DE19983154B4 - Zuweisung von Kanälen für Paketdatendienste - Google Patents

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Abstract

Ein Telekommunikationssystem, umfassend einen Steuerknoten (24) und einen Basisstationsknoten (22), wobei der Steuerknoten eine erste Liste von freien Funkkanälen hält, die für einen ersten Telekommunikationsdiensttyp verfügbar sind, wobei der Steuerknoten ein Basisstationssteuerer (24) ist und wobei eine zweite Liste in einem Paketsteuerknoten des Telekommunikationssystems gehalten wird, die freie Funkkanälen umfasst, die für einen speziellen Telekommunikationsdienst verfügbar sind, wobei die freien Funkkanäle der zweiten Liste Funkkanäle sind, die mit Bezug auf den speziellen Telekommunikationsdienst nicht reserviert sind, jedoch aktiviert sind.

Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zellulare Telekommunikation, und insbesondere eine Zuweisung von Funkkanälen für Datendienste.
  • 2. VERWANDTER STAND DER TECHNIK UND ANDERE ÜBERLEGUNGEN
  • In den vergangenen Jahren wurden Zelltelefone immer beliebter. Ein Zelltelefon ist nur ein Beispiel, was im Telefonsprachgebrauch als ”Mobilstation” oder ”Mobilterminal” bezeichnet wird. Telekommunikationsdienste werden zwischen einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk und einer Mobilstation (z. B. einem zellularen Telefon (Mobiltelefon)) über eine Luftschnittstelle bereitgestellt, z. B. über Funkfrequenzen. Jede Bewegung einer aktiven Mobilstation wird über die Luftschnittstelle einer oder mehreren Basisstationen mitgeteilt. Diese Basisstationen werden ihrerseits durch Basisstationssteuerer (BSC) gesteuert. Die Basisstationssteuerer sind mit Steuerknoten mit einem Kern-Telekommunikationsnetzwerk verbunden. Beispiele von Steuerknoten umfassen einen Mobilvermittlungscenter-(MSC)-Knoten zum Verbinden mit verbindungsorientierten Schaltungsvermittlungsnetzwerken, wie beispielsweise PSTN und/oder ISDN, und einen Allgemeinpaket-Funkservice- (GPRS)(general packet radio service)-Knoten zum Verbinden mit paketvermitteltem Netzwerk, wie beispielsweise dem Internet.
  • Eine Mobilstation kann andere Ausbildungen haben als ein zellulares Telefon, einschließlich einem Computer (z. B. einem Laptop-Computer) mit Mobilanschlussfähigkeiten. In einigen Ausführungen können Mobilstationen unterschiedliche Arten von Diensten unterstützen, oder Multimediadienste. Mit anderen Worten, kann die Mobilstation mehrere unterschiedliche Arten von Programmen (d. h. ”Anwendungen”) ausführen, die mit dem Nutzer interagieren. Beispiele solcher Anwendungen schließen Internetbrowser und elektronische Mailprogramme ein. Mehrere Multimediaanwendungen können in der gleichen Mobilstation untergebracht sein.
  • Eine Art von standardisiertem Mobiltelekommunikationsschema, das beispielsweise in Europa verwendet wird, ist das Global System for Mobile communications (GSM). GSM umfasst Standards, die Funktionen und Schnittstellen für unterschiedliche Typen von Diensten bestimmen. Ein relativ neuer Datendienst, der im GSM-System zur Verfügung steht, ist General Packet Radio Service (GPRS). GPRS unterscheidet sich von existierenden Datendiensten dadurch, dass GPRS ein paketvermittelter Dienst ist, anstatt eines schaltungsvermittelten Datendienstes (direktverbindungsvermittelt). Während (im GSM) ein schaltungsvermittelter Datennutzer während eines Datenrufs durchgehend mit dem Funknetzwerk verbunden ist (z. B. auch wenn er nicht Daten übermittelt), ist ein GPRS-Nutzer mit dem Funknetzwerk nur verbunden, wenn entweder (1) die Mobilstation eine Übertragung wünscht, oder (2) das Netzwerk etwas zur Übermittlung für die Mobilstation bereithält. Mit anderen Worten, ist bei GPRS die Mobilstation (z. B. ein Computer mit einem Mobilanschluss) nicht durchgehend mit dem Netzwerk verbunden, während der Computer benutzt wird, sondern nur während dieser zwei Übermittlungsereignisse.
  • Der GPRS-Service wird einer Verbindung über einen GPRS packet data channel (Paketdatenkanal) (PDCH) bereitgestellt. Bevor ein GPRS-Paketdatenkanal für eine eine solche Reservierung anfordernde Verbindung reserviert wird, muss der GPRS-Paketdatenkanal zuerst aus einer Gruppe von Kanälen GPRS zugewiesen werden, wobei die Kanäle auch anderen Datendiensten und Sprachdiensten zur Verfügung stehen. Eine Liste der Verfügung stehenden Kanäle in solch einer Gruppe (Pool), als die GSM Idle List (Freilaufliste) bekannt, wird in dem Basisstationssteuerer gehalten.
  • Die Zuweisung eines Paketdatenkanals erfordert nicht nur eine Durchführung eines GPRS-Kanalzuweisungsvorgangs an dem Basisstationssteuerer (BSC), sondern auch die Durchführung einer GPRS-Kanalaktivierungsprozedur (z. B. an der Basisstation). Während die am Basisstationssteuerer erforderliche Zeit für eine Zuweisung eines Paketdatenkanals verhältnismäßig kurz ist (in der Ordnung von ein bis zwei Millisekunden), ist die für eine GPRS-Kanalaktivierungsprozedur benötigte Zeit beträchtlich länger (z. B. ungefähr hundert Millisekunden).
  • Die Standartisierungsdokumente betreffend GSM sagen nicht viel über eine GSM-Kanalzuweisung aus. Bezüglich einer Kanalakivierung beschreiben die GSM-Standartisierungsdokumente, dass ein Kanal zuerst durch den Basisstationssteuerer ausgewählt wird und dann eine GSM-Kanalaktivierung durchgeführt wird. In dieser Hinsicht wird auf die GSM Technical Specification 08.58 Version 5.2.0, Juli 1996 verwiesen.
