 und der Stützabschnitt 18 können
beispielsweise in einem aus dem Stand der Technik bekannten Spritzgießverfahren
hergestellt werden.
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Die
Mittelleitung 34, die Nasenkissen 20, 22 und
der Stützabschnitt 18 können jedoch aus
jedem geeigneten Material und in jedem geeigneten Verfahren hergestellt
werden. Beispielsweise können die Mittelleitung 34,
der Stützabschnitt 18 und die Nasenkissen 20, 22 getrennt
voneinander hergestellt und fest miteinander verbunden werden, zum
Beispiel mithilfe eines Haftmittels, durch Schweißen und/oder mechanische
Befestigungselemente. Alternativ können die Mittelleitung 34,
der Stützabschnitt 18 und die Nasenkissen 20, 22 getrennt
voneinander hergestellt und lösbar miteinander verbunden
werden.
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Der
untere Abschnitt 48 der Mittelleitung 34 weist
eine Auslassöffnung 62 und ein Paar sich verjüngender
oder mit Bart versehener Vorsprünge 64 auf, die
den Kopfbandverbinder 25 an der Mittelleitung 34 halten
können. Die Auslassöffnung 62 ist bezüglich
der Öffnung im oberen Abschnitt 46 geneigt. Die
Auslassöffnung 62 steht von der Mittelleitung 34 geringfügig
hervor und hat eine Reihe von Öffnungen 66 zum
Auswaschen von CO2.
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Wie
in 89 gezeigt, hat der Kopfbandverbinder 25 die
Form eines länglichen Bandes, das ein Paar Öffnungen 68,
die entsprechende Vorsprünge 64 des unteren Abschnitts 48 aufnehmen
können, sowie eine Mittelöffnung 70,
die die Auslassöffnung 62 aufnehmen kann, aufweist.
Insbesondere drücken die Öffnungen 68 über
die sich verjüngenden oder mit Bart versehenen Vorsprünge 64,
um den Kopfbandverbinder 25 bezüglich der Mittelleitung 34 zu halten
und zu platzieren.
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Der
Kopfbandverbinder 25 weist außerdem an seinen
freien Enden Verbindungsstrukturen 72 zum Anschluss an
eine Kopfbandanordnung (nicht gezeigt) auf. Die Kopfbandanordnung
kann lösbar mit den Verbindungsstrukturen 72 verbunden
sein, um die nasale Anordnung 10 in einer gewünschten Position
auf dem Gesicht des Patienten zu halten. Zum Beispiel kann die Kopfbandanordnung
Bänder aufweisen, die lösbar mit entsprechenden
Verbindungsstrukturen 72 verbunden sind.
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Wie
in 91 gezeigt, können die Verbindungsstrukturen 72 abgerundete
Kanten haben. Außerdem können die Öffnungen 68, 70 jede
geeignete Form (z. B. oval, rund, rechteckig, etc.) haben. Beispielsweise
zeigt 91 im Wesentlichen ovale Öffnungen 68, 70,
und 89 zeigt im Wesentlichen runde Öffnungen 68 und
eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 70.
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Der
Kopfbandverbinder 25 ist aus einem verformbaren und flexiblen
Material gefertigt, so dass er sich während des Gebrauchs
in im Wesentlichen einer Biegeebene verformen kann, zum Beispiel
um das Gesicht des Patienten. Beispielsweise kann der Kopfbandverbinder 25 aus
Polypropylen oder jedem anderen geeigneten Polymer hergestellt sein.
Der Kopfbandverbinder 25 kann außerdem aus einem natürlichen
oder synthetischen Fasermaterial oder einer Kombination von Materialien,
beispielsweise einem Laminat, hergestellt sein. Der Kopfbandverbinder 25 ist
so verformbar, dass er sich an die Gesichtskonturen des Patienten
anpassen kann, wenn die nasale Anordnung 10 am Kopf des
Patienten befestigt ist. Der Kopfbandverbinder 25 trägt
außerdem die von der Kopfbandanordnung ausgeübte
Spannung, so dass keine Spannung an der flexiblen Mittelleitung 16 zieht
und sie dadurch verformt.
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Der
Kopfbandverbinder 25 kann jedoch jeden für eine
Verbindung mit einer Kopfbandanordnung geeigneten Aufbau haben.
Beispielsweise können die Vorsprünge 64 an
der Mittelleitung 34 den Kopfbandverbinder 25 bilden,
und die Kopfbandanordnung kann direkt an den Vorsprüngen 64 befestigt werden.
Alternativ kann der Kopfbandverbinder als eine, einen Verschlussclip
aufnehmende Struktur ausgebildet sein, mit der ein entsprechender
an der Kopfbandanordnung angebrachter Verschlussclip verbunden werden
kann. Details eines Verschlussclip-Aufnehmers und von Verschlussclips
finden sich in den vorläufigen US-Anmeldungen Nr. 60/377,254, 60/397,195
und 60/402,509 von Moore et al., die alle vollständig durch
Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen werden.
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Die
Mittelleitung 34 ist mittels Einlassverbindern 40, 42 mit
dem Paar Einlassleitungen 36, 38 verbunden. Wie
in 97 gezeigt, weist jeder Einlassverbinder 40, 42 einen
ersten Leitungsabschnitt 74 auf, der sich in ein Paar zweiter
Leitungsabschnitte 76 teilt. Der erste Leitungsabschnitt 74 weist
einen radial ausgedehnten Flansch 78 auf, der in einer
entsprechenden Nut 56 aufgenommen wird, die von der Mittelleitung 34 an
gegenüberliegenden Endbereichen 52, 54 bereitgestellt
wird. Somit wird ein erster Einlassverbinder 40 an einem
Endbereich 52 der Mittelleitung 34 gehalten, und
ein zweiter Einlassverbinder 42 wird am gegenüberliegenden
Endbereich 54 der Mittelleitung 34 gehalten.
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Die
Einlassleitungen 36, 38 können jeweils ein
erstes, mit entsprechenden Einlassverbindern 40, 42 verbundenes
Ende und ein zweites, mit dem Y-förmigen Einlassverbinder 44 verbundenes
Ende aufweisen. Wie in 96 gezeigt,
weist jede der Einlassleitungen 36, 38 erste und
zweite Durchgänge 80, 82 auf. Das Paar
zweiter Leitungsabschnitte 76 des Einlassverbinders 40, 42 wird
durch die ersten und zweiten Durchgänge 80, 82 des
ersten Endes der Einlassleitung 36, 38 eingeführt,
um die Einlassverbinder 40, 42 mit entsprechenden
ersten Enden der Einlassleitungen 36, 38 zu verbinden.
Die Einlassverbinder 40, 42 und Einlassleitungen 36, 38 können
durch Reibschluss, mechanische Befestigungselemente, Haftmittel,
Co-Spritzen, Inserttechnik oder in anderer geeigneter Weise gehalten
werden.
