DE19858270A1 - Verbundkörper aus technischen Thermoplasten und Polyurethan-Elastomeren unter Verwendung eines Haftvermittlers - Google Patents

Verbundkörper aus technischen Thermoplasten und Polyurethan-Elastomeren unter Verwendung eines Haftvermittlers

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers aus mindestens einem der technischen Thermoplaste Polyacetal, Polyester, Polyetheretherketon, flüssigkristallines Polymer (LCP) und Polyphenylensulfid und mindestens einem Polyurethan-Elastomeren oder -Schaum, wobei erst ein Formteil aus dem technischen Thermoplasten geformt wird, dieses ganz oder teilweise mit einem Haftvermittler auf der Basis von urethanvernetztem Acrylharzlack versehen wird und anschließend eine wahlweise flächige oder streifenförmige Beschichtung oder mindestens ein weiteres Formteil aus einem Polyurethan-Elastomeren aufgespritzt wird, und somit das Thermoplastmaterial adhäsiv mit dem Polyurethan-Material verbunden wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines hart-weich Verbundkörpers aus technischen Thermoplasten und Polyurethan-Elastomeren, bei dem das Thermoplastmaterial mit einem speziellen Haftvermittler behandelt wird, sowie die dadurch hergestellten und herstellbaren Verbundkörper. Insbesondere bei Polyacetalen und Polyestern ist es durch den Einsatz des speziellen Haftvermittlers möglich, eine adhäsive Haftung von Polyurethan- Elastomeren mit Schaumstruktur zu erhalten, die alleine keine Haftung zeigen.
Thermoplaste wie Polyacetal, d. h. Polyoxymethylen (POM), Polyester (PET, PBT), Polyphenylensulfid (PPS), Polyetheretherketon (PEEK) und flüssigkristalline Polymere (LCP) werden bevorzugt als technische Werkstoffe eingesetzt, weil sie sich durch hervorragende mechanische und chemische Eigenschaften auszeichnen. Aufgrund der guten Festigkeit und Härte verbunden mit einer ausgezeichneten Rückstellelastizität finden daraus hergestellte Formteile in allen Bereichen des täglichen Lebens sehr häufig und vielfältig Anwendung, beispielsweise im Automobilbau, für Gehäuse, Tastaturen und Schnappverbindungen. Ausgezeichnete Gleit-Reib-Eigenschaften begründen ferner die Verwendung für viele bewegliche Teile wie Getriebeteile, Umlenkrollen, Zahnräder und Verstellhebel.
Oft weisen jedoch derartige Formteile einen niedrigen mechanischen Dämpfungsfaktor auf, wodurch in einigen Anwendungsfällen der Einsatz von weichen Dämpfungselementen erforderlich wird. Außerdem ist beim Einbau von Formteilen zudem oftmals an Verbindungsstellen eine Abdichtung erforderlich oder die hohe Oberflächenhärte der Formteile, unter Umständen verbunden mit einem niedrigen Gleitreibungskoeffizienten, führt zu einem Verrutschen von aufliegenden Gegenständen, wodurch beispielsweise die Bedienungssicherheit von Schaltelementen und Bedienungselementen eingeschränkt sein kann. Aus diesen Gründen werden immer öfter Kombinationen aus harten und weichen Werkstoffen eingesetzt, um die besonderen Eigenschaften dieser Werkstoffe miteinander zu kombinieren. Der harte Werkstoff soll dabei die Festigkeit der Bau- bzw. Formteile bewirken, der weiche Werkstoff übernimmt aufgrund seiner elastischen Eigenschaften Funktionen zur Dichtung oder Vibrations- und Geräuschdämpfung oder bewirkt eine Veränderung der Oberflächenhaptik. Wichtig bei diesen Anwendungen ist eine ausreichende Haftung zwischen der harten und der weichen Komponente.
Häufig werden Dichtungen, Dämpfungselemente etc. aus einem weichen Werkstoff separat bereitgestellt und üblicherweise in einem zusätzlichen Arbeitsschritt mit den Thermoplastformteilen mechanisch verankert oder verklebt, was zusätzliche Arbeit und teilweise erhebliche Zusatzkosten verursacht.