  • GSM schreibt eine Kanalfreigabeprozedur vor, wobei der Basisstationssteuerer einen Funkkanal freigibt, der nicht länger benötigt wird. In Übereinstimmung mit dieser GSM-Kanalfreigabeprozedur wird der freigegebene Kanal in die GSM Idle List (Freilaufliste) zurückgegeben, die durch den Basisstationssteuerer unterhalten wird. Der Basisstationssteuerer sendet auch eine RF CHANnel RELease Nachricht (RF-Kanal-Freigabenachricht) zu dem betreffenden Transmitter/Empfänger an der Basisstation, die den freizugebenden Kanal bestimmt. Nachdem die angesprochenen Quellen freigegeben wurden, sendet die Basisstation eine RF CHANnel RELease ACKnowledge Nachricht (RF-Kanal-Freigabebestätigungsnachricht) zum Basisstationssteuerer.
  • Hinsichtlich der oben beschriebenen Charakteristiken von GPRS ist ein schneller Zugriff auf GPRS absolut nötig. Das existierende Schaltungsvermittlungsschema zum Zugriff und zur Freigabe von Kanälen ist für GPRS nicht ideal. Im existierenden Schaltungsvermittlungsschema wird ein Kanal freigegeben, wenn eine Zuweisung aufgehoben wird. Falls jedoch ein Kanal nachfolgend wieder zugewiesen werden soll, muss er wiederum die zeitintensive Kanalaktivierungsprozedur durchlaufen.
  • EP 0 723 379 A2 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kanalzuweisung in einem zellularen System. Kanale werden zugewiesen durch Auswählen von Übertragungskanälen basierend auf einem gemessenen Signalqualitätspegel für jeden Kanal. Kanäle mit einem höheren Signalqualitätspegel übertragen Stimme und andere Informationen mit besserer Klarheit als Kanäle mit einem niedrigeren Signalqualitätspegel. Beispielsweise kann der Anbieter einen ersten Qualitätsbereich mit den niedrigsten RSSI Signalqualitätswerten, einen zweiten Bereich mit höheren Werten und einen dritten Bereich mit noch höheren Werten definieren. Zudem wird beschrieben, dass nach Zuweisung eines Kanals eine Kanal-Zuweisung-abgeschlossen-Nachricht und dann eine Kanal-aktivieren-Nachricht gesendet werden kann.
  • WO 96/29832 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schnellen Frequenzwechsel in einen Kommunikationssystem. Ein erstes und ein zweites Kommunikationsnetz werden beschrieben, wobei das zweite Kommunikationsnetz dem ersten Kommunikationsnetz überlagert ist. Eine Anzahl von Merkern und Indikatoren werden verwendet um zu bestimmen, welcher Kanal von einer Vielzahl gemeinsam genutzter Kanäle, die einem ersten Kommunikationsnetz und einem zweiten Kommunikationsnetz zugeordnet werden können, als nächstes zur Übermittlung von Information durch das zweite Netz genutzt wird. Mehrere Listen von Kanälen und Freikanälen werden beschrieben, wobei die Listen vorzugsweise durch einen Prozessor in einer Speichereinrichtung aufrecht erhalten werden. Kanäle werden basierend auf deren Zuordnungspriorität in dem ersten Kommunikationsnetz Gruppen zugeordnet.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Was daher erforderlich ist, und was eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ist eine schnelle Kanalzuweisungsprozedur für GPRS.
  • Dies wird erreicht durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche.
  • Ein Telekommunikationssystem umfasst ein Steuerknoten und einen Basisstationsknoten. Der Steuerknoten hält eine erste Liste von freien (ungenutzten) Funkkanälen, die abgefragt wird, um Kanäle eines ersten Telekommunikationsdienst-Typs zu erhalten. Eine zweite Liste von freien Funkkanälen wird für einen speziellen Telekommunikationsdienst unterhalten, wobei die freien Funkkanäle der zweiten Liste Funkkanäle sind, die hinsichtlich des speziellen Telekommunikationsdienstes nicht zugewiesen sind, jedoch aktiviert sind (z. B. mit einem eingerichteten Übermittlungspfad und Synchronisation). Die zweite Liste von freien Funkkanälen wird eingangs abgefragt, um Kanäle für den speziellen Telekommunikationsdienst zu erhalten. Falls keine Kanäle für den speziellen Telekommunikationsdienst in der zweiten Liste vorhanden sind, werden die freien Kanäle von der ersten Liste angepasst und für den speziellen Telekommunikationsdienst genutzt. Der spezielle Telekommunikationsdienst betrifft vorzugsweise Paketdatenübermittelung (z. B. GPRS).
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Steuerknoten ein Basisstationssteuerer, und die zweite Liste wird in einem Paketsteuerknoten gehalten. Der Paketsteuerknoten kann mit dem Basisstationssteuerer zusammen angeordnet sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorhergehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit der folgenden genaueren Beschreibung der bevorzugten und in den begleitenden Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen offensichtlicher, wobei in den Zeichungne in allen Ansichten Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, Augenmerk wird statt dessen auf ein Veranschaulichen der Prinzipien der Erfindung gelegt.
  • 1 zeigt eine diagrammartige Ansicht eines Mobiltelekommunikationsnetzwerks.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Verhältnisses zwischen 2A und 2B.
  • 2A und 2B sind hybride Flussdiagramme/schematische Ansichten von grundlegenden Schritten, die in Übereinstimmung mit einer Kanalzuweisungsprozedur in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines beispielhaften Basisstationssteuerers (BSC), der in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm grundlegender Schritte, die in Übereinstimmung mit einer Prozedur zum Ausgeben von Kanälen auf einer GPRS Idle List (Freilaufliste) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung sind zum Zwecke einer Erklärung und nicht Beschränkung bestimmte Details ausgeführt, wie z. B. spezielle Architekturen, Schnittstellen, Techniken usw., um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es wird jedoch für den Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungen realisiert werden kann, die von diesen speziellen Details abweichen. An anderen Stellen sind detaillierte Beschreibungen von bekannten Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren ausgelassen, um nicht die Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit unnötigem Detail unverständlich zu machen.
