DE19920717A1 - Antriebseinrichtung für Stülpschlauchsystem - Google Patents

Antriebseinrichtung für Stülpschlauchsystem

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Abstract

Antriebseinrichtung für ein Stülpschlauchsystem zur Übertragung einer Vorschubkraft auf ein schaftartiges Rundmaterial (1) mit einer Anzahl von Antriebsrädern (2, 3), die mit einem inneren Stülpschlauchabschnitt (5) eines Stülpschlauchs (4) in Eingriff bringbar sind, wobei zumindest zwei Antriebsräder (2, 3) in Antriebsrichtung voneinander beabstandet sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stülpschlauchsystem für ein Endoskopiegerät und insbesondere eine Antriebseinrichtung für den Antrieb eines entsprechenden Stülpschlauchs.
Aus dem Stand der Technik beispielsweise gemäß der DE 42 42 291 A1 ist ein Endoskop mit einer Stülpschauchkonstruktion dieser Gattung bekannt.
Dieses Endoskop besteht im wesentlichen aus einem Endoskopkopf oder distalem Ende, an das sich ein Endoskopschaft aus einem flexiblen, biegsamen Rohrkörper anschließt und einer Bedienungs­ einrichtung am hinteren Ende des Endoskopschafts. Die Bedie­ nungseinrichtung hat eine Anzahl drehbar am Endoskopschaft gela­ gerter Betätigungsräder, die über Bedienungsdrähte oder Bowden­ züge, welche innerhalb des Endoskopschafts verlegt sind, mit dem distalen Ende wirkverbunden sind. Ferner ist in einem hinteren Endabschnitt des Endoskops eine erste Antriebs- oder Vorschub­ einrichtung vorgesehen, die über Antriebsräder eine Antriebs­ kraft auf den Endoskopschaft ausübt.
Um den Endoskopschaft ist zumindest in dessen vorderem Abschnitt ein Stülpschlauch angeordnet, der durch eine zweite Antriebs- oder Vorschubeinrichtung angetrieben wird. Der Stülpschlauch be­ steht dabei aus einem inneren Schlauchabschnitt, der gleitfähig an der Mantelfläche des Endoskopschafts anliegt und im Bereich des distalen Endes des Endoskops zu einem vorderen, äußeren Schlauchabschnitt umgestülpt ist. Der vordere, äußere Schlauchabschnitt ist ferner bis zur zweiten Antriebseinrichtung zurückgeführt und an deren Gehäuse fixiert. Im hinteren Bereich des Endoskops ist der innere Schlauchabschnitt zu einem hinte­ ren, äußeren Schlauchabschnitt umgestülpt, der ebenfalls zur zweiten Antriebseinrichtung zurückgeführt und an deren Gehäuse an der zum vorderen, äußeren Schlauchabschnitt gegenüberliegen­ den axialen Endseite fixiert ist.
Die zweite Antriebseinrichtung wirkt dabei auf den inneren Stülpschlauchabschnitt, um diesen in Axialrichtung des Endoskop­ schafts zu bewegen. Hierfür hat die zweite Antriebseinrichtung eine Art Manschette oder Kragen, die sich in Radialrichtung zu­ sammenzieht und dabei reibschlüssig an den inneren Schlauchab­ schnitt anpressen und ferner in Axialrichtung des Endoskops hub­ kolbenförmig bewegen läßt. Eine weitere Variante dieser zweiten Antriebseinrichtung sieht eine Anzahl von im Winkelabstand zu­ einander angeordneter Reibrädern vor, welche auf den inneren Schlauchabschnitt anliegen und somit eine im wesentlichen konti­ nuierliche Vorschubbewegung auf den inneren Schlauchabschnitt ausüben. Die radial wirkenden Anpreßkräfte der Manschette bzw. der Reibräder der zweiten Antriebseinrichtung sind dabei so groß gewählt, daß zumindest ein Teil der aufgebrachten Anpreßkräfte durch eine Materialverformung des inneren Schlauchabschnitts auf die Mantelfläche des Endoskopschafts übertragen wird, so daß der Endoskopschaft zusammen mit dem inneren Schlauchabschnitt trotz der relativen Gleitfähigkeit vorgetrieben wird.
