DE19922712A1 - Phaseninterpolator und Verzögerungsinterpolationsschaltung - Google Patents
Phaseninterpolator und VerzögerungsinterpolationsschaltungInfo
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Abstract
Eine programmierbare Phaseneinstelleinrichtung überbrückt die Periode eines Taktsignals mit N linear verteilten Phasenschritten. Die resultierende Phaseneinstellungsauflösung ist für einen gegebenen Prozeß feiner als die einer Inverterverzögerung. Die Verbesserung der Phasenauflösung einer Phasenidentifiziereinrichtungs-CRM-Architektur ermöglicht die Verwendung der Architektur zum Wiedergewinnen von Taktsignalen aus Datenströmen mit einer hohen Datenrate in einer Weise, die den Leistungsverbrauch und die Fläche minimiert und die Optimierung für Mehrkanalanwendungen ermöglicht.
Description
Die Erfindung betrifft einen Phaseninterpolator und eine
Verzögerungsinterpolationsschaltung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und einen Phaseninterpolator und eine Verzöge
rungsinterpolationsschaltung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 2.
Das Wiedergewinnen eines Taktsignals aus einem Datenstrom
und insbesondere auf einen programmierbaren
Phaseninterpolator kann zum Erzeugen einer Menge gleichmäßig
beabstandeter Phasenschritte, die die Periode eines
wiedergewonnenen Taktsignals überbrücken, verwendet werden.
Eine verbesserte Phasenauflösung kann zum genaueren
Wiedergewinnen des Taktsignals und der Daten aus dem
Datenstrom verwendet werden.
Eine gemeinsame Funktion der Sende- und Empfangsstationen
besteht darin, ein Taktsignal aus dem zwischen den Stationen
übertragenen Datenstrom auszukoppeln und das wiedergewonnene
Taktsignal zum richtigen Synchronisieren der an den ankom
menden Daten ausgeführten Operationen, z. B. dem Abtasten
und dem Decodieren der Daten, zu verwenden. Um das Taktsi
gnal zu verwenden, muß es die gleiche Frequenz wie der
übertragene Datenstrom haben und muß seine Phase so nahe wie
möglich bei der des übertragenen Datenstroms liegen.
Eine Phasenidentifiziereinrichtungs-Taktwiedergewinnungs-
Architektur stellt die Phase eines wiedergewonnenen Taktsi
gnals in Abhängigkeit von einem von einer Phasenauswerte
schaltung gelieferten gefilterten Phasenfehler ein. Die
Phasenauswerteschaltung vergleicht die Phase des wiederge
wonnenen Taktsignals mit den ankommenden Daten, wobei sie
ein Fehlersignal, das die Phasendifferenz zwischen den
Phasen darstellt, erzeugt. Das Fehlersignal wird zum Ansteu
ern einer adaptiven Steuerschleife verwendet, die die: Pha
sendifferenz dadurch zu minimieren versucht, daß sie von N
Phasen eines von einem Taktgeneratormodul (CGM) gelieferten
Referenztaktsignal eine andere Phase als ein aktualisiertes
Taktsignal auswählt. Die N Phasen des von dem Taktgenerator
modul erzeugten Referenztaktsignals werden durch Abgreifen
von einem N/2-stufigen differenzspannungsgesteuerten Oszil
lator (VCO) erzeugt. Die ausgewählte Phase des Referenztakt
signals wird dann als das wiedergewonnene Taktsignal verwen
det und zum Aktualisieren des Fehlerterms mit dem Datenstrom
verglichen. Zum Ausführen der tatsächlichen Phasenauswahl
wird ein N : 1-Phasenmultiplexer mit den N Phasen des Refe
renzsignals als Eingangssignale verwendet.
Die Schleifenparameter eines Phasenidentifiziereinrichtungs-
Taktwiedergewinnungssystems sind unabhängig von der PVT
(Prozeß-Spannungs-Temperatur), wobei das CRM (Taktwieder
gewinnungsmodul) vollständig digital ist.
Eine Beschränkung dieser Architekturen besteht darin, daß
ein Phasenidentifiziereinrichtungs-CRM nur für schmalbandige
Taktwiedergewinnungsanwendungen funktioniert. In einigen
Situationen ist dies kein Problem. Zum Beispiel sind die
Ethernet-Standards 10 BT, 100 BX und 1000 BX so beschaffen,
daß ein schmalbandiges CRM ausreichend ist. Jedoch besteht
das Problem beim Erweitern eines Phasenidentifiziereinrich
tungs-CRMs zum Wiedergewinnen der Takte für höherfrequente
Protokolle wie etwa für ein 100 MB- und 1000 MB-Ethernet
darin, daß die Zittertoleranz durch die Phaseneinstellungs
auflösung des Phasenmultiplexers begrenzt ist. Simulationen
unter Verwendung einer Plattform, die gut mit Silicium in
Wechselbeziehung gebracht wurde, zeigen, daß für eine
100 MB-Ethernet-Taktwiedergewinnung eine Phaseneinstellungs
auflösung von 200 ps erforderlich ist, während für ein
1000 MB-Ethernet eine Phaseneinstellungsauflösung von 30 ps
erforderlich ist. Bei einer langsamen PVT erfordert ein
Phasenauflösungsschritt von 30 ps eine Differenz-VCO-Verzö
gerungsstufe unter 30 ps. In den momentanen CMOS-Prozessen,
bei denen diese Verzögerung in der Größenordnung von 500 ps
liegt, ist dies nicht realisierbar.
