DE2000550A1 - Roentgenbildverstaerker - Google Patents
RoentgenbildverstaerkerInfo
- Publication number
- DE2000550A1 DE2000550A1 DE19702000550 DE2000550A DE2000550A1 DE 2000550 A1 DE2000550 A1 DE 2000550A1 DE 19702000550 DE19702000550 DE 19702000550 DE 2000550 A DE2000550 A DE 2000550A DE 2000550 A1 DE2000550 A1 DE 2000550A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- pores
- film
- electrode
- ray
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01T—MEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
- G01T1/00—Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
- G01T1/29—Measurement performed on radiation beams, e.g. position or section of the beam; Measurement of spatial distribution of radiation
- G01T1/2914—Measurement of spatial distribution of radiation
- G01T1/2921—Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions; Radio-isotope cameras
- G01T1/2935—Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions; Radio-isotope cameras using ionisation detectors
Description
DB. W. ßOHAIX, DIPL.-ING. P. VJIRTH, DIPL.-ING.G. DANNEHBEIJO,
DR.V. ßCBMIED-KOWAEZIK, DR.P. WEINHOLD, DE· D. QUDEL
6 Frankfurt am Ilain
Ha/Wd/hn
Hörieons Incorporated
2905 Eaat 79th street,
Cleyeland. Ohio. USA
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf did Verstärkung
von Bildern» die durch bildweise Belichtung mit Röntgenstrahlen
auf eines photoeapfindlichen FiIa hergestellt wurden.
Auf biomedisinisehen Gebiet ist eine Röntgonbildverstärkune
vorteilhaft, da «an die Strahlendosis, welcher ein Gegenstand ausgesetst wird, allgeaein verringern will. Dabei sollte jedoch
gleichseitig gewährleistet sein, daß ausreichende Informationen auf dea Röntgenstrahl Ie η-Phot ore jb ept or erscheinen, damit de»
Arzt, Chirurg oder anderen Personen, die Informationen aufgrund der Belichtung mit Röntgenstrahlen erhalten möchten, eine
hinreichende Analyse der Ergebnisse möglich ist· Ferner ist in Anbetracht der sunehmenden Anwendung von Prüfungeverfahren
mit Röntgenstrahlen in der Industrie für eine Qualitätskontroll·
auch eine Reduzierung der Belichtungszeit in der industriellen
Rontgenologic erwünscht, um die IVirkoamkeit solcher (£ualitäteprüfυn£sverfahren zn erhöhen und die Kocton derselben r.u verringern ,
009830/1246
BAD OR/Q/NAL
Die bisher bekannten RÖntgenetrahlenveretärker sind sehr
sperrige, teure Einrichtungsteile auf der Grundlage von Vakuumröhren oder Geiger-Müllor-Zählern in Verbindung alt
einer komplizierten Schaltung. Die vorliegende Erfindung
stellt eine einfache, kompakte Einheit dar, die in die normalerweise für biomediainißche Belichtungen verwendeten üblichen
radiologisohen Kassetten eingebaut und ohne eine große Änderung der gegenwärtigen Verfahren zur Aufnahme von Röntgenstrahlen verwendet werden kann. Dabei werden jedoch geringere
Dosen an Röntgenstrahlen für die Belichtung benötigt, was eine folge der erfindungßgemäß erzielten Verstärkung ist.
Hauptaufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer dünn beschichteten kompakten Vorrichtung, mit der die photographische Wirkung der Röntgenstrahlung verstärkt werden kann
UXkA bei der ein Arbeiten unter Vakuum nicht notwendig ist. Es
ist also nicht erforderlich, daß die erfindungsgemäße kompakte B^ntgenstrahlen-Verstärkungsvorrichtung in eine Vakuumkammer
gebracht wird, wenn die Belichtung erfolgt»
Sin· weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
kompakten, dünn beschichteten Vorrichtung, die tür Verstärkung
der Bta&geaatrahlaii geeignet ist, wob«! «an die bei solcher
tÖntgenbestrahlung entstehenden Photoelektronen sur Herstellung von sekundären Elektronen durch sekundäre Emission verwendet, diese sekundär emittiert»n Elektronen tin· kurst
Strecke mit Hilfe eines geeigneten angelegten Potentials'beschleunigt und solche Elektronen auf «inen für Elektronenstrahl en empfindlichen Beseptor auftraffen läßt.
Di· Arbeitsweise, bsi welcher sekundär· Elektronen aaittlarvad·
Anordnungen angewendet werden, wobti die Elektronsnetrahlunea-aapfiadlichk«it des Films von Bedeutung ist, soll hier al·
"B«kundärel«ktronen*Etti8eionsverfahren durch Röntgenstrahl·«"
beieiohnet, und die Yersta'rkungsanordnung, bsi welcher besohleu·
00*830/12" BAdorig.nal
niet· Zonen oder andere geladene (Feilchen als Uittel für
die AufBelohnung des Bildes auf den ionenempfindlichen
Fhotoreseptor verwendet werden, kann ala "Geiger-Hüller-Verfahren" bezeichnet werden. Wie aus.dor nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, sind die zur Elektronenvervielfältigung verwendeten Anordnungen die gleichen wie diejenigen für dae Geiger-Müller-Verfahren, nur ist ihre Anvrendungs*
weiee verschieden.
Vm dl· erwähnten erfindungegemäßen Aufgaben tu erfüllen,
■ttB die beachichtete kompakte Röntgenstrahlen-Verstiirkungeanordnung, welche dl· Grundlage der vorlitgendtn Erfindung
darstelltι Mehrere Funktionen aueüben. Zn erster Linie sollt·
dl· Teratlrkereinheit eine ausreichende Menge an !lementen
alt hoher Ordnungszahl enthalten, damit ein bedeutender Anteil an einfallenden Röntgenstrahlen absorbiert wird.
Durch dl· erfindungegemäß· Einheit ist die Absorption von
Röntgenstrahlen im Bereich der medislniech und industriell
verwendeten Röntgenstrahlung mit niedriger Energie von der Entstehung von Photoelektronen hoher Energie mit hoher Wirksamkeit begleitet. Geeignete Spannungsbereiche für derartige
AusgajagsrSntgenstrahlen liegen im allgemeinen swischen etwa
10 und 300 kV. Eine zweite Punktion der Verstärkung«einheit
besteht in der Bildung von Sekundärelektronen durch sekundäre Eaieeion aus den Photoelektronen hoher Energie durch auf der
Oberfläche oder innerhalb dos Feststoffes auftretende Vorgänge. Ein· dritte Funktion der Verstärkungaeinheit liegt in der
Bildung von geladenen Teilchen mit niedriger Energie (Im allgemeinen Zonen oder geladen· Atome oder Molekül·) durch Einwirkung von Photoelektronen mit hoher Energie auf «inen Feststoff oder ein Gas· Die oben beschrieben· »weite und dritte
Funktion können nicht gleichseitig ausgeübt werden und ·· 1st praktisch der bast· Weg, wenn verschieden· Arten von
Systemen vorliegen, damit djL· swell;· bzw. dritte Funktion
ausgeübt werden kann. Während die zweite Funktion mit Hilfe einer Anordnung sur Vermehrung der Anzahl der Elektronen aus
den Auaganga-Primärphotoelektronen, die durch Jedes absorbiert«
009130/1241
Röntgenetrahlenphoton erzeugt werden, durchgeführt wird, wird
die dritte Funktion mit Hilfe einer Anordnung zur Vergrößerung der Anzahl der geladenen Teilchen erfüllt, die aus jedam absorbierten
Röntgonatrahle^photon entstanden sindο Eine vierte
und wichtige Punktion der erf indungisgoiaaflen RöntgenGtrahlen-Veratärkunßsanordnung
becteht in der Beschleunigung der Elektronen
und/Oder der tjolndonon Teilchen durch ein elektrisches
PeId, se daß sie mit erhöhter Energie auf dem Fhotorozeptor
auftreffen, wobei sie je nach Art dso Photorei;optorfilmea
entweder ein latentca BxId, das durch Entwickeln verstärkt
werden kann, oder ein oichtbaren Au«Vopierbi3d bilden. Pie
Eildwied9i*6abe kawjn in der Endforw ana Parbotoffmolekülen,
einen Polymerisat oder MetaHatomen, a. B« Silber, bectehen«
ZKtsfmmvnttir.ptind ar-U t* <ΐ\ι Vvnliir\orrav>\\cit deshalb eine
V-itriicbtlif.1'.·« Abnc-rj i * c-i
<'-r oinf a3 ic/'ä-Tii liÖL'i.nengtrohicMi
bewirken und in 'i*>· ν ·:·?;·; »/w^onUoii Kr f ■» T)''v..:ig viva rites durch
Aj!'Ti'dü!<Tj:' ivj'·■■: ;,;;,' ( '''.hc dlg ulίίiovt·.!«Γ'-cn Kön'.g-*iv-
'Vi ' iv: ■'"■■'*.. . [ ' :] ''■<'■ ■'■;-'■■· '::ir'i. S^nfirulung^li VOt"
f Γ· < -1 ■ .-i.;«: ■ * .· .;·■■■ ι ;:n f ! 'L··. ; :'\;iligi*i in Bi f;}-1. coaon
!ί<-Π!' 'j"i:2 t^-hi1 · >Γ : ' *■) . r·!--. ί
<·.··. ·>'t "* vi» Ιθ?;ίϊΙ1, TICf iitl V«'· 1·:')^Ί
oder ;·;-!') μ:'·1"};·.· i;~;"S.·! - · r ι;·- '.-· ;;"'■' ;ur Gruppe Am ff Ir drivin
Teiio^''1^ υ<:ίί i^f·! '■·!'■ -■ j ( - ί t" y-'t')! t ·- · -Vor." ΐ:: ■·■;■»■: ui"<T,;-.r.'.:. ο ι d η u;:^;
dal*. V/f.nn (H (» Π τ ■. \. ; - . s T 1 : >
r. j · ■'?-.· : '!. ·, !,(■ ο \ c; V \. Vq nOn uit ΠΓίΙΐΟΓ Knf.Tf.U
nua den JTrii'i·!!.1 *·! h:';.'-·η .!--ι Kj^l.tioncn mit niedriger Kn^,-^;ie
erfolgt υηΊ k".!:,"1 WtIt-(T?: Uriwi.ndliMi^ eintritt, ßo handelt en
sich un dfi'3 üekundfirolelttr ( uen-Krrij.rmIonp~Voret,arkungnver·-
fahren u'öd eile V<»riu)iren, dio ebonfulls Geconsiand der vovliegenrien
Erfindur.g jii.nd, eind sehr unterschiedlich, je nachdem,
welche Arboitßwcifuj aiigf.wor.Jet wird, Ob nun Elektronen oder
geladene Teilchen tffMldei; werden, alle v/erden mit Hilfe öinc;e
geeigneten anßelcjti.on el :.l Li lochen Glnichstromfeldeo beschleunigt und treffen ·λ t ei: e '7Hn auf, der grc/.onuber Elektronen
und/oder g^]n(?eniui TcMkhmi enpflndlich ist, wobei ein latenten
und/oder pJcii^b-vroM )χ?λ6 ;.f.bildet wird, welchen in den neii-ton
Fällen ή nt", ti ι \r>
-.υ]·.>
■!·■■ 1 πλ..λ'cViun^rjvcj f'ihren woitor verutärkb
werrten hmh
?■<■:■ uo/ i^#..fl
in Verbindung Bit den beigefügten Zeiclinungen näher erläutert.
eine Anordnung zur Durchführung der Erfindung und
die Figuren 2 bis 5 entsprechende Darstellungen von Abänderungen
der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Wie auo Fig. 1 ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus iwoi
Elektroden 10, 12, die ein elektrisches Feld ausbilden, wenn sie an eine Batterie 20 oder eine andere Energiequelle angeschlossen werden, wobei sich das elektrische Feld über die
Verstärkeranordnung und den Bildreseptor erstreckt. Der Schichtträger für eine ladungsempfindliche Schicht 16 besteht
aus eine» isolierenden File« Di8 Vorntärkerschicht 18 dient
dazu, die Photoelektronen mit hoher Energie in eine größere Anzahl von Elektronen und/oder eine größere Anzahl von geladenen Teilchen umzuwandeln. In Fig. 1 kann die Elektrode 10
als Rcmtgenstrahlenabsorber dienen und aus einer dünnen Folie
aus elementarem Blei bestehen. Wenn als Elektrode 10 kein elementares Blei verwendet wird, wird als Elektrode 10 sweeknaßig eine dünne Folie aus Aluminium verwendet.
