DE2009691C3 - Verfahren zur Herstellung einer Halbtonreproduktion und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Halbtonreproduktion und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2009691C3
DE2009691C3 DE2009691A DE2009691A DE2009691C3 DE 2009691 C3 DE2009691 C3 DE 2009691C3 DE 2009691 A DE2009691 A DE 2009691A DE 2009691 A DE2009691 A DE 2009691A DE 2009691 C3 DE2009691 C3 DE 2009691C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren .*ur Herstellung einer Halbtonreproduklion mittels eines Punktdruckers, wobei ein Original optisch abgetastet und für jeden abgetasteten Elementarbereich «in digitaler Abtastwert erzeugt wird, der den Heliigkeits* wert des abgetasteten Elemeniarbereichs im Original
repräsentiert.
Ferner bezieht sie sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Abtaster zum optischen Abtasten eines Originals und zur
Erzeugung eines digitalen Abtastwerts für jeden abgetasteten Elementarbereich, der den Helligkeitswert des abgetasteten Elementarbereichs repräsentiert und mit einem Punktdrucker, mit dessen Hilfe auf einem Aufzeichnungsträger zeilenweise Punkte erzeugbar
ίο sind.
In der DE-AS 12 25 697 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Halbtonreproduktion mittels eines Punktdruckers beschrieben, bei dem ein Original optisch abgetastet und für jeden abgetasteten Elementarbereich -iin digitaler Abtastwert erzeugt wird, der den Heiligkeilswert des abgetasteten Elementarbereichs im Original repräsentiert Bei diesem Verfahren werden Grautöne durch eine verschieden dichte Aufeinanderfolge schwarzer und weißer Punkte wiedergegeben.
Dabei wird ein Analog-Digital-Umsetzer verwendet, UCf SO arbeitet, als hübe cf einen VänäuicH oCirwciicnwert, bei dem die Umschaltung vom digitalen Weiß-Wert zum digitalen Schwarz-Wert erfolgt. Der variable Schwellenwert ist dabei jeweils für eine Abtastzeile festgelegt, und es gibt insgesamt vier Schwellenwertmuster für vier aufeinanderfolgende Abtastzeilen.
Ein wesentlicher Punkt des bekannten Reproduktionsverfahrens besteht darin, daß für jeden abgetasteten Bildpunkl eine lineare Folge von Reproduktionspunkten erzeugt wird.
Das bekannte Reproduktionsverfahren ist zur Wiedergabe von Bildvorlagen mit starken Differenzierungen der Grautonbereiche ungeeignet. Es ist möglich,
i> daß bei bestimmten Vorlagen mit Hilfe des bekannten Verfahrens Reproduktionen erzeugt werden, die mit dem Original nichts mehr gemeinsam haben. Es erfolgt vor allem keine genaue Zuordnung bestimmter Analogsignalbereiche zu benimmt, π Digitalsignalen, die dann bestimmte Graubereiche in der Reproduktion erzeugen, sondern es erfolgt eine unterschiedliche Zuordnung von Digitalsignalen, die davon abhängt, gemäß welcher der vier Abtastzeilen der Schwellenwert des Analog-Digital-Umsetzers eingestellt ist. Diese willkürliche Zuordnung kann zu einer vollständigen Verfälschung der Bildvorlage führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Halbtonreproduktion zu schaffen, womit die Wiedergabe von differenzierten Grautonabstufungen mit großem Auflösungsvermögen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem Abtastwert ein Binärwort zugeordnet wird, dessen Bits entsprechend den Elementen einer
5«; zweidimensionalen Punktmatrix aufeinanderfolgen und helle und dunkle Punkte entsprechend dem Helligkeitswert des abgetasteten F.lementarbereichs in der Matrix festlegen, daß die Binärwörter aufeinanderfolgend gespeichert werden und daß die gespeicherten Bits gelesen werden und den Punktdrucker derart steuern, daß dieser abhängig vom Binärwert des jeweils gelesenen Bits einen Punkt druckt oder nicht, wobei das Lesen der Bits in einer derartigen zeitlichen Beziehung zu dem vom Punktdrucker zu erzeugenden Raster
r,5 erfolgt, daß dieser für jedes Binärwort die entsprechende zweidimensional Punktmatrix wiedergibt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird also jedem Grauton des Originals eine zweidimensionale Punktfrta-
| trix zugeordnet, die beim Drucken auf dem Aufzeich-
» nungsträger den Grauton des Originals möglichst genau
Ί wiedergibt. Die Matrix ist dabei aus schwarzen und
<! weißen Punkten zusammengesetzt, wobei die Zahl der
Γ? schwarzen Punkte vom Grauton des Originalbereichs
bestimmt wird. Pie Zuordnung einer zweidimensionalen Punktmatrix zu den verschiedenen Grautönen des Originals gestattet die Wiedergabe von Originalen mit ;' differenzierten Crauabstufungen bei gutem Auflösungs-
V vermögen. Die den einzelnen Originalpunkten zugeord-
neten Punktmatrizen werden auf dem Aufzeichnungs-
; träger nebeneinander dadurch wiedergegeben, daß die
a einzelnen Bits der die Punktmatrizen ausdrückenden
Binärwörter den Punktdrucker je nach dem Binärwert
: des Bits zum Drucken eines Punkts veranlassen oder
';■ nicht. Die einzelnen Matrizen entstehen dabei auf dem
j Aufzeichnungsträger zeilenweise.
: Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Die einzelnen Punktmatrizen werden demgemäß nicht auf einmal zeilenweise nebeneinander gedrucki, sondern es werden die einzelnen Zeilen der Matrizen, die sich in Zeilenrichtung aneinander anschließen, einzeln gedruckt Dies gestattet die Verwendung eines einfachen Punktdruckers, der jeweils nur in einer Zeile liegende Punkte erzeugen muß.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Computer zum Umsetzen der Abta3twerte in die Binärwörter, einen Speicher zum aufeinanderfolgenden Speichern der Binärwörter, und eine Steuervorrichtung, die die Relativbewegung zwischen dem Punktdrucker und dem Aufzeichnungsträger sowie das Erzeugen von Punkten auf dem Aufzeichnungsträger in Abhängigkeit von den Binärwörtern deran steuc < .daß auf dem Aufzeichnungsträger zeilenweise die von den Binärwörtern repräsentierten Punktmatrizen entstehen. Vorteilhafterweise ist diese Vorrichtung so weitergebildet, daß der Punktdrucker ein Tropfenaufzeichnungsgerät ist. das eine Folge von gleich großen und gleich weit voneinander entfernten Tropfen erzeugt, und eine Einrichtung zum selektiven Aufladen von Tropfen unter der Steuerung durch die Steuervorrichtung sowie eine Ablenkeinrichtung zum Ablenken und Abfangen der geladenen Tropfen enthält.
