DE19936666C2 - Einstellbare intraokulare Linse und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Einstellbare intraokulare Linse und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine einstellbare intraokulare Linse mit einem Linsenkörper 1, haptischen Armen 3, um den Linsenkörper 1 im Auge festzulegen, und einem Einstellmittel, um den Linsenkörper 1 gegenüber dem haptischen Arm 3 in Richtung der optischen Achse 27 des Linsenkörpers 1 verschiebbar zu halten und das Ausmaß der Verschiebung einzustellen. Die haptischen Arme 3 sind mit einem ihrer Enden jeweils direkt mit dem Linsenkörper 1 verbunden. Vorzugsweise weisen die haptischen Arme 3 eine Aufgabelung 31, 33 auf, und nur eines der beiden Gabelenden 31 ist mit dem Linsenkörper 1 verbunden. Das Einstellmittel, vorzugsweise mit einer Einstellschraube 27, ändert beim Einschrauben durch eines der beiden Gabelenden 31, 33 den Abstand zwischen den beiden Gabelenden 31, 33. Die erfindungsgemäße intraokulare Linse kann einfach und preiswert hergestellt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine intraokulare Linse mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der nach der Implantation der Brennpunkte nachjustiert werden kann. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Linse.
Derzeit ist es üblich, bei Patienten, die beispielsweise an grauem Star erkrankt sind, die erkrankte und undurchsichtig gewordene Linse zu entfernen und durch ein Implantat, eine sog. intraokulare Linse (IOL, intraocular lens) zu erset­ zen.
Ein Beispiel für eine derartige intraokulare Linse ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Die Linse besteht aus einem Lin­ senkörper 1 und aus zwei mit dem Linsenkörper 1 verbundenen haptischen Armen 3. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Linse aus Fig. 1.
Vorzugsweise besteht die Linse aus einem weichen oder falt­ baren Material, so daß sie entlang der gestrichelten Linie (A-A) gefaltet bzw. gerollt werden kann. Für die Implanta­ tion wird nach dem Entfernen der erkrankten Linse die in­ traokulare Linse in das Auge eingeführt, wobei sie bei dem Einführen entlang der gestrichelten Linie zusammengefaltet ist, so daß der Schnitt durch die Hornhaut möglichst klein ausfallen kann. Im Auge wird die Linse entfaltet und an ihrer Position, üblicherweise im Kapselsack der entfernten Linse befestigt.
Die Linsen, die üblicherweise aus einem Kunststoffmaterial, wie Polyurethanelastomer, Silikonelastomer, Hydrogelpolymer oder Collagen bestehen, können einstückig gebildet sein und sind daher preiswert herzustellen. Da sie zusammengerollt bzw. zusammengefaltet werden können, können sie durch einen kleinen Schlitz eingeführt werden, so daß das Auge nach der Operation leicht verheilt.
Ein Nachteil dieser Linsen besteht allerdings darin, daß es leicht zu Fehlanpassungen kommt, so daß der Patient auch nach der Operation eine Sehhilfe, etwa eine Brille oder Kontaktlinsen, benötigt, weil der Brennpunkt der Linse vor oder hinter die Netzhaut fällt.
Um diesem Problem zu begegnen, wurde in US 5,800,533 und in US 5,728,155 eine einstellbare intraokulare Linse vorge­ schlagen. Eine solche Linse ist in Fig. 3 dargestellt. Die Linse dieses Standes der Technik, der den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, besteht aus einem zylinderförmigen Lin­ senkörper 1 mit einem Außengewinde 5, einer Tragevorrich­ tung 7, die ringförmig ist und ein Innengewinde 9 aufweist, das zum Außengewinde 5 des Linsenkörpers 1 paßt, und aus haptischen Armen 3, die an der Tragevorrichtung befestigt bzw. mit dieser einstückig ausgebildet sind. Indem der Lin­ senkörper mehr oder weniger weit in die Tragevorrichtung eingeschraubt wird, wird der Abstand zwischen dem Linsen­ körper und der Netzhaut und somit der Brennpunkt einge­ stellt.
US 5,728,155 zeigt auch, daß ein flexibler Linsenkörper in die Tragevorrichtung eingesetzt werden kann, so daß ein späterer Austausch der Linse mit einem kleinen Schnitt durch die Hornhaut möglich ist. Auch offenbart diese Druckschrift, daß der Linsenkörper relativ zur Tragevorrichtung auch mit anderen Mitteln als einem Innen- und Außengewinde verstellt werden kann. Beispielsweise kann die Linse mit einem an der Tragevorrichtung befestigten Schneckengetriebe bewegt werden.
