DE19941061A1 - Verfahren zur Herstellung von Pigmentgranulaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PigmentgranulatenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft zur Herstellung eines Pigmentgranulats, dadurch gekennzeichnet, daß ein organisches Pigment während des Finishs in einem organischen oder wäßrig-organischen Medium mit einem Wachs oder einem wachsartigen Polymer versetzt wird, und die nach dem Entfernen des organischen Lösemittels durch Wasserdampfdestillation oder Auswaschen mit Wasser erhaltene wäßrige Suspension sprühgetrocknet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer organischen
Farbmittelzusammensetzung in Granulatform, bestehend aus mit Wachs belegten
organischen Pigmenten.
Organische Pigmente fallen bei der Herstellung meist in Form von Pulvern an. Die
Pulver bestehen aus sehr kleinen Teilchen und sind daher stark staubend.
Staubentwicklung führt zur Kontamination von Geräten, Anlagen und Produkten, so
daß vor allem bei Produktumstellungen Reinigungsarbeiten mit hohem finanziellem
und zeitlichem Aufwand durchgeführt werden müssen. Dadurch ergeben sich
Forderungen seitens der Pigmentverarbeiter zur Bereitstellung nichtstaubender
Pigmentformen.
Zur Nutzung müssen Pigmente im Anwendungsmedium dispergiert werden. Liegen
die Pigmente als Pulver vor, erfolgt die Dispergierung meist mit hohem
Energieeintrag, z. B. bei der Verwendung von Zweischneckenextrudern in der
Kunststoffeinfärbung. Vorteilhaft für die Anwendung sind deshalb Pigmente, die in
einer vordispergierten Form vorliegen.
Die JP 10-251533 beschreibt Chinacridonpigmente, die durch eine Wachsbelegung
über einen Isobutanolfinish in eine vordispergierte Form gebracht werden. Die mit
Wachs belegten Chinacridonpigmente, die eine Partikelgröße von etwa 0,05 bis
0,3 µm besitzen, werden als Pulver eingesetzt und besitzen somit den Nachteil der
Staubentwicklung.
Die DE-A1-29 40 156 und WO 92/07912 beschreiben Verfahren zur Herstellung von
staubarmen, frei fließenden Pigmentgranulaten durch Verwendung eines
Fließbettverfahrens. Durch Durchblasen von Luft durch das Pigmentpulver wird ein
Fließbett aus aufgewirbeltem Pigmentpulver erzeugt, das mit einer wäßrigen
Lösung, Dispersion oder Emulsion eines Granulierhilfsmittels besprüht wird.
Bei einem anderen Verfahren (DE 39 35 815 C2) wird das Pigment in einem
Mischgranulator mit einer Wachsdispersion besprüht. Diese Verfahren sind mit dem
Nachteil behaftet, daß das Pigment nicht in einer für die spätere Anwendung
günstigen vordispergierten Form vorliegt, da die Oberfläche der Pigmentpartikel nur
unvollständig mit dem Wachs oder dem Hilfsmittel belegt ist. Außerdem ist es nicht
möglich, jedes Pulverpigment zu einem Fließbett zu verwirbeln (Powder Technolgy
57, 127-133 (1989)), so daß diese Methode nicht allgemein verwendet werden kann.
Die genannten Verfahren besitzen entweder den Nachteil, daß ein vordispergiertes,
aber staubendes Pigmentpulver (JP 10-251 533) oder daß ein nichtstaubendes,
aber unzureichend vordispergiertes Pigmentgranulat hergestellt wird. Außerdem
gehen die bekannten Verfahren zur Herstellung einer nichtstaubenden Pigmentform
von fertigem Pigmentpulver aus und verursachen daher zusätzliche Arbeitsschritte,
die die Kosten erhöhen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung staubfreier,
rieselfähiger und leicht dispergierbarer organischer Pigmente bereitzustellen, das im
Vergleich zur Herstellung des entsprechenden Pigmentpulvers keine zusätzlichen
Prozeßschritte benötigt.