Die Elektrode 12 kann direkt auf die Isolatorschioht 14- auflaminisrt werden und sie kann aus einer dünnen Aluminiumfolie
bestehen, oder die Elektrode 12 kann auf die Isolatorgrundschicht aufgetragen oder im Vakuum aufgedampft werden, wobei
die Isolatorgrundschicht im allgemeinen aus einem dimensionsstabilen transparenten Kun3tstoffilm, s, B0 einem Polyester-,
Polycerbemafc-, Polystyrol«, Celluloseacetat- oder ähnlichen
Film besteht. Außerdem kann die Elektrode 12 durch dio Metalloberfläche io. einer Kassette gebildet werden, welche den liest
der Schichteubetanz der Fig„ 1 unter geeigneten Druck- und
Abetandbedingungen hält.
Wi* oben uogegeben, k«tnn die Grundachicht 1ft nun
I t;r/m«pnrf-nten Jum'itßfcüffiauL'jri-iil ^flfeohNn* Hie
006830/1248
pieke der Grundschicht let nicht kritisch; sie liegt sweckmäfilg innerhalb des Bereiches von 0,076 bis 0,178 mm (3 bis 7
alle). Die bevorzugt verwendete empfindliche Schicht 16 wird
nachfolgend näher beschrieben. Wenn die Polyestercchichton
eine Dicke von 5 Mikron aufweisen, werden 20 kV-Elekkronen
vollständig in einer solchen Schicht absorbiert wie die Ionen, die durch mehrere kV beschleunigt worden.
Die Elektrode 10 kann unter bestimmten Umständen als RÖntgenstrahlenabsorptionsschicht wirken und enthält dann einen
großen Anteil der Elemente mit einer höheren Ordnungszahl ale Silber. Blei, Wismut, Uran und Thorium und deren Verbindungen
sind bevorzugte Elemente für die Röntgenstrahlenabeorptionesohicht. Ein aus einem dieser Elemente mit hoher Ordnungszahl
in metallischer Form gebildeter Absorber absorbiert 70 % oder
mehr der einfallenden Röntgenstrahlen, die Energien von 50
bis 75 kV haben, wenn die Schicht etwa 0,102 mm (5ails) dick
ist. Sine 0,051 mm (2 mils) dicke Schicht absorbiert etwa 10
bis 20 % der einfallenden Röntgenstrahlen. Leider beträgt der
Bereich der in Metallen aus Elementen mit hoher Ordnungszahl gebildeten Aotoelektronen mit hoher Energie nur etwa 0,0025
bis O1OI mn (2,$ bis 10 Mikron).
VorsDgsveis· wird deshalb la einigen fällen anstelle einer
einseinen metallischen RSntgenatrahleaabsorptionaschicht ela
Absorber verwendet« der aus einer Verbindung eines Elements mit hoher Ordnungszahl oder feilchen des Metalls einer solchen
Verbindung la der leise gebildet ist, daß sowohl die einfallenden harten Röntgenstrahlen absorbiert als auch eine kurz·
Strecke für die Photoelektronen geschaffen wird, um aus den Absorptlonsmadien herauszutreten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Verstärkeranordnung der Erfindung kann der Absorber als Elektrode 10
fungieren und aun einer wie oben angegeben 0,0127 bis 0,05 nm
(0,5 bis 2 mils) dicken Bleifolie bestehen, oder der Absorber kinn aus Tollchen von Vorbindiuigea von IUeI1 Witmut, Uran oder
009830/1248
Thorium oder Metallen oder Oxyden dieser Metalle bestehen mid
in einem Volusenanteil von wenigstens 20 % und niclit mehr alo
50 % in einem teilweise leitenden Kuautatoffilmbildner* 1^e
ζ« Bo Polyvinylalkohol, Gelatine» Methylesllulose und dgl»,
der eine ausreichende Menge Glykol oder andere hochsiedende
Alkohole enthält, in Anwesenheit oder Abv?ebenheit geringer
Mengen an Borsäure z\w'Erhöhung dor Leitfähigkeit.soleter
Saiierstoff enthaltenden ICunatsto-iTbindeiaittel in θ-lner für clsn
Pachüiann bekannten Weise däspsrgiert sein, ao daß unter den
hohen Sp&nmmgsfeld diese auf der oberfläche dispergieren
Teilchen mit hoher Ordnungssslil genügend leitfähig sindt um
die Oberfläche al3 eine -Elektrode wirken zu lassen«, In.
oben beschriebenen Form stellt die Elektrode 10 di© Ye
kunguanordnung dar und die Verstärkerschicht 18 ist in be™
fltxnmben Fällen nicht erforderlich, obwohl die Anwesenheit
der Yerr.turlierscb.icht 18 iffimex? Tortsilfefift ist«
Boi einem laötir qüwp veniger reinen
wo leb ti« die «im wRiiigetsri b^/or^aißte
liegi*n-ii€in. Erfindung c'urst-ßMli, VBin
einer tin Gar* önfthaltondon Äoae ,
wo leb ti« die «im wRiiigetsri b^/or^aißte
liegi*n-ii€in. Erfindung c'urst-ßMli, VBin
einer tin Gar* önfthaltondon Äoae ,
en ÖOÄT B^iitKcnotimblenabaDj^bereeliacbt 10 ηηά & ^
iärmlichen Schicht 16 kann etwa OSO^1 Me 0,2^ wü (a Ue
) betragen· Dieser Abnttmd ?;ird du?ch di®
22
den Kanten dor Vorrichtung
die Elekbxodo 10 und die ?.a«äunsB©iapfindlichß "Schicht 16
dvrch einen pritsprechenden Abstand vonoinancler gotr«D.at
Eo ist nicht erforderlich, daß dio Trent schicht 22: eine
motische AMichtung darstellte In der in i'ig«. 1 dargeet
Vorrichtung wird diesa £one mit einem Ga& oder ßaßen gefüllt
und bei d«r Betriebsspannung der Vorrichtung tritt eine Gasentladung auf, welche durch «ii.n durch tlöntgönetrahlen
PhotoelektroH angsrßgt wird. Bei der praktischen Verwendung
muß diese Vorrichtung in einer Kassette eingeschlossen die mit ein-sn geeißneten Gas unter einem entsprechenden
gefüllt «esη kann un£ durch geeign?to Dichtungen leicht hei--
BAD ORIGINAL
·-· ο τ·
Gasdruck und Spannungen werden so gewähltt daß dio Gasentladung
in dem Oeiger-HGller-Bereicb auftritt, wodurch ein hober Grad
der Vervielfältigung geladener Seilchon erzielt wird. Das Gas
kann nua Argon odor Stickstoff oder Mischungen aus beiden zu-•«amen mit geringen Mengen Alkohol, Methan oder Halogen, die
ale Abschreckungegaft dienen, bestehen. Dieses Abschreckungsgae
verhindert die Möglichkeit einer kontinuierlichen Entladung in der Vervielfältigungssone. Gegebenenfalls kann das Absehreokungsgae eliminiert werden, da der Verstärker selbst
•in· abschreckende Wirkung hat aufgrund der Ladungsanreieherung
Über der Xsolatorschicht 14. Unter den selbetabschreokenden
Bedingungen darf jedoch die Spannung nur für kurse Zeitraum·
während der Erregung mit Röntgenstrahlen angelegt werden, da
auch die Streuetrahlung eine Entladung hervorruft. Der Gasdruck verliert swiachen einigen Millimetern Quecksilber bis eu
atmosphärischem Druck, wobei die höheren Drucke für geringe Elektrodenabstandβ geeignet sind.
QealB einer bevorzugten Aueführunü3fori& des Geiger-Müller-ArbeitaTerfahrene besteht die Verstarkerachicht 18 aus Materialien, die Röntgenatrahlenabeorber mit einer hohen Ordnungstahl
••in können oder nicht; ·· ist nicht erforderlich, daß en sich
•petlell um ÄCntgenatrahlenabeorber handelt, wenn die Elektrode
10 la Form eine· solchen Röntge&atxahlenäbeorbera rorliegt,
wie bereits weiter oben beschriebet wurde. Nach einer beror-BOgten Aueführungeform de· Goiger-Äüller-Verfahrene kann die
lon· 18 die Form eines poröeun Piins, offenmaschlg, die Form
eines Settee oder einer Schicht mil· einer großen Ansah! von
Kanälen haben, in der diese I anale durch die Schicht 18 von
der Elektrode 10 eu der ladungeempfindlichen Schicht 16 führen·
Oeelcnete poröse Strukturen hönnen auf sehr verschiedene Art
«ad Weise fOr die Schicht 16 hergestellt werden. Zum Beispiel
wird ultraf eines Bleioxydpulver mit Mikroglaskugeln in einer
lemung «ine· thermoplastisch 9n Rar see rermiecht und auf die
Unterseite der Elektrode 10 in aolchen Naßschichtdicken aufgetragen, da» nach dem Trocknen eine Trockenschichtdioke von
0,025 Mf 0,051 mm (1 bis 2: die) erhalten wird. Dies wird
009830/1248
erreicht, indem man 50 Voluraenteile des Bleioayds mit 50
Voluinenteilen der dünnwandigen Mikscoglasloigeln rermiKcht»
Diese trockenen Pulver werden in einer Lösung von 10 Volumenteilen
Polystyrol in 100 Volumentoilen Benzol gründlich gemischt und nach dem Mischen wird die Mischung auf die Unterseite
der Elektrode 10 mit einer Rakel aufgetragen und das Lösungsmittel bei Zimmertemperatur abgedampft· Wenn die Unterseite
der Elektrode 10 aus Aluminium besteht, so ist die Haftung der getrockneten thermoplaatischen Schicht trotz ihres
niedrigen Harzgehalts gut, sogar ohne daß eine besondere Behandlung
der Aluminiumoberfläche erforderlich ist.
Gegebenenfalls und vorzugsweise kann die Anordnung 18 auch die
Form eines Bleioxydnetzes haben, daß entweder ein gesintertes Bleioxyd, das dann zur Herstellung einer Anzähl von offenen
Poren durch die Anordnung verarbeitet werden kann, oder vorzugsweise eine Dispersion von 3° bis 5° Voluraenteilen'Polystyrol
oder Polypropylen aein kann« Um die Emission der ,Sekundärelektronen
zu erhöhen, kann das Bleioxyd vorteilhaft 5 bis 20 % einer Verbindung eines Alkali- und Erdalkalimetalles,
insbesondere deren Halogenide, enthalten. Die gewünschte
poröse Struktur wird dann unter Anwendung der üblichen Photoresist
verfahr en mit anschließendem Ätzen und kontrolliertem Auewaschen entwickelt. Für Schichtdicken in der Größenordnung
von 0,025 bis 0,051 mm (1 bis2 ails) oder weniger ist es mit
Hilfe einer Kombination von Photoresist- und Ätzverfahren leicht möglich, Porengrößen in der Größenordnung von 0,5 bis
2 Mikron mit einem Abstand von Mitte zu Mitte zwischen den Poren von nicht mehr als 50 % des Durchmessers der Einzelpore
zu erzielen, wobei eine Fläche mit einem Verhältnis von offenen zu geschlossenen Poren von etwa 50 % oder mehr-erhalten wird.
Wenn Oxyde von Metallen mit hoher Ordnungszahl, z« B0 Oxyde
von Blei, Wismut, Uran oder Thorium als Verstärkersohieht 18
verwendet werden, so wirken diese nicht nur als Verstärker (Vervielfältigung)-Schicht, insbesondere wenn Alkali- und Erd-
alkaliealse eingearbeitet werden, sondern auch als Röntgen-•trahlecabtorber und es ist nicht inner notwendig, zusätzlich
ultrafein »erteiltem Bleioxyd in 70 bis 50 Volumonteilen
009830/124·
einen Hont gens trahlenabsorber, wie z. B, die Elektrode 10, zu
verwendenc In diesem Falle kann die Elektrode 10 eine Aluminiumfolie oder ein ähnliches Material mit niedriger Ordnungszahl
eein· Für sehr harte Röntgenstrahlen wird als Elektrode 10
ein· 0,051 bis 0,102 mm (2 bis 4 mils) dicke Bleifolie verwendet .
Obwohl die Oxyde von Metallen mit hoher Ordnungszahl, wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, bevorzugt verwendet werden, können fein «erteile Teilchen der Metalle selbst
In gleicher Weise verwendet werden, obwohl sie für die Herstellung der Anordnung etwas weniger gut geeignet sind als
die Oxyde. Die dünne Metallbleifolie kann in geeigneter Weise für das Medium sur Ausbildung einer Anfanga-Porenstruktur
durch eine Kombination von Photoresist" und Ätaverfahren verwendet werden. Das auf diese Weise hergestellte Netz wird
dann elektrochemisch oxydiert, wonach es zur Verwendung als Verstärkerachicht 18 geeignet ist.
