DE19933672A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

Info

Publication number
DE19933672A1
DE19933672A1 DE1999133672 DE19933672A DE19933672A1 DE 19933672 A1 DE19933672 A1 DE 19933672A1 DE 1999133672 DE1999133672 DE 1999133672 DE 19933672 A DE19933672 A DE 19933672A DE 19933672 A1 DE19933672 A1 DE 19933672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
instrument according
instrument
tubular shaft
working position
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999133672
Other languages
English (en)
Other versions
DE19933672C2 (de
Inventor
Rupert Mayenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aesculap AG
Original Assignee
Aesculap AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aesculap AG filed Critical Aesculap AG
Priority to DE1999133672 priority Critical patent/DE19933672C2/de
Publication of DE19933672A1 publication Critical patent/DE19933672A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19933672C2 publication Critical patent/DE19933672C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/128Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips
    • A61B17/1285Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips for minimally invasive surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/0046Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets with a releasable handle; with handle and operating part separable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00477Coupling

Abstract

Um bei einem chirurgischen Instrument mit diesem distalen und einem proximalen Ende, mit einem in einer Arbeitsstellung von einem ersten und einem zweiten Übertragungsglied mindestens teilweise durchsetzten Rohrschaft, wobei die beiden Übertragungsglieder in einer Reinigungsstellung voneinander und von dem Rohrschaft entfernbar sind, ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Übertragungsglieder voneinander zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß eine Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist zum Verbinden des ersten Übertragungsgliedes mit dem zweiten Übertragungsglied in der Arbeitsstellung, daß die Verbindungsvorrichtung ein erstes Verbindungselement an dem ersten Übertragungsglied und ein zweites Verbindungselement an dem zweiten Übertragungsglied umfaß und daß das erste und das zweite Verbindungselement in der Arbeitsstellung in Eingriff und in der Reinigungsstellung außer Eingriff bringbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem distalen und einem proximalen Ende, mit einem in einer Arbeitsstellung von einem ersten und einem zwei­ ten Übertragungsglied mindestens teilweise durchsetzten Rohrschaft, wobei die beiden Übertragungsglieder in einer Reinigungsstellung voneinander und von dem Rohr­ schaft entfernbar sind.
Instrumente der eingangs beschriebenen Art sind bereits bekannt, beispielsweise in Form eines in der DE 44 29 084 C1 offenbarten Clipanlegeinstruments zum An­ legen von chirurgischen Clips an Hohlorganen, wie z. B. Blutgefäßen. Zur Betätigung eines am Ende eines Rohr­ schafts angeordneten zangenartigen Werkzeugs dient ein den Rohrschaft teilweise durchsetzendes Übertragungs­ glied, das wiederum selbst von einer als zweites Über­ tragungsglied dienenden Schubstange durchsetzt wird, die einen Vorschubmechanismus in einem ebenfalls am Rohrschaft angeordneten Clipmagazin betätigt, wodurch jeweils ein Clip zwischen zwei Zangenarme des zangen­ artigen Werkzeugs vorgeschoben wird.
Um das chirurgische Instrument für einen chirurgischen Eingriff vorzubereiten, muß es zunächst sterilisiert werden. Dazu kann die Schubstange aus dem rohrförmigen Übertragungsglied entfernt werden, ebenso das rohrför­ mige Übertragungsglied aus dem Rohrschaft. Nach dem Sterilisationsvorgang werden die Teile wieder ineinan­ dergesteckt. Um mit dem Instrument arbeiten zu können, wird zusätzlich ein mit zwei Betätigungshebeln versehe­ ner Griff aufgesteckt, der u. a. dazu dient, die drei eingangs beschriebenen Teile zusammenzuhalten und rela­ tiv zueinander mittels den beiden Betätigungshebeln zu bewegen.
Ohne den aufgesteckten Griff besteht jedoch die Gefahr, daß die Schubstange und das rohrförmige Übertragungs­ glied aus dem Rohrschaft herausfallen können, insbeson­ dere dann, wenn das Instrument in vertikaler Richtung gehalten wird, denn die drei Teile sind nur lose inein­ andergesteckt.
Es ist dementsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, ein chirurgisches Instrument der eingangs be­ schriebenen Art derart zu gestalten, daß ein unbeab­ sichtigtes Lösen der beiden Übertragungsglieder vonein­ ander verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist zum Verbin­ den des ersten Übertragungsgliedes mit dem zweiten Übertragungsglied in der Arbeitsstellung, daß die Ver­ bindungsvorrichtung ein erstes Verbindungselement an dem ersten Übertragungsglied und ein zweites Verbin­ dungselement an dem zweiten Übertragungsglied umfaßt und daß das erste und das zweite Verbindungselement in der Arbeitsstellung in Eingriff und in der Reinigungs­ stellung außer Eingriff bringbar sind.