  • 1 zeigt ein Telekommunikationsnetzwerk 18, in dem eine Mobilstation 20 mit einer oder mehreren Basisstationen 22 über eine Luftschnittstelle (z. B. eine Funkschnittstelle) 23 kommuniziert. Basisstationen 22 sind über terrestrische Verbindungen mit einem Basisstationssteuerer (BSC) 24 verbunden, auch als Funknetzwerkcontroller (RNC) bekannt. Der Basisstationssteuerer 24 ist seinerseits durch einen Steuerknoten, als Mobilvermittlungscenter 26 bekannt, mit schaltungsvermittelten Telefonnetzwerken, dargestellt durch die Wolke 28, verbunden. Zusätzlich ist der Basisstationssteuerer (BSC) 24 mit einem Serving GPRS Support Node (SGSN) (Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten) 25 und durch ein Rückgrat(Backbone)-Netzwerk 27 mit einem Gateway GPRS Support Node (GGSN) (Portal(Gateway)-GPRS-Unterstützungsknoten) 30 verbunden, durch welchen eine Verbindung aufgebaut wird mit paketvermittelten Telefonnetzwerken (z. B. dem Internet, X.25 Externnetzwerken), die durch eine Wolke 32 dargestellt sind.
  • Der Portal-GRPS-Unterstützungsknoten (GGSN) 30 bildet die Schnittstelle zu den externen IP-Paketnetzwerken und X.25-Netzwerken. Der Portal-GRPS-Unterstützungsknoten (GGSN) 30 übersetzt Datenformate, Signalisierungsprotokolle und Adressinformation, um eine Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Netzwerken zu erlauben. Das Rückgratnetzwerk 27 ist ein Internet Protokoll (IP) Netzwerk. Der Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (Serving GPRS Support Node) (SGSN) 25 stellt eine Paketübermittlung zu und von einem SGSN-Dienstbereich bereit und bedient GPRS-Teilnehmer, die sich physisch innerhalb des SGSN-Dienstbereichs befinden. Der Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) 25 bietet Funktionen, wie beispielsweise Authentisierung, Verschlüsselung, Mobilitätsmanagement, Berechnungsdaten, und Management logischer Verbindungen zur Mobilstation. Ein GPRS-Teilnehmer kann durch irgendeinen SGSN in dem Netzwerk bedient werden, in Abhängigkeit von seinem Ort. Der GPRS-Verkehr wird von dem Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) 25 zum Basisstationssteuerer (BSC) 24 und über eine Basisstation (BS) 22 zu einer Mobilstation übermittelt. Die Funktionalität des Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) 25 und des Portal-GRPS-Unterstützungsknoten (GGSN) 30 kann im gleichen Knoten kombiniert sein, oder kann in getrennten Knoten angeordnet sein, wie in 1 gezeigt.
  • Wenn die Mobilstation 20 an einer Mobiltelefonverbindung teilnimmt, wird, wie der Fachmann versteht, Signalisierungsinformtion und Rahmen (Frames) von Nutzerinformation von der Mobilstation 20 über die Luftschnittstelle 23 auf festgelegten Funkkanälen zu einer oder mehreren der Basisstationen 22 übermittelt. Die Basisstationen weisen Funktransceiver auf, die die Verbindung betreffende Funksignale übermitteln und empfangen. Für eine Information auf der Aufwärtsverbindung von der Mobilstation 20 zu der anderen an der Verbindung teilnehmenden Seite (Partei) wandelt die Basisstation die über Funk aufgenommene Information in digitale Signale um, die zum Basisstationssteuerer 24 weitergeleitet werden. Der Basisstationssteuerer 24 dirigiert eine Teilnahme der Mehrzahl von Basisstationen 22, die in eine Verbindung einbezogen sein können, da die Mobilstation 20 sich räumlich bewegen kann und eine Übergabe (Handover) relativ zu den Basisstationen 22 auftreten kann. Auf der Aufwärtsverbindung wählt der Basisstationssteuerer 24 Rahmen von Nutzerinformation von einer oder mehreren Basisstationen 22, um eine Verbindung zwischen der Mobilstation 20 und der anderen Seite bereitzustellen, sei die andere Seite ein PSTN/ISDN 28 oder das Internet 32.
  • Der Basisstationssteuerer (BSC) 24 der vorliegenden Erfindung umfasst einen BSC-Zentralprozessor (BSC CP) 40. Der BSC-Zentralprozessor (BSC CP) 40 hält eine GSM Idle List (GSM-Freilaufliste), die Information bezüglich Kanälen umfasst, die für Dienste zugewiesen werden können, im allgemeinen unabhängig deren Art. Weitere Details des Basisstationssteuerers (BSC) 24 sind unterhalb in Verbindung mit 3 beschrieben.
  • Das Telekommunikationsnetzwerk 18 von 1 umfasst auch einen Paketsteuereinheitknoten, als Paketsteuereinheit (PCU) 50 gezeigt. Die Paketsteuereinheit (PCU) 50 kann von den anderen Knoten des Telekommunikationsnetzwerks 18 getrennt angeordnet sein, oder kann zusammen mit einem anderen Knoten angeordnet sein. In dem hier mit weiterem Detail mit Bezug auf 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Paketsteuereinheit (PCU) 50 zusammen mit dem Basisstationssteuerer (BSC) 24 angeordnet. Die Paketsteuereinheit (PCU) 50 umfasst z. B. einen PCU-Zentralprozessor (CP) 52 und einen oder mehrere regionale Prozessoren, von denen ein PCU-Regionalprozessor (RP) 54 in 1 gezeigt ist. Von besonderer Wichtigkeit bezüglich der vorliegenden Erfindung ist die Tatsache, dass der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 eine GPRS Idle List 56 (GPRS-Freilaufliste) umfasst. Wie im Folgenden detaillierter beschrieben, speichert die GPRS-Freilaufliste (Idle List) 56 eine Auflistung von GPRS-Kanälen. Während vom schaltungsvermittelten Standpunkt aus gesehen in der GPRS-Freilaufliste (Idle List) 56 gelistete Kanäle für GPRS zugewiesen sind, sind innerhalb GPRS solche Kanäle nicht reserviert, verbleiben jedoch aktiviert. Weitere Details der Paketsteuereinheit (PCU) 50 sind unterhalb in Verbindung mit 3 beschrieben.
  • 3 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel des Basisstationssteuerers (BSC) 24, mit dem zusammen die Paketsteuereinheit (PCU) 50 angeordnet ist. Wie oberhalb erwähnt, muss die Paketsteuereinheit (PCU) 50 nicht am Basisstationssteuerer (BSC) 24 angeordnet sein, sondern kann statt dessen bei anderen Knoten des Telekommunikationsnetzwerks 18 oder sogar getrennt von irgendeinem anderen Knoten angeordnet sein. 3 zeigt den Basisstationssteuerer (BSC) 24 in Kommunikation mit dem SGSN 25, einem weiteren Basisstationssteuerer (BSC) 24', und einer Basisstation (BS) 22. Es versteht sich, dass der Basisstationssteuerer (BSC) 24 mit einer Mehrzahl von Basisstationssteuerern verbunden sein kann, und es versteht sich, dass er wahrscheinlich mit einer Mehrzahl von Basisstationen (BS) 22 verbunden ist (obwohl nur einzelne Beispiele zum Zwecke der Klarheit veranschaulicht sind).