Ohne Verwendung einer Phasenidentifiziereinrichtungs-Archi
tektur gibt es mehrere verfügbare Verfahren zum Verbessern
der Auflösung eines Phasenmultiplexers zum Verbessern der
Taktwiedergewinnungsfunktion einer Schaltung.
Zum Erhöhen der Anzahl der Phasenschritte, die von einem
einzelnen VCO erhalten werden können, werden gekoppelte VCOs
verwendet. In "Precise-Delay Generation Using Coupled Oscil
lators", einer Dissertation von John Maneatis, Universität
Stanford, Juni 1994, wird z. B. ein Verfahren zum Koppeln
eines NN-stufigen Ringoszillators beschrieben. Das Verfahren
liefert M.N Phasen der VCO-Frequenz, wobei die Phasendif
ferenz zwischen angrenzenden Phasen über den unter Verwen
dung eines einzelnen N-Phasen-VCOs möglichen Wert hinaus um
einen Faktor M verbessert wird.
Ein weiteres Verfahren betrifft die Verwendung einer Anord
nung von Verzögerungsregelschleifen (DLL). Dieses Verfahren
ist von J. Christianson, CERM, Genf, in einer Veröffentli
chung mit dem Titel "An Integrated High Resolution CMOS
Timing Generator Based on an Array of Delay Locked Loops"
beschrieben. Das Verfahren von Christianson verwendet M
Verzögerungsregelschleifen aus N Stufen, deren Eingangs
signale von aufeinanderfolgenden Stufen einer M-stufigen
Verzögerungsregelschleife kommen. Dies liefert eine Verzöge
rungsauflösung einer Verzögerung in der N-Stufen-Veröge
rungsregelschleife dividiert durch M.
Ein weiterer Zugang zum Verbessern der Phasenauflösung
verwendet zum Interpolieren zwischen zwei CGM-Phasen einen
Mischer, der sowohl die Anzahl der Phasen als auch die
Phaseneinstellungsauflösung verdoppelt. Dieses Verfahren
kann wiederholt werden (erneute Verdopplung), wobei Simula
tionen aber gezeigt haben, daß die Genauigkeit der verbes
serten Phasenauflösungsschritte über zwei Verdopplungen
hinaus abnimmt.
Schließlich wird von M. Bazes u. a. in "An Interpolating
Clock Synthesizer", IEEE Journal Of Solid-State Circuits,
Bd. 31. Nr. 9, September 1996, ein nichtkompensiertes Inter
polationsverfahren unter Verwendung von Invertern mit
schaltbaren Lasten zum Erzeugen einer einstellbaren Verzöge
rung beschrieben. Dieses Verfahren verwendet zum Erzeugen
der einstellbaren Verzögerung Inverter mit N schaltbaren
Lasten. Der Verzögerungsinterpolator wird dadurch geeicht,
daß bestimmt wird, wieviel Lasten zum Überbrücken eines
Gesamtphasenschritts angeschlossen werden müssen. Sobald
diese Anzahl bestimmt ist, werden die verbleibenden Lasten
deaktiviert. Die Anzahl der Punkte in der Interpolationsän
derung hängt von der PVT ab. Für eine schnelle PVT können
z. B. zum Überbrücken des Gesamtphasenschritts zehn Lasten
erforderlich sein, während bei einer langsamen PVT mögli
cherweise nur drei erforderlich sind. Dies macht den tat
sächlichen Verzögerungsschritt des Interpolators zu einer
Funktion der PVT, was zwar für ein CGM annehmbar ist, nicht
jedoch für ein CRM, bei dem die Phasenschrittauflösung ein
kritischer Parameter ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Phaseninterpolator und
eine Verzögerungsinterpolationsschaltung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 und einen Phaseninterpolator und eine
Verzögerungsinterpolationsschaltung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 2 zum Erhöhen der Phasenauflösung des durch einen
Phasenmultiplexer ausgewählten Taktsignals zu schaffen, die
Teil einer Taktwiedergewinnungsschaltung sind und die Be
schränkungen der existierenden Vorrichtungen vermeiden.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil der
Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Der programmierbare Phaseninterpolator kann dazu verwendet
werden, die Periode eines Taktsignals mit N linear
verteilten Phasenschritten zu überbrücken. Die resultierende
Auflösung der Phaseneinstellung ist für einen gegebenen
Prozeß feiner als die einer Inverterverzögerung.
