DE19906834A1 - Dentale Glasionomerzementmasse vom Pastentyp - Google Patents
Dentale Glasionomerzementmasse vom PastentypInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen dentalen Glasionomerzement.
Insbesondere betrifft sie eine dentale Glasionomerzementmasse vom Pastentyp,
umfassend eine erste Paste und eine zweite Paste, wobei beide nach Vermischen
miteinander gehärtet werden.
Zahlreiche Arten von dentalen Zementen stehen zur Verfügung und
werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Beispielhafte dentale Ze
mente, die derzeit hauptsächlich eingesetzt werden, schließen Zinkphosphatze
mente, die eine Umsetzung zwischen Zinkoxid und Phosphorsäure nutzen; Poly
carboxylatzemente, die eine Umsetzung zwischen Zinkoxid und einer Polycarbon
säure nutzen; Zinkoxid-Eugenol-Zemente, die eine Umsetzung zwischen Zinkoxid
und Eugenol nutzen; Glasionomerzemente, die eine Umsetzung zwischen einem
Fluoraluminosilikatglaspulver und einer Polycarbonsäure nutzen und Harzze
mente, die eine Polymerisation eines Acrylmonomers nutzen, ein.
Jeder dieser dentalen Zemente hat Vorteile und Nachteile. Beispiels
weise weisen Zinkphosphatzemente keine Hafteigenschaften für die Zahnstruktur
auf und üben im Anfangsstadium des Härtens Reizung durch Phosphorsäure aus;
Polycarboxylatzemente weisen eine geringe Endfestigkeit des gehärteten Pro
dukts auf; und da die Zinkoxid-Eugenol-Zemente von mangelhafter Festigkeit sind
und in der Mundhöhle nicht sehr lange haltbar sind, werden sie nur begrenzt für
temporäre Abdichtungen verwendet und das Eugenol an sich übt Reizung aus.
Obwohl Harzzemente, im Gegensatz zu anderen dentalen Zementen Vorteile
aufweisen, wie sehr gute Hafteigenschaften und hohe mechanische Festigkeit,
haben sie aber auch den Nachteil, daß ihre Handhabung kompliziert ist und ihre
Bioaffinität fraglich ist.
Andererseits sind Glasionomerzemente in der Affinität für lebende Kör
per recht gut und weisen gute Hafteigenschaften für Dentin auf. Außerdem weisen
sie wahrscheinlich eine der Karies vorbeugende Wirkung durch das in dem Glas
enthaltene Fluor auf. Unter Nutzung dieser vielen charakteristischen Merkmale
werden Glasionomerzemente in einer Vielzahl von Anwendungen, wie Füllung
und Restauration von Karieskaven, Zementieren, beispielsweise einer Krone, ei
nes Inlays oder einer Brücke, oder für eine orthodonte Schiene; Auskleiden von
Kaven; Kernaufbau und Versiegeln von Grübchen und Fissuren, verwendet.
Derzeit werden harzverstärkte Glasionomerzemente entwickelt, in de
nen die Sprödigkeit der Matrix durch Wasser zum Zeitpunkt des anfänglichen
Härtens, was bislang als Nachteil angesehen wurde, verhindert wird, und die phy
sikalischen Eigenschaften, wie mechanische Festigkeit, beispielsweise Biegefe
stigkeit und Haftfestigkeit, für die Zahnstruktur verbessert sind und die ausge
zeichnete Hafteigenschaften für dentale Metalle, Harze, Porzellane, usw., nach
Zugabe einer polymerisierbaren Harzkomponente zu der flüssigen Komponente
des Glasionomerzements aufweisen.
Wie vorstehend beschrieben, weisen die Glasionomerzemente ver
schiedene charakteristische Merkmale auf. Die üblichen dentalen Glasiono
merzemente werden allerdings aus einer Pulverkomponente und einer flüssigen
Komponente aufgebaut und haben den Nachteil, daß die Handhabungen, bei
spielsweise Auswägen und Vermischen, kompliziert sind. Das Vermischen einer
Pulverkomponente mit einer flüssigen Komponente erfolgt gewöhnlich auf einem
besonderen Mischpapier unter Verwendung eines Spatels. Zu diesem Zeitpunkt
wird die gesammelte Pulvermenge in zwei oder vier Teile eingeteilt, die nachein
ander mit der flüssigen Komponente vermischt werden, da die Pulverkomponente
und die flüssige Komponente nicht miteinander verträglich sind. Das heißt, der
Mischvorgang muß so vonstatten gehen, daß die Pulverkomponente und die flüs
sige Komponente möglichst gleichförmig miteinander vermischt werden. Außer
dem muß der Mischvorgang innerhalb eines kurzen Zeitraums erfolgen und um
die Eigenschaften des zu verwendenden Materials vollständig zu erreichen, ist
eine ziemlich hohe Ausbildung erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der Nachteile
der wie vorstehend beschriebenen üblichen Glasionomerzemente und die Bereit
stellung einer dentalen Glasionomerzementmasse vom Pastentyp, bei der das
Vermischen mit einem einfachen Vorgang ermöglicht wird - durch einen Aufbau,
bei dem eine dentale Glasionomerzementmasse, die eine Pulverkomponente und
eine flüssige Komponente umfaßt, pastenförmig gestaltet wird - wodurch sowohl
eine erste Paste, als auch eine zweite Paste miteinander vermischt werden, um
Härten der Masse zu erreichen.
Die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzementmasse erfordert
aufgrund ihres pastenförmigen Aufbaus, der eine erste Paste, hergestellt durch
Vereinigen eines α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymers, Wasser und eines mit
dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer nicht reaktiven Füllstoffs, und eine
zweite Paste, hergestellt durch Vereinigen eines Fluoraluminosilikatglaspulvers
und eines säuregruppenfreien, polymerisierbaren Monomers, umfaßt, wobei min
destens eine der ersten Paste und der zweiten Paste einen Polymerisationskata
lysator enthält, keine hohe technische Ausbildung für den Mischvorgang.