  • Allgemein kommuniziert der Basisstationssteuerer (BSC) 24 mit anderen Knoten des Telekommunikationsnetzwerks 18 auf konventionelle Weise durch Vermittlungsanschlussschaltungen (Exchange Terminal Circuits) (ETCs), wobei drei solche ETCs 70A70C in 3 für ein Verbinden zum SGSN 25, zum Basisstationssteuerer (BSC) 24' bzw. zur Basisstation (BS) 22 gezeigt sind. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist ETC 70A mit dem SGSN 25 über eine Gb-Schnittstelle (n·64 kbps [n = 1, ...31] Breitband) verbunden; ETC 70B ist mit dem Basisstationssteuerer BSC/TRC 24' verbunden; ETC 70C ist mit der Basisstation (BS) 22 über eine Abis-Schnittstelle verbunden (16 kbps Kanäle mit multiplexschaltungsvermitteltem und paketvermitteltem Verkehr). Der TRC vom Knoten 24' umfasst sowohl Transcoder als auch Ratenanpasser. Die Transcoder werden für Sprache und die Ratenanpasser werden für schaltungsvermittelte Daten verwendet.
  • Das Herz des Basisstationssteuerers (BSC) 24 ist eine Vermittlung, wie z. B. die in 3 gezeigte Gruppenvermittlung (GS) 80. Die Gruppenvermittlung (GS) 80 ist unter Steuerung des BSC-Zentralprozessors (BSC CP) 40. Die Anschlüsse der Gruppenvermittlung (GS) 80 sind jeweils mit den ETCs 70A70C verbunden; zusätzlich sind Anschlüsse der Gruppenvermittlung (GS) 80 mit einer Subratenvermittlung (SRS) 90 und einem Transceiverhandhaber (TRH) 96 sowie mit Komponenten der Paketsteuereinheit (PCU) 50 verbunden, wie in 3 gezeigt. Die Funktionalität eines TRH erlaubt ein Handhaben des LAPD-Protokolls (Schicht 2) in Richtung Abis, d. h. der TRH handhabt eine Signalisierung in Richtung der BS über Abis.
  • Der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 der Paketsteuereinheit (PCU) 50 umfasst nach 3: einen Leistungs-PC 102; einen oder mehrere digitale Signalprozessoren 104; und eine Mehrzahl von Verbindungseinheiten 106. Wie oben ausgeführt, umfasst der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 auch die GPRS Idle List (Freilaufliste) 56. Der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 weist einen Regionalprozessor mit einer PCI-Schnittstelle auf. Der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 ist dazu angepasst, Gb, Abis oder beides zu handhaben.
  • Jeder PCU-Regionalprozessor (RP) 54 weist vierundsechzig 64-kbit/s Vorrichtung auf, d. h. Multiprozesspunkte in Richtung zur Gruppenvermittlung 80. Insbesondere hat jeder der DL2s, in 3 gezeigt, 32 solche Vorrichtungen. In anderen Modes als im Gb-Mode hat jede Vorrichtung vier Sub-Vorrichtungen (d. h. 16-kbit/s Multiprozessorpunkte, in Richtung Abis verbunden).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen die Zuweisung von Kanälen, insbesondere GPRS-Kanälen. Wie hier verwendet, betrifft ”Kanalzuweisung” eine Prozedur, die ein Verfügbarmachen von Kanälen für eine Nutzung an einer Basisstation ermöglicht, wohingegen ”Kanalreservierung” ein Terminieren und Multiplexen von Nutzern auf einen oder mehrere zugewiesene Kanäle betrifft. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Zuweisung von GPRS-Paketdatenkanälen (PDCHs). Eine Zuweisung von PDCH umfasst sowohl die Auswahl eines geeigneten Kanals von einer Liste von freien Kanälen, wie auch eine Kanalaktivierung (z. B. eine Vorbereitung eines Kanals für eine Paketdatenübertragung, einschließlich Einrichtung eines Übermittlungspfades und Synchronisation).
  • Wie hier verwendet, ist ”GPRS” ein Beispiel eines speziellen Telekommunikationsdienstes, für den die GPRS-Freilaufliste 56 verwendet wird. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung eine Nutzung von einer Mehrzahl von Listen umfasst (z. B. eine erste Liste, wie beispielsweise die GSM-Freilaufliste, und eine zweite Liste, wie beispielsweise die GPRS-Freilaufliste 56) für unterschiedliche Dienste, und dass die Charakterisierung von GPRS und Nicht-GPRS-Diensten ein Beispiel darstellt.
  • 2A und 2B veranschaulichen einen Betrieb der vorliegenden Erfindung und veranschaulichen beispielhaft eine Verwendung der GPRS-Freilaufliste 56. Wie durch das Ereignis 2-1 in 2A gezeigt, fordert die Mobilstation 20 einen Kanal an. Die Kanalanforderung wird durch die Basisstation (BS) 22 zum Basisstationssteuerer (BSC) 24 weitergeleitet. Soweit nicht anderweitig festgestellt oder es sich nicht anderweitig aus dem Zusammenhang ergibt, versteht es sich, dass die Ereignisse von 2A und 2B, die den Basisstationssteuerer (BSC) 24 betreffen, durch den BSC-Zentralprozessor (BS CP) 40 durchgeführt werden. Im Ereignis 2-2 bestimmt der Basisstationssteuerer (BS) 24, ob die Anforderung vom Ereignis 2-1 für einen GPRS-Kanal ist.
