DE2013260B2 - Elektromechanische tastatur - Google Patents
Elektromechanische tastaturInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine elektromechanische Tastatur die mit einem Taststift zu betätigen ist und die
elektrische Signale abgibt.
Es handelt sich speziell um eine Klein-Tastatur, die in
einer Hand gehalten bedienbar ist und die im Vergleich mit den bekannten Tastaturen relativ kleine Schaltelemente
enthält, welche in einer viel größeren Packungsdichte nebeneinander eingeordnet werden können, so
daß sich eine wesentlich kleinere, leichtere und dennoch gut bedienbare Tastatur ergibt, die bequem in einer
Hand gehalten und mit der anderen Hand betätigt werden kann und die auch über ein entsprechend langes
flexibles Kabel das zu einem Daten- und/oder Steuerbefehle empfangenden Gerät führt, tragbar
ortsveränderlich ist.
Eine derartig kleine Tastatur durch die von Hand numerische, alphabetische und/oder sonstige Zeichen,
Begriffe oder Steuerbefehle eingegeben werden kön-
ien, die dann als elektrische Signale in ein Empfangsgerät
übertragen werden ist vorteilhaft verwendbar, intweder als Bereitschafts-Tastatu,, wenn z. B. die
Funktion der regulären Tastatur einer Daten-Eingabestation gestört ist, oder in solchen Fällen, wo eine
stationäre konventionelle Tastatur nicht zweckmäßig ist und wo die Bedienungsperson eine kleirs leichte
handliche und tragbare ortsveränderliche Eingabetastatur benötigt um in einem Raum, z. B. einem Flugzeug
oder einem anderen fliegenden, schwimmenden, oder sich sonst bewegenden Objekt, an verschiedenen Stellen
Daten- und Steuerbefehle eingeben zu können.
Es sind verschiedene Arten von elektromechanischen Tastaturen bekannt, bei denen beim Anschlag einer
Taste durch diese direkt oder über Zwischenglieder is
wenigstens ein Kontaktsatz betätigt wird, wobei jeder dieser Kontaktsätze mit einer Leitung verbunden ist auf
der das entsprechende elektrische Signal erscheint, das dem Zeichen der angeschlagenen Taste zugeordnet ist.
Es ist bekannt, in Tastaturen außer den offenen Kontaktsätzen auch magnetisch betätigte Schutzrohrkontakte
die sich in geschlossenen Glasröhren befinden, zu verwenden. Ebenfalls sind elektrische Tastaluren
bekannt, die keine bewegten Teile aufweisen, bei denen während des Anschlages durch den Beiätigungs-1 inger
entweder ein Lichtstrahl unterbrochen, oder eine Schaltkapazität geändert wird. Diese bekannten Tastaturen
haben den Nachteil, daß sie bedingt durch die relativ großen mechanischen Tasten und elektrischen
Schaltungselemente ziemlich große Abmessungen und ein beachtliches Gewicht aufweisen, so daß sie
bevorzugt nur als stationäre Eingabestationen verwendet werden.
Bei den vorgenannten bekannten Tastaturen ist es weiter erforderlich, daß zur Verhinderung einer
fehlerhaften Signaleingabe beim gleichzeitigen unbeabsichtigten Anschlag von mehr als einer Taste Verriegelungsvorrichtungen
vorhanden sein müssen.
Durch die US-PS 33 08 253 wurde eine' sehr kompakte Membran-Schalteinrichtung, die als Kreuz-Schienenverteiler
dient, bekannt, bei der eine große Anzahl elektrischer Kontakt-Schaltstellen die nur sehr
kleine Abmessungen aufweisen nahe beieinanderliegen. Diese Membran-Schalteinrichtung besteht im Prinzip
aus einer isolierenden Grundplatte auf der in festgeleg- 4s
ten Abständen nahe beieinanderliegend in einer Richtung verlaufende Leiterstreifen angeordnet sind;
darüber liegt eine Distanz-Schicht aus ebenfalls isolierendem Material, die an den vorgesehenen
Kontaktstellen mit Löchern versehen ist. Auf der Distanzschicht liegt eine elastische Membranschicht
ebenfalls aus isolierendem Material, auf deren Unterseite ebenfalls Leiterstreifen angeordnet sind, deren
Längsachsen jedoch quer zu den Leiterstreifen auf der Grundplatte verlaufen. Auf der Membranschicht liegt
eine Deckschicht die ebenfalls wie die Membranschicht aus einem elastischen, isolierenden Material besteht. Die
Kontaktstellen bilden sich jeweils an den Kreuzungsstellen der Leiterstreifen. Wird mit einem Taststift mit
mäßiger Druckkraft auf eine Stelle der Deckschicht gedrückt unter der sich eine Kreuzungsstelle der
übereinanderliegenden Leiterstreifen befindet, dann wird die Membranschicht in die öffnung der Distanz-Schicht
gedruckt und die beiden sich an dieser Stelle kreuzenden Leiterstreifen berühren sich, wodurch eine
geschlossene Kontaktstelle entsteht, so lange die Druckeinwirkung des Taststiftes besteht.