Da bei dieser alleinigen Antriebsart durch die zweite An­ triebseinrichtung, d. h. ohne die erste Antriebseinrichtung die Vorschubgeschwindigkeit des Stülpschlauchs an seinem vorderen Stülpbereich aufgrund dessen Stülpbewegung nur halb so groß wä­ re, wie die des Endoskopschafts, d. h., der Endoskopschaft würde mit zunehmender Eindringtiefe in den Hohlraum aus dem Stülp­ schlauch teleskopförmig herausfahren, übt die eingangs genannte erste Antriebseinrichtung eine Bremskraft auf den Endoskopschaft aus, die der Vorschubkraft der zweiten Antriebseinrichtung ent­ gegenwirkt.
Die zweite Antriebseinrichtung ist dabei zu der ersten An­ triebseinrichtung synchronisiert, derart, daß im Zusammenspiel beider Antriebseinrichtungen die Bewegungsgeschwindigkeit des inneren Schlauchabschnitts in eine axiale Richtung in etwa dop­ pelt so hoch ist, wie die Bewegungsgeschwindigkeit des Endoskop­ schafts, wobei dieser relativ zum inneren Endoskopschaft gleitet (d. h., das distale Ende des Endoskopschafts bewegt sich mit gleicher Geschwindigkeit wie der vordere Umstülpbereich des Stülpschlauchs).
Um die Relativbewegung zwischen dem Endoskopschaft und dem Stülpschlauch zu erleichtern, sieht der Stand der Technik gemäß der DE 42 42 291 A1 ferner eine Schmiervorrichtung vor, mittels der ein Schmier- oder Gleitmittel in einem Spalt zwischen dem inneren Schlauchabschnitt und dem Endoskopschaft sowie in einen Hohlraum zwischen dem inneren und äußeren Schlauchabschnitt ein­ preßbar ist. Hierfür hat die Schmiervorrichtung u. a. eine konus­ förmige Hülse, die über den Endoskopschaft gestreift ist und mit dem hinteren Stülpbereich des Stülpschlauchs, der auf die konus­ förmige Hülse aufreitet, dichtend zusammenwirkt. Das Schmiermit­ tel, welches mittels einer Pumpe in einen Spalt zwischen der ko­ nusförmigen Hülse und dem Endoskopfschaft eingepreßt wird, brei­ tet sich zwischen dem inneren Schlauchabschnitt und dem Endo­ skopschaft auf die gesamte Länge des Stülpschlauchs aus, wobei Überschußmengen des Schmiermittels im vorderen Umstülpbereich des Stülpschlauchs in den zu untersuchenden Hohlraum austreten.
Gemäß einem, hausinternen Stand der Technik hat die Erfinderin ferner ein Endoskopiegerät in Entwicklung, das ein Doppelstülp­ schlauchsystem gemäß vorstehender Gattung verwendet, wie es nachfolgend kurz beschrieben wird:
Dieses Endoskopiegerät hat einen Endoskopschaft, der in einem beidseitig gestülpten Schlauch gleitend geführt ist, der wieder­ um durch eine Antriebseinrichtung fortbewegbar ist, die auf den inneren Schlauchabschnitt des Stülpschlauchs einwirkt. Die An­ triebseinrichtung hat zumindest ein kontinuierliches Vorschub­ mittel, insbesondere im gleichmäßigen Winkelabstand angeordnete Reibräder, die radial auf den inneren Schlauchabschnitt preßbar sind, um diesen in Axialrichtung des Schafts im wesentlichen kontinuierlich zu bewegen. Dies hat den großen Vorteil, daß der kontinuierliche Vortrieb des Stülpschlauchsystems exakt steuer­ bar und damit beispielsweise das distale Ende des Endoskops ortsgenau führbar ist.