Die Erfindung wird nun an Hana der Zeichnung beispiehhalber erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschema der Abtast-, Analysier- und Aufzeichnungsteile der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Vorrichtung,
F i g. 2 ein Blockschema mit Einzelheiten der Vorrichtung mit Verstärkern und einem logarithmischen Umformer,
Fig. 3 ein Flußschema des Programms zur Behandlung der aufgezeichneten Information und zur Bildung eines Steuer Bandes für die Druckvorrichtung,
Fig. 4 ein Schema zur Darstellung der Tonveränderung der Matrize.
Fig. 5 ein Blockschema der Druckvorrichtung und der zugeordneten Trennspeicher und Steuerungen und
Fig.6 ein Blockschema einer möglichen Änderung
ΐ der Steuerung der Druckvorrichtung.
Entsprechend der Darstellung in der F i g. 1 ist ein Wagen 10 so in geeigneter Weise geführt, daß mittels eines Motors 12 und eines normalen Antriebes Abtastbewegungen in einer Richtung χ möglich sind. Dem Wagen 10 sind Grinzschalter 13 zugeordnet, welche derart angeordnet sind, daß sie betätigt werden,
wenn der Wagen die gewünschten entgegengesetzten Grenzen seiner Abtastbewegung in der Richtung χ erreicht Ein zweiter Motor 15 ist vorgesehen, um den Wagen 10 in einer Richtung y zu bewegen. Das abzutastende und zu analysierende Original ist mit 18 bezeichnet Dieses Original kann verschiedene Formen haben, kann z. B. ein positiver oder negativer photographischer Film sein oder kann z. B. einer aus einer Gruppe von Farbauszügen sein.
Das Bild des Originals enthält eine Gradation von Tondichten, welche z. B. als Bereiche mit größerer oder kleinerer optischer Dichte erscheinen können. Eine Lichtquelle 20 ist in einen abtastenden Lichtstrahl mit einem gegebenen kleinen Querschnitt durch ein optisches System 21 fokussiert, welches Teile enthält, die den Lichtstrahl in einen Photovervielfacher oder ein anderes geeignetes Photoelement 22 .'okussieren. Eine geeignete Ausbildung ist in der US-Patentschrift 33 07 020 beschrieben, weiche die Fähigkeit hat, einen abtastenden Punkt von Licht ode einer anderen Strahlungsenergie mit einem DurchrriLisrr im Bereich von einem Mikron zu bilden.
Der Photovervielfacher 22 liefert ein Ausgangssignal einem Verstärker-Umformkreis 24, dessen Einzelheiten in der F i g. 2 dargestellt sind. Im wesentlichen enthält dieser Kreis einen dreistufigen Verstärker wie z. B. in Serie geschaltete Arbeitsverstärker A 1, A 2 und A 3. Parallel zur Verstärkerstufe A 2 ist eine Halbleiterdiode CR 3 geschaltet, wobei die Spannung an der Diode CR 3 dem Logarithmus des durch sie fließenden Stromes proportional ist. Die Filterschaltungen, welche parallel zu den Stufen A 1 und A 3 geschalte* sind, dienen der Unterdrückung von Rauschen. Das Ausgangssignal dieses Verstärker- und Umformkreises 24 ist eine Spannung, weiche der Dichte des Originals 18 proportional ist, und zwar ein analoges Signal. Es versteht sich, daß ähnliche Signale, welche von einer elektronischen Abtastvorrichtung erhalten werden, in der gleichen Weise wie das beschriebene Signal verwendet werden können.
D j Ausgangssignal der Schaltung 24 wird direkt einer Analog-Digital-Umformschaltung 25 (A-D-Schaltung) zugeführt, welche in bekannter Weise ausgebildet ist und das analoge Eingangssignal in ein digitales Ausgangssignal umwandelt, welches bei einer erfolgreichen Ausführung einen BCD-Kode mit vier Zahlen, z. B. nach einer Skala von null bis fünf bildet. Die Umformschaltung 25 ist für eine durch ein Gatter gesteuerte Arbeitsweise ausgebildet und bildet digitale Ausgangssignale auf einer zeitlich gesteuerten Basis auf Grund der Steuerung durch Impulse eines elektronischen Schaltkreises 27. Dieser Schaltkreis wird durch ein Startsignal eingeschaltet, welches von einer Fünlerschaltung 28 erhalten wird und wird durch ein Ausgangssignal einer Koinzidenzschaltung 29 abgeschaltet.
So kann z. B. eine scharf definierte Einschaltkante durch eine Maske gebildet werden, welche entlang einer Seite des Original.1 18 angeordnet ist, senkrecht zur Abtastrichtung Ar. Wenn diese scharfe durch die Maske gebildete Kante durch den abtastenden Lichtstrahl geführt wird, steigt das Ausgangssignal de.; Photovervielfachers 22 über einen gegebenen niedrigen Grenzwert. Dieser Anstieg des Ausgangssignals der Schaltung 24 wird durch den Fühler 28 festgestellt, wodurch der Schaltkreis 27 eingeschaltet wird und dieser die Tätigkeit der AD-Umformschaltung 25 beginnt. Wenn der Schaltkreis 27 eingeschaltet ist, bildet dieser
Steuersignale für die Änalog-Digital-Umformschaltung 25 und steuert auf diese Weise ihre Tätigkeit.
Die Steuerimpulse des Schaltkreises 27 werden auch einem Zähler 30 zugeführt. Die Koinzidenzschaltung 29 vergleicht den Zählwert des Zählers 30 mit einem vorgegebenen bekannten Zählwert, welcher in einem Abtastschaltkreis 32 zu Beginn der Tätigkeit eingestellt ist. Dieser Zählwert stellt eine bekannte und gewünschte Anzahl von Proben während einer Abtastbewegung dar und unterteilt dadurch den Abtastvorgang in der Richtung χ in kleine und gleich große Flächenelemente. Wenn eine Koinzidenz festgestellt wird, schaltet ein Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 29 den Schaltkreis 27 ab und stellt gleichzeitig den Zähler 30 zurück. Die Zählimpulse werden von einem kristallgesteuerten Oszillator 35 mit einer Frequenz von 24 kHz über einen veränderlichen Dividierkreis 36 gebildet, welcher
elektronischen Schaltkreis 27 liefert. Bei einer ausgeführten Vorrichtung wurde ein veränderlicher Dividierkreis mit einem Frequenzbereich von 25 Hz bis 1 kHz verwendet Der gleiche Oszillator 35 liefert auch Impulse einem Dividierkreis 38, welcher die zugeführten Impulse durch 400 dividiert und auf diese Weise an seinem Ausgang ein stabiles Frequenzsignal von 60 Hz bildet Dieses Signal wird durch einen elektronischen Schalter 40 dem Antrieb 12 für die Abtastung in der Ar-Richtung zugeführt. Dieses Antriebssignal des Motors 12 ist auch von der Richtung abhängig, damit die hin- und hergehende Abtastbewegung des Wagens 10 gesteuert werden kann.
Der Schaltkreis wird durch ein Ausgangssignal einer Koinzidenzschaltung 42 eingeschaltet und durch ein Ausgangssignal eines Oder-Gatters 44 abgeschaltet. Die Grenzschalter 13 liefern Eingangssignale dem Oder-Gatter 44, wodurch sie physische Grenzen einer Af-Abtastbewegung des Wagens in beiden Richtungen anzeigen.