Durch die US-PS 23 34 271 wurde ein Taststift bekannt, der auch als Prüfsiift verwendet wird und
dessen Spitze aus einer Bleistiftmine besteht, die sich in einem Schreibstift befindet, der in den Taststift so
eingesetzt ist, daß er in axialer Richtung verschiebbar ist Im Oberteil dieses bekannten Taststiftes ist ein
Schaltkontaktsatz angeordnet, dessen Kontakte durch die Verschiebung des Schreibstiftes beim Aufsetzen der
Schreibspitze schließen, wodurch ein elektrisches Signa! erzeugt, oder ein Stromkreis geschlossen wird.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine elektromechanische Tastatur zu schaffen, die zur Eingabe von Zeichen
und/oder Steuerbefehlen dient, die als elektrische Signale auf ein diese empfangendes Gerät über'ragen
werden. Diese neue Tastatur soll so konstruiert sein, daß eine unbeabsichtigte, gleichzeitige fehlerhafte Eingabe
von mehreren Zeichen oder Steuerbefehlen während des Eintastens nicht möglich ist, daß außerdem durch
stoßartige Erschütterungen der Tastatur keine Eingabesignale in der Tastatur erzeugt werden, und daß eine
Verriegelungs-Einrichtung vorgesehen ist, die erst freigegeben wird und die zwangsläufig bewirkt, daß der
dem eingetasteten Zeichen zugeordnete Schaltkontakt richtig geschlossen ist. daß die Übertragung der Eingabe
erst nach erfolgter Entriegelung geschieht, daß die Übertragung der Eingabe der Bedienungsperson durch
wenigstens ein Signal angezeigt wird, daß die Tastatur klein, handlich und tragbar ortsveränderlich ist und daß
diese bequem von einer Bedienungsperson in einer Hand gehalten werden kann, wobei mit der anderen
Hand die Eingabe der Zeichen oder Steuerbefehle erfolgt.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgeniäß dadurch
gelöst, daß unter der mit Eintast-Öffnungen versehenen Frontplatte der Tastatur Schaltkontakte angeordnet
sind, daß der Tasistift durch eine Leitungsschnur mit der Tastatur verbunden ist und daß er einen Eingabeschalter
und einen in dem Taststift verschiebbaren und in die Eintast-Öffnungen passenden Druckstift enthält, daß
der Eingabeschalter derart angeordnet ist, daß er bei wenigstens teilweise eingeschobenem Druckstift
schließt, und daß wenigstens eine Signal-Einrichtung vorgesehen ist, die bei gleichzeitig geschlossenem
Eingabeschalter und einem Schalt-Koniakt die Eingabe
anzeigt.
Durch diese Erfindung wurde eine vollnumerische Daten-Eingabetastatur geschaffen, die sehr handlich ist.
leicht zu transportieren ist, Miniaturabmessungen aufweist und Anzeigevorrichtungen über die richtige
Funktion enthält.
Da bei der Benutzung eines beliebigen Taststiftes zur Betätigung eines Membranschalters eine eventuelle
Beschädigung der Membran-Schalteinrichtung zu befürchten ist, wurde der Tastatur ein spezieller dazu
passender Taststift beigefügt, der die Verriegelungseinrichtung enthält, dio sicherstellt, daß der jeweilig
angeschlagene Membran-Schaltkontakt richtig geschlossen hat. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung
der Erfindung ist, daß der Taststift mit einer Sicherheitseinrichtung versehen wurde, die verhindert
daß durch eine unzulässig starke Druckeinwirkung eine Beschädigung der Membran-Schalteinrichtung erfolger
könnte. Wird der Taststift bei der Eingabe zu start angedrückt, dann schiebt sich die Gehäusehülse de;
Taststiftes so über den Druckstift, daß die Spitze de Taststiftes auf der Frontplatte aufliegt wodurch diesi
den Überdruck aufnimmt; der Druckstift führt dabe einen Leerhub aus und drückt lediglich mit de
zulässigen Kraft auf die Membran-Schalteinrichtung.
Der Taststift enthält weiter eine Schallquelle die für die Bedienungsperson ein akustisches Signal erzeugt, als
Ergänzung zu der Signalleuchte in der Tastatur das angibt, daß die Eintastung übertragen wurde.
Durch die vorstehend erwähnten konstruktiven Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Bedienungsperson
nicht mit Gefühl die Tastatur betätigen muß, und daß keine Unsicherheit besteht, ob bei einer Eintastung
der Membran-Schaltkontakt geschlossen hat, oder ob er eventuell beschädigt wurde und daß Zweifel bestehen
ob die Eintastung auch als Signale über das Kabel in das Empfangsgerät übertragen und von diesem aufgenommen
wurden. Durch die erfindungsgemäße Tastatur sind diese Probleme beseitigt.
Ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Eingabe-Tastatür
wird im folgenden anhand von Zeichnungen (F i g. 1 bis 3) ausführlicher beschrieben. Es stellt dar
F i g. 1 eine isometrische Ansicht der Tastatur und des zu ihrer Betätigung erforderlichen Taststiftes, die über
eine flexible Leitungsschnur miteinander verbunden sind.
