DE2017408A1

DE2017408A1 - Peritoneal dialysis machine

Info

Publication number: DE2017408A1
Application number: DE19702017408
Authority: DE
Inventors: Heinz-Christen; Heitmann Uwe; Baier Anton; 2050 Hamburg; Pinck Peter 2000 Hamburg Lorenzen
Original assignee: Hauni Werke Koerber and Co KG
Current assignee: Koerber AG
Priority date: 1970-04-11
Filing date: 1970-04-11
Publication date: 1971-10-21

Description

Stichwort: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz Hauni-Akte 1085 Peritonealdialysengerät Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 19 64 731.5 vom 23. 12. 1969) Das Hauptpatent betrifft ein Peritonealdialysengerät mit einer Temperiervorrichtung für Dialysierflüssigkeit, einem Zuförderer zum Zufördern von Dialysierflüssigkeit zu dem Körper des Patienten, einem Abförderer zum Abfördern von Dialysierflüssigkeit aus dem Körper des Patienten und einer zentralen Steuerungsanordnung zur selbsttätigen Steuerung der Abfolge der Behandlungsvorgänge der Dialysierflüssigekit.Keyword: Peritoneal Dialysis Program Control Add-on Hauni File 1085 Peritoneal dialysis machine addendum to patent ... (patent application P 19 64 731.5 of December 23, 1969) The main patent relates to a peritoneal dialysis machine with a temperature control device for dialysis fluid, a feed conveyor for supplying dialysis fluid to the patient's body, a discharge device for discharging dialysis fluid from the patient's body and a central control arrangement for automatic Control of the sequence of treatment processes for the dialysis fluid kit.

Die zentrale Steuerungsanordnung des Hauptpatentes steuert das Abfördern von Dialysierflüssigkeit. aus dem Körper des Patienten nach einer bestimmten Verweilzeit derart, daß bei Versiegen des Mengenflusses der Dialysierflüssigkeit, das durch einen Unterdruck in einer Abförderschlauchleitung festgestellt wird, die Abförderung beendet wird, falls die abgeförderte Menge einen bestimmten Wert erreicht.The central control arrangement of the main patent controls the conveyance of dialysis fluid. out of the patient's body after a certain residence time such that when the flow rate of the dialysis fluid dried up, the through a negative pressure is detected in a discharge hose line, the discharge is ended if the conveyed amount reaches a certain value.

Diese Menge hängt von der Menge der dem Patienten zugeförderten Dialysierflüssigkeit ab. Erreicht die abgeförderte Menge Dialysierflüssigkeit den vorgegebenen Wert nicht, so wird angenommen, daß bei dem Patienten im Bereich des Anschlusses der Abförderschlauchleitung, die bei Peritonealdialysen im allgemeinen mittels eines Stilettkatheders vorgenommen wird, eine innere Verstopfung vorliegt, bei oder die Dialyse-abgebrochen werden muß. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es Patienten gibt, deren Körper die Dialyse sierflüssigkeit nur langsam wieder abgibt. Wenn bei derartigen Patienten der Mengenfluß der abgeförderten Dialysierflüssigkeit versiegt, ist die abgegebene Menge relativ klein, was zur Folge hat, daß ein Störungssignal abgegeben wird, das die Dialyse beendet.This amount depends on the amount of dialysis fluid supplied to the patient away. If the amount of dialysis fluid evacuated does not reach the specified value, it is assumed that the patient in the area of the connection of the discharge hose line, which are generally performed in peritoneal dialysis by means of a stiletto catheter if there is an internal blockage, or if the dialysis is canceled got to. However, it has been found that there are patients whose bodies the Dialysis fluid only slowly releases again. When in such patients the flow of the dialysis fluid removed is the one that has been delivered Quantity is relatively small, with the result that an interference signal is emitted that finished dialysis.

STW.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz Aufgabe der ErSindung ist eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes, bei der auch bei Patienten mit der vorerwähnten für die Durchführung von Peritonealdialysen unerwünschten Eigenschaft eine einwandfreie selbsttätige Abförderung der eingegebenen Dialysierflüssigkeit erreicht werden kann.STW .: Peritoneal dialysis program control additional task of the invention is a further development of the subject matter of the main patent, which also applies to patients with the aforementioned property which is undesirable for performing peritoneal dialysis flawless automatic removal of the dialysis fluid entered can be reached.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zentrale Steuerungsanordnung eine Steuereinheit zur mehrfach aufe inanderfolgenden Aktivierung des Dialysierflüssigkeit aus dem Körper des Patienten abfördernden Abförderers aufweist.This object is achieved according to the invention in that the central Control arrangement a control unit for multiple successive activation of the dialysis fluid from the patient's body has evacuating conveyor.

Dabei weist die Steuereinheit zweckmäßig einen Meßwertgeber für den Mengenfluß der abgeförderten ialysierflüssigkeit auf, der mit einem Schaltelement zum Abschalten des Abförderers bei Verschwinden des Mengenflusses verbunden ist. Ein einfacher und zuverlässig arbeitender Meßwertgeber für das Verschwinden des Mengenflusses (Versiegen) besteht in einem Unterdruckschalter, der mit der Abförderleitung in Verbindung steht, da bei Verschwinden des Mengenflusses und weiter arbeitendem Abförderer, der als Pumpe ausgebildet ist, ein Unterdruck in der Schlauchleitung entsteht. Zum selbsttätigen Wiederaktivieren des Abförderers nach einer bestimmten Zeitspanne, während der sich genügend Dialysierflüssigkeit im Patienten angesammelt hat, die abgefördert werden kann, ist ein vorzugsweise einstellbarer Zeitgeber vorgesehen, der von dem Meßwertgeber aktivierbar ist und der nach Ablauf eines eingestellten Zeitintervalls den Abförderer aktivierend ausgebildet ist. Zur Bestlegung der Anzahl der Abförderabschnitte weist die Steuereinheit gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft einen Zähler auf, der nach Ausführung einer bestimmten Anzahl von Abförderabschnitten das Abfördern gültig beendet.The control unit expediently has a transducer for the Quantity flow of the ialysing liquid conveyed off, which is connected to a switching element is connected to switch off the discharge conveyor when the volume flow disappears. A simple and reliable working transducer for the disappearance of the Quantity flow (drying up) consists in a vacuum switch connected to the discharge line is in connection, since when the flow of quantities disappears and continues to work A discharge conveyor, which is designed as a pump, creates a negative pressure in the hose line arises. To automatically reactivate the discharge conveyor after a certain time Period of time during which sufficient dialysis fluid has accumulated in the patient which can be conveyed away, a preferably adjustable timer is provided, which can be activated by the transducer and which after a set Time interval is designed to activate the discharge conveyor. To determine the number the discharge sections are provided by the control unit according to a further development of the invention advantageously a counter that after execution of a certain number of discharge sections the discharge has ended validly.

Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Stw.: Perit onealdialyse-Programmste uerung-Zusat z Figur 1 den Aufbau eines Peritonealdialysengerätes gemäß der Erfindung, Figur 7 eine zentrale Steuerungsanordnung für einen selbsttätigen Ablauf eines aus Einzeldialysen bestehenden Dialysenzyklus mit einer Steuereinheit zur mehrfach aufeinanderfolgenden Aktivierung eines Dialysierflüssigkeit abfördernden Abförderers.The invention is illustrated by means of an exemplary embodiment Drawing explained in more detail. It shows: Stw .: Perit oneal dialysis program uerung-Zusat z Figure 1 the structure of a peritoneal dialysis machine according to the invention, FIG. 7 shows a central control arrangement for an automatic sequence of an off Individual dialysis existing dialysis cycle with a control unit for multiple consecutive Activation of a dialysis fluid evacuating conveyor.

Das Peritonealdialysengerät der Figur 1 besteht im wesentlichen aus einem Dosier- und Temperierkreis 1, der gleichzeitig den Förderer für die Dialysierflüssigkeit zu dem Patienten enthält, einem Entnahmekreis 2 zum Entnehmen der Dialysierflüssigkeit aus dem Körper des Patienten und einen Meßkreis 34 zur selbsttätigen Ermittlung der dem Körper des Patienten wieder entnommenen Menge an Dialysierflüssigkeit.The peritoneal dialysis machine of FIG. 1 consists essentially of a dosing and temperature control circuit 1, which is also the conveyor for the dialysis fluid to the patient contains a withdrawal circuit 2 for withdrawing the dialysis fluid from the patient's body and a measuring circuit 34 for automatic determination the amount of dialysis fluid withdrawn from the patient's body.

Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusat z Der Dosier- und Temperierkreis 1 hat zwei oder mehr Vorratsbehälter 6 und 7 zur Aufnahme eines Vorrates von Dialysierflüssigkeit 5 für einen Dialysezyklus, die über eine Schlauchleitung 8 mit einem Beutel 9 aus flexiblem durchsichtigem Kunststoff verbunden sind, Im Zuge der Schlauchleitung 8 befindet sich ein steuerbares Elektromagnetventil 11 und ein Zuförderer für Dialysierflüssigkeit zu der Dosiervorrichtung bzw. zum Patienten in Form einer Schlauchpumpe 12 mit steuerbarem elektrischem Antriebsmotor 13. Das Elektromagnetventil 11 und der Antriebsmotor 13 erhalten Steuerspannungen über die Leitungen 14 und 15 von einer zentralen Steuerungsanordnung 16 zur selbständigen Steuerung der Abläufe der Einzeldialysen eines Dialysenzyklus. Der Antriebsmotor 13 ist ein Gleichstrommotor, da seine Drehzahl und Drehrichtung steuerbar sein muß. Die Steuerung der Drehriohtung kann durch die Polarität, die Steuerung der Drehzahl über die Größe der zugeführten Steuerspannung eingestellt werden. Der Antriebsmotor 13 kann als Steuervorrichtung für den Zuförderer 12 aufgefaßt werden.Stw .: Peritoneal dialysis program control add-on z The dosing and temperature control circuit 1 has two or more storage containers 6 and 7 for holding a supply of dialysis fluid 5 for a dialysis cycle, which are connected via a hose line 8 to a bag 9 made of flexible, transparent plastic, In the course of the hose line 8 there is a controllable electromagnetic valve 11 and a feed conveyor for dialysis fluid to the dosing device or to the patient in the form of a hose pump 12 with controllable electric drive motor 13. The solenoid valve 11 and the drive motor 13 receive control voltages via the lines 14 and 15 from a central control arrangement 16 for the independent control of the processes of the individual dialyses of a dialysis cycle. The drive motor 13 is a direct current motor, since its speed and direction of rotation must be controllable. The control of the rotation direction can be set by the polarity, the control of the speed via the size of the supplied control voltage. The drive motor 13 can be regarded as a control device for the feed conveyor 12.