Die erfindungsgemäße, dentale Glasionomerzementmasse vom Pa
stentyp ist dadurch gekennzeichnet, daß:
die erste Paste (a) ein α,β-ungesättigtes Carbonsäurepolymer, (b) Wasser und (c) einen Füllstoff, der mit dem vorstehend genannten α,β-unge sättigten Carbonsäurepolymer nicht reaktiv ist, umfaßt; und
die zweite Paste (d) ein Fluoraluminosilikatglaspulver und (e) ein säu regruppenfreies, polymerisierbares Monomer umfaßt; und
mindestens eine der ersten Paste und der zweiten Paste (f) einen Po lymerisationskatalysator enthält.
die erste Paste (a) ein α,β-ungesättigtes Carbonsäurepolymer, (b) Wasser und (c) einen Füllstoff, der mit dem vorstehend genannten α,β-unge sättigten Carbonsäurepolymer nicht reaktiv ist, umfaßt; und
die zweite Paste (d) ein Fluoraluminosilikatglaspulver und (e) ein säu regruppenfreies, polymerisierbares Monomer umfaßt; und
mindestens eine der ersten Paste und der zweiten Paste (f) einen Po lymerisationskatalysator enthält.
In diesem Fall ist es aus dem Blickwinkel des Mischvorganges der
dentalen Glasionomerzementmasse vom Pastentyp bevorzugt, daß die erste Pa
ste 20 bis 60 Gewichtsprozent eines α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymers, 20
bis 60 Gewichtsprozent Wasser und 10 bis 60 Gewichtsprozent eines Füllstoffs,
der mit dem vorstehend genannten α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer nicht
reaktiv ist, umfaßt, und die zweite Paste 50 bis 85 Gewichtsprozent eines Fluor
aluminosilikatglaspulvers und 15 bis 50 Gewichtsprozent eines säuregruppenfrei
en, polymerisierbaren Monomers umfaßt und daß mindestens eine der ersten Pa
ste und der zweiten Paste einen Polymerisationskatalysator in einer Menge von
insgesamt 0,05 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der
dentalen Glasionomerzementmasse vom Pastentyp beim Vermischen zur Ver
wendung der ersten Paste und der zweiten Paste, enthält.
Das α,β-ungesättigte Carbonsäurepolymer als Komponente (a), das die
erste Paste ausmacht, ist ein Homopolymer oder ein Copolymer von mindestens
einem Mitglied, ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Chloracrylsäure, 3-Chlor
acrylsäure, Aconitsäure, Mesaconsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Fumar
säure, Glutaconsäure und Citraconsäure, und ist vorzugsweise ein Polymer, das
keine polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Doppelbindung enthält und ein
gewichtsmittleres Molekulargewicht von 5 000 bis 40 000 aufweist. In diesen α,β-unge
sättigten Carbonsäurepolymeren wird, im Fall eines Polymers mit einem ge
wichtsmittleren Molekulargewicht von weniger als 5 000, nicht nur die Festigkeit
des gehärteten Produkts in der Regel gering, sondern auch die Haftkraft zur
Zahnstruktur kann abnehmen. Wenn ein Polymer mit einem gewichtsmittleren
Molekulargewicht von mehr als 40 000 verwendet wird, ist die Konsistenz zum
Zeitpunkt des Vermischens zu hoch, wodurch das Mischen in der Regel schwierig
wird. Ein Anteil eines α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymers in der ersten Paste
beträgt vorzugsweise 20 bis 60 Gewichtsprozent. Wenn der Anteil weniger als 20
Gewichtsprozent beträgt, kann die Haftkraft zur Zahnstruktur, die für dentalen
Glasionomerzement charakteristisch ist, in der Regel abnehmen, wohingegen,
wenn er 60 Gewichtsprozent übersteigt, die Löslichkeit des gehärteten Produkts in
der Regel ansteigt, so daß die Haltbarkeit mangelhaft werden kann.
Das Wasser als Komponente (b) zum Aufbau der ersten Paste ist eine
unabdingbare Komponente in der vorliegenden Erfindung. Dies ist darauf zurück
zuführen, daß die Säure-Base-Reaktion zwischen dem Fluoraluminosilikatglas
und dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer in Gegenwart von Wasser fort
schreitet. Außerdem haftet die erfindungsgemäße dentale Glasionomerzement
masse vom Pastentyp in Gegenwart von Wasser an der Oberfläche eines Zahns.
Somit liegt in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung immer Wasser vor und
wird vorzugsweise im Bereich von 20-60 Gewichtsprozent verwendet. Wenn der
Anteil an Wasser weniger als 20 Gewichtsprozent beträgt, nimmt die Haftkraft für
die Zahnstruktur, die für dentalen Glasionomerzement charakteristisch ist, in der
Regel ab, wohingegen, wenn er 60 Gewichtsprozent übersteigt, die physikali
schen Eigenschaften des gehärteten Produkts abnehmen können.