Eine wichtige Anwendung besteht in der Verbesserung der
Phasenauflösung einer Phasenidentifiziereinrichtungs-CRM-
Architektur. Dies ermöglicht die Verwendung der Architektur
zum Wiedergewinnen von Taktsignalen aus Datenströmen mit
einer hohen Datenrate. Dies geschieht in einer Weise, die
die Leistung und die Fläche minimiert und die Optimierung
für Mehrkanalanwendungen wie etwa für Ethernet-
Vermittlungsstellen und Wiederholeinrichtungen ermöglicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefüg
ten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltplan, der die Verwendung eines
einzelnen Taktgeneratormoduls (CGM) und eines Pha
senmultiplexer- und -interpolator-Blocks zum
Erzeugen einer Phaseneinstellfunktion in einer
Mehrdatenraten-Mehrkanal-Umgebung zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltplan, der eine Ausführung einer
in der Schaltung nach Fig. 1 verwendbaren zentralen
Verzögerungsinterpolator-Eichschaltung zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltplan, der eine Ausführung einer
in der Schaltung nach Fig. 1 verwendbaren Phasenmul
tiplexer- und -interpolationsschaltung zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockschaltplan, der eine Ausführung einer
in der Schaltung nach Fig. 1 verwendbaren Verzöge
rungsinterpolatorschaltung zeigt.
Nachstehend wird eine Phasenidentifiziereinrichtungs-
Taktwiedergewinnungsmodul-Architektur (Phasen
identifiziereinrichtungs-CRM-Architektur) beschrieben, die
ein Taktgeneratormodul (CGM) zum Erzeugen von zwölf
Differenzphasen aus einem 250 MHz-Taktsignal verwendet.
Diese Phasen werden in einen Phasenmultiplexer und in einen
durch eine Verzögerungsregelschleife geeichten (DLL-geeich
ten) Verzögerungsinterpolator mit einer einstellbaren Last
eingegeben, der zum Zerlegen der Phasenschritte mit einer
Größe von 333 ps (Pikosekunden) von dem Phasenmultiplexer in
Phasenschritte mit einer Größe von 55 ps verwendet wird.
Bei der Mehrport-Mehrkanal-Umgebung von Fig. 1 werden ein
einzelnes Taktgeneratormodul (CGM) und N Phasenmultiplexer,
einer für jeden Kanal, dazu verwendet, für jeden Kanal eine
von M Phasen auszuwählen. Ein Phaseninterpolator erzeugt die
erforderliche Phasenauflösung dadurch, daß er eine Anzahl
von zwischen den groben Phasenschritten des
Phasenmultiplexers gleichmäßig beabstandeten
Verzögerungsschritten erzeugt. Jeder Phasenmultiplexer wird
in Abhängigkeit von den von dem Phasenkomparator und von den
in der Taktgeneratorschleife jedes Kanals enthaltenen
Impulsgeneratoren empfangenen Aufpump- (pumpup-) oder
Abpump- (pumpdn-) Impulsströmen vorgerückt oder verzögert.
Die Phasenmultiplexer- und -interpolatorschaltung 10 enthält
einen in Fig. 2 gezeigten zentralen Verzögerungsinterpola
tor-Eichblock. Dieser Block dient der Erzeugung von sechs
Referenzströmen für den Phaseninterpolatorblock jedes Porto.
Jeder der Ströme kommt von einem 6 Bit-Thermometerskalen-
Digital-Analog-Umsetzer (Thermometerskalen-DAC) 100 zu einem
Strom, der eine andere Verzögerung liefert. Die folgende
Tabelle zeigt die Beziehung zwischen den Steuerungseinstel
lungen und dem Ausgangsstrom:
Diese Referenzströme sind:
- - idly X0[6:1] erzeugt in einer Stufe mit variabler Verzö gerung eine Verzögerung,
- - idly X1[6:1] erzeugt in einer Stufe mit variabler Verzö gerung diese Verzögerung zuzüglich 55 ps,
- - idly X2[6:1] erzeugt in der Stufe mit variabler Verzöge rung diese Verzögerung zuzüglich 110 ps,
- - idly X3(6:1] erzeugt in der Stufe mit variabler Verzöge rung diese Verzögerung zuzüglich 165 ps,
- - idly X4[6:1] erzeugt in der Stufe mit variabler Verzöge rung diese Verzögerung zuzüglich 220 ps,
- - idly X5[6 : 1] erzeugt in der Stufe mit variabler Verzöge rung diese Verzögerung zuzüglich 275 ps,
wobei sich der Index auf den Zielport für den Strom bezieht.