Eine derartige Verbindungsvorrichtung verleiht dem In­ strument die vorteilhafte Eigenschaft, daß die beiden Übertragungsglieder, wenn sie sich in ihrer Arbeits­ stellung befinden, nicht mehr auseinanderfallen und für den geplanten chirurgischen Eingriff nicht mehr einge­ setzt werden können, egal wie das Instrument auch ori­ entiert sein mag. Bei einem Auseinanderfallen besteht insbesondere die Gefahr, daß Teile des Instruments beim Auftreffen auf dem Boden mechanisch beschädigt werden, was durch die vorliegende Erfindung wirksam verhindert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine zweite Verbindungsvor­ richtung zum Verbinden des Rohrschafts mit einem der beiden Übertragungsglieder vorgesehen ist, daß ein drittes Verbindungselement an dem einen der beiden Übertragungsglieder und ein viertes Verbindungselement an dem Rohrschaft vorgesehen ist und daß die Verbin­ dungselemente in der Arbeitsstellung in Eingriff und in der Reinigungsstellung außer Eingriff bringbar sind. Diese zweite Verbindungsvorrichtung stellt sicher, daß nicht allein das eine Übertragungsglied sich vom ande­ ren Übertragungsglied lösen kann, sondern daß beide Übertragungsglieder mit dem Rohrschaft derart verbunden sind, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Über­ tragungsglieder vom Rohrschaft unmöglich wird, und zwar unabhängig von der Orientierung des Instruments, wo­ durch unerwünschte Verunreinigungen und Beschädigungen des Instruments verhindert werden.
Grundsätzlich kann vorgesehen sein, daß die beiden Übertragungsglieder in der Arbeitsstellung relativ zu­ einander und relativ zum Rohrschaft in Längsrichtung des Instruments bewegbar sind. Bei einer solchen Anord­ nung ist es also möglich, daß die beiden Übertragungs­ glieder miteinander und mit dem Rohrschaft zwar verbun­ den, aber noch in Längsrichtung des Instruments beweg­ bar sind, beispielsweise dadurch, daß beide Verbin­ dungsvorrichtungen in Längsrichtung des Instruments spielbehaftet sind. Dies hat den Vorteil, daß die Über­ tragungsglieder praktisch reibungsfrei relativ zueinan­ der bewegbar sind.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß an dem di­ stalen Ende des Instruments eine von einem der Übertra­ gungsglieder betätigbare Manipulationsvorrichtung ange­ ordnet ist. Das chirurgische Instrument kann beispiels­ weise dazu verwendet werden, ein anderes Instrument oder auch ein Werkzeug zu betätigen oder zu halten, beispielsweise eine Nadel, wobei es gleichzeitig mög­ lich ist, eine andere Funktion in das Instrument zu integrieren, die von dem zweiten Übertragungsglied be­ tätigt wird.
Denkbar wäre es, daß die Manipulationsvorrichtung durch ein Spreizwerkzeug gebildet wird. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Manipulationsvorrichtung ein Clipanlegewerkzeug umfaßt. Mit dem Instrument können mittels des am distalen Ende des Instruments angeordne­ ten Clipanlegewerkzeugs Clips beispielsweise an Hohl­ organe angelegt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung kann ferner vorgesehen sein, daß am Instrument ein von einem der Übertragungsglieder betätigbares Clipmagazin vorgesehen ist. Es muß also nicht ein Clip jeweils einzeln von der Manipulationsvorrichtung er­ griffen werden, sondern kann beispielsweise aus dem Clipmagazin in das Clipanlegewerkzeug vorgeschoben wer­ den, und zwar mit Hilfe eines der beiden Übertragungs­ glieder. Dies ermöglicht es, nacheinander eine Vielzahl von Clips in gewünschter Weise an Hohlorgane anzulegen, ohne daß das Clipanlegewerkzeug jedes Mal einzeln be­ stückt werden muß.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß an dem proximalen Ende des Instrumentes ein zwei Betätigungs­ elemente zum Betätigen der beiden Übertragungsglieder umfassender Griffbereich vorgesehen ist. Ein solcher Griffbereich erleichtert für einen Operateur die Ver­ wendung des Instruments, denn er muß nicht mühsam die beiden Übertragungsglieder relativ zueinander und re­ lativ zum Rohrschaft bewegen, um die Funktionen des In­ struments ausnutzen zu können. Der Griffbereich er­ leichtert dies, insbesondere wenn er ergonomisch so ge­ formt ist, daß jeweils ein Betätigungselement von einem Finger betätigt werden kann. Außerdem kann das Instru­ ment auf diese Weise besonders einfach und sicher ge­ halten und geführt werden.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Griffbereich in der Arbeitsstellung mit dem Rohrschaft verbindbar und in der Reinigungsstellung von dem Rohrschaft lösbar ist. Der Griff kann auf diese Weise separat vom Rest des Instruments gereinigt und gelagert werden. Außerdem können an dem Instrument verschiedene Griffe angeordnet werden, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn eine von den Betätigungselementen auf die Übertragungs­ glieder ausgeübte Übertragungskraft begrenzt werden soll.