Es wurde gefunden, daß sich die im Stand der Technik aufgeführten Nachteile
überraschenderweise durch eine Sprühtrocknung von organischen Pigmenten, die
während eines bei der Pigmentherstellung durchzuführenden Finishprozesses
mit einer Wachs- oder Polymerschicht umhüllt wurden, gelöst wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines
leicht dispergierbaren Pigmentgranulats, dadurch gekennzeichnet, daß ein
organisches Pigment während des Finishes in einem organischen oder wäßrig
organischen Medium mit einem Wachs oder wachsartigen Polymer versetzt wird,
und die nach dem Entfernen des organischen Lösemittels durch
Wasserdampfdestillation oder Auswaschen mit Wasser erhaltene wäßrige
Suspension sprühgetrocknet wird.
Während des Finishes werden die Pigmentpartikel mit dem Wachs oder
wachsartigen Polymer umhüllt. Durch die Sprühtrocknung wird zum einen eine
Granulierung in eine geeignete Partikelgröße erreicht, ohne daß die während des
Lösemittelfinishs erzielte vollständige Umhüllung der Pigmentpartikel mit dem
Wachs oder Polymer beschädigt wird. Zum anderen wird die bei der Herstellung von
Pigmentpulvern notwendige Trocknung und Mahlung vermieden.
Die erfindungsgemäßen Pigmentgranulate weisen einen mittleren
Teilchendurchmesser von 0,05 bis 5 mm auf. Besonders bevorzugt sind Granulate
mit Teilchendurchmessern im Bereich von 0,1 bis 2 mm. Durch ihre meist
kugelförmige Gestalt sind die Granulate rieselfähig und damit gut dosierbar.
Aufgrund ihrer Größe und Gewichtes sind die Granulate besonders staubarm.
Als organische Pigmente kommen z. B. Azopigmente, wie Monoazo-, Disazo-,
Naphtol-, Metallkomplexpigmente, wie auch polycyclische Pigmente, wie
Isoindolinon- und Isoindolinpigmente, Anthanthron-, Thioindigo-, Chinophthalon-,
Anthrachinon-, Dioxazin-, Phthalocyanin-, Chinacridon-, Perylen-, Perinon-,
Diketopyrrolopyrrol- und Azomethinpigmente, in Betracht.
Wachse sind nicht einheitlich chemisch definiert und bilden eine Gruppe von Stoffen
mit gleichen oder ähnlichen Gebrauchseigenschaften, gekennzeichnet durch
besondere physikalische Eigenschaften. So bezeichnet der Begriff "Wachs" eine
Reihe natürlicher oder künstlich gewonnener Stoffe, die in der Regel folgende
Eigenschaften aufweisen: Bei 20°C knetbar, fest bis brüchig hart, grob bis
feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig; über 40°C ohne
Zersetzung schmelzend, schon wenig oberhalb des Schmelzpunktes
verhältnismäßig niedrigviskos und nicht fadenziehend, stark temperaturabhängige
Konsistenz und Löslichkeit, unter leichtem Druck polierbar (vgl. Ullmanns
Encyklopädie der technischen Chemie, Band 24, 4. Auflage 1983, S. 1-49, Verlag
Chemie, Weinheim und Römpps Chemie-Lexikon, Band 6, 8. Auflage 1988, S. 463,
Franck'sche Verlagshandlung).
Als Wachse werden bevorzugt: Naturwachse, wie Pflanzenwachse, z. B.
Carnaubawachs, Candellilawachs, und tierische Wachse, z. B. Bienenwachs,
modifizierte Naturwachse, wie z. B. Paraffinwachse, Mikrowachse, teilsynthetische
Wachse, wie z. B. Montanesterwachse, oder vollsynthetische Wachse, wie
Polyolefinwachse, z. B. Polyethylen und Polypropylenwachse,
Polyethylenglykolwachse; Cycloolefincopolymerwachse, Amidwachse, wie z. B. N,N'-
Distearylethylendiamin, sowie chlor- oder fluorhaltige Polyolefinwachse oder
Polyethylen-Polytetrafluorethylen-Wachsmischungen.