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Wie
in 96A gezeigt, weist der Y-förmige Verbinder 44 einen
ersten Verbinder 84 auf, der mit dem zweiten Ende einer
der Einlassleitungen 36 verbunden ist, einen zweiten Verbinder 86,
der mit dem zweiten Ende der anderen der Einlassleitungen 38 verbunden
ist, und einen dritten Verbinder 88, der mit einem druckbeaufschlagten
Anschluss zur Zufuhr von druckbeaufschlagtem Gas zur nasalen Anordnung 10 verbunden
ist. Jeder der ersten und zweiten Verbinder 84, 86 weist
ein paar Leitungsabschnitte 90 auf, die durch die ersten
und zweiten Durchgänge 80, 82 der Einlassleitung 36, 38 eingeführt
sind, um den Y-förmigen Verbinder 44 mit entsprechenden Einlassleitungen 36, 38 zu
verbinden. Der dritte Verbinder 88 kann einen Schwenkmechanismus
für eine Relativbewegung zwischen dem Y-förmigen
Verbinder 44 und der mit dem druckbeaufschlagten Anschluss
verbundenen Zufuhrleitung aufweisen. Der Y-förmige Verbinder 44 und
die Einlassleitungen 36, 38 können durch
Reibschluss, mechanische Befestigungselemente, Haftmittel, Schweißen,
Inserttechnik oder in anderer geeigneter Weise gehalten werden.
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Wie
in
98 gezeigt, können die Mittelleitung
34 und
die Einlassleitungen
36,
38 aus einem quetschbeständigem,
nicht quetschbarem oder nicht knickbarem Schlauch gebildet werden,
wie es im
US-Patent Nr. 6,044,844 gezeigt
ist, dessen gesamter Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende
Anmeldung aufgenommen wird.
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Druckbeaufschlagtes
Gas strömt durch den Verbinder 88 des Y-förmigen
Verbinders 44 ein und strömt weiter durch die
ersten und zweiten Einlassleitungen 36, 38 in
beide Endbereiche der Mittelleitung 34. Luft strömt
durch die Mittelleitung 34 in den Stützabschnitt 18 und
die Nasenkissen 20, 22 sowie in die Nasenwege 12 des
Patienten. Aus der Nase des Patienten austretende Gase können
durch die Auslassöffnung 62 in der Mittelleitung 34 abgeleitet
werden.
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In 86 und 89 ist
es am besten zu erkennen, dass der Stützabschnitt 18 sich
von der Mittelleitung 34 nach außen erstreckt,
um eine zusätzliche Oberfläche bzw. Basisfläche
bereitzustellen. Da druckbeaufschlagte Luft in die Mittelleitung 34 gelangt,
blähen sich sowohl die Mittelleitung 34 als auch der
Stützabschnitt 18 auf, wodurch die Nasenkissen 20, 22 in
dichtenden Eingriff mit den Nasenwegen 12 des Patienten
bewegt werden. Die Mittelleitung 34 kann sich jedoch auch
nicht zusammen mit dem Stützabschnitt 18 aufblähen
können. Das heißt, der Stützabschnitt 18 ist
so ausgebildet, dass er sich ausdehnen und zusammenziehen kann,
um einen Abstand zwischen der Mittelleitung 34 und den
Nasenkissen 20, 22 zu verändern. Der
Stützabschnitt 18 bewegt die Nasenkissen 20, 22 zwischen
einer ersten (in 97A gezeigten) Position, in
der die Nasenkissen 20, 22 nah bei den Nasenwegen 12 des Patienten
sind, und einer zweiten (in 97B gezeigten)
Position, in der die Nasenkissen 20, 22 in dichtenden
Eingriff mit den Nasenwegen 12 des Patienten bewegt werden.
Insbesondere ist der Stützabschnitt 18 unaufgebläht
oder im Wesentlichen flach, wenn er nicht durch ein Gas mit Druck
beaufschlagt wird. Der Stützabschnitt 18 kann
jedoch im ungeblähten Zustand auch keine im Wesentlichen flache
Struktur haben. Im ungeblähten Zustand sind die Nasenkissen 20, 22 von
den Nasenwegen 12 des Patienten beabstandet oder berühren
diese leicht. Wenn die nasale Anordnung 10 durch ein Gas
mit Druck beaufschlagt wird, bläht sich der Stützabschnitt 18 auf
und bewegt die Nasenkissen 20, 22 in dichtenden
Eingriff mit den Nasenwegen 12 des Patienten, um eine Abdichtung
zwischen der nasalen Anordnung 10 und den Nasenwegen 12 des
Patienten bereitzustellen. Wenn der Gasdruck zunimmt, wird die auf
die Unterseite der Nasenwege 12 ausgeübte Kraft
durch den Stützabschnitt 18 erhöht.
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Der
Stützabschnitt 18 stellt eine zusätzliche Oberfläche
bzw. Basisfläche für die Mittelleitung 34 bereit,
was wiederum zu einer zusätzlichen Krafteinwirkung auf
die Nasenkissen 20, 22 führt, wodurch sich
die Dichtwirkung der Nasenkissen 20, 22 erhöht. Der
Stützabschnitt 18 ist also so ausgebildet und
angeordnet, dass er die Nasenkissen 20, 22 gegen
die Nase des Patienten drückt, so dass sie diese berühren.
Die Kraft oder der Druck auf die Nase des Patienten ist proportional
zum Druck in der Mittelleitung 34 und der zusätzlichen
Oberfläche des Stützabschnitts 18. Die
Oberfläche des Stützabschnitts 18 kann
also variiert werden, beispielsweise um die Kraft oder den Druck
auf die Nase des Patienten zu verändern.
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Der
Stützabschnitt 18 reduziert die für eine geeignete
Abdichtung erforderliche Spannung der Kopfbandanordnung. Die auf
die Nase des Patienten aufgebrachte Kraft kann also durch den Stützabschnitt 18 aufgebracht
werden und nicht durch die Spannung der Kopfbandanordnung. Das führt
zu einem höheren Tragekomfort des Patienten sowie zu besseren
Abdichteigenschaften.
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Beim
Einstellen der Kopfbandanordnung ist es also wünschenswert,
dass die Nasenkissen 20, 22 nur nahe an die Nase
des Patienten kommen oder diese nur leicht berühren. Somit
wird der Stützabschnitt 18 nicht wesentlich zusammengedrückt.
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Der
Stützabschnitt 18 kann eine Verbindungswand zwischen
seinen Seitenwänden 26, 28 aufweisen.
Die Verbindungswand kann als Federstruktur wirken, um durch die
Nasenkissen 20, 22 eine Kraftkomponente auf das
Gesicht des Patienten auszuüben. Die Kraft kann durch Einstellen
der Dicke der Verbindungswand speziell angepasst sein. Außerdem
kann die Dicke der Verbindungswand im Zusammenhang mit der durch
den Stützabschnitt 18 bereitgestellten Oberfläche
verändert werden.
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Der
Stützabschnitt 18 stellt auch eine Entkoppelungsstelle
zwischen der Mittelleitung 34 und den Nasenkissen 20, 22 bereit,
so dass eine geringfügige Relativbewegung zwischen der
nasalen Anordnung 10 und dem Gesicht des Benutzers möglich ist.
Daher können sich die Nasenkissen 20, 22 ohne unnötigen
Kraftaufwand an geringe Abweichungen in den Nasenformen des Patienten
anpassen, und sie können eine geringfügige Bewegung
der nasalen Anordnung 10 bezüglich der Nase des
Patienten während des Gebrauchs berücksichtigen,
und dabei eine wirksame Abdichtung aufrechterhalten.
