DE19916315A1 - Verfahren zum Bilden einer dünnen keramikartigen Schicht auf einem Bioimplantat - Google Patents

Verfahren zum Bilden einer dünnen keramikartigen Schicht auf einem Bioimplantat

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Abstract

Zum Erzielen einer starken Haftung der Schicht auf dem Bioimplantat, so dass diese bei einem ggf. notwendigen Aufweiten des Bioimplantates sich nicht ablöst, wird die keramikartige Schicht mit Hilfe von Ultraschallenergie in einem chemischen Prozess aufgebracht. Der biokompatible Stoff der keramikartigen Schicht ist vorzugsweise Iridiumoxid. Das Verfahren wird vorzugsweise in einem Flüssigbad ausgeführt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bilden einer dünnen keramikartigen Schicht aus einem biokompatiblen Stoff auf einem Bioimplantat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist verschiedentlich vorgeschlagen worden, ein Bioimplantat, vorzugsweise einen Stent, d. h. eine Gefäßprothese, die in ein Lumen des menschlichen Körpers, vorzugsweise ein Blutgefäß einführbar und dort zum Abstützen der Wand des Lumens aufweitbar ist, mit einer Beschichtung zu versehen, die das bei der Behandlung des Lumens und anschließendem Implantieren des Stents irritierte Gewebe beruhigt, so daß Entzündungen und sogar Restenosen, d. h. Wiederverengungen des Lumens verhindert werden.
Eine solche Schicht kann z. B. ein biodegradierbare Schicht aus einem Polylactid sein, in die entsprechende Arzneimittel eingearbeitet sind.
Auch wenn im folgenden von Stents gesprochen wird, so soll dieses nicht beschränkend gemeint sein; es sind auch andere Bioimplantate denkbar.
Ferner ist es bekannt, als Beschichtung eines Stents Zirkoniumoxid oder Zirkoniumnitrid zu verwenden; vgl. US-A- 5 649 951. Ferner wurden gemäß dem US-Patent 5 607 463 Metalle der Gruppe VA des Periodensystems als Beschichtungsmaterial beschrieben.
In der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung . . . (entsprechend den Prioritätsanmeldungen USSN 09/059,053 und 09/059,054 vom 11. April 1998), wurde vorgeschlagen, als Beschichtung für einen Stent ein keramikartiges hartes sprödes Material, insbesondere Iridiumoxid oder Titannitrid zu verwenden. Es ist hat sich gezeigt, daß eine solche Beschichtung, insbesondere eine Beschichtung mit Iridiumoxid, besondere Vorteile aufweist:
Durch die Rauhigkeit der Oberfläche des Iridiumoxides und das Material selbst können Gegenreaktionen des irritierten Gewebes in hohem Ausmaße verhindert werden. Außerdem können in der rauhen Oberflächen des Iridiumoxids Arzneimittel eingearbeitet sein, die z. B. antithrombotisch, entzündungshemmend oder antiproliferativ wirken. Diese Arzneimittel können in einem biodegradierbaren Träger eingearbeitet sein, so daß sie bei dem biologischen Abbau dieses Trägers sukzessive freigegeben werden.
Aufgrund der Sprödigkeit derartiger keramikartiger Materialien haften die aus diesen Materialien gebildeten Schichten auf einem Stent nur ungenügend, so daß beim Aufweiten des Stents ein erheblicher Anteil der Beschichtung abplatzt und die ansonsten erzielbaren vorteilhaften Wirkungen nicht in dem gewünschten Umfang erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit denen derartige keramikartige spröde und harte Materialien, insbesondere Iridiumoxid, auf ein Bioimplantat aufgebracht werden können; die Beschichtung soll auch bei einem eventuell notwendigen Aufweiten des Bioimplantats im wesentlichen auf diesem haften bleiben.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Demgemäß wird das keramikartige biokompatible Material auf das Bioimplantat mit Hilfe von Ultraschallenergie in einem chemischen Prozess festhaftend aufgebracht.
Dieses kann in einem Trocken- oder einem Nassverfahren erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das keramikartige Material auf das Bioimplantat, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Edelmetallschicht, z. B. einer Goldschicht, durch kombinierte Anwendung von Wärme und Ultraschallenergie aufgebracht. Durch diese Kombination wird eine besonders starke Haftung des biokompatiblen Stoffes auf dem Bioimplantat erreicht, was dadurch erzielt wird, daß nur die Teilchen des Stoffes, die sehr fest auf dem Untergrund haften und auch durch Ultraschall nicht mehr abgelöst werden, als Beschichtung verbleiben.