Fig.2 eine isometrische Ansicht der Tastatur nach F i g. 1 in Explosiv-Darstellung.
Fig. 3 die Ansicht eines Längsschnittes durch den Taststift.
Nachstehend wird die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Tastatur 10 beschrieben. Die Teile der Membran-Schalteinrichtung
der Tastatur sind in einem Gehäuse untergebracht, das den Grundrahmen 12 enthält,
welcher als Träger für die übrigen Teile dient. Auf dem Grundrahmen 12 liegt ein Zwischenrahmen 13 auf. der
mit einer Aussparung 14 versehen ist, die zur Aufnahme und zur gleichzeitigen Ausrichtung der Membran-Schalteinrichtung
dient. Der Zwischenrahmen 13 und die in ihn eingesetzte Membran-Schalteinrichtung
werden durch die Frontplatte 16 abgedeckt, die satt auf dem Zwischenrahmen 13 aufliegt und damit auf die
Membran-Scha!teinrichtung in ihrer Lage festhält. Die das Gehäuse der Tastatur bildenden Teile: Grundrahmen
12, Zwischenrahmen 13 und Frontplatte 16 sind zueinander ausgerichtet und durch Paßschrauben 18
miteinander verschraubt. Eine mit Schrauben 21 befestigte Schutzplatte 20. die die Anschlußseite an der
Frontplatte 16 abdeckt, vervollständigt das Tastaturgehäuse.
Die Aussparung 14 im Zwischenrahmen 14 bildet eine trapezförmige Fläche und sie ist in der Tiefe so gewählt,
daß in sie die aus vier Schichten bestehende Membran-Schalteinrichtung einsetzbar ist die ebenfalls
eine entsprechende trapezförmige Räche aufweist Die unterste Schichte der Membran-Schalteinrichtung besteht aus einer Schaltungskarte 23, auf deren Grundkante ein Sockel 25 befestigt ist der Kontakt-Buchsen
enthält Auf der Schaltungskarte 23 sind in einer bestimmten Verteilung und in festgelegten Abständen
zueinander, Kontaktstücke der Membran-Schalteinrichtung angeordnet Leitungszüge, die in gedruckter oder
geätzter Technik hergestellt wurden, verbinden die Kontaktstücke mit den Kontaktbuchsen im Sockel 25.
dabei können diese Leitungszüge auf beiden Oberflächenseiten der Schaltungskarte 23 verlaufen. Der
Sockel 25, der die in zwei Reihen nebeneinanderliegenden Kontaktbuchsen enthält paßt genau in den
Hohlraum 26 eines Kontaktsteckers 27 und bildet mit diesem zusammen eine lösbare elektrische Kupphmgsverbindung. Der Kontaktstecker 27 ist über ein
mehradriges flexibles Kabel 28 mit dem datenempfangenden Gerät verbunden. Die Eingabetastatur 10 ist
somit über den Sockel 25, den Kontaktstecker 27 und das flexible Kabel 28 an das datenempfangende Gerät
angeschlossen. Die auf der Schaltungskarte 23 befestigten Kontaktstücke sind den in der Frontplatte 16
enthaltenen Eintast-Öffnungen 46 zugeordnet. Zehn Eintast-Öffnungen 46 bzw. Schaltkontakte sind für die
Eingabe der Zahlen 0 bis 9 bestimmt und die sechs restlichen Eintast-Öffnungen 46 bzw. Schaltkontakte
dienen zur Eingabe von Steuerbefehlen. Das auf der SchaUungskarte 23 in der Nähe der Grundlinie
befestigte Kontaktstück 35 hat auf der Frontplatte 16 keine zugeordnete Eintast-öffnung 46. Dieses Kontaktstück
35 dient auch nicht als Schaltkontakt, sondern vielmehr als gemeinsamer Verbindungspunkt für die
allgemeine Spannungsverteilung. Der Zweck des Kontaktes 35 wird später noch ausführlicher erläutert.
Die Kontaktstücke sind in der Schaltungskarte 23 in plattierte Bohrungen eingesetzt, wobei diese Plattierung
jeweils in die Leitungszüge übergeht, die wiederum zu den Kontaktbuchsen im Sockel 25 führen. Die
SchaUungskarte 23 weist somit eine gute Kontaktsicherheit auf.