Ein Niederfrequenz-Oszillator 45 mit ungefähr 10 Hz liefert weitere Steuerimpulse einem elektronischen Schaltkreis 47. Dieser Schaltkreis wird durch ein Ausgangssignal des Oder-Gatters 44 eingeschaltet und durch ein Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 42 abgeschaltet Wenn der Schaltkreis 47 eingeschaltet ist so liefert er Steuerimpulse vom Niederfrequenz-Oszillator 45 einem Zähler 48 und gleichzeitig auch dem Antriebsmotor 15 für die ^-Abtasteinrichtung.
Ein y-Schaltkreis 50 liefert einen gegebenen Zählwert der Koinzidenzschaltung 42, je nach der gewünschten y-Abtastbewegung zwischen aufeinanderfolgenden jf-Abtastbewegungen. Es versteht sich, daß diese y-Abtastbewegung verhältnismäßig klein ist, in der Regel in einer Größe, welche der Ar-Abtastbewegung zwischen aufeinanderfolgenden Abtastimpulsen entspricht Wenn die y-Abtastbewegung beendet ist stellt ein Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 42 den Zähler 48 zurück, schaltet den elektronischen Schalter 47 ab und senden ein »Umkehr und Beginnw-Signal dem elektronischen Schalter 40, wodurch der Antriebsmotor 12 für A--Abtastbewegung in der umgekehrten Richtung zur soeben beendeten Bewegung in Betrieb gesetzt wird.
Jedes Signal des Oder-Gatters 44 liefert gleichzeitig einen Zählimpuls einem Abtastzähler 52. Ein Schaltkreis 54 für die Bestimmung der Anzahl von Abiastbeweguugen ist auf eine Nummer eingestellt welche der Zahl der gesamthaft gewünschten Abtastbewegung entspricht Der Schaltkreis 54 und der Abtastzähler 52 liefern Ausgangssignaie einer Koinzidenzschaltung 55. Sobald die Koinzidenzschaltung 55 eine Beendigung der gewünschten Anzahl von Abtastbewegungen feststellt, bildet sie ein Abschaltssignal, welches die Beendigung der Funktion der ganzen Vorrichtung zur Folge hat.
Das Ausgangssignal der AD^Umformschaltung 25 wird vorzugsweise durch geeignete Formschaitungen 58 geleitet, welche den BCD-Kode der Umformschallung 25 in einen vierstelligen BCD-Kode mit zwei Byte
ίο (vier Bits pro Zahl) umformen, welcher in einem Band-Aufzeichnungsgeräl 60 für die Elemente aufgezeichnet wird. Ein typisches derartiges Aufzeichnungsgerät hat die Fähigkeit in der Form von Elementen 2000 Zeichen in der Sekunde aufzuzeichnen. Eine Verwendung eines Aufzeichnungsgerätes dieser Art vermeidet die Notwendigkeil von Trennspeichern zwischen dem Ausgang der Analysierschaltungen und uCin rtUiZCiCiiiiüngSgCräi.
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Blöcke von Daten unter Verwendung geeigneter Trennspeicher aufzuzeichnen.
Dem Motor 12 für die Ar-Richtung wird ein stabiles Antriebssignal von 60 Hz zugeführt, welches mit den Steuerimpulsen gekoppelt ist, die der Umformschaltung 25 zugeführt werden, da beide Impulse vom Niederfrequenz-Oszillator 45 abgeleitet sind. Der Ausgang des Abtast- und Analysierteiles der Vorrichtung wird somit durch tu Magnetband gebildet, welches in digital kodierter Form die auf elementare Flächen bezogenen Veränderungen der Dichte des abgetasteten Originals darstellt.
Die am Magnetband festgehaltene Information hat die Form einer Folge von digital kodierten V/orten, weiche entsprechend der Abtastrichtung in einer Folge angeordnet sind. Die Kodeworte sind somit auf die gleiche Stellung bezogen wie die Flächenelemente des Originals. Die Abtastvorrichtung sieht somit weg;en der Steuerung ihres Ausgangssignals durch die zeitlichen Steuerimpulse benachbarte Flächenelemente des Originals in einer Folge, wobei die Kodeworte, welche die Dichte dieser Flächenelemente darstellen am Eand in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind. Wie es bei Aufzeichnungssystemen rur Daten üblich ist, ist die aufgezeichnete Information in Blöcke unterteilt Bei der vorliegenden Vorrichtung ist vorzugsweise jeder Block so angeordnet, daß er die Kodeworte einer ganzen Abtastlinie enthält Aufeinanderfolgende Blöcke enthalten daher in der richtigen Reihenfolge die Kodi:worte aufeinanderfolgender Abtastlinien. Wegen dieses Verhältnisses zwischen den Kodeworten innerhalb eines Blockes von Informationen, welcher eine AbtaiJinie darstellt und wegen dem aufeinanderfolgenden Verhältnis der Blöcke, welche aufeinanderfolgende Abtaitlinien darstellen, befindet sich jedes Kodewort in einer stellungsmäßigen Beziehung der aufgezeichneten Daten bezüglich den entsprechenden Flächenelementen, welche durch die Abtastvorrichtung abgetastet wurden.
Diese Information wird darauf in einem elektronischen Computer behandelt welcher ein Ausgantfsband mit neun Bahnen (eine Bahn für die Parität) bildet, das jedes Flächenelement des Originals in einem Format 3 χ 3 darstellt so daß zehn Dichtewerte entstehen durch welche bestimmt wird, wieviel von neun möglicher: Punkten in einem Gitter im resultierenden Abdruck geschwärzt werden sollen. Andere Formate der Matrize sind möglich, wie z. B. 4 χ 4,4 χ 5,5 χ 5.
Ein Flußdiagramm des Computerprogramms, bei welchem die für diese Diagramme üblichen Symbole verwendet werden, ist in der F i g. 3 dargestellt
Die erste Instruktion des Programms ist ein Eingang, welcher das Format des Musters in der Ausgangsmatrize bestimmt, d. h. welche Kombinationen von Punkten in der Matrize verwendet werden, um einen abgestuften Ausgang zu bilden. So kann z. B. in einer Matrize 3x3 ein Punkt in der Mitte die schwächste Schattierung von Grau darstellen und alle neun Punkte können schwarz darstellen, wobei dazwischen befindliche Kombinationen eine Grauskala bis zu Null, d. h. keinem Punkt bilden. Das ist im Flußdiagramm durch die Bezeichnung »Ablesen der Matrizenform« bezeichnet.
Als nächstes wird die Instruktion eingeführt, weiche die Abstufung des Kodes am Eingangsband bestimmt. Dieser Vorgang ist im Schema mit der Bezeichnung »Ablesen der Dichtestufe« bezeichnet.
