DE19956525A1 - Computersystem und Verfahren zum Vorbereiten eines computerlesbaren Mediums - Google Patents
Computersystem und Verfahren zum Vorbereiten eines computerlesbaren MediumsInfo
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Abstract
Ein Computersystem umfaßt ein computerlesbares Medium. Erste und zweite Partitionen werden innerhalb des computerlesbaren Mediums gebildet. Die zweite Partition befindet sich innerhalb der ersten Partition. Ein Computerprogramm kann durch das Computersystem verarbeitet werden, um das Computersystem dazu zu veranlassen, erste und zweite Partitionen zu bilden. Durch eine Vorrichtung in dem Computersystem kann auf das Computerprogramm zugegriffen werden.
Description
Die vorliegende Offenbarung betrifft im allgemeinen informationsverarbeitende
Systeme und insbesondere ein Computersystem und ein Verfahren zum Vorbe
reiten eines computerlesbaren Mediums.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der
Nummer 950,545 verwandt, die am 15. Oktober 1997 eingereicht worden ist mit
dem Titel "System and Method for Updating Partition Mappings to Logical
Drives in a Computer Memory Device" mit dem Erfinder Alan E. Beelitz. Diese
ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit
mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der
Nummer 012,196 verwandt, die am 23. Januar 1998 eingereicht worden ist mit
dem Titel "System and Method for Preparing a Computer Memory" mit dem Er
finder Alan E. Beelitz. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch
Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser
Anmeldung zugewiesen.
Ein Computer kann ein computerlesbares Medium, wie zum Beispiel eine Fest
platte enthalten. Computerprogramme zum Vorbereiten des computerlesbaren
Mediums (beispielsweise um es zu formatieren und zum geeigneten Hinzufügen,
Modifizieren oder Löschen von einer oder mehreren Partitionen auf dem Medium)
sind geschaffen worden. Trotzdem sind die früheren Techniken von solchen Pro
grammen ineffizient.
Eine Partition ist eine Einheit einer logischen Organisation innerhalb eines com
puterlesbaren Mediums. In einem Beispiel bildet ein Computer mehrere Partitio
nen auf einer Festplatte. Gemäß einer früheren Technik wird, wenn eine der Parti
tionen gelöscht wird, zumindest eine andere Partition ausführlich modifiziert oder
erneut erzeugt, um Sektoren von der gelöschten Partition für die andere Partition
zu reallocieren. Solch eine ausführliche Modifikation oder erneute Erzeugung ist
ineffizient.
Daher ist der Bedarf für ein Computersystem und ein Verfahren entstanden zum
Vorbereiten eines computerlesbaren Mediums, in dem mehrere Nachteile von
früheren Techniken überwunden werden. Insbesondere ist ein Bedarf entstanden
für ein Computersystem und ein Verfahren zum Vorbereiten eines computerlesba
ren Mediums, bei dem die Effizienz erhöht worden ist gegenüber früheren Tech
niken.
Entsprechend schafft eine Ausführungsform ein Computersystem mit einem com
puterlesbaren Medium und Mitteln zum Bilden von ersten und zweiten Partitionen
innerhalb des computerlesbaren Mediums. Die zweite Partition befindet sich in
nerhalb der ersten Partition.
Ein grundsätzlicher Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist, daß verschiedene
Nachteile von früheren Techniken überwunden werden und die Effizienz gegen
über früheren Techniken erhöht wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems gemäß des erläuterten
Ausführungsbeispiels.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels von In
formation, die auf der Festplatte des Computersystems aus Fig. 1 ge
speichert ist.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels von In
formation, die innerhalb einer Datei-Zuordnungstabelle aus Fig. 2 ge
speichert ist.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer
Speichereinrichtung des Computersystems aus Fig. 1.
Fig. 5a-b ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Computersystems aus Fig. 1.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines alternativen Ausführungsbei
spiels von Information, die auf der Festplatte des Computersystems aus
Fig. 1 gespeichert ist.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung von Information, die innerhalb einer
Datei-Zuordnungstabelle aus Fig. 6 gespeichert ist.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines anderen alternativen Ausfüh
rungsbeispiel von Information, die auf der Festplatte des Computersy
stems aus Fig. 1 gespeicherten ist.
Fig. 9 ist ein weiteres Flußdiagramm des Betriebs des Computersystems aus
Fig. 1.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems, das generell mit dem Be
zugszeichen 100 bezeichnet wird gemäß dem erläuterten Ausführungsbeispiel.
Das System 100 enthält Eingabevorrichtungen 104, eine Anzeigevorrichtung 106,
eine Druckvorrichtung 108 und einen Computer 102 zum Ausführen von Prozes
sen und zum Durchführen von Operationen (d. h. dem Kommunizieren von Infor
mation) in Antwort darauf, wie weiter unten diskutiert wird. In dem erläuterten
Ausführungsbeispiel ist der Computer 102 ein IBM-kompatibler Personalcompu
ter ("PC"), der eine Microsoft Windows 95-Betriebssystem-Software ausführt.
Alle Microsoft-Produkte, die hierin identifiziert sind, sind erhältlich von der Mi
crosoft Corporation, One Microsoft Way, Redmond, WA 98052-6399, Telefon:
(425) 882-8080.
Der Computer 102 ist mit den Eingabevorrichtungen 104, der Anzeigevorrichtung
106 und der Druckvorrichtung 108 verbunden. Die Anzeigevorrichtung 106 ist
beispielsweise eine konventionelle Elektronenstrahlröhre. Die Druckvorrichtung
108 ist beispielsweise ein konventioneller elektronischer Drucker oder Plotter.
Ferner enthält der Computer 102 interne Lautsprecher zur Ausgabe von Audiosi
gnalen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Lautsprecher außer
halb des Computers 102. Darüber hinaus enthält das System 100 ein computerles
bares Medium (oder eine Vorrichtung) 110, wie zum Beispiel ein Diskettenlauf
werk oder eine Festplatte.
Ein menschlicher Anwender 112 und der Computer 102 arbeiten miteinander.
Beispielsweise zeigt die Anzeigevorrichtung 106 als Antwort auf Signale vom
Computer 102 sichtbare Bilder an und der Anwender 112 sieht diese sichtbaren
Bilder. Ferner druckt die Druckervorrichtung 108 in Antwort auf Signale vom
Computer 102 sichtbare Bilder auf Papier und der Anwender 112 sieht diese
sichtbaren Bilder. Ferner betätigt der Anwender 112 die Eingabevorrichtungen
104, um Information an den Computer 102 abzugeben und der Computer 102
empfängt diese Information von den Eingabevorrichtungen 104.
Die Eingabevorrichtungen 104 umfassen beispielsweise eine konventionelle elek
tronische Tastatur und ein Zeigegerät wie zum Beispiel eine konventionelle elek
tronische "Maus", einen Trackball oder einen Lichtstift. Der Anwender 112 betä
tigt die Tastatur, um alphanumerische Textinformation an den Computer 102 aus
zugeben und der Computer 102 empfängt diese alphanumerische Textinformation
von der Tastatur. Der Anwender 112 betreibt das Zeigegerät, um Cursor
gesteuerte Information an den Computer 102 auszugeben und der Computer 102
empfängt diese vorn Cursor gesteuerte Information vom Anzeigegerät.
Das computerlesbare Medium 110 und der Computer 102 sind strukturell und
funktional miteinander verbunden, wie im folgenden beschrieben wird. Das com
puterlesbare Medium 110 speichert (d. h. codiert, trägt ein oder verkörpert) funk
tional beschreibendes Material (beispielsweise, aber nicht ausschließlich begrenzt
auf Computerprogramme (die auch als Software oder Anwendungen bezeichnet
werden) und Informationsstrukturen. Dieses funktional beschreibende Material
bringt eine Funktionalität mit sich, wenn es auf einem computerlesbaren Medium
110 verschlüsselt wird. Ferner ist dieses funktional beschreibende Material struk
turell und funktional mit dem computerlesbaren Medium 110 verbunden.
Innerhalb dieses funktional beschreibenden Materials definieren Informations
strukturen strukturelle und funktionale Beziehungen zwischen diesen Informati
onsstrukturen und dem computerlesbaren Medium 110 (und anderen Aspekten des
Systems 100). Diese Beziehungen ermöglichen, daß die Funktionalität der Infor
mationsstrukturen realisiert wird. Ferner definieren innerhalb dieses funktional
beschreibenden Materials Computerprogramme strukturelle und funktionelle Be
ziehungen zwischen solchen Computerprogrammen und dem computerlesbaren
Medium 110 (und anderen Aspekten des Systems 100). Diese Beziehungen er
möglichen, daß die Funktionalität der Computerprogramme realisiert wird.
Beispielsweise liest der Computer 102 (d. h. er lädt, greift zu oder kopiert) dieses
funktional beschreibende Material in eine Computerspeichervorrichtung (bei
spielsweise ein Direktzugriffsspeicher ("RAM"), des Computers 102 und der
Computer 102 führt seinen Betrieb durch (wie an anderer Stelle hier beschrieben)
in Antwort auf das Material, das in dieser Speichereinrichtung gespeichert ist.