Hierbei ist es vorgesehen, daß die Anpreßkraft des Vorschubmit­ tels auf den inneren Schlauchabschnitt so gewählt ist, daß der Schaft zumindest im Bereich des Vorschubmittels im direkten Reibkontakt mit dem inneren Schlauchabschnitt ist. Das Vorschub­ mittel wird von einem oder mehreren Reibrädern gebildet, die ge­ gen den inneren Schlauchabschnitt mit einer vorbestimmten oder einstellbaren Anpreßkraft vorgespannt sind, so daß zum einen ein kontinuierlicher und zum anderen ein möglichst schlupffreier Vorschub des Endoskopschafts in den zu untersuchenden Hohlraum eines Patienten gewährleistet ist.
Des weiteren hat die Antriebseinrichtung eine Vorrichtung zur Synchronisation der Schaftbewegung mit der Stülpschlauchbewe­ gung. Diese kann ein am Schaft axial fixiertes, hinteres und vorderes End- oder Klemmstück sein, an dem gleitfähig je nach Vorschubrichtung der hintere oder vordere Stülpbereich des Stülpschlauchs fest anliegt, so daß der Stülpschlauch über das hintere oder vordere Endstück eine Bremskraft entgegen der gera­ de vorherrschenden Vorschubkraft des Vorschubmittels auf den En­ doskopschaft aufbringt.
Zahlreiche Versuche der Erfinderin haben gezeigt, daß bei einem derart aufgebauten Endoskopiegerät mit dem vorstehend beschrie­ benen Stülpschlauchsystem die über die Reibräder aufbringbaren Vorschubkräfte jedoch begrenzt sind. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Vorschubkräfte der Reibräder über den inneren Schlauchabschnitt nur teilweise auf den Endoskopschaft aufge­ bracht werden können, da sich zwischen dem inneren Schlauchab­ schnitt und der Mantelfläche des Endoskopschafts sowie zwischen den Reibrädern und dem inneren Stülpschlauchabschnitt jeweils ein Schmierfilm aufbaut, der zum einen eine relative Gleitbewe­ gung zwischen dem Endoskopschaft und dem inneren Schlauchab­ schnitt ermöglicht und zum anderen einen Schlupf zwischen den Antriebsrädern und dem inneren Schlauchabschnitt verursacht. Dies bedeutet, daß ein Teil der theoretisch möglichen Vorschub­ kraft der Reibräder auf den Endoskopschaft verloren geht. Dar­ über hinaus hat es sich gezeigt, daß die Reibkontakte zwischen den einzelnen Antriebsrädern und dem inneren Schlauchabschnitt unterschiedlich sein können, wodurch in diesem Fall die An­ triebskräfte der einzelnen Räder ungleichmäßig auf den inneren Schlauchabschnitt übertragen werden. Die hieraus resultierende einseitige Schubbelastung des radial inneren Schlauchabschnitts hat ein Verkanten und Aufschuppen des Stülpschlauchs zur Folge. Des weiteren wirken die gesamten Bremskräfte, welche je nach Be­ wegungsrichtung an dem hinteren oder vorderen End- bzw. Klemm­ stück des Endoskopschafts entgegen der Vorschubkraft der Reibrä­ der entstehen, auf den inneren und äußeren, hinteren oder vorde­ ren Schlauchabschnitt des Stülpschlauchs ein, wodurch dieser zu­ sätzlich schubbelastet wird.
Der vorstehend beschriebene Stülpschlauch besteht im wesentli­ chen aus einem Silikon oder einem ähnlichen Material, und weist eine solche Dicke auf, die ein möglichst verlustfreies Umstülpen an den vorderen und hinteren Umstülpbereichen während einer Be­ wegung des Endoskopschafts zuläßt. Diese Konstruktion erlaubt jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Schubbelastung insbeson­ dere des inneren Schlauchabschnitts entlang der Vorschubrichtung des Endoskopschafts durch die Reibräder bzw. durch das hintere oder vordere Klemmstück, wobei bei einer Überschreitung einer vom Material und dessen Dicke abhängigen, maximal zulässigen Be­ lastungsgrenze ebenfalls ein Aufschuppen insbesondere des inne­ ren Schlauchabschnitts auftritt. In diesem Zustand wird nicht nur die Relativgleitfähigkeit verschlechtert, sondern es verrin­ gert sich auch die auf den Endoskopschaft maximal aufbringbare Vorschubkraft, so daß sich die Vorschubbewegung verlangsamt oder sogar stoppt.