Eine neuere und wirtschaftlichere Methode ist der Mehrkomponentenspritzguß. Hierbei wird beispielsweise auf eine vorgeformte erste Komponente eine zweite Komponente aufgespritzt. Die Haftung zwischen den beiden Komponenten soll dabei möglichst adhäsiv sein, kann aber in formschlüssigen Verbindungen, beispielsweise durch Anbringung von Hinterschnitten, oft noch verbessert werden. Eine gute Grundhaftung zwischen den beiden Komponenten, beispielsweise durch chemische Affinität, ist in der Regel Voraussetzung für deren praktischen Einsatz und somit von großer Bedeutung für dieses Verfahren.
Allgemein bekannt sind unter anderem nach dem Mehrkomponentenspritzguß hergestellte Kombinationen aus Polypropylen und Polyolefin-Elastomeren oder Styrol-Olefin-Elastomeren, Polybutylenterephthalat mit Polyester-Elastomeren oder Styrol-Olefin-Elastomeren. Auch Polyamide zeigen Haftung zu sehr vielen Weichkomponenten.
Bekannt sind auch Formteile aus Polyacetal mit direkt angeformten Funktionselementen, die unter Verwendung nicht vernetzter Kautschuke hergestellt wurden (DE-C 44 39 766). Die Haftfestigkeit derartiger Verbundkörper ist jedoch noch nicht zufriedenstellend.
Eine weitere Veröffentlichung betrifft ebensolche Verbundkörper, die aus u. a. einem Polyacetal, einem Kautschuk-Copolymerisat, einem verstärkenden Füllstoff, einem Vernetzer und gegebenenfalls weiteren üblichen Zuschlagstoffen bestehen (DE-A 96 11 272). Eine besonders gute Haftung der Polymerkomponenten wird durch die Vulkanisation des Kautschukanteils erreicht. Allerdings wird dieser zusätzliche Schritt wegen der erhöhten Vulkanisations-Temperaturen und -Zeiten nachteilig bewertet.
Eine weitere Anmeldung (noch nicht offengelegte deutsche Patentanmeldung Nr. 197 43 134.8) betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbundkörpern aus Polyacetal und einer weichen Komponente, dergestalt daß das Polyacetalin einem ersten Schritt in einem Formwerkzeug vorgespritzt wird und in einem zweiten Schritt das Material mit der geringeren Härte aufgespritzt wird und dabei haftend mit dem Polyacetal verbunden wird. Dabei wird für den Bereich geringerer Härte ein thermoplastisches Polyurethan-Elastomer (TPE-U) mit einer Härte von Shore A65 bis Shore D75 eingesetzt. Dieser Härtebereich ist jedoch für viele Anwendungen zu hoch. Zudem weisen die beschriebenen thermoplastischen Polyurethan-Elastomere die bekannten Nachteile in der Verarbeitung, wie z. B. Feuchtigkeitsaufnahme, dadurch bedingte thermische Instabilität und Fließfähigkeitsschwankungen sowie Entformungsprobleme auf.
Um weichere Dämpfungselemente zu erhalten, bietet sich der Einsatz von geschäumten Elastomeren an, die generell eine geringere Härte als die kompakten Elastomere aufweisen. In den letzten Jahren haben sich daher Verfahren durchgesetzt, bei denen nach Entnahme des harten Werkstoffs aus der Spritzgußform auf diesen weiche Elastomer- oder Schaumdichtungen in einem zweiten Arbeitsschritt aufgebracht werden. Hierfür eignen sich besonders einkomponentige oder zweikomponentige Polyurethane. Insbesondere additionsvernetzende zweikomponentige Polyurethansysteme sind vorteilhaft, um durch die relativ schnelle Durchhärtung ohne das Erfordernis einer längeren Trocknungszeit hohe Produktionsleistungen zu erzielen. Angesichts der Verschiedenartigkeit der chemischen Grundsubstanzen und der Verarbeitungsbedingungen der harten und der weichen Komponente kommt es hierbei allerdings häufig zu Haftungsproblemen.
Es ist allgemein auch bekannt, eine Haftung von an sich nicht aufeinander haftenden Materialien zu bewirken, indem man einen Haftvermittler einsetzt. Der Haftvermittler muß dabei derart zusammengesetzt sein, daß er zu beiden miteinander in Verbund zu bringenden Materialien eine hohe chemische Affinität besitzt ohne dabei diese Materialien in irgendeiner Form chemisch anzugreifen.