Spezielle Beispiele des mit dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepoly
mer nicht reaktiven Füllstoffes als Komponente (c) zum Aufbau der ersten Paste,
sind ausgewählt aus Siliziumdioxidsand, Quarz, kolloidalem Siliziumdioxid, Feld
spat, Aluminiumoxid, Strontiumglas, Bariumglas, Borsilikatglas, Kaolin, Talkum,
Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Titanoxid und Bariumsulfat. Daneben können
auch Kompositfüllstoffe, die durch Pulverisieren eines Polymers, das derartige
anorganische Füllstoffe enthält, hergestellt wurden, verwendet werden. Selbstver
ständlich können Gemische von zwei oder mehreren dieser anorganischen Füll
stoffe eingesetzt werden. In der erfindungsgemäßen Masse weist der mit dem
α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer nicht reaktive Füllstoff vorzugsweise eine
mittlere Teilchengröße von 0,02-10 µm auf und wird in einem Anteil von 10-60
Gewichtsprozent in der ersten Paste verwendet. Wenn die mittlere Teilchengröße
des Füllstoffs 10 µm übersteigt, ist die Oberflächenglätte des gehärteten Produkts
einerseits nicht gut. Andererseits wird im Fall, daß ein feines Pulver mit einer
mittleren Teilchengröße von weniger als 0,02 µm verwendet wird, eine erforderli
che Menge des Pulvers kaum in die Masse eingebracht werden, wodurch die phy
sikalischen Eigenschaften in der Regel abnehmen. Wenn außerdem der Anteil an
Füllstoff weniger als 10 Gewichtsprozent beträgt, werden Wirkungen, wie eine
Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, im allgemeinen schwierig zu er
zielen sein, wohingegen, wenn 60 Gewichtsprozent überschritten werden, die er
ste Paste zu steif wird, so daß das Vermischen mit der zweiten Paste schwierig
wird und die physikalischen Eigenschaften in der Regel abnehmen. In diesem Fall
ist die Verwendung von organischen Füllstoffen, wie Polymethylacrylat, Polyme
thylmethacrylat, Polyethylacrylat, Polyethylmethacrylat, Ethylenvinylacetat-Copo
lymer, nicht eingeschränkt, sie können jedoch geeignet vermischt und verwendet
werden.
Das Fluoraluminosilikatglaspulver als Komponente (d) zum Aufbau der
zweiten Paste ist vorzugsweise ein Fluoraluminosilikatglaspulver mit einer mittle
ren Teilchengröße von 0,02-10 µm und einer relativen Dichte von 2,4-4,0 und ent
hält Al3+, Si4+, F⁻ und O2+ als Hauptkomponenten und außerdem Sr2+ und/oder Ca2+.
Wenn einerseits die mittlere Teilchengröße 10 µm übersteigt, wird keine Oberflä
chenglätte des gehärteten Produkts erhalten. Wenn andererseits die mittlere Teil
chengröße geringer als 0,02 µm ist, kann die erforderliche Pulvermenge kaum in
die Masse eingebracht werden, wodurch die physikalischen Eigenschaften in der
Regel abnehmen. Die Teilchengröße kann durch übliche Maßnahmen gemessen
werden und wird als Mittelwert der Hauptachse und der Nebenachse ausgedrückt.
Beim Fluoraluminosilikatglaspulver ist es bevorzugt, daß die Anteile an Al3+, Si4+,
F⁻ und die Summe von Sr2+ und Ca2+ 10 bis 21 Gewichtsprozent, 9 bis 24 Ge
wichtsprozent, 1 bis 20 Gewichtsprozent bzw. 10 bis 34 Gewichtsprozent, bezo
gen auf das Gesamtgewicht des Glases, betragen. Diese Anteile der Hauptkom
ponenten beeinflussen größtenteils die Handhabbarkeit und die physikalischen
Eigenschaften, wie Härtungsgeschwindigkeit, Endfestigkeit und Löslichkeit. Wenn
der Anteil an Al3+ weniger als 10 Gewichtsprozent beträgt, ist die Härtungsge
schwindigkeit gering und die Festigkeit wird in der Regel gering, wohingegen,
wenn er 21 Gewichtsprozent übersteigt, die Herstellung eines Glases schwierig
und die Durchsichtigkeit geringer werden, wodurch die Ästhetik abnehmen kann.
Wenn der Anteil an Si4+ weniger als 9 Gewichtsprozent beträgt, ist die Herstellung
eines Glases in der Regel schwierig, wohingegen, wenn er 24 Gewichtsprozent
übersteigt, die Härtungsgeschwindigkeit in der Regel langsam wird und die Fe
stigkeit abnimmt, wodurch die Haltbarkeit problematisch wird. Wenn der Anteil an
F⁻ weniger als 1 Gewichtsprozent beträgt, ist die Verarbeitungszeit der Zement
masse kurz, wodurch die Handhabung für die Verwendung schwierig werden
kann, wohingegen, wenn er 20 Gewichtsprozent übersteigt, nicht nur die Abbin
dezeit zu lang ist, sondern auch die Löslichkeit in Wasser so hoch ist, daß die
Haltbarkeit mangelhaft wird. Wenn die Summe von Sr2+ und Ca2+ weniger als 10
Gewichtsprozent beträgt, zeigt sich keine scharfe Härtung, wodurch die Härtungs
geschwindigkeit in der Regel langsam wird. Auch in diesem Fall kann die Zube
reitung eines Glases schwierig werden. Wenn die Summe von Sr2+ und Ca2+ 34
Gewichtsprozent übersteigt, ist die Verarbeitungszeit so kurz, daß die Härtungs
geschwindigkeit zu schnell wird, wodurch eine konkrete Verwendung schwierig
wird. In diesem Fall ist die Löslichkeit in Wasser so hoch, daß die Haltbarkeit ge
ring werden kann.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Fluoraluminosilikatglas
kann durch bekannte Verarbeitungsverfahren für ein Glas hergestellt werden. Es
ist auch bevorzugt, daß das Fluoraluminosilikatglaspulver in der zweiten Paste in
einem Anteil von 50 bis 85 Gewichtsprozent vorliegt. Wenn der Anteil an Fluoraluminosilikatglaspulver
weniger als 50 Gewichtsprozent beträgt, können die phy
sikalischen Eigenschaften des gehärteten Produkts mangelhaft werden, wohinge
gen, wenn er 85 Gewichtsprozent übersteigt, die zweite Paste so steif wird, daß
die Verarbeitbarkeit zum Zeitpunkt des Vermischens in der Regel mangelhaft wird.