  • Die Möglichkeit einer Nicht-GPRS-Kanalanforderung wird zuerst diskutiert, z. B. der Fall einer Anforderung für einen Schaltungsvermittlungskanal. Wie durch das Ereignis 2-3 bezeichnet, weist der Basisstationssteuerer (BSC) 24 für die Anforderung einen freien Kanal zu. Der freie Kanal wird erhalten, indem die GSM-Freilaufliste 42 abgefragt wird (wie durch ein Ereignis 2-4 in 2A bezeichnet). Dann führt der Basisstationssteuerer (BSC) 24 für eine Nicht-GPRS-Kanalanforderung (siehe Ereignis 2-5) eine Annahmeüberprüfung (Ereignis 2-6) durch, gefolgt von einer Kanalaktivierung (Ereignis 2-7). Die GSM-Kanalaktivierung (Ereignis 2-7) umfasst unterschiedliche Schritte. Solche Schritte umfassen ein Senden einer Kanalaktivierungsnachricht vom Basisstationssteuerer (BSC) 24 zum betreffenden Transceiver der entsprechenden Basisstation (BS) 22. Die Kanalaktivierungsnachricht umfasst den Grund für die Aktivierung (unverzügliche Zuweisung, Zuweisung, Übergabe (Handover), zusätzliche Zuweisung), die Identifizierung des zu verwendenden Kanals (Kanal-Nummer) und eine vollständige Beschreibung des Kanals (Voll/Halbrate, Sprache/Daten, Codierung/Ratenanpassung, Hopping-Sequence (Sprungsequenz), Verschlüsselungsschlüssel, etc., beispielsweise). Nach einer Aktivierung des Kanals antwortet der Transceiver der Basisstation (BS) 22 mit einer CHANnel AKTIVation ACKnowledge-Nachricht (Kanalaktivierungs-Bestätigungsnachricht) zum Basisstationssteuerer (BSC) 24.
  • Als nächstes wird der Fall einer GPRS-Kanalanforderung diskutiert. Eine PDCH-Zuweisungsnachricht wird von dem BSC-Zentralprozessor (BSC CP) 40 durch den PCU-Zentralprozessor (PC) 52 und letztendlich zum PCU-Regionalprozessor (RP) 54 gesendet. Wie durch das Ereignis 2-10 bezeichnet, wird eine Überprüfung durch den PCU-Regionalprozessor (RP) 54 der Paketsteuereinheit (PCU) 50 durchgeführt, ob bereits genügend zugewiesene GPRS-Kanäle (PDCHs) verfügbar sind. Das heißt, das Ereignis 2-10 umfasst es, zu bestimmen, ob ein verfügbarer zugewiesener, aktivierter GPRS PDCH mit einer existierenden Reservierung (Reservierungen) oder ”feste” PDCHs, die verwendet werden können. Es sollte beachtet werden, dass mehrere Nutzer einen GPRS PDCH-Kanal teilen können. Mit ”festem PDCH” ist ein PDCH gemeint, dessen Zuweisung nur durch einen Betreiber aufgehoben werden kann, und das durch einen Betreiber angeordnet ist. Falls im Ereignis 2-10 festgestellt wird, dass ein zugewiesener, aktivierter GPRS PDCH zur Verfügung steht, wird dem Ereignis 2-11 solch ein PDCH reserviert. Dann, wie durch Ereignis 2-12 bezeichnet, wird eine CHANNEL ASSIGNMENT TO MS(Kanalzuweisung zur Mobilstation)-Nachricht zur Mobilstation (MS) 20 über den Basisstationssteuerer (BSC) 24 und eine Basisstation (BS) 22 gesendet.
  • Falls im Ereignis 2-10 festgestellt wird, dass kein zugewiesener GPRS PDCH verfügbar ist (oder nicht genug PDCHs im Falle, dass eine Mobilstation MS mehrere PDCHs anfordert), überprüft der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 im Ereignis 2-13, ob ein freier Kanal von der GPRS-Freilaufliste 56 erhalten werden kann. Die in der GPRS-Freilaufliste 56 gelisteten Kanäle sind in dem Sinne frei, dass sie noch nicht für eine GPRS-Anforderung zugewiesen sind, obwohl diese Kanäle in der GPRS-Freilaufliste 56 aktiviert verbleiben. Wie im Folgenden zu sehen ist, wird durch ein Halten der Kanäle in der GPRS-Freilaufliste 56 in einem Aktivierungszustand vermieden, dass die zeitgenauen Prozeduren von 2B durchgeführt werden müssen.
  • Sollte ein Kanal auf einer GPRS-Freilaufliste 56 zur Verfügung stehen, reserviert der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 solch einen Kanal (Ereignis 2-11). Nach der Kanalreservierung des Ereignisses 2-11 wird eine CHANNEL ASSIGNMENT TO MS(Kanalzuweisung zur Mobilstation)-Nachricht zur Mobilstation (MS) 20 über den Basisstationssteuerer (BSC) 24 und eine Basisstation (BS) 22 übermittelt, auf eine Weise wie mit Bezug auf Ereignis 2-12 und oben beschrieben.
  • Sollte in der GPRS-Freilaufliste 56 kein Kanal zur Verfügung stehen, muss der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 beim Basisstationssteuerer (BSC) 24 anfordern, einen geeigneten Kanal in Antwort auf die Anforderung zu bestimmen und solch einen geeigneten Kanal zuzuweisen und zu aktivieren. In dieser Hinsicht fragt in einem Ereignis 2-3 der Basisstationssteuerer (BSC) 24 die GSM-Freilaufliste 42 (siehe Ereignis 2-4) ab, um davon einen freien Kanal zu erhalten. Da der erhaltene freie Kanal für GPRS ist (siehe Ereignis 2-5), werden die Aktivierungsprozeduren von 2B durchgeführt.
  • 2B zeigt einen PCU-Zentralprozessor (CP) 52, ansprechend auf die Bestimmung vom Ereignis 2-5, der eine ACTIVATION(Aktivierungs)-Nachricht (als Ereignis 2-20) bereitstellt, um den im Schritt 2-3 zugewiesenen Kanal zu aktivieren. Wie durch Ereignis 2-21 gezeigt, wird die ACTIVATION(Aktivierungs)-Nachricht zur Basisstation (ES) 22 geschickt. Die Basisstation (ES) 22 bestimmt im Ereignis 2-22, ob die ACTIVATION-Nachricht akzeptiert wird. Falls die ACTIVATION-Nachricht nicht akzeptiert wird, wird ein Interrupt (Unterbrechungsanforderung) erzeugt (Ereignis 2-23). Falls die ACTIVATION-Nachricht angenommen wird, wird eine ACTIVATION ACKnowledge(Aktivierungs-Bestätigungs)-Nachricht zum PCU-Regionalprozessor (RP) 24 (Ereignis 2-24) und zur eingerichteten Luftschnittstelle (Ereignis 2-25) zurückgesendet. Ein Einrichten der Luftschnittstelle umfasst ein Starten eines Planens des PDCH-Multirahmens, keine Leistung wird übermittelt.