Besonders bevorzugt sind Polyolefinwachse, sowie polare Gruppen enthaltende
Polyolefinwachse, entstanden durch nachträgliche Oxidation des Polyolefinwachses,
durch Pfropfreaktion mit Carbonsäure-, Carbonsäureester-, Carbonsäureanhydrid-
oder Hydroxygruppen enthaltenden Monomeren oder durch Copolymerisation aus
einem Olefin und einem Carbonsäure-, Carbonsäureester-, Carbonsäureanhydrid-
oder Hydroxygruppen enthaltenden Monomer.
Als Polymere sind höhermolekulare Verbindungen, die einen wachsartigen
Charakter aufweisen und vorzugsweise durch Polykondensations- oder
Polyadditionsverfahren hergestellt wurden, geeignet, z. B. thermoplastische
Polyester-, Epoxid-, Styrol-Acrylat-Copolymer-, Styrol-Butadien-Copolymer-,
Cycloolefincopolymer-Harze, wie z. B. ®Topas.
Um eine ausreichende Löslichkeit bei erhöhter Temperatur in organischen
Lösungsmitteln zu besitzen, besitzen die Polymere meist ein Zahlenmittel des
Molekulargewichts (Mn) von bis zu 20000. Bevorzugt sind Wachse mit einem
Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) bis zu 10000, besonders bevorzugt mit
einem Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) bis zu 5000.
Der Tropfpunkt der erfindungsgemäß eingesetzten Wachse oder die
Erweichungstemperatur der Polymere liegt vorzugsweise im Bereich von 60 bis
180°C, besonders bevorzugt im Bereich von 80 bis 140°C.
Je nach Anwendungsgebiet des Pigmentgranulates kann die Menge und die Art des
Wachses oder Polymers variieren, vor allem um die Verträglichkeit mit dem
Anwendungsmedium zu gewährleisten. Um ein definiertes Eigenschaftsprofil zu
erzeugen, ist es auch möglich, eine Mischung aus mindestens zwei verschiedenen
Wachsen oder Polymeren zu verwenden.
Zweckmäßigerweise wird das organische Pigment in einer Menge von 50 bis
99 Gew.-%, vorzugsweise aus 60 bis 95 Gew.-%, und das Wachs oder Polymer in
einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise aus 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Pigmentgranulats, eingesetzt.
Unter Finishprozeß versteht der Fachmann eine Nachbehandlung des bei der
Synthese entstandenen Rohpigments, meist in Form eines wasserfeuchten
Preßkuchens, einer wäßrigen Pigmentsuspension oder eines Trockenpigments, in
einem Finishmedium, z. B. in einem organischem Lösungsmittel oder einer Mischung
aus Wasser und organischem Lösungsmittel, um eine für die spätere Anwendung
vorteilhafte Kristallform und/oder Kristallmodifikation zu erzeugen.
Zweckmäßigerweise wird dabei eine 2 bis 30 gew.-%ige Suspension des
Rohpigments oder Rohpigmentpreßkuchens im Finishmedium, gegebenenfalls unter
Erhitzen, unter Zugabe des Wachses oder Polymers gerührt, geknetet und/oder
unter Rückfluß erhitzt.
Als Finishmedium wird vorzugsweise ein solches organisches Lösungsmittel oder
eine solche Mischung aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel
ausgewählt, das bei der Finish-Temperatur das verwendete Wachs oder Polymer
partiell oder vollständig löst und durch Wasserdampfdestillation oder Auswaschen
entfernt werden kann. Bevorzugte Lösungsmittel sind aliphatische Alkohole, wie z. B.
n-Butanol, Isobutanol, n-Octanol, Isooctanol; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
z. B. Benzol, Toluol, Xylol, Kresol, Chlorbenzol, 1,2-Dichlorbenzol; Ester wie z. B.