Besonders günstig ist es, wenn das Übertragungsglied als Rohr ausgebildet ist, das von dem zweiten Übertra­ gungsglied durchsetzt wird. Eine solche Anordnung er­ möglicht einen besonders kompakten Aufbau des Instru­ ments. Außerdem genügt es, die Übertragungsglieder re­ lativ zueinander in axialer Richtung der Übertragungs­ glieder zu sichern, was besonders einfache Ausgestal­ tungen der Verbindungsvorrichtung ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das erste und/oder das dritte Verbindungselement durch eine Ausnehmung und daß das zweite und/oder das vierte Verbindungselement durch einen Vorsprung gebildet werden. Eine solche Anordnung ist besonders einfach zu realisieren, denn die Verbin­ dung wird dann hergestellt, wenn der Vorsprung in die Ausnehmung eingreift.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Vorsprung in Richtung auf die Ausnehmung hin bewegbar ist. Wird der Abstand zwischen den Übertragungsgliedern konstant gehalten, dann wird die Verbindung zusätzlich ver­ stärkt, wenn der Vorsprung in Richtung auf die Ausneh­ mung hin bewegbar ist, beispielsweise tiefer in die Ausnehmung hinein vorsteht. Auf diese Weise wird die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens der Verbindung zu­ sätzlich gemindert.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Vorsprung federnd vorgespannt ist. Dies ermöglicht, daß der Vor­ sprung durch Beaufschlagung mit einer zusätzlichen Kraft in der Ausnehmung gehalten wird. Außerdem kann sich bei einer solchen Ausgestaltung der Vorsprung beim Zusammensetzen der beiden Übertragungsglieder oder eines der beiden Übertragungsglieder und dem Rohrschaft selbsttätig in die Ausnehmung hinein bewegen, wenn sich die beiden zu verbindenden Teile des Instruments in der Arbeitsstellung befinden.
Grundsätzlich wäre es denkbar, daß der Vorsprung die Ausnehmung im wesentlichen ausfüllt. Besonders vorteil­ haft ist es jedoch, wenn der in der Arbeitsstellung in die Ausnehmung eingreifende Vorsprung in axialer Rich­ tung des Instrumentes zwischen einer proximalen und einer distalen Begrenzung der Ausnehmung frei bewegbar ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, daß die beiden miteinander verbundenen Teile des Instrumen­ tes einerseits miteinander verbunden bleiben, jedoch eine Relativbewegung in axialer Richtung ausführbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß mindestens eine der beiden seitlichen Begrenzungen der Ausnehmung angeschrägt ist. Auf diese Weise wird das Zerlegen des Instruments er­ leichtert, denn der Vorsprung kann an der angeschrägten seitlichen Begrenzung der Ausnehmung aufgleiten, was insbesondere bei einem federnd vorgespannten Vorsprung das Zerlegen vereinfacht.
Die Ausnehmung könnte beispielsweise an einer inneren Umfangswandung des Rohrschafts oder des Übertragungs­ glieds angeordnet sein, besonders vorteilhaft ist es aber, wenn die Ausnehmung an der äußeren Umfangswandung eines der beiden Übertragungsglieder angeordnet ist. Eine solche Ausnehmung läßt sich besonders einfach her­ stellen.
Denkbar wäre es, daß die Ausnehmung durch einen in Längsrichtung des Instruments verlaufende Nutabschnitt oder eine Nut gebildet wird. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Ausnehmung durch eine Ringnut ge­ bildet wird. Eine Ringnut läßt sich besonders einfach herstellen, und außerdem läßt sich das Instrument auf diese Weise besonders leicht zusammenbauen, denn der Zusammenbau des Instruments ist unabhängig von einer Drehstellung der zu verbindenden Teile des Instruments bezogen auf eine Längsachse desselben.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß der Vor­ sprung der inneren Umfangswandung eines der beiden Übertragungsglieder und/oder des Rohrschafts zugeordnet ist. Bei einer solchen Zuordnung kann der Vorsprung be­ sonders leicht in eine an der äußeren Umfangswandung eines der beiden Übertragungsglieder angeordnete Aus­ nehmung eingreifen.
Der Vorsprung könnte beispielsweise durch einen Zapfen gebildet werden. Günstig ist es jedoch, wenn der Vor­ sprung einen Klemmring umfaßt. Ein Klemmring ist beson­ ders einfach herzustellen und an dem Instrument anzu­ ordnen. Außerdem wird keine aufwendige Konstruktion für eine federnde Vorspannung benötigt, da der Klemmring diese Eigenschaft automatisch beinhaltet. Ferner kann er über seinen gesamten Umfang in eine Ringnut eingrei­ fen, was eine besonders sichere Verbindung ergibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die erste Verbindungsvorrich­ tung zwischen den beiden Übertragungsgliedern im Be­ reich des proximalen Endes des Instruments angeordnet ist. Auf diese Weise kann das eine Übertragungsglied relativ zum anderen Übertragungsglied im wesentlichen frei bewegt werden, bis das eine Verbindungselement bei Erreichen der Arbeitsstellung in das andere Verbin­ dungselement eingreift.