Auf der SchaUungskarte 23 liegt als nächste Schicht eine dünne Distanzkarte 37, die aus einem isolierenden,
maßbeständigen Material besteht. Diese Distanzkarte 37 ist mit siebzehn Löchern versehen, die deckungsgleich
mit den Kontaktstücken auf der SchaUungskarte 23 angeordnet sind und deren ausgestanzte Flächen in
etwa den Flächen der darunterliegenden Kontaktstücke entsprechen. Das in der Distanzkarte 37 außerhalb der
Reihen liegende ausgestanzte Loch 39 liegt über dem Verbindungskontakt 35. Auf der mit den Löchern
versehenen Distanzkarte 37 liegt als nächste Schicht eine Membranplatte 40 auf. die ebenfalls aus einem
maßhaltigen, elastischen und isolierendem Material besteht. Auf der unteren Oberflächenseite der Membranplatte
40 sind korrespondierend zu den Kontaktstücken auf der SchaUungskarte 23 und den Löchern in
der Distanzkarte 37. sechzehn Kontaktelemente 41 befestigt, die elektrisch miteinander verbunden sind und
zu einem gemeinsamen Kontaktelement 42 führen. In der Membran-SchaUeinrichtung wirkt die Membranplatte 40 gewissermaßen als elastische Schaltfeder, die
das bewegliche Kontaktelement 41 trägt, und die Schaltungskarte 23 mit den darauf befestigten Kontaktstücken
dient als Amboß, während die Distanzkarte 37 den Abstand zwischen den Schaltkontakten bei
geöffnetem Schalter bestimmt. Im ausgerichteten Zustand der Membran-Schalteinrichtung liegt das
Kontaktelement 42 auf der Membranplatte 40, das als fester gemeinsamer Verbindungspunkt für die anderen
sechzehn Kontaktelemente 41 dient über dem Loch 39 in der Distanzkarte 37 und dem Verbindungskontakt 35
in der Schaltungskarte 23. Infolge der festgelegten Dicke der Distanzkarte 37 hat das Kontaktelement 42
zunächst keine Verbindung mit dem darunterliegenden Verbindungskontakt 35, der im normalen Betriebszu
stand an Spannung liegt- Jedoch drückt bei der fertigmontierten Tastatur 10 ein auf der Unterseite der
Frontplatte 16 angeordneter Ansatz, der sich über dieser allgemeinen Kontaktstelle 35,42 befindet, auf die
Membranplatte 40 und bewirkt dadurch, daß diese Kontaktstelle dauernd geschlossen ist Bei angeschlossener Tastatur 10 und im betriebsbereiten Zustand
liegen somit alle auf der Membranplatte 40 befestigten Kontaktelemente 41 über diese feste Kontaktverbindung 35, 42 dauernd an Spannung. Ober der
Membranplatte 40 liegt als vierte Schicht eine
Deckplatte 44 auf, die ebenfalls aus einem beständigen, flexiblen und isolierenden Material (z. B. Polyurethan)
bestehen kann. Die Deckplatte 44 ist in ihrer Dicke so gewählt, daß sie den zwischen der Oberseite der
Membranplatte 40 und der Unterseite der Frontplatte 16 bestehenden Zwischenraum ausfüllt. Die Frontplatte
16 enthält sechzehn konisch verlaufende, kreisförmige Eintast-Öffnungen, die sich in Richtung zur Rückseite
der Frontplatte 16 hin verjüngen. Diese Eintast-Öffnungen 46 in der Frontplatte 16, und die Löcher in der
Distanzkarte 37, die Kontaktstücke in der Schaltungskarte 23 und die Kontaktelemente 41 der Membranplatte
40 sind so angeordnet und zueinander ausgerichtet, daß sie genau übereinanderliegen. Beim Einsetzen eines
passenden Taststiftes 52 in eine der sechzehn Eintastöffnungen 46 in der Frontplatte 16, kann bei Ausübung
eines zu sehr geringen Druckes auf den Taststift 52 der darunterliegende Schaltkontakt geschlossen werden,
wozu nur ein minimaler Hub des Taststiftes 52 erforderlich ist, der elwa der Dicke der Distanzkarte 37
entspricht. Der betätigte Schaltkontakt bleibt so lange geschlossen, solange die Druckkraft auf den Tasistift 52
einwirkt.
Außerhalb des Bereiches der Membran-Schalteinrichtung sind in der Frontplatte 16 und im Zwischenrahmen
13, drei öffnungen vorgesehen, in welche drei Signallampen 4S, 49 und 50 eingesetzt sind. Diese drei
Signallampen 48, 49, 50 sind anschlußmäßig mit den Kontaktbuchsen im Sockel 25 verbunden, mit der