Anhand dieser Instruktionen bildet der Computer eine Umwandlungstabelle für eine rasche Bestimmung der einzelnen Mairizeniormen mit ihrer üichleskala. wie sie dem Eingangskode und seiner Dichteskala entsprechen. Das gestattet eine direkte Bestimmung des entsprechend abgestuften Malrizenkodes des Ausgangssignals anhand des Ablesens eines Eingangssignals nach dem Zwei-Byte-Dichtekode. Der Schritt der Bildung dieser Tabelle ist im Schema als Aufstellen der Kodelabelle bezeichnet.
Der Computer beginnt darauf eine Linie der Eingangsinformalion vom Eingangsband abzulesen. Wenn jeder Zwei-Byte-Kode abgelesen wird, wird seine entsprechende Matrizenform aus der vorher aufgestellten Tabelle abgelesen. Diese Schritte sind im rechten Teil des Schemas dargestellt und enthalten die Einstellung eines Indikators, welcher der Behandlung einer Information für eine einzige Abtastlinie folgt. Die Matrizenkodes werden in einen Ausgangsspeicher (Kernspeicher, Scheiben- oder Trommelspeicher) als Bits in drei parallelen Kodestellungen eingeführt. Diese Ausgangskodes werden in einer Folge für eine volle Abtastlinie gespeichert. Während jeder Eingangskode abgelesen wird, und sein entsprechender Matrizenkode gespeichert wird, wird der Abtastlinien-Indikator enKnrpphpnH cic*n pin7plnpn Flpmpntpn vpränHprt u/ip dies im Flußdiagramm unter Punkt 3 dargestellt ist.
Da die beschriebene Ausführung der Information in einer serieweisen Druckvorrichtung verwendet werden soll, wird die Information auf einer Grundlage Punkt für Punkt am Ausgangsband gebildet, dadurch daß die drei parallelen Speicherstellungen in einer Folge für die ganze Linie entladen werden. Dieser Schritt ist mit »Leeren des Ausgangsbereiches« bezeichnet.
Bei der beschriebenen Vorrichtung erfolgt die Aufzeichnung des Ausgangssignals auf einem Band mit acht Datenkanälen und einem Paritätskanal, so daß ein Byte auf dem Ausgangsband alle Information für das erste Drittel der beiden Matrizen darstellen kann, sowie zwei Punktstellungen des ersten Drittels einer anderen Matrize usw. Sobald einmal der Ausgangsspeicher auf diese Weise geleert ist, gibt das Programm unter Punkt drei die Instruktion zum Ablesen der nächsten Linie von Information am Eingangsband, was so lange fortgesetzt wird, bis die letzte Linie der Eingangsinformation behandelt wird. Das Programm wird fortgesetzt, bis alle Information des Eingangsbandes abgelesen und behandelt ist. worauf das Programm zum Stillstand kommt.
Es sei daran erinnert, daß bei der ursprünglichen Abtastung, die in der F i g. 1 beschrieben ist, der Abtastvorgang hin und zurück verlief, so daß am Eingangsband für die Dichte die Information jeder zweiten Abtastlinie in der entgegengesetzten Richtung
aufgezeichnet ist. Es kann jedoch bei einer geeigneten Druckvorrichtung erwünscht sein, alle Ausgangsdaten in der gleichen Abtaslfichtung aufgezeichnet zu haben. Das kann leicht erreicht werden, daß jede zweite Linie des Ausgangsspeichers des Computers in umgekehrter Richtung entladen wird, so daß ein Ausgangsband mit einer kontinuierlichen direkten Ablesung erhalten wird.
Im Zusammenhang mit den Dichtestufen, welche dem Eingangskode zugeordnet sind, ist es mögilich, diese im voraus zu berechnen oder auf eine andere Weise zu bestimmen, wenn die Abstufung der Dichte des Originals 18 bekannt ist. Es ist auch möglich, die Dichtestufen dadurch zu bestimmen, daß im voraus alle oder bestimmte Elemente des Eingangsbandes abgelesen werden und statistisch eine Karte aufgestellt wird, welche den Bereich der Dichtekode anzeigt, der auf dem Dichteband besteht. Diese Information kann darauf zur Aulstellung der Uichtewerte für den Eingangskode verwendet werden, um die Kodetabelle aufzustellen.
In der Fig.4 ist als Beispiel die Weise dargestellt, in welcher eine Matrize 3x3 verwendet werden kann, um die Veränderungen des Tones zwischen weiß (Block I) bis praktisch schwarz (Block X) zu erhalten. Zur Erläuterung sind die Punkte in den Matrizen wesentlich vergrößert, wobei sie einen Durchmesser von ungefähr 2'/2 mm haben. Bei der tatsächlichen Anwendung können die Punkte z. B. im Durchschnitt einen Durchmesser von 0.1 mm bis 0,125 mm haben. Es kann daher bei der tatsächlichen Ausbildung die Breite und Höhe einer Matrize im Bereich von 0,3 bis 0,375 mm liegen. In Bereichen, wo die Dichtestufe gering ist, und zwischen hellgrau und weiß liegt, können die Matrizen keinen oder nur wenige Punkte enthalten.
Es versteht sich, daß die Markierungen so ausgebildet sein können, daß sie sich überlappen, anstatt daß sie wie beim Block X nur nebeneinander liegen. Es kann auch eine kompliziertere Matrize zur Erreichung einer größeren Dichteskala verwendet werden, z. B. eine Matrize mit der Anordnung von Punkten 4x4, 4x5, 5x5 usw. Bei einer engeren Anordnung der Mitten der
Marlfϊρπιησρη Unnnpn Hip Matri^pn nur umnicr Pnttm
ο ■ ■ -σ- —
einnehmen und die genannten Dimensionen haben. Der visuelle Effekt der durch diese Ausbildung der Matrize erhalten wird, ist direkt mit dem Effekt vergleichbar, welcher durch ein Halbtonsieb erhalten wird. Bereiche, in welchen mehrere Punkte die zugeordneten Stellen einer oder mehreren Matrizen einnehmen, erscheinen dichter oder dunkler und umgekehrt. Die Wiedergabe einer ganzen Abbildung wird auf diese Weise zu einem Bild, welches den gleichen visuellen Effekt bietet wie ein Halbton-Abdruck, mit eimer gegebenen Skala von Halhtönen zwischen weiß und schwarz.
Durch eine Wahl des Verhältnisses zwischen den Eingangskoden und den Matrizenkoden, die zur Markierung verwendet werden, ist es möglich den Kontrast zu verstärken oder zu vermindern, wie dies bei verschiedenen Anwendungen der Fall sein kann. So kann z. B. ein photographisches Negativ, welches einen schwachen Kontrast aufweist, so behandelt werden, daß ein Abdruck entsteht welcher einen bedeutend größeren Kontrast hat als er durch normale photographische Verfahren vom ursprünglichen Negativ erzielbar wäre.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch zur Herstellung von Gruppen von Kopien, wie z. B. von Farbauszügen, dienen kann, wie sie z. B. normalerweise zur Herstellung von Druckplatten für Mehrfarbendruck verwendet werden. Durch die Verwendung der
Matrizen ist es möglich Farbauszüge zu bilden, dien Kontrast von einem oder mehreren von ihnen .211 erhöhen und darauf einen Mehrfarbendruck durch eiine genaue Überlagerung der verschiedenen Farben herzustellen. Die Steuerung, welche durch die digitalen Signale möglich ist, gestattet die Erziehung einer genauen Übereinstimmung der verschiedenen Farben und die Herstellung eines Abdruckes mit hoher Qualität. Aus dem gleichen Grund ist es möglich, die digitale Information, welche den einzelnen Farbauszügen entspricht, zu speichern, sie falls erforderlich zu senden und im Bedarfsfalle zur Herstellung von getrennten Farbauszügen oder Farbdruckplatten zu verwenden, welche darauf bei normalen Mehrfarben-Druckverfah ren verwendet werden können.