Günstig ist es auch, wenn die zweite Verbindungsvor­ richtung zwischen dem Rohrschaft und dem einen der bei­ den Übertragungsglieder im Bereich des distalen Endes des Instrumentes angeordnet ist. Auch diese Anordnung ermöglicht eine im wesentlichen freie relative Bewegung zwischen dem einen der beiden Übertragungsglieder und dem Rohrschaft, bis die Arbeitsstellung erreicht ist. Darüber hinaus hat eine Anordnung der zweiten Verbin­ dungsvorrichtung in einem anderen Bereich des Instru­ ments bezogen auf die erste Verbindungsvorrichtung den Vorteil, daß die Abmessungen des Instruments verringert werden können, was insbesondere bei Instrumenten zur Anwendung in der Endoskopie besonders wichtig ist, denn auf diese Weise läßt sich der Durchmesser des Rohr­ schaftinstruments reduzieren.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: einen schematischen Längsschnitt durch ein endoskopisches Clipanlegewerkzeug;
Fig. 2: eine vergrößerte Querschnittsansicht des Bereichs A aus Fig. 1; und
Fig. 3: eine vergrößerte Querschnittsansicht des Bereichs B aus Fig. 1 ohne den dort nur schematisch dargestellten Handgriff.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehenes chirurgisches Instrument in Form eines endo­ skopischen Clipanlegewerkzeuges dargestellt, das einen Rohrschaft 12 umfaßt, der an einem distalen Ende zwei zangenartig verschwenkbare Anlegewerkzeuge 14 umfaßt, in die ein nicht dargestellter Clip aus einem Clipmaga­ zin 16 geschoben werden kann, das im Bereich des dista­ len Endes des Rohrschafts 12 an diesem festlegbar ist, und zwar derart, daß der Durchmesser des Rohrschafts 12 im wesentlichen über seine ganze Länge konstant ist.
Das proximale Ende des Rohrschafts 12 ist mit einem Handgriff 18 verbindbar, der zwei Betätigungsglieder in Form eines Ladehebels 20 und eines Betätigungshebels 22 aufweist. Das in Fig. 1 in seiner Arbeitsstellung zu­ sammengebaute Instrument 10 umfaßt ferner ein den Rohr­ schaft 12 durchsetzendes Innenrohr 24, das von einer Innenstange 26 durchsetzt wird.
Der Ladehebel 20 des Handgriffs 18 ist mechanisch mit der Innenstange 26 gekoppelt, deren distales Stangen­ ende 28 am Clipmagazin 16 angreift. Eine axiale Bewe­ gung der Innenstange 26 in distaler Richtung führt zu einem Vorschub der im Clipmagazin 16 befindlichen Clips, und zwar derart, daß immer genau ein Clip zwi­ schen die beiden Anlegewerkzeuge 14 vorgeschoben werden kann.
Eine Betätigung des mechanisch mit dem Innenrohr 24 ge­ koppelten Betätigungshebels 22 führt zu einer Verschie­ bung des Innenrohrs 24 in axialer Richtung auf die An­ legewerkzeuge 14 zu, wodurch letztere über eine am Rohrschaft 12 angeordnete, jedoch nicht näher darge­ stellte Backenbetätigungsvorrichtung, an der das dista­ le Ende des Innenrohrs 24 angreift, gegeneinander ver­ schwenkt werden, wodurch der zwischen den Anlegewerk­ zeugen 14 befindliche Clip an einer gewünschten Stelle, beispielsweise einem Blutgefäß, angelegt und verklemmt werden kann.
Die Innenstange 26 ist im wesentlichen rotationssymme­ trisch geformt. Ihren größten Durchmesser weist sie im Bereich ihres proximalen Endes auf, das einen Koppel­ abschnitt 30 bildet, dessen proximales Ende in der un­ betätigten Arbeitsstellung etwas aus dem proximalen En­ de des Innenrohrs 24 hervorragt. Das distale Ende des Koppelabschnitts 30 ist mit einem im Durchmesser etwa nur halb so großen Schubstangenabschnitt 32 verbunden, dessen Ende gleichzeitig das Stangenende 28 bildet. Die Innenstange 26 steht im zusammengebauten Zustand des Instruments 10 auf etwa ein Viertel ihrer Länge aus dem Innenrohr 24 an dessen distalem Ende 34 vor.
Der Durchmesser des Innenrohrs ist an seinem distalen Ende 34 auf einem kurzen Abschnitt konisch verjüngt, wodurch ein Anschlag für einen am Schubstangenabschnitt 32 radial abstehenden und sich in Richtung auf den Kop­ pelabschnitt 30 im Durchmesser konisch erweiternden, ringförmigen Vorsprung 36 als Anschlag dient. Der Vor­ sprung 36 ist relativ zum Schubstangenabschnitt 32 ver­ schiebbar. Zwischen dem Vorsprung 36 und dem distalen Ende des Koppelabschnitts 30 wird eine schraubenförmige Rückstellfeder 38 gehalten. Die aufgrund einer Betäti­ gung des Ladehebels 20 in axialer Richtung nach distal vorgeschobene Innenstange 26 wird nach Loslassen des Ladehebels 20 durch die aufgrund der Vorschubbewegung vorgespannte Rückstellfeder 38 in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Der Koppelabschnitt 30 weist eine Ringnut 40 auf, die sich in axialer Richtung in etwa über zwei Drittel der Länge des Koppelabschnitts 30 erstreckt. Angeschrägte Seitenflächen 42 der Ringnut 40 ermöglichen einen kon­ tinuierlichen Übergang des Durchmessers vom Maximalwert in seitlich an die Seitenflächen 42 angrenzenden Berei­ chen 41 und 43 auf den verringerten Wert im Bereich der Ringnut 40. Die Bereiche 41 und 43 des Koppelabschnitts 30 mit dem größten Durchmesser sind an den Innendurch­ messer des Innenrohrs 24 angepaßt.