Schaltungskarte 23 stehen sie jedoch nicht in Verbindung. Die grünleuchtende Signallampe 48 zeigt die
Betriebsbereitschaft des angeschlossenen datenempfangenden Gerätes an. Die klarleuchtende Signallampe 49
zeigt jeweils in ihrem Leuchtzustand an. daß die eingetasteten Zeichen als Signale in das empfangende
Gerät eingegeben werden. Das Aufleuchten dieser klaren Signallampe 49 ist eine Sicherheitsmaßnahme
und gibt der Bedienungsperson sichtbar an. daß der dem eingetasteten Zeichen oder Steuerbefehl zugeordnete
Schaltkontakt sich wirklich geschlossen hat und. daß ¥> außerdem eine Übertragung und Aufnahme des Signals
des eingetasteten Zeichens bzw. Steuerbefehls in das datenempfangende Gerät erfolgte. Durch das Aufleuchten
der klaren Signallampe 49 wird der Bedienungsperson somit von dem datenempfangenden Gerät die
richtige Übertragung und Aufnahme des eingetasteten Zeichens oder Steuerbefehle quittiert. Dieser sichtbaren
Signalanreige. durch die klare Signallampe 49 ist als
Ergänzung noch ein akustisches Signal zugeordnet, das bei der Daten- bzw. Steuerbefehlübertragung von einer
Schallquelle im Taststift 52 erzeugt wird. Die Wirkungsweise dieser hörbaren Signals-Anzeige-Einrichtung
wird noch ausführlicher erläutert
Bei einem gestörten Betriebszustand, oder bei einem
Fehler leuchtet eine rote Signallampe auf und macht dadurch die Bedienungsperson darauf aufmerksam, daß
eine Beseitigung der Störung, bzw. eine Berichtigung des Fehlers erforderlich ist
Der zur Betätigung der Tastator 10. d.h. der zur
Eingabe der Zeichen- bzw. Steuerbefehle erforderliche *>
Taststift 52 hat in etwa die Gestalt eines Schreibstiftes und wird auch ähnlich gehalten. Der Taststift 52 ist in
der Fi g. 3 im Längsschnitt dargestellt und man ersieht
darais-auch den inneren Aufbau. Aus einem rohrförmigen Gehäuse einer Hülse 53 ragt aus der Mitte einer 6S
Stirnseite ein Druckstift 55, durch den, falls er in eine der sechzehn Eintast-Öffnungen der Frontplatte 16 einge-
«>t*t ist das Schließen und öffnen des darunterliegenden Membran-Schaltkontaktes 82 gesteuert wird. Am
entgegengesetzten Ende der Hülse 53 ist diese mit einer Bohrung 56 versehen, die als Einlaß für das eine Ende
der Leitungsschnur 57 dient, welche den Taststift 52 mit der Tastatur 10 verbindet. Das andere Ende der
Leitungsschnur 57 ist durch eine Bohrung 58 im Grundrahmen 12 in die Tastatur 10 eingeführt und über
den Sockel 25 und einen Kontaktstift im Kontaktstecker 27 mit einer Ader des Kabels 28 verbunden. Die
leitenden Adern der Leitungsschnur 57 sind im Taststift 52 mit dem Eingabeschalter 60 verbunden, der in der
Hülse 53 des Taststiftes 52 auf der entgegengesetzten Seite vom Druckstift 55 fest auf einer Abschlußkappe 61
angeordnet ist. Der Eingabeschalter 60 wird durch Druck von einem auf ihn einwirkenden in axialer
Richtung beweglichen Stößel 62 betätigt. Zwischen dem Stößel 62 und dem Druckstift 55 sind in der Hülse 53
hintereinanderliegend noch ein Übertragungsglied 64 und eine Druckfeder 65 angeordnet. Wie man aus der
Fig.3 ersieht, ist das Übertragungsglied 64 durch die
Druckfeder 65 aufwärts so vorgespannt, daß es mit seiner Stirnseite stets am Stößel 62 anliegt und sich im
Gleichlauf mit diesem bewegt. Die zylindrische Druckfeder 65 liegt einerseits mit ihrem einen Ende auf einer
ringförmigen Schalter-Stirnseite 66 des Druckstiftes 55 an und mit ihrem anderen Ende an einem Führungsansatz
67 des Übertragungsgliedes 64. Der Druckstift 55 ist mit einem kolbenförmigen Ansatz 69 versehen, der
sich von der ringförmigen Schalterseite 66 des Druckstiftes 55 aus in axialer Richtung durch die
Druckfeder 65 in einen Hohlraum 70 im Übertragungsglied 64 erstreckt. Das in den Hohlraum 70 einragende
kolbenförmige Ansatzstück 69 ermöglicht somit einen Leerhub des Druckstiftes 55, wobei sich der Druckstift
55 unter Zusammendrückung der Druckfeder 65 relativ zum Übertragungsglied 64 in axialer Richtung bewegen
kann.