Der Beutel 9 befindet sich in einem teilweise mit Meßflüssigkeit 17 (Wasser) gefüllten, ebenfalls aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Meßgefäß 18, das mit einer Meßanordnung 19 für einen unteren Stand und einen oberen Stand (Niveau) der Meßflüssigkeit 17 in Form von Elektroden 21 bzw. 22 versehen ist, die jeweils vor einer Skala 23 zur Einstellung der zu dosierenden Einzelmenge an Dialysierflüssigkeit 5 auf- und abbewegbar sind. Die von den Elektroden 21 und 22 bei Berührung mit der Meßflüssigkeit 17 abgegebenen Meßsignale werden über Leitungen 24 bzw. .26 zu der zentralen Steuerungsanordnung 16 geführt. Der Beutel 9 stellt eine Trennwand zwischen Dosierflüssigkeit 5 in dem von dem Beutel 9 umsehlossenen Raum und der Meßflüssigkeit 17 in dem Meßgefäß 18 dar, die beim Zuführen von Dialysierflüssigkeit zu dem Beutel 9 Meßflüssigkeit verdrängt.The bag 9 is located in a measuring vessel 18 partially filled with measuring liquid 17 (water), also made of transparent plastic, which is provided with a measuring arrangement 19 for a lower level and an upper level (level) of the measuring liquid 17 in the form of electrodes 21 or 22nd is provided, each of which can be moved up and down in front of a scale 23 for setting the individual amount of dialysis fluid 5 to be dosed. The measurement signals emitted by the electrodes 21 and 22 when they come into contact with the measurement liquid 17 are fed to the central control arrangement 16 via lines 24 and 26, respectively. The bag 9 represents a partition between the dosing liquid 5 in the space enclosed by the bag 9 and the measuring liquid 17 in the measuring vessel 18, which displaces the measuring liquid when dialysis liquid is supplied to the bag 9.

STW.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz In einem Eintauchkörper 27, der gegen die Meßflüssigkeit 17 durch eine Isolierschicht 28 thermisch isoliert ist, befindet sich eine Heizflüssigkeit 29, die von einem elektrischen Heizwiderstand 31 aufheizbar ist und über Schlauchleitungen 32 und 33 zu einer Schlauchwendel 34 geführt ist, die den Beutel 9 umgibt und dabei mechanisch in seiner Lage hält.STW .: Peritoneal dialysis program control add-on in an immersion body 27, which is thermally insulated from the measuring liquid 17 by an insulating layer 28 is, there is a heating fluid 29, which is from an electrical heating resistor 31 can be heated and via hose lines 32 and 33 to a hose coil 34 is guided, which surrounds the bag 9 and holds it mechanically in its position.

In dem Meßgefäß 18 befindet sich ein Temperaturfühler 36 derart, daß er die Temperatur der Meßflüssigkeit 17 erfaßt.In the measuring vessel 18 there is a temperature sensor 36 such that it detects the temperature of the measuring liquid 17.

Dieser Temperaturfühler 36, der einen Istwertgeber eines ersten thermischen Regelkreises 35 zur Konstanthaltung der Temperatur der Meßflüssigkeit 17 darstellt, ist mit einem Vergleichsglied 37 verbunden, das außerdem mit einem als einstellbarer elektrischer Widerstand ausgebildeten Sollwertgeber 38 verbunden ist.This temperature sensor 36, which is an actual value transmitter of a first thermal Control circuit 35 for keeping the temperature of the measuring liquid 17 constant, is connected to a comparator 37, which is also an adjustable electrical resistance trained setpoint generator 38 is connected.

Das Vergleichsglied 37 dient zur Bildung der Regelabweichung (Differenz von Soll- und Istwert) und steuert über einen Verstärker 47 ein Stellglied des thermischen Regelkreises 35 in Form eines Elektromotors 39 einer Pumpe 41 im Kreis der Heizflüssigkeit 29. Die Steuerung kann eine Ein-Aus-Steuerung sein. Es kann aber auch eine Pumpe mit stetig varlierbarem Fördervolumen Verwendung finden.The comparison element 37 is used to form the system deviation (difference of setpoint and actual value) and controls an actuator of the thermal via an amplifier 47 Control circuit 35 in the form of an electric motor 39 of a pump 41 in the circuit of the heating fluid 29. The controller can be an on-off controller. But it can also be a pump can be used with continuously variable delivery volumes.

In dem Verdrängungskörper 27 befindet sich sein Temperaturfühler 42 derart, daß er die Temperatur der Heizflüssigkeit 29 erfaßt. Dieser Temperaturfühler, der einen Istwertgeber eines zweiten thermischen Regelkreises 40 zur Konstanthaltung der Temperatur der Heizflüssigkeit darstellt, ist mit einem Vergleichsglied 43 verbunden, das außerdem mit einem als stellbarer elektrischer Widerstand auagebildeten Sollwertgeber 44 verbunden ist. Das Vergleiohsglied 43 bildet die Regelabweichung des zweiten thermischen Regelkreises und steuert über einen Schaltverstärker 48 ein Stellglied 46 zur Steuerung des,Heizstroms durch den Heizwiderstand 31. Das Stellglied 46 kann im einfachsten Fall als Schalter flir den Heizstrom ausgebildet sein. Es kann aber auch stetig steuerbares Stellglied, etwa ein elektronischer Transistor- oder Thyristor- Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteurung-Zusatz verstärker, zur stetigen Einstellung der Heizleistung im elektrischen Heizwiderstand 3f, dem Vergleichsglied 43 nachgeschaltet sein. An sich genügt. ein einziger thermischer Regelkreis, z.B. der zweite thermische Regelkreis 40, allein zur zumindest annähernden Konstanthaltung der Temperatur der Meßflüssigkeit 17; wenn die Temperatur der Heizflüssigkeit 29 z.B. in der Größenordnung der Körpertemperatur gewählt wird, also etwa auf 38 Grad Celsius eingestellt wird, erreicht auch die Dialysierflüssigkeit nach der Erwärmungszeit diese Endtemperatur, so daß - nach Wärmeverlusten in den Sohlauchleitungen zu dem Patienten - bei diesen die Dialysierflüssigkeit mit Körpertemperatur eintrifft. Bei höheren Ansprüchen an die Temperaturkonstanz der Dialysierflüssigkeit 5 in dem Beutel 9 sind aber zwei thermische Regelkreise, einer für die Heizflüssigkeit 29, der andere für die Meßflüssigkeit 17, vorteilhaft.Its temperature sensor 42 is located in the displacement body 27 in such a way that it detects the temperature of the heating fluid 29. This temperature sensor, the one actual value transmitter of a second thermal control circuit 40 for keeping constant represents the temperature of the heating fluid is connected to a comparison element 43, this also with a setpoint generator designed as an adjustable electrical resistor 44 is connected. The comparison element 43 forms the system deviation of the second thermal control circuit and controls an actuator via a switching amplifier 48 46 for controlling the heating current through the heating resistor 31. The actuator 46 can in the simplest case, be designed as a switch for the heating current. But it can also continuously controllable actuator, such as an electronic transistor or thyristor Stw .: Peritoneal dialysis program control additional amplifier, for continuous adjustment of the Heating power in the electrical heating resistor 3f, connected downstream of the comparison element 43 be. In itself it is enough. a single thermal control loop, e.g. the second thermal Control circuit 40, solely for keeping the temperature of the at least approximately constant Measuring liquid 17; when the temperature of the heating liquid 29 is, for example, of the order of magnitude the body temperature is chosen, i.e. it is set to around 38 degrees Celsius, the dialysis fluid also reaches this final temperature after the heating time, so that - after heat losses in the hose lines to the patient - with these the dialysis fluid arrives at body temperature. With higher demands However, there are two reasons for the constant temperature of the dialysis fluid 5 in the bag 9 thermal control circuits, one for the heating fluid 29, the other for the measuring fluid 17, advantageous.

Der Beutel 9 ist über eine weitere Schlauchleitung 51 mit einer Einlaufschlauchleitung 52 verbunden, die an, dem Stilettkatheder 49 im Körper des Patienten 53 befestigt ist. Der Teil der Schlauchleitung 51 zwischen Dosierbeutel 9 und Abzweigstelle 54 ist mit 51a bezeichnet. In der Schlauchleitung 51 liegt kurz vor der Einlaufsohlauchleitung 52 ein über Leitung 50 von der zentralen Steuerungsanordnung 16 mit einer Steuerspannung beaufschlagbares Elektromagnetventil 55 Von einer Abzweigstelle 54 zweigt ein Krümmer 56 ab, der aus einem Bogenstück 57 und einer Drossel 58 besteht und an einer Abzweigstelle 59 in die Schlauchleitung 8 mündet. Im Zuge der Schlauchleitung 51 liegen zwei an T-Stücke 55 und 60 angeschlossene Sicherheitaelektroden 61 bzw. 62 zur Anzeige von für den Patienten schädlichen Luftblasen in der Dialysierflüssigkeit, die ihre Meßsignale über Leitungen 63 und 64 an die zentrale Steuerungsanordnung 16 geben. Außerdem liegt im Zuge der Schlauchleitung 51 noch ein mit einer Feder 66 belastetes Sicherheitsventil 67, das DialysierflUsig- Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteurung-Zusatz keit nur dann durchläßt, wenn ein bestimmter Druck üb6rschritten ist. Im Zuge der Schlauchleitung 8 liegt eine an ein T-Stück 70 angeschlossene Sicherheitselektrode 71 die über eine Leitung 72 ein Meßsignal an die zentrale Steuerungsanordnung 16 abgibt, wenn sich, insbesondere infolge eines Lecks im Beutel 9, Meßflüssigkeit 17 und Dialysierflüssigkeit 5 im Meßbehälter 18 miteinander vermischen. Eine als Alarmgeber ausgeführte, später beschriebere Signalanordnung in der zentralen Steuerungsanordnung 16 sorgt für Alarmgabe bzw. Abschaltung des gesamten Gerätes im Gefahrenfall. In dem Entnahmekreis 2 liegt ein Abförderer für Dialysierflüssigkeit aus dem Körper des Patienten in Form einer Schlauchpumpe 73 mit einem steuerbaren elektrischen Antriebsmotor 74 und ein Elektromagnetventil 76 im Zuge einer Schlauchleitung 77, die sich an einer Abzweigstelle 78 an die Einlaufschlauchleitung 52 anschließt. Der Antriebsmotor 74 und das Elektromagnetventil 76 sind mit Steuerspannungen über Leitungen 79 bzw. 81 von der zentralen Steuerungsanordnung 16 beaufschlagbar. Der Antriebsmotor 74 ist als Gleichstrommotor ausgebildet, dessen Drehzahl durch die Größe der Steuerspannung einstellbar ist. Er kann als Steuervorrichtung für den Abförderer 73 aufgefaßt werden. An einer Abzweigstelle 82 ist an die Schlauchleitung 77 eine Sicherheitsschlauchleitung 83 angeschlossen, in der hinter einer Drossel 84 und der Abzweigstelle 82 ein elektrischer Unterdruckschalter 86 und ein Manometer 87 liegen. Der obere Teil 83a der Sicherheits-Schlauchleitung 83, mit dem der Unterdruckschalter 86 und das Manometer 87 verbunden sind, brauoht nicht steril zu sein und ist über ein Verbindungsstück 89 mit der zum sterilen Schlauchayetem gehörenden Sicherheitsschlauchleitung 83 verbunden. Von dem Unterdruckschalter 86 gelangen Neßsignale über Leitung 88 an die zentrale Steuerungsanordnung 16. Der obere Abschluß der Sicherheitaschlauchleitung 83 mit der Drossel 84-ist der Übersichtlichkeit halber zur Unterbringung in dem strichpunktiert umrandeten Entnahmekreis 2 Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteurung-Zusatz unterhalb des Bogenstückes 57 gezeichnet; in der realisierten Ausführung liegt dieser obere Abschluß jedooh oberhalb des Bogenstückes 57.The bag 9 is connected via a further hose line 51 to an inlet hose line 52 which is attached to the stylet catheter 49 in the body of the patient 53. The part of the hose line 51 between the dosing bag 9 and the branch point 54 is denoted by 51a. In the hose line 51, shortly before the inlet hose line 52, there is an electromagnetic valve 55 which can be acted upon by the central control arrangement 16 via line 50 with a control voltage A bend 56 branches off from a branch point 54 and consists of a bend 57 and a throttle 58 and opens into the hose line 8 at a branch point 59. In the course of the hose line 51 there are two safety electrodes 61 and 62 connected to T-pieces 55 and 60 for displaying air bubbles in the dialysis fluid which are harmful to the patient and which transmit their measurement signals to the central control arrangement 16 via lines 63 and 64. In addition, in the course of the hose line 51 there is also a safety valve 67 loaded with a spring 66, which only allows dialysis fluid to pass through when a certain pressure has been exceeded. In the course of the hose line 8 there is a safety electrode 71 connected to a T-piece 70 which emits a measurement signal to the central control arrangement 16 via a line 72 when, in particular as a result of a leak in the bag 9, the measurement fluid 17 and dialysis fluid 5 mix with one another in the measurement container 18. A signal arrangement in the central control arrangement 16, which is designed as an alarm generator and will be described later, ensures that the alarm is triggered or the entire device is switched off in the event of danger. A conveyor for dialysis fluid from the patient's body in the form of a hose pump 73 is located in the extraction circuit 2 with a controllable electric drive motor 74 and a solenoid valve 76 in the course of a hose line 77 which connects to the inlet hose line 52 at a junction 78. The drive motor 74 and the solenoid valve 76 can be acted upon with control voltages via lines 79 and 81, respectively, from the central control arrangement 16. The drive motor 74 is designed as a direct current motor, the speed of which can be adjusted by the size of the control voltage. It can be viewed as a control device for the discharge conveyor 73. At a branch point 82, a safety hose line 83 is connected to the hose line 77, in which an electrical vacuum switch 86 and a manometer 87 are located behind a throttle 84 and the branch point 82. The upper part 83a of the safety hose line 83, to which the vacuum switch 86 and the manometer 87 are connected, does not need to be sterile and is connected to the sterile hose assembly via a connector 89 belonging safety hose line 83 connected. From the negative pressure switch 86, measurement signals are sent via line 88 to the central control arrangement 16. The upper end of the safety hose line 83 with the throttle 84 is, for the sake of clarity, to be accommodated in the removal circle bordered by dash-dotted lines 2 parts: peritoneal dialysis program control add-on below the bend 57 drawn; In the implemented embodiment, however, this upper termination lies above the curved section 57.