Insbesondere führt der Computer 102 den Vorgang des Verarbeitens (d. h. Ausfüh
rens) einer Computeranwendung (die gespeichert, codiert, eingetragen oder ver
körpert ist auf einem computerlesbaren Medium) durch, um den Computer 102
dazu zu veranlassen, zusätzliche Operationen durchzuführen (wie an anderer
Stelle hier beschrieben). Dementsprechend zeigt das funktional beschreibende
Material eine funktionale Beziehung mit der Art, wie der Computer 102 seine
Prozesse ausführt und seine Operationen durchführt.
Ferner ist ein computerlesbares Medium 110 eine Vorrichtung, über die der Com
puter 102 auf eine Computeranwendung zugreifen kann, wobei die Computeran
wendung durch den Computer 102 verarbeitet werden kann, um den Computer
102 dazu zu veranlassen, zusätzliche Operationen durchzuführen. Zusätzlich zum
Lesen solches funktional beschreibenden Materials vom computerlesbaren Medi
um 110 ist der Computer 102 in der Lage, solches funktional beschreibendes Ma
terial von (oder durch) ein Computernetzwerk 114 zu lesen, das einen anderen
Typ von computerlesbarem Medium (oder Vorrichtung) darstellt. Darüber hinaus
ist die Computerspeichereinrichtung selbst ein computerlesbares Medium (oder
Vorrichtung).
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung von Information, die allgemein mit einem
Bezugszeichen 200 bezeichnet wird, die auf einer Festplatte des computerlesbaren
Mediums 110 gespeichert wird. Ein Festplatten-Controller des Computers 102
gibt Signale an die Festplatte des computerlesbaren Mediums 110 aus und die
Festplatte speichert diese Information in Antwort auf solche Signale. Diese In
formation enthält einen Hauptstarteintrag (Master Boot Record, MBR), wie in
Fig. 2 dargestellt.
In Übereinstimmung mit der Architektur eines IBM-kompatiblen Personalcom
puters ("PC") ist der MBR der erste Sektor (Zylinder 0, Kopf 0, Sektor 1) auf der
Festplatte des computerlesbaren Mediums 110. Ein Sektor ist die kleinste indivi
duell adressierbare Speichereinheit auf einer Festplatte. Bei einer Architektur ei
nes IBM-kompatiblen Personalcomputers ("PC") haben Festplatten eine Sektor
größe von 512 Bytes. Dementsprechend definiert der Computer 102 in dem er
läuterten Ausführungsbeispiel in dem Maße, wie der Computer 102 eine Partition
auf der Festplatte bildet (d. h. erzeugt oder modifiziert), die Partition entlang von
Zylindergrenzen. Ein Zylinder ist eine Organisationseinheit auf einer Festplatte,
die der Anzahl der Schreib/Leseköpfe entspricht, multipliziert mit der Anzahl von
Sektoren pro Spur, multipliziert mit der Anzahl von Bytes pro Sektor.
Der MBR enthält Startanweisungen BI und eine Hauptpartitionstabelle (Master
Partition Table, MPT) zur Verwaltung des Speicherplatzes auf der Festplatte. In
Übereinstimmung mit der Architektur von IBM-kompatiblen Personalcomputern
("PC") enthält der MPT vier Partitionstabelleneinträge, nämlich PTE1, PTE2,
PTE3 und PTE4. Ein Partitionstabelleneintrag PTEx (wobei x = 1, 2, 3 oder 4 ist)
enthält Information, die die Größe, den Ort und den Typ (erweitert, Dateisystem
einer neuen Technologie (New Technology File System, NTFS), 16 Bit- oder 32
Bit-Dateizuordnungstabelle ("File Allocation Table, FAT), Primär- oder Dienst
partition) einer Partition Px, die einem solchen PTEx zugeordnet ist.
Jeder Partitionstabelleneintrag PTEx enthält eine entsprechende "aktive" Flag. Der
Festplattencontroller des Computers 102 gibt Signale an die Festplatte des com
puterlesbaren Mediums 110, so daß maximal eine der vier Partitionstabellenein
träge PTEx als "aktiv" markiert ist zu irgendeinem besonderen Zeitpunkt (d. h.
maximal einer der vier "aktiven" Flags wird auf einen logischen, wahren Wert 1
zu einem jeweiligen Zeitpunkt gesetzt). BI enthält Anweisungen zum Feststellen,
ob (und welcher) der Partitionstabelleneinträge PTEx als "aktiv" markiert ist.
Im Beispiel von Fig. 2 enthält die Festplatte des computerlesbaren Mediums 110
Partitionen P1 und P2. Die Partition P1 enthält einen Partitionsstarteintrag PBR1,
eine Dateizuordnungstabelle FAT1, ein Hauptverzeichnis RD1 und einen Dateibe
reich FR1. Die Partition P2 enthält einen Partitionsstarteintrag PBR2, eine Datei
zuordnungstabelle FAT2, ein Hauptverzeichnis RD2 und einen Dateibereich FR2.
Mit der Betriebssystemsoftware bezeichnet der Computer 102 (d. h. er bildet ab
oder setzt in Beziehung) eine Partition durch einen zugeordneten logischen Lauf
werksbuchstaben (beispielsweise C: oder A:), der ein entsprechendes logisches
Laufwerk, das der Partition zugeordnet ist, identifiziert. Mit solch einer
Bezeichnung wird die Partition gleicherweise dem entsprechenden logischen
Laufwerksbuchstaben zugeordnet. Ohne solch eine Bezeichnung ist es jedoch für
eine Partition möglich, keinem logischen Laufwerk zugeordnet zu sein.
Ein Computer, wie zum Beispiel der Computer 102, wird "gestartet" ("neu
gestartet"), wenn er die Ausführung der Betriebssystemsoftware (beispielsweise
Microsoft Windows) in Antwort auf ein Ereignis ("Startereignis") beginnt. Solch
ein Startereignis kann beispielsweise sein, daß der Anwender 112 den Computer
102 "anschaltet" (d. h. der Anwender 112 bewirkt die Anwendung von
elektrischem Strom an dem Computer 102 durch das Anschalten eines
Ein/Ausschalters des Computers 102). Alternativ dazu kann solch ein
Startereignis das Empfangen eines Befehls durch den Computer 102 sein, die
Betriebssystemsoftware zu starten. Beispielsweise kann der Computer 102 solch
einen Befehl von dem Anwender 112 empfangen (beispielsweise durch
Eingabevorrichtungen 104) oder von einer Computeranwendung, die durch den
Computer 102 ausgeführt wird oder von einem anderen Computer (beispielsweise
über das Netzwerk 114).
Als Antwort auf das Starten (oder erneute Starten) des Computers 102 werden
insbesondere die folgenden Schritte durchgeführt:
- (a) der Computer 102 liest Anweisungen in eine Speichervorrichtung des Computers 102: (i) von BI; und (ii) von PBRx, wenn der Partitionstabelleneintrag PTEx als "aktiv" markiert ist und
- (b) führt diese Anweisungen in Antwort auf ein einfaches Eingabe/Ausgabesystem ("BIOS") eines Nur-Lesespeichers ("ROM") des Computers 102 durch.
PBRx ist der Partitionsstarteintrag von Px der Partition, die PTEx zugeordnet ist.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist PBRx ein einzelner Sektor an
Information. BI und jeder PBRx enthalten Anweisungen gemäß dem Typ, der
Version und der Sprache der Betriebssystemsoftware.
Als Antwort auf Signale vom Computer 102 speichert ein FRx
Informationsdateien. Jeder FRx ist in eine Anzahl C von Informationsclustern
aufgeteilt. Ein besonderer Cluster wird als Cluster b bezeichnet, wobei b eine
ganze Zahl zwischen 0 und C-1 ist.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel haben die Cluster innerhalb einer
jeweiligen FRx die gleiche Größe, so daß jeder Cluster eine Größe = 2y hat, wobei
y eine ganze Zahl ist und C.2y weniger oder gleich der Größe des jeweiligen
FRx ist. Dementsprechend enthält PBRx einen BIOS-Parameterblock, der y und C
für den jeweiligen FRx spezifiziert. Jeder FRx hat seine eigene entsprechende
Größe und jede Partition hat ihre eigenen entsprechenden Werte von y und C.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel enthält jedes Hauptverzeichnis RDx Platz
zum Speichern von bis zu 512 Einträgen pro RDx. Solch ein Eintrag ist einer
Informationsdatei zugeordnet und enthält den Dateinamen der Datei
(beispielsweise PROGRAM.EXE, DATA.DAT, COMMANDS.BAT), das
Datum, die Zeit, die Größe und die Attribute (beispielsweise versteckt) und ein
Startcluster. Das Startcluster ist eines der C-Cluster innerhalb von FRx.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung von Information, die im allgemeinen mit
dem Bezugszeichen 300 bezeichnet wird und die durch die Festplatte innerhalb
einer Dateizuordnungstabelle FATx gespeichert wird. Insbesondere wird in dem
Beispiel von Fig. 3 die Information 300 innerhalb von FAT1 gespeichert. Jede
Dateizuordnungstabelle FATx enthält C-Einträge, die jeweils einem der Cluster
innerhalb von FRx zugeordnet sind. In dem Beispiel aus Fig. 3 ist C = 10, so daß
die FATx zehn Einträge enthält, die numeriert sind mit b = 0 bis 9. Jeder Eintrag
enthält einen entsprechenden Zustand.