Das säuregruppenfreie, polymerisierbare Monomer als Komponente (e)
zum Aufbau der zweiten Paste wird angemischt, um Versprödung der Matrix
durch Wasser zum Zeitpunkt der anfänglichen Härtung zu verhindern - was bis
lang als Nachteil für übliche Glasionomere galt - und um die physikalischen Ei
genschaften, wie mechanische Festigkeit, beispielsweise Biegefestigkeit und
Haftkraft an einer Zahnstruktur, zu verbessern. Das säuregruppenfreie, polymeri
sierbare Monomer ist eine polymerisierbare, ungesättigte Verbindung, die minde
stens eine Gruppe CH2=CR-COO- enthält, wobei R H oder CH3 bedeutet und be
trifft eine polymerisierbare, ungesättigte Verbindung, die eine Acryloidgruppe oder
eine Methacryloidgruppe enthält, wie Ester von Acrylsäure oder Methacrylsäure,
und sollte nicht mit dem Fluoraluminosilikatglas reaktiv sein. Das heißt, dieses
polymerisierbare Monomer enthält keine, mit dem Fluoraluminosilikatglaspulver
reaktive Säuregruppe, wie eine Säuregruppe, die eine Gruppe von Carbonsäure,
Phosphorsäure, Schwefelsäure oder Borsäure enthält. Das säuregruppenfreie,
polymerisierbare Monomer ist nicht darauf beschränkt, enthält allerdings vorzugs
weise keine Säuregruppe, die einer Säure-Base-Reaktion mit dem Glaspulver
unterliegt.
Der Anteil an säuregruppenfreiem, polymerisierbarem Monomer liegt
vorzugsweise im Bereich von 15-50 Gewichtsprozent in der zweiten Paste. Wenn
der Anteil des säuregruppenfreien, polymerisierbaren Monomers weniger als 15
Gewichtsprozent beträgt, sind die Anfangshärtungseigenschaften und physikali
schen Eigenschaften in der Regel mangelhaft, wohingegen, wenn er 50 Ge
wichtsprozent übersteigt, die Haftkraft an einer Zahnstruktur, die für Glasio
nomerzement charakteristisch ist, in der Regel abnimmt.
Die vorliegende Erfindung schließt außerdem eine Ausführungsform
ein, bei der eine Oberfläche des Fluoraluminosilikatglaspulvers als Komponente
(d) der zweiten Paste oder des mit dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer
nicht reaktiven Füllstoffs als Komponente (c) der ersten Paste mit einer polymeri
sierbaren, ethylenisch ungesättigte Doppelbindung enthaltenden organischen
Verbindung modifiziert wird. Diese Modifizierung ermöglicht die Verbesserung der
Endfestigkeit des gehärteten Produkts und ist für die Stabilität eines dentalen Ze
ments in der Mundhöhle geeignet. Es ist bevorzugt, daß eine Pulverkomponente,
wie das Fluoraluminosilikatglaspulver oder der mit dem α,β-ungesättigten Carbon
säurepolymer nicht reaktive Füllstoff durch die polymerisierbare, ethylenisch un
gesättigte Doppelbindung enthaltende, organische Verbindung in einer Menge
von 0,01 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Pulverkompo
nente, bedeckt wird. Beispiele der polymerisierbaren, ethylenisch ungesättigte
Doppelbindung enthaltenden, organischen Verbindung, die für diese Oberflä
chenmodifizierung verwendet werden kann, schließen Silanhaftmittel auf Vinylba
sis, wie Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxy
silan, γ-Methacryloxypropylmethyldimethoxysilan und Vinyltrichlorsilan und Vinyl
tris(2-methoxyethoxy)silan sowie ungesättigte Carbonsäuren, wie Methacrylsäure,
Acrylsäure und Maleinsäure ein.
In der erfindungsgemäßen dentalen Ionomerzementmasse vom Pa
stentyp werden chemische Polymerisationskatalysatoren oder Photopolymerisati
onskatalysatoren als Komponente (f) für die Polymerisation des säuregruppenfrei
en, polymerisierbaren Monomers verwendet. Diese Katalysatoren sind in minde
stens einer von der ersten und zweiten Paste enthalten und werden einzeln oder
in Anmischung, in Abhängigkeit von der Anwendung des dentalen Glasiono
merzements vom Pastentyp, verwendet. Auch im Hinblick auf den Härtungsme
chanismus der dentalen Glasionomerzementmasse vom Pastentyp ist das Misch
verhältnis der ersten Paste zur zweiten Paste, die für die dentale Glasionomerze
mentmasse vom Pastentyp anzumischen sind, vorzugsweise 5 : 1 bis 1 : 10 und ins
besondere 4 : 1-1 : 5, bezogen auf das Gewicht.
