DE19929325A1 - Spritze für medizinische Zwecke - Google Patents
Spritze für medizinische ZweckeInfo
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Abstract
Die Spritze für medizinische Zwecke besteht aus einem Spritzenzylinder (1) und wenigstens einem darin verschiebbar angeordneten Spritzenkolben, wobei der Spritzenzylinder (1) an seinem einen Ende mit einer Kanüle versehen ist oder versehen werden kann. An seinem anderen Ende weist der Spritzenzylinder (1) eine Fingerauflage (2) auf, die auf einen radial nach außen vorstehenden Rollrand (3) des Spritzenzylinders (1) aufrastbar ist. Die Fingerauflage (2) ist von einer Fingerplatte (4) gebildet, die einen ins Innere des Spritzenzylinders (1) vorstehenden, hülsenförmigen Ansatz (5) sowie einen randseitig angeschlossenen, ebenfalls zum kanülenseitigen Ende vorstehenden Kragen (6) aufweist. Der Kragen (6) ist dabei an zwei der sich gegenüberstehenden Seiten der Fingerauflage (2) von der Fingerplatte (4) freigeschnitten und bildet so jeweils einen Haltebügel (7), wobei an jedem Haltebügel (7) ein radial nach innen vorstehendes Rastelement (8) angeordnet ist, das bei aufgesetzter Fingerauflage (2) den Rollrand (3) des Spritzenzylinders (1) hintergreift.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spritze für medizinische
Zwecke mit einem Spritzenzylinder und wenigstens einem
darin verschiebbar angeordneten Spritzenkolben, wobei der
Spritzenzylinder an seinem einen Ende mit einer Kanüle
versehen ist oder versehen werden kann und an seinem
anderen Ende eine Fingerauflage aufweist, die auf einen
radial nach außen vorstehenden Rollrand des
Spritzenzylinders aufrastbar ist.
Derartige Spritzen sind in vielfältigen Ausführungsformen
bekannt und beispielsweise in der DE 41 27 650
vorbeschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritze der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
Fingerauflage auf möglichst einfache Weise montiert werden
kann und zugleich eine Stopfenbremse bildet, wobei darüber
hinaus die Möglichkeit bestehen soll, den Stopfen beim
Zurückziehen der Kolbenstange an einer dem jeweiligen
Spritzentyp entsprechend dem Anwendungsfall vorgesehenen
Stelle stoppen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Fingerauflage von einer Fingerplatte gebildet ist, die
einen ins Innere des Spritzenzylinders vorstehenden,
hülsenförmigen Ansatz sowie einen randseitig
angeschlossenen, ebenfalls zum kanülenseitigen Ende
vorstehenden Kragen aufweist, wobei der Kragen an zwei der
sich gegenüberstehenden Seiten der Fingerauflage von der
Fingerplatte freigeschnitten ist und so jeweils einen
Haltebügel bildet, wobei an jedem Haltebügel ein radial
nach innen vorstehendes Rastelement angeordnet ist, das
bei aufgesetzter Fingerauflage den Rollrand des
Spritzenzylinders hintergreift.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im
wesentlichen darin, daß je nach Wunsch bzw. Einsatz der
Spritze eine Fingerauflage mit entsprechend langem
hülsenförmigem Ansatz ausgewählt und verwendet werden
kann. Somit wird vor der Injektion die Wegstrecke beim
Zurückziehen der Kolbenstange - also zum Beispiel während
des Aspirierens von Blut - durch das Anschlagen des
Stopfens an dem hülsenförmigen Ansatz entsprechend
begrenzt.
Weiter wird es durch die Erfindung möglich, eine
vorgefüllte Spritze ohne Unterbrechung der Arbeitsfolge,
also ohne Zwischenlagerung von vormontierten, halbfertigen
Produkten, in einem kontinuierlichen Linienprozeß schnell
zu fertigen. Darüber hinaus sind für die Montage nur
wenige sich bewegende Teile notwendig, wodurch infolge der
geringeren Abnutzung eine weitere Kostenersparnis erreicht
wird. Durch das zentrische Aufsetzen der Fingerauflage auf
den Spritzenzylinder, ist die Montage deutlich gegenüber
solchen Systemen vereinfacht, bei denen die Fingerauflage
seitlich über den Rollrand des Glaszylinders, also in
radialer Richtung, geschoben werden muß.