In der Fig. 5 ist eine bekannte Ausführung einer Druckvorrichtung dargestellt, welche einen Trofener teuger 70 für Farbtropfen enthält, welcher über der Geschwindigkeit der Erzeugung von Tropfen ist so gewählt, daß die aiii Aufnahmeteil durch aufeinanderfolgende Tropfen gebildeten Punkte vorzugsweise aneinander anschließen (siehe Fig. 4, Block X). Die Drehbewegung der Querwelle ist dabei so gewählt, daß bei einer Umdrehung des Zylinders eine Bewegung des Tropfenerzeugers 70 in der Längsrichtung des Zylinders 75 um eine Entfernung entsteht, welche der gewünschten Entfernung der Mitten von Tropfen entspricht. Mit anderen Worten wird der Tropfenerzeuger 70 in einer flachen schraubenförmigen Bahn über der Oberfläche des Zylinders 75 und des daran befestigten Aufnahmeteiles 78 bewegt. Die Bewegung der Querwelle kann jedoch auch intermittierend und rasch, jeweils einmal bei einer Umdrehung des Zylinders erfolgen, wie z. B. durch einen Schrittmotor, so daß parallele kreisförmige Bahnen erhalten werden.
Der Tropfenerzeuger 70 enthält ein Zuführrohr 84 für
p eines drehbaren Zylinders 75 angeordnet ist. die Fsrbe mit einer AustnUsöffnung 85, welche so
der an seiner Oberfläche einen Aufnahmeteil 78. wie z.B. ein Blatt Papier, aufweist. Diese Konstruktion ist ihrerseits an einem nicht dargestellten Schlitten befestigt, welcher mittels einer am Schlitten befestigten Mutter und einer Gewindewelle beweglich ist.
Der Tropfenerzeuger ist zur Bildung einzelner Tropfen einer Markierflüssigkeit, wie z. B. von Tinte, durch eine entsprechende elektrostatische Aufladung und Ablenkung von bestimmten Tropfen geeignet Wenn z. B. angenommen wird, daß die Drehbewegung des Zylinders 75 eine Abtastbewegung »x« zwischen dem Papier 78 und dem Tropfenerzeuger 70 bildet, so würde, wenn jeder Tropfen zur Ablagerung auf dem Papier zugelassen würde, jeder Tropfen eine Marke mit einem Durchmesser von ungefähr 0,125 mm in einem Unterbereich einer bestimmten Matrize bilden. Eine vollständige Folge von Tropfen würde eine volle Linie von drei Tropfen entlang der verschiedenen Reihen von Unterbereichen der benachbarten Matrizen bilden. Bei der dargestellten Vorrichtung, welche im folgenden beschrieben wird, sind drei horizontale Abtastbeweguri gen erforderlich, um die Bildung einer horizontalen Reihe von Matrizen zu vervollständigen. In einer Reihe würden ;l B., wenn alle Matrizen nach der GrauskaWi entsprechend der F i g. 4, Block IV hergestellt werden sollten, bei der ersten Abtastbewegung in jeder Matrize iwei Tropfen abgelagert, darauf wäre ein Tropfen an seiner Ablagerung gehindert usw. entlang der ganzen Abtastlinie. Dann würde in der nächsten Abtastlinie in jeder Matrize ein Tropfen abgelagert, zwei würden an der Ablagerung gehindert usw. entlang des Restes dieser Abtastlinie. Schließlich wurden während der dritten Abtastlinie keine Tropfen abgelagert. Das Resultat wäre die Bildung einer vollständigen horizontalen Reihe von Matrizen, von denen jede drei Punkte in den Stellungen nach der Fig.4, Block IV enthalten würde.
Ein Antrieb 80 dient einer Drehung des Zylinders 75 mit einer bestimmten Drehzahl und zur Drehung der nicht dargestellten Querwelle mit einer bestimmten, wesentlich niedrigeren Drehzahl. Eine Drehung des Zylinders kann einer Abtastbewegung »x« entsprechen. So bedecken bei einer 3 x3-Matrize drei Umdrehungen den gleichen Druckbereich, wie eine Abtastbewegung am Original in der Vorrichtung nach der Fig. 1. Die Drehbewegung des Zylinders 75 kann mit der Frequenz der Tropfenerzeugung; gekoppelt sein, weiche ihrerseits durch einen Vibrator 82 angeregt wird. Die Koppelung zwischen der Bewegung des Aufnahmeteiles und der angeordnet ist, daß sie Tropfen von flüssiger Farbe entlang einer Bahn sendet, welche sich zum Aufnahmeteil erstreckt. Die Farbe wird dem Rohr 84 von einer geeigneten nicht dargestellten Quelle zugeführt, wobei der Strom von flüssiger Farbe, svelcher aus der öffnung austritt, in eine Reihe von Tropfen zerfällt. Das Ende des Vibrators 82 berührt das Rohr 84. wobei die Schwingungen des Vibrators 82 im Bereich von 40 kH/ zur Folge haben, daß in genauen zeitlichen Intervallen Tropfen mit im wesentlichen gleicher Größe gebildet werden.
Die Steuerung der einzelnen Tropfen erfolgt durch elektrostatische Aufladung und Ablenkung. Ein Aufladering 88 umschließt die Bahn des Strahles unmittelbar unterhalb der öffnung 85 an der Stelle oder in der Nähe der Stelle, wo sich die Tropfen vom aus der öffnung austretenden Flüssigkeitsstrahl trennen. Durch eine wahlweise Bildung einer Spannungsdifferenz zwischen dem Ring 88 und dem Rohr 84 kann gewählten Tropfen eine Ladung erteilt werden. Unterhalb des Aufladeringes 88 befindet sich ein Satz von Elektroden 89, an welchem eine bedeutende Spannungsdifferenz z. B. im Größenbereich von 1 kV angelegt ist, um ein Ablenkfeld zu bilden.
Ungeladene Tropfen bewegen sich entlang der normalen Flugbahn und fallen auf den Aufnahmeteil in einem bestimmten Feld innerhalb einer gegeben Matrize, während aufgeladene Tropfen durch das Feld in einen Auffangteil 90 abgelenkt und dadurch aus der Vorrichtung entfernt werden. Durch eine Koppelung der Ablenkung von Tropfen mit der Bewegung des Aufnahmeteiles ist es möglich, jeden der am Teil 78 abgelagerten Tropfen entsprechend einer Koordinatenstellung in eine Matrize anzuordnen. Eine genaue Anordnung von vielen kleinen Tropfen gestattet auf diese Weise die Bildung von Bildern hoher Qualität auf dem Aufnahmeteil.