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Der
Stützabschnitt 18 braucht kein einzelner Stützabschnitt
zu sein, wie oben erwähnt, sondern er kann auch anders
ausgestaltet sein. Beispielsweise kann der Stützabschnitt 18 aus
zwei oder mehr seriell angeordneten Stützabschnitten bestehen.
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98–106 zeigen
eine weitere Ausführungsform einer nasalen Anordnung 210. 98–100 zeigen
am besten, dass die nasale Anordnung 210 eine Mittelleitung 234,
ein Paar mit der Mittelleitung 234 (z. B. durch ein Haftmittel)
verbundener Einlassleitungen 236, 238 und einen
die Einlassleitungen 236, 238 verbindenden Einlassverbinder 244 aufweist.
Der Einlassverbinder 244 ist so ausgebildet, dass er mit
einer mit einem druckbeaufschlagten Anschluss verbundenen Leitung
verbunden werden kann. Der Einlassverbinder 244 kann axial
schwenkbar sein, um durch ein reduziertes Knicken der Leitungen
für eine möglichst große Stabilität zu
sorgen.
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Es
ist ein Stützabschnitt 218 vorgesehen, der erste
und zweite, einen Raum zwischen sich definierende Seitenwände 226, 228 aufweist.
Die erste Seitenwand 226 hat eine Einlassöffnung,
die mit einer Öffnung in der Mittelleitung 234 in
Verbindung steht. Die zweite Seitenwand 228 hat ein Paar
Auslassöffnungen. In der gezeigten Ausführungsform
hat der Stützabschnitt 218 im Wesentlichen die
Form einer Fliege. Der Stützabschnitt 218 kann
jedoch auch jede andere geeignete Form haben.
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Es
ist ein Paar Düsen 220, 222 in Form von Nasenkissen
vorgesehen. Jedes Nasenkissen 220, 222 hat einen
ersten Abschnitt 230, der an der zweiten Seitenwand 228 des
Stützabschnitts 218 in Verbindung mit einer entsprechenden
Auslassöffnung des Stützabschnitts 218 vorgesehen
ist. Der zweite Abschnitt 232 jedes der Nasenkissen 220, 222 ist
so ausgebildet, dass er während des Gebrauchs dichtend
mit den Nasenwegen 12 der Nase 14 eines Patienten
in Eingriff kommt, um eine Abdichtung zwischen der nasalen Anordnung 210 und
den Nasenwegen 12 des Patienten bereitzustellen.
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In
der gezeigten Ausführungsform sind die Mittelleitung 234,
die Einlassleitungen 236, 238, der Stützabschnitt 218 und
die Nasenkissen 220, 222 aus flexiblen Materialien
gefertigt, beispielsweise Silikon, und mithilfe eines Haftmittels
aneinander befestigt. Die Mittelleitung 234, die Einlassleitungen 236, 238,
der Stützabschnitt 218 und die Nasenkissen 220, 222 können
jedoch auch einstückig geformt oder aus jedem anderen geeigneten
Material und in jedem geeigneten Verfahren gefertigt werden.
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Die
Mittelleitung 234 weist geringfügig von dieser
hervorstehende Auslassöffnungen 262 (100 und 101)
zum Auswaschen von CO2 auf. Es ist auch
ein Kopfbandverbinder 225, der als ein Paar Clips 272 ausgebildet
ist, für eine Verbindung mit der Kopfbandanordnung 206 an
den Leitungen 234, 236, 238 befestigt
(z. B. mit einem Haftmittel). Die Kopfbandanordnung 206 weist
Bänder 207 auf, die mithilfe von beispielsweise
einem Klettverschluss lösbar an entsprechenden Clips 272 befestigt
sind. Wie in 101 und 102 gezeigt,
erstrecken sich die Bänder 207 über die
Ohren des Patienten und kommen mit einem Kopftuch 208 in
Eingriff, das auf dem Oberkopf des Patienten liegt, um den Bereich
des Okziputs des Kopfes des Patienten zu umspannen. Die Kopfbandanordnung 206 kann
jedoch jede Struktur aufweisen, die dafür geeignet ist, die
nasale Anordnung 210 auf dem Kopf des Patienten zu halten.
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103–106 zeigen
die nasale Anordnung 210 in Eingriff mit den äußeren
Rändern der Nasenwege 12 der Nase 14 des
Patienten. Wie in der oben beschriebenen nasalen Anordnung 10,
blähen sich sowohl die Mittelleitung 234 als auch
der Stützabschnitt 218 auf, wenn Luft in die Mittelleitung 234 gelangt,
so dass die Nasenkissen 220, 222 in dichtenden
Eingriff mit den Nasenwegen 12 des Patienten bewegt werden.
Die Mittelleitung 234 kann jedoch auch nicht blähbar
mit dem Stützabschnitt 218 sein. Der Stützabschnitt 218 bewegt
somit die Nasenkissen 220, 222 zwischen einer
ersten Position, in der die Nasenkissen 220, 220 nah
bei den Nasenwegen 12 des Patienten sind, und einer zweiten
Position, in der die Nasenkissen 220, 222 in dichtenden
Eingriff mit den Nasenwegen 12 des Patienten bewegt werden.
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Gemäß der
Ausführungsformen der nasalen Anordnungen 10, 210 erstrecken
sich die Einlassleitungen 36, 38, 236, 238 von
den Nasenkissen 20, 22, 220, 222 nach
unten weg vom Kopf des Patienten. Wie in 107 gezeigt,
kann die nasale Anordnung 310 eine über dem Kopf
zu tragende Anordnung sein, in der die Einlassleitung(en) 336 sich
von den Nasenkissen 320, 322 nach oben über
den Kopf des Patienten erstreckt/erstrecken.
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107-1 zeigt eine Ausführungsform wie die
in
107 gezeigte aber mit einer
einstellbaren Stirnstütze
411. Die Stirnstütze
411 weist
einen ersten, an einer Schlauchstütze
415 angeordneten
Abschnitt
413 auf. Durch die Verbindung zwischen dem ersten
Abschnitt
413 und der Schlauchstütze
415 kann
ein zweiter Abschnitt
417 der Stirnstütze
411 bezüglich
der Stirn des Patienten eingestellt werden, um den bestmöglichen
Sitz zu erreichen. Der zweite Abschnitt
417 weist eine
Brücke
419 zum Stützen von einem oder
mehreren Stirnkissen bzw. – polstern
421 auf,
wie es im
US-Patent Nr. 6,119,693 oder
in der US-Patenanmeldung Nr. 10/655,595 (die beide durch Bezugnahme
vollständig aufgenommen werden) beschrieben ist, und er
weist ferner Kopfband-Verbinderabschnitte
423 zur lösbaren
Verbindung mit den Kopfbändern
425 auf. Die Kopfband-Verbinderabschnitte
können so ausgebildet sein, wie es im
US-Patent 6,374,826 , dessen gesamter
Inhalt durch Bezugnahme aufgenommen wird, oder in der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 60/467,570, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme
aufgenommen wird, gezeigt ist. Die Brücke
419 kann
einen Mittelbereich
427 haben, der so ausgebildet ist,
dass er einen oberen Abschnitt des Luftzufuhrschlauchs aufnehmen,
führen und/oder halten kann, wenn er über den
Kopf des Patienten geführt ist. Die Einstellung erfolgt
durch Biegen, Beugen und/oder Schwenken des ersten Abschnitts
413 bezüglich
der Stütze
415. Zum Beispiel kann die Stütze
415 einen
Drehzapfen
429 aufweisen, der in eine Öffnung
des ersten Abschnitts
413 eingeführt ist. Die Stütze
415 und
der erste Abschnitt
413 können eine Vielzahl von
Verschlusselementen
431 (z. B. Vorsprünge und
Ausnehmungen) aufweisen, um die Stirnstütze
411 in
einer Anzahl (z. B. 3–5, vorzugsweise 4) von vorbestimmten
Positionen zu arretieren.