Das Bioimplantat wird vorzugsweise in eine Lösung mit vorgegebener Konzentration einer zumindest eine wesentliche Komponente des biokompatiblen Stoffes enthaltende Stoffverbindung in einem geeigneten flüssigen Träger eingetaucht, wonach die Lösung mit dem eingetauchten Bioimplantat mit Ultraschallenergie bestrahlt wird und vorzugsweise zusätzlich, z. B. durch die Ultraschallenergie selbst aufgeheizt wird.
Dieses Verfahren erfolgt vorzugsweise bei einer bestimmten Temperatur, mit einem bestimmten Energieniveau, bei einer bestimmten Frequenz und für ein gegebenes Zeitintervall, bis sich eine Schicht aus dem biokompatiblen Stoff gewünschter Dicke auf dem Bioimplantat ausbildet. Der biokompatible Stoff ist hierbei bevorzugt Iridiumoxid, die Stoffverbindung ist eine Iridiumverbindung, vorzugsweise Iridiumchlorid.
Durch eine Einstellung und Variierung einzelner Parameter, d. h. Temperatur, Energieniveau, Frequenz und Zeitintervall, aber auch die Konzentration der Lösung und der Gehalt der Stoffverbindung in dem flüssigen Träger können dazu benutzt werden, um das Wachsen der Schicht aus dem biokompatiblen Stoff zu beeinflussen, und insbesondere dazu, die Rauhigkeit der Oberfläche einzustellen.
Die Schichtdicke des biokompatiblen Stoffes wird vorzugsweise zwischen 0,5 µm und etwa 1 µm eingestellt.
Sobald die Beschichtung die gewünschte Dicke erreicht hat, wird das Bioimplantat gesäubert und nachbehandelt, vorzugsweise auf eine Temperatur für eine ausreichende Zeit aufgeheizt, so daß die restlichen anhaftenden Stoffverbindungen, insbesondere Iridiumchloridverbindungen, aus der Beschichtung entfernt oder zu Iridiumoxid umgewandelt werden.
Wie bereits erwähnt, wird bei einem Nassverfahren in einem Ultraschallbad bevorzugt als Stoffverbindung Iridiumchlorid verwendet, das in einem entsprechenden Volumen einer verdünnten Salzsäure gelöst wird, wonach die entstehende Lösung in ihrem Volumen auf etwa 1/5 verringert und anschließend durch 100%iges Isopropanol auf das ursprüngliche Volumen aufgefüllt wird. In diese derart präparierte Lösung wird dann das Bioimplantat eingetaucht. Die präparierte Lösung zeigt ihre besten Wirkungen innerhalb einer Zeitspanne von ungefähr sieben Tagen nach der Präparation.
Nachdem sich die Schicht aus Iridiumoxid auf dem Bioimplantat, und zwar vorzugsweise auf einer die Grundstruktur des Bioimplantats umhüllenden Edelmetallschicht aus Gold, abgesetzt hat, wird das Bioimplantat ggf. nach Trocknung auf eine Temperatur von über 300°C aufgeheizt und bei dieser Temperatur ungefähr 12 Stunden gehalten, so daß die restlichen Iridiumverbindungen zu Iridiumoxid umgewandelt sind.
Das Verfahren mit kombiniertem Aufheizen und Bestrahlen mit Ultraschallenergie wird bevorzugt so ausgeführt, daß ein Behältnis mit dem in der vorbereiteten Lösung eingetauchten Bioimplantat in ein Wasserbad gesetzt und dann dieses Wasserbad mit Ultraschallenergie bestrahlt wird. Die Ultraschallenergie wird z. B. mit einem Energieniveau von 250 bis 350 Watt, vorzugsweise 320 Watt, mit einer Frequenz zwischen 25 und 50 kHz, vorzugsweise 35 kHz eingestrahlt, wobei vorzugsweise zusätzlich das Wasserbad von etwa drei Litern bis auf den Siedepunkt von 100°C aufgeheizt wird. Die Temperatur und die Ultraschallenergie werden bei dieser Behandlung für eine Periode von ungefähr fünf bis sechs Stunden aufrechterhalten, während der die chemische Reaktion zu Bildung des Iridiumoxides abläuft und wobei sich danach eine Schicht aus Iridiumoxid mit der bevorzugten Dicke zwischen etwa 0,5 µm und etwa 1 µm ausgebildet hat.