Es wird angemerkt, daß die Stromausgangssignale idly X6 nur
intern für den Verzögerungskalibrator verwendet und nicht an
die Ports gesendet werden. Die Ursache hierfür geht aus der
folgenden Beschreibung hervor.
Die Referenzströme werden in den Verzögerungsinterpolator
blöcken zum Erzeugen von 6 Verzögerungen, von einer konstan
ten Verzögerung in Inkrementen von 55 ps bis zu einer kon
stanten Verzögerung zuzüglich 275 ps, verwendet. Der Kali
brator nach Fig. 2 soll sicherstellen, daß die Verzögerungen
in Inkrementen zu 55 ps auftreten. Wäre der Referenzstrom
I_ref zu den DACs 100 konstant, wäre jedes Verzögerungsin
krement bei einer schnellen PVT geringer als bei einer
langsamen PVT. Somit stellt der Kalibratorblock Iout_dac
solange ein, bis die Differenz der Verzögerung zwischen
einem auf minimale Verzögerung eingestellten Verzögerungsin
terpolatorblock und einem auf maximale Verzögerung einge
stellten Verzögerungsinterpolatorblock genau gleich einem
Gesamtphasenschritt (in diesem Fall 333 ps) ist.
Wie weiter in Fig. 2 gezeigt ist, enthält der Verzögerungs
interpolatorkalibrator einen DAC 100', dessen Steuereingang
sämtlich auf Nullen (volle Verzögerung) eingestellt ist und
der ein Element 102 mit variabler Verzögerung mit der CGM-
Phase phi2 als sein Eingangssignal vorspannt, sowie einen
DAC 100'', dessen Steuereingang sämtlich auf Einsen (minimale
Verzögerung) eingestellt ist, wobei er ein Element 104 mit
variabler Verzögerung mit der CGM-Phase phi1 als sein Ein
gangssignal vorspannt, wobei phi2 gegenüber phi1 um 333 ps
vorgerückt ist.
Die Stufen 102 und 104 mit variabler Verzögerung sind her
kömmliche stromgesteuerte Verzögerungsstufen. Die Grundfunk
tion besteht darin, daß die Verzögerung über diese Stufe bei
einem Verringern des Steuerstroms wachsen sollte. Die Aus
gangssignale der Stufen 102 und 104; mit variabler Verzöge
rung sind das Eingangssignal in einen Phasenkomparator in
der Verzögerungsregelschleife (DLL').
Der DLL-Block 106 realisiert den Phasenkomparator und das
digitale Schleifenfilter einer Verzögerungsregelschleife. Er
arbeitet so, daß das Steuerwort-Ausgangssignal verringert
wird, wenn der Eicheingang (der Ausgang der Stufe 102 mit
variabler Verzögerung) dem Referenzeingangssignal (dem
Ausgangssignal der Stufe 104 mit variabler Verzögerung)
voreilt; andernfalls wird das Steuerwort erhöht. Die Ein
stellung des Steuerworts in bezug auf das Voreilen und
Nacheilen des Eich- und Referenzeingangssignals erfolgt
nicht direkt, sondern mit der Proportionalsteuerung ge
dämpft. Der DLL-Block 106 modifiziert das Steuerwort für den
DAC 108, bis der über den Stromspiegel 110 erzeugte Vorstrom
für die DACs 100' und 100'' so beschaffen ist, daß die Diffe
renz der Verzögerung zwischen dem (auf maximale Verzögerung
eingestellten) DAC 100' und dem (auf minimale Verzögerung
eingestellten) DAC 100'' gleich der genau 333 ps betragenden
Phasendifferenz zwischen phi1 und phi2 ist.
Der DAC 108 ist ein binärgewichteter 8 Bit-Digital-Analog-
Umsetzer. Das 8 Bit-Steuerwort für den DAC 108 steuert den
Ausgangsstrom Iout_dac gemäß dieser Formel:
Iout_dac = control_word[7 : 0].I_ref
Der Stromspiegel 110 nimmt den Eingangsstrom und erzeugt
mehrere Ausgangsströme, die den gleichen Wert wie der Ein
gangsstrom haben.
Somit gibt jeder DAC 100 sechs Ströme aus, die gegenüber den
Blöcken, die die Phasenmultiplexierung und -interpolation in
den tatsächlichen Taktwiedergewinnungskanälen erzeugen,
gespiegelt sind. Dies bedeutet, daß die Verzögerungsdiffe
renz bei einer Änderung des Eingangssteuersignals des Verzö
gerungsinterpolatorblocks eines Taktwiedergewinnungskanals
von der Verzögerungsauswahleinrichtung um ein Bit genau
55 ps beträgt. Wie oben festgestellt wurde, ist jede von den
DACs 100 gelieferte Stromquelle zum Kompensieren der nicht
linearen Verzögerungs-Strom-Kennlinie der Stufen mit varia
bler Verzögerung leicht gewichtet.