Gegebenenfalls kann die Verstärkerschicht 18 ein.hohes Bleiglas oder ein ähnlich aufgebautes Material in Form von Kanälen
•ein, die swischen der Schicht 10 und der Schicht 16 senkrecht
verlaufen, wobei diese Kanäle in bekannter Weise hergestellt werden· Solehe hohen Bleigläser dienen dem doppelten Zweck
al· Röntgenstrahlenabsorber und als Sekundärelektrononstrahler.
Ea können solche Bleiglaekanalanordnungen mit geraden Seitenwänden Bit eines Durchmesser von 1 bis 2 Mikron mit einem Verhältnis von offenen zu geschlossenen Poren innerhalb des
Bereiche von 50 % erhalten werden. Bei der Verwendung für das
Öeiger-Müller-Verfahren sollte die Höhe der Kanäle etwa 0,051
bis 0,25* ■■ (2 bis 10 ails) betragen. Bei der Verwendung in
des Sekundärelektronen-Etoissionaverfahren sollte die Höhe der
Kaaftle etwa das 60- bis 100-faohe de· Durohmesser· de· einseinen
Kanals betragen· Auen hier ist es bei Verwendung eine· solchen
Bleiglases al· Verattrkereohieht 16 nicht notwendig» einen
BSntgenstrahlenabsorber der Elektrode 10 aunusetsen, aufler
«atm sehr harte Röntgenstrahlen verwendet werden.
009930/124t
Bei Anwendung dee Geiger-Hüller-Verfahreris hat die poröse oder
mit Kanälen versehene Anordnung der Schicht 18 den Vorteil, daß die Beibehaltung der richtigen Zusammensetzung des Gases
bei einem geeigneten Druck erleichtert wird, ohne daß besondere Vorrichtungen während der Belichtung verwendet werden und es
ist gewährleistet, daß die Streustrahlung wegen des Isolierschutzes der Hetzstruktur keine Entladung hervorrufen kann.
Es ist weiterhin gewährleistet, daß durch Vorherbestimmen der Dicke dieser Maschenkanalanordnung die richtige Stellung und
der richtige Abstand zwischen der Elektrode 10 und der ladungsempfindlichen Schicht 16 beibehalten werden»
Bei der Arbeitsweise des Geiger-Müller-Verfahrens entsprechend
der in Pig« 1 dargestellten Vorrichtung ißt die Elektrode 10
poaitiv und die Elektrode 12 üegativ.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforia der Erfindung besteht
die am besten geeignete Verstärkerschicht 18 aus porösem Aluminiumoxid, das in teilweise hydratisierter Form verwendet
werden kann oder nicht. Solche Filme können leicht hergestellt werden, indes man die Aluminiumfolie in einem Oxaleäurebad bei
Eloxierungsspannung im Bereich von 100 bis 3OO V und bei 5 bis
15 Amp. pro dm , wie z. B0 in Vfernick oder einem der Standardwerke über das Eloxieren beschrieben f eloxiert. Nach einer
Zeitspanne von 90 Minuten werden die porösen Aluminiumoxid- .
schichten gebildet, die geringe Mengen an Hydratwasser und Zonenreste aus dem Oxalsäurebad enthalten und eine Dicke von
etwa 0,051 bis 0,076 mm (2 bis 3 mils) aufweisen. Bit Porosität
entsteht aufgrund der Bildung einer großen Anzahl von Kanälen, 'die durch die Schicht laufen. Die Porosität einer eloxierten
Aluminiumoxydschicht, z. B. der Kanaldurchmesser, kann erhöht
werden, indem man dae Aluminiumoxyd mit geeigneten Ätimitteln,
B. B. 5 % Oxalsäure bei 60 bis 7O0C oder anderen bekannten
Xt«mitteln anätzt.
In dem allgemeinen Eloxierungsverf ahren, wie es oben beschrieben ist,- entstehen die Poren in der Eloxierungsschicht kontinuierlich im Verhältnis zu dem Anwachsen der Schicht während
009830/1248
des elektrochemischen Verfahrene, wobei dioee Poren einen
Durchmesser ron etwa 0,05 Mikron haben. Diese Foren sind
verhältnismäßig geradwandig und weisen ein Verhältnis von offenen su geschlossenen Foren von etwa 20 % auf. Das heißt
mit anderen Worten, daß etwa 20 % der Oberfläche der eloxierten Schicht aus diesen Foren und Kanälen von 0,03 Mikron
Durchmesser besteht. Der Boden der dem Metall am nächsten liegenden Poren wird mit einer Sperrschicht aus Aluminiumoxyd mit einer Dicke von etwa 50 bis 70 £ überzogen. Durch
kontrolliertes Ätzen wird diese Sperrschicht entfernt, aber auch wenn diese Schicht nicht entfernt wird, ist sie dünn genug, um den Durchgang der Elektronen nicht bedeutend su behindern.
Durch geeignete kontrollierte Ätzverfahren können die Poren wesentlich erweitert werden, ohne daß solche Ätzverfahren
einen großen Einfluß auf die Reduzierung der Geaamtdieke der
eloxierten Schicht haben. Mit solchen bekannten kontrollierten Atsverfahren können die Foren bis auf einen Durchmesser von
0,1 bis 0,8 Mikron erweitert werden, wobei die Poren im
wesentlichen gerade Seitenwände haben. Weiterhin kann ale Folge
dee Xtsverfahrene da· Verhältnis von offenen eu geschlossenen
Foren beliebig festgelegt werden, Jo nach Stärke und Dauer
dee Xtiens innerhalb eines Verhältnissen von offenen su geschlossenen Poren von etwa 30 % bie in einigen fällen su 70 %.
9er optimale Bereich der Werte für die Porengröße und dae Verhältnis von offenen su geschlossenen Foren liegt bei einer
PorengrÖß· im Bereich von 0,2 bis 0,5 Mikron Durchmesser und
eine« Verhältnis von offenen su geschlossenen Poren von 50 %, «sau die eloxierte Schicht 25 bis 50 Mikron dick ist.
Bins sehr vorteilhafte Eigenschaft dieser eloxierten Schichten sowohl bei Verwendung in ungeätstem Zustand als auch in geltste« Zustand ist ihre überraschende Absorptionsfähigkeit
sowie auch die Fähigkeit, Chemikalien aus der Lösung an den Innenwänden dieser Poren su adsorbieren. Diese Lösungen strömen
«it großer Geschwindigkeit aufgrund der Kapillarwirkung in die Poren und die Lösung kann vollständig bis sum Boden der
Poren in einer Tränkungsseit von nicht mehr als 3 Minuten
009830/1248
durchsickern. In dieser Zeit ist die Auskleidung durch
Abzug der Chemikalien aus der zweckmäßig hergestelltön Lösung vollkommen und einheitlich»
Die eloxierte Schicht kann auf mehrere verschiedene Arten behandelt werden, was nicht nur von dor Art der Verstärkung,
der sie unterzogen werden soll (d. h. Gsiger-Mller-Verfahren
oder Sekundarelektronen-Emissionsverfahren) abhängt, sondern
auch von der Spannung, bei der sie voraussichtlich verwendet werden soll. Zum Beispiel kann eine eloxierte Schicht mit einer
Dicke von 0,051 mm (2 mils), die auf eine Porengröße von etwa 0,3 Mikron mit einem Verhältnis von offenen zu geschlossenen
Poren von etwa 50 % geätzt worden war, in dem weichen Röntgenstrahl
enber eich und in dem Geiger-iÄüller-V erfahr en verwendet
werden, ohne daß die Verwendung eines Röntgenctrahlenabsorbers auf der Oberfläche der Aluminiumelektrode 10 oder auf den Wänden
der Poren erforderlich ist. Unter diesen Bedingungen wird ein Verstärkungsfaktor von etwa 5 füs? Röntgenstrahlen unter 50 kV
erhalten und diese Art des Verfahrene für die Verstärkungsschicht
18 ist in dem Röntgenstrahlenbereich von 1 bis 10 kV am wirksamsten·
Wenn nach des Itzen auf die oben definierte Abmessung die
eloxierte Aluminiuaechicht und dessen Aluminiumträgerschicht in Wasserstoff bei 55O0C eine Stunde lang in der Wärme behandelt und dann auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen wird,
worauf die Anordnung.dann in eine Spülatmosphäre, bestehend aus
98 % Stickstoff und 2 % Methan,gebracht und wiederholt gespült
wird, um Luft aus den Poren zu entfernen, und diese durch die Stickstoff-Methan-Atmosphäre zu ersetzen, und dann in die in
Fig· 1 dargestellte Anordnung ohne Zugabe eines besonderen.
Söntgenstrahlenabeorbers gebracht wird, so wird ein Verstärkungsfaktor
von 25 bis 50 bei dem GeigerrMüller-Verfahren. erhalten, insbesondere für Röntgenstrahlen bei 10 kV und weniger. Es
scheint, daß die Fähigkeit dieser Poren, das Gas zurüeksuhalten,
außerordentlich hoch ist, und die !aminierung der empfindlichen Schicht 16 auf solche Oase enthaltenden offenen Poren
mit mechanischem Druck ist ausreichend, um das Gas in den Poren festsuhalten bis die Bestrahlung abgeschlossen ist.
009830/12«« BADORK31NAL
Ein bevorzugIeQ Verfahren besteht daxin, die Foren mit einer
Verbindung eines Elements mit hoher Ordnungszahl zu überziehen, die nicht nur ale Höntgenstrahlenabsorber zur Erzeugung primärer Photoelektronen dienen kann, sondern die auch vorzugsweise einen Slitter für sekundäre Elektronen in dünnen Schichten innerhalb und auf der Oberfläche dieees Oberzuge des
Röntgenstrahlenabsorbers enthalten kann. Geeignete Stoffe, die
als Emitter für sekundäre Elektronen dienen können, sind Verbindungen Ton Alkali- und Erdalkalimetallen. Unter diesen Bedingungen arbeitet die Verstärkervorrichtung nach dem Sekundärelektronen-Bsissionsverfahren (bei dem die Elektrode 10 negativ
ist) und ermöglicht die Verstärkung der Wirkungen, der Belichtung mit Röntgenstrahlen über den gesauten RÖntgonbereich, unabhängig davon, ob weiche oder harte Röntgenstrahlen verwendet
werden· Gewöhnlich werden Verstärkungsfaktoren von mindestens 100 erzielt und unter sorgfältig ausgewählten Bedingungen
können Faktoren von 1000 oder mehr erzielt werden.
Bei der Ausführung der Herstellung der eloxierten Aluminiumschicht wird tu diesem Zwecke der Film zuerst wie oben beschrieben angeätzt unter Bildung einer Porengröße in der
Größenordnung von 0,5 bis 0,6 Mikron im Durchmesser mit einem
Verhältnis von offener zu geschlossener Fläche innerhalb eines Bereiches von 50 bis 70 %. Mach dem Atzen werden die Poren
dann mit einer 5 %igen Lösung eines Acetats eines Metalls mit
hoher Ordnungszahl aus der Gruppe Bleim,Wismut, Thorium oder
XJtVL imprägniert und diese Lösung kann gegebenenfalls mit einer
bestimmten Menge Kaliuaacetat, die 20 Gew.ft des Bleiaoetats
nicht übersteigt, in einen Komplex umgewandelt werden· Die
Aettate werden durch Zugabe von Eisessig in einer Menge von 10 Vol.it des Gesamtvolumen· der Lösung in Lösung gehalten«
Di· geätzte eloxierte Aluminiumsohicht wird dann 5 Minuten
lang in diese Lösung eingetaucht, die Oberfläch· der Schicht
wird mit mit Wasser getränkter Baumwolle abgetupft, anschließend wird sie bei Raumtemperatur getrocknet, danach wird das 8ohichtgefüg· auf 1500C erhitzt und 50 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten. Danach wird das Schichtgefüge 30 Minuten las«
auf 90O0O erhitzt. Eine einzige Behandlung dieser Ar« reioht
009130/1248
aust um eins gleichmäßige Schicht auf άοη Porenwänden mit einer
Dicke von,etwa 0,05 Mikron zu erzielen.