Wenn in dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Zustand der Eintrages b FFF0,
FFF1, FFF2, FFF3, FFF4, FFF5 oder FFF6 ist, dann wird der Eintrag b
"reserviert". Wenn im Vergleich dazu der Zustand des Eintrages b 0 ist, ist der
Eintrag b "zur Verfügung stehend". Wenn der Zustand des Eintrages b eine andere
Zahl als 0, FFF0, FFF1, FFF2, FFF3, FFF4, FFF5 oder FFF6 ist, ist der Eintrag b
"allociert". Wenn der Eintrag b allociert ist und einen Zustand von -1 hat, ist der
Eintrag b ein Endeintrag und identifiziert nicht einen weiteren Eintrag. Wenn der
Eintrag b allociert ist und einen anderen Zustand als -1 hat, identifiziert der
Eintrag b einen nächsten Eintrag q, wobei q eine ganze Zahl zwischen 0 und C-1
ist.
Zum Zugreifen (d. h. Schreiben von Information auf oder dem Lesen von
Information aus) auf eine Partition Px gibt ein Prozessor des Computers 102 einen
Befehl an den Festplattencontroller des Computers 102 aus und der
Festplattencontroller empfängt diesen Befehl. Dieser Befehl ist an die Partition Px
adressiert (und entsprechend an ein entsprechendes logisches Laufwerk, das der
Partition Px zugeordnet ist) durch das Spezifizieren eines zugeordneten
Laufwerksbuchstabens (beispielsweise C: oder A:), der die Partition Px
bezeichnet (und der entsprechend ein entsprechendes logisches Laufwerk, das der
Partition Px zugeordnet ist, identifiziert). Solch ein Befehl spezifiziert auch eine
jeweilige Informationsdatei durch ihren Dateinamen.
In Antwort auf solch einen Befehl passiert folgendes:
- (a) der Festplattencontroller liest das RDx der adressierten Partition Px von der Festplatte, (b) wenn ein Eintrag innerhalb von RDx den Dateinamen enthält, identifiziert der Controller den Startcluster f der Datei, so wie er durch den Eintrag innerhalb von RDx identifiziert wird, wobei f eine ganze Zahl zwischen 0 und C-1 ist; und (c) wenn ein Eintrag innerhalb von RDx nicht den Dateinamen enthält, allociert der Festplattencontroller (i) ein Startcluster (f für die Datei, so daß der allocierte Startcluster f einem "zur Verfügung stehenden" Eintrag f innerhalb von FATx zugeordnet wird und (ii) schreibt in einen "zur Verfügung stehenden" Eintrag innerhalb von RDx den Dateinamen der Datei, das dann gültige Datum, die dann gültige Zeit und die Größe der Datei, die Dateiattribute und eine Identifizierung des Startclusters f der Datei.
In beiden vorangegangenen Situationen (a) oder (b) führt der Festplattencontroller
die folgenden Schritte aus: Der Festplattencontroller allociert oder deallociert
einen oder mehrere andere Cluster, wenn (und in dem Maße), wie es für das
Speichern der gesamten Datei geeignet ist; er modifiziert in geeigneter Weise
Einträge innerhalb der FATx, um genau eine Reihenfolge anzuzeigen zum
Zugreifen auf diese Cluster in Verbindung mit dem Lesen und dem Schreiben der
Datei. Solche Einträge innerhalb der FATx zeigen genau eine solche Reihenfolge
an, wie sie im folgenden in Verbindung mit dem "nächsten Eintrag" und dem
Endeintrag diskutiert werden. Vor dem Allocieren eines Clusters überprüft der
Festplattencontroller, daß dem allocierten Cluster ein "zur Verfügung stehender"
Eintrag innerhalb der FATx zugeordnet ist. Nach dem Deallocieren eines Clusters
verändert der Festplattencontroller den dem Cluster zugeordneten Eintrag
innerhalb der FATx auf "zur Verfügung stehend".
Nach dem Identifizieren des Startclusters der Datei f führt der
Festplattencontroller die im folgenden Abschnitt für die Situation b = f
beschriebenen Vorgänge durch.
Der Festplattencontroller liest den Eintrag b innerhalb der FATx, der dem Cluster
b des FRx zugeordnet ist. Wenn der Eintrag b "reserviert" ist, gibt der Festplat
tencontroller ein Signal an den Prozessor des Computers 102 zum Anzeigen, daß
der Zugriff auf den Cluster b (und in ähnlicher Weise auf die entsprechende durch
den Dateinamen spezifizierte Informationsdatei) verweigert worden ist. Wenn im
Vergleich dazu der Eintrag b allociert ist, greift der Festplattencontroller auf den
Cluster b in einer Weise zu, die durch den Befehl von dem Prozessor des Com
puters 102 spezifiziert worden ist (z. B. in Antwort auf einen "Lese"-Befehl liest
der Festplattencontroller Information, die in dem Cluster b gespeichert ist und gibt
diese Information an den Prozessor des Computers 102 aus und der Prozessor des
Computers 102 empfängt diese Information; in Antwort auf einen "Schreib"-
Befehl empfängt der Festplattencontroller Information vom Prozessor des Com
puters 102 und schreibt diese Information in den Cluster b). Nach dem Zugreifen
auf den Cluster b werden die folgenden Schritte durchgeführt: (a) falls der Eintrag
b ein Endeintrag ist, ist der Zugriff auf die spezielle Informationsdatei abgeschlos
sen und der Festplattencontroller wartet auf den nächsten Befehl von dem Prozes
sor des Computers 102; und (b) wenn der Eintrag b nicht ein Endeintrag ist, wie
derholt der Festplattencontroller die in dem Absatz beschriebenen Vorgänge für
den Fall wo b = q (wie oben erwähnt, ist der nächste Eintrag q identifiziert durch
den Zustand des Eintrages b). Entsprechend greift in dem Beispiel aus Fig. 3 der
Festplattencontroller, bei einem Startcluster f = 2 der Datei auf die Folge der Clu
ster 2, 5 und 7 des FRx zu.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Zustand des Eintrages b innerhalb
der FATx ein 16 Bit-Eintrag, der den nächsten Eintrag q in FRx identifiziert, und
das größte logische Laufwerk (und in ähnlicher Weise die größte Partition), die
durch den Computer 102 verwaltet wird, ist (a) zwei Gigabyte für die Betriebssy
stemsoftware Microsoft DOS, (b) zwei Gigabyte für die Betriebssystemsoftware
Microsoft Windows 95, und (c) vier Gigabyte für die Betriebssystemsoftware Mi
crosoft Windows NT. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Zustand
des Eintrages b innerhalb der FATx ein 32 Bit-Eintrag, der den nächsten Eintrag q
innerhalb von FRx identifiziert und das größte logische Laufwerk (und in gleicher
Weise die größte Partition), die durch den Computer 102 verwaltet wird, sind
zwei Terabyte für die Version 5.0 der Betriebssystemsoftware Microsoft Win
dows NT und der Betriebssystemsoftware Microsoft Windows 95 OSR2. In dem
erläuterten Ausführungsbeispiel ist ein Terabyte 10244 Byte, ein Gigabyte sind
10243 Byte und ein Megabyte sind 10242 Byte.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer Speichervorrichtung, die im allge
meinen mit einem Bezugszeichen 400 bezeichnet wird, des Computers 102. Fig. 5
ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Systems 100. Die folgende Diskussion be
zieht sich gleichzeitig auf die Fig. 4 und 5.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält die Speichervorrichtung 400 einen konventionellen
Speicherbereich CM und einen erweiterten Speicherbereich EM. Der erweiterte
Speicherbereich EM enthält einen hohen Speicherbereich HMA, wobei es sich um
die niedrigst adressierbaren (d. h. durch Adressen mit den niedrigsten Nummern
adressierten) 64 Kilobyte vom Platz innerhalb des erweiterten Speicherbereiches
EM handelt. Der konventionelle Speicherbereich CM sind die am niedrigsten
adressierbaren 640 Kilobyte am Platz innerhalb der Speichereinrichtung 400 und
enthält die Bereiche 402, 404, 406, 408 und 410, wie in Fig. 4 gezeigt.