Mit Bezug auf Fig. 3 enthält der Phasenmultiplexer- und
-interpolatorblock einen Phasenmultiplexer 111, eine Phasen
auswahleinrichtung 112, einen Verzögerungsinterpolator 114
und eine Verzögerungsauswahleinrichtung 116.
Wie oben diskutiert wurde, gibt das digitale Schleifenfilter
einer Phasenidentifiziereinrichtungs-PLL in der folgenden
Weise einen zum Modifizieren eines 6 Bit-Steuerwort-Aus
gangssignals der Verzögerungsauswahleinrichtung 116 verwen
deten pumpup- und pumpdn-Impulsstrom aus. Das 6 Bit-Steuer
wort enthält immer genau ein auf "1" gesetztes Bit, während
alle anderen Bits auf 0 gesetzt sind. Jeder pumpup-Impuls
bewirkt, daß das Steuerwort die "1" um eine Stelle nach
rechts verschiebt, während jeder pumpdn-Impuls bewirkt, daß
das Steuerwort die "1" um eine Stelle nach links verschiebt.
Falls die Verzögerungsauswahleinrichtung 116 z. B. 01000
enthält, führen 2 pumpup-Impulse zu einem 00010; von hier
führen 3 pumpdn-Impulse zu einem Wert von 10000.
Der Wert der Verzögerungsauswahleinrichtung 116 wird dazu
verwendet, eine der 6 verzögerten Versionen des Ausgangs
signals des Phasenmultiplexers 111, deren Verzögerungen sich
jeweils um 55 ps unterscheiden, auszuwählen. Die folgende
Tabelle zeigt das Steuerwort und die zugeordneten Verzöge
rungen und Steuerströme von einem (unten ausführlicher
beschriebenen) Phaseninterpolator-Eichblock.
Wenn die Verzögerungsauswahleinrichtung 116 000001 enthält
und ein pumpup-Impuls empfangen wird, wird die Verzögerungs
auswahleinrichtung 116 auf 100000 verschoben, wobei ein
pumpup-Impuls an das Phasenauswahleinrichtungs-Schieberegi
ster 112 gesendet wird. Dies bewirkt, daß der Phasenmulti
plexer 111 eine gegenüber der momentanen Phase um 333 ps
vorgerückte Phase auswählt. Falls die momentane Phase z. B.
phi3 ist, würde der Phasenmultiplexer 111 phi4 auswählen. Da
die Verzögerungsauswahleinrichtung 116 gleichzeitig damit
auf 100000 verschoben wird, daß der Phasenmultiplexer 111
die Phase um 333 ps vorrückt, ist das Gesamtergebnis ein
Vorrücken der Phase um 55 ps, was das gleiche ist, wie wenn
die Verzögerungsauswahleinrichtung 116 einen pumpup-Impuls
empfangen hätte, während der Wert der Verzögerungsauswahl
einrichtung 116 010000 (oder ein anderer von 000001 ver
schiedener Wert) war, was bewirkt, daß die Verzögerungsaus
wahleinrichtung 116 auf 001000 verschoben wird. Wenn die
Verzögerungsauswahleinrichtung 116 100000 enthält und ein
pumpdn-Impuls empfangen wird, wird die Verzögerungsauswahl
einrichtung 116 auf 000001 verschoben, wobei ein pumpdn-
Impuls an die Phasenauswahleinrichtung 112 gesendet wird.
Dies bewirkt, daß der Phasenmultiplexer 111 eine gegenüber
der momentanen Phase um 333 ps verzögerte Phase auswählt.
Falls die momentane Phase z. B. phi3 ist, wählt der Phasen
multiplexer 111 phi4 aus. Da die Verzögerungsauswahleinrich
tung 116 gleichzeitig damit auf 000001 verschoben wird, daß
der Phasenmultiplexer 111 die Phase um 333 ps verzögert,
besteht das Gesamtergebnis darin, daß die Phase um 55 ps
verzögert wird, was dasselbe ist, wie wenn die Verzögerungs
auswahleinrichtung 116 einen pumpdn-Impuls empfangen hätte,
während der Wert der Verzögerungsauswahleinrichtung
116 0010000 (oder ein anderer von 100000 verschiedener Wert)
war, was bewirkt, daß die Verzögerungsauswahleinrichtung 116
auf 010000 verschoben wird.
Die Phasenauswahleinrichtung 112 ist ein doppeltgerichtetes
Schieberegister, in dem 1 Bit immer gesetzt ist; dieses Bit
und QZ werden zum Einschalten eines der 12 Übertragungsgat
ter in dem Phasenmultiplexer 111 verwendet. Die Verzöge
rungsauswahleinrichtung 116 ist ebenfalls ein doppeltgerich
tetes Schieberegister, in dem 1 Bit immer gesetzt ist; das Q
und das QZ dieses Bits werden zum Einschalten eines der 6
Übertragungsgatter in der Verzögerungsauswahleinrichtung 114
verwendet. Der Multiplexer in der Verzögerungsauswahlein
richtung 114 kann als ein Feinabstimmungs-Phasenschieber
angesehen werden, während der Phasenmultiplexer 111 als ein
Grobabstimmungs-Phasenschieber angesehen werden kann.