Wenn die erfindungsgemäße, dentale Glasionomerzementmasse vom
Pastentyp für Anwendungen verwendet wird, bei denen eine dentale Glasio
nomerzementmasse vom Pastentyp genügender Lichtstrahlung schwierig unter
zogen werden kann, wie beispielsweise beim Zementieren eines Inlays oder einer
Krone, können chemische Polymerisationskatalysatoren, wie organische aromati
sche Verbindungen mit mindestens einer Gruppe -SO2, beispielsweise aromati
sche Sulfinsäuren oder alkalische Salze davon oder aromatische Sulfonylverbin
dungen, verwendet werden. Spezielle Beispiele davon schließen Natrium-p-toluol
sulfinat, Lithium-p-toluolsulfinat, Benzolsulfinsäure, Natriumbenzolsulfinat, p-To
luolsulfonylchlorid, p-Toluolsulfonylfluorid, o-Toluolsulfonylisocyanat und Natri
um-p-acetamidobenzolsulfinat ein, wobei Natrium-p-toluolsulfinat und Natrium
benzolsulfinat bevorzugt sind. Diese organischen aromatischen Verbindungen, die
mindestens eine Gruppe -SO2 enthalten, können in Form eines Salzhydrats ein
gesetzt werden. Diese chemischen Polymerisationskatalysatoren müssen jedoch
in der ersten Paste angemischt sein, da sie mit dem säuregruppenfreien, polyme
risierbaren Monomer vermischt eine Härtung des säuregruppenfreien, polymeri
sierbaren Monomers bewirken. Werden diese Polymerisationskatalysatoren bei
hoher Feuchtigkeit für einen langen Zeitraum gelagert, unterliegen sie außerdem
leicht Zersetzung oder Oxidation, so daß man die Polymerisationskatalysatoren
durch Polymerverbindungen, wie Cellulose, einkapselt, wodurch eine hohe Stand
zeit über einen langen Zeitraum erreicht werden kann. Die Einkapselung des
chemischen Polymerisationskatalysators ermöglicht es, den chemischen Polyme
risationskatalysator nicht nur in der ersten Paste, sondern auch in der zweiten Pa
ste, durch geeignete Auswahl der Polymerverbindung einzumischen. Es ist jedoch
bei der Einkapselung des chemischen Polymerisationskatalysators in der vorlie
genden Erfindung bevorzugt, eine wasserunlösliche Polymerverbindung zu ver
wenden und sie in die erste Paste einzumischen. Dies beruht allgemein darauf,
daß wasserunlösliche Polymerverbindungen bei hoher Feuchtigkeit, verglichen mit
wasserlöslichen Polymerverbindungen, eine gute Standzeit aufweisen.
Beispiele der wasserunlöslichen Polymerverbindung, die für die Ein
kapselung des Polymerisationskatalysators verwendet werden können, schließen
Ethylcellulose, Celluloseacetat, Polyvinylformal, Celluloseacetatphthalat, Cellulo
seacetatbutyrat, Hydroxypropylmethylcellulosephthalat und Eudragit ein. Beispiele
der wasserlöslichen Polymerverbindung schließen Polyvinylalkohol, Carboxyme
thylcellulose, Methylcellulose und Hydroxyethylcellulose ein. Damit der eingekap
selte Katalysator in der Paste dispergiert ist und möglichst eine Zerfallseigen
schaft aufweist, weist der eingekapselte Katalysator vorzugsweise eine mittlere
Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 30 µm auf. Wenn die mittlere Teilchengröße
geringer als 0,1 µm ist, kann Einkapselung kaum erreicht werden, wohingegen,
wenn sie 30 µm übersteigt, das Dispergiervermögen in der Paste im allgemeinen
mangelhaft wird.
In der erfindungsgemäßen dentalen Glasionomerzementmasse vom
Pastentyp wird für Anwendungen mit ausreichender Bestrahlung mit einem Licht
für die dentale Glasionomerzementmasse vom Pastentyp, wie sie für die Füllung
von Karieskaven verwendet wird, anstelle des chemischen Polymerisationskataly
sators ein Photopolymerisationskatalysator eingesetzt und das säuregruppenfreie,
polymerisierbare Monomer wird mit sichtbarem Licht polymerisiert. Somit wird es
möglich, die Härtung der dentalen Glasionomerzementmasse vom Pastentyp zu
einem beliebigen Zeitpunkt einzuleiten, wenn es der Handhabende wünscht, bis
die Säure-Base-Reaktion zwischen dem Fluoraluminosilikatglaspulver und dem
α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer abgelaufen ist. In diesem Fall wird als
Photopolymerisationskatalysator im allgemeinen eine Kombination von Sensibili
sierungsmittel mit einem Reduktionsmittel verwendet. Als Sensibilisierungsmittel
werden jene, die das polymerisierbare Monomer durch die Wirkung von sichtba
rem Licht mit einer Wellenlänge von 390 nm bis 830 nm polymerisieren können,
verwendet. Beispiele davon schließen Kampherchinon, Benzil, Diacetyl, Benzyl
dimethylketal, Benzyldiethylketal, Benzyldi(2-methoxyethyl)ketal, 4,4'-Dimethyl
benzyldimethylketal, Anthrachinon, 1-Chloranthrachinon, 2-Chloranthrachinon,
1,2-Benzanthrachinon, 1-Hydroxyanthrachinon, 1-Methylanthrachinon, 2-Ethylan
thrachinon, 1-Bromanthrachinon, Thioxanthon, 2-Isopropylthioxanthon, 2-Nitro
thioxanthon, 2-Methylthioxanthon, 2,4-Dimethylthioxanthon, 2,4-Diethylthioxan
thon, 2,4-Diisopropylthioxanthon, 2-Chlor-7-trifluormethylthioxanthon, Thioxan
thon-10,10-dioxid, Thioxanthon-10-oxid, Benzoinmethylether, Benzoinethylether,
Isopropylether, Benzoinisobutylether, Benzophenon, Bis(4-dimethylaminophenyl)-
keton, 4,4'-Bisdiethylaminobenzophenon, Acylphosphinoxide, wie (2,4,6-Trime
thylbenzoyl)diphenylphosphinoxid und Azid enthaltende Verbindungen, ein. Diese
Verbindungen können einzeln oder in Anmischung verwendet werden.
Als Reduktionsmittel werden im allgemeinen tertiäre Amine und der
gleichen verwendet. Geeignete Beispiele von tertiären Aminen schließen N,N-
Dimethyl-p-toluidin, N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat, Triethanolamin, Methyl-
4-dimethylaminobenzoat, Ethyl-4-dimethylaminobenzoat und Isoamyl-4-dimethyl
aminobenzoat ein. Als weitere Reduktionsmittel können auch Natriumsulfinatderi
vate und Organometallverbindungen verwendet werden. Diese Verbindungen
können einzeln oder in Anmischung verwendet werden.