Der Verstärkungsfaktor dieser mit Alkali und Wärme behandelten
Schicht liegt für das Sekundärolektronen-Emissionsverfahren
in der Größenordnung von 3OO bis 1000 und für das Geiger-Müller-Verfahren
bei etwa 200 bis etwa 800. Eine Abänderung dieses Verfahrens zur Ablagerung von Verbindungen von Metallen
mit hoher Ordnungszahl ist insbesondere auf Bloiverbindungen anwendbar· In diesem Falle wird eine Lösung von 5 % Bleiacetat,
5 % Thioharnstoff und 10 % Natriumhydroxid in Methylalkohol
hergestellt« Durch da3 Fehlen von Wasser in dieser Lösung wird sichergestellt, daß die Lösung die Aluminiumoxydoberfläche
nicht anätzt. Die Poren werden etwa 2 Minuten.lang in eine
solche Lösung eingetaucht., anschließend wird die Oberfläche
mit einem Tuch abgerieben und etwa 3 oder M- Minuten danach
beginnt sich ein dünner glänzender Film von Bleisulfid auf der Innenseite der Poren abzulagern und diese Ablagerung ist
innerhalb 2 oder 3 Minuten danach beendet. Der Film wird in dieser Form zuerst zweimal mit Methylalkohol und anschließend
mit Wasser gewaschen, danach wird dor Film getrocknet und durch 30-ainütiges Brennen bei 55Ü°C in einer Atmosphäre, die
aus 90 % Stickstoff und 10 % öohwofelwassorstoff bestehts
gebrauchsfertig gemachte
Diese Art des Überzugs zeigte eine gute Empfindlichkeit bei dem Sekundärelektronen-Emissionsverfahren,möglicherweise als
Folge der in der Bleisulfidoberfläche eingeschlossenen Alkaliionen;
und sie wies einen Verstärkungsfaktor für Röntgenstrahlen von 300 bis 1000 und für das Geiger-Müller-Verfahren von etwa
150 bis 600 auf*
Die Bestimmung, ob die Platte in. dem Geiger-Müller-Verfahren unter Bildung von positiven Ionen oder in dem Sekundärelektronen-BBieeionsverfahren
verwendet werden soll, hängt von der Natur des in den Poren vorhandenen Gases ab. Wenn die Poren nach dem
Brennen mit dem oben definierten Gas, das aus einer Mischung
009830/1248 BAD original
aus Stickstoff und Methan besteht, gesättigt sind und die empfindliche Schicht 16 anmittelbar danach auf die Oberfläche
dieser Poren auflaminiert wird, dann ist die Vorrichtung am
besten für das Geiger-Müller-?erfahren geeignet, in den die
Elektrode 10 positiv geladen ist. Wenn jedoch die ecpfindliche Schicht 16 mit der offenen Oberfläche der Elektronenvtrstärkersohicht 18 naoh deren Behandlung mit einer Mischung aus Verbindungen τοη Elementen mit hoher Ordnungszahl plus geringeren
Mengen einer Alkaliverhindung, b. B. KaliumsalEen, unter
Vakuuabedingungen, so daß nur wenig oder kein Gas surückbleibt, in Berührung gebracht wird, dann stellt die Schicht
eine wirksame Versiegelung dar und hält das Vakuum in der Kammer aufrecht, wobei diese Aufrechterhaltung des Vakuums
■ich über einen Zeitraum τοη einigen Stunden erstrecken kann·
Bei diesem Verfahren 1st die Elektrode 10 negativ und in beiden ftllen werden über den gesamten Röntgenstrahlen er ei ch Verstärkungsfaktoren τοη 1000 oder mehr ersielt, unabhängig davon,
ob welche oder harte Röntgenstrahlen Terwendet werden.
Sine be-rorsugte Ausführungaform dtr Srflndung besteht In der
Verwendung einer angtätsttn eloxierten Schicht, die ein·
ausreichende Dickt des Aluminiums auf dtr Bückstltt dtr eloxierten Schicht sur Aufrechterhaltung einer gewissen attbtaltohtn Festigkeit aufrechterhält, bei dtr die Poren, dlt durch
Anätstn auf einen Durchmesser oberhalb etwa 0,5 Mikron erweitert worden sind, alt Blei-, lismut-, Thorium- oder Uran-Ttrblndungtn imprägniert und su der Impräenlerunfsiesuaf'
klelntre Frostntsttse Alkali- oder Irdalkaliaottafct »«wttjtbtm
vtrdtn mnd sor Herstellung einer stabilen YtrblaAmng dtr
Xaprjfenitrungsl0enng aef den tladtn der Fortn tint amsrtlohtnd *
langt ItIt bei Temperaturen bit su 55O0C alt tlrat bthtmdtlt
wtrdtn uttter Verwendunt; einer Warmebehandlungsatmotphlrt, Im
dtr die gtwünsohte Verbindung In dem gewünschten stabil» tustand gehalten wird, und in der Verwendung einer solohtn Vorrichtung entweder in dem Geiger-Müller-Oasfüllungs-Verfahren,
in dta dlt Krseugung poeitirer Ionen oder positiv geladener
Tellohen bewirkt wird, oder in dem Sekundärelektronen-Salttlont·
009830/1248
1?
verfahren, in dem die Bildung von Elektronen und nur eine £o~
rings oder kaina Bildung von Ionen erfolgt, wobei da3 Geiser-Müller-Verfahren
erhalten wird, wenn die Poren mit einen Gas gefüllt sind, das aus einer Mischung oinax· größeren Menge
Argon oder Stickstoff mit einer kleineren Menge Methan besteht, und das Sekundärelektronen-EmisEionsvörfalaren erhalten
wird, wenn die Poren praktisch frei von Gas sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungßform der Erfindung, die
jedoch etwas weniger bevorzugt ist als diejenige, bei der eine eloxierte Aluminiumschicht verwendet wird, besteht darin,
eine Röhrenstrulctur 18 zu verwenden, die hauptsächlich aus
Bleioxyd besteht, das durch die Kombination eines Photoresistverfahrene mit einem sich daran anschließenden kontrollierten
Ätzverfahren hergestellt worden kann. In diesem Falle wird
dann eine Elektrode 10 auf die Oberfläche dieses Bleioxydnetzes auflaminiert, in dein die Elektrode 10 eine dünne Folie
aus Aluminium oder metallischem Blei sein kann. Wiederum kann bei dieser Ausführungsform wie oben die Oberfläche des Blei»
oxydnetsee mit Alkali- oder Erdalkalisalzen imprägniert werden,
um die Sekundärelektronenemission zu erhöhen, wenn dies erwünscht
ist.
Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung stellt ein Diagramm
einer physikalischen Ausführungeform der Erfindung unabhängig
von dem angewendeten Verfahren dar und erläutert eine Art' dee elektrischen Anschlusses. In diesem speziellen Fall· kann
die Elektrode eine Dicke von 0,025 bis 0,127 xm (1 bis 5 mils),
die Verstärkerachicht 18 kann eine Dicke von 0,051 bis 0,25* &*
(2 bis 10 mils), die photoempfindliche Schicht 16 kann im allgemeinen eine Dicke von 3 bis 10 Mikron, die Ieolatorechicht
14 kann eine Dicke von 0,076 bis 0,178 mm (3 bis 7 milo) und
die Elektrode 12 kann eine Dicke von 0,051 bis 0,127 mm (2 bis
nils) aufweisen. Die Trennschichten 22 werden nur verwendet, *
wenn das reine Geiger-Müller-Vorfahren angewendet wird und
wenn die Schicht 13 mit einen Gas vom Geiger-Müller-Typ gefüllt
iete Die Trennschichten 22 sind nicht erforderlich, wenn
009830/124« bad ordinal
•in Bleioxydnetz odor eine eloxierte Schicht aus Aluminium
verwendet wird. Unter den Bedingungen der Pig. 1 sollte die
an die gesamte Anordnung angelegt Spannung mindestens 10 kV und bis SU 20 kV betragen, wobei 15 kV ale optimal anzusehen
sind·
Zn der Fig« 2 der beiliegenden Zeichnung ist eins andere Anordnung zur Herstellung des elektrischen Anschlusnes dargestellt, die in der Wirkung einen Spannungsverteilerkreiß
darstellt· In der Pig. 2 umschließt ein Stromkreis 26 die gesamte Schichtenanordnung auf die gleiche Weise «ie in
Fig. 1 und ein eweiter Stromkreis 28 liegt zwischen der
Elektrode 10 und der Slektrodo 12* und die Spannung anriechen
diesen letztgenannten Elektroden variiert innerhalb des
Bereichs «wischen 5OO und 2000 V. Diese Art des Stromkreises
ist etwas leichter regelbar als die in Fig. 1 angegebene und ist am wirksamsten, wenn die Ieolatorschicht 14 ein guter
Isolator ist, wie er beispielsweise aus einem Polyeeterfila
hergestellt werden kann·
Die in der Fig· 3 der beiliegenden Zeichnung dargestellte
AusfUhrungsform der Erfindung zeigt Anschlüsse, bei denen
ein erster Anschlufi 30 »wischen der Spannungequelle und den
Elektroden 10 und 12 liegt und ein zweiter Stromkreis 32 die
elektrode 12 und die Schiebt 12* miteinander verbindet. Diese
AusfÜhrunfsform liefert eine gewisse Flexibilität und eine
bessere Betriebaregeibarkeit, wenn die Isolatoraohicht 14
etwa· polarer ist (d· h. ein schlechterer Isolator ist) als
ein Polyester. In diese« speziellen Falle sind die an die
beiden Anschlüsse angelegten Spannungen hinsichtlich ihrer H5he miteinander vergleichbar und die Anordnung arbeitet bei
einer Spannung innerhalb des Bereichs von 3 bis 8 kV.
In der Fig. 4 der beiliegenden Zeichnung ist eine weitere
Ausftthrungsform der Erfindung dargestellt, in der ein Anschluß 34 zwischen der Elektrode 10 und der Elektrode 12' mit
einer Spannung in der Größe von 500 bis 2000 V und ein Ansohlufl
36 swiaohen der Elektrode 12* und der Elektrode 12, dessen
009830/124· bad original
Spannung von dem Isolatorwert der Schicht 14 abhängt, -vorliegen.
Wenn der Iaolatorwerfc hoch ist, liegt die Spannung in der Größenordnung von 10 kV oder höhere Y/enn der Isolatorwert niedrig ist, kann die Spannung in der Größenordnung von
0,5 bis 3,0 kV liegen.
Wenn die Schicht 14 ein schlechter Isolator ißt, iot der in
der l'igo 5 der heiliegenden Zeichnung dargestellt© elektrische
Anschluß 40 bevorzugt„ In diesem speziellen Falle wird die
Elektrode 12" hergestellt, indem man auf die etwas elektrisch leitfähige Schicht 14 Aluminium oder Chrom oder ein entsprechen«
des halbtraneparentes Material in einer Sicke entsprechend
einer Viertel Wellenlänge aufdampft. Diese Vorrichtung ist an wirksamsten, wenn die Grunüschicht weiß und undurchsichtig
ist, wie aie beispielweise aus photographischem Barytpapier
erhalten wird. Die photoempfindlicbe Schicht 16 wird dann
nach üblichen Verfahren auf diese metallisierte Oberfläche
aufgetragen und hinsichtlich des Reflexionsvermögena der
Schicht 14 ist kein© oder nur eine geringe Wirkung auf die nach dem Belichten mit Röntgenstrahlen und Entwickeln auf der
vollständig entwickelten Schicht 16 sichtbaren Details f est-Busteilen.
Bei dieser Ausfübrungsform liegt der beste elektrische
Anschluß zwischen der Schicht 10 und der Schicht 12 und
die Ladungsanreicherung auf der Schicht 14 wird beseitigt, indom
man diese Schicht über die Leitung 19 erdot. In vielen
Fällen ist dieses Verfahren bevorzugt, da on die Gefahr einer elektrischen Beschädigung der Umgebung und möglicherweise des
Patienten herabsetzt.
In den nachfolgenden Beispielen ist die Erfindung an Hand einer
bevorzugten photoempfindlichen Zusammensetzung, die gegenüber geladenen !teilchen, Ionen und Elektronen empfindlich ist, erläutert, ee ist jedoch klar, daß auch andere für geladene
Ionen und Elektronen empfindliche Filme anstelle der in den folgenden Beispielen angegobenen Zusammensetsung verwendet
werden können. So können beispielsweise Silberhalogenidfilme oder andere geladene empfindliche Filme bekannter Zusammensetzungen verwendet werden.