Das Innenrohr 24 umfaßt einen zentralen Rohrabschnitt 44, der sich über etwa vier Fünftel der Länge des In­ nenrohrs 24 erstreckt. Das proximale Ende des Rohr­ abschnitts 44 ist von einer im Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Rohrabschnitts 44 entsprechenden Hülse 46 umgeben, deren Innendurchmesser sich einstufig auf den gleichen Innendurchmesser wie der Rohrabschnitt 44 verringert, wodurch ein ringförmiger Anschlag 48 ge­ bildet wird. Zwischen den Anschlag 48 und das proximale Ende des Rohrabschnitts 44 ist ein Klemmring 50 einge­ legt, der einen radial nach innen vorstehenden Vor­ sprung bildet. Im zusammengebauten Zustand des Instru­ ments 10 greift der Klemmring 50 in die Ringnut 40 im Bereich deren distalen Endes ein.
Am distalen Ende der Hülse 46 ist ein ringförmiger, ra­ dial nach außen vorstehender Anschlag 52 in Form eines Vorsprungs angeordnet, der zur Begrenzung einer axialen Bewegung einer im Innendurchmesser an den Außendurch­ messer der Hülse 46 angepaßten Scheibe 54 dient. Zwi­ schen der Scheibe 54 und einem weiteren, in proximaler Richtung an der Hülse 46 angeordneten radial nach außen vorstehenden, ringförmigen Vorsprung 56 ist eine Schraubenfeder 58 gehalten.
Der äußere Durchmesser der Scheibe 54 entspricht dem Innendurchmesser des Rohrschafts 12 im Bereich seines proximalen Endes. In Richtung auf das distale Ende hin verringert sich der Innendurchmesser des Rohrschafts 12 jedoch einstufig, so daß ein Scheibenanschlag 60 gebil­ det wird, mit der Folge, daß die Scheibe 54 am Schei­ benanschlag 60 in ihrer Bewegung in axialer Richtung begrenzt wird. Eine Bewegung des Innenrohrs 24 aufgrund einer Betätigung des Betätigungshebels 22 führt auf­ grund der Anordnung der Schraubenfeder 58 zwischen der Scheibe 54 und dem Vorsprung 56 zu einer Spannung der Schraubenfeder 58, wodurch beim Loslassen des Betäti­ gungshebels 22 das Innenrohr 24 aufgrund der Rückstell­ kraft der Schraubenfeder 58 in die Ausgangsstellung zu­ rückgeführt wird.
In das distale Ende des Rohrabschnitts 44 ist eine Innenhülse 62 eingesetzt, deren distales Ende 64 sich konisch verjüngt. Die aus dem Rohrabschnitt 44 austre­ tende Innenhülse 62 weist eine einstufige Erweiterung des Außendurchmessers auf, so daß eine direkt an das Ende des Rohrabschnitts 44 angrenzende Ringnut 66 ge­ bildet wird. Die Innenhülse 62 wiederum greift in eine Aufnahmehülse 68 ein, deren Innendurchmesser sich ein­ stufig verringert und dadurch einen Anschlag 70 für das Ende 64 der Innenhülse 62 bildet.
Das proximale Ende der Aufnahmehülse 68 wird umgeben von einem Gleitring 72, dessen Außendurchmesser dem In­ nendurchmesser des Rohrschafts 12 entspricht, wobei der Gleitring 72 etwas über das proximale Ende der Aufnah­ mehülse 68 vorsteht. In eine zwischen dem proximalen Ende der Aufnahmehülse 68 und dem Gleitring 72 gebilde­ te Ringnut 74 ist ein weiterer Klemmring 76 eingelegt, der einen radial nach innen vorstehenden Vorsprung bil­ det, welcher in die Ringnut 66 eingreift. Der Gleitring 72 ist über eine sich an einem mit dem Rohrschaft 12 verbundenen ringförmigen Gegenlager 78 abstützende Schraubenfeder 80 federnd in proximaler Richtung vorge­ spannt. Die Aufnahmehülse 68 ist auf nicht näher darge­ stellte Weise mit den Anlegewerkzeugen 14 gekoppelt, so daß aufgrund der vorspannenden Lagerung des Gleitrings 72 sichergestellt wird, daß die Anlegewerkzeuge 14 bei Nichtbetätigung des Betätigungshebels 22 stets eine ge­ öffnete Zange bilden.
Wie bereits oben beschrieben, kann der Handgriff 18 vom Rohrschaft 12 getrennt werden. Dies kann beispielsweise mittels eines nicht näher dargestellten und beschriebe­ nen Schnellverschlusses 82 geschehen. Vor der Verwen­ dung des Instruments 10 muß es nach einer keimfreien Aufbereitung zunächst zusammengebaut werden. Hierzu wird beispielsweise die Innenstange 26 in das Innenrohr 24 eingeführt, bis der an der Innenstange angeordnete Vorsprung 36 am distalen Ende 34 des Innenrohrs 24 an­ schlägt. Während des Einführens gleitet der Klemmring 50 über das distale Ende des Koppelabschnitts 30 auf, bis er in die Ringnut 40 eingreifen kann. Der Klemmring 50 und die Ringnut 40 bilden auf diese Weise eine Ver­ bindungsvorrichtung, aufgrund derer verhindert wird, daß die Innenstange 26 aus dem Innenrohr 24 herausfal­ len kann, wenn letzteres mit seinem proximalen Ende auf den Erdmittelpunkt hin gerichtet wird.
Schließlich wird das mit der Innenstange 26 verbundene Innenrohr 24 in den Rohrschaft 12 eingeführt, bis das distale Ende der Innenhülse 62 an den Anschlag 70 der Aufnahmehülse 68 anschlägt. Während des Einführens gleitet der Klemmring 76 an dem konisch geformten Ende 64 auf und greift schließlich in die Ringnut 66 ein. Auf diese Weise wird eine zweite Verbindungsvorrichtung zwischen dem Innenrohr 24 und dem Rohrschaft 12 gebil­ det, so daß auch das Innenrohr 24 nicht aus dem Rohr­ schaft 12 herausfallen kann, wenn das proximale Ende des Rohrschafts 12 auf den Erdmittelpunkt hin gerichtet wird. Schließlich werden noch der Handgriff 18 mit dem Rohrschaft 12 verbunden und das Clipmagazin 16 in einem dafür vorgesehenen Bereich am distalen Ende des Rohr­ schafts 12 eingesetzt. Das Instrument 10 ist jetzt ein­ satzbereit.
Zum Zerlegen des Instruments 10 kann beispielsweise in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen werden.