Entsprechend der Darstellung in F i g. 5 enthält die Druckvorrichtung eine typische Magnetband-Ableseeinheit 92, in weiche das Band mit dem Ausgangskode eingeführt ist. Die Bandeinheit bildet ein Taktsignal, welches den Ausgang der Information steuert und ein Taktsignal in der Leitung 93 bildet Gleichzeitig sind in der Einheit Steuerungen für das Einschalten, Abschalten und den Vorschub enthalten, wobei alle diese Steuprun-
65 ?en in bekannter Weise ausgebildet sein können. Die Bandeinheit ist derart geschaltet, daS sie die Information, je ein Byte, zu einem Zeitpunkt einem Laderegister 95 zuführt, welches seinerseits die Information, je ein
Byte, zu einem Zeitpunkt einem geeigneten Matrizenspeicher 96, der z. B. ein bekannter Kernspeicher sein kann, zufuhr;
Bei einer Ausführung der Erfindung ist der Speicher % in zwei Einheiten unterteilt, von welchen jede zur Speicherung von 1024 Bytes mit je acht Bits von Informationen geeignet ist. Der Ausgang des Speichers ist an ein Entladeregister 98 angeschlossen, welches die Ausgangsinformation des Speichers in der Form von je einem Byte weiterleitet und derart geschaltet ist, daß es diese Information in der gleichen Weise einem Ausgangs-Schieberegister 100 zuführt. Das Schieberegister 100 hat eine Ausgangsleitung 102, welche über einen Verstärker 103 und eventuelle andere geeignete Impuls-Formkreise, die aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt sind, an den Ladering 88 des Tropfenerzeugers 70 geschaltet ist. Die vom Schieberegister 100 abgegebene Information wird somit durch die Leitung 102 in der Form von einzelnen Bits in der geeigneten Folge gesendet, wodurch die Information für die Ablagerung von Tropfen in der Matrize gebildet wird.
Die Register und der Speicher dienen somit als ein Trennspeicher, welcher zur Aufnahme und Speicherung der Information geeignet ist sowie zu ihrer Weiterleitung an den Tropfenerzeuger in der Form von Weisungen für die Anordnung eines betreffenden Tropfens an der Oberfläche des Aufnahmeteiles 78. der an der drehbaren Trommel 75 befestigt ist. Für den Zweck der Erfindung kann man sicfi die Oberfläche des Aufnahmeteiles in Matrizenform unterteilt vorstellen, wobei die einzelnen Abtastlinien, entlang welcher sich der Tropfenerzeuger 70 bewegt, einen Teil (d. h. die Abtastrichtung x^der Matrize darstellen und der andere Teil (d. h. die Abtastrichtung y) der Matrize durth ein Kodierorgan gebildet wird, welches synchron mit dem Zylinder 75 angetrieben wird. Ein typisches Kodierorgan ist als ein Streifen vom magnetischen Aufzeichnungsmaterial, wie z. B. ein Band 105, dargestellt, welches in regelmäßigen Intervallen zur Impulsbildung dienende Markierungen aufweist. So können z. B. die Markierungen voneinander um einen Abstand entfernt sein, weicher einer Bewegung an der Oberfläche des an der Trommel befestigten Aufnahmeteiles um 0.125 mm entspricht Die Markierungen bilden eine Folge von Impulsen in einem magnetischen Aufnahmekopf 107, welche als Steuerimpulse durch eine Leitung 108 einem Eingangsverstärker 110 zugeleitet werden. Für Steuerzwecke enthält das Kodierorgan auch in einer besonderen Bahn eine einzige Markierung 112, die nach jeweils einer in einem Aufnahmekopf 113 einen Impuls bildet, welcher als synchronisierender Impuls durch eine Leitung 114 einem Verstärker 115 und von diesem der Vorrichtung zugeführt vird.
Um die Betätigung des Trennspeichers zu beginnen, wird durch das Schließen eines Handschalters 118 ein Ausgangssignal eines ODER-Gatters 120 gebildet, welches den Betriebs-Multivibrator 122 betätigt, wodurch ein Ausgangssignal des Multivibrators gebildet wird, welches der Bandeinheit 92 über die Leitung 123 zugeführt wird. Damit beginnt das Ablesen von Information durch die Bandeinheit 92. Das Ausgangssignal des Multivibrators 122 wird auch als ein Eingangssignal einem Steuerzähler 125 zugeführt, wodurch dieser Zähler geleert wird und für einen Beladevorgang vorbereitet wird. Wenn der Zähler 125 geleert ist, so befindet sich seine Ausgangsieitung 126 an einem niedrigen logischen Niveau, was einem Signal mit
hohem logischem Niveau aus einem Umkehrverstärker 128 entspricht, welches einem Und-Gatter 130 für die Ladesteuerung zugeführt wird. Dadurch wird das Und-Gatter 130 betätigt, so daß Taktimpulse über die Leitung 93 von der Bandeinheit 92 durch das Und-Gatter 130 dem Zähler 125 zugeleitet werden und nacheinander im Zähler gesammelt werden, bis der Zähler gefüllt wird. Der Zähler 125 hat ein Aufnahmevermögen von einer Hälfte des Speichers 96. Das Ausgangssignal des Und:Gatters 130 wird auch dem Laderegister 95 als ein Übertragungssignal zugeführt und wird weiter dem Einschalteingang des Multivibrators 132 für die Ladesteuerung des Speichers zugeleitet. Ein Und-Gatter 135 für die Ladesteuerung erhält ein Betätigungssignal jederzeit, wenn der Multivibrator 132 für die Ladesteuerung eingeschaltet ist. Dieses Und-Gatter hat zwei zusätzliche Eingänge, wobei einer direkt an den Ausgang eines Oszillators 138 für 100 kHz angeschlossen ist und der andere mit dem Ausgang eines Dividier-Multivibrators 140 verbunden ist. Das Ünd-Gatter 135 wird daher bei jedem zweiten Ausgangssignal des Oszillators 132 betätigt ist. Ein Ausgangssignal des Und-Gatters 135 bildet ein Ladesignal für den Speicher 96 und gleichzeitig ein RücksteMsignal für den Lade-Multivibrator 132, wc durch unmittelbar das Und-Gatter 135 abgeschaltet wird. Diese Schaltung gestattet auf diese Weise eine Beladung des Speichers 96 mit Informationen aus dem Laderegister 95. und zwar jeweils ein Byte auf einmal. Diese Folge wird so lange wiederholt, wie der Betriebsmultivibrator 122 in seinem eingeschalteten Zustand bleibt, wobei die Bandeinheit 92 die Information über die Lagesteuerung in das Register 95 einführt, woher die Information in den Speicher % übertragen wird.