Diese genannten einstellbaren intraokularen Linsen haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zum einen sind sie schwierig herzustellen, da sie aus mehreren Teilen beste­ hen, die mit sehr geringen Toleranzen zueinander passen müssen. Insbesondere sind Verschiebemechanismen mittels Schneckengetrieben und ähnlichem aufwendig, kompliziert und teuer in der Herstellung.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Linsenkörper in einer ringförmigen Tragevorrichtung gehalten sind. Diese ist für gewöhnlich starr, so daß bei der Implantation ein großer Schnitt nötig ist. Auch reicht die Tragevorrichtung nah an das Blickfeld des Patienten heran, so daß durch die dicke Tragevorrichtung unerwünschte Reflexe und Beeinträch­ tigungen auftreten können.
Weitere einstellbare intraokulare Linsen sind in US-A-5 203 788 und US-A-5 288 293 offenbart. Insbesondere zeigt die US-A-5 288 293 eine einstellbare intraokulare Linse, bei der das Einstellmittel ein Collagenmaterial oder alternativ ein Hydrogelmaterial ist, das an den Verbindungspunkten zwischen der Haptik und dem Linsen­ körper angeordnet ist. Durch Bestrahlen dieses Materials mit einem Laser ändert sich seine Form. Entweder wird es hydriert oder dehydriert, je nach Wahl des Materials. Auf diese Art ist eine einmalige irreversible Verstellung des Winkels zwischen der Haptik und dem Linsenkörper möglich, was zu einer Bewegung des Linsenkörpers entlang der optischen Achse führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare intraokulare Linse zu schaffen, die einfach und preiswert herzustellen ist und die genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch eine einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren zu ihrer Her­ stellung nach Anspruch 16 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere vorteilhaft Ausgestaltungen der Erfin­ dung.
Entsprechend einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfin­ dung kann die gesamte Linse faltbar bzw. aufrollbar sein, so daß sie durch einen kleinen Schnitt in der Hornhaut ein­ gesetzt werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind der Linsenkörper und die haptischen Arme in einem Gießvorgang einstückig ausgebildet.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Einstellmittel eine handelsübliche Schraube, die nach der Implantation, entweder mittels eines sehr kleinen Schnitts durch die Hornhaut und Eingriff eines Werkzeugs in die Schraube oder nicht invasiv mit einem ma­ gnetischen Schraubendreher, nachgestellt werden kann.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, die Einstel­ lung der Linse mittels eines elektrischen Motors, etwa ei­ nes piezoelektrischen Elementes, durchzuführen.
Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Bereit­ stellung einer einstellbaren intraokularen Linse mit einem Verstellmechanismus, der optisch nicht stört.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine nicht einstellbare bekann­ te Linse;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Linse aus Fig. 1;
Fig. 3 eine einstellbare Linse entsprechend dem Stand der Technik;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch ein menschliches Auge, in dem der Linsenkörper entfernt wurde;
Fig. 5 die Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Linse;
Fig. 6a eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Linse - mit bei maximaler Verstellung;
Fig. 6b eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Linse - mit bei minimaler Verstellung
Fig. 7 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einem modifizierten Einstellmittel;
Fig. 8 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einem schematisch angedeuteten Spindeltrieb;
Fig. 9 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einem keilförmigen Abstandselement;
Fig. 10 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einer Einstellschraube parallel ei­ nem Gabelabschnitt;
Fig. 11 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einer geneigt zu den Gabelabschnit­ ten angeordneten Einstellschraube;
Fig. 12 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einer Exzenterscheibe;
Fig. 13 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einem Einstellmittel in Form einer Klemmführung;
Fig. 14 eine Ansicht eines Einstellmittels nach Fig. 13;
Fig. 15 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit hufeisenförmigen Abstandsscheiben;
Fig. 16 die Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einem abgewandelten keilförmigen Anstandselement;
Fig. 17 eine Aufsicht auf eines der Gabelenden aus Fig. 16; und
Fig. 18 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Linse mit einem Dehnungselement.