Claims (20)

1. Chirurgisches Instrument mit einem distalen und einem proximalen Ende, mit einem in einer Ar­ beitsstellung von einem ersten und einem zweiten Übertragungsglied mindestens teilweise durchsetz­ ten Rohrschaft, wobei die beiden Übertragungs­ glieder in einer Reinigungsstellung voneinander und von dem Rohrschaft entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsvorrichtung (40, 50) vorgesehen ist zum Verbinden des ersten Übertragungsgliedes (24) mit dem zweiten Übertra­ gungsglied (26) in der Arbeitsstellung, daß die Verbindungsvorrichtung ein erstes Verbindungsele­ ment (50) an dem ersten Übertragungsglied (24) und ein zweites Verbindungselement (40) an dem zweiten Übertragungsglied (26) umfaßt und daß das erste und das zweite Verbindungselement (40, 50) in der Arbeitsstellung in Eingriff und in der Reinigungsstellung außer Eingriff bringbar sind.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine zweite Verbindungsvorrichtung (66, 76) zum Verbinden des Rohrschafts (12) mit einem der beiden Übertragungsglieder (24, 26) vorgese­ hen ist, daß ein drittes Verbindungselement (66) an dem einen der beiden Übertragungsglieder (24, 26) und ein viertes Verbindungselement (76) an dem Rohrschaft (12) vorgesehen ist und daß die Verbindungselemente (66, 76) in der Arbeitsstel­ lung in Eingriff und in der Reinigungsstellung außer Eingriff bringbar sind.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Übertragungsglieder (24, 26) in der Arbeitsstellung relativ zueinan­ der und relativ zum Rohrschaft (12) in Längsrich­ tung des Instrumentes (10) bewegbar sind.
4. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an dem distalen Ende des Instrumentes (10) eine von einem der Übertragungsglieder (24, 26) betätigbare Mani­ pulationsvorrichtung (14) angeordnet ist.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Manipulationsvorrichtung ein Clip­ anlegewerkzeug (14) umfaßt.
6. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am Instrument (10) ein von einem der Übertragungsglieder (24, 26) betätigbares Clipmagazin (16) vorgesehen ist.
7. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an dem proxima­ len Ende des Instrumentes (10) ein zwei Betäti­ gungselemente (20, 22) zum Betätigen der beiden Übertragungsglieder (24, 26) umfassender Griff­ bereich (18) vorgesehen ist.
8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Griffbereich (18) in der Arbeits­ stellung mit dem Rohrschaft (12) verbindbar und in der Reinigungsstellung von dem Rohrschaft (12) lösbar ist.
9. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Über­ tragungsglied als Rohr (24) ausgebildet ist, das von dem zweiten Übertragungsglied (26) durchsetzt wird.
10. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/ oder das dritte Verbindungselement durch eine Ausnehmung (50, 66) und daß das zweite und/oder das vierte Verbindungselement durch einen Vor­ sprung (40, 76) gebildet werden.
11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (50, 76) in Richtung auf die Ausnehmung (40, 66) hin bewegbar ist.
12. Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (50, 76) federnd vorge­ spannt ist.
13. Instrument nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Arbeits­ stellung in die Ausnehmung (40, 66) eingreifende Vorsprung (50, 76) in axialer Richtung des In­ strumentes (10) zwischen einer proximalen und einer distalen Begrenzung (42) der Ausnehmung (40, 76) frei bewegbar ist.
14. Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine der beiden seitlichen Begrenzungen (42) der Ausnehmung (40, 66) ange­ schrägt ist.
15. Instrument nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (40, 76) an der äußeren Umfangswandung eines der bei­ den Übertragungsglieder (24, 26) angeordnet ist.
16. Instrument nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung durch eine Ringnut (40, 66) gebildet wird.
17. Instrument nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50, 76) der inneren Umfangswandung eines der beiden Übertragungsglieder (24, 26) und/oder des Rohr­ schafts (12) zugeordnet ist.
18. Instrument nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einen Klemmring (50, 76) umfaßt.
19. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ver­ bindungsvorrichtung (40, 50) zwischen den beiden Übertragungsgliedern (24, 26) im Bereich des proximalen Endes des Instrumentes (10) angeordnet ist.
20. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ver­ bindungsvorrichtung (66, 76) zwischen dem Rohr­ schaft (12) und dem einen der beiden Übertra­ gungsglieder (24, 26) im Bereich des distalen Endes des Instrumentes (10) angeordnet ist.
DE1999133672 1999-07-17 1999-07-17 Chirurgisches Instrument Expired - Fee Related DE19933672C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999133672 DE19933672C2 (de) 1999-07-17 1999-07-17 Chirurgisches Instrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999133672 DE19933672C2 (de) 1999-07-17 1999-07-17 Chirurgisches Instrument