Die die dem Körper des Patienten 53 entnommene Dialysierflüssigkeit zu dem Meßkreis 3 führende Schlauchleitung 77 endet in einem Auffanggefäß 91, das mit einer vor einer Skala 92 zur Einstellung des gewünschten Flüssigkeitsstandes (Niveau) in dem Auffanggefäß auf- und abbewegbaren Elektrode 94 versehen ist, von der das Erreichen des eingestellten Flüssigkeitsstandes, anzeigende Meßsignale über Leitung 96 der zentralen Steuerungsanordnung 16 zuführbar sind. Von diesem Auffanggefäß fühlt eine Schlauchleitung 97, in deren Zug ein über eine Leitung 98 mit Steuerspannung von der zentralen Steuerungsanordnung 16 beaufschlagbares Elektromagnetventil 99 liegt, zu einem Meßbehälter 101 mit zwei längs einer Skala 102 zur Einstellung eines oberen und eines unteren Flüssigkeitsstandes (Niveau) auf- und abbewegbaren Elektroden 102 und 104, die zur Abgabe von Meßsignalen bei Erreichen der eingestellten Flüssigkeitsstände über Leitungen 106 und 107 mit der zentralen Steuerungsanordnung 16 verbunden sind. Von dem Meßbehälter 101 führt eine Schlauchleitung 108, in deren Zug ein über eine Leitung 109 von der zentralen Steuerungsanordnung 16 mit Steuerspannungen beaufschlagbares Elektromagnetventil 111 und ein elektrischer Antriebsmotor 112 einer Förderpumpe 113 (z.B. einer Zahnradpumpe) liegen, zu einem Abfluß 114.The tubing 77 leading the dialysis fluid withdrawn from the patient's body 53 to the measuring circuit 3 ends in a collecting vessel 91 which has an electrode 94 which can be moved up and down in front of a scale 92 for setting the desired liquid level (level) in the collecting vessel is provided, of which the reaching of the set liquid level, indicating measurement signals can be fed via line 96 to the central control arrangement 16. A hose line 97 senses from this collecting vessel, in the course of which a solenoid valve 99 can be acted upon via a line 98 with control voltage from the central control arrangement 16 is to a measuring container 101 with two along a scale 102 for setting an upper and a lower liquid level (level) movable up and down electrodes 102 and 104, which are connected to the central control arrangement 16 via lines 106 and 107 in order to emit measurement signals when the set liquid levels are reached. A hose line 108 leads from the measuring container 101, in the train of which there is an electromagnetic valve 111, which can be acted upon by control voltages from the central control arrangement 16 via a line 109, and an electric drive motor 112 of a feed pump 113 (e.g. a gear pump), to an outlet 114.

Die zentrale Steuerungsanordnung 16 weist jeweils einen Einstellknopf 171 und 172 für die Drehzahlen der Antriebsmotoren 13 und 74 der Schlauchpumpen 12 und 73 auf. Mit den Einstellknöpfen 171 und 172 können z.B. nicht dargestellte elektorische Potentiometer in den Erregerkreisen der als Gleichstrommotoren ausgebildeten Antriebsmotoren zur Änderung der Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteurung-Zusatz Erregungen und damit der Drehzahlen einstellbar sein. Die Leitungen zu den Erregerwicklungen sind ebenfalls nicht dargestellt, da dieses Steuerprinzip für Gleichstrommotoren notorisch bekannt ist. Die zentrale Steuerungsanordnung weist Serner die Verweilzeit einer Einzelmenge an Dialysierflüssigkeit im Körper des Patienten sowie eine Zeituhr 174 mit einstellbarem Schaltkontakt 174a für die vom Arzt erwartete Zeit zum Einlauf einer Einzelmenge an Dialysierflüssigkeit in den Körper des Patienten auf.The central control arrangement 16 each has an adjusting knob 171 and 172 for the speeds of the drive motors 13 and 74 of the hose pumps 12 and 73. With the setting buttons 171 and 172, for example, not shown electrical potentiometers in the excitation circuits of the DC motors Drive motors to change the Stw .: Peritoneal dialysis program control add-on Excitations and thus the speeds can be adjusted. The lines to the excitation windings are also not shown, as this control principle for DC motors is notoriously known. The central control arrangement tells Serner the dwell time a single amount of dialysis fluid in the patient's body and a timer 174 with adjustable switching contact 174a for the time the doctor expects to reach the enema a single amount of dialysis fluid in the patient's body.

Ein von einem Einstellknopf 175 einstellbarer Zähler 170 dient zur Vorgabe einer gewünschten Anzahl von Abförderabschnitten, während denen die als Abförderer wirkende Schlauchpumpe 73 aufeinanderfolgend aktivierbar ist im Sinne einer schrittweisen Abförderung der aus dem Beutel 9 zugeführten Dialysierflüssigkeitsmenge. Zur Einstellung einer Zeituhr zur Bestlegung der Zeitintervalle zwischen den einzelnen Abförderabschnitten dient ein Einstellknopf 180.A counter 170 which can be set by a setting knob 175 is used for Specification of a desired number of discharge sections, during which the as Peristaltic pump 73 acting on the discharge conveyor can be activated in succession in the sense a step-by-step removal of the amount of dialysis fluid supplied from the bag 9. For setting a timer to determine the time intervals between the individual An adjusting knob 180 is used for discharge sections.

Die Taster 176 und 177 sind zur Ein- und Ausschaltung der Netzspannung für das Peritonealdialysengerät und für die Energieversorgung der Heizung (Heizwiderstand 31) vorgesehen, der Taster 178 für den Start eines Dialysezyklus (bei Programmbeginn), der mit der Dosierung und Temperierung der eraten Einzelmenge an Dialysierflüssigkeit beginnt. Der Taster 179 ist einmal von der Bedienungsperson zur Einleitung des Baucheinlaufs während der ersten Dialyse zu drücken.The buttons 176 and 177 are used to switch the mains voltage on and off for the peritoneal dialysis machine and for the energy supply of the heating (heating resistor 31) provided, the button 178 for the start of a dialysis cycle (at the beginning of the program), with the dosage and temperature control of the recommended individual amount of dialysis fluid begins. The button 179 is once used by the operator to initiate the stomach enema to press during the first dialysis.

Die zentrale Steuerungsanordnung 16 weist außerdem einen voreinstellbaren Zähler 181 zum Zählen der Einzeldialysen, eine Warnlampe 182 und Zähler 185 und 184 zum Zählen der Baucheinläufe bzw. der in Meßbehälter 101 erfaßten Mengen auf, Die Punktionen der zentralen Steuerungsanordnung 16, der Einstellknöpfe 171 und 172, der Zeituhren 173 und 174, der Taster 176 biß 179, der Zähler 181, 183, 184 und der Wanrlampe 182 sind anhand der Figur 7 im einzelnen erläutert. Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz In Figur 7 sind weitere Einzelheiten der strichpunktiert eingerahmten zentralen Steuerungsanordnung 16 für den praktisch selbsttätigen Programmablauf eines Dialysezyklus gezeigt. Soweit die Figur Elemente aufweist, die in früheren Figuren beschrieben sind, tragen diese die gleichen Bezugszeichen. Die Elektroden 21, 22, 94, 103 und 104 sind in der zentralen Steuerungsanordnung 16 noch einmal als Kontakte symbolisiert, deren. gezeichnete Schaltzustände den gezeichneten Flüssigkeitsständen in den zugeordneten Gefäßen entsprechen. Das Austauschenoder Eintauchen der Elektroden in Flüssigkeit ruft ein Wechseln der Schaltzustände der Kontakte hervor.The central control arrangement 16 also has a presettable one Counter 181 for counting the individual dialysis, a warning lamp 182 and counter 185 and 184 for counting the stomach inlets or the quantities recorded in measuring container 101, The punctures of the central control arrangement 16, the adjustment knobs 171 and 172, the timers 173 and 174, the button 176 bit 179, the counter 181, 183, 184 and the wall lamp 182 are explained in detail with reference to FIG. Stw .: Peritoneal Dialysis Program Control Addendum Refer to Figure 7 for more details the central control arrangement 16 framed in dash-dotted lines for the practical automatic program sequence of a dialysis cycle shown. So much for the figure elements which are described in earlier figures, these have the same reference numerals. The electrodes 21, 22, 94, 103 and 104 are in the central control arrangement 16 again symbolized as contacts, whose. drawn switching states the correspond to the liquid levels drawn in the associated vessels. The exchange or Immersion of the electrodes in liquid causes the switching states to change Contacts.