In Fig. 4 ist das menschliche Auge im Schnitt dargestellt worden, wobei der Linsenkörper entfernt wurde. Hinter einer aus klarem Gewebe gebildeten Hornhaut 11 befindet sich die vordere Augenkammer 13. Diese wird von der Iris 15 und der Pupille 17 begrenzt. Daran schließt sich die hintere Augen­ kammer 19 an, die ihrerseits auf der einen Seite von der Iris 15 und der Pupille 17 und andererseits von der Glashaut 21 bzw. dem Glaskörper 23 begrenzt wird. Üblicherweise wird die intraokulare Linse in der hinteren Augenkammer an­ gebracht, wobei die haptischen Arme 3 sich gegen den Rand der hinteren Augenkammer oder gegen den Kapselsack 22 ab­ stützt und die Linse in Position hält.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Linse in der Aufsicht. Die Linse besteht aus einem Linsenkörper 1 an den sich zwei einander gegenüberliegende haptische Arme 3 anschließen. Die haptischen Arme 3 weisen Einstellmittel 25 auf, um den Linsenkörper 1 gegenüber den haptischen Armen 3 in Richtung der optische Achse 27 des Linsenkörpers 1 verschiebbar zu halten und das Ausmaß der Verschiebung einzustellen.
Fig. 6a zeigt eine Seitenansicht eines Teils einer erfin­ dungsgemäßen Linse, wobei einer der haptischen Arme 3 mit dem Einstellmittel 25 in der maximal ausgefahrenen Position dargestellt ist, während Fig. 6b den selben Teil der Linse mit dem haptische Arm 3 und dem Einstellmittel 25 in der maximal eingefahrenen Position zeigt.
Der haptische Arm 3 weist an seinem dem Linsenkörper zuge­ wandten Ende 29 eine Aufgabelung in zwei Gabelenden 31, 33 auf. Das Gabelende 31 ist mit dem Linsenkörper 1 verbunden. Es ist zumindest an seinen Verbindungsstellen mit dem Lin­ senkörper 1 und dem anderen Gebelende 33 derart flexibel ausgestaltet, daß eine Relativbewegung der beiden Gabelen­ den zueinander möglich ist. Vorzugsweise ist der gesamte haptische Arm 3 aus einem Kunststoffmaterial mit einer ge­ wissen Elastizität gebildet. Des weiteren ist vorzugsweise das andere Gabelende 33 steifer als das Gabelende 21. Dies kann durch eine entsprechende Materialwahl oder durch ent­ sprechende Dicken der beiden Gabelenden verwirklicht sein. In der gezeigten Ausführungsform ist das Gabelende 33 um ein Vielfaches dicker als das Gabelende 31.
Das Gabelende 33 ist an seinem der Linse zugewandten Ende mit einer agberundeten Kante versehen, so daß beim Einset­ zen der Linse kein Vorsprung vorhanden ist, an dem sich die Linse mit der Iris oder der Hornhaut verhaken könnte.
Der hintere Teil der haptischen Arme 3, von dem sich die beiden Gabelenden 31, 33 erstrecken, kann aus einem relativ weichen, elastichen Material gebildet sein. Auch der Ein­ satz eines Materials mit "Memory"-Effekt, das nach einer Verformung bei Erwärmung wieder in die Ursprungsform zu­ rückkehrt, ist möglich.
Das Gabelende 31 trägt bei dieser Ausführungsform das Ein­ stellmittel 25. Dieses besteht aus einem Gewindeloch 35 in Richtung der optischen Achse 27 durch das Gabelende 31. Ei­ ne Einstellschraube 37 ist in das Gewindeloch 35 derart eingeschraubt, daß ihr vorderes Ende am anderen Gabelende 33 anliegt und durch die Federkraft der elastischen Gabel­ elemente 31, 33 angepreßt wird.
Wie aus Fig. 6a und Fig. 6b zu sehen ist, ändert sich die Relativposition des Linsenkörpers 1 gegenüber dem Gabelende 33 mit dem Herein- bzw. Herausschrauben der Einstellschrau­ be 37. Dementsprechend kann der Augenchirurg nach Einsetzen der einstellbaren intraokularen Linse den Brennpunkt der Linse genau auf die Netzhaut des Patienten einstellen.
Hierfür kann zunächst die intraokulare Linse ohne Einstell­ schraube, das heißt mit aneinander liegenden Gabelenden 31, 33, in das Auge eingesetzt. Nachdem die Folgen dieser Ope­ ration verheilt sind, kann die Fehlsichtigkeit des Patien­ ten bestimmt werden. Nun kann in einem kleinen Eingriff mit örtlicher Betäubung die Hornhaut unmittelbar über dem Ge­ windeloch 35 geöffnet werden und Einstellschrauben 37 mit der erforderlichen Länge eingeschraubt werden. Hierfür ist nur ein sehr kleiner Schnitt durch die Hornhaut nötig, der außerhalb des Blickfelds liegt und schnell verheilt.