Wenn die gerundete Spitze des Druckstiftes 55 in eine der sechzehn Eintast-Öffnungen 46 in der Frontplatte 16
der Tastatur 10 gesteckt wird und dabei leicht auf die Oberfläche der Deckplatte 44 drückt, verschiebt sich
relativ zur Hülse 53 des Taststiftes 52 der Druckstift 55. die Druckfeder 65, das Übertragungsglied 64 und der
Schaltstößel 62 nach oben, wodurch der Eingabeschalter 60 betätigt wird, da dessen Rückstellfeder schwächer ist
als die Druckfeder 65. Wirkt über den Druckstift 55 auf den Schaltstößel 62 eine Druckkraft ein, die größer ist
als die zur Betätigung des Eingabeschalters 60 erforderliche Druckkraft, dann kann diese sich nicht
schädlich auswirken, da diese Oberschußkraft durch die Druckfeder 65 begrenzt wird, die Druckfeder 65
verkürzt sich und das Ansatzstück 69 schiebt sich in den Hohlraum 70 des Übertragungsgliedes 64, so weit bis die
Spitze der Hülse 53 auf der Frontplatte 16 aufliegt und die Frontplatte 16 den Überdruck aufnimmt
Während des Betriebes wird von der Bedienungsperson die Tastatur 10 in einer Hand gehalten, während der
Taststift 52 in der anderen Hand, ähnlich wie ein Schreibstift gehalten wird. Die Zeichen und/oder
Steuerbefehle werden über die Tastatur 10 und das daran angeschlossene Kabel 28 als elektrische Signale
auf das empfangende Gerät dadurch eingegeben, daß der Druckstift 55 des Taststiftes 52 in eine Eintast-Offnung 46 der Frontplatte 16, die dem zu übertragenden
Eingriff zugeordnet ist, eingesetzt wird und daß auf den Taststift 52 ein in axialer Richtung wirkender sehr
geringer Druck ausgeübt wird, der jedoch so groß ist,
daß er das Schließen des darunter angeordneten
Membran Schaltkontaktes in der Tastatur 10 und des Eingabeschalters 60 im Taststift 52 bewirkt. Der
Eingabeschalter 60 (oder eine andere im Taststift 52 oder in der Tastatur 10 angeordnete Schallquelle)
erzeugt nach seinem Schließen einen für die Bedienungsperson gut hörbaren Ton, wodurch angegeben
wird, daß das eingetastete Zeichen oder der eingegebene Steuerbefehl auf das empfangende Geräte übertragen
wurde. Da der Eingabeschalter 60 zum Schließen seiner Kontakte eine größere Betätigungskraft benötigt
als ein Membran-Schaltkontakt in der Tastatur 10, schließt in diesem Ausführungsbeispiel somit zuerst der
Membran-Schaltkontakt und daran anschließend die Kontakte des Eingabeschalters 60. Durch diese serial
aufeinanderfolgende Schließung der beiden Kontaktsätze ist somit gewährleistet, daß der Membran-Schaltkontakt
des in die Tastatur 10 eingetasteten Zeichens bzw. Steuerbefehls bestimmt geschlossen wurde und durch
das akustische und visuelle Signal wird angezeigt, daß auch der Eingabeschalter 60 sich geschlossen hat, daß
die Verriegelung während der Eingabe aufgehoben wurde und daß das eingetastete Zeichen bzw. der
Steuerbefehl auf das empfangende Gerät übertragen wurde.
Der Eingabeschalter 60 und die Erfordernis seiner Betätigung, sowie der von ihm oder einer anderen
Schallquelle erzeugte Signalton rind gleichzeitig noch eine Verriegelung bzw. eine Sicherheitseinrichtung, die
auch verhütet, daß eine ungewollte Eingabe, von Signalen in das an die Tastatur 10 angeschlossene Gerät,
erfolgt, z. B. bei einer starken Erschütterung der Tastatur 10, durch welche Membran-Schaltkontakte 41
kurzzeitig in der Tastatur 10 sich schließen könnten. Der Zwang zur Betätigung von zwei Kontakten, (eines
Membran-Schaltkontaktes 41 und des Eingabeschalters 60) bei der Eingabe beseitigt somit Unsicherheiten der
Bedienungsperson bei der Eingabe, ob der Druck auf den Taststift 52 ausreichend war um den Membran-Schaltkontakt
zu schließen. Eine Bedienung der Tastatur 10 die vom Gefühl des Bedieners abhängig ist,
ist somit nicht erforderlich. Diese Sicherheitseinrichtung wirkt gewissermaßen als eine Verriegelung der Tastatur
10 bei der Eingabe von Zeichen bzw. Steuerbefehle die erst entriegelt wird, wenn die bedingten Forderungen
erfüllt werden: und sie bewirkt weiter, daß nur eine Eingabe mit dem richtigen, d. h. mit dem der Tastatur 10
zugeordneten Taststift 52 möglich ist. der durch die Leitungssd.nur 57 mit der Tastatur 10 verbunden ist. da
andere Ersatz-Tastsüfte den Eingabeschalter 60 nicht
enthalten und demzufolge keine Entriegelung erfolgt Dadurch wird auch vermieden, daß durch ungeeignete,
nicht auf die Tastatur 10 angepaßte Taststifte eine Beschädigung der Membran-Schalteinrichtung erfolgt.