BAD ORIGINAL
QQS83Ö/1248
Sie angegebenen bevorzugten Zusammensetzungen weisen eine
Sensibilität im nahen ultravioletten und im ultravioletten Bereich auf. Bio Sensibilität eier Elektronenstrahlen ist so,
daB 1O^ Elektronen/cm2 oder 10"10CbZcBi2 Belichtung durch 15 kV-Elektronen nach dem Entwickeln ein Bild mit einer Dichte-Einheit
liefern· Bach dem Belichten wird der Film durch eine mehrainütige Schutsbelichtung mit einer starken Rotlichtquelle, die von
einer Wolframbeleuchtung geliefert wiixl, die mit einen Rotglasfliter Corning Hr. 2408 gefiltert wird, entwickelt« Der
film wird dann durch 1-mi nut ige a Erwärmen in einen Ofen bei
einer Temperatur von 1400C fixiert.
Die Kapazität pro Flächeneinheit einer 0,127 mm (5 mile) starken
Folyesterechicht» s· B. einer Mylar-Sehieht, beträgt 21 Pico
farad/em . Beim Belichten mit geladenen Teilchen lädt sieh die
nioht-leitfähige Mylar-Folyesterscbioht auf. Dio Ladung»-
kapazität hat einen solchen Wert, da£ 10 kV, 2z 1O~? Cb/ca2
die Sättieungsladungsdichte auf der Hylar-Oberflache darstellen. Diese Belichtung mit elektrischen Ladungen ist einige
QrSßenordnuneen höher als der Empfindlichkeitswert des Films,
wie er durch direkte Eiektronenstrahlbolichtung erzielt wird.
Die Ladungsempfindlichkeit dos Filmes wurde ermittelt, indem
der Film mit Hilfe einer Korona-Entladungsqtielle auf eine
Spannung von einigen kV aufgeladen wurde. Bei einer Aufladungespannung von 10 kV auf dem Koronadraht wurde der FxIq sur
vollen Dichte (3»5 bis 4,0) entwickelt. Es wurde außerdem festgestellt, daß bei der Anwendung einer Koronaonfcladunesquelle
die Empfindlichkeit des PiInes etwa eine Größenordnung höher
war als bei positiv geladenen Teilchen, d. h. eine positive Koronaspannung lieferte eine höhere Sensibilität, was bei
einer Geiger-Müller-Entladungszono zu erwarten war, in der die
von positiven Ionen bevorsugt wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern« ohne
•1· jedoch darauf bu beschränken·
009830/1248
BAD ORIGIN*1-
Beispiel 1
Eine bevorzugte elektronenompfindliche Filazusainmeneetzung,
bestehend aus den folgenden Beetandteilen; wurde auf einen
0,12? mm (5 mils) dicken Mylar-Polyesterfilraschichtträger
unter Botlicht aufgetragen:
600 ng Eristallviolett-Leukobase,
500 mg Triphanylstibin,
800 mg Hexachloräthan, 1200 mg Tetrabromkphlenetoff,
30 mg Eicosan,
3 Tropfan ainer 1 #igen Lösung von m-Dimethyl
aminophenol in Methylenchlorid und
28 ecm einer 20 &Lgen Lösung von Polystyrol
in Benzol.
Sur Herstellung das Filmes wurden die verschiedenen Bestandteile in einer 5O/5O~Mischung (Volumenteile) von Methylen-Chlorid und Benzol gelöst und die erhaltene Masse wurde auf
den Polyester-Pilmechichtträger unter Verwendung eines Bird-Auftragsstabes aufgetragen unter Bildung einer 0,038 mm (1»ü>
mil)-ßchicht (Waßschichtdicke), die sich nach dem Trocknen
infolge des Verdampfens des LösuDgsoittela auf eine Trockenschichtdicke τοη etwa 7 Mikron verringerte,,
Andere in der vorliegenden Erfindung verwendbare geeignete
elektronenempfindliche Filmsueammeneetzungen sind in den USA-Patentschriften 3 147 117 und 3 275 ^3 beechriebea.
In diesem Beispiel war die Elektrode 12 eine Aluminiunplatte.
Dl· Terstärkerachioht wurde aus einer 0,127 «■ (5 mile) •tarken Aluminiumfolie 10 hergestellt, die auf einer Seite 90
Minuten lang in 5 %iger Oxalsäure bei einer Spannung von
Volt eloxiert worden war. Die Dicke des poröGon Aluminiuao.*yda bijtJru^ 0,0^1 mm (2mil&), H«ch Beendigung des Eloaclerene
und nach dem Waschen mit Wasser und desx anschließenden Waschen
009830/1248 BAD original
pit Methylalkohol wurde die eloxierte Schicht 5 Minuten lang
in eine 10 %ige Lösung von Kaliumhydroxyd in Methylalkohol eingetaucht, danach mirde dio nicht-ätzende alkoholisch« KGH-Lösung
mit einem etarken Wauaserstrom aus den Poren hcrauegewaschen.
Die gewünschte Ätzung erfolgte während dea Waschens mit Waöeer. Dabei wurde eine Porenstruictur erhalten, in der
die Poren einen Durchmesser von etwa 0,3 Mikron aufwiesen und das Verhältnis von offener zu geschlosoener Pläche etwa 50 %
betrug. Nach dem Trocknen bei Raumtemperatur wurden die einzelnen Elemente in einem Druckerrahmen zusammenlaminiert und
zwischen der hinteren und der vorderen Elektrode wurde eine Gleichstronspannung τοη 15 kV angelegt. Das Aluminiurametall
und das Oxyd diente als Elektrode und Verstärker und das Metall wurde positiv gegenüber der l?iliaunteraeite-Elektrode aufgeladen»
Dann wurde mit Röntgenstrahlen auu einer Wolframröhre, die bei
einer konstanten Spannung von 10 kV betrieben wurde, belichtetβ
Bei diesen Versuchen wurde festgestellt, daß die Empfindlichkeit
des Ulmes gegenüber einfallenden Röntgenstrahlen mit
einer Spannung an dem Laminat im Vergleich zu identischen Bedingungen, bei denen die Spannung an der Sandwich-Struktur
O betrug, um den Faktor 3 zunahm.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch nach dea
Xtxen und dem Auswaschen des Xtzmittels mit Wasser und nach
dea Trocknen die eloxierte Platte eine Stunde lang in Wasserstoff auf 55O0O erhitzt wurde, wobei die Temperatur von Raumtemperatur auf 55O0C innerhalb einer Stunde erhöht wurde, die
Platte anschließend in Wasserstoff auf Raumtemperatur abge kühlt wurde, wonach die eloxierte Platte in eine auf ein Vakuum
τοη 10 mm Quecksilber ausgepumpte Vakuumkammer gebracht,
danach eine Oasataosphäre, die aus einer Mischung aus 98 %
Stickstoff und 2 % Hethan bestand, in die Vakuumkammer eingeleitet wurde bis innerhalb der Kammer wieder Atmoaphärendruck
herrschte, und die gesamte Anordnung erneut auf ein Vakuum von 10 mm Quecksilber abgepumpt und dieses Verfahren schließlich
nach 'der Entfernung der Pumpe beendet ward«, indem ein
Gasgemisch aus 98 % Stickstoff und 2 % Methan in dio Kammer
009830/1248 bad ORie.NAL
eingeleitet wurde bis „nnerhalb der Kammer AtciospfcärQndruck
herrschte und die gesamte Anordnung etwa 10 Minuten lang in dieser Atmosphäre gehalten wiirde» Dann wurde die Platte aus
der Vakuumkammer entfernt und in die in Beispiel 1 beschriebene laminierte Schichtstruktur eingearbeitet und mit 10 kV-Röntgenstrahlen mit einer Spannung von 15 kV zwischen der
Schichtstruktur mit dem gleichen elektrischen Vorzeichen wie in Beispiel 1 belichtet.
Unter diesen Bedingungen wurde ein Verstärkungsfaktor von ereielt. Der Verstärkungsfaktor wurde bestimmt, indem man die
für die Belichtung mit Röntgenstrahlen »ur Erzielung einer Dichte von 1,0 auf dem Film erforderliche Belichtungszeit ermittelte, die in Gegenwart einer Verstärkungsschicht ein
Fünfundreißigstel der Zeit betrug, die beim Belichten ohne
die Anwesenheit einer Verstärkungsschicht erforderlich war.
BIe 0,051 na (2 mile) dicke Schicht der wie in Beispiel 1 be~
schrieben eloxierten Q**9?f lache wurde sweiaal. nach dem in
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren geätzt. Dabei entstand eine
Porengrüße von 0,6 Mikron und ein Verhältnis von offener su
geschlossener fläche von 60 %» Nach den Waschen und Trocknen
wurden die Boren nit einer 5 Gewichtateile Bleioxyd, 1 Gewichtstell Kaliunacetat und 10 Gewichteteile Eisessig enthaltenden wäßrigen Lösung imprägniert. Die geätsfce folie wurde
10 Minuten lang in diese Lösung eingetaucht, aus dem Imprägnierungsbad entfernt und die Oberfläche wurde mit einen Bauawolltupfer von der Lesung befreit. Danach wurde die Volle
1/2 Stunde lang auf 15O0C erhitat, die Platte wurde 20 Minuten
lang bei dieser Temperatur gehalten und anschließend wurde
die Temperatur auf 55O0O erhöht, wobei die Platte JO Minuten
lang bei dieser Temperatur gehalten wurde„ Dieses Erhitzen
wurde an der Luft durchgeführt=
Wenn diese Platte in dem Geisor-Müller-VerfahrGn in der in
Beispiel- 2 benchri ebenen Art; und Y/oise für 10 kV-Röntgenstrahlen
verwendet wurde, betrug; der Verstärkungsfaktor 20O0 In diesem
009830/1248 bad original
Die gleiche Platte konnte vorteilhaft auch in dem Sokundär-•lektronen-Eoieeioneverfahren verwendet werden, wobei in
diesem Falle die photoeiapfindliche Schicht 16 mit der daran befestigten Isolator-Unterschicht gegen die Oberfläche der
imprägnierten Poren gelegt und dann das Schichtgefüge in
eine yakuumkammer gebracht wurde, die auf ein Vakuum von
10 mm Quecksilber ausgepumpt und 10 Minuten lang unter
diesen Vakuumbedingungen gehalten wurde. Nach der Beseitigung des Vakuums war die Schicht 16 fest mit der Oberfläche der
Foren verbunden und naob dem Einbringen in das in Fig. 1 dargestellte Schiehtgefüge und nach dem negativen Aufladen
der Elektrode 10 wurde ein Verstärkungsfaktor von 1000 ersielt. Sowohl bei dem Geiger-Müller-Verfahren als auch bei
dem Sekundärelektronen-'EmiaaionBVerfahren betrug die an das
ßohichtgefüge angelegte Spannung 15 kV und die oben angegebene
Verstärkung wurde in diesem Beispiel bei Verwendung von 100 kV-Röntgenetrahlen erhalten. Diese Verstärkung verringerte sich,
wenn die Spannung der Röntgenstrahlen herabgesetzt wurde und der Abfall der Verstärkung wurde merklich bei 50 kV-Böntgenatrahlen und weniger. So betrug beispielsweise die Verstärkung
bei dem Geiger-Müller-Verfahren in dem weichen Röntgenbereich
bei 10 kV etwa 200 uad bei dem Sekundärelektronen-Etaissions-»
▼erfahren etwa 300.
freispiel 4
Da« Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch die Lösung von Bleiacetat nacheinander durch entsprechend starke
Lösungen von Wismutacetat, Thoriumacetat und Uranacetat ersetst wurde. Zm Falle von Wismutacetat wurde etwa die gleiche
Verstärkung ersielt wie bei Verwendung von Bleiacetat, während im Falle von Thorium- und Uranacetat eine um etwa 10 % höhere
Verstärkung, erzielt wurde.
Die 0,051 mm- (2 mils) dicke eloxierte Schicht wurde wie in Beispiel 3 beschrieben geätzt. Nach dem Waochen und Trocknen
009830/1248
wurden die Poren mit einer 5 # Bleiacetat, 10 % Thiobarnatoff
und eine ausreichende Menge alkoholischen Natriumhydroxids
zur Erzielung eines pH-Werts von 9 enthaltendennethanolischen
Löeung imprägniert. Man ließ die Lösung ? Minuten lang in den
Poren und säen dem Entfernen des Bades wurde die behandelte
Oberfläche mit einem Baumwoll'irupf er abgerieben. Man ließ das
Schichtgsfüg© bei Rauatemperatur troclcnen und unterzog es
einer weiteren Wärmebehandlung in einer 90 % Stickstoff und
10 % Schwefelwasserstoff enthaltenden Atmosphäre, wobei die Temperatur der Wärmebehandlung innerhalb einer Stunde von
Baumterapvtratur auf 55O°C erhöht wurde. Man hielt das Schichtgofüge
30 Minuten lang bei dieser ieraperatur in einer strömen
den &taoaph&re aus 90 % Stickstoff und 10 % Schwefelwasserstoff,
danach wurde das Schichtgefüge in einer solchen auf Raumtemperatur abgekühlt«.