Im Ergebnis dieser Untersuchungen ist festzustellen, daß bei ei­ ner Stülpschlauchkonstruktion gemäß vorstehender Beschreibung die Eindringtiefe des Endoskops in den zu untersuchenden Hohl­ raum begrenzt ist, da mit zunehmender Eindringtiefe eine sich erhöhende Vorschubkraft auf den Endoskopschaft aufgebracht wer­ den muß, welche wiederum durch die maximale Belastungsfähigkeit insbesondere des inneren Schlauchabschnitts des Stülpschlauchs begrenzt ist.
Angesichts dieser Problematik besteht die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung darin, ein Stülpschlauchsystem bereitzustellen, mittels dem eine Vorschubkraft gleichmäßig und zuverlässig auf einen Endoskopschaft, einen Katheter oder ein ähnliches schaftartiges Rundmaterial übertragen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Antriebsein­ richtung eines Stülpschlauchsystems mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Demzufolge hat die Antriebseinrichtung für ein Stülpschlauchsy­ stem zur Übertragung einer Vorschubkraft auf ein schaftartiges Rundmaterial, beispielsweise ein Endoskopschaft eine Anzahl von Antriebsrädern, die mit einem inneren Stülpschlauchabschnitt ei­ nes Stülpschlauchs in Eingriff, vorzugsweise in Reibeingriff bringbar sind. Erfindungsgemäß sind zumindest zwei Antriebsräder in Antriebsrichtung voneinander beanstandet, d. h. in Reihe ge­ schaltet. Der gesamte Eingriffsbereich sowie die Kontaktfläche zwischen den Antriebsrädern und dem inneren Schlauchabschnitt, in welchen die Antriebkraft (vorzugsweise eine Reibkraft) auf den inneren Stülpschlauchabschnitt übertragen wird, vergrößert sich somit in Axialrichtung des Stülpschlauchs, wodurch eine Art Führung für den inneren Schlauchabschnitt über eine axiale Strecke geschaffen wird. Ein Aufschuppen des radial inneren Stülpschlauchabschnitts kann durch diese Führungseigenschaft der Antriebseinrichtung wirksam verhindert werden.
Des weiteren bewirkt die erfindungsgemäße Reihenschaltung von Antriebsrädern in Antriebsrichtung, daß ggf. ein Durchrutschen eines der Antriebsräder für die angestrebte, in Umfangsrichtung gleichmäßige Kraftübertragung praktisch unschädlich ist. In an­ deren Worten ausgedrückt, sollte eines der Antriebsräder auf­ grund des eingangs beschriebenen Schmierfilms einen erhöhten Schlupf aufweisen, wird die Kraftübertragung auf den inneren Schlauchabschnitt durch zumindest ein zweites, axial nachge­ schaltetes Antriebsrad gewährleistet, wobei das durchrutschende Rad immer noch Führungsaufgaben übernehmen kann. Ein Verkanten des Stülpschlauchs oder ein Aufschuppen in Folge einseitiger Krafteinleitung wird somit ebenfalls wirksam verhindert.
Ein weiterer Effekt besteht darin, daß durch die vergrößerte ge­ samte Kontaktfläche zwischen den Antriebsrädern und dem inneren Schlauchabschnitt die Anpreßkraft der Räder auf den Stülp­ schlauch geringer sein kann und zudem auf einen größeren Bereich verteilt wird, d. h. die Flächenkraft wird insgesamt reduziert, so daß keine Deformationen des Stülpschlauchs bzw. des hochfle­ xiblen Endoskopschafts auftreten.
Besonders vorteilhaft ist es nach Anspruch 2, die Antriebsräder in einem solchen Gehäuse zu lagern, welches zumindest aus zwei Gehäuseteilen besteht, die an einer Seite längs der Antriebs­ richtung schwenkbar aneinander scharniert sind. Hierdurch läßt sich das Stülpschlauchsystem und die Antriebseinrichtung ge­ trennt fertigen und in einfacher Weise montieren.