Mit der Erfindung wird ein kostengünstiges Verfahren angeboten, mit dem Bioimplantate, wie Stents, und natürlich auch andere implantierbare medizinische Geräte beschichtet werden können.
Wie nachgewiesen wurde, hat die mit diesem Verfahren aufgebrachte Iridiumoxidschicht katalytische Wirkungen insofern, als bei der Gegenreaktion des Gewebes durch die Leukozyten Wasserstoffperoxid freigegeben wird, das durch das Iridiumoxid, in Wasser und Sauerstoff bzw. ein Oxid umgewandelt wird. Nachdem Wasserstoffperoxid als Botenstoff dient, der Zell- und Muskelwachsfaktoren anregt, die zur Entzündung und Thrombose führen können, wird offensichtlich die Signalkette bereits durch die Zerlegung des Wasserstoffperoxides unterbrochen, so daß Gegenreaktionen des Gewebes, wie Entzündungen und Restenosen nicht auftreten.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel für die Beschichtung von Stents anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 ein perspektivische Ansicht eines Ultraschallbades mit Behältnissen für Stents in einer präparierten Lösung, zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Wand eines implantierbaren Stents mit einer Iridiumoxidbeschichtung, die gemäß der Erfindung hergestellt wurde.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt die Einrichtung zum Beschichten eines vorbereiteten Stents 20 mit Iridiumoxid ein Ultraschallbad 10, das auf einer Seite einen Ultraschallgenerator 12 aufweist, an den sich ein Wasserbehälter 13 anschließt, der sich von dem Ende 25 des Generators bis auf die gegenüberliegende Seite 26 erstreckt. Ein Thermostat 14 weist ein Thermometer auf, das teilweise in das Wasser zum Messen der Temperatur des Wasserbades eingetaucht ist und eine Temperaturskala 15 aufweist. Für das Ultraschallbad kann eine hier nicht gezeigte Regelschaltung vorgesehen werden, um die Wassertemperatur bei dem Betrieb des Ultraschallbades 10 z. B. durch Zugeben von kaltem Wasser auf einem konstanten Wert zu halten.
Mehrere Halterungen 16 erstrecken sich zwischen gegenüberliegenden Seiten 27 und 28 des Wasserbehälters 13 und sind mit Löchern versehen, in denen jeweils im wesentlichen identische Glasphiolen 17 gehalten werden, die teilweise in das Wasserbad eintauchen. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel hat jede Phiole 17 einen Inhalt von einem Milliliter. In jedem Falle muß die Phiole ausreichend groß sein, um einen Stent 20 mit einer Beschichtungslösung 21 aufzunehmen, die den Stent vollständig überdeckt. Für übliche Stents zur Implantation in Koronararterien ist eine Menge von 500 µl, d. h. 0,5 ml der Beschichtungslösung ausreichend. Jede Phiole 17 wird dann mit einem Stopfen 18 verschlossen, der jedoch ein kleines Loch 19 aufweist, um gegebenenfalls Überdruck in der Phiole während des Betriebes des Bades bei dem Beschichtungsprozess abzuleiten.
Bevor der Stent in eine Phiole 17 eingelegt wird, muß die Oberfläche des Stents entsprechend für den Beschichtungsprozeß mit Iridiumoxid präpariert werden. Für einen goldbeschichteten Stent, dessen Grundstruktur üblicherweise aus medizinischem Stahl 316L, Iridium, Titan oder Nitinol besteht, wird eine adäquate Oberflächenaktivierung dadurch erreicht, daß der Stent in eine 10%ige Lösung von Oxalsäure bei einer Temperatur von 100°C für etwa 30 Minuten eingetaucht wird. Nach diesem "Kochen" des Stents wird der Stent gründlich mit destilliertem Wasser abgespült, um sämtliche Säurereste zu entfernen. Danach wird der Stent in einem laminaren Luftstrom bei Raumtemperatur getrocknet, um sämtliches Wasser von der Oberfläche zu entfernen. Nach der vollständigen Trocknung wird der Stent 20 in eine Glasphiole 17 eingelegt.