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107-2 zeigt eine weitere Ausführungsform
einer einstellbaren Stirnstütze, die so funktioniert, wie
es im
US-Patent Nr. 6,532,961 ,
dessen gesamter Inhalt durch Bezugnahme aufgenommen ist, gezeigt
ist.
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107A–107C zeigen
noch eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 107A ist eine perspektivische Ansicht einer Maskenanordnung 650,
während 107B eine Seitenansicht der
in 107A gezeigten Maskenanordnung
zeigt. Die Maskenanordnung 650 weist eine Kopfbandanordnung 652 und
eine Nasenkissenanordnung 654 auf. Die Kopfbandanordnung weist
ein Koronalband 654 und ein Okziputband 656 auf.
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Ein
flexibler Schlauch 658 hat ein erstes Ende 660,
das einen Schwenkverbinder aufweisen kann. Der Schlauch 658 ist
mit einer geeigneten Quelle für druckbeaufschlagtes Gas
versehen. Der Schlauch hat ein zweites Ende 662, das an
der Kissenanordnung 654 angebracht ist. Der Schlauch 658 wird
von einem Stützrahmen 664 gestützt. Der
Stützrahmen hat einen unteren Abschnitt 666, der
ein Kissen 668 der Kissenanordnung 654 stützt.
Der Stützrahmen hat auch einen mittleren Abschnitt 670 und einen
oberen Abschnitt 672. Der obere Abschnitt 672 kann
flexible, durch einen Spalt voneinander getrennte Arme aufweisen.
Die Arme können elastisch verformt sein, so dass der Schlauch
zwischen die zwei Arme eingesetzt und wieder entfernt werden kann.
Der Stützrahmen 664 kann seitliche Stützarme 674 aufweisen,
die so ausgebildet sind, dass sie sich während des Gebrauchs
an der Stirn des Patienten abstützen. Jeder seitliche Stützarm 674 weist
erste und zweite Verbinderschlitze 676 und 678 auf,
die einen Verbindungspunkt für das Koronalband 654 bzw. das
Okziputband 656 bereitstellen.
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107B ist eine Seitenansicht der Maskenanordnung. 107C ist eine vergrößerte Seitenansicht
eines Teils der in 107A und 107E gezeigten Anordnung 650. Der untere
Abschnitt 666 des Stützrahmens 664 kann
das darin gezeigte Kissen 668 stützen. Das Kissen 668 hat
ein Paar Düsen 680 (eine davon ist gezeigt), die
integral mit einer Luftkammer 682 ausgebildet sind.
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107D und 107E zeigen
noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine Maskenanordnung 690 weist eine Kopfbandanordnung 692 auf,
die ein Okziputband 694, ein Koronalband 696 und
abhängige Armbänder 698 aufweist, die
sich jeweils von einer Kontaktstelle zwischen den Okziput- und Koronalbändern 694 bzw. 698 vorn
am Ohr vorbei entlang des Gesichts des Benutzers erstrecken. Der
obere Abschnitt des Koronalbands 696 kann einen geeigneten
Verbinder 700 aufweisen, beispielsweise die in 107A gezeigten flexiblen Arme. Alternativ kann
der Verbinder 700 als VELCRO®-Schlaufe
ausgebildet sein, der das Befestigen eines Schlauchs 702 unterstützt.
Der Schlauch 702 hat ein erstes Ende 704, das
einen Schwenkverbinder aufweisen kann, der wiederum über
einen Luftzufuhrschlauch mit einer geeigneten Quelle für druckbeaufschlagtes
Gas verbunden sein kann. Der Schlauch 702 ist oben über
die Stirn geführt und im Wesentlichen zur Nase und zum
Nasenrücken des Patienten ausgerichtet aber von diesen
beabstandet. Ein Stützrahmen 708 hat einen oberen
Abschnitt 710, der dazu beiträgt, den Schlauch 702 in
der gewünschten Position zu halten. Der obere Abschnitt 710 kann,
wie der obere Abschnitt 672 in 107A, flexible
Arme aufweisen.
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Die
Stütze 708 kann ein Paar seitlicher Arme 714 aufweisen,
die am besten in der Seitenansicht von 107E zu
sehen sind. Jeder seitliche Stützarm 714 weist
einen Verbinderschlitz 715 auf, der ein Ende des abhängigen
Armbands 698 aufnehmen kann.
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107F zeigt eine alternative Ausführungsform
einer Maskenanordnung 720 mit einer Kopfbandanordnung 722,
deren Aufbau im Wesentlichen dem Buchstaben ”X” entspricht,
mit einem ersten Querband 724 und einem zweiten Querband 726. Die
ersten und zweiten Querbänder 724 und 726 treffen
sich an einer Kreuzungs- bzw. Schnittstelle 728. Das vordere
Ende des zweiten Querbands 726 weist ein Verbinderelement 730 auf,
das als VELCRO®-Schlaufe ausgebildet
sein kann. Das Verbinderelement 730 kann ein Übergangsschlauchstück stützen
und/oder halten, das ein erstes Ende zum Verbinden mit einem Schlauch 732 mit
relativ großem Durchmesser und ein zweites Ende zum Verbinden mit
einem Schlauch 734 mit relativ kleinem Durchmesser aufweist.
Ein Stützrahmen 736 ist vorgesehen, um den Schlauch 734 und
ein Kissen 738 in der in 107F gezeigten
Position zu stützen.
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107G zeigt eine Maskenanordnung 750 gemäß noch
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Maskenanordnung 750 weist eine Kopfbandanordnung 752 mit
einem hinteren Band 754 und einem Stirnband 756 auf.
Ein abhängiges Armband 758 erstreckt sich von
einer Schnittstelle zwischen dem hinteren Band 754 und dem
Stirnband 756. Eines oder mehrere der Bänder können
ein Bügelelement 759 aufweisen, das dazu beiträgt,
die Position der Bänder zueinander zu stützen
und beizubehalten. Wie in 107G gezeigt, weist
die Maskenanordnung 750 einen Schlauch 760 mit
einem ersten Ende 762 auf, das einen Schwenkverbinder aufweisen
kann, der mit einem Luftzufuhschlauch 764 verbunden werden
kann, das wiederum mit einer Quelle für druckbeaufschlagtes
Gas verbunden ist.