  • Wenn der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 im Ereignis 2-26 feststellt, dass eine ACTIVATION ACKnowledge(Aktivierungsbestätigungs)-Nachricht empfangen wurde, wird eine ESTABLISH GSL(GSL-Einrichte)-Prozedur durchgeführt, um eine Verbindung zwischen der Paketsteuereinheit (PCU) 50 und der Basisstation (BS) 22 einzurichten. Die Verbindung ist als GSL oder GPRS-Signalisierungsverbindung bekannt. Die ESTABLISH GSL(GSL-Einrichte)-Prozedur umfasst ein Einrichten von Übermittelungspfaden in der Gruppenvermittlung (GS) 80 des Basisstationssteuerers (BSC) 24 (Ereignis 2-27); eine Synchronisation (Ereignis 2-28); und Übermittlung eines PCU-Rahmen-Freilaufs (PCU frame idle) (Ereignis 2-29).
  • Die Übermittlungspfadeinrichtung (Ereignis 2-27) ist der erste Schritt, der durch die Prozedur ESTABLISH GSL (GSL-Einrichtung) durchgeführt wird. Die Übermittlungspfadeinrichtung umfasst ein Auswählen einer zur Paketsteuereinheit (PCU) 50 gehörenden PCU-Vorrichtung von einer Liste, und ein Auswählen eines PDCH. Dann wird ein Befehl zur Gruppenvermittlung (GS) 80 des Basisstationssteuerers (BS) 24 gegeben, um die PCU-Vorrichtung mit dem gewählten PDCH zu verbinden. Dann wird eine Verbindung zwischen der Paketsteuereinheit (PCU) 50 und dem Basisstationssteuerer (BSC) 24 eingerichtet, und eine Synchronisierung (Ereignis 2-28) kann gestartet werden.
  • In Verbindung mit einer Synchronisation (Ereignis 2-28) wird eingangs nur ein PCU Frame Sync (Rahmen Sync) in beide Richtungen gesendet. Eine anfängliche FN(Rahmennummer)-Synchronisation zwischen der Basisstation (BS) 22 und Paketsteuereinheit (PCU) 50 wird durch Senden der Rahmennummer von der Basisstation (BS) 22 zur Paketsteuereinheit (PCU) 50 durchgeführt. Wenn die Rahmennummersynchroniserung zwischen der Basisstation (BS) 22 und Paketsteuereinheit (PCU) 50 erhalten ist, schaltet die Basisstation (BS) 22 um, zum Senden eines PCU Rahmenfreilauf (PCU- Frame Idle) (Ereignis 2-29). Ein Empfang durch die Paketsteuereinheit (PCU) 50 des PCU Rahmenfreilauf (Frame Idle) wird durch den PCU-Regionalprozessor (RP) 54 so interpretiert, dass der GSL bereit ist, einen Verkehr durchzuführen (Ereignis 2-30).
  • Nachdem der im Ereignis 2-3 zugewiesene Kanal auf die oben mit Bezug auf 2B beschriebene Weise aktiviert worden ist, reserviert der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 den Kanal (Ereignis 2-31). Dann wird im Ereignis 2-32 eine CHANNEL ASSIGNMENT TO MS(Kanalzuweisung zur Mobilstation)-Nachricht zur Mobilstation (MS) 20 über den Basisstationssteuerer (BS) 24 und Basisstation (BS) 22 gesendet.
  • Solange der PDCH existiert, läuft eine adaptive PCU-Rahmenausrichtungsprozedur autonom. Die adaptive PCU-Rahmenausrichtungsprozedur wird verwendet, um eine Verzögerung durch die Basisstation (BS) 22 zu minimieren. Um dies zu erreichen, wird die Ausrichtung zwischen Funkblöcken über die Luftschnittstelle ausgesendet, und die auf GSL gesendeten PCU-Rahmen werden durchgehend überwacht, und, falls notwendig, eingestellt. Die adaptive PCU-Rahmenausrichteprozedur muss neu gestartet werden, falls der PDCH freigegeben wird.
  • Somit wird, wie oben beschrieben, wenn eine Anforderung für einen GPRS-Kanal ausgesendet wird, die GPRS-Freilaufliste 56 konsultiert, um festzustellen, ob irgendwelche verfügbaren, nicht zugewiesenen GPRS PDCHs existieren (Ereignis 2-13). Falls ein Kanal verfügbar ist, wie von der GPRS-Freilaufliste 56 sichergestellt, kann eine Reservierung im Wesentlichen sofort durchgeführt werden (Ereignis 2-11). Falls ein GPRS PDCH nicht von der GPRS-Freilaufliste 56 verfügbar ist, wird ein Kanal von der GSM-Freilaufliste (Idle List) 42 geholt. Falls jedoch ein Kanal von der GSM-Idle List (Freilaufliste) 42 geholt wird, muss solch ein Kanal PDCH zugewiesen sein, aktiviert und reserviert sein (wie mit Bezug auf die in 2B gezeigten Ereignisse beschrieben).
  • Die GPRS-Freilaufliste 56 umfasst somit Kanäle, die, während sie aus schaltungsvermittelter Sicht zugewiesen sind (z. B. nicht weiter in der GSM-Freilaufliste 42), aus Sicht des GPRS nicht zugewiesen sind. Das heißt, während die Kanäle der GPRS-Freilaufliste 56 bereits aktiviert sind, haben solche Kanäle keine Reservierungen, d. h. keinen ablaufenden Verkehr. Zusätzlich ist es möglich, dass ein fester Kanal nicht in die GPRS-Freilaufliste 56 eingefügt wird, auch wenn er einen solchen Verkehr nicht aufweist. Solch ein fester Kanal kann nur von dem Betreiber heruntergenommen werden, wenn jedoch solch ein fester Kanal heruntergenommen wurde, ist er verfügbar für ein Einrichten auf der GPRS-Freilaufliste 56.
  • Mit Bezug auf die in 2A gezeigten Ereignisse kann es auftreten, dass von der GSM-Freilaufliste 42 keine Kanäle verfügbar sind, wenn eine Anforderung für einen Nicht-GPRS-Kanal durchgeführt wird (z. B. für einen schaltungsvermittelten Kanal). In solch einem Fall ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Basisstationssteuerer (BSC) 24 autorisiert, einen PDCH von der GPRS-Freilaufliste 56 zu nehmen, oder einen belegten PDCH-Kanal vorzubelegen. Um dies zu tun, müssen die GPRS-Verbindungen (Links) heruntergenommen werden, und der Kanal als ein schaltungsvermittelter Kanal aktiviert werden, in Übereinstimmung mit bekannten Verfahren (z. B. als ob er von der GSM-Freilaufliste 42 käme, statt von der GPRS-Freilaufliste 56).