Wie bereits erwähnt wurde, wird der Bedienungsperson
die erfolgte Übertragung der eingetasteten Zeichen bzw. Steuerbefehle durch einen hörbaren Ton und durch
das Aufleuchten der klären Signalleuchte 49 angezeigt bzw. quittiert
Der Taststift 52 ist konstruktiv so ausgelegt daß bei einer Überschreitung der zulässigen Druckkraft die
Hülse 53 des Taststiftes 52 sich über den Druckstift schiebt oder anders ausgedrückt daß der Druckstift
voll in das Gehäuse des Taststiftes 52 zurückgezogen wird. Außerdem ist die Hülsenspitze des Taststiftes
so gestaltet daß sie in die konisch geformten Eintast-Öffnungen 46 auf der Frontplatte 16 paßt und in
diese einsetzbar ist wodurch ein gewisser Halt und eine Fahrung erzielt wird. Die Eintast-Öffnungen 46 auf der
Frontplatte !6 haben ihren kleinsten Durchmesser auf der Unterseite der Frontplatte 16, dabei ist dieser so
gewählt, daß nur der Druckstift 55 diese öffnung durchdringen kann und nicht die Hülsenspitze des
Taststiftes 52. Wenn nun der Taststift 52 mit seiner Hülsenspitze in eine der konischen Eintast-Öffnungen
46 eingesetzt wird, um den unter dieser öffnung 46 liegenden Membran-Schaltkontakt zu schließen, dann
drückt der Druckstift 55, der die Eintast-Öffnung 46 ίο durchdringt mit seiner Spitze auf die Deckplatte 44 der
Membran-Schalteinrichtung. Dadurch wird die Deckplatte 44, nie Membranplatte 40 und auch das
Kontaktelement 41 nach unten ausgelenkt und das Kontaktelement 41 auf den Gegenkontakt in der
Schaltungskarte 23 gedrückt, wodurch die Kontaktverbindung hergestellt ist. Damit die Membran-Schalteinrichtung
nicht durch die Einwirkung einer übermäßigen Druckkraft beschädigt wird, die von der Bedienungsperson
auf den Taststift 52 ausgeübt wird, sind die folgenden Maßnahmen vorgesehen. Bei Überschreitung
eines vorbestimmten Druckkraftwertes wird die Druckfeder 65 zusammengedrückt und der kolbenförmige
Ansatz 69 des Druckstiftes 55 schiebt sich in den Hohlraum 70 des Übertragungsgliedes 64. Der daraus
resultierende Leerhub des Druckstiftes 55 bewirkt, daß eine relative Verschiebung zwischen dem Druckstift 55
und der Hülse 53 des Taststiftes 52 erfolgt, was zur Folge hat, daß sich der aus der Hülse 53 ragende Teil des
Druckstiftes 55 so weit verkürzt, daß die Spitze der Hülse 53 des Tastsiiftes 52 auf der Wand der konischen
Eintast-Öffnung 46 der Frontplatte 16 anliegt und daß die überschüssige auf den Taststift 52 einwirkende
Druckkraft von der Frontplatte 16 aufgenommen wird.
Nach der Eingabe der Zeichen bzw. der Steuerbefehle in Form elektrischer Signale auf das diese empfangende
Gerät schließen sich in diesem Gerät Kontakte der Stromkreise für die Schallquelle und die Signalleuchte
49 die der Bedienungsperson die Eingabe quittieren, außerdem werden die eingegebenen Zeichen bzw.
Steuerbefehle in zugeordneten Schaltungskreisen weiter verarbeitet. Wenn das datenempfangende Gerät
bereit ist. Zeichen bzw. Steuerbefehle aus der als Eingabestation dienenden Tastatur 10 aufzunehmen,
dann leuchtet in der Tastatur 10 die grüne Signallampe 48 auf und zeigt damit die Betriebsbereitschaft an. Wenn
die grüne Signallampe 48 erlischt, können keine Zeichen bzw. Steuerbefehle in die Tastatur 10 eingegeber
werden da keine Übertragungen erfolgen. Ist <ik
Tastatur 10 außer Betrieb, d.h. wenn keine Eingabe erfolgt, dann kann der zugehörige Taststift 52 in eint
nicht dargestellte Halterung gesteckt werden.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel einer erfmdungsgemäßen Tastatur ist ein wesentli
ches Merkmal daß zu deren Bedienung bei der Eingab« ein spezieller Taststift 52 erforderlich ist der einen al:
Verriegelung dienenden' Eingabeschalter 60 enthält dessen Zweck es ist die ungewollte Eingabe voi
Zeichen eventuell bei Erschütterungen der Tastatur a verhindern. Ein weiterer Zweck ist es, der Bedienung*
person die Eingabe zu erleichtern und die Betätigun] der Tastatur vom Gefühl unabhängig zu machen um
Unsicherheiten zu vermeidea Außerdem wird de Bedienungsperson die Übertragung der Eingabe durc!
das Aufleuchten einer Signallampe und durch eine hörbaren Ton quittiert Ein weiteres wesentliche
Merkmal ist daß der Taststift 52 eine Sicherheitseinricli
tung enthält durch die eine Beschädigung de Membran-Schalteinrichtung verhindert wird.
Während bei diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Eingabeschalter 60 zu seiner Betätigung eine Druckkraft benötigte, die etwas größer ist als
erforderliche Druckkraft zur Betätigung eines Membran-Schaltkontaktes, ist es auch möglich für den
Eingabeschalter eine gleiche oder kleinere Betätigungskraft zu wählen. Wesentlich ist, daß als Kriterium einer
Eingabe-Übertragung zwei voneinander getrennte
Kontaktsätze geschlossen sind Desgleichen kann das akustische Signal das in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
im Eingabeschalter 60 erzeugt wurde, auch durch eine andere Schallquelle (z. B. einen Summer
in Miniaturabmessungen) der entweder im Taststift 52 oder im Gehäuse der Tastatur 10 angeordnet ist,
hervorgerufen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
- Patentansprüche:i 1. Elektromechanische Tastatur die mit einem Taststift zu betätigen ist und die elektrische Signale abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß unter der mit Eintast-Öffnungen (46) versehenen Frontplatte (16) der Tastatur (10) Schaltkontakte angeordnet sind, daß der Taststift (52) durch eine Leitungsschnur (57) mit der Tastatur verbunden ist und daß er einen Eingabeschalter (60) und einen in dem Taststift verschiebbaren und in die Eintast-Öffnungen passenden Druckstift (55) enthält, daß der Eingabeschalter derart angeordnet ist, daß er bei weinigstens teilweise eingeschobenem Druckstift schließt und daß wenigstens eine Signal-Einrichtung vorgesehen ist, die bei gleichzeitig geschlossenem Eingabeschalter und einem Schaltkontakt die Eingabe anzeigt.