In Wirklichkeit sind die Elektroden natürlich den einzelnen Gefäßen 18, 91 und 101 räumlich zugeordnet.In reality the electrodes are of course the individual vessels 18, 91 and 101 spatially assigned.

Die zentrale Steuerungsanordnung 16 weist folgende Gruppen von Schaltelementen auf: UND-Glieder 207, 224, 226, 231 und 243 mit jeweils zwei Eingängen a und b, die nur dann an ihren Ausgängen c ein Signal abgeben, wenn beide Eingänge a und b gleichzeitig mit einem Signal beaufschlagt sind.The central control arrangement 16 has the following groups of switching elements on: AND gates 207, 224, 226, 231 and 243 each with two inputs a and b, which only emit a signal at their outputs c when both inputs a and b are simultaneously acted upon by a signal.

ODER-Glieder 208, 215 und 236 mit Eingängen a und b bzw.OR gates 208, 215 and 236 with inputs a and b or

a ... e, die an ihren Ausgängen c jeweils ein Signal abgeben, wenn mindestens ein Eingang mit einem Signal beaufschlagt ist, Negationsglieder 216,223, 233, 242 und 244, die ein an ihrem Eingang a anstehendes Signal invertieren, d.h. an ihrem Ausgang cdas inverse Signal abgeben, bistabile Speicher 202, 209, 217, 218, 232, 254 und 237 mit je einem Speichereingang a und einem Löscheingang b. Die Beaufschlagung eines Speichereingangs a wird in der Wirkungsweise "Setzen" genannt, da. dann an Ausgang c des Speichers ein Signal ersoheint, das gespeichert bleibt, bis der Löscheingang ein Signal erhält, der Speicher also wieder gelöscht wird, worauf das Signal am Ausgang o verschwindet, Zähler 181, 183 und 184, einen Schalt zähler 170 mit einem Eingang a und zwei Ausgängen c und ct, wobei an Ausgang ci jedesmal ein Ausgangssignal Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz erscheint, wenn an Eingang a ein Eingangssignal ansteht, und wobei an Ausgang c ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn ein bestimmter Zählerstand erreicht, d.h. der Eingang a von einer bestimmten Anzahl von Eingangssignalen beaufschlagt worden ist, Zeituhren 173, 174 und 220, deren Schaltkontakte 173a, 174a und 220a einstellbar sind und ein Signal abgeben, wenn Schalt -arme der Zeituhren die Schaltkontakte erreichen, Verstärker 203, 206, 211, 214, 219, 222, 227, 228, 238 und 239 zur Signalverstärkung, Motorsohütze 204, 212, 221 und 229, die bei Erregung über ihre Kontakte a und b zugehörige Antriebsmotoren mit Steuerspannung versorgen, ein aus einem RC-Glied bestehendes Zeitglied 213, einen Notschalter 241, einen Löschtaster 246 und eine Hauptleitung 247 zur Gleichspannungsversorgung der zentralen Steuerungsanordnung 16.a ... e, which each emit a signal at their outputs c if at least one input has a signal applied to it, negation elements 216,223, 233, 242 and 244, which invert a signal present at their input a, i.e. emit the inverse signal at their output cd, bistable memories 202, 209, 217, 218, 232, 254 and 237 each with a memory input a and a delete input b. the Acting on a storage input a is called "set" in the mode of operation, there. then a signal appears at output c of the memory, which remains stored, until the clear input receives a signal, i.e. the memory is cleared again, whereupon the signal at output o disappears, counters 181, 183 and 184, a switch counter 170 with one input a and two outputs c and ct, with output ci each time an output signal Stw .: peritoneal dialysis program control add-on appears when there is an input signal at input a, and output c an output signal is given when a certain count is reached, i.e. the input a has been acted upon by a certain number of input signals is, timers 173, 174 and 220, their switching contacts 173a, 174a and 220a adjustable and emit a signal when the switch arms of the timers open the switch contacts reach, amplifiers 203, 206, 211, 214, 219, 222, 227, 228, 238 and 239 for signal amplification, Motor hats 204, 212, 221 and 229, which when excited via their contacts a and b Supply associated drive motors with control voltage, one from an RC element existing timer 213, an emergency switch 241, a cancel button 246 and a Main line 247 for the DC voltage supply of the central control arrangement 16.

Der Unterdruckechalter 86 als Meßwertgeber zur Anzeige des Verschwinlens de's' Mengenflusses der aus dem Körper des Patienten abgeförderten Dialysierflüssigkeit und zum Abschalten des Abiörderers 73, die Zeituhr 220 als Zeitgeber zum Wiederaktivieren des Abförderers 73 nach Ablauf eines Zeitintervalls zwischen zwei Abförderabsohnitten und der Schaltzähler 170 zur Abge eines Signals zur endgültigen Beendigung des Abförderns der nach einem Dosiervorgang dem Körper des Patienten zugeführten Dialysierflüssigkeit nach Ausführung der voreingestellten Anzahl von Abförderabscbnitten bilden eine Steuereinheit 225 zur mehrfach aufeinanderfolgenden Aktivierung des Dialysierflüssigkeit aus dem Körper des Patienten abfördernden Abförderers 73.The vacuum switch 86 as a transducer to display the disappearance de's' flow rate of the dialysis fluid evacuated from the patient's body and to turn off the conveyor 73, the timer 220 as a timer for reactivating of the discharge conveyor 73 after a time interval between two discharge submissions and the switching counter 170 for emitting a signal for the final termination of the removal the dialysis fluid supplied to the patient's body after a dosing process after execution of the preset number of discharge sections form one Control unit 225 for activating the dialysis fluid several times in succession conveyor 73 conveying away from the patient's body.

Stw . Perit onealdialyse -Programmsteuerung-Zusat z Wirkungsweise des Peritonealdialysengerätes entsprechend den Figuren 1 und 7: Zunächst wird ein frisches steriles Schlauchsystem in das Peritonealdialysengerät eingelegt, wobei die Einlaufschlauchleitung 52 bereits an das Stilettkatheder 49 angeschlossen ist, dieses aber noch nicht in den Körper des Patienten 53 eingeführt ist. Der behandelnde Arzt stellt dann mittels der Elektroden 21 und 22 vor der Skala 23 die Einzelmengen Dialysierflüssigkeit für die Dialysen ein. Er kann außerdem an der zentralen Steuerungsanordnung 16 mittels der Einstellknöpfe 171 und 172 die Geschwindigkeit der Dosierung und des Paucheinlaufs bzw. des Bauchauslaufs einstellen. Außerdem stellt er mittels der Zeituhr 173 die Verweilzeit ein, während der sich eine Einzelmenge an Dialysierflüssigkeit im Körper des Patienten befindet, und mittels der Zeituhr 174 die voraussichtliche maximale Dauer des Baucheinlaufs. An Zähler 170 stellt er mittels des Einstellknopfes 175 die Anzahl der Abförderabschnitte für den Bauchauslauf ein und mittels des Einstellknopfes 180 die Zeituhr 220 zur Festlegung der Zeitintervalle zwischen zwei Abförderschritten ein. Entsprechend der Menge der für den gesamten Dialysezyklus vorgesehenen Dialysierflüssigkeit wird außerdem der Zähler 181 zur Vorgabe der Anzahl der Einzeldialysen voreingestellt. Schließlich kann über den Sollwertgeber 38 (Potentiometer) auch die Temperatur der Meßflüssigkeit und über Sollwertgeber 44 die Temperatur der Heizflüssigkeit vorgewählt werden. Etwa in dem Auffanggefäß 91 und Meßbehälter 101 noch stehende Flüssigkeit des vorhergegangenen Dialysezyklus wird abgelassen. Hierauf wird der Taster 176 gedrückt, der die Hauptleitung 247 mit dem Netz PO verbindet. Die an Spannung gelegte Hauptleitung 247 liefert die Spannung für die Steuerung- und Stellsignale der zentralen Steuerungsanordnung 16 und den Strom für Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz Heizwiderstand 31.Stw. Peritoneal dialysis program control add-on mode of action of the peritoneal dialysis machine according to Figures 1 and 7: First, a fresh sterile tubing system inserted into the peritoneal dialysis machine, whereby the inlet hose line 52 is already connected to the stiletto catheter 49, but this has not yet been introduced into the body of the patient 53. The treating The doctor then uses the electrodes 21 and 22 to place the individual quantities in front of the scale 23 Dialysis fluid for dialysis. It can also be connected to the central control arrangement 16 the speed of the dosage and by means of the setting buttons 171 and 172 of the pauch inlet or the belly outlet. He also provides by means of the timer 173 the dwell time during which a single amount of dialysis fluid is located in the patient's body, and by means of the timer 174 the expected maximum duration of the abdominal enema. He sets the counter 170 by means of the setting button 175 the number of discharge sections for the belly outlet in and by means of the setting button 180 the timer 220 for defining the time intervals between two removal steps a. According to the amount of dialysis fluid provided for the entire dialysis cycle the counter 181 is also preset for specifying the number of individual dialyses. Finally, via the setpoint generator 38 (potentiometer), the temperature of the Measuring liquid and the temperature of the heating liquid preselected via setpoint generator 44 will. Any liquid still standing in the collecting vessel 91 and measuring container 101 the previous dialysis cycle is drained. The button 176 pressed, which connects the main line 247 to the network PO. The one under tension Main line 247 supplies the voltage for the control and actuating signals of the central Control arrangement 16 and the current for Stw .: peritoneal dialysis program control add-on Heating resistor 31.

Nach diesen vorbereitenden Handlungen drückt zum Beginn eines Dialysezyklus zur Einleitung der ersten Dialyse eine Bedienungsperson den Taster 178. Es läuft nun die erste Dialyse in folgender Weise ab. Der Taster 178 gibt ein den Speicher 202 setzende Signal an dessen Eingang a, so daß der Speicher 202 an seinem Ausgang c über Verstärker 203 das Motorschütz 204 erregt. Dieses schließt seine Kontakte a und b, so daß der Antriebsmotor 13 der Schlauchpumpe 12 über Doppelleitung 15 Steuerspannung erhält und in Dosier-Drehrichtung (Pfeil 251) anlaufen kann. Gleichzeitig erregt das von dem Ausgang c des Speichers 202 kommende Signal über Verstärker 206 und Leitung 14 das Elektromagnetventil 11, das öffnet. Die Schlauchpumpe kann nunmehr Dialysierflüssigkeit 5 aus den Behältern 6 und 7 über Schlauchleitung 8 zu dem Beutel 9 pumpen. Mit zunehmendem Beutelinhalt wird Meßflüssigkeit 17 verdrängt, so daß ihr Spiegel in dem Meßgefäß 18 ansteigt. Während dieses Dosiervorgangs wird die Dialysierflüssigkeit bereits erwärmt, da die Pumpe 41 Heizflüssigkeit durch die Heizwendel 34 fördert und damit die Temperatur der Meßflüssigkeit 17 erhöht.After these preparatory acts, pushes to start a dialysis cycle an operator presses button 178 to initiate the first dialysis. It runs Now start the first dialysis in the following way. The button 178 enters the memory 202 setting signal at its input a, so that the memory 202 at its output c the motor contactor 204 energized via amplifier 203. This closes its contacts a and b, so that the drive motor 13 of the hose pump 12 via double line 15 Receives control voltage and can start up in the direction of rotation of the metering (arrow 251). Simultaneously excites the signal coming from output c of memory 202 via amplifier 206 and line 14 the solenoid valve 11, which opens. The peristaltic pump can now Dialysis fluid 5 from the containers 6 and 7 via hose line 8 to the bag 9 pumps. As the contents of the bag increase, measuring liquid 17 is displaced so that its level in the measuring vessel 18 rises. During this dosing process, the Dialysis fluid already warmed, because the pump 41 heating fluid through the Heating coil 34 promotes and thus increases the temperature of the measuring liquid 17.