Die Beschichtungslösung 21 wird präpariert, indem zunächst 200 mg Iridiumchlorid in 5 ml einer 20%igen Salzsäure in einem geeigneten Reaktionsgefäß gelöst werden. Die resultierende Lösung wird dann bei einer Temperatur von etwa 100°C langsam gekocht, bis die Lösung auf etwa 20% des ursprünglichen Volumens verdampft ist, d. h. in diesem Falle von 5 ml auf etwa 1 ml. Darauf wird das ursprüngliche Volumen wieder hergestellt, indem eine ausreichende Menge von 100%igen Isopropanol hinzugefügt wird, in diesem Falle etwa 4 ml Isopropanol. Diese Beschichtungslösung kann zwar gelagert werden, sollte jedoch innerhalb von sieben Tagen nach der Präparation angewendet werden.
Die Beschichtungslösung 21 wird dann in jede Glasphiole 17 eingefüllt, in der ein Stent 20 enthalten ist, und zwar so, daß der Stent vollständig bedeckt wird. Der Stopfen 18 wird danach auf die Phiole aufgesteckt, anschließend wird die Phiole in eine entsprechende Öffnung in der Halterung 16 eingesteckt, so daß die Phiolen in vertikaler Position gehalten werden und so weit in das Bad 10 eintauchen, daß der Inhalt der Phiolen mit dem Stent und der Beschichtungslösung niedriger oder zumindest nicht höher als das Oberflächenniveau des Wasserbades liegt.
Danach wird der Ultraschallgenerator 12 eingeschaltet. In einem erfolgreichen Laborversuch wurde hierbei eine mittlere Energie von 320 Watt in das Wasserbad durch zwei Schallgeneratorköpfe von jeweils 160 Watt bei einer Frequenz von 35 kHz eingestrahlt. Auf diese Weise wurden die Phiolen 17 und die Stents 20 mit der gleichen Frequenz erregt, ebenso wurde das Wasser in dem Wasserbad 10 aufgeheizt. Sobald das Wasser die Siedetemperatur von 100°C aufweist, wird durch den Thermostaten 14 und die damit verbundene Regelschaltung die Wassertemperatur auf diesem festgesetzten Wert durch geeignete Mittel gehalten. Des weiteren wird das ständig verdunstende Wasser in dem Wasserbad durch Zugabe von Wasser ersetzt.
Durch die Ultraschalleinstrahlung und die Wärmezufuhr wird der eingetauchte Stent relativ gleichmäßig mit dem Iridiumchlorid der Beschichtungslösung 21 bedeckt, das letztlich in Iridiumoxid entsprechend der nachfolgenden Reaktionsformel umgewandelt wird:
In der obigen Reaktionsformel werden Iridiumtetrachlorid (IrCl4) und Isopropanol (C3H7OH) umgewandelt in Iridiumoxid (IrO2) und Kohlendioxid (C2O) und Wasser (H2O) mit zusätzlich einigen Resten nicht umgewandelten Iridiumtetrachlorides.
Nach zumindest sechs Stunden in dem ultraschallgeheizten Wasserbad 10 werden die Phiolen 17 aus dem Bad entfernt. Die Stents werden aus den Phiolen für eine Nachbehandlung herausgenommen. Die Stents werden zunächst mit deionisiertem reinen Wasser gründlich gespült und dann in einem laminaren Luftstrom für etwa eine Stunde bei Raumtemperatur getrocknet. Die beschichteten Stents werden dann in einen Ofen gesetzt und für etwa 12 Stunden bei einer Temperatur von 320°C gehalten. In Gegenwart von Luft, die Wasser und Sauerstoff enthält, werden die Reste von Iridiumtetrachlorid in Iridiumoxid und gasförmige Salzsäure umgewandelt, welche in die Umgebungsatmosphäre verdampft und entsprechend entsorgt wird. Zusätzlich wird das molekular gebundene Restwasser in der Kristallstruktur des Iridiumoxids durch das Ausheizen entfernt. Damit ist das Beschichtungsverfahren zunächst abgeschlossen.
Nach dem genannten Ausheizschritt werden die Stents mit Ultraschall und Alkohol für etwa 10 Minuten gereinigt, wie dieses üblich bei biomedizinischen Implantaten ist.