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19933672A1 true DE19933672A1 (de) 2001-02-08
DE19933672C2 DE19933672C2 (de) 2001-12-06

Family

ID=7915205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999133672 Expired - Fee Related DE19933672C2 (de) 1999-07-17 1999-07-17 Chirurgisches Instrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19933672C2 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7740641B2 (en) 2005-04-14 2010-06-22 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier with migrational resistance features
US8038686B2 (en) 2005-04-14 2011-10-18 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier configured to prevent clip fallout
US8075571B2 (en) 2005-04-14 2011-12-13 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip applier methods
US8236012B2 (en) 2005-04-14 2012-08-07 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip advancement mechanism
US8246634B2 (en) 2005-04-14 2012-08-21 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip applier ratchet mechanism
US8262679B2 (en) 2009-10-09 2012-09-11 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip advancer
US8267945B2 (en) 2009-10-09 2012-09-18 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip advancer with lockout mechanism
US8523882B2 (en) 2005-04-14 2013-09-03 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip advancer mechanism with alignment features
US8915930B2 (en) 2005-04-14 2014-12-23 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Force limiting mechanism for medical instrument
US9370400B2 (en) 2011-10-19 2016-06-21 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier adapted for use with a surgical robot

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7731724B2 (en) 2005-04-14 2010-06-08 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip advancement and alignment mechanism
EP3811878A4 (de) * 2018-06-25 2022-01-26 Taiwan Surgical Corporation Gefässklemme

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408931U1 (de) * 1993-07-17 1994-09-15 Schad Gerhard Chirurgisches Instrument
US5582615A (en) * 1995-10-30 1996-12-10 Pilling Weck, Incorporated Handle for surgical clip applicator systems
DE29621041U1 (de) * 1996-12-04 1997-01-23 Aesculap Ag Chirurgische Stanze
US5772673A (en) * 1996-03-07 1998-06-30 United States Surgical Corporation Apparatus for applying surgical clips