Im Schritt 500 stellt der Computer 102 fest, ob die Ausführung des Betriebssy
stems als Antwort auf ein Startereignis begonnen werden soll. In Antwort auf das
Starten (oder erneute Starten) des Computers 102, kopiert der Computer 102 Teile
der Betriebssystemsoftware ("OS") Microsoft DOS von dem computerlesbaren
Medium 110 in den Bereich 402 und der Computer 102 liest und führt diese Teile
im Schritt 502 aus. Der Bereich 402 ist der am niedrigsten adressierbare Bereich
innerhalb des CM. Der Computer 102 speichert das Betriebssystem im Bereich
402, da das Betriebssystem zur ersten Software gehört, die der Computer 102 in
Antwort auf das Starten (oder erneute Starten) ausführt.
Beim Ausführen des Betriebssystems allociert der Computer 102 den Bereich 404
zum Speichern von Informationsstrukturen IS in einem Schritt 504. Die Informa
tionsstrukturen IS enthalten Information zum Identifizieren der logischen Lauf
werke. Beispielsweise enthalten Informationsstrukturen IS Information, die ein
entsprechendes logisches Laufwerk, das einer Partition zugeordnet ist (der Fest
platte des computerlesbaren Mediums 110), identifiziert. Insbesondere enthalten
in dem erläuterten Ausführungsbeispiel die Informationsstrukturen IS Informati
on, die die Partition durch einen zugeordneten logischen Laufwerksbuchstaben
(beispielsweise C: oder A:) identifiziert, der ein entsprechendes logisches Lauf
werk identifiziert.
Ferner kopiert beim Ausführen des Betriebssystems der Computer 102 Teile der
Anwendungssoftware ("SW") vom computerlesbaren Medium 110 in den Bereich
406 und der Computer 102 liest und führt diese Teile in einem Schritt 506 aus.
Vorzugsweise ist eine neue Festplatte normalerweise leer und enthält keine Parti
tionierungsinformation. In einer ersten Situation wird der Computer 102, wenn
eine neue Festplatte leer ist und im System 100 installiert wird, gestartet (oder
erneut gestartet). Daraufhin erkennt der Computer 102 (beim Ausführen des Be
triebssystems) den Mangel an Partitionen auf der Festplatte. In dieser ersten Si
tuation speichert der Computer 102 (beim Ausführen der Betriebssystemsoftware)
keine Informationsstrukturen IS in dem Bereich 404 zum Identifizieren von logi
schen Laufwerken. In einer zweiten Situation erkennt der Computer 102 (beim
Ausführen der Betriebssystemsoftware) Partitionen auf der Platte und speichert
Informationsstrukturen IS im Bereich 404 zum Identifizieren von logischen
Laufwerken. Jedoch erkennt der Computer 102 (beim Ausführen der Anwen
dungssoftware SW) eine Notwendigkeit zum Hinzufügen, Modifizieren oder Lö
schen von Partitionen auf der Festplatte.
Beim Ausführen der Anwendungssoftware SW in entweder der ersten oder der
zweiten Situation initialisiert der Computer 102 (d. h. er bereitet vor) die Festplat
te, indem er sie formatiert und indem er in passender Weise eine oder mehrere
Partitionen auf der Festplatte in einem Schritt 508 hinzufügt, modifiziert oder
löscht. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist solch eine Initialisierung ein
Teil eines Prozesses, der von dem Computer 102 ausgeführt wird zum Installie
ren von Programmen und Informationsstrukturen auf der Festplatte zur Unterstüt
zung zahlreicher Einrichtungen des Systems 100. Nachdem der Computer 102
eine oder mehrere Partitionen auf der Festplatte hinzugefügt, modifiziert oder ge
löscht hat, sind die Informationsstrukturen IS (die logische Laufwerke identifizie
ren) noch ungenau, solange und bis der Computer 102 Informationsstrukturen IS
in Antwort auf die hinzugefügten, modifizierten und/oder gelöschten Partitionen
in einem Schritt 510 bildet (d. h. in der Speichereinrichtung 400 speichert).
Gemäß der früheren Techniken wird der Computer 102 nach dieser Initialisierung
der Festplatte erneut gestartet, bevor der Computer 102 (beim Ausführen des Be
triebssystems) die Informationsstrukturen IS bildet (d. h. in der Speichereinrich
tung 400 speichert) in Antwort auf die hinzugefügten, modifizierten und/oder ge
löschten Partitionen. Solch ein Neustart eines Computers 102 benötigt bis zu meh
reren Minuten. Im Zuge des Zusammenbaus oder des Herstellens von Computern
in großen Mengen werden leere Festplatten in einer großen Anzahl von Compu
tern installiert. Bei solch einem Betrieb ist das Hinzufügen von mehreren Minuten
des Neustartens pro Computer ineffizient.
Wie oben bereits erwähnt, enthalten die Informationsstrukturen IS Information,
die ein entsprechendes logisches Laufwerk identifiziert, das einer Partition (der
Festplatte des computerlesbaren Mediums 110) zugeordnet ist. In einem wichtigen
Aspekt des erläuterten Ausführungsbeispiels, unabhängig davon, ob der Computer
102 erneut gestartet wird (selbst bevor oder ohne den Neustart) gilt folgendes: Der
Computer 102 bildet (d. h. er speichert in der Speichereinrichtung 400) Informati
onsstrukturen IS in Antwort auf hinzugefügte modifizierte und/oder gelöschte
Partitionen; und der Computer 102 greift auf eine solche Partition in Antwort auf
einen Befehl zu, der an das entsprechende logische Laufwerk, das der Partition
zugeordnet ist, adressiert ist. Insbesondere, wenn der Computer 102 Partitionen
auf der Festplatte hinzufügt (oder in manchen Situationen modifiziert), ist der
Bereich 404 normalerweise nicht ausreichend groß zum Speichern aller Informa
tionsstrukturen IS.
Als ein Beispiel führt der Computer 102 beim Bezeichnen einer Partition durch
den Laufwerksbuchstaben C:, der einem entsprechenden logischen Laufwerk C:
zugeordnet ist, die folgenden Schritte durch: (a) Erzeugen der Informationsstruk
turen IS in der Form einer Laufwerkbeschreibungstabelle (drive descriptor table,
DDT) und eines Laufwerkparameterblocks (drive parameter block, DPB); (b)
Modifizieren einer gegenwärtigen Verzeichnisstruktur (current directory structure,
CDS), die dem logischen Laufwerk C: zugeordnet ist, und die als ein lineares
Feld anstelle einer verbundenen Liste implementiert wird, so daß der Computer
102 nicht zusätzlichen Speicherplatz für die CDS allociert; und (c) Modifizieren
einer Systemvariablen-Tabelle (system variables table, SysVars) des Computers
102, um eine Anzeige des logischen Laufwerks C: zu enthalten.
Gemäß der früheren Techniken speichert der Computer 102, nachdem der Com
puter 102 Informationsstrukturen IS in Antwort auf die hinzugefügten, modifi
zierten und/oder gelöschten Partitionen gebildet hat, im Bereich 408 in dem Maße
wie der Bereich 404 unzureichend groß ist. Trotzdem wird, nachdem der Compu
ter das Ausführen der Applikationssoftware SW beendet hat, der Bereich 406 re
allocierbar durch den Computer 102 zum Speichern von verschiedener Informati
on (d. h. zusätzlicher Informationsstrukturen oder Teilen von anderer Anwen
dungssoftware). Ein Nachteil der früheren Techniken ist, daß der Bereich 408
zwischen dem reallocierbaren Bereich 406 und dem Bereich 410 liegt (d. h. inner
halb des Bereiches der Adressen, wobei dieser Adreßraum innerhalb des konven
tionellen Speicherbereiches CM liegt), wodurch ein Satz von Information (bei
spielsweise Teile eines einzelnen Softwareprogramms) fragmentiert wird, der in
den Bereichen 406 und 410 gespeichert wird.
Diese Fragmentierung trägt zur Komplexität der Vorgänge des Computers 102
bei, da der Computer 102 zusätzliche Operationen durchführt zum Detektieren, ob
und wie der Bereich 408 übergangen werden kann, beim Adressieren eines Satzes
an Information, der in den Bereichen 406 und 410 gespeichert ist. Die Komplexi
tät des Computers 102 wird erhöht durch das Speichern einer Gruppe von Infor
mation in den Bereichen 406 und 410 anstelle der Region 406 und 408. Dies liegt
daran, daß die Bereiche 406 und 408 (im Gegensatz zu den Bereichen 406 und
410) adressierbar sind durch einen kontinuierlichen ununterbrochenen Bereich
von Adressen.
In einem wichtigen Aspekt des erläuterten Ausführungsbeispiels stellt der Com
puter 102, nachdem er die Informationsstrukturen IS als Antwort auf die hinzuge
fügten, modifizierten und/oder gelöschten Partitionen im Schritt 510 gebildet hat,
folgendes fest: (a) in einem Schritt 512 eine ausreichende Menge von Speicher
platz zum Speichern der Informationsstrukturen IS; (b) in einem Schritt 514, ob
der Bereich 404 bereits eine frühere Version der Informationsstrukturen IS spei
chert; und (c) im Schritt 516, ob der Bereich 404 ausreichend groß ist zum Spei
chern der gesamten neuen Version der Informationsstrukturen IS. Wenn der Be
reich 404 ausreichend groß ist zum Speichern der gesamten neuen Version der
Informationsstrukturen IS, speichert der Computer 102 die gesamten Informati
onsstrukturen IS im Bereich 404 im Schritt 518.