Nach Anspruch 3 ist es darüber hinaus vorgesehen, daß die An­ triebsräder zumindest zwei in Antriebsrichtung beabstandete An­ triebsreihen bilden, die jeweils aus einer Anzahl, vorzugsweise vier, in gleichem Winkelabstand angeordneter Antriebsräder be­ stehen, wobei die Antriebsräder aller Antriebsreihen über einen gemeinsamen Getriebemechanismus an eine einzige Antriebsquelle angeschlossen sind. Hierdurch wird nicht nur eine optimale Krafteinleitung in den inneren Stülpschlauchabschnitt erreicht, sondern auch eine kompakte Bauweise des Getriebes und somit der gesamten Antriebseinrichtung ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der übrigen Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt eines Stülpschlauchsystems mit ei­ ner Antriebseinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt der Antriebseinrichtung in einem aufgeklappten Zustand des Gehäuses ohne Eingriff mit dem Stülp­ schlauch und
Fig. 3 zeigt den Querschnitt der Antriebseinrichtung in einem Eingriffszustand mit dem Stülpschlauch zur Kraftübertragung.
Gemäß der Fig. 1 ist das Stülpschlauchsystem mit der erfindungs­ gemäßen Antriebseinrichtung für den Vorschub eines Endoskop­ schafts 1 vorgesehen. Die Antriebseinrichtung hat dabei zumin­ dest zwei Reihen von im gleichen Winkelabstand angeordneten An­ triebsrädern 2, 3, wobei die zumindest zwei Antriebsräderreihen in Antriebsrichtung, d. h. längs des anzutreibenden Endoskop­ schafts 1 beabstandet sind.
Der Endoskopschaft 1 ist von einem Stülpschlauch 4 umgeben, be­ stehend aus einem radial inneren Schlauchabschnitt 5, der in vorderen und hinteren Umstülpbereichen 6, 7 in einen radial äu­ ßeren Schlauchabschnitt 8 übergeht. In einem Mittenbereich des Stülpschlauchs 4 endet der von beiden Umstülpbereichen 6, 7 sich erstreckende radial äußere Schlauchabschnitt 8 beidseitig, wo­ durch sich zwei gegenüberliegende freie Schlauchenden 9, 10 bil­ den. Zwischen diese freien Enden 9, 10 des Stülpschlauchs 4 ist eine, den inneren Schlauchabschnitt 5 umgreifende Hülse 11 vor­ zugsweise aus Kunststoff angeordnet, an deren axialen Endenbe­ reichen die freien Stülpschlauchenden 9, 10 des äußeren Schlauchabschnitts 8 dichtend befestigt sind, wodurch sich ein geschlossener Hohlraum zwischen dem inneren und äußeren Schlauchabschnitt 5, 8 bildet.
Gemäß der Fig. 1 ist die Hülse 11 hierfür an ihren axial endsei­ tigen Oberflächen mit einer Riffelung oder mit Nuten 12 verse­ hen, um ein Abrutschen der auf die Hülse 11 aufgezogenen freien Schlauchenden 9, 10 zu erschweren. Zusätzlich sind auf die Hül­ senenden Klemmringe 13, 14 gestreift, wobei die freien Schlauch­ enden 9, 10 dazwischen eingepreßt werden. Die Hülse 11 hat des weiteren in deren Mittenabschnitt zwei axial beabstandete Reihen von Ausnehmungen oder Schlitzen 15, 16, die jeweils in gleichem Winkelabstand angeordnet sind. Vorzugsweise besteht jede Reihe aus vier, im Winkel von 90° beabstandeten Schlitzen 15, 16.