Die folgende Tabelle gibt Beispiele, die die Werte des
Phasen-Grob- und Feinabstimmers bei ständig fortschreitender
Phase in Abhängigkeit von pumpup-Signalen zeigen:
Für eine hochgenaue Verzögerungsinterpolation kann es wün
schenswert sein, eine Architektur mit zwei Phasenmultiple
xern pro Kanal zu realisieren, wobei jeder Kanal seine
eigene Eichung unter Verwendung der gleichen Interpolatoren,
die die Interpolation ausführen, vornimmt. Der zweite Pha
senmultiplexer würde immer eine gegenüber der momentanen
vorgerückten Phase auswählen; wobei die Verzögerungsauswahl
einrichtung für diesen zweiten Interpolator in der Weise
eingestellt würde, daß die Verzögerung zwischen den zwei
Verzögerungsinterpolator-Ausgangssignalen bei richtiger
Eichung von I_ref immer 667 ps betragen würde. Dieser Zugang
erhöht den Leistungsverbrauch und die Fläche, wobei er für
einige Anwendungen aber möglicherweise besser geeignet ist.
Es wird vorweggenommen, daß die Verwendung einer zentralen
Eichschaltung für 100 BT ausreichend ist, während für
1000 BT ein Kalibrator pro Kanal erforderlich sein kann.
Physikalisch werden die Phasenmultiplexer und Phaseninterpo
latoren sehr nahe bei einem CGM angeordnet. Sie beanspruchen
eine sehr geringe Fläche (vielleicht 0,625.10-2 mm2 für
einen Eintaktmultiplexer und Interpolator in einem 0,35 µm-
Prozeß), so daß sie in der Nähe des CGM gepackt werden
können, was eine Steuerung des Laufzeitunterschieds ermög
licht. Das Ausgangssignal des Phaseninterpolators ist unkri
tisch bezüglich Laufzeitunterschieden, so daß die CRMs
selbst sehr weit entfernt von dem CGM, zweckmäßig in der
Nähe des TP-PMD-Blocks bei jedem Port angeordnet werden
können. In ähnlicher Weise sind die pumpup- und pumpdn-
Ausgangssignale von der Impulsstromweiche unkritisch bezüg
lich Laufzeitunterschieden.
Die beschriebene Ausführungsform zum Erhöhen der
Phasenauflösung bietet mehrere Vorteile. Der Interpolator
selbst bearbeitet nur eine einzelne Phase von dem CGM (das
Ausgangssignal des Phasenmultiplexers der Kanäle) und stellt
die Verzögerung linear zwischen den Gesamtphasenschritten
ein. Dies ermöglicht die Verwendung nur eines
Phasenmultiplexers pro CRM-Kanal. Obgleich der Kalibrator
zwei Taktsignalphasen benötigt, ist nur ein Kalibrator
erforderlich, der mit irgendeiner Anzahl von CPM-Kanälen
gemeinsam genutzt werden kann. Da dieser Interpolatortyp nur
eine geringe Anzahl von VCO-Stufen (in diesem Beispiel 6),
einen kleinen Phasenmultiplexer (in diesem Beispiel 12 : 1),
sechs durch den Eichblock vorgespannte Differenzverzöge
rungsstufen und einen zum Auswählen eines der sechs Verzöge
rungsstufen-Ausgangssignale verwendeten zweiten Phasenmulti
plexer (in diesem Beispiel 6 : 1) verwendet, ist er außerdem
sehr leistungsfähig und flächeneffizient. Mit diesem Inter
polator kann die Phasenauflösung eines CGM mit einer gerin
gen Anzahl von Phasen verbessert werden. Im Gegensatz dazu
erfordert das beschriebene Verfahren mit gekoppelten VCOs
das Multiplizieren der Anzahl der VCO-Stufen mit M, wobei M
der gewünschte Verbesserungsfaktor für die Phasenauflösung
ist. Das auf der Verwendung von Verzögerungsregelschleifen
beruhende Verfahren benötigt M + 1 DLLs, wobei M der ge
wünschte Verbesserungsfaktor ist. Der Mischer-Zugang benö
tigt N/2 Mischer zum Halbieren der Auflösung. Da die Inter
polationsfunktion nach dem Multiplexieren ausgeführt wird,
kann der Laufzeitunterschied in den N in den Phasenmultiple
xer eingegebenen CGM-Phasen, da weniger Signale geleitet
werden, mit einer feineren Auflösung gesteuert werden.