  • 4 zeigt im Wesentlichen ein Hinzufügen eines GPRS PDCH zur GPRS-Freilaufliste, wenn die Mobilstation MS, die vorhergehend solch einen PDCH verwendet hat, keine gegenwärtig zu sendenden Daten mehr hat. Ereignis 4-1 zeigt, wie die Mobilstation die PCU 50 informiert, dass die Mobilstation MS keine weiteren Daten zu senden hat. Die Nachricht vom Ereignis 4-1, empfangen vom Basisstationssteuerer (BSC) 24 wird zum PCU-Regionalprozessor (RP) 54 der Paketsteuereinheit (PCU) 50 weitergeleitet. Im Ereignis 4-2 gibt der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 den GPRS PDCH für Mobilstation 20 frei (z. B. entfernt die Reservierung). Dann bestimmt als Ereignis 4-3 der PCU-Regionalprozessor (RP) 54, ob die Mobilstation, die die Freigabe des GPRS PDCH im Ereignis 4-1 anforderete, die letzte Mobilstation war, die den GPRS PDCH verwendet hat. Falls die Bestimmung im Ereignis 4-3 bestätigend ist, legt im Ereignis 4-4 der PCU-Regionalprozessor (RP) 54 diesen speziellen GPRS PDCH auf die GPRS-Freilaufliste 56, bevor er aus der Prozedur aussteigt (durch Ereignis 4-5 bezeichnet).
  • Durch den Betreiber zugewiesene feste Kanäle können nicht auf andere Weise als durch den Betreiber freigegeben werden. Daher werden feste Kanäle nicht der GPRS-Freilaufliste 56 hinzugefügt, auch wenn sie keinen Verkehr aufweisen.
  • Indem die GPRS PDCHs auf die GPRS-Freilaufliste 56 gelegt werden, anstatt sie zu deaktivieren, hält die Paketsteuereinheit (PCU) 50 einen Pool (eine Gruppe) von PDCHs, die für eine Reservierung bereit sind und die nicht reaktiviert werden müssen, wenn sie wieder benötigt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft und spart die Aktivierungsprozeduren, die in 2B gezeigt sind, einschließlich einer Übermittlungspfadeinrichtung und Synchronisierung, in einem Fall, in dem ein PDCH von der GPRS-Freilaufliste 56 erhalten werden kann. Dieses ermöglicht es, GPRS-Kanäle effizient zuzuweisen, trotz stoßweiser Verwendung, wodurch GPRS mit schaltungsvermittelten Datendiensten konkurrieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung liefert schnellen GPRS-Zugriff, indem bei Reservierungfreigabe einer letzten Mobilstation, die einen GPRS PDCH verwendet, der GPRS PDCH an der Basisstation (BS) 22 aktiviert gehalten wird, und die GPRS-Signalisierungsverbindung (GSL) zur Paketsteuereinheit (PCU) 50 eingerichtet gehalten wird. Die nicht reservierten, jedoch immer noch aktivierten GPRS-Kanäle, die für einen GPRS-Verkehr nicht weiter verwendet werden, werden in die GPRS-Freilaufliste 56 eingefügt. Dadurch wird, wenn GPRS einen weiteren Kanal benötigt, ein Kanal von der GPRS-Freilaufliste 56 ausgewählt, in welchem Fall die Kanalaktivierungsprozedur (veranschaulicht beispielsweise in 2B) bereits durchgeführt worden ist. Dieses spart Zeit, z. B. ungefähr hundert Millisekunden, und stellt GPRS-Nutzern schnellen Zugriff bereit.
  • Während der Basisstationssteuerer (BSC) 24 einschließlich der Gruppenvermittlung (GS) 80 veranschaulicht ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung mit anderen Typen von Vermittlungen implementiert werden kann, und somit anderen Typen von Datenübermittlung, z. B. für ATM-Vermittlungen.
  • Während die Erfindung in Verbindung nur mit dem beschrieben wurde, was gegenwärtig das geeignetste und bevorzugte Ausführungsbeispiel betrachtet wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Gegensatz dazu dazu vorgesehen ist, verschiedene Abwandlungen und entsprechende Anordnungen zu umfassen, die innerhalb des Gedankens und des Umfangs der angefügten Ansprüche liegen. Beispielsweise sind die Prinzipien der Erfindung nicht auf GSM-System beschränkt, sondern im Gegensatz dazu auf irgendein Telekommunikationssystem anwendbar, indem es vorteilhaft ist, Kanäle aktiviert zu halten, jedoch nicht für einen speziellen Dienst reserviert zu halten.
  • Weiter muss die zweite Liste, für die die GPRS-Freilaufliste 56 ein Beispiel ist, nicht notwendigerweise an einem bestimmten Knoten gehalten werden. Während in der vorhergehenden Beschreibung die GPRS-Freilaufliste 56 als Teil der Paketsteuereinheit (PCU) 50 veranschaulicht wurde, ist es dem Fachmann offensichtlich, dass die GPRS-Freilaufliste 56 alternativ in einem anderen Knoten bereitgestellt sein kann, wie beispielsweise dem Basisstationssteuerer (BSC) 24.
  • In den oben beschriebenen Beispielen wurde die GPRS-Freilaufliste als insbesondere durch den PCU-Regionalprozessor (RP) 54 der Paketsteuereinheit (PCU) 50 unterhalten gezeigt. Solch eine Lokalisierung der GPRS-Freilaufliste 56 ist jedoch nur eine Implementierungsmöglichkeit. Statt dessen könnte die GPRS-Freilaufliste in einem anderen Prozessor bereitgestellt werden, wie beispielsweise dem PCU-Zentralprozessor (CP) 52.
  • Eine Anordnung der Paketsteuereinheit (PCU) 50 kann die für einen GPRS-Zugriff benötigte Zeit beeinflussen. Falls beispielsweise die Paketsteuereinheit (PCU) 50 zusammen mit der Basisstation (BS) 22 angeordnet ist, statt mit dem Basisstationssteuerer (BSC) 24, könnte eine kleinere Zeitersparnis realisiert werden. Falls auf der anderen Seite die Paketsteuereinheit (PCU) 50 mit einer SGSN angeordnet ist, kann eine größere Zeitersparnis möglich sein, auch wenn die Paketsteuereinheit (PCU) 50 zusammen mit dem Basisstationssteuerer (BSC) 24 angeordnet ist.