Während man für eine Vielzahl von Fällen, sei es die Haftung eines Kunststoffs auf Metall, Glas oder einem anderen Material, Lösungen gefunden hat, besteht bei bestimmten technischen Thermoplasten das Problem, eine ausreichend starke und dauerhafte Haftung zu Polyurethan-Elastomeren zu erreichen. Andererseits sind gerade diese technischen Thermoplasten für viele Anwendungen, beispielsweise im Automobilbau, interessant, in denen ein daraus hergestelltes Form-, Bau- oder Funktionsteil mit einer Dichtung versehen werden soll. Für derartige Dichtungen eignen sich wiederum Polyurethan- Elastomere besonders.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers aus technischen Thermoplasten und Polyurethan-Elastomeren bereitzustellen, bei dem die genannten Nachteile und Einschränkungen nicht vorhanden sind.
Überraschend wurde nun gefunden, daß unter Verwendung eines zweikomponentigen Haftvermittler-Systems auf der Basis von urethanvernetzten Acrylharzen, das durch die Zugabe von Lösungsmitteln und funktionellen Pigmenten modifiziert wurde, ein adhesiven Verbund von technischen Thermoplasten und Polyurethan-Elastomeren erhalten wird.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers aus mindestens einem der technischen Thermoplaste Polyacetal, Polyester Polyphenylensulfid, Polyetheretherketon und flüssigkristallines Polymer (LCP) und mindestens einem Polyurethan-Elastomeren, wobei erst ein Formteil aus dem technischen Thermoplasten geformt wird, dieses ganz oder teilweise mit einem zweikomponentigen Haftvermittler-System auf der Basis von urethanvernetzten Acrylharzen versehen wird, das Lösungsmittel und funktionelle Pigmente enthält, und anschließend eine wahlweise flächige oder streifenförmige Beschichtung oder mindestens ein weiteres Formteil aus einem Polyurethan-Elastomeren aufgespritzt wird, und somit das Thermoplastmaterial adhesiv mit dem Polyurethan-Elastomeren verbunden wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere auch die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Verbundkörper.
Der erfindungsgemäße Verbundkörper wird dabei durch ein Thermoplast- Formteil gebildet, das teilweise oder vollständig mit dem Polyurethan- Elastomeren beschichtet wurde oder an das ein oder mehrere Formteile, auch Funktionsteile genannt, aus dem Polyurethan-Elastomeren direkt angeformt wurden. Es kann sich dabei beispielsweise um ein flächiges Formteil handeln, das auf einer Seite eine Schicht aus Polyurethan-Elastomeren trägt, oder um ein Formteil, auf welches das Polyurethan-Elastomer streifenförmig in Form sogenannter Raupen abgelegt wurde.
Beispiele für erfindungsgemäße Verbundkörper sind insbesondere mit Dichtungen oder Dämpfungselementen versehene Form- und Funktionsteile, beispielsweise Schloßgehäuse oder Verkleidungselemente, von Zweirädern, Kraft-, Luft-, Schienen- und Wasserfahrzeugen, die durch das Thermoplastmaterial die erforderliche Formstabilität und durch die Elastomeren- Schicht die gewünschte Reibungseigenschaft, Dichtfunktion, Haptik oder Optik erhalten.
Der Verbundkörper kann aber auch aus einem oder mehreren Thermoplast- Formteilen beliebiger Gestalt bestehen, woran ein oder mehrere Formteile beliebiger Gestalt aus dem Polyurethan-Elastomeren direkt angeformt wurden. Der Ausdruck "direkt angeformt" soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung so verstanden werden, daß die Funktionselemente direkt auf das Formteil, mit dem sie einen haftfesten Verbund eingehen sollen, aufgespritzt werden, insbesondere in einem Mehrkomponentenspritzgußverfahren.
In jedem Falle wird die Haftung zwischen dem Thermoplastmaterial und dem Polyurethan-Elastomeren durch das erfindungsgemäße Haftvermittler-System bewirkt, der auf das Thermoplast-Formteil aufgetragen wird, bevor man das Polyurethan-Elastomer aufspritzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Haftvermittler-System handelt es sich um einen zweikomponentigen urethanvernetzten Acrylharzlack, der mit Füllstoffen und funktionellen Pigmenten ausgerüstet ist, um geringe thermische Expansionskoeffizienten und eine gute Adhäsion zu polaren und unpolaren Oberflächen zu erhalten, und aliphatische und/oder aromatische Lösungsmittel enthält, um die Verarbeitbarkeit des Lackes, beispielsweise durch Aufstreichen oder -sprühen, und ein tiefes Eindringen der funktionellen Bestandteile in die Mikrostruktur der harten Trägerkomponente zu gewährleisten sowie eine minimale Erweichung der äußersten Kontaktfläche zu erzielen. Dieser Lack kann alleine verwendet werden oder gemeinsam mit eine Vernetzerkomponente, die im Acrylharz-Bindemittel enthaltene Hydroxyl- oder Aminofunktionen vernetzt.