Alternativ dazu kann die intraokulare Linse mit der einge­ setzten Einstellschraube 37 eingesetzt werden, wobei vor­ zugsweise die Einstellschraube bis etwa zur Hälfte einge­ schraubt ist.
Durch Auswahl einer Schraube der geeigneten Länge kann pro­ blemlos eine Einstellung der Linse um bis zu 5 Dioptrien (3,25 mm) erzielt werden.
Die Linse kann in einem Gießschritt hergestellt werden, wo­ bei anschließend durch einen Schnitt durch die haptischen Arme 3 die Aufgabelung in die Gabelenden 31, 33 ausgebildet wird. Anschließend wird ein Gewindeloch 35 in die Aufgabe­ lung 31 eingeschnitten. Alternativ dazu kann bereits bei einem Gießschritt die Linse mit samt ihren haptischen Armen 3, der Aufgabelung und dem Gewindeloch 35 ausgebildet wer­ den.
Die erfindungsgemäße intraokulare Linse ist preiswert her­ zustellen, unkompliziert und einfach zu handhaben und bie­ tet eine große Einstellmöglichkeit für den Chirurgen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen aus den Fig. 6a und 6b in den folgenden Punkten. Das Einstellmittel dieser Ausführungsform besteht aus einem gewindefreien Durchgangsloch 43 in dem Gabelende 31, einer Einstellschraube 37 und einem nicht-durchgehenden Gewindeloch an dem anderen Gabelende 33. Die Verstellung des Linsenkörpers 1 erfolgt hier, indem durch das gewinde­ freie Durchgangsloch 43 ein Werkzeug in den Kopf der Ein­ stellschraube 37 eingreift, der von unten an dem Gabelende 31 - also im Zwischenraum zwischen den beiden Gabelenden 31, 33 - anliegt. Durch Drehen der Schraube 37 kann das Ga­ belende 31 gegenüber dem Gabelende 33 gehoben bzw. abge­ senkt werden. Da bei dem haptischen Arm 3 das Gabelende 33 mit wesentlich größerer Dicke als das Gabelende 31 ausge­ bildet ist, ist auf diese Art eine Verstellung über einen großen Bereich möglich, ohne die Schraube auszuwechseln und ohne störende Vorsprünge, die von der Linse hervorspringen und möglicherweise das Auge verletzen.
Neben den gezeigten Ausführungsformen bieten sich weitere Verstellmöglichkeiten an. Beispielsweise kann die Schraube in den Ausführungsformen der Fig. 6a, 6b und 7 durch ein Piezoelement ersetzt werden, das die beiden Gabelenden 31, 37 voneinander weg drückt. Alternativ dazu können Abstands­ elemente, beispielsweise in Keilform, zwischen die beiden Gabelenden geschoben werden. Auch ist es möglich, ein ela­ stisches fluidgefülltes Kissen zwischen die beiden Gabelen­ den zu positionieren und für die Einstellung Fluid zuzufüh­ ren oder abzusaugen.
Auch können die haptischen Arme (3) aus zwei Armschichten bestehen, die über einen ersten Abschnitt miteinander fest verbunden sind.
Fig. 8 zeigt die Seitenansicht einer weiteren erfindungsge­ mäßen Linse. Bei der gezeigten Linse sind die haptischen Arme 3 nicht aufgegabelt, sondern weisen ein Einstellmittel 25 in Form eines Spindeltriebes auf. Die haptischen Arme 3 sind zweigeteilt. Ein erster Abschnitt 39 erstreckt sich zwischen dem Linsenkörper 1 und dem Einstellmittel 25. Ein zweiter Abschnitt 41 erstreckt sich vom Einstellmittel 25 von der Linse weg. Das Einstellmittel 25 ist bei dieser Ausführungsform vorzugsweise ein Spindeltrieb, so daß die Relativposition des Abschnitts 39 des haptischen Arms 3 gegenüber dem Abschnitt 41 des haptischen Arms 3 in einer wenigstens annähernd parallel zur optischen Achse verlaufenden Richtung eingestellt werden kann.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ohne Austausch der Schraube eine Verstellung der Linse um 3,25 mm möglich ist. Da der Spindeltrieb von der Linse über den Abschnitt 39 des haptischen Arms 7 beabstandet ist, liegt es nicht im Blickfeld des Patienten und verursacht keine unerwünschten Reflexe.