Für Vergleichszwecke mit den anderen oben diskutierten
Phasenauflösungsmethoden wird eine Vorrichtung mit 12
integrierten Taktwiedergewinnungskanälen, die eine Phasen
auflösung von 80 ps erfordert, betrachtet. Die vorliegende
Methode würde die folgende Schaltungsanordnung erfordern:
ein 12-Phasen-250 MHz-CGM; einen DLL-Kalibrator für die
Verzögerungsinterpolatoren; zwölf 12 : 1-Phasenmultiplexer;
und zwölf aus sechs durch die Eichung vorgespannten Verzöge
rungsstufen bestehende Verzögerungsinterpolatoren sowie
einen zum Auswählen von einem der sechs Verzögerungsstufen-
Ausgangssignale verwendeten zweiten Phasenmultiplexer (in
diesem Beispiel 6 : 1).
Zum Vergleich würde eine Ausführung mit dem gekoppelten
Ringoszillator folgendes erfordern: einen 50phasigen
gekoppelten Ringoszillator-VCO und zwölf 50 : 1-
Phasenmultiplexer (wobei das Anpassen an den
Laufzeitunterschied mit diesem Eingangslastfaktor in den
Multiplexer sehr schwer ist).
Obgleich eine genaue Phasenfehlerquantisierung für ein
100 BT-Ethernet nicht erforderlich ist, bietet der Phasenin
terpolator ein Verfahren zur Phasenfehlerquantisierung für
PLLs, die eine genauere Quantisierung erfordern. Dies ist
typischerweise der Fall, wenn der DCD-Anteil des Zitteretats
ein großer Bruchteil des Gesamtzitteretats ist.
Das Synchronisieren auf die Mitte einer Zweimoden-Zitter-
Verteilung erfordert die Möglichkeit, den Phasenfehler
quantisieren zu können. Die Quantisierungsauflösung be
schränkt die Fähigkeit der Schleife, genau kauf die Mitte
einer Zweimodenverteilung zu synchronisieren.
Ein Verfahren zum Quantisieren des Phasenfehlers besteht
darin, eine langsam steigende Flanke in dem 125 MHz-Takt
sowie Komparatoren mit Pegeln, die in der Weise eingestellt
sind, daß dann, wenn die steigende Flanke den Pegel er
reicht, eine schnelle Flanke ausgelöst wird, zu verwenden.
Dies ergibt N 125 MHz-Takte, wobei N die Anzahl der Kompara
toren ist. Die Verzögerung zwischen den Takten hängt davon,
wie gleichförmig die langsam steigende Flanke steigt, sowie
von der Genauigkeit der Auslösepunkte des Komparators ab.
Jedoch ist diese Lösung nicht robust gegenüber der PVT.
Andere Lösungen verwenden Verzögerungsregelschleifen zum
Erzeugen von Präzisionsverzögerungsleitungen, die zum Abta
sten eines Eingangssignals und zum Quantisieren des Phasen
fehlers auf der Grundlage der Auflösung der Verzögerungslei
tung verwendet werden können. Dieser Lösung begrenzt die
Auflösung des Phasenvergleichs auf die prozeßbegrenzte
minimale in der Verzögerungsleitung mögliche Auflösung.
Im Gegensatz dazu verwendet die vorliegende Lösung den
beschriebenen Phaseninterpolator zum Erzeugen von 11 genau
beabstandeten Verzögerungen, wobei die Differenz der Verzö
gerungen 1,3 ns, den Bereich eines in der TP-PMD-Spezifizie
rung beschriebenen festen Zitterns, überspannt. Dies ergibt
eine Phasenquantisierungsauflösung von 118 ps, die um das
vierfache kleiner ist als die, die mit einer Verzögerungs
leitung unter Verwendung des gleichen Prozesses erreicht
werden könnte. Jede Verzögerung liegt in der Größenordnung
von 1 ns, wobei die Verzögerungsdifferenz über der PVT bei
118 ps gehalten wird. Die Verzögerungsdifferenzen werden
unter Verwendung des Verzögerungsinterpolators geeicht,
wobei die Differenz so beschaffen ist, daß die Eingangs
signale in die Verzögerungsstufen mit der minimalen und ma
ximalen Verzögerung zwei Phasen von dem CGM sind, die an
stelle eines Phasenschritts durch zwei Phasenschritte ge
trennt sind. Dies bewirkt eine Verdopplung des Interpolati
onsbereichs.
Das Signal clk125m von dem Phasenmultiplexer ist das Ein
gangssignal in jede der 11 gleichmäßig beabstandeten Verzö
gerungen, die in Inkrementen zu 118 ps zwischen Verzöge
rung + 0 ns bis zu Verzögerung + 1,3 ns schwanken. Die
Mittenverzögerung wird das RXC-Signal, während die fünf
geringeren Verzögerungen zu zunehmend vorgerückten RXC-
Signalen und die fünf oberen Abgriffe zu zunehmend verzöger
ten RXC-Signalen werden. Das RXC-Signal und die vorgerückten
und verzögerten RXC-Signale sind das D-Eingangssignal in elf
Flops. Bei diesen handelt es sich um besonders konstruierte
Flops mit gleichen Einstell- und Haltezeiten, die somit als
Messerschneide-Phaseauswerteschaltungen wirken. Die Takte
der Flops sind an den ankommenden Datenstrom angeschlossen.