Ethylacetat, Butylacetat; Ketone wie z. B. Methylethylketon; Methylisobutylketon oder
Cyclohexanon; dipolar aprotische Lösungsmittel wie z. B. N-Methylpyrrolidon,
Dimethylsulfoxid oder Sulfolan.
Die Finish-Temperaturen können beispielsweise im Bereich von 20 bis 200°C,
vorzugsweise 60 bis 180°C, liegen. Der Finishprozeß dauert zweckmäßigerweise
1 bis 24 Stunden, bevorzugt 2 bis 10 Stunden.
Bei dem Finishprozeß wird das üblicherweise lipophile Pigment von der organischen
Phase (Lösungsmittel und Wachs/Polymer) umhüllt. Diese Vorgehensweise bietet
den Vorteil, daß das Pigment feinverteilt in der organischen Phase vorliegt. Eine
endgültige Bedeckung der Pigmentoberfläche mit Wachs/Polymer wird durch die
Abtrennung des Lösungsmittels erreicht, was durch eine übliche
Wasserdampfdestillation (Temperatur z. B. 80 bis 100°C) oder durch Auswaschen
mit Wasser, zweckmäßig bei 20 bis 95°C, geschieht. Danach liegt eine wäßrige
Suspension von mit Wachs/Polymer belegten Pigmenten vor. Die Suspension wird
gegebenenfalls mit Wasser auf die gewünschte Konzentration, zweckmäßigerweise
auf eine 5 bis 30 gew.-%ige Suspension des mit Wachs/Polymer belegten Pigments,
eingestellt, gegebenenfalls mit Hilfe eines Aggregates, z. B. einer Kolloidmühle,
homogenisiert und anschließend zum Granulat sprühgetrocknet.
Zur Sprühtrocknung sind Sprühtürme mit Einstoffdüse oder Sprühtürme, die eine
Aufbaugranulierung durchführen (z. B. Fluidized bed Spray Drier), geeignet. Bei
Sprühtürmen mit Einstoffdüse wird die Suspension in Form größerer Tropfen
versprüht und das Wasser verdampft. Liegen die Temperaturen im Sprühturm
oberhalb des Tropfpunktes des Wachses/Polymers, schmilzt das Wachs/Polymer
auf und verläuft zu einem kugelförmigen Granulat mit glatter Oberfläche.
Bei FSD-Sprühtürmen wird die Suspension zu einem feinen Pulver versprüht. Die
kräftige Fluidisierung im Fließbett und die Rezirkulation der durch die Abluft
mitgerissenen Feinpulverpartikel, die in einem Vorzyklon abgeschieden werden,
bewirken, daß die Sprühtrocknung in einer turbulenten Pulverwolke stattfindet.
Hierdurch entsteht ein Puderungseffekt und bei Temperaturen im Turm oberhalb
des Tropfpunktes des Wachses/Polymers verkleben die Partikel zu einem
himbeerförmigen Granulat. Die Restfeuchte und die Granulometrie werden im
Fließbett kontrolliert.
Die Gaseintrittstemperatur im Sprühturm liegt normalerweise im Bereich von 180 bis
250°C, bevorzugt 190 bis 230°C, die Gasaustrittstemperatur im Bereich von 70 bis
150°C, bevorzugt 90 bis 130°C.