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Wie
in 107H gezeigt, hat jedes Band 758 einen
ersten Verbinderabschnitt 766 mit einem oder mehreren Armen 767,
die elastisch zueinander gebogen werden können, um den
Verbinderabschnitt 766 in eine geeignete Ausnehmung im
Rahmen 768 einzusetzen und wieder zu entfernen. Der Rahmen 768 hat
einen Verbinderabschnitt 770, der den Schlauch 760 aufnimmt
und/oder mit diesem verbunden ist. Wie in 107H gezeigt,
ist nur ein Abschnitt von einer der Düsen 772 sichtbar.
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107I zeigt eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Maskenanordnung 780 weist
eine Kopfbandanordnung 782 mit einem hinteren Band 784 und
einem Stirnband 786 auf. Der Schlauch 788 ist
an einem Kontaktstellenverbinder 790 befestigt, der wiederum
mit einem oder mehreren weichen flexiblen Schläuchen 792 verbunden ist,
die einem hinteren Band 784 an jeder Seite des Kopfes des
Benutzers folgen und/oder damit verbunden sind. Die Kopfbandanordnung 782 kann
abhängige Armbänder 783 aufweisen, die
vor den Ohren und entlang der Wangen des Benutzers positioniert sind.
Jeder Schlauch 792 kann in geeigneter Weise an den abhängigen
Armbändern 783 angebracht sein. Jeder Schlauch 792 ist
in geeigneter Weise mit einer Kissenanordnung 794 verbunden.
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107J zeigt noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Maskenanordnung 800 kann
eine Kopfbandanordnung aufweisen, von der nur ein Abschnitt in der
Zeichnung zu sehen ist. Die Kopfbandanordnung kam abhängige Armbänder 802 aufweisen,
die seitliche Stützarme 804 stützen,
die mit einer Kissenanordnung 812 verbunden oder daran
angebracht sind. Jedes abhängige Armband 802 kann
auch eine Anschlussstelle 806 stützen, das die
Form eines U-förmigen Kopplungselements haben kann, dessen
erstes Ende mit einem Luftleitungsschlauch 808 und dessen
zweites Ende mit einem mit der Kissenanordnung 812 verbundenen
Schlauch 810 verbunden ist.
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107K und 107L zeigen
noch eine weitere Ausführungsform •der vorliegenden
Erfindung. Wie in 107K gezeigt, weist eine Kissenanordnung
einen Rahmen 820, eine Luft- bzw. Balgkammer 824 und
ein Paar an der Luftkammer 824 angebrachter Düsen 826 auf.
Die Kissenanordnung kann von einem oder mehreren seitlichen Stützarmen 822 gestützt
werden, wie dies in 107K gezeigt
ist. Alternativ kann die Kissenanordnung von einem Stützrahmen
gestützt werden, wie dies beispielsweise in 107A gezeigt ist. Gemäß 107K hat die Düse 826 ein relativ
niedriges Profil, da sie mit den Nasenlöchern des Patienten
in Eingriff ist. Wie in 107L gezeigt,
können sich die Düsen 826 jedoch durch
ihre Elastizität von der in 107K gezeigten
Position mit niedrigem Profil zu der in 107L gezeigten
Position mit höherem Profil erstrecken.
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107M–107Q zeigen
Querschnitte von verschiedenen Düsen 832, 834, 836, 840 und 844 gemäß der
vorliegenden Erfindung. Wie in 107O gezeigt,
kann die Düse eine Verstärkung 838 aufweisen,
die an den Rändern der Nasenlöcher anliegt während
der Mittelabschnitt 839 in den Nasenlöchern aufgenommen
wird. Wie in 107P gezeigt, weist die Düse 840 einen
Ausschnitt 842 auf, der in vorteilhafter Weise ein Reiben
in der Nasenmitte verhindern oder reduzieren kann. Wie 107Q zu entnehmen ist, kann die Düse 844 einen
Vorsprung 846 haben, um Luft weg von den Nasenlochwänden
zu leiten. 107R zeigt eine perspektivische
Ansicht der Position der Vorsprünge 846 an den Düsen.
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Siebte gezeigte Ausführungsform
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108–113 zeigen
noch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Wie in 108 gezeigt, weist eine Maskenanordnung 600 ein
Kopfband 602 und eine Kissenanordnung 604 auf,
die beide im Wesentlichen ähnlich wie die z. B. in 60 und 61 gezeigte
Kopfband- bzw. Kissenanordnung sind. Das Kopfband 602 ist
so ausgebildet, dass sie den Scheitel des Kopfes des Patienten umfasst.
Die Spannung der Bänder kann eingestellt werden, indem
lockere Schlaufen bzw. Enden oder Laschen am Oberkopf in verschiedene
Richtungen gezogen werden. Die Zugrichtung ist nicht an die Kraft
angepasst, die die Düsenanordnung auf den Patenten ausübt.
Daher ist der Patient den Bandeinstellungskräften weniger ausgesetzt.
Bügel machen die Seiten stabiler. Durch Bügel
wird zumindest in Teilabschnitten die Grundform der Kopfbandanordnung
beibehalten, was ein Anlegen der Kopfbandanordnung erleichtert.
Die Kopfbandanordnung muss nicht gegenüber der Vorderseite
des Gesichts einstellbar sein, da die gesamte Einstellung am Hinter-
oder Oberkopf vorgenommen werden kann.
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In
der Ausführungsform gemäß 108 ist ein Ende der Kissenanordnung 604 mit
einem Stopfen bzw. einer Kappe 622 und das andere Ende
mit einem schwenkbaren Bogen- bzw. Kniestück 612 versehen.
Die Position des schwenkbaren Kniestücks 612 und
der Kappe 622 kann vertauscht sein, je nachdem wie es vom
Patienten bevorzugt ist, z. B. entsprechend der typischen Schlafposition.
Ein Luftzufuhrschlauch 606 ist am schwenkbaren Bogenstück 612 befestigt.
Der Luftzufuhrschlauch 606 kann einen schwenkbaren Verbinder 607 aufweisen
und hat ein Ende 609, das auch mit einem schwenkbaren Verbinder
versehen sein kann. Das Ende 609 ist mit einer Quelle für
druckbeaufschlagtes Gas versehen.
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Wie
in 108 gezeigt, ist das Bogenstück 612 um
ungefähr 120° bezüglich der Kissenanordnung 604 abgewinkelt.
Das trägt dazu bei, dass der Schlauch nicht in der Sichtlinie
ist, dass der Druckabfall minimiert wird und dass der Biegepunkt
des Schlauchs so nah wie möglich am Gesicht liegt. Das Bogenstück
kann jedoch auch eine typische 90°-Biegung aufweisen, wie
dies beispielsweise in 109 und 110 gezeigt ist.
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109 ist eine schematische perspektivische Ansicht
der in 108 gezeigten Maskenanordnung 600,
aber es sind nur Bügel 608 der Kopfbandanordnung 602 ohne
Bänder gezeigt. Wie bei der fünften gezeigten
Hauptausführungsform kann der Bügel 608 einen
Bügel- bzw. Jochring 610 aufweisen. Wie in 109 gezeigt, kann die Kissenanordnung einstellbar
bezüglich der Kopfbandanordnung in eine Position gedreht
werden, die am besten für den Patienten geeignet ist. In 109 hat der Ring 610 des Bügels 608 der
Kopfbandanordnung eine Einstellungsmarkierung 611a, und
die Kissen haben eine Vielzahl von Einstellungsmarkierungen 611b,
die wahlweise zu den Markierungen 611a ausgerichtet werden
können.