Als vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung erwiesen, bei
der die Fingerplatte im wesentlichen rechteckige
Querschnittsgestalt besitzt und die Haltebügel U-förmig
gestaltet sind.
Hierbei ist es weiter von Vorteil, wenn die Haltebügel
einen geradlinig verlaufenden Bügelrücken und jeweils nur
kurze Bügelschenkel aufweisen. Der Übergangsbereich vom
Bügelrücken zum Bügelschenkel kann hierbei
vorteilhafterweise verrundet sein.
Weiter hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn
der Außendurchmesser des hülsenförmigen Ansatzes etwa dem
Innendurchmesser des Spritzenzylinders entspricht, also
gleich oder allenfalls geringfügig kleiner ist.
Um bei der Montage eine Zentrierung zu erreichen,
empfiehlt es sich, daß die senkrecht zur Fingerplatte
gemessene Höhe des hülsenförmigen Ansatzes größer ist als
die Höhe des Kragens.
Um weiter eine drehfeste Montage der Fingerauflage am
Spritzenzylinder zu erreichen, sieht die Erfindung vor,
daß der Rollrand des Spritzenzylinders in Draufsicht eine
im wesentlichen ovale Form hat, wobei das Rastelement den
rund verlaufenden Teil des Rollrandes hintergreift.
Weiter ist es günstig, wenn der Rand der in die
Fingerplatte mündenden Bohrung des hülsenförmigen Ansatzes
auf der der Kanüle abgewandten Seite mit einer konischen
Anlaufschräge versehen ist.
Schließlich ist es insbesondere fertigungstechnisch von
Vorteil, wenn die Fingerplatte, der Kragen, die Haltebügel
und der hülsenförmige Ansatz einstückig ausgebildet sind
und aus relativ formsteifem Material bestehen. Dadurch ist
einerseits eine gute Handhabbarkeit der Spritze
sichergestellt, andererseits besitzen die Haltebügel
hierdurch hinreichende Formsteifigkeit, um ein
selbsttätiges Lösen der Fingerauflage vom Spritzenzylinder
zu verhindern.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine nur teilweise dargestellte Spritze mit
aufgesetzter Fingerauflage,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch in demgegenüber
rückwärtiger Ansicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch ohne
Spritzenzylinder,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2, jedoch ohne
Spritzenzylinder,
Fig. 5 eine Montagemöglichkeit für die Spritze bei schräg
angelieferten Fingerauflagen.
Die in der Zeichnung dargestellte und für medizinische
Zwecke vorgesehene Spritze besteht aus einem nur teilweise
dargestellten Spritzenzylinder 1, an dessen nicht
wiedergegebenen Ende eine Kanüle angeordnet sein bzw.
werden kann. Ebenfalls nicht dargestellt ist der im
Spritzenzylinder 1 üblicherweise verschiebbar angeordnete
Spritzenkolben sowie die zu seiner Verschiebung benötigte
Kolbenstange.
An dem Spritzenzylinder 1 ist eine Fingerauflage 2
angeschlossen, die auf einen radial nach außen
vorstehenden Rollrand 3 des Spritzenzylinders 1
aufgerastet ist.
Im einzelnen besteht die Fingerauflage 2 aus einer
Fingerplatte 4, die einen ins Innere des
Spritzenzylinders 1 vorstehenden, hülsenförmigen Ansatz 5
aufweist. Dieser ist insbesondere in der Fig. 4 deutlich
zu sehen. Weiter ist an der Fingerplatte 4 randseitig ein
ebenfalls zum kanülenseitigen Ende vorstehender Kragen 6
angeschlossen, der an zwei der sich gegenüberstehenden
Seiten der Fingerauflage 2 von der Fingerplatte 4
freigeschnitten ist. Auf diese Weise werden zwei
Haltebügel 7 gebildet, wobei an jedem Haltebügel 7 ein
radial nach innen stehendes Rastelement 8 angeordnet ist.