- 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (10) aus einer rohrförmigen, auf einer Seite konisch zulaufenden Hülse (53) besteht, in der hintereinanderüegend die in axialer Richtung beweglichen Teile, Druckstifte (55), eine zylindrische Druckfeder (65), ein Übertragungsglied (64), ein Schalterbetätigungsstößel (62) und der fest mit der Hülse verbundene Eingabeschalter (60) angeordnet sind, und daß der Druckstift auf der konischen Endseite der Hülse in einer Bohrung geführt ist und aus dieser herausragt.
- 3. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche Betätigungskraft zum Schließen des Eingabeschalters etwas größer ist als die Druckkraft zum Betätigen eines Schaltkontaktes.
- 4. Tastatur nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung einer unzulässig großen auf die Schallkontakte und den Eingabeschalter einwirkenden Druckkraft eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, daß diese aus einem die Druckfeder (65) durchdringenden kolbenförmigen Ansatz (69) des Druckstiftes (55) besteht der in eine Sacklochbohrung (70) im Übertragungs glied (64) einragt, daß der Druckstift und das Übertragungsglied durch die dazwischenliegende Druckfeder auseinander gehalten werden und daß der Druckstift bei einer unzulässig großen Druckkraft in den Taststift geschoben wird, so daß dessen Ende auf der Frontplatte aufliegt.
- 5. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der Eingabeübertragung im Taststift ein akustischer Signalgeber und/oder eine Signalleuchte (49) im Gehäuse der Tastatur angeordnet sind.
- 6. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte Bestandteile einer unter der Frontplatte angeordneten Membran-Schalteinrichtung sind.
- 7. Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran-Schalteimrichtung übereinanderliegende und die gleiche flächenhafte Form aufweisend, eine Schaltungskarte (23), eine Distanzkarte (37) eine Membranplatte (40) und eine Deckplatte (44) enthält, daß die Schaltungskarte fest angeordnete Kontaktstücke und damit verbundene Leitungszüge trägt, daß die Distanzkarte über den Kontaktstücken mit Löchern versehen ist, daß auf der Unterseite der Membranplatte Kontaktelemente (41) befestigt sind und daß die Kontaktstücke und Kontaktelemente die Schaltkontakte bilden.
- 8. Tastatur nach einem der Ansprüche 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran-Schalteinrichtung in eine, dieselbe flächenhafte Form aufweisende Aussparung (14) im Gehäuse der Tastatur eingesetzt ist und daß die Frontplatte (16) die Membran-Schalteinrichtung abdeckt.
- 9. Tastatur nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungskarte(23) ein an Spannung liegendes Kontaktstück (35) enthält, das durch ein Loch (39) in der Distanzkarte (37) mit dem Kontaktelement (42) auf der Membranplatte (40) durch ein aus der Frontplatte (16) ragendes Druckstück dauernd verbunden ist, und daß die auf der Unterseite der Membranplatte (40) angeordneten Kontaktelemente (41) mit dem gemeinsamen Kontaktelement (42) verbunden sind.
- 10. Tastatur nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaltungskarte(23) ein Kontaktbuchsen enthaltender Sockel (25) befestigt ist, daß die Kontaktslücke der Schaltungskarte mit den Kontaktbuchsen verbunden sind, und daß durch einen mit dem Sockel gekuppelten Kontaktstecker (27) ein flexibles Kabel (28) das Signalleitungen enthält, angeschlossen ist.
- 11. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tasiaturgehäuse einen, einen Hohlraum aufweisenden Grundrahmen (12), einen die Aussparung (14) enthaltenden Zwischenrahmen (13) und die Froniplatte (16) enthält.
- 12. Tastatur nach einem der Ansprüche 1, 5.8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Gehäuse verschiedenfarbige Signalleuchten (48, 49, 50) /ur Anzeige der Betriebsbereitschaft. Eingabeübertragung und Fehler bzw. Störung vorgesehen sind.
- 13. Tastatur nach einem der Ansprüche 1,4,6,8,11 oder 12, dadurch gekennzeichnei, daß die Eintast-Öffnungen (46) in der Frontplatte (16) trichterförmig gestaltet sind, und daß die Größe der öffnungen an der Unterseite der Frontplatte so gewählt ist, daß sie nur den Durchtritt der Druckstifte (55) erlauben.
- 14. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie tragbar ist und daß sie eine Form aufweist, die so gewählt ist, daß sie bei der Eingabe bequem in einer Hand zu halten ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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