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110 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts
der Kissenanordnung 604. Insbesondere weist die Kissenanordnung 604 einen
Rahmen 616 auf, der ein Kissen 617 stützt.
Der Rahmen 616 hat einen ersten, an jedem Ende des Rahmens 616 und/oder
Kissens 617 angebrachten Verbinderabschnitt 618.
Jeder erste Verbinderabschnitt 618 ist mit einem Dichtring 614 versehen
oder an diesem angebracht. Sowohl Dichtring als auch Kappe sind
Beispiele für zweite Verbinderabschnitte, die mit den ersten
Verbinderabschnitten 618 verbunden oder in anderer Form
an diesen angebracht sind. Wie in 110 gezeigt,
weist die linke Seite der Maskenanordnung eine Kappe 622 auf,
während die rechte Seite der Maskenanordnung ein schwenkbares
Bogenstück 612 aufweist, d. h. es ist die umgekehrte
Anordnung wie in 108 und 109 gezeigt.
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110 zeigt, dass das Kissen 617 eine Vielzahl
von Lüftungsöffnungen 619 hat, die alle
geräuschdämpfend ausgebildet sind. Querschnitte
von zwei möglichen Öffnungsprofilen sind in 110-1 und 110-2 gezeigt.
In 110-2 liegt im Ende 617a jeder
möglicherweise Geräusche erzeugende Grat (d. h.
Formnaht) außerhalb des Hauptluftwegs durch die Belüftungsbohrung.
Mit anderen Worten ist die Formnaht von einer Stelle, wo sie möglicherweise Geräusche
erzeugen könnte, zu einer Stelle verschoben, wo die Geräuscherzeugungswahrscheinlichkeit geringer
ist.
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110A ist eine Querschnitts-Teilansicht, die das
Zusammenwirken des Dichtrings 614, des ersten Verbinderabschnitts 618 und
des Stopfens 622 zeigt. Insbesondere kann der Dichtring
erste und zweite Vorsprünge 624 bzw. 626 aufweisen.
Der erste Vorsprung 624 kann zu Dichtungs- und/oder Arretierungszwecken
mit einer Nut 618a im ersten Verbinderabschnitt 618 zusammenwirken.
Der zweite Vorsprung 624 kann zu Dichtungs- und/oder Arretierungszwecken
mit einer Nut 628 im Stopfen 622 zusammenwirken.
Wie in 110A gezeigt, weist jeder Dichtring 614 eine
Nut 630 zum Aufnehmen eines entsprechenden Rings 610 des
Jochs 608 auf. In 110A ist
der Bügel 608 nicht gezeigt.
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110B ist eine vergrößerte Querschnitts-Teilansicht
der Maskenanordnung 600 der rechten Seite von 110. Ein erstes Ende 612a des schwenkbaren
Bogenstücks 612 ist in den ersten Verbinderabschnitt 618 eingeführt
und in diesem aufgenommen. Das erste Ende 612a kann einen
vergrößerten Kopfabschnitt haben, der ein unbeabsichtigtes
Lösen des schwenkbaren Bogenstücks 612 von der
Anordnung verhindert. Das vordere Ende 612a kann mindestens
einen Schlitz 613 haben, so dass der vergrößerte
Kopfabschnitt seinen Durchmesser beim Einsetzen durch elastisches
Biegen reduzieren kann. Vorzugsweise gibt es eine Vielzahl. derartiger Schlitze,
z. B. vier Schlitze. Der Dichtring 614 kann, wie oben beschrieben,
erste und zweite Vorsprünge 624, 626 aufweisen.
In diesem Fall kann der zweite Vorsprung 626 durch Reibung
mit dem Außenumfang des schwenkbaren Bogenstücks 612 zusammenwirken
und eine Abdichtung bewirken. Außerdem kann das schwenkbare
Bogenstück 612 eine Nut oder eine andere Struktur
zur Aufnahme der zweiten Vorsprünge 626 aufweisen.
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110B zeigt ebenfalls schematisch, dass das schwenkbare
Bogenstück 612 und der Dichtring 614 einen
Schwenkanschlag 631 aufweisen können. Beispielsweise
kann der Schwenkanschlag 631 als Teil des Jochs 608 ausgebildet
sein.
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Alternativ
oder zusätzlich kann, wie in 111 gezeigt,
das schwenkbare Bogenstück 612 einen Ring 633 mit
einem Vorsprung 634 aufweisen. Der Dichtring 614 kann
so verändert sein, dass er Schwenkanschläge 632 hat.
Der Vorsprung 634 kann also zusammen mit dem schwenkbaren
Bogenstück 612 gedreht werden, bis der Vorsprung 634 am Schwenkanschlag 632 anstößt.
Somit kann die Drehung des Luftzufuhrschlauchs 606 innerhalb
eines vorgegebenen Bewegungsbereichs begrenzt werden, z. B. 220°–300°,
und bevorzugt 250°–270°, so dass ein
unerwünschter Kontakt zwischen dem Luftzufuhrschlauch und
dem Patienten minimiert oder verhindert wird.
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112 ist eine Querschnitts-Teilansicht der Anordnung
mit Rahmen, erstem Verbinderabschnitt 618, Bügel 608,
Dichtring 614 und Stopfen bzw. Kappe 622. 112 zeigt den in die rechte Seite der Kissenanordnung 604 einzusetzenden
Stopfen 622, wie in 108 gezeigt.
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113 zeigt eine alternative Ausführungsform
der Erfindung, in der der Stopfen und der Dichtring integral ausgebildet
sind. Wie in 113 gezeigt, weist der Dichtring 636 einen
Flanschabschnitt 638 auf, der im Wesentlichen einer Kontur
des Jochs 608 folgt. Dies ist am besten in der Querschnittsansicht
der 110 zu erkennen, in der der
Dichtring 614 und das Joch 608 nah nebeneinander
angeordnet sind.
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Die
siebte gezeigte Hauptausführungsform kann für
eine verbesserte Demontage des Luftzufuhrschlauchs 606 und/oder
des schwenkbaren Bogenstücks 612 von der Kissenanordnung 604 sorgen.
Zusätzlich kann gemäß dieser Ausführungsform die
Schlauchführung gewählt werden, entweder nach oben
oder unten oder an der linken oder rechten Seite der Kissenanordnung 604.
Somit kann diese Ausführungsform als weniger störend
empfunden werden und sie ist leichter. Sie umfasst zudem weniger Teile
als frühere Ausführungsformen und kann leichter
hergestellt, montiert und gereinigt werden.
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Das
schwenkbare Bogenstück 612 kann mit einem Schnelllösemechanismus
(nicht gezeigt) versehen sein. Das in 110B gezeigte
schwenkbare Bogenstück 612 kann auf den Maskenrahmen 616 aufgesetzt
werden und in diesen einschnappen. Gemäß dieser
Ausführungsform ist ein freies Schwenken innerhalb des
Rahmens 616 zwischen einem vorgegebenen Winkelbereich möglich,
so dass sichergestellt wird, dass der Schlauch in keine unbequeme
Position bezüglich des Kopfes und des Kissens gelangt.