Die Granulate können zum Einfärben von hochmolekularen organischen Materialien
eingesetzt werden. Diese können natürlicher oder synthetischer Herkunft sein. Es
kann sich z. B. um Naturharze, trocknende Oele oder Kautschuk handeln. Es kann
sich aber auch um abgewandelte Naturstoffe handeln, wie z. B. Chlorkautschuk,
Cellulosederivate, wie Celluloseester oder Celluloseether, und besonders um
vollsynthetische organische Polymere (Kunststoffe), die durch Polymerisation,
Polykondensation oder Polyaddition hergestellt sind. Aus der Klasse der durch
Polymerisation hergestellten Kunststoffe seien besonders folgende genannt:
Polyolefine, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyisobutylen, und substituierte Polyolefine, wie z. B. Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetale, Polyacrylnitril, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylsäure- und Polymethacrylsäureester oder Polybutadien, sowie Copolymerisate davon. Aus der Klasse der durch Polyaddition und Polykondensation hergestellten Kunststoffe seien genannt: Polyester, Polyamide, Polyimide, Polycarbonate, Polyurethane, Polyether, Polyacetale, sowie die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Phenolen (Phenoplast) und die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Harnstoff, Thioharnstoff und Melamin (Aminoplaste).
Polyolefine, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyisobutylen, und substituierte Polyolefine, wie z. B. Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetale, Polyacrylnitril, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylsäure- und Polymethacrylsäureester oder Polybutadien, sowie Copolymerisate davon. Aus der Klasse der durch Polyaddition und Polykondensation hergestellten Kunststoffe seien genannt: Polyester, Polyamide, Polyimide, Polycarbonate, Polyurethane, Polyether, Polyacetale, sowie die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Phenolen (Phenoplast) und die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Harnstoff, Thioharnstoff und Melamin (Aminoplaste).
Das genannte hochmolekulare organische Material kann einzeln oder in Mischungen
in Form von Kunststoffmassen oder -schmelzen vorliegen. Es kann auch in Form
seiner Monomere vorliegen, die nach dem Färben polymerisiert werden.
Die erfindungsgemäßen Pigmentgranulate können in jedem Mengenverhältnis, das
zum Einfärben des hochmolekularen organischen Materials notwendig ist,
eingesetzt werden, üblicherweise in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 1 bis
20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des pigmentierten hochmolekularen
organischen Materials.
Zum Einfärben des hochmolekularen organischen Materials können die
erfindungsgemäßen Granulate für sich alleine eingesetzt werden. Zur Einstellung
verschiedener Farbtöne oder Farbeffekte ist es auch möglich, andere Farbmittel, wie
z. B. weiße, farbige oder schwarze Pigmente, sowie Effektpigmente zusätzlich neben
den erfindungsgemäßen Granulaten dem hochmolekularen organischem Material
zuzusetzen.
Die Granulate stellen hochkonzentrierte Farbmittel dar, in denen die Pigmente in
einer vordispergierten Form, ähnlich einem Masterbatch, vorliegen. Zum Einfärben
des hochmolekularen organischen Materials muß daher keine große
Dispergierarbeit mehr geleistet werden und es genügt z. B. ein Durchmischen der
erfindungsgemäßen Granulate mit dem hochmolekularen organischen Material in
Rollmühlen, Mixern, anderen Mahlaggregaten oder im Einschneckenextruder.
27,1 kg salzfreier, wasserfeuchter Presskuchen von ungefinishtem Rohpigment
P. Y. 180 (entspricht 7,5 kg Trockenpigment) werden in 33,5 kg Wasser mit Hilfe
eines Faßrührers dispergiert. Nach Zugabe von 80,8 kg Isobutanol und 5,0 kg des
Polyethylenwachses PED 522 (Clariant GmbH) wird der Ansatz 5 Stunden bei
150°C gerührt. Dabei finden der Finishprozeß und die Wachsbelegung des
Pigmentes statt. Nach dem Finish wird das Isobutanol durch
Wasserdampfdestillation entfernt und man erhält eine wäßrige Suspension von mit
Wachs belegtem Pigment P. Y. 180.
Durch Zugabe von Wasser wird die Suspension auf eine Feststoffkonzentration von
10 Gew.-% gestellt, dispergiert und durch Passieren durch eine Kolloid-Mühle
homogenisiert. Anschließend wird die homogene Suspension in einem FSD-
Sprühturm versprüht und dabei granuliert (Gaseintrittstemperatur: 190°C;
Gasaustrittstemperatur: 100°C; Bettemperatur: 75°C).