Die Größe der Informationsstrukturen IS ist eine Funktion der Version des Be
triebssystems und eines Typs der Partition. Zum Feststellen, ob der Bereich 404
bereits eine frühere Version der Informationsstrukturen IS speichert, liest der
Computer 102 ein Feld für eine "Anzahl von physikalischen Laufwerken" (die
gleich einer Anzahl von DPBs ist) aus der Systemvariablentabelle ("SysVars") des
Betriebssystems. Wenn der Eintrag in dem Feld mit der "Anzahl von physikali
schen Laufwerken" zwei ist, speichert der Bereich 404 nicht bereits eine frühere
Version der Informationsstrukturen IS.
Wichtig ist, daß nach dem Feststellen einer ausreichenden Menge an Speicher
platz zum Speichern der Informationsstrukturen IS im Schritt 512 der Computer
102 die Informationsstrukturen IS im hohen Speicherbereich HMA speichert (in
einem Schritt 520) anstelle des Bereichs 408 (und ohne den konventionellen Spei
cherbereich CM zu stören), in dem Maße, wie der Bereich 404 nicht ausreichend
groß ist. Auf diese Weise bleibt der Bereich 408 allocierbar durch den Computer
102 zum Speichern einer Gruppe von Informationen in Verbindung mit dem Be
reich 406 und/oder dem Bereich 410, wodurch das Fragmentieren verringert wird
und ein größerer kontinuierlicher Block des konventionellen Speicherbereichs CM
zum Speichern einer Gruppe von Information erreicht wird. Dementsprechend ist
der Computer 102 des erläuterten Ausführungsbeispiels im Vergleich mit früheren
Techniken weniger komplex.
Darüber hinaus adressiert der Computer 102 durch das Speichern der Informati
onsstrukturen IS im hohen Speicherbereich HMA die Informationsstrukturen IS in
vorteilhafter Weise mit 16 Bit Adressen und der Computer 102 greift auf die In
formationsstrukturen IS in vorteilhafter Weise zu, ohne das Hervorrufen von spe
ziellen Protokollen (beispielsweise 32 Bit-Adressierung und geschützten Modi).
Auf diese Weise kann auf die Informationsstrukturen IS schneller zugegriffen
werden in einer Weise, die mit der Microsoft DOS-Betriebssystemsoftware kom
patibel ist, die ein 16 Bit-Betriebssystem ist.
Umgekehrt greift der Computer 102 auf andere Bereiche (neben dem HMA) in
nerhalb des erweiterten Speicherbereichs EM durch das Aufrufen von speziellen
Protokollen zu, die Komplexität zu den Vorgängen des Computers 102 hinzufügt.
Zum Speichern der Informationsstrukturen IS im HMA versucht der Computer
102, einen ausreichenden Teil des HMA zu allocieren durch das Ausführen von
Int 2Fh Funktionen 4Ah des Betriebssystems. Solch ein Versuch ist erfolgreich,
wenn der Computer 102 eine Treibersoftware für eine erweiterte Speicherspezifi
kation (XMS) ausführt (wie sie zum Beispiel durch das HIMEM.SYS-Treiber-
Softwareprogramm implementiert wird, das mit dem Betriebssystem geliefert
wird) und kopiert das Betriebssystem in den HMA (durch Ausführen eines
"DOS=HIGH"-Befehls). Bei Erfolg führt der Computer 102 das XMS-Treiber-
Softwareprogramm aus, um einen ausreichenden Bereich des HMA zu identifizie
ren und zu reallocieren zum Speichern der Informationsstrukturen IS.
Falls dies nicht gelingt, versucht der Computer 102 den gesamten HMA zum
Speichern der Informationsstrukturen IS zu allocieren durch das Einschalten der
A20-Adreßleitung. Der Computer 102 schaltet die A20-Adreßleitung ein durch
das Durchführen passender BIOS-Vorgänge, inklusive des Ausführens der Int 15h
Funktion 24h des Betriebssystems. Wenn jedoch das BIOS solche Vorgänge nicht
unterstützt, schaltet der Computer 102 die A20-Adreßleitung frei durch die Aus
gabe von passenden Befehlen direkt an den Tastaturcontroller des Computers 102.
Alternativ dazu speichert der Computer 102 die Informationsstrukturen IS inner
halb des höchsten adressierbaren Platzes des konventionellen Speicherbereiches
CM anstatt des HMA in dem Maße, wie der Bereich 404 nicht ausreichend groß
ist. Der Computer 102 führt diese Aktionen durch, wenn der Computer 102 ohne
Erfolg versucht, den HMA zum Speichern der Informationsstrukturen IS zu allo
cieren. Ferner führt der Computer 102 diese Aktionen durch, wenn der Computer
102 den HMA testen muß, ohne die Informationsstrukturen IS zu löschen.
Beim Speichern der Informationsstrukturen IS verbindet der Computer 102 die
Informationsstrukturen IS mit einer früheren Version, falls vorhanden, der Infor
mationsstrukturen IS, die bereits in der Speichereinrichtung 400 gespeichert ist
(beispielsweise eine frühere Version, die im Bereich 404 gespeichert ist) in dem
Maße, wie diese frühere Version gültig bleibt. Der Computer 102 führt das Ver
binden unabhängig davon durch, ob der Computer 102 die Informationsstrukturen
IS im HMA oder im höchsten adressierbaren Platz innerhalb des konventionellen
Speicherbereiches CM speichert. In vorteilhafter Weise führt der Computer 102
dieses Erzeugen, Speichern und Verbinden der Informationsstrukturen IS in unge
fahr einer Sekunde oder weniger durch, verglichen zu den mehreren Minuten, die
anderenfalls benötigt würden zum Neustarten des Computers 102. Im Anschluß
an den Schritt 518 oder den Schritt 520 kehrt der Betrieb des Systems 100 in Fig.
5 zurück zum Schritt 500.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung von Information, die allgemein mit dem
Bezugszeichen 600 bezeichnet wird und die durch die Festplatte des computerles
baren Mediums 110 gespeichert wird. Die Information 600 ist eine alternative
Version der Information 200 aus Fig. 2.
In dem Beispiel aus Fig. 6 enthält die Festplatte des computerlesbaren Mediums
110, wie in dem Beispiel von Fig. 2, Partitionen P1 und P2. Wie in Fig. 2, enthält
die Partition P1 einen Partitionsstarteintrag PBR1, eine Dateizuordnungstabelle
FAT1, ein Hauptverzeichnis RD1 und einen Dateibereich FR1.
In ähnlicher Weise enthält die Partition P2 einen Partitionsstarteintrag PBR2, eine
Dateizuordnungstabelle FAT2, ein Hauptverzeichnis RD2 und einen Dateibereich
FR2.
In einem wichtigen Aspekt des erläuterten Ausführungsbeispiels aus Fig. 6 ist die
Partition P1 eine "primäre" Partition und die Partition P2 eine "Dienst"-Partition,
die sich innerhalb von FR1 befindet. Insbesondere ist die Partition P2 innerhalb
der Cluster 8 und 9 von FR1 angeordnet. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel
bildet das System 100, wenn es eine Dienstpartition innerhalb einer primären Par
tition bildet, die Dienstpartition innerhalb der höchsten adressierbaren Cluster der
primären Partition. Auf diese Weise verhindert das System 100 eine signifikante
Zunahme der Zeit zum Zugreifen auf Cluster in Antwort auf Befehle, die an die
primäre Partition adressiert sind. Das System 100 "reserviert" eine ausreichende
Zahl von solchen Clustern für die Dienstpartition, aufgerundet auf die nächste
Zylindergrenze, um die Kompatibilität mit Dienstprogrammen des Betriebssy
stems, wie zum Beispiel FDISK zu erhalten.
In diesem Beispiel ist die Partition P2 der Information 600 identisch zu der Parti
tion P2 der Information 200, im Hinblick auf ihre Struktur, Größe, Ort und den
Betrieb. Jedoch ist der FR1 der Information 600 größer als der FR1 der Informati
on 200. Auf diese Weise ist der FR1 der Information 600 ausreichend groß, um
die Partition P2 innerhalb der Cluster 8 und 9 des FR1 aufzunehmen.