Dieses Rastelement 8 hintergreift, wie sich insbesondere
aus der Fig. 2 ergibt, den Rollrand 3 des
Spritzenzylinders 1.
Die Fingerplatte 4 besitzt eine im wesentlichen
rechteckige Querschnittsgestalt, während die Haltebügel 7
etwa U-förmig gestaltet sind. Dabei weisen die
Haltebügel 7 einen geradlinig verlaufenden Bügelrücken 7.1
und jeweils nur kurze Bügelschenkel 7.2 auf. Der
Übergangsbereich vom Bügelrücken 7.1 zum Bügelschenkel 7.2
ist verrundet, wodurch sich die Handhabung der Spritze
angenehmer gestaltet.
Der Außendurchmesser des hülsenförmigen Ansatzes 5
entspricht etwa dem Innendurchmesser des
Spritzenzylinders 1, liegt also diesem allenfalls mit
minimalem Spalt an. Die senkrecht zur Fingerplatte 4
gemessene Höhe des hülsenförmigen Ansatzes 5 ist
wenigstens geringfügig höher als die Höhe des Kragens 6,
wodurch der hülsenförmige Ansatz 5 eine Zentrierhilfe beim
Aufsetzen der Fingerauflage 2 auf den Spritzenzylinder 1
bildet. Die tatsächliche Höhe des hülsenförmigen
Ansatzes 5 wird jedoch bestimmt durch dessen zweite
Funktion, nämlich eine Bremse für den Stopfen zu bilden,
wobei die Höhe des Ansatzes 5 die Stelle bestimmt, über
die hinaus der Stopfen nicht in rückwärtiger Richtung
verstellt werden soll.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 2 ersehen läßt, hat der
Rollrand 3 des Spritzenzylinders 1 in Draufsicht eine im
wesentlichen ovale Form, wobei das Rastelement 8 den rund
verlaufenden Teil des Rollrandes 3 hintergreift. Diese
ovale Form ergibt sich am einfachsten durch Abschneiden
des Rollrandes 3 auf zwei sich gegenüberstehenden Seiten.
Wie sich aus Fig. 1 ersehen läßt, ist der Rand der in die
Fingerplatte 4 mündenden Bohrung 9 des hülsenförmigen
Ansatzes 5 auf der der Kanüle abgewandten Seite mit einer
konischen Anlaufschräge 10 versehen.
Schließlich sind die Fingerplatte 4, der Kragen 6, der
Haltebügel 7 und der hülsenförmige Ansatz 5 einstückig
ausgebildet und bestehen aus relativ formsteifem Material,
wodurch eine sichere Handhabung der Spritze beim Gebrauch
gewährleistet und im übrigen sichergestellt ist, daß die
Fingerauflage 2 sich nicht selbsttätig vom
Spritzenzylinder 1 lösen kann.
Im Produktionsablauf der Spritze erfolgt zunächst die
Füllung des Spritzenzylinders 1 von der zum Anschluß der
Fingerauflage 2 vorgesehenen Seite her, worauf der
Spritzenzylinder 1 durch Setzen des Spritzenkolbens
geschlossen wird. Die vorgefüllte Spritze wird im Anschluß
daran durch Montage der Fingerauflage 2 vervollständigt.
Hierfür bieten sich zwei unterschiedliche Möglichkeiten
an:
Bei einer Montage in axialer Richtung wird die
Fingerauflage 2 zunächst so auf den Rollrand 3 des
Glaszylinders aufgesetzt, daß der hülsenförmige Ansatz 5
vom Spritzenzylinder 1 zentrisch aufgenommen wird.