  • Es versteht sich auch, dass eine Mobilstation mehrere PDCHs anfordern kann. Beispielsweise kann eine Mobilstation mehrere Zeitschlitze (PDCHs) erhalten, wodurch eine höhere Bandbreite erzielt wird.
  • 1
  • 26
    Mobilvermittlungscenter
    27
    Rückgratnetzwerkblock
    30
    Portal (Gateway) GPRS Unterstützungsknoten (GGSN)
    25
    Dienst GPRS Unterstützungsknoten (SGSN)
    40
    innen Freilaufliste
    24
    Basisstationssteuerer (BSC)
    50
    Paketsteuereinheit (PCU)
    56
    GPRS-Freilaufliste
    22
    Basisstation
    22
    Basistation
    20
    Mobilstation
  • 2A
  • 2-1
    Anforderung für Kanal
    2-2
    für GPRS PDCH
    2-3
    Bestimme Kanal, d. h. weise zu
    4-2
    GSM-Freilaufliste
    2-5
    für GPRS
    2-6
    Annahmeüberprüfung
    2-7
    Kanalaktivierung
    2-10
    Genug zugewiesene PDCHs
    2-11
    Reserviere PDCH
    2-13
    Kanal in GPRS-Freilaufliste
    56
    GPRS-Freilaufliste
    2-12
    Kanalzuweisung zu MS
  • 2B
  • 2-23
    Unterbrechungsanforderung (Interrupt)
    2-22
    Annahme?
    2-21
    Aktivierung
    2-20
    Bereite Aktivierungsnachricht vor
    2-24
    Aktivierungsbestätigung
    2-26
    Bestätigung empfangen
    2-25
    Richte Luftschnittstelle ein
    2-27
    Richte Übermittlungspfade ein
    2-28
    Synchronisiere
    2-29
    PCU-Rahmenfreilauf
    2-30
    Fertig
    2-31
    PDCH-Reservierung
    2-32
    Sende Kanalzuweisung zu MS gestrichelter Kasten: Richte GSL ein
  • 3
  • 80
    Gruppenvermittlung (GS)
    56
    GPRS-Freilaufliste
    50
    Paketsteuereinheit (PCU)
    42
    GSM-Freilaufliste
  • 4
  • 4-1
    Keine weiteren Daten von Mobilstation
    4-2
    Entferne Reservierung
    4-3
    Letzte MS auf GPRS PDCH
    4-4
    Setze GPRS PDCH auf GPRS-Freilaufliste
    56
    GPRS-Freilaufliste
    4-5
    Ende

Claims (14)

  1. Ein Telekommunikationssystem, umfassend einen Steuerknoten (24) und einen Basisstationsknoten (22), wobei der Steuerknoten eine erste Liste von freien Funkkanälen hält, die für einen ersten Telekommunikationsdiensttyp verfügbar sind, wobei der Steuerknoten ein Basisstationssteuerer (24) ist und wobei eine zweite Liste in einem Paketsteuerknoten des Telekommunikationssystems gehalten wird, die freie Funkkanälen umfasst, die für einen speziellen Telekommunikationsdienst verfügbar sind, wobei die freien Funkkanäle der zweiten Liste Funkkanäle sind, die mit Bezug auf den speziellen Telekommunikationsdienst nicht reserviert sind, jedoch aktiviert sind.
  2. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der spezielle Telekommunikationsdienst eine Paketdatenübermittlung umfasst.
  3. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste Telekommunikationsdiensttyp ein schaltungsvermittelter Dienst ist.
  4. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Paketsteuerknoten zusammen mit dem Basisstationssteuerer angeordnet ist.
  5. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Liste durch einen Prozessor des Paketsteuerknotens gehalten wird.
  6. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 5, wobei die zweite Liste durch einen Regionalprozessor des Paketsteuerknotens gehalten wird.
  7. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei das Telekommunikationssystem weiter einen Basisstationssteuerknoten umfasst, und wobei für die freien Funkkanäle der zweiten Liste eine Signalisierungsverbindung und ein Übermittlungspfad durch den Basisstationssteuerknoten existiert.
  8. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei wenn die zweite Liste keine freien Funkkanälen aufweist, der spezielle Telekommunikationsdienst einen nicht zugewiesenen Kanal von der ersten Liste erhält, worauf der Steuerknoten den von der ersten Liste erhaltenen zugewiesenen Kanal aktiviert.
  9. Ein Verfahren zum Betreiben eines Telekommunikationssystems, mit einem Steuerknoten und einem Basisstationsknoten, umfassend: Halten einer ersten Liste von freien Funkkanälen in einem Basisstationssteuerer, die für einen ersten Telekommunikationsdiensttyp verfügbar sind; Halten einer zweiten Liste von freien Funkkanälen in einem Paketsteuerknoten, die für einen speziellen Telekommunikationsdienst verfügbar sind, wobei die freien Funkkanäle der zweiten Liste Funkkanäle sind, die mit Bezug auf den speziellen Telekommunikationsdienst nicht reserviert sind, jedoch am Basisstationsknoten aktiviert sind; Antworten auf eine Anforderung für einen Funkkanal zur Nutzung durch den speziellen Dienst durch Auswählen eines Funkkanals von der zweiten Liste.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 9, wobei der spezielle Telekommunikationsdienst eine Paketdatenübermittlung umfasst.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 9, wobei der erste Telekommunikationsdienst ein schaltungsvermittelter Dienst ist.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 9, weiter umfassend ein Antworten auf eine Anforderung für einen Funkkanal zur Nutzung durch den ersten Telekommunikationsdiensttyp, durch Wählen eines Funkkanals von der ersten Liste, und falls die erste Liste leer ist, Freigeben eines Funkkanals von der zweiten Liste und Wählen des freigegebenen Funkkanals.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 9, weiter umfassend ein Halten einer Signalisierungsverbindung und eines Übermittlungspfades durch einen Basisstationssteuerknoten für freie Funkkanäle der zweiten Liste, nachdem die freien Funkkanäle der zweiten Liste nicht-reserviert sind.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verfahren weiter umfasst, wenn die zweite Liste keine freien Funkkanäle aufweist, dass der spezielle Telekommunikationsdienst einen zugewiesenen Kanal von der ersten Liste erhält, worauf der Steuerknoten den von der ersten Liste erhaltenen zugewiesenen Kanal aktiviert.
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