Man erhält ein Pigmentgranulat mit himbeerartiger Struktur.
Das Staubverhalten des Granulates wird mit Hilfe eines Sedimentationsstaub
meßgerätes ermittelt. Die Probe fällt aus einem Beschickungssystem durch ein
Fallrohr und prallt auf eine Bodenplatte. Der zeitliche Verlauf der Sedimentation wird
photometrisch gemessen.
Typische Werte sind 0 (nicht staubend) bis 16 (stark staubend).
Die Staubzahl beträgt 1, 1, während das entsprechende Pulverpigment eine
Staubzahl von 15,9 hat. Die Coloristik wurde in Polyethylen geprüft und entspricht
dem Pulvertyp.
Durchführung wie Beispiel 1, jedoch mit folgendem Ansatz:
25,32 kg feuchter Preßkuchen P. Y. 180 (entspricht 7,0 kg Trockenpigment)
31,10 kg Wasser
75,54 kg Isobutanol
3,00 kg Wachs PED 522 (Clariant GmbH)
25,32 kg feuchter Preßkuchen P. Y. 180 (entspricht 7,0 kg Trockenpigment)
31,10 kg Wasser
75,54 kg Isobutanol
3,00 kg Wachs PED 522 (Clariant GmbH)
Die Staubzahl beträgt 0,1. Die Coloristik wurde in Polyethylen geprüft und entspricht
dem Pulvertyp.
Durchführung wie Beispiel 1, jedoch mit folgendem Ansatz:
25,32 kg feuchter Preßkuchen P. Y. 180 (entspricht 7,0 kg Trockenpigment)
30,50 kg Wasser
76,09 kg Isobutanol
3,00 kg Wachs PE 890 (Clariant GmbH)
25,32 kg feuchter Preßkuchen P. Y. 180 (entspricht 7,0 kg Trockenpigment)
30,50 kg Wasser
76,09 kg Isobutanol
3,00 kg Wachs PE 890 (Clariant GmbH)
Die Coloristik wurde in Polyethylen geprüft und entspricht dem Pulvertyp.
27,1 kg salzfreier, wasserfeuchter Presskuchen des ungefinishten Rohpigments
P. Y. 180 (entspricht 7,5 kg Trockenpigment) werden in 33,5 kg Wasser mit Hilfe
eines Faßrührers dispergiert. Nach Zugabe von 80,8 kg Isobutanol und 5,0 kg des
Polyethylenwachses PED 522 (Clariant GmbH) wird der Ansatz 5 Stunden bei
150°C gerührt. Dabei finden der Finishprozeß und die Wachsbelegung des
Pigmentes statt. Nach dem Finish wird das Isobutanol durch
Wasserdampfdestillation entfernt und man erhält eine wäßrige Suspension von mit
Wachs belegtem Pigment P. Y. 180.
Durch Zugabe von Wasser wird die Suspension auf eine Feststoffkonzentration von
10 Gew.-% gestellt, dispergiert und durch Passieren durch eine Kolloid-Mühle
homogenisiert. Anschließend wird die homogene Suspension in einem Sprühturm
mit Einstoffdüse versprüht (Gaseintrittstemperatur: 190°C; Gasaustrittstemperatur:
100°C). Man erhält ein kugelförmiges Pigmentgranulat.
Die Coloristik wurde in Polyethylen geprüft und entspricht dem Pulvertyp.
27,1 kg salzfreier, wasserfeuchter Presskuchen von ungefinishtem Rohpigment
P. R. 122 (entspricht 6,1 kg Trockenpigment) werden in einer Mischung aus 38,3 kg
Isobutanol, 1 kg 33 gew.-%iger Natronlauge und 10,2 kg Wasser dispergiert. Nach
Zugabe von 3,34 kg des Polyethylenwachses PED 522 (Clariant GmbH) wird das
Pigment 5 Stunden bei 125°C gefinisht. Das Isobutanol wird durch
Wasserdampfdestillation entfernt und man erhält eine wäßrige Suspension von mit
Wachs belegten P. R. 122.