Die Besonderheit eines derartigen Haftvermittler-Systems besteht darin, daß er auf polaren und unpolaren Oberflächen verwendet werden kann, d. h. insbesondere auf vielen Thermoplasten mit polaren Gruppen. Eine Anpassung des Haftvermittler-Systems an bestimmte hart-weich Komponenten kann durch Variation der Art und Menge von Füllstoffen, Pigmenten, Lösungsmitteln und Isocyanat-Vernetzern erfolgen. Das Haftvermittler-System zeigt gute Haftung zu Polyurethan, da chemische Ähnlichkeit und polare Gruppen vorherrschen. Ein weiterer Vorteil ist die nach dem Trocknen, d. h. nach dem Verdunsten des Lösemittels, zurückbleibende mattierte Oberfläche des aufgetragenen Haftvermittlers, die zusätzlich eine mechanische Verankerung des später aufgebrachten Schaum- oder Elastomermaterials ermöglicht.
Durch die Verwendung des modifizierten Haftvermittlers können beispielsweise Dicht- oder Dämpfungselemente aus dem Polyurethan-Elastomeren direkt auf Formteile aus den technischen Thermoplasten abgelegt oder an diese angeformt werden, ohne daß weitere Montageschritte erforderlich werden. Ohne Verwendung des erfindungsgemäßen Haftvermittlers läßt sich insbesondere zu Polyacetal und Polyester kein adhäsiver Verbund des Polyurethan-Elastomeren herstellen. Selbst allgemein übliche Techniken wie Anätzen, Plasmabehandlung (Coronaentladung) oder Beflammen der Oberfläche des Thermoplast-Formteils führen nicht zu dem gewünschten Ergebnis.
Die Herstellung des Verbundkörpers erfolgt nach den allgemein bekannten Methoden und Verfahren. Wirtschaftlich und vorteilhaft ist ein Verfahren, wobei zunächst das Thermoplastformteil geformt, beispielsweise vorgespritzt wird und anschließend eine Beschichtung mit dem modifizierten Haftvermittler erfolgt und danach das Polyurethan-Elastomer als Raupe oder flächig abgelegt oder als Formteil angespritzt wird. Dabei ist es möglich, das Polyurethan-Elastomer auf der mit dem Haftvermittler behandelten Fläche abzulegen, noch bevor dieser vollständig abreagiert und getrocknet ist. Der Haftvermittler kann vorteilhaft durch Sprühverfahren, wie sie in der Lackindustrie üblich sind, aufgebracht werden. Das weiche Polyurethan-Material, das vorteilhafter Weise zweikomponentig verarbeitet wird, kann vorteilhaft mit einer Misch- und Dosiermaschine für kleine Ausstoßleistungen (ca. 0,5-30 g/sec) aufgetragen werden.
Die Verbundfestigkeit bei Zugbelastung zwischen dem Thermoplast-Formteil und dem Polyurethan-Elastomeren, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung erzielt wird, beträgt mindestens 0,5 N/mm2. Für Funktionsteile ist eine höhere Haftung - je nach Beanspruchung - anzustreben.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Polyacetal ist aus der Gruppe der bekannten Polyoxymethylene (POM), wie sie beispielsweise in der DE-A 29 47 490 beschrieben sind. Es handelt sich hierbei im allgemeinen um unverzweigte lineare Polymere, die in der Regel mindestens 80 Mol-%, vorzugsweise mindestens 90 Mol-%, Oxymethyleneinheiten (-CH2O-) enthalten. Der Begriff Polyoxymethylene umfaßt dabei sowohl Homopolymere des Formaldehyds oder seiner cyclischen Oligomeren wie Trioxan oder Tetroxan als auch entsprechende Copolymere.
Homopolymere des Formaldehyds oder Trioxans sind solche Polymere, deren Hydroxylendgruppen in bekannter Weise, z. B. durch Veresterung oder Veretherung, chemisch gegen Abbau stabilisiert sind. Copolymere sind Polymere aus Formaldehyd oder seinen cyclischen Oligomeren, insbesondere Trioxan, und cyclischen Ethern, cyclischen Acetalen und/oder linearen Polyacetalen.