Eine Dienstpartition kann beispielsweise Programme und Informationen spei
chern, die nützlich sind während der Herstellung, des Zusammenbaus und des
Tests des Systems 100. Trotzdem sind in zumindest einer Situation solche Pro
gramme und Informationen weniger nützlich und werden vielleicht nicht einmal
gebraucht während der nachfolgenden Verwendung und des Betriebs des Systems
100. In solch einer Situation nach der Herstellung, dem Zusammenbau und dem
Test des Systems 100 gilt folgendes: (a) die Dienstpartition selbst ist weniger
nützlich und möglicherweise wird sie nicht einmal gebraucht; (b) verglichen mit
der Dienstpartition ist die primäre Partition nützlicher während der nachfolgen
den Verwendung und des Betriebs des Systems 100; und (c) bevorzugt ist das
System 100 des erläuterten Ausführungsbeispiels in der Lage, die Dienstpartition
zu löschen, so daß die Sektoren von der Dienstpartition reallociert werden zu der
primären Partition. Auf diese Weise wird die primäre Partition der Festplatte in
vorteilhafter Weise vergrößert, um eine vielseitigere nachfolgende Verwendung
und Betrieb des Systems 100 zu erhalten.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung von Information, die allgemein mit dem
Bezugszeichen 700 bezeichnet wird, und die durch die Festplatte innerhalb einer
Dateizuordnungstabelle FAT1 der Information 600 gespeichert wird. Wie in Fig.
7 dargestellt, sind die Einträge 8 und 9 "reserviert" im Gegensatz zur Information
300 aus Fig. 3, in der diese Einträge "zur Verfügung stehen". Mit Ausnahme der
Einträge 8 und 9 ist die Information 700 identisch zur Information 300 aus Fig. 3.
In diesem Beispiel bezeichnet der Computer 102 mit dem Betriebssystem die pri
märe Partition P1 durch den Buchstaben C: und bezeichnet die Dienstpartition P2
durch den Buchstaben A:. Auf diese Weise bildet der Computer 102 die primäre
Partition P1 auf das logische Laufwerk C: und bildet die Dienstpartition P2 auf
ein virtuelles Laufwerk A: ab. Solch ein Laufwerk A: ist "virtuell", da sein tat
sächlicher Speicherplatz auf der Festplatte des computerlesbaren Mediums 110
angeordnet ist anstelle einer Diskette des computerlesbaren Mediums 110.
Während der Herstellung, des Zusammenbaus und des Tests des Computersy
stems markiert der Computer 102 (in der MPT) die Dienstpartition P2 als aktiv,
so daß der Computer 102 Anweisungen von der PBR2 in Antwort auf ein Star
tereignis ausführt.
Wie bereits oben in Verbindung mit Fig. 3 erwähnt, gibt der Prozessor des Com
puters 102 zum Zugreifen auf die Partition P1 einen Befehl an den Festplatten
controller des Computers 102 aus und der Festplattencontroller empfängt diesen
Befehl. Beispielsweise ist solch ein Befehl adressiert an die Partition P1 durch das
Spezifizieren des Buchstabens C:, der die Partition P1 bezeichnet. Vor dem Allo
cieren eines Clusters zum Speichern einer Datei in Antwort auf solch einen Be
fehl, der an die Partition P1 adressiert ist, überprüft der Festplattencontroller, daß
der allocierte Cluster einem "zur Verfügung stehenden" Eintrag innerhalb der
FAT1 zugeordnet ist. Daher allociert der Festplattencontroller solange wie die
Einträge 8 oder 9 innerhalb der FAT1 "reserviert" sind anstelle von "zur Verfü
gung zu stehen", weder den Cluster 8 noch den Cluster 9.
Auf diese Weise ist das System, indem es die Einträge 8 und 9 innerhalb der
FAT1 der Information 600 "reserviert", in der Lage, die Partition P2 zuverlässig
innerhalb der Clustern 8 und 9 des FR1 aufzufinden. Dies liegt daran, daß der
Prozessor des Computers 102 auf die Cluster 8 und 9 nicht zugreifen kann durch
die Ausgabe (an den Festplattencontroller) eines Befehls, der an die Partition P1
adressiert ist (d. h. durch das Spezifizieren des Buchstabens C:, der die Partition
P1 bezeichnet). Statt dessen kann der Prozessor des Computers 102 auf die Clu
ster 8 und 9 zugreifen durch die Ausgabe (an den Festplattencontroller) eines Be
fehls, der an die Partition P2 adressiert ist (durch das Spezifizieren eines Buchsta
bens A:, der die Partition P2 bezeichnet).
In ähnlicher Weise ist das System 100 in der Lage, zuverlässig eine oder mehrere
zusätzliche Partitionen (beispielsweise eine Partition P3) innerhalb von FR2 (der
selbst innerhalb von FR1 angeordnet ist) anzuordnen durch das geeignete Reser
vieren von Einträgen innerhalb von FAT2 der Information 600. In solch einem
Beispiel kann der Prozessor des Computers 102 nicht auf Cluster, die diesen re
servierten Einträgen zugeordnet sind, zugreifen durch die Ausgabe (an den Fest
plattencontroller) eines Befehls, der an die Partition P1 oder die Partition P2
adressiert ist. Statt dessen kann der Prozessor des Computers 102 auf diese Clu
ster zugreifen durch das Ausgeben (an den Festplattencontroller) eines Befehls,
der an die zusätzliche Partition (d. h. die Partition P3) adressiert ist, beispielsweise
durch einen Befehl, der einen zugeordneten logischen Laufwerksbuchstaben spe
zifiziert, der die zusätzliche Partition bezeichnet.
In dem Beispiel aus Fig. 6 initialisiert der Computer 102 die Hauptpartitionsta
belle MPT (des MBR) in einen spezifischen Zustand sowohl der primären Partiti
on P1 als auch der Dienstpartition P2. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist
die Dienstpartition P2 vergleichsweise klein (beispielsweise ungefähr zehn Mega
byte). Zunächst ist PTE1 der primären Partition P1 zugeordnet und PTE2 ist der
Partition P2 zugeordnet.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung der Information, die im allgemeinen mit
dem Bezugszeichen 800 bezeichnet wird und die durch die Festplatte des compu
terlesbaren Mediums 110 gespeichert wird. Die Information 800 ist eine alternati
ve Version der Information 600 aus Fig. 6. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm des Be
triebs des Systems 100. Die folgende Diskussion bezieht sich sowohl auf die Fig.
8 als auch auf die Fig. 9.
In einem Schritt 900 stellt das System 100 fest, ob ein "Lösche die Partition"-
Befehl ausgegeben worden ist. In Antwort auf einen geeigneten "Lösche die Par
tition"-Befehl (d. h. ein Befehl, der von dem System 100 nach der Herstellung,
dem Zusammenbau und dem Test des Systems 100 empfangen worden ist) löscht
das System 100 die Dienstpartition P2 durch die folgenden Schritte: (a) In einem
Schritt 902 wird in geeigneter Weise der Partitionstabelleneintrag PTEx (d. h.
PTE2 in diesem Beispiel), der der Dienstpartition P2 zugeordnet ist, modifiziert,
so daß die Partition P2 nicht länger durch den Computer 102 erkannt wird; (b) in
einem Schritt 904 werden alle reservierten Einträge in der Information 700 (die
durch die Festplatte innerhalb der FAT1 der Information 600 gespeichert wird)
aus Fig. 7 von "reserviert" auf "zur Verfügung stehend" geändert (d. h. die Infor
mation 700 wird verändert, um komplett identisch zur Information 300 der Fig. 3
zu sein); und (c) in einem Schritt 906 wird (in dem MPT) die primäre Partition P1
als aktiv markiert, so daß der Computer 102 Anweisungen vom PBR1 in Antwort
auf ein Startereignis ausführt. Nach dem Schritt 906 kehrt der Betrieb des Systems
100 in Fig. 9 zum Schritt 900 zurück.
Solch ein Löschen der Dienstpartition P2 ist in Fig. 8 dargestellt. Diese Technik
ist vorteilhaft verglichen mit früheren Techniken, in denen das System 100 eine
primäre Partition erneut erzeugt oder ausführlich modifiziert, um Sektoren von
einer Dienstpartition zu einer primären Partition zu reallocieren. Im Gegensatz
dazu erreicht das System 100 diese Reallocieren lediglich durch das Löschen der
Dienstpartition P2, wie in dem unmittelbar zuvor gehenden Absatz diskutiert, was
wesentlich schneller ist als die früheren Techniken.
Wenn beispielsweise in dem erläuterten Ausführungsbeispiel das System 100 das
Löschen der Dienstpartition P2 automatisch durchführt, wird dieser Vorgang in
einigen Sekunden oder weniger durchgeführt. Im Gegensatz dazu benötigt solch
ein Vorgang mehrere Stunden, wenn ein Anwender manuell (mit einiger Unter
stützung von einem früheren Computerprogramm) das erneute Erzeugen oder die
ausführliche Modifizierung einer primären Partition durchführt. Beim manuellen
Durchführen solch eines Vorgangs kann der Anwender gezwungen sein, die Grö
ße, den Ort, den Typ und die Werte von y und C der primären Partition zu evalu
ieren und zu spezifizieren sowie die Größe des Dateibereichs FRx der Partition;
darüber hinaus kann der Anwender gezwungen sein, möglicherweise große Men
gen von Information zwischen Bereichen der Festplatte des computerlesbaren
Mediums 110 zu verschieben.