Durch Zugabe von Wasser wird die Suspension auf eine Feststoffkonzentration von
10 Gew.-% gestellt, dispergiert und durch Passieren durch eine Kolloid-Mühle
homogenisiert. Anschließend wird die homogene Suspension in einem FSD-
Sprühturm versprüht und dabei granuliert. Man erhält ein Pigmentgranulat mit
himbeerartiger Struktur. Die Coloristik wurde in Polyethylen geprüft und entspricht
dem Pulvertyp.
Claims (10)
1) Verfahren zur Herstellung eines Pigmentgranulats, dadurch gekennzeichnet,
daß ein organisches Pigment während des Finishes in einem organischen oder
wäßrigorganischen Medium mit einem Wachs oder einem wachsartigen Polymer
versetzt wird, und die nach dem Entfernen des organischen Lösemittels durch
Wasserdampfdestillation oder Auswaschen mit Wasser erhaltene wäßrige
Suspension sprühgetrocknet wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische
Pigment ein Azopigment oder ein polycyclisches Pigment ist.
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das polycyclische
Pigment ein Isoindolinon-, Isoindolin-, Anthanthron-, Thioindigo-, Chinophthalon-,
Anthrachinon-, Dioxazin-, Phthalocyanin-, Chinacridon-, Perylen-, Perinon-,
Diketopyrrolopyrrol- oder Azomethinpigment ist.
4) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wachs ein Naturwachs, ein modifiziertes Naturwachs, ein
teilsynthetisches Wachs, ein vollsynthetisches Wachs, ein Amidwachs oder ein
chlor- oder fluorhaltiges Polyolefinwachs ist.
5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
vollsynthetische Wachs ein Polyolefinwachs, ein Cycloolefincopolymerwachs oder
ein Polyethylenglykolwachs ist.
6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polyolefinwachs ein polare Gruppen enthaltendes Polyolefinwachs ist, entstanden
durch nachträgliche Oxidation des Polyolefinwachses, durch Pfropfreaktion mit
Carbonsäure-, Carbonsäureester-, Carbonsäureanhydrid- oder Hydroxygruppen
enthaltenden Monomeren oder durch Copolymerisation aus einem Olefin und einem
Carbonsäure-, Carbonsäureester-, Carbonsäureanhydrid- oder Hydroxygruppen
enthaltenden Monomer.
7) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wachs einen Tropfpunkt zwischen 60 und 180°C,
vorzugsweise zwischen 80 und 140°C, hat.
8) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Pigment in Mengen von 50 bis 99 Gew.-%,
vorzugsweise 60 bis 95 Gew.-%, und das Wachs oder Polymer in Mengen von 1 bis
50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Pigmentgranulats, eingesetzt wird.
9) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Finish bei einer Temperatur von 20 bis 200°C,
vorzugsweise 60 bis 180°C, durchgeführt wird.
10) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Medium des Finishs n-Butanol, Isobutanol,
n-Octanol, Isooctanol, Benzol, Toluol, Xylol, Kresol, Chlorbenzol, 1,2-Dichlorbenzol,
Ethylacetat, Butylacetat, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon,
N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Sulfolan ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19941061A DE19941061A1 (de) | 1999-08-28 | 1999-08-28 | Verfahren zur Herstellung von Pigmentgranulaten |
JP2000237925A JP4563559B2 (ja) | 1999-08-28 | 2000-08-07 | 顔料顆粒の調製方法 |
DE50012558T DE50012558D1 (de) | 1999-08-28 | 2000-08-12 | Verfahren zur Herstellung von Pigmentgranulaten |
EP00117475A EP1081195B1 (de) | 1999-08-28 | 2000-08-12 | Verfahren zur Herstellung von Pigmentgranulaten |
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