Da diese Sensibilisierungsmittel und das Reduktionsmittel im allgemei
nen keine Wirkung auf die Härtung des säuregruppenfreien, polymerisierbaren
Monomers vor der Bestrahlung mit Licht ausüben und die Sensibilisierungsmittel
und die Reduktionsmittel nicht miteinander reagieren, können sie in jede der er
sten und zweiten Paste eingemischt werden. Auch das Sensibilisierungsmittel und
das Reduktionsmittel können entweder einzeln oder gleichzeitig ein gemischt wer
den. Wie bei dem vorstehend beschriebenen chemischen Polymerisationskataly
sator werden von den Photopolymerisationskatalysatoren jene mit einer direkten
Wirkung zur Polymerisation des säuregruppenfreien, polymerisierbaren Monomers
in die erste Paste eingemischt und nach Einkapselung durch Auswahl einer ge
eigneten Polymerverbindung können sie nicht nur in die erste Paste, sondern
auch in die zweite Paste eingemischt werden. Wenn in diesem Fall eine wasse
runlösliche Polymerverbindung verwendet und in die erste Paste eingemischt
wird, kann jedoch auch eine hohe Standzeit über einen langen Zeitraum gegeben
sein.
In der erfindungsgemäßen dentalen Glasionomerzementmasse vom
Pastentyp können der chemische Polymerisationskatalysator und der Photopoly
merisationskatalysator in Kombination verwendet werden. Durch Verwendung des
chemischen Polymerisationskatalysators und des Photopolymerisationskatalysa
tors in Kombination wird eine Glasionomerzementmasse mit einem sogenannten
Dreifach-Härtungs-Reaktionssystem durch eine Photopolymerisationsreaktion
durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht, zusätzlich zu der raschen Polymerisati
onsreaktion mit einem polymerisierbaren Monomer durch chemische Polymerisa
tion und die Säure-Base-Reaktion zwischen dem Fluoraluminosilikatglaspulver
und dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer erhalten. In diesem Fall kann,
falls erwünscht, ein Verfahren, bei dem die Photopolymerisation und die chemi
sche Polymerisation geeignet verwendet werden, beispielsweise ein Verfahren,
bei dem die chemische Polymerisation und die Photopolymerisation zum Füllen
einer Karieskave verwendet wird, wohingegen die chemische Polymerisation zum
Zementieren eines Inlays oder einer Krone angewendet wird, so angewendet
werden, daß eine Erweiterung der Anwendung erwartet werden kann. Wenn der
chemische Polymerisationskatalysator und der Photopolymerisationskatalysator in
Kombination verwendet werden, sind die Einschränkungen beim Vermischen je
des Katalysators wie in der vorstehenden Beschreibung. In die erfindungsgemäße
dentale Glasionomerzementmasse vom Pastentyp können ein Polymerisationsin
hibitor, ein Ultraviolettlichtabsorptionsmittel und dergleichen, die gewöhnlich ver
wendet werden, falls erforderlich, eingemischt werden.
Wenn ein solcher Photopolymerisationsstarter verwendet wird, wird die
Polymerisationsreaktion nach Bestrahlung mit aktinischen Strahlen, wie Ultravio
lettlicht oder sichtbarem Licht, erhalten. Beispiele für Lichtquellen, die verwendet
werden können, schließen verschiedene Quecksilberdampflampen, einschließlich
Ultrahochdruck-, Hochdruck-, Mitteldruck- und Niederdrucklampen, eine chemi
sche Lampe, eine Kohlebogenlampe, eine Metallhalogenidlampe, eine Fluores
zenzlampe, eine Wolframlampe, eine Xenonlampe und einen Argonionenlaser,
ein.
Wenn der Polymerisationskatalysator in mindestens eine der Pasten
eingemischt wird, liegt die Gesamtmenge der Katalysatoren vorzugsweise im Be
reich von 0,05-10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der dentalen
Glasionomerzementmasse vom Pastentyp, wenn die erste Paste und die zweite
Paste zur Verwendung miteinander vermischt werden. Wenn die Gesamtmenge
der Katalysatoren weniger als 0,05 Gewichtsprozent beträgt, werden in der Regel
keine ausreichenden Härtungseigenschaften erhalten, wohingegen, wenn sie 10
Gewichtsprozent übersteigt, die Härtungseigenschaften nicht besonders verbes
sert sind.
Die vorliegende Erfindung wird genauer mit Bezug auf die nachstehen
den Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele
beschränkt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,8 g der ersten Paste und 2,3 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2
Minuten und 25 Sekunden. Derselbe Mischvorgang sowie die nachstehenden
Tests wurden ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die angegebenen Zahlenwerte sind Mittelwerte und eine Standardabweichung mit
Bezug auf zehn Proben.
Die Verarbeitungszeit wurde durch Berühren eines Zementgemisches
mit der Spatelspitze und Messen der Zeit, bis die Fluidität des Zementgemisches
verlorenging, bewertet.
Eine Probe wurde nach dem Vermischen in ein aus Acrylharz herge
stelltes Rohr mit einem Innendurchmesser von 3 mm und einer Länge von 25 mm
gefüllt und über Cellophan durch Verwendung einer Glasplatte angepreßt, unter
Gewinnung von zehn zylindrischen, gehärteten Materialien. Die erhaltenen Prüf
stücke wurden in destilliertes Wasser bei 37°C 24 Stunden getaucht und dann
einem Biegetest durch Dreipunkt-Biegen mit einem Autographen (hergestellt von
Shimadzu Corporation) bei einer Spanne von 20 mm und bei einer Kreuzkopfge
schwindigkeit von 1 mm/min unterworfen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Ta
belle 1 dargestellt.