Als Comonomere kommen einerseits cyclische Ether mit 3, 4 oder 5, vorzugsweise jedoch 3 Ringgliedern, andererseits von Trioxan verschiedene cyclische Acetale mit 5 bis 11, vorzugsweise 5, 6, 7 oder 8 Ringgliedern sowie lineare Polyacetale in Frage, jeweils in Mengen von 0,1 bis 20 Mol-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Mol-%.
Die eingesetzten Polyacetal-Polymere haben im allgemeinen einen Schmelzindex (MFR-Wert 190/2,16) von 0,5 bis 75 g/10 min (ISO 1133).
Es können auch modifizierte POM-Typen eingesetzt werden. Zu diesen modifizierten Typen zählen beispielsweise Blends aus POM mit TPE-U (Thermoplastisches Polyurethan-Elastomer), mit MBS (Methylmethacrylat/Butadien/Styrol-core-shell-Elastomer), mit Methylmethacrylat/Acrylat-core-shell-Elastomer, mit PC (Polycarbonat), mit SAN (Styrol/Acrylnitril-Copolymer) oder mit ASA (Acrylat/Styrol/Acrylnitril Copolymer-Compound).
Polyester sind allgemein bekannt. Bevorzugt enthalten sie polymerisierte Einheiten, die sich von dem Ester mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure, insbesondere Terephthalsäure, Isophthalsäure oder 2,6- Naphthalindicarbonsäure, und mindestens eines linearen aliphatischen Dialkohols, insbesondere Ethylenglykol, 1,3-Propandiol oder 1,4-Butandiol, oder polymerisierte Einheiten, die sich vom Tetrahydrofuran ableiten. Derartige Polyester sind beispielsweise in "Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry", ed. Barbara Elvers, Vol. A21, Kapitel Polyester (S. 227-251), VCH, Weinheim-Basel-Cambridge-New York, 1992 beschrieben. Die Polyester können sowohl Homopolymere als auch Copolymere dieser Bausteine sein. Besonders bevorzugt sind Polybutylenterephthalat und Polyethylenterephthalat sowie Poly(butylenterephthalat-co-butylenisophthalat).
Die Polyesterrohmaterialien können auch durch Einkondensieren geringerer Anteile aliphatischer Dicarbonsäuren wie z. B. Glutarsäure, Adipinsäure oder Sebacinsäure oder von Polyglykolen wie Diethylenglykol, Triethylenglykol oder auch höhermolekularer Polyethylenglykole modifiziert sein sowie polymerisierte Einheiten enthalten, die sich von Hydroxycarbonsäuren, bevorzugt Hydroxybenzoesäure oder Hydroxynaphthalincarbonsäure, ableiten.
Als Polyester können neben neu produzierten Produkten auch Recyclate der 1., 2. und höheren Generationen sowie Gemische aus neu produzierten Produkten und Recyclaten, die gegebenenfalls Zuschlagstoffe und Zusätze enthalten und/oder durch Beimischung anderer kompatibler Polymere modifiziert sind, verwendet werden.
Erfindungsgemäß können sowohl einkomponentige als auch zweikomponentige Polyurethan-Elastomere oder -Schäume verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines additionsvernetzenen, zweikomponentigen Polyurethan-Weichschaumsystems. Das erfindungsgemäß verwendete Polyurethan-Elastomer setzt sich dabei aus mehrfunktionellen kurz-, mittel- oder langkettigen Alkoholen (Polyole) zusammen, die auf Polyesterbasis oder auf der Basis von Propylenoxid/Ethylenoxid-Copolymeren (Etherpolyol) aufgebaut sind und deren Hydroxyl-Endgruppen durch mehrfunktionelle Isocyanate vernetzt werden.
Die A-Komponente eines zweikomponentigen Weichschaumsystems enthält außer den genannten Polyolen auch Wasser, Katalysatoren und andere bei der Polyurethanverarbeitung übliche Additive. Sie kann zusätzlich auch übliche Stabilisatoren und Verarbeitungshilfen sowie von 0 bis 70 Gew.-% anorganische Füllstoffe enthalten.