Die Qs der elf Flops können auf jeder steigenden Flanke der
Daten zum Erzeugen eines 3 Bit-Voreilvektors und eines
3 Bit-Nacheilvektors verwendet werden, wobei jeder Vektor
den Betrag des Voreil- oder Nacheilfehlers in Inkrementen zu
118 ps ergibt.
Die folgende Beschreibung in der Hardware-Beschreibungsspra
che zeigt diesen Zugang:
Die Daten werden in dem Datenwiedergewinnungsblock, der das
gleiche in den Phasenkomparatoren (1) und (2) verwendete
besondere Flop ist, wiedergewonnen. Das Flop wird durch die
fallende Flanke von RXC getaktet, wobei das D-Eingangssignal
RX_P ist. Bei synchronisierter Schleife ist die fallende
Flanke von RXC die optionale Abtastposition.
Claims (2)
1. Phaseninterpolatorkalibrator,
dadurch gekennzeichnet, daß
er die benachbarten groben Phasensignale eines VCO
aufnimmt und einen geschlossenen Regelkreis zum Erzeugen
eines Referenzstroms (ibias) verwendet, der in der Weise zum
Vorspannen eines thermometercodierten DAC (100) verwendet
wird, daß der volle Bereich des DAC (100) bewirkt, daß eine
stromgesteuerte Verzögerungszelle eine Verzögerung, die
gleich der Phasendifferenz zwischen zwei benachbarten groben
Phasenschritten ist, in linearer Weise überspannt.
2. Verzögerungsinterpolationsschaltung,
gekennzeichnet durch
einen Verzögerungsinterpolator (114), der ein von einem Phasenmultiplexer empfangenes ausgegebenes Taktsignal (clk250m) um ein ganzzahliges Vielfaches N. einer vorgegebe nen Phasenverzögerung verzögert, wobei die Verzögerung durch einen Phaseninterpolatorkalibrator insbesondere nach Anspruch 1 geeicht wird;
eine an den Verzögerungsinterpolator (114) ange schlossene Verzögerungseinstelleinrichtung zum Erzeugen des Werts von N für den Verzögerungsinterpolator;
eine Verzögerungsauswahleinrichtung (116), die auf ein der Phasendifferenz zwischen einem ankommenden Datensi gnal und einem Referenzsignal entsprechendes Phasendiffe renzsignal in der Weise reagiert, daß sie ein entsprechendes erstes und zweites Steuersignal erzeugt, wobei das erste Steuersignal zur Verwendung beim Bestimmen des Werts von N an die Verzögerungseinstelleinrichtung geliefert wird; und
eine Phasengrobauswahleinrichtung, die auf das zweite Steuersignal in der Weise reagiert, daß sie ein Phasengrobauswahlsignal für den Phasenmultiplexer erzeugt, wobei das Phasengrobauswahlsignal bewirkt, daß der Phasen multiplexer das Taktsignal aus mehreren als Eingangssignale an den Phasenmultiplexer gelieferten grob phasengetrennten Taktsignalen auswählt.
einen Verzögerungsinterpolator (114), der ein von einem Phasenmultiplexer empfangenes ausgegebenes Taktsignal (clk250m) um ein ganzzahliges Vielfaches N. einer vorgegebe nen Phasenverzögerung verzögert, wobei die Verzögerung durch einen Phaseninterpolatorkalibrator insbesondere nach Anspruch 1 geeicht wird;
eine an den Verzögerungsinterpolator (114) ange schlossene Verzögerungseinstelleinrichtung zum Erzeugen des Werts von N für den Verzögerungsinterpolator;
eine Verzögerungsauswahleinrichtung (116), die auf ein der Phasendifferenz zwischen einem ankommenden Datensi gnal und einem Referenzsignal entsprechendes Phasendiffe renzsignal in der Weise reagiert, daß sie ein entsprechendes erstes und zweites Steuersignal erzeugt, wobei das erste Steuersignal zur Verwendung beim Bestimmen des Werts von N an die Verzögerungseinstelleinrichtung geliefert wird; und
eine Phasengrobauswahleinrichtung, die auf das zweite Steuersignal in der Weise reagiert, daß sie ein Phasengrobauswahlsignal für den Phasenmultiplexer erzeugt, wobei das Phasengrobauswahlsignal bewirkt, daß der Phasen multiplexer das Taktsignal aus mehreren als Eingangssignale an den Phasenmultiplexer gelieferten grob phasengetrennten Taktsignalen auswählt.
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