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Der
Dichtring 614 ist so ausgestaltet, dass er mit der Geometrie
des schwenkbaren Bogenstücks 612 zusammenwirkt.
Außerdem kann der Dichtring 614 mit dem Ring 610 des
Bügels 608 verbunden werden. Der Dichtring 614 kann
fest mit dem Ring 610 verbunden werden, beispielsweise
durch Co-Spritzen. Zum Beispiel kann der Schwenkanschlag 631 von 110B als Teil des Rings 610 ausgebildet
werden. Der erste Verbinderabschnitt 618 an jeder Seite
des Rahmens 616 kann bezüglich des Dichtrings 614 gedreht
werden, um dadurch die Kissenanordnung 604 entsprechend
zu positionieren. Der Dichtring 614 dichtet das schwenkbare
Bogenstück 612 vorzugsweise durch ein Minimum
an Reibung ab. Jeder Dichtring 614 kann entweder den Stopfen 622 oder
das schwenkbare Bogenstück 612 aufnehmen. Der
Dichtring 614 ist groß genug, um von Patienten
gehandhabt zu werden, insbesondere von Patienten mit eingeschränkten
manuellen Fähigkeiten.
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Die
Kappe 622 kann durch Presssitz im Dichtring 614 sitzen.
Die Kappe 622 kann auch so gestaltet sein, dass er im Rahmen
eingepresst ist. Die Kappe 622 kann aus einem harten Polymer,
zum Beispiel Polypropylen, sein. Eine Ausnehmung (nicht gezeigt) kann
zum Entfernen der Kappe 622 vorgesehen sein. Die Kappe
dient zum Abdichten des Rahmens und der Kissenanordnung an der dem
Luftzufuhrschlauch gegenüberliegenden Seite. Die Kappe 622 ist
groß genug, um von Patienten gehandhabt zu werden, selbst
wenn deren manuelle Fähigkeiten eingeschränkt
sind.
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Der
Schlauch 606 kann fest am Ende des schwenkbaren Bogenstücks 612 angebracht
sein. Eine aufdrückbare reibschlüssige Verbindung
kann auch geeignet sein. Der Schlauch kann zum Beispiel eine Länge
zwischen 200 mm und 400 mm, bevorzugt 250 mm und 350 mm oder jede
andere, nicht das Gesicht des Patienten störende Länge
haben.
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Wie
in 110E und 111 gezeigt,
können die Bügel 608 bzw. die Dichtringe 614 mit
einer Struktur versehen sein, um die Winkel- oder Rotationsbewegung
des schwenkbaren Bogenstücks 612 bezüglich
des ersten Verbinderabschnitts 618 zu begrenzen. Die Kopfbandanordnung
und/oder der Bügel kann mit einer Schlauchhalterung zur
Einstellung der Schlauchposition versehen sein. Beispielsweise können
einfache VELCRO®-Bänder
entlang eines Abschnitts der Kopfbandanordnung vorgesehen sein,
um die Bewegung des Luftzufuhrschlauchs zu beschränken.
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In
einem anderen, in 108A und 108B gezeigten
Beispiel hat der Schlauchhalter 900 einen ersten Abschnitt 902 zum
Verbinden mit oder Anbringen an den Bändern der Kopfbandanordnung.
Zum Beispiel kann der erste Abschnitt 902 die Form einer
Schlaufe haben, die an einem Abschnitt 904 des in 108 gezeigten Bandes der Kopfbandanordnung angebracht
ist. Die Befestigung kann erfolgen, indem das Band 904 der
Kopfbandanordnung durch den ersten Abschnitt 902 gefädelt wird,
bevor das Band 904 der Kopfbandanordnung durch die Kopfbandschnalle 906 gefädelt
wird. Der Halter 900 hat einen zweiten, am ersten Abschnitt 902 vorgesehenen
oder angebrachten Abschnitt 908. Der zweite Abschnitt 908 kann
aus einem elastischen Plastikmaterial bestehen, das die in 108A gezeigte Form beibehält, wobei ein
Spalt 910 zwischen zwei Enden 912 des zweiten
Abschnitts 908 definiert ist. Der Spalt 910 ist
schmaler als der Durchmesser des Luftzufuhrschlauchs 606,
so dass er den Schlauch 606 sicher hält. Alternativ
kann der zweite Abschnitt 908 eine VELCRO®-Schlaufe
sein, wobei die Enden 912 die dazupassenden Haken und Schlaufen
aufweist. Wie in 108A und 108B gezeigt,
kann der zweite Abschnitt einen oder mehrere Schlitze 914 zur
Aufnahme von Rippen 916 (108)
des Luftzufuhrschlauchs 606 haben, um ein Rutschen des
Schlauchs 606 in axialer Richtung zu verhindern. Mit dieser
Anordnung kann der Schlauch 606 sicher in seiner Position über
dem Kopf des Patienten gehalten werden.
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108C zeigt eine Skizze eines Schlauchhalters,
in der gleiche Teile gleiche Bezugszeichen haben. 108C zeigt beispielhafte Maßangaben des
Schlauchhalters. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Maßangaben
nur beispielhaft sind und dass sich die Maßangaben um bis
zu ungefähr ±20% gegenüber den gezeigten
Werten ändern können.
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Die
oben und unten beschriebenen nasalen Anordnungen 10, 210, 310, 410, 510, 600 haben mehrere
Vorteile. Beispielsweise sind die nasalen Anordnungen 10, 210, 310, 410, 510 aufgrund
ihrer geringen Gesamtgröße und ihres Gewichts
nicht störend. Die nasalen Anordnungen 10, 210, 310, 410, 510, 600 bieten
einen hohen Tragekomfort, da sie nur eine minimale Kraft auf die
Nase des Patienten ausüben und ein Kontakt mit dem Nasenrücken
vermieden werden kann. Die nasalen Anordnungen 10, 210, 310, 410, 510, 600 können
auf einfache Weise verwendet werden und weisen eine minimale Anzahl von
Teilen und Einstellungen auf, zum Beispiel können die Einlassleitungen
auf einfache Weise so eingestellt werden, dass sie sich nach oben über
den Kopf des Patienten oder nach unten unter das Kinn des Patienten
erstrecken. Der druckbeaufschlagte Anschluss kann leicht mit den
Verbindern verbunden und von diesen getrennt werden, ohne die Einstellung
der Kopfbandanordnung zu verändern. Die nasalen Anordnungen 10, 210, 310, 410, 510, 600 ermöglichen
einen größeren Bewegungsbereich der Düse
und passen somit einer großen Anzahl von Patienten. Durch
Drehen des Rahmens bezüglich der Kopfbandanordnung können
die Düsen bezüglich des Gesichts des Patienten
gedreht werden. Die Spannung der Bänder muss ferner nicht
so stark sein, da der Kontaktbereich mit dem Gesicht klein ist. Die
Kopfbandanordnung ist stabil, zum Beispiel tragen die Bügel
dazu bei, die Maskenanordnung in ihrer Position auf dem Gesicht
zu halten. Die Kopfbandanordnung kann so eingestellt werden, dass
die zum Anziehen der Bänder benötigte Kraft nicht
auf das Gesicht des Patienten wirkt, beispielsweise können
die Bänder in entgegengesetzte Richtungen über
dem Kopf gezogen werden, um einander entgegenzuwirken. Es ist relativ
leicht, eine Balance zwischen den Leistungsmerkmalen und dem Tragekomfort
zu finden. Außerdem ist das Gewicht, der Geräuschpegel
und/oder die Anzahl der Teile der Maskenanordnung reduziert.