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4429084C1 (de) * 1994-08-17 1995-06-29 Aesculap Ag Chirurgisches Anlegegerät für Clipse

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408931U1 (de) * 1993-07-17 1994-09-15 Schad Gerhard Chirurgisches Instrument
US5582615A (en) * 1995-10-30 1996-12-10 Pilling Weck, Incorporated Handle for surgical clip applicator systems
US5772673A (en) * 1996-03-07 1998-06-30 United States Surgical Corporation Apparatus for applying surgical clips
DE29621041U1 (de) * 1996-12-04 1997-01-23 Aesculap Ag Chirurgische Stanze

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10639045B2 (en) 2005-04-14 2020-05-05 Ethicon Llc Clip applier with clip follower
US8246635B2 (en) 2005-04-14 2012-08-21 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier with migrational resistance features
US8075571B2 (en) 2005-04-14 2011-12-13 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip applier methods
US8216257B2 (en) 2005-04-14 2012-07-10 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier configured to prevent clip fallout
US9717504B2 (en) 2005-04-14 2017-08-01 Ethicon Llc Clip applier with migrational resistance features
US8246634B2 (en) 2005-04-14 2012-08-21 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip applier ratchet mechanism
US8038686B2 (en) 2005-04-14 2011-10-18 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier configured to prevent clip fallout
US10667824B2 (en) 2005-04-14 2020-06-02 Ethicon Llc Surgical clip applier methods
US8236012B2 (en) 2005-04-14 2012-08-07 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip advancement mechanism
US8328822B2 (en) 2005-04-14 2012-12-11 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip applier ratchet mechanism
US7740641B2 (en) 2005-04-14 2010-06-22 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier with migrational resistance features
US8523882B2 (en) 2005-04-14 2013-09-03 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip advancer mechanism with alignment features
US8753356B2 (en) 2005-04-14 2014-06-17 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip applier methods
US8821516B2 (en) 2005-04-14 2014-09-02 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier with migrational resistance features
US8915930B2 (en) 2005-04-14 2014-12-23 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Force limiting mechanism for medical instrument
US9782181B2 (en) 2005-04-14 2017-10-10 Ethicon Llc Surgical clip applier methods
US8496673B2 (en) 2009-10-09 2013-07-30 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip advancer with lockout mechanism
US8267945B2 (en) 2009-10-09 2012-09-18 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip advancer with lockout mechanism
US8262679B2 (en) 2009-10-09 2012-09-11 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip advancer
US9370400B2 (en) 2011-10-19 2016-06-21 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Clip applier adapted for use with a surgical robot
US10039548B2 (en) 2011-10-19 2018-08-07 Ethicon Llc Clip applier adapted for use with a surgical robot

Also Published As

Publication number Publication date
DE19933672C2 (de) 2001-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10038576C1 (de) Medizinisches Instrument mit abnehmbarem Werkzeug
EP1498077B1 (de) Medizinisches Greif- und/oder Schneidinstrument
DE60224460T2 (de) Ausschwenkbare chirurgische Klammer mit einer Installations-/Entnahmevorrichtung und Bedienelement
DE69830727T2 (de) Biopsiezange mit abnehmbarem griffteil
DE2604024C3 (de) Instrument zum umschliessen einer fremden substanz in einer koerperhoehle
EP1043955B1 (de) Medizinische zange mit zwei unabhängig voneinander beweglichen maulteilen
EP0710087B1 (de) Chirurgisches instrument
EP0892620B1 (de) Chirurgischer fadenschneider
DE69825249T2 (de) Applikator zum anbringen einer chirurgischen klammer in gewebe
DE19933672C2 (de) Chirurgisches Instrument
DE3106490A1 (de) Chirurgisches klammerinstrument
DE4415891A1 (de) Pistole zum Setzen chirurgischer Klammern
DE102008027455A1 (de) Klammerinstrument für ein Endoskop
DE19935042A1 (de) Chirurgisches Rohrschaftinstrument
DE19930426A1 (de) Medizinisches, insbesondere chirurgisches Instrument
DE4429084C1 (de) Chirurgisches Anlegegerät für Clipse
EP1699368B1 (de) Medizinisches schneid und/oder halteinstrument
EP3551104A1 (de) Chirurgisches repositionsinstrument
DE19700474C2 (de) Chirurgisches Instrument
EP2371308B1 (de) Medizinisches Instrument
DE4216254A1 (de) Lichtleiter für ein Bestrahlungsgerät
DE10224190B3 (de) Medizinische Zange
DE4327233A1 (de) Endoskopisches Setzgerät für chirurgische Instrumentenköpfe
DE19719090A1 (de) Chirurgisches Instrument
DE102021208392A1 (de) Medizinisches Instrument

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AESCULAP AG, 78532 TUTTLINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110201