Wenn der Ladezähler 125 voll ist. wird in der Leitung 126 ein logisches Signal mit hohem Niveau gebildet, welches ein Ausgangssignal mit niedrigem Niveau des Umkehrverstärkers 128 zur Folge hai. Dadurch wird das Und-Gatter 130 gesperrt uno die Sendung der Impulse dem Laderegister 95 beendet. Weiter wird die Leitung 126 durch einen Verzögerungskreis mit dem Rückstelleingang des Multivibrators 122 verbunden, wodurch das Betriebssignal von der Leitung 123 entfernt wird u.ri die Bandeinheit 92 zum Stillstand gebracht wird. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung wird auch durch eine Leitung 143 dem Einschalt-Eingang eines weiteren Steuer-Multivibrators 145 zugeführt, wodurch angezeigt wird, daß der Trennspeicher für einen Druckvorgang bereit ist.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 145 betätigt ein Und-Gatter 148, wobei das zweite Eingangssignal diesem Und-Gatter von einem von Hand betätigbaren Steuerschalter 150 zugeführt wird. Zum Beginn des ersten Druckvorganges wird dieser Schalter geschlossen, wodurch das Und-Gatter 148 betätigt wird, welches seinerseits ein Einschaltsignal einem Multivibrator 152 für die Haltesteuerung sendet Wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt gewünscht wird, den Druckvorgang anzuhalten, kann der von Hand betätigbare Schalter 154 betätigt werden, wodurch den Muitivibratoren 145 und 152 Rückstellsignale gesendet werden. Das Einstell-Ausgangssignal des Multivibrators schließt einen Kreis für ein Und-Gatter 155 für die Drucksteuerung. Das zweite Eingangssignal dieses Und-Gatiers wird durch einen Verstärker 115 vom synchronisierenden Impulsgeberkreis des Oszillators gesendet Wenn dieses Signal erhalten wird, bildet das
folgende Ausgangssignal des Und-Gatters 155 ein Einschaltsignal für den Multivibrator 156 für die Drucksteuerung und sendet gleichzeitig ein Signal durch eine Leitung 157 dem Oder-Gatter 120, wodurch der Betriebs-Multivibrator 122 von neuem eingeschaltet ist, da es nun möglich ist, einen Ladevorgang von der Bandeinheit 92 zu beginnen, wobei die Druckvorrichtung die Information aus dem Speicher 96 zu verwenden beginnt. Es versteht sich, daß zu Beginn der Handschalter 118 betätigt werden kann, um eine weitere Beladung zu beginnen, nachdem der Ladezähler 125 das Beladen mit den ersten 1024 Bytes beendet hat. Der Speicher hat nämHch die doppelte Speicherfähigkeit und kann anfänglich voll geladen werden. Darauf erfolgt das Entladen aus dem halben Speicher, während gleichzeitig die andere Hälfte des Speichers mit einer Information beladen werden kann, die intern vom Eingang zum Ausgang des Speichers übertragen wird. Wenn der Druck-Multivibrator betätigt ist, bildet sein Ausgangssignal ein Eelätigungssignal für das Und-Gatter 158 zur Markensteuerung. Das andere Eingangssignal des Und-Gatters wird vom Verstärker 110 zugeleitet sowie von der Vorrichtung zur Bildung von Markierimpulsen des Kodierorgans. Die Markierimpulse werden darauf durch den Ausgang des Und-Gatters 158 sowie durch eine Leitung 160 im Schiebeeingang des Schieberegister· 100 zugeführt. Wenn angenommen wird, daß im Augenblick, wo ein Byte in dieses Schieberegister übertragen wurde, die Markierimpulse eine Übermittlung der einzelnen Bits als Steuerimpulse in die Ausgangsleitung 102 verursachen, so führt dies zu einem Aufladen oder Nichtaufladen der einzelnen Tropfen, je nach dem Zustand der einzelnen Bits oder digitalen Signale.
Die Leitung 160 ist auch an den Eingang eines Schiebesteuerzählers 162 angeschlossen, welcher eine Aufnahmefähigkeit von acht Bits hat, d. h. der in einem Byte enthaltenen Information. Sobald dieser Zähler gefüllt ist, sendet er ein Ausgangssignal einem monostabilen Multivibrator 163. welcher seinerseits ein Signal dem Betätigungseingang eines bistabilen Multivibrators 165 zur Steuerung der Entladung sendet. Gleichzeitig sendet der Multivibrator 163 einen Übertragungsimpuls dem Schieberegister 100. wodurch dieses befähig! wird, das nächste Byte vom Entladeregister 98 zu empfangen Der Ausgang des Multivibrators 165 ist mit einem von drei Eingängen eines Und-Gatters 167 für die Entladesteuerung verbunden. Die anderen Eingänge dieses Und-Gatters sind an den Oszillator 138 und an den Dividiermullivibrator 140 über einen Umkehrverstärker 168 angeschlossen Der Umkehrver stärker 168 bewirkt, daß die Impulse, durch welche das Und-Gatter 167 betätigt wird, entgegengesetzte Impulse sind gegenüber den. durch welche das Und-Gatter 135 betätigt wird Auf diese Weise erfolgt das Beladen und Entladen des Speichers abwechselnd, und zwar ;n diesem Beispiel mil einer maximalen Folgegeschwindigkeit von 125 kHz.