Die Antriebsräder 2, 3 sind, wie ferner in der Fig. 1 gezeigt wird, in einem Gehäuse 17 untergebracht, welches die Hülse 11 dichtend umgibt. Hierfür ist das Gehäuse 17 aus zwei Gehäusetei­ len 18, 19 gefertigt, die an einer Seite relativ verschwenkbar aneinander scharniert sind. Vordere und hintere Seitenwände 18', 19'; 18", 19" der Gehäuseteile 18, 19 besitzen Ausnehmungen 36, 37 in Form der äußeren Abmessungen der Hülse 11. Beim Zusam­ menklappen der Gehäuseteile 18, 19 wird somit die Hülse 11 zwi­ schen den Gehäuseteilen 18, 19 in den Ausnehmungen 36, 37 paßge­ nau und fest eingeklemmt, wobei zusätzlich Dichtungsringe 22 an den sich gegenüberliegenden, in Berührung bringbaren Flächen 20, 21 der Gehäuseteile 18, 19 angeordnet sind, um einen dichten Ab­ schluß zu gewährleisten.
Die Schlitze 15, 16 sind dabei derart angeordnet, daß die An­ triebsräder 2, 3 beim Zusammenklappen der Gehäuseteile 18, 19 im wesentlichen berührungslos in die Schlitze 15, 16 greifen und mit dem radial inneren Schlauchabschnitt 5 in Kontakt kommen. Vorzugsweise sind die Antriebsräder 2, 3 elastisch im Gehäuse 17 gelagert, so daß die Antriebsräder 2, 3 auf den inneren Stülp­ schlauchabschnitt 5 entsprechend dem Elastizitätsmodul der ela­ stischen Aufhängung (nicht weiter gezeigt) aufgedrückt, bzw. vorgespannt werden und somit eine radial gerichtete Auflager­ kraft auf den inneren Schlauchabschnitt 5 ausüben sowie leichte Maßtoleranzen insbesondere bezüglich des Schaftdurchmessers, ggf. auch des Schlauchdurchmessers zulassen bzw. ausgleichen können.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, bildet der Scharniermecha­ nismus des Gehäuses 17 eine Art zylinderförmiger, längs des Stülpschlauchs 4 sich erstreckender Schacht oder Kanal 23, in dessen Mittelachse eine Abtriebswelle 24 einer Antriebsquelle, vorzugsweise eines Elektromotors 25 verläuft. Auf dieser Ab­ triebswelle 24 sind vier Kegelräder 27 im Axialabstand zueinan­ der fest fixiert, die mit Kegelrädern 27 von vier Zwischenwellen 28 in Kämmeingriff sind. Die Zwischenwellen 28 sind wiederum über Schnecke 29 - Schneckenrad 30 - Getriebe mit einer ersten Drehachse 31 wirkverbunden, an deren jeweils einem Ende ein An­ triebsrad 2, 3 fixiert ist. Im Mittenabschnitt jeder ersten Drehachse 31 ist ein weiteres Kegelrad 32 fixiert, um über ein entsprechendes Kegelrad 34 zweite Drehachsen 33 anzutreiben, an denen ebenfalls jeweils ein Antriebsrad 2, 3 befestigt ist. Durch dieses Getriebe wird somit die Antriebskraft der Antriebs­ quelle, d. h. des Elektromotors 25 im wesentlichen gleichmäßig auf die Antriebsräder 2, 3 verteilt, die somit auch mit jeweils der gleichen Geschwindigkeit drehen.
Das Gehäuse 17 hat einen Fluidleitungsanschluß 35, an den eine Schmierfluidleitung 36 angeschlossen ist, um den Gehäuseinnen­ raum mit Schmiermittel zu füllen und somit das Getriebe zu schmieren. Gleichzeitig hat der Gehäuseinnenraum über die Schlitze 15, 16 in der Hülse 11 eine Verbindung in den Hohlraum zwischen dem äußeren und inneren Schlauchabschnitt 5, 8, so daß auch dieser mit Schmiermittel aufgefüllt ist.