Ein Beispiel eines solchen "Lösche die Partition"-Befehls ist ein "Breche das Sie
gel"-Befehl vom Anwender 112. Wenn beispielsweise der Anwender 112 eine
Eingabevorrichtung 104 in einer Weise bedient, die die Akzeptanz eines Anwen
ders 112 des Systems 100 anzeigt (und/oder einer Lizenzvereinbarung, die dem
Betrieb des Systems 100 zugrunde liegt), antwortet das System 100 auf die Ak
zeptanz mit einem "Breche das Siegel"-Befehl. Solch ein "Breche das Siegel"-
Befehl ist eine Technik zum Anzeigen (a) der Fertigstellung der Herstellung, des
Zusammenbaus und des Tests des Systems 100 und (b) des Beginns der nachfol
genden Verwendung und des Betriebs des Systems 100.
Wenn es alternativ dazu für eine besondere Situation nach der Herstellung, des
Zusammenbaus und des Tests bevorzugt ist, ist das System 100 in der Lage, eine
Dienstpartition zu aufrecht zu erhalten (beispielsweise die Partition P2 in Fig. 6)
zum Speichern von Programmen und Information, die nützlich sind für die Dia
gnose während einer nachfolgenden Fehlfunktion des Systems 100 sind. Wenn
beispielsweise das System 100 einen NET PC umfaßt (d. h. einen PC, der kein
Diskettenlaufwerk hat und auf eine Verbindung zu einem Netzwerk 114 angewie
sen ist, um Information von einem anderen System aufzunehmen und dorthin ab
zugeben), ist solch ein Erhalten nützlich zur Diagnose einer Fehlfunktion des NET
PC. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Fehlfunktion die Fähigkeit des NET
PC beeinträchtigt, eine solche Diagnose über ein Netzwerk 114 (Fig. 1) von einem
anderen System zu empfangen.
In Antwort auf einen geeigneten Typ von "Lösche die Partition"-Befehl erreicht
das System 100 solch ein Aufrechterhalten einer Dienstpartition P2 durch die fol
genden Schritte: (a) das geeignete Modifizieren des Partitionstabelleneintrags
PTEx (d. h. PTE2 in diesem Beispiel), der der Dienstpartition P2 zugeordnet ist;
(b) das Erhalten aller reservierten Einträge in der Information 700 (die von der
Festplatte innerhalb der FAT1 der Information 600 gespeichert wird) aus Fig. 7,
so daß solche Einträge weiterhin nicht "zur Verfügung stehen"; und (c) Markieren
(in der MPT) der primären Partition P1 als aktiv, so daß der Computer 102 An
weisungen vom PBR1 in Antwort auf ein Startereignis ausführt. In Antwort auf
einen geeigneten "Stelle die Partition wieder her"-Befehl zum nachfolgenden Zu
greifen auf Programme und Information, die in der Dienstpartition P2 gespeichert
sind, führt das System 100 die folgenden Schritte aus: (a) das geeignete Modifi
zieren des Partitionstabelleneintrages PTEx (beispielsweise PTE2 in diesem Bei
spiel), der der Dienstpartition P2 zugeordnet ist, so daß die Partition P2 vom
Computer 102 erkannt wird; und (b) falls bevorzugt, Markieren der Dienstpartiti
on P2 (in dem MPT) als aktiv, so daß der Computer 102 Anweisungen vom PBR2
in Antwort auf ein Startereignis durchführt.
Falls nötig, ist für solch eine Ausführung des "Lösche die Partition"-Befehls das
System 100 in der Lage, die folgenden Schritte durchzuführen: (a) Identifizieren
der reservierten Einträge in der Information 700 (die von der Festplatte innerhalb
der FAT1 der Information 600 gespeichert wird) aus Fig. 7 durch das geeignete
Lesen und Evaluieren der FAT1; und (b) nach dem Identifizieren der reservierten
Einträge, Lesen und Evaluieren der Cluster, die solchen reservierten Einträgen
zugeordnet sind, um die geeignete Information festzustellen zum Speichern in den
Partitionstabelleneinträgen PTEx (d. h. PTE2 in diesem Beispiel), die der Dienst
partition P2 zugeordnet sind.
Insbesondere ist der Computer 102 in Antwort auf einen geeigneten "Austausch"-
Befehl in der Lage, ein Programm auszuführen, das die Bezeichnung des logi
schen Laufwerks C: zwischen der primären Partition P1 und der Dienstpartition
P2 austauscht, wenn beispielsweise (unmittelbar vor dem Empfangen solch eines
Befehls) der Computer 102 die primäre Partition P1 durch den Buchstaben C:
bezeichnet und die Dienstpartition P2 durch den Buchstaben A:, modifiziert der
Computer 102 (in Antwort auf solch einen Befehl) seine Abbildungen der Parti
tionen P1 und P2, so daß der Computer 102 statt dessen die primäre Partition P1
auf das virtuelle Laufwerk A: abbildet und die Dienstpartition P2 auf das logische
Laufwerk C:. Der Computer 102 führt solch einen Austausch durch das Modifi
zieren der Information innerhalb einer DPB und einer DDT (beispielsweise für
das logische Laufwerk C:), um die Parameter entweder für die primäre Partition
P1 oder die Dienstpartition P2 aus, wie benötigt aufzunehmen.
Wie oben in bezug auf Fig. 2 erwähnt, führt der Computer 102 in Antwort auf das
Starten (oder Neustarten) die folgenden Schritte durch:
- (a) der Computer 102 liest Anweisungen in eine Speichereinrichtung des Com puters 102: (i) von BI; und (ii) aus dem Partitionstabelleneintrag PTEx (d. h. PTE2 in diesem Beispiel), der der Dienstpartition P2 zugeordnet sind, wenn solch ein Partitionstabelleneintrag PTEx als "aktiv" markiert ist; und
- (b) führt diese Anweisungen in Antwort auf ein einfaches Einga be/Ausgabesystem (Basic Input/Output System, BIOS) eines Nur- Lesespeichers des Computers 102 durch.
In einem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Anweisungen von dem Partiti
onstabelleneintrag PTEx (d. h. PTE2 in diesem Beispiel), der der Dienstpartition
P2 zugeordnet ist, enthalten diese Anweisungen Anweisungen zum Modifizieren
solcher PTEx. Insbesondere verändern diese Anweisungen den Typ der Partition
P2 von einer Dienstpartition entweder in eine 16 Bit- oder eine 32 Bit-FAT-Typ
Partition. Auf diese Weise ist der PTEx selbstmodifizierend. Solch eine Technik
zum Selbstmodifizieren ist vorteilhaft, wenn: (a) der Dienstpartitionstyp der Par
tition von dem Betriebssystem und/oder dem Computer 102 nicht erkannt wird;
und (b) im Gegensatz dazu der 16 Bit- oder 32 Bit-FAT-Typ einer Partition so
erkannt wird.
Obwohl erläuternde Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden sind,
ist ein großer Bereich von Modifizierungen, Veränderungen und Ersetzungen in
der vorangegangenen Offenbarung denkbar und in einigen Fällen werden einige
Merkmale der Ausführungsbeispiele verwendet werden, ohne eine entsprechende
Verwendung von anderen Merkmalen. Dementsprechend ist es angemessen, daß
die nachfolgenden Ansprüche breit angelegt sind und in einer Weise, die mit dem
Bereich der hier offenbarten Ausführungsbeispiele konsistent ist.
Claims (34)
1. Computersystem aufweisend:
ein computerlesbares Medium;
Mittel zum Bilden einer ersten und einer zweiten Partition innerhalb des computerlesbaren Mediums; wobei die zweite Partition sich innerhalb der ersten Partition befindet.
ein computerlesbares Medium;
Mittel zum Bilden einer ersten und einer zweiten Partition innerhalb des computerlesbaren Mediums; wobei die zweite Partition sich innerhalb der ersten Partition befindet.
2. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das Computersystem in der Lage
ist, einen ersten Befehl an die erste Partition zu adressieren und einen zwei
ten Befehl an die zweite Partition.
3. Computersystem nach Anspruch 2, wobei die erste Partition mehrere Berei
che umfaßt, wobei zumindest einer der Bereiche für die zweite Partition re
serviert ist und innerhalb der zweiten Partition enthalten ist.
4. Computersystem nach Anspruch 3, wobei das Mittel zum Modifizieren von
Information dient, die der zweiten Partition zugeordnet ist, so daß das Com
putersystem aufhört, in der Lage zu sein, den zweiten Befehl an die zweite
Partition zu adressieren und der reservierte Bereich aufhört, für die zweite
Partition reserviert zu sein und der reservierte Bereich von der zweiten Par
tition an die erste Partition reallociert wird.
5. Computersystem nach Anspruch 3, wobei das Mittel zum Modifizieren von
Information dient, die der zweiten Partition zugeordnet ist, so daß das Com
putersystem aufhört, in der Lage zu sein, den zweiten Befehl an die zweite
Partition zu adressieren, jedoch der reservierte Bereich weiterhin für die
zweite Partition reserviert ist und innerhalb der zweiten Partition enthalten
ist.