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Ein
Anhang einschließlich zusätzlicher Zeichnungen
und Darstellungen verschiedener Aspekte der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist in der am 16. Dezember 2003 eingereichten vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 60/529,696 enthalten, die hiermit vollständig
in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Sofern eine Zeichnung
in den beschrifteten Figuren des Anhangs Maßangaben enthält,
sind diese Maßangaben nur beispielhaft und können
verändert werden, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
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114 zeigt eine Explosionsansicht einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform
entspricht die Kissenanordnung 604 der in 108–109 gezeigten,
und das schwenkbare Bogenstück 612 entspricht
dem im Zusammenhang mit 108, 110E und 111 beschriebenen
Bogenstück. Das Joch bzw. der Bügel 608 weist
einen aufgeweiteten Abschnitt 608a zum Eingriff mit einem
entsprechenden aufgeweiteten Abschnitt 630a auf, der nahe
an der Nut 630 liegt oder als Teil davon ausgebildet ist.
Außerdem weist das Joch 608 eine Ausnehmung 608b zum
Aufnehmen der Öse 638 des Dichtrings 630 auf. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform können Joch und Dichtring
einstückig ausgebildet sein. Auch das Joch und die Kopfbandanordnung
können einstückig ausgebildet und nicht zusammengenäht
sein. In 115 ist zu sehen, dass das
Joch 608 und der Dichtring 614 mit einer Schnappverbindung
miteinander verbunden werden können, zum Beispiel mittels einer
Schulter 621. Durch diesen Aufbau wird eine Relativbewegung
zwischen Joch und Ring verhindert. 115 zeigt
auch die allgemeine Position des Jochbiegepunkts P, der einen guten
Sitz am Patienten ermöglicht.
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116–126 zeigen
weitere Ansichten der in 114 und 115 gezeigten Ausführungsform. Gemäß einen
weiteren Aspekt der Anordnung ist der Ring 610 des Jochs 608 in
einem Winkel bezüglich des Hauptkörpers 609 des
Jochs 608 versetzt. Vergleiche 116 mit 110, wo z. B. der Hauptkörper 609 von 116 verdreht ist. Zum Beispiel ist die Vorderseite 609a der 116 im Vergleich zur Rückseite 609b der 116 seitlich auswärts positioniert. Durch
diese Struktur wird der untere Abschnitt des Jochs 608 gegen
das Gesicht des Patienten vorgespannt, so dass das Joch noch besser
den Gesichtskonturen des Patienten folgt.
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127–130 zeigen
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform entspricht der in 114–126 gezeigten
und beschriebenen. Es gibt jedoch zwei Hauptunterschiede. Erstens
kann das Bogenstück 612 frei um 360° im
Dichtring 614 rotieren. Wie in der Explosions-Teilansicht
von 128 gezeigt, hat der Dichtring 614 im
Vergleich zu der Abbildung in 114 keine
Anschläge 632 und das Bogenstück 612 keine
Vorsprünge 634.
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Zweitens,
wie in 129 gezeigt, hat der Dichtring 614 eine
wahlweise entfernbare und einsteckbare Abdeckung 614a.
Mit anderen Worten ist der Stopfen 622 in 119 aus zwei Teilen und nicht aus einem. Die Abdeckung
bzw. Kappe 614a kann auch eine Öffnung haben,
entweder anstatt der Öffnung im Kissen oder zusätzlich
dazu. 130 zeigt eine Explosions-Teilansicht
der Abdeckung 614a. Da die Dichtringe 614 an beiden
Seiten der Düsenanordnung identisch sind, können
die Abdeckung 614a und das Bogenstück 612 abgenommen
und vertauscht werden, wenn der Patient das Bogenstück 612 lieber über
die linke oder rechte Seite geführt haben möchte.
Dies kann geschehen, während der Patient die Maske gerade
trägt und benützt. Auch kann das Bogenstück 612 entfernt
werden, um dem Patienten Bewegungsfreiheit zu geben.
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131–133 zeigen
ein Bogenstück 612 gemäß noch
einer weiteren Ausführungsform. Im Vergleich zum in 114 gezeigten Bogenstück 612 hat
das in 131–133 gezeigte Bogenstück 612 eine
und vorzugsweise ein Paar schlüsselförmiger Öffnungen 613.
Das Bogenstück kann aus Polypropylen, z. B. ”Borealis”,
oder Polyester sein. Die Form der Öffnungen führt
zu verbesserten Halte- und Demontagekräften, wenn das Bogenstück
an Ort und Stelle ist und wenn es demontiert wird.
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Außerdem
kann die Düsenanordnung und/oder ihr zugehöriges
Kissen durch eine Nasenmaske und/oder ein Nasenkissen ersetzt werden, siehe
beispielsweise 134 und 135. 134 zeigt eine Anordnung, in der der Rahmen gegenüberliegende Öffnungen
oder erste Verbinderabschnitte aufweist (z. B. rohrförmige
Ansatzstücke), die jeweils wie oben beschrieben einen Dichtring
aufweisen. Ein Dichtring 500 kann einen separaten oder
einstückig geformten Stopfen aufweisen, um eine Öffnung
oder einen ersten Verbinderabschnitt des Rahmens zu schließen,
während ein weiterer Dichtring mit der anderen Öffnung/dem
anderen ersten Verbinderabschnitt des Rahmens in Eingriff kommen
und das Bogenstück aufnehmen kann. Selbstverständlich
kann die Position des Bogenstücks und des Stopfens abhängig
von den Vorlieben des Patienten vertauscht sein. In 135 ist das Bogenstück an der Vorderseite
des Maskenrahmens angebracht, wie die Maske VISTA von ResMed, während
sowohl die Öffnungen als auch die ersten Verbinderabschnitte
mit Kappe versehene Dichtringe aufweisen. Selbstverständlich
können in jeder Ausführungsform Rahmen, Bogenstück
und/oder Dichtring(e) geeignete Öffnungen haben, um ausgeatmetes
Gas aus der Beatmungskammer zu entfernen.
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Somit
wurden die Aspekte der vorliegenden Erfindung vollständig
und wirkungsvoll dargelegt. Die obigen speziellen Ausführungsformen
dienen der Erläuterung der strukturellen und funktionalen
Prinzipien der vorliegenden Erfindung und sollen nicht einschränkend
sein. Im Gegenteil, die vorliegende Erfindung soll alle Abwandlungen,
Veränderungen und Ergänzungen innerhalb des Erfindungsgedankens und
des Umfangs der detaillierten Beschreibung umfassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 4782832 [0005]
- - US 5724965 [0007]
- - US 6431172 [0007]
- - US 5533506 [0009]
- - US 6012455 [0010]
- - WO 00/13751 [0011]
- - US 6044844 [0206, 0339]
- - US 6119693 [0355]
- - US 6374826 [0355]
- - US 6532961 [0356]