Eine Besonderheit bei der Ausgestaltung der Hülse 11 ist am be­ sten aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen. Demzufolge ist die Hülse 11 im Querschnitt augenförmig gestaltet, wobei die Gehäuseteile 18, 19 im Bereich deren Kontaktflächen 20, 21 die entsprechenden Ausnehmungen 36, 37 in Augenform aufweisen. In zusammengeklapp­ tem Zustand wird somit die augenförmige Hülse 11 paßgenau zwi­ schen den sich nunmehr gegenüberliegenden Ausnehmungen 36, 37 eingespannt, so daß deren Position bezüglich des Gehäuses 17 fi­ xiert ist. In anderen Worten ausgedrückt ermöglicht die augen­ förmige Gestalt der Hülse 11 sowie die entsprechend gestalteten Ausnehmungen 36, 37 der Kontaktflächen 20, 21 der Gehäuseteile 18, 19 ein Zentrieren der Hülse 11, wodurch ein gleichmäßiger Eingriff der Antriebsräder 2, 3 (gleichmäßige Auflagerkräfte) mit dem inneren Schlauchabschnitt 5 sichergestellt ist.

Claims (11)

1. Antriebseinrichtung für ein Stülpschlauchsystem zur Übertra­ gung einer Vorschubkraft auf ein schaftartiges Rundmaterial (1) mit einer Anzahl von Antriebsrädern (2, 3), die mit einem inneren Stülpschlauchabschnitt (5) eines Stülpschlauchs (4) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Antriebsräder (2, 3) in Antriebsrichtung voneinan­ der beabstandet sind.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (2, 3) in einem Gehäuse (17) gelagert sind, welches zumindest aus zwei Gehäuseteilen (18, 19) besteht, die an einer Seite längs der Antriebsrichtung schwenkbar aneinander scharniert sind.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebsräder (2, 3) zumindest zwei in An­ triebsrichtung beabstandete Antriebsreihen bilden, die jeweils aus einer Anzahl von in gleichem Winkelabstand angeordneter An­ triebsräder (2, 3) bestehen, wobei die Antriebsräder (2, 3) aller Antriebsreihen über einen Getriebemechanismus an eine Antriebs­ quelle (25) angeschlossen sind.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquelle (25) ein Elektromotor ist und eine Ab­ triebswelle (24) hat, die sich im Schwenkmittelpunkt der anein­ ander scharnierten Gehäuseteile (18, 19) längs der Antriebsrich­ tung erstreckt.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsreihe aus vier Antriebsrädern (2, 3) besteht, die jeweils um 90° beabstandet sind.
6. Antriebseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Stülpschlauchabschnitt (5) an axial vorderen und hinteren Umstülpbereichen (6, 7) in ei­ nen radial äußeren Stülpschlauchabschnitt (8) übergeht, der in einem axialen Mittenabschnitt beidseitig endet, wodurch sich zwei gegenüberliegende frei Schlauchenden bilden.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchenden an einer Hülse (11) dichtend fixiert sind, die über den radial inneren Stülpschlauchabschnitt (5) gestreift ist und die eine Anzahl von Schlitzen (15, 16) entsprechend der Zahl und Position der Antriebsräder (2, 3) hat.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) zumindest in ihrem axialen Mittenabschnitt eine augenförmige äußere Kontur aufweist und an ihren axialen Endabschnitten mit einer Oberflächenriffelung oder mit Nuten (12) versehen ist, um ein Abrutschen der aufgezogenen Stülp­ schlauchenden zu verhindern.
9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Endabschnitte der Hülse (11) Klemmringe (14) aufge­ preßt sind, wobei die Stülpschlauchenden zwischen den Klemmrin­ gen (14) und der Hülse (11) eingeklemmt werden.
10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (18, 19) an ihren Kontaktflächen augenförmige Ausnehmungen (36, 37) aufweisen, so daß in zusammengeklapptem Zustand der Gehäuseteile (18, 19) die Hülse (11) im Bereich ihres augenförmigen Mittenabschnitts zwi­ schen den Kontaktflächen (36, 37) der Gehäuseteile (18, 19) ein­ gespannt ist, wobei die Antriebsräder (2, 3) durch die Schlitze (15, 16) treten und sich gegen den inneren Schlauchabschnitt (5) anpressen.
11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquelle (25) in einem becherförmigen Antriebsge­ häuse angeordnet ist, das an das Gehäuse (17) angeflanscht ist.
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