6. Computersystem nach Anspruch 5, wobei das Mittel zum Modifizieren von
Information dient, so daß das Computersystem erneut in der Lage ist, den
zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren und wobei der reser
vierte Bereich weiterhin reserviert ist für die zweite Partition und in ihr ent
halten ist.
7. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Bilden von Infor
mation dient, zum Identifizieren entsprechender logischer Laufwerks, die
der ersten und der zweiten Partition zugeordnet sind.
8. Computersystem nach Anspruch 7, wobei das Mittel zum Modifizieren der
Information dient, so daß die zweite Partition aufhört, ihrem entsprechenden
logischen Laufwerk zugeordnet zu sein.
9. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Partition innerhalb
eines höchsten adressierbaren Bereiches der ersten Partition gebildet wird.
10. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Bilden einer drit
ten Partition innerhalb der zweiten Partition dient.
11. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das computerlesbare Medium
eine Festplatte ist.
12. Verfahren zum Vorbereiten eines computerlesbaren Mediums aufweisend
die folgenden Schritte:
Bilden einer ersten und einer zweiten Partition innerhalb des computerlesba ren Mediums; und
Bilden der zweiten Partition innerhalb der ersten Partition.
Bilden einer ersten und einer zweiten Partition innerhalb des computerlesba ren Mediums; und
Bilden der zweiten Partition innerhalb der ersten Partition.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Bildens der ersten und
der zweiten Partition den folgenden Schritt aufweist:
Bilden der ersten und der zweiten Partition, so daß ein Computersystem in der Lage ist, einen ersten Befehl an die erste Partition zu adressieren und ei nen zweiten Befehl an die zweite Partition.
Bilden der ersten und der zweiten Partition, so daß ein Computersystem in der Lage ist, einen ersten Befehl an die erste Partition zu adressieren und ei nen zweiten Befehl an die zweite Partition.
14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Bildens der ersten und
der zweiten Partition den folgenden Schritt aufweist:
Bilden der ersten und der zweiten Partition, so daß die erste Partition mehre re Bereiche umfaßt, wobei zumindest einer der Bereiche für die zweite Par tition reserviert ist und darin enthalten ist.
Bilden der ersten und der zweiten Partition, so daß die erste Partition mehre re Bereiche umfaßt, wobei zumindest einer der Bereiche für die zweite Par tition reserviert ist und darin enthalten ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend den folgenden Schritt:
Modifizieren der Information, die der zweiten Partition zugeordnet ist, so daß das Computersystem aufhört, in der Lage zu sein, den zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren und der reservierte Bereich aufhört, für die zweite Partition reserviert zu sein und der reservierte Bereich von der zweiten Partition an die erste Partition reallociert wird.
Modifizieren der Information, die der zweiten Partition zugeordnet ist, so daß das Computersystem aufhört, in der Lage zu sein, den zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren und der reservierte Bereich aufhört, für die zweite Partition reserviert zu sein und der reservierte Bereich von der zweiten Partition an die erste Partition reallociert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend den folgenden Schritt:
Modifizieren der Information, die der zweiten Partition zugeordnet ist, so daß das Computersystem aufhört in der Lage zu sein, den zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren, wobei jedoch der reservierte Bereich weiterhin für die zweite Partition reserviert ist und darin enthalten ist.
Modifizieren der Information, die der zweiten Partition zugeordnet ist, so daß das Computersystem aufhört in der Lage zu sein, den zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren, wobei jedoch der reservierte Bereich weiterhin für die zweite Partition reserviert ist und darin enthalten ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend den folgenden Schritt:
Modifizieren der Information, so daß das Computersystem erneut in der La ge ist, den zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren und der re servierte Bereich weiterhin für die zweite Partition reserviert ist und darin enthalten ist.
Modifizieren der Information, so daß das Computersystem erneut in der La ge ist, den zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren und der re servierte Bereich weiterhin für die zweite Partition reserviert ist und darin enthalten ist.
18. Verfahren nach Anspruch 12, ferner aufweisend den folgenden Schritt:
Bilden von Information zum Identifizieren von entsprechenden logischen Laufwerken, die der ersten und der zweiten Partition zugeordnet sind.
Bilden von Information zum Identifizieren von entsprechenden logischen Laufwerken, die der ersten und der zweiten Partition zugeordnet sind.
19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner aufweisend den folgendem Schritt:
Modifizieren der Information, so daß die zweite Partition aufhört, ihrem entsprechenden logischen Laufwerk zugeordnet zu sein.
Modifizieren der Information, so daß die zweite Partition aufhört, ihrem entsprechenden logischen Laufwerk zugeordnet zu sein.
20. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Bildens der ersten und
der zweiten Partitionen den folgenden Schritt aufweist:
Bilden der zweiten Partition innerhalb des höchsten adressierbaren Berei ches der ersten Partition.
Bilden der zweiten Partition innerhalb des höchsten adressierbaren Berei ches der ersten Partition.
21. Verfahren nach Anspruch 12, ferner aufweisend den folgendem Schritt:
Bilden einer dritten Partition innerhalb der zweiten Partition.
Bilden einer dritten Partition innerhalb der zweiten Partition.
22. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Bildens der ersten und
der zweiten Partition den folgenden Schritt aufweist:
Bilden der ersten und der zweiten Partition innerhalb des computerlesbaren Mediums, wobei das computerlesbare Medium eine Festplatte ist.
Bilden der ersten und der zweiten Partition innerhalb des computerlesbaren Mediums, wobei das computerlesbare Medium eine Festplatte ist.
23. Computerprogrammprodukt aufweisend:
Ein Computerprogramm, das von einem Computersystem verarbeitet wer den kann, um das Computersystem dazu zu veranlassen, eine erste und eine zweite Partition innerhalb eines computerlesbaren Mediums zu bilden, wo bei die zweite Partition sich innerhalb der ersten Partition befindet; und
eine Vorrichtung, mit der das Computersystem auf das Computerprogramm zugreifen kann.
Ein Computerprogramm, das von einem Computersystem verarbeitet wer den kann, um das Computersystem dazu zu veranlassen, eine erste und eine zweite Partition innerhalb eines computerlesbaren Mediums zu bilden, wo bei die zweite Partition sich innerhalb der ersten Partition befindet; und
eine Vorrichtung, mit der das Computersystem auf das Computerprogramm zugreifen kann.
24. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 23, wobei das Computerpro
gramm von dem Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem in die Lage zu versetzen, einen ersten Befehl an die erste Parti
tion zu adressieren und einen zweiten Befehl an die zweite Partition.
25. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 24, wobei das Computerpro
gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem dazu zu veranlassen, die erste Partition mit mehreren Bereichen
zu bilden, wobei zumindest einer der Bereiche für die zweite Partition re
serviert ist und darin enthalten ist.
26. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 25, wobei das Computerpro
gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem dazu zu veranlassen, Information zu modifizieren, die der
zweiten Partition zugeordnet ist, so daß das Computersystem aufhört in der
Lage zu sein, den zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren und
der reservierte Bereich aufhört, für die zweite Partition reserviert zu sein
und der reservierte Bereich von der zweiten Partition an die erste Partition
reallociert wird.
27. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 25, wobei das Computerpro
gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem dazu zu veranlassen, die Information, die der zweiten Partition
zugeordnet ist zu modifizieren, so daß das Computersystem aufhört in der
Lage zu sein, den zweiten Befehl an die zweite Partition zu adressieren, je
doch der reservierte Bereich weiterhin für die zweite Partition reserviert ist
und darin enthalten ist.
28. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 27, wobei das Computerpro
gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem dazu zu veranlassen, die Information zu modifizieren, so daß
das Computersystem erneut in der Lage ist, den zweiten Befehl an die
zweite Partition zu adressieren und der reservierte Bereich weiterhin für die
zweite Partition reserviert ist und darin enthalten ist.
29. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 23, wobei das Computerpro
gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem dazu zu veranlassen, Information zum Identifizieren von ent
sprechenden logischen Laufwerken zu bilden, die der ersten und der zweiten
Partition zugeordnet sind.
30. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 29, wobei das Computerpro
gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem dazu zu veranlassen, die Information zu modifizieren, so daß
die zweite Partition aufhört, ihrem entsprechenden logischen Laufwerk zu
geordnet zu sein.
31. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 23, wobei das Computerpro
gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem dazu zu veranlassen, die zweite Partition innerhalb des höch
sten adressierbaren Bereiches der ersten Partition zu bilden.
32. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 23, wobei das Computerpro
gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com
putersystem dazu zu veranlassen, eine dritte Partition innerhalb der zweiten
Partition zu bilden.
33. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 23, wobei das computerlesbare
Medium eine Festplatte ist.
34. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 23, wobei das computerlesbare
Medium integral mit der Vorrichtung verbunden ist.
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