Der Spindeltrieb kann so ausgebildet sein, daß es einen Austausch des Linsenkörpers 1 zusammen mit den Abschnitten 39 der haptischen Arme 3 erlaubt, ohne daß die anderen Ab­ schnitte 41 der haptischen Arme 3 ausgewechselt werden müßten. Auf diese Art kann - etwa bei Kindern - der Ver­ änderung des Auges im Laufe der Zeit Rechnung getragen wer­ den, ohne daß eine große Operation nötig wäre.
Auch kann der weiche Linsenkörper 1 einen festen dünnen Au­ ßenring aufweisen, der vorzugsweise über zwei Scharniere zusammen mit der Linse zusammengefaltet werden kann. Dieser Außenring kann außerdem zwei Riegelelemente tragen, die nach der Implantation den Linsenkörper in der entfalteten Stellung halten.
Weitere unterschiedliche Ausgestaltungen der erfindungsge­ mäßen intraokularen Linse sind in den Fig. 9 bis 15 ge­ zeigt.
Die einstellbare intraokulare Linse aus Fig. 9 weist ein keilförmiges Abstandselement 51 zwischen den Gabelenden 31, 33 auf, das durch Verschieben die Linsenposition ändern kann.
Weitere einstellbare intraokulare Linsen sind in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Hierbei ist die Einstellschraube 37, das Gewindeloch 35 und das Durchgangsloch 43 in bezug zur opti­ schen Achse 27 geneigt. Dadurch verschiebt sich der Ein­ griffspunkt auf der Hornhaut für eine postoperative Justie­ rung nach außen und weg vom Sichtfeld des Patienten.
Bei der Linse nach Fig. 12 ist eine Exzenterscheibe als Ab­ standselement 53 vorgesehen.
Bei der Linse nach Fig. 13 und 14 hat das Einstellmittel die Form einer Klemmführung parallel zur optischen Achse 27. Nach dem Positionieren kann die Linse durch ein Arre­ tiermittel 55, etwa eine Schraube, festgelegt werden.
Entsprechend der einstellbare intraokulare Linse nach Fig. 15 hat das Einstellmittel 25 einen in Richtung der opti­ schen Achse 27 verlaufenden Stift 47, der mit einem der zwei Abschnitte 39 der haptischen Arme 3 festverbunden ist, während der andere Abschnitt 41 entlang des Stifts 47 verschiebbar gelagert ist.
Hufeisenförmige Abstandscheiben 53 können zwischen den bei­ den Abschnitten 39, 41 klemmend auf den Stift 47 aufgescho­ ben werden und den Abstand zwischen den Abschnitten 39, 41 festlegen.
Entsprechend der erfindungsgemäßen intraokulare Linse nach Fig. 16 hat mindestens eines der Gabelenden 31, 33 an der dem anderen Gabelende 33, 31 zugewandten Seite eine Zahnung 49 - ähnlich einer Zahnstange, wobei ein keilförmiges Ab­ standselement 51 entlang der Gabelenden 31, 33 bewegbar ist und in seiner Position durch Eingriff in die Zahnung fest­ gelegt ist. Fig. 17 zeigt eine Aufsicht auf das nach außen gerichtete Gabelende (31). Dieses ist vorzugsweise mit ei­ nem mittleren Längsschlitz ausgestattet, durch den hindurch der Zugriff auf das Abstandselement erfolgen kann.
Weitere einstellbare intraokulare Linsen sind in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Hierbei ist die Einstellschraube 37, das Gewindeloch 35 und das Durchgangsloch 43 in bezug zur opti­ schen Achse 27 geneigt. Dadurch verschiebt sich der Ein­ griffspunkt auf der Hornhaut für eine postoperative Justie­ rung nach außen und weg vom Sichtfeld des Patienten.
In Fig. 18 ist eine weitere erfindungsgemäße Linse gezeigt. Diese unterscheidet sich von der Linse aus Fig. 6a und 6b dadurch, daß in dem Gabelende 31 zwischen dem Gewindeloch 35 und der Aufgabelungsstelle ein Dehnungselement 55 vorge­ sehen ist, um leichter die Längenänderung des Gabelendes 31 aufnehmen zu können. Ein solches Dehnungselement kann auch bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung an den pa­ ssenden Stellen vorgesehen werden.
In Fig. 18 ist das Dehnungselement ein ziehharmonikaförmi­ ger Abschnitt im Gabelende 31.