Anschließend wird die Fingerauflage 2 mit definiertem,
axialem Druck gegen den Klemmwiderstand der über die
Haltebügel 7 elastisch nachgiebigen Rastelemente 8 soweit
über den Rollrand 3 geschoben, bis diese (hörbar) hinter
dem Rollrand 3 einrasten.
Es besteht jedoch auch die in Fig. 5 dargestellte
Möglichkeit, die Fingerauflage 2 schräg (z. B. unter einem
Winkel von ca. 45 Grad zum Spritzenzylinder) beizustellen,
so daß zunächst eines der beiden Rastelemente 8 den
Rollrand 3 untergreift, wie dies in Fig. 5b dargestellt
ist. Auf diese Weise wird die Fingerauflage 2 bereits mit
dem einen Rastelement 8 am Spritzenzylinder 1 arretiert.
Beim Weitertransport des Spritzenzylinders 1 und
gleichzeitiger Mitnahme der Fingerauflage 2 durchläuft die
Spritze einen Niederhalter 11, der beispielsweise
kreisrunde oder auch sichelförmige Gestalt aufweisen kann.
Dies ist in Fig. 5c schematisch dargestellt. Dieser
Niederhalter 11 bewirkt das vollständige Aufdrücken der
Fingerauflage 2, also auch das Einrasten des zweiten
Rastelementes 8, wie sich dies aus Fig. 5d ergibt.
Claims (9)
1. Spritze für medizinische Zwecke, mit einem
Spritzenzylinder (1) und wenigstens einem darin
verschiebbar angeordneten Spritzenkolben, wobei der
Spritzenzylinder (1) an seinem einen Ende mit einer
Kanüle versehen ist der versehen werden kann und an
seinem anderen Ende eine Fingerauflage (2) aufweist,
die auf einen radial nach außen vorstehenden
Rollrand (3) des Spritzenzylinders (1) aufrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerauflage (2) von
einer Fingerplatte (4) gebildet ist, die einen ins
Innere des Spritzenzylinders (1) vorstehenden,
hülsenförmigen Ansatz (5) sowie einen randseitig
angeschlossenen, ebenfalls zum kanülenseitigen Ende
vorstehenden Kragen (6) aufweist, wobei der Kragen (6)
an zwei der sich gegenüberstehenden Seiten der
Fingerauflage (2) von der Fingerplatte (4)
freigeschnitten ist und so jeweils einen
Haltebügel (7) bildet, wobei an jedem Haltebügel (7)
ein radial nach innen vorstehendes Rastelement (8)
angeordnet ist, das bei aufgesetzter Fingerauflage (2)
den Rollrand (3) des Spritzenzylinders (1)
hintergreift.
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fingerplatte (4) im wesentlichen rechteckige
Querschnittsgestalt besitzt und die Haltebügel (7)
U-förmig gestaltet sind.
3. Spritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltebügel (7) einen geradlinig verlaufenden
Bügelrücken (7.1) und jeweils nur kurze
Bügelschenkel (7.2) aufweisen.
4. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergangsbereich vom Bügelrücken (7.1) zum
Bügelschenkel (7.2) verrundet ist.
5. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des
hülsenförmigen Ansatzes (5) etwa dem Innendurchmesser
des Spritzenzylinders (1) entspricht.
6. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Fingerplatte (4)
gemessene Höhe des hülsenförmigen Ansatzes (5) größer
ist als die Höhe des Kragens (6).
7. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollrand (3) des
Spritzenzylinders (1) in Draufsicht eine im
wesentlichen ovale Form hat, wobei das Rastelement (8)
den rund verlaufenden Teil des Rollrandes (3)
hintergreift.
8. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand der in die
Fingerplatte (4) mündenden Bohrung (9) des
hülsenförmigen Ansatzes (5) auf der der Kanüle
abgewandten Seite mit einer konischen
Anlaufschräge (10) versehen ist.
9. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fingerplatte (4), der
Kragen (6), die Haltebügel (7) und der hülsenförmige
Ansatz (5) einstückig ausgebildet sind und aus relativ
formsteifem Material bestehen.
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