Bei Erreichen des eingestellten Temperaturwertes der Meßflüasigkeit, das von dem Temperaturfühler 36 des ersten thermischen Regelkreises 35 festgestellt wird, verschwindet die Regelabweichung an Vergleichsglied 47 und die Pumpe.41 steht still. Die Temperatur der Heizflüssigkeit 29 wird von dem zweiten thermischen Regelkreis 40 konstant gehalten. Ist die gewünschte Menge Dialysierflüssigkeit im Beutel 9, dann erreicht der Spiegel der Meßflüssigkeit 17 die obere Elektrode 22 (in Figur 7 bedeutet dies Schließen des entsprechend bezeichneten Xontaktes). Das Meßsignal der Elektrode 22 getangt über Leitung 26 zu der zentralen Steuerungsanordnung 16, in der sie den Läscheingang b des Speichers 202 beaufschlagt, so daß der Speicher gelöscht wird und was Signal an seinem Ausgang e und damit die Steuerspannungen auf den Leitungen 14 und 15 verschwinden. Dies hat zur Folge, daß der Antriebsmotor 15 Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz stillsteht und daß Elektromagnetventil 11 schließt, d.h. daß das Dosieren, also das Zuführen von Dialysierflüssigkeit zu dem Beutel 9,beendet ist. Von der Elektrode 22 gelangt ein Signal auch zu Eingang a des UND-Gliedes 207. Dessen Eingang b erhält erst ein Signal, wenn die Bedienungsperson den Taster 179 zum im folgenden völlig selbsttätigen Ablauf des Dialysierzyklus gedrückt hat. Dieser Taster wird erst gedrückt, wenn die Dialysierflüssigkeit im Beutel 9 ihre vorgeschriebene Temperatur sicher erreicht hat, was durch eine nicht dargestellte, auf die Erwärmungszeit und/oder Temperatur der Dialysierflüssigkeit ansprechende Anzeigevorrichtung gemeldet werden kann.When the set temperature value of the measuring liquid is reached, detected by the temperature sensor 36 of the first thermal control circuit 35 is, the control deviation at comparison element 47 disappears and the pump. 41 is stopped quiet. The temperature of the heating fluid 29 is controlled by the second thermal control circuit 40 held constant. Is the desired amount of dialysis fluid in bag 9, then the level of the measuring liquid 17 reaches the upper electrode 22 (in FIG 7 this means closing the correspondingly labeled Xcontact). The measurement signal the electrode 22 passed via line 26 to the central control arrangement 16, in which they acted upon the washing input b of the memory 202, so that the memory is deleted and what signal at its output e and thus the control voltages disappear on lines 14 and 15. This has the consequence that the drive motor 15th Stw .: Peritoneal Dialysis Program Control Accessory is still and that the solenoid valve 11 closes, i.e. that the metering, that is to say the feeding of dialysis fluid to the bag 9 has ended. Arrived from the electrode 22 a signal also to input a of the AND gate 207. Its input b only receives a Signal when the operator presses the button 179 to fully automatic in the following Has pressed the end of the dialysis cycle. This button is only pressed when the dialysis fluid in the bag 9 safely reaches its prescribed temperature has what by a not shown, on the heating time and / or temperature the dialysis fluid responsive display device can be reported.

Die Betätigung des Tasters 179 durch den Arzt ist notwendig, da sich hierauf das Einführen des Stilettkatheders 49 in den Körper des Patienten 53 anschließt. Das an seinem Eingang a mit einem Signal beaufschlagte ODER-Glied 208 gibt an seinem Ausgang c ein Signal an den Eingang b des UND-Gliedes 207 ab.The actuation of the button 179 by the doctor is necessary because this is followed by the introduction of the stylet catheter 49 into the body of the patient 53. The OR gate 208, which has a signal applied to it at its input a, is at its Output c sends a signal to input b of AND gate 207.

Das auf beiden Eingängen a und b mit Signalen beaufschlagte UND-Glied 207 gibt nunmehr an seinem Ausgang c ein Signal ab, das zu dem Eingang a des Speichers 209 gelangt und diesen setzt. Das von dessen Ausgang c abgegebene Signal erregt über Verstärker 211 das Motorschütz 212, das seine kontakte a und b schließt und damit Leitung 15 mit einer Steuerspannung umgekehrter Polarität beaufschlagt, so daß der Antriebsmotor 13 die Schlauchpumpe 12 in umgekehrter Drehrichtung entsprechend Pfeil 252 antreibt. Elektromagnetventil 11 bleibt dabei geschlossen. Die Schlauchpumpe 12 wälzt die Dialysierflüssigkeit durch Schlauchleitung 8, Bogenstück 57 und Schlauchleitung 51a um. Bei diesem Umwälzen kann der Arzt mit einer an der Unterseite des Bogenstücks 57 eingestochenen Injektionsnadel 194 Medikamente der Dialysierflüssigkeit zugeben. Während des Umwälzens wird auch die in den Schlauchleitungen außerhalb des Beutels 9 befindliche Dialysierflüssigkeit erwärmt.The AND gate to which signals are applied to both inputs a and b 207 now emits a signal at its output c which is sent to input a of the memory 209 arrives and sets this. The signal emitted by its output c is excited Via amplifier 211 the motor contactor 212, which closes its contacts a and b and so that line 15 is applied with a control voltage of opposite polarity, so that the drive motor 13, the hose pump 12 in the opposite direction of rotation accordingly Arrow 252 drives. Solenoid valve 11 remains closed. The peristaltic pump 12 circulates the dialysis fluid through hose line 8, elbow 57 and hose line 51a around. During this agitation, the doctor can use one on the underside of the elbow 57 inserted injection needle 194 add medication to the dialysis fluid. During the agitation, the tubing outside the bag is also removed 9 located dialysis fluid is heated.

Das von Ausgang e des Speichers 209 abgegebene Signal gelangt auch zu dem Zeitglied 113, das nach einer bestimmten Verzögerungszeit über Verstärker 214 eine Steuerspannung an Leitung Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz 50 abgibt, über die die Steuerspannung dem Elektromagnetventil 55 zugeführt wird, das öffnet. Jetzt kann die Schlauchpumpe 12 Dosierflüssigkeit von Beutel 9 huber Schlauchleitung 8, Bogenstück 57 und Schlauchleitung 51 zu der Einlaufschlauchleitung 52 fördern. Kommt Dialysierflüssigkeit am Ende der Einlaufachlauchleitung 52 und an dem an dieser Schlauchleitung angeschlossenen Stilettkatheder 49 an, so führt der Arzt das Stilettkatheder 49 in den Bauchraum des Patienten 53 ein und das Fördern von dosierter und temperierter Dialysierflüssigkeit zu dem Patienten, im folgenden "Baucheinlauf" genannt, beginnt. In dem Bogenstück 57 entsteht wegen der Drossel 58 eine unter Druck stehende Gasblase, die etwaige Druckstöße in der Dialysierflüssigkeit dämpft. Das vom Zeitglied 213 abgegebene Signal wird außerdem dem Zähler 183 zugeführt, dessen Zählerstand um eine Einheit erhöht wird. Der Zähler 183 dient zum Messen und Anzeigen der Anzahl der Baucheinläufe. Es kann an ihm auch die Zahl der Einzeldosierungen und damit die Menge der dem Patienten 55 zugeführten Gesamtmenge an Dialysierflüssigkeit voreingestellt werden, so daß der Zähler z.B. über ODER-Glied 236 den Dialysezyklus beendet, sobald die vorgesehene Menge an Dialysierflüssigkeit zugeführt worden ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die in den Vorratsbehältern 6 und 7 vorhandene Dialysierflüssigkeit nicht restlos verbracht wird und Luft in die Leitungen zum Patienten gelangt. Ist die gesamte dosierte und temperierte Einzelmenge Dialysierflüssigkeit aus'dem Beutel 9 gefördert, dann hat der Spiegel der Meßflüssigkeit 17 die untere Elektrode 21 erreicht (in Figur 7 bedeutet dies Öffnen des entsprechend bezeichneten Kontaktes).The signal output from output e of memory 209 also arrives to the timer 113, which after a certain delay time via amplifier 214 a control voltage on line Stw .: peritoneal dialysis program control add-on 50 emits, via which the control voltage is fed to the solenoid valve 55, that opens. Now the peristaltic pump 12 can pump dispensing liquid from bag 9 Hose line 8, elbow 57 and hose line 51 to the inlet hose line 52 promote. If dialysis fluid comes at the end of the inlet hose line 52 and on the stiletto catheter 49 connected to this hose line, so leads the doctor inserts the stiletto catheter 49 into the abdomen of the patient 53 and feeds it of dosed and tempered dialysis fluid to the patient, in the following Called "belly enema", begins. In the bend 57 arises because of the throttle 58 a pressurized gas bubble, the possible pressure surges in the dialysis fluid dampens. The signal emitted by the timer 213 is also fed to the counter 183, whose counter reading is increased by one unit. The counter 183 is used for measuring and displaying the number of abdominal enemas. It can also control the number of individual doses and thus the amount of the total amount of dialysis fluid supplied to the patient 55 are preset so that the counter e.g. via OR gate 236 the dialysis cycle ended as soon as the intended amount of dialysis fluid has been supplied. In this way it is ensured that the existing in the storage containers 6 and 7 Dialysis fluid is not completely spent and air is in the lines to the Patient. Is the entire dosed and tempered individual amount of dialysis fluid conveyed out of the bag 9, then the level of the measuring liquid 17 has the lower Electrode 21 reached (in Figure 7 this means opening the correspondingly designated Contact).

Das dem Eingang a des Negationsgliedes 216 über Leitung 24 zugeführte Meßsignal der Elektrode 21 verschwindet, wenn die Elektrode nicht mehr in die Meßflüssigkeit eintaucht, so daß das Negationsglied 216 an seinem Ausgang c ein Signal abgibt.That fed to the input a of the negation element 216 via line 24 The measuring signal of the electrode 21 disappears when the electrode is no longer in the measuring liquid immersed, so that the negation element 216 emits a signal at its output c.

Dieses Signal beaufschlagt den Löscheingang b des Speichers -209 und löscht diesen, so daß erstens das Motorschütz 212 Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz entregt wird und damit die Steuerspannung zu dem Antriebsmotr 13 auf Leitung 15 verschwindet, der damit stillsteht, zweitens die Steuerspannung auf Leitung 50 verschwindet, so daß das Elektromagnetventil 55 schließt. Die im Körper des Patienten befindliche Dialysierflüssigkeit muß nun dort verweilen, wobei sie Giftstoffe aufnimmt.This signal is applied to the clear input b of the memory -209 and clears this, so that firstly the motor contactor 212 Stw .: peritoneal dialysis program control add-on is de-energized and thus the control voltage to the drive motor 13 on line 15 disappears, which stands still, secondly the control voltage on line 50 disappears, so that the solenoid valve 55 closes. The one in the patient's body Dialysis fluid now has to stay there, absorbing toxins.