Durch die Leitung !70 wird em Entlade-Täktsignai vom Speicher 96 gesendet, welches dem ÜbertragungS' eingang des Entladeregislers 98, dem Einstelleingang des Multivibrators 165 für die Entladesteuerung und als Zählimpuls dem Enlladezähler 172 zugeführt wird. Dieser Zähler wird jederzeit geleert, wenn ein Ausganessignal aus dem Druckmultivibrator 156 besteht, durch welches gleichzeitig das Und-Galter 158 betätigt wird. Das Entladen des Speichers in das Register 98 wird fortgesetzt, solange das Register fähig ist, zusätzliche Bytes von Information aufzunehmen. Jede Übertragung eines Bytes führt zur Zufuhr eines weiteren Zählimpulses in den Entladezähler 132, welcher ein Aufnahmevermögen von 1024 hat. Wenn dieser Zähler voll ist, bildet er ein Ausgangssignal in einer Leitung 173, welche zum Rückstel!eingar.|j des Multivibrators 156 für die Drucksteuerung führt, welcher ein Abschaltsignal für das Und-Gatter 158 bildet und dadurch die Sendung von weiteren
ίο Schiebeimpulsen an das Schieberegister verhindert, bis zum Eintreffen des nächsten synchronisierenden Signals durch die Leitung 114. Dieses Signal hat von neuem zur Folge, daß das Und-Gatt;r 115 den Druckmultivibrator einschaltet, und die nach;·te Abtastbewegung übe" dem Aufnahmeteil beginnt
Dadurch wird gewährleistet, daß jeder Druckvorgang bei jedem Abtasten an der gleichen Stelle beginnt und gleichzeitig auch eine genaue Anordnung von aufeinanderfolgenden Linien von Punkten, weiche durch aufeinanderfolgende Abtastbev^egung des Aufnahmeteiles am Tropfunerzeui;et" vorbei gebildet werden. Die Rückkopplungsanordniuig welche vom Band 105 führt und dabei das Entladerügister 98 und das Schieberegister 100 steuert, bilce! eine Steuerung, welche die Entladung des Trennspeichers in genauer stellunßsmäßiger Abhängigkeit von der beabsichtigten koordinatenmäßigen AnorJning der Punkte, welche am Aufnahmeteil 78 gebildet werden sollen, steuert. Jeder Markierimpuls in di:r Leitung 108 bewirkt die
Übermittelung eines entsprechenden Bits von Information aus dem Schieberegister. Je nach der Beschaffenheit dieses Bits fällt der entsprechende Tropfen auf den Aufnahmeteil 78 oder wird abgelenkt und aus der Flugbahn der Tropfen entfernt, so daß innerhalb des entsprechenden Abschnittes der Matrize auf dem Aufnahmeieil kein Punkt gebildet wird. Die Zentrierung des Punktes innerhalb de", entsprechenden Teiles der Matrize erfolgt dadurch, daß der Vibrator 82 synchron mit den Markierimpulsen betätigt wird. Wenn Tropfen mit der bereits erwähnten < Jröße verwendet werden, ist es möglich, Abbildungen im vollen oder halben Ton mit großer lenauigkeil herzusiollen und diese Abbildungen so oft wie gewünscht zu wiederholer!. Wenn die gleiche Technik wiederholt mit verschiedenen Farben verwendet wird, ist es möglich. Me+rfarbendrucke her/usteilen, wobei jede Matrize und ihre Bereiche genau übe' dem vorher gebildeten Tei der Abbildung überlagert werden. Matrize für Matrize
7mt Vervollständigung aller Matrizen, welche einer Abtasthnie am F.ingang entsprechen und 3x3 (oder 4x4. 4x5 usw) Punkte enthalten, sind mehrere Umdrehungen des Zylinders 75 erforderlich Bei der dargestellten Anordnung wird dadurch eine vergiößer te Wiedergabe des Originals 18 (F ig 1) erhalten. Durch eine Veränderung der Daien, die zur Steuerung der Tabelle des Verhältnisses der Punktanordnung und der Dichte verwendet werden, ist es möglich, den Kontrast des Bildes während der beschriebenen Herstellung der Abbildung zu verändern. Die Anordnung, welche einen einzigen Tropfenerzeuger verwendet, hat sich vom Standpunkt der mechanischen Einfachheit als am geeignetsten erwiesen. Es versteht sich jedoch, cäß es möglich ist, mehrere Tropfenerzeuger Einheilüfi zu Verwenden, z. B. derart, daß so viele Einheilen f>5 verwendet werden, wie es Stellungen in dieser Richtung der Matrize quer zur Abiasibewegufig gibt. So kaiin die Matrize Information im Ausgangsband in melreren Kanälen speichern und in einer ähnlichen Weise zur
Steuerung der einzelnen Tropfenerzeuger entladen werden sowie zur Betätigung von Steuerungen, durch weiche die Tropfen in den entsprechenden Stellungen der Matrize gebildet werden. Es besteht auch keine Grenze bezüglich der Anzahl von Bildern, weiche auf diese Weise wiedergegeben werden können. Wenn in größeren Abständen voneinander angeordnete zusätzliche Tropfenerzeuger verwendet werden, ist es möglich, mehrere Abbildungen gleichzeitig herzustellen. Dadurch, daß die Polarität der Signale verändert wird, die dem Ladering des Tropfenerzeugers zugeführt werden, ist es möglich das Bild umzukehren und ein Negativ oder ein Positiv zu erzeugen.
Die Fig.6 zeigt ein Schema einer abgeänderten Ausführung des Steuersystems für die Druckeinheit. Entsprechend dieser Figur ist ein Taktgeber 180 vorgesehen, welcher der Bildung von Registrier- und Cirucksignalen für Verstärker 115a und 110a dient, welche den Verstärkern 115 und 110 in der Fig.2 entsprechen. Das Taktsignal des Verstärkers HOa wird auch einer Steuereinheit 182 für die Motordrehzahl zugeführt, welche ihrerseits zur Regelung des Antriebsniotors 80 des Zylinders 75 dient. Diese Anordnung kann an der Stelle des in der Fig.5 dargestellten Organs zur Bildung von Markiersignalen verwendet verden, obwohl aus Gründen der Einfachheit die in der F i g. 5 dargestellte Anordnung vorgezogen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
909 647/68

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Halbtonreproduktion mittels eines Punktdruckers, wobei ein Original optisch abgetastet und für jeden abgetasteten Elementarbereich ein digitaler Abtaslwert erzeugt wird, der den Helligkeitswert des abgetasteten Elementarbereichs im Original repräsentiert, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abtastwert ein Binärwort zugeordnet wird, dessen Bits entsprechend den Elementen einer zweidimenskinalen Punktmatrix aufeinanderfolgen und helle und dunkle Punkte entsprechend dem Helligkeitswert des abgetasteten Elementarbereichs in der Matrix festlegen, daß die Binärwörter aufeinanderfolgend gespeichert werden und daß die gespeicherten Bits gelesen werden und den Punktdrucker dc:rart steuern, daß dieser abhängig vom Binärwert des jeweils gelesenen Bits einen Punkt druckt oder nicht, wobei das Lesen der Bits in einer derartigen zeitlichen Beziehung zu dem vom Punktdrucker zu erzeugenden Raster erfolgt, daß dieser für jedes Binärwort die entsprechende zweidimensioiiale Punktmatrix wiedergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Punktdrucker zunächst die en.ten Zeilen sämtlicher einer Abtastzeile des Originals entsprechenden Matrizen, dann die zweiten usw. druckt, so daß für eine Abtastzeile mehrere Zeilen vom Punktdr ?ker geschrieben werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Abtaster cum optischen Abtasten eines Originals und zur Erzeugung eines digitalen Abtastwerts für jeden abgetasteten Elementarbereich, der den Helligkeitswert des abgetasteten Elementarbereichs repräsemiert und mit einem Punktdrucker, mit dessen Hilfe auf einem Aufzeichnungsträger zeilenweise Punkte erzeugbar sind, gekennzeichnet durch einen Computer zum Umsetzen der Abtastwerte in die Binärv/orter, einen Speicher zum aufeinanderfolgenden Speichern der Binärwörter, und eine Steuervorrichtung, die die Relativbewegung zwischen dem Punktdrucker und dem Aufzeichnungsträger sowie das Erzeugen von Punkten auf dem Aufzeichnungsträger in Abhängigkeit von den Binärwörtern derart steuert, daß auf dem Aufzeichnungsträger zeilenweise die von den Binärwörtern repräsentieren Punktmatrizen entstehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Punktdrucker ein Tropfenaufzeichnungsgerät ist, das eine Folge von gleich großen und gleich weit voneinander entfernten Tropfen erzeugt, und eine Einrichtung zum selektiven Aufladen "on Tropfen unter der Steuerung durch die Steuervorrichtung sowie eine Ablenkeinrichtung zum Ablenken und Abfangen der geladenen Tropfen enthält
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