Eine Probe wurde nach Vermischen in eine Metallform, ausgestattet mit
einer Vertiefung mit einem Innendurchmesser von 4 mm und einer Länge von 6
mm gefüllt und über Cellophan durch Verwendung einer Glasplatte angepreßt,
unter Gewinnung von zehn zylindrischen, gehärteten Materialien. Die erhaltenen
Prüfstücke wurden bei 37°C 24 Stunden in destilliertes Wasser getaucht und dann
einem Druckfestigkeitstest mit einem Autographen (hergestellt von Shimadzu
Corporation) bei einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 1 mm/min unterzogen. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,8 g der ersten Paste und 2,3 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2 Mi
nuten und 10 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,8 g der ersten Paste und 2,3 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2
Minuten und 10 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,8 g der ersten Paste und 2,3 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 1
Minute und 55 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
1,1 g der ersten Paste und 1,7 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2
Minuten und 10 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,8 g der ersten Paste und 2,3 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2
Minuten und 00 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,6 g der ersten Paste und 2,4 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2
Minuten und 15 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,5 g der ersten Paste und 2,5 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und für 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels für
die nachstehenden Tests vermischt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1
dargestellt.
Eine Probe wurde nach dem Vermischen in ein aus Acrylharz herge
stelltes Rohr mit einem Innendurchmesser von 3 mm und einer Länge von 25 mm
gefüllt und über Cellophan durch Verwendung einer Glasplatte angepreßt, und
dann mit einem Licht durch Verwendung einer Belichtungsvorrichtung für sichtba
res Licht (GC New Light VL-II, hergestellt von GC Corporation) für 60 Sekunden
bestrahlt, so daß das Ganze mit dem Licht bestrahlt wurde, unter Gewinnung von
zehn zylindrischen, gehärteten Materialien. Die erhaltenen Prüfstücke wurden bei
37°C 24 Stunden in destilliertes Wasser getaucht und dann einem Biegetest durch
Dreipunkt-Biegen mit einem Autographen (hergestellt von Shimadzu Corporation)
bei einer Spanne von 20 mm und bei einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 1
mm/min unterworfen.
Eine Probe wurde nach Vermischen in eine Metallform, ausgestattet mit
einer Vertiefung mit einem Innendurchmesser von 4 mm und einer Länge von 6
mm, gefüllt und über Cellophan durch Verwendung einer Glasplatte angepreßt,
und dann mit einem Licht durch Verwendung einer Belichtungsvorrichtung für
sichtbares Licht (GC New Light VL-II, hergestellt von GC Corporation) für 60 Se
kunden bestrahlt, so daß das Ganze mit dem Licht bestrahlt wurde, unter Gewin
nung von zehn zylindrischen, gehärteten Materialien. Die erhaltenen Prüfstücke
wurden bei 37°C 24 Stunden in destilliertes Wasser getaucht und dann einem
Druckfestigkeitstest mit einem Autographen (hergestellt von Shimadzu Corporati
on) bei einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 1 mm/min unterzogen.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
1,2 g der ersten Paste und 1,8 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und in derselben Weise, wie in Beispiel 8 vermischt und zehn Proben wurden
denselben Tests wie in Beispiel 8 unterzogen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
2,3 g der ersten Paste und 0,8 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und in derselben Weise, wie in Beispiel 8 vermischt und zehn Proben wurden
denselben Tests wie in Beispiel 8 unterzogen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
1,2 g der ersten Paste und 1,8 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 1
Minute und 55 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,8 g der ersten Paste und 2,3 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2
Minuten und 15 Sekunden.
Dann wurden 0,8 g der ersten Paste und 2,3 g der zweiten Paste ab
gewogen und in derselben Weise wie in Beispiel 1 vermischt und zehn Proben
wurden denselben Tests wie in Beispiel 8 unterzogen. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
0,6 g der ersten Paste und 2,4 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2
Minuten und 15 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
2,4 g der ersten Paste und 0,6 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 2
Minuten und 00 Sekunden. Derselbe Mischvorgang wurde ausgeführt und zehn
Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer ersten
Paste vermischt.
Die nachstehenden Komponenten wurden zur Herstellung einer zwei
ten Paste vermischt.
1,5 g der ersten Paste und 1,5 g der zweiten Paste wurden abgewogen
und 10 Sekunden unter Verwendung eines Mischpapiers und eines Spatels ver
mischt. Im Ergebnis betrug die Verarbeitungszeit bei Raumtemperatur von 23°C 1
Minute und 52 Sekunden.
Dann wurden 1,5 g der ersten Paste und 1,5 g der zweiten Paste ab
gewogen und in derselben Weise wie in Beispiel 8 vermischt und zehn Proben
wurden denselben Tests wie in Beispiel 8 unterzogen. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 1 dargestellt.
"Fuji I" (hergestellt von GC Corporation) wurde als üblicher Glasio
nomerzement verwendet. 1,8 g eines Zementpulvers und 1,0 g einer Flüssigkeit
wurden auf einem Mischpapier abgewogen und die Pulverkomponente wurde in
eine Gruppe von 1/2 und zwei Gruppen von 1/4 unter Verwendung eines Spatels
geteilt. Zuerst wurde eine Gruppe von 1/4 mit dem Gesamten der Flüssigkeit 5 Se
kunden vermischt und dann eine weitere Gruppe von 1/4 dazugegeben, gefolgt von
Vermischen des Gemisches für 10 Sekunden. Schließlich wurde die Gruppe von
1/2 für 15 Sekunden vermischt und ein Mischvorgang wurde außerdem für 10 Se
kunden ausgeführt, wodurch die Pulverkomponente und die flüssige Komponente
sorgfältig miteinander vermischt waren. Die Verarbeitungszeit betrug 2 Minuten
und 00 Sekunden bei Raumtemperatur von 23°C. Dasselbe Vermischen wurde
ausgeführt und zehn Proben wurden denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzo
gen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
"Fuji II LC" (hergestellt von GC Corporation) wurde als üblicher Glasio
nomerzement vom lichthärtenden Typ verwendet. 2,0 g eines Zementpulvers und
1,0 g einer Flüssigkeit wurden auf einem Mischpapier abgewogen und die Pulver
komponente wurde in eine Gruppe von 1/2 und zwei Gruppen von 1/4 unter Ver
wendung eines Spatels geteilt. Zuerst wurde eine Gruppe von 1/4 mit dem Ge
samten der Flüssigkeit 5 Sekunden vermischt und dann eine weitere Gruppe von
1/4 dazugegeben, gefolgt von Vermischen des Gemisches für 10 Sekunden.