Bsi Verwendung dieses Schichtgefüges in dem Geiger-Müller-Verfahren
unter den in Beispiel 2 angegebenen" Bedingungen betrug der Verstärkungsfaktor sowohl für weiche als auch für
harte Böntgenstrahlsn bei einer Spannung von I5 kV an desa
Schichtgefüge etwa 400 und bei Verwendung in dem Sekundärelektronen'-Emissioneyerfahren
betrug der Verstärkungsfaktor in dem 10 bis 100 kV -Bereich etwa 1000, wäthrend er für 200 kV
Höntgenatrablen 1500 betrüge
Be i S1 ρ i e 1 6
Sine Mischung aus 90 Gewichtsteilen ultrafeinem gelbem Bleioxyd
und 10 Gewichtsteilen Kaliiuachlorid wurde in eiajer Kugel-*
»ühle geaahlen bie die durchachnittlicSis TeilchoJse^öße 0,2
Hihxon oder weniger betrugβ 4$ Vol.% dieser goiiaiii@Bsa»ffi>ia
eertöilten lliechung aus Bleioxyd und laliumchlorid wur'lö» mit
55 Vc 1»% hochfflolsku.larc3i Polypropylen varmiechto Basil
200 Yolufliönteile Toluol sugegeben \mä die Misohuas ward«-
Rühre« üuf 100°C erhltst, wobei während dieser Xeoperatu?
praktisch das gesanifr© Polypifopylsa ia die Lesiisg eiageäfthrt
wtti»5*, Dia etwas viskose Biap@räion mirde lief tig gsrülfft? hiu
dio Blttpm-aion ToJLxatHndig ®a^, flaEsi wwl® als Ιά SI&qIxq fs?
ü tea© }
24®
Teil dee Toluole abgedampft war. Der Rückstand wurde aus der
Schale herauegekratzt und sorgfältig in einem heißen Sigma-Mischer bei 1J>0oC weiter vermischt,, Dio höißs Masse wurde aus
den Mischer entfernt und im heißen Zustand wurde sie mit
Schaufeln in eine grobe Folienform gebracht.
Anschließend wurden 0,102 nun (4 mils) dicke Folien mit glatter
Oberfläche hergestellt, indem man die Kunststoffmasse durch bei 20O0C gehaltene Kalanderwalton führte. Dann wurde ein
Photoresietmaterial der Firma Eastman Kodak (KFR) auf eine
Oberfläche dieser 0,051 mm (2 oils) starken zusammengesetzten Folie aufgebracht unter Bildung einer Trockensohiohtdicke in
dem Bereich von 1 bis 2 Mikron. Nach dem Trocknen des Photoresistmaterials wurde sie mit einer Photomasice belichtet, in
der die Zeichnung auf der Maske aus schwarzen Kreisen mit einem Durchmesser von 0,6 ll'Jcron und einer solchen geometrischen
Verteilung bestand, daß diese schwarzen Kreise 5° # der Fläche
der Photomasks ausmachten. Dam wurde 10 Minuten lang mit
einer Cfcieckailber-Bogenlamp« einer Kapazität von 100 Watt
belichtet, wobei die Lampe in einem Abstand von 91»5 cm (3 feet)
von der Oberfläche angebracht war» um so die Kollimation und
eine wirklichkeitsgetreue Wiedergabe der Zeichnung auf der Photomasks sicherzustellen. Nach Beendigung der Belichtung
wurde das Resistmaterial auf dor Oberfläche des Bleioxydmatericle entwickalt, indem man das Schichtgefüge in das von
der Saetman Kodak gelieferte Lösungsmittel sur Entwicklung
des KPR-Photoreaißtmateriala eintauchte. Hach den Trocknen
wurde das Schiphtgefüge 20 Minuten lang auf 900C erhitzt, um
da* Resistmaterial au härten. Die vordere Oberfläche des BJteioxyd-KOl-Propylen-^chioht&efügea wurde dann in einem starken
Strom von Toluol * das 5 % Polystyrol in Lösung enthielt und
kurs unterhalb seines Siedepunktes gehalten wurde, behandelt.
Bei Anwendung άΐβοβα starken ütromes wurden die auaentwiokelt<r:
und ausgewaschenen Bereiche durch den 0,051 am (2 ailo) dicken
Film au« Bleioxyd und Propylen geätzt ohno oice stärkere Einkerbung, wobei ein konisches loch durch die Dicke den Bleioxydfilms «uxürt&blleb.. Die Anwof.enhait des Polystyrols war &™?jr·-
;u, r'lc.k«rbiü--;w>rn zn vorhtiidern» Die Betrachtung vr-t®r
009830/1J*e BADORla,NAL
dem Mikroskop sseigte, daß der Film eine Öffnung unmittelbar unter dem Rteistmaterial von etwa 0,6 Mikron aufwies, die nich
auf der gegenüberliegenden Seite zu einem Loch von etwa 0s2
Mikron varjungte. Der Strom des heißen Toluols wurde nun gegen
die Rückseite gerichtet, welche die 0,2 Mikron großen Poren aufwies bis dl··« auf etwa 0,6 Mikron erweitert waren und
wiederum batten die Löcher auf der gegenüberliegenden Seite eine Größe von etwa 7 Mikron, während die Gesamtfoliendicke
sich auf etwa OfO51 mm (2 mils) verringert hatte. Das Verhältniß
von offener tu geschlossener Fläche betrug etwa 55 %·
Nach Beendigung des Ätzverfahren« wurde das Schichtgefüg* aus
der Ätelöeung entfernt und bei 900C sorgfältig getrocknet·
Dieses enthielt nun die in ?ig. 1 dargestellte Verstärkerschicht
18, in der der gesamte Körper des aur Vervielfältigung verwendeten Netzes aus einem Isolator bestand, der aus einer
Mischung aus Bleioücyd und Kaliumchlorid bestand, wodurch es
möglich war, die Vorrichtung sowohl in dem Geiger-Müller-Verfahren als auch in dem Sekundärelektronen-Emissionsverfehren
su verwenden» Auf das Bleioxyd enthaltende Gitter wurde, mittels einer 2,5 Mikron starten Schicht eines selbstklebenden
Klebstoffβ eine 0,076 mm (3 mils) dicke Aluminiumfolie auflaminiert
«> ·
In dem Geiger^Hüller-Verfahren wurde für weiche Röntgenstrahlen ic.
der Größenordnung von 10 kV, wobei wiederum ein Gasgemisch aus 98 % Stickstoff und 2 % Methan verwendet tfurde, ein Verstärkungsfaktor von etwa 100 und für 100 kV-Röntgenstrahlen
ein Verstärkungsfaktor von etwa 500 erhalten. Diese Vorrichtung
war am wirksamsten für harte Röntgenstrahlen bei dem Sekundärelektronen-Enissionsirerfahren.
So wurde beispielsweise bei 100 kV und bei Verwendung des Sekundärelektronen-Emissiönsverfahrens
ein Verstärkungsfaktor von etwa 1200 erzielt.
Es wurde eine* Veratärlcerschicht 18 wie in Beispiel 6 hergestellt,
009830/1248 ORIQiNAL INSPECTED
« 28 ■->
wobei diesmal jedoch anstelle von Aluminium als Elektrode
zum Auflaminieren auf die Oberfläche eine Schicht aus einer
OtO51 mm (2 mile) dicken Bleifolie verwendet wurde. Sowohl
in dem Gelger-Müller-Verfahren als auch in dem Bekundäreloktronen-ßniaeionaverfahren eeigte diese Vorrichtung nur eine
geringe oder keine Wirksamkeit gegenüber weichen Röntgenstrahlen und sie war ein wirksamer Verstärker, beginnend bei
etwa 25 kV und nahm schnell bis auf 100 kV zu. In dem Bereich dieser verhältnismäßig harten Röntgenstrahlen wurden Verstärkungen von 5OO bis 10OO sowohl bei dem Geiger-Müller-Verfahren
als auch bei dem Sekundärelektronen-Smissioneverfahren erzielt, wobei die Vorrichtung den Vorteil hatte, daß sie die
AufBelohnung von weichen Röntgenstrahlen verhinderte, die bei
biomeditinisehen Untersuchungen sehr oft insofern nachteilig
sind, als dabei für weiche Gewebe su viele Details sichtbar
werden·
Mikrokügelchen aus Glas wurden sortiert, so daß eine fraktion
von Mikrokugeln aus Glas erhalten wurde, die einen Durchmesser
Ton 0,5 bis 1 Mikron aufwiesen und deren Wandstärke in der Größenordnung von 0,05 Mikron lag. 50 Voluaentiile ultrafeines
Bleioxyd wurden mit 50 Volumenteilen dieser Mlkroglaskugeln
vermischt. 10 Volumenteile Polystyrol wurden sugegebtn und
dl.· Mischung wurde mit 100 Voluaenteilen Toluol in -Sußpension
gebracht und gerührt bis das Polystyrol in Lösung gegangen war. Das viskose Produkt wurde dann auf eine 0,076 mm (3 mils)
starke Aluminiumfolie gegossen und mit einer Rakel auf eine Dicke von etwa 0,076 mm (3 mile) ausgestrichen* Nach 3-stttndigem Trocknen bei Raumtemperatur wurde eine Trockenschichtdick·
von 0,036 mm (1,5 mils) erhalten. Das Aushärten wurde durch
30-nlnütigee Brennen bei 800C vervollständigt. Die empfindliche
Sohlcbt 16 mit der darauf aufgebrachten Unterschicht wurde dann
auf die Verstärkerschicht 18, die aus einem Gemisch aus Bleicocyd, kleineren Mengen Polystyrol und Mi.kroglaskugeln bestand, auflaminiert.
009830/1243 __n
ORIGINAL INSPECTED
wies eine Verstärkung in dar Größenordnung von 100 bis 200 für
Röntgenstrahlen in dem Bereich von 50 bi3 100 kV auf, wenn das
Sekundörelektronon-Emissionsrerfahren angewendet wurde= Für
dae Geiger-4lüller-Verfahren betrug die Verstärkung etwa 25»
47 VoIo% gelbes Bleioxyd mit einer !Teilchengröße in der Größenordnung von 0,2 Mikron und 5 VoI,% Kaliumchlorid in dem gleichen
Teilchengrößenbereich, wobei die Teilchengrößeribereiche durch
10-stündiges Mahlen der Mischung in einer Kugelmühle erzielt
wurden, wurden mit 45 VoI.% Polyvinylalkohol und 5 VoI »96 polymerisiert^ Glykol, β. B. Carbowax 4000, vermischt. Zu der
Mischung wurden 0t5 Gew.% Borsäure «ugegeben. Die Mischung
wurde in 300 Volumenteilen Wasser dispergier1> und gerührt bis der Polyvinylalkohol und das Carbowax vollständig in Lösung
gegangen waren« Diese Lösung wurde auf eine Polyäthylenfolie,
die an dom Rand mit einem 0,254 mai (10 mils) hohen Wulst versehen war, so daß ein 0,205 mm (8 mils) tiefes Becken entstand,
gegossen und bei Raumtemperatur trocknen gelassen bis ein fester Film gebildet war, anschließend wurde das Trocknen durch
1-stündigea Erhitzen auf 75°C vervollständigt. Es blieb eine
0,051 mm (2 mils) dicke Folie zurück, die leicht von der Polyäthylengrundschicht abgestreift werden konnte.