In Versuchen wurde festgestellt, daß Stents einer mittleren Länge von 16 mm und einem Durchmesser von 2,0 mm und einer Dicke der Stege der Maschenstruktur des Stents von 65 ± 5 µm durch die Beschichtung eine Gewichtszunahme im Bereich zwischen 0,1 und 0,6 mg zeigten, je nach der gewünschten Beschichtungsdicke. In Versuchen wurde festgestellt, daß eine Beschichtungsdicke zwischen etwa 0,5 µm und 1 µm optimal ist.
Tests mit Stents, die nach diesem Verfahren beschichtet wurden, so Vibrationsteste, Ultraschallteste, Biegungsteste und mehrfache Aufweitung und anschließendes Zusammendrücken, haben demonstriert, daß das Iridiumoxid stark an der darunterliegenden Struktur des Stents anhaftet. Auf diese Weise wird die äußere Beschichtung nicht abblättern oder sich von dem Stent ablösen, sogar dann nicht, wenn der Stent bei der Implantation auf den maximalen Durchmesser aufgeweitet wird. Wie erwähnt, halten offensichtlich nur diese Iridiumoxidmoleküle die Behandlung im Ultraschallbad aus, die von Hause aus sehr fest mit der darunterliegenden Schicht verbunden sind. Die nicht so fest haftenden Moleküle werden wieder in die Beschichtungslösung freigegeben. Durch dieses Verfahren ergibt sich auch eine gewünschte rauhe Oberfläche der Iridiumoxidbeschichtung.
Es wurde beobachtet, daß zu Anfang der Reaktion in dem Ultraschallbad das vierwertige Iridium in Gegenwart der Oxalsäure nach folgender Formel bindet:
Ir4+ + 4Cl + H2C2O4 Ir (C2O4)
und auf der Oberfläche des Stents sich absetzt gemäß
Ir (C2O4)3 2-, H2O und HCl.
Diese anfängliche Bindung ist offensichtlich sehr wichtig für die abschließende starke Haftung des Iridiumoxides auf der Oberfläche des Stents. Die zusätzliche Anwendung von Ultraschallenergie gewährleistet, daß lediglich diejenigen Moleküle, die wirklich fest mit der Oberfläche des Stents verbunden sind, haften bleiben und die gewünschte rauhe Oberflächenstruktur bilden. Auf diese Weise wird in dem Ultraschallbad und durch den Aufheizprozeß ein Gleichgewicht zwischen Anlagerung und erneuter Lösung der Iridiumoxidmoleküle auf der Oberfläche des Stents erreicht.
Die Dicke der Beschichtung mit Iridiumoxid als auch die Rauhheit der freien Oberfläche werden durch entsprechende Variierung der Iridiumverbindung, wie des erwähnten Iridiumchlorides, dessen Menge und Konzentration in der präparierten Lösung als auch der Eigenschaften des Ultraschallbades erhalten. Eine relativ rauhe äußere Oberfläche der Iridiumbeschichtung hat eine Vielzahl von kleinen Einzahnungen, Reservoirs und Anlagestellen, in denen ausgewählte Arzneimittel eingelagert und gehalten werden können. So können z. B. auf der rauhen äußeren Oberfläche antiinfektive und antiproliferative Arzneimittel eingearbeitet werden, während an der Innenseite des Stents antithrombotische Arzneimittel und/oder Antikoagulantien eingearbeitet werden. Diese Arzneimittel werden dann nach der Implantation des Stents sukzessive freigegeben und wirken entsprechenden Gegenreaktionen des irritierten Gewebes entgegen. Es ist natürlich auch möglich, diese Arzneimittel, wie z. B. aus dem US-Patent 5 788 979 bekannt, in eine entsprechende Oberflächenbeschichtung des Stents einzuarbeiten.
In Fig. 2 ist ein vollständig beschichteter Stent 14 in einem Teilquerschnitt durch die Seitenwand des Stents gezeigt, der an einer Gewebeschicht 42 anliegt. Die mit 44 bezeichnete Seitenwand des Stents ist zusammengesetzt aus einer metallischen Basisschicht 21, einer Zwischenschicht 43 aus Gold, die die Grundstruktur 41 des Stents vollständig umgibt und einer äußeren Beschichtung 45 aus Iridiumoxid, die eine rauhe Oberfläche 46 aufweist. Mit 48 sind Anlagestellen oder kleine Reservoirs in der rauhen bzw. porösen Oberfläche des Stents dargestellt, die mit einem biodegradierbaren Träger 50 gefüllt werden können, in den entsprechende Arzneimittel eingearbeitet sind.