Die B-Komponente eines solchen Systems besteht überwiegend aus bifunktionellen und höherfunktionellen Isocyanaten. Üblicherweise sind diese aromatische Isocyanate wie Diphenylmethandiisocyanat (MDI) und Toluylendiisocyanat (TDI) oder aliphatische Isocyanate. Durch Variation der Zusammensetzung sowie des Mischungsverhältnisses von A- und der B- Komponente ist es möglich, modifizierte Polyurethan-Elastomere und -Schäume mit unterschiedlichen Eigenschaften herzustellen.
Im allgemeinen kann sowohl das Thermoplastmaterial als auch das Polyurethan- Elastomer übliche Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Nukleierungsmittel, Entformungsmittel, Gleitmittel, Füll- und Verstärkungsstoffe, Pigmente, Ruß, Licht- und Flammschutzmittel, Antistatika, Weichmacher oder optische Aufheller enthalten. Die Zusatzstoffe liegen in allgemein üblichen Mengen vor.
Neben den eingangs erwähnten Anwendungsgebieten finden die Verbundkörper gemäß der Erfindung Verwendung als Verbindungselemente in Form von Fittings, Kupplungen, Rollen, Lagern, als Funktionsteile mit integrierten Dicht- und/oder Dämpfungseigenschaften sowie als rutschfeste und griffreundliche Elemente. Hierzu zählen insbesondere im Automobilbau verwendete Gehäuse wie Türschloßgehäuse, Fensterhebergehäuse, Schiebedachdichtelemente und ähnliche sowie Zentralverriegelungseinheiten, ferner Befestigungselemente mit integrierter Abdichtung wie Clipse mit Dichtringen oder -scheiben, Zierleisten mit integrierter Dichtlippe, Abdichtungselemente zum Ausgleich von Dehnungsfugen, Befestigungselemente mit guten Dämpfungseigenschaften, z. B. Clipse mit schwingungs- und geräuschdämpfenden Kernen, Getriebeteile wie Zahnräder mit Dämpfungselementen, Zahnradgetriebe mit integrierten flexiblen Kupplungen, rutschfeste und griffreundliche Elemente wie Schalthebel oder -knöpfe oder Griffflächen an Elektrogeräten oder Schreibstiften sowie Kettenglieder mit elastischer Oberfläche.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers aus mindestens einem der technischen Thermoplaste Polyacetal, Polyester, Polyphenylensulfiid, Polyetheretherketon und flüssigkristallines Polymer und mindestens einem Polyurethan-Elastomeren oder -Schaum, wobei erst ein Formteil aus dem technischen Thermoplasten geformt wird, dieses ganz oder teilweise mit einem Haftvermittler auf der Basis von lösungsmittelhaltigen urethanvernetzenden Acrylharzen versehen wird und anschließend eine wahlweise flächige oder streifenförmige Beschichtung oder mindestens ein weiteres Formteil aus einem Polyurethan-Elastomeren oder -Schaum aufgespritzt wird, und somit das Thermoplastmaterial adhesiv mit dem Polyurethan-Elastomeren verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittler ein zweikomponentiger urethanvernetzender Acrylharzlack ist und funktionelle Pigmente enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan-Elastomer oder der Polyurethan-Schaum auf das mit dem Haftvermittler versehene Thermoplastmaterial aufgetragen wird bevor die Urethanvernetzung und/oder die physikalische Trocknung des Haftvermittlers abgeschlossen ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan-Elastomer oder der Polyurethan-Schaum in Form einer Dichtlippe im Strangablegeverfahren aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als technischer Thermoplast Polyoxymethylen-Homopolymer, Polyoxymethylen-Copolymer, Polybutylenterephthalat oder Polyethylenterephthalat eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß marktübliche Polyurethan-Elastomere oder -Schäume auf Basis von Polyether und Diphenylmethandiisocyanat verwendet werden.
7. Verbundkörper aus einem technischen Thermoplasten und einem Polyurethan-Elastomeren herstellbar nach einem Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Haftvermittler bewirkte Verbundfestigkeit zwischen dem Thermoplastmaterial und dem Polyurethan-Elastomeren mindestens 0,5 N/mm2 beträgt.
8. Verbundkörper nach Anspruch 7 in Form eines Formteils, welches ganz oder teilweise mit dem Polyurethan-Elastomeren oder -Schaum beschichtet ist.
9. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 7 und 8 in Form eines Formteils, an welches mindestens ein weiteres Formteil aus Polyurethan-Elastomer angeformt ist.
10. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in Form eines mit Dichtlippen versehenen Türschloßgehäuses.
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