Das von Negationsglied 216 abgegebene Signal ist dem Einganga des Speichers 217 zugeführt und setzt diesen. Der Speicher 217 gibt an seinem Ausgang c ein Signal ab, das das Laufwerk der voreingest-ellten Zeituhr 173 zur Vorgabe der Verweilzeit anlaufen läßt. Das von Negationsglied 216 abgegebene Signal ist außerdem dem Setzeingang a des Speichers 202 zugeführt, der dadurch gesetzt wird und an seinem Ausgang c ein Signal abgibt, das über Verstärker 203 und Motorschütz 204 eine Steuerspannung auf Leitung 15 und über Verstärker 206 eine Steuerspannung auf Leitung 14 auslöst, so daß der Antriebsmotor 13 in Dosier-Drehrichtung entsprechend Pfeil 251 anläuft und das Elektromagnetventil 11 öffnet. Hierdurch kann in der Verweilzeit des ersten Dialysiervorgangs, in der die dosierte Einzelmenge im Körper des Patienten verweilt, bereits die Einzelmenge an Dialysierflüssigkeit für den folgenden Dialysevorgang vorbereitet, d.h. dosiert und temperiert werden.The signal output by negation element 216 is the input of the Memory 217 supplied and sets this. The memory 217 is at its output c from a signal that the drive of the preset timer 173 to the default the dwell time starts up. The signal output by negation element 216 is also supplied to the set input a of the memory 202, which is thereby set and outputs a signal at its output c which is transmitted via amplifier 203 and motor contactor 204 a control voltage on line 15 and via amplifier 206 a control voltage on line 14 triggers so that the drive motor 13 in the metering direction of rotation accordingly Arrow 251 starts up and the solenoid valve 11 opens. This allows in the dwell time of the first dialysis process, in which the dosed individual amount in the patient's body lingers, even the single amount of dialysis fluid for the following dialysis process prepared, i.e. dosed and tempered.

Die Schlauchpumpe 12 fördert also auf die vorbeschriebene Art wieder Dialysierflüssigkeit aus den Vorratsbehältern 6 und 7 in den Beutel 9, wobei bereits eine Erwärmung eintritt, bis die Elektrode 22 die Dosierung auf die bereits beschriebene Weise durch Abgabe eines Meßsignals zu Löscheingang b des Speichers 202 beendet. Der Antriebsmotor 13 steht wieder still, das Elektromagnetventil 11 schließt. Während des Restes der Verweilzeit kann sich die im Beutel 9 befindliche dosierte Dialysierflüssigkeit sicher auf die gewünschte Temperatur zu Ende erwärmen.The hose pump 12 thus delivers again in the manner described above Dialysis fluid from the storage containers 6 and 7 into the bag 9, with already heating occurs until the electrode 22 adjusts the dosage to that already described Way ended by sending a measurement signal to clear input b of memory 202. The drive motor 13 stands still again, the solenoid valve 11 closes. While the remainder of the dwell time can contain the dosed dialysis fluid in the bag 9 heat safely to the desired temperature to the end.

Nach Ablauf der Verweilzeit gibt der voreingestellte Schaltkontakt 173a der Zeithur 173 ein Signal an den Lösoheingang b des Speichers 217 undSan den Setzeingang a des Speichers 218. Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz Der Zeiger der Zeituhr 173 geht wegen des verschwindenden Signals am Ausgang c des Speichers 217 -und am Laufwerk der Zeituhr wieder in seine gezeichnete Ausgangsstellung zurück. Der Speicher 218 gibt an seinem Ausgang c ein Signal über Verstärker 219 an das Motorschütz 221,- das seine Kontakte a und b schließt, wodurch eine Steuerspannung auf Leitung 79 gegeben wird, die den Antriebsmotor 74 der Schlauchpumpe 73 anlaufen läßt. Das Signal an Ausgang c des Speichers 218 wird außerdem nach Verstärkung im Verstärker 222 über Leitung' 81 dem Elektromagnetventil 76 zugeführt, das öffnet. Die Schlauchpumpe 73 fördert nun durch die Einlauschlauchleitung 52 und die Schlauchleitung 77 Dialysierflüssigkeit aus dem Körper des Patienten, die sich dort mit Giftstoffen beladen hat, zu dem Auffanggefäß 91, was mit "Bauchauslauf" bezeichnet wird. Das von Ausgang c des Speichers 218 abgegebene Signal wird vom Negationsglied 223 invertiert. Die USD-Glieder 224 und 226 erhalten daher an ihren Eingängen-a keine Signale, so daß über Verstärker 227 (Leitung 98) dem Elektromagnetventil 99 und über Verstärker 228 und Motorschütz 229 (Doppelleitung 109) dem Elektromagnetventil 111 und dem Antriebsmotor 112 keine Steuerspannungen zuführbar sind.After the dwell time has elapsed, the preset switching contact is activated 173a, the timer 173 sends a signal to the release input b of the memory 217 and to the Set input a of memory 218. Stw .: peritoneal dialysis program control add-on The pointer of the timer 173 goes because of the disappearing signal at the output c des Memory 217 -and on the drive of the clock back to its drawn starting position return. The memory 218 outputs a signal via amplifier 219 at its output c to the motor contactor 221, - which closes its contacts a and b, creating a control voltage on line 79, which start the drive motor 74 of the hose pump 73 leaves. The signal at output c of the memory 218 is also after amplification im Amplifier 222 is fed via line '81 to solenoid valve 76 which opens. The hose pump 73 now delivers through the inlet hose line 52 and the hose line 77 dialysis fluid from the patient's body, which is there with toxins has loaded, to the collecting vessel 91, which is referred to as "belly outlet". That The signal emitted by output c of the memory 218 is inverted by the negation element 223. The USD elements 224 and 226 therefore do not receive any signals at their inputs-a, see above that via amplifier 227 (line 98) the solenoid valve 99 and via amplifier 228 and motor contactor 229 (double line 109) the solenoid valve 111 and the Drive motor 112 no control voltages can be supplied.

Verschwindet der Mengenstrom der von dem Patienten abgegebenen Dialysierflüssigkeit am Ende des ersten Abförderschrittes, dann tritt in der Schlauchleitung 77 ein Unterdruck auf, so daß der Unterdruckschalter 86 anspricht. Er gibt einmal ein Löschaignal an den Löscheingang b des Speichers 218, so daß das Motorschütz 221 seine Kontakte a, b öffnet und der Motor 74 der Schlauchpumpe 75 stehenbleibt. Zum anderen beaufschlagt das Signal des Unterdruckschalters 86 den Eingang a des Schaltzählers 170, dessen Zählerstand sich um eine Einheit erhöht. Am Ausgang c' des Schaltzählers 170 erscheint ein Ausgangssignal, das das Laufwerk der Zeituhr 220 in Tätigkeit setzt. Nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalle gibt der voreingestellte Schaltkontakt 220a Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz der Zeituhr 220 über ODER-Glied 215 ein Setzsignal an Eingang a des Speichers 218 ab, welches das Motorschlütz 221. zum Schließen seiner Kontakte veranlaßt und aen Notor 74 der Schlauchpumpe 73 zur Ausführung eines zweiten Abförderabschnittes wieder anlaufen läßt. Dieser zweite Abförderabschnitt wird beendet, wenn bei versiegendem Mengenstrom von Dialysierflüssigkeit aus dem Körper des Patienten der Unterdruckschalter 86 erneut anspricht und den Motor 73 der Schlauchpumpe 74 abschaltet. Das von Unterdruckschalter 86 abgegebene Signal erhöht den Zählerstand des Schaltzählers 170 um eine Einheit und setzt das laufwerk der Zeituhr 220, das in der Zwischenzeit wieder in seine Ruhestellung übergegangen war, erneut in Tätigkeit, so daß das zweite Zeitintervall zwischen dem zweiten und dem dritten Abförderabschnitt abläuft, worauf dann der Motor 74 wieder zur AUsführung eines weiteren Abförderabschnittes eingeschaltet wird.The volume flow of the dialysis fluid released by the patient disappears at the end of the first removal step, then a negative pressure occurs in the hose line 77 so that the vacuum switch 86 responds. He gives a clear signal once to the clear input b of the memory 218, so that the motor contactor 221 its contacts a, b opens and the motor 74 of the hose pump 75 stops. On the other hand applied the signal of the vacuum switch 86 the input a of the switch counter 170, whose Counter reading increases by one unit. At the output c 'of the switch counter 170 appears an output to activate the timer 220 drive. After expiration The preset switching contact 220a gives a predetermined time interval Stw .: Peritoneal dialysis program control addition of timer 220 via OR gate 215 Set signal at input a of the memory 218, which the motor contactor 221. to Closing of its contacts causes and aen Notor 74 of the peristaltic pump 73 for execution a second discharge section can start again. This second discharge section is terminated when the flow of dialysis fluid from the The patient's body, the negative pressure switch 86 responds again and the motor 73 the peristaltic pump 74 switches off. The signal given by vacuum switch 86 increases the count of the switch counter 170 by one unit and sets the drive the timer 220, which in the meantime has returned to its rest position was, in action again, so that the second time interval between the second and the third discharge section runs, whereupon the motor 74 again to execute a further discharge section is switched on.

Auf diese Weise kann die Dialysierflüssigkeit aus dem Körper auch eines schwierig zu dialysierenden Patienten sicher herausgeförders werden, da zwischen den einzelnen Abförderer abschnitten genügend Zeit für eine erneute Ansammlung von Dialysierflüssigkeit in der Nähe des Stilettkatheders zur Verfügung steht. Bei im Sinne der Peritonealdialyse unproblematischen Patienten kann der Schalt zähler 170 auf "1" gestellt werden, so daß der Abfördervorgang in einem Zug abläuft.In this way, the dialysis fluid can be removed from the body as well of a patient who is difficult to dialyze can be safely conveyed out, since between the individual conveyors cut off enough time for a new accumulation of Dialysis fluid is available near the stylet catheter. At im The switching counter 170 be set to "1" so that the removal process takes place in one go.

Ist der voreingestellte Zählerstand erreicht, und hat gleichzeitig der Flüssigkeitsstand im Auffanggefäß 91 die Elektrode 94 erreicht, so löst diese' über Leitung 96 ein Meßsignal aus (in Fig. 7 bedeutet dies Schließen des entsprechend bezeichneten Kontaktes); da außerdem der Unterdruckschalter 86 an sprochen hat und über Leitung 89 ein Meßsignal an die zentrale Steuerungsanordnung 16 abgibt, dann erhält das UND-Glied 231 auf beiden Eingängen a und b Signale, so daß es an seinem Ausgang c ein Signal auf den Löscheingang b des Speichers 218 abgibt, dessen Signal am Ausgang o verschwindet. Es verschwinden daher auch die Steuerspannungen auf den Leitungen 79 und 81, so daß der Antriebsmotor 74 stehenbleibt und das Elektro- Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz magnetventil 79 schließt. Der Bauchauslauf der ersten Einzeldialyse, der in einem oder mehreren Förderabschnitten erfolgte, ist damit beendet.If the preset count is reached and has at the same time the liquid level in the collecting vessel 91 reaches the electrode 94, this dissolves' A measurement signal is emitted via line 96 (in FIG. 7 this means closing of the corresponding designated contact); since the vacuum switch 86 has also spoken to and emits a measurement signal to the central control arrangement 16 via line 89, then receives the AND gate 231 on both inputs a and b signals, so that it is at his Output c outputs a signal to the erase input b of the memory 218, the signal of which at the exit o disappears. The control voltages on the will therefore also disappear Lines 79 and 81, so that the drive motor 74 stops and the electric Stw .: Peritoneal dialysis program control additional solenoid valve 79 closes. The belly outlet the first individual dialysis, which took place in one or more conveyor sections, is over with that.