Claims (17)

1. Einstellbare intraokulare Linse mit:
einem Linsenkörper (1),
haptischen Armen (3), um den Linsenkörper (1) im Auge festzulegen, und
Mitteln (25) zum kontinuierlichen oder feinstufigen Bewegen des Linsenkörpers (1) in Richtung der optischen Achse, die eine mehrmalige, bei Bedarf auch reversible axiale Verschiebung des implantierten Linsenkörpers (1) ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die haptischen Arme (3) jeweils an einem Ende (29) mit dem Linsenkörper (1) verbunden sind, und
daß die Mittel (25) zum Bewegen des Linsenkörpers (1) zumindest teilweise in die haptischen Arme integriert und in der Nähe des Linsenkörpers (1) angeordnet sind.
2. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenkörper faltbar oder rollbar ist.
3. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (25) zum Bewegen in Form einer verstellbaren Stufe in den haptischen Armen (3) ausgebildet sind.
4. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die haptischen Arme (3) an ihrem Ende zwei verformbare Gabelenden (31, 33) senkrecht zur optischen Achse (27) aufweisen,
der Linsenkörper (1) nur mit einem der beiden Gabelenden (31) verbunden ist, und
die Mittel (25) zum Bewegen den Abstand zwischen den Gabelenden (31, 33) einstellen.
5. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (25) zum Bewegen ein Gewindeloch (35/45) in Richtung der optischen Achse (27) durch eines der beiden Gabelenden (31/33) und
eine Einstellschraube (37) umfaßen, die in das Gewindeloch (35/45) derart einschraubbar ist, daß die Einstellschraube (37) mit einem ihrer Enden an dem zweiten Gabelende (33/31) anliegt.
6. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (25) zum Bewegen ein Piezoelement aufweisen, das zwischen den Gabelenden (31, 33) angeordnet ist.
7. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (25) zum Bewegen ein fluidgefülltes elastisches Kissen aufweisen, das zwischen den beiden Gabelenden (31, 33) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen den beiden Gabelenden (31, 33) über die Fluidmenge in dem Kissen einstellbar ist.
8. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die haptischen Arme (3) aus zwei Armschichten bestehen, die über einen ersten Abschnitt miteinander fest verbunden sind.
9. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (25) zum Bewegen ein keilförmiges Abstandselement aufweisen, das klemmend oder einrastend zwischen die Gabelenden (31, 33) der haptischen Arme (3) einsetzbar ist.
10. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die haptischen Arme (3) in zwei Abschnitte (39, 41) unterteilt sind, die über Mittel (25) zum Bewegen verbunden sind, die die relative Lage der beiden Abschnitte (39, 41) der haptischen Arme (3) in Richtung der optischen Achse (27) einstellen,
wobei die Mittel (25) zum Bewegen einen in Richtung der optischen Achse (27) verlaufenden Stift (47) aufweisen, der mit einem der zwei Abschnitte (39) der haptischen Arme (3) fest verbunden ist, während der andere Abschnitt (41) entlang des Stifts verschiebbar gelagert ist.
11. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (25) zum Bewegen zusätzlich hufeisenförmige Abstandscheiben aufweisen, die zwischen den beiden Abschnitten (39, 41) klemmend auf den Stift (47) aufschiebbar sind und den Abstand zwischen den Abschnitten (39, 41) festlegen.
12. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Gabelenden (31, 33) an der dem anderen Gabelende (33, 31) zugewandten Seite eine Zahnung (49) aufweist, und daß ein Abstandselement (51) entlang der Gabelenden (31, 33) bewegbar ist und in seiner Position durch Eingriff in die Zahnung festgelegt ist.
13. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (37), das Gewindeloch (35) und das Durchgangsloch (43) in bezug zur optischen Achse (27) geneigt sind.
14. Einstellbare intraokulare Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der haptischen Arme (3) einen in Längsrichtung dehnbaren Abschnitt (55) aufweist.
15. Verfahren zur Herstellung einer intraokularen Linse nach Anspruch 1, mit den Schritten:
Herstellen des Linsenkörpers (1) mit den daran angeschlossenen haptischen Armen (3),
Anfertigen einer Aufgabelung (31, 33) in den haptischen Armen,
Anbringen eines Gewindelochs (35, 45) in einer Aufgabelung (31, 33) der haptischen Arme (3).
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die haptischen Arme (3) und der Linsenkörper (1) in einem Schritt gegossen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem bei dem Gießschritt die Aufgabelungen (31, 33) und das Innengewinde (35, 45) gleichzeitig ausgebildet werden.
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