Claims (15)

1. Verfahren zum Bilden einer dünnen keramikartigen Schicht mit rauher Oberfläche aus einem biokompatiblen Stoff auf einem Bioimplantat, das in ein Lumen des menschlichen Körpers, vorzugsweise ein Blutgefäß einführbar und dort zum Abstützen der Wand des Lumens aufweitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzielen einer starken Haftung der Schicht, so dass diese bei dem Aufweiten des Bioimplantats sich im wesentlichen nicht ablöst, die keramikartige Schicht mit Hilfe von Ultraschallenergie in einem chemischen Prozess festhaftend aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bioimplantat in eine Lösung mit vorgegebener Konzentration einer zumindest eine wesentliche Komponente des biokompatiblen Stoffes enthaltende Stoffverbindung in einem geeigneten flüssigen Träger eingetaucht wird, und dass die Lösung mit dem eingetauchten Bioimplantat mit Ultraschall bestrahlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bioimplantat zusätzlich aufgeheizt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Bioimplantat mit Ultraschall bei einer bestimmten Temperatur, mit einem bestimmten Energieniveau, bei einer bestimmten Frequenz und für ein gegebenes Zeitintervall so bestrahlt wird, dass sich eine Schicht des biokompatiblen Stoffes gewünschter Dicke auf dem Bioimplantat ausbildet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der biokompatible Stoff Iridiumoxid und die Stoffverbindung eine Iridiumverbindung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Iridiumverbindung Iridiumchlorid ist, das in verdünnter Salzsäure gelöst wird, dass die entstehende Lösung durch Kochen volumenmäßig auf etwa 1/5 des ursprünglichen Volumens reduziert wird, dass diese reduzierte Lösung durch Zugabe von 100%igem Isopropanol auf das ursprüngliche Volumen aufgefüllt wird, und dass in diese präparierte Lösung das Bioimplantat eingetaucht wird, die anschließend aufgeheizt und/oder mit Ultraschallenergie bestrahlt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Beschichtung mit dem biokompatiblen Stoff das Bioimplantat mit einer Beschichtung aus einem Edelmetall bzw. einer Edelmetalllegierung, vorzugsweise Gold, beschichtet wird und auf diese Beschichtung der biokompatible Stoff aufgebracht wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu beschichtende Bioimplantat gemeinsam mit einer Lösung für die Beschichtung in ein Behältnis eingebracht und dieses Behältnis in ein Wasserbad gesetzt wird, dass die Temperatur des Wasserbades etwa auf Siedetemperatur gehalten wird, und dass diese Temperatur und die Ultraschalleinstrahlung über etwa fünf bis sechs Stunden aufrechterhalten werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschalleinstrahlung mit einer Energie zwischen 250 bis 350 Watt, vorzugsweise 320 Watt und mit einer Frequenz zwischen 25 und 50 kHz, vorzugsweise etwa 35 kHz, erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Bioimplantats vor der Beschichtung mit dem biokompatiblen Stoff aktiviert wird, so dass sich molekularer Beschichtungsstoff auf der Oberfläche des Bioimplantats ablagern kann.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Bioimplantats in Gegenwart von Oxalsäure aktiviert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Beschichtung aus dem biokompatiblen Stoff und die Oberflächenrauhheit dieser Beschichtung durch Variieren der Temperatur und/oder der Frequenz und/oder des Energieniveaus der Ultraschallstrahlung und/oder der Zeitspanne der Wärme- und/oder Ultraschallbehandlung und/oder der Konzentration der Stoffverbindung in der Beschichtungslösung und/oder der Konzentration dieser Beschichtungslösung eingestellt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Beschichten des Bioimplantats mit dem biokompatiblen Stoff das Bioimplantat gesäubert sowie nachbehandelt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Biomaterial nach einer Bestrahlung mit Ultraschall zunächst gespült wird, um Reste der Beschichtungslösung zu entfernen, dass anschließend das beschichtete Bioimplantat für eine Zeitspanne aufgeheizt wird, die ausreichend ist, den Rest der Stoffverbindung in den biokompatiblen Stoff umzuwandeln.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das beschichtete Bioimplantat auf eine Temperatur oberhalb 300°C aufgeheizt und auf dieser Temperatur mehrere, vorzugsweise etwa 12 Stunden gehalten wird.
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