Das am Ausgang c des UND-Glied 231 abgegebene Signal beaufschlagt außerdem den Eingang b des ODER-Glieds 208, dessen Ausgang c ein Signal auf den zweiten Eingang b des UND-Gliedes 207 gibt, dessen Eingang a bereits von Elektrode 22 bei dor Dosierung der zweiten Einzelmenge für den zweiten Dialysovorgang ein Signal erhalten hatte. Das am Ausgang c des UND-Gliedes 207 abgegebene Signal beaufschlagt den Eingang a des Speichers 209 und setzt diesen, so daß über Motorschütz 212 die Leitung 15 eine Steuerspannung' einer solchen Polarität erhält, daß der Antriebsmotor 19 der Schlauchpumpe 12 in Drehrichtung entsprechend Pfeil 252 zur Einleitung dor zweiten Dialyse (Baucheinlauf) anläuft und die in den Schlauchleitungen befindliche Dialysierflüssigkeit umwälzt.The signal emitted at the output c of the AND element 231 is applied also the input b of the OR gate 208, the output c of which sends a signal to the second input b of the AND gate 207, the input of which is already from electrode 22 when dosing the second individual amount for the second dialysis process Signal received. The signal emitted at the output c of the AND element 207 is applied the input a of the memory 209 and sets it so that the motor contactor 212 Line 15 receives a control voltage of such a polarity that the drive motor 19 of the peristaltic pump 12 in the direction of rotation according to arrow 252 to initiate dor second dialysis (abdominal enema) starts and the one located in the tubing Dialysis fluid circulates.

Die Zeituhr 174 wird vom Meßsignal der Elektrode 21 in ihre gezeichnete Ausgangslage zurückgestellt, wenn ihr Zeiger den Schaltkontakt 174a noch nicht erreicht hat, die tatsächliche Baucheinlaufzeit also kleiner war als die vore inge stelle maximale Zeit war.The timer 174 is drawn from the measurement signal of the electrode 21 in its The initial position is reset if its pointer has not yet reached the switch contact 174a , the actual abdominal break-in time was therefore shorter than the pre-insertion time maximum time was.

Nach der vom Zeitglied 213 bestimmten Zeit, nach der die Dialysierflüssigkeit im Schlauchsystem erwärmt ist, erhält Ventil 55 über Leitung 50 Steuerspannung, so daß es zur Einleitung des Baucheinlaufs öffnet.After the time determined by the timer 213 after which the dialysis fluid is heated in the hose system, valve 55 receives control voltage via line 50, so that it opens to initiate the abdominal enema.

Die Löschung des Speichers 218 durch das.vom Ausgang c des UND-Gliedes 231 kommenden Signals bewirkt am Ausgang o des Negationsgliedes 223 ein Signal, das die Eingänge a der UND-Glieder 224 und 226 beaufschlagt. Da an dem Eingang b des UND-Gliedes 224 ein Signal vom Speicher 232 bereits ansteht, der über die nicht in Flüssigkeit eintauchende Elektrode 104 (in Fig. 7 bedeutet dies, daß der entsprechende Kontakt geöffnet ist) und über das Negationsglied 233 auf seinem Eingang a)ein ihn setzendes Signal erhalten hatte, also an seinem Ausgang c ein Signal abgibt, löst das vom Ausgang c des UND-Glied 224 abgegebene Signal über Verstärker 227 eine Steuerspannung auf Leitung 98 zu dem Elektromagnetventil 99 aus, das öffnet.The deletion of the memory 218 by das.vom output c of the AND gate 231 coming signal causes a signal at the output o of the negation element 223, which acts on the inputs a of the AND gates 224 and 226. Since at the entrance b of the AND gate 224 a signal from the memory 232 is already pending, which is not via the electrode 104 immersed in liquid (in FIG. 7 this means that the corresponding Contact is open) and via the negation member 233 on its input a) a him had received a setting signal, so it emits a signal at its output c, triggers the output of the output c of the AND gate 224 signal via amplifier 227 a control voltage on line 98 to solenoid valve 99 which opens.

Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz Es kann nun Flüssigkeit aus dem Auffangbehälter 91 über Schlauch 97 in den Meßbehälter 101 fließen, bis nach Erreichen einer bestimmten eingestellten Menge der Flüssigkeitsstand die Elektrode 103 erreicht. Diese gibt ein Meßsignal über Leitung 106 an die zentrale Steuerungsanordnung 16 (in Fig. 7 bedeutet dies Schließen des entsprechenden Kontaktes), das den Setzeingang a des Speichers 234 beaufschla¢, dessen Ausgang c daraufhin ein Signal abgibt, das erstens den Löscheingang b des Speichers 232 beaufschlagt, so daß das Signal an dessen Ausgang c verschwindet und das zweitens den Eingang b des UND-Gliedes 226 beaufschlagt. Während der Eingang b des UND-Gliedes 224 wegen des Löschens des Speichers 232 kein Eingangssignal mehr erhält, so daß sein Signal am Ausgang c verschwindet, erscheint wegen der BeauSschlagung beider Eingänge a und b des UND-Gliedes 226 an dessen Ausgang c ein Signal. Dies hat zur Folge, daß erstens die Steuerspannung auf Leitung 98 verschwindet, Elektromagnetventil 99 also schließt, und daß zweitens die Doppelleitung 109 eine Steuerspannung von dem Motorschütz 229 erhält, das von dem Signal vom Ausgang des UMD-Gliedew 226 über Verstärker 228 erregt worden war. Die Steuerspannun,g auf Leitung 109 veranlaßt das Elektromagnetventil 111 zum Öffnen und den Antriebsmotor 112 zum Anlaufen, so daß die Pumpe 113 die gemessene Flüssigkeit über Schlauchleitung 108 zum Abfluß 114 fördert.Stw .: Peritoneal dialysis program control add-on Liquid can now be used flow from the collecting container 91 via hose 97 into the measuring container 101 until after reaching a certain set amount of the liquid level the electrode 103 reached. This sends a measurement signal via line 106 to the central control arrangement 16 (in Fig. 7 this means closing the corresponding contact), which is the set input a of the memory 234, whose output c then emits a signal that first applied to the clear input b of the memory 232, so that the signal on its output c disappears and secondly the input b of the AND gate 226 applied. While the input b of the AND gate 224 because of the deletion of the memory 232 no longer receives an input signal, so that its signal at output c disappears, appears because of the impact on both inputs a and b of the AND gate 226 whose output c is a signal. As a result, firstly, the control voltage disappears on line 98, so solenoid valve 99 closes, and that second the double line 109 receives a control voltage from the motor contactor 229, which is from the signal from the output of the UMD-Gliedew 226 via amplifier 228 had been excited. The control voltage, g on line 109 causes the solenoid valve 111 to open and the drive motor 112 to start so that the pump 113 the measured liquid via hose line 108 to drain 114 promotes.

Die Elektrode 103 gibt gleichzeitig ein Signal an den voreingestellten Zähler 181, dessen Zählerstand um eine Einheit erniedrigt wird.Die Elektrode 103 gibt außerdem ein Signal an den Zähler 184, dessen Stand ein Maß für die dem Patienten entnommene Flüssigkeitsmenge ist. Aus der"Di?ferenz der Zählerstände von Zähler 184 und 183 läßt sich die Menge an Flüssigkeit ermitteln, die zusätzlich vom Patienten abgesondert wurde.The electrode 103 simultaneously gives a signal to the preset Counter 181, the counter reading of which is decreased by one unit. Electrode 103 also gives a signal to the counter 184, the status of which is a measure for the patient is the amount of liquid withdrawn. From the "Difference between counter readings and counters 184 and 183 can be used to determine the amount of fluid that the patient also needs was segregated.

Ist der Meßbehälter 101 leer, so löst Elektrode 104 über Leitung 107 ein Meßaignal in der zentralen Steuerungsanordnung 16 aus (in Figur 7 bedeutet dies öffnen des entspreohenden Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz Kontaktes, das vom Negationsglied 233 invertiert wird und dt mit als Setzsignal den Setzeingang a des Speichers 232 beaufschlagt, so daß dieser gesetzt wird. Das am Ausgang c des Speichers 232 erscheinende Signal beaufschlagt den Eingang b des UND-Gliedes 224, an dessen Ausgang c ein Signal erscheint, welches wieder über Verstärker 227 eine Steuerspannung auf der Leitung 98 zum Elektromagnetventil 99 auslöst, so daß dieses öffnet. Das am Ausgang c von Speicher 232 erscheinende Signal beaufschlagt aber auch den Löscheingang des Speichers 234, dessen Signal am Ausgang c verschwindet, so daß das Signal am Eingang b des UND-Gliedes 226 ebenfalls verschwindet. Dies hat zur Folge, daß die Steuerspannung an Leitung 109 verschwindet, so daß das Elektromagnetventil 111 schließt und der Antriebsmotor 112 stillsteht. Es kann jetzt wieder Flüssigkeit aus dem Auffanggefäß 91 über Schlauchleitung 97 zu dem Meßbehälter 101 fließen, bis die Elektrode 103 bei Eintauchen in die Flüssigkeit ein Meßsignal abgibt, das - wie beschrieben - das Schließen des Elektromagnetventils 99 und das Zuführen von Steuerspannung zu dem Antriebsmotor 112 und dem Elektromagnetventil 111 auslöst. Gleichzeitig wird der Zählerstand des Zählers 181 wieder um eine Einheit erniedrigt.If the measuring container 101 is empty, electrode 104 is released via line 107 a measurement signal in the central control arrangement 16 (in FIG. 7 this means open the corresponding Stw .: peritoneal dialysis program control add-on Contact that is inverted by the negation member 233 and dt as a set signal the set input a of the memory 232 is applied so that it is set. That The signal appearing at the output c of the memory 232 is applied to the input b of the AND gate 224, at the output c of which a signal appears, which again via amplifier 227 triggers a control voltage on line 98 to solenoid valve 99, so that this opens. The signal appearing at output c of memory 232 is applied but also the clear input of memory 234, whose signal at output c disappears, so that the signal at the input b of the AND gate 226 also disappears. this has the consequence that the control voltage on line 109 disappears, so that the solenoid valve 111 closes and the drive motor 112 stands still. It can now be liquid again flow from the collecting vessel 91 via hose 97 to the measuring container 101, until the electrode 103 emits a measurement signal when immersed in the liquid, the - as described - the closing of the solenoid valve 99 and the supply of Control voltage to the drive motor 112 and the solenoid valve 111 triggers. At the same time, the count of the counter 181 is again decreased by one unit.