Schließlich wurde die Gruppe von 1/2 für 15 Sekunden vermischt und ein Misch
vorgang wurde außerdem für 10 Sekunden ausgeführt, wodurch die Pulverkom
ponente und die flüssige Komponente sorgfältig miteinander vermischt waren. Die
Verarbeitungszeit betrug 3 Minuten und 30 Sekunden bei Raumtemperatur von
23°C. Dasselbe Vermischen wurde ausgeführt und zehn Proben wurden densel
ben Tests wie in Beispiel 8 unterzogen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
1 dargestellt.
Wie vorstehend genauer beschrieben, umfaßt die erfindungsgemäße
dentale Glasionomermasse vom Pastentyp eine erste Paste und eine zweite Pa
ste. Durch den Aufbau, bei dem die beiden Pasten unter Bewirkung von Härten
miteinander vermischt werden, wurde bestätigt, daß ein komplizierter, eine Aus
bildung erfordernder Mischvorgang, der bei üblichen dentalem Glasionomerze
ment unter Verwendung einer Pulverkomponente und einer Flüssigkeitskompo
nente erfolgt, hier nicht erforderlich ist; das Mischen kann innerhalb eines kürze
ren Zeitraums der Mischzeit gleichförmig bewirkt werden und die Verarbeitungs
zeit und die Druckfestigkeit sind gleich jenen, die in der üblichen Technologie an
gegeben werden können und besonders die Biegefestigkeit ist verbessert. Somit
geht deutlich hervor, daß die vorliegende Erfindung einen großen Beitrag für das
Gebiet der Zahnheilkunde darstellt.
Obwohl die Erfindung im einzelnen und mit Bezug auf die speziellen
Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es für den Fachmann selbst
verständlich, daß verschiedene Änderungen und Modifizierungen ausgeführt wer
den können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung abzuwei
chen.
Claims (8)
1. Dentale Glasionomerzementmasse vom Pastentyp, umfassend eine
erste Paste, die ein α,β-ungesättigtes Carbonsäurepolymer, Wasser und einen mit
dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer nicht reaktiven Füllstoff umfaßt und
eine zweite Paste, die ein Fluoraluminosilikatglaspulver und ein säuregruppenfrei
es, polymerisierbares Monomer umfaßt, wobei mindestens eine der ersten und
der zweiten Paste einen Polymerisationskatalysator enthält.
2. Masse nach Anspruch 1, wobei die erste Paste 20-60 Gewichtspro
zent eines α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymers, 20-60 Gewichtsprozent Was
ser und 10-60 Gewichtsprozent eines mit dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepo
lymer nicht reaktiven Füllstoffs umfaßt, die zweite Paste 50-85 Gewichtsprozent
eines Fluoraluminosilikatglaspulvers und 15-50 Gewichtsprozent eines säure
gruppenfreien, polymerisierbaren Monomers umfaßt und mindestens eine der er
sten Paste und der zweiten Paste einen Polymerisationskatalysator in einer Men
ge von insgesamt 0,05-10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der
dentalen Glasionomerzementmasse vom Pastentyp beim Mischen zur Verwen
dung der ersten Paste und der zweiten Paste enthält.
3. Maske nach Anspruch 1 oder 2, wobei das α,β-ungesättigte Carbon
säurepolymer ein Copolymer oder Homopolymer von mindestens einem Mitglied,
ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-
Chloracrylsäure, 3-Chloracrylsäure, Aconitsäure, Mesaconsäure, Maleinsäure,
Itaconsäure, Fumarsäure, Glutaconsäure und Citraconsäure ist und ein Polymer
ist, das keine polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Doppelbindung enthält
und ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 5 000 bis 40 000 aufweist.
4. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Füllstoff, der
mit dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer nicht reaktiv ist, mindestens ein
Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Siliziumdioxidsand, Quarz,
kolloidalem Siliziumdioxid, Feldspat, Aluminiumoxid, Strontiumglas, Bariumglas,
Borsilikatglas, Kaolin, Talkum, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Titanoxid und
Bariumsulfat, ist und eine mittlere Teilchengröße von 0,02-10 µm aufweist.
5. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Füllstoff, der
mit dem α,β-ungesättigten Carbonsäurepolymer nicht reaktiv ist, mit einer, eine
polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Doppelbindung enthaltenden, organi
schen Verbindung modifiziert ist.
6. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Fluoralumino
silikatglaspulver eine mittlere Teilchengröße von 0,02-10 µm und eine relative
Dichte von 2,4-4,0 aufweist und Al3+, Si4+, F⁻ und O2 als Hauptkomponenten ent
hält und außerdem Sr2+ und/oder Ca2+ enthält.
7. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Fluoralumino
silikatglaspulver derartig aufgebaut ist, daß die Anteile von Al3+, Si4+, F⁻ und der
Summe von Sr2+ und Ca2+ 10 bis 21 Gewichtsprozent, 9 bis 24 Gewichtsprozent, 1
bis 20 Gewichtsprozent bzw. 10 bis 34 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ge
samtgewicht des Glases, betragen.
8. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das säuregruppen
freie, polymerisierbare Monomer eine polymerisierbare, ungesättigte Verbindung,
die mindestens eine Gruppe CH2=CR-COO- enthält, ist, wobei R H oder CH3 ist.
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