Bei Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung konnte dies«,Schicht nicht nur als Elektrode 10, sondern ι sh als
Verstärkerschicht 18 fungieren. Die hauptsächlich bei dem
Sekundärelektronen-Eaiaaioneverfahren für harte Röntgenstrahlen
in der Größenordnung von 50 bis 100 kV ersielte Verstärkung lag innerhalb des Bereiche von 50 bJU 100» Wenn dieser Typ
einer Elektrode sueanmen mit der in einem vorhergehenden Beispiel beschriebenen Bleioxyd-Kaliumchlorid-Schicht vom Höhrentyp verwendet wurd·, wurde die Verstärkung erhöht, wenn di·
Polyvinylalkohol-Bleioxyd-Röhrenstruktur mit der Verstärkerechicht 18 verwendet wurde. Unter diesen Bedingungen wurden
bei dem öekundärelektronen-Emissionsverfahren Verstärkungen
in d©r Größenordnung von 2000 für 100 kV-Röntgenstrahlem erzielt»
ORfGlNAL
009830/1248
β i β ρ 1 e 1 11
Eine 0,076 mm (3 nulls) starke Aluminiumfolie konnte auf das
in Beispiel 10 beschriebene zusammengesetzte Gefügo auflaminiert werden, indem man die Oberfläche dieses zusammengesetzten
uefügeeait einem feuchten Bauawolltupfßr benetzte und die
Aluminiumfolie unter leichtem Druck aufbrachte. In dioeem Falle
wirkte die Aluminiumfolie als Elektrode 10 und das zusammengesetzte, Alkali enthaltende Bleioxydgefüge nahm die Form der
Verstärkerschicht 18 an«. Mit Röntgenstrahlen wurde etwa die
gleiche Verstärkung wie in Beispiel 10 erzielt und der Vorteil dieses Verfahrene bestand in der erhöhten Steifigkeit dieser
Anordnung und dem Schutz seiner Oberfläche gegen den Angriff durch atmosphärische Feuchtigkeit,,
Bej. β P 1 β 1 12
Eine Elektrode und die damit verbundene Verstärkerschicht
wurden auf die in Beispiel 2 beschriebene Art und Weise aus eloxiertem Aluminium hergestellt, wobei die Verotärkerschicht
18 röhrenförmige Poren enthielt, deren Poren mit einer Mischung aus Bleioxyd und Kaliumchlorid überzogen waren. In diesem
Falle wurde die photoempfindliche oder röntgenempfindliche
Schicht 16 Jedoch auf ein Substrat aufgebracht, das in erster Linie aus einer Mischung aus einer größeren Menge Polyvinylalkohol mit kleineren Mengen Glykol, »„ B. Carbowax 4000, und
etwa 1 % Ammoniumborat bestand. Diese Schicht war ein ziemlich guter Leiter. Es wurde der in Fi„g 4 dargestellte elektrische
Anschluß verwendet, bei dem ein Anschluß zwischen der elektrode 1Q und der Elektrode 12' bei einer Spannung von I500 V hergestellt wurde, wenn bevorsugt eloxiertes Aluminium als Ver~
stärkerBchicht verwendet wurde, und es wurde ein Anschluß
iwisehen der Elektrode 12' und der Elektrode 12 von 4 kV hergestellt,
Das in Beinpie* 12 beschriebene,teilweise elektrisch leitfähige SubBtrat (8chioht 14) wurde in einer Dicke von 0,102
009 830/1248 bad original
(5 mile) verwendet. Auf die Oberfläche dieses teilweise leitfähigen Substrats wurde Aluminiumaotall in einer Stärke aufgedampft, die etwa 1/4 dieser Sicke entspracht die eine
Lichtdurchlässigeit von etwa 60 bis 70 % aufwies trotz des
metallischen Charakters des aufgedampften Aluminiums<, Danach
wurde die in Beispiel 1 beschriebene empfindliche Schicht auf eine Schicht 12 aufgebracht und das ßchichtgefügo einschließlich des eloxierten Aluminiums iait der damit verbundenen AluxBiniumunt er schicht* wie sie in Beispiel 2 beschrieben
ist, wurde oben auf die Schicht 16 gebracht. Bann wurde zwischen den Schichten 10 und 12»wie in Fig. 5 geaeigt, ©in
Elektrodenanschluß hergestellt mit einer Spannung von etwa 1200 V. Die Schicht 10 wurde positiv oder negativ aufgeladen,
je nachdem, ob das Geiger-Müller- oder das Sekundärelektronen*
Etaissionsverfahren angewendet wurde. Die Schicht 14 wurde
geerdet.
if it den in Fig. 5 dargestellten Anschlüssen wurde etwa die
gleiche Verstärkung erzielt wie unter den in Fig. 1 dargestellten besten Bedingungen, bei denen sehr viel höhere
Spannungen an das gesamte Schichtengefüge angelegt wurden.
009830/1248 bad oriG|NAL
Claims (1)
- PittntaoBprflcheRßntgenbildverstärker, gekennzeichnet durcha) eine erete Einrichtung sur Absorption der aus einer Runtgenstrahlungsquelle auftreffenden Röntgenstrahlen,b) eine aweite Einrichtung aur Umwandlung der auftreffenden Röntgenstrahlen mit Hilfe der ersten Einrichtung in Elektronen und/odor geladene Teilchen,c) eine dritte Einrichtung sur Vervielfachung der Anzahl der Elektronen und/oder geladenen Veilchen,d) eine vierte Einrichtung sur Beschleunigung der Elektronen und/oder geladenen Teilchen unde) einen Fhotorezeptor, der so angeordnet ist, daß er die durch die zweite Einrichtung freigesetzten Elektronen und/oder geladenen Teilchen aufnimmt,nobel die erete Einrichtung, die zweite Einrichtung und der Photoreseptor jeweils in Form dünner Schichten vorliegen, die la form von einander benachbarten Lamellen angeordnet sind«2· Böntgenbildverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Mlohnrt, dal er eine Spannungsquelle aufweist, die mit einer ersten Einrichtung so verbunden ist, daß ein elektrisches Feld entsteht, das sieh, über die Röntgenbild-Yerstärkungsvorrichtung erstreckt.3· Röntgenbildveretärktr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi er außerdem einen den Photorezeptor tragenden Isolierenden Fllmsohiohtträger und auf der dem Photorezeptor gegenüberliegenden 8oite des Filmschichtträgere eine elektrisch leitfähige Schicht aufweist.4. BSntgenbildverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine dünne Metallfolie ist.5· RöntgenbildverstUrker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,' daß die erste Einrichtung eine dünne Schicht ist, in009830/1248BAD ORIGINALder Teilchen von Blei» W5.Bnmtr Uran<, Thorium oder lhreii Oxyden in einera einen PiIm bildenden Kunststoff dispergierfc sind,6-. Kön'cgenbildverstäi-kex· nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet» daß die dispergieren Teilchen etwa 20 bis etwa 50 d?.sser Schicht auamachsn^7n Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung ein zwischen der ersten Einrichtung und dem Photoroseptor befindlicher,, ein Gas enthaltender Bereich ißt, der die erste Einrichtung und den Photorejeeptor in den gewünschten Abstand zueinander bringt„8, Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß sich Mikrokanäle durch die zweite Einrichtung und die Photorezöptorschicht erstrecken«9° Vorrichtung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine von Kanälen durchzogene Schicht ist, in der die Poren einen Durchmesser von O»5 bis 2 Mikron aufweisen und der Abstand zwischen den Poren nicht mehr ale 50 % dee Oorchmessera der einzelnen Poren beträgt, wobei die Schicht 25 bis 50 Mikron dick ieto10, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Schicht ist, die bia zu 50 VoI>% ßleioxydteilchen enthältο11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iweite Einrichtung aus einer Mischung aus Bleioxydteilchen und in Polystyrol dispergieren Mikroglaekugoln beet eh t .Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß di· zweite Einrichtung aus einer Dispersion von in einem eynthetinchon Polymerißat disporgiorten Bleioxydteilehen besteht ο009030/12*813β Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung auch ·> bie 20 Gewr.JS eines Alkali metall- oder Erdolkalimetitllhalogeiiids enthält·14. Vorrichtung nach Anspruch 3« dadurch gekennseichnet, daß dio zweite Einrichtung eine hob· Bloiglae3chicht mit Mikrokanälen ist, die «wischen der ersten Einrichtung und den Photorezeptor liegt·15· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die «reite Einrichtung eine Aluminiumoxjdnatrix ist, die •ine groß« Anzahl ron Mikrokanälen alt geraden Winden ent* halt.16· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung oine dünn· Metallfolie, die iweite Einrichtung eine dünne Schicht alt Mikrokanälen Bit geraden Wanden ist, die lieh durch dioso Schicht von der ersten Einrichtung bis zur Pbo tore ζ opt or schicht crstroolcen und daß dio sweite Einrichtung eandwichartig von der ersten Einrichtung und der Photoreseptorschicht eingeschlossen wird.17· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sweite Einrichtung eine eloxierte Oxydschicht ist, in der di· Poren der eloxierten Schicht in ihrer Größe dadurch erweitert worden sind, daß sie nach der Herstellung durch Eloxierung duroh Xtaen auf eine Porengröße von 0,1 bis 0,8 Mikron und ein Verhältnis von offener au geschlossener Fläche 8wischen $O und 70 % vergrößert worden sind.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Porengröße 0,2 bis 0,5 Mikron beträgt, daß die Schicht etwa 25 bis etwa 50 Mikron dick ist und das Verhältnis von offoner su geschlossener Fläche etwa 50 % beträgt·19» Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß sie «in Röntgenstrahlen absorbierendes Material aufweist, das auf die Wände der Poren aufgetragen ist.009830/12*8 BADOR,eiNAL*e* ΤΊ «"-20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnets daß sie als Röntgenstrahlen absorbierendes Material ein Blei-, Wismut-, Thoriuzt- oder Uranox^d enthält und daß die Schicht etwa 0,05 Mikron dick ist „21· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Einrichtung und den Photorezeptor eine Elektrode angebracht ist·22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Spannungsquelle nur mit einem Teil der Vorrichtung in Verbindung steht„23t Vorrichtung nach Anapruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannungnquelle mit der Elektrode und der ersten Einrichtung in Verbindung steht·Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Spannungsquelle mit der Elektrode und einer Außenfläche der Vorrichtung und eine zwoito Spannungequolle mit der Elektrode und dor gegenüberliegenden Auflonflache der Vorrichtung in Verbindung steht.* 025· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgende Schichtenfolge:a) Elektrodenschicht zur Absorption der Röntgenstrahlen,b) Schicht zur Umwandlung und Verstärkung der Röntgenstrahlen,c) Photoreseptorschicht,d) Elektrodenschicht,e) schlecht isolierende Grundschicht,und eine Spannungsquelle, welche die Schicht α) mit der Schicht d) verbindet, wobei die Schicht e) geerdet ist.26ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den folgenden Schichtaufbau!0 0 9 8 3 0 / 1 2 U Β BAD ORIGINALa) Elektrodonschicht aur Absorption der Röntgenstrahlen,b) Schicht zur Umwandlung und Vsrßtärlcunq; der Röntgenstrahlen,o) Photoreseptorschicht,d) schlecht isolierende Gnmdschicht ,e) Elektrodenschicht,und «ine Spannungequelle, welche die Schicht a) mit der Schicht d) verbindet, wobei die Sohleht e) geerdet ist.27· Verfahren but Herstellung einer Verstärkerschicht für •tos RöntgenbildTeretärkervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine saubere Aluminiumfolie herstellt, diese Folie in •inen Oxalsäurebad boi Eloxierepannungon awischon 100 und 300 V und Stromstärken ron 5 bis 15 Ampere pro dm anodisch ätzt unter Bildung einer porösen Oxydoberflache auf der Folie, wobei diese Oberfläche etwa 0,OJI bis etwa 0,076 na (2 bis 3 ails) diok ist und eine große Anzahl von Kanälen aufweist, die sich Ton der äußeren Oberfläche bis zur Foliengrundschicht durch dan film erstrecken, und daß man die Porosität dieser Oberfläche durch weiteres Ätzen derselben zur Vergrößerung dos Durchmessers der Kanäle auf einen Wert swiochen etwa 0,1 und etwa 0,8 Mikron erhöht, wobei man ale Frodukt eine Schiebt erhält, die lfikrokanäle mit geraden Seitenwänden auf weißt und sich auf einer feeten Unterlage mit ausreichender Dicke befindet, um den strukturellen Zuaasmcnholt dec Produkt."» auf» recht zuerhalt en.28· Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man außerdem die beim weiteren Ätzen erhaltenen Kanäle in der Schicht mit einer Bloi-, Wismut-, 2horiun» oder U.ranverbindung tibersieht.29· Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man außerdem die beim weiteren Ätzen erhaltcneu Kanäle in der Schicht mit einer Mischung überzieht, die einen Röntgenstrahlen» absorber und einer. Emitter für Sokundürolektronen enthält«0 0 9 $ 3 0 / 1 2 I 9 BAD ORIGINALVerfahren nach Anspruch 27t dadurch gekennzeichnets daß man das dabei erhaltene Produkta) in oiner Wasserstoffatinosphärö bei etwa1 Stunde lang einer Wärmebehandlung untersieht,b) auf Raumtemperatur abkühlt undo) daa Gae in den Poren durch eine Atmosphäre ersetztr die aua etwa 93 % Stickstoff und etwa 2 % Methan besteht.31. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man daß dabei erhaltene Produkt anschließenda) in eiaer Waflseretoffatmosphäre bei eteta 55O0C etwa 1 Stunde lang einer Wärmebehandlung unterzieht,b) auf Bauatemperatur abkühlt undc) durch Evakuieren dao Gas aua den Poren entfernt.32» Verfahr«! nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet» daß nach dem Ätzen grur Herstellung von Hikrokanälen mit einer Größe »wischen etwa 0,5 und etwa 0,6 Mikron im Durchmesser und einen Verhältnis von offener jbu geschlossener Fläche von etwa 50 bia etwa 70 % die Mikrokanale mit einsr Lösung aus Blei-, Wismut-, Thorium- oder Uranacetat imprägniert und dann erhitzt werden unter Bildung einer gleichmäßigen Oxidschicht, welche die Mifcrokanäle auekleidet.33* Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägniarungelösung eine kleine Menge-einer gelösten Alkalimetall- oder SrdalkalimGtallverbindung e.nthält.54-0 Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß aan etwa 30 Minuten lang auf etwa 15QCC und anschließend etwa 30 Minuten lang auf etwa 50O0C erhitzt»35* Vorfahren nach Anspruch 28, riwliirch gekennzeichnet, daB nach <1em Ätzern ^ir HcrotelluDg vom Mikrolcaaälon mit eiiioi? Größe 3twn 0,5 und etwa OjG Mikron i.m DurchmcBoej? rnid einem00Ö830/124 8 BAD ORIGINALVerhältnis von offener üu geschlossener Fläche von etwa 50 bis etwa 70 % die Mikrokanäle mit einer Lösung imprägniert werden, die eine größere Menge Blei-, Wismut-, Thorium- oder Uranacetat und eine kleine Menge einer gelösten Alkalimetall- odermanErdalkalimetallrerbindung enthält, und/diese dann erhitzt zur Herstellung einer gleichmäßigen Schicht, welche die Hikrokanäle auskleidet, wobei man die imprägnierte Schicht etwa 30 Minuten lang auf etwa 15O0C und otwa 30 Minuten lang auf etwa 5000C erhitzt.36. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß man ale Impräßcierungslösung eine nicht-wäßrige Lösung verwandet, die ein Blei-, Wiemut-, Thorium- oder Uranacetat, Thioharnstoff und ein in einem Alkohol gelöstes Alkalimetallhydroxid enthält, wobei aich die Lösung in Form eines Filme aue Schwermetalleulfiden innerhalb der Mikrokanäle niederschlägt.37· Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet * daß dan Produkt gewaschen und daun getrocknet und dann in einer Schwefelwasserstoff enthaltenden Atmosphäre gebrannt wird.38. Verfahren but Herstellung einer Röntgenbildverstärkei*- vorriehtung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine röntgenempfindliobe Schicht auf einen Polyesterfilmschiohtträger aufbringt und das dabei erhaltene Bchiohtgefügo zwischen ,eine dem fllmsohicbttrüger benachbart angebrachte Aluminiumfolie und ein· eloxierte Aluminiumfolie laminiert, bei der die eloxierte Oberfläche der röntgenempfindlichen Schicht zugewendet39. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß man das Laminat herstellt, an da« Laminat eine Oleiohstromepannung anlegt und das Laminat mit Röntgenstrahlen belichtet, wahrend dna Laminat unter Spannung steht.Verwendung nach Anspruch ?ftt dadurch geV:onii7.oichuct, daß man Rwinchon dor hi narren nwd vorderer EloktroAe eine Oloichntrö!nnparjiune von Λ1) kV anlegt, woboi die Aluniniuiagrancl0 9 8 3 0/1248 BAD originalechicht der eloxierten Schicht gegenüber der Filmunterßcbichtelektrode positiv ist, und daß man diese Verrichtung mit Röntgenstrahlen aus einer bei 10 kV betriebenen Wolfraaröhre belichtet.Verwendung nach Anspruch 38» dadurch gekennzeichnet, daß man die eloxierte Oberfläche ätzt zur Herstellung einer erhöhten Porengröße, daß nan die erweiterten Poren mit einer Losung imprägniert, die einen Röntgenstrahlenabsorber und einen Emitter für Sekundärelektronen enthält» daß man di© imprägnierte Anordnung zur Trocknung des Produkts erhitzt und das Innere der Poren der Folie mit einem Überzug versieht, daß man die photoempfindlicho Schicht auf diese Folie auflaminiert, wobei die photoempfindliche Schicht aus einer Unterschicht und einer auf dieser Unterschicht abgelagerten röntgeneapfindliehen Schicht besteht, in der die isolierende Unterschicht auf die iepi'ägnierten Poren aufgebracht ist, und daß Eian diese Schicht anordnung sur Laminierung in einem Vakuum hält und daß dabei erhaltene Laninat mit Röntgenstrahlen belichtet.42. Verwendung nach Anspruch ιΆ , dadurch gekennzeichnet, daß man außerdem an das laminat eine Gleichstromspannung von Ί5 kV anlegt« wobei die untere Aluminiumfolie negativ gehalten und das Laminat mit Röntgenstrahlen bolichtet wird, während die Spannung an dem Laminat liegteVerfahren zur Herstellung eines Röntgenbildvörstärkere, dadurch gekennzeichnet, daß man eine dünns Folie herstellt, die auB einer Mischung aus einer größeren Menge eine id Blei-, Wißumt-, Thorium- odar UraiJciKydc und eo.nej? kleineren Menge eines Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhologenide besteht tmd gleichmäßig in einer synthetischen Polymerisatmatrix dis·» pergiert ist, daß man auf diono FoIiG oin Resistmaterial aufbringt, daß man diese Folie srar Herstellung von sich durch die Folie erstreckenden »ikrokanälcn «ätzt, daß man das Resistmaterial her auewäscht vind die Poren vergrößert, indem man auf die Folie'ei» IiÖBungoraittel aufbrinfirt, um ao ©ine Folie mitBAD ORIQINAL~ 40einer Dicke von etwa 0,0^1 mm zu erzielen, welche Poren mit einem Durchmesser von etwa 0,6 Mikron aufweist und bei der die Anzahl der Poren so groß ist, daß das Verhältnis von offener BU geschlossener Fläche etwa 50 bis etwa 70 # beträgt, und daß man auf die dabei erhaltene poröse Folie eine dünne Metallfolie auflaminiertο44. Verfahren zur Herateilung οine3 Röntgenbildverstärkers, dadurch gekennzeichnet, daß mana) eine dünne Folie herstellt, die aus einer Mischungaus Uikroglaskugeln und gleichmäßig in einer PoIystyrolmatrix verteiltem Bleioxyd besteht, undb) daß man diese dünne Folie aus einem röntgenempfind-Hohen Film, der einen photoempfindlichen Überzug aufweist, auf einen synthetischen Polymerisatschichtträger auflaminiert·45· Verfahren zur Verstärkung eines Röntgenbildes, dadurch gekennzeichnet, daß mana) ein laminiertes Produkt gemäß Anspruch 44 herstellt,b) an diese3 Laminat eine Gleichstromspannung anlegt und o) dieses Laminat alt einem Röntgenbildmotlv belichtet, während es unter Spannung steht»46. Verfahren zur Herstellung einer kompakten Vorrichtung alt dünnen Schichten, die zur Verstärkung der Wirkung der Belichtung alt Röntgenstrahlen gaeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere dünne Schichten mit einem sandwichartigen Aufbau zwischen zwei Elektroden in der folgenden Reihenfolge .enthält:a) eine erste Elektrode, eine Röntgenstrahlenabsorberechicht,b) eine Veratiirkerschicht,c) eine ladungsempfindlicho Schicht,d) eine Isol&torschicht unde) eins zweite Elektrode»47· Verfahren nucli Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode eine Metallschicht ist.BAD ORIGINAL^09830/124848. Verfahren naoh Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, d$ß die »weit· Elektrode durch Aufstreichen oder durch Aufdampfen, is Takuum mit der Schicht d) verbunden lot.BAD ORIGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78986669A | 1969-01-08 | 1969-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2000550A1 true DE2000550A1 (de) | 1970-07-23 |
Family
ID=25148900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702000550 Pending DE2000550A1 (de) | 1969-01-08 | 1970-01-07 | Roentgenbildverstaerker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3609359A (de) |
DE (1) | DE2000550A1 (de) |
GB (1) | GB1297501A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4119840A (en) * | 1976-03-31 | 1978-10-10 | Xerox Corporation | Fast acting gain photocurrent device |
US4111763A (en) * | 1977-07-18 | 1978-09-05 | Swiss Aluminium Ltd. | Process for improving corrosion resistant characteristics of chrome plated aluminum and aluminum alloys |
FR2540637A1 (fr) * | 1983-02-07 | 1984-08-10 | Le N Proizv | Detecteur de rayonnement ionisant, sensible a la position |
JPS60231921A (ja) * | 1984-05-01 | 1985-11-18 | Kobe Steel Ltd | 磁気デイスク用基盤の表面処理方法 |
FR2683388A1 (fr) * | 1991-10-31 | 1993-05-07 | Thomson Tubes Electroniques | Tube intensificateur d'image radiologique a resolution amelioree. |
US6331274B1 (en) | 1993-11-01 | 2001-12-18 | Nanogen, Inc. | Advanced active circuits and devices for molecular biological analysis and diagnostics |
DE10014311C2 (de) * | 2000-03-23 | 2003-08-14 | Siemens Ag | Strahlungswandler |
JP2003016921A (ja) * | 2000-09-20 | 2003-01-17 | Canon Inc | 構造体、電子放出素子、画像形成装置およびそれらの製造方法 |
CN112462413B (zh) * | 2020-11-09 | 2023-04-14 | 东软医疗系统股份有限公司 | 探测器模块、探测器和成像装置 |
-
1969
- 1969-01-08 US US789866A patent/US3609359A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-02 GB GB1297501D patent/GB1297501A/en not_active Expired
- 1970-01-07 DE DE19702000550 patent/DE2000550A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3609359A (en) | 1971-09-28 |
GB1297501A (de) | 1972-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2302116B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer maskierenden Schicht auf einem Träger mit Hilfe von weichen Röntgenstrahlen | |
DE3634147A1 (de) | Lithographischer maskenaufbau und lithographisches verfahren | |
DE2000550A1 (de) | Roentgenbildverstaerker | |
DE2927838A1 (de) | Verfahren zur ausbildung eines negativen resistmusters | |
CH652236A5 (de) | Roentgenstrahllithografiegeraet sowie verfahren zu dessen betrieb. | |
DE1524924A1 (de) | Verfahren und Konstruktion zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen mit einem Elektronenstrahl | |
DE2832151C2 (de) | Verfahren zum Prüfen eines Musters aus einem elektrisch leitfähigen Film | |
DE2420001C3 (de) | Ladungsspeicherplatte für eine Kathodenstrahlröhre und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1489162B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung | |
DE1499768C3 (de) | Aufzeichnungsmaterial | |
DE1937208B2 (de) | Bildschirm fuer kathodenstrahlroehren | |
DE2156427A1 (de) | Abbildungs-Speichertafel für die Wiedergabe eines Bildes einfallender Strahlung | |
DE2737052A1 (de) | Fotogesteuerte ionenstrom-elektronenradiografie | |
DE2233538C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes | |
DE2242508C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern | |
DE2625219A1 (de) | Elektrostatische aufzeichnungsverfahren | |
DE1514792A1 (de) | Selbstleuchtende Speicherschicht (Target) und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2839994A1 (de) | Vorrichtung zur radiographischen analyse | |
DE2113225B2 (de) | Kassette zum Herstellen von Röntgenstrahlen-Elektrofotografien | |
DE2936972A1 (de) | Geraet und verfahren zum herstellen wenigstens eines radiogramms eines eine strahlung differentiell absorbierenden objekts | |
DE1906329C (de) | Verfahren zur röntgenelektrofotografischen Herstellung eines Ladungs bildes und eiektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1935730B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer festkoerperspeicherplatte | |
DE2423928A1 (de) | Verfahren zum aufzeichnen von elektrostatischen ladungsbildern | |
DE2424661A1 (de) | Verfahren zur bildung von entwickelbaren elektrostatischen ladungsbildern | |
DE2358945B2 (de) | Verfahren zum photopraphischen Drucken der Schirmstruktur eines Bildschirms einer Farbbildröhre |