Auf die geschilderte Weise wird der gesamte Inhalt des Auffanggefäßes 91 einer Einzeldialyse gemessen. Der im Meßbehälter 101 verbleibende Rest wird durch Flüssigkeit des folgenden Dialysiervorgangs bis in Höhe der Elektrode 103 ergänzt.The entire contents of the collecting vessel are in the described manner 91 of a single dialysis. The remainder in the measuring container 101 is through The liquid of the following dialysis process is replenished up to the level of the electrode 103.

Auf die geschilderte Weise wird ein Dialysiervorgang nach dem anderen vollautomatisch gesteuert und, die dem Körper des Patienten entnommene Flüssigkeit gemessen, bis der Zähler 181 die voreingestellte Zahl auf Null zurückgestellt hat. In diesem Fall gibt er ein Signal an Eingang c des ODER-Gliedes 236, an dessen Ausgang e ein Signal erscheint, das dem Setzeingang a des Speichers 237 zugeftihrt ist. Dessen Ausgangssignal an Ausgang c betätigt nach Verstärkung über den Verstärker 238 Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz eine Warnlampe 182 und erregt nach Verstärkung über Verstarker 239 den Notschalter 241, der das gesamte System mit Ausnahme der Heizung abschaltet. Eine durch der warnlampe 182 herbeigerufene Bedienungsperson führt nun den letzten Dialysevorgang zu Ende, d.h. sie beendet den Bauchauslauf, worauf der gesamte Dialysezyklus beendet ist.One dialysis procedure after the other is carried out in the manner described fully automatically controlled and the fluid withdrawn from the patient's body measured until the counter 181 has reset the preset number to zero. In this case it gives a signal at input c of the OR gate 236, at its output A signal appears which is fed to the set input a of the memory 237. Its output signal at output c is activated after amplification by the amplifier 238 Stw .: peritoneal dialysis program control-addition a warning lamp 182 and, after amplification via amplifier 239, energizes the emergency switch 241, which controls the turns off the entire system with the exception of the heating. One through the warning lamp 182 the called operator now completes the last dialysis process, i. e. it ends the abdominal discharge, whereupon the entire dialysis cycle is ended.

Bei einem Vorgang wie der Peritonealdialyse können verschiedenartige Störungen auftreten, die erkannt werden müssen und auch bei automatischem Ablauf keine gefährlichen Zustände für den Patienten hervorrufen dürfen. Im folgenden ist die Wirkungaweise mehrerer Sicherheitskreise beschrieben, mit denen Gefahren zuständen begegnet werden kann.In a procedure like peritoneal dialysis, there can be several Faults occur that have to be recognized and also with an automatic process must not cause any dangerous conditions for the patient. The following is the mode of action of several safety circuits described with which dangers could arise can be encountered.

Eine wichtige Forderung bei Peritonealdialysen ist die Vermeidung jedes Eindringens von Keimen in, die sterile Dialysierflüssigkeit.An important requirement in peritoneal dialysis is avoidance any penetration of germs into the sterile dialysis fluid.

Ein derartiges Eindringen ist z.B. praktisch nicht zu erkennen, wenn der Beutel 9 ein Leck hat und unsterile Meßflüssigkeit in den Beutel 9 eindringt. Zum Uberwachen eines derartigen Gefahrenfalles dient die Si,cherheitselektrode 71, die über Leitung 72 ein Meßsignal an eine Signalanordnung in der zentralen Steuerungsanordnung 16 gibt (in Figur 7 bedeutet dies Schließen des entsprechenden Kontaktes). Dieses Signal beaufschlagt den Eingang d des ODER-Gliedes 236, so daß dessen Ausgang c ein Signal über Verstärker 238 an die Warnlampe 182 und über Verstärker 239 ein Erregersignal an den Notschalter 241 zum Abschalten des gesamten Gerätes abgibt. Das ODER-Glied 236 bildet zusammen mit der Warnlampe 182 und dem Notschalter 241 eine Alarmvorrichtung, die mit der Warnlampe eine Funktionsstörung bzw. einen Fehler anzeigt und das Personal herbeiruft sowie die Anlage über den Notschalter selbsttätig abschaltet.Such an intrusion is, for example, practically undetectable if the bag 9 has a leak and unsterile measuring liquid penetrates into the bag 9. The safety electrode 71 is used to monitor such a hazard. via line 72 a measurement signal to a signal arrangement in the central control arrangement 16 gives (in Figure 7 this means closing the corresponding contact). This Signal applied to the input d of the OR gate 236, so that its output c a signal via amplifier 238 to warning lamp 182 and via amplifier 239 Provides excitation signal to the emergency switch 241 to turn off the entire device. The OR gate 236 forms together with the warning lamp 182 and the emergency switch 241 an alarm device that uses the warning lamp to indicate a malfunction or an error displays and calls up the staff and the system automatically via the emergency switch turns off.

Ein anderer möglicher Gefahrenfall besteht in der Bildung von Luftblasen in dem die Dialysierflüssigkeit enthaltenden Schlauchsystem, die nicht in den Körper des Patienten gelangen Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz dürfen. Zur Anzeige dieses Gefahrenzustandes dienen die Sicherheitselektrode 61 und 62, zwischen denen bei Auftreten von Luftblasen ein Stromfluß unterbrochen wird. In diesem Fall werden über Leitungen 63 und 64 entsprechende Meßsignale an die zentrale Steuerungsanordnung t6 gegeben (in Fig. 7, bedeutet dies Öffnen eines entsprechenden Kontaktes). Das Negationsglied 242 sorgt für Invertierung dieses Signals, so daß am Eingang e des ODER-Gliedes 236 ein Signal ansteht. Am Ausgang c des ODER-Gliedes erscheint dann ein die Warnlampe 182 und den Notschalter 241 betätigendes Signal.Another possible hazard is the formation of air bubbles in the tubing system containing the dialysis fluid that is not in the body of the patient Stw .: peritoneal dialysis program control add-on to be allowed to. The safety electrodes 61 serve to indicate this dangerous state and 62, between which a current flow is interrupted when air bubbles occur. In this case, corresponding measurement signals are sent to the central via lines 63 and 64 Control arrangement t6 given (in Fig. 7, this means opening a corresponding Contact). The negation element 242 inverts this signal, so that a signal is present at the input e of the OR gate 236. At the output c of the OR gate a signal which actuates the warning lamp 182 and the emergency switch 241 then appears.

Ein weiterer Gefahrenfall besteht darin, daß der Patient "verstopfr", d.h. daß die Dialysierflüssigkeit nicht mehr ordnungsgemäß in seinen Körper einläuft oder ausläuft. Zur Ermittlung einer Verstopfung bei Baucheinlauf dient die Zeituhr 174. Ist vor Erreichen des voreingestellten Schaltkontaktes 174a der Baucheinlauf nicht beendet, d.h. hat bis dahin die Elektrode 21 nicht ihr Meßsignal abgegeben, dann gelangt ein Signal auf Eingang a des ODER-Gliedes 236, an dessen Ausgang c dann wieder ein die Warnlampe 182 und Not schalter 241 betätigendes Signal ansteht.Another danger is that the patient is "constipated", i.e. that the dialysis fluid no longer flows properly into his body or expires. The timer is used to determine whether there is a blockage in the case of an abdominal enema 174. Is the belly inlet before reaching the preset switching contact 174a not finished, i.e. the electrode 21 has not emitted its measuring signal by then, then a signal arrives at input a of the OR gate 236, at whose output c then again a warning lamp 182 and emergency switch 241 actuating signal is pending.

Die Ermittlung einer Verstopfung bei Bauchauslauf wird von Unterdruckschalter 86 mitübernommen. Dessen Meßsignal gelangt zusätzlich zu dem Eingang a des UND-Gliedes 243, dessen anderer Eingang b über das Negationsglied 244 von dem Meßsignal der Elektrode g4 beaufschlagt ist. Wenn die Elektrode 94 bei Ansprechen des Unterdruckschalters 86 noch nicht angesprochen hat, bedeutet dies, daß nicht die erwartete Menge Dialysierflüssigkeit aus dem Körper des Patienten 53 herausgefördert worden ist, der Unterdruck also nicht auf das Ende des Bauchauslaufs, sondern auf eine Verstopfung zurückzuführen ist.The determination of a blockage in the case of abdominal discharge is carried out by a vacuum switch 86 taken over. Its measurement signal also reaches input a of the AND element 243, the other input b via the negation element 244 of the measuring signal of Electrode g4 is applied. When the electrode 94 responds when the vacuum switch 86 has not yet responded, this means that not the expected amount of dialysis fluid has been conveyed out of the body of the patient 53, so the negative pressure not due to the end of the abdominal outlet, but rather to a blockage is.

Das von dem Ausgang c des UND-Gliedes 243 abgegebene Signal beaufschlagt den Eingang b des ODER-Gliedes 236, an dessen Ausgang c ein die Warnlampe 182 und den Notschalter 141 betätigendes Signal abgegeben wird.The signal emitted by the output c of the AND element 243 is applied the input b of the OR gate 236, at whose output c a warning lamp 182 and the emergency switch 141 actuating signal is output.

Stw.: Peritonealdialyse-Programmsteuerung-Zusatz Der Vorteil gemäß der Erfindung besteht darin, daß durch die Abförderung einer Einzelmenge Dialysierflüssigkeit in mehreren Abförderabschnitten aus dem Körper des Patienten die Peritonealdialyse auch bei solchen Patienten möglich ist, die die Dialysierflüssigkeit relativ langsam wieder abgeben können.Stw .: Peritoneal dialysis program control add-on The advantage according to the invention consists in that the removal of a single amount of dialysis fluid Peritoneal dialysis in several removal sections from the patient's body It is also possible for such patients who use the dialysis fluid relatively slowly can return.

-Patenatansprüche--Patent claims-

Claims

Keyword: Peritoneal Dialysis Program Control Add-on Hauni File 1085 P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Peritoneal dialysis machine with a temperature control device for dialysis fluid, a feed conveyor for supplying dialysis fluid to the patient's body, a discharge device for discharging dialysis fluid from the patient's body and with a central control arrangement for automatic Control of the sequence of treatment processes of the dialysis fluid, additive to Patent...

(Patent application P 19 64 731.5 dated December 23, 1969) characterized in that that the central control arrangement (16) has a control unit (225) for multiple successive Activation of the dialysis fluid from the patient's body (53) Has discharge conveyor (73).

2. Peritoneal dialysis machine according to claim 1, characterized in that that the control unit (225) has a transducer (86) for the flow rate of the conveyed Has dialysis fluid which is connected to a switching element (221) for disconnection of the discharge conveyor (73) when the mass flow of the discharged from the patient disappears Dialysis fluid is connected.

3. Peritoneal dialysis machine according to claim 2, characterized in that that the transducer is a vacuum switch (86) connected to the discharge line (77) is related.

4. Peritoneal dialysis machine according to claim 2 and 3, characterized in that that a timer (220) is provided, which can be activated by the transducer (86) and which, after a set time interval has elapsed, the discharge conveyor (73) is formed activating.

Stw .: peritoneal dialysis program control add-on

5. Peritoneal dialysis machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that the control unit (225) has a counter (170) which, after a certain Number of discharge sections finally interrupts the discharge.

L e r s e i t e